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Seite 4 16. März 2012 Gold und Silber beim Bundesfi nale für die Rope Skipper der TSG SECKENHEIM. Bereits zum dritten Mal nach 2009 und 2010 entschied Christina Bieg von der TSG Seckenheim den Bundesfi naltitel der Altersklasse 18+ im Rope Skipping Einzel-Wettkampf für sich. Nach der Bronzemedaille im vergangenen Jahr, als sie durch ihr Abitur einigen Trainingsrückstand hatte, gelang ihr nun der verspätete Hattrick. „Wir sind stolz auf Chrissy, die trotz Studium und Arbeitsbelastung immer noch ehrgeizig ist und Spaß am Training hat“, freut sich Trainer Henner Böttcher. „Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Die fünf Jahre jüngere Annika Katzenmeier „ersprang“ in der Altersklasse 15 bis 17 Jahre ihre erste Medaille auf Bundesebene und stellte die hervorragende Aufbauarbeit der TSG Seckenheim unter Beweis. Mit Julia Hanß und Sabrina Wagner kamen noch zwei weitere Springerinnen der Trainingsgruppe unter die ersten 30 von 56 Starterinnen. In der Altersklasse III (zwölf bis 14 Jahre) nahmen von SECKENHEIM. Ein Geothermie-Kraftwerk im badischen Bühl überwachen? Den optimalen Energiemix aus Wind, Sonne und Brennstoffzelle fi nden? Oder eine Farbtrennanlage steuern? Das alles können die Studenten der Dualen FRIEDRICHSFELD. Bekanntlich schloss vor wenigen Tagen der einzige Einkaufsmarkt im Ort, Nah und Frisch, seine Pforten. Schon lange verwies der örtliche BDS auf die Notwendigkeit einer solchen Einkaufsmöglichkeit in Friedrichsfeld. Zu dieser Thematik hatte Interessengemeinschaft „Zukunft vor Ort“ zu einem Informationsabend bezüglich eines Bonus-Marktes eingeladen. Und obwohl man auf diese Veranstaltung nur per Mundpropaganda aufmerksam gemacht hatte, war eine sehr große Anzahl an Interessierten gekommen, um sich das Konzept von Thomas Weichert, Geschäftsführer von Markthaus Mannheim, vorstellen zu lassen. Markthaus Mannheim betreibt neben ihren Second- Hand-Kaufhäusern auch zuneh- Christina Bieg und Annika Katzenmeier überzeugen in Idar-Oberstein der TSG Seckenheim Tamara Diehl, Leonie Hilbert, Jessica Heck, Verena Eckert und Lea Trummer am Bundesfi nale teil. Alle erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen und zeigen, dass die TSG Seckenheim für die Zukunft gut gerüstet ist. Mit Platz fünf bei den Männern und Platz acht bei den Frauen schlugen sich Pascal Bär und Sabrina Diehl wacker. Sie mussten sich binnen kürzester Zeit auf neue Wertungsbestimmungeneinstellen, die der Deutsche Turner Bund erst zwei Wochen vor dem Wettkampf veröffentlichte. Sie starteten unter Protest, konnten jedoch nichts mehr gegen die Vereine ausrichten, die bereits seit längerem über die Neuerungen informiert waren. Ganz unter ihren Möglichkeiten blieb Marlene Decker, die durch den ganzen Wirbel um neue Wertungsfaktoren so verunsichert war, dass sie bei ihrem Freestyle durch einen „Black-Out“ alle Chancen auf einen der vorderen Plätze verschenkte. Jetzt mend Einzelhandelsgeschäfte, die unter dem Namen Bonus- Markt bekannt sind. Ein solcher Markt sei auch im ehemaligen Nah und Frisch denkbar, so Weichert. Allerdings sei man durch die Entwicklung etwas überrollt worden. Geplant war eine eventuelle Übernahme erst für frühestens März. Nun könne man, wenn alles glatt läuft, auch erst in zwei, drei Monaten den Markt eröffnen. Weichert erläuterte außerdem das Konzept. So habe man sich das Ziel gesetzt, bestehende Nahversorgungslücken als Vollsortimentanbieter zu schließen. Desweiteren sollen in dem Supermarkt Arbeits- und Ausbildungsplätze zur berufl ichen Integration Langzeitarbeitsloser und besonders betroffener schwerbehinderter Menschen geschaffen werden. Finanziert werde das gesamte heißt es schnell umschalten und sich auf die in zwei Wochen stattfi ndenden Deutschen Team-Meisterschaften