WOP12_15
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www.ihk-emden.de Dezember 20<strong>15</strong><br />
Titelthema<br />
Weiterbildungsumfrage<br />
IHK Oldenburg, Postfach XXXX, 26XXX Oldenburg,<br />
PVSt, DP AG Entgelt bezahlt<br />
Jahresrückblick<br />
Das ist 20<strong>15</strong><br />
passiert S. 14<br />
Landesbestenehrung<br />
Absolventen sind Botschafter<br />
für duale Ausbildung S. 40
Vergünstigte<br />
Preise<br />
für Werftführungen<br />
27.–29.<br />
Dezember 20<strong>15</strong><br />
„TAGE DER REGION”<br />
auf der MEYER WERFT<br />
Vom 27. bis 29. Dezember können Gäste und Einheimische<br />
die neu inszenierte Erlebniswelt im Besucherzentrum der<br />
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erläutert die Werft-Geschichte, veranschaulicht<br />
Konstruktion, Bauweisen sowie Innovationen<br />
der Kreuzfahrtschiffe und zeigt die<br />
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modernsten Kreuzfahrtschiffe der weltweit<br />
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Anmeldung erforderlich unter Papenburg<br />
Marketing GmbH, Tel. 04961 83960 oder<br />
online unter www.papenburg-marketing.de<br />
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Kommentar<br />
Weiter so!<br />
Bild: Studio W Emden<br />
I Aus der aktuellen Unternehmensbefragung<br />
des Niedersächsischen Industrie-<br />
und Handelskammertages kann<br />
entnommen werden, dass die Unternehmen<br />
ein sehr hohes Engagement<br />
zeigen, wenn es um die Weiterbildung<br />
ihrer Mitarbeiter geht. Der Anteil der<br />
weiterbildenden Betriebe in Deutschland<br />
steigt an. Auch die kleineren Betriebe<br />
erhöhen ihre Anstrengungen,<br />
wenn es um die Weiterbildung geht.<br />
Und das ist gut so.<br />
Die vielzitierten tiefgreifenden demografischen<br />
Veränderungen der Gesellschaft<br />
sowie der technologische Fortschritt<br />
sind Realitäten, denen sich die<br />
Wirtschaft stellen muss und auch stellen<br />
kann.<br />
Die Weiterbildung ist einer der wichtigsten<br />
Grundsteine für die Personal-<br />
IHK-Präsident Wilhelm-A. Brüning.<br />
entwicklung. Durch Qualifikation der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich die Unternehmen<br />
zukunftsfest aufstellen. Dies gilt sowohl für die großen als auch<br />
für die kleinen Unternehmen. Allerdings lässt sich immer noch<br />
feststellen, dass mit zunehmender Betriebsgröße die Aufstiegsfortbildungen<br />
intensiver genutzt werden. Deshalb möchte ich<br />
gerade die kleineren Unternehmen in unserer Region ermutigen,<br />
sich mit dem Thema Weiterbildung auseinanderzusetzen!<br />
Nehmen Sie die Beratung der IHK in Anspruch. Die betriebliche<br />
Weiterbildung hält die Mitarbeiter auf dem Laufenden, wenn<br />
es um Optimierung der Abläufe oder den Stand der Technik<br />
geht. Dies führt zu mehr Effizienz und höherer Kundenzufriedenheit.<br />
Nicht zu unterschätzen ist auch der Wissenstransfer<br />
der Weiterbildung, Fähigkeiten und Fachwissen können in Lehrgängen<br />
und Seminaren ausgetauscht werden. Schließlich bedeutet<br />
Weiterbildung auch Mitarbeiterbindung.<br />
Titelfoto: 4maksym/Thinkstock<br />
Aber nicht nur die Unternehmen, auch deren Mitarbeiter profitieren<br />
selbstverständlich davon, wenn sie sich fortbilden. Berufliche<br />
Aus- und Weiterbildung bietet beste Perspektiven, die<br />
mit denen von Hochschulabsolventen durchaus Schritt halten<br />
können. Gerade die Mitarbeiter als beruflich qualifizierte Fachkräfte<br />
sollten daher zur Weiterbildung angespornt werden.<br />
Die Kraftanstrengungen durch Weiterbildung lohnen sich mit<br />
Sicherheit sowohl für Unternehmen als auch für die Mitarbeiter<br />
– unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft. I<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 3
Foto: Ingram Publishing/Thinkstock<br />
www.ihk-emden.de<br />
Die „Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg“<br />
gibt es auch als Onlineversion im Internet.<br />
Weiterbildung hoch im Kurs<br />
Immer mehr Betriebe setzen auf die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Dies belegt auch<br />
eine Umfrage des Niedersächsichen Industrie- und Handelskammertages. Ab S. 6<br />
Titel<br />
3 Kommentar:<br />
Weiter so!<br />
6 Titelthema<br />
Weiterbildung<br />
hoch im Kurs<br />
Aus der Region<br />
12 “Mittelstand stärken“<br />
Positionspapier<br />
Regionaler Kreditinstitute<br />
und des NIHK<br />
12 Zahlenspiegel<br />
Daten & Fakten<br />
aus der Region<br />
13 Firmen & Personen<br />
Jubilare<br />
14 Bildreportage<br />
Jahresrückblick 20<strong>15</strong><br />
18 Save the Date<br />
Veranstaltungskalender<br />
20 Namen und Nachrichten<br />
Meldungen aus<br />
der Region<br />
21 Echt Grün – Eure Landwirte<br />
Landvolk startet<br />
Image-Kampagne<br />
22 Jubiläum<br />
IVS Kannegieter baut seit<br />
25 Jahren<br />
23 Recht kompakt<br />
Alles rund um Weihnachten<br />
24 Landesraumordnungsprogramm<br />
Überarbeitete Fassung liegt vor<br />
24 Stadtentwicklung<br />
Innenstädte brauchen<br />
Strategie<br />
25 Niederlande<br />
Ostfriesische<br />
Unternehmer<br />
besuchen<br />
Promotiedagen<br />
26 Windenergie<br />
Branche trotz<br />
Zuversicht skeptisch<br />
Politik und Wirtschaft<br />
27 Windenergie in Brasilien<br />
Interview mit Daniele Andrade<br />
28 Berlin und Brüssel<br />
Neues vom Bund<br />
und der EU<br />
4 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Foto:IHK<br />
Foto:IHK<br />
Bildreportage<br />
20<strong>15</strong> ist viel passiert. Wir blicken zurück auf ein<br />
spannendes Jahr. Ab S. 14<br />
Promotiedagen<br />
Auch in diesem Jahr besuchten wieder zahlreiche ostfriesische Unternehmen<br />
die Unternehmermesse in Groningen. Ab S. 25<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
39 Seminarkalender<br />
Ausbildung von A bis Z<br />
40 Landesbestenehrung<br />
Absolventen als<br />
Botschafter für das<br />
duale Ausbildungssystem<br />
Service<br />
44 Börsen<br />
46 Vorschau<br />
Ihre Ansprechpartner bei der IHK<br />
Hauptgeschäftsführer: Dr. Torsten Slink, Tel. 8901-22, E-Mail: torsten.slink@...<br />
Referent: Julian Stodt, Tel. 8901-73, E-Mail: julian.stodt@...<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Claus, Tel. 8901-30, E-Mail: stefan.claus@...<br />
Leiter Regionalpolitik: Reinhard Hegewald, Tel. 8901-85, E-Mail: reinhard.hegewald@...<br />
Sekretariat Hauptgeschäftsführer:<br />
lnsa Hamphoff, Tel. 8901-23, E-Mail: insa.hamphoff@...<br />
Karoline Aden, Tel. 8901-25, E-Mail: karoline.aden@...<br />
Recht, Innovation/Umwelt, Handel, Dienstleistungen, Statistik und Regionalpolitik<br />
Stellv. Hauptgeschäftsführer: Dr. Jan Amelsbarg, Tel. 8901-26, E-Mail: jan.amelsbarg@...<br />
Stellv. Abteilungsleiterin: Nina Lenger, Tel. 8901-83, E-Mail: nina.lenger@...<br />
Referent: Michael Tischner, Tel. 8901-37, E-Mail: michael.tischner@...<br />
Referent: Simon Alex, Tel. 8901-83, E-Mail: simon.alex@...<br />
International, Raumordnung, Tourismus, Verkehr, Wirtschaftsförderung<br />
Abteilungsleiter: Arno Ulrichs, Tel. 8901-38, E-Mail: arno.ulrichs@...<br />
Referent: Hartmut Neumann, Tel. 8901-34, E-Mail: hartmut.neumann@...<br />
Referent: Alexander Malchus, Tel. 8901-48, E-Mail: alexander.malchus@...<br />
Referent: Murat Özdemir, Tel. 8901-24, E-Mail: murat.oezdemir@...<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Abteilungsleiter: Timo Weise, Tel. 8901-40, E-Mail: timo.weise@...<br />
Referent: Hermann Tennhoff, Tel. 8901-42, E-Mail: hermann.tennhoff@...<br />
Referent: Dirk Bleeker, Tel. 8901-82, E-Mail: dirk.bleeker@...<br />
Zentrale Dienste, Finanzen und Beiträge<br />
Verwaltungsleiterin: Elfriede Ritzenthaler, Tel. 8901-50, E-Mail: elfriede.ritzenthaler@...<br />
Referentin: Elke Jürgens, Tel. 8901-53, E-Mail: elke.juergens@...<br />
Telefon 04921 ..., E-Mail: ...@emden.ihk.de, Ringstraße 4, 26721 Emden<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 5
Titel<br />
Besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels<br />
wird Weiterbildung immer wichtiger. Foto: (c) Ableimages/Thinkstock<br />
Weiterbildung hoch im Kurs<br />
Weiterbildung steht bei den Betrieben hoch im Kurs. Das zeigt eine<br />
Umfrage des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages.<br />
Mehrere Faktoren spielen dabei eine Rolle.<br />
I Immer mehr Unternehmen bilden<br />
ihre Fachkräfte auf Seminaren weiter.<br />
Dies ergab eine Umfrage des Niedersächsischen<br />
Industrie- und Handelskammertages<br />
(NIHK). Die im November<br />
veröffentlichte Studie zeigt, dass die<br />
Weiterbildung in den Betrieben im Jahr<br />
20<strong>15</strong> ungebrochen einen sehr hohen<br />
Stellenwert einnimmt. Wie es auch bereits<br />
in den Umfragen aus den Jahren<br />
2011 und 2013 Tenor war, erklärte der<br />
Großteil der über 400 befragten Unternehmen,<br />
die Weiterbildungsaktivitäten<br />
mindestens auf einem gleich bleibenden<br />
Niveau zu halten (62 Prozent)<br />
oder sogar auszudehnen (35 Prozent).<br />
Dies unterstreicht deutlich, dass es ohne<br />
die Weiterbildung nicht geht. Sie<br />
stellt ein elementares Instrument dar,<br />
um in den Unternehmen den Bedarf<br />
an Qualifikationen zu decken. Beachtenswert<br />
ist, dass sich dieses hohe Niveau<br />
über die Jahre etabliert hat. In der<br />
Vergangenheit trat oftmals das Phänomen<br />
ein, dass nur in den Phasen des<br />
wirtschaftlichen Abschwungs viel Weiterbildung<br />
betrieben wurde.<br />
6 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Aber die Rahmenbedingungen haben<br />
sich durchaus geändert. Ein ständiger<br />
technischer und gesellschaftlicher<br />
Wandel, insbesondere die Weichenstellungen<br />
im Zuge des demografischen<br />
Wandels, bedingen eine permanente<br />
Befassung mit dem Thema<br />
Weiterbildung. In <strong>15</strong> Jahren stehen der<br />
niedersächsischen Wirtschaft rund<br />
460.000 Erwerbspersonen weniger<br />
zur Verfügung als jetzt. Damit korrespondierend<br />
sehen rund 64 Prozent<br />
der befragten Unternehmen bereits<br />
heute erste Anzeichen für einen eintretenden<br />
Fachkräftemangel.<br />
Mitarbeiterführung<br />
Die Unternehmen bereiten sich daher<br />
schon heute, unter anderem durch gezielte<br />
Personalentwicklung in Form von<br />
Maßnahmen in der Weiterbildung, auf<br />
den Fachkräftemangel vor. Nicht sonderlich<br />
überraschend ergibt sich aus<br />
der Umfrage, dass für die Weiterbildung<br />
der Beschäftigten die Geschäftsführung<br />
oder die Personalleitung verantwortlich<br />
zeichnen. Als besonderes<br />
Handlungsfeld kristallisierte sich der<br />
Bereich der Mitarbeiterführung heraus.<br />
Hier sehen die Unternehmen einen<br />
deutlichen Schwerpunkt<br />
mit zunehmendem Bedarf<br />
in den nächsten zwei Jahren.<br />
Weitere inhaltliche<br />
Schwerpunkte bilden regelmäßig<br />
das Controlling/<br />
Rechnungswesen, Personalmanagement,<br />
Unternehmensführung<br />
sowie der Assistenzbereich. Auch<br />
rückt der Bereich der Ausbildung immer<br />
stärker in den Fokus der Unternehmen.<br />
Die Ausbildereignung, also die<br />
entsprechenden AEVO- Vorbereitungskurse<br />
sowie Prüfungen, hat 20<strong>15</strong> im<br />
Bezirk der Industrie- und Handelskammer<br />
für Ostfriesland und Papenburg<br />
AEVO erfährt<br />
deutlichen<br />
Aufschwung<br />
(IHK) einen deutlichen Aufschwung<br />
erfahren. Dies zeigt, dass die hiesigen<br />
Betriebe Aus- und Weiterbildung eng<br />
miteinander verknüpfen, um sich im<br />
Personalbereich sicher für die Zukunft<br />
aufzustellen. Flankiert wird dies vom<br />
Seminarangebot der IHK, das Wege<br />
zum attraktiven Ausbildungsunternehmen<br />
aufzeigt.<br />
Dabei nutzen knapp die<br />
Hälfte der Unternehmen<br />
Workshops als hilfreiches<br />
Instrument, um die internen<br />
Personalentwicklungsaktivitäten<br />
auszubauen. Unterstützung suchen die<br />
Unternehmen bei vielen verschiedenen<br />
Institutionen: freie Berater, Verbände,<br />
Arbeitsagenturen, Wirtschaftsförderer<br />
und nicht zuletzt die Industrieund<br />
Handelskammern werden als<br />
Partner in Anspruch genommen, wenn<br />
>>> Seite 8<br />
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 7
Titel<br />
<br />
<br />
Weiterbildungsberatung<br />
Wer Weiterbildungsangebote wahrnehmen<br />
möchte, die passgenau auf<br />
die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind, kann sich beraten lassen.<br />
Die IHK bietet Unternehmen und<br />
deren Mitarbeitern entsprechende<br />
Weiterbildungsberatungen an, unterstützt<br />
bei der Erfassung des Weiterbildungsbedarfs<br />
und der Entwicklung<br />
innerbetrieblicher Weiterbildungskonzeptionen.<br />
Die Weiterbildungsberaterinnen<br />
der IHK sind Ansprechpartner auf<br />
zwei Ebenen:<br />
1. unternehmensbezogene<br />
Beratung:<br />
• die Erfassung des Weiterbildungsbedarfs<br />
• die Erstellung von innerbetrieblichen<br />
Weiterbildungskonzepten<br />
2. personenenbezogene Beratung:<br />
• die Auswahl von Lehrgängen<br />
• Information über Anforderungen,<br />
Zulassungsvoraussetzungen,<br />
Prüfungen<br />
• Fördermöglichkeiten<br />
• Alternativen des Weiterbildungsangebotes<br />
Angebote zur Weiterbildung finden<br />
Sie auch online auf dem bundesweiten<br />
Dienstleistungsportal WIS zu Seminaren<br />
und Lehrgängen, Dozenten<br />
und Trainern sowie Prüfungen der<br />
Industrie- und Handelskammern<br />
(www.wis.ihk.de).<br />
Das IHK- Team der Weiterbildung<br />
steht gerne beratend zur Verfügung:<br />
Susanne Moderhak:<br />
Tel.: 04921 890121<br />
Email: susanne.moderhak@<br />
ihk-emden.de<br />
Yvonne Schrader:<br />
Tel.: 04921 890146<br />
Email: yvonne.schrader@<br />
ihk-emden.de<br />
Anna Meyer:<br />
Tel.: 04921 890149<br />
Email: anna.meyer@ihk-emden.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Seite 7 >>><br />
es um die externe Beratung der Personalentwicklung<br />
geht.<br />
Wenn es um die Frage geht, welches<br />
zeitliche Modell für Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter bevorzugt wird, erfreut sich<br />
ganz deutlich das Tagesseminar innerhalb<br />
der Woche größter Beliebtheit bei<br />
den Unternehmern. Dieses Modell wird<br />
von 44 Prozent der Befragten favorisiert.<br />
Mit etwas Abstand werden<br />
Abend- oder Wochenendkurse (jeweils<br />
17 Prozent) oder das E-learning (16<br />
Prozent) als weitere zeitliche Modelle<br />
für Weiterbildung gewählt.<br />
Die gezielte Weiterbildung in fachbezogenen<br />
Kurzlehrgängen ist mit<br />
32 Prozent die erste Wahl bei der Art<br />
der Fortbildung. Mit einigem Abstand<br />
werden Seminare (20 Prozent) und<br />
