St r a h l Ro h r - Feuerwehr Köln
St r a h l Ro h r - Feuerwehr Köln
St r a h l Ro h r - Feuerwehr Köln
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe II/2005<br />
Ausgabe IV/2003<br />
S t r a h l R o h r<br />
OFFIZIELLES ORGAN DES STADTFEUERWEHRVERBANDES KÖLN E.V.<br />
■ 100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Brück ■ ■<br />
Schließung der Löschgruppe Weiler-Volkhoven - Die<br />
Hintergründe ■ 02.Juli 2005 - 125jähriges Jubiläum in<br />
<strong>Ro</strong>denkirchen ■ ■ <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> - Ein Kind der<br />
Römer? ■ Neue Unterkünfte - Widdersdorf und Dünn-<br />
■ ■<br />
wald in neuen Räumlichkeiten ■ Jubilarenehrung 05 ■<br />
Schweizer Besuch in Flittard ■<br />
■<br />
Atemschutzkontrolle bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> ; Foto:Paunovich
Personalien<br />
Am 07. Februar 2005 nahm die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> Abschied von Kamerad OFM a.D.<br />
Wilhelm <strong>St</strong>einfeld.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Porz-Langel gaben ihm am 11. Februar<br />
2005 das letzte Geleit. Nach der Messe in<br />
der katholischen Pfarrkirche Niederkassel<br />
fand die Beisetzung auf dem Friedhof <strong>Ro</strong>ncallistraße<br />
statt.<br />
<strong>Feuerwehr</strong> historisch<br />
Kamerad René Keuth, Mitglied der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Porz-Langel stieß im<br />
Internet auf eine interessante Geschichte, die<br />
wir den Lesern des <strong>St</strong>rahlrohrs nicht vorenthalten<br />
möchten.<br />
2000 Jahr Feier der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>????<br />
Nein, es bleibt alles beim Alten!<br />
Doch gab es eine öffentliche <strong>Feuerwehr</strong> schon<br />
viel früher im antiken <strong>Köln</strong>. In der damaligen<br />
CCAA (Colonia Claudia Ara Agrippinensium)<br />
gab es nachweislich eine öffentlich eingerichtete<br />
<strong>Feuerwehr</strong>.<br />
Um das Jahr 50nChr. wurde aus dem "Hauptort<br />
der Ubier" eine römische Kolonie, die dann<br />
auch schnell zur Provinzhauptstadt aufstieg.<br />
Antike <strong>St</strong>ädte bestanden zu dieser Zeit hauptsächlich<br />
aus Holzbauten und waren sehr eng<br />
gebaut. Aus diesem Grund stellte Kaiser Augustus<br />
in <strong>Ro</strong>m eine Truppe von 7000 Vigiles<br />
(Wächter) zusammen, die in sieben Kohorten<br />
unterteilt waren. Je eine Kohorte war für 2 der<br />
14 <strong>St</strong>adtgebiete zuständig. Diese 7000 Männer<br />
dienten als <strong>Feuerwehr</strong> und Nachtwächter. Da<br />
<strong>Köln</strong> ja nach römischem Vorbild geschaffen<br />
wurde, liegt es nahe dass es entsprechend eine<br />
<strong>Feuerwehr</strong> zum Schutz der <strong>St</strong>adt gegeben hat.<br />
In den Provinzen war es üblich, für diese Aufgabe<br />
Legionssoldaten abzustellen, die neben<br />
Verwaltungs- und Polizeiaufgaben eben auch<br />
für den Feuerschutz zu sorgen hatten. Denkbar<br />
sind aber auch so genannte Bürgerkohorten,<br />
die, unter römischer Aufsicht, meist aus Einheimischen<br />
bestanden. Inschriften auf Grabsteinen<br />
geben Hinweise hierauf.<br />
Im Jahre 1997 wurde bei Kirchberg (Jülich) ein<br />
römisches <strong>St</strong>rahlrohr aus dem 4.Jahrhundert n.<br />
Chr. gefunden. Dieses <strong>Ro</strong>hr läuft konisch zu.<br />
Der hintere Durchmesser beträgt 7 cm, an der<br />
Spitze werden 3 cm gemessen. Die Herstellung<br />
erfolgte aus einem langen trapezförmigen<br />
Eisenblech. Das <strong>St</strong>rahlrohr wurde über einen<br />
Lederschlauch mit einer qualitätsvoll gearbeiteten<br />
Bronze Kolbenpumpe verbunden. Diese<br />
Pumpe wurde in Verbindung mit einem Wasserwagen<br />
als mobile Spritzanlage eingesetzt.<br />
Berechnungen haben ergeben, dass römische<br />
Kolbenpumpen einen Druck bis 3 Bar erreichten.<br />
In Verbindung mit diesem <strong>St</strong>rahlrohr ergaben<br />
sich Wurfweiten von 25-29 m.<br />
Das <strong>St</strong>rahlrohr wurde in einem Landgut gefunden.<br />
Es liegt nahe, dass es in <strong>Köln</strong>, entsprechend<br />
der Größe der <strong>St</strong>adt, eine große Anzahl<br />
von Feuerspritzen gegeben hat. Zu sehen ist<br />
dieses <strong>St</strong>rahlrohr im Landesmuseum in Bonn.<br />
Natürlich wurde auch, wie wir es aus dem<br />
18ten Jahrhundert kennen, mit Eimern und<br />
Feuerpatschen gelöscht.<br />
Verhindern konnte diese <strong>Feuerwehr</strong> so manch<br />
großes Feuer nicht (Wo war der vorbeugende<br />
Brandschutz?).<br />
All dies geschah aber, als im Raum Berlin,<br />
Hamburg oder München lediglich Urwald existierte.<br />
Lediglich in der Nähe von Frankfurt gab<br />
es ein kleines Kastell. Dies soll aber nur eine<br />
Feststellung sein und ist kein Verweis auf die<br />
heutige Zeit. Interessant, oder?<br />
Einbrüche bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong><br />
<strong>Ro</strong>ggendorf - Der Einbruch ereignetet sich am<br />
12.04.05. Gestohlen wurde eine Kettensäge<br />
mit Ersatzkette, ein elektrischer Trennschleifer,<br />
eine <strong>Feuerwehr</strong>axt. Neben den Einbruchschäden<br />
an zwei Türen wurde kein Vandalismus<br />
betrieben.<br />
Worringen - Der Einbruch ereignetet sich hier<br />
am 26.04.05, gestohlen wurden zwei Kettensägen,<br />
ein Ziehfixkoffer (Werkzeugkoffer inkl.<br />
Gerätschaften zum Öffnen von Türen). Neben<br />
den Einbruchschäden an einer Türe und einem<br />
kleinen Toilettenfenster, wurde auch hier kein<br />
Vandalismus betrieben. Der Schaden<br />
beschränkte sich bei beiden Einbrüchen somit<br />
auf das entwendete Material. Die Gerätschaften<br />
werden derzeit Ersatzbeschafft. Die Einsatzbereitschaft<br />
beider Gruppen ist jedoch<br />
nicht beeinträchtigt. Die Ermittlungen seitens<br />
der Polizei dauern hier noch an, so das aktuell<br />
keine neuen Erkenntnisse vorliegen. Auch liegt<br />
der Fall derweil noch seitens der <strong>St</strong>adt beim<br />
Rechts- und Versicherungsamt zur weiteren<br />
Bearbeitung.<br />
Zu Denken gibt, das die Vorgehensweise in beiden<br />
Fällen ist sehr ähnlich war und das gleiche<br />
Material entwendet wurde. Die Kriminalpolizei<br />
hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche<br />
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle<br />
entgegen. (ak)<br />
2 Ausgabe II/2005
Rechtzeitig zum Tag der Arbeit, gipfelten die<br />
Feierlichkeiten der Kameraden der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Brück mit einem Festkommers,<br />
in dem Löschgruppenführer BOI Kurt<br />
Simons viele bekannte Gesichter der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> und vor allem die interessierte<br />
Brücker Bevölkerung begrüßen konnte.<br />
Die 38 meisten Ehrenamtlichen aus Brück hatten<br />
großes auf die Beine gestellt. Begonnen mit<br />
einem "kölschen Abend" am 29. April, über<br />
eine Fahrzeugshow, Vorführungen und einem<br />
Jubiläums Galaabend am 30.04. endeten die<br />
3tägigen Brücker <strong>Feuerwehr</strong>tage am 01.05. mit<br />
besagtem Festkommers und weiteren Veran-<br />
staltungen auf dem Marktplatz im Brücker Zentrum.<br />
Alleine hier zeigte sich, dass bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />
auch Organisationstalent gefragt ist. Der kölsche<br />
Abend war mit über 600 Besuchern vollkommen<br />
ausverkauft, für den Galaabend<br />
waren nur noch wenige Karten an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Neben <strong>St</strong>ars aus dem kölsche Fasteleer wie De<br />
