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Zehlendorf Mitte Journal Feb/Mrz 2019

Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong><br />

<strong>Journal</strong> für <strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> und Umgebung <strong>Feb</strong>ruar / März · Nr. 1/<strong>2019</strong><br />

„Richtfest“<br />

Neues Stück<br />

der Schattenlichter


2<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

ROLLSTÜHLE + PROTHETIK + REHAHILFEN + BRUSTEPITHESEN<br />

BANDAGEN + KOMPRESSIONSTHERAPIE


„Richtfest“ mit den<br />

Schattenlichtern<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Hobbytheatergruppe zeigt<br />

erneut Stück von Lutz Hübner<br />

liebten <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

nissen kommen, sich<br />

seit 1985<br />

Hobbytheatergruppe<br />

vorher kaum kennen<br />

Schattenlichter dreht<br />

und ganz unterschiedliche<br />

Vorstellungen<br />

sich dieses Mal um<br />

das schwierige Thema Schattenlichter vom Wohnen und vom<br />

Hausbau. „Richtfest“<br />

Leben haben, macht<br />

handelt von einer Baugemeinschaft,<br />

in der sich sechs Parteien wird anfangs noch ganz gesit-<br />

die Sache nicht leichter. Zwar<br />

zusammenfinden, um gemeintet<br />

diniert, diskutiert und ge-<br />

sam die Bauherrenschaft für<br />

ein Haus zu übernehmen. Dass<br />

die Beteiligten aus ganz unterschiedlichen<br />

Verhält-<br />

Häuslebauer mit Hindernissen:<br />

Die neue<br />

Aufführung des Stücks<br />

„Richtfest“ der be-<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

journal@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Frederik Ahlgrimm<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

Das <strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle<br />

zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und<br />

1.12. eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2019</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.03.<strong>2019</strong><br />

Erscheinung: 01.04.<strong>2019</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />

oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />

Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />

Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />

Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />

Ihre Redaktion des <strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong>s


4<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Die Mitglieder der Baugemeinschaft freuen sich über das Modell ihres Traumhauses. Von links: Birgit (Ariane Ahlgrimm), Vera (Kristina Lane),<br />

Frank (Marco Höhmann), Christian (Nick-Michel Martin), Ludger (Iver Lauermann), Mila (Elise Griepe) und Toni (Elke Brumm).<br />

träumt, aber schon bevor geklärt<br />

ist, ob man denn nun eine „Bauoder<br />

eine Lebensgemeinschaft“<br />

sei, läuft das Ding aus dem Ruder.<br />

Es treffen die verschiedensten Erwartungen<br />

und Interessen aufeinander,<br />

gepaart mit finanziellen,<br />

architektonischen und familiären<br />

Einschränkungen. Wie viel Idealismus,<br />

Egoismus, Solidarität und<br />

finanzielle Zwänge verträgt so<br />

ein Projekt? Und wie viel ist jeder<br />

bereit, in das kollektive Glück zu<br />

investieren?<br />

Vier Rollen zu viel<br />

Wie auch das Stück „Frau Müller<br />

muss weg“ aus dem Jahr 2016<br />

stammt „Richtfest“ aus der Feder<br />

von Lutz Hübner. Bei seinen<br />

Stücken trifft jeder Zuschauer<br />

auf vertraute Charaktere: „Genau<br />

so jemanden kenne ich auch!“,<br />

möchte man laut ausrufen. Daher<br />

sind mehrere Schattenlichter<br />

inzwischen zu Lutz-Hübner-<br />

Fans geworden. Lutz Hübner<br />

und Co-Autorin Sarah Nemitz<br />

arbeiten seit 2001 sehr erfolgreich<br />

zusammen. Sie sind zurzeit<br />

Deutschlands meistgespielte<br />

zeitgenössische Theaterautoren.<br />

So ist es nicht überraschend, dass<br />

die Wahl für die nächste Aufführungsreihe<br />

der seit 1985 in der<br />

Paulus-Gemeinde aktiven Hobbytheatergruppe<br />

wieder auf ein<br />

Lutz-Hübner-Stück fiel. Einziges<br />

Problem: Das Stück hatte vier Rollen<br />

zu viel, so dass die Schattenlichter<br />

zu den bestehenden acht<br />

Mitspielern vier neue rekrutieren<br />

mussten – ein recht großer Anteil.<br />

Nach einigen Umbesetzungen<br />

passt es nun – für die Gruppendynamik,<br />

aber auch für die Charaktere<br />

im Stück.<br />

Aufführung im<br />

Gemeindehaus der<br />

Paulus-Gemeinde<br />

„Richtfest“ ist die 37. Produktion<br />

der Schattenlichter. Die Gruppe<br />

ist im Großen Saal des Gemeindehauses<br />

Teltower Damm 6 in<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> zu Hause, wo<br />

sie einst als Konfirmandengruppe<br />

ins Leben gerufen wurde. Heute<br />

bestehen die Schattenlichter aus<br />

rund 20 Berlinern zwischen 13<br />

und 69 Jahren, inklusive Souffleuse,<br />

Maskenbildnerin, Beleuchter,<br />

Webmaster und einem regelmäßigen<br />

Helfer- und Beraterteam.<br />

Nur einen Regisseur gibt es nicht:<br />

Regie wird gemeinsam geführt,<br />

damit jeder mitdenken kann, so


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />

Assistenzarzt Christian (Nick-Michel Martin) bespricht mit Ludger (Iver Lauermann) und Vera<br />

(Kristina Lane) eine unerfreuliche Diagnose.<br />

Fotos: Frederik Ahlgrimm<br />

dass viele Ideen in die Aufführung<br />

einfließen.<br />

Zu sehen ist „Richtfest“ am<br />

Donnerstag, 21. <strong>Feb</strong>ruar, um<br />

19.30 Uhr, am Freitag, 22. <strong>Feb</strong>ruar,<br />

um 19.30 Uhr und am Samstag,<br />

23. <strong>Feb</strong>ruar, um 18 Uhr. Einlass in<br />

den Theatersaal ist 30 Minuten<br />

vor Aufführungsbeginn. Frühzeitige<br />

Kartenreservierungen<br />

werden empfohlen – bevorzugt<br />

über ein Internetformular auf<br />

www. schattenlichter.info; wenn<br />

es nicht anders geht, aber auch<br />

per E-Mail: schattenlichter@<br />

gmx.de und telefonisch unter<br />

☎ 030-84724974. So lange der<br />

Vorrat reicht, gibt es auch in der<br />

Küsterei und beim Trödelcafé<br />

im Gemeindehaus Karten zum<br />

direkten Kauf (keine Reservierungsmöglichkeit).<br />

Nicht abgeholte Restkarten an<br />

der Abendkasse sind so gut wie<br />

immer zu bekommen. Der Eintrittspreis<br />

beträgt unverändert<br />

nur fünf Euro, und die Schattenlichter<br />

sammeln am Ausgang für<br />

die Deckung der Heizkosten des<br />

elf Meter hohen Theatersaals. Einen<br />

leckeren Pausensnack bietet<br />

die Flüchtlingshilfe des Kirchenkreises<br />

Teltow-<strong>Zehlendorf</strong> an;<br />

hier sind an den Theaterabenden<br />

Hauptamtliche, Ehrenamtliche<br />

und Geflüchtete gemeinsam<br />

aktiv. <br />

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6<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