firmeninterne Schulungen (19 Prozent)<br />
von den Unternehmen angegeben.<br />
<br />
<br />
Das System der Weiterbildung<br />
Zusammen mit den Sozialpartnern<br />
haben die Industrie- und Handelskammern<br />
ein geordnetes System von<br />
Abschlussprofilen, Lehrgängen und<br />
Weiterbildungsprüfungen aufgebaut,<br />
das jährlich von einer großen Anzahl<br />
von Mitarbeitern und Führungskräften<br />
durchlaufen wird. Die Prüfungsausschüsse<br />
der IHKs nehmen auf<br />
Grundlage des Berufsbildungsgesetzes<br />
die Fortbildungsprüfungen ab.<br />
Insgesamt werden nach Angaben des<br />
Deutschen Industrie- und Handelskammertages<br />
(DIHK) ungefähr 60<br />
Prozent aller Fortbildungsprüfungen<br />
in Deutschland bei den IHKs abgelegt.<br />
Das System der „Aufstiegsfortbildungen“<br />
ist dreistufig. Der Erstausbildung<br />
in der Lehre folgt die Weiterbildung<br />
auf der Ebene der Fachberater<br />
beziehungsweise ähnlicher Abschlüsse.<br />
Auf der Ebene von Fachwirten/<br />
Fachkaufleuten und Industrie-Meistern<br />
werden Fach- und Führungskompetenzen<br />
geprüft. Die oberste Stufe bildet<br />
die Weiterbildung zum Geprüften Betriebswirt<br />
und zum Geprüften Technischen<br />
Betriebswirt. Sie vermitteln<br />
ein vielseitiges Repertoire an Leitungskompetenzen,<br />
wie sie auf der betrieblichen<br />
Managementebene erforderlich<br />
sind.<br />
Verknüpfungen<br />
Eine besondere Verknüpfung von Ausund<br />
Weiterbildung bietet auch das<br />
neue Pilotprojekt der IHK gemeinsam<br />
mit der Berufsbildenden Schule I<br />
in Emden „Ausbildung.Plus“. Hierbei<br />
handelt es sich um ein Qualifizierungsangebot<br />
für leistungsstarke<br />
Jugendliche. Es richtet sich in erster<br />
Linie an Absolventen der Sekundarstufe<br />
I und verbindet eine um ein<br />
halbes Jahr verkürzte Ausbildung zu<br />
Industriekaufleuten bzw. Kaufleuten<br />
für Groß- und Außenhandel mit<br />
einer sich direkt anschließenden<br />
Weiterbildung zu „Geprüften Wirtschaftsfachwirten“.<br />
Die Teilnehmer<br />
8 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
erwerben in ausgesuchten Zusatzmodulen<br />
die Ausbildereignung und<br />
profitieren darüber hinaus von weiteren<br />
„Softskill“-Trainings. Das gesamte<br />
Qualifizierungsangebot findet<br />
berufsbegleitend, tagsüber und<br />
in der Berufsschule statt. Hinzu kommt<br />
ein dreiwöchiger Praktikumsaufenthalt<br />
in einem Unternehmen im Ausland.<br />
Qualifizierungsvorsprung<br />
Unternehmen bietet das Modell zahlreiche<br />
Vorteile. Einer davon ist die Ausweitung<br />
des Qualifizierungsangebotes<br />
>>> Seite 10<br />
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Titel<br />
Weiterbildungsstipendium<br />
Mit einem Weiterbildungsstipendium<br />
unterstützt das Bundesbildungsministerium<br />
junge Menschen,<br />
die sich in ihrem Beruf<br />
durch Weiterbildung berufsbegleitend<br />
qualifizieren oder neue<br />
berufliche Möglichkeiten entdecken<br />
wollen. Auch Kosten für berufsbegleitende<br />
Studiengänge,<br />
die auf der Ausbildung oder Berufstätigkeit<br />
aufbauen, bezuschusst<br />
das Ministerium. Im IHK-Bezirk nehmen<br />
das Programm jährlich rund<br />
30 junge Absolventen und Absolventinnen<br />
einer dualen Ausbildung<br />
in Anspruch. Seit 1991 waren es<br />
insgesamt 433. Die finanzielle<br />
Förderung ist an Voraussetzungen<br />
geknüpft:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
• Bewerben können sich Absolventen<br />
und Absolventinnen einer<br />
dualen Ausbildung – talentierte<br />
und leistungsbereite Fachkräfte.<br />
• Sie müssen ihre Prüfung mit mindestens<br />
87 von 100 Punkten abgeschlossen<br />
haben.<br />
• Zum Zeitpunkt der Aufnahme<br />
ins Stipendium dürfen sie ohne<br />
anrechenbare Zeiten nicht älter<br />
als 25 sein.<br />
• Die Weiterbildung ist berufsbegleitend:<br />
Stipendiaten müssen<br />
mindestens <strong>15</strong> Stunden in der<br />
Woche im Betrieb arbeiten.<br />
Den Stipendiaten stehen jeweils<br />
für maximal drei Jahre 6.000 Euro<br />
(2.000 Euro/Jahr) zur Verfügung.<br />
Das Weiterbildungsstipendium<br />
gibt es seit 1991. Seitdem hat der<br />
Bund damit bereits rund 100.000<br />
Teilnehmer gefördert und über 300<br />
Millionen Euro ausgeschüttet. Mit<br />
derzeit bundesweit rund 17.000<br />
Stipendiaten ist dieses Programm<br />
eines der größten Stipendienprogramme<br />
überhaupt.<br />
Seite 9 >>><br />
für junge Mitarbeiter. Neben der Einstiegsqualifizierung<br />
und der klassischen<br />
dualen Ausbildung bieten die Unternehmen<br />
nun auch eine moderne und kompakte<br />
Variante an, die nach dem dualen<br />
Prinzip (Ausbildung in Schule und Betrieb)<br />
Aus- und Weiterbildungsinhalte<br />
verbindet. Dies kommt dem dualen Studium<br />
konzeptionell nahe, das ebenfalls<br />
viele Firmen anbieten. Damit wird die<br />
Lücke geschlossen zwischen einer betrieblichen<br />
Karriere und Bachelorabschluss<br />
an der Uni.<br />
Zusätzliche Profilierung<br />
Die Berufsbildenden Schulen können<br />
sich mit dem neuen Angebot in der betrieblichen<br />
Weiterbildung einen Namen<br />
„oberhalb“ der klassischen Berufsausbildung<br />
machen und zwar auf Leistungsund<br />
Entgeltbasis. So vertiefen sie ihre<br />
bereits bestehenden Verbindungen zur<br />
ausbildenden Wirtschaft.<br />
Neue Gesetzeslage<br />
Die Förderung einer beruflichen Aufstiegsfortbildung<br />
nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes<br />
(AFBG) – auch Meister- oder Fortbildungs-BAföG<br />
genannt – ist ein wichtiger<br />
Pfeiler der beruflichen Weiterbildung. Es<br />
leistet einen Beitrag zur Sicherung der<br />
Fachkräfte- und Spezialistenbasis in<br />
den Unternehmen. Insgesamt verzeichnet<br />
man in Industrie, Handel, Handwerk<br />
und freien Berufen jährlich rund 171.000<br />
Förderfälle, davon alleine 84.000 im<br />
Bereich der IHK. Dieses Gesetz soll aktuell<br />
reformiert werden. Der DIHK befürwortet<br />
das von der Bundesregierung<br />
verfolgte Ziel, durch Leistungsverbesserungen,<br />
die Erweiterung der Fördermöglichkeiten<br />
und durch strukturelle<br />
Modernisierungen im AFBG die berufliche<br />
Aufstiegsfortbildung noch attraktiver<br />
zu machen und die Berufliche Bildung<br />
insgesamt zu stärken. Aus Sicht<br />
der IHK kommt es darauf an, dass die<br />
geplanten Erleichterungen im AFBG<br />
eine möglichst breite Wirkung entfalten<br />
und es in der Breite attraktiver machen,<br />
sich für eine Aufstiegsfortbildung<br />
zu entscheiden.<br />
I<br />
Autor:<br />
Dirk Bleeker<br />
Referent Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Telefon: 04921 8901-82<br />
10 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
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Aus der Region<br />
Die Finanzierung des Mittelstandes müsse langfristig gesichert werden, damit Niedersachsen im Wettbewerb bestehen kann. Foto: RomoloTavani<br />
Positionspapier Regionaler Kreditinstitute und des NIHK in Niedersachsen<br />
„Mittelstand stärken“<br />
I Der niedersächsische Mittelstand finanziert<br />
sich – anders als viele Großunternehmen<br />
– überwiegend über (langfristige)<br />
Kredite der Hausbanken vor<br />
Ort. Nun ist die ausreichende Versorgung<br />
der kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen mit Krediten durch aufsichtliche<br />
Anforderungen sowie die von<br />
der EU gewünschte Kapitalmarktfinanzierung<br />
ernsthaft gefährdet. Finanzmarktregelungen<br />
werden undifferenziert<br />
auf alle Kreditinstitute übertragen,<br />
ohne Berücksichtigung von Geschäftsmodell,<br />
Größe, Risikogehalt und Komplexität.<br />
Insbesondere die bewährten<br />
Langzeitfinanzierungen für den Mittelstand<br />
werden erschwert, wenn gerade<br />
für diese Bankenkredite höhere Eigenkapitalanforderungen<br />
an die Kreditinstitute<br />
gestellt werden.<br />
Der Sparkassenverband Niedersachsen,<br />
der Genossenschaftsverband e. V., der<br />
Genossenschaftsverband Weser-Ems<br />
e. V. und der Niedersächsische Industrie-<br />
und Handelskammertag (NIHK)<br />
fordern deshalb in einem gemeinsamen<br />
Positionspapier die niedersächsische<br />
Politik auf Landes-, Bundes- und EU-<br />
Ebene auf, die Belange der mittelständischen<br />
Wirtschaft bei allen Entscheidungen<br />
zur zukünftigen Kreditfinanzierung<br />
in den Vordergrund zu stellen.<br />
Immerhin sei der Großteil der niedersächsischen<br />
Wirtschaft geprägt von<br />
kleinen und mittelständischen Unternehmen.<br />
Sie seien in einer Vielzahl von<br />
Branchen in allen Regionen des Landes<br />
vertreten und zeichneten sich<br />
durch ihre hohe Verantwortung für<br />
ihren jeweiligen Standort aus. Die Finanzierung<br />
für diese Unternehmen<br />
müsse langfristig sichergestellt werden,<br />
nur dann könne Niedersachsen<br />
im Wettbewerb bestehen.<br />
Das Positionspapier steht unter www.<br />
n-ihk.de, www.svn.de, www.genossenschaftsverband.de<br />
und www.gvweserems.de<br />
zum Download bereit. I<br />
Weitere Infos: Alexandra Kruse, Hinüberstr.<br />
16-18, 30175 Hannover, Tel. 0511 33708-77,<br />
Mail: kruse@n-ihk.de<br />
Zahlenspiegel<br />
Preisindex für die Lebenshaltung 1<br />
Verbraucherpreisindex für Deutschland 1<br />
Basis 2010 = 100²<br />
Prozent³<br />
Industrie-Beschäftigte im IHK-Bezirk<br />
Industrie-Beschäftigte im IHK-Bezirk für Ostfriesland und Papenburg<br />
26.000<br />
2013 JD 4 105,7 +1,5<br />
2014 JD 4 106,6 + 0,9<br />
2014 Oktober 106,7 + 0,8<br />
20<strong>15</strong> September 107,0 + 0,0<br />
20<strong>15</strong> Oktober 107,0 + 0,3<br />
1<br />
Angaben nach Verbrauchsverhältnissen des Jahres 2010<br />
2<br />
Basisumstellung von 2005 auf 2010 erfolgte im Februar 2013<br />
3<br />
Veränderungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
4<br />
Jahresdurchschnitt<br />
25.000<br />
24.000<br />
23.000<br />
22.000<br />
21.000<br />
20.000<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Grafik: IHK für Ostfriesland und Papenburg<br />
2014 20<strong>15</strong><br />
Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN)<br />
12 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Firmen & Personen<br />
Geschäftsjubiläen<br />
25 Jahre<br />
IVS Immobilien-Vermittlungen-Service<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />
Emden (1. September)<br />
Wolfgang Naase, Norderney (2. Dezember)<br />
Arbeitsjubiläen<br />
45 Jahre<br />
Folkert Reuter und Garrelt Tunder (beide am 1.<br />
April), beschäftigt bei der Firma WM SE, Aurich<br />
40 Jahre<br />
Hans-Josef Robben (1. Dezember), beschäftigt<br />
bei der Firma MEYER WERFT<br />
GmbH & Co. KG, Papenburg<br />
Therese Best (9. Dezember), beschäftigt<br />
bei der Firma BZN BAUSTOFF ZENTRALE<br />
NORD GmbH & Co. KG, Aurich<br />
Helga Oswald (1. April) und Paul<br />
Kasper (1. November), beschäftigt<br />
bei der Firma Gerhard Silomon GmbH,<br />
Aurich<br />
Annemarie Müller (14. November),<br />
beschäftigt bei der Firma Ideal-<br />
Markt Uphoff GmbH, Südbrookmerland<br />
Gerhard Röttger (1. April), beschäftigt<br />
bei der Firma WM SE, Aurich<br />
35 Jahre<br />
Hermann Grass (8. Dezember),<br />
beschäftigt bei der Firma KS Gleitlager<br />
GmbH, Papenburg<br />
25 Jahre<br />
Klaus Ackermann und Günter Cornelius<br />
(beide 1. Dezember), beschäftigt bei<br />
der Firma Aktiengesellschaft Reederei<br />
Norden-Frisia, Norden<br />
Hanna Fossenberger (1. Dezember),<br />
beschäftigt bei der Firma M&S Armaturen,<br />
Friedeburg<br />
Johann Janssen (1. Dezember),<br />
beschäftigt bei der Firma TRAUCO AG,<br />
Großefehn<br />
Marianne Meyer (1. Dezember),<br />
beschäftigt bei der Firma Rolf Janssen<br />
GmbH Elektrotechnische Werke, Aurich<br />
Maria Schmidt (1. November), beschäftigt<br />
bei der Firma Gerhard Silomon GmbH,<br />
Aurich<br />
Claudia Rieke-Janssen (1. Februar),<br />
beschäftigt bei der Firma Ceka Centralkaufhaus<br />
H. Többens KG, Haus Papenburg<br />
Marlene Janßen (1. Dezember), beschäftigt<br />
bei der Raiffeisen-Volksbank, Uplengen-<br />
Remels<br />
5<br />
5<br />
Gewerbeabfälle<br />
5Holz, Papier,<br />
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Beilagenhinweis<br />
Diese Ausgabe der<br />
Wirtschaft Ostfriesland &<br />
Papenburg beinhaltet eine<br />
Beilage der<br />
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 13
Aus der Region<br />
14 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Jahresrückblick 20<strong>15</strong><br />
Auch im Hinblick auf die Fahrrinnenanpassung<br />
der Außenems ist der im März 20<strong>15</strong><br />
verabschiedete Masterplan Ems von Bedeutung,<br />
wenn es um die Zukunftsfähigkeit der Maritimen<br />
Wirtschaft in der Region geht. Die IHK hatte sich<br />
seinerzeit ebenfalls für den Plan ausgesprochen.<br />
Welche Themen die IHK in diesem Jahr darüber<br />
hinaus angepackt hat, zeigt unser<br />
Jahresrückblick.<br />
Foto: IHK<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> <strong>15</strong>
Langjähriger Durchschnitt<br />
Aus der Region<br />
Jahresrückblick 20<strong>15</strong><br />
Masterplan Ems, Breitbandausbau, Einzelhandelskonzepte – das sind nur<br />
drei Themen, mit denen sich die IHK 20<strong>15</strong> beschäftigt hat. Im Jahresrückblick<br />
berichtet WOP, was sonst noch passiert ist.<br />
Januar:<br />
Foto: IHK<br />
Die IHK ehrt Ausbildungsbeste. 27 Absolventen<br />
erreichen bei den Winterprüfungen<br />
die Note „sehr gut“.<br />
Die IHK veröffentlicht die Ergebnisse<br />
ihrer Umfrage zur Berufsschulsituation.<br />
80,1 Prozent der Befragten sind mit<br />
der Berufsschulsituation zufrieden.<br />
April:<br />
IHK-Konjunkturklimaindikator IHK-Konjunkturklimaindikator I/20<strong>15</strong><br />
III/2013<br />
160<br />
IHK und e-Business-Lotsen laden zum<br />
„e-business-Tag Nordwest“ ein. Interessierte<br />
können sich auf der Veranstaltung<br />
über Möglichkeiten und Perspektiven<br />
moderner IT-Technologien<br />
informieren.<br />
Die IHK veröffentlicht ihren Existenzgründerreport.<br />
Das Gründungsgeschehen<br />
in Ostfriesland ist stabil.<br />
Juni:<br />
„Die Veränderungen im Einzelhandel<br />
wirken sich besonders auf die<br />
Innenstädte aus“, stellt der IHK-<br />
Hauptgeschäftsführer Dr. Torsten<br />
Slink bei der Vorstellung des Leitfadens<br />
„Einzelhandelskonzepte nutzen!“<br />
fest. Die Broschüre soll Kommunen<br />
dabei helfen, Einzelhändler<br />
in den Innenstädten anzusiedeln.<br />
Februar:<br />
Die IHK überreicht den Teilnehmern des<br />
Industriemeister-Lehrgangs ihre Urkunden.<br />
Die 34 Absolventen haben sich drei<br />
