Stadtanzeiger Coesfeld kw 41
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SC 18 Sport<br />
Mittwoch, 7. Oktober 2015<br />
Zahlreiche Kidskamen zum Sportplatz vonGrün-Weiß-Hausdülmen, um beim ersten Dorfturnier des neuen Jugendvorstandes dabei zu sein. Fotos(2):A.Schlüter<br />
Frische Ideen für Grün-Weiß<br />
Sportverein installiert Jugendvorstand /Dorfturnier als erstes Event<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
Sie sind jung, sie sind motiviert<br />
und sie bringen jede<br />
Menge neue Ideen mit: Die<br />
Mädchen und Jungen des<br />
frisch gewählten Jugendvorstandes<br />
von Grün-Weiß-<br />
Hausdülmen. Das Dorfturnier,<br />
das kürzlich Premiere<br />
feierte, ist aus einer dieser<br />
Ideen entstanden.<br />
HAUSDÜLMEN. Bevor sich<br />
die Jugendlichen des Vereins<br />
aber bei Indiaca oder<br />
Fußball sportlich betätigen<br />
konnten, standen erst die<br />
Formalien an. Der Vorstand<br />
musste noch gewählt werden.<br />
Einstimmig fiel das Votum<br />
aus, neuer Jugendvorsitzender<br />
ist Steffen Brockmann.<br />
Seine Stellvertreterin<br />
Fußball stand natürlich auch auf dem Programm.<br />
wurde Aneglina Rath. Kassenwart<br />
ist Phillip Laermann,<br />
vertreten durch SarahFranzen.<br />
Für die Schriftführung<br />
sind Joey Willmer<br />
und Marvin Timmer verantwortlich.<br />
Um die Öffentlichkeistarbeit<br />
wirdsichPatrick<br />
Günther kümmern.<br />
„Uns warwichtig, dass der<br />
Jugendvorstand sich aus allen<br />
Abteilungen zusammensetzt“,<br />
so Andreas Metelski,<br />
Vorsitzender von Grün-<br />
Weiß-Hausdülmen. Schon<br />
lange, so Metelski, hätte der<br />
Verein den Wunsch gehabt,<br />
einen eigenen Vorstand für<br />
die Jugendlichen zu installieren.<br />
Gescheitert war es<br />
bislang daran, die passenden<br />
Protagonisten zu finden.<br />
Alle jetzt gewählten<br />
Mitglieder sind „vorstanderfahren“,<br />
bekleiden in ihren<br />
Sparten bereits Ämter.<br />
„Wenn ihr Sorgen oder<br />
Probleme habt, dann<br />
kommt zu uns“, appellierte<br />
Steffen Brockmann an die<br />
Kids und betonte: „wir haben<br />
solche Phasen alle mal<br />
durchgemacht, man muss<br />
nicht schüchtern sein und<br />
uns einfach ansprechen.“<br />
Sie wollen nah dran sein<br />
am Nachwuchs, auch mal<br />
vermitteln bei Streit zwischen<br />
Teamkollegen oder<br />
Spielern und Trainern. Außerdem,<br />
so Brockmann,<br />
wolle der Jugendvorstand<br />
neue Aktionen speziell für<br />
den Nachwuchs aus der Taufe<br />
heben. Dabei hofft der<br />
Vorstand auchauf Vorschläge<br />
der Jugendlichen selbst,<br />
die dann nach Möglichkeit<br />
umgesetzt werden sollen.<br />
Eine solche Aktion war<br />
das Dorfturnier. Bei dem<br />
Spaßturnier fanden Teams<br />
zusammen, umsich inden<br />
Sportarten Indiaca und Fußball<br />
zu messen. Dabei durfte<br />
auchgleichdas neue Beach-<br />
Indiacafeld genutzt werden,<br />
das dem Verein seit dem<br />
Sommer zur Verfügung<br />
steht. Wer wollte, konnte<br />
seine Schussgeschwindigkeit<br />
am Fußballtor messen<br />
lassen. Am Ende waresübrigens<br />
das Team Brasilien, das<br />
sich sowohl im Indiaca als<br />
auch imFußball gegen die<br />
anderen fünf Mannschaften<br />
durchsetzen konnte.<br />
Showdown amSchießstand<br />
BILLERBECK.Dazu sind alle Billerbeckerabzwölf Jahren<br />
beim 24.Pokalschießen vom23. bis zum 25. Oktober (Freitag<br />
bis Sonntag) eingeladen. Teams mit je fünf Schützen<br />
können vonVereinen, Nachbarschaften und Clubs gestellt<br />
werden. Geschossen wird inder Disziplin Luftgewehr aufgelegt.<br />
Alle Infos unter www.sportschuetzen-billerbeck.de,<br />
Anmeldungen an Th.Reus@Sportschuetzen-Billerbeck.de.<br />
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BEI OPTIMALEM WIND<br />
trafen sich zwölf Frauen der DJK <strong>Coesfeld</strong> auf<br />
einem Plattbodenschiff auf dem Ijsselmeer in<br />
Holland. In Enkhuizen wurden die Segel in RichtungWorkumgesetzt. Die Manöverund<br />
Aufgaben an Bord wurden unter fachlicher Anleitung des erfahrenen Skippers mit viel<br />
Spaß und Elan von der Crew ausgeführt. Nach zwei stimmungsvollen Segeltagen mit typischholländischem<br />
Flair und einer landschaftlichreizvollen Umgebung ging es schließlich<br />
inden heimatlichen Hafen zurück.