zu konzentrieren. „Wir liebäugeln mit einem Platz unter den ersten fünf – nehmen aber auch eine Medaille, wenn es gut läuft“, versucht Trainer Henner Böttcher den Druck von den Athleten zu nehmen. red Mit einem Jahr Unterbrechung sicherte sich Christina Bieg ihren „Titel-Hattrick“ im Bundesfinale. Foto: privat Optimale Ausbildung für angehende Ingenieure Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim ab sofort lebensecht üben. CCRISI („Communication and Control Room for Interactive Systems Integration“) heißt der neue Hörsaal, in dem angehende Ingenieure und In- Leitstand an der DHBW eingeweiht formatiker auf die anstehenden Herausforderungen vorbereitet werden. Ein Dozentenplatz, sechs Arbeitsplätze mit drei großen Bildschirmen für je zwei Studenten und 14 Besucherplätze – so die reinen Äußerlich- Die Studenten Dominik Lott und Julian Kleinz sind von den modernen Möglichkeiten im Leitstand der DHBW begeistert. Foto: Endres Ein Bonus-Markt für Friedrichsfeld? Interessengemeinschaft „Zukunft vor Ort“ hatte eingeladen Vorhaben in Kooperation mit der Stadt Mannheim. sowie im Rahmen der Zusagen der arbeitsmarktrechtlichen Partner wie etwa der Arbeitsagentur, Jobcenter und dem Integrationsamt. Die Anwohner können sich in Form von Genussscheinen, das sind Anteilsscheine mit attraktiver Verzinsung, beteiligen. Derzeit steht man in Verhandlungen mit dem Vermieter, denn vor der Übernahme sei eine umfassende Renovierung nötig, informierte Weichert weiter. Obwohl der örtliche BDS nicht zur Veranstaltung eingeladen war, werde das Vorhaben auch aus dieser Richtung, ebenso wie aus den Reihen des Bezirksbeirates unterstützt. Gemeinsam müsste es doch zu schaffen sein einen solchen Markt zu etablieren, sind sich alle einig. mhs keiten. Des neuen technischen Aushängeschildes an der DHBW. Denn gerade die Technik in dem Hörsaal hat es in sich. „Man kann hier wirklich alles simulieren“, ist Dominik Lott, im sechsten Semester Mechatronik-Student, begeistert und steuert gemeinsam mit seinem Kommilitonen Julian Kleinz auf dem Bildschirm gerade eine Modellanlage zur Farbenmischung. Aber auch ganze Kraftwerke lassen sich simulieren. Oder auch das Zusammenspiel erneuerbarer Energieformen. „Dieser Hörsaal ist ein zukunftsweisender Schritt in der gesamten Hochschullandschaft. Der Leitstand bietet Einblicke in zukunftsweisende Technologien“, freute sich deshalb Bürgermeister Lothar Quast bei der Einweihung. Und Hochschulrektor Professor Johannes Beverungen sieht die Innovation als „sinnstiftend für Vieles, das noch kommen wird.“ Denn gerade in Zeiten des Energiewandels kommen auf die jungen Ingenieure viele neue Aufgaben zu. Aufgaben, auf die sie Frühling heißt auch Tennis TG Rheinau vor der Saisoneröffnung RHEINAU. Wenn zum 9. April bei der TG Rheinau die ersten Bälle übers Netz fliegen, gibt es einige Neuerungen bei den Tennisspielern an der Mühlheimer Straße. So verließ Vereinstrainer Frank Habermann die Tennisgesellschaft zum Beginn der Sommersaison und wechselt nach Schwäbisch Hall. Als Ersatz wurde eine Einigung mit der TGM – Trainer Gemeinschaft Mannheim, erreicht werden. Die TGM ist ein Zusammenschluss von Mannheimer Trainern, die für uns tätig wird. So stehen in dieser Saison unter anderem Daniel Steinbrenner (Bundesligaspieler bei GW Mannheim), Oliver Markus (Spieler 2. Bundesliga bei Wolfsberg Pforzheim) mit dem neuen Lehrinstrument nun noch praxisnäher vorbereitet werden können. „Hier wird die neue Technologie erfahrbar gemacht“, freute sich Quast. Das unterstrich auch ABB-Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „Ausreichendes Fachpersonal ist ein zentraler Baustein der Energiewende.