ANDREAS 80 Ehrenamt - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
ANDREAS 80 Ehrenamt - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
ANDREAS 80 Ehrenamt - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
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Evang. Evang. <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Andreasgemeinde</strong> Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong><br />
Eschborn <strong>Niederhöchstadt</strong><br />
Ausgabe Ausgabe <strong>80</strong> <strong>80</strong><br />
Mai Mai bis bis August August 2012<br />
2012
Produkte aus fairem Handel<br />
- auch im 7. Himmel !<br />
2 <strong>ANDREAS</strong>
Gott gibt jedem Vogel seine Nahrung, wirft<br />
sie ihm aber nicht ins Nest.<br />
Josiah G.Holland<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Liedtexte beamen sich nicht von selbst an<br />
die Wand, unsere himmlische Gottesdienstmusik<br />
setzt eine Menge irdischer Proben voraus,<br />
jemand muss die Küche putzen und seit neuestem<br />
wird auch unser Gemeindebüro ehrenamtlich<br />
betreut.<br />
Allein in unserer Gemeinde sind es 250 Menschen,<br />
die mit ihren Gaben und Kompetenzen<br />
dazu beitragen, kirchliches und soziales Leben<br />
aktiv mitzugestalten, und durch ihr Engagement<br />
erst die vielfältigen Angebote ermöglichen.<br />
In unserer Landeskirche EKHN engagieren<br />
sich mehr als 68.000 <strong>Ehrenamt</strong>liche, im<br />
gesamten Bereich der Evangelische Kirche<br />
Deutschland EKD sind es über eine Million.<br />
Und unser großes Engagement trägt Früchte:<br />
Die <strong>Andreasgemeinde</strong> gewinnt den Mehrgenerationenpreis<br />
im chrismon-Wettbewerb!<br />
„Mach mit!“ ist aber nicht nur zu verstehen als<br />
Angebot mitzuarbeiten und unsere bunte Gemeinde<br />
mitzugestalten, sondern auch ein Aufruf<br />
zur aktiven Teilnahme am Gemeindeleben,<br />
singend im Gottesdienst, als begeisterter Zuschauer<br />
bei andYdrama, in der Stille der Freitagsabendmeditation<br />
oder als interessierter<br />
Leser des Andreas.<br />
Der nächste Andreas erscheint allerdings erst<br />
zum September 2012, dann aber wieder alle<br />
drei Monate, also zum Dezember, März, Juni.<br />
Wir passen uns damit dem Rhythmus des Kirchenjahres<br />
an, das mit dem 1. Adventssonntag<br />
beginnt.<br />
Ihre Andreasredaktion<br />
Titelfoto: Freiheitsgefühl, Regine Schöttl/fotolia.de<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
NHALTSVERZEICHNIS<br />
Pastorenkolumne 4<br />
Der Ruhestand kommt später 7<br />
<strong>Ehrenamt</strong>sakademie 9<br />
Gemeindebüro 10<br />
Die Arbeit in der Bibel 12<br />
andYdrama 14<br />
chrismon-Wettbewerb 15<br />
Jugend 16<br />
Konfirmanden 18<br />
Reise nach Israel 22<br />
Pinnwand 24<br />
Reisebericht Türkei 26<br />
Gottesdienstreform 28<br />
Kinderprogramm 29<br />
Gottesdienste im Grünen 30<br />
Buchtipp 31<br />
Personalia 32<br />
Stellenausschreibung 33<br />
Senioren 34<br />
Demenzbegleitung 37<br />
Familiennachrichten 38<br />
Mittwochmail 38<br />
Geburtstage 39<br />
Gottesdienste 42<br />
Schon mal vormerken 45<br />
Impressum 45<br />
Ihr Kontakt zu uns 46<br />
3
MACH MIT!<br />
4 <strong>ANDREAS</strong><br />
Das neue ehrenamtliche Engagement<br />
Willst Du froh und glücklich leben,<br />
lass kein <strong>Ehrenamt</strong> dir geben!<br />
Willst du nicht zu früh ins Grab<br />
lehne jedes Amt gleich ab!<br />
dichtete angeblich Wilhelm Busch. <strong>Ehrenamt</strong> scheint in manchen<br />
Kreisen ein Relikt längst vergangener Tage zu sein. Wer<br />
engagiert sich schon "einfach so"? Und wozu eigentlich? In<br />
den großen Untersuchungen über das <strong>Ehrenamt</strong> in Deutschland ist oft davon die Rede,<br />
dass die Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement deutlich zurückgeht bzw. dass<br />
sich eine neue Art von Engagement herausbildet. Und dabei wird deutlich, wie viele<br />
Bereiche der Gesellschaft eigentlich und vor allen Dingen durch das freiwillige Engagement<br />
von Menschen funktionieren. Es wird dann das Bild von einem "schlafenden<br />
Riesen" gebraucht, um zu veranschaulichen, wie viel mehr noch möglich ist, wenn es<br />
gelingt, das ehrenamtliche Potenzial zu wecken.<br />
Interessanterweise - und das belegen auch Zahlen und Studien - scheint ausgerechnet<br />
die Kirche den schlafenden Riesen mindestens mal an der Nase gekitzelt zu haben.<br />
Und in der <strong>Andreasgemeinde</strong> hat er auch schon mal den Kopf gehoben und geniest.<br />
<strong>Ehrenamt</strong>liches Engagement ist heute in der Tat anders. Man kann vieles richtig<br />
und vieles falsch machen in der Betreuung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter.<br />
Auch wenn wir selbst auf diesem Gebiet noch großen Lernbedarf haben, möchte<br />
ich ein paar Punkte skizzieren, die bei dem neuen ehrenamtlichen Engagement wichtig<br />
sind:<br />
1. Der Spaß-Faktor<br />
<strong>Ehrenamt</strong>liches Engagement soll Spaß machen. Das war früher anders. Das zählte tatsächlich<br />
noch der "Dienst". In manchen Bereichen war ehrenamtliches Engagement<br />
schlicht eine Selbstverständlichkeit. Heute sagen ehrenamtliche Mitarbeiter oft: Es<br />
muss Spaß machen. Nun ist das mit dem Spaß so eine Sache: man kann als Einrichtung<br />
viel dazu tun, dass ehrenamtliches Engagement Spaß macht. Ein (wesentlicher)<br />
Teil liegt aber außerhalb des machbaren Bereichs. Was wir dazu tun können, ist, gabenorientiert<br />
zu arbeiten. Wir als Gemeindeleitung können einen Entfaltungsraum<br />
zur Verfügung stellen, in dem Mitarbeiter das Gefühl haben, gefördert zu werden, gute<br />
Strukturen, Material und Organisation bereit stellen. Viele suchen und finden durch<br />
ihr ehrenamtliches Engagement, gerade weil sie mit ihm einen Kontrapunkt zum Beruf<br />
setzen, Erfüllung und Sinn, oft auch eine Gemeinschaft, in der sie sich wohl fühlen.<br />
Als das ist enorm wichtig und trägt zum Spaß-Faktor bei. Spaß oder anders gesagt:<br />
Begeisterung ist das Sahnehäubchen oben drauf. Das Wichtigste dabei ist: Begeisterung<br />
kommt von Geist, vom Heiligen Geist, hat also etwas mit der Beziehung
zu Gott zu tun. Sie ist letztlich der Hauptmotivator, sich einzubringen. Und sie ist der<br />
wichtigste und der tiefste Grund, der Spaß (Begeisterung) vermittelt. Manchmal<br />
schiebt sich die Arbeit vor das Vergnügen. Manchmal wird ehrenamtliches Engagement<br />
nur noch schwer und nervig. Dann hilft es, eine Pause einzulegen, durchzuatmen,<br />
sich neu auf Gott zu konzentrieren, um dann mit frischer Puste, an gleicher oder<br />
anderer Stelle sich neu einzubringen.<br />
2. Die Wertschätzung<br />
<strong>Ehrenamt</strong>liches Engagement ist eine Art Spende: Menschen spenden ihre Zeit, ihre<br />
Kompetenzen, oftmals auch ihre Nerven und vieles mehr. Es ist eine Art Geschenk an<br />
uns, an die Gemeinde. Und die natürliche Reaktion auf ein Geschenk ist, "Danke" zu<br />
sagen. Dankbarkeit und das Lob untereinander ist das Öl im Getriebe unserer Gemeinde.<br />
Wertschätzung erfahren Menschen aber auch durch Kompetenzen, dadurch<br />
dass sie Aufgaben und Verantwortung übertragen bekommen, eine Spielwiese erhalten,<br />
in der sie gestalten können und durch andere wiederum Lob und Anerkennung<br />
bekommen. So weit, so gut. So einfach das klingt, so schwierig ist das oft in der Praxis,<br />
weil die Spielwiese des einen oftmals Einschränkungen für den anderen bedeutet,<br />
jung und alt, laut und leise, nach außen gerichtete Aktivitäten und nach innen gerichtetes<br />
Engagement aufeinander treffen. Manchmal muss man sich die Dankbarkeit und<br />
das Lob für den anderen vielleicht etwas mühsam abringen, wenn man selbst beispielsweise<br />
eine stille Andacht veranstalten möchte, während im Nachbarraum die<br />
Kinder lärmen oder eine Rockband probt. Trotzdem gilt: <strong>Ehrenamt</strong>liches Engagement<br />
wird vor allen Dingen dort blühen und gedeihen, wo auf möglichst breiter Ebene einander<br />
gelobt und gewertschätzt wird.<br />
3. Gelingendes Miteinander von Hauptamt und <strong>Ehrenamt</strong><br />
Die landläufige Meinung lautet: Das Hauptamt ist der Tod des <strong>Ehrenamt</strong>s. Faktisch<br />
haben wir bei uns die gegenteilige Erfahrung gemacht, dass ohne Hauptamt kein <strong>Ehrenamt</strong><br />
möglich ist. Hauptamt bedeutet: Es soll multiplikativ arbeiten, d.h. möglichst<br />
viele ehrenamtlichen Mitarbeiter befähigen und anleiten, ihre Arbeit zu tun, sie betreuen<br />
und begleiten, ihnen Steine aus dem Weg räumen etc. Das wirkt auf den ersten<br />
Blick irritierend, weil die Hauptamtlichen aus diesem Grund manchmal ganz bewusst<br />
in der zweite Reihe agieren und Arbeiten delegieren. Doch nur so wird der schlafende<br />
Riese geweckt, nur so werden Menschen ermutigt, sich zu beteiligen und sich einzubringen.<br />
4. Überschaubare Päckchen<br />
PASTORENKOLUMNE<br />
Auch das ist neu: auch wenn die Kirche dafür bekannt ist, dass sie nach dem kleinen<br />
Finger fragt und den ganzen Arm nimmt, sind Menschen heute glücklicherweise so<br />
selbstbewusst, dass sie sich auf solche Handel nicht mehr einlassen. Man könnte es<br />
5
MACH MIT!<br />
auch anders herum sagen: dort, wo ehrenamtliche Mitarbeit von vorne herein in überschaubare<br />
Päckchen portioniert wird, die Menschen gut in ihr Leben integrieren können,<br />
engagieren sich Menschen ausgesprochen gerne. Wichtig ist auch, dass man sein<br />
