Gemeindebrief

Spezial Männervesper
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GB: Wie ist das „Männervesper“ entstanden?
Da es ja auch seit vielen Jahren
das „Frauenfrühstück“ in der
Gemeinde gibt, liegt der Verdacht nahe,
dass sich einige engagierte Männer
gesagt haben, „wenn die Frauen frühstücken,
dann wollen wir eben zünftig
vespern“.
Wilfried Kuch (Mitglied des Vorbereitungsteams
Männervesper Untermünkheim):
Das war sicher ein Aspekt, aber
nicht der Wichtigste! Genau genommen
war es so: 1997 war die Grundsteinlegung
für unser Gemeindehaus. Knapp
zwei Jahre lang trafen sich jeden
Samstag Männer, die ihre “Eigenleistungen“
im Gemeindehausbau einbrachten
und dabei auch gemeinsam
vesperten. Nachdem das Gemeindehaus
fertiggestellt war, kam die Frage
auf: „Und was machen wir jetzt?“ Die
spontane Antwort war: Wir vespern
weiterhin gemeinsam! Damit war die
Idee zum Männervesper geboren.
Jetzt galt es, diese Idee umzusetzen.
Das war die Geburtsstunde zum
„Männervesper“ Untermünkheim.
GB: Was steht denn so auf dem Speiseplan
beim Männervesper: Lukullus
oder Hausmannskost, Pinot Noir oder
Trollinger?
W.K: Zum Essen gibt es „schwäbische
Klassiker“ wie Siedfleisch mit Meerrettich,
Schnitzel, Cordon Blue, Spanferkelbraten,
gefüllten Schweinebauch,
Krustenbraten usw., jeweils
mit den entsprechenden Beilagen.
Zum Trinken bieten wir von alkoholfreien
Getränken über Bier und Wein
bis hin zu edlen Fruchtsäften an.
Essen und Getränke stehen an zwei
getrennten Buffets bereit. Dabei gilt
das Prinzip der Selbstbedienung.