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casanostra 174 | Februar 2024

Knapp bei Kasse: Wenn die Mieterschaft an ihre Grenzen kommt | Landschaftsinitiative: Die Arbeit geht weiter | MetamorpHouse, anstatt verkaufen | Kündigungsfristen während der Ferien

Knapp bei Kasse: Wenn die Mieterschaft an ihre Grenzen kommt | Landschaftsinitiative: Die Arbeit geht weiter | MetamorpHouse, anstatt verkaufen | Kündigungsfristen während der Ferien

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Nr. <strong>174</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Knapp bei Kasse<br />

Wenn die Mieterschaft an ihre Grenzen kommt<br />

Landschaftsinitiative:<br />

Die Arbeit geht weiter 9<br />

MetamorpHouse,<br />

anstatt verkaufen 10<br />

Kündigungsfristen<br />

während der Ferien 15


2 INSERAT<br />

The sound of silence.<br />

agenturamflughafen.com<br />

elco-waermepumpen.ch<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


EDITORIAL 3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

THEMA<br />

04 Vermieten an Armutsbetroffene<br />

EXTRA<br />

09 Landschaftsinitiative zurückgezogen<br />

10 Einfamilienhäuser weiter nutzen<br />

13 Moderne Genossenschaften<br />

für das Wohnen im Alter<br />

SERVICE<br />

12 Mitgliederangebote<br />

14 Ratgeber<br />

17 Kurse und Veranstaltungen<br />

19 News<br />

SCHLUSSPUNKT<br />

23 Carte Blanche für Stéphanie Penher,<br />

Geschäftleiterin Verkehrs-Club<br />

der Schweiz<br />

12 Gratis zur Fachmesse<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Müssen ältere Menschen eine neue Bleibe finden, stellen<br />

sie fest, dass viele Vermieter*innen nicht gerne Personen<br />

über 70 einziehen lassen. Auch der Kauf einer Eigentumswohnung,<br />

der über die Zeit günstiger käme als die Miete,<br />

bleibt dann wegen der Zurückhaltung der Banken bei<br />

der Finanzierung verwehrt.<br />

Gut, gibt es nun gemeinnützige Wohnbauträger, die bewusst<br />

eine gut durchmischte Altersstruktur in ihren Siedlungen<br />

anstreben. Die Generationen können sich dabei gegenseitig<br />

unterstützen. Auch neue Wohnformen mit Wohn- oder<br />

Hausgemeinschaften, die entlastende Serviceleistungen anbieten,<br />

werden vermehrt nachgefragt.<br />

Akzentuiert wird die Not, wenn dazu auch die Einkommenssituation<br />

prekär ist. Nicht nur die steigenden Mieten<br />

sind ein Problem, auch fehlende Mittel für das Leisten<br />

der Mietkaution verhindern, dass Armutsbetroffene eine<br />

Wohnung finden. Die Kosten für die auf dem Markt angebotenen<br />

Kautionsversicherungen würden das Haushaltbudget<br />

zusätzlich belasten. So wäre es wünschenswert,<br />

wenn sich Fonds finden würden – seien sie öffentlich oder<br />

durch Stiftungen finanziert, die bei der Kautionszahlung<br />

helfen oder eine Garantie leisten.<br />

Foto: jotily/iStock<br />

Thomas Hardegger, Casafair-Vizepräsident<br />

14 Elektroboiler ade!<br />

Foto: zvg<br />

Sie finden uns im Internet unter casafair.ch<br />

Foto: MileA/iStock<br />

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IMPRESSUM Inserate-Tarif <strong>2024</strong> 1⁄1 Seite Fr. 2050.– (2. Umschlagseite 2300.–), ½ Seite 1200.–, ¼ Seite 710.– ⅛ Seite 390.–, 1⁄16 Seite 240.– , 4. Umschlagseite neben Adressfeld<br />

1390.– Kleinanzeigen bis 6 Zeilen (à 45 Anschläge) Fr. 60.–, Zusatzzeilen Fr. 15.– Branchenverzeichnis maximal 4 Zeilen Fr. 270.–/Jahr Erscheinen <strong>casanostra</strong> erscheint<br />

fünfmal jährlich, Abdruck nach Rücksprache Verleger Casafair Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach, 3001 Bern Redaktion Leitung Nadim Chammas, Mitarbeit Noemi<br />

Helfenstein Redaktionsadresse casa nostra, Casafair Schweiz, Postfach, Bollwerk 35, 3001 Bern, Tel. 031 312 00 22, <strong>casanostra</strong>@casafair.ch Titelbild FroggyFrogg/iStock Grafik<br />

Clerici Partner Design, Zürich Druck Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Papier Perlen Value Inserate Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Casafair Schweiz, Postfach, 3001 Bern<br />

anzeigen@casafair.ch, Tel. 031 312 00 35 Auflage 17 670 Ex. <strong>casanostra</strong> 175 erscheint am 25. April <strong>2024</strong> Redaktions- und Inserateschluss 26. März <strong>2024</strong> ISSN 2674-0540 Klimaneutral<br />

und auf Schweizer Papier gedruckt. E-PAPER Bei Interesse bei kontakt@casafair.ch melden.<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


THEMA FAIR VERMIETEN 5<br />

Vermieten<br />

an Armutsbetroffene<br />

Fair vermieten heisst auch, günstigen<br />

Wohnraum an jene zu vermieten,<br />

die ihn besonders nötig haben.<br />

Doch Vermieter*innen brauchen<br />

vor allem die Sicherheit, dass<br />

Miete und Nebenkosten pünktlich<br />

bezahlt werden. Ein Dilemma.<br />

Text Nadim Chammas, Redaktor<br />

auf rund 1900 Franken. «Sie seien damit natürlich weit darüber»,<br />

haben die zukünftigen Mieter*innen gesagt. «Da haben<br />

bei mir bisschen die Alarmglocken geschrillt. Ich habe dann<br />

ein längeres Telefon gemacht mit der SVA des Kantons. Diese<br />

haben mir gesagt: Eigentlich müssen Sie um Ihre Miete keine<br />

Angst haben.» Nicolas verliess sich auf diese Auskunft der<br />

Fachstelle und schloss den Mietvertrag ab. «Ich habe mich zu<br />

Recht darauf eingelassen. Bis heute ist die Miete immer<br />

pünktlich bezahlt worden».<br />

Fotos: conceptualmotion/iStock, Madhourse/iStock<br />

Vermieter*innen sind verantwortlich, die wirtschaftliche Situation<br />

der Mietinteressent*innen vor Mietbeginn zu überprüfen.<br />

Sie tun dies vor Abschluss des Vertrags, in der Regel<br />

aufgrund eines aktuellen Beitreibungsregisterauszugs oder<br />

von persönlichen Abgaben. Karin Weissenberger, Leiterin des<br />

Casafair-Beratungsteams, sagt: «Es müssen im Vorfeld des<br />

Vertragsabschlusses unbedingt die nötigen Informationen<br />

eingeholt werden, also Nachfragen beim Arbeitgeber oder bei<br />

vorheriger Vermieterschaft, sofern diese als Referenzen angegeben<br />

wurden.»<br />

Ja, zahlen die dann?<br />

Genau das hat Casafair-Mitglied Nicolas getan. Er vermietet<br />

ein Altstadthaus mit Garten an eine Familie, die von der Sozialhilfe<br />

unterstützt wird. Nicolas hat sich auf einen Aufruf<br />

im <strong>casanostra</strong> hin gemeldet und vermietet an Menschen, die<br />

von Armut betroffen sind. Er erscheint auf seinen Wunsch<br />

hin nicht mit seinem richtigen Namen, weil er die Persönlichkeitsrechte<br />

seiner Mieterschaft schützen will. Beide Elternteile<br />

haben eine Sehbehinderung, weshalb vor Mietbeginn<br />

umfangreiche Ausbauten nötig waren. Diese wurden von einer<br />

gemeinnützigen Stiftung finanziert. Zum allseitigen Gewinn.<br />

«Die Liegenschaft ist kein 08/15-Objekt», wie Nicolas im<br />

Gespräch mit <strong>casanostra</strong> sagt. «Ich musste eine Mieterschaft<br />

finden, die zu dem Haus passt.» Die Mietinteressenten, welche<br />

beim Auswahlverfahren vorne lagen, gaben an, von Unterstützungsleistungen<br />

zu leben. «Ich habe natürlich am Anfang<br />

auch Bedenken gehabt: ja, zahlen die dann?» Die Faustregel<br />

sagt: höchstens ein Drittel des Einkommens fürs Wohnen.<br />

Der Mietzins für das Haus mit 130 m 2 Wohnfläche beläuft sich<br />

Kautionsversicherungen: Geschäft mit der Not<br />

Ein Knackpunkt für viele Mietverhältnisse ist die Mietkaution.<br />

Karin Weissenberger meint dazu: «Es ist klar, dass gerade<br />

armutsbetroffene Menschen die drei Monatsmieten nicht<br />

aufbringen können. Hier muss man Lösungen mit einer zeitlichen<br />

Staffelung für die Zahlung der Sicherheit finden.»<br />

Diese Notlage ist auch Basis für ein fragwürdiges Geschäftsmodell.<br />

Mietkautionsversicherungen werben mit<br />

Mietkaution ohne Bankdepot. Die Jahresprämie beträgt einen<br />

Bruchteil der Kautionssumme, wird aber am Ende des<br />

Mietverhältnisses nicht zurückerstattet. Mieter*innen mit<br />

knappem Budget zahlen am Ende drauf. Mehrere Vermieter*innen<br />

haben mit solchen Versicherungen auch schon<br />

schlechte Erfahrungen gemacht, wie Casafair-Berater Michel<br />

Wyss berichtet. Im Schadensfall, wenn Instandsetzungen<br />

nötig waren, bezahlten Kautionsversicherungen nicht oder<br />

nicht ohne Weiteres. Auch Vermieter Nicolas hatte von einem<br />

früheren Mietvertrag her schon mit einer Kautionsversicherung<br />

zu tun, welche eine Instandsetzung nicht bezahlen wollte.<br />

«Ein Cabaret. Das ist dann zu guter Letzt noch einigermassen<br />

okay herausgekommen. Doch seitdem ist mir ein<br />

Mietkautionskonto lieber.» Bei ihm bauen die Mieter*innen<br />

die Kaution in Raten auf.<br />

Wer im Raum Basel eine Wohnung sucht, kann sich<br />

für die Verbürgung der Mietkaution auch an die Stiftung<br />

Edith Maryon wenden. Sabine Dettwiler leitet hier die Abteilung<br />

Mietkautionen. «Wir stellen Mietkautionsbürgschaften<br />

mit Solidarhaftung für alle aus: für Wohlverdienende, für<br />

Working Poor, Sozialhilfe-Empfänger*innen, IV-EL-Empfänger*innen<br />

und AHV-Bezüger*innen.» Gemäss Dettwiler ist<br />

die Nachfrage gross. «Der Antrag wird vom Mieter gestellt.<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