Jahre lang auf die Prüfung vorbereitet.<br />
März:<br />
<strong>15</strong>0<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV<br />
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20<strong>15</strong><br />
Quelle: IHK für Ostfriesland und Papenburg<br />
Die IHK stellte für das erste Quartal<br />
eine positive Stimmung unter den<br />
Unternehmern fest. Das Konjunkturbarometer<br />
ist untertitelt mit der<br />
Formel: „Region blickt optimistisch<br />
in die Zukunft“.<br />
Der IHK-Verkehrsausschuss tagt bei der<br />
Unternehmensgruppe Kerker in Aurich.<br />
Themen sind unter anderem der Bau der<br />
B210n, die Sanierung der B72 und der<br />
Bau eines Standstreifens auf der A31<br />
zwischen Riepe und Neermoor.<br />
Der IHK-Handelsausschuss informiert<br />
sich bei einer Exkursion in das<br />
niederländische Winschoten über<br />
das dort geplante Factory Outletcenter<br />
(FOC). Die IHK befürchtet bei<br />
der geplanten Verkaufsfläche von<br />
20.000 Quadratmeter schädigende<br />
Auswirkungen für den Einzelhandel<br />
auch im IHK-Bezirk.<br />
Die IHK lädt zum Tag der Ausbildungschance<br />
ein. Jugendliche, Eltern und<br />
Lehrer können sich über aktuell freie<br />
Ausbildungsplätze sowie zu Fragen<br />
zur beruflichen Bildung informieren.<br />
Foto: IHK<br />
Die IHK gibt eine Stellungnahme<br />
zum Masterplan Ems ab. Die Verabschiedung<br />
des Plans sei ein wichtiger<br />
Schritt zur Sicherung der Perspektiven<br />
für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung an der Ems.<br />
Foto: IHK<br />
Mai:<br />
Die IHK lädt Unternehmer und die Landtagsabgeordneten<br />
der Region zu einem<br />
gemeinsamen Gespräch ein. Das Ergebnis<br />
des Gesprächs ist, dass sich fraktionsübergreifend<br />
alle Landtagsabgeordneten<br />
für regionale Infrastrukturvorhaben<br />
einsetzen wollen.<br />
Juli:<br />
Die IHK veröffentlicht ihre Realsteuerumfrage.<br />
Jede fünfte Gemeinde hat<br />
ihre Gewerbesteuern erhöht.<br />
143 Auszubildende des Hotel- und<br />
Gaststättengewerbes sind von der IHK<br />
freigesprochen worden. Die Durchfallquote<br />
liegt bei 20 Prozent.<br />
Die IHK begrüßt die Unterstützung<br />
der EU bei der Realisierung der Wunderline-Studie.<br />
Die Wunderline soll die<br />
16 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Bestenehrung: 107 Berufsbeste konnte die IHK dieses Jahr ehren.<br />
Foto: IHK<br />
Bahnfahrtzeit zwischen Bremen und<br />
Groningen halbieren.<br />
September:<br />
IHK und Hochschule Emden/Leer veranstalten<br />
erstmals das Regionalforum<br />
„greentech Ostfriesland“. Unter der Dachmarke<br />
sollen künftig Projekte aus Wirtschaft<br />
und Wissenschaft gebündelt werden.<br />
Die IHK stellt in ihrer Konjunkturumfrage<br />
im Herbst einen leichten Rückgang<br />
des Konjunkturklimas fest. Die<br />
Gesamtsituation sei aber weiterhin<br />
robust.<br />
Foto: slavemotion/Thinkstock<br />
Die IHK-Vollversammlung macht<br />
Druck beim Breitbandausbau. Bis<br />
2018 müssten alle Unternehmen im<br />
IHK-Bezirk einen Zugang zum<br />
schnellen Internet haben, so IHK-<br />
Präsident Wilhelm-A. Brüning.<br />
Die IHK begrüßt die Finanzierungszusage<br />
des Bundesverkehrsministeriums<br />
für die Hafenspange in Emden.<br />
„Der hartnäckige Druck aus der Region<br />
hat jetzt Früchte getragen“, sagte<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Torsten<br />
Slink.<br />
„Der Einzelhandel ist das Zugpferd<br />
der regionalen Wirtschaft.“ Das ist das<br />
Ergebnis der IHK-Konjunkturumfrage<br />
im Juli.<br />
Die IHK begrüßt die Finanzierungszusage<br />
des Landes für die Papenburger<br />
Seeschleuse. „Die jetzt aus Hannover<br />
zugesagten Mittel erlauben es, zusammen<br />
mit den Geldern des Landkreises<br />
und der Stadt, die Seeschleuse für die<br />
Zukunft fit zu machen“, sagt IHK-Vizepräsident<br />
Josef Albers.<br />
August:<br />
Die IHK wirbt bei Wirtschaftsminister<br />
Olaf Lies für die Zukunft der Infrastruktur<br />
im Nordwesten.<br />
Der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft<br />
und Gesellschaft, Günther H.<br />
Oettinger, wirbt beim IHK-Wirtschaftsabend<br />
für stärkeres Engagement<br />
im Breitbandausbau.<br />
Die IHK zeichnet 107 Berufsbeste<br />
aus. „So viele hatten wir noch nie“,<br />
stellt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr.<br />
Torsten Slink bei der Feierstunde in<br />
Wittmund fest.<br />
Oktober:<br />
Die IHK-Vollversammlung kritisiert<br />
die geplante Ausweisung eines neuen<br />
Naturschutzgebietes im Bereich der<br />
Außenems. „Wir brauchen im Interesse<br />
der Arbeitsplätze in den vom Schiffsverkehr<br />
auf der Ems abhängigen Betrieben<br />
konkrete Zusagen, dass die<br />
Solltiefen der Fahrrinne verlässlich gesichert<br />
werden“, fordert IHK-Präsident<br />
Wilhelm-A. Brüning.<br />
Foto: IHK<br />
Die 12. IHK-Ausbildungsmesse<br />
bricht Aussteller und Besucherrekord.<br />
Mehr als 100 Unternehmen<br />
und mehr als 1.000 Schüler<br />
waren zu der Veranstaltung in die<br />
Berufsbildenden Schulen II nach<br />
Emden gekommen.<br />
Die IHK-Vollversammlung wirbt für die<br />
Integration von Flüchtlingen.<br />
Die IHK zeichnet beim Prüfertag in<br />
Norddeich ihre langjährigen ehrenamtlichen<br />
Prüfer aus. Insgesamt engagieren<br />
sich zurzeit mehr als 1.100 Prüfer ehrenamtlich<br />
für die IHK.<br />
November:<br />
Die IHK veröffentlicht ihr Tourismus<br />
Papier.<br />
Dezember:<br />
Bauzeichnerin Hilke Manot aus dem<br />
Betrieb Reinhard Schneider Architekturund<br />
Sachverständigenbüro Norden<br />
wird in Berlin als Bundesbeste Auszubildende<br />
ausgezeichnet.<br />
Foto: IHK<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 17
Aus der Region<br />
© alswart - Fotolia.com<br />
Veranstaltungskalender<br />
Foto: neirfy/Thinkstock<br />
Foto: Alex Serebryakov/Thinkstock<br />
Foto. DragonImages/Thinkstock<br />
Energieeffizienz<br />
Das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle stellt interessante<br />
Fördermöglichkeiten für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen im<br />
Bereich der Energieeffizienzmaßnahmen<br />
zur Verfügung. Gemeinsam mit<br />
der Handwerkskammer für Ostfriesland<br />
bietet die IHK für Ostfriesland<br />
und Papenburg am 10. Dezember um<br />
17 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
bei der HWK in Aurich an. Dabei<br />
geht es um Fragen rund um Energieeffizienz,<br />
innovative Ansätze und<br />
Umsetzungsstrategien. Auch werden<br />
konkrete Fördermöglichkeiten erläutert.<br />
Am 16.12. findet außerdem eine<br />
Beratung bei der IHK in Emden statt.<br />
Weitere Informationen gibt Laura<br />
Wienekamp, Telefon 04941 1797-28.<br />
Außenwirtschaftsrecht<br />
Zum Jahreswechsel treten im Zoll-,<br />
Außenwirtschafts- und Ursprungsrecht<br />
der EU regelmäßig Neuerungen in<br />
Kraft. Ein Seminar am 7. Januar 2016 in<br />
der IHK in Emden verschafft den verantwortlichen<br />
Mitarbeitern im Unternehmen<br />
einen Überblick über aktuelle<br />
Änderungen. Die Schwerpunkte liegen<br />
dabei auf den Themen des neuen Unionszollkodexes,<br />
auf aktuellen Änderungen<br />
im Zollrecht sowie allgemeinen<br />
Entwicklungen im Export- und Importrecht.<br />
Ein Überblick zu den verschiedenen<br />
gültigen Embargos sowie strategische<br />
und praktische Tipps runden die<br />
Themenschwerpunkte ab.<br />
Weitere Informationen geben<br />
Meike Westerman und Elke Wiertzema,<br />
Telefon 04921 8901-31.<br />
Gesundheit<br />
Eine gesunde und motivierte Belegschaft<br />
ist das A und O für wirtschaftlichen<br />
Erfolg – das wissen kleine und<br />
mittlere Unternehmen (KMU) aus<br />
ihrem betrieblichen Alltag besonders<br />
gut. Deswegen lohnt es sich, nachhaltig<br />
etwas für die Gesundheit der Beschäftigten<br />
zu tun. Mit einem Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement steht<br />
ein wirkungsvolles Instrument, gerade<br />
auch für KMU, zur Verfügung, um Mitarbeiter<br />
langfristig in ihrer Gesundheit<br />
zu unterstützen. Ein weiteres Thema<br />
der Veranstaltung am 9. Februar in der<br />
IHK in Emden wird die psychische Belastung<br />
am Arbeitsplatz sein.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt Simon Alex,<br />
Telefon 04921 8901-83.<br />
Datum Thema Ort Ansprechpartner www.ihkemden.de,<br />
Dok.-Nr.: ...<br />
16.12. Beratung zur Energieeffizienz Emden Michael Tischner, Tel. 04921 8901-37 2990644<br />
07.01.<br />
Aktuelle Änderungen im<br />
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht<br />
20<strong>15</strong>/2016<br />
Emden<br />
Meike Westerman, Elke Wiertzema,<br />
Tel. 04921 8901-31<br />
12180352<br />
11.02. NBank-Beratungssprechtag Emden Maike Kempe, Tel. 04921 8901-17 1011<br />
18 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
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Aus der Region<br />
IN KÜRZE<br />
Online Marketing im Tourismus<br />
Leer. Branchenkenner und Online-Experten haben Ende November<br />
im Miniaturland in Leer über Online-Marketing-Strategien im<br />
Tourismus berichtet. „Im Tourismus ging es schon immer darum,<br />
Geschichten über den Urlaub zu erzählen, aber zwischen der damaligen<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda und den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
liegen Welten“, sagte der tourismuspolitische<br />
Sprecher der Niedersächsischen Industrie und Handelskammer<br />
Martin Exner. Neben Antworten auf Fragen zu einem effektiven<br />
Umgang mit positiven und negativen Bewertungen gaben<br />
die Referenten persönliche Tipps für einen aktiven Kundendialog<br />
und Hinweise, wie ein gutes Empfehlungsmanagement aussehen<br />
kann.<br />
Weitere Informationen zu dem Thema gibt es im Internet unter<br />
www.n-ihk.de, Dok Nr. 2989392.<br />
NV-Versicherung ist umgezogen<br />
Neuharlingersiel. Die NV-Versicherung hat nach eineinhalbjähriger<br />
Bauzeit ihren Neubau in der Ostfriesenstraße 1 am Cliener<br />
Kreisel bezogen. Sowohl die Zentrale des Versicherungsvereins<br />
auf Gegenseitigkeit als die Geschäftsstelle der Kunden in Neuharlingersiel<br />
sind jetzt in dem neuen Gebäude zu finden. Für den<br />
Umzug brauchten sie nur ein „langes Wochenendes“ von Donnerstag<br />
auf Sonntag. „Alle Mitarbeiter haben kräftig mit ein und<br />
angepackt, sodass wir beim Einräumen der Büros auf ein Umzugsunternehmen<br />
verzichten konnten“, sagte der NV-Vorstand Holger<br />
Keck.<br />
Im Mai 2016 wird die NV das Gebäude bei einem Tag der Offenen<br />
Tür der Öffentlichkeit vorstellen. 68 Mitarbeiter sind in dem neuen<br />
Gebäude untergebracht. Der Neubau hat rund neun Millionen<br />
Euro gekostet.<br />
Erreichbar ist das Unternehmen nun unter der Telefonnummer:<br />
04974 9393-0<br />
Volksbank zieht positive Bilanz<br />
Dinklage. Die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
hat für dieses Jahr eine positive Bilanz gezogen. Die<br />
Bilanzsumme erhöhte sich vom 31. Dezember 2014 bis zum 30.<br />
September 20<strong>15</strong> auf 23,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem<br />
Zuwachs von 2,6 Prozent. „Im Jahr 2007, also unmittelbar vor<br />
der Finanzmarktkrise, lagen wir bei <strong>15</strong>,3 Milliarden Euro. Das ist<br />
eine Steigerung von 50 Prozent“, sagte AGVR Vorstandsvorsitzender<br />
Lambert Meyer beim VR-Presseabend in Dinklage. Die Entwicklung<br />
der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser Ems habe<br />
sich in den vergangenen Jahren auch im Bundesvergleich in ihrer<br />
Ertragskraft und Eigenkapitalstärke gut entwickelt, so Lambert.<br />
Kritik äußerte der AGVB Vorstandsvorsitzende gegen die zunehmenden<br />
regulatorischen Anforderungen der mittelständischen<br />
Genossenschaftsbanken. Gerade für kleinere und mittlere Genossenschaftsbanken<br />
seien die damit verbundenen Belastungen<br />
erheblich.<br />
AG-Seehäfen: „Bestandsstrecken ausbauen“<br />
Norddeutschland. Die IHK-Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische<br />
Seehäfen begrüßt den Konsens des Dialogforums Schiene<br />
Nord. „Mit der Empfehlung für die Umsetzung der Alpha Variante<br />
können nun durch den Ausbau von Bestandsstrecken derzeit<br />
bestehende Engpässe im Seehafenhinterlandverkehr<br />
schneller und zielgerichtet ausgebaut werden“ sagte der Sprecher<br />
der AG Niedersächsische Seehäfen, Dr. Andreas Schmidt.<br />
Laut Seeverkehrsprognose des Bundes werde der Umschlag<br />
in den deutschen Seehäfen bis 2030 um jährlich 2,8 Prozent<br />
zulegen.<br />
Weitere Infos unter ihk-lueneburg.de,<br />
Dok. Nr.: 2965428<br />
Foto: Privat<br />
WWF Deutschland | Niloufar Ashour | Reinhardtstraße 18 | 10117 Berlin<br />
Telefon: 030 311 777-732 | E-Mail: info@wwf.de | wwf.de/protector<br />
20 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Landwirtschaft<br />
Landvolk startet Image-Kampagne<br />
I Das Landvolk rüstet in Sachen Öffentlichkeitsarbeit<br />
auf: Mit einer Image-<br />
Kampagne sind die Kreisverbände<br />
Cloppenburg und Oldenburg sowie die<br />
Vereinigung des Emsländischen Landvolkes<br />
(VEL) und der Hauptverband des<br />
Osnabrücker Landvolkes (HOL) in den<br />
Herbst 20<strong>15</strong> gestartet. Die Verbände<br />
repräsentieren rund 17.000 landwirtschaftliche<br />
Betriebe.<br />
Die zunächst bis zur Landtagswahl im<br />
Januar 2018 angelegte Kampagne war<br />
seit Monaten von den beteiligten Verbänden<br />
vorbereitet und organisiert<br />
worden. Zum Auftakt der Kampagne<br />
laufen seit dem 21. September werktäglich<br />
Hörfunk-Spots beim niedersächsischen<br />
Radiosender „radio ffn“<br />
und erscheinen Image-Anzeigen in den<br />
Tageszeitungen der Region. Begleitet<br />
wird der Start der Kampagne von<br />
Aufklebern und einer Plakataktion.<br />
Eines der weiteren zentralen Projekte<br />
der neuen Kampagne ist<br />
eine neue Internetseite (www.<br />
eure-landwirte.de), die die Öffentlichkeit<br />
über verschiedene<br />
landwirtschaftliche Schwerpunktthemen<br />
von der Schweinemast<br />
bis zum Getreideanbau auf populäre<br />
Art und Weise informiert. Die Image-<br />
Kampagne trägt den Titel „Echt Grün<br />
– Eure Landwirte“.<br />
Das Gesicht der Kampagne wird die<br />
bekannte niedersächsische Komikerin<br />
Sabine Bulthaup sein. Sie war über<br />
viele Jahre die „Anneliese“ in dem mit<br />
dem Comedian Dietmar Wischmeyer<br />
gebildeten Comedy-Duo „Frieda und<br />
Anneliese“. Sabine Bulthaup war maßgeblich<br />
an der Entwicklung der Hörfunk-Spots<br />
für die Kampagne beteiligt.<br />
Darüber hinaus ist sie auch die Hauptdarstellerin<br />
in kurzen und humorvollen<br />
