JDF Roadmap Broschüre - CIP4

Einführung in JDF
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” Wir gewinnen Zeit und vermeiden Fehler
Dank des durchgängigen JDF-Workflows zwischen
unserem MIS, der Vorstufe und dem heterogenen
Maschinenpark. Unsere Druckmaschinen erhalten
die Auftragsdaten inklusive PPF Farbprofile mittels
JDF vom MIS. Wir richten heute mehr Platten ein
und konnten die Produktivität um 20% erhöhen.“
Albert Contzen, Geschäftsführer Mediengruppe
UNIVERSAL Grafische Betriebe München GmbH,
München, Deutschland
” Automatisierungmittels JDF war
eine strategische Entscheidung, um den Gewinn in der
Wertschöpfungskette zu erhöhen. Heute sind wir komplett
vernetzt. Der Effekt der Prozessautomatisierung war eine
Umsatzsteigerung von 25% sowie eine Steigerung der
Produktivität von 25% (Druckmaschinen) und 15% (Falzmaschinen).
Darüber hinaus reduziert die Übermittlung
der JDF-Ausschießparameter vom integrierten MIS an die
Vorstufe die Auftragsvorbereitung um mehr als 41 Minuten.
JDF hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen.“
Halvor Børresen, Leiter IT und Automatisierung bei
07 Group (vormals: PDCTangen), Oslo, Norwegen
JDF Technologie kurz zusammengefasst
JDF baut auf weit verbreiteten Internet- und IT Standards
auf, wie der„eXtensible Markup Language” (XML),
dem HTTP Protokoll und dem MIME Standard für Emails.
Das sogenannte„JDF Schema“ stellt ein ergänzendes
Regelwerk dar, das es Systemen verschiedener
Hersteller erlaubt Daten miteinander auszutauschen,
zu prüfen und zu verarbeiten. Die vier Hauptfunktionalitäten
von JDF sind:
1. Eine Sprache zum Erfassen und zur Übertragung
von Auftrags- und Druckproduktionsdaten während
des gesamten Lebenszyklus eines Druckauftrags.
2. Eine Kommando- und Steuerungsprache,
genannt Job Messaging Format (JMF), mit der Auftragsverwaltungssysteme
Verarbeitungsanweisungen an
Geräte oder Maschinen übermitteln können, die dann
ihrerseits Produktionsdaten oder Statusinformationen
zurückmelden.
3. Eine Umgebung zur Organisation eines beliebigen
Druckproduktionsablaufs zur Bearbeitung von
Aufträgen, sowohl im vollautomatisierten Betrieb, als
auch im gemischten Betrieb mit noch teilweise manuellen
Verarbeitungsschritten.
4. Ein Abfragesprache, mit der Druck- oder Workflow-Managementsysteme
die im Netzwerk vorhandenen
Geräte nach ihren Fähigkeiten und Funktionen
fragen und so ermitteln können, ob diese für den zu
planenden oder kalkulierenden Auftrag eingesetzt
werden können.