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RZ-PP-Jahrbuch_KUN_ST_2020_web

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Edith Gräf

Edeldith

wurde 1970 in Heilbronn geboren und besuchte

bereits mit zwölf Jahren Portraitkurse in der ortsansässigen

Volkshochschule.

Während der Schulzeit sorgte sie immer wieder mit

ihren in die Hefte gekritzelten Pferdeskizzen für

Furore.

Nach fast zwanzigjähriger Schaffenspause kehrte

sie Anfang 2014 zur Malerei zurück. In ihren Bildinhalten

spielt sie gern mit Überraschungsmomenten,

indem sie den Betrachter mit oft düsteren

Farb(ab)gründen in Acryl und Öl konfrontiert, aus

denen die subtile Bedrohlichkeit in der einen oder

anderen Form diffus herauswächst. Sie nennt

ihre Kunst selbst „transrealistisch“ und gibt zu:

„Ich fische gern im trüben Teich der menschlichen

Seele“. Der menschliche Kern in seiner Zeitlosigkeit

steht im Zentrum der transrealistischen Kunst. Der

Mensch und sein Unterbewusstsein sind die entscheidenden

Elemente, die in realistischer Darstellungsweise

verdichtet werden.

Seit 2015 ist Edith Gräf Meisterschülerin von Nik

Golder (Mitbegründer des Kunststils „Transrealismus“

und Vorsitzender der antioffiziellen Kunstbewegung

„Vernissage“ aus der ehemaligen Sowjetunion)

und nimmt regelmäßig an professionellen

Ausstellungen teil.

2017 erstmals Teilnahme an der Kunstmesse

„Kunstschimmer“ in Ulm und Mitglied in Kunst

Stuttgart International e. V.

Danae

Öl auf

Leinwand

120 x 90 cm

2017

110

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