Videos, die auf der neuen Internetseite<br />
der Landvolkverbände zu<br />
sehen sind. Mit Youtube-Videos wie<br />
„Currywurst mit Kotelett“ hat die Kampagne<br />
bereits erste Internet-Hits gelandet.<br />
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www.nehlsen.com<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 21
Aus der Region<br />
Jubiläum IVS Kannegieter<br />
In 25 Jahren 370 Wohneinheiten gebaut<br />
Jens und Hanns-Jörg Kannegieter. Foto: Privat<br />
I Das Unternehmen Kannegieter IVS<br />
GmbH hat vor kurzem sein 25-jähriges<br />
Jubiläum gefeiert. IHK-Präsident Wilhelm-A.<br />
Brüning überreichte Hanns-<br />
Jörg Kannegieter im November die<br />
Urkunde. „Sie haben hier ein sehr gutes<br />
Unternehmen entwickelt“, sagte er in<br />
einer Feierstunde.<br />
Hervorgegangen aus dem Immobilienund<br />
Versicherungsbüro Kannegieter<br />
und von Fehren gründete sich das Unternehmen<br />
1990 neu. „Mit der Neugründung<br />
hat sich auch unser Geschäftsfeld<br />
erweitert“, erinnert sich der Seniorchef<br />
Hanns-Jörg Kannegieter. Neben der<br />
reinen Vermittlung von Immobilien und<br />
Versicherungen tritt das Unternehmen<br />
jetzt auch als Bauträger auf und übergibt<br />
seinen Kunden seit nunmehr 25<br />
Jahren schlüsselfertige Wohneinheiten.<br />
„In den vergangenen 25 Jahren hat<br />
unsere Firma im ostfriesischem Raum<br />
370 Objekte, darunter Einfamilien-,<br />
Ferien- Doppelhäuser und Eigentumswohnungen,<br />
fertig gestellt und übergeben“,<br />
so Kannegieter.<br />
„Vor etwa fünf Jahren haben wir, da die<br />
Nachfrage besonders groß nach Baugrundstücken<br />
war, nochmals einen<br />
neuen Tätigkeitsbereich dazugenommen:<br />
die Erschließung von Baugrundstücken“,<br />
erzählt der Kannegieter. Der<br />
neue Geschäftszweig sei sehr zeitintensiv,<br />
denn von der Idee bis zur fertigen<br />
Baustraße können drei bis vier<br />
Jahre vergehen.<br />
Ein wichtiges Kapital des Unternehmens<br />
sind seine guten Kontakte zur<br />
Stadt und den einzelnen Gemeindeverwaltungen.<br />
Kannegieter erklärt:<br />
„Viele private Bauherren wissen häufig<br />
nicht, mit welch hohem bürokratischen<br />
Aufwand ein Erschließungsprojekt<br />
ver-bunden ist.“<br />
Das Unternehmen hat in den Jahren<br />
2013, 2014 und 20<strong>15</strong> auch in Emden-<br />
Larrelt ein neues Baugebiet erschlossen<br />
und mit Doppel-, Einfamilien- und<br />
Mehrfamilienhäusern bebaut. Die Größe<br />
der Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern<br />
mit Aufzug und Balkon beträgt<br />
ca. 85 bis 98 Quadratmeter.<br />
Außerhalb von Emden ist das Unternehmen<br />
auch in Baugebieten von Neßmersiel,<br />
Dornum, Greetsiel, Ihlow, Hinte,<br />
Wiesmoor und Großheide aktiv. „Unser<br />
Spezialgebiet ist es, Nischen, also kleine<br />
Parzellen in guten Lagen zu bebauen,<br />
um dann Kaufinteressenten eine Komplettlösung<br />
anbieten zu können.“<br />
Seit April 2012 ist Kannegieters Sohn<br />
Jens ebenfalls in dem Unternehmen<br />
tätig. Er soll es später übernehmen. „Ich<br />
werde dann nur noch stundenweise<br />
unterstützend aushelfen“, sagt Kannegieter<br />
Senior.<br />
I<br />
Energietechnik, Automatisierungstechnik<br />
Wir sind eine erfolgreiche mittelständische Unternehmensgruppe der Elektroindustrie.<br />
Der Name Janssen steht für Lösungen in der gesamten Energie-, Prozessleit- und<br />
Automatisierungstechnik.<br />
Unser Betätigungsfeld ist die Schiffs-, Kraftwerks- und Industrietechnik.<br />
Rolf Janssen<br />
Elektrotechnische Werke<br />
Emsstraße 4/B 72 · D-26603 Aurich<br />
Tel. 0 49 41/1 74-0 · Fax 1 74-2 05<br />
www.rolf-janssen.de<br />
Janssen<br />
Elektromaschinen GmbH<br />
Nesserlander Str. 72 · 26723 Emden<br />
Tel. 04921/93 97-0 · Fax 336 31<br />
www.info@janssen-ema.de<br />
Janssen<br />
Elektromaschinen GmbH<br />
Leerer Landstraße 35 – 42 · 26603 Aurich<br />
Tel. 0 4941/1742 57 · Fax 1742 60<br />
www.info@janssen-ema.de<br />
22 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Weihnachtsgeld ist grundsätzlich eine freiwillige Zahlung.<br />
Foto: Pogonici/Thinkstock<br />
Weihnachten n<br />
& Arbeitsrecht<br />
• Urlaub: Abwägung muss nach sozialen<br />
Gesichtspunkten erfolgen.<br />
• Heiligabend und Silvester grundsätzlich<br />
normaler Arbeitstag<br />
• Weihnachtsgeld grundsätzlich<br />
freiwillige Zahlung<br />
• Resturlaub verfällt in der Regel<br />
zum Jahreswechsel<br />
„Recht kompakt“<br />
Recht weihnachtlich<br />
I Alle Jahre wieder – die Weihnachtszeit<br />
wirft für Arbeitgeber immer wieder<br />
arbeitsrechtliche Fragen auf. Haben<br />
Eltern ein Vorrecht auf Urlaub zwischen<br />
den Feiertagen? Und in welchem<br />
Umfang darf man Arbeitnehmer an<br />
Heiligabend und Silvester beschäftigen?<br />
In unserer WOP-Serie „Recht kompakt“<br />
haben wir für Sie ein paar arbeitsrechtliche<br />
Informationen rund um das<br />
Thema Weihnachten zusammengestellt.<br />
Weihnachtszeit/Schulferienzeit<br />
Gerade zur Weihnachtszeit möchten<br />
viele Arbeitnehmer zur selben Zeit Urlaub<br />
nehmen, dies ist jedoch nicht<br />
immer möglich. Können mehrere Arbeitnehmer<br />
nicht gleichzeitig Urlaub<br />
nehmen, muss der Arbeitgeber nach<br />
sozialen Gesichtspunkten abwägen.<br />
Während der Schulferien haben grundsätzlich<br />
Eltern mit schulpflichtigen<br />
Kindern Vorrang. Dadurch haben Eltern<br />
aber nicht automatisch ein Vorrecht auf<br />
Urlaub zwischen den Feiertagen. Denn<br />
auch andere Aspekte müssen in die<br />
Entscheidung des Arbeitgebers einfließen:<br />
So zum Beispiel das Alter des Mitarbeiters,<br />
Urlaubsmöglichkeiten der<br />
Lebenspartner und wer im vergangenen<br />
Jahr über die Feiertage Urlaub<br />
hatte. Alle diese Punkte muss der Arbeitgeber<br />
in seine Abwägung einbeziehen.<br />
Heiligabend und Silvester<br />
Heiligabend und Silvester sind keine<br />
Feiertage. Somit sind es ganz gewöhnliche<br />
Werktage, außer sie fallen<br />
zufällig auf einen Sonntag. Da von<br />
Gesetzes wegen für diese Tage nichts<br />
Besonderes gilt, sind es ganz normale<br />
Arbeitstage. Teilweise wird durch<br />
betriebliche Regelungen eine Sonderregelung<br />
getroffen und den Mitarbeitern<br />
ein ganzer oder halber Tag<br />
Sonderurlaub gewährt. Dies stellt jedoch<br />
ein freiwilliges Entgegenkommen<br />
des Arbeitgebers dar und hängt<br />
von den getroffenen Vereinbarungen<br />
ab.<br />
Foto: Studio W Emden<br />
Weihnachtsgeld<br />
Das Weihnachtsgeld ist grundsätzlich<br />
eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers.<br />
Er ist nur dann verpflichtet<br />
ein Weihnachtsgeld zu zahlen, wenn<br />
es einzelvertraglich im Arbeitsvertrag<br />
vereinbart, tarifvertraglich verbindlich<br />
geregelt wurde oder eine dahingehende<br />
Betriebsvereinbarung bzw.<br />
eine betriebliche Übung besteht. Eine<br />
betriebliche Übung besteht, wenn ein<br />
Arbeitgeber in drei aufeinanderfolgenden<br />
Jahren vorbehaltlos Weihnachtsgeld<br />
an seine Mitarbeiter zahlt.<br />
Um das zu vermeiden, sollte sich der<br />
Arbeitgeber die Freiwilligkeit der<br />
Zahlung immer ausdrücklich und zweifelsfrei<br />
gegenüber dem Arbeitnehmer<br />
vorbehalten.<br />
Resturlaub<br />
Grundsätzlich muss der Urlaub im laufenden<br />
Kalenderjahr gewährt und<br />
genommen werden. Ansonsten verfällt<br />
der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers<br />
in der Regel zum 31. Dezember<br />
eines Jahres. Ein Übertragungsanspruch<br />
bis zum 31. März des auf das<br />
Urlaubsjahr folgenden Jahres oder<br />
darüber hinaus kann einzelvertraglich<br />
vereinbart werden oder ergibt<br />
sich teilweise aus Tarifverträgen. Ist<br />
die Gewährung des Urlaubs im laufenden<br />
Kalenderjahr entweder aus<br />
dringenden betrieblichen Gründen<br />
oder aus persönlichen Gründen des<br />
Arbeitnehmers (z.B. Krankheit) nicht<br />
möglich, wird der Urlaub kraft Gesetzes<br />
in das erste Kalendervierteljahr<br />
des Folgejahres übertragen. I<br />
Rechtsinformationen rund um das Thema<br />
Weihnachten finden Sie auch in unserem<br />
Weihnachten Spezial auf unserer Internetseite<br />
www.ihk-emden.de.<br />
Autor:<br />
Simon Alex,<br />
IHK-Rechtsreferent,<br />
Tel. 04921 8901-83,<br />
simon.alex@emden.<br />
ihk.de<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 23
Aus der Region<br />
Landesraumordnungsprogramm<br />
Land legt überarbeitete<br />
„Entwurfsfassung“ vor<br />
I Nach den heftigen Kontroversen zum<br />
vorgelegten Entwurf für ein neues Landesraumordnungsprogramm<br />
(LROP)<br />
hat das Land jetzt einen komplett überarbeiteten<br />
Entwurf vorgelegt. Bei der<br />
Vorstellung am 10. November sagte der<br />
für Raumordnung zuständige Landwirtschaftsminister<br />
Christian Meyer: „Wir<br />
sind eine Regierung, die lernfähig ist,<br />
die den Kompromiss zwischen unterschiedlichen<br />
Interessen sucht.“<br />
Beim Torfabbau ist zwischen Landwirtschaft,<br />
Naturschutz und Torfindustrie<br />
ein Kompromiss mit hohem Klimaschutzfaktor<br />
erzielt worden. Damit<br />
kommt das geplante LROP der Landund<br />
Torfwirtschaft entgegen, mindert<br />
den Flächenverbrauch und erreicht<br />
dennoch einen höheren ökologischen<br />
Mehrwert. Zudem wird auf die Belange<br />
der Kommunen Rücksicht genommen,<br />
denen eine größtmögliche Planungshoheit<br />
bei der künftigen Struktur des<br />
Einzelhandels erhalten bleibt, um die<br />
Versorgung der Einwohnerinnen und<br />
Einwohner zu sichern.<br />
Im Zuge des Beteiligungsverfahrens<br />
zum ursprünglichen Entwurf seien rund<br />
8.000 Stellungnahmen ausgewertet<br />
worden, die zum Teil in den überarbeiteten<br />
Entwurf einflossen.<br />
Eine gute Lösung, so Meyer, habe man<br />
auch im Zusammenspiel mit den Kommunen<br />
gefunden. Das betreffe vor<br />
allem die zukünftige Struktur des Einzelhandels<br />
und die Versorgung der Bürgerinnen<br />
und Bürger sowohl mit Waren<br />
des täglichen Bedarfs als auch mit dem<br />
sogenannten aperiodischen Sortiment<br />
(zum Beispiel Bekleidung, Elektronik,<br />
Haushalts- und Spielwaren sowie Möbel).<br />
Im Kern erhalten die Kommunen<br />
fortan größere Spielräume bei der Planung.<br />
Es wird stärker auf die individuelle<br />
Situation vor Ort Rücksicht genommen.<br />
„Die Karten mit den Erreichbarkeitsräumen<br />
sind vom Tisch“, so Meyer.<br />
Nach der Kabinettsinformation startet<br />
in den nächsten Wochen das Beteiligungsverfahren<br />
für Kommunen, sonstige<br />
Träger öffentlicher Belange sowie<br />
für Bürgerinnen und Bürger. Im Internet<br />
werden die überarbeiteten Entwürfe<br />
sowie die Abwägungen eingegangener<br />
Stellungnahmen veröffentlicht. Nähere<br />
Informationen finden sich unter www.<br />
LROP-online.de. Bis zum 6. Januar 2016<br />
können Stellungnahmen zum überarbeiteten<br />
Entwurf an das niedersächsische<br />
Landwirtschaftsministerium<br />
geschickt werden.<br />
Ab Ende Januar 2016 sollen dann zu den<br />
Stellungnahmen fünf Erörterungstermine<br />
in Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg,<br />
Hildesheim und Braunschweig<br />
stattfinden.<br />
I<br />
IHK-Handelsausschuss informiert sich über Stadtentwicklung<br />
Innenstädte brauchen Strategie<br />
Händler müssen noch mehr an einem Strang ziehen,<br />
so die Ausschussmitglieder. Foto: IHK<br />
I „Attraktive Innenstädte sind die Identifikationspunkte<br />
unserer Region – für<br />
Jung und Alt, Touristen und Einheimische“,<br />
so der Vorsitzende des IHK-Handelsausschusses,<br />
Johannes Poppen.<br />
Deshalb sei es wichtig, dass in den Innendstädten<br />
Projekte zur Attraktivitätssteigerung<br />
zügig durchgeführt würden.<br />
Nur durch tragfähige, standortbezogene<br />
Strategien könnten die Stadtzentren<br />
auf Dauer im Wettbewerb mit dem<br />
Online-Handel mithalten, mahnte Poppen.<br />
Im November hatte sich der Auschuss<br />
über aktuelle innerstädtische<br />
Projekte in Aurich, Emden und Leer<br />
informiert.<br />
„Wir müssen alle Kräfte für die Zukunftsfähigkeit<br />
unserer Zentren bündeln“, forderte<br />
Poppen. Dabei sei die enge Abstimmung<br />
zwischen Unternehmen und<br />
Werbegemeinschaften auf der einen<br />
Seite und Verwaltung und Politik auf der<br />
anderen Seite unerlässlich. Verbindliche<br />
Einzelhandelskonzepte oder Leitbilder<br />
könnten hier eine für beide Seiten nachvollziehbare<br />
Richtschnur bilden.<br />
„Der Handel in der Innenstadt funktioniert<br />
nicht von allein“, betonten die Ausschussmitglieder.<br />
Eine attraktive städtebauliche<br />
Gestaltung, gut erreichbare,<br />
günstige Parkplätze, Barrierefreiheit<br />
sowie Sicherheit und Sauberkeit seien<br />
unerlässliche Rahmenbedingungen für<br />
die Aufenthaltsqualität. Deshalb sprach<br />
sich der Handelsausschuss auch einstimmig<br />
für ein Gesetz zur Unterstützung von<br />
Business-Improvement-Districts (BIDs)<br />
aus, durch die alle Immobilieneigentümer<br />
in die Finanzierung innerstädtischer<br />
Projekte eingebunden werden können.I<br />
24 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Ostfriesland Plein in Groningen<br />
Ostfriesische Unternehmer besuchten Promotiedagen<br />
Auch in diesem Jahr kamen wieder mehr als 100 Gäste zur Eröffnung des Ostfriesischen Marktplatzes auf den „Promotiedagen“. Foto: IHK<br />
I Der „Ostfriesland Plein“, als Marktplatz<br />
eines Zusammenschlusses ostfriesischer<br />
Unternehmen und Organisationen,<br />
war bei den „Promotiedagen“ in<br />
Groningen wieder stark besucht. Auf<br />
Initiative der IHK präsentierten die<br />
Aussteller gemeinsam im Nachbarland<br />
ihren Wirtschaftsstandort. Bei der zweitägigen<br />
Businessmesse konnten die<br />
Unternehmen zahlreiche interessante<br />
Kontakte zu potenziellen Kunden und<br />
Geschäftspartnern in den Niederlanden<br />
knüpfen.<br />
„Mit dem Ostfriesland Plein als ostfriesischem<br />
Markplatz und über 20 Ausstellern<br />
aus dem Kammerbezirk möchten wir<br />
Ostfriesland sowohl in wirtschaftlicher<br />
als auch kultureller Hinsicht im Nachbarland<br />
vorstellen“, sagt Hartmut Neumann,<br />
IHK-Referent für Standortpolitik.<br />
Kontaktbörse und Türöffner<br />
Die Groninger „Promotiedagen“ fanden<br />
in diesem Jahr bereits zum 29. Mal statt.<br />
Die Messe hat sich im Laufe der Zeit für<br />
zahlreiche Unternehmen aus der<br />
Grenzregion als eine hochinteressante<br />
Kontaktbörse und Türöffner für den<br />
Markt im Nachbarland erwiesen. Mit<br />
etwa 30.000 Besuchern und rund 600<br />
Ausstellern aus allen Branchen zählen<br />
die „Promotiedagen“ zu den größten<br />