“ Sein Unternehmen ist nicht nur von Anfang an von der Idee der Dualen Hochschule überzeugt, sondern richtete auch den neuen Hörsaal ein. „Ein herausragendes Beispiel für die kooperative Zusammenarbeit“, betonte Prof. Beverungen und dankte für das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen. Das begeisterte auch einen internationalen Experten wie Professor Dr. Serge Zacher der, nach eigenen Angaben, weltweit schon so manchen Hörsaal eingeweiht und „einige Forschungslabore“ besucht hat: „Aber so eine Lehrwarte mit dem Zusammenspiel der Technik habe ich noch nie gesehen.“ end und Fabian Krämer auf der Rheinau am Netz. Im Rahmen der Saisoneröffnung am Ostermontag, 9. April, wird ein Demo- Training mit dem Kader der ersten Herren- und Damenmannschaft stattfinden. Dazu sind selbstverständlich alle Mitglieder wieder herzlich eingeladen. In dieser Saison gehen zwölf Aktiven- und sieben Jugendmannschaften für die TGR an den Start. Auf Verbandsebene spielen die Herren 30 (Badenliga) sowie die Damen 50 und Herren 65 jeweils in der Oberliga. Bei den Herren und Damen (beide 1. Bezirksliga) ist in diesem Jahr das Ziel der Klassenerhalt, weil sich beide Mannschaften im Umbruch befinden. end
16. März 2012 SECKENHEIM. Für die Bambinis der TSG Seckenheim hat die Vorbereitung auf die Freiluftsaison begonnen. Durch die Schnupperstunden ange- Seckenheim startet in die Vorbereitung und sucht Nachwuchstrainer lockt, sind in den letzten Wochen etliche neue Spieler zum erfahrenen Trainerteam Dan Straub und Dan Bosch dazu gestoßen. Mit „Big Dan“, wie Dan Straub innerhalb des Vereins respektvoll genannt wird, hat die TSG einen ehemaligen Nationaltrainer in ihren Reihen, der früher die deut- Haben zum Spaß die Trikots der Erwachsenen angezogen: Die Bambinis mit Trainerteam Dan Bosch und Dan Straub. Foto: privat schen Hochsprungasse Heike Drechsler und Carlo Thränhardt trainiert hat. „Zusammen mit dem aktiv Fußball spielenden Dan Bosch haben wir auch im Bambinibereich die optimale Trainerkonstellation. Die Kinder profi tieren von der immensen Trainer- und Spielererfahrung. Ab September werden beide ihre Mannschaften in die F-Jugend begleiten und weiter betreuen. Wir suchen deshalb jetzt schon motivierte Personen, die unsere fünf- und sechsjährigen Kids trainieren möchten“, so der Appell von Abteilungsleiter Robert Stahl. red Alle Informationen zu Mannschaften, Trainingszeiten und Trainerperspektiven fi ndet man im Internet unter www.tsg-seckenheimfussball.jimdo.com oder per Telefon 0621 / 48 42 570 bei der Abteilungsleitung. Lese- und Vortragsabend an der Friedrichsfeldschule FRIEDRICHSFELD. Die Förderung und Festigung der Lesekompetenz von Schülern ist eines der Hauptziele an der Friedrichsfeldschule. Speziell hierfür gibt es eine Projektgruppe, der die Pädagoginnen Luitgard August, Friederike Köster und Nina Haber angehören. Um die Lesefähigkeit der Kinder sinnvoll zu fördern wurde der Lese- und Vortragsabend ins Leben gerufen. Hier Leseförderung der Schüler sehr erfolgreich haben die Kinder die Möglichkeit vor einem großen Publikum ihrer Lesefertigkeit unter Beweis zu stellen. Dazu konnte Rektor Wilfried Roßnagel in der Schulturnhalle nahezu 500 Gäste begrüßen. Die Aufregung der Kinder war förmlich zu spüren, doch war sie vollkommen unbegründet, denn alle, angefangen von den Jüngsten der ersten Klassen bis hin zu den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen machten ihre Sache hervorragend. Durch den Abend, der unter dem Thema „Freundschaft“ stand, führten Sophie und Alexander. Die beiden Schüler der vierten Klasse verstanden es bestens, das Publikum auf die einzelnen Vorträge einzustimmen. Die Kinder lasen nicht nur vor, sie hatten, zusammen mit ihren Lehrerinnen, auch ein buntes Begleitprogramm zusammengestellt. Da wurde Lesen? Pah. Beim Lese- und Vortragsabend an der Friedrichsfeldschule wurden die Texte von den Kindern nach allen Regeln der Kunst vorgetragen. Foto: Schatz RHEINAU. Der