Hydraulische Spanntechnik - Schroers-Werkzeuge
Hydraulische Spanntechnik - Schroers-Werkzeuge
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2008/6D<br />
Nr. 6919S Druckspeicher<br />
Nr. 6919S-013<br />
Nr. 6919S-040<br />
Best.-<br />
Nr.<br />
67645<br />
67637<br />
Artikel-<br />
Nr.<br />
6919S-013<br />
6919S-040<br />
Diagramm:<br />
Speichervolumen<br />
Druckspeicher<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
ANDREAS MAIER FELLBACH ∙ Telefon +49 (0)711 57 66-196 ∙ Fax +49 (0)711 57 57 25 HYDRAULISCHE SPANNTECHNIK 161<br />
[cm<br />
13<br />
40<br />
3 ]<br />
Gasfülldruck<br />
p 0 max.<br />
[bar]<br />
eingest.<br />
Gasfülldruck<br />
p 0<br />
[bar]<br />
250 80<br />
Max.<br />
zuläss.<br />
Überdruck<br />
[bar]<br />
500<br />
400<br />
höchstzuläss.<br />
Betriebsdruckverhältnisse<br />
p 2 max:p 1 max<br />
isotherm adiabat<br />
4 : 1 3 : 1<br />
Umgebungs-<br />
Temp.<br />
[°C]<br />
–20<br />
bis +60<br />
1 g<br />
300<br />
650<br />
Ausführung:<br />
– Hydro Membranspeicher<br />
– Füllgas = Stickstoff, Klasse 4,0<br />
– Druckflüssigkeit: Hydrauliköle nach DIN 51524 Teil 1 und 2 mit Viskositätsklassen ISO VG 10 bis<br />
ISO VG 68 nach DIN 51519.<br />
– Einschraubzapfen G 1 /4�A, DIN ISO 228/1 mit Dichtkante<br />
Anwendung:<br />
– Zur kurzzeitigen Deckung von Leckölverlusten bei Abschaltbetrieb;<br />
– Zur Unterstützung bei Umschaltvorgängen in hydr. Kreisen;<br />
– Zur Milderung von Druckstößen beim Schalten von Wegeventilen;<br />
– Zum Ausgleich von Volumenänderungen abgesperrter Ölräume bei Temperaturschwankungen.<br />
Hinweise:<br />
Die Speicher sind nach den Techn. Regeln Druckbehälter (TRB) gefertigt, geprüft und gekennzeichnet.<br />
Die Betriebsdrücke sind wie folgt zu verstehen:<br />
p 0 [bar] = Gasfülldruck (auf Speichergehäuse eingeschlagen)<br />
p 0 min. = 5 bar<br />
p 0 max. = 250 bar<br />
p Öl1 [bar] = unterer Betriebsdruck Ölseite<br />
p Öl1 min. = ~ 1,1 p 0<br />
p Öl2 [bar] = oberer Betriebsdruck Ölseite<br />
p Öl2 max. ~ 4 p 0 (isotherm)<br />
p Öl2 max. ~ 3 p 0 (adiabat)<br />
Anwendungsbeispiel:<br />
Die Kennlinien sind nur als theoretische<br />
Richt-Grenzwerte zu betrachten.<br />
Das verfügbare Entnahmevolumen<br />
V Öl th = V Öl 2 – V Öl 1 welches bei<br />
gegebenem Gas-Fülldruck p 0 aus<br />
den beiden Druck-Betriebspunkten<br />
p Öl 2 und p Öl 1 errechnet werden<br />
kann, ist je nach Druckverhältnis<br />
und Polytropenexponent zwischen<br />
5 ... 20% geringer anzusetzen.