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Eckhard Besuden,

Eckhard Besuden

geboren am 27. Januar 1964 in Oberhausen, lebt

und arbeitet in Allensbach nahe Konstanz am Bodensee.

Er bezeichnet sich selbst als Autodidakt,

was man aber in Frage stellen darf, denn ab dem 6.

Lebensjahr wurde er von seiner Mutter (Hochschule

der Künste in Düsseldorf) in Malereitechniken

unterrichtet. Er widmet sich seit 2003 dem erstmals

von der Transition gallery London (UK) propagierten,

aber nach wie vor völlig unbekannten Malstil

der „Antideterministischen Malerei“, die dem

Künstler ein Maximum an Stilvielfalt und Technik

zubilligt aber auch abverlangt. Diese „dogmatische

Malerei“ stellt laut Besuden „sowohl das lineare als

auch das zyklische Kunstverständnis“ in Frage. Sie

überdenkt die professionellen Qualitätsmerkmale

an moderne Malerei und ihre Künstler wie „neu“,

„authentisch“, „undekorativ“ sowie „rein künstlerische

Vita“, die Besuden Determinismus nennt.

Durch den Antideterminismus werde, so Besuden,

„das malerische Sujet beliebig, ja sogar bewusst

profanisiert, aber im Gegenzug der Malakt dogmatisch

streng vorsätzlich“. „Durch den Antideterminismus

gewinnt der Künstler gegenüber den

stilistischen und dogmatischen Vorgaben des

deterministischen 1. Kunstmarktes erheblich an

Gestaltungsfreiheit“.

Ausstellungen (Auswahl):

2015 Studio 26 gallery, New York, USA

2015 Hans Alf gallery, Kopenhagen, Denmark

2016 Galerie Katapult, Basel, Schweiz

2016 SCOPE, Basel, Schweiz

Hannes Seehas phthaloblau (9 von 10)

Öl auf Leinwand

130 x 120 cm, 2016

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