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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
KESSEL-Pumpstation<br />
Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />
für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies<br />
Abwasser zum Einbau ins Erdreich<br />
D Seite 1-36<br />
GB Page 37-72<br />
I Pagina 73-108<br />
F Page 1<strong>09</strong>-144<br />
NL Pagina 145-180<br />
AqualiftF Aqualift F Duo Produktvorteile<br />
Einfache und schnelle Montage<br />
durch geringes Gewicht<br />
Hohe Sicherheit durch<br />
Wasserdichtheit und<br />
Beständigkeit gegen<br />
aggressive Medien<br />
Anbohrflächen für weitere<br />
Anschlüsse frei wählbar<br />
Aufsatzstück teleskopisch<br />
höhenverstellbar und neigbar<br />
Installation Inbetriebnahme Einweisung<br />
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:<br />
Name/Unterschrift Datum Ort<br />
Stand <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />
Stempel Fachbetrieb<br />
Sach-Nr. 328-200<br />
Techn. Änderungen vorbehalten
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die für Einbau, Betrieb, Wartung und Instandsetzung des<br />
Aggregats beachtet werden müssen, sind mit folgenden Symbolen gekennzeichnet:<br />
Allgemeines Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-1 zur Kennzeichnung von Gefährdungen für Personen.<br />
Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-6 zur Warnung vor elektrischer Spannung.<br />
Sicherheitssymbol nach DIN 4844-W8 zur Kennzeichnung von Hinweisen, die für die Aufrechterhaltung<br />
des EX-Schutzes gemäß RL 94/9/EG (ATEX 100a) beachtet werden müssen.<br />
Achtung<br />
Dieses Wort kennzeichnet Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine und<br />
deren Funktion hervorrufen kann.<br />
Diese Bedienungsanleitung muß ständig an der Anlage vorhanden sein.<br />
Sehr geehrter Kunde,<br />
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.<br />
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch<br />
sofort, ob die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens<br />
beachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Gewährleistungen“ dieser Anleitung.<br />
Bevor Sie die KESSEL-Pumpstation Aqualift F installieren und in Betrieb nehmen, ist es - in Ihrem eigenen Interesse - unverzichtbar,<br />
daß Sie diese Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanleitung sorgfältig lesen und befolgen.<br />
KESSEL AG
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Sicherheitshinweise ....................................................................................Seite 4<br />
2. Allgemeines 2.1 Einsatzbereich ............................................................Seite 6<br />
2.2 Anlagenbeschreibung .................................................Seite 6<br />
3. Technische Daten 3.1 Pumpen.......................................................................Seite 7<br />
3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter ................................Seite 8<br />
3.3 Elektrisches Schaltgerät..............................................Seite 8<br />
4. Einbau und Montage 4.1 Montage Schachtsystem.............................................Seite 10<br />
4.2 Anschluß der Rohrleitungen........................................Seite 13<br />
4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n) ................................Seite 14<br />
4.4 Einstellung der Schwimmerschalter ............................Seite 14<br />
5. Elektroanschluß 5.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 15<br />
5.2 Montage des Schaltgeräts ..........................................Seite 15<br />
5.3 Hinweise zum Explosionsschutz .................................Seite 15<br />
5.4 Installation, Verdrahtung .............................................Seite 15<br />
5.5 Elektrischer Anschluss ................................................Seite 15<br />
5.6 Kontrollen....................................................................Seite 21<br />
5.7 Abschluss der Elektroarbeiten ....................................Seite 21<br />
5.8 Konfiguration Schaltgerät (ab Bj. 01/10) .....................Seite 21<br />
5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Bj. 12/<strong>09</strong>).....................Seite 21<br />
6. Inbetriebnahme 6.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 22<br />
6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung ......................Seite 22<br />
6.3 Funktionsbeschreibung...............................................Seite 23<br />
6.4 Funktionstest...............................................................Seite 23<br />
6.5 Funktionsbeschreibung...............................................Seite 24<br />
6.6 Bedienung Schaltgerät................................................Seite 24<br />
7. Inspektion und Wartung 7.1 Pumpe.........................................................................Seite 25<br />
7.2 Elektrisches Schaltgerät..............................................Seite 26<br />
7.3 Demontage Pumpe .....................................................Seite 26<br />
8. Störungen und 8.1 Allgemeine Störungen.................................................Seite 27<br />
Abhilfemaßnahmen 8.1.2 Irreguläre Niveauzustände..........................................Seite 28<br />
8.2 Störungsmelungen......................................................Seite 29<br />
8.3 Störungen / Interne Überwachung ..............................Seite 31<br />
8.4 Meldung „Störung“ ......................................................Seite 32<br />
8.5 Meldung „Alarm“..........................................................Seite 32<br />
8.6 Was tun wenn.... .........................................................Seite 32<br />
9. Schaltgerät 9.1 Anschlussplan Schaltgerät für Einzelanlage ...............Seite 33<br />
9.2 Anschlussplan Schaltgerät für Doppelanlage .............Seite 33<br />
10. Ersatzteile ....................................................................................Seite 34<br />
11. Gewährleistung ....................................................................................Seite 35<br />
3
1. Sicherheitshinweise<br />
Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen<br />
Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die in<br />
Frage kommenden DIN- und VDE-Normen und Richtlinien sowie die Vorschriften der örtlichen Ener gie- und<br />
Versorgungsunternehmen zu beachten.<br />
Weiter sind auch die Sicherheitsvorschriften für den Explosionsschutz in abwassertechnischen Anlagen zu<br />
beachten. In Gefahrenzonen, z.B. Pumpstationen und Kläranlagen, die den Auflagen der Unfallversicherer<br />
der Öffentlichen Hand unterliegen, sind Geräte in explosionsgeschützter Ausführung vorzusehen. Einbau,<br />
elektrische Installation und Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal.<br />
Personalqualifikation und -schulung<br />
EX<br />
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation für<br />
diese Arbeiten aufweisen.<br />
Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber<br />
genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen<br />
und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Pumpe durch den Hersteller/Lieferer<br />
erfolgen.<br />
Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal<br />
voll verstanden wird. Dazu hat eine dokumentierte Einweisung zu erfolgen.<br />
Gefahr durch elektrische Spannung<br />
Diese Anlage enthält elektrische Spannungen und steuert drehende, mechanische Anlagenteile. Bei Nicht -<br />
beachtung der Bedienungsanleitung können erheblicher Sachschaden, Körperverletzung oder gar töd liche<br />
Unfälle die Folge sein.<br />
Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diese sicher vom Netz zu trennen. Hauptschalter und Si che run gen müssen<br />
abgeschaltet, d.h. spannungsfrei geschalten und gegen Wiedereinschalten gesichert werden. Sind nur<br />
Sicherungen vorhanden, sind diese auszuschalten und mit einem Hinweis zu ver sehen, damit dritte Personen<br />
die Hauptsicherung nicht wieder einschalten können.<br />
Für alle elektrischen Arbeiten an der Anlage gilt die VDE 0100.<br />
Die Anlage muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsfehlerstrom von<br />
nicht mehr als 30mA versorgt werden.<br />
Das Schaltgerät sowie die Schwimmer bzw. Niveausteuerung stehen unter Spannung und dürfen nicht geöffnet<br />
werden. Nur Elektrofachkräfte dürfen Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen durch führen. Der Begriff<br />
Elektrofachkraft ist in der VDE 0105 definiert.<br />
Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektrokabel sowie alle anderen elektrischen Anlagenteile in einem ein -<br />
wandfreien Zustand befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden<br />
bzw. ist umgehend abzustellen.<br />
Verbrennungsgefahr für Hände und Finger<br />
Der Antriebsmotor kann während des Betriebes eine hohe Temperatur entwickeln.<br />
Verletzungsgefahr für Hände und Finger<br />
EX<br />
Die Pumpen sind mit außenliegender Schneideinrichtung ausgestattet. Funktionsbedingt ist hier keine<br />
Schutzvorrichtung vorhanden. Halten Sie sich deshalb nicht im Gefahrenbereich drehender Teile auf bzw.<br />
wahren Sie stets einen ausreichenden Sicherheitsabstand. Greifen Sie nicht in den Schneidrad- oder Ansaugbereich<br />
der Pumpe. Arbeiten an der Pumpe dürfen nur durchge führt werden, wenn der Strom abgeschaltet<br />
ist und sich bewegende Teile nicht mehr drehen.<br />
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten ist auf scharfe Kanten zu achten.<br />
Rutschgefahr/Quetschen/Stoß<br />
Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Eine geeignete Einstiegshilfe muß vorhanden sein. Deshalb<br />
muß sicherheitshalber immer eine zweite Person von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />
4
1. Sicherheitshinweise<br />
Gefahr durch große Gewichte/ Standfestigkeit von Anlageteilen<br />
Die vormontierten Schachtunterteile wiegen je nach Ausführung ca. 40 - 60 kg, die Schachtabdeckungen<br />
38 - 58 kg sowie die Pumpen 39 kg. Die Teile dürfen nur zu zweit mit entsprechender Vorsicht und<br />
Schutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe) angehoben bzw. montiert werden.<br />
Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mechanischen Hebewerkzeug (z.B. Dreibock) langsam in<br />
den fertig montierten und eingeerdeten Schacht abgelassen werden.<br />
Gesundheitsgefahr/Persönliche Schutzausrüstung<br />
Die Abwasseranlage fördert fäkalienhaltiges Abwasser, welches gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten<br />
kann. Bei allen Arbeiten an der Anlage ist darauf zu achten, daß kein direkter Kontakt zwischen dem<br />
Abwasser oder davon verschmutzten Anlagenteilen und Augen, Mund oder Haut stattfindet. Bei einem<br />
direkten Kontakt ist die betroffene Körperstelle sofort gründlich zu reinigen und ggf. zu desinfizieren.<br />
Darüberhinaus kann die Atmosphäre im Schachtsystem u.U. gesundheitsgefährdend wirken. Vor dem<br />
Einstieg ist deshalb dafür zu sorgen, daß ein ausreichender Luftaustausch stattgefunden hat bzw.<br />
während dem Einstieg eine entsprechende (Zwangs-) Entlüftung erfolgt.<br />
Wir empfehlen ein tragbares Multigaswarngerät mit optischen und akustischen Alarm.<br />
Lärmbelästigung<br />
Während des Betriebes der Pumpe(n) ist mit einer Geräuschentwicklung zu rechnen, die je nach Einbausituation<br />
störend wirken kann. Sofern Anforderungen an die maximal zulässige Lautstärke gestellt<br />
werden, sind hierfür gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen bauseits vorzusehen.<br />
EX<br />
Einschalten/Inbetriebnahme der Pumpe<br />
Überprüfen Sie vor Einsatz die Bedingungen vor Ort. Die bestimmungsgemäße Verwendung der<br />
Pumpe ist Grundvoraussetzung für die Explosionssicherheit.<br />
• Trockenlauf oder Schlürfbetrieb sind auszuschließen!<br />
Die Maschine darf niemals trocken oder im Schlürfbetrieb laufen, d.h. Schneideeinrichtung, Laufrad<br />
und Pumpengehäuse müssen immer bis zur Mindesteintauchtiefe überflutet sein.<br />
• Die Mindesteintauchtiefen sind einzuhalten!<br />
• Die Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich Personen im Wasser aufhalten.<br />
• Die Pumpe baut einen Förderdruck Überdruck auf<br />
Umgebungsbedingungen/Lichtverhältnisse<br />
• Eine zusätzliche örtliche Beleuchtung muß explosionsgeschützt sein<br />
Kennzeichnung explosionsgeschützte Anlagenteile<br />
(Pumpe und Schaltgerät)<br />
und ATEX auf dem Typenschild<br />
EX<br />
Hinweise zum Explosionsschutz:<br />
Bei Aufstellung von Aggregaten in explosionsgefährdeten Bereichen sind die Bestimmungen der<br />
Richtlinie 94/9/EG (ATEX 100a) zu beachten.<br />
Die Motoren können an elektrische Niederspannungsnetze mit Nennspannungen und Spannungstoleranzen<br />
nach IEC 38 oder andere Netze bzw. Versorgungseinrichtungen mit Nennspannungstoleranzen<br />
von max. ± 10 % angeschlossen werden.<br />
Der Motor ist mit einer Überlastschutzeinrichtung abzusichern. Diese sind im KESSEL-Schaltgerät realisiert<br />
durch:<br />
- Strombegrenzung (Motorschutzschalter gemäß EN 60 974-2). Eine Abschaltung des Motors im Betrieb<br />
beim 1,15-fachen Bemessungsstrom innerhalb von 15 Minuten.<br />
- Temperaturbegrenzungen über eingebaute Bimetallschalter im Stator.<br />
Die Motoren können auch an Frequenzumrichtern betrieben werden. Dabei müssen die Bemessungsdaten<br />
des Motors eingehalten werden. Um eine unzulässige Erwärmung des Motors auszuschließen,<br />
müssen Motoren im Umrichterbetrieb immer mit Stator eingebauten Bimetallschaltern ausgestattet sein.<br />
Der Motor muss bei Erreichen der Grenztemperatur durch eine Abschalteinrichtung abgeschaltet werden,<br />
um die Konformität der Anlage mit der Richtlinie ATEX 100a zu gewährleisten. Diese Abschalteinrichtung<br />
muss an die vorgesehenen Messstellen angeschlossen werden, damit die Einhaltung der vorgeschriebenen<br />
Temperaturklasse sichergestellt ist.<br />
5
2. Allgemeines<br />
2.1 Einsatzbereich<br />
Die Pumpstationen fördern die unterhalb der Kanal- und<br />
Rück stauebene anfallenden fäkalienhaltigen und fäkalienfreien<br />
Abwässer entspechend den Vorschriften der DIN 1986<br />
vollautomatisch in den Kanal. Sie sind grundsätzlich nur für<br />
häusliches Abwasser, beispielsweise in Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />
Gewerbebetrieben, Hotels und Restaurants,<br />
Kaufhäusern, Krankenhäusern Schulen oder ähnlichen Fällen<br />
einzusetzen.<br />
Wenn der Zufluß der Pumpstationen während des normalen<br />
Betriebes nicht unterbrochen werden darf, muß die Hebeanlage<br />
zusätzlich mit einer zweiten Fördereinrichtung mit<br />
gleicher Leistungsfähigkeit ausgerüstet werden, die sich -<br />
sofern erforderlich - selbsttätig einschaltet (Doppel- statt Einzel-Anlage).<br />
Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F ist zum Einbau ins Erdreich<br />
außerhalb des Gebäudes vorgesehen. Die Abwassertauchpumpen<br />
sind mit einer Schneideinrichtung ausgestattet.<br />
Die Schneideinrichtung zerkleinert gro be Verunreinigungen<br />
und Beimengungen. Es können dadurch Druckleitungen<br />
ab DN 40 angeschlossen werden. Schleißende Medien sind<br />
vom Schneidwerk fernzuhalten. Die Anlagen sind für andauernde<br />
Abwassertemperaturen bis 40°C geeignet.<br />
Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F wird geliefert je nach<br />
Ausführung<br />
- als Einzelanlage mit einer oder als Doppelanlage mit<br />
zwei Pumpen<br />
- mit Pumpen verschiedenster Pumpleistungen<br />
- im KESSEL-Schachtsytem mit der lichten Weite von<br />
800 mm oder 1000 mm<br />
- mit Einbautiefen von ca. 1,5 bis 5,0 m.<br />
Fußkrümmer, Absperrschieber, Rückschlagventil, Druckleitungsanschlußstutzen<br />
und Schwimmer sind bereits im<br />
Schacht unterteil installiert. Die Pumpen, die weiteren<br />
Schachtbauteile und das elektrische Schaltgerät werden als<br />
Ein zelteile angeliefert. Die Pumpen werden bei Auslieferung<br />
je nach Größe im Aufsatzstück oder auf einer separaten Palette<br />
angeliefert. Sie sind erst nach der kompletten Montage<br />
in den Schacht einzusetzen.<br />
Damit die gefährliche explosionsfähige Atmopshäre entweichen<br />
kann, ist für ausreichende Entlüftung zu sorgen.<br />
EX<br />
2.2 Anlagenbeschreibung<br />
Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Einzel- oder Doppelanlage<br />
besteht grundsätzlich aus fol gen den Bauteilen:<br />
1. ein bzw. zwei Fäkalienpumpen mit Schneideinrichtung<br />
2. KESSEL-Schachtsystem 800 oder 1000<br />
3. Fußkrümmer je Pumpe<br />
4. Absperrschieber je Pumpe<br />
5. Rückschlagventil<br />
6. Druckleitungsanschlußstutzen PN 10 aus PEHD DN 50<br />
(Da = 63 mm) oder DN 80 (Da = 90 mm)<br />
7. Anschluß Entlüftungsleitung DN 100<br />
8. Anschluß Kabelleerrohr DN 100<br />
9. Zulaufrohr DN 100/150<br />
10. Schwimmer<br />
11. elektrisches Schaltgerät (siehe Abbildungen in Kapitel 8)<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
10<br />
KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Doppelanlage<br />
6
3. Technische Daten<br />
3.1 Pumpen in explosionsgeschützter Ausführung nach ATEX<br />
Typ TPF 1,3 TPF 1,9<br />
Aufnahmeleistung (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />
Nennleistung (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />
Betriebsspannung<br />
400 V DS<br />
Nennfrequenz<br />
50 Hz<br />
Nennstrom 3,56 A 4,5 A<br />
Absicherung<br />
3 x 16 A träge<br />
Schutzart IP 68<br />
Anschlußleitung 10 m Länge, 7 x 1,5 mm 2 10 m<br />
Förderguttemperatur 40 °C<br />
max. Dauerlaufzeit bei 40° heißem Wasser 640 Minuten (eingestellte Grenzlaufzeit siehe Punkt 5.7)<br />
Gewicht (Pumpe) 39 kg 39 kg<br />
0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />
Klassifizierung<br />
• Betriebsarten: Motor eingetaucht = Dauerbetrieb S1<br />
• Die gekennzeichneten Pumpen TPF ... ex sind gemäß Gerätegruppe II, Gerätekatagorie 2G (explosionsgefährdete<br />
Bereiche der Zonen 1 und 2) für den Einsatz in Gasatmosphären geeignet, die die Explosionsuntergruppe IIB<br />
und die Temperaturklasse T4 erfordern.<br />
Die konstruktive Ausführung entspricht der Zündschutzart „druckfeste Kapselung“.<br />
Leistungsdiagramm<br />
Förderhöhe [m]<br />
35<br />
30<br />
25<br />
Qmin nach DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />
für DN 50 für DN 80<br />
EX<br />
20<br />
TPF 1,9 kW<br />
15<br />
10<br />
TPF 1,3 kW<br />
5<br />
0<br />
0 5 10 15 20<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Förderstrom Q<br />
[m 3 /h]<br />
[l/s]<br />
7
3. Technische Daten<br />
3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter (Schwimmerschalter)<br />
Schachtsystem 800 Schachtsystem 1000<br />
Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm] Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm]<br />
Einzelanlage<br />
Aus - Ein 150 31 230 31<br />
Ein - Alarm 90 20 150 20<br />
Doppelanlage<br />
Aus - Ein1 - - 200 31<br />
Ein1 - Ein2 - - 70 10<br />
Ein2 - Alarm - - 70 10<br />
Die Alarmniveaus liegen jeweils etwa auf Höhe der Unterkante der Zulaufrohrsohle.<br />
EX<br />
3.3 Elektrisches Schaltgerät mit Zenerbarrieren<br />
3.3.1 Allgemeine technische Daten<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Zulässiger Temperaturbereich: 0 bis 50 °C<br />
Zulässige Luftfeuchtigkeit: 10 bis 80 %<br />
nicht kondensierend<br />
maximale Betriebshöhe: 2000 m über NN<br />
Leistungsaufnahme<br />
max. ca. 11 VA für Einfach-, 15 VA für Doppelanlage<br />
(Elektronik ohne Motor)<br />
Schutzklasse<br />
Klasse 1 mit Funktionserdung des Sekundärkreises der<br />
Elek tronik (PELV)<br />
Schutzart<br />
IP 54 bei sachgerechter Montage<br />
3.3.2 Schutzart<br />
Schutzart<br />
IP 54 bei sachgerechter Montage mit geschlossenem<br />
Gehäusedeckel;<br />
3.3.3 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Hinweise für den sicheren Einsatz in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen<br />
Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Die Pumpensteuerung dient für Fäkalienhebeanlage Typ<br />
Doppelanlage vorrangig zum Betrieb einer Zweipumpen Fäkalienpumpstation.<br />
Zur Erfassung des Fäkalienniveaus kommen<br />
Schwimmer oder sonstige Schalter zum Einsatz.<br />
Die Steuerung ist außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches<br />
zu errichten.<br />
Klassifizierung:<br />
II (1) GD [EEx ia] IIC (Gruppe II, Kategorie (1)G, zuge -<br />
höriges Betriebsmittel für Gasatmosphäre)<br />
Die Anforderungen der Normen EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />
50020:2002 werden erfüllt.<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung der Zenerbarrieren<br />
BAS 01 ATEX 7217<br />
Kennzeichnung<br />
II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />
Betriebsanleitung<br />
Installation/Inbetriebnahme<br />
Die Geräte dürfen nur von Fachpersonal aufgebaut, angeschlossen<br />
und in Betrieb genommen werden. Das Fachpersonal muß<br />
Kenntnisse haben über Zündschutzarten, Vorschriften und Verordnungen<br />
für Betriebsmittel im Ex-Bereich.<br />
Prüfen Sie, ob die Klassifizierung (siehe oben „Kennzeichnung“<br />
und Kennzeichnung auf dem Gerät) für den Einsatzfall geeignet ist.<br />
• Zulässige Umgebungstemperaturbereich am Einsatzort:<br />
0 ... + 50°C<br />
Elektrische Daten/Anschlußklemmen<br />
Versorgungsstromkreise 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />
(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Drehstrom<br />
230 V (AC) / 50 Hz +- 10% zur<br />
Versorgung der Elektronik<br />
Eingangsstromkreise Thermoeingänge Un = 230V<br />
(Klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />
Ausgangsstromkreise<br />
Relaisstörung und Warnung<br />
U = 42 V ac dc /0,5 A<br />
Leistungsschütze Schaltkontakte U = 400V +-10%<br />
3. Technische Daten<br />
Typ Einzelanlage<br />
Niveaustromkreis<br />
(Klemmen AUS, EIN, ALARM)<br />
Zenerbarriere MTL 7787+<br />
Höchstwerte: Uo = 15,8 V<br />
Io = 93 mA<br />
R o = 300 Ω<br />
Po = 0,65 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 3,5 mH<br />
Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />
Zenerbarriere MTL 7789+<br />
Höchstwerte: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Typ Doppelanlage<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
in Zündschutzart Eigensicherheit<br />
EEx ia IIC<br />
Niveaustromkreis<br />
in Zündschutzart Eigensicherheit<br />
EEx ia IIC<br />
(Klemmen AUS, EIN1, EIN2, ALARM)<br />
Höchstwerte: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
Einbauhinweise/Montage<br />
• Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften und Bestimmungen<br />
• Die entsprechenden Errichterbestimmungen sind zu beachten<br />
• Beachten Sie auch die Einbau- und Montagehinweise der nicht<br />
ATEX-relevanten Betriebsanleitung<br />
Instandhaltung/Wartung<br />
• Durch öffnen des Deckels reduziert sich die angegebene<br />
Schutzart (Dichtigkeit). Stellen Sie vorher fest, ob eine Gefährdung<br />
durch hohe Feuchtigkeit, Spritzwasser oder sonstige Verunreinigungen<br />
gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vorher Spannungsfrei<br />
zu schalten. in jedem Fall ist das Eindringen von Wasser,<br />
Flüssigkeiten oder Verschmutzungen generell zu verhindern.<br />
Das Öffnen des Deckels darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.<br />
• Nach erfolgter Öffnung/Bedienung muß der Gehäusedeckel wieder<br />
fachgerechtr geschlossen werden, um die Schutzart (Dichtigkeit)<br />
zu gewährleisten.<br />
• Es dürfen keine Änderungen am Gerät vorgenommen werden<br />
(z.B. darf auch nicht die Abdeckplatte entfernt werden). Reparaturen<br />
sind nicht möglich. Wenden Sie sich im Fehlerfall bitte an den<br />
Hersteller.<br />
• Bei Bedarf können Sie Datenblätter, EG-Baumusterprüfbescheinigungen,<br />
Betriebsanleitungen und EG-Konformitätserklärungen<br />
beim Hersteller anfordern. (s. Deckblatt).<br />
3.3.4 Ausgänge<br />
Relais „Störung“<br />
Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max.<br />
42 V ac dc / 0,5 A<br />
Relais „Warnung“<br />
Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max.<br />
42 V ac dc / 0,5A<br />
Motor (Einzelanlage)<br />
Motor PE Netzanschluß (graue Doppelstockklemmen)<br />
Motor U T1 Schütz<br />
Motor V T2 Schütz max. 4kW<br />
Motor W T3 Schütz<br />
Motor 1/2 (Doppelanlage)<br />
Motor 1/2 PE Netzanschluß<br />
(4-fach Netzdurchgangsklemmen)<br />
Motor 1/2 U T1 Schütz 1/2<br />
Motor 1/2 V T2 Schütz 1/2 max. 4kW<br />
Motor 1/2 W T3 Schütz 1/2<br />
}<br />
}<br />
Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb<br />
keine<br />
9
4. Einbau und Montage<br />
Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten (siehe Abschnitt<br />
2.2):<br />
- KESSEL-Schachtsystem (in Bauteilen zur Vor-Ort-<br />
Montage)<br />
- Fäkalienpumpe(n)<br />
- elektrisches Schaltgerät<br />
Einbau Bodenteil<br />
WICHTIG:<br />
Das elektrische Schaltgerät ist frostfrei und trocken aufzubewahren.<br />
Wenn die Anlage beim Einbau noch nicht<br />
elektrisch angeschlossen wird, ist das Schaltgerät dementsprechend<br />
aufzubewahren.<br />
Die Kabelenden der Schwimmerschalter dürfen während<br />
der gesamten Einbau- und Montagezeit nicht in Wasser<br />
eintauchen.<br />
ACHTUNG:<br />
- Gefahr durch große Gewichte<br />
- Das vormontierte Schachtunterteil, die Schachtabdeckung<br />
sowie die Pumpe(n) wiegen jeweils mehr als 30<br />
kg. Die Teile dürfen nur in geeigneter Weise mit entsprechender<br />
Vorsicht und Ausrüstung angehoben bzw.<br />
montiert werden.<br />
- Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mechanischen<br />
Hebewerkzeug (z. B. Dreiblock) langsam in den<br />
fertigen Schacht abgelassen werden.<br />
- Rutschgefahr<br />
- Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr.<br />
Deshalb muß sicherheitshalber immer eine zweite Person<br />
von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />
- Gefahr des Kippens<br />
- Vor dem Verfüllen der Baugrube besteht die Gefahr, daß<br />
der Schacht kippt. Deshalb darf erst nach dem vollständigen<br />
Verfüllen der Baugrube ein Einstieg in den<br />
Schacht erfolgen.<br />
4.1 Montage Schachtsystem<br />
Der Baugrund ist mit 30 cm Schotter, verdichtet, waagrecht<br />
auszurichten. Darauf sind ca. 10 cm Split aufzutragen. Jetzt<br />
wird das Schachtsystem vollflächig aufgesetzt. Beachten<br />
Sie dabei die Lage der Zulauf, Entlüftungs, und Kabellehrrohrleitung<br />
sowie die Lage der Druckleitung (siehe Abschnitt<br />
4.2).<br />
Beim Einbau der Schachtsysteme ist auf die jeweilige<br />
Belastungsklasse zu achten. Beim Einbau in begehbaren<br />
Flächen (Klasse A) und Flächen mit leichtem<br />
Fahrverkehr (Klasse B) ist das überstehende Aufsatzstück<br />
mit dem Bodenbelag einzurütteln (siehe Abbildung).<br />
Beim Einbau in befahrbaren Flächen (Klasse D) ist eine<br />
Trageplatte (Höhe = 150 mm ca. 2x2 m um das Aufsatzstück<br />
zu betonieren. Ein Schal- und Bewehrungs<br />
plan kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.<br />
Bei Einbau in Grundwasser ist das Schachtsystem<br />
gegen Auftrieb zu sichern. Dazu ist eine verstärkte<br />
Bodenplatte (werksseitig) gegen Aufpreis notwendig.<br />
Alle Anschlüsse sind auf Dichtigkeit zu prüfen.<br />
Das Schachtsystem ist mit Schotter (Bodengruppe G1 nach<br />
ATV-A127) in 30cm-Schritten aufzufüllen und zu verdichten.<br />
Bei Erreichen der Anschluß hö hen sind diese dementsprechend<br />
anzuschließen (vgl. Abschnitt „Anschluß der<br />
Rohrleitungen“).<br />
10
4. Einbau und Montage<br />
Einsetzen der Dichtungen<br />
Zusammenfügen der Schachtteile<br />
Je nach Einbautiefe wird das Schachtsystem mit Zwischen -<br />
stücken aufgebaut. Dabei ist wie folgt vorzugehen:<br />
Die Dichtungsnut ist sauber zu halten. Die Dichtungen sind<br />
nach nebenstehender Abbildung einzusetzen. Beachten Sie<br />
dabei die zwei verschiedenen Durchmesser. Vor dem zusammenfügen<br />
der Schachtteile Dichtungen einfetten.<br />
Montage der Steighilfen<br />
Schachtteile aufeinandersetzen. Beachten Sie, daß die<br />
Steig hilfen richtig angeordnet sind. Die Schachtteile nach<br />
obenstehender Abbildung zusammenfügen.<br />
Montage des teleskopischen Aufsatzstückes<br />
• Dichtung mit<br />
Hammer<br />
einschlagen<br />
• Lippen -<br />
dichtung<br />
einfetten,<br />
Aufsatzstück<br />
einsetzen<br />
und mit<br />
Klemmring<br />
fixieren.<br />
Die Steighilfen sind nur beim KESSEL-Schachtsystem 1000<br />
im Lieferumfang enthalten<br />
• Fein -<br />
justierung<br />
kann mit<br />
Stell -<br />
schrauben<br />
vorgenommen<br />
werden.<br />
11
4. Einbau und Montage<br />
Wenn Sie das teleskopische Aufsatzstück auf das Bodenniveau<br />
einstellen ist folgendes zu beachten:<br />
• Einbau im Pflasterbereich<br />
• Wird der Endbelag mit Pflastersteinen ausgeführt, ist das<br />
Aufsatzstück 2 cm höher als der Endbelag zu nivilieren.<br />
Beim Einrütteln der Pflastersteine ist mit der Rüttelplatte<br />
auch das Aufsatzstück einzurütteln. Dabei ist zu beachten,<br />
das die Abdeckplatte eingelegt und verschraubt ist (siehe<br />
Abbildung links beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).<br />
• Einbau in befahrbaren Flächen<br />
• Das teleskopische Aufsatzstück ist mit einer ca. 18 cm starken<br />
armierten Trageplatte aus Beton B25 mit der Größe<br />
von ca. 2,0 x 2,0 m bauseits zu unterfüttern (siehe Abbildung<br />
rechts beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).<br />
• Die konkrete Ausführung der Betonplatte muß entsprechend<br />
den örtlichen Gegebenheiten statisch berechnet<br />
sein. Ein Standard - Schal- und Bewährungsplan ist bei<br />
KESSEL erhältlich.<br />
• Sonstiges<br />
• Zur Anpassung an das vorhandene Bodenniveau kann es<br />
erforderlich sein, das Aufsatzstück entsprechend abzusägen.<br />
Der Schnitt ist möglichst gerade auszuführen und an -<br />
schließend zu entgraten bzw. anzufasen.<br />
• Der mitgelieferte Aushebeschlüssel ist ebenso wie die Bedienungsanleitung<br />
griffbereit und trocken z.B. in der Nähe<br />
des elektrischen Schaltgerätes aufzubewahren.<br />
Mögliche Einbautiefen<br />
KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 1000<br />
Einbautiefen von 1,63 bis 5,13 Meter<br />
KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 800<br />
Einbautiefe von 1,46 bis 1,96 Meter<br />
12
4.2 Anschluß der Rohrleitungen<br />
Alle Rohrleitungen sind grundsätzlich so zu verlegen, daß<br />
die se von selbst leerlaufen können. Alle Leitungsanschlüsse<br />
müssen flexibel und im Haus schalldämmend ausgeführt<br />
werden. Die Rohrleitungsanschlüsse DN 100/150 für die Zulaufleitung,<br />
die Entlüftungsleitung und das Kabelleerrohr<br />
können mit einfachem KG-Rohr DN 100 oder DN 150 erfolgen.<br />
4. Einbau und Montage<br />
Die Entlüftungsleitung stellt den Druckausgleich ins Freie für<br />
die durch Entleeren bzw. Füllen der Anlage zu- bzw. abströmende<br />
Luft her. Da das KESSEL-Schachtsystem mit Fakälienhebeanlage<br />
in der Regel nahe dem zugehörigen Gebäu -<br />
de installiert wird, muß die Entlüftungsleitung - möglichst geradlinig<br />
- bis über das Dach geführt werden, um Geruchsbe -<br />
läs tigungen zu vermeiden. Gegebenenfalls kann an eine<br />
vor han dene Entlüftungsleitung im Haus angeschlossen werden.<br />
Kabelleerrohr<br />
(Anschluß DN 100)<br />
Entlüftungsleitung<br />
(Anschluß DN 100)<br />
Zum Anschluß der Zulauf- und Entlüftungsleitung<br />
sind die mit gelieferten<br />
Dichtungen in die zugehörigen Bohrungen<br />
im Über gangsstück einzusetzen<br />
und einzufetten sowie an schlie ßend die<br />
KG-Rohre oder - Formstücke einzuschieben.<br />
Zulaufleitung<br />
(Anschlußstutzen DN 150)<br />
Schaltgerät<br />
Druckleitung<br />
(Anschlußstutzen DA 63 / 90 mm)<br />
muß nach DIN 1986 über die<br />
Rückstauebene geführt werden!<br />
Die Zulaufleitung (DN 150) ist mit einem Gefälle entsprechend<br />
DIN EN 12056 (mindestens 2%) zum KESSEL-<br />
Schachtsystem mit Fäkalienhebeanlage zu verlegen und<br />
möglichst gerade zu führen. Bogen o.ä. sind zu vermeiden.<br />
Der Anschluß an den Stutzen DN 150 am Schachtsystem<br />
kann über eine Doppelmuffe erfolgen oder bei einer Zulaufleitung<br />
DN 100 mit einer bauseitigen Reduzierung.<br />
Durch das Kabelleerrohr sind alle erforderlichen Elektrokabel<br />
von und zur Fäkalienhebeanlage zu füh ren. Es darf zu<br />
keinem anderen Zweck genutzt werden. Für das Kabelleerrohr<br />
sollten nur 30°- oder 45°-Bögen verwendet werden, um<br />
nach Verlegung die erforderliche Kabel möglichst einfach<br />
einziehen zu können (z.B. über Kabeleinziehdraht).<br />
Das Kabelleerrohr muß nach Abschluß des Elek tro an schlus -<br />
ses - unbedingt luft- und wasserdicht verschlossen werden<br />
(z.B. mit tels Ausschäumen oder Muffenstopfen mit PG-Verschraubungen).<br />
Dies vermeidet Geruchsbelästigungen im<br />
Gebäude und Wassereintritt in den Keller bei Extremsituationen.<br />
Die Druckleitung (DN 50/80) zur Ableitung<br />
des anfallenden Schmutzwassers<br />
in die Kanalisation ist direkt an den zugehörigen<br />
Druckleitungsanschlußstutzen<br />
PN 10 aus PEHD mit DN 50 (da =<br />
63 mm) / DN 80 (da = 90 mm) anzu -<br />
schliessen. Bei Druckleitungsanschluß<br />
DN 80 ist die Reduzierung auf DN 50<br />
bauseits abzulängen. Der An schluß<br />
kann zu PEHD-Rohr über fachgerechte<br />
Verschweißung oder zu anderen Rohrmaterialien<br />
über entsprechend druckfeste<br />
und längskraftschlüssige Rohrverbindungen<br />
(z.B. Verbindungsschellen)<br />
erfolgen.<br />
Die Druckleitung ist nach den Vorschriften der DIN EN 12056<br />
über die örtlich festgelegte Rückstauebene zu führen und an<br />
eine belüftete Grund- oder Sammelleitung anzuschliessen.<br />
Dies kann erfolgen, indem<br />
• die Leitung ins Gebäude zurückgeführt wird und dort eine<br />
„Schleife“ über die Rückstauebene installiert wird oder<br />
• die Rückstauschleife außerhalb des Gebäudes bzw. im<br />
„Gelände“ mit entsprechenden Frostschutzmaßnahmen<br />
(z.B. bepflanzter Erdwall, isolierter Blumenkübel, beheizba -<br />
rer Außenschaltschrank) realisiert wird.<br />
Die Druckleitung ist so anzubringen, daß keine Kräfte auf die<br />
An lage übertragen werden und gegebenenfalls kein direkter<br />
Kontakt mit dem Gebäude vorhanden ist (Körperschall). An<br />
die Druckleitung dürfen keine anderen Entwässerungsgegenstände<br />
angeschlossen werden.<br />
Die Dichtheit und Festigkeit muß auch unter Druckbelastung<br />
gewährleistet sein. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu überprüfen.<br />
13
4. Einbau und Montage<br />
4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n)<br />
ACHTUNG:<br />
Eine Pumpe TPF 1,3 kW und 1,9 kW wiegt 39 kg. Die Teile<br />
dürfen nur in geeigneter Weise mit entsprechender Vorsicht<br />
und Ausrüstung angehoben bzw. montiert werden.<br />
Die Pumpen dürfen nur mit einer geeigneten mechanischen<br />
Hebewerkzeugen (z.B. Dreibock) in den Schacht<br />
abgelassen werden.<br />
Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Deshalb<br />
muß sicherheitshalber immer eine zweite Person<br />
von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />
4.4 Einstellung der Schwimmerschalter<br />
Die Schwimmerschalter sind werksseitig montiert (siehe Abschnitt<br />
3.2) und voreingestellt. Eine Veränderung der Einstellung<br />
kann zu Störungen führen. Bitte beachten Sie die<br />
Mindesanbindlänge (s. Abbildung unten) von 20 mm.<br />
Kontrollieren Sie zuerst ob das Schachtsystem frei von Verunreinigungen,<br />
festen Stoffen und Bauschutt ist und reinigen<br />
Sie das Schachtsystem gegebenenfalls. Auch ggf. in die<br />
Führungsschienen eingehängte Kabel sind geschützt abzulegen.<br />
Danach werden die Pumpe(n) in den Schacht eingebracht.<br />
Dazu werden diese mit einer geeigneten mechanischen<br />
Hebehilfe an der Kette langsam heruntergelassen,<br />
unten am Gleitrohr eingehängt und bis zum Schachtboden<br />
heruntergelassen. Achten Sie dabei darauf, daß die Pum -<br />
pe(n) ordnungsgemäß am Fußkrümmer abdichtet.<br />
Anschließend ist das obere Ende der Kette mit dem Karabinerhaken<br />
an der im Aufsatzstück befestigten Öse einzuhängen.<br />
Damit kann an eine Pumpenentnahme ohne Einstieg in<br />
den Schacht durchgeführt werden.<br />
WICHTIG:<br />
Kontrollieren Sie nach dem Einsetzen der Pumpen, daß<br />
die zugehörigen Absperrschieber offen sind (senkrechte<br />
Hebelstellung)!<br />
Einzelanlage<br />
Diese Anlagen sind mit einer Fäkalienpumpe ausgestattet.<br />
Zur Schaltung dieser Anlage sind drei Schwimmerschalter<br />
notwendig (AUS - EIN - ALARM). Das Alarmniveau liegt ca.<br />
auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.<br />
Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmer<br />
dementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu achten,<br />
daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulaufleitung<br />
schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen von<br />
Luft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutung<br />
der Pumpe.<br />
Doppelanlage<br />
Diese Anlagen sind mit zwei Fäkalienpumpen ausgestattet.<br />
Zur Schaltung dieser Anlage sind vier Schwimmerschalter<br />
not wendig (AUS - EIN 1 - EIN 2 - ALARM). Das Alarmniveau<br />
liegt ca. auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.<br />
Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmer<br />
dementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu achten,<br />
daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulaufleitung<br />
schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen von<br />
Luft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutung<br />
der Pumpe.<br />
14
5. Elektroanschluss<br />
Nur Elektrofachkräfte dürfen die nachfolgend beschriebe -<br />
nen Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen durch füh -<br />
ren.<br />
5.1 Allgemeine Hinweise<br />
Für das elektrische Schaltgerät muß ein externer Hauptschalter<br />
installiert werden, mit dem im Notfall unabhängig<br />
von der Steuerung alle nachstehenden Schaltkreise ab -<br />
geschaltet werden können. Dieser ist dem Schaltgerät ein -<br />
deutig zuzuordnen.<br />
Alle angeschlossenen Kabel sind von Zug zu entlasten.<br />
Nicht genutzte Verschraubungen müssen unbedingt fach -<br />
gerecht verschlossen werden.<br />
WICHTIG:<br />
Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlossenen<br />
Ka bel sind bei beendeter Installation durch geeignete<br />
Maß nah men (z.B. Kabelbinder) so zu fixieren, daß sie im<br />
1-Fehler-Fall, also beim Lösen einer Verbindung, nicht zu<br />
ei ner Gefährdung führen.<br />
Beachten Sie die nationalen und lokalen Sicherheitsvorschriften.<br />
Werden diese nicht eingehalten, so kann daraus<br />
ei ne Gefährdung von Personen entstehen. Außerdem entsteht<br />
daraus ein Haftungs- und Gewährleistungsausschluß.<br />
Nach Abschluß der Arbeiten muß der Gehäusedeckel wieder<br />
fachgerecht verschlossen werden.<br />
Die Kabel der Schaltereingänge (insbesondere Niveau schal -<br />
ter) sind getrennt von den Netz- und Motorleitungen zu verlegen,<br />
um Störeinflüsse zu vermeiden.<br />
5.2 Montage des Schaltgeräts<br />
Installieren Sie das Schaltgerät in einem frostfreien, trockenen,<br />
überflutungssicheren und gut belüfteten Raum, der sich<br />
außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches befindet.<br />
Das Schaltgerät ist zu senkrechten Wandmontage auf einem<br />
festen Untergrund vorgesehen. Zur Verhinderung übermäßi -<br />
ger Innentemperaturen ist für ausreichende Luftzirkulation<br />
zu sorgen. Die Montage erfolgt mittels 4 Schrauben in den<br />
Ecken des Gehäuses (Bohrschablone im Verpackungskarton).<br />
Die Befestigungslöcher sind zugänglich nach dem<br />
Öffnen des Deckels.<br />
Die Anschlußleitungen der Pumpe(n) und Schwimmer werden<br />
durch das Leerrohr zum Schaltgerät geführt. Den Anschluß<br />
der Leitungen nehmen Sie gemäß Abschnitt 5.4 „Installation,<br />
Verdrahtung“ vor.<br />
Be reich installiert werden. An keinem der Niveaueingänge<br />
„Aus“, „Ein“ bzw. „Ein 1“ / „Ein 2“ bei Doppelanlagen, „Alarm“<br />
darf eine externe Spannung zugeführt werden.<br />
Die Schwimmerschalter müssen gemäß Schaltplan an die<br />
Klemmen auf der HAZARD-Seite der Zenerbarriere angeschlossen<br />
werden.<br />
5.4 Installation, Verdrahtung<br />
Die vormontierten Kabel an den Pumpen und an den Niveauschaltern<br />
haben eine Standardlänge von 10m. Die<br />
Kabel zwischen Schacht und Gebäude bzw. Schaltgerät sind<br />
nur in dem zugehörigen Kabelleerrohr zu verlegen (siehe<br />
Abschnitt 4.2, Anschluß der Rohrleitungen). Sofern diese<br />
Kabellängen nicht ausreichen, muß über eine VDE-gerechte<br />
Verbindung eine entsprechende Verlängerung angeschlossen<br />
werden. Verlängerung bis 30 m über Giessharzmuffen<br />
möglich. Bei grösseren Längen über 30 m wenden<br />
Sie sich bitte an unser Kundendienstteam.<br />
Wichtig:<br />
Die Kabelverlegung im Schacht muß so erfolgen, daß alle<br />
Ka bel immer in ausreichender Entfernung zu den Laufrädern<br />
der Pumpen bleiben. Darüberhinaus ist darauf zu<br />
achten, daß die Kabel nicht beim Einstieg stören bzw. weit<br />
genug von den Steighilfen entfernt sind. Es muß aber eine<br />
ausreichende Kabellänge für die Pumpe(n) im Schacht<br />
selbst verbleiben, damit die Pumpe für Inspektions- und<br />
Wartungsarbeiten auch aus dem Schacht herausgenommen<br />
werden kann.<br />
5.5 Elektrischer Anschluss<br />
Der elektrische Anschluss darf nur von einem qualifizierten<br />
Elektrofachmann in Übereinstimmung mit<br />
den örtlichen Vorschriften durchgeführt werden.<br />
Die Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild angegebenen<br />
Spannung übereinstimmen.<br />
Aderkennzeichnung<br />
5.3 Hinweise zum Explosionsschutz<br />
Nur die an den Niveaueingängen anzuschließenden mecha -<br />
ni schen Niveauschalter dürfen im explosionsgefährdeten<br />
15
5. Elektroanschluss<br />
Wicklungstemperaturfühler = Bimetallschalter (Öffner) in<br />
Motorwicklung<br />
Max. Betriebsspannung des Schalters 250 V, max. Schalterstrom<br />
2 A bei cos phi = 1<br />
Aderkennzeichnung 20, 21, 22<br />
5.5.2 Befestigung der elektrischen Anschlussleitung<br />
Die elektrische Anschlussleitung sollte nach dem Einbau des<br />
Aggregates möglichst gestreckt nach oben geführt werden,<br />
damit sie nicht vom Fördersog erfasst wird.<br />
5.5.3 Überlastschutzeinrichtung<br />
Der Motor ist gegen Überlastung durch eine thermisch verzögerte<br />
Überlastschutzeinrichtung nach VDE 0660 geschützt.<br />
Diese ist auf den Motornennstrom eingestellt, welcher<br />
auf dem Typenschild angegeben ist.<br />
Die einzelnen Adern der Leitungsenden sind gekennzeichnet.<br />
Bei notwendigen Leitungskürzungen sind die Kennzeichnungen<br />
anschließend wieder richtig anzubringen. Die<br />
Elektroanlage muss der Norm IEC 364 entsprechen.<br />
In explosionsgefährdeten Bereichen muss die Verbindung<br />
aller elektrischen Leitungen zur Netzzuleitung<br />
explosionsgeschützt ausgeführt werden.<br />
5.5.1 Überwachungseinrichtungen<br />
Temperaturüberwachung<br />
Funktionsbeschreibung der Wicklungstemperatur-Überwachung<br />
bei Ex-Schutz.<br />
Die Wicklung wird durch zwei unabhängige Temperatur-<br />
Überwachungskreise geschützt.<br />
Der erste Überwachungskreis (Bimetallschalter als Temperaturwächter,<br />
Aderkennzeichnung 20, 21) schaltet die<br />
Pumpe bei Erreichen der Ansprechtemperatur ab und nach<br />
Abkühlen selbsttätig wieder ein.<br />
Bei Versagen des ersten Temperatur-Überwachungskreises<br />
schaltet der zweite Überwachungskreis (Bimetallschalter als<br />