Filoue, Ne kölsche Schutzmann, De Paveier<br />
konnten die zahlreichen Besucher einen neuen<br />
<strong>St</strong>ern am Entertainmenthimmel aufgehen<br />
sehen. Das Männerballett der <strong>Feuerwehr</strong> Brück<br />
zeigte nicht nur Bein, sondern überzeugte<br />
durch perfektes Playback-Können.<br />
Am 30.04. füllte es sich ab 14 Uhr zusehends<br />
auf dem Brücker Marktplatz. Geweckt von Böllerschüssen<br />
der Brücker Schützen und einem<br />
Martinshornkonzern sämtlicher anwesender<br />
Fahrzeuge, beruhigte die musikalische Untermalung<br />
des Spielmannszuges der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Porz-Langel die Gehörgänge<br />
der Besucher.<br />
Vorführungen der Höhenretter der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong> & technische Hilfeleistung durch die<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Holweide fanden<br />
ihre krönenden Abschluss in der historischen<br />
Löschübung der Kölschen Funkentöter von<br />
1932. Gemäß dem kölschen Leitsatz, "es hätt<br />
noch emmer jot jejange", zeigten die angetretenen<br />
Löschkräfte, wie beschwerlich vor über<br />
100 Jahren die Brandbekämpfung war.<br />
Für die kleinen Besucher hatten sich die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />
aus Brück ein "Spiel ohne Grenzen"<br />
ausgedacht. Spielerische mussten Aufgaben<br />
mit Gerätschaften der <strong>Feuerwehr</strong> erfüllt werden.<br />
Unter den strengen Augen der 18 Jungs<br />
der Brücker Jugendfeuerwehr wurden die<br />
<strong>St</strong>oppuhren gequält und die Ergebnisse aufgenommen.<br />
Als Preise lockten Besuche bei der<br />
Leitstelle der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> und der Löschbootstation<br />
oder aber auch Karten für den <strong>Köln</strong>er<br />
Zoo. Die Preise waren so spannend, dass<br />
sich sogar Erwachsene in die Reihen der Teilnehmer<br />
einreihten.<br />
Abschließend bleibt zu gratulieren - die<br />
geschlossene Mannschaftsleistung der Kameraden<br />
aus Brück zeigt eindrucksvoll die <strong>St</strong>ärke<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>. Perfekte Organisation,<br />
ein einheitliches aber dennoch individuelles<br />
Auftreten - besser kann die Werbung für die<br />
Ehrenamtlichen <strong>Feuerwehr</strong>leute in <strong>Köln</strong> kaum<br />
sein.<br />
Ausgabe II/2005 3
Die wichtigsten Daten der<br />
Brücker <strong>Feuerwehr</strong><br />
Das offizielle Gründungsdatum der <strong>Feuerwehr</strong><br />
in Brück datiert auf den 17.04.1905. Die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> der Bürgermeisterei Merheim<br />
bestand damals aus 25 Männern aus Brück<br />
und 11 aus Merheim. Das Bestreben nach<br />
Eigenständigkeit der Mitglieder aus Merheim<br />
wurde am 17.02.1906 stattgeben. Der "Ausflug"<br />
in die Eigenständigkeit endete für die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Merheim leider am<br />
01.11.1997. Nach rd.91 Jahren wurde diese<br />
mangels aktiver <strong>Feuerwehr</strong>männer aufgelöst,<br />
der Wachbezirk teilweise in den der Gruppe<br />
aus Brück eingegliedert.<br />
Nach den Wirren des 1. und 2. Weltkrieges<br />
wurde am 19.11.1953 das erste motorisierte<br />
Einsatzfahrzeug in Betrieb genommen. Damals<br />
fungierten "die Brücker" als Vorreiter und<br />
"Tester" für neue Fahrzeuge und Konzepte. Der<br />
Beitritt zum Zivilschutz anno 1967 bescherte<br />
ebenfalls eine Erweiterung des Fuhrparks. Ein<br />
Jahr später wurden dann auch die Räumlichkeiten<br />
in der Houvenstraße bezogen, die auch<br />
heute, einige Modernisierungen inbegriffen, die<br />
Heimat der 38 <strong>Feuerwehr</strong>leute aus Brück darstellt.<br />
Die Ausrichtung ins nächste Jahrtausend fand<br />
am 01.10.95 statt. Zum 90jährigen Jubiläum<br />
wurde die Regieeinheit "ABC Zug 2" mit 20<br />
Mann in die Löschgruppe Brück integriert.<br />
Um auch in Zukunft einsatzbereit zu sein,<br />
wurde im Jahr 2000 die Jugendgruppe gegründet,<br />
die bereits heute die maximale Mitgliederzahl<br />
erreicht hat. Sicherlich werden einige der<br />
18 Jungs der Jugendfeuerwehr das 125jährige<br />
im Jahr 2030 begehen - Löschgruppenführer<br />
BOI Kurt Simons kann sich dann sicherlich auf<br />
einen Ehrenplatz freuen - stressfrei!(mw)<br />
Seminare bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />
Am Samstag den 30.04. fand im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>St</strong>runden<br />
ein Seminar für Sicherheitsbeauftragte der<br />
Gruppen der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> statt.<br />
Referenten waren Vertreter der <strong>Feuerwehr</strong><br />
Unfallkasse Rheinland, Rechtsanwalt Dr. Behn<br />
sowie der Sportreferent der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>.<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Widdersdorf<br />
endlich im neuen Heim<br />
Wie bereits in Ausgabe I/04 berichtet, erfolgte<br />
am 19.11.03 der Spatenstich für eine zeitgemäße<br />
Unterkunft der ehrenamtlichen <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
in Widdersdorf. Nach rund einjähriger<br />
Bauzeit wurde das <strong>Feuerwehr</strong>haus am<br />
22.12. der Gruppe übergeben. Die offizielle Einweihung<br />
fand am 07.05.05 statt.<br />
Neben einem neuen modernen <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
haben die Kameraden der Löschgruppe Widdersdorf<br />
einen weiteren Vorteil - Sie müssen<br />
sich nicht umgewöhnen, die neue Unterkunft<br />
steht an bekannter alter <strong>St</strong>elle im Sandkaul.<br />
Löschgruppe Dünnwald seit dem 01.05 in<br />
neuen Räumen<br />
Seit dem 28. April 2005 befindet sich das Gerätehaus<br />
der Löschgruppe Dünnwald in der Rönsahler<br />
<strong>St</strong>r. 30. Durch die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> wurde<br />
in einem Hallenkomplex ein Teilbereich als<br />
Unterkunft für die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<br />
Dünnwald angemietet. Hier befinden sich von<br />
nun an alle Räumlichkeiten der Löschgruppe,<br />
wie Unterstellplätze der Fahrzeuge, dem Unterrichtsraum<br />
und die Sozialräume. Die beiden<br />
Unterkünfte in der Leuchterstraße stehen nun<br />
anderen Zwecken zur Verfügung. Somit ist die<br />
Ära der <strong>Feuerwehr</strong> Dünnwald in der Leuchtestraße<br />
nach rund 30 Jahren zu Ende gegangen.<br />
Der Ausbau des neuen <strong>Feuerwehr</strong>hauses der<br />
Dünnwalder Brandschützer erfolgt wieder mit<br />
viel Eigenleistung.<br />
4 Ausgabe II/2005
Die Löschgruppe Weiler/Volkhoven musste<br />
geschlossen werden<br />
Die Löschgruppe Weiler/Volkhoven war 1998<br />
aus einer Fusion der Löschgruppen Weiler und<br />
Volkhoven entstanden und seit Dezember 1999<br />
in unmittelbarer Nähe der FW6 in einem neuen<br />
Gerätehaus stationiert. Die beiden Löschgruppen<br />
Weiler und Volkhoven blickten damals<br />
bereits auf eine viele Jahre andauernde Tradition<br />
zurück.<br />
Der Einsatzbereich der Löschgruppe<br />
Weiler/Volkhoven beinhaltete die einsatz-starken<br />
Bereiche Weiler, Volkhoven, Heimersdorf,<br />
Seeberg und eine großen Teil von Chorweiler.<br />
Mit Schreiben vom 16.12.04 teilte der Löschgruppenführer<br />
der Löschgruppe Weiler/Volkhoven<br />
der Branddirektion mit, dass insgesamt 12<br />
von 17 aktiven Mitgliedern in die Ehrenabteilung<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> wechseln<br />
