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Bloomberg/Christophe Bosset<br />

APA/EPA/Lane<br />

Publication: Wirtschaftsblatt kompakt<br />

Date: 13.11.2009<br />

Kind of media: Economic Press<br />

METP in the Press<br />

MPublication: ETP Manager has received broad attention in the press both in <strong>China</strong> <strong>and</strong> across the European Union. On this page you<br />

Date: 03.12.2009 will find a small selection of newspaper <strong>and</strong> magazine articles about METP. We welcome inquiries from media<br />

Kind of media: Economic Press<br />

representatives in <strong>China</strong> to Ms. Rachel Zhao (rachel.zhao@metp.net.cn) <strong>and</strong> in Europe to Ms. Steffi Fahjen (steffi.<br />

fahjen@publicis-consultants.de).<br />

Publication: Latvijas Avize<br />

Date: 05.12.2009<br />

Kind of media: Economic Press<br />

8 MONTAG,<br />

INTERNATIONAL/OST<strong>EU</strong>ROPA<br />

2009 wirtschaftsblatt.at<br />

Publication: The Asia Pacific Times<br />

KONJUNKTURBAROMETER<br />

Date: 14.12.2009<br />

Kind of media: Economic Press<br />

Konsum: Fürs Gegensteuern fehlt meist das Geld<br />

PRIVATER UND ÖFFENTLICHER KONSUM (Veränderung real in %)<br />

Tschechien Slowakei Ungarn<br />

Slowenien<br />

Polen<br />

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2007 2008 2009e 2010e 2011e<br />

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2007 2008 2009e 2010e 2011e<br />

Bulgarien Rumänien<br />

Estl<strong>and</strong> Lettl<strong>and</strong> Litauen<br />

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2007 2008 2009e 2010e 2011e<br />

Quelle: Eurostat, Quartalszahlen für Bulgarien noch nicht verfügbar<br />

Publication: Ziarul Financiar<br />

Date: 24.11.2009<br />

Kind of media: Economic Press<br />

So steht’s im Lehrbuch: Wenn in Folge eines Konjunktur- Ungarn musste sich beim Internationalen Währungsfonds (IWF) Rumänien, wo es derzeit politisch drunter und drüber geht,<br />

Einbruchs die private Nachfrage nachlässt, muss der Staat um Hilfe anstellen, um Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. musste zumindest seine Ausgaben nicht zurückfahren.<br />

eingreifen und durch öffentliche Investitionen sowie durch In einer ähnlich unerfreulichen Situation bef<strong>and</strong>en sich die<br />

Steigerung staatlicher Konsumausgaben den Nachfrage rückgang drei baltischen Länder Estl<strong>and</strong>, Lettl<strong>and</strong> und Litauen. Auch sie Der private Konsum ist die wichtigste Komponente des BIP. Er<br />

ausgleichen. Auch die Senkung von Massensteuern zwecks waren schon vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise in die Rezession<br />

gerutscht, auch sie haben budgetär keinerlei Spielraum, des BIP aus – sein Wachstum entscheidet daher über Steigen<br />

macht zwischen 48,1 (Tschechien) und 69,1 Prozent (Bulgarien)<br />

Stimulation der privaten Konsumnachfrage sind ein probates<br />

Mittel. In Österreich ist es vor allem der private Konsum, der um gegen die Krise zu intervenieren – allen voran Lettl<strong>and</strong>, das oder Fallen des Wirtschaftswachstums ingesamt. In den meisten<br />

Oststaaten hängt der Konsum aber stark von der Verfüg-<br />

durch die Steuersenkung im April angekurbelt wurde, der im ja ebenfalls auf IWF-Hilfe angewiesen ist. Ganz im Gegenteil:<br />

dritten Quartal den Karren aus dem Dreck (sprich: die Wirtschaft Alle drei baltischen Staaten mussten heuer ihre Konsumausgaben<br />

massiv zurückfahren, um ihre Budgets zu retten. ausschließlich über Kredite finanziert werden. Und Kredite sind<br />

barkeit von Krediten ab, da größere Anschaffungen praktisch<br />

aus der Rezession) gezogen hat.<br />

Lehrbücher dieses Inhalts finden sich auch in osteuropäischen<br />

Bibliotheken. Und es mangelt sicher nicht daran, dass sie Wirklich unterstützen konnte seine Wirtschaft freilich keiner 2008 gerade in den stark von Kapitalzuflüssen aus dem Aus-<br />

bekanntlich seit dem Ausbruch der Liquiditätskrise im Frühjahr<br />

nicht gelesen würden. Das Problem ist vielmehr, dass die neuen<br />

<strong>EU</strong>-Mitgliedstaaten schlicht und einfach nicht das Geld ha-<br />

die Slowakei, ihre staatlichen Konsumausgaben ein wenig stär-<br />

Am leichtesten haben es noch Tschechien und die Slowakei,<br />

der neuen <strong>EU</strong>-Staaten. Immerhin schafften es Tschechien und l<strong>and</strong> abhängigen Wachstumsregionen Mangelware geworden.<br />

ben, um die eigene Konjunktur mit öffentlichen Mitteln wieder ker auszuweiten als in den Jahren davor, und Slowenien gelang in denen die Spareinlagen mehr ausmachen als die aushaftenden<br />

