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casanostra 172 | September 2023

Der Politik auf den Zahn gefühlt: Bundeshausparteien stehen Rede und Antwort | Streitgrund: Wenn der Nachbar das Fällen des Baumes verlangt | Steuern: Energetische Sanierungen abziehen | Liegenschaftsverwaltung: Wann sich eine externe Firma lohnt

Der Politik auf den Zahn gefühlt: Bundeshausparteien stehen Rede und Antwort | Streitgrund: Wenn der Nachbar das Fällen des Baumes verlangt | Steuern: Energetische Sanierungen abziehen | Liegenschaftsverwaltung: Wann sich eine externe Firma lohnt

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mit Verantwortung<br />

Das Magazin für Casafair-Mitglieder<br />

<strong>casanostra</strong><br />

Nr. <strong>172</strong> / <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Politik auf den Zahn gefühlt<br />

Bundeshausparteien stehen Rede und Antwort<br />

Streitgrund<br />

Wenn der Nachbar das Fällen<br />

des Baumes verlangt 09<br />

Steuern<br />

Energetische Sanierungen<br />

abziehen 10<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

Wann sich eine<br />

externe Firma lohnt 11


2<br />

INSERATE<br />

Aktienkapitalerhöhung <strong>2023</strong><br />

Bringen Sie die<br />

Energiewende voran!<br />

Auch wenn Sie keine eigene PV-Anlage bauen<br />

können, ist es möglich, in eine nachhaltige<br />

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Zeichnungsscheine und Termine unter:<br />

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Foto: D. Niederhauser, Tritec<br />

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Herr Lukas Herzog<br />

061 386 32 53<br />

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grueneCH<br />

UNSER ZUHAUSE<br />

DEINE WAHL<br />

FÜR EINE ÖKOLOGISCHE WENDE IN DER BAUBRANCHE<br />

GRÜNE WÄHLEN AM 22. OKTOBER<br />

gruene.ch/wahlen<strong>2023</strong><br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


editorial__3<br />

Foto_marchmeena29/iStock<br />

Foto_U. J. Alexander/iStock<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Foto_zvg<br />

Fondation Casafair gegründet_13<br />

thema<br />

extra<br />

service<br />

schlusspunkt<br />

Solarstrom: Bildet Verbrauchsgemeinschaften_15<br />

04_ Von links bis rechts: Die Rezepte der Politik<br />

09_ Wenn der Nachbar das Fällen des Baumes verlangt<br />

10_ Ratgeber<br />

13_ Kurse und Veranstaltungen<br />

15_ Mitgliederangebote<br />

17_ News<br />

23_ Carte Blanche für Islam Alijai,<br />

Initiant Inklusions-Initiative<br />

Zwei von drei Menschen in der<br />

Schweiz sorgen sich gemäss neuen<br />

Umfragen wegen der steigenden Lebenskosten.<br />

Das Wohnen wird wegen Miet ­<br />

er höhungen und Heizkosten teurer,<br />

gleichzeitig klettern auch die Lebensmittelpreise<br />

und Krankenkassenprämien in die Höhe. Es<br />

überrascht also nicht, dass im aktuellen Sorgenbarometer<br />

die Inflation an oberster Stelle steht, der Klimawandel<br />

folgt gleich darauf.<br />

Die Erwartungen an die Politik sind entsprechend gross.<br />

Wir widmen darum die vorliegende <strong>casanostra</strong>-Ausgabe<br />

schwerpunktmässig den nationalen Wahlen in diesem Monat.<br />

Auf der folgenden Seite bekommen Sie einen Überblick, wo<br />

die Parteien etwa bei Wohnraumpolitik, Mietrecht oder<br />

Klimaschutz stehen. Diese Themen werden sicher auch bei<br />

Casafair die nächsten Jahre weit oben auf der politischen<br />

Agenda bleiben.<br />

Umso mehr freut es mich zu sehen, dass unsere Positionen<br />

mittlerweile auch in der breiten Bevölkerung angekommen<br />

sind. So zeigt die neuste VOX-Analyse, dass eine Mehrheit der<br />

Wohneigentümer*innen dem Klimaschutzgesetz zugestimmt<br />

haben. Es bewegt sich etwas.<br />

Ich baue darauf, dass es in diese Richtung weitergeht –<br />

im Idealfall mit einer Mehrheit der Parlamentarier*innen auf<br />

unserer Seite.<br />

Kathy Steiner,<br />

Geschäftsleiterin Casafair Schweiz<br />

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impressum__INSERATE-TARIF <strong>2023</strong> 1⁄1 Seite Fr. 1900.– (2. Umschlagseite 2100.–), 1⁄2 Seite 1090.–, 1⁄4 Seite 650.– 1 ⁄8 Seite 360.–, 1 ⁄16 Seite 220 .– , 4. Umschlagseite neben Adressfeld<br />

1390.– KLEINANZEIGEN bis 6 Zeilen (à 45 Anschläge) Fr. 60.–, Zusatzzeilen Fr. 15.– BRANCHENVERZEICHNIS maximal 4 Zeilen Fr. 270.–/Jahr ERSCHEINEN <strong>casanostra</strong> erscheint fünfmal<br />

jährlich, Abdruck nach Rücksprache VERLEGER Casafair Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach, 3001 Bern REDAKTION Leitung Nadim Chammas, Mitarbeit Noemi Helfenstein REDAK-<br />

TIONSADRESSE casa nostra, Casafair Schweiz, Postfach, Bollwerk 35, 3001 Bern, Tel. 031 312 00 22, <strong>casanostra</strong>@casafair.ch TITELBILD RossHelen/iStock GRAFIK Clerici Partner Design, Zürich<br />

DRUCK Vogt-Schild Druck AG, Derendingen PAPIER Perlen Value INSERATE Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Casafair<br />

Schweiz, Postfach, 3001 Bern anzeigen@casafair.ch, Tel. 031 312 00 35 AUFLAGE 15 640 Ex. CASANOSTRA 173<br />

erscheint am 23. Nov. <strong>2023</strong> REDAKTIONS- UND INSERATESCHLUSS 27. Okt. <strong>2023</strong> ISSN 2674-0540 Klimaneutral und<br />

auf Schweizer Papier gedruckt.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


thema__POLITIK_5<br />

Von links bis rechts:<br />

Die Rezepte der Politik<br />

Unterschiedliche Lösungen für drängende Probleme:<br />

<strong>casanostra</strong> hat bei den Bundeshausparteien<br />

nach gefragt, wo sie in den Debatten über Mietrecht,<br />

Raumplanung, Energie oder Steuern stehen.<br />

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN <strong>2023</strong><br />