Engagement beenden kann ohne schlechtes Gewissen.<br />
Wilhelm Busch würde ich gerne entgegenhalten: Man kann mit großem Gewinn ehrenamtlich<br />
mitarbeiten. Und man entdeckt dabei: Wer gibt, bekommt - neue<br />
(geistliche) Erfahrungen, neue Freunde, neue Ideen und Inspiration, oftmals Sinn und<br />
Erfüllung - und natürlich hoffentlich auch Spaß.<br />
Übrigens haben wir vor drei Jahren mal im Kirchenvorstand gezählt und kamen auf<br />
über 100 verschiedene Teams bei uns in der <strong>Andreasgemeinde</strong>. Bestimmt ist auch für<br />
Sie eine bereichernde Aufgabe dabei. Probieren Sie es aus und sprechen Sie uns an.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Anke Wiedekind<br />
6 <strong>ANDREAS</strong>
„Der Ruhestand kommt später“ – aber er kommt.<br />
Auch Kirchengemeinden im Wettbewerb um Engagement<br />
"Wer weiß, dass er einen Chef ganz oben über sich hat, ist davor gefeit, abzuheben",<br />
sagte mir ein erfolgreicher Manager, den ich zum altersbedingten Ausscheiden aus<br />
der Vollbeschäftigung interviewte. Viele sind nicht gefeit. Hochmut kommt vor dem<br />
Fall, sagt der Volksmund. Eine Hauptursache für Frust beim Übergang in den sogenannten<br />
und durchaus oft unerwünschten Ruhestand liegt in der Vermischung von<br />
Person und Position. Statuszuschreibungen werden auf die Person bezogen, die doch<br />
eigentlich nur der Position gelten. Der werfe den ersten<br />
Stein, der in diese Statusfalle nie gegangen ist. Aber nun<br />
kommt die Wahrheit ans Licht: Du bist in den Augen anderer<br />
weniger bedeutsam als du annahmst.<br />
Und was bist du dir selber wert? Wie findest du dich in die<br />
neue Situation ein? Das ist nicht nur eine Frage, die Führungsleute<br />
bewegt. jeder Mensch, der seiner Arbeit samt allen<br />
aus ihr erwachsenen sozialen Bindungen und Bezügen<br />
viel abgewonnen hat, verwindet den Wegfall von alledem<br />
nicht leicht.<br />
Freilich: Menschen sind unterschiedlich, dies gilt umso<br />
mehr, je älter man ist. Deswegen muss man sich vor Verallgemeinerungen<br />
sehr in Acht nehmen. Ich habe für mein<br />
Interview Projekt, das unter dem Titel " Der Ruhestand<br />
kommt später" zum Buch wurde, aus diesem Faktum den<br />
Schluss gezogen, die über 20 Generationsgenossen zwischen<br />
50 und 70, die ich systematisch ausgefragt habe, ausführlich<br />
zu zitieren. So ist kein klassisches Ratgeberbuch<br />
entstanden, sondern wie ich finde, mehr: ein Lesebuch von<br />
Lebensoptionen im Zusammenhang des demografischen<br />
Wandels und der daraus erwachsenden Chancen von sinnvoller<br />
Beschäftigung im Alter. Sinnvoll für den Einzelnen,<br />
für die Wirtschaft, aber auch für die Bürger- und Zivilgesellschaft.<br />
RUHESTAND<br />
Henning von Vieregge,<br />
Der Ruhestand kommt später,<br />
Frankfurter Allgemeine Buch,<br />
Frankfurt 2012, 24.90 ,€<br />
Der Mix aus bezahlter und unbezahlter Arbeit (letztere ist dann konkurrenzfähig mit<br />
ersterer, wenn diese an Lebenssinn ein Mehr verspricht), befriedigt besonders. Auch<br />
dies gilt nicht für jeden Generationsgenossen der 68/Babyboomer, aber für viele. Hier<br />
steht Kirche im Wettbewerb mit anderen potentiellen Arbeitgebern um <strong>Ehrenamt</strong>ler.<br />
Mit guten Chancen. Denn Sinn liegt hier mit auf der Strecke, wie das Beispiel des<br />
Bankmanagers zeigt, er sich seinen Trennungsfrust vom geliebten Job auf den Wan-<br />
7
MACH MIT<br />
derweg nach Santiago de Compostella aus dem Leib lief. Erst danach war er offen,<br />
das eine Lebenskapitel wirklich abzuschließen und ein neues aufzuschlagen. Solche<br />
Übergangsphasen sind also ideale Zeit-<br />
Ein Interview zum Thema „Begegnungskirche<br />
zwischen Haupt– und <strong>Ehrenamt</strong>“, das Henning<br />
von Vieregge mit unserer Pastorin Anke Wiedekind<br />
für sein Buch führte, finden Sie auf der<br />
Internetseite www.andreasgemeinde.de<br />
8 <strong>ANDREAS</strong><br />
räume für Organisationen auf der Suche<br />
nach Zeitressourcen und Know How,<br />
beim Betroffenen anzuklopfen und eine<br />
Offerte, am besten maßgeschneidert auf<br />
die Person, flexibel im Zeiteinsatz und<br />
am besten zunächst befristet, auf den<br />
Tisch zu legen.<br />
Eine Empfehlung also dann doch: Eine Gemeinde, in der beschlossen würde, Menschen<br />
zum 60. Lebensjahr zu einem persönlichen Gespräch aufzusuchen, mit dem Angebot,<br />
beim Übergang aus dem Vollberuf in den nächsten Lebensabschnitt - ich spreche<br />
von den silbernen Jahren- an der Chancenerkundung sachkundig teilzunehmen,<br />
investierte sicher nicht an der falschen Stelle und zum falschen Zeitpunkt.<br />
Henning von Vieregge
Regionale <strong>Ehrenamt</strong>sakademie<br />
Hochtaunus-Maintaunus-Wetterau<br />
Hunderte <strong>Ehrenamt</strong>liche leiten in Kirchenvorständen<br />
und Gremien die Geschicke<br />
der Kirchengemeinden und Kirchenkreise.<br />
Sie tragen Verantwortung für Personal<br />
und Bauprojekte, sie verwalten das<br />
kirchliche Vermögen und treffen viele<br />
kleine und große Entscheidungen über<br />
die Entwicklung von Kirche und Gemeinde.<br />
Die evangelische Kirche unterstützt<br />
diese ehrenamtliche Arbeit durch<br />
besondere Fortbildungsangebote im Rah-<br />
<strong>Ehrenamt</strong>sakademie<br />
Frau Cornelia Zimmermann-Müller<br />
Haus der Kirche<br />
Händelstr. 52<br />
65812 Bad Soden a. Taunus<br />
Telefon 06196 5601-<strong>80</strong><br />
Fax 06196 5601-90<br />
men der <strong>Ehrenamt</strong>sakademie. Die Fortbildungen<br />
sind grundsätzlich kostenfrei.<br />
Zentrale Fortbildungsthemen sind: Leitungskompetenz,<br />
strategische Planung,<br />
Theologie, Öffentlichkeitsarbeit, Personal,<br />
Finanzen, Fundraising, Bau und<br />
Recht.<br />
Das Dekanat Kronberg hat sich gemeinsam<br />
mit den Dekanaten Hochtaunus und<br />
Wetterau zu einer regionalen <strong>Ehrenamt</strong>sakademie<br />
zusammengeschlossen. Cornelia<br />
Zimmermann-Müller, die Leiterin der<br />
Familien- und Erwachsenenbildung, koordiniert<br />
die Angebote der regionalen<br />
<strong>Ehrenamt</strong>sakademie für das Dekanat<br />
Kronberg.<br />
EHRENAMT<br />
Informationen zur „Dachorganisation“<br />
<strong>Ehrenamt</strong>sakademie der EKHN und das<br />
Seminarprogramm „WissensWerte<br />
2012“ sind erhältlich über die<br />
Geschäftsstelle <strong>Ehrenamt</strong>sakademie<br />
Kirchenverwaltung der Evangelischen<br />
Kirche in Hessen und Nassau<br />
Paulusplatz 1<br />
64285 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/405 355<br />
Fax: 06151/405 555 355<br />
E-Mail: helga.engler-heidle@t-online.de<br />
www.ehrenamtsakademie-ekhn.de/<br />
impressum.php<br />
9
MACH MIT<br />
Erfolgreicher Start des ehrenamtlichen Gemeindebüros<br />
Montag morgen. Ein Mann betritt das<br />
Gemeindebüro und sieht mit Erstaunen<br />
ein neues Gesicht hinter dem Schreibtisch<br />
im Gemeindebüro. "Wer sind Sie<br />
denn?", fragt er. "Ich bin die Montagssekretärin.",<br />
antwortet die neue ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin mit einem schelmischen<br />
Lächeln. "Ah, die Mo Se", flachst<br />
der Mann zurück. "Richtig", sagt sie,<br />
"Mo Se klingt doch ganz gut, besser als<br />
Di Se oder Mi Se. Und überhaupt Mose,<br />
das ist doch sogar biblisch."<br />
In der Tat ist der Verweis auf Mose für<br />
unser Gemeindebüro durchaus wegweisend.<br />
Mose war für lange Zeit alleine<br />
Führer seines Volkes, ein sehr guter und<br />
sehr Gott verbundener. Aber irgendwann<br />
kam er an den Punkt, dass er nicht mehr<br />
alles allein schaffte. Sein Schwiegervater<br />
Jethro sah die Situation und empfahl<br />
ihm, sich Hilfe zu suchen und die Verantwortung<br />
auf viele Schultern zu verteilen.<br />
Dieses Prinzip gilt in unserer Gemeinde<br />
in fast allen Bereichen. Wir feiern Gottesdienste<br />
und viele verantworten sie,<br />
nicht nur der Pas-<br />
tor. Wir haben<br />
einen Buchladen,<br />
nicht mit einer<br />
Buchhändlerin, sondern<br />
mit einem<br />
Team aus vielen,<br />
vielen <strong>Ehrenamt</strong>lichen<br />
und hauptamtlicher<br />
Koordination. Ich könnte noch<br />
viele solcher Bereiche aufzählen, fast alle<br />
eigentlich. Der einzige Bereich, in<br />
dem wir das Prinzip größtmöglicher eh-<br />
Die Öffnungszeiten des<br />
Gemeindebüros:<br />
Mo bis Fr 9-12 Uhr und<br />
Mi von 15-18 Uhr.<br />
10 <strong>ANDREAS</strong><br />
renamtlicher Beteiligung bei geringem<br />
hauptamtlichen Engagement bisher noch<br />
nicht umgesetzt haben, war bislang die<br />
Verwaltung.<br />
V.l.n.r. Ulrike Bohni, Angelika Kühnel, Gisela Hahn,<br />
Eva Leber, Elvira Schwintzer, Christian Schuster.<br />
Es ist leicht vorstellbar, wie viel Verwaltungsarbeit<br />
im Gemeindesekretariat bei 8<br />
hauptamtlichen, vor kreativen Ideen<br />
strotzenden pastoralen Mitarbeitern und<br />
einer aktiven Gemeinde mit einem vielfältigen<br />
Angebot anfällt. Hätten wir<br />
mehrere landeskirchlich bezahlte Pfarrer,<br />
stünden uns ganz selbstverständlich auch<br />
mehr Sekretärinnenstunden zu. Aber da<br />
wir unser Personal selbst durch Spenden<br />
finanzieren, wird seitens der EKHN keine<br />
landeskirchliche Notwendigkeit zur<br />
Finanzierung gesehen. Ja schlimmer<br />
noch: Die Zuweisungen werden Jahr für<br />
Jahr systematisch gekürzt und unser derzeitiges<br />
landeskirchliches Personal ist<br />
schon jetzt nicht mehr durch die landeskirchlichen<br />
Zuweisungen zu bezahlen.