möchten. Diese Entwicklung war nicht vorhersehbar!<br />
Von den verbleibenden 5 aktiven Mitgliedern<br />
wechselten daraufhin 2 Mitglieder aufgrund<br />
ihres Wohnortes zu Nachbarlöschgruppen, ein<br />
Mitglied erklärte einige Zeit später ebenfalls<br />
den Übertritt in die Ehrenabteilung. Leider<br />
Das Gerätehaus in Volkhoven/Weiler<br />
Windröchenweg 1<br />
konnte mit den 2 verbleibenden aktiven Mitgliedern<br />
kein <strong>Feuerwehr</strong>dienst mehr aufrechterhalten<br />
werden.<br />
In den darauf folgenden 2 Monaten wurden<br />
verschiedene Lösungsansätze zur Erhaltung<br />
der Löschgruppe Weiler/Volkhoven entwickelt<br />
und mit interessierten Kameraden diskutiert.<br />
Besonderes Interesse zeigten einige ehemalige<br />
Kameraden der Löschgruppe Weiler, die kurz<br />
nach der Zusammenlegung die neu gegründete<br />
Löschgruppe Weiler/Volkhoven verlassen<br />
hatten. Dennoch konnte trotz intensiver Bemühungen<br />
mit den verbleibenden zwei Kameraden<br />
und den neuen Interessenten die Löschgruppe<br />
Weiler/Volkhoven nicht weiter betrieben<br />
werden und wurde offiziell Ende Februar 2005<br />
geschlossen.<br />
Bereits im Verlauf dieser Entwicklung erarbeitete<br />
die Führung der Löschgruppe Fühlingen ein<br />
Konzept zur Integration der Löschgruppe Weiler/Volkhoven<br />
in die Löschgruppe Fühlingen.<br />
Auch die interessierten ehemaligen Kameraden<br />
aus Weiler zeigten sich zur Mitarbeit in Fühlingen<br />
bereit.<br />
Das Konzept der Löschgruppe Fühlingen sieht<br />
eine Verschmelzung der beiden <strong>St</strong>andorte Weiler/Volkhoven<br />
und Fühlingen zu einer Löschgruppe<br />
mit zwei <strong>St</strong>andorten vor. Von beiden<br />
<strong>St</strong>andorten sollen im Alarmfall Kameraden ausrücken<br />
können.<br />
Im Rahmen der Bereichssprechersitzung im<br />
März 05 wurde dieses Konzept dann beschlossen<br />
und erste Teilschritte umgesetzt. Die<br />
Löschgruppe Fühlingen verfügt jetzt über 2<br />
<strong>St</strong>andorte, wobei das Gerätehaus in Weiler/Volkhoven<br />
nur zu einem Teil durch die Löschgruppe<br />
genutzt werden kann, da der Rest durch<br />
372/4 genutzt und verwaltet wird. Zur Zeit ist<br />
zusätzlich bis zum Umzug in das neue Schulgebäude<br />
ein Teil der <strong>Feuerwehr</strong>schule in Weiler/Volkhoven<br />
untergebracht.<br />
Der Löschgruppe Fühlingen wurde ein weiteres<br />
Einsatzfahrzeug zugewiesen, damit auch ein<br />
Ausrücken parallel von beiden <strong>St</strong>andorten<br />
sichergestellt werden kann. Von den interessierten<br />
ehemaligen Kameraden aus Weiler sind<br />
bis heute 3 in die Löschgruppe Fühlingen eingetreten.<br />
Für sie wurde ein speziell abgestimmtes<br />
Fortbildungsprogramm entwickelt.<br />
Ein besonderes Anliegen war allen Verantwortlichen<br />
der Fortbestand der 16 Mitglieder starken<br />
Jugendfeuerwehr Weiler/Volkhoven. Als<br />
die Schließung der Löschgruppe endgültig<br />
feststand, wurde die Jugendfeuerwehr ebenfalls<br />
aufgelöst und ging wie die Aktiven in Fühlingen<br />
mit auf. Diese Entwicklung wurde den<br />
Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und den<br />
betroffenen Eltern an einem Informationsabend<br />
mitgeteilt und von den Betroffenen positiv aufgenommen.<br />
Auch hier ist das Konzept bereits<br />
umgesetzt und eine neue, leistungsstarke<br />
Gruppe ist entstanden.<br />
Mit Blick auf die bestehenden Probleme des<br />
Ehrenamtes und dem ständigen Mitgliederschwund<br />
in der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> bedeutet<br />
die Schließung der Löschgruppe Weiler/Volkhoven<br />
einen großen Verlust für die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>. Ob die Situation hätte vermieden werden<br />
können ist fraglich, es scheint jedoch, dass die<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> vor einem großen<br />
Umbruch steht. Allgemein gültige Patentrezepte<br />
helfen hier sicher nicht weiter.<br />
Vielleicht besteht eine Chance durch lokal<br />
angelegte Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Nachwuchswerbung, denn damit kann<br />
der Wahrnehmungsgrad der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
erhöht werden und vielleicht gelingt es<br />
auch, wieder mehr Mitbürger zum Dienst in der<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> zu gewinnen.(fs)<br />
Ausgabe II/2005 5
Delegiertenversammlung des <strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Köln</strong> e.V. im Bezirksrathaus<br />
Chorweiler<br />
Am Samstag, den 21.Mai 2005 eröffnete der<br />
3.Vorsitzende, Brandinspektor Horst Schulmerich,<br />
die Delegiertenversammlung des <strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Köln</strong> e.V. Zunächst hieß<br />
es, einige Ehrungen auszusprechen.<br />
Branddirektor <strong>St</strong>ephan Neuhoff dankte Brandinspektor<br />
Peter Christen für die langjährige Mitarbeit<br />
im Vorstand des <strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Köln</strong> e.V. Christen erhielt aus der Hand vom<br />
Direktor der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>, <strong>St</strong>ephan Neuhoff,<br />
die Silberne Ehrennadel des Deutschen <strong>Feuerwehr</strong>verbandes.<br />
Der Sprecher der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>,<br />
BOI Dietmar Paust, zeichnete darüber hinaus<br />
Oberbranddirektor Frank <strong>St</strong>obbe mit der goldenen<br />
Ehrennadel des <strong>St</strong>adtf-euerwehrverbandes<br />
<strong>Köln</strong> e.V. aus. OBR <strong>St</strong>obbe hatte sich seitens<br />
der Branddirektion der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> maßgeblich<br />
und mit einem enormen persönlichen<br />
Engagement in die Organisation des Brandschutztages<br />
2004 der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>, der am 15. Mai 2004 auf dem <strong>Köln</strong>er<br />
Neumarkt stattfand, eingeschaltet.<br />
Im Anschluss fanden die Jahresberichte der<br />
einzelnen Ressorts gehör. Hier die wichtigsten<br />
Punkte:<br />
Ausbildung 2004: Im Jahr 2004 wurden 1430<br />
Lehrgangsplätze angeboten. Bei 980 Meldungen<br />
erschienen 230 Lehrgangs-teilnehmer<br />
nicht!<br />
Es wird angestrebt, eine engere Vernetzung der<br />
für die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> relevanten<br />
Anlaufstätten bei der Berufsfeuerwehr einzurichten.<br />
Beispiele sind die Atemschutzstrecken<br />
und -werkstatt, Kleiderkammer und Gerätemeisterei.<br />
Der Verbandsvorstand wird die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
auf einen geplanten Arbeitgeberempfang<br />
2006, bei den im Jahr 2004 gewählten<br />
Mitgliedern des Rates der <strong>St</strong>adt <strong>Köln</strong>, präsentieren.<br />
Ziel ist, hier auf das Ehrenamt hinzuweisen.<br />
Die Betriebsfeuerwehr der Firma Degussa ist<br />
als neue Betriebsfeuerwehr anerkannt worden.<br />
Als Kassenprüfer sind die Kameraden BI Peter<br />
Christen und BI Udo Linde gewählt worden.<br />
Es wurde beschlossen, das ab dem Jahr 2007<br />
der Leistungsnachweis und die <strong>St</strong>adtmeisterschaft<br />
rollierend stattfinden, um den zeitlichen<br />
Aufwand zu entzerren. Ferner wurde verabschiedet,<br />
künftig die Delegiertenversammlung<br />
und die Jubilarenehrung an einem Fixtermin<br />
unabhängig durch den <strong>St</strong>adtfeuerwehrverband<br />
durchzuführen<br />
Jubilarenehrung 2005<br />
Traditionsgemäß nutzt der <strong>St</strong>adtfeuerwehrverband<br />
