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<strong>40</strong>.<strong>Ausgabe</strong><br />

August 2016<br />

Notizen<br />

aus Nehmten<br />

für<br />

Paßop – Vogelsang – Sepel – Kühland – Godau – Alte Försterei – Schloss<br />

– Gutshof – Am Hof – Alte Meierei – Weiße Kate – Sande – Ziegelei –<br />

Lappland – Bredenbek – Pehmen – Pehmerhörn – Pehmerfelde - Stadtbek


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Inhalt<br />

Notizen.................................................................................................................................................2<br />

Der Bürgemeister spricht:.....................................................................................................................3<br />

Gemeindevertretung und Ausschüsse...................................................................................................4<br />

Gemeindevertretung – 9.Mai 2016..................................................................................................4<br />

Bau u. Wege Ausschuss 26.7.2016..................................................................................................6<br />

Gemeindeleben...................................................................................................................................10<br />

In eigener Sache: Notizen aus Nehmten.........................................................................................10<br />

Kino im Gemeindehaus in Bredenbek...........................................................................................12<br />

Eine Weinbergführung in Schleswig-Holstein...............................................................................13<br />

Gemeindefahrt nach Eckernförde, Kappeln und die Schlei Samstag 24.09.2016.........................15<br />

„ Mein Fernseher muckert“............................................................................................................16<br />

Offener Adventskalender der Gemeinde Nehmten........................................................................17<br />

Kindergarten Liliput - Übernachtung im Wildpark Eekholt..........................................................18<br />

Brandschutzerziehung im Kindergarten Liliput.............................................................................20<br />

Neue Kameradin in der Feuerwehr Nehmten................................................................................21<br />

Ich bin die Neue in der Feuerwehr.................................................................................................21<br />

Der Digitalfunk in der FF Nehmten...............................................................................................23<br />

Geschichte(n) aus der Gemeinde........................................................................................................24<br />

Auflösung des Wasser- und Bodenverbandes Großer Plöner See.................................................24<br />

Das Letzte!..........................................................................................................................................28<br />

Luftbilder von unserer Gemeinde..................................................................................................28<br />

Notizen<br />

Termine:<br />

24.09.2016 Samstag – Gemeindefahrt nach Eckernförde, Kappeln – mit<br />

Schiffahrt auf der Schlei. Eigenanteil 30€ für Erwachsene –<br />

Anmeldung bis zum 15. September<br />

16.11.2016 Mittwoch – Senioren Dersau: Vortrag über Kuba von Holger<br />

Beiroth (Kontakt Reis)<br />

19.11.2016 14 – 18 Uhr Weihnachtsbasar – Gemeindehaus in Bredenbek<br />

03.12.2016 Samstag 15:00 – Advents-Seniorenkaffee im Gemeindehaus<br />

27.12.2016 Dienstag 19:00 – Skat und Kniffeln der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Nehmten im Gemeindehaus<br />

Titelbild<br />

Renaturierung der Bredenbeker Wiesen (UPr)<br />

Readktionstean <strong>NaN</strong> – <strong>NaN</strong>@nehmten.de – www.nehmten.de


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Der Bürgemeister spricht:<br />

Liebe Bürgerinnen, Liebe Bürger,<br />

in den Händen halten Sie die <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> der Notizen aus Nehmten.<br />

Unter dem Motto: die Zeitung ist tot, es lebe die Zeitung.<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> kündigte Gertraud Almon Ihren Rückzug von der<br />

Redaktionsleitung an und warb um Mitarbeit. Mitte Juni trafen sich 6<br />

Interessierte und beschlossen, die Zeitung weiterzuführen. Sie hat jetzt ein<br />

anderes Format, der Inhalt wird aber im Großen und Ganzen beibehalten.<br />

An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Gertraud für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

Inhaltlich wird auch über die Sitzungen des Gemeinderates und der<br />

Ausschüsse berichtet. Die Protokollführer vom Amt staunen immer über<br />

die gute Beteiligung der Bevölkerung an den Sitzungen, dieses liegt<br />

sicherlich auch an unserer offenen Diskussionskultur und der toleranten<br />

Sitzungsleitung. Wenn Sie mögen, schauen Sie doch auch mal vorbei, wir<br />

freuen uns über rege Beteiligung.<br />

Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre und den hoffentlich schönen<br />

Sommertagen.<br />

Ihr<br />

- 3 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Gemeindevertretung und Ausschüsse<br />

Gemeindevertretung – 9.Mai 2016<br />

Bekanntmachung des Bürgermeisters<br />

• Der Zweckverband holt für das Ausbauvorhaben Breitband Kreis Plön<br />

Angebote ein.<br />

• Der Bürgermeister dankte den Initiatoren der Maifeier in Bredenbek<br />

und Sepel und dankte der Feuerwehr für die Ausrichtung des Osterfeuers<br />

• Der Bürgermeister gab bekannt, dass 3 neue Brandschutzjacken für die<br />

Feuerwehr beschafft worden sind.<br />

• Das Material für die Plätze in Stadtbek und Sepel geliefert wird und er<br />

dankte den freiwillig aktiven Platzverschöneren.<br />

• Frau Gertraud Almon führt die Redaktion der „Notizen aus Nehmten“<br />

nicht fort. Dr. Ulrich Presuhn übernimmt die Redaktion und hat bereits<br />

weitere Mithelfer gefunden.<br />

Einwohnerfragestunde<br />

• Dr. Ulrich Presuhn regt eine erneute Mitgliederwerbung für die Feuerwehr<br />

an, zusammen mit den neuen Feuerwehr Aufklebern „wir<br />

brauchen Dich“.<br />

• Herr Japp regt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Kreisstraße<br />

an, da hier oft zu schnell gefahren wird. Der Antrag soll verfolgt werden<br />

und ein Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt werden.<br />

• Herr Herzog erinnert an die noch notwendige Bodenanpassung im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Kindergarten<br />

● Der 5. Nachtrag zur Satzung der Kindergartennutzung der Gemeinde<br />

Nehmten wird einstimmig beschlossen.<br />

● die eingruppige Kindertagesstätte nimmt Kinder vom vollendeten 1.<br />

Lebensjahr bis zum Schuleintritt auf.<br />

- 4 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

● die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 7.00 – 14.00. Kernzeit<br />

ist 8.00 – 13.00, flexible Betreuung 7.00 – 8.00 und 13.00 - 14.00.<br />

● der Wechsel der Betreuungszeiten ist schriftlich mit einer Frist von 2<br />

Wochen zum Monatsende anzuzeigen.<br />

● die Gebühren für die pädagogische Betreuung sind für Kinder unter 3<br />

Jahren : Kernzeit 225 €/ Monat und flexible Betreuung 315 €. Für Kinder<br />

über 3 Jahren : Kernzeit 150 € und flexible Betreuung 210 €.<br />

● Die Satzung tritt am 1.8.2016 in Kraft.<br />

Aufbau und Ausbau einer Breitbandnetzstruktur<br />

● Die Gemeindevertretung Nehmten stimmt einstimmig dem Abschluss<br />

des Entwurfs des öffentlich –rechtlichen Vertrages zu und den vereinbarten<br />

Änderungen der Verbandssatzung des Zweckverbandes Ostholstein.<br />

Beitrag- und Gebührensatzung Wasserversorgung<br />

● Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig die Vermögenserfassung<br />