BiZ heißt Mitstreiter willkommen<br />

Bürgerinitiative seit vier Jahren im Einsatz<br />

für ein besseres <strong>Zehlendorf</strong><br />

Im Mai 2015 riefen Informatiker<br />

Christian Küttner und Marketing<br />

Manager Reinhard Crome<br />

die Bürgerinitiative <strong>Zehlendorf</strong><br />

(BiZ) ins Leben. Mit dem Ziel, sich<br />

gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

als parteiunabhängige Gruppe<br />

für ein lebendiges, sicheres, gesundes<br />

und nachhaltiges <strong>Zehlendorf</strong><br />

einzusetzen. Wie Küttner<br />

erklärte, sei Auslöser der Gründung<br />

vor vier Jahren gewesen,<br />

mit der Unterschriftensammlung<br />

für einen zusätzlichen Postplatz-<br />

Bahnhof-Zugang eine größere<br />

Öffentlichkeit zu erreichen.<br />

Längst ist die engagierte BI auch<br />

von anderen <strong>Zehlendorf</strong>er „Baustellen“<br />

nicht mehr wegzudenken,<br />

die Themen der Verkehrsführung<br />

und Verschönerung von<br />

<strong>Zehlendorf</strong>s <strong>Mitte</strong> und Dorfaue<br />

betreffen, einen behutsamen<br />

Stadtumbau bedingen.<br />

Zur Durchführung von Projekten<br />

und Veranstaltungen steht BiZ in<br />

Kooperation mit dem gemeinnützigen<br />

Changing Cities e. V.<br />

Um auch <strong>2019</strong> weiteren Ideen<br />

und spannenden BiZ-Projekten<br />

in gewohnt korrekter und gut<br />

vorbereiteter Weise begegnen<br />

zu können, wünscht sich die<br />

rund zehnköpfige Gruppe um<br />

Christian Küttner und Reinhard<br />

Crome nicht nur für ihre monat-<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />

lichen Arbeitstreffen zusätzliche<br />

themenbezogene Man- und Womanpower<br />

an ihrer Seite.<br />

Regelmäßige Bürgerversammlung<br />

wollen vorbereitet, Schreiben<br />

an Senat und Fraktionen<br />

verfasst, E-Mails beantwortet,<br />

Fachgespräche geführt und Sozial-Media-Plattformen<br />

gepflegt<br />

werden. Immer neue Themen<br />

und Bereiche, für die es sich im<br />

Sinne der BiZ-Zielsetzung einzusetzen<br />

gilt, kommen hinzu.<br />

All das kostet Kraft und Zeit und<br />

bedarf weiterer <strong>Zehlendorf</strong>-Engagierter.<br />

Mitmachen für ein<br />

besseres <strong>Zehlendorf</strong><br />

Christian Küttner nennt der<br />

GAZETTE für <strong>2019</strong> anstehende<br />

Projekte, wozu fachbezogene<br />

Christian Küttner, Sprecher und Mitinitiator<br />

der Bürgerinitiative <strong>Zehlendorf</strong> Foto: privat<br />

Mitstreiter im Kreis der BI willkommen<br />

sind:<br />

Da ist das Thema Baugeschehen<br />

Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> mit bekannter<br />

Zugangsproblematik. Die BI<br />

wird sich weiterhin stark dafür<br />

einsetzen, dass dem Bau des Zugangs<br />

zum S-Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong><br />

vom Postplatz aus höchste Priorität<br />

von Seiten des Senats und der<br />

Bahn entgegenzubringen ist.<br />

Vehemente Unterstützung dieser<br />

Forderung ist – wie bereits verbal<br />

angekündigt – zeitnah von Seiten<br />

der Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski und der<br />

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg<br />

zu erwarten.<br />

Angewandtes Urban Gardening:<br />

Der Nutzungsvertrag ist in Arbeit,<br />

um in Kooperation mit der<br />

Paulusgemeinde <strong>Zehlendorf</strong> im<br />

hinteren Teil des Kirchhofs an der<br />

Alten Dorfkirche einen Schulund<br />

Schaugarten anlegen und<br />

bearbeiten zu können.<br />

Interessenten – auch aus Schulund<br />

Kitabereich – dürfen einen<br />

grünen Daumen haben!<br />

Seit 1984 besteht der <strong>Zehlendorf</strong>-<br />

<strong>Mitte</strong>-Marketing e. V. (ZMM) mit<br />

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8<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

den Teltower Damm. Aufgabe des<br />

Vereins ist die positive Beeinflussung<br />

und Darstellung der <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Ortsmitte für Kunden und<br />

Betriebe, wobei der Verein sich als<br />

Ort des Meinungsaustauschs und<br />

der Meinungsbildung sieht und<br />

sich als Sprachrohr in Bezirksplanungen<br />

einzumischen sucht.<br />

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten:<br />

Auch die jährliche Weihnachtsbeleuchtung<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>-<strong>Mitte</strong><br />

geht auf die Initiative<br />

des Standortmarketings zurück.<br />

Für <strong>2019</strong> müssten dazu neue Absprachen<br />

getroffen werden, um<br />

den Weihnachtsmann Ende des<br />

Jahres in <strong>Zehlendorf</strong>-<strong>Mitte</strong> nicht<br />

im Dunkeln stehen zu lassen<br />

In den letzten Jahren war es eher<br />

ruhig um diesen Verein geworden,<br />

dessen Wiederbelebung sowohl<br />

die ZMM-Hauptakteure als<br />

Grafik: BiZ<br />

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Von Zeit zu Zeit braucht halt alles mal einen neuen Anstrich.<br />

Schauen Sie sich doch bei nächster Gelegenheit die Wände<br />

Ihrer Räume etwas genauer an. Sind Sie noch zufrieden mit<br />

dem Farbton? Fühlen Sie sich wohl? Oder möchten Sie<br />

vielleicht das Ganze ein wenig auffrischen?<br />

Rufen Sie uns an! Wir sind für Sie da und unterbreiten Ihnen<br />

gerne unverbindlich unser Angebot.<br />

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auch die BiZ befürworten. Gespräche dazu mit der<br />

bezirklichen Wirtschaftsförderung stehen bevor.<br />

Christian Küttner hofft, dass sich zukünftig weitere<br />

Einzelhändler und Praxen aus dem Umkreis mit<br />

belebenden Impulsen einbringen werden.<br />

Mehr Kunst- und Musikaktionen in <strong>Zehlendorf</strong> sowie<br />

Sommerkonzerte an reizvollen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Orten wie dem Postplatz oder der Dorfaue: Gesellige<br />

Anlässe, um mehr Menschen aus dem Bezirk<br />

zusammenzubringen.<br />

Für die Planung und Organisation derartiger Veranstaltungen<br />

werden von der BiZ ebenfalls begeisterte<br />

Unterstützer und Ideengeber gesucht.<br />

Und auch damit wendet sich der BiZ-Sprecher<br />

Christian Küttner an Interessierte: Wer hat Zeit<br />

und Lust, regelmäßig im Social-Media-Bereich über<br />

<strong>Zehlendorf</strong> zu berichten?<br />

Interessenten und potentielle Mitstreiter bitte bei<br />

der BiZ melden unter Telefon 0172 / 313 11 32 oder<br />

E-Mail info@bi-zehlendorf.de<br />

Weitere BiZ-Informationen unter<br />

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<br />

Jacqueline Lorenz<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 9<br />

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10<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Im Freundeskreis unter Gleichgesinnten Gutes tun. Foto: Freundeskreis d. M.<br />

Freundeskreis der Musikschule<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> e. V.<br />