den Tag der Delegiertenversammlung für<br />
die Ehrung verdienter langjähriger Mitglieder.<br />
Für 60jährige Zugehörigkeit wurden BM a.D.<br />
Werner Kollath (Löschgruppe Ensen-Westhoven)<br />
und OFM a.D. Wili Schallenberg (Löschgruppe<br />
Urbach) ausgezeichnet. Beide Kameraden<br />
konnten aus gesundheitlichen Gründen leider<br />
nicht anwesend sein. Branddirektor Neuhoff<br />
und Bürgermeister Josef Müller konnten<br />
dennoch wieder <strong>Köln</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>leute für ihr<br />
25, 35 und 50jährigs Engagement auszeichnen.<br />
Eingerahmt in Musikbeiträge des Sonora Quartetts,<br />
erfolgten die Ehrungen.<br />
Bedauerlich bleibt, dass von 30 Jubilaren nur<br />
1/3 diesen Termin wahrnahmen. Um auch künftig<br />
für die erbrachten Leistungen einen würdigen<br />
Rahmen zu bieten, sollten sich alle Beteiligten<br />
hierüber noch einmal Gedanken machen!<br />
Die Glückwünsche nahmen persönlich entgegen:<br />
Für 25jährige aktive Mitgliedschaft: BI Dieter<br />
Henning (FL), UBM Peter Kasper (ES), HBM<br />
René Keuth (PL), OBM Andreas Michel (WO),<br />
HBM-BF Peter Rank (BR), für 35 aktive Jahre:<br />
HBM Alfred Brandenburg (RG), HBM Peter-<br />
Josef Skonecki (WA) und BM Klaus Glodschey<br />
(WF KHD). Die Ehrung für die 35 jährige Zugehörigkeit:<br />
UBM a.D. Edmund Gnidowski (LO)<br />
und für 50jährige Zugehörigkeit OFM a.D.<br />
Heinz Krosta (LO) und UBM a.D. Wilhem<br />
Schmitz (WI).<br />
6 Ausgabe II/2005
Kameradschaftskasse der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong><br />
- Eine gute Sache leidet unter<br />
Mitgliederschwund!<br />
Auf der Delegiertenversammlung der Kameradschaftskasse<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>, musste Vorsitzender<br />
Franz-Karl <strong>St</strong>einhoff wieder eine<br />
Reihe von leeren Sitzen in der Feuer- und Rettungswache<br />
Weidenpesch mit ansehen.<br />
Die Kameradschaftskasse hilft bei <strong>St</strong>erbefällen<br />
den Angehörigen mit einem Beitrag, um die<br />
Beerdigungskosten der Betroffenen zu schmälern.<br />
Dieser Selbsthilfeverein auf Gegenseitigkeit ist<br />
eine Einrichtung, die den Beitritt allen Mitgliedern<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> ans Herze gelegt werden<br />
sollte - Denn schließlich ist "die <strong>Feuerwehr</strong>"<br />
ja auch eine große Familie!<br />
Neuwahlen bei der Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong><br />
Branddirektor Neuhoff und <strong>St</strong>adtjugendfeuerwehrwart<br />
Thomas Schüttler begrüßten die Jungen<br />
und Mädchen, die in Begleitung der jeweiligen<br />
Jugendwarte nach Chorweiler angereist<br />
waren.<br />
Besonders freute sich Schüttler, das Landesjugendfeuerwehrwart<br />
Uwe Friese allein 125 KM<br />
angereist war, um mehrere Ehrungen für Leistungsträger<br />
der Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong> durchführen<br />
zu können.<br />
Uwe Funk, Jugendwart der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Esch, wurde u.a. für seine <strong>St</strong>andhaftigkeit<br />
pro Freiwillige und Jugendfeuerwehr<br />
nach den Negativschlagzeilen - ehemalige Mitglieder<br />
wurden als Brandstifter entlarvt - mit<br />
dem silberne Ehrenkreuz des Landesjugendfeuerwehrverbandes<br />
ausgezeichnet.<br />
Karl Schäfer, ehemaliger langjähriger Jugendwart<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
wurde ebenfalls mit der silbernen Ehrenadel<br />
geehrt. Schäfer musste wegen beruflichen<br />
Veränderungen dieses Amt aufgeben.<br />
Branddirektor Neuhoff leitete im Anschluss<br />
daran die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes<br />
der Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong>. Gewählt<br />
wurden:<br />
<strong>St</strong>adtjugendfeuerwehrwart: Thomas Schüttler<br />
(Flittard); <strong>St</strong>ellvertreter: Erwin Dax (Heumar),<br />
Hans-Peter Breuer (<strong>St</strong>runden), Andreas Michel<br />
(Worringen); Kassenwart: Hans-Peter Breuer,<br />
Thomas Balensiefer (Urbach); Schriftführer:<br />
Hans-Jürgen Schmitz (<strong>St</strong>runden) Sonja Gütz<br />
(<strong>Ro</strong>denkirchen); Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Claudia Wacker (<strong>Ro</strong>denkirchen); <strong>St</strong>adtjugendsprecher:<br />
Tom Bartholmes (Ensen-Westhoven);<br />
Kassenprüfer: Horst Burbaum (Lövenich),<br />
Sven-Holger Meerländer (Ensen-Westhoven)<br />
Einsätze<br />
Die Schlagkräftigkeit der Umweltschutzeinheiten<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> wurde am<br />
10.03.05 unter Beweis gestellt.<br />
Gegen 19:30 wurde im kompletten <strong>Köln</strong>er<br />
Süden linksrheinisch bei der Leitstelle der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> eine Geruchsbelästigung angezeigt.<br />
Neben Kräften der Feuer- und Rettungswache<br />
Marienburg und dem Einsatzführungsdienst<br />
Umwelt kamen die Messfahrzeuge der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Flittard, Ensen-Westhoven,<br />
Brück und des Umweltschutzdienstes zum Einsatz.<br />
Nach vergeblichen Erkundungen bei Industrieanlagen<br />
und dem Schiffsverkehr wurde der<br />
Einsatz nach rd. 3 <strong>St</strong>unden abgebrochen.<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> auch tagsüber<br />
ein Garant<br />
Am 10. März 2005 ereignete sich auf der A1<br />
Fahrtrichtung Koblenz ein schwerer Verkehrsunfall<br />
zwischen 2 LKW. Ein Tanksattelzug war<br />
auf einen <strong>St</strong>ückgutsattelzug aufgefahren - die<br />
Rettung des Fahrers des aufgefahrenen LKW<br />
gestaltete sich durch austretendes Gefahrgut<br />
erschwert.<br />
Während des über 5stündigen Einsatzes des<br />
Rüst- und Löschzuges der Feuerwache Weidenpesch,<br />
stellten die Kameraden der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Longerich den Brandschutz<br />
im Ausrückbereich der Feuerwache<br />
Weidenpesch sicher - und das an einem Donnerstag<br />
ab 13:00 Uhr!<br />
Ausgabe II/2005 7
Am 29. März 1880 gründeten beherzte Bürger die<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> der Gemeinde <strong>Ro</strong>ndorf,<br />
Löschzug <strong>Ro</strong>denkirchen. Damit ist die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen die älteste Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> in <strong>Köln</strong>.<br />
VERANSTALTUNGSTIPP!<br />
Das 125 jähriges Jubiläum will die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen am Samstag, 02. Juli<br />
2005 mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern der<br />
Altgemeinde <strong>Ro</strong>denkirchen, sowie den Kameradinnen<br />
und Kameraden der Berufs-, Werk- und Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en aus nah und fern feiern.<br />
Den Gästen wird den gesamten Tag über ein bunter<br />
<strong>St</strong>rauß an <strong>Feuerwehr</strong>aktivitäten im Rahmen des<br />
vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes in<br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen geboten.<br />
Ab 18:00 Uhr wird eine "Scheunenfete" im und am<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus in der Schillingsrotter <strong>St</strong>raße 36<br />
durchgeführt. Über das zahlreiche erscheinen, von<br />
hoffentlich sehr vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
bei allen Veranstaltungen freut sich die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen natürlich !<br />