g<br />

Zersiedelung, Wohnungsknappheit,<br />

Solarpflicht oder Systemwechsel<br />

bei der<br />

Wohneigentumsbesteuerung:<br />

die<br />

Bundeshausparteien<br />

antworten zu<br />

Casafair-Themen.<br />

Foto oben: David Taljat<br />

Mitte links: Glenn Pettersen<br />

Mitte rechts: bojanstory<br />

Unten links: Bilanol<br />

Unten rechts: bizoo_n<br />

Alle von iStock<br />

Welche politischen Massnahmen<br />

schlägt Ihre Partei vor, um die<br />

steigenden Mietpreise zu stabilisieren,<br />

sodass Wohnraum bezahlbar<br />

bleibt beziehungsweise wird?<br />

1 Frage<br />

GLP: Die hohen Miet preise<br />

können wir nur nachhaltig<br />

senken, wenn wir den Bau<br />

von genügend und effizienterem<br />

Wohnraum fördern.<br />

Dafür braucht es eine Flexibilisierung<br />

der Lärmschutzbestimmungen.<br />

Den sozialen<br />

Wohnungsbau braucht es als<br />

Ergänzung, um Menschen mit<br />

begrenzten Mitteln auch ein<br />

Zuhause zu geben. Wer es<br />

sich leisten kann, soll nicht<br />

in einer vergünstigten Wohnung<br />

leben.<br />

SVP: In erster Linie ist der<br />

bestehende Verfassungsauftrag<br />

umzusetzen und die<br />

masslose Zuwanderung zu<br />

begrenzen.<br />

FDP: Steigende Mieten<br />

stehen in engem Zusammenhang<br />

mit der Wohnungsknappheit.<br />

Es gibt nur eine<br />

einzige langfristig wirksame<br />

Lösung, um den Preisdruck<br />

zu verringern: das Bauen attraktiver<br />

machen. Neubauten,<br />

Renovierungen sowie die<br />

Umwandlung von ungenutzten<br />

Büro- und Geschäftsräumen<br />

in Wohnraum müssen<br />

erleichtert werden.<br />

Grüne: Steigende Mieten<br />

sind eine Folge des gewinnorientierten<br />

Wohnungsmarktes.<br />

Es braucht mehr Wohnungen<br />

von gemeinnützigen<br />

Wohnbauträgern mit Kostenmiete,<br />

die der Spekulation<br />

entzogen sind. Zudem müssen<br />

die Mieten besser kontrolliert<br />

werden.<br />

SP: Die SP sieht seit vielen<br />

Jahrzehnten zwei Säulen der<br />

Wohnpolitik vor, um die<br />

Kaufkraft der Mietenden zu<br />

erhalten. Erstens: die Durchsetzung<br />

des – an sich guten –<br />

Mietrechts, das die Kostenmiete<br />

mit einer beschränkten<br />

Rendite vorsieht. Das bedeutet,<br />

dass die Mietrendite<br />

automatisch und periodisch<br />

kontrolliert respektive der<br />

Revisionspflicht unterstellt<br />

wird (analog zu AHV, Mehrwertsteuer<br />

und ordentlichen<br />

Steuern). Zweitens: Die Expansion<br />

von gemeinnützigen<br />

Wohnbauträgern (die ohne<br />

Renditeabsicht der reinen<br />

Kostenmiete verpflichtet<br />

sind) muss forciert werden.<br />

Die Mitte: Wir müssen<br />

das Angebot an Wohnraum<br />

erhöhen. Dazu müssen wir<br />

einfaches Bauen wieder besser<br />

ermöglichen.<br />

EVP: Kurzfristige Lösungen<br />

sind kaum in Sicht.<br />

Mittel- und langfristig bringen<br />

die Schaffung von gemeinnützigem<br />

Wohnraum,<br />

Verdichtung nach innen und<br />

eine Beschleunigung der<br />

Bauverfahren und -bewilligungen<br />

Entspannung.<br />

Wie positioniert sich<br />

Ihre Partei zur Trennung<br />

von Baugebiet und<br />

Nichtbaugebiet, wie sie<br />

die Volksinitiative «Gegen<br />

die Verbauung unserer<br />

Landschaft» (Landschaftsinitiative)<br />

vorsieht?<br />

2 Frage<br />

Die Mitte lehnt die Landschaftsinitiative<br />

ab, begrüsst<br />

jedoch den Gegenvorschlag<br />

des Parlaments. Die Ressource<br />

Boden ist in der Schweiz<br />

begrenzt und wir müssen daher<br />

sorgsam damit umgehen.<br />

Wenn wir die Natur und ihre<br />

Erholungsräume erhalten<br />

wollen, müssen wir bei der<br />

Siedlungsentwicklung noch<br />

stärker verdichten.<br />

>>><br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


6_ POLITIK__thema<br />

>>> Ist Ihre Partei dafür, dass Eigentümer*innen<br />

verpflichtet werden können, Photovoltaikanlagen<br />

zu installieren? Wenn ja, soll die Solarpflicht<br />

für Neubauten, bestehende Bauten und/oder auch<br />

Parkplätze gelten?<br />

Die SP kämpft gegen die<br />

Zersiedelung und unterstützt<br />

somit die Trennung von Baugebiet<br />

und Nichtbaugebiet.<br />

Dieses Grundprinzip soll laut<br />

den zuständigen Kommissionen<br />

des National- und<br />

Ständerats auch in der zweiten<br />

Etappe der Teilrevision<br />

des Raumplanungsgesetzes<br />

gesichert bleiben.<br />

Grüne: Die Trennung von<br />

Baugebiet und Nichtbaugebiet<br />

wurde seit der Einführung<br />

1972 immer wieder<br />

aufgeweicht. Um die Zersiedelung<br />

im Nichtbaugebiet zu<br />

begrenzen, setzen sich die<br />

Grünen dafür ein, dass im<br />

Raumplanungsgesetz die<br />

Anzahl Gebäude ausserhalb<br />

der Bauzone stabilisiert und<br />

der Boden nicht weiter versiegelt<br />

wird. Zudem dürfen<br />

keine neuen Ausnahmen gewährt<br />

werden.<br />

GLP: Die Zunahme der<br />

Anzahl Bauten und Anlagen<br />

ausserhalb der Bauzonen ist<br />

problematisch. Zum Schutz<br />

der Biodiversität und unserer<br />

Lebensgrundlage, der landwirtschaftlichen<br />

Flächen und<br />

auch zum Schutz der Landschaft<br />

brauchen wir ein Stabilisierungsziel<br />

für die Bauten<br />

ausserhalb der Bauzone,<br />

wie dies in der zweiten<br />

Etappe des Raumplanungsgesetzes<br />

vorgesehen ist. Die<br />

Landschaftsinitiative versucht<br />

diesen Grundsatz<br />

ebenfalls zu stärken, was<br />

wir begrüssen.<br />

In der Sommersession hat<br />

die SVP die Vorlage zur zweiten<br />

Etappe der Teilrevision<br />

des Raumplanungsgesetzes<br />

(RPG 2) unterstützt, die das<br />

Kernanliegen der Landschaftsinitiative<br />

aufnimmt.<br />

Es ist gelungen, die verschiedenen<br />

Zielkonflikte einigermassen<br />

in Einklang zu brin-<br />

gen. Wir unterstützen<br />

insbesondere den Trennungsgrundsatz,<br />

das Stabilisierungsziel<br />

sowie den Gebietsansatz,<br />

aber auch die<br />

Prinzipien Föderalismus, die<br />

Eigentumsgarantie und den<br />

für uns zentralen Grundsatz,<br />

dass die langfristige Existenz<br />

unserer produzierenden<br />

Landwirtschaft zu sichern ist.<br />

EVP: Die Trennung von<br />

Baugebiet und Nichtbaugebiet<br />

ist wichtig. Auch dürfen<br />

die überbaute Fläche und die<br />

Anzahl Gebäude im Nichtbaugebiet<br />

nicht ungebremst<br />

ansteigen. Einige Punkte<br />

möchte die Initiative jedoch<br />

zu drastisch einschränken.<br />

Die FDP teilt die Ansicht,<br />

dass die Zersiedelung gebremst<br />

werden muss, lehnt<br />

aber die Landschaftsinitiative<br />

ab, da diese die regionalen<br />

Unterschiede nicht berücksichtigt.<br />

Die Kantone müssen<br />

über einen Handlungsspielraum<br />

verfügen, was das Bauen<br />

ausserhalb der Zonen betrifft.<br />

Das Bauen in bereits<br />

bebauten Gebieten zu vereinfachen,<br />

ist eine bessere Alternative.<br />

Foto_oliver de la haye/iStock<br />

3 Frage<br />

Die EVP befürwortet eine<br />

Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten<br />

und bei bestehenden<br />

Bauten bei Sanierungen.<br />

Wichtig ist zudem, dass es<br />

Mindestvergütungen für die<br />

Stromeinspeisung gibt, damit<br />

ein Anreiz besteht, möglichst<br />

viel Fläche (z.B. Fassaden<br />

oder Parkplätze) mit Photovoltaik<br />

auszugestalten.<br />

Die Mitte: Der Ausbau erneuerbarer<br />

Energien ist wichtig<br />

und muss von uns allen<br />

vorangetrieben werden. Die<br />

Mitte unterstützt daher eine<br />

Solarpflicht bei Neubauten,<br />

sofern diese Anlagen auch<br />

eine entsprechende Leistung<br />

erzeugen.<br />

FDP: Wir unterstützen einen<br />

Ansatz, der auf Anreizen<br />

und nicht auf Verpflichtungen<br />

beruht. Eine solche Umsetzung<br />

würde für viele<br />

landwirtschaftliche Betriebe,<br />

KMU oder Privatpersonen<br />

gewisse Schwierigkeiten mit<br />

sich bringen.<br />

Grüne: Auf allen geeigneten<br />

Gebäuden und Infrastrukturen<br />

sollen Solaranlagen<br />

erstellt werden. Dazu<br />

prüfen die Grünen eine eidgenössische<br />

Solarinitiative.<br />

Solaranlagen auf Gebäuden<br />

und Infrastrukturen produzieren<br />

Energie klimafreundlich<br />

und ohne Landschaft<br />

und Natur zu beeinträchtigen.<br />

Die Solarenergie ist die erneuerbare<br />

Energie mit dem<br />

grössten Potenzial. Bei Umfragen<br />

zeigt sich regelmässig,<br />

dass Solaranlagen auf Gebäuden<br />

unbestritten sind und<br />

die grösste Akzeptanz aller<br />

Energieerzeugungsarten geniessen.<br />

SVP: Nein. Die SVP ist für<br />

freiwillige Investitionen ins<br />

Wohneigentum. Themen wie<br />

Werterhaltung, Energieunabhängigkeit<br />

und Effizienzsteigerungen<br />

sind im Interesse<br />

der Eigentümer. Die SVP<br />

lehnt staatliche Zwänge und<br />

Verbote ab. Bei Neubauten ab<br />

300 m 2 Dachfläche hat die<br />

SVP die Solarpflicht unterstützt,<br />

da keine mittelständischen<br />

Eigenheime betroffen<br />

sind.<br />

GLP: Die Solarenergie<br />

spielt für die Erreichung<br />

unserer Klimaziele eine<br />