Musik verbindet<br />

Mit frisch gewähltem Vorstand<br />

und guten Vorsätzen<br />

geht auch der<br />

gemeinnützige „Freundeskreis<br />

der Musikschule Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

e. V.“ mit 101 Mitgliedern<br />

in das neue Jahr, das bereits sein<br />

32. Vereinsjahr wird.<br />

Dabei will er weiterhin als unterstützender<br />

Partner der Leo-<br />

Borchard-Musikschule Steglitz-<br />

<strong>Zehlendorf</strong> deren Bestrebungen<br />

und Aufgaben ideell und materiell<br />

fördern: Mit dem Ziel, jedem<br />

Heranwachsenden die Möglichkeit<br />

des Erlernens eines Musikinstrumentes<br />

zu geben.<br />

An der Spitze des Vorstandes<br />

steht als 1. Vorsitzende die<br />

Vereins-Mitbegründerin Anka<br />

Sommer, an ihrer Seite als stellvertretender<br />

Vorsitzender Wolfgang<br />

Dederding. Karin Lau – im<br />

Bezirk u. a. für die Bürgerstiftung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> und Seniorenvertretung<br />

erfolgreich unterwegs<br />

– unterstützt als Schriftführerin<br />

den Verein.<br />

Ehrenvorsitzender ist Rüdiger<br />

Trantow, der im Jahr 1992<br />

nach dem plötzlichen Tod von<br />

Prof. Dr. Egon Werner dessen<br />

Nachfolge und damit den Vereinsvorsitz<br />

angetreten hatte.<br />

Der Musikpädagoge, Komponist<br />

und Dirigent trug mit zum<br />

Erfolg der Steglitzer Musikschule<br />

bei und leitete sie 33 Jahre,<br />

26 Jahre stand er dem bezirklichen<br />

Kunstamt vor.<br />

Mit Alter Musik junge<br />

Menschen gewinnen<br />

Maßgeblich dafür verantwortlich,<br />

dass sich der Bereich „Alte<br />

Musik“ in der Leo-Borchard-<br />

Musikschule etabliert hat, ist<br />

der Freundeskreis-Verein mit<br />

Anka Sommer: Als ehemalige<br />

Lehrervertreterin der Musikschule<br />

Steglitz verwirklichte<br />

die vielfach ausgezeichnete<br />

Musikerin, deren Vorfahren in<br />

der Bach-Familie zu finden sind,<br />

mit dem Verein die Idee, junge<br />

Menschen der Musikschule<br />

mit historischen Instrumenten,


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />

mit Tanz und Gesang vertraut<br />

zu machen. 1992 initiierte der<br />

Freundeskreis-Verein dazu die<br />

„1. Steglitzer Tage für Alte Musik“<br />

mit „Die Feenkönigin“, anlässlich<br />

der 300. Wiederkehr der Uraufführung<br />

von Henry Purcell´s<br />

„The Fairy Queen“. Inzwischen<br />

ist diese jährliche Veranstaltung<br />

zur Bezirks-Tradition geworden.<br />

Im letzten Jahr fanden so bereits<br />

die „26. Internationalen Steglitzer<br />

Tage für Alte Musik“ statt, inzwischen<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

und Unterstützung von<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski, veranstaltet<br />

vom Freundeskreis-Verein in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bezirksamt.<br />

Befürworter seiner Arbeit<br />

findet der Freundeskreis dabei<br />

auch in der BVV und im Kultur-<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch.<br />

Auch in diesem Jahr erwartet<br />

wieder ein musikalischer Leckerbissen<br />

die Freunde Alter Musik<br />

vom 13. – 20. Mai. Schon jetzt sei<br />

verraten: In Vorbereitung ist das<br />

Programm der „27. Internationalen<br />

Steglitzer Tage für Alte Musik“<br />

mit der Oper „L‘Olimpiade“<br />

aus dem Jahr 1756 im italienischen<br />

Stil des deutschen Komponisten<br />

Johann Adolph Hasse,<br />

deren Originalpartitur sich im<br />

Besitz Anka Sommers befindet.<br />

Im Einsatz für die<br />

Musikschule Steglitz-<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

Aus dem über die Jahre fundierten<br />

und vielschichtigen<br />

Unterricht der inzwischen von<br />

Joachim Gleich geleiteten Leo-<br />

Borchard-Musikschule Steglitz-<br />

<strong>Zehlendorf</strong> sind immer wieder<br />

Die Geschwister Tuong-Han und Tuong-<br />

Lam Nguyen am Cembalo.<br />

<br />

Foto: Freundeskreis<br />

namhafte Musiker hervorgegangen,<br />

zu denen der Freundeskreis-Verein<br />

ebenso Kontakte<br />

pflegt wie zu den Kollegen der<br />

Musikschule.<br />

Um die jungen Musikschülerinnen<br />

und -schüler an die Instrumente<br />

frühzeitig heranführen<br />

zu können, stellt er der Musikschule<br />

Verleih-Instrumente zur<br />

Anka Sommer und Karin Lau vom<br />

Freundeskreis der Musikschule.<br />

Verfügung und schafft wertvolle<br />

Instrumente an, vom Akkordeon<br />

über Kesselpauke und Harfe bis<br />

hin zum Cembalo. Außerdem<br />

leistet der Verein finanzielle Unterstützung<br />

u. a. bei Reparaturen<br />

von Instrumenten und gewährt<br />

Zuschüsse zu Konzertreisen und<br />

zu Unterrichtsentgelt.<br />

Die Leo-Borchard-Musikschule<br />

auch zukünftig mit in das Vereins-Konzept<br />

einzubeziehen,<br />

den Kontakt zu ihr weiter auszubauen<br />

und sie in die Vereins-Planung<br />

stärker mit einzubinden,<br />

sei ein wichtiges Ziel, wie Anka<br />

Sommer versichert. So bleibe<br />

man für Ideen der Musikschule<br />

durchaus aufgeschlossen.<br />

Zu den Zielen des Freundeskreis-Vereins<br />

zählt auch, wie<br />

Karin Lau ergänzt, weitere<br />

fruchtbare Kooperationen im<br />

Bezirk auf die Beine zu stellen:<br />

Sei es zum Heimatverein, zur<br />

Kirche oder zur Bürgerstiftung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. Und auch<br />

um das ausbaufähige Musikangebot<br />

für Geflüchtete will sich<br />

der Freundeskreis verstärkt<br />

kümmern. – Es gibt also viel zu<br />

tun, wozu neue Mitglieder und<br />

Förderer herzlich willkommen<br />

sind.<br />

Musik- und Musikschulinteressierte<br />

finden weitere Informationen<br />

zum Freundeskreis der<br />

Musikschule Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

e. V. unter www.freundeskreisder-musikschule.de.<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Freundeskreis der Musikschule<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> e. V.<br />

An der Rehwiese 24b<br />

14129 Berlin<br />

☎ 030-803 69 96<br />

E-Mail: Anka.Sommer@t-online.de


12<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Mobiles Kindertheater MALINKA<br />