6 FAIR VERMIETEN THEMA<br />

Häufig machen Vermieter*innen die Mieterschaft auf diese<br />

Möglichkeit aufmerksam. Bei einer Bürgschaft über unseren<br />

Solidaritätsfonds wird der Vermieterschaft die nötige Sicherheit<br />

geboten, ohne das knappe Budget der Antragstellenden<br />

noch mehr zu belasten.» Der Fonds speist sich aus einem<br />

einmaligen Beitrag und einer Einlage von 15 Prozent der Kautionssumme,<br />

bezahlbar durch die Mieter*innen. Die Vermieter*in<br />

erhält als Sicherheit eine schriftliche Bürgschaftsverpflichtung.<br />

In der Stadt Zürich gibt es beim Sozialdepartement ebenfalls<br />

einen Fonds, den man genau für diese Themen ansprechen<br />

kann. Ausserhalb der Städte sind solche Angebote nicht<br />

leicht zu finden, was sich ändern könnte: Eine Stiftung für<br />

Mietbürgschaften, die im Raum Zürich tätig sein wird, ist in<br />

Planung, weiss Nadine Felix von der Stiftung Domicil Wohnen<br />

(Siehe Interview).<br />

Das Mietrecht anwenden<br />

Vermietende sollen in erster Linie das Mietrecht kennen und<br />

anwenden. Dazu gehört auch, ausstehende Mietzinsen anzumahnen<br />

und Kündigungen auszusprechen. «Die Vermieterschaft<br />

muss formell korrekt reagieren. Dies heisst nicht nur,<br />

allenfalls das Gespräch zu suchen. Sondern auch eine Mahnung<br />

verbunden mit einer Kündigungsandrohung zu versenden<br />

und in einem zweiten Schritt die Kündigung auszusprechen.<br />

So ungern man dies macht, es geht auch um den eigenen<br />

finanziellen Schutz. Oft kann man aber im Gespräch gemeinsam<br />

eine Lösung finden, insbesondere, wenn die finanzielle<br />

Schwierigkeit nur vorübergehend ist», sagt Karin Weissenberger.<br />

Mieter*innen in Geldnot haben ihrerseits Möglichkeiten,<br />

welche Vermieterschaften nicht haben. So können diese prüfen,<br />

ob ein Anspruch auf soziale Unterstützung besteht. Bei<br />

kurzfristigen Engpässen hilft ein Antrag an Institutionen<br />

wie die Winterhilfe oder Caritas. Diese bezahlen unkompliziert<br />

auch einzelne Monatsmieten oder eine Nebenkostenabrechnung.<br />

Das Ziel ist, günstigen Wohnraum zu erhalten,<br />

denn ein Umzug bedeutet Mehrkosten.<br />

Wichtig ist, Grenzen zu respektieren, sowohl die der Vermieter-<br />

als auch der Mieterschaft. Vermieter*innen sollen<br />

nicht das Sozialsystem ersetzen. Doch wie sie sich verhalten,<br />

ist für Mieterschaften in Geldnot entscheidend. «Vermieter*innen<br />

können Zeit schenken, mit längeren Fristen beim<br />

Bezahlen der Nebenkosten oder dem Aufbauen der Mietkaution»,<br />

sagt Casafair-Fachberater Michel Wyss. Und sie<br />

können Hilfe leisten bei Anträgen an gemeinnützige Stiftungen,<br />

wie es Vermieter Nicolas getan hat. Gemeinnützige Institutionen,<br />

welche Mietparteien solidarisch unterstützen,<br />

geben die nötige Sicherheit. Dies brauchen Vermieter*innen,<br />

um günstigen Wohnraum an diejenigen zu vermieten, die ihn<br />

am dringendsten brauchen.<br />

Im urbanen Raum gibt es ausgebaute<br />

Institutionen, die sich für Hilfeleistungen<br />

anbieten. Ausserhalb der Städte<br />

sind diese schwer zu finden. Foto: Frank Wagner/iStock<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