Schlüsselrolle. Grundsätzlich<br />

sollte deshalb auf sämtlichen<br />

geeigneten Dach- und Fassadenflächen<br />

Photovoltaikelemente<br />

oder Sonnenkollektoren<br />

installiert werden.<br />

Konkret fordern wir eine Solarpflicht<br />

für neu gebaute<br />

Häuser und bei Sanierungen<br />

eines Dachs oder einer<br />

Fassade.<br />

Die SP befürwortet die Solarpflicht<br />

für Neubauten und<br />

auf grösseren Parkplätzen.<br />

Für bestehende Bauten sollen<br />

Besitzer*innen systematisch<br />

auf die Installation von PV-<br />

Anlagen hingewiesen und<br />

mit öffentlichen Subventionen<br />

unterstützt werden.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


thema__POLITIK_7<br />

Ist Ihre Partei für oder gegen eine<br />

Abschaffung des Eigenmietwerts?<br />

Unter welchen Voraus setzungen<br />

unterstützen Sie die Abschaffung?<br />

4 Frage<br />

Fotos_zvg<br />

Claudia Friedl, Präsidentin<br />

Casafair Schweiz – SP, SG<br />

«Natur im Siedlungsraum<br />

fördern und effiziente<br />

Klimamassnahmen umsetzen.»<br />

Die Grünen sind für die<br />

Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

bei gleichzeitiger Abschaffung<br />

aller Steuerabzüge<br />

beim selbstgenutzten Wohneigentum.<br />

Mit diesem Systemwechsel<br />

wird erreicht,<br />

dass es zu keinen Steuerausfällen<br />

kommt. Zudem animieren<br />

die Steuerabzüge dazu,<br />

Schulden zu machen und<br />

diese nicht zu amortisieren.<br />

Die SP befürwortet einen<br />

Systemwechsel beim Eigenmietwert,<br />

wenn alle Liegenschaften<br />

(auch Zweitwohnungen)<br />

einbezogen und<br />

nicht einseitig Immobilieneigentümer*innen<br />

begünstigt<br />

werden. Zudem müssen mit<br />

dem Eigenmietwert gleichzeitig<br />

alle heutigen Steuerabzugsmöglichkeiten<br />

aufgehoben<br />

werden.<br />

GLP: Wir befürworten<br />

einen Systemwechsel bei der<br />

Wohneigentumsbesteuerung.<br />

Die Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

ist aber nicht das<br />

eigentliche Ziel, sondern<br />

lediglich ein Element dieses<br />

Systemwechsels. Dieser gelingt<br />

nur, wenn auch die<br />

dafür gewährten Steuerabzüge<br />

abgeschafft werden.<br />

EVP: Grundsätzlich ja, jedoch<br />

nur dann, wenn alle damit<br />

verbundenen Abzüge<br />

ebenfalls gestrichen werden,<br />

insbesondere Abzüge für<br />

Schuldzinsen (diese sollen<br />

nur bei vermieteten Liegenschaften<br />

abgezogen werden,<br />

wo auch Mieterträge versteuert<br />

werden). Die jetzt vom<br />

Nationalrat ausgearbeitete<br />

Vorlage entspricht diesem<br />

Grundsatz noch nicht ganz.<br />

Die Abzugsmöglichkeiten für<br />

ökologische Sanierungen<br />

stärken jedoch auch die Anreize,<br />

die Liegenschaften<br />

laufend zu erneuern und den<br />

Bestand zu wahren. Dennoch<br />

wäre eine konsequente<br />

Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

und aller Abzüge<br />

sinnvoller. Anreize für ökologische<br />

Sanierungen sollen<br />

hingegen weiterhin mit<br />

Förderbeiträgen gesetzt<br />

werden.<br />

Die Mitte: Steuersystematisch<br />

ist die Abschaffung<br />

des Eigenmietwerts absolut<br />

richtig. Denn es kann nicht<br />

sein, dass man ein Einkommen<br />

versteuern muss, das<br />

man nicht hat. Die Abschaffung<br />

des Eigenmietwerts<br />

bedingt jedoch, dass auch die<br />

Abzüge in gleicher Konsequenz<br />

abgeschafft werden.<br />

Die FDP ist für die Abschaffung<br />

des Eigenmietwerts.<br />

Eine Steuer auf ein fiktives<br />

Einkommen zu zahlen,<br />

ist nicht zu rechtfertigen.<br />

Die SVP fordert seit Jahren<br />

die Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

unter Beibehaltung<br />

angebrachter Abzüge.<br />

Sie setzt sich zudem dafür<br />

ein, dass der Einsatz des Vorsorgekapitals<br />

zur Finanzierung<br />

des Eigenheims erhalten<br />

bleibt. Wer Vollzeit<br />

arbeitet, soll sich im Laufe<br />

seines Lebens Wohneigentum<br />

im eigenen Land leisten<br />

können!<br />

Eine Bonusfrage, Wahlempfehlungen<br />

und ein Rating finden Sie<br />

auf casafair.ch<br />

Fragen_Nadim Chammas<br />

Beat Flach, Vize-Präsident<br />

Casafair Schweiz – GLP, AG<br />

«Auch in Raumplanung und<br />

Baurecht braucht es mehr<br />

Nachhaltigkeit.»<br />

Thomas Hardegger, Vize-<br />

Präsident Casafair Schweiz<br />

SP, ZH<br />

«Beharrlich für eine<br />

effiziente Klimapolitik mit<br />

sozialem Ausgleich.»<br />

Meinrad Gschwend, Vorstand<br />

Casafair Ostschweiz<br />

– Grüne, SG<br />

«Beherzt für Klima, Natur,<br />

Chancengleichheit.»<br />

Olivia Romanelli, Vorstand<br />

Casafair Zürich (Beisitz) – AL,<br />

ZH<br />

«Umbauen und ausbauen<br />

statt neubauen – für<br />

bezahlbaren, ökologischen<br />

und vielfältigen Wohnraum.»<br />

Daniel Sommer, Vorstand<br />

Casafair Zürich – EVP, ZH<br />

«Mit Leidenschaft<br />

für Mensch und<br />

Umwelt.»<br />

Matthias Betsche, Vorstand<br />

Casafair Mittelland (Beisitz)<br />

– GLP, AG<br />

«Engagiert für eine progressive<br />

und ökologische Politik.»<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


8<br />

INSERATE<br />

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BÄUME ALS HÄUFIGER STREITGRUND<br />

<strong>casanostra</strong>_82/2006<br />

ratgeber__NACHBARRECHT_ 19<br />

sind, 6,0 Meter. Der Hausverein Ostschweiz hat Erkundigungen<br />

eingezogen: Sowohl ein Jurist als auch<br />

der Baumschutzbeauftragte der Stadt St.Gallen gehen<br />

davon aus, dass ab Baummitte zu messen ist und<br />

nicht ab Baumrinde, die der Grenze näher liegt. Sofern<br />

die Tanne weniger als 6,0 Meter von der Grenze entfernt<br />

steht, kann deshalb der Nachbar die Baumfällung<br />

auf dem zivilrechtlichen Weg erzwingen.<br />

Baumschutz als Rettung?<br />

Da sich die Liegenschaft mit der Tanne in einem<br />

Baumschutzgebiet befindet, stellt sich die Frage, ob<br />

der betreffende Baum ebenfalls geschützt ist und<br />

die Fällung deshalb nicht erzwungen werden kann.<br />

Nach Einschätzung des Baumschutzbeauftragten<br />

Der Baum ragt in Nachbars Garten.<br />

der Stadt St.Gallen besteht praktisch keine Chance,<br />

eine zivilrechtlich angestrebte Fällung mittels Unterschutzstellung<br />

der Tanne zu verhindern, aus zwei-<br />

__ Das Corpus Delicti ist eine Tanne von 17 Metern<br />

Höhe an einer Hanglage. Sie steht in einer Distanz facher Hinsicht:<br />

von etwa 5 Metern zur Grenze des Grundstücks und – Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

ist in ihrem 35-jährigen Dasein prächtig gediehen. würde im vorliegenden Fall ein Fällgesuch bewilligt,<br />

weil eine Tanne in der Regel nicht schutzwür-<br />

Die unteren Tannäste ragen über die Stützmauer auf<br />

das darunter liegende Nachbarsgrundstück. Das dig ist.<br />

missfällt dem Nachbarn; er will die Äste abschneiden.<br />

Ob der das dürfe, will der Tannenbesitzer vom fenden Tanne hat eine äusserst geringe Chance.<br />

– Ein Gesuch auf Unterschutzstellung der betref-<br />

Hausverein Ostschweiz wissen. Dessen Geschäftsleiter<br />

Pius Schürmann hat sich kundig gemacht und weder im Orts(schutz)bild ein charakteristisches,<br />

Denn Voraussetzung dazu wäre, dass sie ent-<br />

erfahren, dass das Gesetz dies zulässt. Der Nachbar unverzichtbares Element wäre. Letzteres trifft auf<br />

hat das Kapprecht, das heisst, er kann die Tanne bis Tannen in den seltensten Fällen zu. __<br />

an die Grenze zurückschneiden.<br />

Text_Foto_Stefan Hartmann / Hausverein Ostschweiz<br />

Inzwischen hat er das Grundstück verkauft. Nun<br />

verlangt der neue Eigentümer plötzlich, der Nachbar KOMMENTAR<br />

müsse die ganze Tanne fällen, da sie störe. In seiner<br />

Sträucher pflanzt man als Sichtschutz, aber auch für Vögel<br />

Anfrage an den Hausverein Ostschweiz will der betroffene<br />

Tanneneigentümer erneut wissen, ob ihn birne, einen Haselstrauch oder einen Holunder, die allesamt<br />

und Insekten. Und fürs Auge: Was geht über eine schöne Fels-<br />

der Nachbar wirklich dazu zwingen könne, und zu früh treiben und blühen? Konflikte kann man von Anfang<br />

wessen Lasten die Kosten der Fällung gingen?<br />

an vermeiden:<br />

a) Beim Bepflanzen eines neuen Gartens sollen die Sträucher<br />

1,5 bis 2 Meter vom Zaun des Nachbarn entfernt eingepflanzt<br />

Auf den halben Meter genau<br />

werden. Man muss sie regelmässig zurückschneiden. Obstbäume,<br />

v.a. hochstämmige, gehören wesentlich weiter ins<br />

Die Antwort ist laut Gesetz eigentlich klar: Baumunterhalt<br />

und -fällung gehen zulasten des Grundeigentümers,<br />

auf dessen Grundstück Bäume stehen. Zierbäume wie Ahorn, Lärche, Föhre, Birke usw.<br />

eigene Grundstück hinein gepflanzt. Das gilt auch für (hohe)<br />

b) Übernimmt man dagegen einen bestehenden Garten mit<br />

Was das Fällen betrifft: Laut Art. 98, Abs 4 ZGB Kt. SG<br />

Bäumen und Sträuchern, so ist ein tüchtiger Schnitt angezeigt,<br />

beträgt der notwendige Grenzabstand für eine vor allem bei potenziellen «Problembäumen». Das schafft<br />