und –bewertung sowie die Gebührenkalkulation und Satzung für<br />

die Wasserversorgung durch die GeKom erstellen zu lassen.<br />

Straßenbeleuchtung<br />

● In Bredenbek wird testweise 1 Jahr lang über einen Dämmerungsschalter<br />

die Beleuchtung je nach Dunkelheit – auch im Sommer – geregelt.<br />

● In den übrigen Ortsteilen bleibt die Regelung wie bisher – Abschaltung<br />

der Beleuchtung in den Sommermonaten.<br />

Weihnachtsbaum Bredenbek<br />

• Der Vorschlag bestehende Bäume für den neuen Weihnachtsbaum zu<br />

fällen wurde abgelehnt.<br />

• zum neuen Vorschlag, den Weihnachtsbaum an den Maibaum Standort<br />

zu stellen, wird die Meinungsbildung der Bredenbeker abgewartet.<br />

Anfragen<br />

• Freiherr von Fürstenberg-Plessen mahnt die Reinigung der Gullys<br />

und Rinnsteine in Sande an. Sie nehmen das Oberflächenwasser<br />

nicht auf.<br />

• Freiherr von Fürstenberg-Plessen regt die <strong>Ausgabe</strong> von Reitmarken<br />

vor um das Reiten auf den offiziellen Reitwegen zu fördern. Vor-<br />

- 5 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

schlag: Beginn - Saison 2017 , Federführung – Gemeinde<br />

• Frau Kraft gibt Termine des Kulturausschusses bekannt:<br />

o jeden 2. Donnerstag im Monat 19.00 Kino im Gemeindehaus<br />

• Bürgermeister Hintz informiert über ein geplantes Gespräch bezüglich<br />

der Straßenangelegenheit „An Seebarg“ mit Anliegern und Dr.<br />

Knof GV.<br />

Bau u. Wege Ausschuss 26.7.2016<br />

Bekanntgaben des Bürgermeisters<br />

• Knick- und Banketten- Putzer war da – gutes Ergebnis. Anwohner<br />

sollen angesprochen werden, dass die Hecken 4 Meter hoch geputzt<br />

werden müssen.<br />

• Banketten werden nochmals Ende August gemäht<br />

• Störlandweg wird auch geputzt, da beliebter Spazierweg und<br />

Feuerwehrrettungsweg .<br />

• bezüglich des Jakobskreuzkrauts entlang der K49 bezeichnet sich das<br />

Amt Stolpe als nicht zuständig. Das Umweltamt rät vom Mähen ab und<br />

sagt, die Population breche in 3-4 Jahren zusammen. Die Imker sind<br />

besorgt. Gutachten, die Jakobskreuzkraut als ungiftig einstufen, werden<br />

angezweifelt und sollen überprüft werden.<br />

• vom Breitbandnetz gibt es nichts Neues. Plön bekommt ein schnelles<br />

Internet (Deutsche Glasfaser).<br />

• Die Bladur –Japp – Brücke ist nach Einschätzung des Malers gut so.<br />

Die Trittbretter sollen 2x/ Jahr gereinigt werden – das geschieht bereits<br />

durch die Feuerwehr.<br />

• Gesucht wird ein Mitglied der Gemeinde, das die Wanderschilder und<br />

Markierungen regelmäßig überprüft und pflegt. Bitte beim<br />

Bürgermeister melden.<br />

• in Pehmen wird bei Regen viel Sand auf die Bushaltestelle gespült.<br />

Dadurch ist der Ölabscheider, der dahinter liegt, immer voll Sand. Der<br />

Kreis ist damit unzufrieden. Abhilfe plant E. Brüne. Ebenso liegt in der<br />

Einfahrt über den Radweg auf das Feld immer viel Sand – das birgt<br />

Unfallgefahr. Möglichkeiten für Abhilfe :<br />

o anderer Zufahrtsweg (diese Möglichkeit wird nach der Ernte<br />

überprüft).<br />

o Mulde überdeckt mit Eisenrost<br />

- 6 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

o weitere Ideen zur Abhilfe sollen gesammelt und abgeklärt werden<br />

Bekanntgaben des Ausschussvorsitzenden<br />

● Anfrage an das Krebsregister ergab, dass die Erkrankungszahlen in der<br />

Gemeinde unter dem Durchschnitt liegen.<br />

● Freihandelsabkommen CETA würde nach einem Gutachten aus Baden –<br />

Württemberg für Gemeinden schwerwiegende Eingriffe in die Wasserund<br />

Abwasserwirtschaft haben.<br />

● in Zusammenarbeit mit dem Amt soll ein Straßenkataster erstellt<br />

werden, um eine Übersicht über das Straßen- und Wegenetz der<br />

Gemeinde zu bekommen.<br />

Ersatz von Bäumen in Godau nach Fällen der kranken Kastanien<br />

● Eindruck – die Gemeinde hat genügend Bäume, 2 Kastanien stehen<br />

noch, für den Weg mit wassergebundener Oberfläche ist es gut so.<br />

● Wenn Neuanpflanzung keine Allee sondern nur 3-4 Klimabäume.<br />

Keine Obstbäume, da Obst nicht gesammelt wird, matscht und dann<br />

Wespen anzieht.<br />

● Das Thema wird zurückgestellt, solange die Kastanien noch stehen. Es<br />

besteht kein Handlungsbedarf.<br />

Schuppenanbau für Feuerwehr - Gerätehaus Sepel<br />

● Die Initiative wird begrüßt für die Unterbringung der Tische und Bänke,<br />

Grill und Zelt.<br />

● Einige Tische und Bänke sollen auf jeden Fall in Bredenbek verfügbar<br />

sein wie bisher.<br />

● Dank an die Freiwilligen, die den Zaun um den Platz des<br />

Feuerwehrhauses Sepel neu erstellt haben.<br />

● Da die Initiatoren des Antrags nicht anwesend sind, wird der Antrag<br />

verschoben bis zur Vorstellung des Konzeptes inklusive Kostenplan<br />

durch die Initiatoren.<br />

Beschaffung Feuerwehr<br />

● Für die Ausrüstung der Atemschutzträger steht 3/ 2017 die Erneuerung<br />

der Druckminderer an, deren Betriebszeit 4/ 2017 abläuft. Da die alten<br />

Geräte ab 2020 nicht mehr durch die Firma gepflegt werden, wird eine<br />

- 7 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Ersatzbeschaffung des gesamten Systems vorgeschlagen.<br />

Kostenaufwand ca. 300 € / Gerät.<br />

● Antrag an den Gemeinderat zur Beschaffung der Geräte wird<br />

einstimmig angenommen.<br />

● Durch die Einführung der Digitalfunktechnik ergeben sich geänderte<br />

Anforderungen an die Feuerwehr. Deshalb ist die Nachbestellung von 2<br />

zusätzlichen Geräten notwendig. Kosten: vergünstigt über landesweiten<br />

Sammeleinkauf ca. <strong>40</strong>0 €/ Gerät. Bestellung dafür bis Ende Oktober<br />

