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Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg I 5. Ausgabe I Jahrgang <strong>2011</strong> I www.stadtkapelle.friedberg.atDie Stadtkapelle Friedbergim Wechsel der Jahreszeiten1


Durch das Jahrmit derStadtkapelleFriedbergFad wird uns nicht.Das stellen wir spätestens dann fest, wennjedes Jahr im Februar bei unserer Jahreshauptversammlungdie Proben- und Ausrückungsstatistikdes abgelaufenen Jahres vorgetragenwird. Im Schnitt treffen wir uns nämlich dreiMal pro Woche zum gemeinsamen Musizieren.Bereits nach den Weihnachtsfeiertagen beginntdie Probenarbeit für unser alljährliches Frühjahrskonzert.Im Anschluss an das Konzert istunser musikalischer Alltag von Prozessionenund Weckrufen geprägt. Konzertwertungsspielebzw. Marschwertungen finden meist ebenfallsim Frühling oder im Frühsommer statt. ImSommer gibt es dann eine kurze musikalischePause – abgesehen von einigen Frühschoppenoder sonstigen Festivitäten wie vereinsinterneHochzeiten, Geburtstagsfeiern oder dergleichen.Unser traditionelles Oktoberfest veranstaltenwir im September. Im vergangenenHerbst haben wir intensiv an unserem CD-Projekt gearbeitet, was eine besondere Herausforderungfür uns war. Ja und dann sind wirbereits fast im Advent angekommen … und soneigt sich das Jahr mit dem Adventsingen undunserer Weihnachtsfeier dem Ende zu!In der vorliegenden Ausgabe unseres Weckrufmagazinesfinden Sie einen Querschnitt unsererAktivitäten des letzen Jahres. Hier erfahren Sie,was wir machen, wenn Sie uns nicht musizierenderweisein unserer schönen Tracht vorIhrem Haus erblicken.Diese aufg‘weckt-Ausgabe widmen wir daherdem musikalischen Jahr – von Frühjahrskonzertbis Adventsingen und allem, was sich dazwischensonst noch so ausgeht!Wir wünschen Ihnen einen schönen Sonntagund vor allem viel Freude beim Lesender Weckrufzeitung!Ihre aufg‘weckt-RedaktionInhaltsverzeichnis03 Die Bayern kommen!45 Jahre Städtepartnerschaft04 Musikerportrait:Johann Prenner06 Wertungsspiele für Blasmusik:Bezirks-Marschmusikwertungin Friedberg08 Der musikalische Nachwuchsder Stadtkapelle Friedberg09 Instrumentenvorstellung:Trompete und Flügelhorn10 Gastkommentarvon Thomas Hofstädter:The Making of „fried(berg)licheWeihnacht“12 Azis Kolumne„Die 4 Jahreszeiten“12 Reisebericht:Musikerausflug nach Prag14 Society-Report:Hochzeitspaare 201015 Was für's KöpfchenHumor und DenksportImpressumAufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg,5. Ausgabe, Jahrgang <strong>2011</strong>, Erscheinungsweise: 1 x jährlich,Erscheinungsort: Friedberg, Herausgeber: StadtkapelleFriedberg, Verteilung bei den Weckrufen in Friedberg,Schwaighof und Ehrenschachen; Redaktion: MariaBischof, Martin Auerböck, Thomas Kremnitzer, MichaelaReiterer; Konzeption und Layout: Maria Bischof; Fotos:Stadtkapelle Friedberg, Privatarchive, MV Dechantskirchen,Johannes Peter Piebel, iphotostarkl, Fotolia; www.stadtkapelle.friedberg.at2


StadtkapelleFriedbergJuni 1994: großes Musikertreffen in Friedberg (Stmk.) mit Gästen aus dem bayerischen Friedberg,die sich im Gegensatz zu den übrigen Musikkapellen von einem plötzlichen Regenschauer nichteinschüchtern ließen!„Ein grenzenloses Vergnügen“ für mehrere hundert Zuhörer war das Jubiläumskonzertin der Stadthalle, welches neben den Gastgebern von den Partnerschaftskapellenaus Völs und Friedberg/Stmk. bestritten wurde. Zum Trommelwirbel von HansRabl marschierten 110 Musiker in den geschmückten Saal … Die Gäste aus der Steiermarkund aus Südtirol hatten jeweils ein Fässchen Wein mitgebracht, was demVorsitzenden Dietmar Limmer fast schon unangenehm war und zu der Klarstellungveranlasste: „Wir können auch nüchtern spielen.“(Zitat aus dem Buch „Die Stadtkapelle“ von Hans Rabl und Ingo Aigner)OKTOBERFESTin der Festhalle Friedberg24. – 25. September <strong>2011</strong>Samstag, 24.09.ab 16 Uhr: Musi-HeurigerMusik: Die Steirische StreichanschließendTanz und Unterhaltung45-jähriges Jubiläum:Steirisch-bayerischeFreundschaftSo wie in diesem Ausschnitt wirklichgut beschrieben, pflegt unsere steirischeStadtkapelle mit der StadtkapelleFriedberg/Bayern eine nun schonjahrzehntelange Partnerschaft. Seitvielen Jahren ist die Freundschaft geprägtdurch gemeinsames Musizierenund so mancher geselliger Feierstunde.Eine Vielzahl von Besuchen in Bayernund in der Steiermark zu unterschiedlichstenAnlässen wie Konzerten undFrühschoppen, aber auch Hochzeitenvertieften die Freundschaft immeraufs Neue.Die Partnerschaft der beiden Städte,die 1966 mit dem Fußballturnier „ViermalFriedberg“ begann feiert im heurigenJahr <strong>2011</strong> Jubiläum. Aus diesemAnlass wird es einige Veranstaltungenin den beiden Friedbergs geben. Auchdie Freundschaft der beiden Kapellenkommt dabei nicht zu kurz. Die Stadtkapelleaus Friedberg/Bayern wirduns beim Oktoberfest besuchen undzum zünftigen bayerischen Frühschoppenaufspielen.Die Stadtkapelle Friedberg/Bayern mitihrem Dirigenten Friedrich Michelitschund ihrem Vorsitzenden Oliver Limmerist eine Kapelle, die bei ihren Auftrittentraditionelle und moderne Blasmusikgut unter einen „klingenden Hut“bringt. Ist für uns steirische Musikerdas Frühjahrskonzert der Höhepunktdes Jahres, so haben sich die Bayern denHerbst für ihr Konzert als Highlight desJahres ausgesucht. Die Musikerinnenund Musiker in Bayern sind natürlichdas ganze Jahr musikalisch im Einsatz,wie eine lange Liste an Terminen aufder Homepage unserer bayerischenFreunde zeigt. Das blasmusikalischeLeben in Bayern und der Steiermark istalso zur Freude des Publikums hier unddort wohl dasselbe.All diese Gemeinsamkeiten verbindendie beiden Kapellen und die beiden Städte.Wir freuen uns daher im heurigenJahr das 45-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaftzwischen Friedberg/Bayern und Friedberg/Steiermark mitfeiernzu können und unsere bayerischenMusikfreunde begrüßen zu dürfen.Sonntag, 25.09.ab 10 Uhr: BayerischerFrühschoppen mit derStadtkapelle Friedberg(Bayern) und bayerischenKöstlichkeitenGutschein für eineBayerische Brezelkupon ausschneiden und beimOktoberfest-frühschoppen am25. September <strong>2011</strong> einlösen!3