Die Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahr 1975<br />
brachte auch Veränderungen für die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen.<br />
Sie wurde eine von insgesamt 25 Einheiten innerhalb<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>. Die Führung der<br />
Wehr blieb bis 1988 in den bewährten Händen der<br />
Oberbrandmeister Heinz und Kurt Frischleder, die<br />
nach 36 Jahren aktiven <strong>Feuerwehr</strong>dienstes in die<br />
Ehrenabteilung wechselten. Nachfolger wurde für ein<br />
Jahr der Unterbrandmeister Klaus Linden.<br />
1989 übernahm Oberbrandmeister Fritz Keßel die<br />
Führung der Wehr. In seiner Wirkzeit fällt auch die<br />
Gründung der Jugendgruppe innerhalb der Freiwilli-<br />
Die freiwilligen Brandschützer in<br />
<strong>Ro</strong>denkirchen im Jahr 1930<br />
gen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen. Den Aufbau und<br />
die Leitung liegt in den Händen von Jugendfeuerwehrwart<br />
Achim Keßel. Sie war damit die 11.<br />
Jugendfeuerwehr im Bereich der Freiwilligen Feuer-<br />
Von der <strong>St</strong>ützpunktfeuerweh<br />
125 Jahre Freiwillige Feue<br />
wehr <strong>Köln</strong>. Die Führung der Jugendgruppe lag<br />
zwischenzeitlich auch in den Händen von Karl Schäfer<br />
und wird derzeit von Sonja Gütz wahrgenommen.<br />
Im Jahr 1993 wurde ein neues Kapitel in der<br />
Geschichte der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
aufgeschlagen.<br />
Mit der Kameradin Andrea Heland leistet die erste<br />
Frau Ihren Dienst in der bisher von Männern<br />
beherrschten Domäne. Andrea Heland war auch<br />
Gründungsmitglied der Jugendgruppe.<br />
Das Jahr 2001 geht als trauriges Jahr in die<br />
Geschichte der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
ein. Im Alter von nur 54 Jahren verstarb im<br />
März plötzlich und unerwartet, der Löschgruppenführer<br />
Hauptbrandmeister Fritz Keßel. Die Führung<br />
der Wehr wird nun von Brandinspektor Achim Keßel<br />
übernommen.<br />
Die Ausstattung der Wehr mit persönlicher Schutzausrüstung,<br />
den Fahrzeugen und Geräten wurde im<br />
Lauf der Jahre immer wieder den neuen Herausforderungen<br />
angepasst, damit die Kameradinnen und<br />
Kameraden schnelle, gezielte und effektive Hilfe leisten<br />
konnten, und auch in Zukunft können.<br />
Mit Inbetriebnahme der neuen Feuer- und Rettungswache<br />
2 (FRW 2) im <strong>St</strong>adtteil <strong>Köln</strong>-Marienburg, verlegt<br />
die FRW 12 der Berufsfeuerwehr <strong>Köln</strong> dorthin.<br />
Damit hat die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Ro</strong>denkirchen nach<br />
der Gebiets- und Verwaltungsreform<br />
im<br />
Jahr 1975 das <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
an der<br />
Schillingsrotter <strong>St</strong>raße<br />
36 wieder zur<br />
Eigennutzung.<br />
Lediglich zwei Rettungsassistenten<br />
mit<br />
einem Rettungswagen<br />
(RTW) bleiben vor<br />
Ort, damit die gesetzlich<br />
vorgeschriebenen<br />
Hilfsfristen von acht<br />
Minuten auch in den<br />
südlichen <strong>St</strong>adtteilen<br />
von <strong>Köln</strong> sichergestellt<br />
werden können.<br />
Im Jahr 2004 beginnt<br />
die Sanierung des<br />
<strong>Feuerwehr</strong>hauses, im<br />
wesentlichen durch Eigenarbeit der Kameradinnen<br />
und Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Ro</strong>denkirchen.<br />
Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> ist ein ganz wesentlicher<br />
<strong>St</strong>ützpfeiler im Konzept der nicht- polizeilichen<br />
Gefahrenabwehr der <strong>St</strong>adt <strong>Köln</strong>. Auch die Gruppe<br />
aus <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen wird, wie in der Vergangen-<br />
8 Ausgabe II/2005
zur Großstadtlöschgruppe<br />
rwehr <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
heit so auch in Zukunft, ihren Beitrag für die Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger dieser lebens- und liebenswerten<br />
<strong>St</strong>adt <strong>Köln</strong> leisten. Dazu ist sie personell und<br />
materiell gut aufgestellt, da sie die Weichen für die<br />
nächsten Jahre gestellt hat, nach dem Motto:<br />
"Alle für Einen, Einer für Alle - Gott zur Ehr, dem<br />
nächsten zur Wehr !"<br />
Die "fast" vollständige Geschichte der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen finden die interessierten<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger im Internet unter<br />
der Adresse:<br />
www.ff-rodenkirchen.de<br />
Umbau in Eigenregie<br />
Ehemalige Feuer- und Rettungswache 12 der BF<br />
<strong>Köln</strong> wird <strong>Feuerwehr</strong>haus der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
Wie bereits erwähnt, sind auch seit dem Jahr 2003<br />
die großen und kleinen Kameradinnen / Kameraden<br />
der FF <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen wieder die Hauptnutzer<br />
der ehemaligen Feuer- und Rettungswache 12 der<br />
Berufsfeuerwehr <strong>Köln</strong>.<br />
Damit hat die FF <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen das <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
an der Schillingsrotter<br />
<strong>St</strong>raße 36<br />
wieder zur Eigennutzung.<br />
Die weitere erfolgreiche<br />
Arbeit der FF<br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen<br />
erfordert zwingend<br />
eine Sanierung von<br />
bestimmten Bereichen.<br />
Die Bezeichnung<br />
"<strong>Feuerwehr</strong>haus"<br />
bringt das im übrigen<br />
auch sehr deutlich<br />
zum Ausdruck.<br />
Es ist nicht nur ein<br />
Haus in dem die persönliche<br />
Bekleidung<br />
und Ausrüstung<br />
sowie die Fahrzeuge<br />
und Geräte untergebracht<br />
sind, sondern die großen und kleinen Kameradinnen<br />
/ Kameraden sind der wesentliche Faktor<br />
die das Haus mit Leben füllen und einen ganz<br />
wesentlichen Teil ihres Lebens dort verbringen.<br />
Weiterhin ist dort auch die Kommunikation mit anderen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en, Organisationen und den örtlichen<br />
Vereinen sowie den Angehörigen der Mitglieder vorgesehen.<br />
Ein gut gegliedertes und ausgestattetes <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
trägt auch ganz wesentlich zur erfolgreichen<br />
Aus- und Weiterbildung, zum guten kameradschaftlichen<br />
Miteinander und damit auch zur schnellen,<br />
sicheren und effektiven Abarbeitung von Einsätzen<br />
bei!<br />
Vor dem Hintergrund der allgemeinen, wenig erfreulichen<br />
Kassenlage haben die Kameradinnen und<br />
Kameraden in die "Hände gespuckt" und mit der<br />
Sanierung in Eigenarbeit begonnen.<br />
Natürlich darf an dieser <strong>St</strong>elle nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass auch die Kameraden der Berufs-feuerwehr<br />
- Feuer- und Rettungswache 2 - für die Bereiche der<br />
Rettungswagenbesatzung ihre Bauleistungen<br />
erbracht haben !<br />
Die Sanierungsarbeiten beziehen sich im Wesentlichen<br />
auf die Sozial- und Sanitärbereiche, aber auch<br />
im Bereich der Fahrzeughalle, in der sich auch die<br />
Spinde mit der persönlichen Bekleidung und Ausrüstung<br />
befinden.<br />
Die Räume mussten zuerst entkernt werden und<br />
anschließend mit neuen <strong>St</strong>romleitungen, Lampen.<br />
Schaltern und <strong>St</strong>eckdosen, <strong>Ro</strong>hren für die Ver- und<br />
Entsorgung mit Wasser, Einbau von sanitären Anla-<br />
gen, neuen Fußböden, Fliesen und Verputz versehen<br />