Wir haben uns entschlossen, in die Offensive<br />
zu gehen - und haben jetzt 7 Sekretärinnen,<br />
von denen eine bezahltermaßen<br />
(auf Minijob-Basis) die Leitung und Koordination<br />
übernimmt, die anderen aber<br />
ehrenamtlich ihren Dienst versehen. Es<br />
sind dies Eva Leber (Leitung), Angelika<br />
Kühnel, Beate Haas, Elvira Schwintzer,<br />
Gisela Hahn, Christian Schuster, Ulrike<br />
Bohni. Es ist ein großartiges Team, und<br />
wir sind sehr froh, dass wir diese Mitarbeiter<br />
gefunden haben.<br />
Übrigens ist die Idee gar nicht so verrückt,<br />
wie sie scheint. Die Katharinenkirche,<br />
größte Kirche Frankfurts, arbeitet<br />
schon seit Jahren mit einem ehrenamtlichen<br />
Sekretariat, genauso wie die meisten<br />
freikirchlichen Gemeinden.<br />
Nun macht es einen Unterschied, ob eine<br />
Person im Gemeindebüro sitzt und alles<br />
im Blick hat oder 7 verschiedene, die<br />
nicht zwangsläufig wissen, was am Vortag<br />
passiert ist. Wir haben uns viele Ge-<br />
GEMEINDEBÜRO<br />
danken gemacht und die Arbeitsprozesse<br />
und Technik umgestellt, so dass auch<br />
unter diesen Bedingungen eine persönliche<br />
Betreuung und Kontinuität gegeben<br />
ist. Sicher geht in der Einarbeitungsphase<br />
noch das ein oder andere schief, und wir<br />
bitten schon jetzt um Entschuldigung dafür.<br />
Auf der anderen Seite ist nicht zu<br />
unterschätzen, was wir langfristig dadurch<br />
gewonnen haben: 7 Menschen, die<br />
sich mit Herzblut, ihrer Persönlichkeit<br />
und ihren Gaben in die Verwaltung investieren<br />
und den Service für alle Gemeindeglieder<br />
erhöhen. Schon jetzt können wir<br />
das Gemeindebüro an einem Tag mehr<br />
öffnen als vorher.<br />
Übrigens: auch die Di Se und die Mi Se<br />
sind sehr nett (wie alle anderen<br />
übrigens auch). Kommen Sie einfach<br />
mal vorbei und überzeugen sich selbst.<br />
Anke Wiedekind<br />
11
MACH MIT<br />
Sonntagsblatt-Serie: Das Beste aus der Bibel*<br />
Lebensdienliche Arbeit -<br />
Psalm 128, 2; Sprüche 12, 9; Jesus Sirach 19, 1; Epheser 4, 28;<br />
2. Timotheus 2, 15<br />
Neben dem mühseligen Aspekt von Arbeit gibt es einen weiteren, der besagt:<br />
Arbeit trägt zur Zufriedenheit bei. Denn sie sichert den Lebensunterhalt:<br />
»Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast's<br />
gut.« Auch sorgt Arbeit für ein bodenständiges Leben. »Wer gering ist<br />
und geht seiner Arbeit nach, ist besser als einer, der groß sein will und an<br />
Brot Mangel hat«, lautet eine biblische Weisheit. Eine dritte Funktion<br />
von Arbeit ist ein Resozialisierungseffekt für Kleinkriminelle. »Wer gestohlen<br />
hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen<br />
Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.«<br />
Zitat: »Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als ein rechtschaffener<br />
und untadeliger Arbeiter.«<br />
Die Lohnfrage -<br />
Jeremia 22, 13; Tobit 4, 15; Matthäus 6, 1; 20, 1-16; Lukas 10, 7;<br />
1. Korinther 3, 8<br />
Arbeitgebern bietet die Bibel quasi gewerkschaftliche Unterstützung, indem<br />
sie fordert: »Wer für dich arbeitet, dem gib sogleich seinen Lohn<br />
und enthalte dem Tagelöhner den Lohn nicht vor.« Der Prophet Jeremia<br />
droht: »Weh dem, der seinen Nächsten umsonst arbeiten lässt und gibt<br />
ihm seinen Lohn nicht.« In einem von Jesus erzählten Gleichnis allerdings<br />
würde jede Gewerkschaft zum Streik aufrufen: Ein Unternehmer,<br />
Weinbergbesitzer, bezahlte seine Tagelöhner offensichtlich ungerecht.<br />
Den verabredeten Tageslohn, einen Silbergroschen, bekamen auch jene<br />
Arbeiter, die erst am Abend eingestellt wurden. Die Arbeiter murrten, lässig<br />
antwortet der Chef: »Siehst Du scheel drein, weil ich so gütig bin?«<br />
Die Lohn-Thematik verwendet das Neue Testament auch für das Verhältnis<br />
der Gläubigen zu Gott. Wenn Paulus sagt: »Jeder aber wird seinen<br />
Lohn empfangen nach seiner Arbeit« - dann meint er es im übertragenen<br />
Sinne; Lohn wird zum Synonym für Gottes Gnade.<br />
Zitat: »Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert.«<br />
12 <strong>ANDREAS</strong><br />
Die Arbeit in der Bibel
Motivation für Faule - Sprüche 6, 6; 18, 9;<br />
2. Thessalonicher 3, 10ff.<br />
Die Härte der Arbeit rechtfertigt nicht das Nichtstun oder Faulheit.<br />
»Nimm dir ein Beispiel an der fleißigen Ameise, du Fauler, und lerne<br />
von ihr«, verspottet Salomo arbeitsunwillige Zeitgenossen. Apostel Paulus<br />
benutzt rigorose Methoden, um Faule zur Arbeit zu motivieren. »Wer<br />
nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen«, schreibt er. Adressat ist die<br />
christliche Gemeinde in Thessalonich; er habe gehört, »dass einige unter<br />
euch unordentlich leben und nichts arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben.<br />
Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus<br />
Christus, dass sie still ihrer Arbeit nachgehen«.<br />
Zitat: »Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Verderbers.«<br />
Thank God, it's sunday - 2. Mose 20, 10; 23, 12; 31, 14<br />
BIBEL<br />
Dass der Sonntag heute gesetzlich geschützter Ruhetag ist, geht auf die<br />
Bibel zurück. »Am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes«,<br />
lautet eines der zehn Gebote, »da sollst du keine Arbeit tun, auch<br />
nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh,<br />
auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.« In der christlichen<br />
Tradition hat - in Erinnerung an die Auferstehung Jesu - der Sonntag die<br />
Rolle des Sabbats eingenommen. In christlichen geprägten Staaten hat er<br />
seinen besonderen Charakter als Ruhetag behalten und erinnert auch<br />
Nichtgläubige daran, dass eine Abfolge von Arbeit und Pause sinnvoll<br />
und menschenfreundlich ist. Arbeit ist trotzdem erlaubt, denn Gott sei<br />
Dank findet ein anderes biblisches Gebot keine Anwendung mehr: »Wer<br />
eine Arbeit am Sabbat tut, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk.«<br />
Zitat: »Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun; aber am siebenten Tage<br />
sollst du feiern.«<br />
*Auszug aus der Sonntagblatt-Serie: Das Beste aus der Bibel. Autor: Uwe Birnstein.<br />
Evangelisches Sonntagsblatt für Bayern. Ausgabe 03/2011 vom<br />
16.01.2011.<br />
13
MACH MIT!<br />
More drama, babY!<br />
2012 feiert die Theatergruppe andYdrama<br />
ihren vierten Geburtstag. Seit vier<br />
Jahren finden interessierte Bühnenkünstler<br />
einen Platz in der <strong>Andreasgemeinde</strong>.<br />
Was 2008 als Projektgruppe<br />
begann, ist heute fester Bestandteil für<br />
fast 70 Nachwuchsschauspieler aller<br />
Generationen.<br />
„ES WAR UND IST ETWAS BESON-<br />
DERES - !!!“, schrieb mir eine Teilnehmerin<br />
der Seniorentheatergruppe<br />
nach der Aufführung YEHUDA.<br />
„Vielleicht liegt es ja am lieben Gott?<br />
Auf jeden Fall auch an uns allen!“ Diese<br />
Worte beschreiben ziemlich genau<br />
den Kern der Gruppe. andYdrama bietet<br />
den Nährboden für ein „Miteinander<br />
Leben“ in der <strong>Andreasgemeinde</strong> über<br />
das gemeinsame Spiel. Menschen beginnen<br />
zu wachsen, sich zu verändern.<br />
Kinder machen Erfahrungen mit Senioren,<br />
Senioren teilen ihre Erfahrungen<br />
mit Jugendlichen. Die <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
profitiert in mehrfacher Form davon:<br />
Einerseits locken die Aufführungen interessierte<br />
Besucher aus der gesamten<br />
Umgebung nach <strong>Niederhöchstadt</strong>, andererseits<br />
erleben kirchennahe und kirchendistanzierte<br />
Teilnehmer der Theatergruppe<br />
eine neue Form der Kirche.<br />
Eine Kirche, die sie fördert und herausfordert,<br />
die ihnen mit Offenheit begegnet<br />
und sie einlädt, Teil der Gemeinde<br />
14 <strong>ANDREAS</strong><br />
zu sein. Und eine Kirche, die ihnen die<br />
Plattform bietet, sich im Theaterspiel<br />
kritisch mit der Welt und Gott auseinanderzusetzen.<br />
Die Arbeit der Theatergruppen ist nicht<br />
in erster Linie missionarisch, sie ist<br />
vielmehr diakonisch, denn sie passiert<br />
im Dienste des Menschen im kirchlichen<br />
Rahmen.<br />
Neben den Theaterstücken in besonderen<br />
Gottesdiensten beschäftigen wir uns<br />
wöchentlich mit Theatertraining und der<br />
Vorbereitung von Großprojekten, wie<br />
YEHUDA oder den ALTSTARKEN.<br />
Gemeinsame Freizeiten, Projekte oder<br />
Ausflüge fördern den Austausch der<br />
Generationen und stärken die andYdrama-Familie,<br />
die den Teilnehmern auch<br />
im Alltag Halt gibt. Für viele ist die wöchentliche<br />
Stunde in der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
das Highlight der Woche.<br />
Ich bin stolz, ein Teil dieser Gruppe zu<br />
sein, und dankbar, dass die <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
Raum für kreative Ideen und<br />
Kunst schafft.<br />
Timo Becker
Gratulation:<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> gewinnt<br />
Mehrgenerationenpreis !<br />
Mit ihrem Wettbewerb „Gemeinde 2012“ wollte die evangelische Zeitschrift chrismon<br />
auf die „Leidenschaft und Vielfalt christlicher Gemeindearbeit aufmerksam machen,<br />
und so klickte unsere Gemeinde genauso wie die fast 200 bundesweit beteiligten<br />
anderen Gemeinden fleißig im Internet, um für ihre Gemeinde abzustimmen.<br />
Gemeinde 2012 ist die <strong>Andreasgemeinde</strong> zwar nicht geworden, kann aber sehr stolz<br />
darauf sein, einen der wenigen Preise gewonnen zu haben, den Sonderpreis für Mehrgenerationenarbeit.<br />
Die Jury würdigte damit die Kreativität, den Erfolg der Projekte<br />
und die nachhaltige Wirkung dieser Arbeit!<br />
Glückwünsche gehen dabei insbesondere an andYdrama, dessen Projekt "Die Altstarken"<br />
ins Rennen geschickt wurde. Mit der Auszeichnung, die mit einem Preisgeld<br />