Die Töchter gratulieren zum 50erKeine Feier ohne Musik!Auf diesen MMusikerportrait: In seiner musikalisvorübergegangen. Und trotzdem wirund Ausrückungen dabei zu sein. JohWir haben im Familienalbumgeblättert und einigeErinnerungen an vergangeneZeiten gefunden!links oben: Natalie als aktiveMusikerin beim Faschingsumzugals Feuerwehrmusikerinrechts oben: Daniela ganzstolz mit Querflöte in ihrerersten Musikertrachtlinks: Familie Prenner (Daniela,Ludmilla, Hans und Natalie)unten: mittlerweile musizierenauch schon die Enkelkinder!Wie bist du eigentlich zur Blasmusik gekommen?Hans: Eigentlich durch meinen Bruder. Dieserlernte Bariton und spielte im Bereich derTanz- und Unterhaltungsmusik, war aber auchMitglied bei der Kapelle meines Heimatortes,St. Lorenzen am Wechsel. In musikalischer Hinsichtwar mein Bruder quasi ein Vorbild. Er warum sechs Jahre älter, und ich habe bereits alskleiner Junge versucht ein Blasinstrument zuerlernen.War es früher schwieriger ein Instrument zu erlernenals heute?Hans: Auf jeden Fall. Grundsätzlich war es sehrschwer einen Lehrer, d.h. Kapellmeister, für dieAusbildung zu finden. Mein Bruder konnte damalsden Ka-pellmeister von St. Lorenzen NorbertFaustmann (vlg. Wolfschneider) überredenmich zu unterrichten. Es war damals keine einfacheZeit. Mein Vater war eigentlich dagegen,da am Hof immer wieder Arbeit anfiel, und keineZeit für musikalische Dinge war. Als Musikerist man oft unterwegs und natürlich wenig zuHause. So versuchte ich im Geheimen Unterrichtzu nehmen. Abends kletterte ich aus dem Fenster,um nach einem dreiviertelstündigen Fußmarschdurch den Wald meinen Lehrmeister zubesuchen. Ich habe mich oft gefürchtet, es warstockfinster und besonders im Winter bei Eiseskältewar diese Zeit sehr anstrengend. Begonnenhabe ich eigentlich mit der Trompete, bismeine Mutter mir vom „Eigeld“ ein Flügelhornkaufte. Wir hatten damals Sommergäste ausWien auf unserem Hof. Einer der Gäste brach-4