Kathrin Brunner und ihr fantastisches Ein-Frau-Unternehmen<br />

Kathrin Brunner in ihrem neuen Stück „Auf der Suche nach der Dunkelheit“. <br />

Foto: Tobias Sorge<br />

Seit 2017 tourt Kathrin Brunner,<br />

Schauspielerin, Kulturmanagerin,<br />

begeisterte<br />

Handwerkerin und Mama einer<br />

sechsjährigen Tochter, mit ihrem<br />

mobilen Kindertheater durch Kitas,<br />

Schulen, ausgesuchte kleine<br />

Bühnen und Privatfeiern. Mit dabei<br />

stets ein Bollerwagen voller<br />

Requisiten, selbsterschaffener<br />

Figuren, Masken und Bühnenbilder.<br />

Mit viel Liebe und Sachverstand<br />

entwickelt, spielt die Künstlerin<br />

Geschichten und Märchen<br />

für kleine Leute und führt sie so<br />

behutsam an die bunte und faszinierende<br />

Theaterwelt heran. So<br />

leistet sie wichtige Kulturarbeit,<br />

um Kinder von heute zum kunstverständigen<br />

Publikum von morgen<br />

werden zu lassen.<br />

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Puppenbau,<br />

Bühnenbild und Spiel<br />

Als darstellende Künstlerin an<br />

namhaften Landesbühnen<br />

Deutschlands hat die gebürtige<br />

Hessin über Jahre wertvolle<br />

Erfahrungen gesammelt, die<br />

ihrer kreativen Selbstständigkeit<br />

nun zu Gute kommen. Im<br />

Filmgeschäft fasste sie ebenso<br />

Fuß wie beim Hörfunk und im<br />

Synchronstudio. Und nicht nur<br />

in der Galerie auf dem Wannseer<br />

Hof „Mutter Fourage“, hat sie sich<br />

als Kulturmanagerin mit umfangreichem<br />

Netzwerk einen Namen<br />

gemacht.<br />

„Aber auch das Handwerk hat<br />

von Kindheit an für mich eine<br />

wichtige Rolle gespielt“, betont<br />

Kathrin Brunner. Malen und Basteln<br />

gehörten da zum Alltag. So<br />

erstaunt es kaum, dass dem Abitur<br />

eine Schreinerlehre in Kelkheim<br />

folgte. „Restauration und<br />

Bühnenbild interessierten mich,<br />

und ich habe damals überlegt,<br />

in den Bühnenbau zu gehen“,<br />

erzählt die vielseitige Künstlerin.<br />

Doch ihre Bestimmung sah sie<br />

dann doch eher darin, auf anstatt<br />

hinter der Bühne zu arbeiten.<br />

Dem Schauspiel gesellte sich<br />

schließlich noch die Theaterpädagogik<br />

dazu. Erfolgreich arbeitet<br />

sie seitdem als Spielleiterin mit<br />

Kindern und Jugendlichen zusammen,<br />

um mit ihnen gemeinsam<br />

Stücke und Filme nach eigenen<br />

Vorlagen zu entwickeln und<br />

dazu die Requisiten und Bühnenbilder<br />

zu fertigen, vom Steckenpferd<br />

bis zur Maske. In Musicalcamps<br />

und Filmschauspielkursen<br />

leitet Kathrin Brunner die kleinen<br />

Künstler professionell an.<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 13<br />

Dies besondere Händchen für<br />

junge Menschen und die Aussicht,<br />

für ihre inzwischen schulpflichtige<br />

Tochter in greifbarer<br />

Nähe kreativ arbeiten zu können,<br />

ließen die Schauspielerin 2017<br />

die Selbstständigkeit wählen.<br />

Aus viel Frauenpower und guten<br />

Einfällen hat sie 2017 ihr mobiles<br />

Kindertheater „MALINKA“<br />

auf die Beine gestellt. „Malinka“<br />

bedeutet im Polnischen „kleine<br />

Himbeere“. Und die steht im<br />

Theater-Logo dann auch für das,<br />

was der engagierten Künstlerin<br />

besonders am Herzen liegt und<br />

für ihre Arbeit wichtig ist: Natur,<br />

Schönheit und Kindheit.<br />

Mit ihrem ganz speziellen, für<br />

kleine Räume konzipierten Kindertheater<br />

und ihrem derzeit<br />

dreistückigen Repertoire garantiert<br />

sie kurze Auf- und Abbauzeiten.<br />

Sie benötigt keine aufwendige<br />

Technik, begleitende<br />

Workshops können auf Wunsch<br />

dazugebucht werden.<br />

Mit wenig Aufwand so viel zu<br />

erreichen, das gelingt Kathrin<br />

Brunner auf erstaunliche Art<br />

und Weise. – Gerade in unserer<br />

Zeit des Überflusses ein ganz<br />

besonderes Lehrstück, nicht<br />

nur für kleine Leute. Dabei muss<br />

jeder Ton, jede Geste und jeder<br />

Szenewechsel professionell gelingen,<br />

um das junge Publikum<br />

erreichen zu können. Für die<br />

Bühnenfrau Kathrin Brunner kein<br />

Problem.<br />

Ihre neuentwickelten Kinderstücke<br />

durchlaufen, bevor sie auf<br />

die Bühne kommen, zuerst eine<br />

„Probephase“ bei ihrer Tochter<br />

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... denn Musikunterricht soll Spaß machen<br />

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14<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kathrin Brunner als Berlinda (r.) mit Pauline – Maskenspiel für kleine Leute. Foto: Tobias Sorge<br />

und bei Aufführungen in deren<br />

ehemaliger Kita. „Denn Kinder<br />

sind die ehrlichsten Kritiker“,<br />

weiß die Schauspielerin nur zu<br />

gut und erzählt:<br />

„Nachdem gerade jüngere Kinder<br />

bei Spielbeginn von Fall zu<br />

Fall auf Masken unsicher reagiert<br />

hatten, gehe ich heute zu Beginn<br />

eines Stückes zuerst unmaskiert<br />

auf die Bühne. Die Kinder können<br />

sich die aus Pappe oder Stoff gefertigten<br />

Teile dann genau ansehen,<br />

bevor ich sie mir schließlich<br />

für das Stück aufsetze. Dramaturgisch<br />

musste ich da umdenken,<br />

aber das Publikum geht halt vor.“<br />

Vom Teufel,<br />

Berlindas Besuch<br />

und der Dunkelheit<br />

Drei selbstentwickelte Stücke<br />

bietet die Theaterchefin derzeit<br />

an: Neben dem Märchen-Pappfigurenstück<br />

„Der Teufel mit den<br />

drei goldenen Haaren“ für Kinder<br />

ab 3 Jahren und dem Maskenspiel<br />

zum Thema Freundschaft<br />

„Berlinda bekommt Besuch“ für<br />

Kinder ab 4 Jahren feierte Ende<br />

2018 ein drittes Stück Premiere:<br />

In „Auf der Suche nach der Dunkelheit“<br />

nach dem Text von Enrico<br />

Möglich geht es um die Angst<br />

vorm Dunkeln, aber auch um den<br />

Sinn der Dunkelheit. Denn ein Laternenumzug<br />

oder ein Lagerfeuer<br />

im Hellen machen nur wenig<br />

Spaß. Mit Klängen, Liedern und<br />

aus ihrem Nähkästchen gezauberten<br />

Puppen, Tieren und Requisiten<br />

lädt Kathrin Brunner die<br />

kleinen Gäste ab 2 Jahren zu einem<br />

lebendigen Spiel und einer<br />

Reise durch die Jahreszeiten ein,<br />

zu denen Helligkeit UND Dunkelheit<br />

nun mal dazugehören.<br />

„Ich liebe die Entstehungsphase<br />

der Stücke“, verrät Kathrin Brunner.<br />

„Das besonders Reizvolle für<br />

mich ist der kreative Prozess an<br />

sich. Meine Stücke entwickeln<br />

sich bei dieser Arbeit immer<br />

weiter, Bilder in meinem Kopf<br />

werden dabei immer deutlicher,<br />

und so von mir umgesetzt.“<br />

Von kleinen Theatern und Bibliotheken,<br />

die ihre Türen für das<br />

Theaterkasse Wildbad Kiosk<br />

Vorverkauf für Theater-Sport-<br />

Konzertveranstaltungen<br />

Claudia Dilberger<br />

Stölpchenweg 33A ∙ 14109 Berlin<br />

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Telefon 0160 949 30461 ∙ Fax 030 805 85 478 ∙ Mail wildbadkiosk@web.de