von 500 Euro verbunden ist, wird aber nicht nur das Projekt sondern natürlich auch<br />
die dahinter stehende Gemeinde gewürdigt. Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> in dem für sie noch jungen Bereich der Mehrgenerationenarbeit<br />
gewonnen hat, und man darf gespannt sein, was dort noch wachsen wird.<br />
Weitere Infos: www. chrismon.evangelisch.de/gemeinde2012<br />
15
JUGEND<br />
Jugendfreizeit<br />
Schweden 10.-20. Juli 2012<br />
„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See ...“<br />
Am See chillen und Spaziergänge durch die schöne Natur Schwedens klingt DIR zu<br />
langweilig? Kein Problem: Egal ob Elche scheuchen, Angeln am See, Kanu fahren<br />
oder Nachtgeländespiel – hier findest du alles für DEIN Abenteuer 2012!<br />
Wir wollen mit DIR nach Säffle fahren und einzigartige 10 Tage miteinander verbringen.<br />
Unser Haus liegt direkt am Vänern, dem größten See Schwedens, und lädt<br />
zu gemütlichen Abenden am Lagerfeuer ein. Gemeinsam wollen wir in ein Abenteuer<br />
voller Überraschungen starten!<br />
Wo? Säffle, Schweden<br />
Wann? 10.-20. Juli 2012<br />
Wer? Alle Jugendlichen zwischen 14-16<br />
Wieviel kostet der Spaß? 4<strong>80</strong>.- (Geld soll kein Hinderungsgrund sein! Bitte sprich<br />
Alex an, wenn du gerne mitfahren würdest, aber die Kohle nicht ganz zusammen<br />
kriegen kannst!)<br />
Leitung? Alexandra Keil (Tel. 06173/322 952<br />
oder keil@andreasgemeinde.de)<br />
MÄDCHENGRUPPE<br />
Liebe Mädels zwischen 14-20,<br />
ihr habt eure Konfi-Zeit schon (sehr lange?!) hinter euch und würdet euch gerne mal<br />
wieder mit Gott und der Welt beschäftigen?<br />
Wir sind neun Mädels zwischen 15 und (mit Mitarbeitern) 26 und treffen uns alle<br />
zwei Wochen mittwochs um 18 Uhr im Jugendraum zum Schokolade essen, mit<br />
Gott und den anderen Mädels zu quatschen, Tee zu trinken, zu singen oder einfach<br />
auch mal zum Plätzchen backen und Film gucken.<br />
Falls du Interesse hast, mal vorbeizukommen, dann bist du herzlich eingeladen!<br />
Schick einfach eine Mail an Alex (Keil@andreasgemeinde.de) und sie gibt dir dann<br />
alle aktuellen Termine.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
16 <strong>ANDREAS</strong><br />
Alex Keil
JUGEND<br />
„Stark sein bedeutet nicht, nicht zu fallen, sondern<br />
immer wieder aufzustehen“<br />
diesen Spruch suchte sich die diesjährige Konfirmandin Lena Burger aus, als ich danach<br />
fragte, welches Zitat oder welcher Vers für sie wichtig ist.<br />
Dieser Spruch fasst am besten zusammen, was mir auch alle andern Konfis geantwortet<br />
haben. Es dreht sich um Hoffnung, Aufmunterung, Akzeptanz und Glück.<br />
Joline Wennemuth suchte sich: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut<br />
ausgeht, sondern das etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht“ heraus.<br />
Mit diesen Einstellungen lassen sich am 17. Juni 44 junge Erwachsene konfirmieren,<br />
und erneuern damit ihr Taufversprechen.<br />
In ihrer gemeinsam Konfizeit haben sie Gott kennen gelernt und über ihn gelernt, alte<br />
Freundschaften wiederentdeckt, aber auch ebenso neue geknüpft. (Und auch an diese<br />
Stelle passt wieder ein Spruch, den sich ein Konfi ausgesucht hat. Laila Wetklo nannte<br />
mir diesen: „Gib jedem eine zweite Chance, denn irgendwann brauchst Du sie<br />
selbst“).<br />
Ein Höhepunkt für die meisten Konfis waren die beiden Freizeiten, durch die sie ein<br />
Wochenende lang aus ihrem Alltag ausgebrochen sind, um zusammen zu singen,<br />
Spaß zu haben, Gott kennen zu lernen und natürlich, um zu lachen. („Lebe nie ohne<br />
zu lachen, denn es gibt Menschen die von Deinem Lachen leben“ ausgesucht von Tamara<br />
Krieger).<br />
Anne Göbel, Nils-David Hirsch, Vivienne<br />
Vincon, Helena Rauer, Henrike<br />
Link, Sarah Damm, Kaja Kaiser,<br />
Oliver Tilly, Janik Nirenberg, Alex<br />
Keil<br />
18 <strong>ANDREAS</strong><br />
18<br />
Ein ganz herzlicher Dank geht an das tolle<br />
Konfi-Team, welches die beiden Konfigruppen<br />
in den vergangenen 10 Monaten begleitet<br />
hat. Sie hatten es mit dieser Heerschaar von<br />
Jugendlichen bestimmt nicht immer leicht,<br />
aber vielleicht haben sie ja im Regen zu tanzen<br />
gelernt. („Leben heißt nicht zu warten,<br />
dass der Sturm vorüberzieht, sondern zu lernen,<br />
im Regen zu tanzen“ ausgesucht von Michelle<br />
Agartz)<br />
Wir wünschen den Konfirmanden viel Glück<br />
und alles Gute auf ihrem weiteren Weg, und<br />
möchten ihnen Folgendes mitgeben: „Ich<br />
weiß nicht, wohin Gott mich führt, aber ich<br />
weiß, dass er mich führt.“ – Gorch Fock<br />
Felix Weidmann
Fabian Pulch, Ron Schneider, Martin Beyer<br />
Luise Kirsch, Cosima Haas, Michelle Yeo-<br />
Peters, Lara Hofmann, Miriam Siegemund<br />
Franziska Grau, Jana Beuß,<br />
Sarah Thielmann<br />
KONFIRMATION<br />
Lena Burger, Michelle Agartz,<br />
Nastasia Reul<br />
19<br />
19
JUGEND<br />
Lennart Melzer, Max Wendorff,<br />
Lars Hilpert<br />
Max Look, Tobias Beiersdörfer, Sven Oechler,<br />
Constantin Brandt, Jan Hotter<br />
20 <strong>ANDREAS</strong><br />
20<br />
Lisa-Christin Sieber, Melissa Birnbach,<br />
Ann-Sophie Noetzel<br />
Madita<br />
Scheunemann<br />
Johannes Steinbach, Pascal Wiedekind, Sarah<br />
Werner, Konstantin Krakau
Anna Stevenson, Juliane Helbich, Jana<br />
Depping, Christina Glink<br />
Ross Stevenson, Tobias Heinz<br />
Melina Cruz-Salge, Tamara Krieger,<br />
Joline Wennemuth, Laila Wetklo<br />
KONFIRMATION<br />
David Kreisl<br />
Janus Wennemuth,<br />
Fabian Strobel<br />
Franziska Dohl<br />
21<br />
21
REISE<br />
ISRAELREISE<br />
12. bis 21 Oktober 2012<br />
Vom 12. bis zum 21.10.2012 bietet die<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> unter der Leitung von<br />
Karsten Böhm und Sabine Herberg eine<br />
Reise ins „Heilige Land“ an. Diese Reise<br />
wird überwiegend zu Orten führen, an<br />
denen Jesus gewirkt hat und die durch<br />
die Berichte der vier Evangelien bekannt<br />
sind. Wir starten in Haifa, verbringen einige<br />
Zeit am See Genezareth und treten<br />
von Jerusalem aus wieder die Heimreise<br />
an.<br />
Geplant sind unter anderem ein Besuch<br />
in Cäsarea, der römischen Hauptstadt Judäas<br />
und in Beth Shearim mit seinen vielen<br />
Höhlen. Die Opferstätte des Elias,<br />
Nazareth Village (ein authentisch rekonstruiertes<br />
Dorf unter der Leitung von<br />
messianischen Juden), Kana, die Taufstelle<br />
Yardenit und die vielen heiligen<br />
Stätten rings um den See Genezareth<br />
sind nur einige der Besichtigungsziele.<br />
22 <strong>ANDREAS</strong><br />
Ein Bad im Toten Meer wird natürlich<br />
ebenso stattfinden wie der Besuch des<br />
Gartengrabes, des Ölberges und der Via<br />
Dolorosa. Am letzten Tag ist die Teilnahme<br />
am Gottesdienst in der Erlöserkirche<br />
in Jerusalem geplant. Zwischendurch<br />
gibt es die Möglichkeit zu einer Wanderung<br />
und zu einem Gesprächsabend zur<br />
politischen Situation mit Johannes Gerloff.<br />
Auch wenn der biblische Kontext<br />
inhaltlich den Schwerpunkt bildet, so<br />
führt ebenso wenig wie an der aktuellen<br />
politischen Situation kein Weg an der<br />
Konfrontation mit dem Holocaust durch<br />
den Besuch von Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte<br />
vorbei.<br />
Wie schon bei der Israelreise im Jahre<br />
2010 soll die Erfahrung mit den realen<br />
Orten eine ganz neue Begegnung mit den<br />
Worten der Bibel ermöglichen.<br />
Jeder kann den Ereignissen nachspüren,<br />
mit denen die gläubigen Juden damals
konfrontiert wurden und sich neu auf die<br />
ganz persönliche Bereicherung seines<br />
Glaubens als Christ einlassen.<br />
Die aktuelle politische Lage wird natürlich<br />
in die Reiseplanung mit einbezogen<br />
und berücksichtigt werden.<br />
Vor Ort wird die Führung der Gruppe<br />
wieder in bewährter Weise von Yossi<br />
Iron, Reiseleiter bei G&S Travel, Israel,<br />
übernommen.<br />
Der Reisepreis beträgt 1640,-€ incl. Flug<br />
und Flughafengebühren, Hotel im DZ<br />
mit Halbpension und diversen Eintrittsgeldern.<br />
(Einzelzimmerzuschlag 495,-€).<br />
Hinzu kommen noch Essen und Getränke<br />
während der Tagesausflüge und natürlich<br />
das Taschengeld für all die schönen<br />
- und leckeren- Dinge, die man in Israel<br />
so kaufen kann.<br />
Zielgruppe sind alle, die Interesse daran<br />
haben, "auf Jesu Spuren", sozusagen mit<br />
der Bibel in der Hand, das Heilige Land<br />
zu erforschen. Auch wenn dies der<br />
Schwerpunkt des Reiseprogramms sein<br />
wird, werden wir Augen und Ohren offen<br />
halten für das Israel von heute.<br />
Sehr von Vorteil ist es, wenn alle Teilnehmer<br />
noch soweit gut zu Fuß sind,<br />
dass Treppenstufen kein größeres Hindernis<br />
darstellen - Treppen gibt es in Jerusalem<br />
jede Menge.<br />
Nicht mehr ganz junge Kinder (so ca. ab<br />
10 oder 11 Jahren) können ebenfalls teilnehmen,<br />
wenn sie Interesse haben und<br />
im Rahmen einer solchen Reise belastungsfähig<br />
sind. Dabei sollte nicht das<br />
Alter letztlich ausschlaggebend sein,<br />
sondern die Bereitschaft und die Fähigkeit,<br />
sich für Land und Leute zu interes-<br />
sieren, Busfahrten auch von etwas längerer<br />
Dauer aushalten zu können, sich in<br />
eine Gruppe integrieren und Gefallen an<br />
einem Besichtigungsprogramm finden zu<br />
können.<br />
Interessierte melden sich bitte am besten<br />
per Mail bei Sabine Herberg unter<br />
sabineherberg@web.de<br />
Anmeldeformulare für die schriftliche<br />
Anmeldung liegen im Gemeindezentrum<br />
aus.<br />
Eine verbindliche Anmeldung muss bis<br />
Ende Mai erfolgen.<br />
23
Wöchentliche Termine:<br />
24 <strong>ANDREAS</strong><br />
Montag 19.30 Uhr andYdrama classics<br />
20.00 Uhr Bandprobe<br />