werden, auch einer neuer Außen- und Innenanstrich<br />
war dringend erforderlich !<br />
Diese schnelle Aufzählung erforderten aber eine<br />
überaus hohe Zahl an Arbeitsstunden die hier in hervorragender<br />
Art und Weise von den Kameradinnen<br />
und Kameraden bisher geleistet wurden. Über diese<br />
Leistungen freut sich der Löschgruppenführer<br />
Brandoberinspektor Achim Keßel, ganz besonders<br />
und zollt seinen Kameradinnen und Kameraden an<br />
dieser <strong>St</strong>elle Dank und Anerkennung!<br />
Auch in den nächsten Wochen und Monaten gibt es<br />
noch viel zu tun um ein funktionierendes <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
zur Verfügung zu haben. Die Führung der FF<br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen hofft, dass spätestens zu Weihnachten<br />
2005 die Arbeiten in dem das <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
endgültig abgeschlossen sind und damit nach vielen<br />
Jahren der Improvisierung eine gedeihliche <strong>Feuerwehr</strong>arbeit<br />
geleistet werden kann.<br />
Ausgabe II/2005 9
Rauchmelder retten leben!<br />
Am 09.05. verhinderten Rauchmelder einen<br />
größeren Schaden. In der Nacht um 3 Uhr<br />
haben Rauchmelder in Junkersdorf vermutlich<br />
Menschenleben gerettet.<br />
Bei einem Wohnungsbrand in einem zweigeschossigen<br />
Haus wurden die Hausbewohnerin<br />
und ihre zwei Enkel geweckt, die sich in Sicherheit<br />
bringen konnten und den Notruf absetzten.<br />
Das Feuer war schnell gelöscht und durch Lüften<br />
die Wohnung frühzeitig wieder begehbar.<br />
"Bedenkt man, dass im Brandausbruchsraum<br />
noch viele Textilien und eine Holzsauna standen,<br />
ist der Brandschaden als sehr gering<br />
anzusehen, ganz zu schweigen von der Unversehrtheit<br />
der Bewohner, die bei ungehindertem<br />
Brandfortschritt möglicherweise durch den giftigen<br />
Brandrauch erstickt wären. Hier hat ein<br />
Rauchmelder wieder mal nicht nur großen<br />
Sachschaden verhindert, sondern Menschenleben<br />
gerettet", so OBR Dr. Volker Ruster, der<br />
Einsatzleiter bei diesem Schaden.<br />
Ein nächtlicher Brand ohne installierte Rauchmelder<br />
ging am 16.05. tödlich aus! Einsatzkräfte<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> wurden um 6:26 zu<br />
einem Feuer nach Mülheim alarmiert. Nach<br />
Erkundung wurde festgestellt, das angebrannte<br />
Papierreste auf einem Elektroherd die letztendlich<br />
tödlichen Brandgase verursachten.<br />
Die Reanimation durch den Notarzt blieb<br />
erfolglos.<br />
Einen weiteren Brandtoten musste die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> drei Tage später auffinden.<br />
Gegen 2:26 wurde die <strong>Feuerwehr</strong> zu einem<br />
Brand in einem Reiheneinfamilienhaus in <strong>Köln</strong>-<br />
Auweiler alarmiert - und das spektakulär. Nachbarn<br />
weckten ein Mitglied der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Esch und machten diesen auf den<br />
Brand im 40 Meter entfernten Wohnhaus aufmerksam.<br />
Nach erfolgtem Notruf konnte der<br />
Kamerad eine im Eingangsbereich liegende<br />
brennende Person ablöschen. Die starken<br />
Brandverletzungen waren jedoch bereits tödlich.<br />
Die zuerst einreffenden Einsatzkräfte der<br />
Löschgruppe Esch konnten das Feuer schnell<br />
löschen. Die Kontrolle nach Belüftung ergab,<br />
das sich keine weiteren Personen im Haus aufgehalten<br />
hatten.<br />
"Heiße" Übung in Mülheim<br />
Am 14.März rückte die Löschgruppe Flittard zu<br />
einem Übungsfeuer in den Mülheimer Ring aus.<br />
In einem zum Abriss vorgesehenen mehrgeschossigen<br />
Wohnhaus konnte realitätsnah<br />
geübt werden. Angenommen wurde ein Zimmerbrand<br />
mit Menschenrettung, wie er als<br />
<strong>St</strong>andardeinsatz tagtäglich vorkommen kann.<br />
In einem Zimmer wurden in einer Metallwanne<br />
Holzbalken entzündet, um eine Wärme- und<br />
Rauchausbreitung realistisch darstellen zu können.<br />
Der Treppenraum wurde zusätzlich mit<br />
einer Nebelmaschine verraucht. Nach den in<br />
<strong>Köln</strong> gültigen Taktikstandards wurde der "Einsatz"<br />
dann abgearbeitet. Mehrere Trupps unter<br />
umluftunabhängigem Atemschutz wurden zur<br />
Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt.<br />
Ein Sicherheitstrupp stand ständig in<br />
Bereitschaft, wie es das Atemschutzkonzept<br />
vorsieht. Die Übungsbeobachter im Gebäude,<br />
welche selbstverständlich ebenfalls unter<br />
Atemschutz tätig waren, achteten besonders<br />
auf die Vorgehensweise der eingesetzten<br />
Trupps (öffnen von Türen, Kommunikation<br />
untereinander etc.). Nachdem der Übungsleitung<br />
"Feuer aus" gemeldet werden konnte,<br />
wurde mittels Überdrucklüfter das Gebäude<br />
rauchfrei gemacht. Ein im Brandraum befindlicher<br />
Rauchmelder stellte für den eingesetzten<br />
Trupp eine weitere <strong>St</strong>resssituation dar, da permanent<br />
ein sehr lauter Warnton zu hören war,<br />
was in der Realität immer häufiger vorkommt<br />
(Erfreulicherweise rüsten immer mehr Privathaushalte<br />
ihre Wohnungen mit Rauchmeldern<br />
aus.). Als Fazit bleibt festzuhalten: Durch realitätsnahe<br />
Übungen können gerade junge<br />
Kameraden, die "frisch von der Schule" kommen,<br />
langsam an Realeinsätze herangeführt<br />
werden. (mp)<br />
10 Ausgabe II/2005
Ausgabe II/2005 11
Neue Investitionen bei der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong><br />
In der Ausgabe I-05 berichteten wir bereits darüber,<br />
dass die Löschgruppenfahrzeuge der<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> jeweils mit einem Hochhausbrandbekämpfungsset<br />
ausgestattet wurden.<br />
Zusätzlich wurden die Fahrzeuge zusätzlich mit<br />
folgenden Gerätschaften bestückt worden:<br />
4 Unterbaukeile für Verkahrsunfälle<br />
1 Schaumpistole mit 2 Behältern<br />
1 Windeichtungsanzeiger<br />
1 Glassäge mit Körner<br />
2 Gullyabdeckplanen<br />
Fensterabklebefolien<br />
Für die 4 Messfahrzeuge der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>, wurden die alten klassischen Prüfröhrchen<br />
durch ein Chipmesssystem der Firma<br />
Dräger ergänzt. Die Schulung auf die Umrüstung<br />
der Atemschutzanschlüsse auf Auto-<br />
MAXX wurde seit Januar durchgeführt, die Auslieferung<br />
aber zwischenzeitlich verschoben.<br />
Im März 2005 wurde darüber hinaus die Nomex<br />
Schutzkleidung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> durchgetauscht.<br />
Alte Einsatzjacken- und hosen wurden<br />
nahezu innerhalb einer Woche für rund 1.500<br />
<strong>Köln</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>leute in der Kleiderkammer<br />
gewechselt. Hierfür und für die unkomplizierte<br />
Abwicklung der Dank an Kameraden Jedlicka<br />
und Mitarbeiter!<br />
Als künftige Projekte stehen nun noch die Komplettausrüstung<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> mit<br />
persönlichen Nomex-Handschuhen aus und die<br />
Substitution der bisherigen <strong>Feuerwehr</strong>helme<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> durch neue Produkte des<br />
Marktes. Hierüber werden wir natürlich weiter<br />
berichten.<br />
Ein LF16-TS wird "alltagstauglich"<br />
Die vom Bund für den Zivilschutz beschafften<br />
LF16-TS waren für ihre Aufgabe im Zivilschutz,<br />
Unterstützung der Wasserversorgung über<br />
lange Wegstrecke, sicherlich zweckmäßig<br />
Jedoch bedingt durch die recht geringe technische<br />