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 15<br />

Sie haben – gefertigt von Kathrin Brunner – im „Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ihren Auftritt.<br />

Foto: K.Brunner<br />

breite Publikum öffnen, aber<br />

auch für Privatfeiern, von Kitas<br />

und Schulen kann Kathrin Brunner<br />

mit ihrem mobilen Kindertheater<br />

mit etwa 1 ½ Monaten<br />

Vorlauf gebucht werden.<br />

„Ich bin an interessanten Spielstätten<br />

stadtweit interessiert“,<br />

erklärt die Schauspielerin und<br />

freut sich über Vorschläge, gerne<br />

auch aus dem Umland Berlins.<br />

In der warmen Jahreszeit wird sie<br />

auch bei „Mutter Fourage“ spielen.<br />

<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Mobiles Kindertheater „MALINKA“<br />

Termine öffentlicher Kinder-<br />

Aufführungen des Mobilen<br />

Kindertheaters finden Interessierte unter<br />

www.theater-malinka.de.<br />

Nächste öffentliche Aufführung<br />

des Stückes „Auf der Suche nach<br />

der Dunkelheit“ ist am 17. <strong>Feb</strong>ruar<br />

<strong>2019</strong> um 11 Uhr sowie um 14 Uhr im<br />

„Charlottchen“, Droysenstraße 1 in<br />

10629 Berlin-Charlottenburg.<br />

„Der Teufel mit den drei goldenen<br />

Haaren“ wird im „Charlottchen“ am<br />

2. März <strong>2019</strong> um 14 Uhr gespielt.<br />

Karten jeweils: 6 € / ☎ 030-32438 29<br />

Informationen und Anfragen zum<br />

Mobilen Kindertheater „MALINKA“ unter<br />

E-Mail: info@theater-malinka.de.


16<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Veranstaltungskalender für Frauen<br />

Vorträge und Seminare zur Fort- und Weiterbildung,<br />

Freizeitgestaltung und viele weitere Angebote<br />

Das Frauenprogramm für<br />

das 1. Halbjahr <strong>2019</strong> liegt<br />

vor mit einer Fülle von<br />

Angeboten. Herausgeberin ist<br />

die Frauenbeauftragte des Bezirksamtes<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Hildegard Josten.<br />

Hier finden Sie Vorträge und Seminare<br />

zur Gesundheitsprävention,<br />

PC-Kurse, Fort- und Weiterbildungen<br />

zum Wiedereinstieg in<br />

den Beruf, Angebote zur Freizeitgestaltung<br />

und diverse andere<br />

interessante Veranstaltungen.<br />

In diesem Jahr feiern wir in<br />

Deutschland ein ganz besonderes<br />

Jubiläum. Am 12. November<br />

1918 wurde Frauen vom Rat der<br />

Volksbeauftragten das aktive und<br />

passive Wahlrecht zuerkannt. Und<br />

am 19. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2019</strong> durften sie<br />

zum ersten Mal in Deutschland<br />

wählen und gewählt werden.<br />

Die Regierung habe den Frauen<br />

nur gegeben, was ihnen bis dahin<br />

zu Unrecht vorenthalten worden<br />

sei. Das sagte die Sozialdemokratin<br />

Marie Juchacz, als sie als<br />

erste Frau an das Redepult eines<br />

deutschen Parlamentes trat. Für<br />

dieses Recht haben Frauen hart<br />

gekämpft. 100 Jahre Frauenwahlrecht!<br />

Für die Demokratie und auf<br />

dem Weg zur Gleichstellung der<br />

Geschlechter eine der wichtigsten<br />

und grundlegendsten Entscheidungen.<br />

Ein Jahrhundert<br />

später hat sich vieles weiterentwickelt<br />

und positiv verändert, doch<br />

es bleibt noch sehr viel zu tun.<br />

Dieses so wichtige Jubiläum wird<br />

mit vielfältigen Veranstaltungen,<br />

darunter Ausstellungen, Lesungen,<br />

Filmen, Diskussionen und<br />

vielem mehr gefeiert. Einen Angebotsüberblick<br />

erhalten Sie im<br />

Frauenprogramm.<br />

Ein Highlight ist die Frauenin-<br />

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von 24 Std.<br />

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Berlepschstraße<br />

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Schweizerhofpark<br />

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Park<br />

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Mühlenstr<br />

Prinz-Handdjery-Str.<br />

Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

Andreas Kerkmann<br />

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Ludwigsfelder Straße 14<br />

14165 Berlin (<strong>Zehlendorf</strong>)<br />

Telefon: 030 / 801 73 35<br />

Telefax: 030 / 802 24 94<br />

Internet: www.buero-kerkmann.de<br />

E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de<br />

Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 17<br />

Im Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz finden einige der Veranstaltungen statt.<br />

formationsbörse, die am 8. März<br />

<strong>2019</strong>, am Internationalen Frauentag<br />

von 16 bis 19 Uhr im Bürgersaal<br />

des Rathauses <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin,<br />

stattfindet. Hier stellen Projekte,<br />

Vereine und Organisationen<br />

ihre Angebote für Frauen vor.<br />

Eine gute Gelegenheit, sich über<br />

die Themen Ausbildung, Arbeit,<br />

Wiedereinstieg in den Beruf, Existenzgründung,<br />

Rente, Fort- und<br />

Weiterbildung, Präventionsangebote<br />

gegen häusliche Gewalt,<br />

Freizeit und noch vieles mehr zu<br />

informieren.<br />

Das Programm ist im Büro der<br />

Frauenbeauftragten von Steglitz-<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin, sowie bei den Bürgerämtern,<br />

in den Bibliotheken<br />

und bei den Pförtnerinnen und<br />

Pförtnern des Rathaus Steglitz<br />

und <strong>Zehlendorf</strong> erhältlich. Im Internet<br />

finden Sie das Programm<br />

unter www.steglitz-zehlendorf.<br />

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18<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Club Goerz werk im Berliner Südwesten<br />

Event-Location mit Loft-Charme<br />

Silvio Schobinger – mit immer neuen Ideen bringt er den Berliner Südwesten voran.<br />