THEMA FAIR VERMIETEN 7<br />

Solidarpartner beim Mieten<br />

Casanostra Stiftung Domicil<br />

ver mittelt Wohnraum an<br />

Armuts betroffene in Zürich.<br />

Sind Sie also im direkten<br />

Kontakt mit Ver mieter*innen<br />

und Wohnungs suchenden?<br />

Nadine Felix Ja, selbstverständlich.<br />

Wir stehen an der Seite von<br />

Wohnungssuchenden, wenn diese<br />

nur über knappe finanzielle Mittel<br />

verfügen. Mit einer Solidarhaftung<br />

geben wir die nötige Rückendeckung,<br />

damit Vermieter*innen ruhig<br />

schlafen können und die Gewissheit<br />

haben, dass die Stiftung<br />

Domicil mithilft, falls es finanziell<br />

nicht klappen sollte.<br />

Wenn die Miete nicht bezahlt<br />

werden kann, schauen wir, was es<br />

für Möglichkeiten gibt: Stellen,<br />

die allenfalls einspringen können,<br />

etwa das RAV, ein Sozialzentrum<br />

oder karitative Organisationen<br />

wie die Winterhilfe. Wir vermitteln<br />

zwischen den Mietparteien, damit<br />

Vermieter*innen auf ihre Rechnung<br />

kommen, Mieter*innen zu<br />

einem Zuhause, Kinder zu einer<br />

Basis.<br />

Weil in der Stadt der Wohnraum<br />

knapp und teuer ist, werden<br />

Wohnungssuchende in die<br />

Agglo verdrängt, dort ist die<br />

Unte rstützung nicht gleich gut<br />

ausgebaut.<br />

Den Wohnort zu wechseln, ist<br />

nicht immer eine Option, da spielen<br />

verschiedene Themen rein: Das<br />

soziale Netz, das sich Familien aufgebaut<br />

haben, auf der einen Seite,<br />

die Möglichkeit, nach einer bestimmten<br />

Wohndauer den Schweizer<br />

Pass zu beantragen, auf der anderen<br />

Seite.<br />

Wenn Wohnungssuchende beispielsweise<br />

die Miet kaution nicht<br />

zahlen können und es keine Unterstützungsmöglichkeiten<br />

gibt,<br />

drängen sich beispielsweise Kautionsversicherungen<br />

auf. Domicil<br />

lässt sich auf diese Angebote nicht<br />

ein, denn Menschen mit kleinem<br />

Budget zahlen hierbei drauf.<br />

Arbeiten Sie auch mit privaten<br />

Vermieter*innen zusammen,<br />

die nur wenige Wohnungen<br />

vermieten?<br />

Wir haben mit allen Typen von<br />

Vermieter*innen zu tun. Für uns<br />

ist Professionalität wichtig, auch<br />

auf Vermieterseite. Was für uns<br />

schwierig ist, ist ein Vermieter, der<br />

nach vier Monaten anruft, und<br />

sagt, «Sie, die letzten drei Mieten<br />

sind nicht bezahlt worden». Für<br />

uns ist es wichtig, dass Vermietende<br />

das Mietrecht kennen und anwenden.<br />

Wenn ein Mietzins nicht<br />

pünktlich bezahlt wird, muss gemahnt<br />

werden. So können wir das<br />

Thema mit den Mieter*innen angehen<br />

und Lösungen suchen.<br />

Was raten Sie privaten Vermieter*innen,<br />

die an Armutsbetroffene<br />

vermieten?<br />

Der vertragliche Rahmen muss<br />

klar definiert sein. Innerhalb dieses<br />

Rahmens kann man dann nach<br />

Lösungen suchen. Stellen wie unsere<br />

sind natürlich dafür prädestiniert.<br />

Wichtig ist auch, dass Regeln<br />

klar kommuniziert werden. Für<br />

Mietende, die ihr Leben lang in der<br />

Schweiz gewohnt haben, sind die<br />

Gepflogenheiten völlig klar. Im interkulturellen<br />

Kontext ist das<br />

manchmal alles noch neu, man ist<br />

sich gar nicht bewusst, was erwartet<br />

wird und was nicht. Wir beschäftigen<br />

deshalb nebst Immobilienbewirtschafter*innen<br />

auch<br />

Sozialarbeiter*innen, um Wohnkompetenzen,<br />

gerade auch in<br />

einem laufenden Mietverhältnis,<br />

zu vermitteln.<br />

Sie reden also über Migration.<br />

Genau.<br />

Ein ausländischer Vor- oder<br />

Nachname ist auf Wohnungssuche<br />

bekanntermassen kein<br />

Vorteil.<br />

Das kann ich klar unterstreichen.<br />

Wir unterstützen grösstenteils<br />

Personen mit Migrationshintergrund.<br />

Ein Netzwerk ist auf<br />

dem Wohnungsmarkt immer<br />

noch der wichtigste Faktor. Dass<br />

man jemanden kennt, der jemanden<br />

kennt, der gerade zügelt, ist ein<br />

Erfolgsfaktor.<br />

Ich habe den Eindruck,<br />

die Stiftung Domicil ersetzt<br />

oder schafft diese Netzwerke,<br />

die je nachdem Zuzüger*innen<br />

nicht haben.<br />

Das ist genau unsere Rolle. So<br />

kann man das am besten beschreiben.<br />

Das Networking, das Pflegen<br />

der Kontakte, immer und überall<br />

unsere Sache bekannt machen,<br />

Leute inspirieren, dass sie mit uns<br />

risikofrei etwas Gutes tun können<br />

mit der Vermietung, das ist unser<br />

Auftrag.<br />

Nadine Felix ist die Geschäfts leiterin<br />

von Domicil. Die Stiftung ist seit<br />

dreissig Jahren Ansprechspartnerin<br />

für Vermietende und sozial, wirtschaftlich<br />

oder kulturell benachteiligte<br />

Menschen auf Wohnungssuche.<br />

Foto: Nadim Chammas<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


8 INSERATE<br />

Neu<br />

KKL Luzern 23. – 25. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

BAUTRENDS<br />

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EXTRA POLITIK 9<br />

Landschaftsinitiative<br />

zurückgezogen, doch die Arbeit<br />

geht weiter<br />

Die Landschaftsinitiative wird zugunsten<br />

des Raumplanungsgesetzes als Gegenvorschlag<br />

zurückgezogen: Ein akzeptabler<br />

Kompromiss, der das Hauptziel der<br />

Initiative übernimmt. Aber einige heikle<br />

Abschwächungen bedingen, dass<br />

die Umsetzung kritisch verfolgt wird.<br />

Text Elena Strozzi,<br />

Geschäftsleiterin der Landschaftsinitiative<br />

Die sparsame Nutzung des Bodens ist einer der wichtigsten<br />

Grundsätze der Raumplanung. Die Städte zu verdichten, deren<br />

Lebensqualität zu erhalten und die ländlichen Gebiete<br />

möglichst frei von Bauten zu lassen, kommt der Landwirtschaft,<br />

der Biodiversität und unserer Freizeitgestaltung zugute.<br />

Die 2019 lancierte und von Casafair unterstützte Landschaftsinitiative<br />

wollte die Trennung von Baugebiet und<br />

freier Landschaft stärken, indem sie die Bebauung und Bodenversiegelung<br />

im Nichtbaugebiet auf das absolut Notwendige<br />

beschränkt hätte.<br />

Das Parlament erarbeitete in den letzten drei Jahren<br />

einen eigenen Gegenvorschlag – ein aussergewöhnlicher<br />

Vorgang. Nach intensiven Beratungen verabschiedete es im<br />

September 2023 einstimmig die Revision des Raumplanungsgesetzes<br />

(«RPG 2»). Diese schreibt das Hauptziel der Landschaftsinitiative<br />

fest: die Anzahl der Gebäude und die Bodenversiegelung<br />

im Nichtbaugebiet zu stabilisieren. Zu den<br />

bestehenden 610 000 Bauten ausserhalb der Bauzonen kommen<br />

jedes Jahr fast 2000 weitere hinzu, weil für Landwirtschaft,<br />

Tourismus oder Energieanlagen Ausnahmen gelten.<br />

Die Kantone haben nun eine kurze Frist von fünf Jahren,<br />

um ihre Richtpläne zu überarbeiten und die Stabilisierungsziele<br />

einzuführen, dann müssen Umsetzungsmassnahmen<br />

folgen. Kantone, die diese Frist verpassen, müssen jeden Neubau<br />

ausserhalb der Bauzone mit dem Abriss eines anderen<br />

Gebäudes kompensieren.<br />

Neu im RPG ist auch das Instrument der Abbruchprämie<br />

als Anreiz, Bauten ausserhalb Bauzonen abzureissen und die<br />

Landschaft so von ungenutzten Bauten zu befreien. Diese<br />

Mechanismen stellen eine gewisse Garantie für das Initiativkomitee<br />

dar, dass die Ziele der Initiative ernst genommen<br />

werden. Deshalb entschied das Komitee Ende 2023, die Initiative<br />

zugunsten des Gegenvorschlags zurückzuziehen. Damit<br />

bleibt eine aufwendige, unsichere Abstimmungskampagne<br />

mit deutlich längerer Umsetzungsfrist erspart.<br />

Foto: Markus Thoenen/iStock<br />

Das Kernziel der Landschaftsinitiative, die Anzahl<br />

der Gebäude und die Bodenversiegelung im<br />

Nichtbaugebiet zu stabilisieren, ist im neuen<br />

Raumplanungsgesetz enthalten.<br />

Das revidierte Gesetz ist aber keineswegs perfekt, vielmehr<br />

ein gut schweizerischer Kompromiss. Insbesondere der<br />

Ständerat drückte mehrere Bestimmungen durch, welche die<br />

Ziele torpedieren können: So können Kantone Sonderzonen<br />

schaffen, in denen sie Bauten ausserhalb der Bauzone erlauben.<br />

Diese Spezialzonen sind ein Geschenk an jene Kantone,<br />

die Freiheit und Flexibilität in ihrer Raumordnung gefordert<br />

hatten. Als Trost für die Landschaftsinitiative wird diese an<br />

sich absurde Bestimmung abgemildert: Sonderzonen bedürfen<br />

eines Gesamtkonzepts, das auch Vorteile für Biodiversität,<br />

Landschaft, Heimatschutz usw. und Kompensationsmechanismen<br />

beinhalten muss.<br />

Der Rückzug der Landschaftsinitiative ist am 15. <strong>Februar</strong><br />

definitiv. Der Trägerverein löst sich auf, aber die beteiligten<br />

Verbände bleiben in Raumplanung und Landschaftsschutz<br />

aktiv. Sie werden die Umsetzung des Gegenvorschlags genau<br />

verfolgen und so den Geist der Initiative lebendig erhalten.<br />

Mehr Infos: www.landschaftsinitiative.ch<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


10 WEITERBAUEN STATT ABREISSEN EXTRA<br />

«Wir wollen Alternativen zum<br />

Verkauf aufzeigen»<br />

Die meisten Einfamilienhäuser lassen<br />

sich zu Häusern mit mehreren Wohnungen<br />

umbauen. Das Projekt MetamorpHouse<br />

zeigt jetzt mittels einer Webseite,<br />

wie dieses sanfte Verdichten geht – und<br />

wie es den Hausbesitzenden ermöglicht,<br />

bis ins hohe Alter weiterhin zu Hause<br />

zu wohnen. Es inspiriert und ermuntert,<br />

die Zukunft des eigenen Hauses selber<br />

zu gestalten.<br />

Text Esther Banz, Journalistin<br />

Viola Lauber (Name geändert) steht vor dem Haus, das ihre<br />

Eltern gebaut haben. Hier ist sie aufgewachsen. Zum einstigen<br />

Einfamilienhaus gehört ein grosser Garten mit Hecken<br />

und Bäumen. Nachdem die Mutter gestorben war und sie ihren<br />

Bruder ausbezahlt hatte, wollte sie hier zusätzlichen<br />

Wohnraum schaffen. Dabei war ihr wichtig, dass der wertvolle<br />

Garten erhalten bleibt. Nach mehreren Anläufen fand<br />

die Biologin einen passenden Architekten für ihre Ideen. Heute<br />

umfasst das Haus zwei 4-Zimmerwohnungen und ein<br />

1-Zimmer-Studio; das Haus beherbergt aktuell vier Erwachsene<br />

und zwei Kinder. Der Garten musste nicht verkleinert<br />

werden.<br />

Die Geschichte von Viola Lauber und ihrem Haus ist als<br />

dreizehminütiger Film auf der kürzlich lancierten Webseite<br />

von MetamorpHouse zu finden. Die Plattform haben Mariette<br />

Beyeler und ihr Mann Lucas Jaunin entwickelt, beide sind<br />

studierte Architekten ETH/EPFL. Beyeler widmet sich schon<br />

seit vielen Jahren als eine Art Botschafterin dem Weiterbauen<br />

von Einfamilienhäusern und der sanften Verdichtung ganzer<br />

Quartiere. Sie beriet nebst Besitzer*innen vor allem Gemeinden<br />

und vermittelte, forschte und publizierte stets auch,<br />

unterstützt von Bundesämtern, Kantonen und Stiftungen.<br />

Das Engagement von Mariette Beyeler und Lucas Jaunin<br />

nährt sich aus den vielen Vorteilen, die nachhaltiges und<br />

weitsichtiges Weiterbauen hat – und auch aus Dringlichkeiten.<br />

Mit dem Verlust der Biodiversität vor Augen sagen die<br />

beiden: «Wir haben seit zehn Jahren ein Raumplanungsgesetz,<br />

das die weitere Ausdehnung von Siedlungen eindämmen<br />

soll. Das erfordert die Verdichtung nach innen.» Dadurch und<br />

aus weiteren Gründen gewinnt der Boden schnell an Wert,<br />

besonders in der Nähe von Städten. Auch der Druck auf Einfamilienhausquartiere<br />

nimmt dort zu, weiss das Architektenpaar<br />

und sagt: «Hausbesitzer erhalten vermehrt Kaufanfragen<br />

von Investoren, Bau- oder Generalunternehmen. Deren<br />

Ziel ist oft das Erstellen von Stockwerkeigentum.» Sie beobachten,<br />

dass Hausbesitzer*innen zunehmend bereit sind, ihr<br />

Haus an anonyme Käuferschaften zu überschreiben – nicht<br />

zuletzt, weil Nachkommen sich das Ausbezahlen von Geschwistern<br />

kaum noch leisten können. «Ein solcher Verkauf<br />

widerspricht aber vielfach den Wünschen und Emotionen, die<br />

Hausbesitzende haben», sagt Mariette Beyeler. Hier kommt<br />

MetamorpHouse ins Spiel: «Wir wollen Alternativen aufzeigen.<br />

Beispiele von Eigentümern, die das Heft selber in die<br />

Hand genommen und nicht verkauft haben.»<br />

Viola Lauber ist mit ihrer Neugierde, mit der sie auch<br />

baulichen Fachleuten hartnäckige Fragen stellt, eine vorbildliche<br />

Hausbesitzerin. Und sie verstand, dass das Weiterbauen<br />

ihr helfen würde, die Hauserneuerung zu finanzieren. Denn<br />

durch die Vermietung der zusätzlichen Wohnungen hat die<br />

selbständige Biologin im Pensionsalter ein monatliches Einkommen,<br />

das einen wesentlichen Beitrag an ihren Lebensunterhalt<br />

leistet. Für die Bank sind diese Mieteinnahmen<br />

relevant – das ist besonders für Hausbesitzer*innen interessant<br />

zu wissen, die einst ihre ganze Altersvorsorge in den Bau<br />

oder Erwerb des Hauses gesteckt haben und im Pensionsalter<br />

nur eine kleine Rente erhalten.<br />

Auch ohne Reserven lässt sich Wohnraum entflechten.<br />

Viola Lauber will ihr Haus bis ins hohe Alter selber bewohnen,<br />

aber nicht allein. Weil alle Wohnungen im erweiterten<br />

Haus ihr gehören, kann sie selber bestimmen, wer mit ihr darin<br />

lebt – ein grosser Vorteil gegenüber Stockwerkeigentum,<br />

das auch zur Diskussion stand. Über ihr wohnt jetzt eine Familie<br />

mit kleinen Kindern, im Studio eine Mieterin, die zur<br />

Freundin wurde. Aus erweiterten ehemaligen Einfamilienhäusern<br />

können auch Mehrgenerationenhäuser werden oder<br />

solche, in denen erwachsene Geschwister leben.<br />

Hinzufügen oder<br />

Teilen – so lassen<br />

sich bestehende<br />

Einfamilienhäuser<br />

weiternutzen.<br />

Fotos: MetamorpHouse<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


EXTRA WEITERBAUEN STATT ABREISSEN 11<br />

Ökologische<br />

Verdichtung mitten<br />

in Freiburg<br />

Das Entflechten von Wohnraum kann selbst mit geringen<br />

baulichen Reserven funktionieren. Gut, wer beim (Weiter-)<br />

Bauen vorausschaut, sodass sich Räume dereinst an neue<br />

(physische) Bedürfnisse anpassen lassen, schreibt das MetamorpHouse-Team.<br />

Denn wer dadurch auf den Umzug in ein<br />

Pflegeheim verzichten kann, behält viel Lebensqualität – und<br />

spart jeden Monat Tausende von Franken. Selbst teurere Anpassungsmassnahmen<br />