Tanne für Hochstammbäume, die nicht Obstbäume Goodwill bei den Nachbarn.<br />

(sth)<br />

extra__NACHBARRECHT_9<br />

Wenn der Nachbar<br />

das Fällen<br />

des Baumes verlangt<br />

Bäume haben die Eigenschaft, dass sie nicht<br />

nur Schatten machen, sondern zu allem<br />

Überdruss noch Blätter abwerfen und über<br />

die Grundstücksgrenze wachsen. Unzählige<br />

Gerichte beschäftigen sich mit solchen<br />

Fällen. Ein Bericht aus St. Gallen.<br />

HAUS & GARTEN, WOHNEN & NACHBARSCHAFT<br />

Foto_Luftklick/iStock<br />

__Das Corpus Delicti ist eine Tanne von siebzehn<br />

Metern Höhe an einer Hanglage. Sie steht in einer<br />

Distanz von etwa fünf Metern zur Grenze des Grundstücks<br />

und ist in ihrem 35-jährigen Dasein prächtig<br />

gediehen. Die unteren Tannäste ragen über die Stützmauer<br />

auf das darunter liegende Nachbarsgrundstück.<br />

Das missfällt dem Nachbarn; er will die Äste<br />

abschneiden. Ob der das dürfe, will der Tannenbesitzer<br />

wissen. Casafair hat sich kundig gemacht und<br />

erfahren, dass das Gesetz dies zulässt. Der Nachbar<br />

hat das Kapprecht, das heisst, er kann die Tanne –<br />

nach einer Abmahnung mit angemessener Frist im<br />

voraus – bis an die Grenze zurückschneiden (Art. 687<br />

Abs. 1 ZGB).<br />

Inzwischen hat er das Grundstück verkauft. Nun<br />

verlangt der neue Eigentümer plötzlich, der Nachbar<br />

müsse die ganze Tanne fällen, da sie störe. In seiner<br />

Anfrage an Casafair will der betroffene Tanneneigentümer<br />

erneut wissen, ob ihn der Nachbar wirklich dazu<br />

zwingen könne und zu wessen Lasten die Kosten<br />

der Fällung gingen?<br />

Baumschutz als Rettung?<br />

Da sich die Liegenschaft mit der Tanne in einem<br />

Baumschutzgebiet befindet, stellt sich die Frage, ob<br />

der betreffende Baum ebenfalls geschützt ist und die<br />

Fällung deshalb nicht erzwungen werden kann. Nach<br />

Einschätzung des Baumschutzbeauftragten der Stadt<br />

St. Gallen besteht praktisch keine Chance, eine zivilrechtlich<br />

angestrebte Fällung mittels Unterschutzstellung<br />

der Tanne zu verhindern, aus zweifachem<br />

Grund: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

würde im vorliegenden Fall ein Fällgesuch bewilligt,<br />

weil eine Tanne in der Regel nicht schutzwürdig<br />

ist. Ein Gesuch auf Unterschutzstellung der betreffenden<br />

Tanne hat eine äusserst geringe Chance. Denn<br />

Voraussetzung dazu wäre, dass sie im Ortsbild ein<br />

charakteristisches, unverzichtbares Element wäre.<br />

Dies trifft auf Tannen in den seltensten Fällen zu.__<br />

Text_Stefan Hartmann<br />

Auf den halben Meter genau<br />

Die Antwort ist laut Gesetz eigentlich klar: Baumunterhalt<br />

und -fällung gehen zulasten des Grundeigentümers,<br />

auf dessen Grundstück Bäume stehen. Was<br />

das Fällen betrifft: Laut Art. Art. 98bis Abs. 1 lit. a<br />

EGZGB-SG beträgt der notwendige Grenzabstand für<br />

eine Tanne, beziehungsweise für Hochstammbäume,<br />

die nicht Obstbäume sind, 6,0 Meter.<br />

Erkundigungen haben ergeben: Sowohl ein Jurist<br />

als auch der Baumschutzbeauftragte der Stadt St. Gallen<br />

gehen davon aus, dass ab Baummitte zu messen<br />

ist und nicht ab Baumrinde, die der Grenze näher<br />

liegt. Sofern die Tanne weniger als 6,0 Meter von der<br />

Grenze entfernt steht, kann deshalb der Nachbar die<br />

Baumfällung auf dem zivilrechtlichen Weg erzwingen,<br />

soweit bisher keine Verjährung eingetreten ist.<br />

Im Kanton St. Gallen geht das Gesetz von der Unverjährbarkeit<br />

aus (Art. 98sexies EGZGB-SG).<br />

Wenn der Nachbar<br />

das Fällen des Baumes verlangt<br />

Bäume haben die schlechte Eigenschaft, dass sie nicht nur Schatten<br />

machen, sondern zu allem Überdruss noch Blätter abwerfen und über die<br />

Grundstücksgrenze wachsen. Unzählige Gerichte beschäftigen sich mit<br />

solchen Fällen. Ein Bericht aus St.Gallen.<br />

Perlen aus dem Archiv<br />

Dieser Text wurde erstmals<br />

2006 in <strong>casanostra</strong> nr. 82<br />

publiziert. Der Beitrag ist auch<br />

online ver öffentlicht und<br />

gehört zu den meistgelesenen<br />

Artikeln in unserem Blog.<br />

casafair.ch/ratgeber kostenlos<br />

für Mitglieder.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


10__service<br />

RATGEBER<br />

Referenzzins steigt –<br />

Miete auch?<br />

«Muss ich in jedem Fall<br />

mit der Miete hinaufgehen,<br />

wenn der Referenzzins<br />

steigt?»<br />

__Das Mietrecht orientiert sich am einheitlichen<br />

hypothekarischen Referenzzinssatz,<br />

der am 1. Juni <strong>2023</strong> von 1,25 auf<br />

1,50 Prozent angestiegen ist und zurzeit<br />

auf diesem Wert bleibt. Das bedeutet, dass<br />

grundsätzlich eine Mietzinserhöhung von<br />

3 Prozent möglich ist, wenn der aktuelle<br />

Mietzins auf dem tieferen Referenzzinssatz<br />

beruht.<br />

In jedem Fall sollten Sie die Anpassung<br />

des Referenzzinssatzes zum Anlass<br />

nehmen, die Höhe der Mieten anhand der<br />

tatsächlichen Kosten für die Liegenschaft<br />

zu prüfen. Bei der Anpassung spielen Kostenstände<br />

wie Teuerung gemäss Landesindex<br />

sowie gestiegene Unterhalts- und<br />

Betriebskosten und wertvermehrende<br />

oder energetische Verbesserungen und<br />

Überholungen eine Rolle.<br />

Wenn Sie sich für eine Mietzinserhöhung<br />

entscheiden, vergessen Sie nicht,<br />

ein kantonal genehmigtes Formular mit<br />

klarer Begründung der Erhöhung pro<br />

Person einer Mietpartei zu verwenden,<br />

um möglichen Anfechtungen einer missbräuchlichen<br />

Kündigung bei der zuständigen<br />

Schlichtungsbehörde vorzubeugen.__<br />

Casafair hat zur Mietzinsberechnung<br />

das Modell «Kostendeckende<br />

Miete entwickelt».<br />

kostendeckendemiete.ch<br />

Wie kann ich energetische<br />

Sanierungen von<br />

den Steuern abziehen?<br />

«Ausser von Fördermitteln können<br />

Eigentümer*innen, die ihre private<br />

Liegenschaft energetisch sanieren,<br />

auch von Steuerabzügen profitieren.»<br />

__Gemäss der Liegenschaftskostenverordnung<br />

des Bundes können beispielsweise<br />

die Dämmung der Gebäudehülle,<br />

der Ersatz von Fenstern oder die Installation<br />

einer Photovoltaikanlage oder Wärmepumpe<br />

von den Steuern abgezogen<br />

werden. Abziehbar sind jedoch nur Investitionen,<br />

die selbst getragen werden und<br />

nicht durch öffentliche Subventionen gedeckt<br />

sind.<br />

Weiter sind auch Kosten, die beim<br />

Rückbau eines nicht sanierten Gebäudes<br />

anfallen, von den Bundessteuern absetzbar,<br />

und zwar dann, wenn auf den Rückbau<br />

ein energetisch besserer Neubau folgt,<br />

vorausgesetzt, der Neubau erfüllt denselben<br />

Nutzungszweck wie das Gebäude, das<br />

rückgebaut wurde. Als abziehbar gelten:<br />

Demontage-, Abbruch-, Abtransport- und<br />

Entsorgungskosten.<br />

Auch bei den Kantonssteuern gibt es<br />

die Möglichkeit, Investitionen in Energiespar-<br />

und Umweltschutzmassnahmen zu<br />

berücksichtigen. Die kantonalen Regelungen<br />

basieren auf der Verordnung des Bundes,<br />

gehen aber nicht in jedem Kanton<br />

gleich weit, da der Bund die Umsetzung<br />

der Verordnung nicht vorschreibt. Einzelne<br />

Kantone lassen beispielsweise keine<br />

Abzüge für Energiesparmassnahmen zu,<br />

wenn diese innerhalb einer bestimmten<br />

Zeitspanne von zum Beispiel zwei oder<br />

fünf Jahren nach Fertigstellung eines<br />

Neubaus getätigt werden. Detailliertere<br />

Informationen können beim jeweiligen<br />

kantonalen Steueramt bezogen werden.__<br />

Mediation fürs Alter<br />

«Wie kann die Altersmediation<br />

helfen, den Generationenwechsel<br />

in einer Liegenschaft zu<br />

begleiten?»<br />

__Bei der Altersmediation geht es darum,<br />

die Familie oder andere Teilnehmende bei<br />

den Vorbereitungen zu unterstützen, Vereinbarungen<br />

zu treffen, wie sie dereinst<br />

mit der der Pflegebedürftigkeit von Angehörigen<br />

umgehen werden.<br />

Im Mediationsprozess werden über<br />

gemeinsame Gespräche die künftigen Bedürfnisse<br />

und die damit verbundenen<br />

Massnahmen oder Pläne in Erfahrung<br />

gebracht. Doch keine Lebensphase kann<br />

als Massstab für andere Lebensphasen<br />

dienen. Wichtig dabei ist, alte Menschen<br />

dabei zu ermutigen, selbstbewusst zu ihrem<br />

Alter zu stehen und sich dabei für<br />

ihre aktuelle und künftige Lebensphase<br />

aktiv einzubringen.<br />

Am besten ist es natürlich, wenn dieser<br />

Prozess bereits stattgefunden hat,<br />

bevor ernsthafte Schwierigkeiten auftreten,<br />

etwa Streitigkeiten über Aufteilungen,<br />

oder sonstige Verantwortungen oder neue<br />

Dynamiken in der Familie eingekehrt<br />

sind.<br />

Nicht immer tritt der optimale Fall ein<br />

und Betroffene können dabei einen solchen<br />

Prozess oft nicht rechtzeitig oder<br />

überhaupt starten. Umso wichtiger ist es,<br />

auf den Zustand der betroffenen Personen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Die Altersmediation funktioniert über<br />

ein angepasstes Verfahren, in dem mit zusätzlichen<br />

Einzelsitzungen, kürzeren Sitzungen<br />

oder Sitzungen mit Vertretern der<br />

Betroffenen gearbeitet wird. So können<br />

auch Betagte oder demente Personen in<br />

einem solchem Verfahren miteinbezogen<br />

werden.__<br />

Der Online-Ratgeber renovabene.ch<br />

begleitet Vermieterinnen und Vermieter<br />

vor, während und nach energetischen<br />

Gebäudesanierungen.<br />

Isabelle Gautschi, Immobilienbewirtschafterin<br />

mit eidg. Fachausweis, Treuhandbüro TIS<br />

Julia Gremminger, Redaktorin, renovabene.ch<br />

Michel Wyss, Mediator FSM,<br />

Wyss Liegenschaften GmbH<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


service__11<br />

Ist eine externe Verwaltung<br />

für mich sinnvoll?<br />

«Wenn eine Wohnung nicht sofort vermietet<br />

wird, sich Reparaturen häufen oder gar Streit<br />

mit einer Mietpartei entstanden ist, liegt<br />

der Gedanke nahe: Ich lasse meine Liegenschaft<br />

von Profis verwalten.»<br />

Foto_zvg<br />

Hans Rudolf Hecht,<br />

Immobilienökonom,<br />

Hecht IMMO<br />

Consult AG<br />

__Mit einer Fremdverwaltung ist die Distanz zu den<br />

Mietparteien grösser, anonymer. Verwaltungen sind oft<br />

klar strukturiert, nur zu Bürozeiten (und auch dann nicht<br />

immer) erreichbar, dazu bleiben Mails liegen. Mietparteien<br />

müssen so zum Teil lange warten, bis reagiert wird,<br />

was bei Reparaturen ärgerlich ist und zu Missstimmung<br />

im Haus führt.<br />

Eine Vollverwaltung besteht aus Administration und<br />

Hauswart beziehungsweise Technik. Die Administration<br />

kann praktisch von überall her organisiert werden, hingegen<br />

sollte die Technik in der Nähe der Liegenschaft<br />

angesiedelt sein und mit regionalen Handwerksfirmen<br />

zusammenarbeiten. Sie können nur die Administration<br />

auslagern und die Technik selber organisieren, damit behalten<br />

Sie den so wichtigen Kontakt zu den Mietparteien.<br />

Dann ist aber eine klar geregelte Arbeitsteilung wichtig,<br />

etwa im Fall eines Wohnungswechsels.<br />

Je grösser die Liegenschaft, desto eher finden sich<br />

Verwaltungen. Bei EFH, Wohnungen und kleinen MFH<br />

kann eine Pauschale pro Jahr vereinbart werden. Eine<br />

günstige Verwaltung ist leider noch keine Garantie für<br />

deren Güte. Wer Verwaltungen zu stark im Preis drückt,<br />

gefährdet den Service.<br />

Grundsätzlich sollten Sie mehrere Verwaltungen anfragen,<br />

so erhalten Sie eine Übersicht und können auswählen,<br />

mit wem Sie sich einlassen möchten. Wichtig<br />

sind klare Verhältnisse. Dem Gespräch sollte ein Entwurf<br />

für einen Verwaltungsvertrag folgen, den Sie genau prüfen<br />

müssen (vielleicht mit unserem Beratungsteam).<br />

Achten Sie auf kurze Kündigungsfristen, darauf dass Rabatte<br />

weitergegeben werden, normale Reparaturen im<br />

Honorar inbegriffen sind und darauf welche zusätzlichen<br />

Kosten anfallen, etwa bei Wohnungswechsel und Renovationen.__<br />

Beratung für Mitglieder<br />

15 Minuten Gratisberatung für Mitglieder<br />

Beratung auf Deutsch<br />

Mietrecht, Stockwerkeigentum,<br />

Geld und Recht:<br />

Montag bis Freitag, 9–12 Uhr<br />

Telefon 031 312 00 21<br />

oder E-Mail an<br />

beratung@casafair.ch<br />

Bauen, Umbauen, Baumängel<br />

(z. B. Schimmel), Energie:<br />

Mittwoch, 14–17 Uhr<br />

Telefon 031 312 00 21<br />

oder E-Mail an<br />

bau-beratung@casafair.ch<br />

Beratung auf Französisch<br />

Téléphone 021 652 88 77,<br />

du lundi au vendredi de 8 h 30 à 11 h 30<br />

conseil@habitatdurable.ch<br />

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Eigentum<br />

mit Verantwortung<br />

www.casafair.ch<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


12<br />

INSERATE<br />

ENGEL & PARTNER<br />

Immobilien- und Bauberatung<br />

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Liegenschaft. Intelligent.<br />