Kredite. In Polen ist das Verhältnis annähernd ausgegli-<br />

in Fahrt zu bringen.<br />

es, nur den Zuwachs geringer ausfallen zu lassen.<br />

Am Beispiel Ungarn: Das L<strong>and</strong> bef<strong>and</strong> sich bereits am Ende Polen steuerte bereits 2008 kräftig dagegen – wohl mit ein chen. Aber etwa im Baltikum ist doppelt soviel Geld ausgeliehen<br />

wie auf den Banken eingelegt.<br />

einer hausgemachten Rezession, als es mit voller Härte vom internationalen<br />

Konjunktureinbruch erwischt wurde. Der natiose<br />

ohne Rezession zu überstehen. Bulgarien, das zwar in den Die UniCredit Group, die in ihrer jüngsten Prognose ihre<br />

Grund, dass es dem L<strong>and</strong> als einzigem in Europa gelang, die Krinale<br />

Teil des Wirtschaftseinbruchs war dadurch entst<strong>and</strong>en, vergangenen Jahren stabile Budgetüberschüsse abgeliefert hat, Wachstumsaussichten für Osteuropa im Jahr 2010 leicht angehoben<br />

hat (von 1,1 auf 1,4 Prozent), rechnet allerdings damit,<br />

dass die Regierung nach Jahren des Schuldenmachens gezwungen<br />

war, eine scharfe Budgetkonsolidierung zu fahren. Als bleme geriet, wird erst ab kommendem Jahr durch verstärkte dass sich die Lage verbessern wird. Dann sollten Konsum – und<br />

durch die starke Ausl<strong>and</strong>sabhängigkeit aber ebenfalls in Pro-<br />

dann die Weltwirtschaft kippte, herrschte im Staathaushalt Ebbe. Staatsausgaben etwas für seine Konjunktur tun können, und in der Folge Wirtschaftswachstum – wieder steigen. (hg)<br />

FLUCHTGELD<br />

Schweiz und Italien<br />

verschärfen Steuerkrieg<br />

Rom/Bern. Zwischen der<br />

Schweiz und Italien ist ein<br />

Steuerkrieg ausgebrochen.<br />

Die Behörden in Bern haben<br />

empört auf die Durchsuchung<br />

von 76 Filialen von<br />

Schweizer Banken durch die<br />

italienische Finanzpolizei<br />

reagiert. Die Polizeiaktion<br />

mit über 100 Beamten steht<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Jagd auf Steuersünder. Von<br />