lohnten sich.<br />

Abriss und Neubau wäre teurer<br />

Viola Lauber bezahlte 1,7 Millionen für den Um- und Weiterbau,<br />

der auch eine energetische Sanierung beinhaltete. Abriss<br />

und Neubau wären sie doppelt so teuer zu stehen gekommen,<br />

sagt sie. Wichtig war ihr gewesen, einen Architekten zu finden,<br />

dessen bisherige Arbeiten ihr gefielen, «und dass die Bauleitung<br />

nicht an ein Generalunternehmen ausgelagert wurde».<br />

Auch Jahre später ist die Bauherrin, die mit hohen<br />

Ansprüchen und konkreten Vorstellungen, auch was die Materialien<br />

betrifft, an das Projekt herangegangen war, noch<br />

immer glücklich mit ihrer Entscheidung und dem Resultat.<br />

Schon vor vierzehn Jahren hat Mariette Beyeler im<br />

Christoph Merian Verlag ihr wegweisendes Buch «Weiterbauen.<br />

Wohneigentum im Alter neu nutzen» veröffentlicht, mit<br />

etlichen beeindruckenden Beispielen und ergänzt durch viel<br />

praktisches Wissen. Das Buch ist inzwischen vergriffen, aber<br />

mit der neuen multimedialen Webseite haben Mariette Beyeler<br />

und Lucas Jaunin eine passende Form zur Inspiration und<br />

Informationsvermittlung für Hausbesitzer*innen geschaffen.<br />

Noch ist die Plattform im Aufbau, sie wird in den nächsten<br />

Monaten um weitere Beispiele und auch Themen ergänzt<br />

und vertieft werden. www.metamorphouse.ch<br />

Ein Einfamilienhaus mit grossem Garten<br />

im Zentrum von Freiburg wurde kürzlich<br />

einer beispielhaften Metamorphose<br />

unterzogen. Drei Familien, darunter<br />

eine Architektin, konnten das Haus gemeinsam<br />

kaufen und den Bau von<br />

fünf Wohnungen finanzieren. Das bestehende<br />

Haus, in dem bisher nur eine<br />

Familie lebte, wurde in zwei Wohneinheiten<br />

aufgeteilt: eine 3,5-Zimmer-<br />

Wohnung zur Miete und eine 6,5-Zimmer-Wohnung<br />

auf zwei Etagen, die<br />

später ebenfalls in zwei Wohneinheiten<br />

aufgeteilt werden kann. Ausserdem<br />

wurde das Haus um eine Ebene aufgestockt.<br />

Ein zusätzliches neues Gebäude<br />

beherbergt 3 Wohnungen.<br />

So hat jede in das Projekt involvierte<br />

Familie ihre eigene Wohnung, und<br />

zwei Wohnungen werden vermietet.<br />

Nur mit diesen langfristigen Einnahmequellen<br />

war die Bank bereit, das Projekt<br />

zu finanzieren.<br />

lutz-architectes.ch > Réalisations<br />

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Besuchen Sie die Umbauten zweier<br />

Einfamilienhäuser: am 11. Juli in Zürich<br />

und am 17. April in Freiburg.<br />

Mehr Infos: casafair.ch/veranstaltungen<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


12 SERVICE<br />

MITGLIEDERANGEBOTE<br />

Foto: michelangeloop/iStock<br />

Winterwandern mit Weitwandern<br />

Tiefverschneite Wälder und einsame Hochtäler. Der Schnee<br />

knirscht bei jedem Fusstritt. Was gibt es Schöneres?<br />

Das Team des Reiseanbieters Weitwandern bietet auch<br />

in diesem Winter eine breite Palette an geführten Schneeschuhtouren.<br />

Es gibt noch letzte freie Plätze für Schneeschuhwanderungen<br />

in den Berner, Bündner, Tessiner und<br />

Walliser Alpen.<br />

Ab den ersten Frühlingstagen stehen Mehrtageswanderungen<br />

in Südfrankreich, der Schweiz, Italien, Skandinavien<br />

und Marokko auf dem Programm. Die Anreise erfolgt<br />

stets per Zug, Fähre und Bus, ohne Flug. Casafair-Mitglieder<br />

profitieren von 5 Prozent Rabatt.<br />

Gratis zur Fachmesse<br />

Gleich bei vier Messen erhalten Casafair-Mitglieder<br />

in den nächsten Wochen und Monaten<br />

kostenlosen Eintritt. Die Tickets sind dabei<br />

jeweils online auf der jeweiligen Website<br />

zu erwerben. Ein Promo code berechtigt zum<br />

Gratiseintritt.<br />

Bauen + Wohnen Luzern<br />

23. – 25. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, KKL Luzern<br />

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Eigenheimmesse Solothurn<br />

21. – 24. März <strong>2024</strong>, Attisholz-Areal, Riedholz<br />

www.eigenheim-solothurn.ch<br />

Gratis-Eintritt mit Promocode: Casafair24<br />

Eigenheimmesse Thun<br />

5. – 7. April <strong>2024</strong>, Thun Expo<br />

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Cultura Suisse – Schweizer Fachmesse<br />

für Museen, Denkmalpflege und Kulturgüter<br />

10. – 12. April <strong>2024</strong>, BERNEXPO<br />

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Foto: Ronny Zach/iStock<br />

Wissen tanken im Online-Selbstlernkurs<br />

zu Ladestationen<br />

eMobilityLab GmbH bietet einen Online-Selbstlernkurs<br />

zum Thema Ladeinfrastruktur. Eigentümer*innen von<br />

Mietliegenschaften oder Stockwerkeigentum können im<br />

eigenen Lerntempo technische, rechtliche und organisatorische<br />

Kenntnisse erwerben, die erlauben, eine langfristig<br />

nutzbare Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Mehrfamilienhäusern<br />

zu realisieren. Casafair-Mitglieder profitieren<br />

dabei von einem exklusiven Rabatt von 25 Prozent.<br />

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Mit wenigen Klicks zur Nebenkosten abrechnung<br />

Mit der Online-Software von zevvy ist die Nebenkostenabrechnung<br />

für alle Mieter*innen im Nu erstellt. Anders<br />

als bei anderen Programmen funktioniert zevvy auch<br />

dann, wenn Solarstrom aus einem Zusammenschluss für<br />

den Eigenverbrauch (ZEV) bezogen wird. Mitglieder<br />

von Casafair erhalten bei zevvy eine kostenlose Einrichtungshilfe<br />

und einen exklusiven Rabatt von 30 Prozent auf<br />

das erste Jahresabo.<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


EXTRA WOHNEN IM ALTER 13<br />

Moderne Genossenschaften<br />

für das Wohnen im Alter<br />

Viele ältere alleinstehende Menschen hegen gleichzeitig den Wunsch nach<br />

Privatsphäre und nach gemeinschaftlichem Zusammenleben. Ein widersprüchliches<br />

Bedürfnis und deshalb unmöglich zu erfüllen? Nicht zwingend. Innovative<br />

Genossenschaften verfügen oftmals über Angebote, die genau diese Balance<br />

zwischen Individualität und Gemeinschaft erlauben – und ausserdem eine hohe<br />

Energie effizienz aufweisen. Das Hunziker Areal und der Wohn- und Gewerbebau<br />

Kalk breite in Zürich sowie die Genossenschaft Zusammen_h_alt in Winterthur<br />

sind drei schöne Beispiele.<br />

Text Julia Gremminger, Redaktorin, für die Geschäftsstelle Locabene<br />

Teil eines Ganzen<br />

Unter Cluster- oder Satellitenwohnungen versteht man eine<br />

Mischung aus einer Wohngemeinschaft und einer Kleinwohnung.<br />

Mehrere Parteien, die jeweils über eine kleine private<br />

Wohneinheit verfügen, teilen sich einen grossen gemeinsamen<br />

Koch-, Ess- und Aufenthaltsbereich. Sowohl das Hunziker<br />

Areal als auch die Kalkbreite bieten neben diversen anderen<br />

Wohnformen auch Clusterwohnungen an. «Seniorinnen<br />

und Senioren schätzen es, dass sie in Clusterwohnungen einerseits<br />

ihre Unabhängigkeit bewahren können und andererseits<br />

die Nähe zu anderen Menschen und die Einbindung in<br />

eine Gemeinschaft nicht missen müssen», erklärt Michael<br />

Loss, Kommunikationsverantwortlicher der Baugenossenschaft<br />

mehr als wohnen. Bei den Wohnungen der Genossenschaft<br />

Zusammen_h_alt handelt es sich nicht um Clusterwohnungen,<br />

denn sie sind voll ausgestattet. Doch auch hier<br />

sind die Wohnungen bewusst kleingehalten, um Raum für<br />

Gemeinschaftsflächen zu schaffen.<br />

Im Hunziker Areal der Baugenossenschaft mehr als wohnen<br />

in Leutschenbach im Norden Zürichs, im Wohnbau Kalkbreite<br />

in der Nähe des Bahnhofs Wiedikon in Zürich sowie im Gebäude<br />

des Zusammen_h_alts im Sulzer-Areal in Winterthur<br />

können ältere Menschen wohnen und Teil einer Gemeinschaft<br />

werden.<br />

Foto: Katiekk2/iStock<br />

Weniger ist mehr<br />

Die reduzierte individuelle Wohnfläche erlaubt die Verringerung<br />

des ökologischen Fussabdrucks der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Zudem erfüllen alle drei Genossenschaften<br />