Temperaturbegrenzer, Aderkennzeichnung 21, 22) die<br />
Pumpe ab, bevor die für den Ex-Schutz zulässige Grenztemperatur<br />
der Wicklung überschritten wird. Eine automatische<br />
Wiedereinschaltung ist hierbei nicht zulässig.<br />
Das Entsprechende Auslösegerät für den Temperaturbegrenzer<br />
ist im Schaltgerät integriert.<br />
Nach Abschaltung durch die Temperaturbegrenzer ist eine<br />
Revision der Pumpe notwendig.<br />
Der Explosionsschutz für die Pumpen ist nur gegeben, wenn<br />
die eingebauten Temperaturschalter (Temperaturwächter<br />
und Temperaturbegrenzer) gemäß nachstehendem Anschlussplan<br />
im Schaltschrank angeschlossen sind.<br />
5.5.4 Schwimmerschalter<br />
Für den automatischen Betrieb der Pumpen wurden<br />
Schwimmerschalter installiert. Der tiefste Ausschaltpunkt ist<br />
auf ein Niveau oberhalb dem Minimalniveau eingestellt<br />
(siehe Abschnitt 4.4).<br />
5.5.5 Drehrichtungsprüfung<br />
Niemals Hände oder Gegenstände in die<br />
Pumpe halten.<br />
Im Schaltgerät ist eine Drehfeldprüfung des Netzes integriert.<br />
Es erfolgt eine Fehlermeldung falls das Drehfeld des<br />
Netzes nicht richtig vorliegt.<br />
Bei korrektem elektrischen Anschluß der Pumpen gemäß<br />
Abschnitt 5.5 ist die richtige Drehrichtung gewährleistet.<br />
5.5.6 Potentialausgleichsanschluss<br />
Für den Potentialausgleich gelten die Vorschriften nach EN<br />
60 204. Bei EX-Schutz Ausführung ist das Pumpengehäuse<br />
mit einem Innengewinde für eine Innensechskantschraube<br />
M8x20 ausgeführt.<br />
Besonderheit bei chemisch korrosiv wirkenden Medien:<br />
Bei Einsatz des Aggregates in chemisch korrosiv wirkenden<br />
Medien und Ex-geschützter Pumpe darf die<br />
am Aggregat befindliche außenliegende Anschlussklemme<br />
nicht benutzt werden.<br />
Statt dessen ist der Potentialausgleich an einem nicht fördermediumsbeaufschlagten<br />
Flansch der Druckleitung anzubringen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass eine elektrische Verbindung<br />
zwischen dem neu geschaffenen Potenzausgleich<br />
und der Pumpe besteht.<br />
16
5. Elektroanschluss<br />
Die einzelnen Anschlussarbeiten sind in der nachfolgenden Tabelle sowie in den Anschlussplänen im Kapitel 9 auf geführt.<br />
Zu beachten sind dabei auch die jeweiligen Erläuterungen in Kapitel 8, Elektrisches Schaltgerät (Lage der Bedienelemente,<br />
Innenansicht des Schaltgerätes).<br />
EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />
Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />
Batterieanschluss • Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind auf der Platine<br />
Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die<br />
anzuschliessen.<br />
Akkuhalterung<br />
einzustecken<br />
Netzanschluss<br />
(Netzzuleitung<br />
max. 140 m bei<br />
ATEX-Anforderung)<br />
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE am Klemmenblock<br />
mit Schraubanschluss anschließen.<br />
• N und PE müssen zwingend angeschlossen werden.<br />
• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsicherung<br />
darf 16A je Phase nicht überschreiten.<br />
• Bei Fehlanschluß (Phase und N vertauscht) löst<br />
die interne Feinsicherung (315 mAT) aus<br />
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an<br />
die obere Ebene des grauen Netzanschluß-Klemmenblocks<br />
anschließen,<br />
dabei Kennzeichnung (Platinenaufdruck)<br />
beachten.<br />
• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />
werden.<br />
• Die Netzzuleitung muß installationsseitig<br />
einen allpoligen Hauptschalter<br />
aufweisen, der der Steuerung eindeutig<br />
zugeordnet ist.<br />
• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />
Vorsicherung darf 16A je Phase<br />
nicht überschreiten.<br />
• Bei Fehlanschluß kann die Steuerung<br />
beschädigt oder zerstört werden.<br />
Motorzuleitung<br />
Motortemperaturfühler<br />
Niveauerfassung<br />
Niveaueingänge<br />
“Aus”, “Ein”, “Alarm”<br />
• Motorzuleitung U/V/W ist an den Schütz sinnrichtig<br />
in die unteren Schraubklemmen T1 / T2 /<br />
T3 anzuschließen. Dabei ist die Drehrichtung<br />
des Motors zu beachten.<br />
• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 an dem<br />
Klemmblock auf der Platine unterhalb des Motorschutzschalters<br />
anzuklemmen.<br />
• Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die unterste<br />
Klemme des Klemmenblocks TF2 TF1 anzuschließen.<br />
• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in die mittlere<br />
Klemme des Klemmblocks TF2 TF1 anzuschließen.<br />
• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in die oberste<br />
Klemme des Klemmenblocks TF2 TF1 anzuschliessen.<br />
Die 2polige Steckbrücke muss entfernt<br />
werden (entfernt sein)<br />
Die Kabelenden der Schwimmerschalter sind<br />
an die entsprechenden Klemmen auf der HA-<br />
ZARD-Seite der Zenerbarriere anzuschliessen<br />
(siehe Anschlussplan).<br />
• Motorzuleitung U/V/W ist an den<br />
ABB-Schütz B6-30-10 links des Motorschutz-schalters<br />
sinnrichtig in die<br />
unteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3<br />
anzuschließen. Dabei ist die Drehrichtung<br />
des Motors zu beachten.<br />
• PE an die untere Ebene des grauen<br />
Netzanschlußklemmenblocks unter<br />
Beach tung der Kennzeichnung (Platinenaufdruck)<br />
anschließen.<br />
• Eingang TF: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />
ist rechts an den<br />
TF-Eingang, die Ader 4<br />
links an den TF-Eingang<br />
anzuschließen.<br />
• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />
ist links an den<br />
Eingang E7 anzuschließen<br />
(ggf. vorhandene<br />
Brücke entfernen).<br />
• Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />
sind an die entsprechend<br />
gekennzeichneten Klemmen anzuschließen.<br />
• Der Klemmenblock der Niveaueingänge<br />
darf mit keinem anderen<br />
Stromkreis ver bunden werden. Die<br />
Klemmen sind mit Schaltersymbolen<br />
gekennzeichnet.<br />
17
5. Elektroanschluss<br />
EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />
Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />
Ausgänge „Störung“<br />
“Alarm / Warnung”<br />
Ausgänge L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
•<br />
• Die „Störung“- und „Warnung“-Meldung erfolgt<br />
über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />
Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssen<br />
extern entstört werden. Der Ruhezustand<br />
(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt.<br />
Er bedeutet „Stö rung“- und „Warnung”-<br />
Meldung ist eingeschaltet.<br />
• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />
• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldung erfolgt<br />
über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />
• Schutzbeschaltung. Induktive Lasten<br />
müssen extern entstört werden. Der<br />
Ruhezustand (stromlos) der Relais ist<br />
auf der Platine aufgedruckt. Er bedeutet<br />
„Stö rung“- und „Alarm“-Meldung ist<br />
eingeschaltet.<br />
• Die Relaiskontakte weisen keine interne<br />
Verbindung zu irgendeiner der Versorgungs-<br />
oder Betriebsspannungen<br />
der Steuerung auf und sind von diesen<br />
sicher ge trennt bis zu einer Arbeitsspannung<br />
von 300 V nach Tabelle D.10<br />
der Norm EN 61010 (Überspannungskategorie<br />
2 u. Verschmutzungsgrad 2).<br />
• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten<br />
von 250 V / 2 A. Der Strom ist extern<br />
durch geeignete Maßnahmen auf<br />
diesen Wert zu begrenzen.<br />
• Es ist nicht gestattet, mit den Relais<br />
verschiedene Phasen zu schalten. Die<br />
Phase darf jedoch von L1 abweichen.<br />
• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen,<br />
um über die Relais „Störung“<br />
und Alarm“ externe Meldeeinrichtungen<br />
/ Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen<br />
nicht für andere Zwecke verwendet<br />
werden.<br />
• Der maximal zulässige Strom beträgt<br />
2 A.<br />
18
5. Elektroanschluss<br />
DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />
Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />
Batterieanschluss<br />
Netzanschluß<br />
Motorzuleitung<br />
• Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind auf<br />
der Platine anzuschliessen.<br />
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE am<br />
Klemmenblock mit Schraubanschluss anschließen.<br />
• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />
werden.<br />
• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />
Vorsicherung darf 16A je Phase nicht überschreiten.<br />
• Bei Fehlanschluß (N und Phase verbraucht)<br />
löst die interne Feinsicherung<br />
(315 mAT) aus.<br />
• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind an<br />
die Schütze sinnrichtig in die unteren<br />
Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen<br />
(Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts).<br />
Dabei ist die Drehrichtung der Motoren zu<br />
beachten.<br />
• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 an<br />
dem Klemmblock auf der Platine unterhalb<br />
des Motorschutzschalters anzuklemmen<br />
(Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts).<br />
• Die 2-poligen Steckbrücken müssen entfernt<br />
werden (entfernt sein).<br />
Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die<br />
Akkuhalterung einzustecken<br />
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an die<br />
zweite Ebene von unten der Netzdurch -<br />
gangs klemmen anschließen, dabei<br />
Kennzeichnung (Platinenaufdruck / Farben)<br />
be achten.<br />
• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />
werden.<br />
• Die Netzzuleitung muß installationsseitig<br />
einen allpoligen Hauptschalter<br />
aufwei sen, der der Steuerung eindeutig<br />
zugeordnet ist.<br />
• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />
Vorsicherung darf 25A je Phase nicht<br />
überschreiten.<br />
• Bei Fehlanschluss kann die Steuerung<br />
beschädigt oder zerstört werden.<br />
• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind an<br />
die ABB-Schütze B6-30-10 unterhalb der<br />
Motorschutzschalters sinnrichtig in die unteren<br />
Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen<br />
(Pumpe 1 links, Pumpe 2<br />
rechts). Dabei ist die Drehrichtung der Motoren<br />
zu beachten.<br />
• PE an die entsprechend obere Ebene der<br />
Netzdurchgangsklemmen unter Beachtung<br />
der Kennzeichnung (Platinenaufdruck<br />
/ Farben) anschließen.<br />
• Die Motoren sind ggf. extern zu entstören.<br />
Motortemperaturfühler • Pumpe 1/2:<br />
• Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die<br />
unterste Klemme des Klemmen-blocks<br />
TF2 TF1 anzuschließen.<br />
• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in die<br />
mittlere Klemme des Klemmblockss TF 2<br />
TF1 anzuschließen.<br />
• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in die<br />
oberste Klemme des Klemmenblocks TF2<br />
TF1 anzuschliessen.<br />
Die 2-polige Steckbrücke muss entfernt<br />
sein.<br />
• Eingang TF1: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />
von Pumpe 1 ist rechts an den<br />
Eingang TF1, die Ader 4 der Motorzuleitung<br />
links an den Eingang TF1 an zu -<br />
schlie ßen.<br />
• Eingang TF2: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />
von Pumpe 2 ist rechts an den<br />
Eingang TF2, die Ader 4 der Motorzuleitung<br />
links an den Eingang TF2 an zu -<br />
schlie ßen.<br />
• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />
von Pumpe 1 ist links an den<br />
Eingang E7 an zu schlie ßen (ggf. vorhandene<br />
Brücke entfernen).<br />
• Eingang E8: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />
von Pumpe 2 ist links an den<br />
Eingang E8 an zu schlie ßen (ggf. vorhandene<br />
Brücke entfernen).<br />
19
5. Elektroanschluss<br />
DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />
Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />
Niveauerfassung /<br />
Niveaueingänge „Aus“,<br />
„Ein1“, „Ein2“, „Alarm“<br />
Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />
sind an die entsprechenden Klemmen auf<br />
der HAZARD-Seite der Zenerbarriere anzuschliessen<br />
(siehe Anschlussplan).<br />
• Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />
sind an die entsprechend gekennzeichneten<br />
Klemmen anzuschließen.<br />
• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darf mit<br />
keinem anderen Stromkreis ver bunden werden.<br />
• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolen<br />
gekennzeichnet.<br />
Ausgänge “Störung” und<br />
“Alarm / Warnung”<br />
Ausgänge L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
• Die „Störung“- und „Warnung“-Meldung<br />
erfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />
Schutzbeschaltung. Induktive Lasten<br />
müssen extern entstört werden. Der<br />
Ruhe zu stand (stromlos) der Relais ist auf<br />
der Platine aufgedruckt. Er bedeutet „Stö -<br />
rung“- und „Warnung“-Meldung ist eingeschaltet.<br />
• 42 V ac dc / 0,5 A<br />
• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldung erfolgt<br />
über je ein Relais (Wechsler) ohne Schutzbeschaltung.<br />
Induktive Lasten müssen extern<br />
entstört werden. Der Ruhe zu stand<br />
(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt.<br />
Er bedeutet „Stö rung“- und<br />
„Alarm“-Meldung ist eingeschaltet.<br />
• Die Relaiskontakte weisen keine interne<br />
Verbindung zu irgendeiner der Versorgungs-<br />
oder Betriebsspannungen der<br />
Steuerung auf und sind von diesen sicher<br />
ge trennt bis zu einer Arbeitsspannung von<br />
300 V nach Tabelle D.10 der Norm EN<br />
61010 (Überspannungskategorie 2 u. Verschmutzungsgrad<br />
2).<br />
• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten<br />
von 230 V / 2 A. Der Strom ist extern durch<br />
geeignete Maßnahmen auf diesen Wert zu<br />
begrenzen.<br />
• Es ist nicht gestattet, mit den Relais verschiedene<br />
Phasen zu schalten. Die Pha se<br />
darf jedoch von L1 abweichen.<br />
• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen,<br />
um über die Relais „Störung“<br />
und „Alarm“ externe Meldeeinrichtungen<br />
/ Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen<br />
nicht für an dere Zwecke verwendet werden.<br />
• Der maximal zulässige Strom beträgt 2 A.<br />
20
5. Elektroanschluss<br />
5. 6 Kontrollen<br />
Die Motorschutzschalter müssen auf die Werte für<br />
den Nennstrom der zugehörigen Pumpen eingestellt<br />
werden, wie sie in Abschnitt 3 angegeben sind.<br />
5.7 Abschluß der Elektroarbeiten<br />
Nach dem vollständigen Elektroanschluss ist der Deckel wieder<br />
ordnungsgemäß zu schliessen. Um Geruchsbelästigungen<br />
im Gebäude zu vermeiden, sollte das Kabelleerrohr -<br />
nach Abschluß des Elektroanschlusses - unbedingt luftdicht<br />
verschlossen werden (z.B. mittels Ausschäumen oder Muffenstopfen<br />
mit PG-Verschraubungen).<br />
5.8. Konfiguration Schaltgerät (ab Baujahr 01/10)<br />
Die DIP-Schalter sind im Schaltgerät oben rechts auf der Leiterplatte platziert und sind werkseitig eingestellt.<br />
Wegen Explosionsschutz ist der Antiblockierlauf ausgeschaltet (4. Schalter) und darf nicht eingeschaltet werden!<br />
Niveauhöhen<br />
1 2 3 4<br />
Konfigurationstabellen (nur für Service-Partner)<br />
5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />
Die Konfiguration der Steuerung erfolgt werkseitig mittels der Schalter S601 ... S604 zwischen den Klemmenblöcke der Niveaueingänge<br />
und des Thermoschutzeinganges. Sicherheitshalber sind diese gemäß der nachfolgenden Beschreibungen<br />
zu prüfen. Die Vor- bzw. Soll-Einstellungen sind grau hin terlegt.<br />
- Mit Schalter S604 (4-fach DIP-Schalter mit je 2 Stellungen ON / OFF) erfolgt die Grundeinstellung.<br />
- Abweichende Einstellungen sind nicht zulässig.<br />
bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />
S604 / 1<br />
S604 / 2<br />
S604 / 3<br />
S604 / 4<br />
ON<br />
laufzeitgesteuerte Anlage<br />
(Abwasserhebeanlage)<br />
Tauchpumpe<br />
ohne AUS-Niveauschalter<br />
Drehfeld/Phasenüberwachung<br />
Ein<br />
Antiblockierfunktion<br />
Ein<br />
OFF<br />
niveaugesteuerte Anlage<br />
(Tauchpumpenanlage)<br />
Tauchpumpe<br />
mit AUS-Niveauschalter<br />
Drehfeld/Phasenausfallüberwachung<br />
Aus<br />
Antiblockierfunktion<br />
Aus<br />
21
6. Inbetriebnahme<br />
6.1 Allgemeine Hinweise<br />
Für die Inbetriebnahme von Hebeanlagen ist die DIN 1986,<br />
Teil 31, zu beachten.<br />
Nach vollständiger und ordungsgemäßer Montage der kompletten<br />
Anlage und aller Zusatzteile sowie dem einwandfreien<br />
Rohr- und Elektroanschluß kann die Anlage in Betrieb genommen<br />
werden. Der Absperrschieber zu jeder Pumpe muß<br />
geöffnet sein.<br />
Wichtig:<br />
Die Inbetriebnahme darf nur durch autorisiertes Fachpersonal<br />
erfolgen.<br />
Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, daß die für<br />
die Anlage angegebene Nennspannung und Stromart mit<br />
der vor Ort vorhandenen Nennspannung und Stromart über -<br />
einstimmen. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Anlage<br />
auch die Installation / Verkabelung noch einmal sorgfältig. Ist<br />
der Schutzleiter wirksam ? Sind die einschlägigen Normen /<br />
Richtlinien insbesondere im Hinblick auf den explosionsgefährdeten<br />
Bereich beachtet?<br />
Nehmen Sie die Anlage nicht in Betrieb, wenn Beschädigungen<br />
am Motor, an dem Schaltgerät oder an Kabeln sichtbar<br />
sind.<br />
Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in Kapitel<br />
1 dieser Anleitung.<br />
Pumpe nicht für Fördermedien verwenden, für die die Werkstoffe<br />
nicht beständig sind.<br />
Vor Inbetriebnahme der Pumpe muss sichergestellt sein,<br />
der Elektroanschluß gemäß Kapitel 5 geprüft und durchgeführt<br />
wurde.<br />
Überprüfung:<br />
- der Betriebsdaten<br />
- des Ölstands<br />
- der Drehrichtung<br />
- der elektrischen Anschlüsse<br />
- des korrekten Einbaus der Pumpe<br />
Die Pumpe muss vollständig mit Förderflüssigkeit gefüllt<br />
sein, damit das Vorliegen einer explosionsfähigen<br />
Atmosphäre sicher ausgeschlossen werden kann.<br />
Die Pumpe darf nur so betrieben werden, dass kein Lufteintritt<br />
in das Pumpengehäuse möglich ist.<br />
Inbetriebnahme<br />
Vor Inbetriebnahme muss sichergestellt sein, dass<br />
der Flüssigkeitsstand nie unter das „Minimal-Niveau“<br />
(AUS-Nievau) abfällt (siehe Abschnitt 4,4).<br />
Bei Dauerbetrieb (S1) ist die Pumpe voll untergetaucht zu<br />
betreiben.<br />
Der Betrieb der Pumpe im ausgetauchten Zustand<br />
führt zu erhöhtem Verschleiß und ist zu vermeiden!<br />
6.1.1 Ansaugen von Schwebstoffen<br />
Pumpen mit S-Laufrad werden bevorzugt für schlammhaltiges<br />
Wasser mit Schwebstoffen eingesetzt. Wir empfehlen in<br />
diesen Fällen die Verwendung einer schrägen Halterung.<br />
Außerdem sollte die Pumpe mit S-Rad bei Erreichen der Ansauggrenze<br />
etwa 10 Sekunden lang unter diesen Bedingungen<br />
weiterbetrieben werden.<br />
6.1.2 Förderguttemperatur<br />
Ausführung mit Ex-Schutz max. 40 °C.<br />
Der Betreiber der Anlage muss generell sicherstellen,<br />
dass die festgelegte Förderguttemperatur (Betriebstemperatur)<br />
nicht überschritten wird.<br />
Pumpe nicht bei höheren Temperaturen als den oben<br />
genannten betreiben.<br />
6.1.3 Schalthäufigkeit<br />
Die Anzahl von 30 Einschaltvorgängen pro Stunde darf nicht<br />
überschritten werden.<br />
6.1.4 Betriebsspannung<br />
Die höchstzulässige Abweichung der Betriebsspannung beträgt:<br />
± 10 % bei Ausführung ohne Ex-Schutz<br />
± 10 % bei Ausführung mit Ex-Schutz<br />
Die höchstzulässige Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen<br />
Phasen ist 1 %.<br />
6.1.5 Dichte des Fördermediums<br />
Max. Dichte 1,1. Bei höheren Werten ist Rückfrage erforderlich.<br />
6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung/<br />
6.2.1 Einlagerung neuer Pumpen<br />
- Pumpe aufrecht an einem trockenen Ort in Originalverpackung<br />
- Innenseite des Pumpengehäuses mit Öl einsprühen - insbesondere<br />
verschließen (z.B. mit Kunststoffkappen o.ä.).<br />
6.2.2 Maßnahmen für eine längere Außerbetriebnahme<br />
6.2.2.1 Pumpe bleibt eingebaut mit Bereitschaftskontrolle<br />
Um eine stete Betriebsbereitschaft sicherzustellen, sollte<br />
das Pumpenaggregat vierteljährlich kurzzeitig (ca. 1 Minute)<br />
einem Funktionslauf unterzogen werden. Voraussetzung ist,<br />
dass der Flüssigkeitsstand im Schacht oder Behälter über<br />
dem Niveau 1 (siehe Abb. Punkt 4.3) liegt.<br />
6.2.2.2 Pumpe wird ausgebaut und eingelagert<br />
Vor Einlagerung der Pumpe sind die Überprüfungen und<br />
Wartungsmaßnahmen. Anschließend ist die Konservierung<br />
gemäß Punkt 6.2.1 vorzunehmen.<br />
22
6. Inbetriebnahme<br />
6.3 Funktionsbeschreibung<br />
6.3.1 Betriebsart „Auto“<br />
Einzelanlage<br />
Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED (grün) leuchtet<br />
und keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schaltgerät).<br />
Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im<br />
Schacht schließen nacheinander die Niveauschalter „Aus“<br />
und „Ein“. Nach dem Schließen des „Ein“-Niveauschalters<br />
läuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />
Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpe<br />
eingeschaltet wird. Durch den Betrieb der Pumpe sinkt das<br />
Niveau im Schacht, so daß die Niveaus „Ein“ und schließlich<br />
„Aus“ unterschritten werden. Nach dem Unterschreiten des<br />
„Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />
Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpe<br />
ausgeschaltet wird.<br />
Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe den konfigurierten<br />
Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird die<br />
Pumpe abgeschaltet. Geichzeitig erfolgt eine Störmeldung.<br />
Ist die Grenzlaufzeit erreicht wird die Pumpe für 6s ausgeschaltet.<br />
Liegt dann immer noch Niveau an wird die Pumpe<br />
wieder gestartet.<br />
Doppelanlage<br />
Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED leuchtet und<br />
und keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schaltgerät).<br />
Alternierender Betrieb<br />
Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schacht<br />
schließen nacheinander die Niveauschalter„Aus“ und „Ein1“.<br />
Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschalters läuft die<br />
Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7, Konfigura -<br />
tion der Steuerung), nach deren Ablauf eine Pumpe eingeschaltet<br />
wird. Durch den Betrieb dieser Pumpe sinkt das Niveau<br />
im Schacht, so dass die Niveaus „Ein1“ und schließlich<br />
„Aus“ unterschritten werden. Nach dem Unterschreiten des<br />
„Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />
Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf diese<br />
Pumpe ausgeschaltet wird. Beim nächsten Erreichen des<br />
„Ein1“-Niveaus wird die andere Pumpe eingeschaltet.<br />
Paralleler Betrieb<br />
Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schacht<br />
schlie ßen nacheinander die Niveauschalter „Aus“ und<br />
„Ein1“. Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschalters<br />
läuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />
Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf eine<br />
Pumpe eingeschaltet wird. Steigt das Wasserniveau danach<br />
noch weiter an, wird bei Überschreiten des Niveaus „Ein2“<br />
zusätzlich die zweite Pumpe (nach Ablauf der Verzögerungszeit)<br />
eingeschaltet. Dieser Parallelbetrieb der Pumpen<br />
dauert an, bis das „Aus“-Niveau unterschritten und die Nachlaufzeit<br />
abgelaufen ist.<br />
Bei Überschreiten der maximalen Grenzlaufzeit erfolgt die<br />
Störmeldung und die Abschaltung der jeweiligen Pumpe wie<br />
bei der Einzelanlage. Die Pumpe kann nach der Ruhezeit<br />
von 6s wieder betrieben werden.<br />
Sofern eine Pumpe (durch Überschreiten der Grenzlaufzeit,<br />
durch Störung) aus der „Auto“-Steuerung herausfällt, wird<br />
die verbleibende zweite Pumpe unabhängig von der anderen<br />
Pum pe analog der „Auto“-Steuerung einer Einzelanlage<br />
betrieben.<br />
6.3.2 Betriebsarten (bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />
• Betriebsart „0“<br />
In der „0“-Stellung des Betriebsartschalters ist die (jeweilige)<br />
Pumpe unabhängig von allen Eingangssignalen abgeschaltet.<br />
Die Anzeigeelemente bleiben betriebsbereit.<br />
• Betriebsart „Hand“<br />
In der Betriebsart „Hand“ wird bzw. bleibt die (jeweilige)<br />
Pumpe eingeschaltet, solange das „Aus“-Niveau überschritten<br />
ist. Unterschreiten des „Aus“-Niveaus führt nicht zum Abschalten<br />
der Pumpe.<br />
6.3.3 Handbetrieb (ab Baujahr 01/10)<br />
Durch ein erstes Drücken der Handtaste wird die Pumpe in<br />
einen Wartezustand versetzt. Wird die Taste binnen 1 min.<br />
erneut gedrückt, läuft die Pumpe solange wie die Taste gedrückt<br />
bleibt, mindestens aber 2s.<br />
Wird die Taste nicht mehr gedrückt, geht die Pumpe in den<br />
Automatikbetrieb zurück.<br />
6.4 Funktionstest<br />
Die verschiedenen Funktionen der Gesamtanlage in Abhängigkeit<br />
vom Wasserstand im Schacht sind mit entsprechenden<br />
Wasserfüllungen im Schacht einmalig zu überprüfen.<br />
Zum Füllen und Leeren des Schachtes empfiehlt sich die<br />
Verwendung eines seperaten Vorlagebehälters mit einer zugehörigen<br />
Tauchpumpe. Während der Füll- und Entleerungsphase<br />
ist es sinnvoll, die Steuerung vom Netz zu<br />
trennen.<br />
23
6. Inbetriebnahme<br />
6.5 Funktionsbeschreibung (ab Baujahr 01/10)<br />
Pumpe sinkt das Niveau im Be häl ter, so daß das Aus-Niveau<br />
wieder unterschritten wird. Nach Ablauf der Nachlaufzeit wird<br />
die Pumpe ausgeschaltet.<br />
Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe den konfi -<br />
gu rierten Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird die Pumpe<br />
ab geschaltet. Gleichzeitig erfolgt eine Störmeldung durch<br />
leuchten der orangen LED und über den Relaisaus gang<br />
„Störung“. Die Störmeldung (LED und Relais) bleibt gespeichert<br />
bis der „Alarm“-Taster betätigt wird, erst danach kann<br />
wieder ein Neustart der Pum pe erfolgen.<br />
Die Pumpe(n) kann durch zweimaliges Drücken der Pumpe-<br />
Taste manuell eingeschaltet werden.<br />
Die Anlage ist betriebsbereit erfolgt, wenn die POWER-LEDleuchtet<br />
und keine Störung (ALARM-LED) angezeigt wird.<br />
Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Behälter<br />
wird über die Schwimmerschalter das EIN-Niveau erkannt<br />
und die Pumpe eingeschaltet wird. Durch den Betrieb der<br />
6.6 Bedienung des Schaltgerätes<br />
Aqualift F Mono 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
Niveau-Anzeige leuchtet<br />
Pumpniveau erreicht<br />
Pumpen-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
NIVEAU<br />
LEVEL<br />
PUMPE<br />
PUMP<br />
Aqualift F Duo 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
<br />
<br />
<br />
Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe I läuft<br />
Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe II läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
Pumpe I<br />
Pump I<br />
Pumpe II<br />
Pump II<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Display/Anzeigenfeld<br />
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft<br />
Kontrolllampe für Alarmmeldung<br />
(durch Quittieren der Alarm-Taste kann der<br />
aktivierte Alarm ausgeschaltet werden)<br />
Pumpe kann durch zweimaliges Drücken<br />
manuell eingescahltet werden<br />
Einschalt-Niveau erreicht<br />
(Pumpe läuft nach Ablauf der Einschaltverzögerung<br />
autoamtisch an)<br />
24
7. Inspektion und Wartung<br />
Inspektion<br />
Die Anlage ist monatlich vom Betreiber durch Beobachtung<br />
eines Schaltspiels auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit zu<br />
überprüfen.<br />
ACHTUNG:<br />
Bei allen Wartungsarbeiten, Anlage vom Netz trennen!<br />
Sicherheitshinweise beachten!<br />
Alle nachfolgend beschriebenen Inspektions- und<br />
Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal<br />
durchgeführt werden.<br />
Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenom<br />
men werden.<br />
Wartung<br />
WICHTIG:<br />
Alle Schrauben dürfen nur mit einem maximalen Drehmoment<br />
von 3 Nm angezogen werden.<br />
Bei der Wartung von Hebeanlagen ist die DIN 1986 - 3, zu<br />
beachten. Wartungsarbeiten sind von autorisiertem Fachpersonal<br />
auszuführen.<br />
Dabei sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:<br />
• Sichtprüfung der Gesamtanlage, der Pumpen und der Armaturenteile<br />
• Gründliche Reinigung der Gesamtanlage und der Pumpe<br />
• Überprüfen von Gesamtanlage und Pumpengehäuse auf<br />
äu ßere Mängel und sichtbaren Verschleiß<br />
• Prüfung der Pumpe auf Leichtgängigkeit, Verschleiß und<br />
Ab lagerungen<br />
• Kontrolle der Anschlussleitungen auf mechanische Beschädigungen<br />
und Verschleiß<br />
• Kontrolle der Dichtungsverbindungen auf Dichtheit und<br />
bei erkennbaren Verschleiß Dichtmoment (z.B. O-Ring)<br />
tauschen<br />
• Isolationsprüfung des Pumpenmotors<br />
• ggf. Absperreinrichtung auf Funktion prüfen<br />
• Die Rückschlagklappe ist nach jeweils 2 Jahren Betrieb<br />
• auszutauschen.<br />
Die Wartung muß gemäß DIN 1986 - 31 mindestens in folgenden<br />
Zeitabständen erfolgen:<br />
• 1/4-jährlich bei Anlagen in Gewerbebetrieben<br />
• 1/2-jährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern<br />
• jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern<br />
Für alle Arbeiten an der Pumpe empfiehlt es sich (nach erfolgter<br />
Trennung vom Netz), die Pumpe aus dem Schacht zu<br />
heben, einer Grobereinigung (z.B. mit Wasserschlauch) zu<br />
unterziehen und für die Kontrollarbeiten auf einen sauberen<br />
Untergrund zu stellen. Andere Arbeiten an der Pumpe als die<br />
beschriebenen dürfen nicht ausgeführt werden.<br />
7.1.1 Dichtheit<br />
Je nach Beschaffenheit des Fördermediums sollte eine erste<br />
Kontrolle der Wellendichtungen nach 500 Betriebsstunden<br />
erfolgen. Weitere Kontrollen sollten nach jeweils 1000 Laufstunden,<br />
mindestens jedoch halbjährlich erfolgen.<br />
Die Wellenabdichtung zwischen Pumpe und Motor wird<br />
durch zwei hintereinanderliegende Gleitringdichtungen erreicht,<br />
zwischen denen eine Ölkammer liegt.<br />
Der Zustand der fördermediumseitigen Gleitringdichtung<br />
wird durch eine Ölkontrolle überprüft. Dazu müssen die Öl -<br />
ab laßschrauben nacheinander demontiert werden (siehe<br />
nachfolgende Abbildung). Danach kann das Öl in einen sauberen<br />
Glasbehälter abgegossen werden. Ist das Öl klar und<br />
sauber, dann ist die Gleitringdichtung in Ordnung. Ist das Öl<br />
jedoch milchig und trübe, oder die Ölkammer enthält statt Öl<br />
verunreinigtes Wasser, muß die fördermediumseitige Gleit -<br />
ringdichtung ausgewechselt werden. Die hierfür erforderliche<br />
Pumpen-Demontage darf nur von autorisiertem Fachpersonal<br />
ausgeführt werden. Dabei empfielt sich ebenfalls eine<br />
Überprüfung der motorseitigen Gleitringdichtung.<br />
Für die Neufüllung der Ölkammer sind folgende Ölqualitäten<br />
zu empfehlen: Paraffinöl dünnflüssig, HAFA CLAREX OM,<br />
Merck Nr. 7174 oder gleichwertiges Fabrikat, nicht toxisch<br />
(Typ Codex). Alternativ können alle legierten und unlegierten<br />
Motoröle der Klassen SAE 10W bis SAE 20W verwendet<br />
werden. Eine Mischung der Ölsorten untereinander ist<br />
nicht zulässig. Die Füllmenge beträgt 0,74 Liter bei der TPF<br />
1,3 und 1,9.<br />
7.1.2 Schneideinrichtung<br />
Bei zunehmenden Betriebsgeräuschen und im Rahmen der<br />
halbjährlichen Kontrollen der Gleitringdichtungen, ist die<br />
Schneideinrichtung auf festen Sitz der Befestigungsschrauben<br />
und Verschleiß zu prüfen.<br />
Der Schneidspalt zwischen der rotierenden Schneide und<br />
dem feststehenden Messer sollte 0,1 - 0,3 mm betragen. Die<br />
fachgerechte Prüfung und Einstellung sollte nur von autorisiertem<br />
Fachpersonal durchgeführt werden.<br />
7.1 Pumpe<br />
ACHTUNG:<br />
Sicherheitshinweise zum Gewicht / Heben der Pumpe<br />
beachten !<br />
25
7. Inspektion und Wartung<br />
7.1.3 Lager<br />
Die Kugellager sind dauergeschmiert und wartungsfrei. Bei<br />
zunehmenden Laufgeräuschen ist der Zustand der Lager zu<br />
überprüfen. Meist zeigt sich dies durch eine Schwergängigkeit<br />
der Welle oder „unrunden“ Lauf. Dann ist eine Generalüberholung<br />
der Pumpe unerläßlich. Durch Durchdrehen<br />
von Hand (in Drehrichtung der Pumpe) am Innensechskant<br />
der Schneide (siehe nachfolgende Abbildung) kann auf den<br />
Zustand der Lager geschlossen werden.<br />
7.1.4 Laufrad<br />
Das Laufrad unterliegt hohen Beanspruchungen und ist bei<br />
merklichem Rückgang der Pumpenleistung auf Verschleiß<br />
zu kontrollieren. Vor jeder neuen Inbetriebnahme oder nach<br />
längerem Stillstand sollte das Laufrad zusätzlich auf leichten<br />
Lauf geprüft werden (Durchdrehen von Hand analog Lagerkontrolle).<br />
7.2 Elektrisches Schaltgerät<br />
• Der Akku ist ein Verschleißteil und sollte möglichst jährlich<br />
überprüft und gegebenenfalls gewechselt werden. Beim<br />
Wechseln ist auf umweltgerechte Entsorgung zu achten.<br />
Ersatz darf nur durch gleichen Typ erfolgen.<br />
• Der Motorschutzschalter und Schütz ist ein Verschleißteil<br />
und sollte möglichst jährlich überprüft und gegebenenfalls<br />
gewechselt werden. Beim Wechseln ist auf umweltgerechte<br />
Entsorgung zu achten. Ersatz darf nur durch gleichen<br />
Typ (siehe Kapitel 9) erfolgen.<br />
• Nach Wartungsarbeiten muß die Abdeckplatte und der<br />
transparente Gehäusedeckel wieder fachgerecht befestigt<br />
werden (Berührschutz !).<br />
• Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen<br />
werden.<br />
7.3 Demontage Pumpe<br />
Eine Demontage der Pumpe darf nur von einem zertifizierten<br />
KESSEL-Kundendienst durchgeführt werden.<br />
26
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
Die nachfolgenden Prüfungen und Störungsbeseitigungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.<br />
Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb (siehe Stempel auf Deckblatt), der auch die Installation durchgeführt<br />
hat.<br />
8.1 Allgemeine Störungen<br />
Störung Ursache Abhilfemaßnahme<br />
1 Pumpen laufen nicht an. Betriebswahlschalter steht nicht<br />
auf „Auto“ (nur bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />
Motorschutzschalter hat ausgelöst,<br />
Motor ist blockiert<br />
Motor dreht zu schwer<br />
1 oder 2 Phasen haben<br />
keinen Strom<br />
Steuerung fällt aus aufgrund<br />
starker Netzschwankungen aus<br />
der Stromversorgung<br />
falsches Drehfeld<br />
2 Pumpen laufen,<br />
Alarmniveau ist erreicht /<br />
wird angezeigt.<br />
3 Display: Drehfeldfehler<br />
Anlage ist überlastet.<br />
Förderleistung ist zu gering.<br />
Anlüftevorrichtung nicht in Betriebsstellung<br />
Falsches Drehfeld an Zuleitung<br />
Schalter auf „Auto“ stellen<br />
Pumpe ausbauen; Blockade (Fremdkörper) im<br />
Lauf rad- oder Ge häu sebereich beseitigen<br />
Wartung / Reparatur durch Kundendienst<br />
Sicherungen und elektrische Zuleitungen<br />
prüfen<br />
Batterie im Schaltgerät nachrüsten und Stromversorger<br />
darauf hinweisen.<br />
2 Phasen der Zuleitung tauschen<br />
Prüfen, ob kurzfristig vermehrt Abwasser anfällt;<br />
evtl. Ablaufstellen vorübergehend nicht<br />
be nützen oder, falls möglich, Abwasser anderweitig<br />
ableiten<br />
• Fremdkörper im Laufrad- oder Gehäusebereich<br />
beseitigen<br />
• Fremdkörper in der Druckarmatur oder in der<br />
Druckleitung entfernen<br />
• Pumpen sind abgenutzt, Austausch vornehmen<br />
lassen<br />
• Falsche Auslegung der Hebeanlage, Klärung<br />
über KESSEL-Kundendienst<br />
Anlüftevorrichtung in Betriebsstellung bringen<br />
Drehrichtung prüfen, bei falscher Drehrichtung<br />
2 Phasen der Zuleitung vertauschen<br />
4 Abwasser läuft nicht ab,<br />
Rück stau in den untersten<br />
Ab laufstellen<br />
Anlage nicht eingeschaltet<br />
elektrische Zuleitung zum Schaltgerät<br />
stromlos<br />
Niveausteuerung gestört<br />
Zulaufleitung zur Anlage verstopft<br />
Zulaufschieber zur Anlage (falls vor -<br />
handen) nicht oder nicht ganz ge öffnet<br />
Abwassertemperatur über längeren<br />
Zeitraum (15 min.) zu hoch;<br />
da durch Saugfähigkeit der Anlage<br />
ein geschränkt<br />
Hauptschalter einschalten.<br />
Sicherung prüfen. Stromzufuhr prüfen.<br />
Verschmutzung, Schaltpunkte und Funktion<br />
der Niveausteuerung prüfen<br />
Zulaufleitung reinigen<br />
Zulaufschieber ganz öffnen<br />
Abwassertemperatur senken<br />
5 Pumpen laufen rauh oder<br />
laut<br />
Minderleistung durch Beschädigung<br />
Pumpe(n) und Motore(n) überprüfen, schadhafte<br />
Teile durch Kundendienst austauschen<br />
lassen.<br />
27
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
Störung Ursache Abhilfemaßnahme<br />
6 Anlage läuft plötzlich laut<br />
7 Fauliger Geruch<br />
Beißender Geruch<br />
8 Anlage läuft zu oft, schaltet<br />
ohne Grund ein<br />
9 Anlage schaltet nicht ab<br />
bzw. weist Schaltstörungen<br />
unterschiedlicher Art auf<br />
Beschädigung der Pumpenteile<br />
durch Fremdkörper<br />
Fremdkörper im Pumpenbereich<br />
Undichtigkeiten in der Hebeanlage<br />
Pumpe undicht<br />
Motor(en) zu heiß, überlastet<br />
Schütze zu heiß durch Schaltstörungen<br />
Zulaufmenge zu hoch durch<br />
Fremdwasser o.ä.<br />
Rückschlagklappe defekt, Abwasser<br />
läuft aus der Druckleitung in<br />
die Anlage zurück<br />
Schaumbildung in der Anlage<br />
Verfettung des Behälters bzw. der<br />
Pumpen durch verstärkte Einleitung<br />
von Fetten<br />
Pumpenteile prüfen und evtl. erneuern lassen<br />
Fremdkörper entfernen; Pumpe auf Beschädigungen<br />
prüfen und ggf. austauschen<br />
Entlüftungs-, Zulauf- und Druckleitung sowie<br />
Abdeckungen auf Dichtigkeit prüfen und Undichtigkeiten<br />
beseitigen<br />
Pumpe prüfen, evtl. durch Kundendienst reparieren<br />
oder ersetzen lassen<br />
Motor und Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen,<br />
Anlage auf Schaltstörungen prüfen (vor allem<br />
Motorschutzschalter)<br />
Zu häufiges Ein- und Ausschalten der Anlage<br />
durch zu hohe Zulaufmengen, Klärung mit<br />
KESSEL-Kundendienst<br />
Anlage auf Schaltstörungen prüfen.<br />
Ursachen feststellen und beseitigen<br />
Rückschlagklappe (im Druckabgangsstutzen<br />
zu jeder Pumpe integriert) prüfen, reinigen und<br />
evtl. schadhafte Teile austauschen<br />
Wasch- und Spülmittelverbrauch reduzieren<br />
Reinigen der kompletten Anlage, Fetteinleitung<br />
kontrollieren<br />
Niveausteuerung prüfen<br />
Störungsmeldungen<br />
Jede Störung wird über die LED-Anzeige angezeigt.<br />
8.1.2 Irreguläre Niveauzustände<br />
Ausfälle von Niveauschaltern können zum Teil erkannt werden<br />
und lösen in der Betriebsart „Auto“ eine sinnvolle Notsteuerung<br />
aus. Erkennt die Steuerung einen nicht plausiblen<br />
Zustand der Niveauschalter, erfolgt die Störmeldung „Niveau“<br />
durch Blinken der LED-Anzeige und das Relais<br />
„Störung“. Die Störmeldung kann mit dem „Alarm”-Taster<br />
gelöscht werden, wenn der Defekt behoben ist, oder aufgrund<br />
der anliegenden Niveausignale kein Niveaufehler<br />
erkennbar ist. Generell nicht erkennbar sind nicht<br />
schließende „Alarm“-Niveauschalter und nicht öffnende<br />
„Aus“-Niveauschalter.<br />
Irreguläre Niveauzustände bedeuten üblicherweise einen<br />
Fehler von Niveauschaltern oder der Verkabelung. Eine<br />
Wartung darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.<br />
28
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
8.2 Störungsmeldungen / Abhilfemaßnahmen (ab Baujahr 01/10)<br />
= leuchten = aus ● = langsames Blinken ❍ = schnelles Blinken<br />
Batteriefehler<br />
- Alarm und Alarmtaste quittieren<br />
- prüfen, ob Batterien angeschlossen sind<br />
- entladene Batterien tauschen<br />
- nach quittieren des Signaltons Alarmtaste erneut drücken<br />
--> Schaltgerät arbeitet ohne Batterien weiter<br />
--> keine Schutzfunktion bei Netzausfall<br />
Netzfehler (Batteriebetrieb)<br />
- Prüfen, ob Netzausfall im gesamten Raum / Gebäude<br />
- Sicherungen prüfen / Fehlerstromschutzschalter prüfen<br />
- Netzzuleitung auf Defekt prüfen<br />
- Feinsicherung im Schaltgerät prüfen<br />
(nur Sicherung mit gleichem Nennwert und Auslösecharakteristik<br />
verwenden).<br />
Motorfehler<br />
Duo Pumpe 1<br />
Ursache: TF1, TF2, MSS<br />
Abhilfe:<br />
Motorschutzschalter hat ausgelöst:<br />
--> Motorschutzschalter 1/2 prüfen<br />
Temperaturfehler 1a/2a:<br />
--> unterer Wicklungstemperaturschalter hat ausgelöst<br />
--> selbstrückstellend bei Motorabkühlung muss mit Alarmtaste quittiert werden.<br />
Temperaturfehler 1b/2b:<br />
--> Pumpen prüfen und ggf. ausbauen<br />
Duo Pumpe 2<br />
Grenzlaufzeitfehler/ Grenzlaufzahlfehler<br />
- Grenzlaufzahlfehler: eine Pumpe ist öfter als 20 mal in 3 min angelaufen<br />
--> Schwimmerschalter prüfen<br />
--> Rückschlagklappe prüfen<br />
Duo Pumpe 1<br />
- Grenzlaufzeitfehler: Pumpe ist länger als 240 min am Stück gelaufen<br />
--> Schwimmerschalter prüfen<br />
--> Rückschlagklappe prüfen<br />
Duo Pumpe 2<br />
29
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
Drehfeld / Phasenfehler<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
- Drehfeldfehler:<br />
falsches Drehfeld bei Netzanschluss Schaltgerät<br />
--> 2 Phasen tauschen<br />
- Phasenfehler:<br />
Phase L1 oder L2, L3 nicht vorhanden<br />
--> Anschluss am Shaltgerät, Netzkabel, Sicherungen prüfen,<br />
Fehlerstromschutzschalter prüfen<br />
--> Bei Ausfall von L1 kann Drehfeldrichtung nicht erkannt werden.<br />
--> Bei Ausfall von L1 geht das Schaltgerät in den Batteriebetrieb<br />
Relaisschaltspiele<br />
Duo Pumpe 1<br />
Leistungsschütz hat 100.000 Schaltspiele überschritten<br />
--> kann quittiert werden, Leistungsschütz macht nochmals 1000 Schaltspiele bevor<br />
erneute Meldung<br />
--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren<br />
--> Der Fehler Relaisschaltspiele ist wiederkehrend<br />
Duo Pumpe 1<br />
Alarm-Niveau überschritten<br />
Alarm-Niveau wird vom Wasserstand erreicht<br />
--> Alarm erlischt selbstständig, wenn Alarm-Niveau wieder überschritten wurde<br />
--> LED erlischt erst nachdem von Hand quittiert wurde<br />
Relaisfehler<br />
Leistungsschütz schaltet nicht mehr ab<br />
--> Schaltgerät vom Netz trennen<br />
--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren<br />
Duo Pumpe 1<br />
Duo Pumpe 2<br />
30
Niveaufehler<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
- Niveaufehler:<br />
Ein Schwimmer zeigt Niveau an, ohne dass ein darunterliegender Schwimmer angesprochen<br />
hat (falsche Reihenfoge Schwimmer)<br />
--> Schwimmerkabel der darunterliegenden Schwimmer prüfen<br />
--> Schwimmer im Behälter auf Funktion prüfen (anheben)<br />
--> Die Pumpe(n) wird eingeschaltet.<br />
Das Schaltgerät arbeitet mit den erkannten Niveaus.<br />
Einzelanlage<br />
• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />
Die Pumpe wird mit Überschreiten des „Ein“-Niveaus<br />
eingeschaltet und nach Unterschreiten des „Ein“-<br />
Niveaus wieder ausgeschaltet.<br />
• Nicht schließender „Ein“-Niveauschalter<br />
Störmeldung und Start der Pumpe erfolgt nach Überschreiten<br />
des „Alarm“-Niveaus. Unterschreiten des „Aus“-<br />
Niveaus schaltet die Pumpe aus.<br />
• Dauernd geschlossener „Ein“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />
Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />
Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. Die<br />
Alarm meldung über den internen Signalgeber kann durch<br />
Betätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das „Warnung“-Relais<br />
bleibt jedoch bis zum Beheben des Fehlers<br />
aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
Doppelanlage<br />
• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein1“-Niveaus.<br />
Beide Pumpen werden erst mit Überschreiten des<br />
„Ein2“-Niveaus eingeschaltet und nach Unterschreiten<br />
des „Ein1“-Niveaus wieder ausgeschaltet.<br />
• Nicht schließender „Ein1“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />
Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
• Nicht schließender „Ein2“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />
Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
• Dauernd geschlossener „Ein1“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />
Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
• Dauernd geschlossener „Ein2“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />
Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler.<br />
• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter<br />
Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />
Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. Die<br />
Alarm meldung über den internen Signalgeber kann durch<br />
Betätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das „Warnung“-Relais<br />
bleibt jedoch bis zum Beheben des Fehlers<br />
aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />
Niveaufehler..<br />
8.3 Störungen / Interne Überwachung<br />
Die Steuerung wertet ungeachtet der Konfiguration die Signale<br />
der Phasen/Drehfeldüberwachung, des Motorschutzschalters<br />
und des Motortemperaturfühlers aus. Bei einer Stö -<br />
rung oder Nichtbereitschaft wird die Pumpe abgeschaltet<br />
oder das Einschalten unterdrückt. Zudem erfolgt eine Fehlermeldung<br />
durch die jeweilige Anzeige-LED und das Schalten<br />
des Störungsrelais.<br />
8.3.1 Phasen/Drehfeld Überwachung<br />
Bei Ausfall von L2 und/oder L3 zeigt Display Phasenausfall<br />
an, außerdem wird das Relais „Störung“ aktiv. (In diesem Fall<br />
kann die Steuerung keinen Drehfeldfehler mehr erkennen.)<br />
Da die Steuerung von L1 versorgt ist, kann ein Ausfall von<br />
L1 nicht angezeigt werden. Beim Ausfall von L1 wird jedoch<br />
der eingebaute Signalgeber eingeschaltet, sofern in der<br />
Steuerung der vorgesehene, betriebsbereite Batterie eingesetzt<br />
ist.<br />
Bei falschem Drehfeld (Links-Drehfeld) zeigt die LED-Anzeige<br />
Drehfeldfehler an. Die Pumpe lässt sich nicht einschalten.<br />
Bei allen an de ren Konfigurationen/Betriebsarten<br />
wird der Schütz für den Motorausgang von der Steuerung<br />
gesperrt. Anzeige Phasen- und Drehfeldfehler ist identisch.<br />
31
8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />
8.3.2 Motorschutzschalter<br />
Hat ein Motorschutzschalter aufgrund von Handbetätigung,<br />
Kurzschluß oder Überlast ausgelöst, so erfolgt eine Störmeldung<br />
über Display und LED, sowie das „Störung“-Relais.<br />
Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang von der<br />
Steuerung gesperrt.<br />
8.3.3 Motortemperatur<br />
In jedem Motor sind zwei Temperaturfühler eingebaut, die<br />
eine Übertemperatur an die Steuerung melden:<br />
• „Temperatur“ (nicht speichernd) TF1a (TF2a)<br />
• „Temperatur“ (speichernd) TF1b (TF2b)<br />
Bei Erreichen der „Temperatur TF1a“ erfolgt eine Anzeige in<br />
der LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab. Außerdem<br />
wird der Schütz für den jeweiligen Motorausgang von<br />
der Steuerung gesperrt. Kühlt der Motor wieder ab, so ist die<br />
Pumpe automatisch wieder betriebsbereit, sobald der Temperaturfühler<br />
dies meldet.<br />
Wird die „Temperatur TF1b“ überschritten, erfolgt eine Anzeige<br />
in der LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab.<br />
Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang von der<br />
Steuerung gesperrt. Dieser Fehler wird gespeichert und<br />
kann nicht gelöscht werden. Das Schaltgerät versucht im Abstand<br />
von 2 Minuten bis zu 30 mal die Pumpe wieder einzuschalten.Bei<br />
Netzausfall erfolgt keine Speicherung der „Temperatur<br />
TF1b“.<br />
Bleibt der Fehler bestehen, dann ist die Pumpe defekt und<br />
muss ausgetauscht werden.<br />
Hinweis:<br />
Wurde die „Temperatur TF1b“ überschritten und ist gleichzeitig<br />
der interne Signalgeber wegen erreichten Alarmniveaus<br />
aktiviert so gilt:<br />
• „Alarm-Taste“ 1. Betätigung:<br />
Abschalten des Signalgebers<br />
• „Alarm-Taste“ 2. Betätigung:<br />
Quittierung Fehler<br />
8.4 Meldung „Störung“<br />
Störungsmeldung erfolgt durch:<br />
• Aktivierung des „Störung“-Relais und damit durch das dort<br />
angeschlossene Meldegerät.<br />
• Anzeige der Art der Störung durch den Signalgeber bei<br />
Einzelanlagen mit<br />
- Phase/Drehfeld<br />
- Motorschutzschalter<br />
- Motortemperatur<br />
- Laufzeit/Niveau<br />
- Relaisfehler<br />
- Batteriefehler<br />
- Netzfehler<br />
- Niveaufehler<br />
- Grenzlaufzahlfehler<br />
- Grenzlaufzeitfehler<br />
bzw. bei Doppelanlagen mit<br />
- Phase/Drehfeld<br />
- Motorschutzschalter<br />
- Motortemperatur<br />
- Laufzeit/Niveau<br />
- Relaisfehler<br />
- Batteriefehler<br />
- Netzfehler<br />
- Niveaufehler<br />
- Grenzlaufzahlfehler<br />
- Grenzlaufzeitfehler<br />
Die Bedingungen für die Störungsmeldungen sind in den<br />
vor angegangenen Kapiteln im einzelnen beschrieben.<br />
8.5 Meldung „Warnung“<br />
Warnmeldung erfolgt durch:<br />
• Aktivierung des „Warnung“-Relais und damit durch das<br />
dort angeschlossene Meldegerät.<br />
• den Signalgeber<br />
Zwei Bedingungen können zur Warnmeldung führen.<br />
1.Bei Überschreiten des „Alarm“-Niveaus erfolgt eine Alarmmeldung.<br />
Der akustische Alarm läßt sich durch Be tä tigen<br />
der „Alarm”-Taste abschalten. Sobald das „Alarm“-Niveau<br />
unterschritten ist, werden beide Alarmmeldungen (Signalgeber<br />
und Relais) zurückgesetzt.<br />
2.Bei eingelegter und betriebsbereiter Batterie wird auch bei<br />
Netzausfall Alarmmeldung ausgegeben d.h. der Netzausfall<br />
akustisch durch den Signalgeber gemeldet. Dabei versorgt<br />
die Batterie den Signalgeber für einige Stunden. Der<br />
akustische Alarm kann durch Betätigen der „Alarm“-Taste<br />
ausgeschaltet werden.<br />
8.6 Was tun wenn…<br />
…Motorschutzschalter ausgelöst hat.<br />
Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. Reset siehe Aufdruck<br />
Motorschutzschalter)<br />
TIPP: Zuerst in Stellung OFF (klickt)<br />
…eine andere Störungsmeldung auftritt.<br />
Läßt sich die Störung nicht im Rahmen der Bedienhinweise<br />
beseitigen, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.<br />
…die Steuerung nicht mehr auf Eingangssignale reagiert, jedoch<br />
über die „Betrieb“-Anzeige Betriebsbereitschaft meldet.<br />
Trennen Sie die Steuerung für ca. 10 Sekunden komplett<br />
vom Netz mit dem installationsseitig vorgesehenen Netzschalter.<br />
Funktioniert die Steuerung anschließend immer<br />
noch nicht, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.<br />
32
9. Schaltgerät<br />
Schaltgerät<br />
• Die Bedienelemente sind zugänglich. Das Öffnen des Ge -<br />
häu sedeckels zum Zwecke der Bedienung ist zulässig, jedoch<br />
nur für Servicearbeiten sinnvoll.<br />
• Durch Öffnen des Deckels reduziert sich die angegebene<br />
Schutzart (Dichtigkeit). Es ist vor Öffnen festzustellen, ob<br />
eine Gefährdung durch hohe Feuchtigkeit oder Spritz -<br />
wasser gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vor -<br />
her spannungsfrei zu schalten. Bei Unklarheiten ist eine<br />
Elektrofachkraft hinzu zu ziehen.<br />
• Der am Motorschutzschalter eingestellte Strom muß dem<br />
an geschlossenen Motor entsprechen und darf nicht durch<br />
den Bediener verstellt werden.<br />
• Nach erfolgter Bedienung muß der Gehäusedeckel wieder<br />
fachgerecht verschlossen werden, um die Schutzart (Dichtigkeit)<br />
zu gewährleisten.<br />
9.1 Anschlussplan Einzelanlage<br />
9.2 Anschlussplan Doppelanlage<br />
33
10. Ersatzteile<br />
10 Ersatzteilhaltung<br />
Für Ex-geschützte Aggregate dürfen nur gekennzeichnete<br />
Original-Ersatzteile des Herstellers verwendet<br />
werden.<br />
Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellung immer folgende<br />
Daten an. Diese Angaben sind dem Typenschild<br />
zu entnehmen:<br />
Pumpentyp:<br />
z.B. TPF 1,3 kW<br />
10.1 Ersatzteil-Liste<br />
Ersatzteil<br />
Teile-Nr.<br />
Fäkalienpumpe mit Flansch (ohne Halterung)<br />
Typ TPF 1,3 28380<br />
Typ TPF 1,9 28390<br />
Halterung (inkl. Schrauben) 328-025<br />
Schaltgerät<br />
Einzelanlage 1,3 kW 363-102<br />
Einzelanlage 1,9 kW 363-103<br />
Doppelanlage 1,3 kW 363-119<br />
Doppelanlage 1,9 kW 363-120<br />
Motorschutzschalter für TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />
Motorschutzschalter für TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />
Schütz 363-151<br />
Set Schneideeinrichtung 328-<strong>09</strong>0<br />
Flansch für Pumpe mit Schrauben 328-025<br />
Klappengehäuse komplett 240-052<br />
Absperrgehäuse komplett 240-041<br />
Klappe 240-042<br />
Schlauchverbinder 003-151<br />
Schellen für Schlauchverbinder 003-145<br />
Schäkel 185-011<br />
Rundstahlkette 185-182<br />
Karabinerhaken 185-143<br />
34
11. Gewährleistung<br />
1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL<br />
nach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen<br />
oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesserung<br />
zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hat<br />
der Käufer/Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten<br />
oder seine Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Feststellung<br />
von offensichtlichen Mängeln muss unverzüglich, bei<br />
nicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unverzüglich nach<br />
ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden. Für Nachbesserungen<br />
und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfang<br />
wie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neulieferungen<br />
beginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedoch<br />
nur im Umfang der Neulieferung.<br />
Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung<br />
übernommen.<br />
Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung an<br />
unseren Vertragspartner.<br />
§ 377 HGB findet weiterhin Anwendung.<br />
Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die<br />
Gewährleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettabscheider,<br />
Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzisternen<br />
auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf die<br />
Dichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.<br />
Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein<br />
bestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigen<br />
Einbau- und Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.<br />
2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist.<br />
Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.<br />
Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Verschraubungen<br />
darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andernfalls<br />
können Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen sein.<br />
Stand 01. 06. 2010<br />
35
Führend in Entwässerung<br />
6 4<br />
Privater Wohnungsbau<br />
ohne Kanalanbindung<br />
1 2 3 4 5<br />
Öffentlicher Bau<br />
z.B. Krankenhaus<br />
1 2 3 4 5<br />
Öffentlicher Bau<br />
z.B. Freizeitanlagen<br />
1 2 3 4 5<br />
Gewerblicher Bau<br />
z.B. Hotel<br />
4 5<br />
Gewerblicher Bau<br />
z.B. Industriebau<br />
2 3 5<br />
Gewerblicher Bau<br />
z.B. Tankstellen<br />
1 2 3 4<br />
Privater Wohnungsbau<br />
Ein- und Mehrfamilienhaus<br />
1 Rückstauverschlüsse 2 Rückstauhebeanlagen 3 Hebeanlagen<br />
4 Abläufe / Rinnen 5 Abscheider 6 Kleinkläranlagen
INSTALLATION AND OPERATING MANUAL<br />
KESSEL-Pumpstation Aqualift F/Aqualift F Duo<br />
For all wastewaters (with / without sewage)<br />
For underground / sub-surface installation.<br />
Aqualift F Aqualift F Duo Advantages<br />
Quick and easy installation<br />
due to light weight chamber<br />
Long-life / durable due to<br />
watertight chamber and<br />
resistance to aggressive<br />
soils/fluids<br />
Additional inlets easily<br />
connected on-site.<br />
Vertically adjustable and<br />
tiltable upper section<br />
The installation and service of this unit should be carried<br />
out by a licensed professional servicer<br />
Company - Telephone No. Date Town<br />
<strong>09</strong>/<strong>2013</strong><br />
ID number 328-200EN<br />
(Subject to technical amendment)
This Installation Manual contains safety instructions for the installation, operation and maintenance of this system. Please<br />
be aware of the following symbols:<br />
Danger symbol for people / personnel according to ISO 3864-B-3-1<br />
Danger symbol for electrical current according to ISO 3864-B-3-6<br />
Safety symbol according to DIN 4844-W8 for marking instructions which need to be followed in order<br />
to maintain the explosion proof rating according to RL 94/9/EG (ATEX 100a)<br />
Caution<br />
This word denotes safety instructions which if not followed could result in damage to the<br />
system or its function<br />
This User´s Manual should always remain with the Pumpstation Aqualift F.<br />
Dear Customer,<br />
thank you for choosing a KESSEL pumping station.<br />
This entire system has passed a strict quality control inspection before leaving KESSEL headquarters. Upon delivery of<br />
the lifting station please thoroughly inspect it to make sure that it has not been damaged during shipping and that the delivery<br />
is complete. In case damage has occurred to the lifting station during shipping, please contact the shipping company.<br />
In case any parts are missing please follow the instructions listed in the ´Guarantee` section of this user´s manual.<br />
Before the KESSEL - Aqualift F Pumpstation is installed and placed into operation please carefully read and follow all of<br />
the instructions contained in this Installation, Maintenance and User´s Manual.<br />
KESSEL AG
Table ofContents<br />
1. Safety instructions .............................................................................................page 40<br />
2. General 2.1 Application / Installation.......................................................page 42<br />
2.2 Aqualift F description ...........................................................Page 44<br />
3. Technical Data 3.1 Pumps .................................................................................page 43<br />
3.2 Activation levels of the float switches ..................................page 44<br />
3.3 Electrical control unit ...........................................................page 44<br />
4. Installation 4.1 Installation ...........................................................................page 46<br />
4.2 Pipe connections .................................................................page 49<br />
4.3 Installation of the submersible sewage pump(s)..................page 50<br />
4.4 Setting the float switches ....................................................page 50<br />
5. Electrical Connections 5.1 General instructions.............................................................page 47<br />
5.2 Mounting the control unit .....................................................page 47<br />
5.3 Information concerning explosion protection .......................page 47<br />
5.4 Installation – cable connection ............................................page 47<br />
5.5 Electrical connections..........................................................page 47<br />
5.6 Controls ..............................................................................page 57<br />
5.7 Completion electrical work...................................................page 57<br />
5.8 Control unit information (units from Jan 2010 and newer)...page 57<br />
5.9 Control unit information (units up to Dec 20<strong>09</strong>)....................page 57<br />
6. Commissioning 6.1 General instructions.............................................................page 58<br />
6.2 Conditions / Storage ...........................................................page 58<br />
6.3 Description of operation.......................................................page 59<br />
6.4 Function test ........................................................................page 59<br />
6.5 Function description ............................................................page 60<br />
6.6 Control unit operation ..........................................................page 60<br />
7. Inspection and Maintenance 7.1 Pumps .................................................................................page 61<br />
7.3 Control unit ..........................................................................page 62<br />
7.4 Pump Dissassembly ............................................................page 62<br />
8. Problems and Solutions 8.1 General problems ................................................................page 63<br />
8.1.2 Irregular level conditions......................................................page 64<br />
8.2 Malfunction warnings...........................................................page 65<br />
8.3 Disturbances / Internal controls ..........................................page 67<br />
8.4 Displayed warnings ........................................................... .page 67<br />
8.5 Alarm warnings....................................................................page 68<br />
8.6 What to do when..................................................................page 68<br />
9. Control Unit 9.1 Control unit connections for single pump.............................page 69<br />
9.2 Control unit connections for double pump ....................... ..page 69<br />
10. Replacement parts .............................................................................................page 70<br />
11. Warranty .............................................................................................page 71<br />
39
1. Safety Instructions<br />
General Safety Precautions<br />
During installation, operation, maintenance and repair of this system it is important to follow all appropriate DIN<br />
and VDE safety precautions as well as any applicable local and national regulations in your area.<br />
Additionally the safety precautions relating to explosion risks in wastewater pumping systems must be followed.<br />
In at risk areas, such as pump stations or septic systems, it is important that systems with explosion proof ratings<br />
are installed. Installation and connection of these units should only be handled by licensed, professional installers.<br />
EX<br />
Qualified Personnel<br />
Personnel responsible for the operation, maintenance, inspection and repair of this system must be fully trained<br />
and licensed. It is the responsibility of the owner or operator of this system to insure that the person(s) responsible<br />
for this system are fully trained and licensed. If this is not the case the existing personnel must be immediately<br />
trained or replaced with trained and licensed personnel. It is also the responsibility of the owner or operator<br />
to make sure that the responsible personnel have read through and are completely familiar with this User´s and<br />
Maintenance Manual.<br />
Electrical voltage / current danger<br />
The Aqualift F uses electricity to operate rotating and mechanical parts. Not following the User´s Manual can result<br />
in damage to the unit as well as injury or a possible fatal accident.<br />
Before maintaining or servicing the Aqualift F make sure to disconnect it from ALL power sources and secure that<br />
power cannot be re-connected during maintenance / servicing. The main fuse for the system should be also switched<br />
off. In the case that only a fuse is available for cut off – then this fuse must be clearly marked during maintenance<br />
work to avoid a third party from accidentally activating the fuse during servicing or maintenance.<br />
During any service or maintenance work, VDE 0100 regulations apply<br />
The system must be connected to a 30mA RCD (Residual Current Device)<br />
The control unit and float switches / level controls are electrically powered systems which should not be opened<br />
or serviced except by licensed professional electricians. Licensed professional electrician is defined in VDE 0105.<br />
EX<br />
It is important that all electrical cables and units relating to the Aqualift F are always in perfect operating condition.<br />
If damage to any of the electrical cables or systems of the Aqualift F is noticed, the Aqualift F unit must be<br />
immediately disconnected and taken off line.<br />
Danger - hot surfaces<br />
During operation, the Aqualift F pumps can develop high temperatures. Take caution before touching or coming<br />
into contact with the pump body.<br />
Danger for hands and fingers<br />
The Aqualift F pump is equipped with external macerating blades. In order for the system to operate properly the<br />
blades are exposed and unprotected. Any inspection or maintenance work must take place after the Aqualift F<br />
has been fully disconnected from its power source. Also, during maintenance and inspection take caution of any<br />
sharp surfaces or edges.<br />
Slip / Crush / Fall dangers<br />
When entering the chamber there is a risk of slipping / falling. An appropriate access / entry aide should be available.<br />
In addition, it is important that a second party remain outside of the chamber and oversee the person entering<br />
and performing work on the pumping system.<br />
40
1. Safety precautions<br />
Caution - Heavy weight<br />
The pre-assembled chamber base sections (excluding pump(s)) of the KESSEL Aqualift F weigh between<br />
40 and 60 kg depending on the model, the manhole covers weigh between 38 and 58 kg and an<br />
individual pump weighs approximately 39 kg. The Aqualift F components should be handled with appropriate<br />
equipment (e.g. safety shoes, back support, winching devices).<br />
Health Safety<br />
The Aqualift F is designed to pump wastewater containing untreated raw sewage which may pose a<br />
health hazard. It is important that no direct or indirect contact between the Aqualift F and skin, eyes or<br />
mouth occurs. If contact does occur it is important to immediately wash and disinfect the contaminated<br />
area. In addition, the atmosphere inside the pump station chamber can also pose a health risk. Before<br />
entering the chamber be sure to properly vent the entire chamber. During access an active ventilation<br />
system must also be in place and operating. It is recommended that anyone entering the chamber<br />
is equipped with a portable multi-warning device with audible and optical alarm. This person should be<br />
harnessed to a hoisting device set up above the cover of the chamber – this hoisting device should be<br />
operated by a second individual. KESSEL recommends that an approved portable multi gas warning<br />
device with optical and acoustic alarm is worn by the party entering the pumping station.<br />
Noise<br />
During operation of the Aqualift F pumps emit noise. Based on the installation of the Aqualift F this could<br />
present a nuisance. If on-site noise regulations come into effect, appropriate actions may need to be<br />
taken. Take care in selecting the installation location of the system.<br />
Pump operation / commissioning of the pumps<br />
Before placing the pump(s) into operation please observe the conditions on site. Proper operation of<br />
the pumps is a basic requirement to assure their explosion safety rating which they offer.<br />
• Dry-running or semi-submersion running of the pumps must not occur! The cutting blades, impeller<br />
and pump housing must always be fully submerged underwater.<br />
• The minimal submersion level must always be maintained!<br />
• The pump(s) may not be placed into operation when people are located in the wastewater<br />
storage area of the pumping systems.<br />
• During operation, the pump(s) build up a pumping pressure.<br />
Surrounding conditions / lighting<br />
Any additional equipment brought into the pumping station (such as external lighting or power tools)<br />
must be equipped with the explosion proof rating.<br />
EX<br />
Explosion protected components of the pumping system are identified by the Ex and ATEX symbols on<br />
the identification stickers of the pump and control unit.<br />
Information concerning the Explosion Proof Rating<br />
The set up of systems in an explosion risk area must follow the 94/9/EG (ATEX 100a).<br />
The motors can be connected to low voltage with nominal voltage and voltage tolerance according to<br />
IEC 38 or other power sources with a supply tolerance of plus / minus 10%.<br />
The pump(s) are to be secured with an overload breaker. This is controlled inside the system´s control<br />
unit by:<br />
- Current limiter (motor protection switch according to EN 60 974-2). Motor will turn itself off with a<br />
factor 1.15 rated current within 15 minutes.<br />
- Temperature limiter within an integrated bimetallic switch in the stator.<br />
The motors can also be operated with a frequency converter. In this case the pump ratings must be considered<br />
and not exceeded. In order to prevent overheating, pumps operating with a frequency converter<br />
must be equipped with an internally installed bimetallic switch in the stator. The pump must be capable<br />
of shutting off when the temperature limit has been reached in order to conform with ATEX 100a regulations.<br />
This shut off system must be connected to the intended measurement switch to assure that<br />
the system complies with the required temperature class.<br />
41
2. General<br />
2.1 Application / Installation<br />
The Aqualift F Pumpstation is designed to automatically pump<br />
wastewater (with or without sewage collected below the outgoing<br />
sewer level) according to the requirement of DIN 1986<br />
into a septic system or public sewer piping. This system is only<br />
for use with wastewater draining from single and multi-family<br />
homes, commercial buildings, hotels, restaurants, hospitals,<br />
schools or similar buildings. In circumstances where the interruption<br />
of wastewater flow is not allowed or desired, a twin<br />
pump system (Pumpstation Aqualift F Duo) is required in which<br />
the second pump will activate during times of heavy flow or if<br />
the second pump is not operating for any reason.<br />
The KESSEL Pumpstation Aqualift F is designed for outdoor /<br />
underground installation. Pumps are equipped with macerating<br />
blades which cut all soft objects into smaller pumpable pieces.<br />
Due to the cutting blades, outlet pipes of DN 40 or larger may<br />
be connected to the outlet of the Pumpstation<br />
Aqualift F. Objects in the wastewater which could damage or<br />
cause wear and tear on the cutting / macerating blades should<br />
not come in contact with the pumps. The system is designed<br />
to handle continuous wastewater temperatures up to 40 deg C<br />
(104 deg F).<br />
The KESSEL Aqualift F Pumpstation is delivered in the following<br />
variations:<br />
• As a mono unit with a single pump or as a duo unit with twin<br />
pumps<br />
• With pumps with various strengths (kW)<br />
• In a KESSEL Inspection Chamber with an internal width of<br />
800mm or 1000mm<br />
• With installation depths from 1.5 to 5.0 meters<br />
The pump base, gate closure valves, non-return flaps, pressure<br />
pipe connection and float switches have already been<br />
installed in the chamber base. The pumps, the additional inspection<br />
chamber sections and the control unit are delivered<br />
not installed in the system. Depending on the size of the<br />
pumps, the pumps are either delivered inside the chamber’s<br />
upper section or on a separate pallet. The pumps should be<br />
installed in the chamber only after the chamber has been<br />
completely installed.<br />
EX<br />
In order allow any collecting explosive gases<br />
to disperse, adequate ventilation is required.<br />
2.2 Aqualift F description<br />
The KESSEL Aqualift F pumpstation consists of the following:<br />
1. Single (1 pump) or Twin (2 pumps)<br />
2. In KESSEL 800 or 1000mm diameter Inspection Chamber<br />
3. Pump support base<br />
4. Closure valve for each pump<br />
5. Backflow flap<br />
6. PEHD PN 10 pressure outlet in size DN 50 (OD 63mm)<br />
and DN 80 (OD 90mm)<br />
7. DN 100 ventilation connection<br />
8. DN 100 cable connection<br />
9. DN 100 / DN 150 inlet<br />
10. Float switches<br />
11. Control unit (see illustration in Chapter 8)<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5<br />
1<br />
3<br />
10<br />
Illustration shows KESSEL Pumpstation Aqualift F<br />
twin pumping unit<br />
42
3. Technical Data<br />
3.1 Explosion proof pumps according to ATEX<br />
Type TPF 1.3 TPF 1.9<br />
Rated input P1 1.75 kW 2.6 kW<br />
Rated output P2 1.3 kW 1.9 kW<br />
Operating voltage 400 V DS 400 V DS<br />
Frequency 50 Hz 50 Hz<br />
Current 3.56 Amps 4.5 Amps<br />
Cables 10 m Length 7 x 1,5 mm 2 10 m Length 7 x 1,5 mm 2<br />
Fuses 3 x 16 Amps 3 x 16 Amps<br />
Protection IP 68 IP 68<br />
Wastewater temp. 40 º C 40 º C<br />
Max running time at 40 deg C 640 minutes (see settings in chapter 5.7)<br />
Pump weight 39 kg 39 kg<br />
0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />
Classifications:<br />
• Operating modes: Pump submerged – Continuous operation S1<br />
• Pumps with the TPF . . . ex identification according to Unit Group II, Unit Category 2G (Explosion endangered areas<br />
Zone 1 and 2) are designed for installation in atmospheres containing dangerous gases which require the Explosion<br />
Group IIB and the Temperature Class T4. Pumps constructed according to this designation comply with the ignition<br />
protection type „pressure protection encapsuled`.<br />
Performance Curve<br />
Pumping height (meters)<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
Qmin according to DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />
for DN 50 for DN 80<br />
TPF 1,9 kW<br />
EX<br />
15<br />
10<br />
TPF 1,3 kW<br />
5<br />
0<br />
0 5 10 15 20<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Flow Q<br />
(cubic meters / hour)<br />
(liters / second)<br />
43
3. Technical data<br />
3.2 Activation levels of the float switches<br />
EX<br />
System 800 inspection chamber<br />
System 1000 inspection chamber<br />
Vol (l) difference (approx) Height difference (cm) Vol (l) difference (approx) Height difference (cm)<br />
Single Pump<br />
Off – On 150 31 230 31<br />
On – Alarm 90 20 150 20<br />
Twin pumps<br />
Off – On1 - - 200 31<br />
On1 – On2 - - 70 10<br />
On2 – Alarm - - 70 10<br />
Alarm levels are slightly below the wastewater inlet height to the pumping chamber<br />
3.3 Electrical control unit<br />
3.3.1 General technical data<br />
Surrounding area requirements<br />
Allowable operating temperature range:<br />
0 to 50 deg Celsius<br />
Allowable humidity:<br />
10 to 80 percent (non condensing)<br />
Maximum operating elevation:<br />
2000 meters over sea level<br />
Power requirement:<br />
Max approx 11 VA for single and 15 VA for twin pumping systems<br />
(Electronics without motor)Protection Class<br />
Class 1 with grounding of secondary circuit of the electronics<br />
(PELV)<br />
Protection type<br />
IP 54 with proper installation / mounting<br />
3.3.2 Control Unit Protection<br />
IP 54 based on appropriate installation and securely closed<br />
cover<br />
3.3.3 Appropriate use<br />
Information concerning the appropriate use of the<br />
control unit in areas at risk of explosion.<br />
The control unit is designed to operate KESSEL single or<br />
twin pump wastewater lifting station. Float switches or other<br />
level controls are used to monitor the wastewater levels inside<br />
the chamber.<br />
The control unit is to be installed outside of the area designated<br />
as at risk of explosion.<br />
Classifications<br />
II (1) G [EEx ia] IIC/IIB<br />
(Group II, Category (1)G, designated<br />
for use in gaseous atmospheres)<br />
The requirements of Norms EN 50014:1997 + A1 – A2, EN<br />
50020:2002 have been fulfilled.<br />
EG – Certification<br />
BAS 01 ATEX 7217<br />
Identification<br />
II (1) G [EEx ia] IIC CE 1180 Ta = -20°C ... + 60°C<br />
Installation / Commissioning<br />
The lifting station must be installed, connected and commissioned<br />
only by a licensed professional. This professional<br />
must be trained and certified in areas including types of ignition,<br />
regulations and work in areas at risk of explosion.<br />
Check to make sure that the pump classification (listed<br />
above) satisfies the requirements of the installation area.<br />
• Ambient temperatures in the immediate area of the<br />
pumping station must remain between<br />
0 – 50 deg Celsius (32 – 122 deg F).<br />
Electrical data / Connections<br />
Power supply – 3 x 400 Volt (AC) / 50 Hz +- 10%<br />
(Jacks – N, L1, L2, L3 PE) 3-phase<br />
230 V (AC) / 50 Hz +- 10% to supply electronics<br />
Entry electrical circuit<br />
Thermal entry Un = 230V<br />
Connection jacks TF1, TF2a, TF1b, TF2b)<br />
Output electrical circuit U = 42 V AC DC / 0.5 Amp<br />
Relay malfunction and warning<br />
Power contactor Switching contact U = 400V +- 10%<br />
3. Technical data<br />
Single pump type<br />
Electrical circuit<br />
Connection jacks OFF, ON, ALARM<br />
EEx ia IIC – protection type<br />
Electrical explosion protective shield MTL 7787+<br />
Highest value:<br />
Uo = 15.8V,<br />
Io =93 mA<br />
Ro = 300 Ohms,<br />
Po = 0.65 W<br />
Co = 0.083 uF,<br />
Lo = 3.5 mH,<br />
Lo/Ro = 56 uH / Ohm<br />
Electrical explosion protective shield MTL 7789+<br />
Highest value: Uo = 28V,<br />
Io =93 mA,<br />
Ro = 300 Ohms,<br />
Po = 0.33 W<br />
Twin pump<br />
Electrical circuit<br />
Connection jacks OFF, ON1, ON2, ALARM<br />
Co = 0.083 uF,<br />
Lo = 16 mH,<br />
Lo/Ro = 106 uH / Ohm<br />
EEx ia IIC – protection type<br />
Highest value: Uo = 28V,<br />
Io = 93 mA,<br />
Ro = 300 Ohms,<br />
Po = 0.33 W<br />
Installation / Assembly<br />
Co = 0.083 uF,<br />
Lo = 16 mH,<br />
Lo/Ro = 106 uH / Ohm<br />
• All appropriate local and national codes must be followed<br />
• Regulations (including safety regulations) concerning the installation<br />
must be followed<br />
• Also consider the installation and assembly instruction of non-<br />
ATEX relevant units<br />
Upkeep / Maintenance<br />
• Removal of the control unit cover reduces the water / moisture<br />
proof effectiveness of the control unit. In the case that the control<br />
unit is in a very moist, humid or splash endangered area, make<br />
sure to disconnect power to the control unit before handling or<br />
maintenance work is attempted. Removing the cover of the control<br />
unit should only be done by a licensed service professional.<br />
• After maintenance is completed on the control unit, it is important<br />
that the control unit cover is properly closed and secured.<br />
• No changes should be made to the control unit – such as removal<br />
of the protective cover. Control unit repairs are not possible.<br />
In the case that the control unit does not function or is damaged,<br />
please contact the manufacturer.<br />
• If required, data sheets, EG – certifications, User´s Manuals and<br />
EG conformity certifications can be requested form the manufacturer.<br />
3.3.4 Control unit outputs<br />
„Malfunction” relay<br />
Change over contact; opener, middle contact, closer each with max<br />
42 Volt ac dc / 0.5 Amp<br />
„Alarm” relay<br />
Change over contact; opener, middle contact, closer each with max<br />
42 Volt ac dc / 0.5 Amp<br />
Motor (single pump unit)<br />
Motor PE mains power connection (grey double jacks)<br />
Motor U T1 protection<br />
Motor V T2 protection max 4kW<br />
}<br />
Motor W T3 protection<br />
Motor1 / 2 (twin pump unit)<br />
Motor 1 / 2 PE main power connection<br />
(4 x power jacks)<br />
Motor 1 / 2 U T1 protection for pump1 and 2<br />
Motor 1 / 2 V T2 protection for pump 1 and 2 max 4kW<br />
}<br />
Motor 1 / 2 W T3 protection for pump 1 and 2<br />
Particular conditions for safe operation<br />
none<br />
45
4. Installation<br />
The delivered shipment should include the following (see<br />
section 2.2):<br />
- KESSEL Inspection Chamber delivered in sections<br />
(for assembly on-site)<br />
- Sewage pump(s)<br />
- Electrical Control Unit<br />
Chamber Installation<br />
Installation in areas without groundwater<br />
Granite stones<br />
Paving stones<br />
Paving stones<br />
Important:<br />
The electrical control unit should be stored in a dry, frost<br />
free area until time of connection. The cable ends of the<br />
float switches must not come in contact with water or moisture<br />
during storage or installation.<br />
gravel<br />
30 cm gravel<br />
gravel<br />
30 cm gravel<br />
- Caution- Heavy weight<br />
The base of the inspection chamber as well as the pumps<br />
and chamber cover each way over 30 kg! Be sure that appropriate<br />
personnel and equipment (e.g. safety shoes,<br />
back support, etc.) are used when moving or handling<br />
these heavy parts. The pumps should be placed into the<br />
chamber after the chamber is installed and lowered into the<br />
chamber only with an appropriate winch / pully assembly.<br />
- Caution - Danger of slipping<br />
While entering or working in or around a chamber the danger<br />
of slipping is always present. Due to this it is mandatory<br />
that a second worker always remains outside of the<br />
chamber to aide / observe the other.<br />
- Caution – Danger of tipping<br />
Before the trench / hole is backfilled with soil, the possibility<br />
that the chamber tips or falls is always present. Due to<br />
this, entry into the chamber should only take place after the<br />
hole, in which the chamber is installed, is backfilled.<br />
4.1 Installation<br />
The base / bottom of the excavation in which the Aqualift F<br />
is to be installed should be prepared with 30 cm even layer<br />
of compacted gravel. On top of this layer of gravel should be<br />
a 10 cm thick evenly compacted layer of fine stones. Now<br />
place the bottom section of the pumping chamber into the excavation<br />
making sure that inlets / outlet, ventilation and pipe<br />
cable outlets are in the correct location (see Section 4.2).<br />
The excavation is then to be backfilled in 30 cm layers with<br />
gravel (gravel to be group G1 according to ATV-A127). Each<br />
of these 30 cm layers is to be compacted with a light duty<br />
compactor. Make sure to connect any necessary inlets / outlet<br />
or other pipes before these areas are backfilled (see the<br />
section ‘connection of pipes’).<br />
Earth<br />
Earth<br />
Earth<br />
The installation of the chamber needs to take into consideration<br />
the appropriate load class. Installations in pedestrian<br />
areas (Load Class A – 1.5 tons) and standard traffic<br />
areas (Load Class B - 12.5 metric tons) require that the<br />
upper section is firmly compacted into the surrounding<br />
backfill (see illustration)<br />
For installation on full access roadways (Class D – 40.0<br />
ton), a concrete load distribution plate is required on the<br />
surface (thickness of plate 150mm, 2x2 meters in size)<br />
which should be poured around the upper section of the<br />
chamber. This plate needs to be steel reinforced (a plan<br />
for this is available upon request).<br />
For installation in areas with high groundwater, the chamber<br />
needs to be secured against floatation. In addition to<br />
this a re-enforced, groundwater resistant chamber base is<br />
available at an additional cost.<br />
All inlet and outlet connections to the chamber must be<br />
checked to assure they are secure and watertight.<br />
46
4. Installation<br />
Installing the chamber seals / gaskets<br />
Installing chamber sections<br />
Each chamber section is connected using a gasket (the size<br />
of this gasket will vary depending on if an 800 or 1000 chamber<br />
is being installed and on the specific section being installed).<br />
The recessed area for the gasket (located on the top<br />
of each section as seen in the illustration) should be clean<br />
and free from all debris / sand. Firmly place the gasket into<br />
the recessed area of the chamber using a hand or a rubber<br />
mallet. The upper exposed portion of the gasket should now<br />
be lubricated with a standard gasket lubricant..<br />
Access step installation<br />
Now place the next chamber section on top of the other making<br />
sure that the location for access steps are in line with the<br />
lower portion. The steps should be in a left / right / left / right<br />
pattern to aide in accessing the chamber after installation is<br />
complete. If connected properly the 600mm open access to<br />
the chamber in the cone section should be directly above (in<br />
line with) the access steps. Connect the two chambers sections<br />
with the supplied clipping systems as seen in the illustrations.<br />
Installing the vertically adjustable upper sections<br />
• Firmly insert custom<br />
gasket into<br />
recessed area of<br />
cone section -<br />
using a rubber<br />
mallet if required<br />
• Lubricate interior<br />
exposed portion<br />
of the gasket, insert<br />
upper section<br />
and secure with<br />
clamping ring.<br />
Access steps (included with KESSEL 1000 chamber,<br />
available as accessory with KESSEL 800 chamber) may be<br />
installed prior to assembling the individual chamber sections.<br />
Steps are installed as shown in the diagram below.<br />
• Final elevation /<br />
slope adjustments<br />
can be<br />
made with the 3<br />
adjustment screws<br />
which should<br />
be upside down<br />
(screws heads<br />
should be at bottom<br />
– threads<br />
pointed upward)<br />
47
4. Installation<br />
After the upper section has been set to its final elevation and<br />
slope, it is important to note the following:<br />
• Cobble stone / pavers installation<br />
In the case that the upper section and cover will be installed<br />
in a stone / paver surface, it is important that the top of the<br />
upper section is installed approx 2 cm higher than that of the<br />
pavers. When the cobble stones are compacted the upper<br />
section (with the cast iron manhole cover installed and bolted<br />
tight) should also be compacted until it is level with the<br />
surrounding stones<br />
• Installation in traffic areas<br />
In the case that the upper section and cover will be installed<br />
in a surface which is to handle Class D (40.0 metric ton load<br />
classes), a 18cm thick, 2m x 2m B25 concrete load distribution<br />
plate must be poured around the upper section. The concrete<br />
support plate should be steel re-enforced and comply<br />
with any local regulations. A drawing of this load support plate<br />
is available from KESSEL upon request.<br />
• Others<br />
In some instances it may be required that the lower section<br />
of the upper section (in which the cast iron manhole is installed)<br />
be sawed off in order to obtain the correct installation<br />