2016 möglich.<br />

● Antrag an den Gemeinderat auf Zusatzbestellung wird einstimmig<br />

angenommen. Nächste Gemeinderatssitzung ca. Ende September 2016<br />

unbefestigte Wege<br />

● Am Seebarg Wendehammer und gemeindeeigener Wegteil<br />

o zum Gesprächstermin mit Dr. Knof zur Situation am<br />

Wendehammer(privater Teil) kamen nur 2 Anwohner eines Hauses<br />

und eine Zuschrift. Zum Ausbau des Weges sind die Meinungen<br />

geteilt.<br />

o Auskünfte vom Kreis: Pflege der Wege ist notwendig. Alle<br />

Änderungen am Weg brauchen eine Ausbau – und Erschließungssatzung,<br />

Kosten ca. 3 – 5.000 € / Satzung. Kosten in Umlage an<br />

die Anrainer, wobei es Am Seebarg rechtlich unklar ist, wer zu<br />

beteiligen wäre.<br />

o unklar ist, ob Auskoffern des Weges und Splitt Einbringen eine<br />

Baumaßnahme wäre, die umgelegt werden müsste.<br />

o auf juristisch unklare Bedingungen wird sich die Gemeinde nicht<br />

einlassen.<br />

● Weg Godau – Nehmten<br />

o Anrainer Alte Försterei lehnt Kostenbeteiligung für Ausbau ab.<br />

● Weg UFI – Bredenbeker Moor wird noch gemacht.<br />

● Hufenweg wurde nicht gemacht, da noch gut.<br />

● Die Wege sind das Aushängeschild der Gemeinde – viele Fahrradfahrer<br />

nutzen sie.<br />

● Dank an Freiherr von Fürstenberg – Plessen für die Instandsetzung des<br />

Wiesenweges in Eigeninitiative.<br />

● Für alle unbefestigten Wege wird einstimmig die Wegpflege wie bisher<br />

- 8 -


eschlossen.<br />

Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Erstellung von Luftbildern der Gemeinde mittels Drohne.<br />

● Zur Dokumentation der Historie der Gemeinde in alten und neuen<br />

Bildern, Preis ca. 200-300€, Organisation Dr. Knof.<br />

● Gemeinde zahlt den Betrag in Vorleistung, während einer Ausstellung<br />

der alten und neuen Bilder können dann Bilder erworben werden.<br />

● Bürger, die nicht wünschen, dass ihr Haus fotografiert wird, richten<br />

einen schriftlichen Widerruf an den Bürgermeister bis zum<br />

1.10.2016!<br />

Anfragen<br />

● Jährlichen Prüfung des kraftbetriebenen Tores zum Feuerwehrgeräteraum<br />

steht an, der Beschluss wird auf die nächste Gemeinderatssitzung<br />

verschoben.<br />

● in die Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus ragen Äste, störende, sichtbehindernde<br />

Äste werden abgeschnitten.<br />

● Sirenenalarm 6.6.16 19.59 wurde nicht gehört. Während einer Übung in<br />

Pehmerhörn wurde die Feuerwehr alarmiert. Sirenen sind das offizielle<br />

Alarmierungsmittel für die Gemeinde.<br />

Der Sirenenalarm im Gut Nehmten wird vom Eigentümer<br />

abgelehnt, da Kindern und Tieren nicht zumutbar.<br />

Alternativ: Einrichtung neuer Sirene an neuem Standort – z.B.<br />

Biogasanlage Gut Nehmten<br />

Alternativ: Meldeempfänger für jeden Feuerwehrkameraden<br />

Kostenpläne werden eingeholt, dann weitere Beschlüsse<br />

● Bankette bei Sande wird bei starkem Regen ausgespült, die Gullys und<br />

Abflüsse verstopfen durch Sand und Steine, das Wasser steht dann vor<br />

den Häusern.<br />

Abhilfe durch häufigeres Reinigen der Gullys – erfolgt<br />

Abhilfe durch Einbringen von Matten in die Rinnen wie<br />

zwischen Bredenbek und Sande linke Straßenseite, alternativ<br />

Rasengittersteine aus Beton.<br />

Der Bürgermeister klärt die Kosten für Matten und<br />

Rasengittersteine und Umsetzungsmöglichkeiten. Vorstellung<br />

und Beschluss auf der kommenden Gemeinderatssitzung<br />

100 blaue Wildwarnreflektoren sind eingetroffen und werden<br />

- 9 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

montiert. Kosten trägt die Gemeinde.<br />

Bericht nach offiziellem Protokoll F.v.Bodelschwingh<br />

Die offiziellen Protokolle können auch auf der Internetseite der Amtsverwaltung<br />

eingesehen werden:<br />

http://www.amt-grosser-ploener-see.de/<br />

Gemeindeleben<br />

In eigener Sache: Notizen aus Nehmten<br />

Nach der Gemeindewahl im Frühjahr 2003, wurde Christoph Ewers aus<br />

Godau Vorsitzender des Kulturausschusses, er hatte die Idee, die weit verzweigte<br />

Gemeinde besser zu informieren. Diese Idee wurde begeistert aufgenommen,<br />

die Basis für eine eigene Zeitung war gelegt. Es gründete sich<br />

ein Arbeitskreis: Ernst Brüne die Ehepaare Almon, Schuldt und Korbmacher<br />

machten sich an die Arbeit und die erste <strong>Ausgabe</strong> der „Notizen aus<br />

Nehmten“ kam im September 2003 heraus.<br />

Den Hut setzte sich das Ehepaar Almon auf und für nachhaltige Artikel recherchierten<br />

sie im Kreis, in Kiel und Schleswig. Die Geschichte der Gemeinde<br />

war ihnen eine Herzensangelegenheit. Der Haushalt Almon ordnete<br />

sich zukünftig um die Notizen – jeder freie Platz diente als Ablage für<br />

Zettel, Manuskripte und das fertige Layout. Bei den Redaktionssitzungen<br />

bot Armin Almon den Beteiligten zum besseren Gelingen immer einen<br />

- 10 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

„wenzigen Schlock“ - es wirkte! Nach dem plötzlichen Tod von Armin<br />

bündelte nun Gertraud die Kräfte und führte die Hauptarbeit weiter. Gertraud<br />

Almon recherchierte, sammelte Bilder, befragte Zeitzeugen und stellte<br />

die Zeitung zusammen. Die „Notizen aus Nehmten“ hatten den persönlichen<br />

Stempel von Gertraud auf gedrückt bekommen.<br />

Nach 13 Jahren und 39 <strong>Ausgabe</strong>n möchte sie sich nun zurück ziehen und<br />

hat den Stab weiter gereicht. Wir danken Ihr für die tolle Leistung für unser<br />

Gemeinwohl!<br />

Die Notizen aus Nehmten sind ein fester und wichtiger Punkt in unserem<br />

Gemeindeleben. Dies soll so bleiben, deshalb hat sich eine kleine Gruppe<br />

zusammen getan und will die Arbeit fortführen. Ein Wechsel bedeutet auch<br />

immer Änderungen, Sie halten gerade die neuste <strong>Ausgabe</strong> in der Hand.<br />