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Liegenschaft bleiben – zur gleichen Miete.<br />

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Stiftung PWG zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen der Stadt Zürich<br />

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BERN<br />

LUZERN<br />

ZÜRICH<br />

Nadia & Michel Wyss<br />

Andrea Walther<br />

Christoph Krebs<br />

031 534 00 14<br />

Muriel Schuler<br />

Markus Schuler<br />

041 340 95 15<br />

Karin Weissenberger<br />

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gemeinsam seit 2010 - Ihre CASAFAIR Partner<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


KURSE UND VERANSTALTUNGEN<br />

service__13<br />

Foto_Maryana Serdynskai/iStock<br />

Foto_marchmeena29/iStock<br />

Foto_Lucia Hunziker<br />

BAUEN, SANIEREN & ENERGIE HAUS & MENSCH BESICHTIGUNGEN & AUSFLÜGE<br />

Solarstrom gemeinsam nutzen «StoWe»-Grundlagen / Vertiefung Stadtrundgang in Basel<br />

Was tun, wenn die Mieterschaft im Mehrfamilienhaus<br />

Solarstrom vom eigenen Dach beziehen<br />

soll? Es wird ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch<br />

(ZEV) gegründet. Doch wie geht das?<br />

Der Kurs vermittelt Grundlagen, zeigt Projektund<br />

Abrechnungsbeispiele und bietet Tipps für<br />

Hilfsmittel an.<br />

Im Grundlagenkurs bieten wir einen Überblick<br />

darüber, was Stockwerkeigentum rechtlich bedeutet,<br />

wie dieses entstanden ist oder was sich<br />

verändert hat. Im Vertiefungskurs widmen wir<br />

uns den Fragen, wie Wertquoten erstellt werden<br />

oder wie sich Miteigentum, Sonderrecht und<br />

ausschliessliches Nutzungsrecht voneinander<br />

unterscheiden.<br />

Armutsbetroffene und obdachlose Menschen –<br />

die Experten der Strasse – erzählen aus ihrem<br />

Alltag. Sie führen in ihr öffentliches Wohnzimmer<br />

oder zum privaten Notschlafplatz. Gemeinsam<br />

haben die Stadtführer eine Mission: Sie<br />

wollen Vorurteile abbauen.<br />

Weitere Infos Weitere Infos Weitere Infos<br />

Ort Horw, 17. Oktober <strong>2023</strong><br />

Ort online, 25. Oktober <strong>2023</strong><br />

Zeit<br />

jeweils 18.15 bis 19.45 Uhr<br />

Kosten Fr. 40.–, Mitglied Fr. 20.–<br />

Anmeldung bis 10., bzw. 18. Oktober:<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

Grundlagen Mittwoch, 18. Oktober <strong>2023</strong><br />

Vertiefung Mittwoch, 8. November <strong>2023</strong><br />

Ort<br />

online<br />

Zeit<br />

18.15 bis 20.15 Uhr<br />

Kosten Fr. 125.–, Mitglied Fr. 85.–<br />

Anmeldung bis 11. Oktober., bzw. 1. November<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

Datum Samstag, 21. Oktober <strong>2023</strong>,<br />

16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ort<br />

Basel<br />

Kosten Fr. 20.–, Mitglied gratis<br />

Anmeldung bis 14. Oktober:<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

NACHHALTIGE ARCHITEKTUR HAUS & MENSCH BESICHTIGUNGEN & AUSFLÜGE<br />

Films for future Festival Altersgerechtes Wohnen Vom Ton zur Pizza<br />

Das films for future festival <strong>2023</strong> vom 3. bis<br />

26. November widmet sich gemeinsam mit<br />

Casafair dem Thema Wiederverwendung statt<br />

Neubau. Die zwei halbstündigen Filme porträtieren<br />

das «baubüro in situ» – Pionier im Bereich<br />

Wiederverwendung – und die Baukunst von «lacaton<br />

& vassal», die sich auf innovative Umbauten<br />

spezialisiert haben. Vorbilder gerade in Zeiten<br />

der Klimakrise. Im Anschluss Podiumsdiskussion.<br />

«Altersgerechtes Wohnen» geht weit über<br />

schwellenlosen Zugang und ein rollstuhlgängiges<br />

Bad hinaus. Wir sprechen Tabuthemen an<br />

und zeigen auf, worauf zu achten ist. Ein Themenparcous<br />

lädt dazu ein, selbst zu erleben,<br />

was es heisst, sich mit Einschränkungen bewegen<br />

zu können.<br />

Ton ist ein Naturprodukt. Im Tonwerk Lohn erleben<br />

wir auf unserem Rundgang nicht nur die<br />

Herstellung von Pizza- und Brotbacköfen, sondern<br />

backen uns zum Mittagessen gleich selbst<br />

Pizzen. Eine Führung durch den Wärmeverbund<br />

Lohn rundet unsere Exkursion ab.<br />

Weitere Infos Weitere Infos Weitere Infos<br />

Datum Mittwoch, 8. November <strong>2023</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Ort<br />

Zürich<br />

Kosten und<br />

Anmeldung www.films-for-future.org<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

Datum Samstag, 4. November <strong>2023</strong>,<br />

13 bis 16 Uhr<br />

Ort<br />

Liestal<br />

Kosten Fr. 50.–, Mitglied Fr. 30.–<br />

Anmeldung bis 29. Oktober:<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

Datum Donnerstag, 30. November <strong>2023</strong>,<br />

10.50 bis 16.30 Uhr<br />

Ort<br />

Lohn SH<br />

Kosten Fr. 80.–, Mitglied Fr. 60.–<br />

Anmeldung bis 16. November:<br />

casafair.ch/veranstaltungen<br />

Weitere Kurse finden Sie auf casafair.ch/veranstaltungen<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


14<br />

INSERATE<br />

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Hotel Meilenstein, 27.–29.10.<strong>2023</strong><br />

Die Eigenheim Messe in Langenthal bringt’s.<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


MITGLIEDERANGEBOTE<br />

service__15<br />

Foto_zvg<br />

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Wohnen» bietet Beratungen und<br />

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parkplatzreduzierten Planung von<br />

Neubauten sowie zur Optimierung<br />

von bestehenden Siedlungen. Im<br />

Rahmen des Projekts «Parkplatzreduziert<br />

in Kleinstadt und Dorf»<br />

profitieren Casafair-Mitglieder von<br />

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eine rasche und<br />

gerechte Wende schafft<br />

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Casafair-Mitglied, Nationalrat<br />

und Energieexperte Roger Nordmann<br />

seinen Plan für «Klimaschutz<br />

und Energiesicherheit» und skizziert,<br />

wie die Schweiz mit sinnvollen Investitionen<br />

bis spätestens 2050 auf<br />

Netto-Null kommen kann. Casafair-<br />

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Diese Aktion gilt auch für Mitglieder,<br />

die bereits eine EGK-Zusatzversicherung<br />

abgeschlossen haben. Für alle<br />

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fairsicherungs beratung AG. Sie erhalten<br />

dort einen Rabatt von<br />

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Gebäude-, Auto-, Risikolebens-,<br />

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Mitglieder können alle<br />

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zwei Messen:<br />

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27.– 29. Oktober <strong>2023</strong><br />

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Bernexpo, 23.– 26. November <strong>2023</strong><br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


16<br />

INSERATE<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


NEWS<br />

service__17<br />

5670 und 5000 und 5000 Fondation Casafair gegründet<br />

Hinter dieser Zahlenreihe<br />

stecken lauter erfreuliche<br />

Nachrichten. Erstens konnte<br />

Casafair dem Verein Klimaschutz<br />

eine Spende von Fr.<br />

5670 überweisen, 10 Franken<br />

für jedes neue Mitglied, das<br />

der Verband im Zuge der<br />

Klimaschutz-Abstimmungskampagne<br />

gewonnen<br />

hat. Zweitens durften die<br />

zwei Sektionen Mittelland<br />

und Zürich letzten Monat jeweils<br />

ihr 5000. Mitglied<br />

begrüs sen. Dieser Mitgliederzuwachs<br />

ist ein schöner<br />

Nebeneffekt des Einsatzes<br />

von Casafair und vielen Ver-<br />

bandsmitgliedern für den<br />

Klimaschutz.<br />

Noch weitaus wichtiger<br />

ist jedoch das positive Abstimmungsresultat,<br />

ganz<br />

besonders auch für unseren<br />

Verband. Die VOX-Analyse<br />

zeigt auf, dass nicht nur die<br />

Mehrheit der Stimmbevölkerung<br />

Ja zu den Klimaschutz-<br />

Zielen gesagt hat, sondern<br />

auch die Mehrheit der Wohneigentümer*innen.<br />

«Eigentum mit Verantwortung»<br />

kommt an!<br />

Kathy Steiner,<br />

Geschäftsleiterin Casafair Schweiz<br />

Casafair Mittelland tut etwas<br />

gegen überproportional<br />

steigende Bodenpreise und<br />

entzieht mit der Fondation<br />

Casafair Liegenschaften dem<br />

gewinnorientierten Markt.<br />

Die Stiftung wurde am<br />

25. Mai <strong>2023</strong> gegründet<br />

und richtet sich an Eigentümer*innen,<br />

die für ihre<br />

Mietliegenschaft eine Nachfolgeregelung<br />

wünschen. Ab<br />

sofort besteht die Möglichkeit,<br />

die eigene Liegenschaft<br />

an die Fondation Casafair zu<br />

einem bezahlbaren Preis zu<br />

verkaufen oder die Immobilie<br />

der Stiftung zu vermachen.<br />

Fondation Casafair erklärt,<br />

die Bausubstanz durch ökologisch<br />

nachhaltigen Unterhalt<br />

zu bewahren und sich<br />

die Bewirtschaftung nach<br />

den Werten und Grundsätzen<br />

von Casafair zu richten.<br />

Um mehr über die Stiftung<br />

und Möglichkeiten der<br />

Übertragung zu erfahren,<br />

kontaktieren Sie den<br />

Präsidenten der Stiftung,<br />

Daniel Gassmann:<br />

daniel.gassmann@casafair.ch<br />

Nadim Chammas<br />

INSERAT<br />

Nachhaltigkeit<br />

zahlt sich aus.<br />

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18<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