hohe Anforderungen an die Energieeffizienz. Das Hunziker<br />

Areal und die Kalkbreite sind 2000-Watt-Areale. Sie werden<br />

fast ausschliesslich mit erneuerbarer Energie versorgt und<br />

verpflichten sich zu einem minimalen CO 2 -Ausstoss durch<br />

Bau, Betrieb und Mobilität. Das Gebäude der Genossenschaft<br />

Zusammen_h_alt orientiert sich am SIA-Effizienzpfad 2040<br />

und somit ebenfalls an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

Also tragen die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />

drei Genossenschaftsarealen zu einer nachhaltigeren Zukunft<br />

für kommende Generationen bei. Doch auch finanziell<br />

ist die hohe Energieeffizienz interessant, da die Energiekosten<br />

entsprechend tief sind. «Bei vielen Menschen verschlechtert<br />

sich die Einkommenssituation nach der Pensionierung,<br />

weshalb die tiefen Energiekosten insbesondere auch für ältere<br />

Menschen einen grossen Pluspunkt für unsere Siedlung<br />

darstellen», erklärt Michael Loss.<br />

locabene<br />

Renovabene ist der Online-Sanierungsratgeber,<br />

den Casafair als<br />

Partner mitentwickelt hat. Er begleitet<br />

Vermieter*innen vor, während<br />

und nach energetischen Sanierungen<br />

und fördert den Austausch mit<br />

den Mieter*innen. Locabene heisst<br />

das Pendant, das sich an Mieterschaften<br />

richtet.<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


14 SERVICE RATGEBER<br />

Virtuelle Versammlungen<br />

– schon wieder<br />

passé?<br />

Gehört der Baumschnitt<br />

zu den Nebenkosten?<br />

Sorgenkind<br />

Elektroboiler: wie<br />

weiter?<br />

«Während der Pandemie hat<br />

sich in vielen Stockwerkeigentümergemeinschaften<br />

eine<br />

neue Form der Eigentümerversammlung<br />

etabliert: Die<br />

vir tuelle Versammlung.»<br />

Die Geltungsdauer der Covid-19-Verordnung<br />

3, welche die virtuellen Versammlungen<br />

für zulässig erklärt hat, ist am<br />

31. Dezember 2022 ausgelaufen. Während<br />

im revidierten Aktienrecht die Abhaltung<br />

virtueller Versammlungen ausdrücklich<br />

erlaubt wird, fehlt es an einer<br />

gesetzlichen Grundlage für die Abhaltung<br />

solcher Versammlungen im Stockwerkeigentum,<br />

denn die Bestimmungen<br />

des revidierten Aktienrechts finden auf<br />

die Beschlussfassungen von Stockwerkeigentümergemeinschaften<br />

keine Anwendung.<br />

Letztere unterliegen dem Vereinsrecht.<br />

Dieses sieht nur zwei Formen<br />

von Beschlüssen vor: Beschlüsse, die<br />

anlässlich einer Versammlung gefasst<br />

werden, und Beschlüsse, die durch<br />

schriftliche Zustimmung aller zustande<br />

kommen.<br />

Trotz fehlender gesetzlicher Grundlage<br />

scheint die Meinung heute vorherrschend<br />

zu sein, dass virtuelle Versammlungen<br />

auch ab dem 1. Januar 2023<br />

zulässig sind, wenn sie sich auf eine reglementarische<br />

Grundlage stützen können.<br />

Damit muss das Rad nicht zurückgedreht<br />

werden. Die technischen<br />

Errungenschaften, die eine Flexibilisierung<br />

der Beschlussfassung einer Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

ermöglichen,<br />

können weiterhin eingesetzt<br />

werden. Dazu ist aber erforderlich, dass<br />

die Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

ihr Reglement mit entsprechenden<br />

Bestimmungen über die virtuelle Versammlung<br />

ergänzt.<br />

Dr. Eliane E. Ganz,<br />

LL.M. Rechtsanwältin, Kämpfen<br />

Rechtsanwälte Zürich,<br />

nebenamtliche Handelsrichterin<br />

im Bereich Miete<br />

«Im Hinterhof des Mehrfamilienhauses<br />

steht eine Platane,<br />

die für gut 2000 Franken zurückgeschnitten<br />

wird, damit der<br />

Abstand zu den Fassaden gewahrt<br />

bleibt. Ich möchte diese Kosten<br />

auf die Mietparteien aufteilen –<br />

darf ich das?»<br />

Sie dürfen die Kosten für den Rückschnitt<br />

dann verrechnen, wenn die Garten-<br />

und Umgebungspflege in Ihren Verträgen<br />

ausdrücklich als Nebenkosten<br />

genannt beziehungsweise der Posten im<br />

Casafair-Mietvertrag angekreuzt ist.<br />

Falls dies nicht der Fall ist, können Ihre<br />

Mieter*innen davon ausgehen, dass<br />

die betreffende Leistung bereits durch<br />

den Mietzins abgegolten ist.<br />

Nebenkosten müssen bei der Abrechnung<br />

detailliert aufgeführt werden.<br />

Sie müssen zudem berücksichtigen,<br />

dass ausschliesslich Betriebskosten, die<br />

mit dem Gebrauch der Mietsache zusammenhängen,<br />

abgerechnet werden<br />

dürfen. Dies im Gegensatz zu den Unterhaltskosten,<br />

die zu Ihren Lasten gehen<br />

und demnach mit der Miete abgegolten<br />

sind.<br />

Zulässige Kosten beim Gartenunterhalt<br />

sind der periodische Rückschnitt<br />

von Sträuchern oder Bäumen, das Rasenmähen<br />

oder das Bewässern bei<br />

Trockenheit. Diese Kosten können als<br />

Nebenkosten den Mietenden weiterverrechnet<br />

werden, auch hier nur, wenn<br />

in den bestehenden Mietverträgen<br />

«Umgebung/Hauswartung» als Nebenkostenposition<br />

aufgeführt ist. Fehlt<br />

die entsprechende Kostenposition, muss<br />

sie formal korrekt eingeführt werden.<br />

Die Einführung stellt eine einseitige<br />

Mietvertragsanpassung dar und muss<br />

den Mietern deshalb mittels amtlichen<br />

Formulars angezeigt werden, es gelten<br />

die Fristen gemäss Art. 269d OR.<br />

Daniel Gassmann,<br />

Fachberater Casafair<br />

«Nur konsequente Kaltduscher<br />

sollten diesen Artikel überspringen,<br />

denn: alte Elektroboiler<br />

sind Stromfresser und müssen<br />

bis spätestens 2035 ersetzt werden!»<br />

Gemäss Energiestrategie 2050, dem<br />

Klimaabkommen Paris 2015 und dem<br />

CO 2-Gesetz müssen reine Elektroboiler<br />

(und zentrale Elektroheizungen) bis<br />

spätestens 2035 ersetzt werden, bei tiefgreifenden<br />

Umbauten sofort. Seit 2011<br />

dürfen keine neuen Elektroboiler mehr<br />

installiert werden, sofern sie nicht mit<br />

Solarwärme oder dem Heizsystem gekoppelt<br />

sind. Das ist hart, aber richtig,<br />

wenn wir den schädlichen CO 2-Ausstoss<br />

verringern und das in grösste Not geratene<br />

Klima retten wollen.<br />

Wir verbrauchen im Durchschnitt<br />

pro Person und Tag 50 Liter Warmwasser.<br />

Die Erwärmung eines Liters Wasser<br />

benötigt 0,058 kWh und ergibt für eine<br />

vierköpfige Familie rund 4200 kWh<br />

oder Fr. 1200.– Stromkosten pro Jahr,<br />

was 46 Prozent des Haushaltstroms entspricht.<br />

Das ist zu viel und es gibt sinnvolle<br />

Alternativen. A: Mit einem Wärmepumpenboiler,<br />

der dem Keller zusätzlich<br />

Feuchtigkeit entzieht und damit Schimmel<br />

vermeidet, kann drei Viertel elektrische<br />

Energie eingespart werden; er<br />

kostet etwa Fr. 5000.–. B: Anschluss des<br />

Boilers an die klimakonforme Heizungsanlage.<br />

C: die Montage von thermischen<br />

Sonnenkollektoren auf ihrem Hausdach<br />

für ca. Fr. 12 000.–. Die Anlage wird<br />

in fünfzehn Jahren amortisiert sein – ab<br />

dann gibt es Warmwasser praktisch zum<br />

Nulltarif. Dies ist die edelste und energieeffizienteste<br />

Art, Warmwasser aufzubereiten.<br />

Was für ein wunderbares<br />

und beruhigendes Gefühl, mit der Sonne<br />

warm zu duschen und erst noch etwas<br />

gegen den Klimawandel zu tun – packen<br />

Sie’s an!<br />

Casafair berät Sie gerne. Subventionen<br />

siehe energiefranken.ch<br />

Hannes J. Heuberger,<br />

B a u Beratungen hjh<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


RATGEBER<br />

SERVICE 15<br />

Ferien und Fristen<br />

«Ich habe meiner Mieterin ordentlich und fristgerecht<br />

gekündigt. Die eingeschriebene Sendung mit der Kündigung<br />

kam an mich zurück, weil sie nicht zugestellt werden<br />

konnte, offenbar, weil die Mieterin ferienabwesend war.<br />

Wann beginnt und endet die Frist zur Anfechtung<br />

der Kündigung beziehungsweise zum Mieterstreckungsbegehren?»<br />

Ausgelöst wird der Fristenlauf mit dem Empfang der Kündigung.<br />

Kann die eingeschriebene Sendung der Mieterin durch den Briefträger<br />

nicht ausgehändigt werden, ist das Datum auf der Abholungseinladung<br />

massgebend, ab welchem die Sendung bei der<br />

Poststelle abgeholt werden kann. Der erste Tag wird in aller Regel<br />

der Folgetag sein. Dieser Tag gilt als Empfangstag der Kündigung.<br />

An diesem Tag wird der Lauf der 30-tägigen Frist ausgelöst, worauf<br />

der weitere Folgetag der erste Tag der Frist ist.<br />

Fällt der 30. Tag auf einen Samstag oder einen Sonntag, verlängert<br />

sich die Frist bis am Montag. Die Aufgabe des Anfechtungs-<br />

beziehungsweise Erstreckungsbegehrens an diesem Tag<br />

bei der Post durch die Mieterin wahrt die Frist. Kann die eingeschriebene<br />

Sendung der Kündigung der Mieterin durch den Briefträger<br />

ausgehändigt werden, so gilt dieser Tag als Empfangstag,<br />

und dies löst die Frist aus. Der erste Tag der Frist ist dann bereits<br />

der Folgetag, auch wenn dies ein Samstag oder ein Sonntag ist.<br />

Verpasst die Mieterin die siebentägige Abholungsfrist und<br />

wird die eingeschriebene Sendung von der Post an den Vermieter<br />

zurückgesandt, ändert dies nichts am Fristenlauf. Die Mieterin<br />

läuft Gefahr, dass ihr Mietverhältnis am Kündigungstermin beendet<br />

wird, ohne dass sie davon Kenntnis hat. Der von Casafair propagierte<br />

moralische Grundsatz des fairen Vermietens verlangt<br />

vom Vermieter, dass er die an ihn zurückgesandte eingeschriebene<br />

Kündigung der Mieterin nochmals umgehend von sich aus mit<br />

einfacher A-Post zustellt, damit sie sichere Kenntnis von der erfolgten<br />

Kündigung erhält. Diese Zweitzustellung ändert nichts am<br />

Fristenlauf.<br />

Anderes gilt für den Fall, dass der Vermieter beim Versand seiner<br />

Kündigung erwiesenermassen Kenntnis von der gleichzeitig<br />

bestehenden Ferienabwesenheit der Mieterin hatte. In diesem Fall<br />

gilt die Kündigung als nicht zugestellt beziehungsweise mangels<br />

Empfang als ungültig.<br />

Dies alles gilt nicht für die Mitteilung einer Mietzinserhöhung<br />

und auch nicht für die Mahnung von ausstehenden Mietzinsen mit<br />

Nachfristansetzung und Kündigungsandrohung. Und für die Zustellung<br />

von fristauslösenden Sendungen von Schlichtungsbehörden<br />

und Gerichten gelten die Bestimmungen der Zivilprozessordnung<br />

über die Zustellung, den Fristenlauf, die Säumnis und die<br />

Fristwiederherstellung.<br />

Beratung<br />

Bei Casafair erhalten Sie individuelle<br />

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von Fachpersonen in allen Fragen<br />

rund um Haus und Wohnen.<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


KURSE UND VERANSTALTUNGEN<br />

SERVICE 17<br />

Foto: Marco Bucher<br />

Foto: Radachynskyi/iStock<br />

Foto: PavelRodimov/iStock<br />

BAUEN, SANIEREN & ENERGIE HAUS & MENSCH NATUR & GARTEN<br />

Periodischer Unterhalt Konflikte im Stockwerkeigentum Beerensträucher schneiden<br />