Wir hoffen, dass sie gefällt. Für Anregungen und Vorschläge sind wir immer<br />

offen, bitte sprechen Sie uns an! Der einfachste und direkteste Weg ist<br />

über die Email – <strong>NaN</strong>@nehmten.de – Über diese Adresse bitten wir Sie<br />

auch zukünftig Beiträge einzureichen.<br />

Es grüßt das Redaktionsteam<br />

Frauke von Bodelschwingh, Ernst Brüne, Johannes Hintz, Melanie Kraft,<br />

Maike Langebartels und Ulrich Presuhn<br />

Die Notizen aus Nehmten sind eine Veröffentlichung der<br />

Gemeinde Nehmten!<br />

Übrigens, die erschienenen <strong>Ausgabe</strong>n der Notizen aus Nehmten sind alle<br />

im Internet auf der Homepage von Nehmten (www.nehmten.de → Archiv)<br />

zum Abruf bereit. Wer lieber etwas im Papierformat nachlesen möchte,<br />

kann sich zum Beispiel auch bei Baldur Japp melden, er hat alle Notizen<br />

von Nr. 1 – 39 geordnet und aufbewahrt, über alle wichtigen Berichte hat<br />

er einen Katalog erstellt.<br />

- 11 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Kino im Gemeindehaus in Bredenbek<br />

Wir zeigen am:<br />

Datum<br />

Titel<br />

08.09.2016 Mit dem Zug durch Neuseeland<br />

Robert Haettkaemper erlebt die Nord- und Suedinsel<br />

Neuseeland's mit dem Zug und lernt Land und Leute<br />

kennen...<br />

13.10.2016 Der auf dem Wal reitet (Whale Rider)<br />

Es ist die Geschichte von Paikea, der Enkelin des<br />

Maori Stammes in Neuseeland, die um die Liebe und<br />

Anerkennung ihres Grossvaters kaempft...<br />

10.11.2016 Spiel wie Beckham<br />

(Kick it like Beckham)<br />

Was passiert, wenn ein junges indisches huebsches<br />

Maedchen, das in England lebt, einfach nur gern<br />

Fussball spielt und David Beckham nacheifert und<br />

zu gern in eine Damenmannschaft spielte...<br />

jeweils um 19.00 UHR. Wir freuen uns auf Euch!<br />

- 12 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Eine Weinbergführung in Schleswig-Holstein... das klingt<br />

ein bisschen verrückt,...ist es auch !<br />

Wir haben uns am 16.06.16 um<br />

14 Uhr in Malente Malkwitz<br />

getroffen. Es waren viele Bürger<br />

der Gemeinde mit. Erstmal gab<br />

es eine Stärkung im Feldcafé.<br />

Kaffee und 3 köstliche Kuchen,<br />

natürlich auch Erdbeerkuchen,<br />

wurden mit einem herrlichen<br />

Blick auf die Erdbeerfelder,<br />

Weinreben und die wunderschöne Hügelandschaft genossen. Ein kurzer,<br />

aber heftiger Schauer unterbrach unsere Idylle. Kurz gewartet, und dann<br />

ging es schon los zum Weinberg. Wir wurden von Frau Sandersen zum<br />

Weinberg gebracht, wo hat uns die Cheffin, Frau Melanie Engel herzlich<br />

begrüßte.<br />

Auf einen kurzen Marsch hat<br />

Frau Engel uns zu Ihrem<br />

Weinberg geführt und viel<br />

erzählt. Manchmal geht sie<br />

einfach nur so in ihren Weinberg<br />

inmitten der Holsteinischen<br />

Schweiz. Sie liebt es, über die<br />

sanften Hügel der Endmoränenlandschaft<br />

zu blicken, über<br />

die Wälder und Seen. Dann weiß<br />

sie wieder, was ihren Beruf ausmacht, nämlich viel draußen zu sein. Im<br />

idyllischen Malente-Malkwitz bewirtschaftet die studierte Landwirtin<br />

Schleswig-Holsteins größten Weinberg.Dass sie dafür anfangs belächelt<br />

wurde, hat sie nicht von ihrer ungewöhnlichen Idee abgehalten. Es liegt im<br />

Naturell der alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern, bald drei, etwas<br />

Neues auszuprobieren.<br />

- 13 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

„Ein Universitäts-Professor erzählte uns vor ein paar Jahren, dass zehn<br />

Hektar Rebrechte aus Rheinland-Pfalz nach Schleswig-Holstein abgetreten<br />

werden“, erinnert sich Engel. So<br />

ungewöhnlich der Weinanbau<br />

im Land zwischen den Meeren<br />

ist, so naheliegend war er für die<br />

engagierte Landwirtin.<br />

Aufgewachsen auf dem<br />

traditionsreichen Ingenhof, wollte<br />

sie den elterlichen Erdbeerhof<br />

im Kreis Ostholstein fit für<br />

die Zukunft machen und ein<br />

zusätzliches Standbein schaffen. „Im Erdbeerbereich gibt es immer mehr<br />

Mitbewerber, der Druck wird stärker. Also bewarb sie sich beim Landwirtschaftsministerium<br />

in Kiel – als eine von mehr als 60 Anwärtern – und<br />

erhielt den Zuschlag für gut ein Drittel der Rebrechte. Nach dem Weinberg<br />

führte uns Jörg Praß in den Weinkeller und erzählte uns so einige<br />

Anekdoten. Dann endlich ging<br />

es zur Weinprobe, Die Rebsorten<br />

Solaris ( Weisswein), Carbernet<br />

Cortis ( Rotwein) durften<br />

verkostet werden.<br />

Mmmmmhhhhh! Auch einige<br />

Weinflaschen gingen mit uns<br />

mit. Es war ein sehr schöner<br />

Tag, wir brauchten nicht weit zu<br />

fahren um interessante, leckere<br />

und gute Dinge zu sehen. Einige von uns werden bestimmt wieder her<br />

fahren!<br />

(Melanie Kraft)<br />

- 14 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Gemeindefahrt nach Eckernförde, Kappeln und die Schlei<br />