Beladung nur bedingt für den Einsatzalltag<br />
nutzbar. So konnten diese Fahrzeuge z.B.<br />
bei Unwetterlagen aufgrund fehlender Geräte<br />
wie Tauchpumpen, Wassersauger oder Kettensägen<br />
nur eingeschränkt zur Hilfeleistung eingesetzt<br />
werden. Das LF16-TS der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Flittard wurde nun in Eigenleistung<br />
umgebaut und durch Gerätschaften aus<br />
der kommunalen Zusatzbeladung sowie durch<br />
vom Förderverein der Löschgruppe Flittard<br />
beschaffte Gerätschaften aufgewertet. Die<br />
kommunale Zusatzbeladung (von der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong> beschaffte Zusatzbeladung für<br />
LF16-TS) sieht folgende Gerätschaften vor:<br />
• Wassersauger<br />
• Kettensäge<br />
• Tauchpumpe TP 4<br />
• Windrichtungsanzeiger<br />
• Kanaldichtkissen<br />
Durch den Förderverein der Löschgruppe<br />
konnten noch weitere Geräte beschafft werden,<br />
um ein autark einsatzfähiges Löschfahrzeug<br />
zu erhalten:<br />
• <strong>St</strong>romerzeuger als Wechseleinschub<br />
anstelle der Tragkraftspritze<br />
• Beleuchtungseinrichtung <strong>St</strong>rahler/<strong>St</strong>ativ<br />
• Kabeltrommel 230V<br />
• Turbinentauchpumpe<br />
• Faltleitkegel zur Verkehrsabsicherung<br />
In mehr als 50 ehrenamtlich geleisteten<br />
Arbeitsstunden waren die Kameraden Klaus<br />
Petri und der ehem. Löschgruppenführer und<br />
Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung, Klaus<br />
Gessinger, damit beschäftigt, die Umbauten<br />
abnahmefähig zu fertigen. Alle Ein- und<br />
Umbauten sind rückbaubar und erfolgten in<br />
enger Abstimmung mit der Bezirksregierung<br />
und der Abt. 372/4 der Berufsfeuerwehr. Durch<br />
den Förderverein wurde eine Beklebung mit<br />
gelben Reflektorfolien finanziert um eine farbliche<br />
Angleichung zum TLF16/25 der Löschgruppe<br />
zu erhalten und die Verkehrssicherheit<br />
zu steigern.<br />
Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Flittard hat nun<br />
ein LF16-TS, das für den Alltag gewappnet ist<br />
und bei Unwetterlagen autark eingesetzt werden<br />
kann. (mp)<br />
12 Ausgabe II/2005
125 Jahre Löschzug Mitte FF Gummersbach<br />
- Löschgruppe Ensen-Westhoven<br />
repräsentiert die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong><br />
Ins benachbarte Bergische führte es am 03.<br />
April die Löschgruppe Ensen-Westhoven.<br />
Anlässlich des 125jährigen Jubiläums des<br />
Löschzuges Mitte der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
Gummersbach reiste das watfähige Löschgruppenfahrzeug<br />
der Ensener und das Messfahrzeug<br />
zu einer Fahrzeugausstellung in die<br />
50 Kilometer entfernte bergische Metropole.<br />
Löschgruppe Flittard erhielt Besuch aus<br />
der Schweiz<br />
Nachdem eine Delegation der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Flittard im letzten Jahr die <strong>St</strong>ützpunktfeuerwehr<br />
Opfikon in der Nähe von Zürich<br />
besuchte, erhielt man jetzt einen Gegenbesuch.<br />
Durch einen ehemaligen Kameraden der<br />
Löschgruppe kam der Kontakt zu seiner Heimatfeuerwehr<br />
zustande. Leider musste der<br />
Kamerad die Löschgruppe im Februar des Jahres<br />
aus beruflichen Gründen verlassen, da<br />
seine Kochkünste im neuen Hotel seiner<br />
Schwester in Österreich benötigt wurden. Am<br />
Samstag dem 23. April trafen die Schweizer<br />
Kameraden mit einer 15-köpfigen Delegation<br />
incl. Jugendfeuerwehr in Flittard ein. Nach<br />
einer kleinen <strong>St</strong>ärkung begann dann ein<br />
Besichtigungsprogramm bei der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong>, organisiert den Kameraden Klaus<br />
Petri. Man besichtigte die Feuerwache 5 und<br />
erhielt dort Informationen zu den stationierten<br />
Fahrzeugen und der Leitstelle. Anschließend<br />
besuchte man die Feuerlöschbootstation in<br />
Deutz. An dieser <strong>St</strong>elle einen Dank an die Kollegen<br />
der Berufsfeuerwehr, die ihre Bereitschaftszeit<br />
opferten, um uns diese Besichtigungen<br />
zu ermöglichen. Am Abend wurde<br />
dann bei Gegrilltem und lecker Kölsch (Die<br />
Kameraden aus der Schweiz waren begeistert<br />
von unserem <strong>Köln</strong>er Lebenselixier) zusammengesessen<br />
und Präsente getauscht. Die Lösch-<br />
gruppe Flittard erhielt eine <strong>St</strong>urmlaterne mit<br />
dem Wappen der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Opfikon,<br />
damit "bei <strong>St</strong>romausfall im <strong>St</strong>urmeinsatz<br />
nicht im Dunkeln (gestanden werden muß", so<br />
der Tenor der Schweizer. Als Gegenleistung<br />
bekamen sie dann ein Originalmodell des Tanklöschfahrzeuges<br />
(TLF-FL) geschenkt. Der Vorsitzende<br />
des Fördervereins der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Flittard e.V., Rudi Köllisch, übereichte<br />
ein Gruppenfoto mit den Fahrzeugen der<br />
Löschgruppe Flittard sowie ein handgezeichnetes<br />
Bild von "unserem" Dom. Dieses Bild war<br />
übrigens die Abschlussarbeit unseres ehem.<br />
Löschgruppenführers Klaus Gessinger, der<br />
gelernter Grafiker ist. Nach einer kurzen Nacht<br />
begann der Sonntag mit einer Besichtigung<br />
des Großklärwerks <strong>St</strong>ammheim unter der Führung<br />
von Rudi Köllisch. Gegen Mittag ging es<br />
dann mit einem Besuch im <strong>Köln</strong>er Dom weiter.<br />
Nach einem Mittagessen im Brauhaus Früh,<br />
führte Kamerad Dieter Hennig fachkundig<br />
durch die Altstadt. Wieder zurück in Flittard,<br />
traten die Kameraden dann ihren Heimweg in<br />
die heimatliche Schweiz an. Im nächsten Jahr<br />
erfolgt dann turnusgemäß der Gegenbesuch in<br />
das schöne Alpenland. Allen Organisatoren<br />
dieses Wochenendes hiermit ein herzliches<br />
Dankeschön für die geleistete Arbeit. EHREN-<br />
AMT VERBINDET! (mp)<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Porz-Langel<br />
öffnet die Türen<br />
Am 29.05. gaben die ehrenamtlichen Brandschützer<br />
aus <strong>Köln</strong>-Porz Langel der interessie-<br />
ren Bevölkerung Einblicke in die Arbeit der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />
Eingestimmt durch den "hauseigenen"<br />
Spielmannzug - übrigens der einzige der<br />
gesamten <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> - erwartete die<br />
Besucher ein abwechslungs-reiches Programm.<br />
Neben einer Einsatzübung der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Porz-Libur - hier wurde<br />
die Befreiung eines PKW Fahrers vorgestellt -<br />
konnte der Nachwuchs der Gruppe auch sein<br />
Können unter Beweis stellen. Die Jugendfeuerwehr<br />
zeigte einen Löschangriff.<br />
Ausgabe II/2005 13
Oberbrandrat Georg Spangardt nutzte den<br />
Anlass um <strong>Ro</strong>lf Braun für seine 25jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> zu ehren.<br />
Spangardt überreichte im Namen von Innenminister<br />
Behrendt das silberne Ehrenkreuz des<br />
Landes NRW, sowie die Ehrennadel des <strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Köln</strong> e.V.<br />
Führerscheine für die FF <strong>Köln</strong><br />
Um im Notfall effizient dem betroffenen Bürger<br />
helfen zu können, muss der <strong>Feuerwehr</strong> zahlreiches<br />
Gerät schnell und mobil zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Fahrzeuge, die die Vielzahl der Geräte<br />
transportieren können, sind mittlerweile in der<br />
Gewichtsklasse der Lastkraftwagen angelangt.<br />