Damit der Wert einer Immobilie erhalten<br />

bleibt oder sich gar steigert, benötigt<br />

diese einen regelmässigen<br />

Unterhalt. Welche Sanierungen stehen<br />

in welchem Rhythmus an? Wo und<br />

wie hole ich Unterstützung und was ist<br />

meine Rolle als Bauherrschaft?<br />

Beim Zusammenleben im Stockwerkeigentum<br />

gehören Konflikte dazu.<br />

Werkzeuge zum Umgang mit solchen<br />

Konflikten zur Hand zu haben, ist<br />

deshalb sinnvoll. Dieser Kurs gibt einfache<br />

Hilfsmittel, Rezept und Tricks<br />

für ein gutes Zusammenleben im<br />

Stowe mit auf den Weg.<br />

Möchten Sie Ihre Beerensträucher<br />

selbst schneiden können? Ob Reben,<br />

Himbeeren, Brombeeren, Stacheloder<br />

Johannisbeeren: Damit sie bestmöglich<br />

gedeiht, braucht jede Sorte<br />

ihren besonderen Schnitt. Unter Anleitung<br />

eines Fachmanns lernen wir in<br />

Theorie und Praxis, worauf es ankommt<br />

Weitere Infos Weitere Infos Weitere Infos<br />

Datum Dienstag, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>,<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

Ort<br />

Luzern<br />

Kosten Fr. 40.–, Mitglied Fr. 25.–<br />

Anmeldung bis 22. <strong>Februar</strong><br />

Datum Dienstag, 12. März <strong>2024</strong>,<br />

18.15 bis 20.15 Uhr<br />

Ort<br />

online<br />

Kosten Fr. 70.–, Mitglied Fr. 50.–<br />

Anmeldung bis 5. März<br />

Datum Samstag, 16. März <strong>2024</strong>,<br />

10 bis 12.30 Uhr<br />

Ort<br />

Laupen<br />

Kosten Fr. 40.–, Mitglied Fr. 20.–<br />

Anmeldung bis 9. März<br />

BAUEN, SANIEREN & ENERGIE BESICHTIGUNG & AUSFLÜGE BESICHTIGUNG & AUSFLÜGE<br />

Passivsolares Bauen im Bestand Renaissance der Belle Epoque Amt für Umwelt und Energie<br />

Architektin Saikal Zhunushova präsentiert<br />

in einem behutsam umgebauten<br />

Flarzhaus die Vorzüge passivsolaren<br />

Bauens im Bestand. Der Fokus liegt auf<br />

sonnenstandsoptimierten Öffnungen<br />

und dem Einsatz natürlicher Materialien.<br />

Ein Beispiel für klimafreundliche<br />

Bestandserhaltung und Heizungskonzepte.<br />

Das Hotel Falken in Hallau stammt aus<br />

der Belle Epoque und wurde später umgenutzt.<br />

Wasserschäden setzten dem<br />

Gebäude zu. Nach mehrjähriger Renovation<br />

erlebt der Falken im Frühling <strong>2024</strong><br />

seine Renaissance. Wir besichtigen das<br />

Hotel und geniessen anschliessend ein<br />

Mittagessen mit Weindegustation.<br />

Der achtgeschossige Neubau ist das erste<br />

mit dem Label Minergie-A-ECO zertifizierte<br />

Bürogebäude in Basel. Es weist<br />

sowohl in energetischer als auch bautechnischer<br />

Sicht Vorbildcharakter auf.<br />

Das «Leuchtturmprojekt für nachhaltiges<br />

Bauen» wirft aber auch Fragen auf.<br />

Weitere Infos Weitere Infos Weitere Infos<br />

Datum Donnerstag, 21. März <strong>2024</strong>,<br />

18.30 bis 20 Uhr<br />

Ort<br />

Bauma<br />

Kosten Fr. 40.–, Mitglied Fr. 30.–<br />

Anmeldung bis 14. März<br />

Datum Samstag, 23. März <strong>2024</strong>,<br />

10.10 Uhr, ganztags<br />

Ort<br />

Hallau<br />

Kosten Fr. 70.–, Mitglied Fr. 50.–<br />

(inkl. Essen und Wein)<br />

Anmeldung bis 17. März<br />

Datum Donnerstag, 18. April <strong>2024</strong>,<br />

Ort<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

17.30 Uhr<br />

Basel<br />

gratis<br />

nur für Mitglieder,<br />

bis 11. April<br />

Weitere Kurse und Informationen zur Anmeldung finden Sie auf casafair.ch/veranstaltungen<br />

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Immobilien- und Bauberatung<br />

Wir bewerten Ihre<br />

Liegenschaft. Intelligent.<br />

Affolternstrasse Birchstrasse 185 128 Postfach 8050 Zürich<br />

Telefon 044 312 76 768080 mail@ Fax 044 engel-partner.ch<br />

312 76 81<br />

engelpartner@bluewin.ch<br />

www.engel-partner.ch<br />

IHRE VERTRAUENSPARTNER<br />

FÜR IMMOBILIEN<br />

KARIN WEISSENBERGER IMMOBILIEN<br />

Immobilienfachfrau, dipl. Feng Shui-Beraterin<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

FÜR EIGEN-<br />

ENERGIE.<br />

Die Eigenheim Messe zeigt‘s.<br />

Attisholz Areal, 21.–24.3.<strong>2024</strong><br />

GUTSCHEIN-<br />

CODE:<br />

CasafairSo24<br />

Platin Partner Immoportal-Partner Medienpartner<br />

eigenheim-solothurn.ch<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


NEWS<br />

SERVICE 19<br />

Casafair Schweiz ist der Verband für umweltbewusste und faire Wohneigentümerinnen<br />

und -eigentümer. Unser Ziel ist ein nachhaltiger und verantwortungsvoller<br />

Umgang mit Liegenschaften und Wohnraum: wirtschaftlich effizient handeln, soziale<br />

Verantwortung übernehmen und die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.<br />

Als Dienstleistungsorganisation unterstützen wir die Verbandsmitglieder mit<br />

Fachkompetenz, nützlichen Produkten und informativen Veranstaltungen. Besonders<br />

nachgefragt wird unser Beratungsangebot bei rechtlichen und finanziellen Fragen<br />

rund um Eigentum, Vermietung oder Verkauf. Casafair schafft als Ergänzung zum<br />

Team des Zentralsekretariats eine Stelle für den Fachbereich Immobilien. Dafür suchen<br />

wir per sofort oder nach Vereinbarung eine<br />

casafair<br />

Eigentum<br />

mit Verantwortung<br />

Immobilien-Fachperson 50 – 80%<br />

Diese Funktion nimmt eine wichtige Scharnierfunktion<br />

zwischen dem Verbandssekretariat und den Fachpersonen<br />

aus unserem externen Netzwerk ein. Sie bietet einer initiativen<br />

Persönlichkeit die Chance, die Entwicklung des Fachbereichs<br />

mitzugestalten und eigene Akzente zu setzen.<br />

Diese Aufgaben erwarten Sie:<br />

• Sie sind Teil des Beratungsteams für die Mitgliederberatung<br />

in Fragen zu Mietrecht und Stockwerkeigentum.<br />

• Sie erbringen kostenpflichtige Immobiliendienstleistungen<br />

für private Vermieter*innen wie Kalkulation<br />

von Neumieten, Renditeberechnungen, Mietzinsanpassungen,<br />

Unterstützung bei Mietverträgen u.a.<br />

• Sie unterstützen die Kommunikationsabteilung<br />

bei Immobilien-spezifischen Themen, möglich ist<br />

auch das Verfassen von Ratgeberbeiträgen für<br />

unser Mitgliedermagazin «<strong>casanostra</strong>».<br />

• Zusammen mit einer Fachgruppe aktualisieren<br />

und erweitern Sie das Angebot an Vertragsvorlagen,<br />

Formularen, Merkblättern und Broschüren.<br />

• Sie verfolgen die Entwicklungen in der Immobilienbranche<br />

und bringen Impulse für die Weiterentwicklung<br />

des Mitgliederangebotes.<br />

Diese Kompetenzen bringen Sie mit:<br />

Voraussetzung für diese verantwortungsvolle Stelle ist<br />

eine Ausbildung im Immobilienbereich mit mehrjähriger<br />

Berufserfahrung. Mit Ihren Qualifikationen können Sie<br />

Eigentümer*innen, die ihre Liegenschaften selbst verwalten,<br />

in deren Tätigkeiten und Fragen beraten und unterstützen.<br />

Sie arbeiten zielgerichtet und sind kommunikativ<br />

stark, Französischkenntnisse sind von Vorteil. Das breite<br />

Tätigkeitsspektrum innerhalb unseres Verbandes bringt<br />

Sie in Kontakt mit verschiedenen Gremien und Akteur*innen.<br />

Ein Interesse an politischen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen ist erwünscht.<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• Eine abwechslungsreiche Arbeitsstelle in einem<br />

lebhaften und motivierten Umfeld<br />

• Ein Aufgabengebiet mit Gestaltungsspielraum<br />

und Mitbestimmung<br />

• Einen zentralen Arbeitsplatz wenige Minuten<br />

vom Bahnhof Bern<br />

• Ein flexibles Arbeitsumfeld und die Möglichkeit,<br />

teilweise im Homeoffice zu arbeiten<br />

Es erwartet Sie ein offenes, interdisziplinäres Team mit<br />

grossem Engagement und Freude an der Arbeit.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns darauf,<br />