Dienstag 10.00 Uhr Westerbachcafé (ökumenisches<br />
Seniorencafé in der Nikolausgemeinde)<br />
16.00 Uhr Konfi (außer in den Ferien<br />
20.00 Uhr Chorprobe<br />
Mittwoch 10.00 Uhr Krabbelgruppe<br />
20.00 Uhr Bandprobe<br />
Donnerstag 9.30 Uhr Musikgarten<br />
12.00 Uhr Senioren-Mittagstisch<br />
14.30 Uhr Senioren-Club<br />
17.15 Uhr andYdrama Kids<br />
20.00 Uhr Bandprobe<br />
Freitag 10.00 Uhr andYdrama Senioren<br />
14.00 Uhr Westerbachcafé (ökumenisches<br />
Seniorencafé in der Nikolausgemeinde)<br />
16.30 Uhr KiMuKids<br />
18.00 Uhr FreitagsAbends-Meditation<br />
Gesprächskreis<br />
für pflegende Angehörige<br />
1. Mittwoch im Monat<br />
REGENBOGEN<br />
Frühstück<br />
1. und 3. Montag im Monat<br />
Evangelischer<br />
Urlaubsservice<br />
Mit Informationen über deutschsprachige<br />
Gottesdienste im Ausland,<br />
Campingseelsorge u.a. und<br />
mit der Möglichkeit, virtuelle<br />
Urlaubskarten zu verschicken<br />
unter<br />
www.ekd.de/international/<br />
tourismus/urlaubsservice.html
Senden Sie eine SMS (normaler SMS-Preis<br />
ihres Providers) mit dem Text "Reisesegen"<br />
an diese Telefonnummer: 0163 66 33 777.<br />
Wenige Minuten später erhalten Sie kostenlos<br />
den Reisesegen auf Ihr Handy.<br />
Weiter Informationen über www.kirche.tv<br />
Gott sei mit Dir auf all Deinen Wegen,<br />
Er sege Dich und alle, die mit<br />
Dir reisen. Seine Engel mögen<br />
dich wohlbehalten nach Hause<br />
führen.<br />
Besondere Termine<br />
4.-6. Mai Gemeindefreizeit<br />
11.-13. Mai Konfi-Freizeit<br />
16.-20. Mai andYdrama in Athen<br />
1.-2. Juni andYdrama Kids: Der kleine Prinz<br />
3. Juni Konfi-Vorstellungsgottesdienst<br />
15.-16. Juni andYdrama-Kids Freizeit<br />
17. Juni Konfirmation<br />
25. August Stiftungsfrühstück<br />
Gemeindefest und Go for Kids<br />
25
REISE<br />
„Auf den Spuren des Apostels Paulus“-<br />
so war die Reise überschrieben, zu der<br />
im März 19 Leute, größtenteils aus der<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> aufbrachen. Wir erlebten<br />
faszinierende Landschaften, die Spuren<br />
der sehr frühen Christenheit aus dem<br />
7. bis 10. Jahrhundert und ein modernes<br />
Land, reich an Traditionen.<br />
Beeindruckt haben uns die Begegnungen<br />
mit Christen:<br />
Zwei Schwestern eines winzigen italienischen<br />
Ordens betreuen gemeinsam seit<br />
17 Jahren ein kleines Kirchlein in Konya,<br />
die St. Pauluskirche. Konya heißt in<br />
der Apostelgeschichte übrigens Ikonion,<br />
auch dort hat Paulus auch gepredigt<br />
„Haben sie einen Priester dabei?“ fragte<br />
Schwester Isabella. Wir schickten unseren<br />
Pfarrer Karsten Böhm nach vorn,<br />
aber der ist ein evangelischer Pfarrer.<br />
Schon bald aber erkannten wir, worauf<br />
die Frage der Nonne zielte: Die kleine<br />
Kirche hat sich dort mitten im islamischen<br />
Umfeld gehalten, Es gibt keine<br />
26 <strong>ANDREAS</strong><br />
Reise in die Südtürkei 18.—27. März 2012<br />
Kulturen erleben - Menschen begegnen<br />
„Auf den Spuren des Apostels Paulus“<br />
Gemeinde, nur sechs Christen die in Konya<br />
leben, und da in der Türkei Evangelisation<br />
verboten ist, sind die beiden einfach<br />
dort und empfangen Reisegruppen,<br />
manchmal mehrere am Tag. Und wenn<br />
eine Gruppe eine Priester dabei hat, der<br />
eine Messe lesen kann, dann erleben die<br />
beiden einen Gottesdienst – sonst eben<br />
nicht. Wir waren sehr beeindruckt von<br />
den beiden, die ganz<br />
still und demütig ihre<br />
Aufgabe annahmen.<br />
Manch einer aus<br />
unserer Gruppe spürte<br />
plötzlich, was für<br />
ein Segen es ist, zu<br />
Hause eine Gemeinde<br />
zu haben.<br />
Nach der Begegnung<br />
mit den beiden<br />
Schwestern hatten<br />
wir das Gefühl, dass<br />
es schon eine Bürde ist, als Christ in<br />
einem solchen Land zu leben. Aber<br />
unser Eindruck sollte sich noch gewaltig<br />
ändern. In Antalya, rund 200 km Luftlinie<br />
entfernt, lernten wir den katholischen<br />
Priester Rainer Korten kennen. Er hat<br />
dort die ökumenische St.Nikolaus Gemeinde<br />
ins Leben gerufen, und im Gespräch<br />
mit ihm wird schnell klar, dass er<br />
ein völlig anderer Typ Mensch ist: ein<br />
Lebemann, der mit den Türken ins Gespräch<br />
kommt. Er nutzte das gute politische<br />
Klima 2003, als die Türkei Interesse<br />
an Beitrittsverhandlungen mit der EU<br />
hatte. Der Türkei war damals signalisiert<br />
worden, sie müsse mehr tun in Sachen
Religionsfreiheit. In dieser Zeit begann<br />
Korten zu verhandeln. Ziemlich belustigt<br />
beschrieb er uns so manche Etappe: Kurz<br />
vor der Einweihung der Kirche gab es<br />
noch Ärger mit den Behörden von Antalya,<br />
weil er an der Eingangstür das<br />
Schild „St.Nikolaus Kirche“ anbringen<br />
wollte. Das aber wollte die städtische<br />
Behörde verbieten – türkisches Baurecht.<br />
„Oh, das ist nicht gut“, sagte Priester<br />
Korten damals. „ARD und ZDF kommen<br />
und berichten darüber in Deutschland,<br />
das ist gar nicht gut für die Türkei.“<br />
Nach viel hin und her und vielen Tassen<br />
türkischen Tees einigte sich darauf, das<br />
gemietete Gebäude als Mescit, kleine<br />
Moschee, zu bezeichnen. für die die Bauvorschriften<br />
nicht gelten. Damit war der<br />
Form Genüge getan, und mit dem Hinweis<br />
auf die bereits entstandenen Kosten,<br />
durfte Prälat Korten auch das Kirchenschild<br />
anbringen. Alle sind zufrieden.<br />
Eine türkische Lösung.<br />
Zur Gemeinde gehören etwa 50 Menschen,<br />
so viele sind auch sonntags im<br />
Gottesdienst. Priester Korten betreut<br />
Christen jeglicher Sprache, die in der<br />
Umgebung sind, und Weihnachten ist es<br />
rappelvoll bei ihm: Da kommen dann<br />
auch viele Türken, die in Deutschland<br />
gelebt haben und Weihnachten auf<br />
Deutsch erleben wollen, weil es für sie<br />
Heimat bedeutet. Und viele deutschtürkische<br />
Ehepaare. Leben als Christ in<br />
der Türkei ist also möglich, und wir alle<br />
waren sehr froh, dass wir noch ein zweites<br />
Beispiel erlebt hatten nach den beiden<br />
demütigen Schwestern aus Konya.<br />
Sehr beeindruckt haben uns auch die<br />
Spuren der frühen Christenheit. In Kappadokien<br />
besuchten wir Höhlenkirchen,<br />
die die Menschen damals in den weichen<br />
Tuffstein gegraben haben. In Göreme<br />
gibt es ein Open-Air-Museum, das sind<br />
auf recht engem Raum 10 solcher Höhlenkirchen<br />
nebeneinander, alle aus etwa<br />
dem 10. Jahrhundert. Die Wandmalereien<br />
waren leider sehr häufig beschädigt.<br />
Von der Größe erinnerten die Kirchen<br />
uns eher an Wohnzimmer, irgendwie waren<br />
meine Vorstellungen da anders. Es<br />
war schon sehr spannend, dort zu stehen<br />
und sich vorzustellen, wie Christen Jahrhunderte<br />
vor uns hier zu Gott gebetet haben.<br />
Ein echtes Highlight auf der Reise waren<br />
für uns alle die täglichen Andachten. Jeden<br />
Tag hatte jemand aus der Gruppe<br />
thematisch etwas vorbereitet, meist passend<br />
zum Tag und Ort. Und Atilla, unser<br />
türkischer Guide (ein echtes Juwel auf<br />
dieser Reise!), suchte uns immer einen<br />
besonderen Ort, wo wir sie halten konnten.<br />
Mal zwischen den Steinen des antiken<br />
Perge, mal mitten in der Natur, mal<br />
in einer tausend Jahre alten Kirche und<br />
mal an einem Ort, an dem wahrscheinlich<br />
schon Paulus gepredigt hat.<br />
Alrun Kopelke<br />
27
GOTTESDIENSTE<br />
Neue Gottesdienste braucht das Land<br />
Ab dem 2. September 2012 wollen wir mit drei neuen Gottesdienstformaten starten:<br />
1) einem „aufgelockert-liturgisch-traditionellen“<br />
2) einem „modernen-familienorientierten“<br />
3) einem „postmodern-experimentellen“ Gottesdienst.<br />
So hat der Kirchenvorstand auf seiner Klausur im Herbst letzten Jahres beschlossen<br />
Aber wie genau werden sie aussehen? Für wen feiern wir unsere Gottesdienste? Für<br />
Gott, für uns, für die Kirchendistanzierten? Welche Rolle werden Gebet, Bibel,<br />
Abendmahl, Musik, Lobpreis, Liturgie ... in diesen neuen Gottesdiensten spielen?<br />
Und wie gelingt es uns, Gottesdienste zu feiern, in denen Menschen dem lebensverändernden<br />
Gott begegnen?<br />
Über diese und viele andere Fragen machen wir uns in der <strong>Andreasgemeinde</strong> seit über<br />
einem Jahr Gedanken. Einige offene Foren haben wir durchgeführt. Viele Menschen<br />
gefragt. Im Kirchenvorstand diskutiert ... Noch ist der Prozess in Gang. Auch Sie können<br />
Sich gerne in die Diskussion einschalten. Kommen Sie doch einfach zu einem<br />
unserer nächsten Gottesdienstforen, am .<br />
Donnerstag, 10.5.2012; 20 – 22 Uhr zum Thema „Liturgie & Rahmen des Gottesdienstes“<br />
Sonntag, 24.6.2012; 19.30 – 21.30 zum Thema „Zusammenfassung: das Best Off der<br />
Foren“Oder informieren Sie sich über die bisherigen Foren und diskutieren Sie mit<br />
unter http://www.andreasgemeinde.de/projektseiten/gottesdienstforen/<br />
Unsere Vision: Stell Dir vor es ist Gottesdienst und alle wollen hin!<br />
Predigtarchiv<br />
Wer die Predigten verpasst hat, sie noch mal hören/lesen möchte oder sie einem<br />
Freund weitergeben will, hat dazu folgende Möglichkeiten.<br />
Entweder lädt man sie sich im Internet unter www.andreasgemeinde.de/service/<br />
downloads unter Predigtarchiv herunter, oder man kauft sie als Hörgenuss auf CD am<br />
Büchertisch der <strong>Andreasgemeinde</strong>, der immer nach den Gottesdiensten aufgebaut ist.<br />
Interessierte können auch in den Mailverteiler Predigtthesen aufgenommen werden.<br />
Eine kurze E-Mail an buero@andreasgemeinde genügt und Sie erhalten Woche für<br />
Woche die Predigt per E-Mail.<br />
28 <strong>ANDREAS</strong><br />
28
KINDER<br />
29
Immer mehr Gottesdienste im Grünen<br />
EKHN wirbt mit www.freiluftkirche.de<br />