depth. This cut should be made as evenly as possible and<br />
any remaining loose edges should be filed away (deburring).<br />
The included manhole cover removal key as well as the<br />
User´s Manual for the pumping system should be stored in<br />
a protected dry area in the vicinity of the control unit.<br />
Installation depths<br />
Possible installation depths<br />
KESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 1000 Inspection Chamber<br />
Installation depths from 1.63 to 5.13 meters<br />
KESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 800 Inspection Chamber<br />
Installation depths from 1.46 to 1.96 meters<br />
48
4. Installation<br />
4.2 Pipe connections<br />
All pipes are to be laid with negative slope into the Pumpstation<br />
Aqualift F Chamber – meaning that wastewater will<br />
flow with gravity out of the pipes and into the pumpstation.<br />
All pipe connections must be flexible connections and be installed<br />
with sound dampening accessories. The DN 100/150<br />
pipe connections for the inlets, ventilation and cable supply<br />
can be made with standard DN 100 or DN 150 KG piping.<br />
The ventilation pipe serves to compensate negative and positive<br />
pressure build-ups which can occur inside the pumpstation<br />
as it is filled with wastewater or as wastewater is pumped<br />
out of the system. Since these systems are normally installed<br />
close to the building which they serve, it is recommended<br />
that the pumpstation´s ventilation pipe be run to the<br />
roof of the building – this will prevent odour nuisances in the<br />
future. If the opportunity exists, the pumpstation´s ventilation<br />
pipe can be connected to the building´s existing ventilation<br />
pipe.<br />
Cable supply pipe<br />
(DN 100 connection)<br />
Ventilation pipe<br />
(DN 100 connection)<br />
The pumpstation is shipped with gaskets<br />
for securing any connecting pipes<br />
such as the ventilation pipe and the<br />
cable access pipe. These gaskets<br />
should be lubricated before KG inlet and<br />
ventilation piping is attached.<br />
Main inlet<br />
(DN 150 connection)<br />
Control unit<br />
Pressure outlet (OD 63 or 90 mm)<br />
according to DIN 1986 should be<br />
installed over the backwater level!<br />
According to DIN EN 12056 the DN 150 wastewater inlet<br />
pipe must have a minimum 2 % slope into the pumpstation<br />
and should be laid as straight as possible. Bends and fittings<br />
should be used only when necessary. The connection to the<br />
DN 150 inlet to the pumpstation can be made with a female<br />
/ female fitting or a DN 100 inlet pipe with reduction.<br />
All electrical cable going to or from the pumpstation should<br />
be installed in one DN 100 conduit pipe. This cable supply<br />
pipe may be used for no other purpose other than running<br />
cables. Curves / Bends in the cable supply pipe should be<br />
handled with 30 or 45 degree fittings (no 67 or 90 degree<br />
bends should be used which could complicate running cables<br />
at a later date).<br />
After all electrical installations have been completed it is important<br />
that the cable supply pipe is completely air and water<br />
tight. This can be accomplished with special cable sealing inserts<br />
or with special expansion foams which will prevent<br />
odour transfer into the building as well as water / moisture<br />
entering the basement in extreme situations.<br />
The outlet pressure pipe (DN 50 /<br />
80)(connected to a private or public<br />
sewer system) should be connected to<br />
the supplied outlet using PN 10 PEHD<br />
DN 50 (OD 63mm) or DN 80 (OD 90mm)<br />
piping. In the case that the DN 80 pressure<br />
outlet is to be used, the DN 50 pressure<br />
pipe reduction should be cut off onsite.<br />
This connection can be done by<br />
welding the PE pressure pipes together<br />
or by using appropriate heavy duty pipe<br />
connection couplings.<br />
According to DIN EN 12056, it is important that this outlet<br />
pipe be plumbed over the local backwater level and then<br />
down into a ventilated wastewater pipe and into the private<br />
or public sewer (this outlet piping must be protected against<br />
freezing) – this can be accomplished by:<br />
• Running the outlet pressure pipe back into the building and<br />
then running the pipe up and above the backwater level and<br />
then down into the main drainage pipe to the sewer, or<br />
• Running the outlet pressure pipe outdoors above the backwater<br />
level and then back into the main drainage pipe (this<br />
option requires the pipe to be protected against freezing<br />
temperatures by either burying it in a soil mound / wall or in<br />
a heated exterior enclosure).<br />
A direct solid connection from the pressure pipe outlet to the<br />
building should not exist – this will prevent noise / vibrations<br />
being transferred to the building. No other drainage or pressure<br />
pipes can be connected to the pressure outlet pipe.<br />
After the pressure pipe outlet connections have been completed,<br />
it should be pressure tested to assure that the piping<br />
is securely fastened and is 100% watertight.<br />
49
4. Installation<br />
4.3 Installation of the submersible sewage pump(s).<br />
Caution:<br />
The Aqualift F submersible TPF 1.3 kW and 1.9 kW pumps<br />
weigh 39 kg. These pumps should only be lifted and installed<br />
in the pumpstation using appropriate lifting and pulley<br />
devices. If an installation or maintenance worker<br />
needs to enter the pumpstation this worker should be<br />
equipped with the appropriate safety devices to prevent<br />
slipping and falling and there should always be at least<br />
one observer who remains outside of the chamber.<br />
4.4 Setting the float switches<br />
The float switches are set in their appropriate positions at the<br />
factory (see illustration 3.2). It is recommended that the position<br />
of these float switches is not changed as it may negatively<br />
effect the operation of the pumps. Please note that the<br />
minimum float switch cable length is 20 mm (see illustration<br />
below).<br />
Before installing the submersible pumps(s) check the inside<br />
of the pumpstation to make sure it is free of any debris or<br />
waste. Once the chamber is cleaned, the pump(s) should be<br />
lowered with the aide of a mechanical lowering device (pulley)<br />
onto the steel guide rail bars and to the bottom of the<br />
chamber making sure that the pump(s) make firm contact<br />
with the base of the guides. Remove the lowering chain from<br />
the pulley and attach it to the hook located in the upper section<br />
of the chamber so the chain is accessible without entering<br />
the chamber the next time pump service work needs to<br />
be done. The system allows pumps to be removed from the<br />
chamber without anyone needing to enter the chamber.<br />
Important:<br />
After installing the pump(s) make sure that the closure valves<br />
are in the open position (lever should be in the vertical<br />
position).<br />
off<br />
Level 1<br />
off<br />
Level 1<br />
Level 2<br />
1) Minimum level – lowest turning off level of pump<br />
Single Pump Unit<br />
This pumping station is equipped with one submersible sewage<br />
pump. The system is controlled by 3 float switches. The<br />
function of these 3 float switches are Pump OFF, Pump ON<br />
and ALARM. The float switches have been installed and set<br />
at the factory. The float switches have been set so that the<br />
ALARM float switch will activate when the wastewater level<br />
inside the chamber reaches the bottom of the inlet pipe level<br />
of the pumpstation. If other pumping levels are desired, the<br />
float switches must be changed on-site. Important is that the<br />
ALARM float switch activation point is not set above the inlet<br />
pipe elevation and that the Pump OFF float switch is not set<br />
too low – this will prevent the pump from intaking air. Ideally,<br />
the submersible pump should be completely under water.<br />
Double Pump Unit<br />
This pumping station is equipped with two identical submersible<br />
sewage pumps. The system is controlled by 4 float switches.<br />
The function of the 4 float switches are Pump OFF,<br />
Pump 1 ON, Pump 2 ON and ALARM. The float switches<br />
have been installed and set at the factory. The float switches<br />
have been set so that the ALARM float switch will activate<br />
when the wastewater level inside the chamber reaches the<br />
bottom of the inlet pipe level of the pumpstation. If other pumping<br />
levels are desired, the float switches must be changed<br />
on-site. Important is that the ALARM float switch activation<br />
point is not set above the inlet pipe elevation and that the<br />
Pump OFF float switch is not set too low – this will prevent<br />
the pump(s) from intaking air. Ideally, the submersible pumps<br />
should be completely underwater.<br />
50
5. Electrical connections<br />
NOTICE – only certified licensed professionals<br />
should conduct the following electrical connections.<br />
5.1 General instructions<br />
Before any cables are connected to the control unit, first the<br />
cable inlet plugs at the base of the control unit need to be removed<br />
and replaced with the special cable seal plugs / screws.<br />
The control unit for the Pumpstation Aqualift F must be<br />
connected to a separate main switch so that if required the<br />
entire system can be switched off. This main switch should<br />
be clearly visible and located in the immediate vicinity of the<br />
control unit. All cables entering the control unit must be secured<br />
to the control unit using the supplied plastic strain relief<br />
nuts. Cable inlet openings into the control unit which are<br />
not used must be properly closed.<br />
Important:<br />
All electrical cables must be properly secured (with tie<br />
wraps for example) so that in the case that the cable releases<br />
from the control unit that the bare ends of the cables<br />
do not come in contact with any other cables (for example<br />
in the case that cable L1 comes out of the input<br />
jacks it will physically be impossible for this cable to<br />
contact the PELV or the EX switching portion of the control<br />
unit).<br />
All local and national safety regulation should be followed. If<br />
these codes are not strictly followed, a danger to people and<br />
maintenance workers could exist. After any work on the control<br />
unit has been completed, the see-thru cover must be properly<br />
secured in order that the control unit remains splash<br />
proof.<br />
Float switch cables should be run separately from the pump<br />
power cables and main power cables in order to prevent electrical<br />
interference which could negatively affect operation<br />
of the system<br />
5.2 Mounting of control unit<br />
The control unit for this pumping station is to be installed in<br />
a frost-free, dry and well-ventilated area. The control unit<br />
may not be installed in an explosion endangered area. To<br />
prevent overheating of the inside of the control unit, sufficient<br />
air circulation in the immediate vicinity of the control unit<br />
should be provided. The control unit is to be installed vertically<br />
on a solid wall with the supplied 4 screws – a template<br />
is provided to aid in drilling holes in the wall. To access the<br />
control unit mounting screws first remove the see-thru cover.<br />
The cables for the pump(s) and the float switches should be<br />
run through an conduit pipe to the control unit. To connect<br />
these cables please follow the instructions in Section 5.4 “Installation<br />
– Cable connections”.<br />
5.3 Information concerning explosion protection<br />
Only the float switches can be installed in the explosion risk<br />
areas. When connected cables inside the control unit make<br />
sure that the cables are connected to their appropriate jacks.<br />
Float switch cables must be connected to the float switch<br />
jacks and power and pump cables must be connected to their<br />
appropriate jacks. Improper connection of cables could damage<br />
the system as well as nullify the explosion proof rating<br />
of the system. No external power may be supplied to the float<br />
switch Off, On, On1/On2 or alarm connection jacks. As required<br />
by the connection plan, the float switch cables should<br />
only be connected to the connection jacks on the HAZARD<br />
section inside the control unit which is connected to the electrically<br />
shielded / protected control unit area.<br />
5.4 Installation – Cable connection<br />
The cables for the pump(s) and the float switches are 10 meters<br />
in length. The cables between pumping station and building<br />
must be run in a dedicated conduit pipe (as discussed<br />
in Chapter 4.2 – Pipe Connections). In the case that the 10<br />
meter cable lengths are not sufficient, the cables may be extending<br />
following VDE codes up to a maximum length of 30<br />
meters using appropriate waterproof extension connections.<br />
Contact KESSEL customer service if lengths over 30 meters<br />
are required.<br />
Important:<br />
All electrical cables must be installed so that they do not<br />
come in contact with the intake impellers of the pump(s)<br />
and are clear of the access steps as well as not hindering<br />
access to the chamber. The cable lengths must also assure<br />
that the removal of one or both of the submersible<br />
pumps for inspection and / or maintenance purposes is<br />
possible.<br />
5.5 Electrical connections<br />
All electrical connections should be handled by a licensed<br />
professional only and should follow all local and international<br />
codes and regulations. The power supplied to the<br />
control unit must match that listed on the control unit.<br />
Control unit Standard Variations TF<br />
connection H07RN8-F H07RN8-F S07RC4N8-F<br />
7G 1.52 8G 1.52 8G 1.52 8G 1.52<br />
PE (Protection) green/yellow green/yellow green/yellow green/yellow<br />
U (phase) 1 1 1 black<br />
V (phase) 2 2 2 black<br />
W (phase) 3 3 3 black<br />
20 (TF) 4 4 4 black<br />
21 (TF) 5 5 5 orange<br />
22 (E) 6 6 6 blue<br />
9 -- 7 7 black<br />
51
5. Electrical connections<br />
Cable identification<br />
5.5.2 Securing of electrical connection cables<br />
The pump power cables must be taught and firmly connected<br />
in the chamber to prevent these cables from being<br />
sucked into the pumps.<br />
5.5.3 Overload Protection System<br />
The motor(s) are protected from overloading by a thermal delayed<br />
overload protection according to VDE 0660. This is set<br />
to the motor´s current – this is displayed on the control unit´s<br />
shield.<br />
5.5.4 Float Switches<br />
The individual cables of the main pumps cables are marked.<br />
In the case that the cable is shortened, the marking should<br />
be left or the cable should be re-marked in the case that the<br />
original marked portion of the cable is cut off. The electrical<br />
system must meet IEC 364 requirements.<br />
In an explosion risk area, all electrical cable connections<br />
to the power supply cable must be carried out to meet<br />
all explosion proof requirements.<br />
5.5.1 Pumpstation Monitoring Systems<br />
Temperature monitoring<br />
Function description of the thermal monitoring<br />
for Ex protected pumps<br />
The pump windings are monitored by twin independent thermal<br />
monitors. The first monitoring system (Bimetal temperature<br />
monitor – cables 20 and 21) will shut down the pump<br />
when a certain temperature has been reached. This monitor<br />
will also restart the pump after the pump has cooled.<br />
In the case that the first monitoring system malfunctions, a<br />
second monitoring system (Bimetal temperature alarm – cables<br />
21 and 22) will shut down the pump before it exceeds<br />
the maximum allowable explosion proof rated temperature.<br />
The pumps will not restart after they cool down if the second<br />
monitor shuts down the system. In this case the pumpstation<br />
must be inspected.<br />
The explosion proof protection for the pumpstation only functions<br />
when the integrated temperature monitor and temperature<br />
alarm are properly connected to the control unit – as<br />
described later in the manual.<br />
Max operating voltage of the switch is 250 V, max switching<br />
current is 2 Amp cos phi = 1<br />
Cable identification 20, 21 and 22.<br />
The automatic operation of the pumps is controlled by the included<br />
float switches. The lowest pump off level is set to a<br />
level above the minimal level – see Section 4.4.<br />
5.5.5 Pump Rotation Check<br />
Never place hands or any objects near the impeller<br />
of the pump<br />
The control unit includes a pump rotation monitor. In the<br />
case that the phases are improperly connected, an alarm will<br />
sound. Properly connecting power cables as described in<br />
Section 5.5 will guarantee proper pump rotation.<br />
5.5.6 Potential equalling connection<br />
EN 60 204 regulations regulate potential equalling. Pumps<br />
with an explosion proof rating are equipped with an internal<br />
threaded connection for a M8x20 bolt.<br />
Special requirement for chemically corrosive fluids:<br />
(EX) If the pump unit is used in chemically corrosive fluids<br />
and is the subject to explosion protection requirements, the<br />
terminal provided on the outside of the pump unit must not<br />
be used.<br />
Instead, the PE conductor shall be connected to a flange of<br />
the discharge pipe which is not in contact with the fluid<br />
handled. Make sure that electrical contact is established<br />
between the newly created potential equalization connection<br />
and the pump.<br />
52
5. Electrical connections<br />
On-site electrical connection work is described in the table below as well as on the control unit connection plan (see chapter<br />
9). Please take note of instructions listed in Chapter 8 – Electrical Control Unit (position of the operating panel and an interior<br />
view of the control unit).<br />
Single Pump Systems – Follow all safety regulations!<br />
Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />
Battery connection • both 9-volt batteries located inside the control The single 9V rechargeable battery inside<br />
unit must be connected<br />
the control unit must be connected<br />
Power connection<br />
(according to ATEX<br />
regulations max power<br />
cable length 140 m)<br />
• Power cables L1, L2, L3, N and PE should be<br />
connected to their appropriate jacks with the screwed<br />
connections.<br />
• It is mandatory that cables N and PE are connected<br />
and connected properly.<br />
• Each phase of the main power cable must be<br />
equipped with a fuse with a max rating of 16<br />
Amps<br />
• Improper cable connection (Phase and N reversed)<br />
will cause the internal fuse (315 mAT) to<br />
blow.<br />
• Power cables L1, L2, L3, N and PE<br />
should be connected to their appropriate<br />
grey connection jacks in the<br />
upper portion of the control unit.<br />
• It is mandatory that cables N and PE<br />
are connected and connected properly.<br />
• The power supply to the control unit<br />
must be equipped with a Mains ON /<br />
OFF switch.<br />
• Each phase of the main power cable<br />
must be equipped with a fuse with a<br />
max rating of 16 Amps<br />
• Improper cable connections can damage<br />
or destroy the control unit.<br />
Motor / pump cables<br />
• The motor / pump cables U/V/W should be<br />
connected to the T1 / T2 / T3 connection jacks.<br />
The direction of rotation of the motor should be<br />
checked.<br />
• The PE cable is to be connected to the TF1 and<br />
TF2 jacks on the connection block located below<br />
the motor protection switch<br />
• The motor / pump cables U/V/W<br />
should be to the T1 / T2 / T3 jacks on<br />
the ABB B6-30-10 protector to the left<br />
of the motor protection switch. The direction<br />
of rotation of the motor should<br />
be checked.<br />
• The PE cable should be connected to<br />
the gray connection jack in the lower<br />
level.<br />
Motor temperature<br />
sensors<br />
Float switch<br />
connections -<br />
“Off”, “On” and<br />
“Alarm”<br />
• Cable number 4 on the motor supply cable<br />
should be connected to lowest jack on the TF2<br />
TF1 connection area.<br />
• Cable 5 on the motor supply cable should be<br />
connected to the middle jack on the TF2 TF1<br />
connection area.<br />
• Cable 6 on the motor supply cable should be<br />
connected to the top jack on the TF2 TF1<br />
connection area. The 2 polar ‘bridge’ must be<br />
removed if present.<br />
The cable ends of the float switches are to be<br />
connected to the appropriate connection jacks<br />
in the HAZARD area inside the control unit<br />
which are protected by the electrical shield.<br />
• TF Input: Cable 5 of the motor<br />
power supply cable is to<br />
be connected on the right<br />
of the TF input and cable 4<br />
should be connected on<br />
the left of the TF input.<br />
• E7 Input: Cable 6 of the motor power<br />
supply cable is to be<br />
connected on the left in the<br />
E7 connection (remove the<br />
bridge if present).<br />
• The float switch cables should be<br />
connected to the appropriate marked<br />
jacks<br />
• The connection jacks of the floats<br />
switches may not be connected to<br />
any other circuits. The jacks are<br />
marked with the switch symbol.<br />
53
5. Electrical connections<br />
Single Pump Systems – Follow all safety regulations!<br />
Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />
Warning and<br />
Alarm outputs<br />
• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />
(alarm) control unit signals are controlled by a<br />
relay. Inductive loads must be externally eliminated.<br />
The stand by (powerless) position of<br />
the relays is printed on the board. This means<br />
the ‘Warning’ and ‘Alarm’ signals are activated<br />
• 42 V ac dc / 0.5 Amps<br />
• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />
(alarm) control unit signals are controlled<br />
by a relay. Inductive loads must be<br />
externally eliminated. The stand by (powerless)<br />
position of the relays is printed<br />
on the board. This means the ‘Warning’<br />
and ‘Alarm’ signals are activated<br />
• The relay contacts have absolutely no<br />
connection to the supply or operating<br />
power and are separated from this up to<br />
300 volts according to Table D.10 of the<br />
EN 61010 norm<br />
• The relays are designed to switch a 250<br />
volt / 2 Amp source. The current is to be<br />
externally limited to these values.<br />
• It is not allowed to switch phases with<br />
the relays. The phase may deviate from<br />
L1.<br />
Outputs L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
•<br />
• The outputs N / L1 (2 each) are designed<br />
to activated malfunction or<br />
alarms via the relays. They should not<br />
be used for any other purpose.<br />
• The maximum allowable current is 2<br />
Amps.<br />
54
5. Electrical Connections<br />
TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!<br />
Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />
Battery connection<br />
Power connection<br />
(according to ATEX<br />
regulations max power<br />
cable length 140 meters)<br />
• both 9-volt batteries located inside the<br />
control unit must be connected.<br />
• Power cables L1, L2, L3, N and PE should<br />
be connected to their appropriate jacks<br />
with the screwed connections.<br />
• It is mandatory that cables N and PE are<br />
connected and connected properly.<br />
• Each phase of the main power cable must<br />
be equipped with a fuse with a max rating<br />
of 16 Amps<br />
• Improper cable connection (Phase and N<br />
reversed) will cause the internal fuse (315<br />
mAT) to blow.<br />
The single 9V rechargeable battery inside<br />
the control unit must be connected<br />
• Power cables L1, L2, L3, N and PE<br />
should be connected to the connection<br />
jacks on the second row from the bottom<br />
of the control unit. Follow the printed<br />
markings and colors of the cables.<br />
• It is mandatory that cables N and PE are<br />
connected and connected properly.<br />
• The power supply to the control unit<br />
must be equipped with a Mains ON /<br />
OFF switch.<br />
• Each phase of the main power cable<br />
must be equipped with a fuse with a max<br />
rating of 25 Amps<br />
• Improper cable connections can damage<br />
or destroy the control unit.<br />
Motor / pump cables<br />
• The motor / pump cables 2 x U/V/W<br />
should be connected to the T1 / T2 / T3<br />
connection jacks (Pump 1 left / Pump 2<br />
right). The direction of rotation of the<br />
motor should be checked.<br />
• The PE cable is to be connected to the<br />
TF1 and TF2 jacks on the connection<br />
block located below the motor protection<br />
switch (Pump 1 left / Pump 2 right)<br />
• The twin polar bridge should be removed<br />
(if one is in place)<br />
• The motor / pump cables 2 x U/V/W<br />
should be to the T1 / T2 / T3 jacks on the<br />
ABB B6-30-10 protector below the motor<br />
protection switch (Pump 1 left / Pump 2<br />
right). The direction of rotation of the<br />
motor should be checked.<br />
• The PE cable should be connected to the<br />
appropriate connection on the upper level<br />
of the power jacks – be sure to follow the<br />
cable markings and cable colors.<br />
• The motors should be protected from any<br />
exterior interference.<br />
Motor temperature sensors • Pump 1 and Pump 2<br />
• Cable number 4 on the motor supply cable<br />
should be connected to lowest jack on the<br />
TF2 TF1 connection area.<br />
• Cable 5 on the motor supply cable should<br />
be connected to the middle jack on the<br />
TF2 TF1 connection area.<br />
• Cable 6 on the motor supply cable should<br />
be connected to the top jack on the TF2<br />
TF1 connection area. The 2 polar ‘bridge’<br />
must be removed if present.<br />
• TF1 Input: Cable 5 of the motor power<br />
supply cable from Pump 1 is to be<br />
connected on the right to the TF1<br />
connection jack and cable 4 should be<br />
connected on the left to the TF1<br />
connection jack.<br />
• TF2 Input: Cable 5 of the motor power<br />
supply cable from Pump 2 is to be<br />
connected on the right to the TF2<br />
connection jack and cable 4 should be<br />
connected on the left to the TF2<br />
connection jack.<br />
• E7 Input: Cable 6 of the motor power<br />
supply cable from Pump 1 is to be<br />
connected on the left to the E7 connection<br />
jack (remove the bridge if present).<br />
• E8 Input: Cable 6 of the motor power<br />
supply cable from Pump 2 is to be<br />
connected on the left to the E8 connection<br />
jack (remove the bridge if present).<br />
55
5. Electrical Connections<br />
TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!<br />
Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />
Float switch connections -<br />
“Off”, “On” and “Alarm”<br />
The cable ends of the float switches are to<br />
be connected to the appropriate connection<br />
jacks in the HAZARD area inside the<br />
control unit which are protected by the electrical<br />
shield (see connection plan)<br />
• The float switch cables should be connected<br />
to the appropriate marked jacks<br />
• The connection jacks of the floats switches<br />
may not be connected to any other circuits.<br />
• The jacks are marked with the switch symbol.<br />
Warning and Alarm<br />
outputs<br />
• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />
(alarm) control unit signals are controlled<br />
by a relay. Inductive loads must be externally<br />
eliminated. The stand by (powerless)<br />
position of the relays is printed<br />
on the board. This means the ‘Warning’<br />
and ‘Alarm’ signals are activated<br />
• 42 V ac dc / 0.5 Amps<br />
• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />
(alarm) control unit signals are controlled<br />
by a relay. Inductive loads must be externally<br />
eliminated. The stand by (powerless)<br />
position of the relays is printed on the<br />
board. This means the ‘Warning’ and<br />
‘Alarm’ signals are activated<br />
• The relay contacts have absolutely no<br />
connection to the supply or operating<br />
power and are separated from this up to<br />
300 volts according to Table D.10 of the EN<br />
61010 norm<br />
• The relays are designed to switch a 230<br />
volt / 2 Amp source. The current is to be externally<br />
limited to these values.<br />
• It is not allowed to switch phases with the<br />
relays. The phase may deviate from L1.<br />
Outputs L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
• The outputs N / L1 (2 each) are designed<br />
to activated malfunction or alarms<br />
via the relays. They should not be used<br />
for any other purpose.<br />
• The maximum allowable current is 2<br />
Amps.<br />
56
5. Electrical connections<br />
5.6 Controls<br />
Checking the motor protection switches<br />
The motor protection switch must be set for the appropriate<br />
rated current of the pumps – as described<br />
in Section 3 of this manual.<br />
5.7 Completion of electrical work<br />
After all electrical connection work has been completed in the<br />
control unit, the control unit cover must be closed and properly<br />
secured. In order to eliminate odour nuisances in the<br />
area where the control unit is installed, the conduit pipe to the<br />
control unit should be sealed with a special gaskets or simply<br />
with insulation foam.<br />
5.8 Control unit configuration (Models Jan 2010 and newer)<br />
The DIP switches are in the upper right portion of the control unit and have been set at the factory. Due to the explosion<br />
proof rating antiblocking mechanism has been switched off (switch 4) and must not be activated!<br />
1 2 3 4<br />
1. Switch: Sensor<br />
• Switch 1 up: Level measuring with float switches<br />
• Switch 1 down: Level measuring with pressure switch<br />
2. Switch: Level heights<br />
• Switch 2 up: Pumpstation (underground pumpstation)<br />
• Switch 2 down: Lifting station (floor mounted or dry mount inside chamber)<br />
3. Switch: This switch for customer service partners only<br />
4. Switch: Anti blocking function<br />
• Switch 4 up: anti blocking off<br />
• Switch 4 down: anti blocking on<br />
5.9 Control unit configuration (Models December 20<strong>09</strong> and older)<br />
The control unit configuration is set at the factory using switches S601 to S 604 which are between the levels switch connection<br />
jacks and the thermal protection inputs. These should be checked using the table below to make sure they are correct<br />
– the proper settings are marked in grey.<br />
– The four DIP switches (switch S604) are set at the factory and should not be changed.<br />
Models December<br />
20<strong>09</strong> and older<br />
S604 / 1<br />
S604 / 2<br />
S604 / 3<br />
S604 / 4<br />
ON<br />
running time control<br />
(lifting station)<br />
Submersible pump<br />
without OFF float switch<br />
Rotation / Phase controlled<br />
On<br />
Anti blocking function<br />
On<br />
OFF<br />
level controlled<br />
(submersible pump station)<br />
Submersible pump<br />
with OFF float switch<br />
Rotation / Phase controlled<br />
Off<br />
Anti blocking function<br />
Off<br />
57
6. Commissioning<br />
6.1 General instructions<br />
The commissioning of lifting stations should follow DIN 1986<br />
Part 31.<br />
After complete and proper installation and connection of all listing<br />
station components as well as accessories and pipe / electrical<br />
work, the lifting station can be placed into operation.<br />
The outlet closure valve of each pump must be in the open position.<br />
Important: The commissioning of the Aqualift F should be<br />
handled by a licensed professional.<br />
Confirm before commissioning that the local voltage and power<br />
meets the requirement of the lifting station. Again check all<br />
connections as well as cables – is the mains ON/OFF switch<br />
functioning? Are all local and international electrical regulations<br />
met? Are all the explosion proof requirements for a lifting station<br />
met?<br />
Do not place the lifting station into operation if any damage to<br />
the motor, control unit, cable or lifting station is visible.<br />
Please follow all safety instructions in Chapter 1 of the manual.<br />
This lifting station is not approved for pumping any fluids / mediums<br />
which are not approved for the lifting station materials.<br />
Before placing the system into operation make sure that all electrical<br />
connections are done in accordance with Chapter 5 of<br />
this manual.<br />
Check:<br />
- The operational data<br />
- The oil level<br />
- The rotation of the pumps<br />
- The electrical connections<br />
- Proper installation of the motors / pumps<br />
The pump must be completely filled with the pumping<br />
medium in order to prevent an explosive atmosphere from<br />
developing. The pump can only be operated so that air cannot<br />
enter the pump housing.<br />
Commissioning<br />
Before commissioning it must be checked that the wastewater<br />
level is not below the ‘Minimum Wastewater Level’ (See<br />
Section 4.4). During S1 operation of the pump, the pump should<br />
be completely submersed. Operating the pump not submerged<br />
will cause premature wear and tear on the pump.<br />
6.1.1 Intake of floating matter<br />
Pumps with S-impellers are recommended for pumping wastewaters<br />
with floating matter. In these cases, it is recommended<br />
that the pumps run in a slightly tilted position. In addition,<br />
S-impellered pumps should run for an additional 10 seconds<br />
after the intake level has been reached.<br />
6.1.2 Pumping medium temperature<br />
Max pumping medium temperature of explosion rated<br />
pumps is 40 deg C. The operator of this pumpstation must<br />
ensure that the operational temperature of this system (pumping<br />
medium temperature) does not exceed this level.<br />
Do not operate this system with pumping mediums above<br />
the noted maximum temperature<br />
6.1.3 Pump Starts<br />
The maximum pump starts per hour must not exceed 30.<br />
6.1.4 Operating Voltage<br />
The highest allowable departure from operating voltage is:<br />
± 10% with non explosion proof systems<br />
± 10% with explosion proof systems<br />
The maximum allowable voltage difference between the phases<br />
is 1%<br />
6.1.5 Density of Pumping Medium<br />
The max specific weight of the pumping medium is 1.1. Please<br />
contact the manufacturer for using this system with pumping<br />
mediums with a specific weight greater than 1.1.<br />
6.2 Non-operating conditions / Storage<br />
6.2.1 Storage of new pumps<br />
- Pumps should be stored in the vertical position in a dry location<br />
in their original packaging<br />
- Spray the interior side of the pump housing with oil.<br />
6.2.2 Requirements for longer duration storage<br />
6.2.2.1 Pump check without pump removal<br />
In order to insure proper pump operation, the pumps should be<br />
manually run 4 times per year for a short period of time (approx<br />
1 minute). Pre-requisite to this check is that sufficient<br />
pumping medium is inside the pumping chamber (above Level<br />
1 mark – see illustration in. 4.3)<br />
6.2.2.2 Storage of removed pumps<br />
Before storing pumps that have already been in service, all<br />
check up and maintenance work should take place including lubricating<br />
the pumps as discussed in 6.2.1<br />
Operating the pumps in non-submersible conditions causes<br />
excessive wear and tear on the pumps and should be<br />
prevented<br />
58
6. Commissioning<br />
6.3 Operational Description<br />
6.3.1 Operational mode ‘Auto’<br />
Single Pump System<br />
The Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode when<br />
the POWER LED on the control unit is lit and no failures or warnings<br />
are displayed (see Chapter 9 – Control Unit). As the wastewater<br />
level inside the Aqualift F storage chamber rises the<br />
level will reach the ‘Pump On’ level and the pump will activate<br />
after the brief pump start delay period is over (see Chapter 5.7<br />
configuration and controls). The pump will pump out the wastewater<br />
causing the wastewater level to sink and eventually fall<br />
below the ‘Pump Off’ level. When this level is reached the pump<br />
will stop after the pump post run time has expired.<br />
In the case that the pump runs for longer than the set maximum<br />
pump run time, the pump will turn off and at this time the “Laufzeit”<br />
LED will turn on to let the operator know that the motor has<br />
run to its maximum run time – in this case a malfunction alarm<br />
will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. In the case<br />
that the wastewater at this point is still above the ‘Pump On’<br />
level the pump will activate again.<br />
Twin Pump System<br />
The Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode when<br />
the POWER LED on the control unit is lit and no failures or warnings<br />
are displayed (see Chapter 9 – Control Unit).<br />
Alternating operation (duty / stand by) - As the wastewater level<br />
inside the Aqualift F storage chamber rises the level will go<br />
above the ‘Pump Off’ level and then will reach the ‘Pump 1 On’<br />
level and one of the pumps will activate after the brief pump<br />
start delay period is over (see Chapter 5.7 configuration and<br />
controls). The pump will pump out the wastewater causing the<br />
wastewater level to sink and eventually fall below the ‘Pump off’<br />
level and then below the ‘Pump Off’ level. When this level is reached<br />
the pump will stop after the pump post run time has expired.<br />
(see Chapter 5.7 configuration and controls). The next<br />
time the ‘Pump 1 On’ level is reached the other pump will activate.<br />
Parallel operation - As the wastewater level inside the Aqualift<br />
F storage chamber rises the level will go above the ‘Pump Off’<br />
level and then will reach the ‘Pump 1 On’ level and one of the<br />
pumps will activate after the brief pump start delay period is<br />
over (see Chapter 5.7 configuration and controls).<br />
If the wastewater level continues to rise inside the chamber then<br />
the ‘Pump 2 On’ level will be reached and the second pump will<br />
also activate (after the pump start delay period has elapsed).<br />
Both pumps will continue running simultaneously until the<br />
‘Pump Off’ level has been reached.<br />
In the case that the pump runs for longer than the set maximum<br />
pump run time, the pump will turn off and at this time the “Laufzeit”<br />
LED will turn on to let the operator know that the motor has<br />
run to its maximum run time – in this case a malfunction alarm<br />
will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. In the case<br />
that the wastewater at this point is still above the ‘Pump On’<br />
level the pump will activate again.<br />
In the case that one of the pump malfunctions or does not operate<br />
because it has exceeded the maximum running time, then<br />
the second pump will take over operation and operate according<br />
to the Single Pump System description above.<br />
6.3.2 Operation modes (for models December 20<strong>09</strong><br />
and older)<br />
- Operational mode ‘0’<br />
If a pump is set to the ‘0’ position on the control unit the pump<br />
will remain off. The displays on the control unit remain active.<br />
• „Hand/Manual“ operation mode<br />
Turning the pump control lever on the control unit to the<br />
'Hand / Manual' setting will activate the pumps - this can be<br />
used to perform a manual check to assure the pumps are<br />
running properly. Be sure to turn the switch back to 'O' or<br />
'Auto' setting. Leaving the switch in the 'Hand / Manual' setting<br />
will overheat the pumps and could result in damage to<br />
the system.<br />
6.3.3 Manual ‚Hand‘ operation mode (for models January<br />
2010 and newer)<br />
By pressing the manual Pump button on the control unit the<br />
pump will go into stand-by mode. Pressing the same button<br />
again within 1 minute will activate the pump for as long as<br />
the button is depressed or for a minimum of 2 seconds. If<br />
the button is no longer pressed the pump goes back to automatic<br />
mode.<br />
6.4 Operational test<br />
The lifting station should under go a complete functional test<br />
before the system is placed into operation to assure that all<br />
functions of the system (float switches, pumps and control<br />
unit) are working properly.<br />
The can be handled by draining or pumping large amounts<br />
of water into the lifting station and monitoring the function<br />
of the float switches, pumps and control unit.<br />
59
6. Commissioning / 7. Maintenance<br />
6.5 Function description (models Jan. 2010 or newer)<br />
the pump will lower the wastewater level until the PUMP OFF<br />
level is reached – after the post run delay time has elapsed<br />
the pump will turn off.<br />
If the running time of the pump exceeds the pre-programmed<br />
maximum running time of the pump, the pump will be turned<br />
off and a warning LED will light. This occurrence can be acknowledged<br />
by pressing the ALARM button on the control unit<br />
– only after this button is pressed will the pump begin operating<br />
again. By pressing the pump button on the control unit<br />
twice, the pump can be manually tested.<br />
The lifting station is operating properly when the POWER<br />
LED is on and there are no ALARM warnings being displayed.<br />
As wastewater enters the system the level will rise and<br />
the PUMP 1 ON level will be activated by the float switch<br />
which will activate one of the two pumps. The activation of<br />
6.6 Control unit operation<br />
Aqualift F Mono 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
Niveau-Anzeige leuchtet<br />
Pumpniveau erreicht<br />
Pumpen-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
NIVEAU<br />
LEVEL<br />
PUMPE<br />
PUMP<br />
Aqualift F Duo 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
<br />
<br />
<br />
Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe I läuft<br />
Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe II läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
Pumpe I<br />
Pump I<br />
Pumpe II<br />
Pump II<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Control unit digital display<br />
Operational status LED<br />
Alarm status LED (pressing the ALARM button<br />
can acknowledge a warning)<br />
Pressing the manual pump button twice will<br />
activate the pump<br />
LEVEL LED light – lights up when the PUMP<br />
ON level has been reached (pump starts after<br />
the pump start delay time has elapsed)<br />
60
7. Inspection and maintenance<br />
Inspection<br />
The Pumpstation Aqualift F should be inspected monthly by<br />
the owner to make sure it is functioning properly and is water<br />
tight.<br />
Caution !!!<br />
Before conducting any maintenance on this unit make<br />
sure to disconnect the entire unit from its power source.<br />
All of the inspection and maintenance instruction listed<br />
below should be handled by an authorized service<br />
professional.<br />