Frühschoppen in den frühen 1980er Jahren.Hans und sein ehemaliger Registerkollege Franz RieglerMann ist Verlass!usikalischen Laufbahn sind schon mehr als 40 Lenzeem wird er nicht müde, so oft es geht bei allen Probenin. Johann Prenner im aufg‘weckt-Interview!te mir das Instrument mit. DiesesInstrument gibt es auch heute nochund zwar hat es mir Franz Putz ausSchwaighof abgekauft.Was hat sich in den letzten 40 Jahren inder Blasmusik verändert? Merkt mandiese Unterschiede auch bei uns in derKapelle?Hans: Es hat sich eigentlich sehr vielverändert. Was mich beeindruckt, istdie tolle Jugendarbeit. Im Gegensatzzu früher erhalten die Jugendlicheneine tolle Ausbildung. Dadurch istauch das Niveau angestiegen. Es gibtvielmehr zu spielen und es ist natürlichschwierig diesen Standard zuhalten, speziell wenn man ins fortgeschritteneAlter kommt.Was genau gefällt dir bei der Blasmusikbzw. beim Musizieren?Hans: Mir gefällt vor allem die Abwechslungin der Musik. Aber auchdie Zusammenarbeit und Kameradschaftmit den MusikerInnen.Wie beschreibst du den Zusammenhaltzwischen Alt und Jung in unserer Kapelle?Hans: Jeder ist per „Du“, das hat esfrüher nicht gegeben. Wir musstenerfahrene Musiker immer mit „Sie“ansprechen. Also die Zusammenarbeitzwischen älteren und jungen Musikernist toll. Ich glaube auch einzigartig.Wie geht es dir damit, dass unsere Kapellein den letzten Jahren immer „jünger“wird? Gibt es einige Tipps für unsereganz jungen Mitglieder?Hans: Eigentlich genau das, was ichbereits früher sagte: Man sollte immerehrlich zueinander sein, Ehrgeizin der Kapelle zeigen und sich stetsmit der Musik identifizieren.Deine beiden Töchter spielen auch einInstrument bzw. beide waren sehr langeals aktive Mitglieder bei der Stadtkapelletätig. Ist es dir wichtig, dass jungeMenschen ein Instrument erlernen?Hans: Ja, auf alle Fälle. Speziell beimeinen Enkelkindern merke ich, dassMusik sehr wichtig ist und viel Spaßmacht. Es sollte aber auf keinen FallDruck ausgeübt werden.Gibt es eine interessante Geschichteaus deinem Musikerleben?Hans: Es gibt so viele Sachen undGeschichten zu erzählen, da wird dieZeit zu knapp. Ich kann nur sagen,dass das Musikerleben von schönenund lustigen Dinge geprägt wird. Leiderwerden viele Dinge sehr schnellvergessen, wobei sich nur die älterenKameraden daran erinnern können.Johann Prenner stellt sich vor:Geburtsdatum: 12.05.1951Sternzeichen: StierBeruf: HafnerFamilie: verheiratet mit Frau Ludmilla,2 Töchter (Daniela spielt Querflöte,war 20 Jahre aktives Mitglied undNatalie spielt Flügelhorn und war15 Jahre aktives Mitglied in derStadtkapelle)Instrument: Flügelhorn (seit 1962)Mitglied der Stadtkapelle: seit 1967Hobbies: neben der Musik nochReisen, Unternehmungen mit derFamilie, EnkelkinderLieblingsmusik: Klassische Musiksowie Böhmische BlasmusikLieblingsgetränk:Mineralwasser, SpritzerLieblingsspeise:Mehlspeise, Wiener SchnitzelWas im Kühlschrank nicht fehlendarf: Er sollte auf jeden Fall voll sein,wichtig ist JoghurtEigenschaften, die ich an anderenschätze: Ehrlichkeit, KameradschaftWas ich gar nicht mag: Falschheit,Verlogenheit, „Hinterrucks“Lebensmotto:So oft es geht, lustig zu sein …5


Im GleichschrittMarsch!Wertungsspiele für Blasmusik:Qualitätsbeweis derösterreichischen BlasmusikWenn wir heute durch die Welt der fernsehprogramme zappen,begegnet uns eine unzahl an casting- und Wettbewerbshows. Jederkennt Starmania, deutschland sucht den Superstar, helden von morgen,dancing Stars, das Supertalent, konzertwertung im Musikbezirkhartberg, Marschmusikwertung in friedberg u.s.w. – Was, die letztenbeiden Shows kennen Sie nicht?MARSCHMUSIKWERTUNG18. JUNIFRIEDBERGdie Marschmusikwertung fürden blasmusikbezirk hartbergfindet heuer in friedbergstatt. der neu gestaltetehauptplatz eignet sich hervorragendfür die austragungdieses Wettbewerbes undwird am 18. Juni zur Showbühnefür zahlreiche Marsch-Vorführungen unserer gastkapellen.Seit mehr als vierzig Jahren werdenvom österreichischen Blasmusikverbandin allen Bundesländern und MusikbezirkenWertungsspiele ausgetragen.Dabei stellen sich die Blaskapellenin zwei völlig unterschiedlichen Kategorien– der Konzertwertung und derMarschmusikwertung – einer Jury, umihr Können zu beweisen.Im Musikbezirk Hartberg findet jedesJahr ein Wertungsspiel statt. Abwechselndwerden ein Konzwertwertungsspielund die Marschmusikwertungausgetragen. Doch warum stellen sichdie KapellmeisterInnen mit ihren MusikerInnenneben der Vielzahl an Ausrückungenim Jahreskreis auch noch einerJury um ihr Können zu beweisen? Warumhalsen sich die Kapellen noch mehrintensive Probenarbeit auf? Die österreichischenLandesblasmusikverbändesind sich einig, dass Wertungsspiele zuden wichtigsten Fortbildungsveranstaltungenfür MusikerInnen und derenKapellmeisterInnen zu zählen sind. Esgeht nicht darum andere Kapellen zuübertrumpfen und Sieger zu werden,sondern darum, das Wertungsspiel alsZielsetzung im musikalischen Jahr undals Ansporn für die gemeinsame Probenarbeitzu sehen. Schon die Teilnahmeist für die einzelne Musikkapelle einErfolg: Man hat ein gemeinsames Zielauf das man sich konzentriert und mitviel Einsatz vorbereitet. Dieses Engagementführt natürlich zu einer Steigerungdes gesamten Niveaus der Kapelle.KonzertWertunGssPIelBeim Konzertwertungsspiel bewertendrei Juroren, je nach dem musikalischenNiveau der Kapelle, zweiMusikstücke (ein Pflichtstück und einSelbstwahlstück) in vier Stufen. Vonder Grundstufe über die Mittelstufebis zur Ober- und Kunststufe werdendie musikalischen Leistungen in verschiedenenKategorien bewertet:• Stimmung und Intonation• Ton- und Klangqualität• Phrasierung und Artikulation• Spieltechnische Ausführung• Rhythmik und Zusammenspiel• Dynamische Differenzierung• Tempo und Agogik• Klangausgleich und Registerbalance• Interpretation und Stilempfinden• Künstlerisch-musikalischerGesamteindruckIm Jahr 2008 durften wirden Robert-Stolz-Preis inEmpfang nehmen undbereits zweimal (2001und ebenfalls 2008)wurde die Stadtkapellemit dem SteirischenPanther ausgezeichnet.Selbsverständlich wird dieStadtkapelle friedberg alsgastgeber auch unter denteilnehmern sein.freuen Sie sich mit uns aufdieses besondere ereignis!6