Sie kennenzulernen.<br />

Bei Fragen zum Stellenprofil steht Kathy Steiner,<br />

Geschäftsleiterin, Tel. 031 311 50 55<br />

gerne zur Verfügung. Senden Sie bitte Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen bis zum 29. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

an bewerbung@casafair.ch.<br />

Ausreichend grüner Strom bis 2035 zu produzieren ist möglich<br />

NC Das Forschungskonsortium SWEET EDGE, gefördert vom<br />

Bundesamt für Energie, betrieben von der Universität Genf<br />

und der EPFL, hat den Auftrag sicherzustellen, dass bis 2035<br />

das Schweizer Energiesystem optimal auf erneuerbare Energieträger<br />

ausgelegt und betrieben ist. Am 10. Januar sind die<br />

Ergebnisse einer Modellrechnung vorgestellt worden.<br />

Die Forschungsgruppe berechnet, mit welchen Strategien<br />

das in der Energiestrategie festgelegte Ziel erreicht werden<br />

kann. Das Ziel ist, im Jahr 2035 35 Terawattstunden Energie<br />

pro Jahr aus grünen Technologien (Sonne, Wind, Holz und Biogas)<br />

zu gewinnen. Die Studie analysiert drei unterschiedliche<br />

Szenarien mit verschiedenen Anteilen von Photovoltaik, Biomasse/Abfall<br />

und Windenergie an der Stromproduktion. Fazit:<br />

Die Stromerzeugungsziele sind technisch ohne Kernenergie<br />

und fossile Grosskraftwerke erreichbar. Die Schweiz kann eine<br />

Stromversorgung sicherstellen, die fast vollständig auf inländischer<br />

Produktion erneuerbarer Energien beruht.<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


20 SERVICE<br />

BRANCHENVERZEICHNIS<br />

ARCHITEKTUR<br />

AAB Architekten – Nachhaltige Baukultur<br />

Denkmalgeschüzte Objekte, Baubiologie,<br />

energetische Sanierungen, Lehmbau<br />

Schlossstrasse 122a, 3008 Bern<br />

Tel. 031 533 60 62; www.aab-architekten.ch<br />

Architektur Schaltegger – ökologische Sanierungen,<br />

Umbauten und Neubauten, Feng Shui. In der<br />

ganzen Ostschweiz tätig. Bütschwilerstrasse 11,<br />

9607 Mosnang, Tel. 071 983 44 22, www.a-s-m.ch<br />

degen hettenbach & partner<br />

Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau.<br />

Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />

Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbach.ch<br />

jomini & zimmermann architektinnen ag<br />

eth sia bsa<br />

Architektur, Innenarchitektur, denkmalgeschütze<br />

Objekte und Lehmbau. Regionen Lausanne, Bern<br />

und Zürich. Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich,<br />

Tel. 044 201 88 96, www.j-z.ch<br />

LIIS Architektur GmbH<br />

Architektur, Innenarchitektur, Baumanagement/<br />

Bauleitung, Beratung. Uetlibergstrasse 20,<br />

8045 Zürich, Tel. +41 44 450 25 20 mail@liis.ch,<br />

www.liis.ch<br />

P. Sulser Architektur GmbH<br />

Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />

www.psulser.ch<br />

Philip Loskant Architekt eth/sia<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung<br />

Ihres Projekts – ob Umbau oder Neubau.<br />

Tel. 079 2767214, www.philiploskant.ch<br />

Schwob, Sutter, Architekten AG<br />

Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />

Stöckli Grenacher Schäubli AG<br />

Architektenteam mit vielfältigem Tätigkeitsbereich.<br />

Entwerfen – planen – realisieren. Energ.<br />

Sanierungen, Umbauten, Neubauten.<br />

Waserstrasse 16, 8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85,<br />

office@stoegresch.ch, www.stoegresch.ch<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH SIA<br />

Sonnenenergie, Minergie, Neu- und Umbauten<br />

Planung und Realisierung, Energieberatung<br />

www.schlegelarchitekten.ch, Tel. 044 310 85 44<br />

ASBEST<br />

STUTZ AG Bauunternehmung<br />

9016 St. Gallen, R. Engeler, Tel. 058 269 09 09,<br />

www.stutzag.ch<br />

BAUBERATUNG<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />

Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG.<br />

www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

Philosimo. Gerne unterstützen wir Sie bei<br />

betrieblichen & baulichen Optimierungen,<br />

Nachhaltigkeits- & Zukunftsstrategien, u.v.m.<br />

Tel. 079 276 72 14, info@philosimo.ch,<br />

www.philosimo.ch<br />

BAUBIOLOGIE<br />

CARBOMETUM GmbH<br />

Wohngesunde Aufwertung von Beton.<br />

Eggweg 138, 4497 Rünenberg<br />

Tel. 061 981 42 78, www.carbometum.ch<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />

Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG.<br />

www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

P. Sulser Architektur GmbH<br />

Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />

www.psulser.ch<br />

Schwob, Sutter, Architekten AG<br />

Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />

BAUSCHÄDEN<br />

jm-Bauberatung bei Bauschäden<br />

Hans Mühlebach, Unterfeldstrasse 25,<br />

8050 Zürich, Tel. 076 522 19 96,<br />

www.jm-bauberatung.ch<br />

BOILERENTKALKUNG<br />

Stucki Walter AG – 7 × 24 h Notfalldienst<br />

Rohrreinigungen, Sauglastwagen<br />

Kanalfernsehen, Dichtheitsprüfungen.<br />

Bahnhofstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

info@walterstucki.ch – Tel. 031 938 01 01<br />

BRANDSCHUTZ/SICHERHEIT<br />

STUTZ AG Bauunternehmung<br />

8580 Hefenhofen, T. Hartmann,<br />

Tel. 058 269 09 09, www.stutzag.ch<br />

DRUCKEREI<br />

Vogt-Schild Druck AG print- & publishing services.<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, Tel. 058<br />

330 11 11, info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

Alteno AG, Ingenieure ETH/SIA 4056 Basel<br />

Haustechnik und Solarenergie, Energieberatung,<br />

Expertisen, Photovoltaik, MINERGIE, GEAK.<br />

Tel. 061 386 32 50 – www.alteno.ch<br />

edelmann energie ag Allmendstrasse 149,<br />

8041 Zürich, Tel. 043 211 90 00<br />

info@edelmann-energie.ch<br />

www.edelmann-energie.ch<br />

Enora AG | Energie & Raum | 8645 Jona<br />

Energieberatung, Energieplanung, Bauleitung.<br />

Gebäude modernisieren, Wohnkomfort<br />

verbessern – wir zeigen den Weg.<br />

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Sustech AG, 8610 Uster<br />

Energieberatung, Lüftung, Heizung, Solar,<br />

Expertisen, MINERGIE, Gebäudeenergie ausweise<br />

– GEAK. Ingenieurbüro für nachhaltige Gebäudetechnik<br />

und Planung. Brunnenstrasse 1,<br />

8610 Uster, Tel. 044 940 74 15 – www.sustech.ch<br />

FENG SHUI<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

Dipl. Feng Shui-Beraterin, Winkelweg 4,<br />

8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

FENSTER<br />

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aus lokalen Hölzern, Fenstersanierungen.<br />

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FINANZEN, VORSORGE<br />

Alternative Bank Schweiz AG<br />

Amthausquai 21, Postfach, 4601 Olten<br />

Tel. 062 206 16 16, und Kalkbreitestrasse 10,<br />

8036 Zürich, Tel. 044 279 72 00, www.abs.ch,<br />

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GARTENGESTALTUNG/NATURGARTEN<br />

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fruchtende Oase für Menschen und Natur?<br />

Beratung, Gestaltung, Unterstützung. Illnau ZH,<br />

Tel. 052 346 0325 dnaegeli@gmx.ch,<br />

www.permakulturgarten.ch<br />

pflanzenreich gmbh Bepflanzungen, Garten- u.<br />

Baumpflege. Hofstattweg 1a, 3054 Schüpfen,<br />

www.pflanzenrei.ch<br />

SKW AG ALLES IM GRÜNEN<br />

Naturgartenbau, Gartenunterhalt.<br />

Wändhüslenstrasse 1, 8608 Bubikon<br />

Tel. 044 930 20 50, www.skwag.ch<br />

Zollinger Stettler Gartengestaltung GmbH<br />

Bioterra-Fachbetrieb, Schloss 1, 3177 Laupen,<br />

www.garten-zollinger.ch<br />

GRAFIK<br />

Clerici Partner Design<br />

Münstergasse 18a, 8001 Zürich, Tel. 044 252 97 79<br />

www.clerici-partner.ch, mail@clerici-partner.ch<br />

FundCom AG<br />

Marketingkommunikation & Fundraising<br />

für den guten Zweck. Langstrasse 229, 8005 Zürich<br />

Tel. 044 271 02 02, www.fundcom.ch<br />

HOLZBAU<br />

Bau + Holz Engineering GmbH<br />

Ingenieurs- und Konstruktionsplanung<br />

mit Schwerpunkt Holzbau.<br />

Bärenfelserstrasse 21, 4057 Basel<br />

Ramseier Holzbau AG – Einer für alles aus Holz.<br />

Burgdorfstrase 7, 3550 Langnau,<br />

Tel. 034 402 15 8181, www.ramseierholzbau.ch,<br />

info@ramseierholzbau.ch<br />

IMMOBILIEN<br />

Ambito Immobilien, Jolanda Schäfer,<br />

klein. kompetent.fair.anders. Region Bern-Mittelland<br />

und Freiburg – Verkauf und Bewirt schaftung.<br />

www.ambito.ch, Tel. 031 752 04 04,<br />

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Beratung, Bewertung, Verkauf und<br />

Stockwerkeigentum<br />

Wyss Liegenschaften GmbH,<br />

Parkstrasse 6, 3084 Wabern,<br />

Tel. 031 534 00 14, www.wyssliegenschaften.ch<br />

Bodinvest GmbH Bodinvest GmbH Immobiliendienstleistungen.<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


