Hydraulische Spanntechnik - Schroers-Werkzeuge
Hydraulische Spanntechnik - Schroers-Werkzeuge
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2008/6D<br />
Nr. 6962F/L Abstützelement,<br />
Einschraubausführung<br />
Anlegen durch Federkraft oder<br />
Luftdruck<br />
max. Betriebsdruck 400 bar<br />
min. Betriebsdruck 50 bar<br />
Einbaumaße:<br />
Best.-<br />
Nr.<br />
65052<br />
65078<br />
65094<br />
65060<br />
65086<br />
65102<br />
Abstützelemente<br />
Ausführung:<br />
Grundkörper aus Stahl, brüniert. Stützbolzen einsatzgehärtet und geschliffen. Klemmhülsen –<br />
System Kostyrka. Durch besonderen Abstreifer schmutzgeschützt. Stützbolzen mit Innengewinde.<br />
Grundstellung ein- oder ausgefahren, je nach Funktion. Innenteile aus nicht rostendem Material.<br />
Anwendung:<br />
Die Abstützelemente werden als zusätzliche Auflagepunkte eingesetzt, um das Durchbiegen<br />
und Vibrieren der Werkstücke zu vermeiden. Mit den Abstützelementen können auch große<br />
Werkstücktoleranzen (Gussteile) ausgeglichen werden. Direkt unter der Spannstelle angebracht,<br />
verhindern sie das Verspannen der Werkstücke.<br />
Die Abstützelemente können mit Spannzylindern gleicher Nenngröße zusammen in einem<br />
Hydraulikkreis eingebaut werden. Um ein mögliches Nachgeben des Stützbolzens während des<br />
Spannvorganges zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Abstützelementen ein Folgeventil Nr. 6918<br />
vorzuschalten. Dadurch wird zuerst das Abstützelement verriegelt und dann der Spannvorgang<br />
freigegeben (Bild 1, s. Kat.-S. 128). Soll beim Spannen gegen feste Auflagepunkte das Werkstück<br />
zusätzlich gegen Schwingungen oder Durchbiegen gesichert werden, muss an den gefährdeten<br />
Stellen ein Abstützelement montiert und der Spann- und Stützkreis mit einem Folgeventil Nr. 6918<br />
gesteuert werden. Ist die Spannkraft höher als die Abstützkraft, muss den Spannelementen ein<br />
Schließventil Nr. 6917 vorgeschaltet werden (Bild 2, s. Kat.-S. 128).<br />
Merkmale:<br />
Große Belastbarkeit durch hohen Betriebsdruck, abgestimmt auf die Spannkräfte der Spannzylinder-Reihe.<br />
Feinfühliges Anlegen über einstellbare Druckfeder oder Luftdruck. Die Einschraub-Ausführung<br />
erlaubt es, das Stützelement platzsparend in Vorrichtungen unterzubringen. Die Öl- und<br />
Luftversorgung muss durch Bohrungen im Vorrichtungskörper erfolgen. Einfache Befestigung von<br />
Druckstücken bzw. Druckschrauben im Gewinde der Kolbenstange.<br />
Hinweise:<br />
Beim Einsatz mit Federausführung besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit angesaugt<br />
wird. Hierbei muss ein Belüftungsschlauch an den Pneumatikanschluss angeschlossen<br />
werden und an eine geschützte Stelle verlegt werden. Der Abstützbolzen muss gegen<br />
Eindringen von Schmutz und Spritzwasser durch eine Druckschraube oder einen Verschlussstopfen<br />
geschützt werden.<br />
Die Abstützelemente müssen einwandfrei entlüftet werden! Der Entlüftungsanschluss muss dabei<br />
immer oben liegen. Bei Nichtbeachtung wird durch auftretenden Dieseleffekt das Klemmelement<br />
zerstört.<br />
Maßtabelle:<br />
Artikel-<br />
Nr.<br />
6962F/L-08<br />
6962F/L-12<br />
6962F/L-20<br />
6962F-08<br />
6962F-12<br />
6962F-20<br />
6962L-08<br />
6962L-12<br />
6962L-20<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
ANDREAS MAIER FELLBACH ∙ Telefon +49 (0)711 57 66-196 ∙ Fax +49 (0)711 57 57 25 HYDRAULISCHE SPANNTECHNIK 129<br />
C<br />
74<br />
87<br />
104<br />
Ø D<br />
36<br />
40<br />
45<br />
E<br />
SW14<br />
SW17<br />
SW22<br />
20-32<br />
32-41<br />
40-72<br />
170<br />
270<br />
440<br />
F<br />
SW41<br />
SW46<br />
SW50<br />
8<br />
12<br />
20<br />
8<br />
12<br />
20<br />
G K<br />
M38×1,5<br />
M42×1,5<br />
M48×1,5<br />
M 8<br />
M10<br />
M12<br />
6<br />
8<br />
10<br />
6<br />
8<br />
10<br />
L M<br />
81,5<br />
94,5<br />
113,5<br />
Maßtabelle für Aufnahmebohrung (Einbaumaße):<br />
Artikel-<br />
Nr.<br />
6962F/L-08<br />
6962F/L-12<br />
6962F/L-20<br />
Detail X<br />
Artikel-<br />
Nr.<br />
A<br />
44,5<br />
55,5<br />
71,5<br />
Funktion<br />
– Grundstellung<br />
ist<br />
ausgefahren –<br />
Anlegekraft<br />
über Feder<br />
verstellbar<br />
– Grundstellung<br />
ist<br />
eingefahren –<br />
Anstellen<br />
pneumatisch<br />
– Federrückstellung<br />
B<br />
27,5<br />
37,5<br />
48,5<br />
C1<br />
min.<br />
58<br />
70<br />
86<br />
von<br />
Federvorspannung<br />
und<br />
Stellweg<br />
abhängig<br />
vom Luftdruck<br />
abhängig<br />
bei<br />
max.<br />
10 bar<br />
Anlegekraft<br />
F1 [N]<br />
Ø<br />
D H7<br />
36<br />
40<br />
45<br />
Ø<br />
E1<br />
37<br />
41<br />
46<br />
Stützkraft<br />
bei max. 400 bar<br />
F2 [kN]<br />
Ø<br />
F1<br />
40<br />
44<br />
50<br />
Diagramm:<br />
Hub<br />
H<br />
[mm]<br />
G I<br />
M38×1,5<br />
M42×1,5<br />
M48×1,5<br />
Vol.<br />
[cm 3 ]<br />
5,5<br />
8<br />
13<br />
5,5<br />
8<br />
13<br />
57<br />
69<br />
85<br />
14,5<br />
21,5<br />
24,5<br />
Luftkolbenfläche<br />
[cm 2 ]<br />
2,0<br />
3,14<br />
4,9<br />
2,0<br />
3,14<br />
4,9<br />
N<br />
12,5<br />
19,5<br />
22,5<br />
J<br />
29,5<br />
39,5<br />
50,5<br />
Ø W<br />
16<br />
20<br />
25<br />
1 g<br />
500<br />
700<br />
1100<br />
500<br />
700<br />
1100<br />
Z<br />
SW4<br />
SW5<br />
SW6<br />
K1<br />
46,5<br />
57,5<br />
73,5