Wärmepumpen seit 25 Jahren<br />

mit Gütesiegel<br />

publireportage__19<br />

Die Qualität von Wärmepumpen, Erdwärmesonden,<br />

Heizungsinstallationen und Dienstleistungen<br />

stand für die Fachvereinigung<br />

Wärmepumpen Schweiz (FWS) und ihre Mitglieder<br />

seit ihrer Gründung 1993 im Fokus.<br />

Bereits 1998 unterstrich man dieses Anliegen<br />

mit der Inkraftsetzung des ersten Gütesiegel-<br />

Reglements. Bis heute hat sich die Technologie<br />

rund um die Wärmepumpe, aber auch ihr<br />

Qualitätsausweis, ständig weiterentwickelt.<br />

25 Jahre FWS Qualitätssicherung<br />

Auf erneuerbare Energien umzusatteln, insbesondere<br />

beim Heizen, ist für das Ziel Klimaneutralität bis 2050<br />

unverzichtbar. Die richtige Qualität bei Produkten und<br />

beim Fachhandwerk bekommen in der Wärmepumpen-Branche<br />

mit diesem Hintergrund noch mehr Gewicht.<br />

Unzählige Vorschriften und Auflagen machen<br />

das Bauen in der heutigen Zeit herausfordernd.<br />

Mit einem Gütesiegel wird bestätigt, dass ein Gerät<br />

von offizieller Stelle und unabhängig geprüft wurde.<br />

Es bezeugt Qualität und schafft damit Vertrauen.<br />

« Als wichtiger Qualitätsausweis<br />

für Wärmepumpen<br />

schafft das Gütesiegel<br />

Vertrauen. »<br />

Stephan Peterhans,<br />

Politik/Rahmenbedingungen FWS<br />

Energieeffizienz und Betriebssicherheit<br />

Für die Wärmepumpe sind Energieeffizienz und<br />

Betriebssicherheit qualitätsbestimmende Merkmale.<br />

Entsprechend zeichnen sich gute Geräte durch Zuverlässigkeit<br />

und Langlebigkeit aus. Beim Hauseigentümer-Verband<br />

spricht man bei Wärmepumpen<br />

von einer Lebensdauer von 20 Jahren, bei Erdwärmesonden<br />

schreibt die SIA-Norm mindestens 50 Jahre<br />

vor. Die Investition in eine Heizungsanlage muss über<br />

diesen Lebenszyklus betrachtet werden.<br />

Ein Wärmesystem soll ohne ständige Aufsicht<br />

verlässlich die eingestellte Temperatur halten können.<br />

Ausserdem müssen Anpassungen der Einstellungen<br />

mittels einfacher Bedienung auch von der Endkundschaft<br />

vorgenommen werden können, ohne dass der<br />

Fachmann jedes Mal vor Ort kommen muss.<br />

Wenn Wärmepumpen mit möglichst wenig elektrischer<br />

Antriebsenergie möglichst viel Wärme produzieren,<br />

sind sie energieeffizient. Das hat auch tiefere<br />

Betriebskosten zur Folge und ist deshalb doppelt<br />

nachhaltig. Ressourcenschonung ist in der heutigen<br />

Zeit finanziell und hinsichtlich des Energieverbrauchs<br />

ein gewichtiges Argument.<br />

Internationale Richtlinien, nationaler Vollzug<br />

Basierend auf aktuellen europäischen Prüfnormen<br />

werden bei allen Bauarten von elektrisch angetriebenen<br />

und in Serie hergestellten Wärmepumpen bis<br />

400 kW unabhängige Messungen von Effizienz, Schallemissionen,<br />

Einsatzgrenzen und Sicherheitseinrichtungen<br />

durchgeführt. Das Gütesiegel ist ausserdem jeweils<br />

an einen bestimmten Lieferanten in einem<br />

bestimmten Land gebunden.<br />

Der von den nationalen Verbänden vergebene<br />

Zertifikat wendet international einheitliche Bemessungskriterien<br />

an. Mit dem Qualitätsausweis wird<br />

Konsumenten nicht nur das Auswahlverfahren erleichtert.<br />

Gleichzeitig sichern sie ihre Investition in die<br />

Heizungsanlage ab.<br />

In der Schweiz ist die Fachvereinigung Wärmepumpen<br />

Schweiz FWS die vom Bund und den Kantonen<br />

anerkannte und verantwortliche Vergabestelle.<br />

Hierzulande zertifizierte Produkte werden auf<br />

der Webseite der FWS unter Qualitätssicherung aufgeführt.<br />

www.fws.ch


20_ ANZEIGEN__service<br />

Branchenverzeichnis<br />

( FORTSETZUNG AUF SEITE 18 )<br />

Architektur<br />

AAB Architekten – Nachhaltige Baukultur<br />

Denkmalgeschüzte Objekte, Baubiologie,<br />

energetische Sanierungen, Lehmbau<br />

Schlossstrasse. 122a, 3008 Bern<br />

Tel. 031 533 60 62; www.aab-architekten.ch<br />

Architektur Schaltegger – ökologische Sanierungen,<br />

Umbauten und Neubauten, Feng Shui. In der ganzen<br />

Ostschweiz tätig. Bütschwilerstrasse 11,<br />

9607 Mosnang, Tel. 071 983 44 22, www.a-s-m.ch<br />

Atelier Bauladen<br />

Wilkerstrasse 20/8.1, 3097 Liebefeld<br />

architektur@bauladen.ch, Tel. +41 31 368 12 40<br />

www.bauladen.ch<br />

degen hettenbach & partner<br />

Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau<br />

Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />

Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbach.ch<br />

jomini & zimmermann architektinnen ag<br />

eth sia bsa<br />

Architektur, Innenarchitektur, denkmalgeschütze<br />

Objekte und Lehmbau. Regionen Lausanne, Bern<br />

und Zürich. Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich,<br />

Tel. 044 201 88 96, www.j-z.ch<br />

LIIS Architektur GmbH<br />

Architektur, Innenarchitektur, Baumanagement/<br />

Bauleitung, Beratung, Uetlibergstrasse 20,<br />

8045 Zürich, Tel. +41 44 450 25 20 mail@liis.ch<br />

www.liis.ch<br />

P. Sulser Architektur GmbH<br />

Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />

www.psulser.ch<br />

Schwob, Sutter, Architekten AG<br />

Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />

Stöckli Grenacher Schäubli AG<br />

Architektenteam mit vielfältigem Tätigkeitsbereich.<br />

Entwerfen – planen – realisieren. Energ. Sanierungen,<br />

Umbauten, Neubauten. Waserstr. 16, 8032 Zürich,<br />

Tel. 044 389 85 85, office@stoegresch.ch,<br />

www.stoegresch.ch<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH SIA<br />

SSES-Mitglied, Minergiefachpartner<br />

Planung und Realisierung, Energieberatung<br />

www.schlegelarchitekten.ch, Tel. 044 310 85 44<br />

Asbest<br />

STUTZ AG Bauunternehmung<br />

9016 St. Gallen, R. Engeler, Tel. 058 269 09 09,<br />

www.stutzag.ch<br />

Bauberatung<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />

Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG<br />

www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

Baubiologie<br />

CARBOMETUM GmbH<br />

Wohngesunde Aufwertung von Beton<br />

Eggweg 138, 4497 Rünenberg<br />

Tel. 061 981 42 78, www.carbometum.ch<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />

Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG<br />

www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

P. Sulser Architektur GmbH<br />

Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />

www.psulser.ch<br />

Schwob, Sutter, Architekten AG<br />

Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />

Bauschäden<br />

jm-Bauberatung bei Bauschäden<br />

Hans Mühlebach, Unterfeldstrasse 25, 8050 Zürich<br />

Tel. 076 522 19 96, www.jm-bauberatung.ch<br />

Boilerentkalkung<br />

Stucki Walter AG – 7 × 24 h Notfalldienst<br />

Rohrreinigungen, Sauglastwagen<br />

Kanalfernsehen, Dichtheitsprüfungen<br />

Bahnhofstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

info@walterstucki.ch – Tel. 031 938 01 01<br />

Brandschutz/Sicherheit<br />

STUTZ AG Bauunternehmung<br />

8580 Hefenhofen, T. Hartmann, Tel. 058 269 09 09,<br />

www.stutzag.ch<br />

Druckerei<br />

Vogt-Schild Druck AG print- & publishing services<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Tel. 058 330 11 11, info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />

Energieberatung<br />

Alteno AG, Ingenieure ETH/SIA 4056 Basel<br />

Haustechnik und Solarenergie, Energieberatung,<br />

Expertisen, Photovoltaik, MINERGIE, GEAK.<br />

Tel. 061 386 32 50 – www.alteno.ch<br />

edelmann energie ag<br />

Allmendstrasse 149, 8041 Zürich<br />

Tel. 043 211 90 00<br />

info@edelmann-energie.ch<br />

www.edelmann-energie.ch<br />

Enora AG | Energie & Raum | 8645 Jona<br />

Energieberatung, Energieplanung, Bauleitung.<br />

Gebäude modernisieren, Wohnkomfort verbessern –<br />

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www.enora.ch, Tel. 055 214 11 77<br />

Sustech AG, 8610 Uster<br />

Energieberatung, Lüftung, Heizung, Solar, Expertisen,<br />

MINERGIE, Gebäudeenergieausweise – GEAK.<br />

Ingenieurbüro für nachhaltige Gebäudetechnik und<br />

Planung. Brunnenstrasse 1, 8610 Uster,<br />

Tel. 044 940 74 15 – www.sustech.ch<br />

Feng Shui<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

Dipl. Feng Shui-Beraterin,<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

Fenster<br />

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Fensterlösungen für Umbauten, Holzfenster<br />

aus lokalen Hölzern, Fenstersanierungen<br />

Enggisteinstrasse 30, 3076 Worb<br />

Tel. 031 839 23 79<br />

Finanzen, Vorsorge<br />

Alternative Bank Schweiz AG<br />

Amthausquai 21, Postfach, 4601 Olten<br />

Tel. 062 206 16 16, und Kalkbreitestrasse 10,<br />

8036 Zürich, Tel. 044 279 72 00, www.abs.ch,<br />

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Naturgartenbau Gartenunterhalt<br />

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Tel. 044 930 20 50, www.skwag.ch<br />

Zollinger Stettler Gartengestaltung GmbH<br />

Bioterra-Fachbetrieb, Schloss 1, 3177 Laupen,<br />

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Clerici Partner Design<br />