Samstag 24.09.2016<br />

Seestadt Eckernförde – Der maritime Charme macht Eckernförde zur Perle<br />

der Ostsee. Die Fischerei und die Fischverarbeitungsindustrie ist seit 1900<br />

dominierender Wirtschaftsfaktor. Etwa ein Drittel der circa 6.000 Einwohner<br />

lebt von der Fischerei.<br />

Wir besuchen zunächst die Alte Fischräucherei in Eckernförde. Hier werden<br />

wir zu einer informativen Führung über das Gelände erwartet. Anschließend<br />

wird uns ein Dokumentarfilm über 150 Jahre Fischräuchereien<br />

gezeigt. Nebenbei dürfen Sie sich an einem kleinen Imbiss in Form von<br />

geräucherten Kieler Sprotten, Brot und Kaltgetränken bedienen.<br />

Weiter geht die Fahrt nach Kappeln. Hier werden wir im Hotel-Restaurant<br />

Aurora zum Mittagessen erwartet.<br />

Folgende Gerichte stehen zur Auswahl:<br />

• „Pannfisch“, Rotbarschfilet und Schollenfilet auf Bratkartoffeln mit<br />

Remouladensoße und Salatbeilage<br />

• Roastbeef (kalt) mit Bratkartoffeln, Röstzwiebeln und Remoulade<br />

und kleiner Salatbeilage<br />

• Putengeschnetzeltes in Rahmsauce mit Champignons, Erbsen und<br />

Zwiebeln, dazu Salzkartoffeln<br />

Nach dem Mittagessen werden wir im Nordhafen zu einer Fahrgastschifffahrt<br />

auf der Schlei erwartet.<br />

Von Kappeln führt die Fahrt Schlei abwärts Richtung Ostsee zum Fischerdorf<br />

Maasholm und weiter nach Schleimünde. Auf der Lotseninsel haben<br />

wir die Möglichkeit uns die Beine zu vertreten und kehren dann den<br />

Rückweg nach Kappeln an.<br />

- 15 -


Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Unterwegs genießen wir Kaffee und Kuchen an Bord.<br />

Nach der Schifffahrt geht es wieder in unseren Bus im Hafen und wir<br />

begeben uns auf die Rückfahrt.<br />

Der Eigenanteil für die Fahrt beträgt 30, 00 €<br />

Bitte bis zum 13.09.2016 bei Melanie Kraft - 04555/714128 – anmelden.<br />

„ Mein Fernseher muckert“<br />

- oder was muss ich tun, wenn das Bild fehlt...<br />

Ich versuche dem Leserwunsch nachzukommen, eine Information zur<br />

Umstellung auf Digital - Fernsehen zu geben. Viele Akteure sind beteiligt<br />

und unbedingt ist der Rat eines Fachmannes für die eigene<br />

Entscheidungsfindung notwendig.<br />

Seit August 2003 läuft die Umstellung auf digitales terrestrisches<br />

Fernsehen (DVB-T). Der digitale Empfang soll zu verbesserter<br />

Bildqualität führen. DVB-T eignet sich für die Ausstrahlung von HD<br />

TV(high definition television). Die Geräte bieten Mobilität da die<br />

Empfangsantenne Bleistiftgröße hat.<br />

Ab Juni 2016 beginnt nun der Ausbau von DVB-T2 in einigen Regionen.<br />

Leider sind DVB-T und DVB-T2 nicht kompatibel. Falls das vorhandene<br />

Fernsehgerät mit Kabelanschluss nicht mehr alle Sender korrekt empfängt,<br />

muss man entscheiden, ob ein Digital-Receiver ausreichend oder ein neues<br />

TV Gerät sinnvoller ist. Da ist der Rat des Fachmannes gefragt und der<br />

eigene Wunsch an die Qualität des Bildes und die Senderauswahl.<br />

Empfang von DVB –T<br />

Generell sind in allen Gebieten die öffentlich rechtlichen Programme<br />

ARD, ZDF, Phoenix, 3SAT, KiKa und je Region das passende dritte<br />

Programm zu empfangen.<br />

Die Programme der Privatsenderketten (RTL, Sat 1, Vox, RTL 2, super<br />

RTL, N24, Kabel 1) sind in Schleswig - Holstein und anderen Regionen zu<br />

empfangen, aber nicht flächendeckend.<br />

Kosten für den Empfang in HD Qualität<br />

Der Empfang der öffentlich – rechtlichen Sender ist auch in HD Qualität<br />

kostenfrei.<br />

Fast alle Kabelanbieter verlangen für die Privatsender in Digitalqualität<br />

eine Gebühr. Dies wird ab 2017 auch für private Anbieter über DVB-T2<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

gelten.Wenn man eine SAT – Schüssel hat, entfällt diese. Wenn man die<br />

Privatsender über SAT in HD Qualität empfangen möchte, ergeben sich<br />

wieder Extrakosten.<br />

(Frauke von Bodelschwingh)<br />

Offener Adventskalender der Gemeinde Nehmten<br />

In diesem Jahr möchten wir<br />

wieder einen offenen<br />

Adventskalender in unsere<br />

Gemeinde veranstalten.<br />

Man trifft sich an einen<br />

angegebenen Tag um 19<br />

Uhr an der jeweiligen<br />

Adresse, vor dem Haus oder<br />

im Garten und verbringt<br />

dort eine nette halbe Stunde.<br />

Vielleicht werden Kekse<br />

angeboten, Kakao oder<br />

Punsch vertreibt die Kälte,<br />

es werden Weihnachtslieder<br />

angestimmt oder jemand<br />

liest etwas vor.<br />

Eine schöne Gelegenheit<br />

sich in Straßen der Gemeinde<br />

Nehmten vorzuwagen,<br />

die man wenig<br />

durchquert oder zu denen<br />

man keinen Bezug hat.<br />

Jeder der Lust hat, eine<br />

kleine halbe Stunde seinen<br />

Garten oder Garage zu<br />

öffnen, meldet sich bei<br />

Melanie Kraft – 04555/714128 - zur Koordination der Termine.<br />

Der fertige Adventskalender wird Ende November bekanntgegeben.<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Kindergarten Liliput - Übernachtung im Wildpark Eekholt<br />