Gewertet wird nach einem Punktesystem.Jedem Juror stehen bei der Bewertung derzehn Kriterien pro Bereich 10 Punkte zurVerfügung. Die Durchschnittswerte jedeseinzelnen Jurors ergeben die Gesamtpunkteanzahlund danach werden die Erfolgeeingeteilt:Vollste Konzentration: Im letzten Jahr nahmen wir an der Konzertwertung in derOberstufe teil und erzielten einen ausgezeichneten Erfolg. Die Freude war riesig!• bis 60 Punkte Erhalt einer Teilnahmebestätigung• 61 – 70 Punkte:Zufriedenstellender Erfolg• 71 – 80 Punkte: Guter Erfolg• 81 – 90 Punkte: Sehr guter Erfolg• 91 – 100 Punkte: Ausgezeichneter ErfolgDie MusikerInnen der Kapellen erhaltendabei ein Feedback. Man erfährt wo mansich verbessert hat und wo noch Potentialestecken würden. Und nicht zu letzt steigertdie gemeinsame Arbeit das Gemeinschaftsgefühlund den Zusammenhalt in der Musikkapelle.MarschMusIKWertunGEine ganz andere Seite der musikalischenQualität wird bei den Marschmusikwertungenvon den Musikkapellen dargeboten.Dabei werden in den gleichen Stufen undmit dem gleichen Punktesystem folgendeKriterien bewertet:• Auftreten des Stabführers• Ausführung der von diesem gegebenenKommandos durch die Mitglieder derMusikkapelle,• die musikalische Leistung• der optische GesamteindruckEine Besonderheit bei Marschmusikwertungenbietet die Stufe E, bei der von derKapelle ein besonders anspruchsvollesShowprogramm gezeigt und von den Jurorenbewertet wird.BesonDere auszeIchnunGenIn der Steiermark wurden zur Würdigungvon ausgezeichneten Leistungen der Blaskapellenbei Wertungen zwei besonderePreise zur Verfügung gestellt. Eine Musikkapelleerhält vom Landeshauptmann denSteirischen Panther, wenn sie innerhalb vonfünf Jahren bei drei Wertungen angetretenist und mindestens einen guten Erfolgerreicht hat. Dabei müssen die Kapellensowohl bei Konzert- als auch bei Marschmusikwertungenteilnehmen. Gelingt einerKapelle die besondere Leistung alle Wertungenmit ausgezeichnetem Erfolg zu absolvierenwird zusätzlich zum Steirischen Pantherder Robert-Stolz-Preis verliehen.Wertungsspielteilnahmen der Stadtkapelle:Konzertwertungen:1963 1. Wertungsspiel desMusikbezirkes Hartberg 1. Rang Kpm. Trummer1974 Pöllau 1. Rang Kpm. Trummer1980 Vorau Oberstufe sehr guter Erfolg Kpm. Seidl1982 Waldbach Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Krinner1984 Pinggau Oberstufe sehr guter Erfolg Kpm. Krinner1987 Friedberg Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Krinner1990 Waldbach Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Haas1992 Pinggau Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Piebel1996 Hartberg Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Piebel1998 Kaindorf Oberstufe sehr guter Erfolg Kpm. Piebel2000 Waldbach Oberstufe sehr guter Erfolg Kpm. Piebel2004 St. Magdalena Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Piebel2006 Grafendorf Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Piebel2010 Grafendorf Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. PiebelMarschmusikwertungen:1969 Waldbach ausgezeichneter Erfolg Kpm. Trummer1983 Mönichwald Oberstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm./Stabf. Krinner1987 Pinggau Obertstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm./Stabf. Krinner1989 Hochneukirchen Kunststufe ausgezeichneter Erfolg Kpm./Stabf. Krinner2003 Rohrbach Oberstufe sehr guter Erfolg Kpm. Piebel, Stabf. Auerböck2007 Wenigzell Mittelstufe ausgezeichneter Erfolg Kpm. Piebel, Stabf. Auerböck7


