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Klavier · Piano - Henle Verlag

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Schumann<br />

200. Geburtstag<br />

200th Birthday Schumann, Robert (1810–1856)<br />

Abegg-Variationen F op. 1 · Abegg Variations F major op. 1<br />

revidierte Ausgabe · revised edition<br />

Ed.: Herttrich | Fing.: Lampe<br />

Broschur · Paperbound HN 87 7,— €<br />

Wer war „Pauline Comtesse d’Abegg“, die Widmungsträgerin der Erstausgabe? Wie man heute weiß, handelt<br />

es sich um die romantische Mystifikation einer Jugendfreundin namens Meta Abegg, deren Nachname<br />

Schumann zu dem Thema a-b-e-g-g inspirierte. Das „dankbare und glänzende Stück“ – so eine zeitgenössische<br />

Kritik – stellt hohe technische Anforderungen, zeichnet sich aber durch jugendliche Frische und virtuoses<br />

Raffinement aus.<br />

Who was “Pauline, Countess of Abegg”, the dedicatee of the first edition? Nowadays it is known that the<br />

matter revolves around a romantic mystification of the name of Meta Abegg, a friend from Schumann’s<br />

youth, whose surname inspired Schumann to a theme on A-B-E-G-G (a-hb-e-g-g). The “rewarding and<br />

sparkling piece” – as it was described by a critic of the time – makes high technical demands, but is distinguished<br />

by a youthful freshness and ingenious virtuosity.<br />

Album für die Jugend op. 68 · Album für die Jugend (Album for the Young) op. 68<br />

revidierte Ausgabe · revised edition<br />

Ed.: Herttrich | Fing.: Lampe, Groethuysen<br />

Broschur · Paperbound HN 45 11,— €<br />

Zunächst nur als Geburtstagsalbum für seine Tochter Marie gedacht, traten Schumanns „Stückchen für’s<br />

Clavier“ op. 68 einen überwältigenden Siegeszug in alle Welt an. Welcher <strong>Klavier</strong>schüler hat nicht daraus<br />

gespielt? Wenig bekannt ist dagegen, dass Schumann in diesem Zusammenhang auch einen „musikgeschichtlichen<br />

Lehrgang“ für das <strong>Klavier</strong> konzipierte. Diesen und alle weiteren ursprünglich für das „Album“ vorgesehenen<br />

Stücke fügen wir unserer gewissenhaft revidierten Ausgabe im Anhang bei. Abgerundet durch<br />

die Wiedergabe der Titelzeichnung Ludwig Richters aus der Erstausgabe und den dreisprachigen Abdruck<br />

der „Musikalischen Haus- und Lebens-Regeln“, vermittelt unsere Urtextausgabe ein anschauliches Bild der<br />

bürgerlichen Musikkultur zu Schumanns Zeit.<br />

Initially only conceived as a birthday album for his daughter Marie, Schumann’s “Pieces for <strong>Piano</strong>” op. 68<br />

received tremendous acclaim throughout the world. Is there a piano student who has not played part of<br />

them? It is, however, a less well-known fact that Schumann also composed a “music historical course of instruction”<br />

for the piano in this connection. We have included this and other pieces originally intended for<br />

the “Album” in the appendix to our painstakingly revised edition. Rounded off by the inclusion of Ludwig<br />

Richter’s illustration for the title page of the first edition and the trilingual print of the “Advice to Young<br />

Musicians”, our Urtext edition offers a vivid picture of middle-class musical culture in Schumann’s times.<br />

Album für die Jugend op. 68 und Kinderszenen op. 15 · Album für die Jugend (Album for the Young) op. 68<br />

and Kinderszenen (Scenes from Childhood) op. 15<br />

revidierte Ausgabe · revised edition<br />

Ed.: Herttrich | Fing.: Lampe, Groethuysen<br />

Broschur · Paperbound HN 46 13,50 €<br />

Albumblätter op. 124 · Albumblätter (Album Leaves) op. 124<br />

revidierte Ausgabe · revised edition<br />

Ed.: Herttrich | Fing.: Lampe<br />

Broschur · Paperbound HN 82 8,— €<br />

Die hohe Opuszahl lässt auf ein spätes Werk schließen; in Wahrheit handelt es sich aber um zwanzig Einzelsätze,<br />

die bereits 10–15 Jahre vor der Veröffentlichung entstanden. Sie stammen also aus dem Umfeld<br />

von Schumanns frühen Meisterwerken wie dem „Carnaval“ op. 9 oder den „Romanzen“ op. 28 aus den<br />

1830er Jahren; zu einer Veröffentlichung war es hingegen nie gekommen. Nach dem großen Erfolg des<br />

„Album für die Jugend“ op. 68 von 1848 bestand nun aber wieder eine große Nachfrage nach Schumanns<br />

<strong>Klavier</strong>musik. Die Nachwelt verdankt diesem Umstand eine reizvolle Sammlung gut spielbarer Stücke,<br />

von denen das „Wiegenliedchen“ (Nr. 6) am bekanntesten geworden ist.<br />

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