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Boulevard München Nord Ausgabe 11_2015

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<strong>Boulevard</strong> Dachau<br />

Pünktlich mit den ersten kalt-regnerischen<br />

Herbsttagen beginnt die<br />

Erkältungszeit. Im Büro, in der Schule<br />

oder in Bus und Bahn schniefen,<br />

husten und niesen die Erkrankten.<br />

Erwachsene Menschen erwischt der<br />

grippale Infekt durchschnittlich zwei<br />

bis vier Mal pro Jahr, Kleinkinder sogar<br />

bis zu zehn Mal.<br />

Eine Garantie, schnupfenfrei<br />

durch Herbst und Winter zu<br />

kommen, gibt es nicht, doch<br />

wer sich an einige einfache<br />

Hygieneregeln hält, steigert<br />

seine Chancen beträchtlich.<br />

„Regelmäßiges gründliches<br />

Händewaschen mit Seife ist<br />

das A und O", rät Annett Märkl,<br />

Standortärztin bei den oberbayerischen<br />

Johannitern. „Das<br />

gilt vor allem, wenn man unter<br />

Menschen war und zum Beispiel<br />

Türklinken, Treppengeländer,<br />

Fahrstuhlknöpfe oder<br />

Haltegriffe im öffentlichen<br />

Bis ins hohe Alter selbstständig<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

leben und sich dabei sicher<br />

fühlen – das wünschen sich<br />

viele Menschen.<br />

Erkältungszeit<br />

Die Johanniter raten: Häufiges Händewaschen schützt vor Ansteckung<br />

Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />

und Notruftaste ausgestattet.<br />

Zusätzlich erhält der Kunde<br />

einen kleinen Sender mit Signalknopf,<br />

der als Armband,<br />

Halskette oder Clip an der Kleidung<br />

getragen wird. Nicht nur<br />

im medizinischen Notfall kann<br />

Gesundheit<br />

Nahverkehr angefasst hat.<br />

Wichtig ist auch, sich nicht die<br />

Augen zu reiben oder Mund<br />

und Nase zu berühren, denn<br />

sonst können Erkältungsviren<br />

und andere Erreger über die<br />

Schleimhäute in den Körper<br />

eindringen." Eltern sollten darauf<br />

achten, dass sich auch ihre<br />

Kinder regelmäßig die Hände<br />

waschen, vor allem, wenn sie<br />

aus Kindergarten oder Schule<br />

nach Hause kommen. „Seife<br />

ist im Normalfall völlig ausreichend",<br />

so Standortärztin<br />

Märkl. „Eine zusätzliche Desinfektion<br />

mit entsprechenden<br />

Lösungen empfiehlt sich nur<br />

für Menschen in besonders<br />

gefährdeten Berufen, etwa im<br />

Gesundheits- oder Lebensmittelbereich."<br />

Stress, ungesunde Ernährung,<br />

zu wenig Bewegung und wenig<br />

Schlaf erhöhen die Anfälligkeit<br />

für Erkältungserkrankungen,<br />

da das Immunsystem<br />

dadurch geschwächt wird.<br />

schen, die in ihrer Mobilität<br />

eingeschränkt sind und zum<br />

Beispiel einen Rollator nutzen.<br />

Sie können nach einem Sturz<br />

womöglich das Telefon nicht<br />

mehr erreichen, um selbstständig<br />

Hilfe zu rufen. „Viele<br />

ältere Menschen beunruhigt<br />

die Vorstellung, in der eigenen<br />

Wohnung zu stürzen und keine<br />

Hilfe holen zu können – gerade,<br />

wenn ihre Angehörigen<br />

nicht in der Nähe wohnen und<br />

daher nicht gleich reagieren<br />

können“, sagt Susann Schwarzer,<br />

Hausnotruf-Expertin der<br />

oberbayerischen Johanniter.<br />

Hinzu kommt die trockene<br />

Heizungsluft in der kalten Jahreszeit,<br />

die die Schleimhäute<br />

austrocknet und dadurch für<br />

Viren durchlässiger macht. „Als<br />

Faustregel kann man sagen,<br />

dass regelmäßige Bewegung<br />

an der frischen Luft, gesunde<br />

vitaminreiche Ernährung und<br />

vor allem ausreichend Schlaf<br />

das Immunsystem fit halten",<br />

erläutert Märkl.<br />

29<br />

„Auch sollte man ausreichend<br />

Flüssigkeit in Form von ungesüßten<br />

Tees oder Wasser<br />

zu sich nehmen, damit die<br />

Schleimhäute nicht austrocknen.<br />

Nachhelfen kann<br />

man auch mit einem Meerwasser-Nasenspray."<br />

Häufiges<br />

Lüften macht es den Erregern<br />

schwerer, ein Opfer zu finden.<br />

Wen es doch erwischt, der sollte<br />

sich an einige Benimm-Regeln<br />

halten, um seine Mitmenschen<br />

zu schützen. „Auch für<br />

Erkältete gilt das regelmäßige<br />

Händewaschen, vor allem<br />

nach dem Naseputzen", sagt<br />

Märkl. „Erkältete sollten sich<br />

hygienisches Niesen und Husten<br />

angewöhnen: Lieber in<br />

die Armbeuge als in die Hand,<br />

außerdem sind Papiertaschentücher<br />

der Stoffvariante vorzuziehen.<br />

Ein einmal benutztes Papiertaschentuch<br />

gehört nicht in<br />

die Hosentasche oder auf den<br />

Schreibtisch, sondern in den<br />

Müll!" Das Niesen zu unterdrücken,<br />

ist keine gute Lösung:<br />

Der hohe Druck kann Verletzungen<br />

im Ohr hervorrufen.<br />

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Zuhause.<br />

Laut der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz geschehen<br />

die meisten Unfälle in den<br />

eigenen vier Wänden. Das ist<br />

besonders gefährlich für Men-<br />

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