gemütlicher.<br />

Mit gepackten Sachen ging es los. Die<br />

Verabschiedung der Eltern klappte auch<br />

reibungslos, es musste kein Elternteil<br />

weinen. Na, Gott sei Dank! Aber Dank<br />

WhatsApp, konnte sich die Eltern<br />

zwischen durch vergewissern, dass es<br />

den Kindern gut ging. Ein paar Eltern<br />

Für die Kinder war es klar!<br />

Wir schlafen in diesem<br />

Jahr im Wildpark. Wir<br />

Katharina und Sonja haben<br />

versucht die Kinder davon<br />

zu überzeugen, im<br />

Kindergarten zu schlafen.<br />

Das wurde aber ganz klar<br />

abgeschmettert und die<br />

Entscheidung stand fest!!<br />

Wir schlafen in Eekholt.<br />

Für die Kinder war schnell<br />

klar wo sie schlafen<br />

wollten: bei dem Adler, bei<br />

dem Waschbär, den Ziegen<br />

oder auch die mutigen bei<br />

den Wölfen. Die<br />

Enttäuschung war dem<br />

entsprechend groß, als wir<br />

ihnen mitteilen mussten,<br />

dass wir in einem kleinen<br />

Häuschen schlafen werden<br />

und nicht bei den Tieren.<br />

Aber das war dann doch<br />

okay und vermutlich auch<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

mussten durch Bilder (von nicht weinenden und sehr zufriedenen<br />

Kindern) beruhigt werden.<br />

Der Schlafplatz wurde ausgesucht, Betten gebaut, sich gestärkt und dann<br />

der Spielplatz unsicher gemacht. Das war toll. Dann kam Ute! Ute ist mit<br />

uns durch den Wildpark gegangen<br />

und hat uns alles gezeigt. Wir<br />

haben Piep (ein Küken) kennen<br />

gelernt, das Damwild gefüttert und<br />

durften den Störchen, den<br />

Fischottern und den Wölfen beim<br />

Füttern zusehen. Das war<br />

aufregend und hat total viel Spaß<br />

gemacht. Dann ging es nochmal für<br />

einige auf den Spielplatz und der<br />

Rest hat das Abendbrot vorbereitet. Da<br />

konnten wir uns richtig stärken und dann<br />

ging es endlich ins Bett. Juhu, waschen,<br />

Zähne putzen und Schlafanzug an. Der<br />

Erste schlief schon bei der Gute-Nacht-<br />

Geschichte ein und der letzte um 21.30<br />

Uhr (war wohl alles sehr aufregend).<br />

Die Nacht verlief aber recht ruhig, bis<br />

auf ein paar Unterbrechungen, aber das gehört dazu. Es haben alle in<br />

Eekholt übernachtet und kein Kind musste nach Hause. Am nächsten<br />

Morgen gab es Frühstück im Bett! Dann musste langsam an die Rückfahrt<br />

gedacht werden und die Sachen<br />

wurden gepackt und verstaut. Für<br />

einige Kinder war es sehr<br />

unverständlich, dass wir nur eine<br />

Nacht im Wildpark schlafen. Noch<br />

eine Nacht länger wäre auch toll<br />

gewesen. Aber gut, vielleicht gibt<br />

es ein nächstes Mal. Die Eltern<br />

haben schon im Kindergarten auf<br />

uns gewartet. Einige Eltern sahen<br />

ein wenig müde aus, die haben wohl nicht so lange geschlafen und an<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

ihrem Telefon gewacht (falls ihr Kind abgeholt werden möchte). Aber wir<br />

haben super Kinder, die die Übernachtung souverän gemeistert haben.<br />

Es war eine tolle Aktion, das machen wir mal wieder!<br />

Danke auch an Ursula und Birgit, die uns begleitet haben, weil beide<br />

unbedingt auch mal in einem Wildpark schlafen wollten. Dankeschön auch<br />

an Jasmin, die uns mit hingebracht und abgeholt hat und an die Gemeinde<br />

Dersau, die uns den Bus zur Verfügung gestellt hat.<br />

Liebe Grüße aus dem Kindergarten und Euch allen einen tollen Sommer<br />

(irgendwann kommt der Sommer schon)!<br />

(Sonja Saggau)<br />

Brandschutzerziehung im Kindergarten Liliput<br />

Im Kindergarten (KiGa) Liliput hat die Feuerwehr, eine sogenannte<br />

Brandschutzerziehung durchgeführt. Diese Schulung hat die Kreisfachwartin<br />

für Brandschutzerziehung, Sylvia<br />

Haferbier, für unsere Kinder gemacht.<br />

Das passierte an zwei Tagen. Am ersten<br />

Tag wurde den Kindern der Umgang mit<br />

Streichhölzern vermittelt.<br />

• Welche Gefahren gehen davon aus<br />

und<br />

• ich darf diese nur im Beisein von<br />

Erwachsenen benutzen.<br />

Dann hat die FW dem KiGa einen<br />

Koffer mit einer Telefonanlage zur Verfügung gestellt. Hiermit kann der<br />

Notruf geübt werden. Diesen kann der KiGa einige Zeit zum Üben nutzen.<br />

Dazu wurde vermittelt, wie erkenne ich<br />

einen Notfall und was muss ich dann<br />

tun.<br />

Am zweiten Tag wurde Katharina als<br />

Feuerwehrfrau verkleidet. Hier wurden<br />

die Bekleidungsstücke einer FW Frau<br />

von den Kindern ausgesucht und Katharina<br />

hat diese angezogen. Angezogen<br />

als Feuerwehrfrau mit angelegten<br />

Atemschutzgerät war Sie gar nicht mehr<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

als die Kindergärtnerin zu erkennen.<br />

Und dann wurde das Feuerwehrauto angeschaut. Die Geräte wurden<br />

erklärt, jeder dufte mal an dem Verteiler drehen und im FW Auto Platz<br />

nehmen. Das war für die Kinder eine interessante Sache.<br />

Nebenbei möchten wir die Kinder ja gern für die FW interessieren. Bei<br />

einer jungen Dame haben wir das geschafft, Sie wollte gleich mitmachen.<br />

(Martin Herzog)<br />

Neue Kameradin in der Feuerwehr Nehmten<br />

Seit März haben wir eine neue Kameradin in der Feuerwehr. Frauke von<br />

Bodelschwingh ist in die FF Nehmten eingetreten. Sie ist jetzt Feuerwehrfrauanwärterin<br />

und wird ausgebildet.<br />

Das passiert erst mal in der Feuerwehr und dann gibt es die Grundausbildung<br />

im Herbst bei der FW Plön und im Frühjahr in der neuen Feuerwehr<br />

Technischen Zentrale in Preetz.<br />

Wir freuen uns, dass Frauke dabei ist, fleißig an unseren Aktivitäten<br />

teilnimmt und mit viel Engagement und Freude unsere Feuerwehr verstärkt.<br />

(Martin Herzog)<br />

Ich bin die Neue in der Feuerwehr<br />

Schon lange schaute mich immer am Ortseingang Sepel das hölzerne<br />

Feuerwehr-Männlein an mit dem Aufruf „ Warum bist Du nicht in der<br />

Feuerwehr“. Lange habe ich gedacht, weil ich zu alt bin und ihr mich nicht<br />

mehr haben wollt.<br />

Feuerwehr – das ist eine gute und wichtige Einrichtung. Ich habe erlebt,<br />

dass der väterliche Hof zweimal brannte, einmal die Stallungen, einmal<br />

das Wohnhaus. Gut, dass es da die Feuerwehr gab. 2014 hatten wir für<br />

unsere Praxis in Hamburg eine Übung zum Gebrauch der Feuerlöscher.<br />

Übungsleiter war der Vater einer unserer medizinischen Fachangestellen.<br />

Zuerst wurden wir sehr konkret auf mögliche Gefahren in unserer Praxis<br />

hingewiesen. Dann übten wir alle konkret am Feuerlöscher – sehr aufregend<br />

war das und lehrreich. Spaß hat es uns auch gemacht.<br />

Nach Übergabe der Praxis habe ich mehr Zeit. Ich möchte mich gern mehr<br />

in die Gemeinde einbringen und einen Beitrag leisten. Das Feuerwehr –<br />

Männlein schaute mich weiter an. Bei einer Sammlung für die Feuerwehr<br />

kam Hoffnung auf, ich sei noch nicht zu alt. Dann durfte ich bei einem<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Übungsabend teilnehmen und ... wurde Mitglied der freiwilligen Feuerwehr<br />