Neben anderen Neuzugängen ist auchHerbert Kogler in diesem Jahr der Stadtkapellebeigetreten. Vor einigen Jahrenerst hat er, als Erwachsener, begonnenein Blasinstrument zu lernen. Wir habenihn interviewt, um herauszufinden, wasseine Beweggründe für das Erlerneneines Blasinstrumentes waren:Du hast ja auch das Musikerleistungsabzeichenfür Erwachsene gemacht. Wiehast du die Vorbereitung für diese Prüfungund die Prüfung selbst erlebt?Herbert: Die Vorbereitungszeit habeich sehr intensiv erlebt. Am Prüfungstagselbst hatte ich Nervenflattern undeine große Anspannung, als Erwachsenergeht man ja nicht so unbekümmertzu so einer Prüfung. Lustig war auch,dass ich am Prüfungstag in Pöllau einigeEltern von Friedberger-JungmusikerInnengetroffen habe, die dachten,dass Peter ein Abzeichen macht. Als ichihnen erklärte, dass ich eines mache,waren sie erstaunt.Es hat uns auch interessiert, wie nunein Unterricht mit einem Erwachsenenso abläuft, also haben wir den MusiklehrerBernhard Moser dazu befragt:Gibt es Unterschiede in Hinblick auf diemusikalische Bildung zwischen einemJugendlichenund einem Erwachsenen?Bernhard: Ja. Kinder gehen viel natürlicherund unbekümmerter an dasErlernen eines Instrumentes heran.Ein Erwachsener analysiert alles vielmehr und will alles genauer wissen.Gestaltest du deinen Unterricht bei einemErwachsenen anders als bei einenKind/ Jugendlichen?Üben müssen wirdas ganze JahrWas waren deine Gründe als Erwachsenernoch ein Instrument zu lernen undder Stadtkapelle beizutreten?Herbert: Blasmusik hat mir immer gefallen.Ich habe schon lange davon geredetselbst ein Blasinstrument zu lernen,doch ich konnte mich zuerst nichtüberwinden. Entscheidend für michwar dann auch, als mein Sohn Peter beschlossein Blasinstrument zu lernen.Meine Frau Marianne hat dann die Initiativeergriffen und uns angemeldet.Was war für dich beim Erlernen des Tenorhornsschwierig – was war leicht?Herbert: Schwierig war für mich allesmiteinander zu kombinieren: das Notenlesen, das Erkennen der Noten unddann das Ganze so umzusetzen, dasses den richtigen Ton ergibt. Ebensohatte ich anfangs Schwierigkeiten mitdem Rhythmus. Leicht war für michdie Zusammenarbeit mit dem Lehrer.Wie oft übst du zu Hause?Herbert: Je nach Gegebenheit und inwie weit es mein Beruf mir erlaubt.Hast du früher mal ein Instrument gespielt?Herbert: Ja, Konzertgitarre.Was bedeutet diese Prüfung für dich?Herbert: Das Abzeichen war für michdie Einstiegshürde in die Stadtkapelle.Ohne Abzeichen, würde ich dort nichtmitspielen, das habe ich für mich soentschlossen.Wie geht es dir beim Musizieren in derStadtkapelle?Herbert: Gut, es ist schon eine großeHerausforderung für mich. Aber esdauert einige Zeit bis man in alles sorichtig hineinkommt.Was gefällt dir an der Stadtkapelle?Herbert: Die Stadtkapelle ist eine tolleGemeinschaft, das habe ich schonbei meinem Sohn Peter gesehen. Es istsehr kameradschaftlich und ich binnicht wie ein Neuling in die Gemeinschaftaufgenommen worden, sondernals ob ich ein Wiedereinsteiger wäre.Bernhard: Einem Erwachsenen mussman die körperlichen Abläufe (z.B. Atmung)viel genauer erklären. Bei Kindernwird das Ganze viel spielerischergemacht. Bei Erwachsenen funktioniertdas nicht.In welchen Bereichen liegen bei einemErwachsenen die Herausforderungen?Bernhard: Erwachsene denken, esmuss eigentlich alles viel schneller gehen,obwohl es ganz normal ist, dassDinge länger dauern. Erwachsene habenauch viele Selbstzweifel und da bedarfes immer wieder Motivation.Was kannst du zu Herbert als Schülersagen?Bernhard: Ehrgeizig; chaotisch bezüglichNotenmaterial; doch auch sehrgewissenhaft; talentiert – aber ein wenigungeduldig.Unsere neuen Musikkollegen:v.l.: Tanja Reitgruber (Querflöte), Herbert Kolger(Tenorhorn), Magdalena Glatz (Querflöte),Katrin Putz (Trompete), Hannes Dunst (Posaune),Franz Riegler (Tuba), Andreas Reithofer(Tenorhorn), Thomas Trausmüller (Waldhorn)8


Hat ganz schön lange gedauert: das gesamte Orchester war am Vormittag dran …Jetzt schonan Weihnachtendenken?Warum nicht!Die erste gemeinsame CD der FriedbergerInstrumental- und GesangsgruppenHerbstprojekt: CMitte September – spätsommerliche 25 grad plus – O ddie Stadtkapelle probt Weihnachtslieder für die cd-aufprodukt rechtzeitig zur adventzeit auf den Markt kommverrät uns der tonmeister unseres Vertrauens!Eines ist sicher – Weihnachten findetauch in diesem Jahr wieder statt!Und für all jene, die sich die heurige Adventzeitmit musikalischen Klängen aus Friedbergverschönern möchten, gibt es die friedberglicheWeihnachts-CD mit Instrumentalstückenund Liedern, gespielt bzw. gesungenvon der Stadtkapelle Friedberg, demKirchenchor sowie dem MännergesangsvereinFriedberg, dem Vokalensemble Pamontes,der Schwaighofer Stubnmusi, von MonikaPfeifer und der Punk-Rock-Band FRAIZ.Der reguläre CD-Verkauf startet wie gewohntmit Adventbeginn. Aber schon jetztkönnen Sie den Tonträger per Telefonunter 0699 / 12 55 48 13 oder E-Mail(claus.putz@gmail.at) bestellen.Preis pro CD: € 14,-10Die Stadtkapelle Friedberg und ich habeneine recht intensive Phase der gemeinsamenArbeit an dem CD-Projekt„friedbergliche Weihnacht“ hinter uns,die im Oktober des Vorjahres über dieBühne gegangen ist. Maria Bischof hatdaher – als eine der Hauptverantwortlichenfür die Organisation des Projektes– sehr zeitgerecht vorher mit mirdiesbezüglich Kontakt aufgenommenund so haben wir uns am 4. Juli 2010zu einem Erstgespräch getroffen. Michpersönlich hat es sehr gefreut, dass dieStadtkapelle mit dem Projekt an michherangetreten ist und mich schließlichauch mit der Durchführung der Aufnahmenbeauftragt hat.Mein Tätigkeitsbereich bei solchenCD-Produktionen ist sehr umfangreich.Anfangs versuche ich, mir eingenaues Bild zu machen, von dem wasda so auf mich zukommt, d.h. welcheMusikgruppen liefern Beiträge, in welcherBesetzung musizieren die Ensemblesund natürlich was aufgenommenwerden soll. Mit diesen Informationenerstelle ich dann gemeinsam mit denProjektverantwortlichen einen Aufnahmeplan:wer nimmt wann und vorallem wo auf. Bei diesen Überlegungenkommt mir meine Firmenphilosophiezugute. Ich möchte meinen Kundengrößtmögliche Flexibilität bei der Auswahlder Aufnahmeorte geben unddaher bin ich größtenteils mit meinenAufnahmegerätschaften mobil unterwegs.Wichtig dabei ist mir, dass ichbei Aufnahmen vor Ort dieselbe technischeAusrüstung dabei habe, wie imStudio. Denn nur so ist es mir möglich,mobil den selben Arbeitsablauf zu garantierenwie in einem Tonstudio!Das mobile Tonstudio:Laptop, Mikrofone, Kabel …Durch die rasante Entwicklung geradeauf dem Gebiet der Audio- und Tontechnikder letzten Jahre ist die Technik, dieman zur Herstellung professioneller Tonaufnahmenbenötigt sehr „geschrumpft“und das, wofür man noch vor einigenJahren riesen Mischpulte und wartungsanfälligeBandmaschinen benötigt hat,lässt sich heute im Prinzip mit einemLaptop erledigen. So besteht mein technischerAufbau bei einer CD-Aufnahmelediglich aus einem Computer und einemKastl, das auf jedem Schreibtisch Platzfindet. Vergessen darf man natürlichnicht die Mikrofone, Stative und die dazugehörendeVerkabelung.Musikheim als AufnahmestudioFür die Tonaufnahmen der Stadtkapelleund deren Ensembles haben wiralso den Proberaum der Musikkapelleausgewählt. Das hat zusätzlich denVorteil, dass die vielen Musiker zu denAufnahmen nicht weit fahren müssen