BRANCHENVERZEICHNIS<br />

SERVICE 21<br />

CASA IMMOBILIEN AG Die schönsten Immobilien<br />

finden Sie bei uns. Verkauf & Bewertung.<br />

Am Plätzli, Obere Hauptgasse 74, 3600 Thun,<br />

Tel. 033 222 66 55, info@casa-immo.ch<br />

Hardegger Liegenschaften GmbH<br />

Verwaltung und Verkauf. Glattalstrasse 188, 8153<br />

Rümlang; info@ha-lie.ch; Tel. 043 211 06 73<br />

Hecht IMMO Consult AG<br />

Birsigstrasse 2, 4054 Basel<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />

Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf.<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

immoschwab ag – Immobiliendienstleistungen<br />

Verkauf, Verkehrswertschätzung, Bewirtschaftung<br />

Mietliegenschaften und Stockwerkeigentum,<br />

Spezialaufträge. Bernstrasse 30,<br />

3280 Murten Tel. +41 26 672 98 98<br />

www.immoschwab.ch, info@immoschwab.ch<br />

Karin Weissenberger Immobilien – Verkauf –<br />

Beratung – Mietrecht – Stockwerkeigentum.<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

Liegenschaftsverkauf mit HERZ<br />

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Matthias Frutig und Ornella Leone,<br />

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LUNG LAND Immobilien, Verkauf und Bewertungen<br />

von Häusern und Wohnungen, Immobilienverkauf<br />

für Erben & Erbengemeinschaften.<br />

Tel. 079 298 46 56. Zürcher Unterland, Zürich &<br />

Schaffhausen. toni.lung@lungland.ch,<br />

www.lungland.ch<br />

REVE Immobilien AG<br />

Bewertung, Erstvermietung, Verkauf.<br />

Bahnhofstrasse 4, 5103 Wildegg<br />

Tel. 062 558 75 00, info@reveag.ch, www.reveag.ch<br />

INNENAUSBAU<br />

Arbos AG<br />

Schreinerei Zimmerei Parkett Dämmtechnik,<br />

Ebnet strasse 6, 8474 Dinhard,<br />

Tel. 052 336 21 24, info@arbos.ch, www.arbos.ch<br />

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3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00<br />

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Stockwerkeigentum<br />

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Tel. 031 534 00 14, www.wyssliegenschaften.ch<br />

Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf.<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

Engel & Partner Immobilien- und Bauberatung.<br />

Affolternstrasse 128, 8050 Zürich,<br />

Tel. 044 312 76 80, mail@engel-partner.ch,<br />

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REVE Immobilien AG Bewertung, Erstvermietung.<br />

Verkauf Bahnhofstrasse 4, 5103 Wildegg<br />

062 558 75 00, info@reveag.ch, www.reveag.ch<br />

Hecht IMMO Consult AG<br />

Birsigstrasse 2, 4054 Basel<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

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MALERARBEITEN<br />

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Nachbarschaft, Wohnen, Nachfolgeregelung etc.<br />

Michel Wyss, Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />

Tel. 076 461 26 28, michel@wyssliegenschaften.ch<br />

Konflikt um Bauen, Wohnen und Beziehung<br />

Mediator, ehemals Architekt ETH,<br />

hilft Menschen, die miteinander zu tun haben,<br />

aber sich nicht mehr verständigen können.<br />

www.konfliktklaerung-luzern.ch<br />

NATURFARBEN/ÖLE/BAUSTOFFE<br />

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Tel. 031 381 77 70, Fax 031 382 77 72<br />

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Tel. 062 892 44 44, info@thymos.ch,<br />

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RADON<br />

Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />

Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />

Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG.<br />

www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />

RECHTSBERATUNG<br />

Mediations- & Anwaltskanzlei Chur<br />

RA lic. iur. Laura Oesch, Mediatorin SAV, spezialisiert<br />

im Privatrecht, Bahnhofstrasse 4, 7000 Chur<br />

Tel. +41 81 515 57 57, www.anwaltskanzlei-chur.ch<br />

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Bahnhofstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

info@walterstucki.ch – Tel. 031 938 01 01<br />

SANIERUNG BEI PILZBEFALL<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


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Casanostra ist der 26. März <strong>2024</strong>.<br />

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CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


SCHLUSSPUNKT<br />

SERVICE 23<br />

Autobahnen befeuern die Zersiedelung der Schweiz<br />

Ich hatte zum Jahresbeginn ein sehr erfreuliches<br />

Erlebnis: Der VCS konnte – zusammen<br />

mit einer breiten Allianz – das Referendum<br />

gegen den masslosen Autobahnausbau<br />

einreichen. 100 000 Menschen haben unterschrieben<br />

und wehren sich gegen<br />

den überholten, überdimensionierten<br />

und überteuerten Ausbau der Nationalstrassen.<br />

Voraussichtlich noch in diesem<br />

Jahr wird über das Referendum entschieden.<br />

Sie wundern sich vielleicht, warum ich Ihnen<br />

dies erzähle. Stellen sich die Frage, was denn<br />

die Autobahnen mit Wohneigentum zu tun haben.<br />

Sehr viel, finde ich.<br />

Denn der Autobahnausbau ist ein Treiber der Zersiedelung<br />

der Schweiz. Je weiter entfernt von ihrem Arbeitsort<br />

die Menschen leben, desto grösser wird deren Wunsch nach<br />

besserer Infrastruktur. Im besten Fall wird dann das ÖV-Angebot<br />

ausgebaut, im schlechteren eben die Autobahnen.<br />

In letzterem Fall wird die Mär vom<br />

zügigen Vorwärtskommen erzählt und vom Ende<br />

des «Stop & Go» während der Rush-Hour.<br />

Verbesserte Infrastrukturen machen zusammen<br />

mit günstigeren Bodenpreisen – die<br />

Randregionen attraktiv. Diese sind nun sogenannt<br />

«gut erschlossen» und es wird mitunter<br />

munter eingezont. So gründet der Autobahnausbau<br />

in einem Bedürfnis, das aus der Zersiedelung<br />

entsteht – befeuert aber andererseits genau diese Zersiedelung<br />

weiter.<br />

Wenn Sie also dieses Jahr Ihre Stimme abgeben<br />

werden, helfen Sie mit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.<br />

Für eine Mobilität mit Zukunft.<br />

Stéphanie Penher,<br />

Geschäftsführerin VCS Verkehrs-Club der Schweiz<br />

Foto: zvg<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Casafair ist der Verband für<br />

umweltbewusste und faire Wohneigentümer*innen.<br />

Wir setzen<br />

uns für klimafreundliches Bauen,<br />

gesundes Wohnen, haushälterische<br />

Bodennutzung und faire<br />

Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse<br />

ein. Gegründet wurde<br />

Casafair 1988; heute zählt der<br />

Verband über 15 000 Mitglieder<br />

in sieben Sektionen. Die Sektionen<br />

engagieren sich in allen<br />

Teilen der Schweiz für die Interessen<br />

und Ziele. Das Dach bildet<br />

der Zentralvorstand mit der Präsidentin<br />

Claudia Friedl, St.Galler<br />

SP-Nationalrätin. In der Westschweiz<br />

tritt der Verband unter<br />

dem Namen HabitatDurable auf.<br />

www.casafair.ch<br />

casafair<br />

Eigentum<br />

mit Verantwortung<br />

KONTAK T:<br />

Casafair Schweiz<br />

Postfach<br />

Bollwerk 35, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

kontakt@casafair.ch<br />

Sekretariat:<br />

Mo – Fr 8.30–12.00 und Mo/Di/<br />

Do 13.30–16.30 Uhr<br />

(keine Beratung)<br />

IBAN<br />

CH18 0900 0000 3003 6061 3<br />

MITGLIEDERBERATUNG:<br />

Mietrecht, Stowe<br />

Mo bis Fr, 9 – 12 Uhr<br />

Tel. 031 312 00 21<br />

beratung@casafair.ch<br />

Bauen, Energie<br />

Mi, 14 – 17 Uhr<br />

Tel. 031 312 00 21<br />

bau-beratung@casafair.ch<br />

SEKTIONEN:<br />

BE, SO, AG, VS, FR<br />

Casafair Mittelland<br />

mittelland@casafair.ch<br />

Tel. 031 312 00 25<br />

Mo/Di/Fr 8.30−12.00,<br />

Mo/Di 13.30−16.30 Uhr<br />

BL, BS<br />

Casafair Nordwestschweiz<br />

Claragraben 121, 4057 Basel<br />

nordwestschweiz@casafair.ch<br />

Tel. 077 510 21 30<br />

OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />

Casafair Zentralschweiz<br />

Moos 5, 6243 Egolzwil<br />

Tel. 041 422 03 33<br />

zentralschweiz@casafair.ch<br />

AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />

Casafair Ostschweiz<br />

Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

ostschweiz@casafair.ch<br />

Mo – Fr 8.30–12.00<br />

und Mo 15.00–18.00 Uhr<br />

GR<br />

Casafair Ostschweiz,<br />

Kontakt Graubünden<br />

Ausserdorf 6, 7307 Jenins<br />

Tel. 081 302 61 71<br />

TI<br />

Casafair Ticino<br />

Karin Weissenberger,<br />

Weissenberger Immobilien,<br />

Winkelweg 4, 8127 Forch<br />

ZH<br />

Casafair Zürich<br />

8000 Zürich, Tel. 044 461 79 77<br />

zuerich@casafair.ch<br />

NE<br />

HabitatDurable Neuchâtel<br />

2000 Neuchâtel<br />

neuchatel@habitatdurable.ch<br />

FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />

HabitatDurable Suisse romande<br />

1000 Lausanne<br />

suisseromande@habitatdurable.ch<br />

Die Sektionen bieten keine<br />

Mitgliederberatung an.<br />

CASANOSTRA <strong>174</strong> <strong>2024</strong>


Im nächsten Heft<br />

Fahrbare Stromspeicher<br />

Stromspeicher sind zu einem wichtigen Baustein für<br />

die Energiewende geworden. Es liegt nahe, Elektroautos<br />

hierfür zunutzen, nimmt deren Zahl ja konstant zu. Und<br />

die Stromspeicher auf Rädern stehen die meiste Zeit ohnehin<br />

am Ort, anstatt zu fahren. Wohneigentümer*innen<br />

können inzwischen Ladestationen installieren, welche den<br />

Strom in beide Richtungen fliessen lassen – vom Haus<br />

und der Solarstromanlage ins Auto und wieder zurück ins<br />

Haus. Wie funktionieren diese Systeme in der Praxis?<br />

Lohnen sich Zweiweg-Ladestationen auch in finanzieller<br />

Hinsicht? Und wie sieht es aus mit Fördergeldern? Antworten<br />

auf diese Fragen finden Sie in der nächsten<br />

<strong>casanostra</strong>-Ausgabe.<br />

Inserat<br />

Cradle to Cradle Certified ® is a registered trademark of the Cradle to Cradle Products Innovation Institute<br />

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