Repairs should only be handled by the manufacturer<br />
Maintenance<br />
Important:<br />
All screws / bolts on the system should be tightened to a<br />
maximum torque of 3 N.<br />
DIN 1986 - 3 should be followed when maintaining this unit.<br />
Maintenance should be handled by an authorized professional<br />
and should include the following:<br />
• Visual inspection of the pump and the pump housing /<br />
chamber<br />
• Complete cleaning of the entire system including pumps<br />
• Check for obvious wear and tear and build up of deposits<br />
on the pump and the pump chamber<br />
• Check the pump impeller for easy of rotation and also for<br />
wear and tear and or build up.<br />
• Connection cables should be inspected for damage<br />
• Check all connections and seals to assure they are watertight<br />
• Isolation test of the pump motor<br />
• Closure valve to be tested to assure function – valve<br />
should be replaced every 2 years<br />
Maintenance should be in accordance to DIN 1986-31<br />
and should occur at the following intervals:<br />
The entire system should be completely disconnected from<br />
power before any work is done on the pumps.<br />
7.1.1 Seals (water tightness)<br />
Depending on the type of pumping medium, the seals on the<br />
rotor shaft should be inspected after the first 500 hours of<br />
pump use. After this initial inspection the seals should be<br />
checked every six months or after 1000 hours of operation,<br />
whichever comes first.<br />
The seal on the rotor between the motor and the pump is located<br />
behind two mechanical seals which have a oil holding<br />
chamber behind them. The condition of the floating seal on<br />
the bottom of the pump (the pumping medium side) can be<br />
checked by examining the oil. In order to complete<br />
this check, the two oil outlet plug screws have to be removed<br />
(see illustration). After removing the two oil outlet plug<br />
screws the oil can be poured into a clear glass container. If<br />
the oil is clean and clear then the lower floating ring seal is<br />
still in good condition. If the oil is milky and cloudy or contains<br />
dirty water, then the lower floating ring seal needs to<br />
be replaced. The replacement of this seal should only be<br />
handled by a qualified professional. If this work is undertaking<br />
it is recommended at the same time to check the mechanical<br />
seals.<br />
If the oil needs to be changed, replace with non-viscous paraffin<br />
oil HAFA CLAREX OM, Merck Nr. 7174 or equivalent –<br />
non toxic (type Codex). Alternatively, all motor oils with the<br />
SAE 10W to SAE 20W may also be used. Do not mix any<br />
type of oils with one another. The quantity of replacement oil<br />
needed is 0.74 liter for both the TPF 1.3 and 1.9 kW pumps.<br />
7.1.2 Macerating blades (cutting blades)<br />
The cutting blades of the pump should be checked during<br />
the 6 month inspection or if operation of the pump becomes<br />
louder. The blades should be checked for wear and tear, damage<br />
or blockage. The distance between the rotating cutting<br />
blades and the secured cutting edge should be 0.1 to<br />
0.3 mm. Checking or re-setting the cutting blades should<br />
only be handled by a licensed professional.<br />
• Units in commercial applications should be maintained<br />
every 3 months.<br />
• Units in residential (multi-family) homes should be maintained<br />
every 6 months.<br />
• Units in single family homes should be maintained every<br />
year.<br />
7.1 Pump(s)<br />
Caution: Pumps are heavy – use caution when lifting!<br />
61
7. Inspection and maintenance<br />
7.1.3 Bearings<br />
The bearings are permanently lubricated and are maintenance<br />
free. However, if operation of the motor becomes louder<br />
and louder, the bearings should be inspected. Problems<br />
can be confirmed if the rotor is difficult to turn by hand or<br />
when turning the rotor / impeller by hand it is noticed that<br />
the rotation axis is not exact (rotor is not firmly in place). If<br />
this is the case the entire pump must be refurbished.<br />
7.1.4 Impeller<br />
In cases where the performance of the pump decreases, the<br />
condition of the impeller should be checked for wear and<br />
tear. Before placing the Aqualift F Pumpstation in service or<br />
if the Aqualift has not been in service for an extended period<br />
of time, the impeller should be turned by hand to make<br />
sure it rotates smoothly.<br />
162 Suction cover<br />
210 Pump shaft<br />
237 Impeller body<br />
230 Impeller<br />
321-01 Upper bearing<br />
321-02 Lower bearing<br />
355 Bearing holder<br />
410 Profile seal<br />
412-01 O-ring<br />
412-02 O-ring<br />
412-03 O-ring<br />
412-04 O-ring<br />
433-01 Rotating mechanical seal<br />
433-02 Rotating mechanical seal<br />
476 ge Ring bearing<br />
500 Ring<br />
561 Grooved dowel pin<br />
561-02 Grooved drive stud<br />
81-59 Stator<br />
818 Rotor<br />
821 Rotor package<br />
834 Cable inlet<br />
81-96 Cable connection<br />
903 Threaded pin<br />
914-01 Hexagonal threaded screw<br />
914-02 Hexagonal threaded screw<br />
914-03 Hexagonal threaded screw<br />
914-04 Hexagonal threaded screw<br />
914-06 Hexagonal threaded screw<br />
932-01 Securing ring<br />
932-03 Securing ring<br />
932-05 Securing ring<br />
970 ID Plate<br />
7.2 Control unit<br />
• The batteries in the control unit should be inspected at least<br />
once per year and replaced if necessary. Replacement batteries<br />
should be identical to the originals. Dispose of old<br />
batteries properly.<br />
• The motor protection switch is considered a wear and tear<br />
part and should be checked every year and replaced if necessary.<br />
Please replace with the identical switch (see<br />
Chapter 9) and dispose of the old switch properly.<br />
• Please make sure the see-thru cover of the control unit is<br />
properly closed and tightened.<br />
• Repairs of the control unit should be undertaken by the manufacturer<br />
only.<br />
7.3 Pump Disassembly<br />
Disassembly of an Aqualift pump may be undertaken only by<br />
a qualified licensed KESSEL customer service partner.<br />
62
8. Problems and Remedial Actions<br />
The following problems and solutions should only be checked and handled by a licensed authorized professional .<br />
8.1 General problems<br />
Problem Reason Solution<br />
1 Pump(s) do not start<br />
• Switch on control unit not set to<br />
‘Auto’ (only on models December<br />
20<strong>09</strong> and older)<br />
• Motor protecting switch has activated,<br />
impeller is blocked<br />
• Motor difficult to turn<br />
• 1 or 2 phases not receiving Power<br />
Irregular power supply (power<br />
surges) to control unit<br />
• Phases connected improperly<br />
• Set switch to ‘Auto’<br />
• Remove pumps, inspect for blockage at impeller<br />
or intake area<br />
• Service/repair the unit with customer service<br />
• Check fuses and electrical supply cables<br />
Replace batteries in control unit<br />
• Swap two phases of power supply<br />
2 Pump(s) run but alarm level<br />
has is displayed<br />
• Too much wastewater entering system.<br />
• Pump performance not satisfactory.<br />
• Non-return flap stuck in open position<br />
• Check to see if unusually large amount of wastewater<br />
are entering the system, if required<br />
reduce wastewater flow entering system.<br />
• Remove and debris / blockage from impeller<br />
/ pump intake area<br />
• Remove and debris / blockage from pressure<br />
outlet pipe<br />
• Pumps / impellers are worn, replace<br />
• Pump has been improperly specified and is<br />
not capable of handling on-site requirements<br />
• Set non-return flap in proper (vertical) position<br />
3 Digital display shows rotational<br />
error (incorrect phase<br />
connection)<br />
• Improper phase connection<br />
• Check phase connections to control unit, if rotating<br />
in improper direction, swap two phase<br />
connections in control unit<br />
4 Wastewater is not being<br />
pumped out, connected fixtures<br />
not draining<br />
• No power to control unit<br />
• Power to control unit not activated<br />
• Level sensors not functioning properly<br />
• Wastewater inlet to pumping system<br />
blocked<br />
• Possibly gate closure valve before<br />
inlet not fully opened<br />
• Wastewater temperature over longer<br />
periods of time (15 minutes) too high<br />
• Turn on mains power switch on control unit<br />
• Check fuses, Check power supply<br />
• Check condition (how dirty / clogged), switching<br />
points and function of the level sensors<br />
(float switches or pressure switch)<br />
• Clean main wastewater inlet pipe to pumpstation<br />
• If gate closure valve installed prior to inlet,<br />
make sure it is in the fully open position<br />
• Reduce temperature of wastewater entering<br />
system<br />
5 Pump(s) run rough or loud<br />
• Pumps or pump impellers damaged<br />
• Check pumps / motors, damage parts to be<br />
replaced by customer service department<br />
63
8. Problems and Solutions<br />
Problem Reason Solution<br />
6 Pumpstation suddenly runs<br />
loud<br />
7 Bad odour<br />
• Pump / impeller damaged from<br />
debris / foreign objects<br />
• Debris in pump intake / impeller<br />
area<br />
• Pumping station not watertight<br />
(leaking)<br />
• Pumps not watertight<br />
• Check pump / motor parts and replace if necessary<br />
• Remove and debris, check pump for damage<br />
/ wear and tear and replace if necessary<br />
• Check ventilation, inlet, outlet pressure pipe<br />
and pumpstation cover for watertightness.<br />
• Check pumps and allow customer service to<br />
repair or replace the pumps<br />
Sharp smelling odour<br />
8 Pumps are activating too<br />
often or turn off without reason<br />
• Motor too hot / overloaded<br />
• Protector too hot due to switching<br />
malfunction<br />
• Incoming wastewater volume too<br />
large<br />
• Non-return flap either damaged /<br />
defective or not in proper position<br />
• Check motor and pump for ease of rotation.<br />
Check for switching malfunctions (check<br />
motor protection switch)<br />
• Too much wastewater volumes causing increase<br />
start / stop of the pumps – check with<br />
KESSEL Customer Service.<br />
• Check switching / activation errors<br />
• Check causes and correct<br />
• Check non-return valve (integrated in pump<br />
outlet pressure pipe) and clean / repair.<br />
9 System does not stop running<br />
or displays errors on<br />
control unit<br />
• Too much suds / foam entering<br />
pumping system<br />
• Too much grease / oils / fats entering<br />
pumping system<br />
• Reduce amounts of soaps / detergents entering<br />
wastewater stream<br />
• Clean entire system and check for grease / oil<br />
/ fat build up<br />
• Check pressure sensor<br />
Malfunction warnings<br />
All errors / malfunctions are displayed with the digital display of the control unit. Multiple errors will be displayed simultaneously<br />
and can been seen by scrolling down on the display.<br />
8.1.2 Irregular level conditions<br />
Problems or failures with the level switches can often be detected<br />
by the control unit and be displayed while in the Auto<br />
mode. If the control unit detects an impossible level switch<br />
situation (such as the “Pump 2 On” switch activating without<br />
the “Pump 1 On” switch activating), the “Laufzeit / Niveau”<br />
LED will begin to blink. This can be confirmed and cancelled<br />
by pressing the “Alarm” button if the problem has<br />
been fixed or the wastewater level has changed and this “impossible”<br />
level is no longer present. Problems with the<br />
„Alarm” closure switch and a malfunctioning of the “Pump<br />
Off” float switch cannot be detected.<br />
Irregular activating float switches normally means a damaged<br />
float switch or improperly connected float switch cables<br />
in the control unit. Checking or repairing this type of problem<br />
should be handled by a licensed electrician.<br />
64
8. Problems and Solutions<br />
8.2 Malfunction warnings / remedial actions (for models year January 2010 and newer)<br />
= on (lit) = off = blinking slowly = blinking fast<br />
Battery error / malfunction<br />
• Acknowledge alarm by pressing ‘Alarm’ button<br />
• Check if batteries are properly connected<br />
• Replace old or worn out batteries<br />
• Press the alarm button again<br />
--> Control unit will continue to function without batteries<br />
--> If batteries are not functioning no alarms will be displayed during a power outage<br />
Mains power supply malfunction<br />
• Check if power is being supplied to the room / circuit connected to pumpstation<br />
• Check fuse / ground fault indicator / residual current device<br />
• Check power supply cable for damage / malfunction<br />
• Check micro-fuse in control unit (only replace with fuse with same specifications)<br />
Motor malfunction<br />
Duo Pumpe 1<br />
Duo Pumpe 2<br />
• Cause: TF1, TF2, MSS<br />
Remedial actions:<br />
--> Check motor protection switch(s)<br />
Temperature error 1a/2a:<br />
--> Lower windings temperature switch has activated<br />
--> Motor will cool by itself but Alarm button must be pressed to acknowledge error<br />
Temperature error 1b/2b:<br />
--> Check pumps<br />
Maximum run time exceeded / maximum pumps starts exceeded<br />
• Max pump starts exceeded: one of the pump has started more than 20 times in 3 minutes<br />
--> Check float switches<br />
--> Check non-return flap<br />
Duo Pumpe 1<br />
• Max run time exceeded: pump has run longer than 240 minutes without stopping<br />
--> Check float switches<br />
--> Check non-return flap<br />
Duo Pumpe 2<br />
65
8. Problems and Solutions<br />
Phase / rotation malfunction<br />
• Phase malfunction:<br />
--> Incorrect rotary field at power connection to control unit<br />
• Swap two phases<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
• Phase L1, L2 or L3 not connected / live<br />
--> Check mains power connections to control unit, check power cable, check fuses<br />
--> If L1 is not live the rotary field error cannot be detected<br />
--> If L1 is not live the control unit goes into battery operation mode<br />
Max pump start protection<br />
Duo Pumpe 1<br />
• System has activated over 100,000 times which has caused a protection switch<br />
to activate<br />
--> Can be acknowledged by pressing the Alarm button – system will operate<br />
for an additional 1000 starts and then the warning will occur again<br />
--> Replace the protection switch – contact customer service<br />
Duo Pumpe 1<br />
Alarm level exceeded<br />
• Wastewater in pumpstation has reached the alarm level<br />
--> Audible alarm stops automatically if wastewater falls below alarm level<br />
--> LED warning goes out only after being acknowledged by pressing the Alarm button<br />
Relay malfunction<br />
• Power contactor / protector does not switch off<br />
--> Disconnect control unit from power source<br />
--> Replace the protection switch – contact customer service<br />
Duo Pumpe 1<br />
Duo Pumpe 2<br />
66
Level malfunction<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
8. Problems and Solutions<br />
• Level malfunction<br />
A float switches has activated without one of the float switches below activating first<br />
(incorrect order of float switch activation)<br />
--> Check all float switch cables to make sure they are not tangled or wrapped up.<br />
Make sure all float switches can move freely<br />
--> Check float switches for proper operation<br />
Single Pump Aqualift F<br />
• “Pump Off“ float switch which does not activate.<br />
In the case that the ”Pump Off” float switch does not shut off,<br />
the alarm warning will be activated when the wastewater<br />
level rises above the ”Pump On“ level. The pump will turn off<br />
when the wastewater level falls below the ”Pump On“ level.<br />
• “Pump On” float switch which does not activate.<br />
The alarm will activate and the pump will start when the wastewater<br />
rises above the ”Alarm On” level. Pump will turn off<br />
when the level falls below the ”Pump On” level.<br />
• “Pump On” float switch which is stuck in the “On” position.<br />
A warning will be displayed after the wastewater falls below<br />
the “Pump Off” level. The pump remains in activation.<br />
• “Alarm” float switch is stuck in the “On” position.<br />
A warning will be displayed after the wastewater level has fallen<br />
below the “Pump On” level – the warning will be a continuous<br />
(non-stop) alarm warning. The alarm can be acknowledged<br />
by pressing the Alarm button. The warning relay will<br />
remain activated until the problem has been cleared / fixed.<br />
The pump continues to run. A level malfunction warning<br />
occurs .<br />
Double Pump Aqualift F<br />
• “Pump Off” float switch which does not activate.<br />
Malfunction warning occurs when the Pump 1 On level exceeded.<br />
Both pumps activate only when the wastewater level<br />
exceeds the Pump 2 On level and turn off when the level falls<br />
below the Pump 1 On level<br />
• “Pump On” float switch which does not activate.<br />
Malfunction warning occurs after wastewater level falls<br />
below the Pump Off level. The pumps remain in operation. A<br />
level malfunction warning occurs<br />
• Constantly closed “Pump 1 On” level switch.<br />
An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />
below the “Pumps Off” level. Both pumps will continue to run.<br />
A level malfunction warning occurs.<br />
• Constantly closed “Pump 2 On” level switch.<br />
An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />
below the “Pumps Off” level. Both pumps will continue to run.<br />
A level malfunction warning occurs.<br />
• Constantly closed ”Alarm” level switch.<br />
Malfunction warning occurs after the wastewater level falls<br />
below the ‘Pump On’ level. A continuous alarm sounds. The<br />
alarm can be acknowledged by pressing the Alarm button.<br />
The warning relay will remain activated until the problem has<br />
been cleared / fixed. The pump continues to run. A level malfunction<br />
warning occurs<br />
8.3 Disturbances / Internal controls<br />
The control unit continuously monitors motor temperature,<br />
the motor protection switch and the rotation / phase of the<br />
motors. In the case of a disturbance the pump will either be<br />
shut off or prevented from starting. This will result in a corresponding<br />
alarm and the lighting of an LED.<br />
8.3.1 Phase / Rotation Monitoring<br />
In the case that L2 and / or L3 fail, the ”Phase/Drehfeld” LED<br />
will continuously light and the ”Störung” relay will activate.<br />
Since the control of L1 is still active, the failure of L1 will not<br />
be displayed. In the case that L1 fails the installed warning<br />
device will sound as long a battery has been installed in the<br />
control unit. In the case that the rotation is incorrect, the<br />
”Phase / Drehfeld” LED will blink.<br />
In the operational mode ”Hand” it is possible to run the pump<br />
with the incorrect rotation – in all other operational modes the<br />
control unit will block the functioning of the motor in the case<br />
that the rotation is incorrect.<br />
• “Pump 2 On” float switch which does not activate.<br />
An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />
below above the “Pump Off” level. Both pumps will continue<br />
to run. A level malfunction warning occurs<br />
67
8. Problems and Solutions<br />
8.3.2 Motor Protection Switch<br />
In the case that a motor protection switch is activated either<br />
manually, by a short circuit or by an overload, a malfunction<br />
warning will be displayed and the malfunction relay will activate.<br />
8.3.3 Motor temperature<br />
Each motor of the Pumpstation Aqualift F is equipped with<br />
two temperature sensors which send data to the control unit.<br />
• Temperature (not recorded) – TF1a (TF2a)<br />
• Temperature (recorded) – TF1b (TF2b)<br />
In the case that temperature level TF1a has been reached it<br />
will be displayed on the control unit and the malfunction relay<br />
switch will activate. Also the control unit will shut down the<br />
pumps. As soon as the pumps cool down they will return to<br />
normal operation.<br />
In the case that temperature level TF1b has been reached it<br />
will be displayed on the control unit and the malfunction relay<br />
switch will activate. Also the control unit will shut down the<br />
pumps. As soon as the pumps cool down they will return to<br />
normal operation. The control unit will attempt to restart the<br />
pumps up to 30 times per every 2 minute period. The Temperature<br />
TF1b will not be stored in the control unit’s memory<br />
in the case of a power failure.<br />
In the case that the malfunction cannot be cleared, it is probable<br />
that the pump(s) are damaged and need to be replaced.<br />
Notice:<br />
In the case that the TF1b is exceeded and simultaneously the<br />
Alarm level is reached the following applies:<br />
• Press the Alarm button once will turn off the audible alarm<br />
• Press the Alarm button a second time to acknowledge the<br />
alarm (resets the alarm)<br />
8.4 Displayed Warnings<br />
Warnings will occur by:<br />
• the activation of the failure relay and the connected warning<br />
device.<br />
• display of the type of failure by LEDs on the control unit resulting<br />
From:<br />
Single pump units<br />
- Phase / rotation problems<br />
- Motor protection switch<br />
- Motor temperature<br />
- Running times / level<br />
- Relay error<br />
- Battery error<br />
- Power error<br />
- Level error<br />
- Maximum run time error<br />
- Maximum pump start/stop error<br />
Twin pump systems:<br />
- Phase / rotation problems<br />
- Motor protection switch<br />
- Motor temperature<br />
- Running times / level<br />
- Relay error<br />
- Battery error<br />
- Power error<br />
- Level error<br />
- Maximum run time error<br />
- Maximum pump start/stop error<br />
Conditions which can cause a warning to be displayed are<br />
individually listed in this manual<br />
8.5 ”Alarm” warnings<br />
Alarm warnings occur from:<br />
• the activation of the Alarm relay and the connected warning<br />
device<br />
• the internal signal sender<br />
Two situations can result in an alarm warning:<br />
1.The wastewater level inside the chamber rises above the<br />
level of the ”Alarm” float switch. The audible alarm can be<br />
turned off by pressing the ”Alarm” button. As soon as the<br />
wastewater has fallen below the ”Alarm” float level both<br />
alarms (signal and relay) will be cancelled.<br />
2. If a loaded battery is placed in the control unit, an audible<br />
alarm will be activated in the case of a power failure. This<br />
audible alarm will continue for several hours depending on<br />
the power in the battery. This alarm can be cancelled by<br />
pressing the ”Alarm” Reset button.<br />
8.6 What to do when…<br />
...The motor protection switch has activated -<br />
Open the control unit and reactivate the motor protection<br />
switch.<br />
...A different warning signal activates –<br />
in the case that a warning signal cannot be cleared by<br />
using the instructions in this manual, please contact a<br />
licensed electrician.<br />
...The Aqualift F no longer reacts to incoming signals -<br />
unplug the control unit of the Aqualift F for at least 10 seconds<br />
and then plug back in. In the case that the Aqualift<br />
no longer responds to incoming signal please contact a licensed<br />
professional<br />
68
9. Control unit<br />
Control unit<br />
• The control unit can be operated without needing to open<br />
the control unit cover. However, the cover can be opened<br />
for service work.<br />
• Opening the cover of the control unit reduces the IP 54 rating<br />
of the control unit. It should be checked if the risk is present<br />
that moisture or spraying water can access the open<br />
control unit. If this is the case power should be disconnected<br />
from the control unit before opening the cover. In case<br />
of any questions contact a licensed electrician.<br />
• The setting on the motor protection switch must match the<br />
power of the pumps in the Aqualift F unit.<br />
The motor protection switch setting should not be changed<br />
by the operator.<br />
• After settings have been successfully completed, make<br />
sure to close the control unit’s cover and secure properly<br />
which will assure the proper IP protection class that the control<br />
unit offers.<br />
9.1 Control unit connection plan for single pump Aqualift F<br />
9.2 Control unit connection plan for twin (double) pump Aqualift F<br />
69
10. Replacement Parts<br />
10 Replacement Parts<br />
For Explosion proof rated systems, only originally marked<br />
replacement parts from the manufacturer may be used.<br />
When ordering replacement parts please always use data listed<br />
on the ID code plate on the control unit.<br />
Example – Pump Type TPF 1.3 kW<br />
10.1 Replacement parts list<br />
Part<br />
Part Number<br />
Sewage pump (with flange – no mount)<br />
Type TPF 1.3 28380<br />
Type TPF 1.9 28390<br />
Mount (inclusive screws) 328-025<br />
Control unit<br />
Single pump 1.3 kW 363-102<br />
Single pump 1.9 kW 363-103<br />
Twin pumps 1.3 kW 363-119<br />
Twin pumps 1.9 kW 363-120<br />
Motor protection switch TPF 1.3 (3.6 Amps) 363-134<br />
Motor protection switch TPF 1.9 (4.5 Amps) 363-135<br />
Protector 363-151<br />
Cutting / macerating assembly 328-<strong>09</strong>0<br />
Flange for pump (with screws) 328-025<br />
Flap housing complete 240-052<br />
Closure valve housing complete 240-041<br />
Flap 240-042<br />
Outlet connection flange 003-151<br />
Metal bands for connection flange 003-145<br />
Shakel 185-011<br />
Steal chain 185-182<br />
Carabiner hook for chain 185-143<br />
70
11. Warranty<br />
1. In the case that a KESSEL product is defective, KESSEL has<br />
the option of repairing or replacing the product. If the product<br />
remains defective after the second attempt to repair or replace<br />
the product or it is economically unfeasible to repair or replace<br />
the product, the customer has the right to cancel the<br />
order / contract or reduce payment accordingly. KESSEL<br />
must be notified immediately in writing of defects in a product.<br />
In the case that the defect is not visible or difficult to detect,<br />
KESSEL must be notified immediately in writing of the defect<br />
as soon as it is discovered. If the product is repaired or replaced,<br />
the newly repaired or replaced product shall receive<br />
a new warranty identical to that which the original (defective)<br />
product was granted. The term defective product refers only<br />
to the product or part needing repair or replacement and not<br />
necessarily to the entire product or unit. KESSEL products are<br />
warranted for a period of 24 month. This warranty period begins<br />
on the day the product is shipped form KESSEL to its customer.<br />
The warranty only applies to newly manufactured<br />
products. Additional information can be found in section 377<br />
of the HGB.<br />
In addition to the standard warranty, KESSEL offers an additional<br />
20 year warranty on the polymer bodies of class I / II<br />
fuel separators, grease separators, inspection chambers, wastewater<br />
treatment systems and rainwater storage tanks. This<br />
additional warranty applies to the watertightness, usability<br />
and structural soundness of the product.<br />
A requirement of this additional warranty is that the product is<br />
properly installed and operated in accordance with the valid<br />
installation and user's manual as well as the corresponding<br />
norms / regulations.<br />
2. Wear and tear on a product will not be considered a defect.<br />
Problems with products resulting from improper installation,<br />
handling or maintenance will also not be considered a defect.<br />
Note: Only the manufacturer may open sealed components or<br />
screw connections. Otherwise, the warranty may become null<br />
and void<br />
01.06.2010<br />
71
Leading in Drainage<br />
6 4<br />
Private homes without<br />
public sewage connection<br />
1 2 3 4 5<br />
Public buildings<br />
(e.g. hospital)<br />
1 2 3 4 5<br />
Public buildings<br />
(e.g. leisure facility)<br />
1 2 3 4 5<br />
Commercial buildings<br />
(e.g. hotel)<br />
4 5<br />
Commercial buildings<br />
(e.g. industrial / manufacturing<br />
facilities)<br />
2 3 5<br />
Commercial buildings<br />
(e.g. gas/petrol station)<br />
1 2 3 4<br />
Private homes/multifamily<br />
apartments/flats<br />
1 Backwater valves 2 Wastewater Lifting system 3 Lifting stations<br />
4 Drains and Channels 5 Separators 6 Septic Systems
ISTRUZIONI PER L’INSTALLAZIONE, L’USO E LA MANUTENZIONE<br />
Stazione di pompaggio KESSEL<br />
Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />
per acque nere e grigie<br />
per l’installazione interrata<br />
AqualiftF Aqualift F Duo Vantaggi del prodotto<br />
Montaggio facile e veloce<br />
grazie allo scarso peso<br />
Grande sicurezza grazie all’impermeabilità<br />
e alla resistenza<br />
contro sostanze aggressive<br />
Superfici perforabili per altri<br />
collegamenti a libera scelta<br />
Rialzo telescopico regolabile<br />
in altezza e inclinabile<br />
Installazione Messa in funzione Le istruzioni<br />
dell’impianto sono state fornite dal vostro rivenditore specializzato:<br />
Nome /Firma Data Luogo Timbro del rivenditore specializzato<br />
Edizione <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />
No. di registrazione 328-200IT<br />
Con riserva di modifiche tecniche
Le avvertenze sulla sicurezza riportate in queste istruzioni per l’uso che devono essere rispettate per l’installazione, l’uso, la<br />
manutenzione e la riparazione del gruppo, sono contrassegnate con i seguenti simboli:<br />
Simbolo di pericolo generale conf. ISO 3864-B-3-1 per contrassegnare pericoli per persone.<br />
Simbolo di pericolo conf. ISO 3864-B-3-6 per segnalare la presenza di tensione elettrica.<br />
Simbolo di sicurezza conf. DIN 4844-W8 per contrassegnare avvertenze che devono essere rispettate<br />
per la salvaguardia della protezione contro le esplosioni ai sensi della direttiva 94/9/CE (ATEX 100a).<br />
Attenzione<br />
Questo termine contrassegna avvertenze sulla sicurezza la cui inosservanza può essere fonte di pericoli<br />
per la macchina e il suo funzionamento.<br />
Queste istruzioni per l’uso devono essere sempre conservate presso l’impianto.<br />
Gentile cliente,<br />
siamo lieti che abbia optato per un prodotto della KESSEL.<br />
Prima di lasciare la fabbrica, l’intero impianto è stato sottoposto a un severo controllo della qualità. Verifichi tuttavia immediatamente<br />
se l’impianto Le è stato consegnato completo e non danneggiato. In caso di danni causati dal trasporto,<br />
osservare le indicazioni riportate nel capitolo “Garanzia” di queste istruzioni.<br />
Prima di installare la stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F e di metterla in funzione – nel Suo stesso interesse –<br />
è indispensabile che legga attentamente e segua queste istruzioni per il montaggio, l’uso e la manutenzione.<br />
KESSEL AG
Indice<br />
1. Avvertenze sulla sicurezza Pagina 76<br />
2. In generale 2.1 Campo d’impiego Pagina 78<br />
2.2 Descrizione dell’impianto Pagina 78<br />
3. Dati tecnici 3.1 Pompe Pagina 79<br />
3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello Pagina 80<br />
3.3 Centralina elettrica Pagina 80<br />
4. Installazione e montaggio 4.1 Montaggio del sistema di pozzetto Pagina 82<br />
4.2 Collegamento delle tubazioni Pagina 85<br />
4.3 Inserimento della/e pompa/e delle acque nere Pagina 86<br />
4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante Pagina 86<br />
5. Allacciamento dell’impianto 5.1 Indicazioni generali Pagina 87<br />
elettrico 5.2 Montaggio della centralina Pagina 87<br />
5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni Pagina 87<br />
5.4 Installazione, cablaggio Pagina 87<br />
5.5 Allacciamento elettrico Pagina 87<br />
5.6 Controlli Pagina 93<br />
5.7 Conclusione dei lavori elettrici Pagina 93<br />
5.8 Konfiguration Schaltgerät (ab Bj. 01/10) Pagina 93<br />
5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Bj. 12/<strong>09</strong>) Pagina 93<br />
6. Messa in funzione 6.1 Indicazioni generali Pagina 94<br />
6.2 Messa fuori servizio/Stoccaggio temporaneo Pagina 94<br />
6.3 Descrizione del funzionamento Pagina 95<br />
6.4 Prova di funzionamento Pagina 95<br />
6.5 Descrizione del funzionamento Pagina 96<br />
6.6 Uso della centralina Pagina 96<br />
7. Ispezione e manutenzione 7.1 Pompa Pagina 97<br />
7.2 Centralina elettrica Pagina 98<br />
7.3 Smontaggio pompa Pagina 98<br />
8. Anomalie e rimedi 8.1 Anomalie generali Pagina 99<br />
8.1.2 Stati del livello irregolari Pagina 100<br />
8.2 Segnalazioni anomalie Pagina 101<br />
8.3 Anomalie / Monitoraggio interno Pagina 103<br />
8.4 Segnalazione “Anomalia” Pagina 104<br />
8.5 Segnalazione “Allarme” Pagina 104<br />
8.6 Cosa fare se …. . Pagina 104<br />
9. Centralina 9.1 Schema dei collegamenti centralina per impianto singolo Pagina 105<br />
9.2 Schema dei collegamenti centralina per impianto doppio Pagina 105<br />
10. Pezzi di ricambio Pagina 106<br />
11. Garanzia Pagina 107<br />
75
1. Avvertenze sulla sicurezza<br />
Misure generali di sicurezza<br />
Per l’installazione, il funzionamento, la manutenzione o riparazione dell’impianto, rispettare le norme antinfortunistiche,<br />
le norme e direttive DIN e VDE pertinenti nonché le disposizioni delle imprese di approvvigionamento<br />
e fornitrici di energia locali.<br />
Rispettare inoltre le norme di sicurezza per la protezione contro le esplosioni in impianti per lo smaltimento<br />
delle acque. In zone pericolose, p.es. stazioni di pompaggio e impianti di depurazione, soggette alle disposizioni<br />
degli assicuratori contro gli infortuni dell’amministrazione pubblica, si devono prevedere apparecchiature<br />
nell’esecuzione antideflagrante. Montaggio, installazione elettrica e messa in funzione solo da parte<br />
di personale specializzato.<br />
Qualifica e formazione del personale<br />
EX<br />
Il personale addetto all’uso, manutenzione, ispezione e montaggio deve disporre dell’adeguata qualifica per<br />
questi lavori.<br />
L’ambito di responsabilità, la competenza e la sorveglianza del personale devono essere stabiliti esattamente<br />
dall’utente. Se il personale non dispone delle conoscenze necessarie, deve essere addestrato e istruito. Se<br />
necessario, a questo può provvedere il produttore/fornitore su incarico dell’utente della pompa.<br />
L’utente deve inoltre assicurarsi che il personale abbia letto e compreso l’intero contenuto delle istruzioni<br />
per l’uso. A tal fine si deve effettuare un addestramento documentato.<br />
Pericolo derivante da tensione elettrica<br />
Questo impianto contiene tensioni elettriche e comanda elementi meccanici rotanti. L’inosservanza delle<br />
istruzioni per l’uso può causare notevoli danni materiali, lesioni personali e persino incidenti mortali.<br />
Prima di tutti i lavori sull’impianto, staccarlo dalla rete. L’interruttore principale e i fusibili devono essere disinseriti,<br />
cioè la corrente deve essere scollegata e assicurata contro reinserimenti accidentali. Se esistono<br />
solo dispositivi di protezione, essi devono essere disinseriti e dotati di un’indicazione per evitare che persone<br />
terze reinseriscano il dispositivo di protezione principale. Per tutti i lavori elettrici sull’impianto trova applicazione<br />
la VDE 0100. L’impianto deve essere alimentato tramite un dispositivo di sicurezza per correnti<br />
di guasto (RCD) con una corrente di guasto nominale non superiore a 30mA.<br />
La centralina e i galleggianti nonché il comando del livello sono sotto tensione e non devono essere aperti.<br />
I lavori sull’impianto elettrico devono essere eseguiti solo da elettricisti specializzati. Il termine “Elettricista<br />
specializzato” è specificato nella VDE 0105.<br />
Assicurarsi che i cavi elettrici e tutte le altre parti elettriche dell’impianto siano in perfetto stato. In caso di danni,<br />
l’impianto non deve assolutamente essere messo in funzione o deve essere spento immediatamente.<br />
Pericolo di ustioni di mani e dita.<br />
Durante il funzionamento, il motore di comando può sviluppare temperature elevate.<br />
Pericolo di lesioni di mani e dita<br />
EX<br />
Le pompe sono dotate di un trituratore esterno. Per motivi funzionali qui non esistono dispositivi di protezione.<br />
Non sostare quindi nella zona pericolosa degli elementi rotanti e mantenere sempre una distanza di<br />
sicurezza sufficiente. Non mettere le mani nella zona della lama a disco o di aspirazione della pompa. I lavori<br />
sulla pompa devono essere eseguiti solo a corrente disinserita e a parti mobili completamente ferme.<br />
Durante i lavori di manutenzione e riparazione prestare attenzione agli spigoli vivi.<br />
Pericolo di scivolamento/schiacciamento/urti<br />
Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto. Predisporre un dispositivo di accesso adatto. Per sicurezza,<br />
una seconda persona deve sempre sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />
76
1. Avvertenze sulla sicurezza<br />
Pericolo dovuto a grandi pesi / Stabilità dei componenti dell’impianto<br />
Le parti inferiori del pozzetto premontate, secondo l’esecuzione pesano ca. 40 – 60 kg, le coperture del<br />
pozzetto 38 – 58 kg e le pompe 39 kg. I componenti devono essere sollevati e montati con particolare<br />
attenzione da almeno due persone che indossano l’equipaggiamento di protezione (p.es. calzature di sicurezza).<br />
Le pompe devono essere inserite nel pozzetto montato e interrato, solo con un dispositivo di<br />
sollevamento meccanico adatto (p.es. capra).<br />
Pericolo per la salute / Equipaggiamento di protezione personale<br />
L’impianto trasporta acqua di scarico contenente sostanze fecali che possono essere nocive per la salute.<br />
Durante tutti i lavori sull’impianto assicurarsi che non avvenga alcun contatto diretto tra l’acqua di<br />
scarico o parti dell’impianto da essa contaminate e occhi, bocca e pelle. In caso di contatto diretto, lavare<br />
immediatamente con cura la parte del corpo interessata ed eventualmente disinfettare. L’atmosfera<br />
nel sistema di pozzetto può inoltre avere eventualmente un effetto nocivo per la salute. Prima dell’accesso<br />
assicurare perciò un ricambio sufficiente dell’aria e provvedere affinché durante l’accesso avvenga<br />
un’adeguata ventilazione (forzata).<br />
Consigliamo un rilevatore di gas universale portatile con allarme ottico e acustico.<br />
Rumorosità<br />
Il funzionamento della/e pompa/e comporta una certa rumorosità, che secondo la situazione di montaggio<br />
può arrecare disturbo. Se vengono avanzate richieste in merito al livello sonoro massimo consentito,<br />
il committente deve eventualmente prendere misure opportune.<br />
EX<br />
Accensione/Messa in funzione della pompa<br />
Prima dell’uso controllare le condizioni locali. L’uso della pompa conforme alla destinazione è il<br />
presupposto base per la sicurezza contro esplosioni.<br />
• Evitare assolutamente un funzionamento a secco o con risucchi!<br />
• La macchina non deve mai funzionare a secco o con risucchi, cioè dispositivo di taglio, girante e corpo<br />
della pompa devono sempre essere immersi fino alla profondità di immersione minima.<br />
• Rispettare la profondità di immersione minima!<br />
• Non usare la pompa se ci sono persone in acqua.<br />
• La pompa genera una sovrappressione di mandata<br />
Condizioni ambientali/Condizioni di luce<br />
• Un’illuminazione locale addizionale deve essere dotata di una protezione antideflagrante<br />
protette contro le esplosioni e ATEX sulla tar-<br />
Contrassegno di parti dell’impianto<br />
ghetta (pompa e centralina).<br />
EX<br />
Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni:<br />
Per l’installazione di gruppi in zone a rischio di esplosioni, rispettare le disposizioni della direttiva<br />
94/9/CE (ATEX 100a).<br />
I motori possono essere collegati a reti elettriche a bassa tensione con tensioni nominali e tolleranze conf.<br />
IEC 38 o altre reti e dispositivi di alimentazione con tolleranze della tensione nominale del ± 10 % max.<br />
Il motore deve essere protetto con un dispositivo di protezione contro i sovraccarichi. Nella centralina<br />
KESSEL questi sono realizzati mediante:<br />
- Limitazione della corrente (salvamotore conf. EN 60 974-2). Un disinserimento del motore nel funzionamento<br />
con una corrente nominale di 1,15 volte nell’arco di 15 minuti.<br />
- Limitazioni della temperatura con interruttori bimetallici installati nello statore.<br />
I motori possono anche essere fatti funzionare su convertitori di frequenza. In questo caso, rispettare i<br />
dati nominali del motore. Per escludere un riscaldamento eccessivo del motore, nel funzionamento con<br />
convertitori i motori devono essere sempre dotati di interruttori bimetallici installati nello statore. Al raggiungimento<br />
della temperatura limite, per garantire la conformità dall’impianto con le norme ATEX 100a,<br />
il motore deve essere spento mediante un relativo dispositivo. Per assicurare il rispetto della classe di<br />
temperatura prescritta, il dispositivo di disinserimento deve essere collegato ai punti di misura previsti.<br />
77
2. In generale<br />
2.1 Campo d’impiego<br />
Le stazioni di pompaggio trasportano nel canale, in modo<br />
completamente automatico, gli scarichi contaminati e non<br />
contaminati da sostanze fecali che si trovano al di sotto del<br />
canale e del livello di ristagno secondo le disposizioni della<br />
norma DIN 1986. Di principio possono essere utilizzate solo<br />
per acque reflue domestiche, in case mono o plurifamiliari,<br />
piccole aziende, hotel, ristoranti, grandi magazzini, ospedali,<br />
scuole e strutture simili.<br />
Se non è possibile interrompere l'afflusso della stazione di<br />
pompaggio durante il normale funzionamento, l'impianto di<br />
sollevamento deve essere dotato di un secondo dispositivo<br />
di trasporto di pari potenza, in grado di entrare in funzione<br />
indipendentemente in caso di necessità (impianto doppio al<br />
posto di impianto singolo).<br />
La stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F è progettata<br />
per l’installazione interrata all’esterno dell’edificio. Le pompe<br />
per acqua di scarico sommerse sono dotate di un trituratore<br />
che sminuzza lo sporco e impurità grossolane. Per questo<br />
possono essere collegati tubi di mandata a partire da DN 40.<br />
Evitare che mezzi abrasivi vengano in contatto con il trituratore.<br />
Gli impianti sono adatti per temperature costanti dell’acqua<br />
di scarico fino a 40° C.<br />
Secondo l’esecuzione, la stazione di pompaggio KESSEL<br />
Aqualift ® -F viene fornita<br />
- come impianto singolo con una pompa o come impianto<br />
doppio con due pompe<br />
- con pompe delle portate più disparate<br />
- nel sistema di pozzetto KESSEL con un diametro interno<br />
di 800 mm o 1000 mm<br />
- con profondità d’installazione da 1,5 a 5,0m circa.<br />
Piedini di accoppiamento, saracinesche, valvola antiritorno,<br />
bocchettone per il tubo di mandata e galleggianti sono già installati<br />
nella parte inferiore del pozzetto. Le pompe, gli altri<br />