„Unter Gottes Himmel“ ist das Motto der Gottesdienste im Grünen 2012. Mit der<br />
jetzt frisch gestalteten Internetseite www.freiluftkirche.de und werbenden Postkarten<br />
lädt die Hessen-Nassauische Kirche zu Gottesdiensten in Gottes Natur ein. Die Saison<br />
geht von Ostern bis Weihnachten.<br />
Waldgottesdienstplatz am Glaskopf<br />
GPS 50°12'54'' Nord 8°25'46'' Ost<br />
Veranstalter:<br />
Evangelisches Dekanat Kronberg<br />
Telefon: 06196 5601-12<br />
Telefax: 06196 5601-22<br />
E-Mail: glaskopf@dekanatkronberg.de<br />
Mehr Informationen:<br />
www.freiluftkirche.de<br />
30 <strong>ANDREAS</strong><br />
Im Dekanat Kronberg gibt es zwischen Himmelfahrt<br />
und dem 16. September jeden Sonntag um<br />
11.30 Uhr einen Waldgottesdienst am Glaskopf.<br />
Von Königstein zum Feldberg biegt man nach<br />
rechts auf die L3025 ab und findet links das Hinweisschild<br />
zum Parkplatz.<br />
„Die Waldgottesdienste sind sehr attraktiv und haben<br />
oft eine richtige Fangemeinde “ weiß Pfarrer<br />
Matthias Pape. Der Spezialist für Mitgliederpflege<br />
der EKHN kennt die Freude vieler Menschen an<br />
Gottes freier Natur, die bei Feld, Wald und Wiesen<br />
„Gottes Schöpfung intensiv erleben“. Pape rechnet<br />
mit 2<strong>80</strong> Gemeinden, die „mit der frohen Botschaft des Evangeliums über die Kirchenmauern<br />
hinaus gehen“. Das sei eine schöne Einladung an die, die den Weg in<br />
die Kirche nicht mehr finden, aber wissen, wo man schön spazieren gehen, wandern,<br />
radfahren oder joggen kann.<br />
Und tatsächlich wird sich mancher freuen, auf der neu gestalteten Internetseite nicht<br />
nur Zeit und Ort, sondern auch einen Veranstaltungstipp zu finden, denn viele würden<br />
einen Gottesdienst im Grünen besuchen, wenn sie sowieso in Wald und Natur unterwegs<br />
sind.<br />
„Die Posaunenchöre sind die Glocken<br />
im Wald,“ sagt Matthias Pape. Das<br />
meint er gar nicht so romantisch wie<br />
es klingt, denn hier trete die Kirche<br />
und viele Christenmenschen mit<br />
ihrem Glauben nach außen und würden<br />
wahrgenommen. Und gern zitiert<br />
er Martin Luther, der schon Gelegenheiten<br />
sah, „so möcht man wol draussen<br />
beim Brunnen oder anders wo<br />
predigen.“
Gott liebt den Alltag<br />
Autor des vorliegenden Buches ist in<br />
<strong>Niederhöchstadt</strong> durch seine Tätigkeit in<br />
d e r A n d r e a s -<br />
Gemeinde (1997 –<br />
2000) bekannt und<br />
beliebt. Der ehemalige<br />
Jesuit und<br />
spätere evangelische<br />
Pastor – heute<br />
in Göppingen –<br />
behandelt das aktuelle<br />
Thema unseres<br />
alltäglichen Lebens<br />
mit Gott.<br />
Dafür unternimmt er eine Reise durch die<br />
Kirchengeschichte der letzten 2000 Jahre,<br />
indem er Leben und Wirkung von elf<br />
bedeutenden christ-katholischen Zeitzeugen<br />
untersucht.<br />
Wir begegnen sehr bekannten Namen<br />
wie Augustinus, Franz von Assisi, Benedikt,<br />
Ignatius von Loyola, Teresa von<br />
Avila oder Theresia von Lisieux; aber es<br />
tauchen auch weniger bekannte Zeugen<br />
auf wie Hermas, Nikolaus von Flüe, Starez<br />
Theophan oder Charles de Foucauld.<br />
Die Auswahl der Persönlichkeiten bezeichnet<br />
der Verfasser im Vorwort als<br />
durchaus subjektiv. Ein Motto ist jeweils<br />
vorangestellt, z. B. für Benedikt: „Kultur,<br />
die das Herz verändert“, für Franz von<br />
Assisi: „Frei werden, koste es was es<br />
wolle“ oder: „Das große Basta“ für Teresa<br />
von Avila.<br />
Das Buch ist sehr anschaulich abgefasst,<br />
mit vielen Zitaten bzw. Versen und Gebeten<br />
versehen, wendet sich immer wieder<br />
an den Leser, vergleicht die Verhältnisse<br />
und ist der interessierten Gemeinde<br />
durchaus zu empfehlen.<br />
Buch Buchtipp tipp<br />
Fred Ritzhaupt: Gott liebt den Alltag.<br />
Was Christen seit Jahrhunderten Kraft<br />
gibt. Eine Entdeckungsreise.<br />
Gerth Medien. 2011. 157 S. 9,99 €<br />
Übrigens hat Fred Ritzhaupt 2009 eine<br />
eigene Übertragung des Neuen Testaments<br />
herausgebracht, die vielfach sehr<br />
gelobt wird, so von Klaus Douglass oder<br />
Marco Frenschkowski.<br />
Fred Ritzhaupt: Willkommen daheim.<br />
Eine Übertragung des Neuen Testaments,<br />
die den Verstand überrascht und das<br />
Herz berührt.<br />
Gerth Medien. 3 Aufl. 2011. 784 S.<br />
12,99 €<br />
Utta Zigan<br />
31
PERSONALIA<br />
Mein Name ist Eva Leber, ich bin 41 Jahre alt und lebe in <strong>Niederhöchstadt</strong>. Ich bin<br />
verheiratet und habe zwei Kinder, Hendrik 10 und Kira 12 Jahre. Seit ca 10 Jahren bin<br />
ich nun ehrenamtlich im Kinderbereich der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
tätig, die Arbeit bei den Kirchenmäusen, im Go for Kids,<br />
beim Kindermusical oder auf der Kinderfreizeit macht mir<br />
immer sehr viel Spaß.<br />
32 <strong>ANDREAS</strong><br />
Nun arbeite ich also fest im Gemeindebüro, und freue<br />
mich sehr auf meine neuen Aufgaben. Die Arbeit ist abwechslungsreich<br />
und stellt einen ab und an vor so manche<br />
Herausforderung. Außerdem lernt man viele neue Leute<br />
kennen und stellt immer wieder fest, wie „bunt“ unsere Gemeinde<br />
wirklich ist.<br />
Claudia Schönrock arbeitet seit 1.4.2012 hauptamtlich für die <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
und ist für den Aufbau und die Leitung unseres Familienzentrums zuständig.<br />
Das bedeutet: Konzeption, Koordination, Gewinnung von Kooperationspartnern,<br />
Fundraising, Mitarbeitergewinnung und -entwicklung<br />
etc., um nach und nach ein generationsübergreifendes<br />
und ansprechendes Angebot für die Familien in <strong>Niederhöchstadt</strong><br />
und Umkreis anbieten zu können. Die gebürtige<br />
Münchnerin hat Psychologie studiert und ist seit ihrer<br />
Jugend ehrenamtlich in der Gemeindearbeit engagiert.<br />
Für die neue Herausforderung in der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
bringt sie mehrere Jahre Berufserfahrung in der Personalentwicklung,<br />
im Training und Coaching von Mitarbeitern<br />
mit und wird ab Oktober eine Weiterbildung zur systemischen<br />
Familientherapeutin starten.<br />
Veröffentlichung: „Warum Elefanten nicht gerne auf Bäume klettern – der etwas andere<br />
Ratgeber für Berufswahl und Berufseinstieg“ (Laudatioverlag, 2011)<br />
.<br />
Neu in Gemeindebüro und Familienzentrum
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Dein Jahr für Gott. Dein Jahr in der <strong>Andreasgemeinde</strong>. 12 Monate Spiel, Spaß und<br />
Glaube im Kinder- und Jugendbereich.<br />
In der <strong>Andreasgemeinde</strong> ist ab September 2012 eine<br />
BFD/FSJ Stelle zu vergeben.<br />
Wir bieten<br />
Mitarbeit bei Kindergottesdiensten, Projekttagen, Kinderfreizeiten, Theaterprojekten,<br />
Mitarbeiterschulungen<br />
Konzeptionelle Mitarbeit im Leitungsteam des Kinderbereichs und beim Mentoring<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Mitarbeit in der Konfirmandenarbeit, Jugendgruppen, Anleitung und Unterstützung<br />
der jungen Konfimitarbeiter<br />
Mitentwicklung und Aufbau eines Jugendgottesdienstkonzepts<br />
Einblick in die Arbeit von Crossover (Jugendarbeit des Marburger Kreises)<br />
Einbringen und Umsetzen von eigenen Ideen und Projekten<br />
Leichte Haustechniktätigkeiten (Stühle stellen, Rasen mähen, etc.)<br />
Wir suchen<br />
Eine Christin/einen Christen, die den eigenen Glauben leben, weiterentwickeln und<br />
Kinder und Jugendliche zum Glauben führen und sie bei der Glaubensentwicklung<br />
begleiten möchte. Sie/Er sollte folgende Qualifikationen mitbringen:<br />
Erfahrung im Umgang mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und in der Mitarbeit von<br />
Kinder- oder Jugendgruppen<br />
Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
Team- und Konfliktfähigkeit<br />
Selbstständigkeit und selbstständiges Arbeiten<br />
Organisationstalent und schnelle Auffassungsgabe<br />
Wir sind<br />
Die <strong>Andreasgemeinde</strong> ist eine sehr lebendige, innovative evangelische Landeskirchliche<br />
Gemeinde, 15 km von Frankfurt entfernt im Vordertaunus gelegen. Sie ist bekannt<br />
geworden durch ihre missionarische Ausrichtung und ihre Arbeit mit kirchendistanzierten<br />
Menschen. Ein Team von 7 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
im geistlichen Bereich sowie 250 <strong>Ehrenamt</strong>liche gestalten die Arbeit der<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong>. Sie zeichnet sich durch eine weltoffene, christuszentrierte Frömmigkeit<br />
aus, die in vielfältiger und kreativer Weise gelebt wird.<br />
Weitere Infos gibt es bei der geschäftsführenden Pastorin Anke Wiedekind,<br />
Tel.: 06173-322956,<br />
Bitte sende deine Bewerbung bis 30.6.2012 per Email an das Gemeindebüro oder an:<br />
Ev. <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
Anke Wiedekind<br />
Langer Weg 2<br />
65760 Eschborn<br />
33
SENIOREN<br />
SENIOREN<br />
34 <strong>ANDREAS</strong><br />
34<br />
Kirchliche Angebote<br />
für Senioren in <strong>Niederhöchstadt</strong><br />
Die Bedeutung des Gesprächskreises für pflegende<br />
Angehörige - ein Erfahrungsbericht<br />
An jedem ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns im Buchladen 7. Himmel zum<br />
Erfahrungsaustausch. Das monatliche Treffen der Angehörigen von Pflegebedürftigen<br />
ist für uns sehr wichtig, da wir spüren, es gibt noch andere, die das gleiche Los teilen.<br />
Bei der Schilderung der momentanen Situation, sowohl des zu pflegenden Angehörigen,<br />
wie auch der eigenen Verfassung, kommen vorhandene Sorgen, Ängste und Unsicherheiten<br />
zur Sprache. Es sind ja oft beträchtliche Veränderungen und Einschränkungen,<br />
die durch die ständige Zuwendung und aufwän-<br />
dige Pflege von Angehörigen zu bewältigen sind. Gemeinsam<br />
wird in der Gruppe nach Erleichterungen oder<br />