Unternehmertreffen in den Niederlanden.<br />
Bei der Eröffnungsfeier des „Ostfriesland<br />
Pleins“ sprachen Rico Mecklenburg<br />
für die Ostfriesische Landschaft<br />
und Prof. Dr. Gerhard Kreutz für die<br />
Hochschule Emden/Leer und die Netzwerkinitiative<br />
greentech Ostfriesland,<br />
die ebenfalls als Aussteller auf der<br />
Messe vertreten waren und den derzeitigen<br />
Entwicklungsstand der erneuerbaren<br />
Energien in der Region präsentierten.<br />
I<br />
Prüfungsausschuss<br />
Vorsitzender verabschiedet<br />
I Nach mehr als zwölfjähriger, erfolgreicher<br />
Tätigkeit wurde der Vorsitzende<br />
des Prüfungsausschusses der Sachkundeprüfung<br />
im Bewachungsgewerbe,<br />
Heiko Dänekas, im November von<br />
der IHK verabschiedet. „Die IHK bedankt<br />
sich ganz herzlich für die jahrelange<br />
sehr gute Zusammenarbeit. Wir<br />
wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin<br />
alles Gute“, sagte der IHK-Referent<br />
für den Bereich International,<br />
Murat Özdemir, bei der Verabschiedung<br />
des Vorsitzenden. Gleichzeitig<br />
wurde Ulrich Hofmann, der dem Prüfungsausschuss<br />
seit 2003 angehört, zu<br />
Dänekas‘ Nachfolger berufen. Mit Daniela<br />
Heus tritt zudem eine neue Kollegin<br />
dem Prüfungsausschuss bei. Die<br />
IHK freut sich auf die weitere Zusammenarbeit<br />
und wünscht beiden einen<br />
guten Start.<br />
I<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 25
Aus der Region<br />
Windenergie<br />
Branche zieht positive Bilanz<br />
I Im November haben sich in Hannover<br />
beim zweiten „Windbranchentag Niedersachsen-Bremen“<br />
zahlreiche Vertreter<br />
der Branche getroffen. Offizieller<br />
Partner der Veranstaltung war der Niedersächsische<br />
Industrie- und Handelskammertag<br />
(NIHK).<br />
Die Windenergiebranche blickt auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurück. 2014 wurden<br />
1.766 Windkraftanlagen an Land mit<br />
einer Leistung von 4.750 Megawatt gebaut.<br />
Bis zum Ende 20<strong>15</strong> wird mit einem<br />
vergleichbaren Zubau gerechnet. Im<br />
Bereich der Offshore-Technologie wird<br />
zudem mit bis zu 3.300 Megawatt am<br />
Netz ein Durchbruch in Nord- und Ostsee<br />
erwartet.<br />
„Die Windindustrie ist eine innovative<br />
Wachstumsbranche mit erheblicher<br />
Wertschöpfung, deutlichen Jobeffekten<br />
und beträchtlichen Steuereinnahmen“,<br />
so Dr. Jan Amelsbarg, Sprecher des niedersächsischen<br />
Industrie- und Handelskammertages<br />
(NIHK) für Industrie, Energie<br />
und Technologie in einem Interview<br />
mit dem Bundesverband<br />
WindEnergie e.V. „Bundesweit seien<br />
mittlerweile 140.000 Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen in der Windbranche<br />
tätig, in Niedersachsen alleine über<br />
30.000.“ Niedersachsen nimmt damit<br />
den Spitzenplatz in Deutschland ein.<br />
Weiter heißt es: „Wir profitieren entlang<br />
der gesamten Wertschöpfungskette:<br />
Angefangen bei der Projektentwicklung<br />
und Projektplanung, über den Anlagenbau<br />
und die Wartung, die Instandhaltung<br />
und den Rückbau. Etliche Branchen<br />
sind daran beteiligt: die Zulieferer,<br />
Die Windenergie blickt auf ein erfolgreiches Jahr<br />
zurück. Foto: Stefan Bergmann<br />
die Spediteure und Logistikunternehmen,<br />
die Versicherungen und die Finanzbranche.<br />
Last but not least die<br />
Netzanbindung: Das kostet nicht nur<br />
Geld, sondern schafft ebenfalls Arbeitsplätze.<br />
Niedersachsen ist bei der Forschung<br />
und Entwicklung und entlang<br />
der gesamten Kette prominent vertreten.<br />
Jetzt treten wir in die nächste Phase<br />
der Energiewende: Nämlich intelligente<br />
Energieerzeugung, intelligenter<br />
Transport und intelligenter Verbrauch.<br />
Hier müssen wir sehen, dass wir unseren<br />
Vorsprung halten und ausbauen können.“<br />
Sorge bereitet der Branche jedoch die<br />
Umstellung auf das Ausschreibungsmodell<br />
Ende 2016. „Wir sehen beim NIHK<br />
das Problem nicht grundsätzlich im<br />
Ausschreibungsmodell, sondern in den<br />
Regelungen im Detail“, so der NIHK-<br />
Sprecher. Wichtig sei es, über Ausnahmeregelungen<br />
nachzudenken. Umstritten<br />
ist in der Wirtschaft, ob diese nur für<br />
Anlagen bis zu einem Megawatt und<br />
weniger oder im Rahmen der sogenannten<br />
De-minimis-Regelung für<br />
sechs Erzeugungsanlagen à sechs Megawatt<br />
gelten. „Wir in Emden treten für<br />
die sechs mal sechs Regelung ein, das<br />
sieht ja auch die Vorgabe aus Brüssel<br />
vor. Finger weg von der Übererfüllung<br />
von Brüsseler Vorgaben“, so Amelsbarg<br />
weiter.<br />
Um auch weiterhin eine hohe Akzeptanz<br />
der Energiewende zu erhalten,<br />
habe die Windenergiebranche anlässlich<br />
des Branchentages verschiedene<br />
Forderungen formuliert. Der Präsident<br />
des Bundesverbandes WindEnergie,<br />
Hermann Albers, plädiert dafür, die in<br />
der EU-Beihilferichtlinie zugelassenen<br />
Ausnahmen zu nutzen und kleinen Akteuren,<br />
die als Bürgerwindpark, Energiegenossenschaft<br />
oder unter kommunaler<br />
Trägerschaft ein Projekt umsetzen,<br />
auch weiterhin eine Marktteilnahme zu<br />
sichern. „Wir müssen ein hohes Ausbauvolumen<br />
von jährlich mindestens 4.400<br />
Megawatt erreichen, um rückläufige<br />
Zubauten in anderen Branchen zu kompensieren,<br />
Ausbauziele in den Bundesländern<br />
unter Ausschreibungen zu erreichen<br />
und die Vernetzung der Sektoren<br />
Strom, Mobilität und Wärme zu<br />
stärken“, fordert Albers. Er schlägt zudem<br />
ein einstufiges Referenzertragsmodell<br />
vor, das dazu beiträgt, den dezentralen<br />
Ausbau in ganz Deutschland<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
I<br />
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26 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Politik & Wirtschaft<br />
Im Jahr 2002 startete die Regierung das Programm PROFINA (Programm zur Förderung der Windenergie .<br />
Interview zum brasilianischen Windenergiemarkt<br />
„Das Wachstum ist im vollen Gange“<br />
Foto: Enerfín (Elecnor Renewables)<br />
I WOP: Brasiliens Wirtschaft befindet sich<br />
momentan in der Krise. Wie ist die aktuelle<br />
Situation auf dem brasilianischen<br />
Windenergiemarkt?<br />
Daniele Andrade, Leiterin Umwelt,<br />
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz<br />
der AHK São Paulo: Tatsächlich<br />
befindet sich das Land aktuell auf dem<br />
Weg durch die Wirtschaftskrise, die<br />
viele Sektoren betrifft, inklusive Industrie<br />
und staatliche Investitionen. Im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien<br />
und vor allem bei der Windenergie bietet<br />
sich aber ein anderes Bild. Neben<br />
den idealen geografischen und klimatischen<br />
Bedingungen wird das Gesamtpotenzial<br />
für die Erzeugung von Windenergie<br />
auf 140 GW geschätzt. Bis<br />
Ende des Jahres wird das Land zum<br />
weltweit fünftgrößten Produzenten<br />
von Windenergie aufsteigen.<br />
Bereits im Jahr 2002 startete die Regierung<br />
das Programm PROINFA (Programm<br />
zur Förderung von Windenergie),<br />
über welches das Ministerium für Bergbau<br />
und Energie (MME) Anreize zum Bau<br />
von Windparks schaffte. Aktuell sind in<br />
Brasilien 7,07 GW installiert und weitere<br />
10,70 GW befinden sich in Konstruktion.<br />
Das Ziel ist, Windenergie bis 2020 zur<br />
zweitgrößten Energiequelle, nach Wasserkraft,<br />
auszubauen. Das MME schätzt,<br />
dass bis 2030 ein Fünftel des nationalen<br />
Energiebedarfs aus regenerativen Energiequellen<br />
erzeugt wird, davon ein großer<br />
Teil aus Windkraft. Bei dieser Rechnung<br />
ist die Wasserkraft nicht berücksichtigt,<br />
da diese in Brasilien klassischerweise<br />
nicht zu den erneuerbaren<br />
Energieträgern gezählt wird.<br />
WOP: Wie ist Brasilien dieses schnelle<br />
Wachstum im Bereich der Windenergie<br />
gelungen?<br />
Daniele Andrade, AHK: Die Kosten zur<br />
Erzeugung von Windenergie sind in<br />
den letzten Jahren schnell zurückgegangen.<br />
Dazu trug vor allem die Entwicklung<br />
neuer Technologien bei, wie<br />
eine genauere Windstärkenmessung<br />
und die bessere Gestaltung von Projektfinanzierungen<br />
(financial engineering).<br />
Die Einführung von staatlichen<br />
Ausschreibungen zur regenerativen<br />
Energieproduktion im Jahr 2009 stärkte<br />
den Wettbewerb und war deshalb ein<br />
wichtiger Schritt zur Senkung der Kosten.<br />
Seitdem fanden insgesamt fünf<br />
Ausschreibungen im Bereich Windenergie<br />
statt.<br />
Bereits im Jahr 2011 Betrug der Marktpreis<br />
für eine MW/h Windenergie nur<br />
noch 100 Reais (ca. 43 €) und war damit<br />
nahezu identisch mit dem Preis für<br />
Wasserkraft, deren Konstruktion deutlich<br />
mehr Zeit in Anspruch nimmt. Der<br />
aktuellste Preis, von einer Ausschreibung<br />
am 23. August 20<strong>15</strong>, beträgt<br />
110,51 Reais (ca. 28 €).<br />
WOP: Wie lautet Ihre Prognose für die<br />
nächsten Jahre?<br />
Daniele Andrade, AHK: Das Wachstum<br />
des Windenergiemarktes ist in vollem<br />
Gange, mit einer Zunahme von durchschnittlich<br />
30% pro Jahr. Im letzten Jahr<br />
(2014) betrug die Gesamtinvestition in<br />
den Markt ungefähr 18 Milliarden Reais<br />
(5,8 Milliarden €). Unter den elf Anlagenherstellern<br />
und Zulieferern befinden<br />
sich unter anderem die deutschen<br />
Unternehmen Wobben Windpower,<br />
Daniele Andrade, Leiterin Umwelt, Erneuerbare<br />
Energien und Energieeffizienz der AHK São Paulo.<br />
Foto: BECACLICK<br />
Siemens und MC Bauchemie. 20<strong>15</strong> wird<br />
dieser Industriesektor 35.000 Arbeitsplätze<br />
schaffen und für die Entwicklung<br />
bis 2019 sind 135.000 prognostiziert,<br />
die installierte Gesamtleistung wird<br />
dann 18 GW erreichen.<br />
WOP: Wie sehen Sie die Chancen auf<br />
einen Markteinstieg für kleine und mittlere<br />
deutsche Unternehmen?<br />
Daniele Andrade, AHK: Das Wachstum<br />
schreitet in einem solchen Tempo voran,<br />
dass es auf vielen Gebieten an<br />
Fachkräften und spezialisierten Unternehmen<br />
mangelt. Chancen für deutsche<br />
Unternehmen bestehen deshalb<br />
vor allem bei spezialisierten Maschinen<br />
und Anlagen, aber auch in der Montage<br />
und Wartung der Parks. Im Großen<br />
und Ganzen bietet sich in Brasilien aktuell<br />
eine Situation ganz vergleichbar<br />
mit der in Deutschland vor 12 bis <strong>15</strong><br />
Jahren.<br />
I<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 27
Politik & Wirtschaft<br />
Neues aus Berlin und Brüssel<br />
Betriebsveranstaltung:<br />
Das können Betriebe absetzen<br />
Berlin. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat vor Kurzem ein Schreiben<br />
vorgelegt, in dem es erklärt, wie Betriebsveranstaltungen lohnsteuerlich<br />
zu behandeln sind. Der DIHK und andere Spitzenverbände hatten<br />
dem BMF im Vorfeld eine Liste mit Fragen und Lösungsvorschlägen<br />
vorgelegt.<br />
„Wer kann an einer Betriebsveranstaltung teilnehmen?“ „Welche Kosten<br />
zählen hierzu?“ „Wie erfolgt die Aufteilung des Freibetrages?“ Auf diese<br />
und andere Fragen gab die Regelung zur lohnsteuerlichen Behandlung<br />
von Betriebsveranstaltungen bislang keine befriedigenden Antworten,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung des DIHK. Für die Unternehmen war es<br />
deshalb wichtig, dass die Finanzverwaltung hier mehr Klarheit schafft.<br />
Dafür hatte sich der DIHK eingesetzt. Zahlreiche Punkte aus der Liste<br />
konnten in dem Schreiben des BMF geklärt werden. So sei jetzt klar, dass<br />
der Freibetrag von 110 Euro auch gilt, wenn ehemalige Arbeitnehmer an<br />
der Veranstaltung teilnehmen. Und: Die Kosten der An- und Abreise zu<br />
einer Betriebsveranstaltung mindern den Freibetrag nicht. Gute Nachricht,<br />
denn bald steht die Abrechnung zahlreicher Weihnachtsfeiern vor<br />
der Tür.<br />
Ansprechpartner: kambeck.rainer@dihk.de<br />
Partnerschaft für Fachkräfte<br />
erfolgreich<br />
Berlin. „Zur Fachkräftesicherung müssen wir alle Potenziale heben“,<br />
betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer beim Spitzentreffen<br />
der „Partnerschaft für Fachkräfte“ mit Bundesarbeitsministerin<br />
Andrea Nahles (SPD). „Insbesondere viele Frauen und Ältere wollen<br />
wieder Arbeit finden oder auch mehr beziehungsweise länger<br />
als bisher arbeiten.“ Schweitzer lobte die Betriebe in Deutschland,<br />
die bereits viel unternehmen, um diesen Zielgruppen Chancen zu<br />
eröffnen – beispielsweise mit flexiblen Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsangeboten,<br />
Aus- und Weiterbildung und Gesundheitsförderung.<br />
Zudem machte Schweitzer auf das breite Engagement<br />
der IHKs beim Thema Fachkräftesicherung aufmerksam, das auch<br />
während der gemeinsamen Fachkräftewoche zum Ausdruck kam.<br />
Mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation stellte er klar, dass<br />
Flüchtlinge, die heute in Not zu uns kommen und bei uns bleiben,<br />
erst mittelfristig einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten<br />
könnten. „Insgesamt stellt die Integration eine enorme Herausforderung<br />
dar“, so Schweitzer. Ganz wichtig sei hierbei eine schnelle<br />
Unterstützung beim unverzichtbaren Spracherwerb.<br />
Ansprechpartner: hardege.stefan@dihk.de<br />
Wir stehen auch auf Stahl.<br />
Nur anders!<br />
Frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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28 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
www.wege-zur-pflege.de<br />
Die Zahl der Bewerber ist leicht um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.<br />
Bewerberzahlen sind leicht gestiegen<br />
Berlin. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Wirtschaft<br />
ist – trotz sinkender Bewerberzahlen und des ungebremsten Trends<br />
zum Studium – 20<strong>15</strong> im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,2 Prozent<br />
gestiegen. In Deutschland haben ausbildungsinteressierte Jugendliche<br />
damit weiterhin sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft<br />
engagiert sich gemeinsam mit den anderen Allianzpartnern weiter dafür,<br />
noch mehr junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung zu befähigen<br />
und zu gewinnen. Als eine große Herausforderung gilt dabei die<br />
Integration von Flüchtlingen sowie von jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss.<br />
Die Ende 2014 zwischen Wirtschaft, Gewerkschaften, Bund und<br />
Ländern geschlossene Allianz für Aus- und Weiterbildung baut dabei auf<br />