Das „antike“ Mischpult mit den vielen Reglernwird heutzutage gegen einen Computer mitmodernster Software getauscht.Thomas Hofstädter …… ist geboren am 26. August 1973… wohnt in Obersaifen (Pöllau)… ist verheiratet mit Monika undhat eine Tochter (Christiane)… spielt Saxophon, Klarinette, Klavier… ist Mitglied der Kernstock-KapellePöllau… hört am liebsten Big-Band-Musikder 50er und 60er Jahre: CD-Aufnahmes – O du fröhliche … wie passt das zusammen?D-Aufnahme im Oktober, damit das fertigekommt! Was dabei noch alles dahinter steckt,und in gewohnter Umgebung musizierenkönnen, was sich unmittelbar aufdie musikalische Qualität der Aufnahmenauswirkt. Diese Tatsache hat sichin den letzten Jahren meiner Tätigkeitimmer wieder bestätigt! Die Musikerkommen zur CD-Aufnahme wie quasizu einer „ganz normalen Probe“.Nachdem ich mich durch den vorangegangenenAufbau der Technik versicherthabe, dass technisch alles funktioniert,also die Mikrofone, ComputerHard- und Software einwandfrei arbeiten,und die Musiker auf ihren Plätzensind, kann‘s losgehen.Disziplin, Konzentration und GeduldAb jetzt ist für mich höchste Konzentrationangesagt sowohl in tontechnischenals auch in musikalischen Belangen.CD-Aufnahmen mit großen Orchesternsind durchaus anstrengend, denn da istes ja so, dass ich ca. 30 Mikrofone undeine dementsprechende Partitur vorEin Beitrag von Thomas Hofstädtermir liegen habe und die Kapelle gemeinsammit dem Kapellmeister als Aufnahmeleiterim wahrsten Sinne des Wortes„durch die Aufnahme leite“. Meistensgeht das sehr gut und manchmal bedarfes eines großen Fingerspitzengefühls,meine Verbesserungsvorschläge zumDargebrachten so zu deponieren, dasseindeutig klar wird, wo die (meist musikalischen)Verbesserungen notwendigsind. Wichtig ist mir auch, die Leutewährend der Aufnahmen immer wiederzu loben und zu motivieren, dennich weiß nur zu gut, wie anstrengendes ist bzw. sein kann, im Orchester zusitzen und die Stelle nochmal und nochmalund nochmal zu spielen. An dieserStelle sei gesagt, dass die Aufnahmenmit der Stadtkapelle sehr diszipliniertund mit viel Geduld der einzelnen Musikerbei der Arbeit an dem Projekt abgelaufensind! Viele waren sicher daserste Mal bei einer CD-Aufnahme dabei.Ebenso weiß ich auch, dass ein Klangkörpervon der Arbeit an Tonaufnah-men profitieren kann, denn bei einerCD wird doch sehr genau gearbeitetund man möchte ja am Ende einen schönenTonträger in Händen halten.Mit den Chören (Männergesangsvereinund Kirchenchor) sind wir für dieAufnahmen in die Stadtpfarrkirche gegangen.Dort sind uns schöne Aufnahmenunter Ausnützung der Akustik inder Kirche gelungen.Ebenso in einer Kirche, diesmal St. Lorenzen,sind die Gesangsaufnahmenmit Monika Pfeifer entstanden.Durch die Übernahme des ehemaligenKnöbl-records Tonstudio in Thalbergim April des Vorjahres habe ich ja auchein „richtiges“ Tonstudio. Dort habenwir das Vokalensemble Pamontes unddie Punk-Band Fraiz aufgenommen.Und schließlich die „Post-Production“Wenn sämtliche Tonaufnahmen erledigtsind und alles im berühmten „Kasten“ist, mache ich die Nachbearbeitung derTonaufnahmen ganz entspannt in meinemStudio in Pöllau. Dort habe ich mir inmeinem Haus Räumlichkeiten zurechtgerichtet,wo ich die Nachbearbeitungenin Ruhe machen kann. Das ist nochmaleine sehr intensive Phase, in der ich denAufnahmen den letzten Schliff aber vorallem den Klang gebe, den man letzlichauf der fertigen CD hört.… das Holzbläserensemble am Nachmittag …… und das Klarinettenquintett am Abend11