aktuelle Terminplan steht für die kommende Paddel-Saison beim Kanu- Club-Rheinau. Mit freudiger Erwartung planen die Mitglieder ihre diesjährige Kanu- Touren, der offi zielle Start beginnt mit dem traditionellen Anpaddeln am 25. März. Da dieses Datum mit dem Kreisanpaddeln zusammen fällt, starten die Rheinauer Kanuten gemeinsam mit dem Kreis Mannheim ab Edingen auf dem Neckar. Doch bei aller Vorfreude erinnert der Vorstand seine Mitglieder auch an den gemeinsamen Arbeitsdienst am Samstag, 24. März. Dabei hat der KCR seine erste Aktivität bereits hinter sich. Das alljährliche Wanderwochenende im schönen Die Paddel stehen schon bereit Kanu-Club steht unmittelbar vor dem Saisonbeginn Schwarzwald stand ganz im Zeichen der Ehrung des Bürgermeisters von Oberkirch für die schon 25-jährige Treue der Rheinauer Sportler zum Ort im Renchtal. Diese liegt nicht nur an dem herrlich gelegenen Anwesen, das unter anderem auch mit einem Schwimmbad für zahlreiche Aktivitäten lockt. Hier können die Wassersportler für die Freiluftsaison zum Beispiel schon die „Kenterrolle“ üben, was für das Fahren auf bewegtem Wasser eine Grundvoraussetzung ist. Der größte Anteil dafür liegt aber ganz klar auf der Hand: Die Herbergsfamilie, nun schon in der zweiten Generation, ist es, die es dem KCR leicht macht, hier jedes Jahr aufs Neue ein wunderschönes Wochenende zu verbringen. Aber jetzt freuen sich die getanzt, gesungen, Bilder an die Wand projiziert oder selbst gestaltete Bilder gezeigt, die Phantasie war nahezu grenzenlos. Die Besucher bekamen unter anderem Geschichten von der Freundschaft mit Tieren zu hören, es ging um Streit und Versöhnung oder es galt gemeinsam Abenteuer zu bestehen, diese Geschichte war übrigens von den Kindern selbst geschrieben. Auch Toleranz unter Freunden oder das Akzeptieren, wenn jemand anders ist, waren Themen des Abends. Wie toll die Kinder ihre Sache gemacht haben und wie sehr sie ihr Publikum fesseln konnten zeigte sich auch daran, dass es während der einzelnen Vorträge immer mucksmäuschenstill war. Die Resonanz aller Besucher war durchweg positiv. Viele zeigten sich erstaunt über die enorme Lesefähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Und dass es weitergehen kann auch dafür sorgten die Besucher. Viele Medien aus den Bücherkisten sind nämlich schon recht „zerlesen“ und müssen ausgetauscht werden. An diesem Abend kamen über 400 Euro durch Spenden zusammen, wofür wieder neue Bücher angeschafft werden können. mhs Kanuten natürlich wieder auf Paddelvergnügen in der freien Natur. red Auf dem Hengsthof im Schwarzwald fühlen sich die Rheinauer Kanuten seit 5 Jahren rundherum wohl. Foto: privat ➜ KOMPAKT 60 Jahre Baden- Württemberg - 60 Jahre Seckenheimer Singkreis SECKENHEIM. Die Johannes- Passion von Johann Sebastian Bach steht auf dem Programm des traditionellen A-cappella-Konzertes zur Passionszeit vom Seckenheimer Singkreis im 60. Jahr seines Bestehens am Palmsonntag, den 1. April um 18 Uhr in der St. Aegidius- Kirche. Begleitet wird der Seckenheimer Singkreis von der Kammerphilharmonie Mannheim. Die Solopartien übernehmen Stefanie Dasch, Anne Greiling, Alexander Bassermann, Tobias Neumann und Hugo Steegmüller. Die Gesamtleitung obliegt Wolfram Sauer, seit zehn Jahren künstlerischer Leiter des Seckenheimer Singkreises. Um 17 Uhr gibt Bruno Dumbeck vom SWR eine Kurzeinführung mit dem Thema „Die Theologie des Johannes in Töne gesetzt.“ .Karten sind zu 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse erhältlich. red Seite 5
Seite 1 und 2: Die Zeitung für Seckenheim, Rheina
Seite 3: 16. März 2012 ➜ KOMPAKT Wasser i
Seite 7 und 8: 16. März 2012 SECKENHEIM. Vollgepa
Seite 9 und 10: 16. März 2012 Haus & Grund lädt e
Seite 11 und 12: 16. März 2012 Jumelage in St. Clar

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