die Unternehmen in Deutschland: Sie zeigen weiterhin eine hohe Ausbildungsbereitschaft<br />
und geben auch Leistungsschwächeren Chancen.<br />
Ansprechpartner: kiss.markus@dihk.de<br />
Foto: Peter M. Fischer/Fuse/Thinkstock<br />
Pensionsrückstellungen:<br />
Schäuble sieht Handlungsbedarf<br />
Berlin. Aktuell müssen die Unternehmen zusätzliche<br />
Rückstellungen bilden, um ihre Pensionszusagen<br />
in der Zukunft trotz Niedrigzinsen<br />
einhalten zu können. Diese zusätzliche Vorsorge<br />
wird allerdings wie ein Gewinn des Unternehmens<br />
behandelt – und entsprechend besteuert, wie der<br />
DIHK seit Langem kritisiert. Allein mittelständische<br />
Unternehmen haben damit seit 2008 bereits mehr<br />
als 500 Mio. Euro an Steuern auf Gewinne gezahlt,<br />
die sie gar nicht gemacht haben. Jetzt hat auch<br />
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erstmals<br />
öffentlich den Handlungsbedarf in dieser Frage anerkannt.<br />
Der DIHK wird sich weiter dafür einsetzen,<br />
dass dieser Einsicht auch konkrete Taten folgen –<br />
zumal auch bei der handelsrechtlichen Behandlung<br />
von Pensionsrückstellungen Nachbesserungen<br />
nötig sind.<br />
Ansprechpartner: gemkow.tim@dihk.de<br />
Die neue<br />
Familienpflegezeit.<br />
Informieren Sie Ihre Beschäftigten über die neuen Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von<br />
Familie, Pflege und Beruf. Beschäftigte mit Pflegeaufgaben bleiben so dem Unternehmen mit<br />
ihrem Erfahrungswissen erhalten.<br />
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Ob Pflegezeit oder Familienpflegezeit in Anspruch genommen werden können, hängt von der Größe<br />
Ihres Unternehmens ab.<br />
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Wir sagen<br />
Danke<br />
für ein erfolgreiches Jahr<br />
20<strong>15</strong><br />
Alle Jahre wieder freuen wir uns auf die letzte Ausgabe<br />
unseres IHK-Magazins „Wirtschaft Ostfriesland<br />
& Papenburg“ – die Ausgabe mit der Spendenaktion<br />
zu Gunsten der Berufsakademie Ost-Friesland<br />
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Spendenaktion<br />
für die Stiftung Berufsakademie<br />
Ost-Friesland e. V. (BAO)<br />
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30 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
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Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, wieder<br />
viele Anzeigenkunden für diese Aktion zu begeistern.<br />
Und so ergeben die 30 Anzeigen auf den<br />
folgenden sechs Seiten eine Spende von 3000 Euro<br />
für die Berufsakademie Ost-Friesland e. V.<br />
Die für die Region eminent wichtige Bildungseinrichtung<br />
kümmert sich intensiv um die Ausbildung<br />
der Fachkräfte, die die regionale Wirtschaft<br />
so dringend braucht.<br />
Wir danken allen Kunden, die mit ihrer Anzeige<br />
dazu beitragen, diese zukunftsorientierte Arbeit<br />
zu unterstützen. Der Spendenbetrag wird in den<br />
nächsten Wochen an die Berufsakademie Ost-<br />
Friesland e. V. übergeben.<br />
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Gleichzeitig wünschen wir allen Anzeigenkunden<br />
ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2016. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 31
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Das duale Studium an der Berufsakademie Ost-Friesland<br />
(BAO) ist ein Instrument zur Ausbildung und Bindung<br />
des Fach- und Führungskräftenachwuchs an das Unternehmen<br />
und zur Fachkräftesicherung für die ganze<br />
Region.<br />
Das Besondere an einem Studium an der Berufsakademie<br />
Ost-Friesland ist die Kombination von betrieblicher<br />
Praxis in einem Unternehmen und der Vermittlung wissenschaftlicher<br />
Inhalte an der Berufsakademie. So kann<br />
Gelerntes unmittelbar in der betrieblichen Praxis ausprobiert<br />
werden und Themen aus der Praxis sind fester<br />
Bestandteil der Vorlesungen an der BAO.<br />
Jedes Semester gliedert sich in Theorie- und Praxisphasen.<br />
Theoriephasen an der Akademie und Praxisphasen<br />
im Unternehmen wechseln sich ab und führen zu einer<br />
zukunftsorientierten Ausbildung auf höchstem Niveau,<br />
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maßgeschneidert auf die Anforderungen der Ausbildungsunternehmen<br />
und mit anerkannten Studienabschlüssen,<br />
kombiniert mit einem Abschluss der IHK.<br />
Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Qualifizierung<br />
ist auch der Erwerb von Methoden- und Sozialkompetenzen.<br />
Kommunikative Fähigkeiten, die Fähigkeit, in<br />
komplexen Zusammenhängen zu denken, Selbstsicherheit<br />
und Pragmatismus sind für zukünftige Führungskräfte<br />
mindestens genauso wichtig wie Fachkenntnisse.<br />
Das duale Studium an einer Berufsakademie vermittelt<br />
deshalb bereits frühzeitig im Studium entsprechende<br />
Kenntnisse – durch die Integration von Fallstudien, Teamarbeit,<br />
handlungsorientierten Praxisprojekten sowie<br />
durch Präsentationen im Rahmen des Studiums.<br />
Mit ihren Studiengängen ist die Berufsakademie fest in<br />
der Hochschulregion verankert und dabei eng mit der<br />
Wirtschaft verbunden. Die Unternehmen verstehen die<br />
BAO als „ihre Berufsakademie“. Sie haben die Vorteile des<br />
Studiums an der BAO erkannt und qualifizieren ihren<br />
zukünftigen Fach- und Führungskräftenachwuchs auf<br />
diesem Wege. Und sie geben den „High Potentials“ mit<br />
dem dualen Studium attraktive berufliche Perspektiven<br />
mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen insbesondere<br />
im Namen der Studierenden, denen Ihre Zuwendung<br />
zugutekommen wird.<br />
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Credo bildet die Berufsakademie Ost-Friesland (BAO)<br />
seit 20 Jahren den Führungskräftenachwuchs im IHK-<br />
Bezirk aus. Der Erfolg zeigt, wie wichtig der Bildungsträger<br />
für die Region ist: Mehr als 60 Kooperationsunternehmen<br />
schicken ihre Fachkräfte regelmäßig zur<br />
Qualifizierung an die BAO. Mehr als 500 Absolventen<br />
haben bereits in der Akademie ihren Abschluss gemacht.<br />
Die BAO kann stolz auf diese Leistung sein. Besonders<br />
mit Blick auf den demografischen Wandel, wird die<br />
Nachfrage nach gut ausgebildeten Führungskräften in<br />
der Region weiter steigen. Die BAO leistet für unsere<br />
regionale Wirtschaft in diesem Zusammenhang gleich<br />
in zweifacher Hinsicht einen wichtigen Beitrag: Mit ihrer<br />
hochwertigen Ausbildung stellt sie den Führungskräftenachwuchs<br />
in der Region sicher. Darüber hinaus<br />
ist sie aber auch ein wichtiger Standortfaktor. Die Perspektive,<br />
sich in einem Betrieb weiter zu entwickeln,<br />
macht nicht nur den Betrieb, sondern auch die Region<br />
als Berufs- und Lebensstandort interessant. Was macht<br />
ein Studium an der BAO aus?<br />
Keine Kunst, sondern Technik,<br />
Erfahrung und Know-how.<br />
Eines der wichtigsten Merkmale des abwechslungsreichen<br />
Studiums an der BAO ist die Verknüpfung von<br />
Theoriephasen an der Akademie und Praxisphasen im<br />
ausbildenden Unternehmen. Dieser regelmäßige Wechsel<br />
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34 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
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ins Berufsleben, von dem sowohl die Studierenden als<br />
auch die Ausbildungsbetriebe profitieren. Ein großer<br />
Vorteil für die Studenten an der BAO liegt außerdem<br />
darin, dass die Betriebe die Studiengebühren während<br />
der gesamten Studienzeit übernehmen und den Studierenden<br />
darüber hinaus eine Ausbildungsvergütung<br />
zahlen. Dies sichert den Studierenden ein hohes Maß<br />
an finanzieller Unabhängigkeit. Da an der BAO sowohl<br />
eigene Dozenten als auch ausgewählte Lehrkräfte von<br />
Hochschulen und Universitäten sowie qualifizierte Experten<br />
aus Unternehmen mit ihrem jeweiligen Spezialwissen<br />
unterrichten, gewährleistet das Studium an<br />
der BAO eine hohe Aktualität und eine große Nähe zur<br />
Praxis der Arbeitswelt. So vermittelt die BAO in den Lehrund<br />
Ausbildungsmodulen eine breite Vielfalt an fachlichem<br />
Wissen in Theorie und Praxis. Die Studierenden<br />
erhalten schließlich einen akkreditierten Studienabschluss,<br />
der national und international anerkannt ist. Er<br />
berechtigt zu weiterführenden Studiengängen an anderen<br />
Hochschulen. Neben dem Bachelor-Abschluss<br />
erwerben die Studierenden außerdem einen Abschluss<br />
der IHK in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Kleine<br />
Kursgruppen ermöglichen darüber hinaus eine intensive<br />
Betreuung und kurze Kommunikationswege. Diese tragen<br />
ganz wesentlich zur Förderung der Motivation und<br />
zum Lernerfolg der Studierenden bei.<br />
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 35
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Der Bundesfinanzhof hatte mit Entscheidung<br />
vom 12.08.20<strong>15</strong> – XI R<br />
43/13 über die Frage zu urteilen, ob die<br />
Veräußerung von 140 fremden Pelzmänteln<br />
noch als eine Privatangelegenheit zu<br />
beurteilen sei, oder ob diese Veräußerungen<br />
bereits eine unternehmerische Tätigkeit<br />
mit entsprechender Umsatzsteuerpflicht<br />
darstellten.<br />
Dr. Holger Achtermann<br />
Leitung der Rechtsabteilung,<br />
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In dem zu entscheidenden Fall betrieb die<br />
Steuerschuldnerin in den Jahren 2004 und<br />
2005 ein Unternehmen „Finanzdienstleistungen“.<br />
Sie veräußerte daneben über mehrere<br />
eBay-Konten in den Streitjahren rund<br />
140 Pelzmäntel für insgesamt ca. 90 000 €.<br />
Die Steuerschuldnerin behauptete, dass die<br />
Mäntel ihrem Ehemann gehörten und aus<br />
der Auflösung der privaten Pelzmantelsammlung<br />
ihrer verstorbenen Schwiegermutter<br />
stammten. Die unterschiedlichen<br />
Größen der verkauften Pelze resultierten<br />
nach Angabe der Steuerschuldnerin daraus,<br />
dass sich die Kleidergröße zwischenzeitlich<br />
verändert habe. Der Verkauf einer privaten<br />
Sammlung sei ihrer Ansicht nach keine<br />
unternehmerische Tätigkeit.<br />
Der Bundesfinanzhof urteilte hingegen, dass<br />
die Tätigkeit der Steuerschuldnerin mit der<br />
Tätigkeit eines privaten Sammlers nichts zu<br />
tun habe, da sie nicht eigene, sondern fremde<br />
Pelzmäntel – die vermeintliche Sammlung<br />
der Schwiegermutter – verkauft hatte. Ferner<br />
kam das Gericht zu dem Schluss, dass<br />
die verkauften Pelzmäntel keine Sammlerstücke,<br />
sondern Gebrauchsgegenstände<br />
waren. Angesichts der unterschiedlichen<br />
Pelzarten, -marken, Konfektionsgrößen und<br />
der um bis zu 10 cm voneinander abweichenden<br />
Ärmellängen war nicht ersichtlich,<br />
welches „Sammelthema“ verfolgt worden<br />
sein sollte. Die Rechtsprechung zu Münzund<br />
Briefmarkensammlern war daher nach<br />
Ansicht des Bundesfinanzhofes nicht auf<br />
den Streitfall übertragbar.<br />
Ein maßgebliches Beurteilungskriterium<br />
dafür, dass eine wirtschaftliche Tätigkeit<br />
vorlag, bestehe nach Ansicht des Bundes-<br />
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finanzhofes nämlich darin, dass ein Eigentümer<br />
aktive Schritte zur Vermarktung unternimmt,<br />
indem er sich ähnlicher Mittel bedient<br />
und z. B. bewährte Vermarktungsmaßnahmen<br />
durchführt. Derartige Maßnahmen<br />
erfolgen normalerweise nicht im Rahmen<br />
der Verwaltung von Privatvermögen, so<br />
dass der Verkauf in einem solchen Fall nicht<br />
als bloße Ausübung des Eigentumsrechts<br />
durch seinen Inhaber angesehen werden<br />
kann. Auch die Dauer des Lieferzeitraumes,<br />
die Zahl der Kunden und die Höhe der Einnahmen<br />
sind Gesichtspunkte, die zur Gesamtheit<br />
der Gegebenheiten des Einzelfalls<br />
gehören und neben anderen Gesichtspunkten<br />
bei dieser Prüfung berücksichtigt werden<br />
können.<br />
Die hohe Zahl der gelieferten Mäntel, die<br />
„Vervielfachung“ der Verkäuferkonten als<br />
aktive Maßnahme zum Vertrieb der Pelzmäntel<br />
und die Nutzung von zwei Bankkonten<br />
sprachen vorliegend nach Ansicht des<br />
Bundesfinanzhofes für händlertypisches<br />
Verhalten. Auch sei vorliegend trotz kurzer<br />
Dauer der Tätigkeit von deren Nachhaltigkeit<br />
auszugehen, da die Steuerschuldnerin<br />
innerhalb kurzer Frist planmäßig, wiederholt<br />
und intensiv am Marktgeschehen<br />
teilgenommen habe. <<br />
Unternehmerisches Denken<br />
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Ordnung ist das halbe Leben – leider spiegelt sich dieses Motto auf<br />
vielen Schreibtischen nicht wider. Im Gegenteil, oftmals türmen sich<br />
Zettel und unsortierte Dokumente. Das kann im entscheidenden<br />
Moment dazu führen, dass man die entsprechenden Unterlagen<br />
nicht rechtzeitig zur Hand hat. Zeitverschwendung und ineffizientes<br />
Arbeiten sind die Folgen. Mit dem Seminar „Mein Schreibtisch – frei<br />
und aufgeräumt“ wird gezeigt, welche Auswirkungen Unordnung<br />
auf unsere Leistungsfähigkeit haben kann, wie Störungen und Zeitverschwendungen<br />
im Alltag erkannt und moderne Ordnungssysteme<br />
eingeführt und beibehalten werden können. Vorgestellt werden<br />
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Susanne Moderhak, Tel.: 04921 8901-21, Fax: 04921 8901-9221 oder per<br />
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Yvonne Schrader, Telefon: 04921 8901-46, Fax: 04921 8901-9246 oder<br />
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 39
Aus- und Weiterbildung<br />
Landesbestenehrung<br />
„Absolventen sind Botschafter für duale Ausbildung“<br />
I Die landesbesten Auszubildenden aus<br />
dem Bereich der niedersächsischen IHKs<br />
standen im Rampenlicht des GOP Varieté-Theaters<br />
in Hannover: 89 junge Fachkräfte<br />
haben ihre Berufsausbildung in<br />
den IHK-Mitgliedsunternehmen in diesem<br />
Jahr mit der Gesamtnote „sehr gut“<br />
abgeschlossen und sind Beste in ihrem<br />
Ausbildungsberuf in Niedersachsen geworden.<br />
„Diese Absolventen sind mit<br />
ihren Spitzenleistungen beeindruckende<br />
Botschafter für die duale Ausbildung in<br />
unserem Land“, so Dr. Horst Schrage,<br />
Hauptgeschäftsführer der in diesem<br />
Jahr gastgebenden IHK Hannover.<br />
Im Bereich der niedersächsischen IHKs<br />
haben 20<strong>15</strong> 38.500 junge Menschen<br />
an den kaufmännischen oder gewerblich-technischen<br />
IHK-Abschlussprüfungen<br />
teilgenommen. „Mit Ihrem<br />
hervorragenden Abschluss stehen Ihnen<br />
alle Türen für die berufliche Karriere<br />
weit offen. Investieren Sie weiter<br />