„Vorwärtsdenken im Sinne des<br />

Gemeinschaftsgedankens“ hatte<br />

sich Silvio Schobinger im Jahr<br />

2015 auf die Fahne geschrieben.<br />

In diesem Sinne restaurierte der<br />

Visionär mit frischem Unternehmergeist<br />

behutsam das historische<br />

Goerz werk mit seinen Lofts<br />

hin zu angesagtem Standort für<br />

traditionelle Handwerksbetriebe,<br />

technologische Start-Ups<br />

und kreativ produzierendes<br />

Gewerbe. Daraus ist inzwischen<br />

eine bunte Mischung von rund<br />

100 Mietern entstanden, die das<br />

Denkmal deutscher Industriekultur<br />

und damit auch das Gebiet<br />

um die Goerzallee mit neuem<br />

Leben erfüllen. Auch die neuerdings<br />

im „CoWerk“ des Gebäudekomplexes<br />

auf Zeit mietbaren<br />

Co-Working-Plätze werden gerne<br />

von Freelancern, Teams und<br />

Start-ups genutzt, nicht zuletzt<br />

wegen des schnellen Internets<br />

im Haus und eines individuell<br />

auf die Nutzer zugeschnittenen<br />

Angebotes, das von voll ausgestatteten<br />

Einzelplätzen bis zu<br />

Arbeitsinseln im Loft reicht.<br />

Foto: Dorothea Letkemann<br />

Mit der Einrichtung des Club<br />

Goerz werk bietet Silvio Schobinger<br />

allen Goerz werk-Mieter<br />

optimale Vernetzungsmöglichkeiten<br />

und die günstige Gelegenheit,<br />

sich außerhalb des<br />

Arbeitsalltages ungezwungen<br />

auszutauschen und gemeinsam<br />

innovative Ideen zu entwickeln.<br />

Die Club-Türen des spektakulären<br />

und nun frisch ausgebauten<br />

Event-Loft stehen seit November<br />

2018 auch nach außen weit offen<br />

und haben seitdem bereits viel<br />

Anklang bei Bezirk, Anrainern<br />

Cluballtag für Netzwerker: Über die Arbeit sprechen und feiern.<br />

Fotos: D. Letkemann


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />

und Unternehmern gefunden –<br />

sei es bei Firmenfesten, privaten<br />

Feiern oder Unternehmenstreffen.<br />

Für den Berliner Südwesten eröffnet<br />

sich mit dieser für unterschiedlichste<br />

Events zu buchenden<br />

Location ein neues reizvolles<br />

Clubangebot, das man bisher<br />

vergebens im Bezirk gesucht<br />

hat. Das Gebiet um die Goerzallee<br />

wird damit ein gutes Stück<br />

attraktiver.<br />

Über die Arbeit<br />

sprechen und feiern...<br />

Als „Herzstück des Goerz werk“<br />

bezeichnet das Team um Silvio<br />

Schobinger den rund 600 Quadratmeter<br />

umfassenden Club mit<br />

Panorama-Blick weit über <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

der in den wärmeren<br />

Monaten auch von der mit imposantem<br />

Grill ausgestatteten,<br />

rund 200 Quadratmeter großen<br />

Terrasse aus an frischer Luft<br />

genossen werden kann. Der Innenraum<br />

des unaufdringlich im<br />

Vintage-Stil gehaltenen Clubs<br />

bietet variable Raumkonzepte<br />

für Gesellschaften von etwa 100<br />

bis 500 Gästen. Flexibilität – auch<br />

bei der Gästezahl – steht beim<br />

Veranstaltungsteam an erster<br />

Stelle, wenn es darum geht, den<br />

jeweils passenden Rahmen für<br />

ein Event zu schaffen.<br />

Gemütliches Kaminzimmer, auf<br />

Wunsch Raucher-Lounge, eine<br />

gut bestückte Bar, die keinen<br />

Getränke-Wunsch offenlässt,<br />

sowie ein ausgewogenes Licht-<br />

Ton-Musik-Technik-Angebot stehen<br />

für Full-Service-Buchende<br />

ebenso bereit wie ein bewährtes<br />

Catering-Angebot: Christian<br />

In der warmen Jahreszeit bietet die luftige Club-Dachterrasse Raum mit Ausblick und zum<br />

Ausspannen.<br />

Foto: Andreas Nenninger<br />

Farkas und sein Profiteam haben<br />

sich mit ihrer regionalen Produkte-Küche,<br />

die traditionelle und<br />

innovative Kochkunst geschickt<br />

verbindet, bereits im täglich für<br />

die Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Casino des Goerz werkes einen<br />

Namen gemacht. Veganes und<br />

vegetarisch sowie koscheres<br />

Catering gehören ebenso zu<br />

ihrem Angebot wie der nachhaltige<br />

Umgang mit regionalen<br />

Produkten. Dennoch könne der<br />

Buchende in Einzelfällen auch<br />

seinen eigenen Caterer mitbringen,<br />

wie Pressesprecherin<br />

Anusch Guyenz erklärt.<br />

Mit diesem breiten Club-Angebot<br />

dürfte es Silvio Schobinger<br />

einmal mehr gelingen, die Attraktivität<br />

des Goerz werk weit<br />

über den Bezirk hinaus sichtbar<br />

zu machen.<br />

…und gute Ideen<br />

weiterentwickeln<br />

Stillstand ist für die Goerz werker<br />

ein Fremdwort. Und so sind auch<br />

sie mit guten Ideen und im<br />

Gleichschritt mit Visionär Schobinger<br />

für eine noch spannendere<br />

Infrastruktur ins neue Jahr<br />

gestartet:<br />

Schon heute kann man sich auf<br />

die Wiedereröffnung des Biergartens<br />

auf grüner Wiese des Goerzwerk-Außengeländes<br />

freuen, der<br />

bereits 2018 trotz „verpfuschter<br />

Fußball-WM“ viel Zuspruch fand.<br />

Dazu beigetragen hat nicht zuletzt<br />

die junge Brauerei „Malz &<br />

Moritz“ unter Geschäftsführer<br />

Julian von Angern, die im Goerzwerk<br />

ihren Sitz hat und auch in<br />

diesem Jahr in den warmen Monaten<br />

die Gäste aus nah und fern<br />

mit neuen Brauspezialitäten verwöhnen<br />

wird.<br />

An der Umsetzung einer weiteren<br />

Idee wird derzeit akribisch<br />

gearbeitet; mit dem Wunsch, auf<br />

dem Gelände des Goerz werks<br />

im kommenden Sommer einen<br />

Wochenmarkt mit Ständen regionaler<br />

Landwirte und Bauern<br />

initiieren zu können.<br />

Auch das Regenwald-Projekt<br />

„Wildwerk“, das die Goerz werker<br />

gemeinsam mit der Stiftung „Wilderness<br />

International“ zur Rettung<br />

des Regenwaldes ins Leben<br />

gerufen haben, wird <strong>2019</strong> ausgebaut<br />

werden und die Spender aus


20<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

<br />

dem Goerz werk mit entsprechendem<br />

Umweltsiegel auszeichnen.<br />

Passend zum Umweltengagement<br />

wird auch die Photovoltaik-<br />

Anlage auf dem Dach des Goerzwerkes<br />

weiter installiert.<br />

In fernerer Zukunft dagegen,<br />

aber – wer Schobinger und sein<br />

Team kennt – durchaus umsetzbar,<br />

steht die Idee vom Goerzwerk-Salonschiff<br />

auf dem Stichkanal,<br />

der aktuell noch ein eher<br />

trostloses Dasein fristet. In der<br />

Abendsonne zum Feierabend<br />

auf dem Wasser schaukeln? Eine<br />

reizvolle Idee! – Einen kleinen<br />

Vorgeschmack darauf könnte es<br />

schon bald geben: Wenn Philipp<br />

Wilhelm vom Stand Up Paddling<br />

Shop und Mieter im Goerz werk<br />

zur sinnvollen Pausen-Beschäftigung<br />

für ambitionierte Steh-<br />

Paddler Bretter im Stichkanal zu<br />

Wasser lässt.<br />

Ein Pool zur Abkühlung an heißen<br />

Sommertagen auf der Club-<br />

Terrasse ist hingegen eine Idee,<br />

die aufgrund umfangreicher Vorplanungen<br />

noch etwas auf ihre<br />

Umsetzung warten muss. Doch<br />

Foto: D. Letkemann<br />

davon träumen darf man schon<br />

heute, an kühlen <strong>Feb</strong>ruartagen.<br />

Denn schließlich ist im Goerzwerk<br />

bereits so mancher Traum<br />

wahr, so manche Idee gemeinsam<br />

umgesetzt geworden.<br />

Informationen und Event-Anfragen<br />

zu Club-Buchungen bei Annemarie<br />

Rainer unter Telefon 030<br />

– 290 27 68 16 oder E-Mail club@<br />

Goerzwerk.de<br />

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Goerz werk und seinen Angeboten<br />

unter www.goerzwerk.de ◾<br />

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TÜV-geprüfter Fachbetrieb – Mitglied im Holz- und Bautenschutzverband