Auch die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>, als fester<br />
Bestandteil im Brandschutzkonzept der <strong>St</strong>adt,<br />
ist mittlerweile komplett mit Fahrzeugen dieser<br />
Kategorie ausgestattet.<br />
Die Einsatzbereitschaft ist bei den ehrenamtlichen<br />
Frauen und Männern gegeben. Um die<br />
Einsatzfähigkeit auch weiterhin aufrecht zu<br />
erhalten, bildet die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> im Jahr<br />
2005 26 weitere Kameraden der Freiwilligen in<br />
der Führerscheinklasse II aus.<br />
Neues TLF In Lövenich<br />
Im September 2004 wurde auch der Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Lövenich ein neues TLF16/25<br />
zugeteilt. Damit wurde der alte Ford Cargo<br />
ersetzt. Neben Lövenich, sind auch die Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Köln</strong>-Flittard und <strong>Köln</strong>-Heumar<br />
in Besitz dieses Fahrzeugtyps.<br />
Langel- Rheinkassel nun im Besitz<br />
eines neue LF 8/6<br />
Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Langel/Rheinkassel<br />
wurde 1906 gegründet und stellt einen wichtigen<br />
Bestandteil des <strong>Köln</strong>er Brandschutzkonzeptes<br />
dar. Die Löschgruppe verfügt derzeit<br />
über 15 aktive Mitglieder. Das Einsatzgebiet<br />
der Löschgruppe erstreckt sich über die Rheinorte<br />
Langel, Rheinkassel, Kasselberg und Merkenich<br />
sowie die dazugehörenden Gewerbegebiete<br />
Feldkassel und Niehl. Die offizielle Übernahme<br />
durch Löschgruppenführer Christoph<br />
Schmitz und die anschließende Fahrzeugweihe<br />
des neuen Löschgruppenfahrzeugs erfolgte am<br />
28.05.05.<br />
Das neue Fahrzeug löst zwei fast 20 Jahre alte<br />
Fahrzeuge ab und entspricht dem heutigen<br />
<strong>St</strong>and der Technik. Mit der Auslieferung dieses<br />
Fahrzeuges ist das Fahrzeugkonzept der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> umgesetzt, jede Löschgruppe der<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>s mit einem wasserführenden<br />
Fahrzeug auszustatten.<br />
Dodge der Flughafenfeuerwehr zieht um<br />
Der Vorsitzende der<br />
<strong>St</strong>iftung Butzweilerhof,<br />
Edgar Mayer,<br />
nahm die Gabe mit<br />
einem Augenzwinkern<br />
als "erstes Fahrzeug<br />
der Freiwilligen Flughafenfeuerwehr Butzweilerhof"<br />
in Besitz. Der Dodge stand einst im<br />
Fuhrpark der Flughafenfeuerwehr <strong>Köln</strong>-Bonn<br />
und war für den Erstangriff vorgesehen.<br />
Reinhard Vosswinkel, Leiter der Flughafenfeuerwehr<br />
und der Technische Leiter Werner Falkenhain<br />
trennten sich mit Wehmut von der<br />
Auto-Legende, die es in dieser Ausführung<br />
weltweit nur noch selten gibt. Auf dem ehemaligen<br />
Flughafen in Ossendorf - dem "Butz" - ist<br />
der liebevoll restaurierte Wagen aber keineswegs<br />
bloß ein Museumsstück. "Einsatzfähig ist<br />
er nach wie vor", erklärt Ralf Kober, der den<br />
1979 gebauten Wagen geradezu liebevoll auf<br />
14 Ausgabe II/2005
Vordermann brachte. Zusammen mit Michael<br />
Dullin ist er für die <strong>St</strong>iftung Butzweilerhof<br />
ehrenamtlich für die Wartung zuständig.<br />
Bei Veranstaltungen auf dem alten Flughafen<br />
steht der Oldtimer bereit, um die Sicherheitsauflagen<br />
zu erfüllen.<br />
Christoph 3 in Nöten<br />
Der Rettungshubschrauber kann für seinen<br />
Umzug von Merheim auf den Kalkberg so langsam<br />
den Motor anwerfen: Während die<br />
Bezirksvertreter in Mülheim ihr endgültiges<br />
Votum noch einmal vertagt hatten und<br />
zunächst weiter diskutieren wollen, haben sich<br />
ihre Kollegen in der Innenstadt einstimmig und<br />
in Kalk mit großer Mehrheit für die von der<br />
<strong>St</strong>adtverwaltung geplante neue Basisstation<br />
der Rettungshubschrauber entschieden. "Die<br />
Luftrettung ist<br />
eine unverzichtbareEinrichtung.<br />
Das<br />
ist für die<br />
<strong>St</strong>adt kein<br />
Luxus, sondernabsoluter<br />
<strong>St</strong>andard",<br />
war man sich<br />
einig.<br />
Auf dem Kalkberg,<br />
einer<br />
inzwischen<br />
versiegelten<br />
und begrünten<br />
früheren Schutt- und Müllhalde der Chemischen<br />
Fabrik Kalk (nördlich der Zoobrücken-<br />
Zufahrt) sollen die beiden Rettungshubschrauber<br />
"Christoph 3" und "Christoph Rheinland",<br />
die derzeit noch an den Merheimer Kliniken<br />
und am Flughafen stationiert sind, eine neue<br />
und gemeinsame Basisstation erhalten. Der<br />
<strong>St</strong>andort sei zentral und sicher das Rettungssystem<br />
auf Dauer, erklärten war eines der Argumenten,<br />
die <strong>St</strong>ephan Neuhoff, der Chef der<br />
<strong>Köln</strong>er Berufsfeuerwehr und Axel Lechleuthner,<br />
der leitende Notarzt der <strong>St</strong>adt, vortrugen. "Vom<br />
Kalkberg aus sind mehrere Krankenhäuser, vor<br />
allem auch die Kinderklinik an der Amsterdamer<br />
<strong>St</strong>raße, schnell zu erreichen." Auch wirtschaftliche<br />
Gründe sprächen für den neuen<br />
<strong>St</strong>andort. Während die <strong>St</strong>adt schon allein durch<br />
die Kooperation mit dem Umland profitiert<br />
(Neuhoff: "<strong>Köln</strong> braucht nur 25 Prozent der<br />
Kosten zu tragen, aber 50 Prozent der Einsätze<br />
werden im <strong>St</strong>adtgebiet geflogen") können künftig<br />
auch die teuren <strong>St</strong>art- und Landekosten am<br />
Flughafen eingespart werden. (ksta)<br />
Termine<br />
11.06.05<br />
Jugendforum der JF <strong>Köln</strong> in Worringer Hauptschule<br />
25.06.05<br />
<strong>St</strong>adtjugendpokal der Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong><br />
in Esch<br />
02./03.07.05<br />
<strong>St</strong>adtmeisterschaft der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> am 02.<br />
Juli 2005 anlässlich des 125jährigen Jubiläums<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Ro</strong>denkirchen.<br />
19.08.05<br />
Weltjugendtag mit Besuch von Papst Benedikt<br />
XVI<br />
20.08.05<br />
Hilfsgütertransport JF <strong>Köln</strong> nach Litauen<br />
17.09.05<br />
Leistungsnachweis der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> in<br />
<strong>Köln</strong>-Porz-Eil<br />
18.09.05<br />
Weltkindertag in <strong>Köln</strong> unter Mitwirkung der<br />
Jugendfeuerwehr Esch<br />
29.09.05<br />
Ehrenamtstag in <strong>Köln</strong><br />
20.05.05<br />
<strong>St</strong>adtmeisterschaft der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> in<br />
Fühlingen<br />
05.08.06<br />
Delegiertenversammlung und Jubilarenehrung<br />
des <strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes <strong>Köln</strong> e.V. in<br />
Fühlingen<br />
IMPRESSUM:<br />
"Das <strong>St</strong>rahlrohr" ist das offizielle Organ des<br />
<strong>St</strong>adtfeuerwehrverbandes <strong>Köln</strong> e.V.<br />
Redaktion: Martin Wetzel (mw), Urbacher Weg<br />
3-c, 51149 <strong>Köln</strong>, Telefon 0 22 03 / 59 11 83,<br />
e-mail: martin.wetzel@freiwillige-feuerwehr-koeln.de<br />
Mitarbeiter: Mike Paunovich (mp), Uwe Goldbecker (uw),<br />
Ulrich Schmidt (us), Hans Jürgen Schmitz (hjs),<br />
Hans-Joachim Gruber (hjg),) Axel Klerx (ak),<br />
Frank <strong>St</strong>obbe (fs)<br />
Fotos: Dube, Paunovich, Paust, Wetzel LG-Brück,<br />
LG-<strong>Ro</strong>denkirchen; LG-Dünnwald, LG-Langel/Rheinkassel,<br />
<strong>St</strong>obbe,ksta,<br />
Auflage 1.500 Exemplare<br />
Druck: Druckerei Kliewer, Siegburg,<br />
Redaktionsschluss: 31. Mai 2005<br />
Ausgabe II/2005 15