componenti del pozzetto e la centralina elettrica vengono forniti<br />
come pezzi singoli. Secondo le dimensioni, all’atto della<br />
consegna le pompe si trovano nel rialzo o su un pallet separato<br />
e devono essere inserite nel pozzetto solo dopo l’ultimazione<br />
del montaggio.<br />
Per garantire il deflusso dell’atmosfera pericolosa, esplosiva,<br />
assicurare una ventilazione sufficiente.<br />
EX<br />
2.2 Descrizione dell’impianto<br />
La stazione di pompaggio KESSEL come impianto singolo o<br />
doppio sostanzialmente è composta dai seguenti elementi:<br />
1. Una o due pompe per sostanze fecali con trituratore<br />
2. Sistema di pozzetto KESSEL 800 o 1000<br />
3. Piedi di accoppiamento per ogni pompa<br />
4. Saracinesca per ogni pompa<br />
5. Valvola antiritorno<br />
6. Bocchettone per tubo di mandata PN 10 in PEHD DN 50<br />
(De = 63 mm) o DN 80 (De = 90 mm)<br />
7. Collegamento tubo di sfiato DN 100<br />
8. Collegamento tubo vuoto per cavi DN 100<br />
9. Tubo di alimentazione DN 100/150<br />
10. Galleggianti<br />
11. Centralina elettrica (vedi illustrazioni capitolo 8)<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
Illustrazione: Stazione di pompaggio KESSEL<br />
Aqualift ® -F come impianto doppio<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
10<br />
78
3. Dati tecnici<br />
3.1 Pompe nell’esecuzione protetta contro le esplosioni conf. ATEX<br />
Modello TPF 1,3 TPF 1,9<br />
Potenza assorbita (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />
Potenza nominale (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />
Tensione d’esercizio<br />
400 V DS<br />
Frequenza nominale<br />
50 Hz<br />
Corrente nominale 3,56 A 4,5 A<br />
Protezione<br />
3 x 16 A ritardata<br />
Tipo di protezione IP 68<br />
Linea di collegamento lunga 10 m, 7 x 1,5 mm 2 10 m<br />
Temperatura materiale trasportato 40 °C<br />
Funzionamento continuo max. in caso di acqua a 40° C 640 minuti (durata limite impostata vedi punto 5.7)<br />
Peso (pompa) 39 kg 39 kg<br />
0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />
Classificazione<br />
• Modi operativi: motore sommerso = Funzionamento continuo S1<br />
• Le pompe contrassegnate TPF … ex, secondo il gruppo di apparecchiature II, categoria 2G (aree a rischio di<br />
esplosioni delle zone 1 e 2) sono adatte per l’uso in atmosfere gassose che richiedono il sottogruppo di esplosione<br />
IIB e la classe di temperatura T4.<br />
L’esecuzione costruttiva corrisponde al tipo di protezione antideflagrante “Incapsulamento resistente alla pressione”.<br />
Curva di potenza<br />
Prevalenza [m]<br />
35<br />
30<br />
25<br />
Qmin conf. DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />
per DN 50 per DN 80<br />
EX<br />
20<br />
TPF 1,9 kW<br />
15<br />
10<br />
TPF 1,3 kW<br />
5<br />
0<br />
0 5 10 15 20<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Portata Q<br />
[m 3 /h]<br />
[l/s]<br />
79
3. Dati tecnici<br />
3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello (interruttori a galleggiante)<br />
Sistema di pozzetto 800 Sistema di pozzetto 1000<br />
Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm] Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm]<br />
Impianto singolo<br />
OFF – ON 150 31 230 31<br />
ON – Allarme 90 20 150 20<br />
Impianto doppio<br />
OFF – ON1 - - 200 31<br />
ON1 – ON2 - - 70 10<br />
ON2 – Allarme - - 70 10<br />
I livelli di allarme si trovano ogni volta circa all’altezza del bordo inferiore del fondo del tubo di alimentazione<br />
EX<br />
3.3 Centralina elettrica con barriere Zener<br />
3.3.1 Dati tecnici generali<br />
Condizioni ambientali<br />
Campo di temperatura consentito: da 0 a 50°C<br />
Umidità dell’aria consentita: dal 10 all’80%<br />
non condensante<br />
Altezza massima di funzionamento: 2000 m s.l.m.<br />
Potenza assorbita<br />
max. ca. 11 VA per impianto singolo, 15 VA per impianto<br />
doppio (elettronica senza motore)<br />
Classe di protezione<br />
Classe 1 con messa a terra funzionale del circuito secondario<br />
dell’elettronica (PELV)<br />
Tipo di protezione<br />
IP 54 in caso di montaggio a regola d’arte<br />
3.3.2 Tipo di protezione<br />
Tipo di protezione<br />
IP 54 in caso di montaggio a regola d’arte con coperchio del<br />
corpo chiuso;<br />
3.3.3 Uso conforme alla destinazione<br />
Indicazioni per l’uso sicuro in zone a rischio di<br />
esplosioni<br />
Uso conforme alla destinazione<br />
Il comando della pompa serve prevalentemente per il funzionamento<br />
di un impianto di sollevamento di sostanze fecali a<br />
due pompe. Per il rilevamento del livello delle acque nere vengono<br />
utilizzati interruttori a pulsante o altri interruttori.<br />
Il mezzo d’esercizio deve essere installato al di fuori della<br />
zona a rischio di esplosioni.<br />
Classificazione:<br />
Vengono soddisfatte le richieste delle norme EN 50014:1977<br />
+ A1-A2, EN 50020:2002.<br />
Certificato della prova di omologazione delle barriere Zener<br />
BAS 01 ATEX 7217<br />
Contrassegno<br />
II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />
Istruzioni per l’uso<br />
Installazione/Messa in funzione<br />
Gli apparecchi devono essere montati, collegati e messi in funzione<br />
solo da personale specializzato, che deve essere a conoscenza<br />
dei tipi di protezione antideflagrante, delle norme e disposizioni<br />
per mezzi d’esercizio in zone a rischio di esplosioni.<br />
Controllare se la classificazione (vedi sopra “Contrassegno” e contrassegno<br />
sull’apparecchio) è adatta per l’impiego specifico.<br />
• Campo di temperatura ambiente consentito sul luogo d’impiego:<br />
Dati elettrici/Morsetti<br />
0 ... + 50°C<br />
Circuiti di alimentazione 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />
(morsetti N, L1, L2, L3, PE) corrente trifase<br />
230 V (AC) / 50 Hz +- 10% per<br />
l’alimentazione dell’elettronica<br />
Circuiti di ingresso<br />
Ingressi termici Un = 230V<br />
(morsetti TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />
Circuiti di uscita<br />
Relè anomalia e allarme<br />
U = 42 V AC DC/0,5 A<br />
II (1) GD [EEx ia] IIC<br />
(gruppo II, categoria (1)G, relativo<br />
mezzo d’esercizio per atmosfera<br />
gassosa)<br />
Contattori di potenza Contatti di commutazione U =<br />
400V +-10%
3. Dati tecnici<br />
Modello impianto singolo<br />
Circuito livello<br />
(morsetti OFF, ON, ALLARME)<br />
Barriera Zener MTL 7787+<br />
Valori massimi: Uo = 15,8 V<br />
Io = 93 mA<br />
R o = 300 Ω<br />
Po = 0,65 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 3,5 mH<br />
Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />
Barriera Zener MTL 7789+<br />
Valori massimi: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
Modello impianto doppio<br />
nel tipo di protezione antideflagrante<br />
Sicurezza intrinseca EEx ia IIC<br />
Circuito livello<br />
nel tipo di protezione antideflagrante<br />
Sicurezza intrinseca EEx ia IIC<br />
(morsetti OFF, ON1, ON2, ALLARME)<br />
Valori massimi: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
Indicazioni per l’installazione/montaggio<br />
• Rispettare le relative norme e disposizioni nazionali<br />
• Rispettare le relative disposizioni del fabbricante<br />
• Rispettare anche le disposizioni per l’installazione e il montaggio<br />
delle istruzioni per l’uso non rilevanti per ATEX<br />
Manutenzione periodica/Manutenzione<br />
• Con la rimozione del coperchio si riduce il tipo di protezione indicato<br />
(ermeticità). Assicurarsi dapprima se esistono rischi dovuti a<br />
un’elevata umidità, spruzzi d’acqua o altre impurità. In questo<br />
caso, il comando deve essere dapprima staccato dalla tensione.<br />
In ogni caso si deve impedire l’infiltrazione di acqua, liquidi o sporco.<br />
L’apertura del coperchio deve essere effettuata solo da un elettricista<br />
specializzato.<br />
• Dopo l’apertura/intervento, il coperchio deve essere richiuso a regola<br />
d’arte per garantire il tipo di protezione (ermeticità).<br />
• Non si devono eseguire modifiche dell’apparecchio (p.es. non rimuovere<br />
la piastra di copertura). Non sono possibili riparazioni. In<br />
caso di guasto contattare il produttore.<br />
• All’occorrenza è possibile richiedere al produttore le schede tecniche,<br />
i certificati delle prove di omologazione CE, le istruzioni per<br />
l’uso e le dichiarazioni di conformità CE (vedi copertina).<br />
3.3.4 Uscite<br />
Relè “Anomalia”<br />
Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, contratto<br />
centrale, contatto aperto a riposo<br />
ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A<br />
Relè “Allarme”<br />
Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, contratto<br />
centrale, contatto aperto a riposo<br />
ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A<br />
Motore (impianto singolo)<br />
Motore PE allacciamento alla rete (morsetti ponticellati<br />
internamente grigi)<br />
Motore U relè T1<br />
Motore V relè T2 max. 4 kW<br />
}<br />
Motore W relè T3<br />
Motore 1/2 (impianto doppio)<br />
Motore 1/2 PE allacciamento alla rete (morsetti passanti<br />
quadrupli)<br />
Motore 1/2 U T1 relè 1/2<br />
Motore 1/2 V T2 relè 1/2 max. 4 kW<br />
Motore 1/2 W T3 relè 1/2<br />
}<br />
Condizioni speciali per un uso sicuro<br />
nessuna<br />
81
4. Installazione e montaggio<br />
Nel volume della fornitura sono compresi i seguenti componenti<br />
(vedi paragrafo 2.2):<br />
- sistema di pozzetto KESSEL (in elementi costruttivi per il<br />
montaggio in loco)<br />
- pompa/e delle acque nere<br />
- centralina elettrica<br />
IMPORTANTE!<br />
La centralina elettrica deve essere conservata in un luogo<br />
non soggetto al gelo e asciutto. Se durante il montaggio<br />
l’impianto non viene ancora allacciato elettricamente, la<br />
centralina deve essere conservata adeguatamente.<br />
Durante l’intero processo di installazione montaggio, le<br />
estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante non devono<br />
essere immersi nell’acqua.<br />
Installazione della base<br />
Pavimentazione in<br />
calcestruzzo<br />
4-6 cm Grana<br />
30 minerale di<br />
cemento cm (ghiaia)<br />
Installazione senza acque sotterranee<br />
Pavimentazione in granito<br />
Pavimentazione in<br />
calcestruzzo<br />
4-6 cm Grana<br />
30 minerale di<br />
cemento cm (ghiaia)<br />
ATTENZIONE!<br />
- Pericolo dovuto ai grandi pesi.<br />
- La parte inferiore premontata del pozzetto, la relativa copertura<br />
e la/e pompa/e pesano ognuna oltre 30 kg. I<br />
componenti devono essere sollevati e montati solo in<br />
modo appropriato con estrema attenzione e con l’attrezzatura<br />
adatta.<br />
Le pompe devono essere inserite lentamente nel pozzetto<br />
pronto solo con apparecchi di sollevamento meccanici<br />
adatti (p.es. capra).<br />
- Pericolo di scivolamento<br />
- Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto.<br />
Per sicurezza, una seconda persona deve sempre sorvegliare<br />
dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />
- Pericolo di ribaltamento<br />
- Prima del riempimento dello scavo esiste il pericolo che<br />
il pozzetto si ribalti. Si deve quindi accedere al pozzetto<br />
solo dopo il completo riempimento dello scavo.<br />
4.1 Montaggio del sistema di pozzetto<br />
Il terreno di fondazione deve essere livellato orizzontalmente<br />
con 30 cm di pietrisco compattato, sul quale devono essere<br />
messi ca. 10 cm di brecciolino, facendo attenzione alla<br />
posizione delle condotte di alimentazione, sfiato e del tubo<br />
vuoto per cavi nonché a quella del tubo di mandata (vedi paragrafo<br />
4.2).<br />
Il sistema di pozzetto deve essere riempito con pietrisco<br />
(gruppo di terreni G1 conf. ATV-A127) in strati da 30 cm e<br />
da compattare). Al raggiungimento delle altezze dei collegamenti,<br />
essi devono essere stabiliti adeguatamente (cfr. capitolo<br />
“Collegamento delle tubazioni”).<br />
Suolo<br />
Suolo<br />
Durante l’istallazione dei sistemi di pozzetto, fare attenzione<br />
alla relativa classe di carico. In caso di installazione<br />
in aree calpestabili (classe A) e quelle con un<br />
traffico veicolare leggero (classe B), il rialzo sporgente<br />
deve essere portato al livello della pavimentazione<br />
(vedi illustrazione).<br />
In caso di aree transitabili (classe D) attorno al rialzo si<br />
deve cementare una piastra portante (altezza =<br />
150 mm ca. 2 x 2 m). Su richiesta può essere messo a<br />
disposizione un piano di armatura e rinforzo.<br />
In caso di installazione nell’acqua freatica, il sistema di<br />
pozzetto deve essere protetto contro il galleggiamento.<br />
A questo scopo occorre una piastra di fondazione<br />
rinforzata (messa a disposizione dal costruttore dietro<br />
sovrapprezzo).<br />
Controllare l’ermeticità di tutti i collegamenti.<br />
Suolo<br />
82
4. Installazione e montaggio<br />
Inserimento delle guarnizioni<br />
Assemblaggio delle parti del pozzetto<br />
Secondo la profondità di installazione, il sistema pozzetto viene<br />
montato con elementi intermedi. Procedere come segue: la scanalatura<br />
per le guarnizioni deve essere mantenuta pulita. Le<br />
guarnizioni devono essere inserite come da illustrazione a lato,<br />
facendo attenzione ai diversi diametri. Prima di assemblare le<br />
parti del pozzetto, ingrassare le guarnizioni.<br />
Montaggio dei mezzi di salita<br />
Sovrapporre le singole parti del pozzetto facendo attenzione<br />
che i mezzi di salita siano sistemati correttamente. Assemblare<br />
le parti come da illustrazione in alto.<br />
Montaggio del rialzo telescopico<br />
• Martellare la<br />
guarnizione<br />
• Ingrassare la<br />
guarnizione<br />
a labbro, inserire<br />
il rialzo<br />
e fissare con<br />
l’anello di<br />
bloccaggio.<br />
I mezzi di salita sono compresi solo nel volume della fornitura<br />
del sistema di pozzetto KESSEl 1000.<br />
• La regolazione<br />
di precisione<br />
può<br />
essere eseguita<br />
con le<br />
apposite viti.<br />
83
4. Installazione e montaggio<br />
Se si regola il rialzo telescopico al livello del suolo, osservare<br />
quanto segue:<br />
• Installazione in un’area lastricata<br />
• Se il rivestimento finale viene eseguito con pietre da pavimentazione,<br />
il rialzo deve essere livellato 2 cm sopra il rivestimento<br />
finale. Durante il bloccaggio delle pietre di pavimentazione<br />
con la vibro-piastra trattare anche il rialzo, assicurandosi<br />
che la piastra di copertura sia inserita e avvitata<br />
(vedi illustrazione a sinistra nel paragrafo “Installazione<br />
della base”.<br />
• Installazione in aree transitabili<br />
• Il rialzo telescopico deve essere dotato dal committente di<br />
una piastra portante armata spessa ca. 18 cm in calcestruzzo<br />
B 25 grande ca. 2,0 x 2,0 m (vedi illustrazione a destra<br />
nel paragrafo “Installazione della base”).<br />
• L’esecuzione concreta della soletta di cemento armato<br />
deve essere calcolata staticamente secondo le caratteristiche<br />
locali. Uno piano di armatura e rinforzo standard è<br />
disponibile presso la KESSEL.<br />
• Varie<br />
• Per l’adeguamento al livello del terreno esistente può essere<br />
necessario accorciare opportunamente il rialzo. Il taglio<br />
deve essere il più possibile diritto e in seguito sbavato<br />
e smussato.<br />
L’utensile di sollevamento in dotazione deve essere conservato,<br />
come le istruzioni per l’uso, a portata di mano e all’asciutto,<br />
p.es. nelle vicinanze della centralina elettrica.<br />
Profondità di installazione possibili<br />
Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F nel sistema di pozzetto 1000<br />
Profondità di installazione da 1,63 a 5,13 metri<br />
Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F nel sistema di pozzetto 800<br />
Profondità di installazione da 1,46 a 1,96 metri<br />
84
4.2 Collegamento delle tubazioni<br />
Di principio tutte le tubazioni devono essere posate in modo<br />
che possano svuotarsi autonomamente. Tutti i collegamenti<br />
delle condotte devono essere eseguiti in modo flessibile e,<br />
nell’edificio, insonorizzato. I collegamenti DN/100/150 per la<br />
conduttura di alimentazione, la tubazione di sfiato e quella<br />
vuota per i cavi, possono essere realizzati con un semplice<br />
tubo standard per canali DN 100 o DN 150.<br />
4. Installazione e montaggio<br />
Il tubo di sfiato crea la compensazione della pressione verso<br />
l’esterno per l’aria che affluisce o defluisce in seguito allo<br />
svuotamento o riempimento dell’impianto.<br />
Poiché il sistema di pozzetto KESSEL con impianto di sollevamento<br />
delle acque nere normalmente viene installato vicino<br />
al relativo edificio, per evitare il fastidio di cattivi odori il<br />
tubo di sfiato deve essere portato il più rettilineamente possibile<br />
fin sopra il tetto. Eventualmente può essere collegato<br />
a un tubo di sfiato esistente nell’edificio.<br />
Tubo vuoto per cavi<br />
(collegamento DN 100)<br />
Tubo di sfiato<br />
(collegamento DN 100)<br />
Per il collegamento dei tubi di alimentazione<br />
e di sfiato, inserire le guarnizioni in<br />
dotazione nei relativi fori del riduttore e<br />
ingrassare. In seguito inserire i tubi o<br />
elementi sagomati standard per canali.<br />
Conduttura di alimentazione<br />
(Bocchettone DN 150)<br />
Centralina<br />
Tubo di mandata<br />
(Bocchettone DE 63 / 90 mm)<br />
deve essere portato sopra il livello<br />
del ristagno conf. DIN 1986!<br />
La conduttura di alimentazione (DN150) deve essere posata<br />
con una pendenza conf. DIN EN 12056 (almeno 2%)<br />
verso il sistema di pozzetto KESSEL con impianti di sollevamento<br />
delle acque nere e il più rettilineo possibile, evitando<br />
curve o simili. Il collegamento al bocchettone DN 150 del sistema<br />
di pozzetto può essere eseguito con una muffola doppia<br />
oppure, in caso di conduttura di alimentazione DN 100,<br />
con una riduzione procurata dal committente.<br />
Attraverso il tubo vuoto per cavi devono essere fatti passare<br />
tutti i cavi elettrici necessari per il collegamento dell’impianto<br />
di sollevamento delle acque nere. Non deve essere<br />
usato per altri scopi. Per il tubo vuoto per cavi dovrebbero<br />
essere usate solo curve di 30° o 45°, per facilitare l’inserimento<br />
dei cavi necessari dopo la posa (p. es. con un filo tiracavo).<br />
Al termine dell’allacciamento elettrico, il tubo vuoto per cavi<br />
deve essere chiuso ermeticamente (p.es. sigillando con<br />
schiuma o con tappi di chiusura con raccordi a vite PG). Questo<br />
evita cattivi odori nell’edificio e l’infiltrazione di acqua<br />
nella cantina in caso di situazioni estreme.<br />
Il tubo di mandata (DN 50/80) per lo scarico<br />
delle acque luride nella canalizzazione<br />
deve essere collegato direttamente<br />
al relativo raccordo PN 10 in PEHD<br />
con DN 50 (de = 63 mm) / DN 80 (de =<br />
90 mm). In caso di collegamento del<br />
tubo di mandata DN 80, l’installatore<br />
deve portare la riduzione a DN 50. Il collegamento<br />
può avvenire sul tubo PEHD<br />
mediante una saldatura a regola d’arte<br />
o su altri tubi attraverso giunti per tubi resistenti<br />
alla pressione e con accoppiamento<br />
dinamico longitudinale (p.es. fascette).<br />
Secondo le norme delle EN 12056, il<br />
tubo di mandata deve essere condotto<br />
sopra il livello di ristagno determinato in loco e collegato a un<br />
collettore oppure a una condotta di allacciamento aerata. A<br />
tal fine procedere come segue:<br />
• ricondurre la tubazione nell’edificio e lì installare un “anello”<br />
sopra il livello del ristagno oppure<br />
• realizzare l’anello antiritorno al di fuori dell’edificio o nel “terreno”<br />
con adeguate misure di protezione contro il gelo<br />
(p.es. terrapieno piantumato, vaso di fiori isolato, quadro<br />
elettrico ad armadio esterno riscaldabile).<br />
Il tubo di mandata deve essere applicato in modo che sull’impianto<br />
non vengano trasmesse forze e che non esistano<br />
contatti diretti con l’edificio (suono via solido). Al tubo di mandata<br />
non devono essere collegati altri dispositivi o elementi<br />
di drenaggio.<br />
L’ermeticità e la stabilità devono essere garantite anche sotto<br />
carichi di compressione. Questo deve essere verificato durante<br />
la messa in funzione.<br />
85
4. Installazione e montaggio<br />
4.3 Inserimento della/e pompa/e per le acque nere<br />
ATTENZIONE!<br />
Una pompa TPF 1,3 kW e 1,9 kW pesa 39 kg. I componenti<br />
devono essere sollevati e montati solo in maniera<br />
adeguata e con la dovuta precauzione e l’equipaggiamento<br />
adatto.<br />
Le pompe devono essere inserite nel pozzetto solo con un<br />
dispositivo di sollevamento meccanico adatto (p.es.<br />
capra). Durante l’accesso al pozzetto esiste il pericolo di<br />
scivolare. Per sicurezza, una seconda persona deve sempre<br />
sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />
4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante<br />
Gli interruttori a galleggiante sono montati dalla fabbrica<br />
(vedi paragrafo 3.2) e preimpostati. La modifica dell’impostazione<br />
può causare anomalie. Rispettare la lunghezza minima<br />
di collegamento (v. illustrazione in basso) di 20 mm.<br />
Controllare dapprima se il sistema di pozzetto è privo di<br />
sporco, sostanze solide e calcinacci ed eventualmente pulirlo.<br />
Anche eventuali cavi agganciati nelle guide devono essere<br />
protetti. In seguito la/e pompa/e viene/vengono inserita/e<br />
nel pozzetto. A tal fine farla/e scendere lentamente,<br />
fissata/e alla catena, con un ausilio di sollevamento meccanico<br />
adatto, agganciarla/e in basso al tubo di scorrimento<br />
e posarla/e sul fondo del pozzetto facendo attenzione<br />
che appoggi/appoggino saldamente sui piedini di accoppiamento.<br />
Infine, con il moschettone agganciare l’estremità superiore<br />
della catena all’occhiello fissato nel rialzo. Questo consente<br />
l’estrazione della pompa senza dover scendere nel pozzetto.<br />
IMPORTANTE!<br />
Dopo l’inserimento delle pompe controllare se le relative<br />
saracinesche sono aperte (leve in posizione verticale)!<br />
Dalla<br />
Dalla<br />
Livello 1 Livello 1<br />
Livello 2<br />
Impianto singolo<br />
Questi impianti sono dotati di una pompa per acque nere. Per<br />
il comando di questo impianto occorrono tre interruttori a galleggiante<br />
(OFF – ON – ALLARME). Il livello di allarme è ca.<br />
all’altezza del bordo inferiore del tubo di alimentazione.<br />
Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggianti devono<br />
essere regolati opportunamente. Assicurarsi tuttavia<br />
che il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubo di<br />
alimentazione e che il galleggiante OFF impedisca l’aspirazione<br />
di aria. L’ideale è un’immersione completa della<br />
pompa.<br />
Impianto doppio<br />
Questi impianti sono dotati di due pompe per acque nere.<br />
Per il comando di questo impianto occorrono quattro interruttori<br />
a galleggiante (OFF – ON1 – ON2 – ALLARME). Il livello<br />
di allarme è ca. all’altezza del bordo inferiore del tubo<br />
di alimentazione.<br />
Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggianti devono<br />
essere regolati opportunamente. Assicurarsi tuttavia che<br />
il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubo di alimentazione<br />
e che il galleggiante OFF impedisca l’aspirazione<br />
di aria. L’ideale è un’immersione completa della pompa.<br />
1) Livello min. - Tlow punto di partenza per il funzionamento automatico<br />
86
5. Allacciamento elettrico<br />
I seguenti lavori sugli impianti elettrici devono essere eseguiti<br />
solo da elettricisti specializzati.<br />
5.1 Indicazioni generali<br />
Per la centralina elettrica si deve installare un interruttore<br />
principale esterno, con il quale, in caso di emergenza, tutti i<br />
circuiti di commutazione a valle possono essere disinseriti indipendentemente<br />
dal comando. Questo deve essere associato<br />
inequivocabilmente alla centralina.<br />
Tutti i cavi collegati devono essere scaricati dalla trazione.<br />
I collegamenti a vite inutilizzati devono essere assolutamente<br />
chiusi a regola d’arte.<br />
IMPORTANTE!<br />
Al termine dell’installazione, tutti i cavi collegati alla centralina<br />
elettrica devono essere fissati opportunamente<br />
(p.es. con fascette serracavo) in modo che in caso di anomalie,<br />
cioè di allentamento di una connessione, non possano<br />
rappresentare un pericolo.<br />
Rispettare le norme di sicurezza nazionali e locali. Se non<br />
vengono osservate possono nascere pericoli per le persone.<br />
Il mancato rispetto causa anche l’esclusione di qualsiasi responsabilità<br />
e garanzia. Al termine dei lavori il coperchio<br />
della scatola deve essere chiuso correttamente.<br />
I cavi degli ingressi degli interruttori (specialmente interruttori<br />
del livello) devono essere posati separatamente dalle<br />
linee di allacciamento alla rete e del motore per evitare interferenze.<br />
5.2 Montaggio della centralina<br />
Installare la centralina in dotazione in un luogo non soggetto<br />
al gelo, asciutto, protetto contro inondazioni e ben ventilato<br />
che si trova al di fuori della zona a rischio di esplosioni.<br />
La centralina è prevista per il montaggio verticale a parete<br />
su un fondo solido. Per evitare temperature interne eccessive,<br />
si deve garantire una circolazione dell’aria sufficiente. Il<br />
montaggio avviene con 4 viti sugli angoli della scatola (maschera<br />
per foratura nel cartone di imballaggio). I fori per il fissaggio<br />
sono accessibili dopo l’apertura del coperchio.<br />
Le linee di collegamento della/e pompa/e e dei galleggianti<br />
vengono condotte alla centralina attraverso il tubo vuoto.<br />
Eseguire l’allacciamento delle linee conformemente al paragrafo<br />
5.4 “Installazione, cablaggio”.<br />
Nella zona a rischio di esplosioni possono essere installati<br />
solo interruttori di livello meccanici da collegare ai relativi ingressi.<br />
Nessuno degli ingressi dei livelli “OFF”, “ON” e “ON1”<br />
/ “ON2” per impianti doppi e “Allarme” deve essere alimentato<br />
con una tensione esterna.<br />
Gli interruttori a galleggiante devono essere collegati ai morsetti<br />
sul lato HAZARD della barriera Zener conformemente<br />
allo schema elettrico.<br />
5.4 Installazione, cablaggio<br />
I cavi premontati delle pompe degli interruttori di livello hanno<br />
una lunghezza standard di 10 m. I cavi tra pozzetto ed edificio<br />
o centralina devono essere posati solo nel relativo tubo<br />
vuoto (vedi paragrafo 4.2, Collegamento delle tubazioni).<br />
Se queste lunghezze non fossero sufficienti, allacciare<br />
una relativa prolunga mediante un collegamento ai sensi<br />
delle VDE. Sono possibili prolungamenti fino a 30 metri mediante<br />
muffole in resina da getto. Per lunghezze oltre 30 m,<br />
rivolgersi al nostro team del servizio assistenza.<br />
Importante!<br />
La posa dei cavi nel pozzetto deve avvenire in modo che<br />
mantengano sempre una distanza sufficiente dai giranti<br />
delle pompe. Assicurarsi inoltre che i cavi non disturbino<br />
durante l’accesso e siano abbastanza lontani dai mezzi di<br />
salita. Nel pozzetto stesso deve comunque rimanere una<br />
lunghezza dei cavi sufficiente per la pompa, in modo che<br />
essa possa essere estratta dal pozzetto per lavori di ispezione<br />
e manutenzione.<br />
5.5 Allacciamento elettrico<br />
L’allacciamento elettrico deve essere eseguito solo<br />
da un elettricista specializzato in conformità con le<br />
norme locali. .<br />
La tensione di rete deve corrispondere a quella indicata<br />
sulla targhetta<br />
Contrassegno dei conduttori<br />
Collegamento<br />
pannello<br />
Protezione del<br />
capo<br />
Varianti<br />
verde / giallo verde / giallo verde / giallo verde / giallo<br />
nero<br />
nero<br />
nero<br />
nero<br />
arancione<br />
blu<br />
nero<br />
5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni<br />
87
5. Allacciamento elettrico<br />
Sonda termica dell’avvolgimento =<br />
Interruttore bimetallico (contatto chiuso a riposo) nell’avvolgimento<br />
del motore<br />
Tensione d’esercizio max. dell’interruttore 250 V, corrente<br />
max. 2 A a cos phi 0 1<br />
Contrassegno dei conduttori 20, 21, 22<br />
5.5.2 Fissaggio della linea elettrica di collegamento<br />
Dopo il montaggio del gruppo, la linea elettrica di collegamento<br />
dovrebbe essere portata possibilmente ben tesa<br />
verso l’alto per evitare che venga trascinata dal flusso del liquido.<br />
5.5.3 Protezione contro sovraccarichi<br />
Il motore è protetto contro il sovraccarico da un relativo dispositivo<br />
ritardato termicamente conf. VDE 0660, impostato<br />
sulla corrente nominale del motore indicata sulla targhetta.<br />
I singoli conduttori delle estremità delle linee sono contrassegnati.<br />
Se occorre accorciare le linee, i contrassegni devono<br />
poi essere riapplicati correttamente. L’impianto elettrico<br />
deve soddisfare la norma IEC 364.<br />
Nelle zone a rischio di esplosioni, l’allacciamento di<br />
tutte le linee elettriche con il cavo di alimentazione<br />
della rete deve essere eseguito con l’opportuna protezione<br />
antideflagrante.<br />
5.5.1 Dispositivi di controllo<br />
Controllo della temperatura<br />
Descrizione del funzionamento del controllo<br />
della temperatura dell’avvolgimento in caso di<br />
protezione antideflagrante.<br />
L’avvolgimento viene protetto da due circuiti di controllo della<br />
temperatura indipendenti.<br />
Il primo circuito di controllo (interruttore bimetallico come termostato,<br />
contrassegno dei conduttori 20, 21), disinserisce la<br />
pompa al raggiungimento della temperatura di reazione e la<br />
riaccende automaticamente dopo il raffreddamento.<br />
In caso di mancato funzionamento del primo circuito di controllo<br />
della temperatura, il secondo (interruttore bimetallico<br />
come limitatore della temperatura, contrassegno dei conduttori<br />
21, 22), disinserisce la pompa prima che la temperatura<br />
limite dell’avvolgimento consentita per la protezione antideflagrante<br />
venga superata. Una riaccensione automatica<br />
qui non è consentita.<br />
Il relativo dispositivo di scatto per il limitatore della temperatura<br />
è intergrato nella centralina.<br />
Dopo il disinserimento da parte del limitatore della temperatura,<br />
è necessaria una revisione della pompa.<br />
La protezione antideflagrante per le pompe è assicurata solo<br />
se gli interruttori termici installati (termostati e limitatori della<br />
temperatura) sono allacciati nel quadro elettrico ad armadio<br />
secondo il seguente schema delle connessioni.<br />
5.5.4 Interruttori a galleggiante<br />
Per il funzionamento automatico delle pompe sono stati installati<br />
interruttori a galleggiante. Il punto di disinserzione più<br />
basso e impostato su un livello sopra quello minimo (vedi paragrafo<br />
4.4).<br />
5.5.5 Controllo del senso di rotazione<br />
Non mettere mai le mani o altri oggetti nella<br />
pompa!<br />
Nella centralina è integrato un controllo del campo rotante<br />
della rete. Se il campo rotante della rete non è corretto viene<br />
emesso un messaggio di errore.<br />
Se l’allacciamento elettrico delle pompe è corretto conf. paragrafo<br />
5.5, il senso di rotazione esatto è assicurato.<br />
5.5.6 Collegamento della compensazione del potenziale<br />
Per la compensazione del potenziale valgono le norme conf.<br />
EN 60 204. Nell’esecuzione con protezione antideflagrante,<br />
il corpo della pompa è realizzato con una filettatura interna<br />
per una vite a esagono cavo M8x20.<br />
Particolarità in caso di sostanze con azione chimica<br />
corrosiva:<br />
Se il gruppo viene utilizzato in sostanze con azione<br />
chimica corrosiva e la pompa è protetta contro le<br />
esplosioni, il morsetto che si trova all’esterno del gruppo non<br />
deve essere usato.<br />
Il compensatore del potenziale deve invece essere applicato<br />
a una flangia del tubo di mandata non alimentato dal<br />
mezzo convogliato. Assicurarsi che esista un collegamento<br />
elettrico tra la compensazione del potenziale appena creata<br />
e la pompa.<br />
88
5. Allacciamento elettrico<br />
I singoli lavori di collegamento sono elencati nella tabella successiva e nello schema dei collegamenti nel capitolo 9. Si devono<br />
osservare anche le relative spiegazioni riportate nel capitolo 8, Centralina elettrica (posizione degli elementi di comando,<br />
vista interna della centralina).<br />
IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />
Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />
Collegamento della • Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da L’accumulatore (1 accumulatore a blocco da<br />
batteria<br />
9V) devono essere collegate sulla piastrina. 9V) deve essere inserito nel relativo attacco.<br />
Allacciamento alla rete • Con il connettore a vite collegare il cavo di allacciamento<br />
alla rete L1 / L2 / L3 / N /PE alla mor-<br />
rete L1 / L2 / L3 / N / PE al livello supe-<br />
• Collegare il cavo di allacciamento alla<br />
(cavo di allacciamento<br />
alla rete max. 140 m in settiera.<br />
riore della relativa morsettiera grigia facendo<br />
attenzione al contrassegno<br />
caso di requisiti ATEX) • N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />
• Il dispositivo di protezione a monte prescritto da (stampigliatura sulla piastrina).<br />
montare in fase di installazione non deve superare<br />
i 16A per fase.<br />
tamente.<br />
• N e PE devono essere collegati assolu-<br />
• In caso di collegamento errato (fase e N invertiti),<br />
il fusibile a filo sottile interno (315 mAT) scatciamento<br />
alla rete deve essere dotato di<br />
• In fase di installazione, il cavo di allacta.<br />
un interruttore principale onnipolare, associato<br />
chiaramente al comando.<br />
• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />
da montare in fase di installazione<br />
non deve superare i 16A per fase.<br />
• In caso di collegamento errato, il comando<br />
può essere danneggiato o distrutto.<br />
Linea di alimentazione<br />
del motore<br />
• La linea di alimentazione del motore U/V/W<br />
deve essere collegata correttamente al relè nei<br />
morsetti a vite inferiori T1 / T2 / T3, facendo attenzione<br />
al senso di rotazione del motore.<br />
• PE deve essere collegato insieme con TF1 e<br />
TF2 alla morsettiera sulla piastrina sotto il salvamotore.<br />
Sensore della temperatura • Il conduttore 4 della linea di alimentazione del<br />
del motore<br />
motore deve essere collegato al morsetto inferiore<br />
della morsettiera TF2 TF1.<br />
• Il conduttore 5 della linea di alimentazione del<br />
motore deve essere collegato al morsetto centrale<br />
della morsettiera TF2 TF1.<br />
• Il conduttore 6 della linea di alimentazione del<br />
motore deve essere collegato al morsetto superiore<br />
della morsettiera TF2 TF1. Il jumper bipolare<br />
deve essere rimosso (essere stato tolto)!<br />
Rivelamento del livello<br />
Ingressi livelli “OFF”,<br />
“ON”, “Allarme”<br />
Le estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante<br />
devono essere collegate ai relativi morsetti<br />
sul lato HAZARD della barriera Zener (vedi<br />
schema delle connessioni).<br />
• La linea di alimentazione del motore<br />
U/V/W deve essere collegata correttamente<br />
al relè ABB B6-30-10 a sinistra<br />
del salvamotore nei morsetti a vite inferiori<br />
T1 / T2 / T3, facendo attenzione al<br />
senso di rotazione del motore.<br />
• Collegare PE al livello inferiore della<br />
morsettiera di allacciamento alla rete<br />
grigia facendo attenzione al contrassegno<br />
(stampigliatura sulla piastrina).<br />
• Ingresso TF: il conduttore 5 della linea<br />
di alimentazione del motore<br />
deve essere collegato a destra<br />
all’ingresso TF, il conduttore 4<br />
a sinistra all’ingresso TF.<br />
• Ingresso E7: il conduttore 6 della linea<br />
di alimentazione del motore<br />
deve essere collegato a sinistra<br />
all’ingresso E7 (rimuovere<br />
il ponticello eventualmente esistente).<br />
• Le estremità dei cavi degli interruttori<br />
a galleggiante devono essere<br />
collegate ai morsetti adeguatamente<br />
contrassegnati.<br />
• La morsettiera degli ingressi dei livelli<br />
non deve essere collegata ad<br />
altri circuiti elettrici. I morsetti sono<br />
contrassegnati con simboli di commutatori.<br />
89
5. Allacciamento elettrico<br />
IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />
Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />
Uscite “Anomalia”<br />
“Allarme/Avvertimento”<br />
Uscite L1 / N<br />
(230 V / 50 Hz)<br />
• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme” avviene<br />
ogni volta attraverso un relè (contatto di<br />
commutazione) senza cablaggio di protezione.<br />
I carichi induttivi devono essere schermati<br />
esternamente. Lo stato inerte (senza corrente)<br />
dei relè è stampigliato sulla piastrina. Significa<br />
che la segnalazione “Anomalia” e “Allarme” è<br />
attiva.<br />
• 42 V AC DC/ 0,5 A<br />
• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”<br />
avviene ogni volta attraverso un relè (contatto<br />
di commutazione) senza cablaggio di<br />
protezione. I carichi induttivi devono essere<br />
schermati esternamente. Lo stato inerte<br />
(senza corrente) dei relè è stampigliato<br />
sulla piastrina. Significa che la segnalazione<br />
“Anomalia” e “Allarme” è attiva.<br />
• I contatti dei relè non hanno collegamenti<br />
interni con nessuna delle tensioni di alimentazione<br />
o esercizio del comando e ne<br />
sono separati efficacemente fino a una<br />
tensione d’esercizio di 300V secondo la<br />
tabella D.10 della norma EN 61010 (categoria<br />
di sovratensione 2 e grado di imbrattamento<br />
2).<br />
• I relè sono progettati per il collegamento di<br />
230 V / 2A. La corrente deve essere limitata<br />
esternamente a questo valore mediante<br />
misure adatte.<br />
• Non è consentito collegare fasi diverse con<br />
i relè. La fase deve essere tuttavia diversa<br />
da L1.<br />
• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sono previste<br />
per alimentare dispositivi di segnalazione/<br />
display esterni attraverso<br />
il relè “Anomalia” e “Allarme”. Non devono<br />
essere usate per altri scopi.<br />
• La corrente massima consentita è 2 A.<br />
90
5. Allacciamento elettrico<br />
IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />
Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />
Collegamento delle batterie<br />
Allacciamento alla rete<br />
• Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da<br />
9V) devono essere collegate sulla piastrina.<br />
• Con il connettore a vite collegare il cavo di<br />
allacciamento alla rete L1 / L2 / L3 / N /PE<br />
alla morsettiera.<br />
• N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />
• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />
da montare in fase di installazione<br />
non deve superare i 16A per fase.<br />
• In caso di collegamento errato (fase e N invertiti),<br />
il fusibile a filo sottile interno<br />
(315 mAT) scatta.<br />
Linea di alimentazione • La linea di alimentazione del motore 2<br />
del motore<br />
volte U/V/W deve essere collegata correttamente<br />
ai relè nei morsetti a vite inferiori<br />
T1 / T2 / T3 (pompa 1 sinistra, pompa 2 destra),<br />
facendo attenzione al senso di rotazione<br />
dei motori.<br />
• PE deve essere collegato insieme con TF1<br />
e TF2 alla morsettiera sulla piastrina sotto<br />
il salvamotore (pompa 1 sinistra, pompa 2<br />
destra). I ponticelli bipolari devono essere<br />
rimossi (essere stati tolti).<br />
Sensore della temperatura • Pompa 1/2:<br />
del motore<br />
• Il conduttore 4 della linea di alimentazione<br />
del motore deve essere collegato al morsetto<br />
inferiore della morsettiera TF2 TF1.<br />
• Il conduttore 5 della linea di alimentazione<br />
del motore deve essere collegato al morsetto<br />
centrale della morsettiera TF2 TF1.<br />
• Il conduttore 6 della linea di alimentazione<br />
del motore deve essere collegato al morsetto<br />
superiore della morsettiera TF2 TF1.<br />
I jumper bipolari devono essere rimossi<br />
(essere stati tolti).<br />
L’accumulatore (1 accumulatore a blocco da<br />
9 V) deve essere inserito nel relativo supporto.<br />
• Collegare il cavo di allacciamento alla<br />
rete L1 / L2 / L3 / N / PE al secondo livello<br />
dal basso dei morsetti passanti facendo<br />
attenzione al contrassegno (stampigliatura<br />
sulla piastrina/colori).<br />
• N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />
• In fase di installazione, il cavo di allacciamento<br />
alla rete deve essere dotato di<br />
un interruttore principale onnipolare, associato<br />
chiaramente al comando.<br />
• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />
da montare in fase di installazione<br />
non deve superare i 25A per fase.<br />
• In caso di collegamento errato, il comando<br />
può essere danneggiato o distrutto.<br />
• Le linee di alimentazione del motore 2 volte<br />
U/V/W devono essere collegate correttamente<br />
ai relè ABB B6-30-10 sotto i salvamotori<br />
nei morsetti a vite inferiori T1 / T2 /<br />
T3 (pompa 1 sinistra, pompa 2 destra), facendo<br />
attenzione al senso di rotazione del<br />
motore.<br />
• Collegare PE al livello superiore dei morsetti<br />
passanti, facendo attenzione al contrassegno<br />
(stampigliatura sulla piastrina/colori).<br />
• I motori devono essere eventualmente<br />
schermati esternamente.<br />
• Ingresso TF1: il conduttore 5 della linea di alimentazione<br />
del motore della pompa 1 deve<br />
essere collegato a destra all’ingresso TF1, il<br />
conduttore 4 a sinistra all’ingresso TF1.<br />
• Ingresso TF2: il conduttore 5 della linea di<br />
alimentazione del motore della pompa 2<br />
deve essere collegato a destra all’ingresso<br />
TF2, il conduttore 4 a sinistra all’ingresso<br />
TF2.<br />
• Ingresso E7: il conduttore 6 della linea di<br />
alimentazione del motore della pompa 1<br />
deve essere collegato a sinistra all’ingresso<br />
E7 (togliere il ponticello eventualmente<br />
esistente).<br />
• Ingresso E8: il conduttore 6 della linea di<br />
alimentazione del motore della pompa 2<br />
deve essere collegato a sinistra all’ingresso<br />
E8 (togliere il ponticello eventualmente<br />
esistente).<br />
91
5. Allacciamento elettrico<br />
IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />
Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />
Rilevamento del livello<br />
Ingressi dei livelli “OFF”,<br />
“ON1”, “ON2”, “Allarme”<br />
Le estremità dei cavi degli interruttori a<br />
galleggiante devono essere collegate ai<br />
relativi morsetti sul lato HAZARD della<br />
barriera Zener (vedi schema delle connessioni).<br />
• Le estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante<br />
devono essere collegate ai morsetti<br />
adeguatamente contrassegnati.<br />
• La morsettiera degli ingressi dei livelli non<br />
deve essere collegata ad altri circuiti elettrici.<br />
• I morsetti sono contrassegnati con simboli<br />
di commutatori.<br />
Uscite “Anomalia” e<br />
“Allarme / Avvertimento”<br />
Uscite L1 / N<br />
(230 V / 50 Hz)<br />
• La segnalazione “Anomalia” e “Avvertimento”<br />
avviene ogni volta attraverso un<br />
relè (contatto di commutazione) senza<br />
cablaggio di protezione. I carichi induttivi<br />
