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September_2015

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Preisgekrönter Schotte<br />

im Badhaus<br />

Der in Berlin lebende, gebürtige Schotte<br />

Owen Normand, mehrfach preisgekrönter<br />

Kunst maler und inzwischen mit seinen Werken weltweit<br />

bekannt, stellte kürzlich, von August bis in den <strong>September</strong> hinein,<br />

im Kulm bacher Badhaus aus. Normand, der bereits mit 15 Jah ren er -<br />

folg reich Gemälde verkaufte, überzeugt durch seine realistischen Por -<br />

träts, aber auch Landschaften. Aus der Entfernung wirken seine Bilder<br />

fotografisch festgehalten; nahe genug am Objekt zeigt sich die geniale<br />

Technik, mit der Schotte seine Kunst ausführt. Vor zwei Jahren ge -<br />

wann Normand den international renommierten Preis „BP Portrait<br />

Young Artist“. Er ist ein Künstler, der längst der Riege der großen zeitgenössischen<br />

Maler angehört.<br />

R.H.<br />

Jubilar im Handwerk<br />

Ein auch für unsere eher bodenständige Region eher seltenes Jubiläum wurde kürzlich im<br />

Hand werksbetrieb der Firma Karl Mattis GmbH in Kulmbach gefeiert. Josef Witzgall, im August<br />

1975 in das Unternehmen eingetreten, durfte dieser Tage auf eine 40-jährige Betriebszu ge -<br />

hörigkeit zurück blicken. In diesen langen Jahren befestigte er unter anderem etwa 90 Kilo -<br />

meter Dachrinne. Dies wäre in etwa die Entfernung von Kulmbach ins mittelfränkische Hers -<br />

bruck. Für die bewiesene Betriebstreue, den zuverlässigen Einsatz und das Pflichtbewusstsein<br />

dankte Firmenchef Marco Biedefeld während einer Feierstunde und überreichte dem Geehrten<br />

auch eine Urkunde der bayerischen Sozialministerin Emilia Müller.<br />

BS<br />

Anzeigen<br />

Kalbsbäckchen am Holzmarkt<br />

Seit diesem Sommer wieder belebt ist der Holzmarkt in Kulmbach. Nicht mehr nur<br />

als Durchgangsstation zur Fußgängerzone, sondern als Treffpunkt für Freun de kulinarischer<br />

Spezialitäten. Vor allem mit typisch regionalen Gerichten unserer Kulm -<br />

bacher Heimat erfreut das Pächterehepaar Fischer die Gäste. Während man sich<br />

bereits jetzt schon auf die Herbstsaison mit Wild, Pilz- und Kürbisgerichten freuen<br />

darf, sind es aber die stets auf der Karte befindlichen Spezialitäten wie die Kalbs -<br />

bäckchen „Nachtwächter“. Diese zarten Kalbsstücke werden in einer rahmigen, selbst gemachten Sauce mit<br />

Band nudeln und Salat gereicht. Deftiger wird es beim „Holzmarktspieß“: Rinder-, Schweine- und Putenfleisch mit<br />

Bierschmorzwiebeln und einem frischen Saisonsalat, da freut sich der Gourmet -<br />

gaumen des Franken...<br />

Seit Juni vor Ort, wissen die Fischers die Tradition des Hauses am Holzmarkt, das<br />

nicht immer nur gastronomisch betrieben wurde, fort zu setzen. Das eindrucksvolle<br />

Gebäude, das bis 1919 dem Mälzer Christenn gehörte, war zunächst Eisen wa -<br />

ren-, dann Spielwarenhandlung. Bis 1938 diente es als Vertretung und Werkstatt<br />

für die Stuttgarter Nobelmarke mit dem Stern. Erst dann begann allmählich die<br />

Gas tro nomie in das Haus einzuziehen.<br />

Die Wiederbelebung der Stadtschänke ist auf alle Fälle eine Bereicherung im Le -<br />

ben Kulmbachs und das gemütlich-rustikale Ambiente wird mit Sicherheit seine<br />

Freunde finden.<br />

BS

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