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Hydraulische Spanntechnik - Schroers-Werkzeuge

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Nr. 6961F/L Abstützelement Blockform<br />

Anlegen durch Federkraft oder<br />

Luftdruck<br />

max. Betriebsdruck 400 bar<br />

min. Betriebsdruck 50 bar<br />

Anschlussseiten für die<br />

Öl- und Luftzufuhr durch<br />

den Vorrichtungskörper<br />

Anlegekraft F1 (bei Ausführung<br />

6961F) mittels<br />

Gewindestift einstellbar<br />

Verschlussschraube mit<br />

Luftfilter.<br />

Luftanschluss G 1 /8�bei<br />

Ausführung 6961L<br />

Vorrichtungskörper<br />

Schaltpläne:<br />

Bild 1 Bild 2<br />

Best.-<br />

Nr.<br />

65250<br />

65268<br />

65276<br />

65284<br />

65292<br />

65300<br />

Abstützelemente<br />

Ausführung:<br />

Grundkörper aus Stahl, brüniert. Stützbolzen einsatzgehärtet und geschliffen. Klemmhülsen –<br />

System Kostyrka. Durch besonderen Abstreifer schmutzgeschützt. Stützbolzen mit Innengewinde.<br />

Grundstellung ein- oder ausgefahren, je nach Funktion. Innenteile aus nicht rostendem Material.<br />

Anwendung:<br />

Die Abstützelemente werden als zusätzliche Auflagepunkte eingesetzt, um das Durchbiegen<br />

und Vibrieren der Werkstücke zu vermeiden. Mit den Abstützelementen können auch große<br />

Werkstücktoleranzen (Gussteile) ausgeglichen werden. Direkt unter der Spannstelle angebracht,<br />

verhindern sie das Verspannen der Werkstücke.<br />

Die Abstützelemente können mit Spannzylindern gleicher Nenngröße zusammen in einem<br />

Hydraulikkreis eingebaut werden. Um ein mögliches Nachgeben des Stützbolzens während des<br />

Spannvorganges zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Abstützelementen ein Folgeventil Nr. 6918<br />

vorzuschalten. Dadurch wird zuerst das Abstützelement verriegelt und dann der Spannvorgang<br />

freigegeben (Bild 1). Soll beim Spannen gegen feste Auflagepunkte das Werkstück zusätzlich<br />

gegen Schwingungen oder Durchbiegen gesichert werden, muss an den gefährdeten Stellen ein<br />

Abstützelement montiert und der Spann- und Stützkreis mit einem Folgeventil Nr. 6918 gesteuert<br />

werden. Ist die Spannkraft höher als die Abstützkraft, muss den Spannelementen ein Schließventil<br />

Nr. 6917 vorgeschaltet werden (Bild 2).<br />

Merkmale:<br />

Große Belastbarkeit durch hohen Betriebsdruck, abgestimmt auf die Spannkräfte der Spannzylinder-Reihe.<br />

Feinfühliges Anlegen über einstellbare Druckfeder oder Luftdruck. Universelle<br />

Einsatzmöglichkeiten in jeder Einbaulage. ÖI- und Luftzufuhr wahlweise durch Bohrungen im<br />

Vorrichtungskörper, Abdichtung mit O-Ring (8 ×1,5 Best.-Nr. 161554) und über Schlauch- und<br />

Rohranschluss.<br />

Einfache Befestigung von Druckstücken im Gewinde der Kolbenstange.<br />

Hinweise:<br />

Beim Einsatz mit Federausführung besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit angesaugt<br />

wird. Hierbei muss ein Belüftungsschlauch an den Pneumatikanschluss angeschlossen<br />

werden und an eine geschützte Stelle verlegt werden. Der Abstützbolzen muss gegen<br />

Eindringen von Schmutz und Spritzwasser durch eine Druckschraube oder einen Verschlussstopfen<br />

geschützt werden.<br />

Die Abstützelemente müssen einwandfrei entlüftet werden! Der Entlüftungsanschluss muss dabei<br />

immer oben liegen. Bei Nichtbeachtung wird durch auftretenden Dieseleffekt das Klemmelement<br />

zerstört.<br />

Maßtabellen:<br />

Artikel-<br />

Nr.<br />

6961F/L-08<br />

6961F/L-12<br />

6961F/L-20<br />

Artikel-<br />

Nr.<br />

6961F/L-08<br />

6961F/L-12<br />

6961F/L-20<br />

Artikel-<br />

Nr.<br />

6961F-08<br />

6961F-12<br />

6961F-20<br />

6961L-08<br />

6961L-12<br />

6961L-20<br />

Diagramm:<br />

Technische Änderungen vorbehalten.<br />

128 HYDRAULISCHE SPANNTECHNIK ANDREAS MAIER FELLBACH ∙ Telefon +49 (0)711 57 66-196 ∙ F a x +49 (0)711 57 57 25<br />

A<br />

60<br />

70<br />

80<br />

M<br />

24<br />

32<br />

40<br />

Funktion<br />

– Grundstellung<br />

ist<br />

ausgefahren –<br />

Anlegekraft<br />

über Feder<br />

verstellbar<br />

– Grundstellung<br />

ist<br />

eingefahren –<br />

Anstellen<br />

pneumatisch<br />

– Federrückstellung<br />

B<br />

40<br />

50<br />

60<br />

N<br />

28,5<br />

33,5<br />

40,5<br />

von<br />

Federvorspannung<br />

und<br />

Stellweg<br />

abhängig<br />

vom Luftdruck<br />

abhängig<br />

bei<br />

max.<br />

10 bar<br />

C<br />

72<br />

86<br />

104<br />

O<br />

12<br />

16<br />

20<br />

Anlegekraft<br />

F1 [N]<br />

20-32<br />

32-41<br />

40-72<br />

170<br />

270<br />

440<br />

D<br />

79,5<br />

93,5<br />

113,5<br />

P<br />

10,5<br />

12,5<br />

14,5<br />

E Ø F<br />

SW14<br />

SW17<br />

SW22<br />

R S<br />

G 1 /8<br />

Stützkraft<br />

bei max. 400 bar<br />

F2 [kN]<br />

8<br />

12<br />

20<br />

8<br />

12<br />

20<br />

6,5<br />

8,5<br />

10,5<br />

47<br />

56<br />

62<br />

Hub<br />

H<br />

[mm]<br />

G J<br />

M 8<br />

M10<br />

M12<br />

32<br />

36<br />

39<br />

6<br />

8<br />

10<br />

6<br />

8<br />

10<br />

Vol.<br />

[cm 3 ]<br />

5,5<br />

8<br />

13<br />

5,5<br />

8<br />

13<br />

40<br />

50<br />

60<br />

V Ø W<br />

16<br />

20<br />

25<br />

Luftkolbenfläche<br />

[cm 2 ]<br />

2,0<br />

3,14<br />

4,9<br />

2,0<br />

3,14<br />

4,9<br />

K<br />

22<br />

30<br />

40<br />

X<br />

34<br />

42<br />

44<br />

1 g<br />

1100<br />

1800<br />

3100<br />

1100<br />

1800<br />

3100<br />

L<br />

28<br />

32<br />

33<br />

Z<br />

SW4<br />

SW5<br />

SW6<br />

2008/6D

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