Nehmten.<br />

Ich bin jetzt das „alte Greenhorn“ und kann und durchschaue vieles noch<br />

nicht. Aber alle Kameradinnen und Kameraden sind sehr freundlich, helfen<br />

und erklären. Das ist schön zu erleben. Vielen Dank an alle Kameradinnen<br />

und Kameraden dafür.<br />

Ich lerne bei den Einsätzen die Gemeinde kennen, komme an Orte, die ich<br />

sonst nicht gesehen hätte. Wir haben auch Übungen zusammen mit anderen<br />

Feuerwehren. Das ist spannend und nett. Immer herrscht ein freundlicher<br />

und zugewandter Umgang untereinander.<br />

Für Fortbildung wird auch gesorgt. Das ist gut. Ich freue mich auf die<br />

Truppmann Fortbildung, dann bin ich hinterher hoffentlich nicht mehr so<br />

ein Greenhorn und finde mich im Wald der Fachausdrucke, der Anschlussstücke<br />

und der Mechanik der TS etwas aus.<br />

Das Beisammensein nach den Übungen ist nett, ungezwungen und lässt<br />

Raum für Kennenlernen und Gespräche.<br />

Beim 10 km Feuerwehr Marsch in Türk durfte ich auch teilnehmen – eine<br />

gelungene spaßige und schöne Veranstaltung. Viele Feuerwehren aus der<br />

gesamten Umgebung nahmen teil. Eindrücklich zu erleben, wie viele<br />

Kameradinnen und Kameraden sich in der freiwilligen Feuerwehr engagieren.<br />

Schön ist es auch, wie viele Kinder und Jugendliche mit viel Freude<br />

und Engagement teilnahmen.<br />

Unsere Gruppe bestand hälftig aus Kameraden aus Wöbs und Nehmten.<br />

Wir alle gingen dann bei bestem Sonnenwetter im Mai auf den 10 km<br />

langen Weg. Zwischendurch gab es Können- und Wissensstationen mit<br />

Fragen und Aufgaben rund um den Feuerwehreinsatz. Alles wurde bewertet.<br />

Wir hatten viel Spaß, z.B. beim Füllen, Zielen und Werfen mit<br />

Wasserballons. Gefüllt wurde mit der Handpumpe, gewertet wurde die<br />

Menge Wasser, die wir uns in der vorgegebenen Zeit zugeworfen hatten.<br />

Oder z.B. beim Memospiel im Wald aus<br />

vielen feuerwehrspezifischen Teilen und<br />

verschiedenen Hölzern. Unser Gruppenführer<br />

musste immer Extrafragen oder –<br />

Aufgaben erledigen, z.B. einen 500 g<br />

schweren Holzklotz absägen. Er hat es<br />

fast punktgenau erledigt. Alle waren mit<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Freude und Spaß dabei und die Verpflegung durch die Kameradinnen und<br />

Kameraden aus Wöbs war üppig.<br />

Lustig war es auch auf der Strecke die kreativen Verpflegungseinsätze der<br />

anderen Wehren zu erleben, z.B. mobiles Spiegeleierbraten.<br />

Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Beisammensein und die Siegerehrung<br />

– wir haben den ersten Platz bei den Gästen gemacht. Ein schönes<br />

Zusammensein in der Feuerwehr. – Kommt auch dazu – wir brauchen<br />

Dich! Warum bist Du eigentlich nicht in der Feuerwehr?<br />

(Frauke v. Bodelschwingh)<br />

Der Digitalfunk in der FF Nehmten<br />

Funkgeräte dienen der Feuerwehr zur Kommunikation von der Leitstelle<br />

zum FW Fahrzeug und zur Kommunikation an der Einsatzstelle. Das ist<br />

der so genannte BOS Funk. Genutzt von Behörden und Organisationen mit<br />

Sicherheitsaufgaben.<br />

Mitte Juli haben wir bei uns in der FW an einem Samstag die Schulung<br />

Digitalfunk für Anwender durchgeführt. Es waren sechs Unterrichtseinheiten<br />

zu absolvieren. Hierbei wurden grundlegende Informationen, betriebliche<br />

-,<br />

netzspezifische<br />

Grundlagen und<br />

die Einsatztaktik<br />

besprochen. Und<br />

mit den uns hierfür<br />

zur Verfügung<br />

gestellten HRT<br />

(Handfunkgerät =<br />

Handheld Radio<br />

Terminal) auch den<br />

Praktischen<br />

Übungsteil zu<br />

absolvieren.<br />

Vermutlich wird Im August / September wird das neue Digitalfunkgerät<br />

wohl in unser Fahrzeug eingebaut. Da wir die Handfunkgeräte erst in 2017<br />

bekommen, werden wir wohl den Schulungsteil auffrischen müssen.<br />

(Martin Herzog)<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Geschichte(n) aus der Gemeinde<br />

Auflösung des Wasser- und Bodenverbandes Großer Plöner See<br />

Der Wasser und Bodenverband Großer Plöner See wurde am 12. April<br />

2016 aufgelöst.<br />

Dessen bisherigen Aufgaben wurden für das Gebiet der Bredenbeker /<br />

Pehmer Niederung dem Gewässerpflegeverband Tensfelder Au -<br />

Schmalensee und im Großen Plöner See Gebiet dem Wasser- und<br />

Bodenverband Schwentine übertragen.<br />

Die Gründung des Verbandes ging aus<br />

Streitigkeiten hervor, die bis ins 13.<br />

Jahrhundert zurück reichen und auch<br />

Grund für den Rechtsstreit zwischen dem<br />

Die Renaturierung der Bredenbeker<br />

Niederung ist zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen. In der Höhe des<br />

Pfeiles wurde das Pumpwerk<br />

abgebaut und der Ausfluss in den<br />

See wurde „naturiert“<br />

Ritter von Godau und dem Bischof von Lübeck 1244 war, was wie<br />

bekannt, zur ersten urkundliche Erwähnung unserer Gemeinde führte. Es<br />

war immer der Konflikt zwischen den Mühlenbesitzern und Aalfischern<br />

auf der einen Seite, die hohe Wasserstände anstrebten, und landwirtschaftlichen<br />

Grundeigentümern, die über zu nasse Äcker und Wiesen klagten.<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Dieser „Streit“ reicht im Übrigen bis in unsere Zeit hinein!<br />

Ein kurzer Exkurs in die Geschichte – in der Nacheiszeit um 2000 vor<br />

Christi war der Wasserspiegel des Großen Plöner Sees bei 18,50 – 18,75 m<br />

N.N.. Mit zunehmender Besiedlung durch den Menschen erfuhr zu Beginn<br />

des 13. Jahrhunderts die Uferzone am Plöner See durch den Bau mehrerer<br />

Wassermühlen an der unteren Schwentine eine schwerwiegende landschaftliche<br />

Umgestaltung. Innerhalb weniger Jahrzehnte nahm die Höhe<br />

des Seespiegels um 3 m zu! Nicht nur die Niederungsgebiete, sondern<br />

auch andere Teile der Uferzonen wurden überflutet.<br />

Ob allein der erste historische Mühlenbau in Plön von 1221 den Wasseranstieg<br />

