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„Ich habe sehr glückliche Momente hier erlebt“ - Stadtteil-Portal ...

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16. März 2012<br />

Jumelage in St. Clara<br />

SECKENHEIM. Ganz im<br />

Zeichen der mehr als 50<br />

Jahre bestehenden Jumelage<br />

zwischen den Pfarreien St.<br />

Ägidius Seckenheim und der<br />

Pariser Paroisse Nôtre-Dame<br />

d‘Esperance stand die elfte<br />

Version der beliebten und<br />

wie immer von Alfred Heierling<br />

organisierte Oldieparty<br />

der ehemaligen Katholischen<br />

und Evangelischen Jugend<br />

in St. Clara am Fasnachtssamstag.<br />

Wie bisher diente die Party<br />

dabei nicht allein dem<br />

Amüsement, sondern sollte<br />

wieder Gutes tun. Bisher<br />

wurden immerhin schon<br />

über 5000 Euro gespendet.<br />

Natürlich wurden bei die-<br />

➜ KOMPAKT<br />

Bunter Nachmittag für Senioren<br />

SECKENHEIM. Sängerbund 1865<br />

und VR Bank laden am Samstag,<br />

31. März, wieder alle Mitbürger<br />

zum traditionellen Seniorennachmittag.<br />

Los geht es um 14.30 Uhr<br />

(Einlass ab 13.30 Uhr) im Seckenheimer<br />

Schloss.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, ein<br />

eigenes Kaffee Gedeck mitzubringen.<br />

Die Senioren erhalten einen<br />

IMPRESSUM<br />

ser deutsch-französischen<br />

Freundschaft, die bereits<br />

seit 1958 besteht, viele Erinnerungen<br />

an die gemeinsamen<br />

Ferienzeiten von früher<br />

wach. Kein Wunder, war<br />

doch auch eine 15-köpfi ge<br />

Gruppe aus Paris, die von<br />

Luzia und Meinrad Blümmel<br />

betreut wurde, zu Gast, die<br />

sich mit bekannten Chansons<br />

von damals, die auch<br />

von den Seckenheimern bis<br />

in die Nacht mitgesungen<br />

wurden, für die Einladung<br />

bedankten.<br />

Zur ausgelassenen Stimmung<br />

trugen außerdem<br />

„Vin rouge“ und die Musikgruppe<br />

„Road Runners“ bei.<br />

red<br />

Gutschein für Kaffee und Kuchen.<br />

Der Sängerbund hat wieder ein<br />

abwechslungsreiches, buntes Programm<br />

zusammengestellt. So werden<br />

die Männerchor Singgemeinschaft<br />

Frohsinn Friedrichsfeld/<br />

Sängerbund Seckenheim, der gemischte<br />

Chor „Zeitlos“, die Jugend<br />

mit den Flying Lipps, der ZABBE-<br />

Combo und mehr, auftreten. red<br />

Herausgeber, Verlag und Satz:<br />

Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG<br />

Wildbader Straße 11, 68239 Mannheim<br />

Fon: 0621-72 73 96-0 • Fax 0621-72 73 96-15<br />

E-mail: info@sosmedien.de • www.sosmedien.de<br />

Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):<br />

Holger Schmid (hs), Dr. Stefan Seitz (sts)<br />

Redaktionsleitung: Volker Endres (end)<br />

Freie Mitarbeit: Saskia Grössl (sgr), Marion Schatz (mhs), Arthur Vogt (avo)<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten<br />

Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Anzeigenleitung: Holger Schmid<br />

Anzeigen:<br />

Karin Weidner (Neckarau/Rheinau), Günther Seitz (Seckenheim/Friedrichsfeld)<br />

Auflage: 23.500<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Druck: Druckhaus Diesbach GmbH, Weinheim<br />

Vertrieb:<br />

PPS Presse und Post Service GmbH, Mannheim, Service-Tel. 0621-1 22 67 99-0<br />

Verteilung:<br />

an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet<br />

Seckenheim, Suebenheim, Hochstätt, Rheinau,<br />

Rheinau-Süd, Pfingstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld,<br />

Alteichwald, Neu-Edingen<br />

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste:<br />

01/12 vom Januar 2012.<br />

Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte<br />

Beilagenaufträge oder bei Nichterscheinen in Fällen<br />

höherer Gewalt wird kein Schadensersatz geleistet.<br />

Internet: www.stadtteil-portal.de<br />

UNSERE AUSLAGESTELLEN<br />

Seckenheim / Suebenheim / Hochstätt<br />

Seckenheimer Bücherladen Badenweiler Straße 33<br />

Kiosk Krieger Freiburger/ Ecke Zähringer Straße<br />

Kiosk Menges Pavillon Haltestelle Rathaus<br />

Blumen Gropp Schwabenstraße 22<br />

Bürgerdienst im Schloss Seckenheimer Hauptstr. 68<br />

Schreibwaren Heffner<br />

<strong>Stadtteil</strong>bibliothek<br />

Zähringer Str. 103 /<br />

Ecke Rastatter Str.<br />

im Alten Rathaus Seckenheimer Hauptstr. 96<br />

Salon Jaci Seckenheimer Hauptstr. 142<br />

VR Bank Rhein-Neckar Seckenheimer Hauptstr. 123<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Zähringer Straße 58-62<br />