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 21<br />

Baumscheibensalat und Pilzpuzzle<br />

Im Waldmuseum Grunewald dreht sich alles<br />

um den Lebensraum Wald<br />

Berliner Waldmuseum Grunewald mit Waldschule.<br />

Unweit des S-Bahnhof Grunewald<br />

liegt ein waldpädagogischer<br />

grüner<br />

Lernort, der im Kampf gegen<br />

die Naturentfremdung Groß und<br />

Klein anschaulich die Gesetze<br />

und Geheimnisse des Waldes<br />

näherbringt. Unter Trägerschaft<br />

des Schutzgemeinschaft Deut-


22<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

scher Wald e. V. hat hier inmitten<br />

des Grunewald das Berliner<br />

Waldmuseum mit der von den<br />

Berliner Forsten geförderten<br />

Waldschule Grunewald seinen<br />

Sitz gefunden.<br />

Auf dem Gelände einer ehemaligen<br />

Baumschule ist das in der<br />

im Jahr 1914 erbauten, einstigen<br />

Gärtnervilla untergebrachte<br />

Waldmuseum mit seinem an die<br />

Waldschule angrenzenden Waldgarten<br />

idealer außerschulischer<br />

Lernort, um Schul- und Kitakindern<br />

aus der Stadt die Zusammenhänge<br />

und hohe Wertigkeit<br />

der „grünen Lunge“ spielerisch<br />

zu vermitteln. – Doch auch die<br />

Älteren schauen gerne vorbei<br />

und lernen hier noch manch<br />

Neues über den Wald.<br />

Den Lebensraum<br />

Wald im Zimmer<br />

begreifen…<br />

Jetzt, mitten im Winter, mutet<br />

die alte Villa im winterlichen<br />

Sonnenschein fast ein wenig<br />

verwunschen an, trotz des kontinuierlich<br />

hallenden Avus-Verkehrslärms,<br />

der dann doch Realitätsnähe<br />

zu vermitteln weiß.<br />

Vor der Eingangstür begrüßen<br />

zwei Holz-Spechte die Besucher,<br />

ihre lebenden Artgenossen lassen<br />

sich heute nicht hören. Über<br />

Dielen geht es in die Räume, die<br />

Waldmuseum und Waldschule<br />

beherbergen, ein Kachelofen in<br />

der Ecke verbreitet Gemütlichkeit.<br />

Durch die Fenster wirft die<br />

tief stehende Sonne ihr Licht auf<br />

Zapfen der Zuckerkiefer, der Jeffrey-Kiefer<br />

und der Pinie (v.l.n.r.).<br />

die Ausstellungsfläche „Tiere im<br />

Wald“. Darauf präsentiert sich<br />

eine präparierte Fuchsfähe im<br />

ihrem Welpen, Herr Dachs macht<br />

seine Aufwartung, und in den<br />

Wipfeln darüber sitzt so lebensecht<br />

eine Elster, dass man ihr<br />

Kreischen zu vernehmen glaubt.<br />

Waldpädagogin Susanne Schulz,<br />

die von zwei Mitarbeiterinnen<br />

im Team unterstützt wird sowie<br />

zusätzlich von zwei Absolventen<br />

des Freiwilligen Ökologischen<br />

Jahres, erklärt: „Waldtage mit<br />

kleinen Gästen aus Schule oder<br />

Kita beginnen zur Vorbereitung<br />

meist in diesem Raum. Denn die<br />

kleinen Gäste sind erfahrungsgemäß<br />

besonders neugierig<br />

auf die Tiere des Waldes; viele<br />

von ihnen haben in der Natur ja<br />

beispielsweise noch nie einen<br />

Dachs gesehen und suchen danach,<br />

sobald wir draußen sind.“<br />

Um die Konzentration später im<br />

Frau Fuchs und Herr Dachs wissen viel über den Wald.


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> Ratgeber <strong>Journal</strong> 23<br />

Pilzpuzzle.<br />

Draußen an den Lehrpfaden verraten die Bäume auf Schildern ihre Namen<br />

Wald dann auch auf Pflanzen und andere spannende<br />

Waldthemen lenken zu können, wird das<br />

Thema Tier auf diese Weise, im Kreis auf dem<br />

Boden sitzend, entspannend vorgezogen. Dabei<br />

können auch spezielle Themen-Waldtage vereinbart<br />

werden.<br />

Für alle Sinne kindergerecht und interaktiv zu<br />

vermitteln, was die Welt und den Lebensraum<br />

des Waldes ausmacht und bereithält, ist der pädagogische<br />

Anspruch der Waldschule. Dabei leistet<br />

das Waldmuseum wertvolle Unterstützung. In unserer<br />

Mediengesellschaft verschüttgegangenes<br />

Umweltbewusstsein wird hier ausgebuddelt,<br />

nicht nur beim gemeinsamen Erforschen der<br />

nahegelegen Sandgrube im Naturschutzgebiet<br />

des Jagen 86. Im Museum sorgen Tastspiele und<br />

Puzzle mit Quizcharakter dafür, das – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – zu „begreifen“, was in der Villa<br />

an Schauwänden und in Regalen ausgestellt ist,<br />

und zu vertiefen, was im Schulunterricht bereits<br />

im Ansatz gelehrt wurde.<br />

Wie fassen sich Baumpilze an, warum piekst ein<br />

Tannenzapfen? Wie groß können Zapfen von Nadelbäumen<br />

werden? Wie riecht Maiglöckchen und<br />

wie eigentlich Walderdbeere? Beim Pilzpuzzle ist<br />

zwar klar, wo der Hut des Pilzes sitzt – aber wo hat<br />

er eigentlich sein Myzel versteckt?<br />

Spannendes Klangspiel.<br />

Beruhigend dreht sich indessen das Blatt-Mobile<br />

über dem Tisch. Die Sitzbänke daneben sind mit<br />

dicken, und ganz schön borstigen Wildschwein-<br />

HANS KRUPPA<br />

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24<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Fellen belegt. Wie viel weicher ist<br />