verursacht hat ist nicht belegt und fraglich. Der 1256 urkundlich<br />

datierte Anstieg führte zu einer Seespiegelerhöhung um 1,50 Meter.<br />

Um 1570 ließ dann Herzog Johann der<br />

Jüngere die Landzunge zwischen dem<br />

Großen und dem Kleinen Plöner See<br />

durch Dämme erhöhen, mit der Folge<br />

eines weiteren Aufstaus des Sees auf<br />

ca. 22,50m über N.N..<br />

Im Vertrag von 1621 zwischen ihm und<br />

dem Ascheberger Gutsbesitzer Claus<br />

von der Wisch markierte ein eingeschlagener<br />

Nagel bei der Wassermühle<br />

den Wasserstand, der nunmehr eingehalten<br />

werden sollte. Dieser Wasserstandspegel<br />

blieb so bis Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts, obwohl schon ab 1787<br />

mehrmals versucht wurde, eine Wasserstandssenkung<br />

durch die Senkung der<br />

Schwentine unterhalb des Großen<br />

Plöner Sees zu erreichen. Seit 1825 gab<br />

es ständige Beschwerden über die Versandung<br />

im Bereich des Kloster Preetz,<br />

so dass eine Begradigung und Vertiefung<br />

der Schwentine unterhalb des Klosters vor genommen wurde.<br />

1850 erfolgte eine erste Absenkung des Plöner Sees um ca. einem halben<br />

Meter.<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Am 4 Juni 1878 brannte dann die Plöner Wassermühle ab. Dadurch veranlaßt,<br />

wurde am 1. April 1879 die Gründung einer Wassergenossenschaft<br />

eingeleitet, geregelt durch das preußische Gesetz über die Bildung von<br />

Genossenschaften. Am 25. April 1881 wurde der Genossenschaftsstatus<br />

der „Plöner Seemeliorationsgenossenschaft“ durch höchst eigenhändige<br />

Unterschrift des Preußenkönigs Wilhelm I., bestätigt.<br />

Nach nur 4 Wochen erfolgte eine weitere Absenkung des Wasserstandes<br />

um 1,14 m auf 20,80 m über N.N..<br />

1962 erfolgte die Umbildung der „Plöner Seemeliorationsgenossenschaft“<br />

in den „Wasser- und Bodenverband Großer Plöner See“, gleichzeitig<br />

wurde ein Unterverband, der Schöpfwerkverband im Nehmtener und<br />

Bredenbeker Wiesenbereich gegründet. Sein Ziel war die Meliorisation des<br />

„Nehmtener Au Gebietes“. Das Ziel der Trockenlegung der Wiesen<br />

erfolgte mit hohen Zuschüssen. So wurde der Auslauf der „Tensfelder Au“<br />

begradigt und nördlicher parallel zum Wiesenweg in den Plöner See verlegt.<br />

Die nunmehr abgetrennte<br />

Bredenbeker<br />

Niederung<br />

wurde<br />

durch Abpumpen<br />

trockener, an vielen<br />

Stellen verringerte<br />

sich aber<br />

die Moorschicht<br />

im Laufe der<br />

Jahre und dort<br />

trat eine Verwässerung<br />

wieder<br />

ein.<br />

2006 erhielt der<br />

Wasser- und Bodenverband Großer Plöner See eine neue Satzung mit dem<br />

Ziel einer schonender Entwässerung und gleichzeitiger Renaturierung der<br />

Bredenbeker Niederung. 2010 wurde das Aalwehr in Plön abgebaut, stattdessen<br />

wurde eine lange Sohlgleite errichtet, die den Fischaufstieg zu<br />

sichern hat. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Wasserstand des<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Plöner Sees auf 21,03 m über N.N. festgelegt.<br />

Durch den Abbau des Pumpwerks passt sich der Wasserstand in der<br />

Bredenbeker Niederung an den Wasserstand des Großen Plöner Sees über<br />

den Ablaufgraben Scheideau an. Eine dauerhafte Vernässung ist nur in dem<br />

vorderen Teil geplant, der Wasserstand der Bredenbeker Niederung ist<br />

immer geringfügig über dem des Sees und ist abhängig von dem Abfluss<br />

der aktuellen Niederschläge. Ziel ist es und muss es sein, dass die<br />

verbliebenen Weiden weiter, wenn auch extensiv, genutzt werden, damit<br />

eine Verbuschung verhindert wird. Eine Verbuschung würde den typischen<br />

Charakter der Niederung verändern.<br />

(Baldur Japp und Ernst Brüne)<br />

Die Bilder stammen alle aus den Bredenbeker Wiesen und wurden<br />

in den letzten Jahren zu unterschiedlichen Zeitpunkten<br />

aufgenommen (UPr)<br />

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Notizen aus Nehmten - <strong>40</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - August 2016<br />

Das Letzte!<br />

Bitte Anmelden:<br />

Die Gemeindefahrt nach Eckenförde! - Bitte umgehend - bis zum<br />

13.09.2016 bei Melanie Kraft - 04555/714128 – anmelden.<br />

Radtour der AFWN:<br />

Wir wollen mit dem Rad durch die Probstei fahren und die Strohfiguren<br />

der Korntage besichtigen. Die Strecke ist ca. 30/35 km lang!<br />

Treffpunkt am Sonntag, den 28.August um 10.30 Uhr auf dem Dorfplatz in<br />

Sepel. Dort verladen wir die Räder auf PKW und fahren nach<br />

Probsteierhagen (Start und Ziel der Fahrradtour!). Zum Abschluß kehren<br />

wir auf dem Himbeerhof Klindt zum Kaffeetrinken ein.<br />

Wir wollen Fahrgemeinschaften bilden, dehalb bitten wir die<br />

Anmeldungen bis Freitag, den 26. August mit der Angabe, ob man selber<br />

fährt oder eine Mitnahmemöglichkeit benötigt, bei Wolfgang Schaknat<br />

unter 04526/8236.<br />

Auf gutes Wetter und rege Beteiligung hofft die AFWN<br />

Luftbilder von unserer Gemeinde<br />

Interessante Zeitzeugen sind immer wieder Luftbilder. Es mag daran liegen,<br />

dass von „oben“ die Übersicht so gut ist. Vor ein paar Jahren, hatte die<br />

Gemeinde eine Sammlung von Luftbildern aus den 50er Jahren digitalisiert<br />

und anschließend präsentiert. Im Verlauf dieser Veranstaltung kam die<br />

Idee auf, jetzt rund 60 Jahre später, aus der gleichen Perspektive noch mal<br />

Fotos zu machen, um den Wandel der Zeit zeigen zu können!<br />

Diese Idee soll nun umgesetzt werden. Mit Hilfe einer Drohne sollen<br />

Bilder aufgenommen werden. Die Gemeinde wird die Bilder, natürlich nur<br />

mit dem Einverständnis der Anwohner machen. Sollten Einwände gegen<br />

ein Luftbild des eigene Grundstückes bestehen, so bitten wir Kontakt mit<br />

dem Bürgermeister, Johannes Hintz auf zu nehmen und der Aufnahme zu<br />

widersprechen! Die Rückmeldung soll bis zum 1. Oktober 2016<br />

erfolgen. Die Aufnahmen werden vermutlich im nächsten Frühjahr<br />

gemacht.<br />

Redaktionsschluss <strong>NaN</strong> 41 – 15.11.2016 <strong>NaN</strong>@nehmten.de<br />

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