azis kolumneDie 4 Jahreszeitenliebe leserinnen und leser von „aufgweck´t“, kennenSie die „4 Jahreszeiten“ von antonio Vivaldi? es ist wohldas bekannteste Werk des italienischen komponisten.es handelt sich um vier Violinkonzerte mit musikalischenprogrammen. Jedes konzert porträtiert eine Jahreszeit. derkomponist beschreibt dabei die natur und das leben inden 4 Jahreszeiten. Über die 4 Jahreszeiten der Stadtkapellefriedberg ließe sich vielleicht auch ein musikalisches Werkschreiben. also stellen Sie sich beim lesen der folgendenzeilen vielleicht einfach eine passende Melodie vor!im gegensatz zu Vivaldi, wo der frühling den 1. Satz seineskonzertes bildet, ist der auftakt im Jahr der Stadtkapelleder Winter. hektisch, aufregend und erwartungsvoll ertöntdiese Jahreszeit. So mancher ton klingt dann noch falsch,wenn die proben fürs frühjahrskonzert starten. doch wennes richtung frühling geht, kommt harmonie in die klängeund die Symphonie der Stadtkapelle nähert sich musikalischihrem höhepunkt.zweiter Satz: zu beginn erreichen die musikalischen 4 Jahreszeitenihren höhepunkt und das Werk präsentiert sichin vollen klängen. nachdem das forte furioso ein wenigverklungen ist, erklingen im Stück Melodien, die den alltagder Musikerinnen beschreiben: frühling – prozessionen,Weckrufe und andere alltagsmelodien.Herzliche Urlaubsgrüßesendet die Stadtkapelle FriedbergDas Wetter ist herrlich und das Essen schmeckt natürlich hervorrWir lassen es uns hier so richtig gut gehen. Neben einer Stadtfühner Schiffahrt auf der Moldau und der Besichtigung der Prager Bnoch genügend Zeit, den vielen Straßenmusikanten zu lauschen uAtmosphäre in den Gastgärten zu genießen! Auf der Heimreise meinen Zwischenstopp in Excalibur City bei Kleinhaugsdorf – werSchnäppchen wir dort finden ?!der dritte Satz unserer 4 Jahreszeiten ist dem Sommergewidmet. Jetzt, liebe leserinnen und leser, wird es für Sieeinfach sich die passende Melodie vorzustellen. denn dieserSatz unserer Stadtkapellen-Symphonie klingt fröhlich,lustig, heiter und gemütlich – wie ein frühschoppen. dochauch ruhigere klänge mischen sich unter die fröhlichenMelodien. in einem besonderen zusammenklang vermischtsich die fröhliche Stimmung mit etwas entspannung undein wenig musikalischem faulenzen.unsere 4 Jahreszeiten enden mit dem vierten Satz. derherbst beschließt unser musikalisches Werk. noch einmalerreicht unser Musikstück einen höhepunkt, wenn zwischenden tönen, in Oktoberfest-dur, bierkrüge, Weingläser,grillhendl und feststimmung vernommen werden.doch der komponist unseres Musikstücks schafft esplötzlich aus voller Stimmungsmusik andächtige Musik zumachen und sanfte klänge der Weihnachtszeit beenden die4 Jahreszeiten der Stadtkapelle.unsere 4 Jahreszeiten sollen Sie, liebe leserinnen und leser,durchs Jahr begleiten und wie bei Vivaldi einen bleibendeneindruck hinterlassen, meint ihr12


SOMMERZEIT IST REISEZEIT –AUCH FÜR DIE STADTKAPELLE!am Wochenende vom 30. Juli auf 1. august durften wir zweiwunderschöne, sonnige tage in der „goldenen Stadt“ prag verbringen.unsere instrumente haben wir diesmal aber zu hause gelassen!h hervorragend!Stadtführung, ei-Prager Burg bleibtauschen und die guteeimreise machen wirorf – wer weiß, welcheNachdem der letze gemeinsame Vereinsausflug nun schon einigeJahre zurückliegt (Slowenien im Jahr 2005), haben wir beschlossen,wieder einmal gemeinsam zu verreisen. Bei der Programmplanunglegten wir natürlich großen Wert darauf, dass sowohl die älteren,aber auch die ganz jungen MusikerInnen Freude daran haben unddass für alle Interessen etwas dabei ist.Die Auswahl des Zieles war insofern nicht leicht, da wir aus mehrereninteressanten Destinationen wählen durften. Schließlich fieldie Wahl auf Prag: Die Reise bestand aus Busfahrt, Übernachtungim 4*Hotel inkl. Halbpension, einer Moldau-Schifffahrt, Führungendurch die Altstadt und die Burg sowie einer abschließende Shoppingtourim Outletcenter in Kleinhaugsdorf.Das traumhafte Sommerwetter und die gute Stimmung tragen natürlichdazu bei, dass uns der Ausflug noch sehr lange in guter Erinnerungbleibt!13


