Checkliste Kreativ-Workshop - Kreativesdenken.com
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Seite 2 von 4 © 2008 Heike Thormann: www.kreativesdenken.<strong>com</strong><br />
Starten alle möglichst entspannt in die <strong>Kreativ</strong>itätsitzung?<br />
� Ideen fließen eher bei geistiger und körperlicher Entspannung: Teilnahme an der<br />
Sitzung muss freiwillig sein. Wohlfühl-Atmosphäre mit Auflockerungsspielen,<br />
Phantasiereisen, Musik oder Tierstimmen vom Band u.ä.m. schaffen.<br />
Ist jedem das anvisierte Sitzungsergebnis bekannt?<br />
� Klarmachen, bei welchen Arbeitsergebnissen die <strong>Kreativ</strong>-Sitzung ein Erfolg ist. Ziele<br />
für alle sichtbar visualisieren. Konsequent darauf hinarbeiten.<br />
Kennt jeder die goldenen Regeln eines <strong>Kreativ</strong>itäts-<strong>Workshop</strong>s?<br />
� Nach Eröffnung und Zieldefinition bekanntgeben. Am besten wieder visualisieren:<br />
* Keine Hierarchie: So nicht schon bei Teilnehmer-Auswahl geschehen,<br />
Rangunterschiede durch Moderation auszugleichen versuchen. Bewusst machen, dass<br />
Ideenfluss bei falscher Rücksichtnahme begrenzt ist, sich jeder Teilnehmer respektiert<br />
und sicher fühlen muss.<br />
* Keine Kritik: Jede Idee ist eine gute Idee. Vorschnelle Be- (und Ver-) urteilung würgt<br />
Ideen ab, deshalb auf separate Beurteilungsphase verschieben. Killerphrasen verbieten.<br />
Eventuell vorher auf entsprechende Problematik aufmerksam machen.<br />
* Quantität vor Qualität: Je mehr Ideen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die<br />
eine oder andere passende dabei ist. Deshalb zunächst einmal jede Idee zulassen, und sei<br />
sie (vermeintlich) noch so verrückt.<br />
Sind die Ausgangsfragen formuliert? Hat jeder das zu lösende Problem verstanden?<br />
� Die Frage bestimmt die Blickrichtung: Je genauer ich mein Problem umschreibe,<br />
desto präzisere Ausgangsfragen kann ich formulieren und dazu dann Ideen sammeln.<br />
(Problemdefinition)<br />
Habe ich passende <strong>Kreativ</strong>itätstechniken ausgewählt? Können alle damit umgehen?<br />
� Je nach zu lösendem Problem bzw. angestrebtem Ergebnis des Ideenworkshops<br />
geeignete <strong>Kreativ</strong>itätstechniken auswählen. Praktische Anwendung der Methoden an<br />
allgemeinen Beispielen einüben. Eigentliche <strong>Kreativ</strong>phase mit gemeinsamem Entwickeln<br />
von Ideen anschließen. Achtung: Methoden meiden, die für die Teilnehmer zu schwer zu<br />
beherrschen sind. (Konzentration ansonsten zu sehr mit den Techniken gebunden, es<br />
bleibt nicht genug Raum fürs Ideenfinden.)<br />
Habe ich für Möglichkeiten zur Visualisierung gesorgt?<br />
� Zwischenergebnisse und Ideen immer schriftlich festhalten. Am besten für alle<br />
sichtbar aufzeichnen und visualisieren. Medien wie Flipchart, Pinnwand, Dia-Projektor,<br />
Tafel o.ä. nutzen.<br />
©: Die Weitergabe für den privaten Gebrauch ist gestattet. Weitere Verwendungen nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.