Friedrichsfeld / Neu-Edingen<br />

ARAL Tankstelle Trautenfeldstraße 38<br />

VR Bank Rhein Neckar Vogesenstraße 6-8<br />

Bürgerdienst<br />

Ilvesheim<br />

Vogesenstraße 65<br />

AVIA-Station Brückenstraße 3<br />

Optik am Schloss Schloßstraße 32<br />

Bäckerei Norbert Magin Weinheimer Str. 29<br />

VR Bank Rhein-Neckar<br />

Rheinau / Pfingstberg / Casterfeld<br />

Schloßstraße 11<br />

VR Bank Rhein-Neckar Am Marktplatz<br />

VR Bank Rhein-Neckar Herrensand 38<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Lüderitzstraße 42a<br />

VR Bank Rhein-Neckar Lüderitzstraße 44-46<br />

Metzgerei Sinn Lüderitzstraße 32<br />

Gaststätte Meissners Mallaustraße 111<br />

Maria-Scherer-Haus Minneburgstraße 70<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Relaisstraße 28<br />

Deutsche Bank Relaisstraße 41-43<br />

Kiosk Marzenell Relaisstraße 56<br />

Toto-Lotto Feininger Relaisstraße 88-90<br />

Bürgerdienst Rheinau Relaisstraße 124<br />

Farben Tapeten Agentur Beisel Schwabenheimer Straße 1<br />

Hertel´s Schlemmer-Land Schwabenheimer Straße 3-5<br />

Autohaus Dietrich Schwetzinger Landstraße 47<br />

VR Bank Rhein-Neckar Stolzeneckstraße 14<br />

Gärtnerei Kull Waldgartenweg 12-14,<br />

am Friedhof<br />

Trauriges Ende einer gelungenen Kampagne<br />

Sandhase verabschieden die Fasnacht mit Sahnehering<br />

RHEINAU. Leise „Hopphopphopp“<br />

und auch vereinzelte<br />

traurige „Ahois“ begleiteten<br />

das Ende der Fasnacht beim<br />

Heringsessen der Sandhase im<br />

Gärtnertreff. RCV-Präsident<br />

Holger Kubinski blickte auf<br />

eine gelungene Kampagne zurück.<br />

„Wir <strong>habe</strong>n einen weiteren<br />

Schritt zurück in den <strong>Stadtteil</strong><br />

gemacht.“ Das zeigte auch<br />

der fast volle Saal beim tradi-<br />

tionellen Sahnehering. Und für<br />

die zahlreichen Gäste hatten<br />

sich die Sandhase noch einmal<br />

einiges einfallen lassen. Tanzmariechen<br />

Anna-Lena Dürr<br />

wirbelte als Leihgabe von den<br />

Neckarauer Pilwe noch einmal<br />

durch den Saal und „Protokoller“<br />

Franz Barth las ein letztes<br />

Mal großer und kleiner Politik<br />

die Leviten, ehe er den Gästen<br />

gereimt den Mund wässrig<br />

Ehrung für einen Schaffer: Manfred Schenck erhielt die bronzene<br />

Ehrennadel. Foto: Endres<br />

SECKENHEIM. Sängerbund-<br />

Chef Jürgen Zink bedankte<br />

sich vor allem bei seinem<br />

Prinzenpaar: „Man merkt den<br />

beiden ihre Begeisterung für<br />

die Fasnacht an“, lobte der<br />

Zabbe-Ehrenpräsident. Dabei<br />

sei es keine Liebe auf den<br />

ersten Blick gewesen, verrieten<br />

die beiden närrischen<br />

Regenten bei ihrem Rückblick<br />

in gereimter Form. Aber<br />

nach zahlreichen Terminen<br />

in und für Seckenheim sowie<br />

jeder Menge Begegnungen<br />

mit Menschen konnte das<br />

Fazit nur rundherum positiv<br />

ausfallen.<br />

Keine Liebe auf den ersten<br />

Blick? Das wollten die Zabbe<br />

nicht so stehen lassen. Sie hatten<br />

ihrem Prinzenpaar im Laufe<br />

der Kampagne gleich eine<br />

ganze Menge närrischer Sünden<br />

aufgelistet, von denen sich<br />

Simone IV. vom tanzenden Paragraphen<br />

und Dietmar I. von<br />

Bit und Bike erst einmal wieder<br />

befreien mussten – ganz in<br />

Prinzenart selbstverständlich<br />

mit duftendem Rosenwasser<br />

und Badeschaum. Nur den<br />

Rathausschlüssel müssen die<br />

beiden noch ein wenig länger<br />

aufbewahren. Bis zur Genesung<br />

von Bürgerdienstleiter<br />

Markus Zimmermann wollen<br />

sie in den Amtsstuben täglich<br />

nach dem rechten sehen, versprachen<br />

die beiden Ilveshei-<br />

machte: „Es lebe das Heringsessen<br />

am Rhoi – darauf drei<br />

leise Ahoi“, eröffnete er das<br />

Büffet.<br />

Und Barth hatte, als treuer<br />