devono essere schermati esternamente.<br />
Lo stato inerte (senza corrente) dei relè è<br />
stampigliato sulla piastrina. Significa che<br />
la segnalazione “Anomalia” e “Avvertimento”<br />
è attiva.<br />
• 42 V AC DC/ 0,5 A<br />
• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”<br />
avviene ogni volta attraverso un relè (contatto<br />
di commutazione) senza cablaggio di<br />
protezione. I carichi induttivi devono essere<br />
schermati esternamente. Lo stato inerte<br />
(senza corrente) dei relè è stampigliato<br />
sulla piastrina. Significa che la segnalazione<br />
“Anomalia” e “Allarme” è attiva.<br />
• I contatti dei relè non hanno collegamenti interni<br />
con nessuna delle tensioni di alimentazione<br />
o esercizio del comando e ne sono<br />
separati efficacemente fino a una tensione<br />
d’esercizio di 300V secondo la tabella D.10<br />
della norma EN 61010 (categoria di sovratensione<br />
2 e grado di imbrattamento 2).<br />
• I relè sono progettati per il collegamento di<br />
230 V / 2A. La corrente deve essere limitata<br />
esternamente a questo valore mediante<br />
misure adatte.<br />
• Non è consentito collegare fasi diverse con<br />
i relè. La fase deve essere tuttavia diversa<br />
da L1.<br />
• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sono previste<br />
per alimentare dispositivi di segnalazione/<br />
display esterni attraverso il<br />
relè “Anomalia” e “Allarme”. Non devono<br />
essere usate per altri scopi.<br />
• La corrente massima consentita è 2 A.<br />
92
5. Allacciamento elettrico<br />
5.6 Controlli<br />
I salvamotori devono essere regolati sui valori della<br />
corrente nominale delle relative pompe, come indicati<br />
nel capitolo 3<br />
5.7 Conclusione dei lavori elettrici<br />
Al termine dell’allacciamento elettrico richiudere correttamente<br />
il coperchio della centralina. Per evitare cattivi odori<br />
nell’edificio – al termine dell’allacciamento elettrico – il tubo<br />
vuoto per cavi dovrebbe essere chiuso ermeticamente (p.es.<br />
sigillando con schiuma o con tappi di chiusura con raccordi<br />
a vite PG).<br />
5.8. Configurazione della centralina (dall’anno di costruzione 01/10)<br />
Nella centralina, i commutatori DIP-Switch sono sistemati in alto a destra sul circuito stampato e sono impostati<br />
dalla fabbrica. A causa della protezione antideflagrante, il sistema antibloccaggio è disinserito (4 o commutatore) e<br />
non deve essere inserito!<br />
1 2 3 4<br />
1. Interruttore: selezione della sensorica<br />
• Interruttore in alto: rilevamento del livello tramite gli ingressi del galleggiante<br />
• Interruttore in basso: rilevamento del livello tramite il sensore della pressione<br />
2. Interruttore Niveauhöhen<br />
altezze del livello<br />
• Interruttore in alto: stazione di pompaggio<br />
• Interruttore in basso: impianto di sollevamento<br />
3. Interruttore Konfigurationstabellen tabelle di configurazione (nur (solo für Service-Partner)<br />
per il partner dell’assistenza tecnica)<br />
4. Interruttore: Sistema antibloccaggio<br />
Interruttore in alto: sistema antibloccaggio OFF<br />
Interruttore in basso: sistema antibloccaggio ON<br />
5.9 Configurazione centralina (fino all’anno di costruzione 12/<strong>09</strong>)<br />
La configurazione del comando avviene da parte della fabbrica con gli interruttori S601 … S604 tra le morsettiere degli ingressi<br />
del livello e dell’ingresso della protezione termica. Per sicurezza, devono essere controllati conformemente alle seguenti<br />
descrizioni. Le preimpostazioni ossia quelle nominali hanno uno sfondo grigio.<br />
- L’impostazione base avviene con l’interruttore S604 (commutatore DIP-Switch quadruplo ogni volta con 2 posizioni ON /<br />
OFF.<br />
- Impostazioni differenti non sono consentite.<br />
fino all’anno di costruzione 12/<strong>09</strong><br />
S604 / 1<br />
S604 / 2<br />
S604 / 3<br />
S604 / 4<br />
ON<br />
Impianto comandato dal ciclo<br />
(Impianto di sollevamento acqua di scarico)<br />
Pompa sommersa<br />
senza interruttore di livello OFF<br />
Controllo del campo rotante/fasi<br />
ON<br />
Sistema antibloccaggio<br />
ON<br />
OFF<br />
Impianto comandato dal livello<br />
(Impianto a pompa sommersa)<br />
Pompa sommersa<br />
con interruttore di livello OFF<br />
Controllo campo rotante/fasi<br />
OFF<br />
Sistema antibloccaggio<br />
OFF<br />
93
6. Messa in funzione<br />
6.1 Indicazioni generali<br />
Per la messa in funzione degli impianti di sollevamento, rispettare<br />
le DIN 1986, parte 31.<br />
Al termine del montaggio completo e regolare dell’intero impianto<br />
e di tutti gli accessori nonché del collegamento perfetto<br />
dei tubi e delle linee elettriche, l’impianto può essere<br />
messo in funzione. Le saracinesche di ogni pompa devono<br />
essere aperte.<br />
Importante!<br />
La messa in funzione deve essere effettuata solo da personale<br />
specializzato autorizzato.<br />
Prima della messa in funzione assicurarsi che la tensione nominale<br />
e il tipo di corrente indicati per l’impianto corrispondano<br />
a quelli esistenti in loco. Prima della messa in funzione<br />
dell’impianto, ricontrollare accuratamente anche l’installazione<br />
e il cablaggio. Il conduttore di terra è efficace? Vengono<br />
rispettate le norme/direttive pertinenti, soprattutto riguardo<br />
alla zona a rischio di esplosioni?<br />
Non mettere in funzione l’impianto se sono visibili danni al<br />
motore, alla centralina o ai cavi.<br />
Rispettare tassativamente le avvertenze sulla sicurezza riportate<br />
nel capitolo 1 di queste istruzioni.<br />
Non usare la pompa per mezzi convogliati ai quali i materiali<br />
non sono in grado di resistere.<br />
Prima della messa in funzione della pompa assicurarsi che<br />
l’allacciamento elettrico sia stato controllato ed eseguito<br />
come da capitolo 5.<br />
Controllo:<br />
- dei dati d’esercizio<br />
- del livello dell’olio<br />
- del senso di rotazione<br />
- degli allacciamenti elettrici<br />
- della correttezza del montaggio della pompa<br />
La pompa deve essere riempita completamente di liquido<br />
convogliato per escludere con sicurezza la presenza<br />
di un’atmosfera esplosiva.<br />
La pompa deve essere fatta funzionare solo in modo da impedire<br />
un’infiltrazione d’aria nel suo corpo.<br />
Messa in funzione<br />
Prima della messa in funzione assicurarsi che il livello<br />
del liquido non scenda mai sotto il “Livello minimo”<br />
(vedi paragrafo 4.4).<br />
In caso di funzionamento continuo (S1), la pompa deve essere<br />
azionata completamente sommersa.<br />
Il funzionamento della pompa nello stato emerso<br />
causa un maggiore logoramento e deve essere evitato!<br />
6.1.1 Aspirazione di materiali in sospensione<br />
Le pompe con girante S vengono usate preferibilmente per<br />
acqua fangosa con materiali in sospensione. In questi casi<br />
consigliamo l’utilizzo di un supporto obliquo. Al raggiungimento<br />
del limite di aspirazione, la pompa con girante S dovrebbe<br />
inoltre essere fatta funzionare ulteriormente per ca.<br />
10 secondi in queste condizioni.<br />
6.1.2 Temperatura del materiale convogliato<br />
Esecuzione con protezione antideflagrante max. 40° C.<br />
L’utente dell’impianto deve provvedere affinché che la<br />
temperatura del materiale convogliato non venga superata<br />
(temperatura d’esercizio).<br />
Non fare funzionare la pompa a temperature superiori<br />
a quelle suddette!<br />
6.1.3 Frequenza di commutazione<br />
Il numero di 30 processi di inserzione all’ora non deve essere<br />
superato.<br />
6.1.4 Tensione d’esercizio<br />
Lo scostamento massimo consentito della tensione d’esercizio<br />
è:<br />
± 10 % per l’esecuzione senza protezione Ex<br />
± 10 % per l’esecuzione con protezione Ex<br />
La differenza di tensione massima consentita tra le singole<br />
fasi è dell’1%.<br />
6.1.5 Densità del mezzo convogliato<br />
Densità max. 1,1. In caso di valori maggiori, contattare il produttore.<br />
6.2 Messa fuori servizio / Stoccaggio temporaneo<br />
6.2.1 Stoccaggio di pompe nuove<br />
- Pompa in verticale, in un luogo asciutto nella confezione<br />
originale<br />
- Spruzzare la parte interna del corpo della pompa con olio<br />
– soprattutto chiudere (p. es. con tappi di plastica o simili).<br />
6.2.2 Misure per una messa fuori servizio prolungata<br />
6.2.2.1 La pompa rimane installata con controllo<br />
della disponibilità al funzionamento<br />
Per assicurare una disponibilità al funzionamento, ogni tre<br />
mesi il gruppo pompa dovrebbe essere fatto funzionare brevemente<br />
(ca. 1 minuto). Il presupposto è che il livello del liquido<br />
nel pozzetto o nella cisterna sia sopra il livello 1 (vedi<br />
illustrazione da punto 4.3).<br />
6.2.2.2 La pompa viene smontata e immagazzinata<br />
Prima di immagazzinare la pompa, si devono eseguire i controlli<br />
e le operazioni di manutenzione e infine effettuare la<br />
conservazione come da punto 6.2.1.<br />
94
6. Messa in funzione<br />
6.3 Descrizione del funzionamento<br />
6.3.1 Modo operativo “Auto”<br />
Impianto singolo<br />
La funzione di base viene eseguita se il LED della rete<br />
(verde) è illuminato e non vengono segnalate anomalie (vedi<br />
capitolo 9 “Centralina”). Con l’aumento del livello (acque luride)<br />
nel pozzetto, gli interruttori di livello “OFF” e “ON” chiudono<br />
uno dopo l’altro. Dopo la sua chiusura dell’interruttore<br />
di livello “ON” inizia il tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo<br />
5.7 “Configurazione del comando”), alla cui scadenza<br />
la pompa viene accesa. Con il funzionamento della<br />
pompa, il livello nel pozzetto scende consentendo di scendere<br />
sotto i livelli “ON” e infine “OFF”. Dopo essere scesi<br />
sotto la soglia del livello “OFF” inizia il tempo di coda (vedi<br />
paragrafo 5.7 “Configurazione del comando”, alla cui scadenza<br />
la pompa viene spenta.<br />
Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valore<br />
del tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa viene<br />
spenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomalia.<br />
Al raggiungimento del tempo ciclo limite, la pompa viene<br />
spenta per 6 sec. Se il livello continua ad essere attivo, la<br />
pompa viene riavviata.<br />
Impianto doppio<br />
La funzione base viene eseguita se il LED della rete si illumina<br />
e non vengono segnalate anomalie (vedi capitolo 9<br />
“Centralina”).<br />
Funzionamento alternato<br />
Con l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli interruttori<br />
di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.<br />
Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia il<br />
tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione<br />
del comando”), alla cui scadenza viene accesa una<br />
pompa. Con il funzionamento di questa pompa il livello nel<br />
pozzetto scende consentendo di scendere sotto i livelli<br />
“ON1” e infine “OFF”. Dopo essere scesi il livello “OFF” inizia<br />
il tempo di coda (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione del<br />
comando”, alla cui scadenza la pompa viene spenta. Al raggiungimento<br />
successivo del livello “ON1”, viene accesa l’altra<br />
pompa.<br />
Funzionamento parallelo<br />
Con l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli interruttori<br />
di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.<br />
Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia il<br />
tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione<br />
del comando”), alla cui scadenza viene accesa una<br />
pompa. Se poi il livello dell’acqua continua a salire, al superamento<br />
del livello “ON2” viene inoltre accesa la seconda<br />
pompa (alla scadenza del tempo di ritardo). Questo funzionamento<br />
parallelo delle pompe dura finché si scende sotto il<br />
livello “OFF” e il tempo di coda è scaduto.<br />
In caso di superamento del tempo ciclo limite massimo<br />
viene emesso un messaggio di errore e la relativa pompa<br />
viene spenta come nell’impianto singolo. La suddetta pompa<br />
può essere riaccesa dopo il tempo di riposo di 6 sec.<br />
Se una pompa non è più nel comando “Auto” (in seguito al<br />
superamento del tempo ciclo limite, causa anomalia), la restante<br />
seconda pompa viene fatta funzionare indipendentemente<br />
dall’altra in maniera analoga al comando “Auto” di un<br />
impianto singolo.<br />
6.3.2 Modi operativi (fino all’anno di costruzione<br />
12/<strong>09</strong>)<br />
• Modo operativo “0”<br />
Se l’interruttore del modo operativo è posizionato su “0”, la<br />
(relativa) pompa è spenta indipendentemente da tutti i segnali<br />
di ingresso. Gli elementi di segnalazione rimangono<br />
pronti per l’uso.<br />
• Modo operativo “Manuale”<br />
Nel modo operativo “Manuale”, la (relativa) pompa viene o<br />
rimane accesa fino al superamento del livello “OFF”. La<br />
pompa non viene disinserita anche se si scende sotto il livello<br />
“OFF”.<br />
6.3.3 Funzionamento manuale (dall’anno di costruzione<br />
01/10)<br />
Premendo una volta il tasto “Manuale”, la pompa viene<br />
messa in uno stato di attesa. Se questo tasto viene ripremuto<br />
entro 1 min., la pompa funziona per il tempo della pressione,<br />
ma almeno per 2 sec.<br />
Se il tasto non viene più premuto, la pompa ritorna nel funzionamento<br />
automatico.<br />
6.4 Prova di funzionamento<br />
Le diverse funzioni dell’intero impianto dipendenti dal livello<br />
dell’acqua nel pozzetto, devono essere controllate una volta<br />
con i relativi livelli d’acqua nel pozzetto. Per il riempimento e<br />
lo svuotamento del pozzetto si consiglia di usare un serbatoio<br />
separato con una relativa pompa sommersa. Durante la<br />
fase di riempimento e svuotamento si consiglia di staccare il<br />
comando dalla rete.<br />
95
6. Messa in funzione<br />
6.5 Descrizione del funzionamento (dall’anno di costruzione<br />
01/10)<br />
Quando il livello (acque luride) nella cisterna cresce, gli interruttori<br />
a galleggiante riconoscono il livello ON e la pompa<br />
viene accesa. Con il funzionamento della pompa il livello<br />
nella cisterna scende di nuovo al di sotto del livello OFF. Al<br />
termine del tempo di coda, la pompa viene spenta.<br />
Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valore<br />
del tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa viene<br />
spenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomalia<br />
indicata dall’illuminarsi del LED arancione e l’attivazione del<br />
relè “Anomalia”. Il messaggio di errore (LED e relè) rimane<br />
memorizzato fino all’azionamento del tasto “Allarme”. Solo<br />
in seguito è possibile riavviare la pompa.<br />
La pompa può essere accesa manualmente premendo due<br />
volte il tasto pompa<br />
L’impianto è pronto per l’uso quando il LED POWER si illumina<br />
e non viene indicata alcuna anomalia (LED ALLARME).<br />
6.6 Uso della centralina<br />
Aqualift F Mono 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
Niveau-Anzeige leuchtet<br />
Pumpniveau erreicht<br />
Pumpen-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
NIVEAU<br />
LEVEL<br />
PUMPE<br />
PUMP<br />
Aqualift F Duo 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
<br />
<br />
<br />
Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe I läuft<br />
Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe II läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
Pumpe I<br />
Pump I<br />
Pumpe II<br />
Pump II<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Display / Pannello di visualizzazione<br />
Spia della disponibilità all’uso<br />
Spia della segnalazione di allarme<br />
(premendo il tasto allarme, si può disattivare<br />
l’allarme attivato)<br />
La pompa può essere accesa manualmente<br />
premendo due volte<br />
Livello di inserzione raggiunto<br />
(Alla scadenza del ritardo d’inserzione, la<br />
pompa si accende automaticamente)<br />
96
7. Ispezione e manutenzione<br />
Ispezione<br />
La funzionalità e l’ermeticità dell’impianto devono essere<br />
controllate mensilmente dall’utente attraverso l’osservazione<br />
di un ciclo di commutazione.<br />
ATTENZIONE!<br />
Durante tutti i lavori di manutenzione staccare l’impianto<br />
dalla rete! Rispettare le avvertenze sulla sicurezza!<br />
Tutti i lavori di ispezione e manutenzione descritti qui<br />
di seguito devono essere effettuati solo da personale<br />
specializzato autorizzato.<br />
Le riparazioni devono essere eseguite solo dal produttore.<br />
Manutenzione<br />
IMPORTANTE!<br />
Tutte le viti devono essere strette con un momento torcente<br />
massimo di 3 Nm.<br />
Per la manutenzione degli impianti di sollevamento, osservare<br />
le DIN 1986 - 3. I lavori di manutenzione devono essere<br />
eseguiti da personale specializzato autorizzato.<br />
Devono essere svolte le seguenti operazioni:<br />
• Controllo visivo dell’intero impianto, delle pompe e del valvolame/rubinetteria<br />
• Pulizia accurata dell’intero impianto e della pompa<br />
• Controllo dell’intero impianto e del corpo della pompa per<br />
identificare difetti esterni e usura visibile<br />
• Controllo della pompa (agevolezza di funzionamento,<br />
usura ed eventuali depositi)<br />
• Controllo delle linee e tubi di collegamento per identificare<br />
eventuali danni meccanici e l’usura<br />
• Controllo dei collegamenti isolanti per verificarne l’ermeticità<br />
e in caso di usura visibile, sostituire le guarnizioni (p.es.<br />
guarnizione OR)<br />
• Controllo dell’isolamento del motore della pompa<br />
• Controllare eventualmente la funzionalità della saracinesca<br />
• La valvola antiritorno deve essere sostituita dopo 2 anni di<br />
funzionamento.<br />
La manutenzione deve essere eseguita conf. DIN 1986-<br />
31 almeno nei seguenti intervalli:<br />
• trimestralmente per impianti in piccole imprese<br />
• semestralmente per impianti in case plurifamiliari<br />
• annualmente per impianti in case unifamiliari<br />
Per tutti i lavori sulla pompa si consiglia (dopo il distacco<br />
dalla rete), di estrarla dal pozzetto, sottoporla a una pulizia<br />
grossolana (p. es. con un tubo flessibile dell’acqua) e posarla<br />
su un fondo pulito per le operazioni di controllo. Sulla<br />
pompa non devono essere eseguiti interventi diversi da quelli<br />
descritti.<br />
7.1.1 Ermeticità<br />
Secondo le caratteristiche del mezzo convogliato, si dovrebbe<br />
eseguire un primo controllo delle guarnizioni ad anello<br />
per alberi dopo 500 ore di funzionamento. Altri controlli dovrebbero<br />
essere effettuati ogni volta dopo 1000 ore di funzionamento,<br />
ma almeno semestralmente.<br />
L’ermeticità dell’albero tra pompa e motore viene ottenuta<br />
con due tenute ad anello scorrevole collocate una dietro l’altra,<br />
tra le quali si trova una camera dell’olio.<br />
Le condizioni della tenuta ad anello scorrevole lato mezzo<br />
convogliato vengono verificate tramite un controllo dell’olio.<br />
Per questo, i tappi di scarico dell’olio devono essere smontati<br />
uno dopo l’altro (vedi illustrazione successiva). In seguito,<br />
l’olio può essere travasato in un recipiente di vetro pulito.<br />
Se l’olio è limpido e pulito, la tenuta ad anello scorrevole è in<br />
ordine. Ma se l’olio è lattiginoso e torbido o la camera dell’olio<br />
contiene acqua sporca invece di olio, la tenuta ad anello<br />
scorrevole lato mezzo convogliato deve essere sostituita. Il<br />
necessario smontaggio della pompa deve essere eseguito<br />
solo da personale specializzato autorizzato. Si consiglia<br />
anche un controllo contemporaneo della tenuta ad anello<br />
scorrevole lato motore.<br />
Per il nuovo riempimento della camera dell’olio si consigliano<br />
le seguenti qualità d’olio: olio di paraffina fluido, HAFA<br />
CLAREX OM, Merck n. 7174 o prodotto equivalente, non tossico<br />
(tipo Codex). In alternativa si possono usare tutti gli oli<br />
per motori additivati e non additivati delle classe da SAE<br />
10W a SAE 20W. Non è consentito mischiare tra loro tipi di<br />
olio diversi. La quantità di riempimento è 0,74 litri per TPF 1,3<br />
e 1,9.<br />
7.1.2 Trituratore<br />
Se durante il funzionamento la rumorosità aumenta e nell’ambito<br />
dei controlli semestrali delle tenute ad anello scorrevole,<br />
controllare la saldezza delle viti di fissaggio e l’usura<br />
del trituratore.<br />
Il gioco tra la lama rotante e il coltello fisso dovrebbe essere<br />
di 0,1 – 0,3 mm. Il controllo e la regolazione dovrebbero essere<br />
affidati solo a personale specializzato autorizzato.<br />
7.1 Pompa<br />
ATTENZIONE!<br />
Rispettare le avvertenze sulla sicurezza relative al<br />
peso / sollevamento della pompa!<br />
97
7. Ispezione e manutenzione<br />
7.1.3 Cuscinetti<br />
I cuscinetti a sfere sono lubrificati a vita e non richiedono manutenzione.<br />
In caso di aumento della rumorosità, controllare<br />
lo stato dei cuscinetti. Il loro logoramento viene indicato perlopiù<br />
dal movimento non agevole dell’albero o da una rotazione<br />
irregolare. In questo caso è indispensabile una revisione<br />
generale della pompa. Girando a mano (nel senso di rotazione<br />
della pompa) l’esagono cavo della lama (vedi illustrazione<br />
successiva), si può verificare lo stato dei cuscinetti.<br />
7.1.4 Girante<br />
Il girante è soggetto a forti sollecitazioni e in caso di calo notevole<br />
del rendimento della pompa, si deve controllarne l’usura.<br />
Prima di ogni messa in funzione o dopo fermi prolungati,<br />
si dovrebbe inoltre controllare se il girante funziona correttamente<br />
(rotazione a mano analoga al controllo dei cuscinetti).<br />
Designazione componenti<br />
Coperchio di aspirazione<br />
Onda<br />
Girante<br />
Girante<br />
Cuscinetti radiali a sfere<br />
Cuscinetti radiali a sfere<br />
Staffa di supporto<br />
Profilo di tenuta<br />
Anello di tenuta<br />
Tenuta meccanica<br />
Tenuta meccanica<br />
Anello di accoppiamento vettore<br />
Anello<br />
Tenuta meccanica<br />
7.2 Centralina elettrica<br />
• L’accumulatore è un particolare soggetto a usura e dovrebbe<br />
essere controllato annualmente ed eventualmente<br />
sostituito. Dopo la sostituzione smaltirlo in modo eco-compatibile.<br />
Usare sempre accumulatori dello stesso tipo.<br />
• Il salvamotore e i relè sono particolari soggetti a usura e<br />
dovrebbero essere controllati annualmente ed eventualmente<br />
sostituiti. Dopo la sostituzione smaltirli in modo ecocompatibile.<br />
Usare sempre prodotti dello stesso tipo (vedi<br />
capitolo 9).<br />
• Dopo i lavori di manutenzione, la piastra di copertura e il<br />
coperchio trasparente della scatola devono essere rifissati<br />
correttamente (protezione contro contatti!)<br />
• Le riparazioni devono essere eseguite solo dal produttore.<br />
7.3 Smontaggio della pompa<br />
Lo smontaggio della pompa deve essere eseguito solo da un<br />
centro assistenza KESSEL certificato.<br />
98
8. Anomalie e rimedi<br />
I seguenti controlli ed eliminazioni delle anomalie devono essere eseguiti solo da personale specializzato autorizzato. In<br />
caso di dubbi rivolgersi al proprio rivenditore specializzato (vedi timbro sulla copertina) che ha anche eseguito l’installazione.<br />
8.1 Anomalie generali<br />
Anomalia Causa Rimedio<br />
1 Le pompe non si avviano Il selettore del modo operativo non è posizionato<br />
su “Auto” (solo fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong>)<br />
Il salvamotore è scattato, il motore<br />
è bloccato<br />
Il motore gira con difficoltà<br />
1 o 2 fasi sono senza corrente<br />
Il comando non funziona a causa<br />
di forti fluttuazioni della corrente<br />
Posizionare l’interruttore su “Auto”<br />
Smontare la pompa; eliminare il blocco (corpi<br />
estranei) nella zona del girante o corpo<br />
Manutenzione / riparazione da parte del servizio assistenza<br />
Controllare i dispositivi di protezione e le linee<br />
di alimentazione elettriche<br />
Potenziare le batterie nella centralina e farlo<br />
presente al fornitore di energia elettrica<br />
2 Le pompe funzionano, il livello<br />
di allarme è raggiunto /<br />
viene segnalato.<br />
3 Display: errore campo<br />
rotante<br />
4 Le acque reflue non defluiscono,<br />
ristagno nei punti di<br />
scarico più bassi<br />
5 Funzionamento ruvido o rumoroso<br />
delle pompe<br />
Campo rotante errato<br />
L’impianto è sovraccarico<br />
La portata è troppo scarsa<br />
Dispositivo di sfiato non in posizione operativa<br />
Campo rotante errato sulla linea di<br />
alimentazione<br />
L’impianto non è acceso<br />
Linea di alimentazione elettrica<br />
verso la centralina senza corrente<br />
Comando livello guasto<br />
Tubo di alimentazione verso l’impianto otturato<br />
Saracinesca di entrata verso l’impianto (se<br />
esistente) non aperta o aperta solo in parte<br />
Temperatura dell’acqua di scarico<br />
troppo alta per un periodo prolungato<br />
(15 min.); quindi capacità di<br />
aspirazione dell’impianto limitata<br />
Rendimento ridotto causa danneggiamento<br />
Invertire 2 fasi della linea di alimentazione<br />
Verificare se recentemente è entrata una quantità<br />
maggiore di acqua di scarico; eventualmente<br />
non usare per il momento i punti di scarico o,<br />
se possibile, deviare altrove l’acqua di scarico<br />
• Eliminare i corpi estranei nella zona del girante<br />
o del corpo<br />
• Eliminare i corpi estranei nei raccordi a pressione<br />
o nel tubo di mandata<br />
• Le pompe sono usurate, farle sostituire<br />
• Progettazione errata dell’impianto di sollevamento,<br />
chiarire con il servizio assistenza<br />
KESSEL<br />
Portare il dispositivo di sfiato nella posizione operativa<br />
Controllare il senso di rotazione, se errato invertire<br />
2 fasi della linea di alimentazione<br />
Inserire l’interruttore principale.<br />
Controllare il dispositivo di protezione, controllare<br />
l’alimentazione elettrica.<br />
Controllare il comando livello per verificare eventuali imbrattamenti,<br />
i punti di commutazione e il funzionamento<br />
Pulire la condotta di alimentazione<br />
Aprire completamente la saracinesca di entrata<br />
Abbassare la temperatura dell’acqua di scarico<br />
Controllare pompa/e e motore/i, fare sostituire<br />
le parti difettose dal servizio assistenza.<br />
99
8. Anomalie e rimedi<br />
Anomalia Causa Rimedio<br />
6 L’impianto diventa improvvisamente<br />
rumoroso<br />
7 Odore di marcio<br />
Odore pungente<br />
8 L’impianto entra in funzione<br />
troppo frequentemente, si<br />
accende senza motivo<br />
9 L’impianto non si spegne o<br />
presenta anomalie di commutazione<br />
di diverso tipo<br />
Danneggiamento di componenti della<br />
pompa a causa di corpi estranei<br />
Corpi estranei nella zona della<br />
pompa<br />
Anermeticità nell’impianto di sollevamento<br />
Pompa anermetica<br />
Motore/i troppo caldo/i, sovraccaricato/i<br />
Relè troppo caldi causa anomalie di<br />
commutazione<br />
Quantità di afflusso troppo alta a<br />
causa di acque esterne o simili<br />
Valvola antiritorno difettosa, l’acqua<br />
di scarico rifluisce dal tubo di mandata<br />
nell’impianto<br />
Formazione di schiuma nell’impianto<br />
Serbatoio o pompe contaminati da<br />
grassi a causa dell’introduzione eccessiva<br />
degli stessi<br />
Controllare i componenti della pompa ed eventualmente<br />
fare sostituire<br />
Eliminare i corpi estranei; controllare se la pompa<br />
è danneggiata ed eventualmente sostituirla<br />
Controllare l’ermeticità di tubo di sfiato, di alimentazione<br />
e di mandata nonché i rivestimenti<br />
ed eliminare eventuali anermeticità<br />
Controllare la pompa, eventualmente farla riparare<br />
o sostituire dal servizio assistenza<br />
Controllare il funzionamento di motore e pompa,<br />
verificare se l’impianto presenta anomalie di commutazione<br />
(soprattutto salvamotore)<br />
Accensione e spegnimento troppo frequenti dell’impianto<br />
dovuti a quantità di afflusso troppo alte,<br />
chiarire con il servizio assistenza KESSEL<br />
Controllare se l’impianto presenta anomalie di<br />
commutazione<br />
Determinare le cause ed eliminare<br />
Controllare la valvola antiritorno (integrata nel raccordo<br />
di uscita dell’acqua in pressione di ogni pompa), pulire<br />
ed eventualmente sostituire i componenti difettosi<br />
Ridurre il consumo di detersivi e detergenti<br />
Pulizia dell’intero impianto, controllare l’immissione<br />
di grassi<br />
Controllare il comando livello<br />
Segnalazioni anomalie<br />
Ogni anomalia viene visualizzata attraverso l’indicatore LED<br />
8.1.2 Stati del livello irregolari<br />
I guasti degli interruttori di livello possono essere riconosciuti<br />
in parte e nel modo operativo “Auto” attivano un adeguato<br />
comando d’emergenza. Se il comando riconosce uno stato<br />
non plausibile degli interruttori di livello, l’anomalia “Livello”<br />
viene segnalata dal lampeggiare dell’indicatore LED e dal<br />
relè “Anomalia”. La segnalazione può essere cancellata con<br />
il tasto “Allarme” dopo l’eliminazione del difetto oppure se in<br />
base ai segnali del livello attivi, non è riconoscibile alcuna<br />
anomalia del livello. In generale non è possibile distinguere<br />
tra gli interruttori di livello “Allarme” che non chiudono e quelli<br />
“OFF” che non aprono.<br />
Stati del livello irregolari normalmente significano un’anomalia<br />
degli interruttori di livello o del cablaggio. La manutenzione<br />
deve essere eseguita solo da un elettricista specializzato.<br />
100
8. Anomalie e rimedi<br />
8.2 Segnalazioni anomalie / Rimedi (= dall’anno di costruzione 01/10)<br />
= illuminato = OFF ● = lampeggìo lento ❍ = lampeggìo veloce<br />
Anomalia batteria<br />
- Confermare allarme e tasto allarme<br />
- Verificare se le batterie sono collegate<br />
- Sostituire le batterie esauste<br />
- Dopo la conferma del segnale acustico, premere di nuovo il tasto allarme<br />
--> la centralina continua a funzionare senza batterie<br />
--> nessuna funzione protettiva in caso di guasto alla rete<br />
Anomalia rete (funzionamento a batteria)<br />
- Controllare se il guasto alla rete interessa l’intero locale/edificio<br />
- Controllare i dispositivi di protezione / l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto<br />
- Controllare se la linea elettrica è difettosa<br />
- Controllare il fusibile per correnti deboli nella centralina<br />
(usare solo fusibili con lo stesso valore nominale e caratteristiche di scatto).<br />
Anomalia motore<br />
Duo Pumpe 1<br />
Duo Pumpe 2<br />
Causa: TF1, TF2, salvamotore<br />
Rimedio:<br />
il salvamotore è scattato:<br />
--> controllare i salvamotori 1/2<br />
Anomalia temperatura 1a/2a:<br />
--> l’interruttore termico dell’avvolgimento inferiore è scattato<br />
--> a ripristino automatico in caso di raffreddamento del motore deve essere confermato<br />
con il tasto allarme.<br />
Anomalia temperatura 1b/2b:<br />
--> Controllare ed eventualmente smontare le pompe<br />
Anomalia tempo ciclo limite / numero di corse limite<br />
- Anomalia n. di corse limite: una pompa si è avviata più di 20 volte in 3 minuti<br />
--> Controllare gli interruttori a galleggiante<br />
--> Controllare la valvola antiritorno<br />
Duo Pumpe 1<br />
- Anomalia del tempo ciclo limite: la pompa ha funzionato ininterrottamente per più di<br />
240 min.<br />
--> Controllare gli interruttori a galleggiante<br />
--> Controllare la valvola antiritorno<br />
Duo Pumpe 2<br />
101
8. Anomalie e rimedi<br />
Errore campo rotante / fasi<br />
- Errore campo rotante:<br />
campo rotante errato durante l’allacciamento alla rete della centralina<br />
--> Invertire 2 fasi<br />
- Errore fasi:<br />
fase L1 oppure L2, L3 inesistenti<br />
--> Controllare l’allacciamento alla centralina, il cavo di rete, i fusibili,<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto<br />
--> In caso di guasto di L1, il senso del campo rotante non può essere riconosciuto<br />
--> In caso di guasto di L1, la centralina passa al funzionamento a batteria<br />
Cicli di commutazione del relè<br />
Duo Pumpe 1<br />
Il relè di potenza ha superato i 100.000 cicli di commutazione<br />
--> Può essere confermato, il relè di potenza effettua altri 1000 cicli di commutazione<br />
prima del nuovo messaggio<br />
--> Sostituire relè --> Contattare il servizio assistenza<br />
--> L’anomalia cicli di commutazione relè è ricorrente<br />
Duo Pumpe 1<br />
Livello di allarme superato<br />
Il livello dell’acqua ha raggiunto quello di allarme<br />
--> L’allarme si spegne automaticamente se il relativo livello è stato di nuovo superato<br />
--> Il LED si spegne solo dopo la conferma manuale<br />
Anomalia relè<br />
Il relè di potenza non si diseccita più<br />
--> Staccare la centralina dalla rete<br />
--> Sostituire il relè --> Contattare il servizio assistenza<br />
Duo Pumpe 1<br />
Duo Pumpe 2<br />
102
Anomalia livello<br />
Duo Pumpe 1/2<br />
8. Anomalie e rimedi<br />
Anomalia livello:<br />
Un galleggiante indica il livello senza che un galleggiante sottostante sia scattato (sequenza<br />
galleggianti errata)<br />
--> Controllare il cavo dei galleggianti sottostanti<br />
--> Controllare il funzionamento dei galleggianti nella cisterna (sollevare)<br />
--> La/e pompa/e viene/vengono accesa/e.<br />
La centralina lavora con il livello riconosciuto.<br />
Impianto singolo<br />
• L’interruttore di livello “OFF” non chiude<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento<br />
del livello “ON”. La pompa viene accesa al superamento<br />
del livello “ON” e spenta se si scende di nuovo sotto il livello<br />
“ON”.<br />
• L’interruttore di livello “ON” non chiude<br />
La segnalazione dell’anomalia e l’avvio della pompa avvengono<br />
al superamento del livello “Allarme.” Se si scende<br />
sotto il livello “OFF”, la pompa si spegne.<br />
• Interruttore di livello “ON” permanentemente chiuso<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />
messaggio “Errore livello”.<br />
• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarme<br />
permanente. Tale segnalazione attraverso il generatore di<br />
segnale interno, può essere cancellata azionando il tasto<br />
“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo fino<br />
all’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.<br />
Viene emesso il messaggio “Errore livello”.<br />
Impianto doppio<br />
• L’interruttore di livello “OFF” non chiude<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento<br />
del livello “ON1”. Entrambe le pompe vengono accese<br />
solo al superamento del livello “ON2” e spente se si scende<br />
di nuovo sotto il livello “ON1”.<br />
• L’interruttore di livello “ON1” non chiude<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />
messaggio “Errore livello”.<br />
• L’interruttore di livello “ON2” non chiude<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />
messaggio “Errore livello”.<br />
• Interruttore di livello “ON1” permanentemente chiuso<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />
messaggio “Errore livello”.<br />
• Interruttore di livello “ON2” permanentemente chiuso<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />
messaggio “Errore livello”.<br />
• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />
il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarme<br />
permanente. Tale segnalazione attraverso il generatore di<br />
segnale interno, può essere cancellata azionando il tasto<br />
“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo fino<br />
all’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.<br />
Viene emesso il messaggio “Errore livello”.<br />
8.3 Anomalie / Monitoraggio interno<br />
Indipendentemente dalla configurazione, il comando analizza<br />
i segnali del monitoraggio delle fasi/campo rotante, del<br />
salvamotore e del sensore della temperatura del motore. In<br />
caso di anomalia o di mancata risposta ai comandi, la pompa<br />
viene spenta o il suo avvio impedito. L’errore viene inoltre indicato<br />
dal relativo LED di segnalazione e l’inserimento del<br />
relè anomalie.<br />
8.3.1 Controllo fasi/campo rotante<br />
In caso di guasto di L2 e/o L3, il display indica “Mancanza<br />
fase” e il relè “Anomalia” si attiva (in questo caso il comando<br />
non può più riconoscere anomalie del campo rotante).<br />
Poiché il comando viene alimentato da L1, un guasto di L1<br />
non può essere segnalato. In caso di guasto di L1, viene tuttavia<br />
attivato il generatore di segnali installato, se nel comando<br />
è inserita pronta per l’uso la batteria prevista.<br />
In caso di campo rotante errato (campo rotante sinistrorso),<br />
l’indicatore LED indica “Errore campo rotante”. La pompa<br />
non può essere accesa. In tutti gli altri modi operativi/configurazioni,<br />
il relè per uscita motore viene bloccato dal comando.<br />
La visualizzazione dell’anomalia fasi e campo rotante<br />
è identica.<br />
103
8. Anomalie e rimedi<br />
8.3.2 Salvamotore<br />
Se a causa di un azionamento manuale, cortocircuito o sovraccarico<br />
un salvamotore è scattato, avviene una segnalazione<br />
di anomalia tramite il display e il LED nonché il relè<br />
“Anomalia”. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />
dal comando.<br />
8.3.3 Temperatura del motore<br />
In ogni motore sono montate due sonde termiche che segnalano<br />
al comando una sovratemperatura:<br />
• “Temperatura” (senza memorizzazione) TF1a (TF2a)<br />
• “Temperatura” (con memorizzazione) TF1b (TF2b)<br />
Al raggiungimento della “Temperatura TF1a” viene emessa<br />
una segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”<br />
si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />
dal comando. Quando il motore si raffredda, la pompa è di<br />
nuovo automaticamente pronta per l’uso non appena la<br />
sonda termica lo segnala.<br />
Al superamento della “Temperatura TF1b” viene emessa<br />
una segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”<br />
si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />
dal comando. Questa anomalia viene memorizzata e deve<br />
essere cancellata con il tasto “Reset allarme”. Ciò è possibile<br />
solo quando la relativa sonda termica segnala di nuova<br />
una temperatura del motore consentita. A intervalli di 2 minuti,<br />
la centralina cerca fino a 30 volte di riaccendere la<br />
pompa.<br />
In caso di guasto alla rete non avvengono memorizzazioni<br />
della “Temperatura TF1b”.<br />
Nota:<br />
Se la “Temperatura TF1b” è stata superata e al contempo è<br />
attivato il generatore di segnale interno a causa del raggiungimento<br />
del livello di allarme vale:<br />
• “Tasto allarme” 1o azionamento:<br />
disattivazione del generatore di segnale<br />
• “Tasto allarme” 2o azionamento:<br />
conferma errore<br />
8.4 Segnalazione “Anomalia”<br />
La segnalazione dell’anomalia avviene con:<br />
• Attivazione del relè “Anomalia” e quindi tramite il dispositivo<br />
di segnalazione lì collegato<br />
• Indicazione del tipo di anomalia tramite il generatore di segnale<br />
negli impianti singoli con<br />
- Fase/Campo rotante<br />
- Salvamotore<br />
- Temperatura del motore<br />
- Tempo ciclo/Livello<br />
- Anomalia relè<br />
- Anomalia batteria<br />
- Anomalia rete<br />
- Anomalia livello<br />
- Anomalia numero corse limite<br />
- Anomalia tempo ciclo limite<br />
e negli impianti doppi con<br />
- Fase/Campo rotante<br />
- Salvamotore<br />
- Temperatura del motore<br />
- Tempo ciclo/Livello<br />
- Anomalia relè<br />
- Anomalia batteria<br />
- Anomalia rete<br />
- Anomalia livello<br />
- Anomalia numero corse limite<br />
- Anomalia tempo ciclo limite<br />
I presupposti per le segnalazioni di anomalie sono descritti<br />
dettagliatamente nei capitoli precedenti.<br />
8.5 Segnalazione “Allarme”<br />
La segnalazione allarme avviene con:<br />
• Attivazione del relè “Allarme” e quindi tramite il dispositivo<br />
di segnalazione lì collegato<br />
• Il generatore di segnale<br />
Due condizioni possono portare alla segnalazione allarme:<br />
1.Al superamento del livello “Allarme” viene emessa una relativa<br />
segnalazione. L’allarme acustico può essere disattivato<br />
azionando il tasto “Allarme”. Non appena si scende<br />
sotto il livello “Allarme”, le due segnalazioni allarme (generatore<br />
di segnale e relè) vengono resettate.<br />
2.Se la batteria è inserita e pronta per l’uso, viene emessa<br />
una segnalazione allarme anche in caso di caduta di tensione,<br />
cioè tale caduta viene segnalata acusticamente da<br />
un generale di segnale. La batteria alimenta il generatore<br />
di segnale per alcune ore. L’allarme acustico può essere<br />
disattivato azionando il tasto “Allarme”.<br />
8.6 Cosa fare se …<br />
…il salvamotore è scattato.<br />
Posizionare l’interruttore su ON (eventualmente proseguire<br />
come indicato sulla stampigliatura del salvamotore)<br />
Dapprima nella posizione OFF (fa “clic”)<br />
…viene emessa un’altra segnalazione di anomalia.<br />
Se l’anomalia non può essere eliminata nell’ambito delle<br />
istruzioni per l’uso, rivolgersi a un elettricista specializzato.<br />
…il comando non reagisce più ai segnali di ingresso, ma segnala<br />
di essere pronto al funzionamento attraverso l’indicazione<br />
“Funzionamento”.<br />
Con l’apposito interruttore di rete previsto in fase di installazione,<br />
staccare completamente il comando dalla rete per<br />
ca. 10 sec.. Se il comando continua a non funzionare, rivolgersi<br />
a un elettricista specializzato.<br />
104
9. Schaltgerät<br />
Schaltgerät<br />
• Gli elementi di comando sono accessibili. L’apertura del coperchio<br />
della scatola è consentita per l’utilizzo dell’impianto,<br />
ma è sensata solo per lavori di manutenzione.<br />
• L’apertura del coperchio riduce il tipo di protezione indicato<br />
(ermeticità). Quindi, assicurarsi prima se esistono pericoli dovuti<br />
a un’elevata umidità o a spruzzi d’acqua. In questo caso,<br />
il comando deve essere dapprima staccato dalla tensione. In<br />
caso di dubbi, consultare un elettricista specializzato.<br />
• La corrente impostata sul salvamotore deve corrispondere<br />
alla corrente nominale del motore collegato e non deve essere<br />
modificata dall’operatore.<br />
• Al termine dei lavori, per garantire il tipo di protezione (ermeticità),<br />
il coperchio della scatola deve essere richiuso<br />
correttamente.<br />
9.1 Schema dei collegamenti impianto singolo<br />
9.2 Schema dei collegamenti impianto doppio<br />
105
10. Pezzi di ricambio<br />
10 Scorta dei pezzi di ricambio<br />
Per i gruppi con protezione antideflagrante si devono<br />
utilizzare solo pezzi di ricambio originali del produttore.<br />
Per l’ordinazione di pezzi di ricambio, indicare sempre<br />
i seguenti dati. Queste indicazioni sono riportate<br />
sulla targhetta:<br />
Tipo di pompa:<br />
p.es. TPF 1,3 kW<br />
10.1 Elenco dei pezzi di ricambio<br />
Pezzo di ricambio<br />
N. articolo<br />
Pompa per acque nere con flangia (senza supporto)<br />
Tipo TPF 1,3 28380<br />
Tipo TPF 1,9 28390<br />
Supporto (viti incl.) 328-025<br />
Centralina<br />
Impianto singolo 1,3 kW 363-102<br />
Impianto singolo 1,9 kW 363-103<br />
Impianto doppio 1,3 kW 363-119<br />
Impianto doppio 1,9 kW 363-120<br />
Salvamotore per TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />
Salvamotore per TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />
Relè 363-151<br />
Kit trituratore 328-<strong>09</strong>0<br />
Flangia per pompa con viti 328-025<br />
