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Presseinformationen Wilhelmshöhe Open <strong>2018</strong> Wilhelmshöhe Open <strong>2018</strong><br />
Auf dem Sprung<br />
Wilhelmshöhe Open als Wegbereiter auf dem Karriereweg<br />
Im vorigen Jahr haben sie mal<br />
wieder die „Prinzenplätze“<br />
gerockt.<br />
Die jungen deutschen Spieler<br />
wie Dominik Böhler, Niklas<br />
Schell, Kai Wehnelt, Elmar<br />
Ejupovic oder Jan Choinski<br />
spielten sich bei den Wilhelmshöhe<br />
Open in die Herzen<br />
der Zuschauer. Mit ihren<br />
beherzten und unbekümmerten<br />
Auftritten auf und neben<br />
den Courts. „Wie die Jungs<br />
sich hier präsentiert haben,<br />
war einfach klasse“, freute<br />
sich denn auch Turnierdirektor<br />
Dr. Eberhard Engelmann.<br />
Es war aber auch ein deutliches<br />
Signal, dass das Turnier-Leitmotiv<br />
„Heute schon<br />
die Stars von morgen sehen“<br />
nicht nur ein purer Marketing-Slogan<br />
ist. Schon in<br />
den Jahren zuvor hatten die<br />
Youngster in Kassel Duftmarken<br />
gesetzt, wie beim Finale<br />
2016 zwischen Julian Lenz<br />
und Yannick Hanfmann.<br />
Spieler wie Hanfmann oder<br />
Peter Gojowczyk haben<br />
sich längst etabliert in der<br />
ATP-Weltrangliste.<br />
Gojowczik hat es inzwischen<br />
auf Rang 39 geschafft. Der in<br />
Kassel bestens bekannte Maximilian<br />
Marterer machte bei<br />
den French Open nachhaltig<br />
auf sich aufmerksam, als er<br />
den <strong>WO</strong>-Turniersieger 2017,<br />
Jürgen Zopp, in der Runde<br />
der letzten 32 besiegte und im<br />
Achtelfinale erst von Champion<br />
Rafael Nadal gestoppt<br />
wurde. <strong>WO</strong>-Sieger 2016 Yannick<br />
Hanfmann ist nun auf<br />
Rang 111.<br />
„Natürlich“, sagt der Turnierdirektor,<br />
„wollen wir diese Erfolgsgeschichte<br />
auch bei den<br />
diesjährigen Wilhelmshöhe<br />
Open fortsetzen, weil wir<br />
wissen, dass die jungen Spieler<br />
immer sehr gut ankommen<br />
bei den Fans.“<br />
Jürgen Zopp, der erfahrene<br />
Sieger des Vorjahres, brachte<br />
es nach dem Finale 2017 mit<br />
Blick auf seinen jungen Kontrahenten<br />
Jan Choinski schon<br />
auf den Punkt: „Ich bin acht<br />
Jahre älter als Du und in acht<br />
Jahren wirst Du viel besser<br />
sein als ich.“ Zopp selbst ist<br />
inzwischen wieder auf dem<br />
Sprung in die Top 100. Für<br />
Jan Choinski endete das Jahr<br />
2017 mit dem Sieg in der<br />
German Masters Series-Gesamtwertung<br />
ebenfalls erfolgreich.<br />
Bei den 21. Wilhelmshöhe<br />
Open sind die „jungen Wilden“<br />
aus Deutschland nach<br />
jetzigem Stand (3.7.) nicht so<br />
zahlreich vertreten im Meldefeld,<br />
das Tableau ist etwas internationaler.<br />
„Aber vielleicht<br />
haben wir ja wieder ein paar<br />
Überraschungen in der Qualifikation“,<br />
so Turnierdirektor<br />
Dr. Eberhard Engelmann.<br />
<strong>WO</strong>-Stars .<br />
Einige Beispiele von „Stars von morgen“,<br />
die in 20 Jahren den Weg von<br />
Wilhelmshöhe nach oben schafften:<br />
Aktuell<br />
ATP<br />
Fernando Verdasco ESP 34<br />
Peter Gojowczyk GER 39<br />
Mischa Zverev GER 41<br />
Maximilian Marterer GER 48<br />
Jan-Lennard Struff GER 64<br />
Nicolas Jarry CHI 66<br />
Lukas Lacko SVK 73<br />
Andrey Kuznetsov RUS 76<br />
Florian Mayer GER 91<br />
Jiri Vesely CZE 93<br />
Jürgen Zopp EST 107<br />
Yannick Hanfmann GER 111<br />
Arthur de Greef BEL 116<br />
Alexey Vatutin RUS 138<br />
Matthias Bachinger GER 151<br />
Mats Moriang GER 156<br />
Dennis Novak AUT 171<br />
weitere (beste Platzierung)<br />
Stan Wawrinka SUI 3<br />
(Sieger French Open, Australian<br />
Open, US Open)<br />
Nikolaj Davydenko RUS 3<br />
Fernando Gonzalez CHI 5<br />
(Doppel-Olympiasieger)<br />
Rainer Schüttler GER 5<br />
(Olympia-Silbermedaillengewinner)<br />
Gastón Gaudio ARG 5<br />
(Sieger French Open)<br />
Gesamtsieg<br />
für Choinski<br />
Gewinner des mit insgesamt 10.000 Euro dotierten<br />
„German Masters Series-Race 2017 by Tannenhof “<br />
waren im letzten Jahr Katharina Hobgarski (BASF TC<br />
Ludwigshafen) aus dem Porsche Talent Team und Jan<br />
Choinski (Kölner THC Stadion Rot-Weiss).<br />
Jan Choinski stand 2017 im Finale der Wilhelmshöhe<br />
Open und kann stolz auf die letzte Saison sein. Der<br />
22-Jährige gewann außerdem mit Essen, Wetzlar und<br />
Karlsruhe drei 15.000er-Turniere der German Masters<br />
Series, in Trier (15.000) erreichte er das Halbfinale. Im<br />
April <strong>2018</strong> hatte er mit Platz 234 das beste Ranking seiner<br />
bisherigen Karriere. <br />
Die Gesamtsieger dürfen sich über ein Preisgeld<br />
in Höhe von 5.000 Euro freuen.<br />
Neben Jan Choinski konnten sich mit Elmar<br />
Ejupovic (3.), Louis Wessels (4.), Dominik<br />
Böhler (6.) und Lukas Rüpke (10.) vier weitere<br />
Spieler, die im letzten Jahr bei den Wilhelmshöhe<br />
Open dabei waren, in den Top<br />
Ten platzieren.