doch da ein Fuchsfell!<br />

Beim Baumscheibensalat<br />

schließlich geht es um Früchte<br />

und Blätter verschiedener Baumarten,<br />

zum Verzehr nicht geeignet.<br />

Und dann gibt es ja auch<br />

noch die Stockwerke des Waldes<br />

zu erforschen, mit Boden- und<br />

Wurzelschicht, Krautschicht,<br />

Strauchschicht und Baumschicht<br />

bis in den Himmel.<br />

…und im Freien<br />

erfahren<br />

Dann geht es, begleitet und angeleitet<br />

von den Waldpädagogen,<br />

natürlich raus in den Wald!<br />

Viel gibt es da zu entdecken und<br />

zu erfahren, nicht nur tief drinnen<br />

im Wald: Auch im Waldgarten<br />

gleich hinter der Waldvilla<br />

lädt ein spannender Parcours<br />

zum Mitmachen.<br />

Wenn man da beim Klangspiel<br />

mit einem Klöppel auf hängende<br />

Stammstücke unterschiedlicher<br />

Bäume schlägt, hört sich<br />

das ganz unterschiedlich an: Die<br />

Robinie klingt dumpf, der Ahorn<br />

viel höher. Daneben wächst sogar<br />

ein junger Baum aus einem<br />

alten Stamm.<br />

Willst du noch mit den Tieren<br />

Spielerisches Lernen rund um das Thema Wald schon für die Kleinen.<br />

springen? – Dann denk´ dran:<br />

Wenn du nicht weiter als 50<br />

Zentimeter springst, bis du eine<br />

Waldmaus. Du schaffst 1,50 Meter?<br />

– Dann bist du ein Marder.<br />

Doch es geht noch viel weiter:<br />

Ein Eichhörnchen schafft immerhin<br />

5 Meter, ein Reh sogar<br />

6 Meter und ein Wildschwein<br />

immerhin 4 Meter. – Da musst<br />

du noch fleißig trainieren!<br />

Gleich gegenüber sind die Flü-


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong> 25<br />

gelspannweiten von Raubvögeln<br />

des Waldes angeschlagen,<br />

und nebenan im Insektenhotel<br />

herrscht Winterruhe, auch der<br />

Barfußpfad ist für wärmere Tage<br />

zu empfehlen.<br />

Vom Jagdschloß<br />

zur Gärtnervilla<br />

1973 wurde das nachhaltige<br />

Waldmuseum, zu dem die<br />

Waldschule gehört, in einem<br />

Nebengebäude des Jagdschloß<br />

Grunewald eröffnet und über<br />

die Jahre kontinuierlich erweitert.<br />

Aus Platz- und logistischen<br />

Gründen zog das Waldmuseum<br />

2003 schließlich an ihren jetzigen<br />

Standort im Jagen 57.<br />

Schüler und Kita-Kinder ab 3 Jahren,<br />

die im Waldmuseum alles<br />

Spannende ausprobieren und<br />

abwechslungsreiche Waldtage<br />

erleben möchten, sollten vorab<br />

angemeldet werden, denn die<br />

Nachfrage ist groß. Gleiches mit<br />

genügend Vorlauf gilt für Geburtstagsfeiern<br />

vor Ort sowie<br />

für die monatlich stattfindenden,<br />

auch bei Erwachsenen so<br />

beliebten Nachtwanderungen<br />

und für Gruppenführungen. Erwachsene,<br />

die das Waldmuseum<br />

besuchen möchten, sollten dies<br />

am Nachmittag oder am Sonntag<br />

tun. Bis 13 Uhr herrscht meist<br />

verstärkter Andrang von Schülern<br />

und Kitakindern. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Berliner Waldmuseum mit<br />

Waldschule Grunewald<br />

Königsweg 4/Jagen 57<br />

14193 Berlin-Grunewald<br />

☎ 030/813 34 42<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Fr. 10 – 15 Uhr (auch in den Ferien),<br />

Sonntag 13 – 16 Uhr.<br />

Letzter Einlass eine Stunde vor<br />

Schließung!<br />

Eintritt:<br />

Kosten: Schulkind 2,50 € / Kitakind 2 € /<br />

Andere nach Vereinbarung<br />

www.waldmuseum-waldschule.de<br />

Fahrverbindung: S7 bis S-Bahnhof<br />

Grunewald oder Bus M19, 186, 349.<br />

Ca. 8 Minuten Fußweg bis zur alten<br />

Grunewaldvilla, in der sich das<br />

Waldmuseum und die Waldschule<br />

befinden.<br />

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Di. - Fr. 9:00 - 18:30<br />

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26<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>Journal</strong><br />

Die Schweizer Jahre<br />

von Ernst Ludwig Kirchner<br />

Brücke-Museum zeigt die Sammlung E.W. Kornfeld<br />

Ernst Ludwig Kirchner, Wildboden im Schnee, 1924, Öl auf Leinwand, Sammlung E.W. Kornfeld, Bern/Davos<br />

Eberhard W. Kornfeld<br />

(*1923, Basel) ist eine der<br />

wegweisenden Persönlichkeiten<br />

für die Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Ein Künstler, dessen<br />

Leben und Wirken ihn seit sieben<br />

Jahrzehnten beschäftigen,<br />

ist Ernst Ludwig Kirchner (1880<br />

– 1928). Kornfelds Interesse<br />

führte zum Aufbau einer der<br />

bedeutendsten Sammlungen<br />

von Werken Kirchners in Privatbesitz,<br />

deren Schweizer Teil nun<br />

erstmals umfassend in Deutschland<br />

präsentiert wird.<br />

Die Ausstellung im Brücke-<br />

Museum zeigt Gemälde, Aquarelle<br />

und Zeichnungen, Druckgraphik,<br />

Bücher, Dokumente,<br />

Schmuckstücke, sowie Möbel,<br />

Skulpturen, Teppiche, Kissen<br />

und sogar die motivisch geschnitzte<br />

Kaffeemühle von Ernst<br />

Ludwig Kirchner aus der Sammlung<br />

von Eberhard W. Kornfeld.<br />

Eberhard W. Kornfelds Expertise<br />

beruht auf der intensiven Auseinandersetzung<br />

mit Kirchner<br />

und seinem Schweizer Wirkungsort.<br />

Aufgrund eines phy-


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 27<br />

sischen Zusammenbruchs und<br />

um sich dem Ersten Weltkrieg<br />

in Deutschland zu entziehen,<br />

zog der Künstler 1917 in die<br />

Schweizer Alpen. In Frauenkirch<br />

im Landwassertal, einem ländlichen<br />

Vorort von Davos, lebte<br />

er bis zu seinem Selbstmord<br />

im Jahr 1938. Er entschied sich<br />

damit bewusst für ein karges<br />

Leben fern jeglicher moderner<br />

Annehmlichkeiten und abseits<br />

der großen Kunstzentren, und<br />

erklärte 1919: „Die Welt in ihren<br />

Reizen ist überall gleich, nur die<br />

äußeren Formen sind andere.<br />

Und hier lernt man tiefer sehen<br />

und weiter eindringen […]“.<br />

Die Ausstellung widmet sich<br />

den Werken, die der Künstler in<br />

der Abgeschiedenheit der Alpenlandschaft<br />

und im Zusammenleben<br />

mit der ländlichen<br />

Messer Vogel<br />

Eigene Schleiferei<br />

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Ernst Ludwig Kirchner, Vor Sonnenaufgang,<br />

1927, Öl auf Leinwand, Sammlung<br />

E.W. Kornfeld, Bern/Davos<br />

Bevölkerung anfertigte. Unter<br />

dem Einfluss neuer Motive sowie<br />

angeregt durch Elemente<br />

des traditionellen Schweizer<br />

Kunsthandwerks fand er zunehmend<br />

zu einem neuen Stil.<br />

Ernst Ludwig Kirchners Schweizer<br />

Jahre stellen eine im deutschen<br />

Ausstellungskontext<br />

selten beleuchtete Periode<br />

des Künstlers dar, der zu den<br />

Gründungsmitgliedern der<br />

Künstlergemeinschaft Brücke<br />

gehörte. Das Brücke-Museum<br />

möchte mit der Ausstellung für<br />

diese späte – und auch längste<br />

– Schaffensphase Kirchners<br />

sensibilisieren und neue Perspektiven<br />

auf sein Gesamtwerk<br />

anregen.<br />

Das Brücke-Museum, Bussardsteig<br />

9, 14195 Berlin ist täglich<br />

außer dienstags von 11 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung<br />

wird noch bis zum 31. März<br />

gezeigt. Weiter Informationen<br />

unter www.bruecke-museum.<br />

de. <br />

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