möglichen Abhilfen gesucht. Dabei profitieren wir von<br />
den vielfältigen Erfahrungen aller Teilnehmer und dem<br />
regen Austausch von praktischen Ratschlägen. Unterstützt<br />
werden wir durch die sehr erfahrene Gruppenleiterin,<br />
Frau Dr. Köstlin-Göbel.<br />
Das Gespräch in der Gruppe erweitert den eigenen Horizont:<br />
Zum einen wird man auf ähnliche Situationen oder<br />
spätere Stadien der Erkrankungen aufmerksam. Zum anderen<br />
kann jede Teilnehmerin weiter geben, was sie bereits<br />
selbst erlebt hat, und womit sie gelernt hat umzugehen.<br />
Wichtig ist uns allen Teilnehmern Erfahrungen auszutauschen, über anstehende Probleme<br />
sprechen zu können, und zu wissen, dass man bei all den Sorgen der Angehörigenpflege<br />
nicht allein gelassen ist. Es ist ein befreiendes Erlebnis in der Gruppe teilzunehmen,<br />
Zuversicht und Mut zu fassen, um die eigene Situation besser verstehen<br />
und bewältigen zu können. (M.T.)<br />
Der Gesprächskreis trifft sich an<br />
jedem ersten Mittwoch im Monat<br />
von 10.00 bis 11.30 Uhr im<br />
Nebenzimmer des Buchladens<br />
7. Himmel, <strong>Niederhöchstadt</strong>.<br />
Kontakt: Dr. Cornelia Köstlin-<br />
Göbel<br />
Telefon: 06173 / 60 59 69
SENIOREN<br />
Wöchentliches Mittagessen der Senioren in der <strong>Andreasgemeinde</strong>:<br />
„Gemeinsam statt Alleinsein“<br />
Es ist Donnerstag. Schon beim Eintreten in das Gemeindehaus nehmen Besucher eine<br />
Veränderung war: Es zieht ein aromatischer Duft von frisch gekochtem Essen durch<br />
die Räume. Es ist Donnerstag. Der Tag, an dem ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter der beiden Niederhöchstädter Kirchengemeinden<br />
abwechselnd für die Senioren ihres Ortes kochen.<br />
Im Kaminzimmer werden die Tische liebevoll gedeckt und<br />
dekoriert, denn das Auge isst mit! In der Küche treffen die<br />
Köchin und ihre HelferInnen die letzten Vorbereitungen.<br />
Um 12.00 Uhr kommen die Gäste. Umarmungen, laute Begrüßung<br />
und wöchentliche Wiedersehensfreude zeugen<br />
von Vertrautheit der Gäste und Mitarbeiter. Mittlerweile<br />
sind es bereits mehr als 20 Seniorinnen und Senioren, die<br />
Der ökumenische Mittagstisch<br />
für Senioren findet jeden<br />
Donnerstag ab 12.00 Uhr in der<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> statt<br />
Kontakt: Gisela Sigle, Brigitte<br />
Dechent<br />
Ev. Gemeindebüro<br />
Telefon: 06173/ 6 35 34<br />
regelmäßig von diesem Angebot Gebrauch machen. Warum? Weil das Essen liebevoll<br />
und abwechslungsreich zubereitet ist und in der Gemeinschaft besser schmeckt.<br />
Zudem schafft das Mittagessen Raum für zwischenmenschliche Begegnungen, Beziehungen<br />
und Gespräche. Für viele unserer Gäste ist der Mittagstisch mittlerweile fester<br />
Bestandteil ihrer Wochenplanung. Uns, dem Mittagessenteam, geht es genauso.<br />
Es ist Donnerstag. Er ist für uns alle zu einem besonderen Tag geworden.<br />
35<br />
35
SENIOREN<br />
SENIOREN<br />
Seniorenclub<br />
Der Seniorenclub trifft sich an jedem<br />
Donnerstag von 13.30 bis 15.30 Uhr im<br />
Kaminraum der <strong>Andreasgemeinde</strong>. Neben<br />
Kaffee und Kuchen wird ein abwechslungsreichesUnterhaltungsprogramm<br />
geboten.<br />
Kontakt:<br />
Waltraud Kraft<br />
Telefon:<br />
06173 / 99 87 61<br />
Der Regenbogen<br />
Diese Gruppe von aktiven Senioren der<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> trifft sich an jedem<br />
ersten und dritten Montag eines Monats<br />
von 9.00 bis 10.30 Uhr zum Frühstück.<br />
Miteinander sein, füreinander da sein<br />
und Freude bereiten sind die Anliegen<br />
der sehr regen Teilnehmer des Regenbogens.<br />
Kontakt: Anneliese und Walter Konrad<br />
Telefon: 06173 / 6 75 51<br />
Westerbach-Café<br />
Der ökumenische Treff 55+ <strong>Niederhöchstadt</strong><br />
findet zweimal wöchentlich<br />
statt. Jeden Dienstag von 10.00 bis 13.00<br />
Uhr und Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Clubraum von St. Nikolaus in der<br />
Kirchgasse (unterhalb der Kirche). Neben<br />
guten Gesprächen erwarten Sie interessante<br />
Themen aus den verschiedensten<br />
gesellschaftlichen Bereichen.<br />
Es gibt für Sie Kaffee, Tee, Gebäck und<br />
Getränke.<br />
Kontakt: Gertrud Rist<br />
Telefon: 06196 / 52 35 600<br />
36 <strong>ANDREAS</strong><br />
36<br />
Ökumenischer Besuchsdienst<br />
Viele ältere Menschen sind einsam. Sie<br />
leben allein, sind krank oder pflegebedürftig.<br />
Deshalb sind sie oft nicht mehr<br />
in der Lage, die vielfältigen Angebote<br />
der beiden Kirchengemeinden oder der<br />
Kommune wahrzunehmen. Es ist uns ein<br />
Anliegen, auf diese Menschen zuzugehen,<br />
und sie durch Besuche unserer ehrenamtlichen<br />
Seniorenbegleiter aus ihrer<br />
Isolation und Vereinsamung herauszuholen.<br />
Im Rahmen dieser persönlichen<br />
Kontakte bestehen die Möglichkeiten zu<br />
Gesprächen, gemeinsamen Spielen, Spazierengehen,<br />
Vorlesen oder die Begleitung<br />
zu kleineren Erledigungen.<br />
Kontakt: Waltraud Kraft<br />
Telefon: 06173 / 99 87 61<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
„Hand in Hand“<br />
Die Nachbarschaftshilfe ist ein Projekt<br />
der <strong>Andreasgemeinde</strong> mit der Zielsetzung,<br />
konkrete Hilfen in der Haushaltsführung<br />
anzubieten. Durch diese Unterstützung<br />
soll älteren Menschen so lange<br />
wie möglich eine selbstständige Lebensführung<br />
ermöglicht werden.<br />
Die Dienstleistungen der Nachbarschaftshilfe<br />
„Hand in Hand“ sind kostenpflichtig.<br />
Unsere Mitarbeiter erhalten<br />
eine Aufwandsentschädigung bzw. ein<br />
Honorar und sie sind über die <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
versichert.<br />
Kontakt: Waltraud Kraft<br />
Telefon: 06173 / 99 87 61
Noch Plätze frei im Ausbildungskurs<br />
Senioren- und DemenzbegleiterIn 2012!<br />
In der Zeit vom 21. April bis zum 27.<br />
Juni 2012 bieten wir in der Ev. <strong>Andreasgemeinde</strong><br />
einen zertifizierten Ausbildungskurs<br />
zu Senioren- und DemenzbegleiterInnen<br />
an.<br />
Interessenten, die an diesem Kurs teilnehmen<br />
wollen, können sich bei<br />
Waltraud Kraft unter der Nummer<br />
06173/998761 oder unter<br />
kraft@andreasgemeinde.de anmelden.<br />
Die Ausbildung umfasst 40 Stunden<br />
theoretische und praktische Einführung<br />
in die Seniorenarbeit.<br />
Beginnen wird der Kurs mit einem ganztägigen<br />
Einführungstag am Samstag, den<br />
21. April 2012. Ab Mittwoch, den 25.<br />
April, finden wöchentlich von 18.00 bis<br />
20.30 Uhr Schulungsabende zu unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten im angemessenen<br />
Umgang mit älteren Menschen<br />
statt. An diesen Abenden werden die<br />
Teilnehmer des Kurses in die medizinischen,<br />
pflegerischen, sozialen und rechtlichen<br />
Grundlagen der Seniorenarbeit<br />
eingeführt, erwerben Kompetenzen in<br />
der Gesprächsführung und erhalten einen<br />
Einblick in die Grundsätze der Hospizarbeit.<br />
Der Schwerpunkt der Ausbildung<br />
liegt auf dem qualifizierten Umgang mit<br />
Personen, die an einer demenziellen Erkrankung<br />
leiden. Abgeschlossen wird<br />
der Kurs am 27. Juni mit der Überreichung<br />
der Zertifikate. Diese befähigen<br />
die Teilnehmer der Schulung zu einer<br />
ehrenamtlichen Begleitung älterer Menschen<br />
im häuslichen Umfeld, im Rahmen<br />
von Betreuungsgruppen sowie für<br />
Einsätze in Senioreneinrichtungen.<br />
Geleitet wird der Ausbildungskurs von<br />
Waltraud Kraft und Astrid Bardenheier.<br />
Stattfinden wird die Ausbildung in diesem<br />
Jahr im Gemeindezentrum der Ev.<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong>, Langer Weg 2, <strong>Niederhöchstadt</strong>.<br />
Die Ausbildung kostet <strong>80</strong><br />
Euro. <strong>Ehrenamt</strong>liche Mitarbeiter, die<br />
sich bereits jetzt in der Gemeinde engagieren,<br />
können kostenfrei am Kurs teilnehmen.<br />
Es ist grundsätzlich möglich, noch nach<br />
Beginn der Ausbildung in den Kurs einzusteigen.<br />
37
MAI<br />
Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und<br />
nichts ist verwerflich, was mit Danksagung<br />
empfangen wird.<br />
(Timoth. 4,4)<br />
Sonntag 6. Mai<br />
11.00 Uhr Gottesdienst auf der Gemeindefreizeit<br />
Was würde Paulus zu unserer Gemeinschaft<br />
sagen?<br />
Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die kirchenmusikalische<br />
Arbeit<br />
18.00 Uhr KEIN GOTTESDIENST<br />
Sonntag 13. Mai Muttertag<br />
10.00 Uhr Klassisch<br />
Was würde Paulus zu unseren Traditionen<br />
sagen?<br />
Anke Wiedekind<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des Gemeinde<br />
Aufbau Vereines<br />
11.00 Uhr GoSpecial<br />
Freunde findest Du - Familie has(s)t<br />
Du: Ertrage deinen Nächsten wie<br />
Dich selbst<br />
Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
speziell für Go Special<br />
Donnerstag 17. Mai Himmelfahrt<br />
10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst<br />
Sigrid Gentz<br />
Kollekte: Für die Evangelische<br />
Weltmission<br />
Sonntag 20. Mai<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell mit<br />
Abendmahl und Einzelsegnung<br />
Was würde Paulus heute zu unseren<br />
Gottesdiensten sagen?<br />
Kai Scheunemann<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Senioren<br />
38 <strong>ANDREAS</strong><br />
GOTTESDIENSTE<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
speziell für Ausstattung<br />
Sonntag 27. Mai Pfingsten<br />
10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Taufe<br />
Was würde Paulus heute zu unserem<br />
Umgang mit dem Heiligen<br />
Geist sagen?<br />
Anke Wiedekind<br />
Kollekte: Für die Arbeit des Ökumenischen<br />
Rates der Kirchen<br />
18.00 Uhr Momentum<br />