Zwei große Musikerhochzeiten im Jahr 2010: li. Claudia und Mandi, obenBabsi und Wuz mit dem MV Dechantskirchen und der Stadtkapelle FriedbergUnter der Haubeim Sommer wird geheiratet! das haben sich unsereMusiker-ehepaare gedacht und das schöne Wetterausgenutzt, um mit familie, freunden und Vereinskollegenihre hochzeiten zu feiern.Am 3. Juli 2010 feierten Barbara geb.Pausackl (Flügelhornistin aus Dechantskirchen)und unser Erwin EhrenhöferHochzeit! Bei exzellentemWetter fand der Gottesdienst unterfreiem Himmel statt. Anschließendlud das Brautpaar zur Feier auf ca.1.000 m Seehöhe ein.Claudia (geb. Honeck) und ManfredPichlbauer gaben sich am 28. August2010 in Friedberg das Ja-Wort. DieStadkapelle durfte natürlich auchhier nicht fehlen und setzte von frühbis spät musikalische Akzente!Beide Ehepaare dürfen sich bereitsüber bevorstehenden Nachwuchsfreuen! Und wir freuen uns natürlichmit ihnen.Aufg‘schnappt bei einem sommerlichen FrühschoppenDer Mann kommt spät in der Nachtvon der Feuerwehrversammlung nachHause. Er sagt zu seiner Frau: „Schatzwir spielen heute Feuerwehr. Ichschreie ‚Kommando 1‘ und du rennstins Schlafzimmer, ich schreie ‚Kommando2‘ und du ziehst dich nacktaus,ich schreie ‚Kommando 3‘ und dannschlafen wir miteinander, ok?“ Sie isteinverstanden. Sie liegen im Bett, sagtdie Frau „Kommando 4“. Er fragt ganzverdutzt, was das bedeutet.Sie: „Mehr Schlauch, mehr Schlauch!“„Kannst du am Nachmittag zu mirkommen? Ich habe Arbeit für dich.“,sagt der Pfarrer zum Maurer Hans. DerMaurer kommt und richtet die Schädenin der Wand. Nach der Arbeit verlangter vom Pfarrer 100 Euro. Dochdieser sagt: „Du bist Gottes Sohn, dubrauchst keinen Lohn!“ Verärgert gehtMaurer Hans davon und überlegt, wieer dies dem Pfarrer heimzahlen kann.Und so schleicht er sich in der Nachtzum Pfarrhof und stiehlt aus dem Stalldie Hühner des Herrn Pfarrer. An derTür hinterlässt er einen Zettel für denPfarrer. Als dieser am Morgen kommt,stellt er entsetzt fest, dass seine Hühnerweg sind. Dann sieht er den Zettelmit der Aufschrift: „Du bist GottesDiener, du brauchst keine Hühner!“Die Lehrerin fragt den kleinen Franziin der Schule: „Na Franzi, warum hastdenn gestern gefehlt?“. Sagt der Franzi:„Frau Lehrerin, stöllns eahna vor!Unser Stoll hot brennt!“ Die Lehrerin:„Das is aber schlimm! Und wo warstdu vorgestern?“ Drauf der Franzi: „Jo, do hab´n ma den Stoll ausräumenmiaßn!“Al-bum = Explosion des GanzenWas heißt Tonmeister auf arabisch?Ali Mach-ma-mal-hall-anSteigt einer auf die geöffnete Eisenbahnschranke.„Was willst du denn da oben?“„Ich will die Schranke messen.“„Das kannst du doch unten besser!“„Nein, ich will die Höhe messen, nichtdie Länge!“14


671101895kreuzWOrtrÄtSel112123313senKrecht612264215 716 1718104 111415 16 17513143951 2 3 4 5 61. Wie lautet der nachname desältesten aktiven Musikers?2. Wie lautet das thema unsererheurigen Musikerzeitung?3. Martin auerböck verfasstimmer wieder seine …?5. ali Mach-ma-mal-hall-anheißt auf deutsch?7. herbert kogler spielt auch die …8. Wie viele hochzeiten feierte dieStadtkapelle im Jahr 2010?11. Welches instrument spieltder "älteste" Jungmusiker?12. Wie viele Mitgliederumfasst das flügelhornregister?14. Wie lautet der name des lehrmeistersvon Johann prenner?15. Welches reiseziel hatte die Stadtkapelleim Sommer 2010?16. Wie lautet der name des aufnahmeleitersfür die Weihnachts-cd?17. Wo befindet sich die partnerkapellein deutschland?4WaaGrecht3. Welcher musikalischer kurs fand im Jahr 2010 in friedberg statt?4. Welches instrument ist sehr eng mit dem flügelhorn verwandt?6. Wo findet heuer die Marschwertung statt?9. Wie viele Mitglieder umfasst das trompetenregister?10. ab wann kann man die friedberger Weihnachts-cd kaufen?12. in welchem Monat findet das Oktoberfest der Stadtkapelle statt?13. Vorname des registerführers im trompetenregister.15. nachname des registerführers im flügelhornregister.SuchbildrÄtSelein bunter haufen von allem,was man das ganze Jahr überso braucht. findest du alle17 instrumente, die hierversteckt sind?blockflöte, Waldhorn, Schlagzeug,tuba, e-bass, posaune, fagott,Oboe, Querflöte, gitarre,Saxophon, akkordeon,klarinette, trompete,Marakas, tenorhorn,Violine, piccoloflöte1 2 3 4 5 615


v.l.: Bgm. Karl Mathä, Vizebgm. Richard Gremsl, Josef Buchegger, Obmann Gerhard Riegler, Hannes Hofer, MariaBischof, Johannes Piebel, Kapellmeister Bruno Piebel, Bezirksobmann Franz BergerAusgezeichnet!Begonnen hat unser Vereinsjahr mit der Jahreshauptversammlung am 12. Februar <strong>2011</strong>, wieüblich in sehr feierlichem Rahmen, aber diesmal im Gasthof Stögerer. Unser Obmann und unserKapellmeister durften unter Anwesenheit von Bürgermeister Karl Mathä, VizebürgermeisterRichard Gremsl sowie Bezirksobmann Franz Berger wieder zahlreiche Ehrungen verdienterMusikerInnen vornehmen:10 Jahre (Bronze)• EDV- und PressereferentinMaria Bischof• Anna Strobl• Birgit Grill• Johannes Piebel20 Jahre (Silber GolD)• Finanzreferent StellvertreterHannes Hofer• Martin PichlhöferVerdienstkreuzSilber am Band• Josef Buchegger• Obmann Gerhard RieglerIm Anschluss an die offizielle Veranstaltungwurde noch genüsslichdiniert, bevor der Abend seinengeselligen Ausklang fand.16

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