der Razzia betroffen waren<br />

Schweizer Geldinstitute in<br />

der Nähe von San Marino.<br />

Die italienische Finanzpolizei<br />

will abklären, ob die<br />

Banken ihrer Pflicht nachkamen,<br />

die Kundenbeziehungen<br />

dem Fiskus zu melden.<br />

Diese Meldepflicht sei<br />

im Kampf gegen die Steuerhinterziehung<br />

von elementarer<br />

Wichtigkeit.<br />

Der Schweizer Bankenverb<strong>and</strong><br />

kritisierte das Vorgehen:<br />

Es sei seltsam, dass<br />

nur Schweizer Institute<br />

durchsucht worden seien,<br />

sagte Verb<strong>and</strong>ssprecher<br />

James Nason. Er persönlich<br />

habe das Gefühl, den italienischen<br />

Behörden gehe es<br />

um eine Art politisches Signal.<br />

Das Schweizer Außenminister<br />

ließ den italienischen<br />

Botschafter vorladen.<br />

Die Beziehungen zwischen<br />

der Schweiz und Italien<br />

sind derzeit wegen<br />

einer großzügigen italienischen<br />

Steueramnestie für<br />

repatriiertes Fluchtgeld angespannt.<br />

Die Schweiz und<br />

San Marino fürchten, dass<br />

das Gesetz zu einem massiven<br />

Abfluss von Anlegergeldern<br />

führt. Die Schweiz<br />

hat gegen die Umsetzung<br />

der Amnestie protestiert,<br />

weil die italienische Polizei<br />

hierzu die Kontrollen an den<br />

Grenzübergängen „übertrieben“<br />

verstärkt hat.<br />

Italiens Außenminister<br />

Franco Frattini warnte die<br />

Schweizer vor Gegenmaßnahmen.<br />

„Ich glaube nicht,<br />

dass der Weg von Maß nahmen<br />

und Gegenmaßnahmen<br />

der korrekte Weg ist“,<br />

sagte Frattini. (mt)<br />

Italienische Filialen Schweizer Banken fühlen sich von<br />

der Polizei gemobbt – die Ausein<strong>and</strong>ersetzung wird härter<br />

AUSBILDUNG Bis Jänner 2010 läuft Bewerbungsfrist für nächste Runde<br />

Publication: Ekonom<br />

Date: 19.11.2009<br />

Kind of media: Economic Press<br />

<strong>EU</strong>-<strong>China</strong>-Programm<br />

vermisst Österreicher<br />

Die <strong>EU</strong> will Managern helfen, im Reich der Mitte Fuß zu<br />

fassen – und hat dafür 17 Millionen € lockergemacht<br />

Die <strong>EU</strong> schickt Manager<br />

für fast elf Monate<br />

nach <strong>China</strong>, primär um<br />

die Sprache zu lernen.<br />

Der Verb<strong>and</strong> für KMU<br />

kritisiert die Initiative.<br />

Sie sei nicht für ihre<br />

Zielgruppe konzipiert.<br />

Brüssel. „Wir hoffen, dass wir<br />

diesmal einen Teilnehmer aus<br />

Österreich kriegen.“ Stefan<br />

Hell, Leiter eines <strong>EU</strong>-finanzierten<br />

Austauschprogramms<br />

mit <strong>China</strong>, will Österreicher<br />

für seine Sache begeistern.<br />

Manager, vorzugsweise aus<br />

KMU, erhalten die Chance<br />

eines knapp elfmonatigen<br />

Aufenthalts in <strong>China</strong>.<br />

Am Anfang steht interkulturelles<br />

<strong>Training</strong> und eine siebenmonatige<br />

Sprachausbildung.<br />

„Es soll ein Niveau erreicht<br />

werden, mit dem man<br />

einen Geschäftspartnern beeindrucken<br />

kann“, sagt Hell.<br />

Die Probe folgt aufs Exempel,<br />

in Form einer dreimonatigen<br />

Praxis in einem Betrieb.<br />

Die Teilnehmer erhalten einen<br />

Zuschuss von 1000 € pro<br />

Monat. Der nächste Austausch<br />

startet im Mai 2010, die<br />

Bewerbungsfrist dafür endet<br />

am 7. Jänner. K<strong>and</strong>idaten sollten<br />

zwischen 26 und 40 Jahre<br />

alt sein, mindestens fünf Jahre<br />

Arbeitserfahrung (zwei davon<br />

im Management) und einen<br />

„starken akademischen<br />

Hintergrund“ haben. Hauptkriterium<br />

ist laut Hell aber ein<br />

überzeugender Geschäftsplan.<br />

Ziel der Initiative ist es, die<br />

Präsenz europäischer Manager<br />

in <strong>China</strong> zu erhöhen, erklärt<br />

Franz Jessen von der <strong>EU</strong>-<br />

Kommission. Die <strong>EU</strong> hat das<br />

Programm, das seit Anfang<br />

2007 läuft, mit 17 Millionen €<br />

unterstützt. <strong>China</strong> steuerte<br />

sechs Millionen € bei. Bis dato<br />

gab es rund 320 Teilnehmer<br />

aus dem Reich der Mitte und<br />

aus 23 <strong>EU</strong>-Staaten.<br />

Kritik an Kriterien<br />

Laut Luc Hendrickx vom <strong>EU</strong>-<br />

Verb<strong>and</strong> für KMU (Ueapme),<br />

hat das Programm allerdings<br />

einige Schwachstellen: „Es ist<br />

nicht passend für KMU“, stellt<br />

er fest. Diese hätten nicht die<br />

personellen Kapazitäten, um<br />

einen Mitarbeiter für fast ein<br />

Jahr ziehen zu lassen.<br />

Außerdem liege der Fokus<br />

zu stark auf Sprachtraining.<br />

„Chinesisch kann man auch<br />

in einem Kurs in der <strong>EU</strong> lernen.“<br />

Hendrickx hält einerseits<br />

eine Verkürzung der<br />

Laufzeit des Programms für<br />

sinnvoll. Andererseits kritisiert<br />

er die Selektionskriterien:<br />

„Die meisten Manager<br />

von Klein- und Mittelunternehmen<br />

haben keinen akademischen<br />

Hintergrund.“<br />

SABINE BERGER<br />

sabine.berger@wirtschaftsblatt.at<br />

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