Münstergasse 18a, 8001 Zürich, Tel. 044 252 97 79<br />

www.clerici-partner.ch, mail@clerici-partner.ch<br />

FundCom AG<br />

Marketingkommunikation & Fundraising<br />

für den guten Zweck. Langstrasse 229, 8005 Zürich<br />

Tel. 044 271 02 02, www.fundcom.ch<br />

Holzbau<br />

Ramseier Holzbau AG – Einer für alles aus Holz,<br />

Burgdorfstrase 7, 3550 Langnau,<br />

Tel. 034 402 15 8181, www.ramseierholzbau.ch,<br />

info@ramseierholzbau.ch<br />

Timbatec – Ihr Partner für anspruchsvolle<br />

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Brandschutz und Bauphysik. www.timbatec.ch,<br />

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Immobilien<br />

Ambito Immobilien, Jolanda Schäfer,<br />

klein. kompetent.fair.anders. Region Bern-Mittelland<br />

und Freiburg – Verkauf und Bewirtschaftung<br />

www.ambito.ch, Tel. 031 752 04 04,<br />

j.schaefer@ambito.ch<br />

Beratung, Bewertung, Verkauf und<br />

Stockwerkeigentum<br />

Wyss Liegenschaften GmbH<br />

Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />

Tel. 031 534 00 14, www.wyssliegenschaften.ch<br />

Hardegger Liegenschaften<br />

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Hecht IMMO Consult AG<br />

Birsigstrasse 2, 4054 Basel<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


service__21<br />

Branchenverzeichnis<br />

( FORTSETZUNG AUF SEITE 22 )<br />

Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

immoschwab ag – Immobiliendienstleistungen<br />

Verkauf, Verkehrswertschätzung, Bewirtschaftung<br />

Mietliegenschaften und Stockwerkeigentum,<br />

Spezialaufträge.<br />

Bernstrasse 30, 3280 Murten Tel. +41 26 672 98 98<br />

www.immoschwab.ch, info@immoschwab.ch<br />

Karin Weissenberger Immobilien – Verkauf –<br />

Beratung – Mietrecht – Stockwerkeigentum<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

Liegenschaftsverkauf mit HERZ<br />

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Matthias Frutig und Ornella Leone<br />

www.liegenschaftsverkauf.ch<br />

LUNG LAND Immobilien, Verkauf und Bewertungen<br />

von Häuser und Wohnungen im Zürcher Unterland,<br />

Aargau, Zürich & Schaffhausen, Tel. 079 298 46 56<br />

E-Mail: toni.lung@lungland.ch, www.lungland.ch<br />

REVE Immobilien AG<br />

Bewertung, Erstvermietung, Verkauf<br />

Bahnhofstrasse 4, 5103 Wildegg<br />

Tel. 062 558 75 00, info@reveag.ch, www.reveag.ch<br />

Innenausbau<br />

Arbos AG<br />

Schreinerei Zimmerei Parkett Dämmtechnik,<br />

Ebnet strasse 6, 8474 Dinhard, Tel. 052 336 21 24,<br />

info@arbos.ch, www.arbos.ch<br />

Küchen<br />

Amarena AG, FSC-zertifizierte Schreinerei<br />

Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />

3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00<br />

info@amarena-ag.ch, www.amarena-ag.ch<br />

Ladeinfrastruktur<br />

sympacharge.gmbh, objektiv – unabhängig –<br />

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reicht ein Gratistipp am Telefon, Kontakt:<br />

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Liegenschaftsbewertungen<br />

Beratung, Bewertung, Verkauf und<br />

Stockwerkeigentum<br />

Wyss Liegenschaften GmbH<br />

Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />

Tel. 031 534 00 14, www.wyssliegenschaften.ch<br />

Bodinvest GmbH<br />

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Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

Engel & Partner Immobilien- und Bauberatung<br />

Affolternstrasse 128, 8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80<br />

mail@engel-partner.ch, www.engel-partner.ch<br />

REVE Immobilien AG<br />

Bewertung, Erstvermietung, Verkauf<br />

Bahnhofstrasse 4, 5103 Wildegg<br />

062 558 75 00, info@reveag.ch, www.reveag.ch<br />

Hecht IMMO Consult AG<br />

Birsigstrasse 2, 4054 Basel<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />

Malerarbeiten<br />

andreas rudolf malergeschäft<br />

eidg. dipl. malermeister, 8400 winterthur<br />

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Lehm, Kalkputze, Mineral- und Ölfarben, Tadelakt,<br />

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Mediation<br />

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Karin Brunner/Mediatorin SDM, Solothurn,<br />

Tel. 076 213 91 21, info@blickwinkel360.ch,<br />

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Nachbarschafts- und Stockwerkeigentumskonflikte,<br />

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Bahnhofstrasse 4, 7000 Chur, Tel. +41 81 515 57 57,<br />

www.oesch-mediation.ch<br />

Nachbarschaft, Wohnen, Erbengemeinschaften etc.<br />

Irene Wegmann, Windisch, Tel. 079 795 17 25,<br />

kontakt@mediatorin-wegmann.ch<br />

www.mediatorin-wegmann.ch<br />

Nachbarschaft, Wohnen, Nachfolgeregelung etc.<br />

Michel Wyss, Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />

Tel. 076 461 26 28, michel@wyssliegenschaften.ch<br />

Nichtjuristische Konfliktklärung<br />

Coach und Mediator, ehemals Architekt ETH,<br />

hilft Menschen, die miteinander zu tun haben,<br />

aber sich nicht mehr verständigen können.<br />

www.konfliktklaerung-luzern.ch<br />

Naturfarben/Öle/Baustoffe<br />

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Löchligutweg 11, 3048 Bern-Worblaufen<br />

Tel. 031 381 77 70, Fax 031 382 77 72<br />

info@ecovos.ch, www.ecovos.ch<br />

Thymos AG<br />

natürlich farbig, natürliche Farben & Lacke,<br />

Niederlenzer Kirchweg 2, 5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 892 44 44, info@thymos.ch, www.thymos.ch<br />

Parkett<br />

www.bodenschleifmaschinen.ch<br />

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Radon<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

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www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

Rechtsberatung<br />

Mediations- & Anwaltskanzlei Chur<br />

RA lic. iur. Laura Oesch, Mediatorin SAV, spezialisiert<br />

im Privatrecht, Bahnhofstrasse 4, 7000 Chur<br />

Tel. +41 81 515 57 57, www.anwaltskanzlei-chur.ch<br />

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Stucki Walter AG – 7 × 24 h Notfalldienst<br />

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Sanierungen bei Pilzbefall<br />

sanawall gmbh – Gebäudesanierung bei Pilzbefall.<br />

Beratung, Analyse und Sanierung bei Schimmelpilz<br />

und Hausschwamm. Tel. 043 500 10 80,<br />

info@sanawall.ch, www.sanawall.ch<br />

Sanierungen, Umbau<br />

Renovesa<br />

9016 St. Gallen, M. Gasser, Tel. 058 269 09 09,<br />

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denkmalschutz-bereich; wir arbeiten nur mit<br />

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und unterland.<br />

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Schreinerei<br />

Arbos AG<br />

Schreinerei Zimmerei Parkett Dämmtechnik,<br />

Ebnet strasse 6, 8474 Dinhard, Tel. 052 336 21 24,<br />

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Böden, Terrassen, Innenausbau, Umbau.<br />

mais en bois! Schreiner AG, Bernstrasse 15,<br />

3262 Suberg, Tel. 032 389 27 73<br />

www.maisenbois.ch, schreiner@maisenbois.ch<br />

Schreiner Baumann<br />

Innenausbau, Neu-/Umbau, Möbel, Reparaturen<br />

Altelsweg 14, 3661 Uetendorf<br />

Tel. 033 336 40 30, www.schreiner-baumann.ch<br />

Schreinerei Genossenschaft Tigel<br />

Massivholz- und Linoleumtische, Möbel nach Mass<br />

Innenausbau, Restaurationen<br />

Hornbachstrasse 62, 8008 Zürich, www.tigel.ch<br />

Schreinerarbeitenundmehr, Schreinerarbeiten auch<br />

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Solarenergie<br />

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Hungerbüelstrasse 22, CH-8500 Frauenfeld<br />

www.alsol.ch, Tel. 052 723 00 40<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


22_ anzeigen__service<br />

Branchenverzeichnis<br />

( FORTSETZUNG VON SEITE 18 )<br />

Kleinanzeigen<br />

BE | Netz AG Bau und Energie<br />

Beratung, Planung und Realisation von Photovoltaikund<br />

thermischen Solaranlagen, Heizungsersatz mit<br />

erneuerbaren Energien.<br />

Luzernerstrasse 131, 6014 Luzern<br />

Tel. 041 319 00 00, info@benetz.ch, www.benetz.ch,<br />

www.energiehaus-luzern.ch<br />

Energie Genossenschaft Schweiz<br />

Standorte: Bern, Chur, Luzern und Zürich<br />

Planen und Bau von Solaranlagen. Netzwerk<br />

für Solarstrom. Profis in Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch (ZEV).<br />

Bollwerk 35, 3011 Bern, Tel. 031 55 202 55,<br />

www.egch.ch/pv<br />

Heizplan AG<br />

Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie,<br />

LED-Beleuchtungen, Karmaad 38,<br />

9473 Gams, Tel. 081 750 34 50, www.heizplan.ch<br />

Jenni Energietechnik AG<br />

Solarwärme, Solarstrom, auch kombiniert,<br />

Energiespeicher, Holzheizungen. Erfahrung seit<br />

über 40 Jahren.<br />

Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch, info@jenni.ch<br />

Kunz-Solartech GmbH<br />

Solaranlagen im Aargau und Luzern<br />

Tel. 062 752 53 07, M 079 780 88 37<br />

info@kunz-solartech.ch, www.kunz-solartech.ch<br />

Solar Energie Beratung Kostenschätzung, Förderbeiträge,<br />

Offerten einholen und vergleichen,<br />

Eigenverbrauch maximieren. Lösungen für Stockwerkeigentümer.<br />

Zusammenspiel Heizung,<br />

Boiler und Solaranlage optimieren. Beratung vom<br />

unabhängigen Fachmann. Falls eine Dachrenovation<br />

ansteht, unbedingt vorher Kontakt aufnehmen!<br />

Uli Nusko, Solarplaner, Bern. Tel. 077 494 76 87.<br />

sonnenstrom@pm.me<br />

Solarspar<br />

Bahnhofstrasse 29, 4450 Sissach<br />

Tel. 061 205 19 19, info@solarspar.ch,<br />

www.solarspar.ch<br />

solar4you ag<br />

Solarwärme, Solarstrom (Netzeinspeisung, Batteriebetrieb<br />

oder hybrid), E-Tankstellen. Heinrich Holinger,<br />

Talweg 57 , 4436 Oberdorf, Tel. 061 961 10 10,<br />

info@solar4you.ch, www.solar4you.ch<br />

SOLOSOLAR GMBH<br />

Türliackerstrasse 15, 8304 Wallisellen<br />

Tel. 044 830 50 50, nat. 079 654 08 31<br />

andrew.knuth@solosolar.ch, www.solosolar.ch,<br />

www.solarluftkollektoren.ch<br />

Tankrevisionen / Rückbau<br />

Stucki Walter AG – 7 × 24 h Notfalldienst<br />

Rohrreinigungen, Sauglastwagen<br />

Kanalfernsehen, Dichtheitsprüfungen<br />

Bahnhofstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

info@walterstucki.ch – Tel. 031 938 01 01<br />

Wohnungsabnahmen<br />

mietbegleitung.ch – 4856 Glashütten AG<br />

Kompetente Wohnungs- und Hausabnahmen,<br />

fachliche Beratung bei Mängeln am Mietobjekt oder<br />

bei Schimmelbefall. 30 Jahre Erfahrung.<br />

Tel. 062 926 15 10, www.mietbegleitung.ch,<br />

info@mietbegleitung.ch<br />

Der Marktplatz im<br />

Casanostra<br />

Verkaufen, vermieten, verschenken<br />

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den unkomplizierten Austausch<br />