Heiliger Geist - wer bist Du?<br />
Und wo?<br />
Jakob Friedrichs<br />
Sich Gott in der Meditation nähern<br />
Jeden Freitag findet um 18:00 Uhr die<br />
FreitagAbendMeditation in der neuen<br />
Kapelle statt.<br />
JUNI<br />
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.<br />
(1. Kor.15,10)<br />
Sonntag 3. Juni<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell<br />
"Trotzdem!" - Ein Kunstgottesdienst<br />
Beate Poldermann & Karsten<br />
Böhm<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Musikalische<br />
Gestaltung<br />
18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der<br />
Konfirmanden<br />
Was würde Paulus heute zu unseren<br />
Konfis sagen?<br />
Alex Keil & Konfirmanden<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Global Dienen
Sonntag 10 Juni<br />
10.00 Uhr Klassisch<br />
Was würde Paulus zu unserem<br />
Gebetsleben sagen?<br />
Kollekte: Für den Deutschen<br />
Evangelischen Kirchentag<br />
(DEKT)<br />
16.30 Uhr GoSpecial<br />
GoSpecial hebt ab! Zu Gast am<br />
Frankfurter Flughafen<br />
Kai S. Scheunemann<br />
Samstag 16. Juni<br />
18.00 Uhr Abendmahl-Gottesdienst der<br />
Konfirmanden<br />
Alex Keil & Karsten Böhm<br />
Sonntag 17. Juni<br />
9.15 Uhr Konfirmation<br />
Konfirmation: Ein echter Schritt<br />
Alex Keil & Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für die Jugend<br />
11.30 Uhr Konfirmation<br />
Konfirmation: Ein echter Schritt<br />
Alex Keil & Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für die Jugend<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Was würde Paulus zu Sklaven und<br />
Frauen sagen?<br />
Alrun Kopelke<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des<br />
Gemeinde Aufbau Vereines<br />
Sonntag 24. Juni<br />
Thema Heldinnen und Helden der Bibel-<br />
Adam und der Zauber des Anfangs<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell<br />
Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Diakonie<br />
18.00 Uhr Modern mit Abendmahl<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Theaterarbeit<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sich Gott in der Meditation nähern<br />
Jeden Freitag findet um 18.00 Uhr die<br />
FreitagAbendMeditation in der neuen<br />
Kapelle statt<br />
JULI<br />
Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch<br />
wieder messen.<br />
(Mark. 4,24)<br />
Sonntag 1. Juli<br />
Thema Heldinnen und Helden<br />
der Bibel - Jona - irgendwann<br />
kriegt Gott doch alle, oder?<br />
10.00 Uhr Tauffest<br />
Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für die Textilwerkstatt<br />
am Elisabenthenstift gGmbH<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Jakob Friedrichs<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Geistliche Gemeindearbeit<br />
Sonntag 8. Juli<br />
10.00 Uhr Klassisch<br />
Meine Lieblingsheldin<br />
der Bibel<br />
Rose Muriu aus Nairobi<br />
Kollekte: Für den Arbeitslosenfonds<br />
der EKHN<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Ein Global Dienen Gottesdienst<br />
Rose Muriu aus Nairobi<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Senioren<br />
39
Sonntag 15. Juli<br />
Thema Heldinnen und Helden<br />
der Bibel—Hagar: Eine verstoßene<br />
Konkubine wird Mutter des Islam<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell mit<br />
Abendmahl und Einzelsegnung<br />
Kai S. Scheunemann<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des Gemeinde<br />
Aufbau Vereines<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des Gemeinde<br />
Aufbau Vereines<br />
Sonntag 22. Juli<br />
Thema Heldinnen und Helden der Bibel—<br />
Jephtas Tochter: Wenn Eltern versagen<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell<br />
Alrun Kopelke<br />
Kollekte: Für die Ökumene und<br />
Auslandsarbeit (EKD)<br />
18.00 Uhr Modern mit Abendmahl<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Musikalische Gestaltung<br />
Sonntag 29. Juli<br />
Thema Heldinnen und Helden der Bibel -<br />
Noah: Retter der Welt<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell<br />
Karsten Böhm<br />
Kollekte: Für den Stiftungsfonds<br />
DiaDem – Hilfe für demenzkranke<br />
Menschen<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sich Gott in der Meditation nähern<br />
Jeden Freitag (außer in den Ferien) findet um<br />
18.00 Uhr die FreitagAbendMeditation in der<br />
neuen Kapelle statt.<br />
40<br />
<strong>ANDREAS</strong><br />
GOTTESDIENSTE<br />
AUGUST<br />
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und<br />
verbindet ihre Wunden<br />
(Psalm 147,3)<br />
Sonntag 5. August<br />
Thema Heldinnen und Helden der Bibel -<br />
Rahab: eine Hure wird Urgroßmutter<br />
von Jesus<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
Speziell für Öffentlichkeitsarbeit<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde:<br />
speziell für Gebäude und Aussenanlagen<br />
Sonntag 12. August<br />
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum<br />
Niederhöchstädter Markt<br />
Karsten Böhm<br />
18.00 Uhr KEIN GOTTESDIENST<br />
Sonntag 19. August<br />
Thema Heldinnen und Helden der Bibel -<br />
Maria: eine großzügige Sünderin<br />
wird weltbekannt<br />
10.00 Uhr Aufgelockert-traditionell mit<br />
Abendmahl<br />
Kai S. Scheunemann<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des<br />
Gemeinde Aufbau Vereines<br />
18.00 Uhr Modern<br />
Kollekte: Für die Aufgaben des<br />
Gemeinde Aufbau Vereines<br />
Samstag 25. August<br />
12.00 Uhr Open Air<br />
Gemeindefest mit Gottesdienst<br />
Anke Wiedekind<br />
Sonntag 26. August<br />
KEINE GOTTESDIENSTE<br />
Änderungen der Gottesdienste vorbehalten
Wichtige Telefonnummern<br />
Seelsorge in der Gemeinde: 06173-61118<br />
Diakoniestation Eschborn / Schwalbach<br />
für Kranken-, Alten- und Familienpflege,<br />
Hauptstraße 18 - 20, 65760 Eschborn 06196/9314849<br />
Diakonisches Werk Main-Taunus 06196/5035-0<br />
06196/5035-26 (Fax)<br />
Gebührenfreie Rufnummern Telefonate kostenfrei<br />
Evangelische Telefonseelsorge 0<strong>80</strong>0/1110111<br />
0<strong>80</strong>0/1110222<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0<strong>80</strong>0/1110333<br />
Schon mal vormerken<br />
02.09. Beginn der neuen Gottesdienstformate<br />
15.09. DekanatsKonfitag<br />
22.11. Tag der Stille<br />
<strong>ANDREAS</strong> - Gemeindebrief<br />
21.-24.10. Oktoberfest mit Gästen aus Nairobi<br />
Hrsg.: Kirchenvorstand der Ev. Andreas-Kirchengemeinde <strong>Niederhöchstadt</strong><br />
V.i.S.d.P.: Dr. Cornelia Köstlin-Göbel, Telefon: 06173 / 605969<br />
Layout, Redaktion, Bildgestaltung: Hiltrud & Dr. Wilfried Weiß<br />
E-Mail: andreasbrief@hkw-weiss.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 3. August 2012<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im September 2012<br />
Bildnachweis: S. 18-21 Felix Weidmann, S. 25 Hofschläger/pixelio, Bredehorn/<br />
pixelio, S. 26-27 K. Böhm, A. Kopelke, S. 35 Carsten Hartmann, S. 41 L. Stallknecht/pixelio<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
41
KONTAKTE<br />
Gemeindebüro, Eva Leber Koordination<br />
Öffnungszeiten: Mo -Fr 9-12 Uhr, Mi 14-18 Uhr<br />
Telefon: 06173 / 63534 Fax: 06173 / 320173<br />
E-Mail: Buero@andreasgemeinde.de<br />
Adresse: Langer Weg 2, 65760 Eschborn<br />
Caroline Römer, Vors. Kirchenvorstand<br />
Telefon: 06173 / 63534 E-Mail: buero@andreasgemeinde.de<br />
Karsten Böhm, Pfarrer<br />
Telefon: 06173 / 50 60 715 E-Mail: Boehm@andreasgemeinde.de<br />
Anke Wiedekind, Geschäftsführende Pastorin<br />
Telefon: 06171 / 982 536 Fax: 06171 / 982 537<br />
E-Mail: Wiedekind@andreasgemeinde.de<br />
Kai Scheunemann, Pastor, Leiter von GoSpecial<br />
Telefon: 06173 / 323 882 E-Mail: Scheunemann@andreasgemeinde.de<br />
Waltraud Kraft, Leiterin Seniorenarbeit<br />
Telefon: 06173 / 998 761 E-Mail: kraft@andreasgemeinde.de<br />
Alexandra Keil, Leiterin Jugendbereich<br />
Telefon: 06173 / 322 952 E-Mail: Keil@andreasgemeinde.de<br />
Jonathan Rauer, Leiter Kinderbereich<br />
Telefon: 06173 / 322 953 E-Mail: rauer@andreasgemeinde.de<br />
Timo Becker, Leiter Theaterbereich<br />
Telefon: 06173 / 998 760 E-Mail: andydrama@andreasgemeinde.de<br />
Claudia Schönrock, Familienzentrum<br />
Telefon: 06173 / 63534 E-Mail: schoenrock@andreasgemeinde.de<br />
Annette Hild, Gemeindeaufbauverein (GAV - Vorsitz)<br />
E-Mail: gav-info@andreasgemeinde.de<br />
Hinrich Eylers, Andreasstiftung (Vorstandsvorsitzender)<br />
Telefon: 06173 / 67404 E-Mail: vorsitzender@andreasstiftung.de<br />
Jutta Diehl, Finanzen<br />
Telefon: 06173 / 322 954 E-Mail: Diehl@andreasgemeinde.de<br />
Inge Stenzel, Hausmeisterin, Tel.: 06173 / 63534<br />
Internet www.andreasgemeinde.de<br />
Newsletter Anmeldung über mittwochsmail@andreasgemeinde.de<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> Bankverbindungen<br />
Bei der Taunus Sparkasse (BLZ: 512 500 00):<br />
Spendenkonto „<strong>Andreasgemeinde</strong>“ Kto.- Nr. 44 002 388<br />
Spendenkonto „Gemeindeaufbauverein“ Kto.- Nr. 44 000 423<br />
Verrechnungskonto (Seminare, Freizeiten, Rechnungen)<br />
Ev. Regionalverwaltungsverband Kto.-Nr. 42 057 23<br />
42 <strong>ANDREAS</strong><br />
42
Caroline Römer<br />
Annette Hild<br />
* Timo Becker<br />
*Jakob Friedrichs<br />
Karsten Böhm<br />
*Claudia Schönrock<br />
Jutta Diehl<br />
*Anke Wiedekind<br />
*Jonathan Rauer<br />
*Eva Leber<br />
* Angestellt vom GAV<br />
*Kai Scheunemann<br />
*Waltraud Kraft<br />
* Alexandra Keil<br />
Hinrich Eylers<br />
43
Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.<br />
Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.<br />
Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da<br />
wirkt alles in allen.<br />
In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.<br />
Paulus, 1. Brief an die Korinther