Gemeindebrief
Gemeindebrief 9/2013 - Kirchengemeinde Untermünkheim
Gemeindebrief 9/2013 - Kirchengemeinde Untermünkheim
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Gemeinde<br />
9<br />
Auch die drei Kinderkirchen beginnen<br />
in Zukunft alle um 10.00 Uhr – wenn<br />
vor Ort Gottesdienst ist ‐gemeinsam<br />
mit den „Großen“.<br />
Unsere Ziele waren: (a) eine möglichst<br />
klare Anfangszeit für die Gottesdienste<br />
und die Kinderkirchen zu<br />
haben, die auch für unregelmäßige<br />
Gottesdienstbesucher einsichtig ist,<br />
(b) die Gottesdienste möglichst immer<br />
gemeinsam mit der Kinderkirche<br />
zu beginnen und (c) das Zusammenwachsen<br />
und Leben in einer Gemeinde<br />
mit drei Kirchen zu fördern.<br />
Zugleich wollen wir das gottesdienstliche<br />
Leben so gestalten, dass wir<br />
uns nicht verzetteln (zum Vergleich:<br />
In den vergangenen Jahren feierten<br />
wir in unserer Gemeinde allein an<br />
den 52 Sonntagen im Jahr ca. 130<br />
Gottesdienste, nach dem neuen Modell<br />
werden es ca. 85 Gottesdienste<br />
sein ‐ eigentlich doch immer noch eine<br />
ganze Menge). Der musikalische<br />
Reichtum unserer Gemeinde (Organisten,<br />
zwei Posaunenchöre, Chor,<br />
Flötengruppe, Musikteams etc.) kann<br />
nun noch bewusster zum Tragen<br />
kommen.<br />
Zielgruppengottesdienste ohne<br />
großen Predigtanteil (v.a. der<br />
KLEIN+Groß‐Gottesdienst) finden<br />
dann zusätzlich zu den „normalen“<br />
Gottesdiensten statt. Auch andere<br />
Gottesdienste sind denkbar – zu besonderen<br />
Zeiten, etwa am Abend.<br />
„Am kommenden Sonntag feiern wir<br />
in unserer Gemeinde in der St. Bricciuskirche<br />
in Enslingen und der Martinskirche<br />
in Übrigshausen<br />
Gottesdienst“ wird es nun zukünftig<br />
heißen. Oder: „Am kommenden<br />
Sonntag feiern wir als Gemeinde in<br />
der Kilianskirche in Untermünkheim<br />
Gottesdienst.“<br />
„Macht lieber weniger – und das mit<br />
mehr Sorgfalt“ – so sagen es Gemeindeberater<br />
seit vielen Jahren. In<br />
diese Richtung wollen wir uns bewegen.<br />
Trotzdem bewegte uns im KGR natürlich<br />
die Frage: Ist das ein guter<br />
Weg zu mehr Miteinander und Konzentration<br />
auf das Wesentliche?<br />
Denn natürlich fordert das neue Modell<br />
von Ihnen eine größere Flexibilität,<br />
was den Gottesdienstort<br />
angeht. Es verlangt etwas Geduld,<br />
um sich auch in den „anderen“ Kirchengebäuden<br />
heimisch zu fühlen.<br />
Und es bringt zugleich die Chance,<br />
sich öfters als ganze Gemeinde zu<br />
begegnen.<br />
Schauen Sie sich darum den Predigtplan<br />
einmal gründlich an. Wir sind<br />
gespannt auf Ihre Rückmeldungen<br />
und Anregungen!<br />
Im Namen des Kirchengemeinderates<br />
Pfr. Stefan Engelhart<br />
PS.: Einheitliche Läuteordnung:<br />
Es wird in Zukunft immer „nachgeläutet“,<br />
d.h. bei einem Gottesdienst<br />
um 10.00 Uhr beginnt das Läuten um<br />
10.00 Uhr und endet die traditionelle<br />
„halbe Viertelstunde“<br />
(7,5<br />
Minuten) später.<br />
Bisher<br />
wurde in der<br />
Kilianskirche<br />
(Umh) und der<br />
Martinskirche<br />
(Ühs) nachgeläutet,<br />
in der<br />
St. Bricciuskirche (Ensl) vorgeläutet.<br />
Diese Veränderung der Läuteordnung<br />
tritt mit den neuen Gottesdienstzeiten<br />
in Kraft.