zwischen den Mitgliedern<br />

fördern. Jedes Mitglied hat deshalb<br />

jährlich eine kostenlose<br />

Kleinan zeige à 6 Zeilen zugut.<br />

Weitere Anzeigen und Zusatz zeilen<br />

sind kosten pflichtig. (CHF 60.–<br />

für 6 Zeilen, Zusatzzeilen<br />

CHF 15.–). Casafair- Mitglieder<br />

benutzen für die Bestellung<br />

einer Kleinanzeige das Formular<br />

auf casafair.ch/kleinanzeige.<br />

Nicht-Mitglieder wenden sich<br />

an anzeigen@casafair.ch.<br />

Anzeigeschluss für das nächste<br />

Casanostra ist der 24. Oktober.<br />

<strong>casanostra</strong> 173<br />

erscheint am<br />

23. November <strong>2023</strong>.<br />

Insertionsschluss:<br />

24. Oktober <strong>2023</strong>.<br />

INSERAT<br />

- Elementbau<br />

- Rahmenbau<br />

- Treppenbau<br />

- Wintergärten<br />

- Parkettarbeiten<br />

- Reparaturarbeiten<br />

- Innenausbau<br />

- Schreinerarbeiten<br />

Einer für alles aus Holz<br />

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Allrounder*in-Handwerker*in.<br />

Kontakt-Tel. 078 659 40 95<br />

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Auskunft: Tel. 055 644 14 33<br />

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Bis 8, maximal 10 Personen. Nahe<br />

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100 Jahre altes Chalet beim Bahnhof.<br />

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zu grossen Einheiten, oder kleinere Wohnung.<br />

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ökologisch nachhaltig zu machen.<br />

Tel. 079 275 96 81 oder annafierzwalter@gmail.com.<br />

Ramseier Holzbau AG<br />

Burgdorfstrasse 7<br />

034 40215 81<br />

3550<br />

Langnau<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


Die Inklusions-Initiative als Schlüssel<br />

für ein selbstbestimmtes Leben.<br />

schlusspunkt__23<br />

Foto_zvg<br />

ISLAM ALIJAI INITIANT INKLUSIONS-INITIATIVE NATIONALRATSKANDIDAT<br />

Gleichstellung, Teilhabe und<br />

Selbst bestimmung ist für die<br />

1,7 Millionen Menschen mit<br />

Behinderungen in der Schweiz<br />

noch keine Realität. Das will<br />

die Inklusions-Initiative ändern.<br />

Die Schweiz hat seit dem Jahr<br />

2004 ein Behindertengleichstellungsgesetz<br />

und im Jahr 2014 die<br />

UNO-Behindertenrechtskonvention<br />

ratifiziert. Trotzdem werden<br />

Menschen mit Behinderungen in<br />

der Schweiz immer noch diskriminiert.<br />

So leben rund 150 000 Menschen<br />

mit Behinderungen in<br />

Wohnheimen. Durch die bevorzugte<br />

Finanzierung von Heimplätzen<br />

fehlen die finanziellen Mittel für<br />

die Unterstützung selbstbestimmter<br />

Wohnformen.<br />

Auch der Zugang zum Arbeitsmarkt,<br />

zur Bildung und anderen<br />

wichtigen Lebensbereichen ist<br />

nicht gewährleistet. Die Ausübung<br />

einer beruflichen oder politischen<br />

Tätigkeit ist für viele Menschen<br />

mit Behinderungen nicht möglich,<br />

da die notwendige Assistenz<br />

fehlt. Zum Beispiel kann sich ein<br />

Mensch mit Sprechbehinderung<br />

mit dem heutigen System nicht<br />

die benötigte Verbalassistenz leisten,<br />

um einer Arbeit nachzugehen.<br />

Bleibt die Frage, warum ein so<br />

hochentwickeltes Land wie die<br />

Schweiz in Sachen Gleichstellung<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

bis heute so rückständig ist? Ich<br />

bin überzeugt davon, dass wir unsere<br />

Anliegen selbst in die Hand<br />

nehmen und politische Verantwortung<br />

übernehmen müssen. Heute<br />

teilt nur einer von 200 Nationalrät*innen<br />

unsere Erfahrung. Doch<br />

im historischen Jahr der ersten<br />

Behindertensession kandidieren<br />

endlich viele Menschen mit Behinderungen,<br />

wie ich beispielsweise<br />

in Zürich, für das eidgenössische<br />

Parlament. Das ist der Geist der Inklusions-Initiative,<br />

die ich gemeinsam<br />

mit vielen Verbündeten auf<br />

den Weg gebracht habe.<br />

Die Initiative fordert, dass jeder<br />

Mensch das Recht auf freie Wohnform<br />

und Wohnort hat, die Diskriminierung<br />

von Menschen mit<br />

Behinderungen ein Ende hat und<br />

genügend Assistenz zur Verfügung<br />

gestellt wird. Jeder Mensch soll<br />

vollumfänglich am gesellschaftlichen<br />

Leben teilhaben können.<br />

Damit soll die tatsächliche Gleichstellung<br />

von Menschen mit<br />

Behinderungen endlich Priorität<br />

werden.<br />

Foto_zvg<br />

Wichtige Adressen<br />

casafair<br />

Eigentum<br />

mit Verantwortung<br />

www.casafair.ch<br />

Casafair ist der Verband für<br />

umweltbewusste und faire Wohneigentümer*innen.<br />

Wir setzen<br />

uns für klimafreundliches Bauen,<br />

gesundes Wohnen,<br />

haushälterische Bodennutzung<br />

und faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse<br />

ein. Gegründet<br />

wurde Casafair 1988; heute<br />

zählt der Verband über 14 000<br />

Mitglieder. Acht Sektionen<br />

engagieren sich in allen Teilen<br />

der Schweiz für die Interessen<br />

und Ziele. Das Dach bildet<br />

der Zentralvorstand mit der<br />

Präsidentin Claudia Friedl,<br />

St. Galler SP-Nationalrätin. In<br />

der Westschweiz tritt der<br />

Verband unter dem Namen<br />

«HabitatDurable» auf.<br />

Adressänderungen<br />

Casafair Schweiz<br />

Postfach<br />

Bollwerk 35, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

kontakt@casafair.ch<br />

Sekretariat:<br />

Mo – Fr 8.30–12.00 und<br />

Mo/Di/Do 13.30–16.30 Uhr<br />

(keine Beratung)<br />

IBAN<br />

CH18 0900 0000 3003 6061 3<br />

Beratung<br />

Kurze telefonische und<br />

schriftliche Auskünfte in<br />

allen Fragen rund ums<br />

Haus sind im Mitgliederbeitrag<br />

inbegriffen.<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

zur Beratung:<br />

Seite 11.<br />

Sektionen<br />

BE, SO, AG, VS, FR<br />

Casafair Mittelland<br />

mittelland@casafair.ch<br />

Tel. 031 312 00 25<br />

Mo/Di/Fr 8.30−12.00,<br />

Mo/Di 13.30−16.30 Uhr<br />

BL, BS<br />

Casafair Nordwestschweiz<br />

Claragraben 121, 4057 Basel<br />

nordwestschweiz@casafair.ch<br />

Tel. 077 510 21 30<br />

OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />

Casafair Zentralschweiz<br />

Moos 5, 6243 Egolzwil<br />

Tel. 041 422 03 33<br />

zentralschweiz@casafair.ch<br />

AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />

Casafair Ostschweiz<br />

Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

ostschweiz@casafair.ch<br />

Mo – Fr 8.30–12.00<br />

und Mo 15.00–18.00 Uhr<br />

GR<br />

Casafair Ostschweiz,<br />

Kontakt Graubünden<br />

Ausserdorf 6, 7307 Jenins<br />

Tel. 081 302 61 71<br />

TI<br />

Casafair Ticino<br />

Karin Weissenberger,<br />

Weissenberger Immobilien,<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch<br />

ZH<br />

Casafair Zürich<br />

8000 Zürich, Tel. 044 461 79 77<br />

zuerich@casafair.ch<br />

NE<br />

HabitatDurable Neuchâtel<br />

2000 Neuchâtel<br />

neuchatel@habitatdurable.ch<br />

FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />

HabitatDurable Suisse romande<br />

1000 Lausanne<br />

suisseromande@habitatdurable.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>172</strong> / <strong>2023</strong>


<strong>casanostra</strong><br />

Das Magazin für Casafair-Mitglieder<br />

casafair<br />

Eigentum<br />

mit Verantwortung<br />

IM NÄCHSTEN HEFT<br />

Trinkwasser im Haus –<br />

das ist zu beachten<br />

Foto_BitsAndSplits/iStock<br />

Kennen Sie die gesetzlichen Bestimmungen zur Qualität<br />

und Sicherheit des Leitungswassers? Die Verantwortung<br />

für dessen Qualität bis zum Wasserzähler liegt bei der<br />

Wasserversorgung, danach ist die Verantwortung bei der<br />

Hauseigentümerschaft. Das heisst, wenn in einem Wohnhaus<br />

fliessendes Wasser vorhanden ist – was für so gut<br />

wie alle Wohnhäuser in der Schweiz zutrifft – sind die<br />

Eigentümer*innen verpflichtet, die Bestimmungen des<br />

Lebensmittelgesetzes einzuhalten. Was es zu beachten<br />

gibt und wie Eigentümer*innen mit dem Thema Trinkwassersicherheit<br />

in ihren Liegenschaften umgehen, lesen<br />

Sie im nächsten Heft.<br />

INSERAT<br />

Cradle to Cradle Certified ® is a registered trademark of the Cradle to Cradle Products Innovation Institute<br />

Cradle to Cradle – NaChhaltig baueN mit Keim<br />

Vorbild FÜr geSuNde, ZirKulÄre ProduKte<br />

Mit den Cradle to Cradle Certified ® -Zertifikaten in Silber für 65 Produkte in den Bereichen Fassadenfarben,<br />

Innenfarben, Holz- und Betonsysteme setzt sich KEIM an die Spitze der Baubranche. Alle<br />

Produkte sind mit dem C2C Certified Material Health Certificate TM Level Gold ausgezeichnet.<br />

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