in Ihre berufliche Entwicklung – es<br />
lohnt sich“, würdigte Professor Dr.<br />
Günter Hirth, Abteilungsleiter Berufsbildung<br />
der IHK Hannover, die Berufsbesten<br />
bei ihrer Auszeichnung in Hannover.<br />
Aus Ostfriesland und Papenburg haben<br />
Jean Yves de Bernardy (Maschinen- und<br />
Anlagenführer bei KAUTEX TEXTRON<br />
GmbH & Co. KG, Leer), Isabel Dettmers<br />
(Veranstaltungskauffrau bei der Stadt<br />
Leer, Leer), Eike Freese (Technischer Produktdesigner,<br />
Fachrichtung: Maschinenund<br />
Anlagenkonstruktion bei Volkswagen<br />
Aktiengesellschaft, Emden), Jessica<br />
Hein (Fahrzeuglackierer/-in, Volkswagen<br />
Aktiengesellschaft, Emden), Hilke Manot<br />
(Bundesbeste, Bauzeichnerin, bei Reinhard<br />
Schneider Architektur- und Sachverständigenbüro,<br />
Norden), Hilko Pastoor<br />
(Schifffahrtskaufmann, Fachrichtung:<br />
Trampfahrt BBC Chartering GmbH,<br />
Leer), Selina Schlenkermann (Technische<br />
Systemplanerin, Claus-Dieter<br />
Büscher Ingenieurbüro Emden GmbH,<br />
Emden), Sven Vahling (Fachkraft für<br />
Schutz und Sicherheit, PSG Papenburger<br />
Sicherheits GmbH, Papenburg). I<br />
Die Landesbesten des IHK-Bezirks Ostfriesland und Papenburg. Foto: NIHK<br />
Weiterbildung<br />
AHK bietet Kurse in London an<br />
I Die Berufsakademie der Auslandshandelskammer<br />
Großbritannien bietet seit<br />
Kurzem ein „Professional Development<br />
Programm“ (PDP) für Auszubildende<br />
sowie ein MBA Programm für Betriebswirte<br />
an. Beide Programme sind in Großbritannien<br />
und dem Rest der EU anerkannt.<br />
In dem dreiwöchigen Intensivkursus<br />
erwerben die Teilnehmer den Abschluss<br />
zum Kaufmann International Certificate.<br />
Die Seminareinheiten finden ausschließlich<br />
englischsprachig statt.<br />
Das zweite Angebot ist das berufsbegleitende<br />
MBA-Studium. Es ermöglicht<br />
den Teilnehmern, einen akademischen<br />
Abschluss zu erwerben. Die Wochenendseminare<br />
beruhen auf einer engen<br />
Verzahnung von Theorie und Praxis.<br />
Die Berufsakademie – das European<br />
College of Business and Management<br />
(ECBM) – gilt als eines der erfolgreichsten<br />
internationalen Weiterbildungsinstitute<br />
im gesamten AHK-Netzwerk. In<br />
mehr als 25 Jahren haben bereits mehr<br />
als <strong>15</strong>.000 junge Europäer hier erfolgreich<br />
ein Weiterbildungs- oder Studienprogramm<br />
absolviert.<br />
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40 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Berufsorientierung<br />
Dein Job soll dir schmecken<br />
I Mit welch einfachen Mitteln man<br />
schnell eine gesunde Mahlzeit zubereiten<br />
kann, das haben Schüler der<br />
Oberschule Bunde nun kennengelernt.<br />
Gemeinsam mit der IHK-Berufsorientierungsberaterin<br />
Petra Schmidt besuchte<br />
Thomas Stahlmann, Mensaleiter<br />
am Teletta-Groß-Gymnasium in Leer<br />
und Mitarbeiter der Lebenshilfe Leer<br />
die Oberschule und stellte nicht nur<br />
sich sondern auch seinen Beruf vor.<br />
WOP sprach mit dem Leiter der Abteilung<br />
Aus- und Weiterbildung der IHK<br />
für Ostfriesland und Papenburg, Timo<br />
Weise, über das Projekt.<br />
WOP: Dein Job soll dir schmecken – worum<br />
geht es bei dem Projekt?<br />
Weise: Mit dem Projekt „Dein Job soll<br />
dir schmecken“ wollen wir zwei Dinge<br />
verknüpfen: Auf der einen Seite handelt<br />
es sich um eine Berufsorientierungsveranstaltung,<br />
auf der anderen<br />
Seite wollen wir Jugendlichen zeigen,<br />
mit welch einfachen Mitteln sich eine<br />
gesunde Mahlzeit zubereiten lässt.<br />
WOP: Das heißt?<br />
Weise: Wir, das heißt Thomas Stahlmann<br />
von der Lebenshilfe in Leer,<br />
gleichzeitig Leiter der Mensa am Teletta-Groß-Gymnasium,<br />
und unsere<br />
Mitarbeiterin Petra Schmidt gehen in<br />
die Schulen, besuchen 9. Klassen, kochen<br />
mit ihnen und informieren die<br />
Koch Thomas Stahlmann (6. v. r.), Petra Schmidt und Gerda Mülder (vorne v.l.), die Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
in der Bildungsregion Ostfriesland koordiniert. Foto: IHK<br />
Schülerinnen und Schüler über die<br />
Möglichkeiten einer Ausbildung als<br />
Koch oder Köchin.<br />
WOP: Was wollen Sie mit dem Projekt<br />
erreichen?<br />
Weise: Wir merken, dass die Betriebe<br />
im Hotel- und Gaststättengewerbe zunehmend<br />
Schwierigkeiten haben,<br />
Nachwuchskräfte zu finden. In den<br />
letzten Jahren gehen die Ausbildungszahlen<br />
hier stark zurück. Deshalb gehen<br />
wir direkt in die Schulen, um den<br />
Schülern zu zeigen, was eine Ausbildung<br />
im Hoga-Bereich bedeutet, und<br />
wollen den Jugendlichen eine Ausbildung<br />
in dem Bereich näher bringen.<br />
WOP: Sie gehen also einen Tag in die<br />
Schulen. Was machen Sie dort konkret?<br />
Weise: Bisher handelt es sich um ein<br />
Pilotprojekt. Wir waren jetzt in der<br />
Oberschule in Bunde. Der Vorteil dort<br />
war, dass die Schule eine Schulküche<br />
hat. Wir haben dort gemeinsam mit<br />
den Schülern gekocht. In vier Gruppen<br />
haben die Jugendlichen – natürlich<br />
unter Anleitung – Sandwiches, Nudeln,<br />
Soße und einen Nachtisch hergestellt.<br />
Die Lebensmittel wurden gespendet<br />
vom DEHOGA Ostfriesland. Daneben<br />
gab es dann noch ein wenig theoretischen<br />
Input über die Ausbildung und<br />
natürlich ganz praktische Tipps und<br />
Erfahrungen aus dem Alltag.<br />
WOP: Neben der Berufsinformation<br />
stand auch das gesunde Essen im Vordergrund.<br />
Weise: Genau. Thomas Stahlmann<br />
ist nicht nur Koch und Leiter der<br />
Mensa am Teletta-Groß-Gymnasium<br />
in Leer, sondern auch Botschafter<br />
von Jamie Oliver in Ostfriesland.<br />
Er ist überzeugt davon, dass die Zubereitung<br />
einer guten und gesunden<br />
Mahlzeit nicht schwierig sein<br />
muss.<br />
WOP: Wie haben die Schüler das Projekt<br />
angenommen?<br />
Weise: Sehr gut. Es hat allen großen<br />
Spaß gemacht. Auch das Feedback der<br />
Schülerinnen und Schüler war durchweg<br />
positiv. Einige Jugendliche haben<br />
auch direkt gefragt, ob sie ein Praktikum<br />
bei der Lebenshilfe machen<br />
könnten.<br />
WOP: Wie geht es weiter mit dem Projekt?<br />
Weise: Nachdem die erste Veranstaltung<br />
so ein großer Erfolg war,<br />
machen wir natürlich weiter. Eine Herausforderung,<br />
der wir uns dabei stellen<br />
müssen, ist die Frage, wie wir das<br />
Projekt an Schulen umsetzen können,<br />
an denen keine Küche zur Verfügung<br />
steht. Vielleicht ist hier eine<br />
Kooperation mit den Berufsbildenden<br />
Schulen möglich.<br />
I<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 41
Aus- und Weiterbildung<br />
Fachkräfteanwerbetour<br />
99 Mal auf Tour mit der Ems-Achse<br />
Studierende der TU Berlin zusammen mit dem MEMA-Netzwerkmanager Maik<br />
Schmeltz-pfenning (2.v.l.), dem Ems-Achse-Botschafter Jan Schwarte (3.v.l.) und<br />
Ems-Achse-Projektleiter Nils Siemen (7.v.l.). Foto: Privat<br />
I Zum 99. Mal hat die Ems-Achse im<br />
Rahmen ihrer Fachkräfteanwerbetour<br />
Ems-Achse mobil eine Jobmesse besucht<br />
und um (Nachwuchs-)Fachkräfte<br />
für die Region geworben. „Ems-Achse<br />
mobil zählt zu den erfolgreichsten<br />
Maßnahmen aus unserer Fachkräfteinitiative.<br />
Bisher konnten wir so über<br />
10.000 Kontakte zu Fachkräften anbahnen“,<br />
freut sich der Geschäftsführer der<br />
Ems-Achse, Dr. Dirk Lüerßen.<br />
Dieses Mal war das Messeteam auf der<br />
Firmenkontaktmesse „Bonding“ an der<br />
Technischen Universität (TU) Braunschweig<br />
vertreten. „Das Besondere an<br />
dieser Messe ist, dass wir hier zahlreiche<br />
Studierende treffen, die aus der<br />
Ems-Achse stammen“, sagt der Projektleiter<br />
der Ems-Achse, Nils Siemen. So<br />
habe sich der Stand der Ems-Achse<br />
mittlerweile zu einem Treffpunkt für<br />
Studierende aus Ostfriesland, dem<br />
Emsland und der Grafschaft Bentheim<br />
entwickelt.<br />
Jan Schwarte, studentischer Botschafter<br />
an der TU, kümmert sich darum,<br />
dass diese Studierenden nicht den<br />
Kontakt zur Heimat verlieren. „Dazu<br />
organisiere ich zusammen<br />
mit der Ems-Achse<br />
und ihren Partnern Exkursionen<br />
zu Unternehmen<br />
in der Region“, erklärt<br />
der Emsländer, der<br />
selber im Masterstudiengang „Kultur<br />
der technisch-wissenschaftlichen Welt“<br />
an der TU studiert. Für Anfang des Jahres<br />
plant er zudem eine Boßeltour, an<br />
der auch Stu-dierende teilnehmen<br />
können, die nicht aus der Ems-Achse<br />
kommen.<br />
Bei ihren Messebesuchen wird die Ems-<br />
Achse immer wieder durch Partnerorganisationen<br />
begleitet. Bereits zum<br />
Ems-Achse-mobil<br />
ist sehr<br />
erfolgreich<br />
dritten Mal hat Maik Schmeltzpfenning,<br />
Netzwerkmanager des Metallund<br />
Maschinenbaunetzwerks (MEMA)<br />
zusammen mit der Ems-Achse an der<br />
„Bonding“ in Braunschweig teilgenommen.<br />
„Für die MEMA-Betriebe ist die<br />
Messe vor allem wegen<br />
der vielen Studierenden<br />
aus den Bereichen Maschinenbau<br />
und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
interessant“, begründet<br />
Schmeltzpfenning seine Teilnahme.<br />
Auch 2016 wird die Ems-Achse wieder<br />
auf Fachkräfteanwerbetour unterwegs<br />
sein. Bisher ist der Besuch von 23 Messen<br />
geplant. Der 100. Messebesuch<br />
steht zum Jahresbeginn auf dem Programm,<br />
dann wird die Ems-Achse vom<br />
<strong>15</strong>. bis 24. Januar auf der Internationalen<br />
Grüne Woche in Berlin vertreten<br />
sein.<br />
I<br />
42 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
„Karriereziel: Ingenieurin“<br />
Schülerinnen informierten sich<br />
I Insgesamt 104 Schülerinnen aus Norden,<br />
Aurich, Leer, Emden, Papenburg<br />
und Rhauderfehn besuchten an vier<br />
Tagen im November die Hochschule<br />
Emden/Leer zum Studien- und Berufsinformationstag<br />
„Karriereziel: Ingenieurin“.<br />
Sie haben sich über die Studienmöglichkeiten<br />
im Fachbereich Technik<br />
Naturwissenschaftliche Berufe sind auch bei jungen Frauen immer stärker im Trend. Foto: (c) Monkey Business Images Ltd<br />
und das Berufsbild „Ingenieurin“ informiert.<br />
Ausführlich stellte Inken Thiele<br />
von der Studienberatung alle Fachbereiche<br />
der Hochschule vor und informierte<br />
über Fristen und Zulassungsbeschränkungen,<br />
Christel Boven-Stroman<br />
stellte den Schülerinnen das Projekt<br />
„Niedersachen-Technikum“ vor. In ausführlichen<br />
Gesprächsrunden hatten die<br />
Schülerinnen Gelegenheit, die Hochschule<br />
aus erster Hand kennenzulernen.<br />
Engagierte Studentinnen standen<br />
als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung<br />
und führten die Schülerinnen<br />
durch das Designlabor. In Schnupperpraktika<br />
aus den Bereichen Biotechnologie,<br />
Umwelttechnik, Elektrotechnik<br />
und Informatik hatten die Schülerinnen<br />
dann Gelegenheit, in verschiedenen<br />
Laboren kleine praktische Arbeiten<br />
auszuprobieren und selbst tätig zu werden.<br />
Dass die Veranstaltung bei den Schülerinnen<br />
ankommt, zeigen Stimmen aus<br />
Norden, Leer und Papenburg: „Die Leute<br />
hier an der Hochschule sind alle so<br />
nett“, erklärte eine Schülerin auf die Frage,<br />
ob sie sich an der Hochschule wohlgefühlt<br />
hätte. Die Möglichkeit, sich im<br />
Einzelgespräch mit Studentinnen auszutauschen,<br />
gefiel den Schülerinnen<br />
durchweg sehr gut, ebenso die Vielzahl<br />
an praktischen Übungen und der Besuch<br />
von Vorlesungen. „Es ist toll, dass wir unsere<br />
Lötergebnisse des Praktikums mit<br />
nach Hause nehmen konnten“, sagte<br />
eine Leeraner Schülerin.<br />
I<br />
Neuer Lehrgang Geprüfter Betriebswirt<br />
Karriereweg für Fachwirte<br />
I Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg<br />
bietet erstmals einen Vorbereitungslehrgang auf die<br />
Prüfung Geprüfter Betriebswirt an. Der Lehrgang umfasst insgesamt<br />
735 Unterrichtsstunden und wird berufsbegleitend jeweils<br />
dienstags und donnerstags in Emden oder Leer angeboten.<br />
Der Abschluss zum Geprüften Betriebswirt stellt die Spitze der<br />
beruflichen IHK-Weiterbildung dar und qualifiziert über einen<br />
entscheidungsorientierten Ansatz für strategische Führungsaufgaben.<br />
Zulassungsvoraussetzung ist der bereits erworbene<br />
und nachgewiesene Abschluss eines Fachwirtes oder Fachkaufmannes.<br />
I<br />
Weitere Infos: Yvonne Schrader: 04921 8901-46<br />
Neuer Lehrgang Technischer Fachwirt IHK<br />
Karriereweg für Praktiker<br />
I Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und<br />
Papenburg bietet ab Frühjahr 2016 erneut den Lehrgang<br />
zum Gepr. Technischen Fachwirt an. Durch die Vermittlung<br />
sowohl technischer als auch kaufmännischer Inhalte sollen<br />
die Teilnehmer kaufmännische Aspekte des Unternehmens<br />
in Zusammenhang mit dem produzierenden Bereich sehen,<br />
komplexe Betriebsabläufe erkennen und in der Praxis koordinieren.<br />
Zielgruppe dieser Qualifikation sind Praktiker<br />
aus gewerblich-technischen sowie kaufmännischen Berufen.<br />
Der Lehrgang dauert ca. zweieinhalb Jahre, unterrichtet<br />
wird dienstags und donnerstags in Emden.<br />
I<br />
Weitere Infos: Yvonne Schrader: 04921 8901-46<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 43
Service<br />
Unternehmensbörse<br />
Diese Börse wendet sich sowohl an<br />
Unternehmen, die einen Nachfolger<br />
oder aktiven Teilhaber suchen<br />
(Angebote), als auch an Interessenten,<br />
die sich selbstständig<br />
machen wollen (Nachfragen, Gesuche).<br />
Die Vermittlung rein finanzieller<br />
Beteiligungen, z. B. stiller Teilhaberschaften,<br />
ist ebenso ausgeschlossen<br />
wie eine Unternehmensoder<br />
Immobilienvermittlung.<br />
Nähere Auskünfte: Erika Eichmann,<br />
Telefon 04921 8901-39, E-Mail:<br />
erika.eichmann@emden.ihk.de.<br />
Angebote<br />
Etabliertes Fachgeschäft im<br />
nördlichen Emsland. Familiengeführtes,<br />
alteingesessenes und etabliertes<br />
Tabakwarenfachgeschäft<br />
in zentraler Lage einer Kleinstadt<br />
im nördlichen Emsland aus Altersgründen<br />
kurzfristig abzugeben.<br />
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Hermes Paket-Shop, Zeitschriften,<br />
Süßwaren, Postkarten etc.<br />
Schaufenster und ausreichend Parkplätze<br />
vor der Tür. Banken und Apotheke<br />
in der Nachbarschaft. Ladenfläche<br />
38 qm, Raummiete monatlich<br />
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Abstand für Inventar nach Absprache.<br />
Nur seriöse Zuschriften mit<br />
Angaben zur Finanzierung werden<br />
beantwortet. (EMD-A-573)<br />
