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COMPASSION GLAUBT: ES IST DIE AUFGABE VON CHRISTEN, IM NAMEN JESU DIE WELTWEITE ARMUT ZU ÜBERWINDEN. www.compassion-de.org www.compassion.ch Compassion setzt sich seit über 50 Jahren weltweit für arme Kinder ein. Wer mit Compassion eine Kinderpatenschaft übernimmt, hat eine 1-zu-1-Beziehung zu diesem Kind. Wir fühlen uns verpfl ichtet, armen Kindern physisch, psychisch und geistlich in einem ganzheitlichen Sinne zu helfen. Wir glauben, dass es darüber hinaus das Beste ist, die Kinder mit Jesus Christus bekannt zu machen, denn das verändert ihr Leben nachhaltig. Unsere Wertmaßstäbe sind: Kinder aus Armut befreien im namen Jesu JESUS IM ZENTRUM Leidenschaft für arme kinder im Namen Jesu KINDER IM BLICKPUNKT GEMEINDEN ALS BASIS Compassion arbeitet in den Entwicklungsländern ausschließlich mit Kirchen und Gemeinden Kinder vor aus Armut Ort zusammen. befreien im Mehr namen Informationen Jesu bei: COMPASSION DEUTSCHLAND COMPASSION SCHWEIZ Liebigstraße im Namen 9a | 35037 von Marburg Jesu Postfach 46 | CH-1426 Concise TEL: +49 (0) 64 21 3 09 78-0 TEL: +41 (0) 8 00 70 07 03 EMAIL: info@compassion-de.org EMAIL: info@compassion.ch
Das Theaterstück „Speisung der 5.000“ mit den Schauspielern Mark Demel und Rod Armentrout ging unter die Haut Aber Ortberg schließt eine gute Nachricht für die Zuhörer an: "Jesus kennt alle Schattenmissionen – und er ist stärker! Am Kreuz stirbt der Schatten." Was geschieht "unter der Oberfläche"? Damit trifft er ähnlich seelsorgerlich den Punkt wie der bekannte christliche Psychologe Larry Crabb, der fragt: Was stimmt mit den Menschen eigentlich nicht? Einen wichtigen Schlüssel sieht er darin, dass auch reife Christen sich zu wenig mit dem beschäftigen, was "unterhalb der sichtbaren Linie" im Leben geschieht. Im Zentrum, unter der Oberfläche, "rumort" vieles und "beeinflusst das, was oberhalb passiert". Wenn der Glaube dann nach der anfänglichen "Honeymoon-Phase" in einer "Zickzack-Lebenskurve" mit vielen Aufs und Abs verläuft, ist die Burn-Out- Gefahr groß. Geistliche Reife bedeutet zu begreifen, "dass wir kein Recht haben Gott anzuklagen", sagt Crabb. Vielmehr empfiehlt auch er ein "christus-zentriertes Leben", indem man erkennt, dass man zerbrochen und völlig abhängig von Gott ist. Dann könne der Heilige Geist an einem arbeiten; dann werde "Zerbrochenheit verwandelt in Dankbarkeit" und das Leben bestimmt von Liebe. Dass solche tiefgehenden Vorträge nicht staubtrocken, sondern in bestem Sinne auch mit Witz gewürzt sein können, demonstrieren Crabb wie Ortberg. So erzählt Crabb zum Thema Lebensglück: Einmal habe ihm in seiner Bera- tungspraxis ein Mann gegenüber gesessen, der den kürzesten Weg zum Glück wissen wollte. "Kaufen Sie einen Kasten Bier, nehmen Sie ein paar Frauen mit und fliegen auf die Bahamas", rät ihm Crabb. Eine andere Möglichkeit für schnelles Glück sehe er nicht. Und Ortberg illustriert verschmitzt sein Thema "Schattenmission": Viele Menschen sind gefesselt vom Verlangen nach "Mehr" – mehr Macht, Geld, Einfluss ... Aber, fragt Ortberg: "Wer ist glücklicher – ein Mann mit einer Million Euro oder ein Mann mit zwölf Kindern? Ganz klar der Mann mit den zwölf Kindern – denn er will auf keinen Fall mehr ...!" Verblüffend auch die Aussagen von Craig Groeschel, der über Gemeinden spricht, die das "gewisse Etwas" kennzeichnet. Der Pastor, der 1996 in Oklahoma die "LifeChurch" mit heute 25.000 Besuchern gegründet hat, charakterisiert solche Gemeinden derart, dass sie einen "messerscharfen Fokus" haben. Viele Gemeinden machen in Groeschels Augen zuviel und schaffen es darum nicht, in den entscheidenden Dingen richtig gut zu sein. Die Kernfrage müsste darum sein: "Wo hat Gott uns einzigartig berufen, um den Unterschied in unserer Stadt auszumachen?" Ein anderes Kennzeichen solcher Gemeinden ist, da Chancen zu erkennen, wo andere nur Hindernisse sehen. "Wir haben alles, was wir brauchen, um die Menschen zu erreichen, von denen Gott möchte, dass wir sie erreichen", ist Groeschels Überzeugung: "Die größte Begrenzung kann die größte Innovation freisetzen." Das Leitthema "sozialer Herzschlag" Willow Creek blickt aber nicht nur nach innen, sondern immer auch nach außen. Nancy Beach, die zum Gründungsteam der Willow-Gemeinde zählt, spricht von "ganzheitlicher Gemeindearbeit", dem "sozialen Herzschlag" und "Diensten der Barmherzigkeit". Da werden in einem eigenen Laden Lebensmittel an Bedürftige abgegeben, alleinerziehende Mütter bekommen runderneuerte Gebrauchtwagen geschenkt, Verschuldete nehmen eine Schuldnerberatung in Anspruch oder Paare in Krisensituationen besuchen Eheseminare. In eine ähnliche Kerbe schlägt Jessica Jackley. Die junge Frau, die vom Nachrichtenmagazin TIME zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten gekürt wurde und die beim Kongress in einem Interview zu Wort kommt, hat 2005 "Kiva.org" gegründet: die weitweit erste Website, die Mikrokredite direkt an Kleinunternehmer in Entwicklungsländern vermittelt. Mittlerweile hat Kiva die 100.000-Dollar-Darlehens-Marke geknackt. Knapp 300.000 Unternehmer in ärmeren Ländern arbeiten mit dem Geld – und zwar erfolgreich: die Tilgungsrate liegt bei über 98%! Die brandenburgische Pfarrerin Astrid Eichler, Gefängnisseelsorgerin in Berlin, ergänzt Jackleys Informationen um "wichtige Linien im Reich Gottes": Dort wird "aus Mini-Anfängen etwas Großes". Man muss etwas wagen: "Wer Erfolgsgeschichten erleben will, muss raus aus der Gemeinde – und die Sprache seiner Mitmenschen lernen", sagt Eichler, um titEl-THEmA 9 �
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