Anhänger der Sandhase, auch<br />

ein Geschenk dabei. Das bekam<br />

der frühere Sitzungspräsident<br />

überreicht. Der durfte sich<br />

über die Vereinsnadel in Bronze<br />

freuen. Eine Ehrung, die im übrigen<br />

noch aus dem Jahr 2009<br />

nachzuholen war, „aber man<br />

bekommt ihn ja einfach nicht<br />

zu fassen“, entschuldigte Barth.<br />

Dafür wurde Schenck die Nadel<br />

von Vorjahres-Stadtprinzessin<br />

Manuela I. angeheftet – darauf<br />

hätte er vor drei Jahren noch<br />

verzichten müssen.<br />

Frisch gestärkt überwanden<br />

die Fasnachter ihren Schmerz<br />

und gaben auch die Macht im<br />

<strong>Stadtteil</strong> in Form des Rathausschlüssels<br />

wieder an Bürgerdienstleiterin<br />

Patricia Popp<br />

zurück. end<br />

Feuchter Abschied<br />

von Simone IV. und Dietmar I.<br />

MANNHEIM. Zum zwölften<br />

Mal fand dieses Jahr der in<br />

alter Tradition deutscher Parteien<br />

wurzelnde Politische<br />

Aschermittwoch der Mannheimer<br />

Liste – Freie Wähler<br />

e.V. (ML) statt. Einen würdigen<br />

Rahmen bot dabei das<br />

Nationaltheater Café seinen<br />

zahlreichen Gästen aus den<br />

eigenen Reihen, aber auch aus<br />

den Reihen des politischen<br />

Gegners.<br />

Der Vorsitzende der ML,<br />

Holger Schmid, begrüßte als<br />

Gäste den Fraktionsvorsitzenden<br />

der SPD im Gemein-<br />

Zabbe beenden Kampagne mit Heringsessen<br />

mer aus Seckenheim. Gut gestärkt<br />

gehen sie diese Aufgabe<br />

ohnehin an. Nicht nur dem<br />

Prinzenpaar mundete der Sahnehering<br />

mit Kartoffeln ind<br />

er Gaststätte „Zur Turnhalle“,<br />

wo die Zabbe sich nun schon<br />

zum zweiten Mal von der<br />

Kampagne verabschiedeten.<br />

end<br />

Von allen närrischen Sünden reingewaschen und frisch verliebt in die<br />

Fasnacht: Simone IV. und Dietmar I. Foto: Schneider<br />

Florian Gerster sieht Region im Aufschwung<br />

Prominenter Gast beim Aschermittwoch der Freien Wähler<br />

derat Ralf Eisenhauer, Claudius<br />

Kranz von der CDU,<br />

die Stadträte der ML Prof.<br />

Dr. Achim Weizel, Michael<br />

Himmelsbach und Rolf<br />

Dieter und besonders auch<br />

den Ersten Bürgermeister<br />

a.D. Manfred David. Auch<br />

die Vertreter des Bundes der<br />

Selbständigen und der Presse<br />

wurden herzlich willkommen<br />

geheißen. Besonderer Dank<br />

galt dabei dem Geschäftsführer<br />

der Fody’s Gastronomiebetriebe,<br />

Herrn Fody Pashalidis,<br />

der in großzügiger Geste<br />

die Bewirtung mit Speis und<br />

Holger Schmid (l.) überreicht Florian Gerster das Jubiläumsbuch<br />

der Mannheimer Liste – Freie Wähler. Foto: Offen<br />

Trank übernommen hatte.<br />

Als Referent war Florian Gerster,<br />

Staatsminister a.D. und<br />

jetziger Unternehmensberater,<br />

geladen und sprach zum Thema<br />

„Arbeit muss sich lohnen“.<br />

Wie so oft fand er deutliche<br />

Worte zur Arbeitsmarktreform<br />

und benannte die außerordentlich<br />

positive und<br />

dynamische Entwicklung des<br />

Rhein-Neckar Dreiecks, das<br />

seinem Namen als Metropolregion<br />

alle Ehre mache und<br />

eine Vorreiterrolle im Bereich<br />

der Arbeitsmarktentwicklung,<br />

der Kultur und der Netzwerkbildung<br />

vorweisen könne. Die<br />

launige und spannende Rede<br />

stellte die geeignete Überleitung<br />

aus den tollen Tagen der<br />

Fastnacht in die manchmal<br />

nicht minder wunderlichen<br />

Tage des politischen Arbeitsalltags<br />

her.<br />

Einen runden und wohlschmeckenden<br />

Abschluss<br />

fand die <strong>sehr</strong> gelungene Veranstaltung<br />

beim Genuss des<br />

sauren Herings, der – wie<br />

erneut bewiesen – zweifellos<br />

lustig macht. eh<br />

Seite 11

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