Nachfolger für Boutique gesucht.<br />
Etablierte Boutique DOB sucht aus<br />
gesundheitlichen Gründen Nachfolger.<br />
Auf einer Verkaufsfläche von<br />
ca. 100 qm ist eine großzügige Warenpräsentation<br />
möglich. Ca.<br />
100 qm Lagermöglichkeiten im<br />
Kellergeschoss, zugänglich direkt<br />
vom Laden. Das Geschäft hat großflächige<br />
Schaufensterfronten. Es<br />
ist voll ausgestattet und in gutem<br />
Zustand. Renovierungsarbeiten<br />
sind nicht notwendig. Das Objekt<br />
befindet sich in guter Lage. Der<br />
Kundenstamm nimmt stetig zu,<br />
da der Ort eine hohe Touristenfrequenz<br />
hat. Kurzfristige Übernahme<br />
durch Einstieg in den laufenden<br />
Pachtvertrag möglich.<br />
(A-a90b6e)<br />
Küchenstudio/Möbelgeschäft.<br />
Zum Verkauf steht ein alteingesessenes<br />
Möbelgeschäft mit dem<br />
Schwerpunkt Einbauküchen. Ein<br />
großer Kundenstamm ermöglicht<br />
hohe Umsätze fast ohne Werbung.<br />
Dies beruht auf einem hohen Bekanntheitsgrad<br />
und sehr gutem<br />
Ruf. Aus persönlichen Gründen wird<br />
ein Nachfolger gesucht, möglichst<br />
mit Erfahrung im Küchen- und/<br />
oder Möbelhandel. Die Umsätze<br />
und die Gewinne sind seit Jahren<br />
konstant. (OL-A-27/<strong>15</strong>)<br />
Promotion-Agentur sucht Nachfolger.<br />
Gut eingeführte Promotion-<br />
Agentur, seit mehreren Jahren am<br />
Markt aktiv, mit vielen Stammkunden,<br />
sucht Nachfolger(in) aus<br />
Altersgründen. (OL-A-24/<strong>15</strong>)<br />
Nachfragen<br />
Café/Restaurant in Oldenburg/<br />
Bremen. Hallo, wir suchen derzeit<br />
ein Café in Bremen oder Oldenburg<br />
und freuen uns auf Ihre Nachricht!<br />
(OL-G-13/<strong>15</strong>)<br />
Bauleitplanung<br />
Die IHK wird von den Kommunen<br />
ihres Bezirks im Rahmen<br />
der Anhörung der Träger öffentlicher<br />
Belange an der Aufstellung<br />
von Flächennutzungs- und<br />
Bebauungsplänen beteiligt. Für<br />
eine Stellungnahme, mit der<br />
Bedenken und Anregungen<br />
vorgebracht werden können,<br />
bittet sie um Hinweise, ob von<br />
der Planung gewerbliche Belange<br />
betroffen sein könnten. Die<br />
Planungsunterlagen können<br />
bei der IHK und während der<br />
öffentlichen Auslegung in den<br />
Bau- und Planungsämtern eingesehen<br />
werden. Derzeit liegen<br />
der IHK Baupläne folgender<br />
Städte und Gemeinden zur<br />
Stellungnahme vor (in Klammern<br />
das Ende der Äußerungsfrist):<br />
Wittmund<br />
Dritte Änderung des Bebauungsplanes<br />
6.1/B 6 „Berliner-, Schulund<br />
Brandenburger Straße“<br />
(16.12.20<strong>15</strong>)<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Nachtragswirtschaftssatzung<br />
der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg<br />
für das Geschäftsjahr 20<strong>15</strong><br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland<br />
und Papenburg, Emden, hat am 2. Dezember 20<strong>15</strong> gemäß den §§ 3 und 4<br />
des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />
(IHKG) vom 18.12.1956 (BGBI. I S. 920), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 17 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749), und der Beitragsordnung<br />
vom 06.09.2004, zuletzt geändert am 10.07.2007, folgende Änderung<br />
der Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 20<strong>15</strong> (01.01. bis<br />
31.12.20<strong>15</strong>) beschlossen:<br />
2. im Finanzplan<br />
mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 1.412.900,00 €<br />
mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 100.000,00 €<br />
mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 1.412.900,00 €<br />
mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 1.036.900,00 €<br />
festgestellt worden.<br />
Ziffer I der Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 20<strong>15</strong> vom 2. Dezember<br />
2014 wird wie folgt geändert:<br />
Der Nachtragswirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 20<strong>15</strong> ist durch Nachtrag<br />
1. im Erfolgsplan<br />
mit der Summe der Erträge in Höhe von 6.012.100,00 €<br />
mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 7.302.600,00 €<br />
Die übrigen Bestimmungen bleiben unverändert.<br />
Emden, 2. Dezember 20<strong>15</strong><br />
Industrie- und Handelskammer<br />
für Ostfriesland und Papenburg<br />
mit dem Ergebnisvortrag aus Vorjahr -113.400 ,00 €<br />
mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von - 1.403.900,00 €<br />
Dipl.-Ing. Wilhelm-A. Brüning<br />
Präsident<br />
Dr. Torsten Slink<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
44 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
Wirtschaftssatzung<br />
der Industrie- und Handelskammer für<br />
Ostfriesland und Papenburg<br />
für das Geschäftsjahr 2016<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland<br />
und Papenburg, Emden, hat am 2. Dezember 20<strong>15</strong> gemäß den §§ 3 und 4<br />
des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />
(IHKG) vom 18.12.1956 (BGBI. I S. 920), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 17 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749), und der Beitragsordnung<br />
vom 06.09.2004, zuletzt geändert am 10.07.2007, folgende Wirtschaftssatzung<br />
für das Geschäftsjahr 2016 (01.01. bis 31.12.2016) beschlossen:<br />
I. Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan wird<br />
1. im Erfolgsplan<br />
mit der Summe der Erträge in Höhe von 6.862.700,00 €<br />
mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 7.641.100,00 €<br />
mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von - 778.400,00 €<br />
2. im Finanzplan<br />
mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 778.400,00 €<br />
mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 222.100,00 €<br />
mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 778.400,00 €<br />
mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 577.000,00 €<br />
festgestellt.<br />
II. Beitrag<br />
1. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister<br />
eingetragen sind und deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb 5.200 € nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt.<br />
2. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister<br />
eingetragen sind, sind, soweit sie natürliche Personen sind, ihr<br />
Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf<br />
Wirtschaftsjahren weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb<br />
oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft<br />
mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt<br />
waren, für das Geschäftsjahr der Betriebseröffnung und für das darauf<br />
folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das<br />
dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag<br />
oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000 € nicht übersteigt.<br />
3. Als Grundbeiträge sind zu erheben:<br />
3.1. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und<br />
deren Betrieb nach Art und Umfang keinen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb<br />
erfordert, mit einem Verlust oder Gewerbeertrag,<br />
hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 26.000,00 € 35,00 €<br />
3.2. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und<br />
deren Betrieb nach Art und Umfang keinen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb<br />
erfordert, mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb ab 26.000,01 € bis 39.000,00 € 70,00 €<br />
Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise<br />
Gewinn aus Gewerbebetrieb ab 39.000,01 € bis 52.000,00 € 105,00 €<br />
3.4. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und<br />
deren Betrieb nach Art und Umfang keinen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb<br />
erfordert, mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb ab 52.000,01 € bis 103.000,00 € oder IHK-Zugehörige,<br />
die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Betrieb<br />
nach Art und Umfang einen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb<br />
erfordert, mit einem Verlust oder Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb bis 103.000,00 € 170,00 €<br />
3.5. alle IHK-Zugehörige mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb ab 103.000,01 € bis <strong>15</strong>0.000,00 € 350,00 €<br />
3.6. alle IHK-Zugehörige mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb über <strong>15</strong>0.000,00 € 430,00 €<br />
4. Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 3.4. zum Grundbeitrag veranlagt<br />
werden und deren Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in einer<br />
ebenfalls der IHK zugehörigen Personengesellschaft erschöpft, wird auf<br />
Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.<br />
5. Als Umlagen sind zu erheben 0,17 % des Gewerbeertrages, hilfsweise<br />
Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften<br />
ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag<br />
von <strong>15</strong>.340,00 € zu kürzen.<br />
6. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2016.<br />
7. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb des Bemessungsjahres<br />
nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages<br />
und der Umlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages<br />
bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben.<br />
8. Ist ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht bekannt<br />
oder wird ein Unternehmen erstmalig veranlagt, wird bei nicht vollkaufmännischen<br />
Geschäftsbetrieben eine Vorauszahlung nur des Grundbeitrages<br />
gemäß Ziffer 3.1. erhoben; für Unternehmen mit vollkaufmännischem<br />
Geschäftsbetrieb wird eine Vorauszahlung gemäß Ziffer 3.4.<br />
erhoben.<br />
III. Kredite<br />
1. Investitionskredite<br />
Für Investitionen werden keine Kredite benötigt.<br />
2. Kassenkredite<br />
Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft werden<br />
keine Kassenkredite benötigt.<br />
Emden, 2. Dezember 20<strong>15</strong><br />
Industrie- und Handelskammer<br />
für Ostfriesland und Papenburg<br />
3.3. IHK-Zugehörige, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und<br />
deren Betrieb nach Art und Umfang keinen vollkaufmännischen<br />
Dipl.-Ing. Wilhelm-A. Brüning<br />
Präsident<br />
Dr. Torsten Slink<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong> 45
Vorschau<br />
Titelthema der Januar-Ausgabe<br />
Online-Marketing<br />
Wirtschaft im Fernsehen<br />
Programmvorschau<br />
vom 10. Dezember<br />
bis 10. Januar<br />
Sonntag, 13. Dezember 20<strong>15</strong><br />
tagesschau24, 22.10 Uhr<br />
Immer teurer als geplant?<br />
Öffentliche Bauprojekte<br />
Montag, 14. Dezember 20<strong>15</strong><br />
ZDF, 19.25 Uhr<br />
WISO: Überstunden – was darf der Chef?<br />
Social Media, Online-Shop, IT-Sicherheit – in der kommenden Ausgabe berichten<br />
wir rund um das Thema Online-Marketing.<br />
Foto: IHK<br />
3sat, 18.30 Uhr<br />
nano spezial: Weltklimagipfel<br />
Mittwoch, 23. Dezember 20<strong>15</strong><br />
3sat, 12.<strong>15</strong> Uhr<br />
Der Weihnachts-Endspurt<br />
Erscheinungstermin: 8. Januar 2016<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg, Ringstraße 4,<br />
26721 Emden, Tel. 04921 8901-0, Fax 04921 8901-9230, info@emden.ihk.de, www.ihk-emden.de<br />
Redaktion: Dr. Torsten Slink (verantwortlich)<br />
Stefan Claus, Tel. 04921 8901-30, stefan.claus@emden.ihk.de<br />
Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht des<br />
Herausgebers und der Redaktion wieder. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
oder Besprechungsexemplare.<br />
Nachdruck und elektronische Vervielfältigung des Inhalts nur nach ausdrücklicher Genehmigung,<br />
mit Quellenangabe und unter Einsendung eines Belegexemplars.<br />
Verlag: Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg,<br />
Tel. 0441 9353-143, Fax 0441 9353-300, meyer@kuw.de<br />
Anzeigenverkauf: Ralf Niemeyer (Anzeigenleitung), Tel. 0441 9353-140, Fax 0441 9353-300,<br />
Mobil 0170 2234530, niemeyer@kuw.de<br />
Umsetzung: Ramona Bolte<br />
Abonnement-Service: Sylke Meyer, Tel. 0441 9353-143, Fax 0441 9353-300, meyer@kuw.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Erscheinungstermin dieser Ausgabe: 11. Dezember 20<strong>15</strong><br />
Bezugspreis: Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland<br />
und Papenburg. Der Bezug ist für IHK-zugehörige Unternehmen kostenlos. Für andere Bezieher<br />
kostet das Jahresabonnement 16,- Euro (inkl. Versandkosten und MwSt.), Mindestbezug ein Jahr,<br />
danach gilt eine Kündigungsfrist von zehn Wochen zum Halbjahresende. Einzelpreis 2,- Euro zzgl.<br />
Versandkosten.<br />
Druck: Druckerei Sollermann GmbH, Am Emsdeich 23, 26789 Leer<br />
Verbreitete Auflage: 12.075 Exemplare, 3. Quartal 20<strong>15</strong><br />
Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.<br />
Bei Fragen zu Anzeigenbuchungen beraten wir Sie gerne.<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Michael Roth<br />
Tel. 0441 9353-274, Fax -300<br />
E-Mail roth@kuw.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Ralf Niemeyer<br />
Tel. 0441 9353-140, Fax -300<br />
E-Mail niemeyer@kuw.de<br />
Montag, 4. Januar 2016<br />
ARTE, 8.30 Uhr<br />
Xenius: Wie verpackt man sicher?<br />
Die sichersten Verpackungsmaterialien<br />
TV-Highlight:<br />
Montag, 28. Dezember 20<strong>15</strong><br />
NDR Fernsehen, 13.00 Uhr<br />
die nordreportage: Bananen-Alarm<br />
an der Kaje<br />
Immer montags herrscht für Axel Krüger<br />
„Bananen-Alarm“. Dann macht am Bremerhavener<br />
Fruchtterminal ein Frachter aus der<br />
Karibik fest. An Bord befinden sich 20 Millionen<br />
Bananen im Wert von vier Millionen<br />
Euro. Ab diesem Zeitpunkt ist Axel Krügers<br />
besonderer Geruchssinn gefragt: Unter<br />
den unzähligen grünen Bananen muss der<br />
Qualitätskontrolleur die wenigen gelben<br />
Exemplare anhand des Geruches erkennen<br />
und sofort aussortieren. Diese gelben Bananen<br />
sind dann nämlich schon reif und<br />
dürfen auf keinen Fall zu den Supermärkten<br />
in ganz Europa verschickt werden. Das Problem:<br />
Schon eine reife gelbe Banane unter<br />
den grünen Exemplaren kann eine Kettenreaktion<br />
auslösen und die Früchte eines<br />
gesamten Lagerraums ruinieren.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.<br />
46 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Dezember 20<strong>15</strong>
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❑ 07/16 ❑ 08/16 ❑ 09/16 ❑ 10/16 ❑ 11/16 ❑ 12/16<br />
Rubrik<br />
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