Corpo valvola completo 240-052<br />
Corpo saracinesca completo 240-041<br />
Valvola 240-042<br />
Giunto per tubi flessibili 003-151<br />
Fascette per giunti per tubi flessibili 003-145<br />
Maniglia 185-011<br />
Catena di tondo d’acciaio 185-182<br />
Moschettone 185-143<br />
106
11. Garanzia<br />
1. Se la merce consegnata è difettosa, l`azienda KESSEL è<br />
tenuta, secondo espressa scelta del committente, a<br />
provvedere eseguendo la dovuta riparazione del bene<br />
contestato ovvero alla sua sostituzione. Se la riparazione/sostitu-zione<br />
non andasse a buon fine per due occasioni<br />
consecutive o non fosse economicamente sostenibile,<br />
l`acquirente/ ordinate ha il dritto di recesso dal contratto<br />
o ad un`adeguata riduzione dell`obbligazione sorta<br />
dal relativo contratto di compravendita. La constatazione<br />
di vizi evidenti deve essere comunicata tempestivamente<br />
in forma scritta; in caso di presenza di difetti difficilmente<br />
visibili o impossibili di immediato accertamento,<br />
la relativa declamazione va effettuata al momento del<br />
loro conoscimento. In caso di sostituzioni o riparazioni di<br />
prodotti difettosi, la ditta KESSEL si impegna a rispondere<br />
per la merce riparata/sostituita oggetto del contratto<br />
originario. La consegna di nuovi prodotti da parte della<br />
ditta KESSEL in conto sostituzione, provoca la nascita di<br />
un nuovo periodo di garanzia, subentrando quindi al precedente,<br />
se e solo se si tratta di articoli di produzione ex<br />
novo. La garanzia ha una validità di 24 mesi. Quest`ultima<br />
produce diritti a partire dal giorno di consegna della<br />
merce destinata ai clienti KESSEL, controparte del contratto<br />
di fornitura. Informazioni aggiuntive sono disposte<br />
e consultabili nei commi 377 del HGB (= Handelsgesetzbuch<br />
trad. Codice Commerciale tedesco).<br />
Oltre al regime legale, la KESSEL AG ha prolungato ad<br />
anni 20 il periodo di garanzia per i separatori a coalescenza/olio/<br />
benzina, separatore di grassi, pozzetti,<br />
fosse biologiche e serbatoi di acqua piovana in merito al<br />
solo serbatoio. Questo si riferisce alla compattezza,<br />
alla`idoneità all`uso e alla sicurezza statica. Pre-supposto<br />
per questo è un assemblaggio di esperti come pure l`attivo<br />
del prodotto proprio secondo gli istruzioni di montaggio<br />
e manutenzione in corso e le relative norme valide<br />
2. La ditta KESSEL non riconosce l`usura come un difetto o<br />
un malfunzionamento valido ai fini della contestazione<br />
per sostituzione o riparazione. Motivo di non sostituibilità<br />
(o riparazione) è relativo anche per guasti conseguenti<br />
a negligenze o inefficienze nelle operazioni di manutenzione.<br />
Avvertenza: l’apertura di componenti sigillati o di chiusure<br />
e collegamenti a vite può essere effettuata soltanto<br />
dal produttore. L’inosservanza di tale avvertenza può<br />
comportare l’esclusione di diritti di garanzia.<br />
01.06.2010<br />
107
Leader del drenaggio<br />
6 4<br />
Edilizia residenziale privata<br />
senza collegamento alla fogna<br />
1 2 3 4 5<br />
Edilizia pubblica<br />
per es. Ospedale<br />
1 2 3 4 5<br />
Edilizia pubblica<br />
per es. Impianti ricreativi<br />
1 2 3 4 5<br />
Edilizia commerciale<br />
per es. Albergo<br />
4 5<br />
Edilizia commerciale<br />
per es. Capannoni<br />
2 3 5<br />
Edilizia commerciale<br />
per es. Stazioni di servizio<br />
1 2 3 4<br />
Edilizia residenziale privata<br />
Case mono e plurifamiliari<br />
1 Valvole antiriflusso 2 Sollevamenti antiriflusso 3 Impianti di sollevamento<br />
4 Scarichi / canalette 5 Separatori 6 Piccoli depuratori
INSTRUCTIONS DE POSE, D'UTILISATION ET DE MAINTENANCE<br />
Poste de relevage KESSEL<br />
Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />
pour eaux-vannes et eaux grises<br />
pour pose enterrée<br />
AqualiftF Aqualift F Duo Avantages du produit<br />
Montage facile et rapide<br />
grâce au faible poids du<br />
poste<br />
Sécurité élevée grâce à<br />
l'étanchéité à l'eau et la<br />
résistance aux<br />
fluides agressifs<br />
Surfaces de perçage au<br />
choix pour<br />
des raccordements supplémentaires<br />
Rehausse télescopique<br />
réglable en hauteur et inclinable<br />
Installation Mise en service L'initiation<br />
de votre poste de pompage a été effectuée par votre revendeur<br />
spécialisé :<br />
Nom / signature Date Lieu<br />
Cachet du revendeur spécialisé<br />
Sous réserve de modifications techniques<br />
Version 2012/07<br />
N° du produit 328-200
Les consignes de sécurité contenues dans ces instructions de service à respecter pour la pose, l'exploitation, la maintenance<br />
et les réparations du système sont caractérisées par les pictogrammes suivants :<br />
Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-1 attirant l'attention sur les risques pour<br />
les personnes.<br />
Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-6 attirant l'attention sur la tension électrique.<br />
Attention<br />
Pictogramme de sécurité selon DIN 4844-W8 servant à attirer l'attention sur les avis à observer pour<br />
maintenir la protection antidéflagrante selon RL 94/9/CE (ATEX 100a).<br />
Ce mot signale des consignes de sécurité à respecter en prévention de risques pour la machine et son<br />
fonctionnement.<br />
Ces instructions de service doivent être disponibles en permanence à proximité directe du poste.<br />
Cher client !<br />
Nous vous félicitons de votre achat d'un produit KESSEL.<br />
Le système global a été soumis à un contrôle qualité rigoureux avant de quitter l'usine. Veuillez cependant vérifier immédiatement<br />
si le système vous a été livré complètement et sans dommage. Veuillez observer les informations contenues<br />
dans le chapitre de la « Garantie » de ces instructions dans l'hypothèse de dommages subis en cours de transport.<br />
Il est indispensable et dans votre propre intérêt de lire attentivement ces instructions de pose, d'utilisation et de maintenance<br />
et de vous y conformer avant d'installer et de mettre le poste de relevage KESSEL Aqualift F en service.<br />
KESSEL AG
Sommaire<br />
1. Consignes de sécurité ...................................................................................Page 112<br />
2. En général 2.1 Domaine d'application................................................Page 114<br />
2.2 Description du système..............................................Page 114<br />
3. Caractéristiques techniques 3.1 Pompes......................................................................Page 115<br />
3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau ..Page 116<br />
3.3 Gestionnaire...............................................................Page 116<br />
4. Pose et montage 4.1 Montage du regard.....................................................Page 118<br />
4.2 Raccord des conduites...............................................Page 119<br />
4.3 Mise en place de la /<br />
des pompe(s) à matières fécales ...............................Page 122<br />
4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur ..........................Page 122<br />
5. Branchement électrique 5.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 123<br />
5.2 Montage du gestionnaire............................................Page 123<br />
5.3 Informations spécifiques à la<br />
protection antidéflagrantePage ..................................Page 123<br />
5.4 Installation, câblage ...................................................Page 123<br />
5.5 Raccordement électrique ...........................................Page 123<br />
5.6 Contrôles....................................................................Page 129<br />
5.7 Clôture des travaux électriques..................................Page 129<br />
5.8 Configuration du gestionnaire<br />
(à partir de l'année de construction 01/10).................Page 129<br />
5.9 Configuration du gestionnaire<br />
(jusqu'à l'année de construction 12/<strong>09</strong>)......................Page 129<br />
6. Mise en service 6.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 130<br />
6.2 Mise hors service / entreposage ................................Page 130<br />
6.3 Description du fonctionnement...................................Page 131<br />
6.4 Test de fonctionnement ..............................................Page 131<br />
6.5 Description du fonctionnement...................................Page 132<br />
6.6 Commande du gestionnaire .......................................Page 132<br />
7. Inspection et maintenance 7.1 Pompe........................................................................Page 133<br />
7.2 Gestionnaire...............................................................Page 134<br />
7.3 Démontage de la pompe............................................Page 134<br />
8. Dysfonctionnements et 8.1 Dysfonctionnements d'ordre général .........................Page 135<br />
remèdes 8.1.2 Irrégularités du niveau................................................Page 136<br />
8.2 Messages de défaut...................................................Page 137<br />
8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne ................Page 139<br />
8.4 Message de « défaut »...............................................Page 140<br />
8.5 Message d'« alarme »................................................Page 140<br />
8.6 Que faire si.................................................................Page 140<br />
9. Gestionnaire 9.1 Schéma de raccordement du gestionnaire<br />
d'un poste simple .......................................................Page 141<br />
9.2 Schéma de raccordement du gestionnaire<br />
d'un poste double.......................................................Page 141<br />
10. Pièces de rechange ...................................................................................Page 142<br />
11. Garantie ...................................................................................Page 143<br />
111
1. Consignes de sécurité<br />
Consignes de sécurité générales<br />
L'installation, l'utilisation, la maintenance ou la réparation du système pose toujours pour condition de respecter<br />
les directives de prévention des accidents, les normes DIN et les directives respectives de l'association<br />
allemande des ingénieurs électricien (VDE), de même que les prescriptions des entreprises d'approvisionnement<br />
en énergie sur le plan local.<br />
Observer également les consignes de sécurité relatives à la protection antidéflagrante dans les installations<br />
techniques d'évacuation des eaux usées. Il est requis, dans les zones dangereuses, p. ex. les postes<br />
de pompage et de relevage et les stations d'épuration, de prévoir des dispositifs et équipements en exécution<br />
antidéflagrante respectant les contraintes des assurances accident du pouvoir public. La pose, l'installation<br />
électrique et la mise en service relèvent du domaine de compétence de personnes spécialisées.<br />
EX<br />
Qualification et formation du personnel<br />
Le personnel appelé à utiliser, à maintenir, à inspecter et à monter le système doit disposer d'une qualification<br />
appropriée à la mise en œuvre de ces travaux.<br />
Il incombe à l'exploitant d’éviter toute ambiguïté et de régler les responsabilités, les compétences et la surveillance<br />
du personnel. Le personnel est à former et à instruire s’il ne dispose pas de la qualification requise.<br />
Le fabricant / fournisseur se charge volontiers de la formation nécessaire sur demande de l'exploitant<br />
de la pompe.<br />
L'exploitant doit également garantir que son personnel a compris l'intégralité du contenu de ces instructions<br />
de service. Il est notamment tenu de documenter la familiarisation avec le produit.<br />
Danger lié à la tension électrique<br />
Ce poste est sujet à des tensions électriques et commande des éléments mécaniques en rotation. L'inobservation<br />
des instructions de service risque de provoquer des dommages matériels considérables, des blessures,<br />
voire des accidents mortels.<br />
Veillez impérativement à couper le poste du secteur avant de procéder à des travaux quelconques sur le<br />
poste. Déconnectez l'interrupteur principal et les fusibles de manière à ce qu'ils soient hors tension et sécurisez-les<br />
contre toute remise en marche par inadvertance. S'il y a seulement des fusibles, ceux-ci doivent<br />
être déconnectés<br />
La directive 0100 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE) est applicable à tous les travaux<br />
électriques effectués sur le système.<br />
Le système doit être alimenté par un dispositif différentiel à courant résiduel (RCD) avec courant assigné de<br />
défaut dʼune sensibilité au plus égale à 30 mA.<br />
Le boîtier de commande et le flotteur respectivement la régulation du niveau sont des dispositifs sous tension<br />
qu'il est strictement interdit d'ouvrir. Les travaux sur les équipements électriques demeurent toujours<br />
réservés au domaine de compétence d'un électricien qualifié. Les attributions d'un électricien qualifié sont<br />
définies par la directive 0105 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE).<br />
Vérifiez toujours que les câbles électriques, de même que tous les composants électriques de l'appareil et<br />
du poste de pompage, sont en parfait état. Il est strictement interdit de mettre le système en service s'il présente<br />
des dégradations et imposé de le mettre hors circuit dans l'immédiat.<br />
Risque de brûlures aux mains et aux doigts<br />
Le moteur d'entraînement peut atteindre des températures élevées en cours de fonctionnement.<br />
EX<br />
Risque de blessures aux mains et aux doigts<br />
Les pompes sont équipées d'un broyeur extérieur. Aucun dispositif de protection n'est prévu au niveau du<br />
broyeur pour cause de son fonctionnement. Évitez, de ce fait, de vous trouver dans la zone à risques à proximité<br />
de pièces en rotation et respectez toujours une distance de sécurité suffisante. N'engagez jamais,<br />
quoi que ce soit, dans la zone de la roue porte-lame ou de la zone d'aspiration de la pompe. Les travaux sur<br />
la pompe sont uniquement autorisés si le courant électrique est débranché et à condition que toutes les pièces<br />
en rotation ne tournent plus.<br />
Attention aux arêtes tranchantes lors des travaux de maintenance et de réparation.<br />
Risque de glissade / d'écrasement / de choc<br />
Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard. Prévoyez un dispositif ou une assistance appropriée.<br />
Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une deuxième personne surveille toujours l'engagement<br />
de l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />
112
1. Consignes de sécurité<br />
Risque lié aux poids élevés / stabilité au renversement des éléments du système<br />
Les éléments inférieurs prémontés du regard pèsent, selon la version respective, env. 40 à 60 kg, les<br />
couvercles env. 38 à 58 kg et les pompes 39 kg. Le levage et le montage de ces éléments doivent toujours<br />
se faire en prenant les précautions nécessaires et par deux personnes dotées d'un équipement de<br />
protection (p. ex. de chaussures de sécurité).<br />
Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une bigue) pour déposer les pompes lentement et avec<br />
précaution dans le regard entièrement monté et enterré.<br />
Risques pour la santé / équipement de protection personnel<br />
Le poste d'évacuation refoule des eaux-vannes susceptibles de contenir des substances nuisibles à la<br />
santé. Il est important, lors de tous les travaux à effectuer sur le système, de veiller à éviter un contact<br />
direct entre les eaux usées ou des parties du système souillées et les yeux, la bouche ou la peau. En<br />
cas de contact direct, nettoyez minutieusement et désinfectez éventuellement la zone du corps touchée.<br />
L'atmosphère à l'intérieur du regard peut également s'avérer dangereuse pour la santé. Il est donc important,<br />
avant de pénétrer dans le regard, de veiller à un échange d'air suffisant ou de garantir une aération<br />
(forcée) adéquate pendant la pénétration dans le regard.<br />
Nous recommandons un appareil multigaz portable à alarme optique et acoustique.<br />
Nuisances sonores<br />
La/les pompe(s) peut/vent générer des nuisances sonores désagréables dans certaines conditions de<br />
montage en cours de fonctionnement. L'exploitant est tenu de prévoir des mesures appropriées pour<br />
autant qu'un niveau sonore maximal ait été spécifié.<br />
EX<br />
Mise en circuit / mise en service de la pompe<br />
Vérifiez les conditions sur site avant l'utilisation. L' utilisation conforme à l'usage prévu de la pompe<br />
sert de condition impérative à la sécurité antidéflagrante.<br />
• Exclure toute fonctionnement à sec ou au ralenti !<br />
Le système ne doit jamais fonctionner à sec ou au ralenti et ceci signifie que le broyeur, la roue mobile<br />
et le carter de la pompe doivent p. ex. toujours être noyés jusqu'à la profondeur d'immersion minimale.<br />
• Respecter les profondeurs d'immersion minimales !<br />
• Il est interdit d'utiliser la pompe quand il y a des personnes dans l'eau.<br />
• La pompe génère une pression de refoulement / une surpression.<br />
Conditions ambiantes / éclairage<br />
• Un éclairage local supplémentaire doit être antidéflagrant<br />
Marquage des éléments du système antidéflagrants et ATEX sur la plaque signalétique<br />
(pompe et gestionnaire)<br />
EX<br />
Informations spécifiques à la protection antidéflagrante :<br />
Respecter les dispositions de la directive 94/9/CE (ATEX 100a) lors de la mise en place des groupes<br />
ou unités dans des zones à risques d'explosion.<br />
Il est possible de raccorder les moteurs à des réseaux basse tension avec des tensions nominales et<br />
des tolérances de tension selon IEC 38 ou à d'autres réseaux respectivement à des unités d’alimentation<br />
avec des tolérances de tension nominale de ± 10 % maximum.<br />
Protéger le moteur avec un dispositif de protection contre les surcharges. Cette protection est réalisée<br />
dans les gestionnaires KESSEL par les équipements suivants :<br />
- limiteur de courant (disjoncteur-protecteur du moteur selon EN 60 974-2). Débranchement du moteur<br />
en service en l'espace de 15 minutes dès l'atteinte de 1,15 fois le courant assigné.<br />
- limiteur de température via commutateur bimétallique intégré au stator.<br />
Possibilité de faire fonctionner les moteurs raccordés à des convertisseurs de fréquence. Les valeurs<br />
assignées au moteur sont à respecter dans tous les cas. Il est important, en vue d'exclure une surchauffe<br />
inadmissible du moteur, de veiller à ce que les moteurs en fonctionnement avec un convertisseur soient<br />
toujours équipés de commutateurs bimétalliques intégrés au stator. Le moteur doit se débrancher via un<br />
dispositif d'arrêt dès l'atteinte d'une température limite afin de garantir la conformité du système avec la<br />
directive ATEX 100a. Ce dispositif d'arrêt doit être raccordé aux points de mesure prévus à cet effet en<br />
vue de garantir le respect de la classe de température prescrite.<br />
113
2. En général<br />
2.1 Domaine d'utilisation<br />
Les postes de refoulement refoulent les eaux usées renfermant<br />
des matières fécales (eaux-vannes) et les eaux usées<br />
sans matières fécales (eaux grises) se produisant sous le niveau<br />
de reflux et le niveau des plus hautes eaux automatiquement<br />
dans l'égout aux termes des prescriptions de la<br />
norme DIN 1986. Ils ne sont à priori que destinés à l'évacuation<br />
des eaux usées domestiques, par exemple celles<br />
des maisons unifamiliales ou à plusieurs logements, des entreprises<br />
commerciales et industrielles, des hôtels et restaurants,<br />
des grands magasins, des hôpitaux ou à des cas similaires.<br />
Si l'arrivée d'eau aux postes de refoulement ne doit pas être<br />
interrompue en service normal, le poste de relevage devra<br />
être équipé d'un deuxième dispositif de refoulement d'une<br />
capacité de rendement identique qui se met automatiquement<br />
en marche – au besoin – (poste double au lieu d'un<br />
poste simple).<br />
Le poste de relevage KESSEL Aqualift F est prévu pour une<br />
pose à enterrer hors de l'édifice. Les pompes d'assainissement<br />
submersibles sont équipées d'un broyeur. Le broyeur<br />
broie les saletés grossières et autres produits contenus dans<br />
les eaux usées. Il est donc possible de raccorder des conduites<br />
de refoulement à partir d'un DN de 40. Protéger le broyeur<br />
contre les fluides et substances agressives. Les postes<br />
sont appropriés à des températures permanentes des eaux<br />
usées de jusqu'à 40 °C.<br />
Le poste de pompage KESSEL Aqualift F est fourni selon la<br />
version respective<br />
- comme poste simple avec une pompe ou comme poste<br />
double avec deux pompes<br />
- avec des pompes de différentes puissances<br />
- dans un système de puits KESSEL d'un diamètre intérieur<br />
de 800 mm ou de 1000 mm<br />
- avec des profondeurs d'implantation d'env. 1,5 à 5,0<br />
mètres.<br />
Le coude inférieur, la vanne d'arrêt, le clapet antiretour, le<br />
manchon de raccordement pour conduite de refoulement et<br />
le flotteur sont déjà installés dans la partie inférieure du regard.<br />
Les pompes, les autres éléments du regard et le boîtier<br />
de commande électrique sont fournis comme pièces<br />
détachées. Les pompes sont livrées, selon leur taille, dans<br />
le rehausse ou sur une palette séparée. Achevez d'abord le<br />
montage complet avant de les placer dans le regard.<br />
Veillez toujours à une ventilation suffisante afin que l'atmosphère<br />
à risque d'explosion puisse s'échapper.<br />
EX<br />
2.2 Description du système<br />
Le poste de pompage KESSELAqualift F en tant que poste<br />
simple ou double est théoriquement composés des éléments<br />
suivants :<br />
1. Une ou deux pompes à matières fécales avec broyeur<br />
2. Système de puits KESSEL de 800 ou 1000<br />
3. Coude inférieur, un par pompe<br />
4. Vanne d'arrêt, une par pompe<br />
5. Clapet antiretour<br />
6. Manchon de raccordement pour conduite de refoulement<br />
d'un PN de 10 en PEHD d'un DN de 50 (diamètre extérieur<br />
= 63 mm) ou d'un DN de 80 (diamètre extérieur = 90 mm)<br />
7. Raccord de la conduite de purge d'air d'un DN de 100<br />
8. Raccord du conduit de câbles d'un DN de 100<br />
9. Tube d'arrivée d'un DN de 100/150<br />
10. Flotteur<br />
11. Gestionnaire (voir les figures du Chapitre 8)<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
10<br />
Poste de relevage KESSEL Aqualift F en tant que<br />
poste double<br />
114
3. Caractéristiques techniques<br />
3.1 Pompes en version antidéflagrante selon ATEX<br />
Type TPF 1,3 TPF 1,9<br />
Puissance absorbée (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />
Puissance nominale (P1) 1,3 kW 1,9 kW<br />
Tension de service<br />
400 V AC<br />
Fréquence nominale<br />
50 Hz<br />
Courant nominal 3,56 A 4,5 A<br />
Fusibles<br />
3 x 16 A à action retardée<br />
Catégorie de protection IP 68<br />
Ligne de raccordement<br />
longueur de 10 mètres, 7 x 1,5 mm² 10 mètres<br />
Température de la matière à refouler 40 °C<br />
Durée max. de service continu, eau chaude de 40 °Cv 640 minutes (durée limite de fonctionnement réglée, voir point 5.7)<br />
Poids (pompe) 39 kg 39 kg<br />
0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />
Classification<br />
Modes de fonctionnement : Moteur immergé = service continu S1<br />
• Les pompes respectives TPF ... ex sont appropriées à une utilisation dans des atmosphères gazeuses des sousgroupes<br />
d'explosion IIB et de la classe de température T4 aux termes du groupe d'appareils II, catégorie d'appareil<br />
2G (zones à risques d'explosion 1 et 2) .<br />
La conception du modèle correspond à la protection d'allumage d'un « blindage à l'épreuve de la pression ».<br />
Diagramme de rendement<br />
Hauteur de refoulement [m]<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
Qmin suivant DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />
pour un DN de 50 pour un DN de 80<br />
TPF 1,9 kW<br />
EX<br />
15<br />
10<br />
TPF 1,3 kW<br />
5<br />
0<br />
0 5 10 15 20<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Débit de refoulement<br />
Q<br />
[m³/h]<br />
[l/s]<br />
115
3. Caractéristiques techniques<br />
3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau (interrupteurs à flotteur)<br />
Système de puits 800 Système de puits 1000<br />
Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm] Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm]<br />
Poste simple<br />
Arrêt - Marche 150 31 23031<br />
Marche - Alarme 90 20 15020<br />
Poste double<br />
Arrêt - Marche1 - - 20031<br />
Marche1 - Marche2 - - 70 10<br />
Marche2 - Alarme - - 70 10<br />
Le niveau d'alarme correspond approximativement à la hauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.<br />
EX<br />
3.3 Gestionnaire à barrières Zener<br />
3.3.1 Caractéristiques techniques générales<br />
Conditions ambiantes<br />
Plage de température admissible :0 à 50 °C<br />
Humidité de l'air admissible : 10 à 80 %<br />
sans condensation<br />
Hauteur de fonctionnement maximale : 2000 m au-dessus<br />
du niveau de la mer<br />
Puissance absorbée<br />
env. au maximum 11 VA pour un poste simple, 15 VA pour<br />
un poste double<br />
(électronique sans moteur)<br />
Catégorie de protection<br />
Classe 1 avec mise à la terre système du circuit secondaire<br />
de l'électronique (PELV)<br />
Catégorie de protection<br />
IP 54 si montage correct<br />
3.3.2 Catégorie de protection<br />
Catégorie de protection<br />
IP 54 si montage correct et couvercle du boîtier fermé ;<br />
3.3.3 Emploi conforme à l’usage prévu<br />
Informations pour un emploi en toute sécurité<br />
dans des zones à risques d'explosion<br />
Utilisation conforme à l'usage prévu<br />
La commande de la pompe est destinée aux postes de relevage<br />
des eaux-vannes à poste double essentiellement<br />
équipés de deux pompes à matières fécales. Le niveau des<br />
eaux-vannes est capté via des flotteurs ou d'autres contacteurs.<br />
La mise en place de la commande doit se faire au-dehors<br />
des zones à risques d'explosion.<br />
Classification :<br />
II (1) GD [EEx ia] IIC (Groupe II, catégorie (1)G, outillage<br />
industriel approprié aux atmosphères<br />
gazeuses)<br />
Les exigences des normes EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />
50020:2002 sont remplies.<br />
Attestation d'examen CE du type des barrières Zener<br />
BAS 01 ATEX 7217<br />
Caractérisation<br />
II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />
Instructions d'utilisation<br />
Installation/mise en service<br />
La mise en place, le raccordement et la mise en service des appareils<br />
demeurent réservés au domaine de compétence de personnes<br />
dûment qualifiées. Le personnel qualifié doit avoir connaissance<br />
des protections d'allumage, des prescriptions et des règlements<br />
applicables à des outillages industriels installés dans<br />
des zones déflagrantes.<br />
Veuillez vérifier l'appropriation de la classification de cas en cas<br />
(voir la caractérisation ci-dessus et celle figurant sur l'appareil).<br />
• Plage de température ambiante admissible sur le lieu d'utilisation<br />
:<br />
0 ... + 50 °C<br />
Caractéristiques électriques/bornes de raccordement<br />
Circuits d'alimentation 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />
(bornes N, L1, L2, L3, PE) Courant triphasé<br />
230 V (AC) / 50 Hz +- 10% pour<br />
l'alimentation de l'électronique<br />
Circuits d'entrée<br />
Entrées thermiques Un = 230V<br />
(bornes TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />
116
3. Caractéristiques techniques<br />
Circuits de sortie<br />
U = 42 V ac dc /0,5 A<br />
Dérangement des relais et alarme<br />
Contacteurs de puissance Contacts de rupture U = 400V +-<br />
10%<br />
4. Pose et montage<br />
La fourniture comprend les pièces suivantes (voir section<br />
2.2) :<br />
- système de puits KESSEL (pièces détachées à monter sur<br />
place)<br />
- pompe(s) à matières fécales<br />
- gestionnaire<br />
Pose du segment inférieur<br />
IMPORTANT :<br />
Conserver le gestionnaire en un endroit sec et à l'abri du<br />
gel. Stocker le gestionnaire de manière appropriée à supposer<br />
que le raccordement électrique ne se fasse pas en<br />
même temps que la pose du poste.<br />
Les extrémités des câbles des interrupteurs à flotteur ne<br />
doivent pas être immergées dans l'eau pendant toute la<br />
durée de la mise en place et du montage.<br />
ATTENTION :<br />
- Risque lié aux poids élevés<br />
- La partie inférieure prémontée du regard, le couvercle<br />
du regard ainsi que le(s) pompe(s) pèsent plus de 30 kg<br />
chacun. Le levage et le montage de ces éléments sont<br />
uniquement permis d'une manière appropriée avec précaution<br />
et les équipements requis.<br />
- Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une<br />
bigue) pour déposer les pompes lentement et avec précaution<br />
dans le regard entièrement monté et enterré.<br />
- Risque de glissage<br />
- Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard.<br />
Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une<br />
deuxième personne surveille toujours l'engagement de<br />
l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />
- Risque de basculement<br />
- Le regard risque toujours de basculer avant le remblai<br />
de l'excavation. C'est aussi pour cette raison qu'il est<br />
strictement interdit de pénétrer dans le regard avant le<br />
remblai intégral de l'excavation.<br />
4.1 Montage du regard<br />
Le fond de la fouille doit être réalisé avec 30 cm de cailloutis<br />
compactés de manière à ce qu'il soit parfaitement horizontal.<br />
Posez ensuite env. 10 cm de gravillons. Installez ensuite<br />
le regard de sorte qu'il soit en contact avec toute la<br />
base. Tenez compte de la position des conduites d'arrivée,<br />
des purges d'air, des conduits de câbles et de la conduite de<br />
refoulement (voir section 4.2).<br />
La pose du système de puits doit se faire dans le<br />
respect de la classe de charge respective. En cas de<br />
pose dans des surfaces praticables à la marche<br />
(Classe A) et soumises à une circulation automobile de<br />
faible intensité (Classe B), la partie de la rehausse<br />
faisant saillie est à implanter dans le sol en compactant<br />
avec une plaque vibrante (voir Fig.<br />
En cas de pose dans des surfaces carrossables<br />
(Classe D), prévoir une dalle support (hauteur = 150<br />
mm d'env. 2x2 m autour de la rehausse. Un plan de<br />
coffrage et d'armature est disponible sur demande.<br />
Sécuriser le système de puits contre la poussée<br />
d'Archimède en cas de pose dans la nappe<br />
phréatique. Pour ce faire, se servir d'une dalle de<br />
fondation (à réaliser par défaut à l'usine) contre paiement<br />
d'un supplément.<br />
Contrôler l'étanchéité de tous les raccords.<br />
Remblayez le regard de cailloutis (groupe de sol G1 selon<br />
ATV-A127) par pas de 30 cm et compactez. Raccordez les<br />
tuyaux, conduites etc. dès l'atteinte de la hauteur de raccordement<br />
nécessaire (voir également la section « Raccordement<br />
des conduites »).<br />
118
4. Pose et montage<br />
Mise en place des joints d'étanchéité<br />
Assemblage des éléments du regard<br />
La pose du système de puits est réalisée avec plusieurs rehausses<br />
intercalaires en fonction de la profondeur d'implantation.<br />
Procédez comme suit :<br />
veillez à la propreté de la gorge du joint. Mettre les joints<br />
d'étanchéité en place selon la figure Faites attention aux<br />
deux diamètres différents. Ne graisser les joints que peu<br />
avant d'assembler les éléments du regard.<br />
Montage des dispositifs d'accès<br />
Placez les éléments du regard les uns sur les autres. Veillez<br />
à la disposition correcte des dispositifs d'accès. Assembler<br />
les éléments du regard comme indiqué à la figure ci-dessus.<br />
Montage de la rehausse télescopique<br />
• Servez-vous<br />
d'un marteau<br />
pour enfoncer<br />
le joint<br />
• Graissez le<br />
joint à lèvres,<br />
mettez le rehausse<br />
en<br />
place et<br />
fixez avec la<br />
bague de<br />
serrage.<br />
Les dispositifs d'accès sont uniquement fournis pour le système<br />
de puits KESSEL d'un diamètre intérieur de 1000.<br />
• Servez-vous<br />
des vis de<br />
réglage pour<br />
l'ajustage de<br />
précision.<br />
119
4. Pose et montage<br />
Observez les points suivants si vous devez adapter la rehausse<br />
télescopique au niveau du sol :<br />
• Pose dans une zone pavée<br />
• Si le revêtement final est réalisé avec des pavés, vous<br />
devez niveler la rehausse à 2 cm au-dessus du revêtement<br />
final. Compactez également la rehausse lors du compactage<br />
des pavés avec la plaque vibrante. Veiller pour cela à<br />
ce que la plaque de protection soit en place et vissée (voir<br />
la figure à gauche de la section « Implantation du segment<br />
inférieur »).<br />
• Pose dans des zones carrossables<br />
• La rehausse télescopique doit être placée dans une dalle<br />
de support en béton armé B25 d'une épaisseur d'environ<br />
18 cm et d'une taille d'environ 2,0 x 2,0 m à réaliser par l'-<br />
exploitant (voir la figure « Implantation du segment inférieur<br />
»).<br />
• La réalisation concrète de la dalle en béton est toujours<br />
fonction de la statique sur site. Un plan de coffrage et d'armature<br />
standard est à votre disposition chez KESSEL.<br />
• Divers<br />
• Il se pourrait que vous deviez raccourcir la rehausse pour<br />
l'adapter au niveau du sol. Veillez à une coupe aussi droite<br />
que possible et à ébavurer ou biseauter les bords.<br />
• Rangez la clé d'extraction fournie avec la station, de même<br />
que les instructions de service dans un endroit sec à portée<br />
de main, p. ex. à proximité du boîtier de commande<br />
électrique.<br />
Profondeurs d'installation possibles<br />
Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 1000<br />
Profondeurs de pose de 1,63 à 5,13 mètres<br />
Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 800<br />
Profondeur de pose de 1,46 à 1,96 mètre<br />
120
4. Pose et montage<br />
4.2 Raccordement des conduites<br />
Posez toutes les conduites de manière à ce qu'elles puissent<br />
se vider entièrement d'elles-mêmes. Exécuter tous les raccords<br />
de conduites de manière souple et insonorisée à<br />
l'intérieur de la maison. Se servir de tuyaux de moulage en<br />
fonte pour canalisation d'un DN de 100 ou de 150 pour les<br />
raccordements des conduites d'un DN de 100/150 pour la<br />
conduite d'entrée, la conduite de purge d'air et le conduit de<br />
câbles.<br />
La conduite de purge d'air sert à la compensation des pressions<br />
vers l'extérieur de l'air provenant du vidage ou du remplissage<br />
du système. Étant donné que le système de puits à<br />
poste de relevage des eaux-vannes KESSEL est habituellement<br />
installé à proximité de l'édifice concerné, la conduite de<br />
purge d'air doit être posée – en ligne droite dans la mesure<br />
du possible – jusqu'au-dessus du toit afin d'éviter les odeurs<br />
gênantes. Il est possible de la raccorder à une conduite d'air<br />
Conduit de câbles<br />
(Raccord d'un DN de 100)<br />
Conduite de purge d'air<br />
(Raccord d'un DN de 100)<br />
existante dans l'édifice, le cas échéant.<br />
Lors du raccordement des conduites<br />
d'arrivée et de purge d'air, insérer les<br />
joints d'étanchéité fournis dans les vides<br />
de forure respectifs dans l'adaptateur et<br />
graisser avant de les glisser dans les<br />
tuyaux ou les pièces de moulage en<br />
fonte pour canalisation.<br />
Conduite d'entrée<br />
(Raccord d'un DN de 150)<br />
Gestionnaire<br />
Conduite de refoulement<br />
(tubulure de raccordement d'un diamètre extérieur<br />
de 63 mm / 90 mm) à poser selon la norme<br />
DIN 1986au dessus du niveau de reflux.<br />
Poser la conduite d'entrée (DN 150) avec une déclivité selon<br />
EN 12056 (au moins 2 %) vers le système de puits à poste<br />
de relevage des eaux-vannes KESSEL de manière aussi<br />
droite que possible. Évitez les coudes et similaires. Le raccordement<br />
au manchon d'un DN de 150 au niveau du système<br />
de puits peut se faire via un double manchon ou via<br />
une conduite d'entrée d'un DN de 100 avec un manchon réducteur<br />
à prévoir par l'exploitant.<br />
Poser tous les câbles électriques nécessaires au départ et<br />
vers le poste de relevage des eaux-vannes dans le conduit<br />
de câbles. Il est interdit d'utiliser le conduit à d'autres fins.<br />
N'utilisez que des coudes de 30 et 45° pour le conduit de<br />
câbles afin que vous puissiez introduire les câbles plus facilement<br />
après la pose (p. ex. à l'aide d'un tire-câbles).<br />
Il est impératif, après l'achèvement des branchements électriques,<br />
d'obturer le conduit de câbles de façon étanche à l'air<br />
et à l'eau (p. ex. avec de la mousse ou à l'aide de bouchons<br />
de manchons avec raccord à vis). Cette manière de procéder<br />
prévient les odeurs gênantes dans le bâtiment et la<br />
pénétration d'eau dans la cave en cas de situations<br />
extrêmes.<br />
La conduite de refoulement (DN de<br />
50/80) pour l'évacuation des eaux sales<br />
à l'égout doit être raccordée directement<br />
au manchon de raccordement pour conduite<br />
de refoulement d'un PN de 10 en<br />
PEHD avec un DN de 50 (diamètre extérieur<br />
= 63 mm) / DN de 80 (diamètre<br />
extérieur = 90 mm). Ajuster la longueur<br />
du manchon de raccordement pour conduite<br />
de refoulement d'un DN de 80 à la<br />
longueur du manchon réducteur d'un<br />
DN de 50. Le raccordement avec le tube<br />
en PEHD peut se faire par un soudage<br />
adéquat et le raccordement aux tubes composés d'autres<br />
matériaux bruts s'effectue via des jonctions de tubes à<br />
l'épreuve de la pression et à accouplement dynamique longitudinal<br />
(p. ex. au moyen de colliers de fixation)<br />
Guider la conduite de refoulement au dessus du niveau de<br />
reflux local aux termes des prescriptions de la norme DIN EN<br />
12056 et la raccorder à une conduite de base ou groupée<br />
ventilée. Ceci est possible<br />
• en ramenant la conduite dans le bâtiment et en y installant<br />
une « boucle » allant jusqu'au-dessus du niveau de reflux<br />
ou<br />
• en réalisant la boucle de reflux hors du bâtiment respectivement<br />
sur le « terrain » en prenant les précautions nécessaires<br />
pour la protection contre le gel (p. ex. remblai<br />
planté, bac à fleurs isolé, armoire électrique extérieure<br />
Posez la conduite de refoulement de façon à ce qu'aucune<br />
force ne se transmette au système et à ce qu'il n'y ait aucun<br />
contact direct avec le bâtiment (bruits transmis par les corps<br />
solides). Il est interdit de raccorder d'autres objets<br />
d'évacuation de l'eau à la conduite de refoulement.<br />
Vous devez garantir l'étanchéité et la résistance de la<br />
conduite sous pression et les contrôler lors de la mise en<br />
service.<br />
121
4. Pose et montage<br />
4.3 Mise en place de la ou des pompe(s) à matières fécales<br />
ATTENTION :<br />
Une pompe TPF 1,3 kW et 1,9 kW pèse 39 kg. Le levage<br />
et le montage de ces éléments sont uniquement permis<br />
d'une manière appropriée avec précaution et les équipements<br />
requis.<br />
Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une<br />
bigue) pour déposer les pompes dans le puits.<br />
Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard.<br />
Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une<br />
deuxième personne surveille toujours l'engagement de<br />
l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />
Assurez-vous d'abord que le système de puits et ses conduites<br />
de raccordement ne renferment pas de salissures, de<br />
substances solides, de gravats et nettoyez-le au besoin. Positionner<br />
également les câbles accrochés aux glissières de<br />
sorte à ne pas les endommager. Introduisez ensuite la (les)<br />
pompe(s) dans le regard. Pour ce faire, les descendre suspendues<br />
à la chaîne d'un dispositif de levage mécanique<br />
adéquat ; les accrocher dans le bas du tube de guidage et<br />
les déposer au fond du puits. Apportez une importance particulière<br />
à l'étanchéité correcte de la (des) pompe(s) par rapport<br />
au coude inférieur. Suspendre ensuite l'extrémité<br />
supérieure de la chaîne à l'aide du mousqueton à l'anneau<br />
fixé à la rehausse. Cette précaution permet d'extraire la ou<br />
les pompe(s) du regard sans pénétrer dans le puits.<br />
IMPORTANT :<br />
Assurez-vous, après avoir mis la ou les pompe(s) en<br />
place, que les vannes d'arrêt correspondantes sont ouvertes<br />
(levier en position verticale )!<br />
4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur<br />
Les interrupteurs à flotteur sont montés à l'usine (voir section<br />
3.2) et préréglés. Une modification du réglage peut être<br />
à l'origine de dysfonctionnements. Veuillez observer la longueur<br />
minimale d'attache (voir la figure ci-après) de 20 mm.<br />
Poste simple<br />
Ce poste est équipé d'une pompe à matières fécales. La<br />
commutation de ce poste pose trois interrupteurs à flotteur<br />
pour condition (ARRÊT - MARCHE - ALARME). L'alarme de<br />
niveau se situe approximativement à la hauteur du bord inférieur<br />
du tube d'arrivée.<br />
Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hypothèse<br />
d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefois<br />
à ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus de<br />
la conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienne<br />
une aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe est<br />
conseillée.<br />
Poste double<br />
Ce poste est équipé de deux pompes à matières fécales. La<br />
commutation de ce poste pose quatre interrupteurs à flotteur<br />
pour condition (ARRÊT - MARCHE 1 - MARCHE 2 - ALAR-<br />
ME). L'alarme de niveau se situe approximativement à la<br />
hauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.<br />
Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hypothèse<br />
d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefois<br />
à ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus de<br />
la conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienne<br />
une aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe est<br />
conseillée.<br />
122
5. Raccordement électrique<br />
Les travaux sur les équipements électriques décrits ciaprès<br />
demeurent toujours réservés au domaine de<br />
compétence d'un électricien qualifié.<br />
5.1. Conseils d'ordre général<br />
L'installation d'un interrupteur principal externe permettant<br />
de déconnecter le gestionnaire indépendamment de la commande<br />
de tous les circuits électriques situés en aval en cas<br />
d'urgence est indispensable. Cet interrupteur doit être affecté<br />
au gestionnaire de manière évidente.<br />
Veiller à ce que tous les câbles raccordés ne se trouvent pas<br />
sous traction.<br />
Obturer impérativement les raccords à vis non utilisés correctement.<br />
IMPORTANT :<br />
Fixer tous les câbles connectés au gestionnaire en<br />
prévoyant des mesures appropriés (p. ex. des serrecâbles)<br />
de sorte que les câbles ne risquent pas de causer<br />
des problèmes en cas de défaut après l'achèvement de<br />
l'installation, donc de perdre la connexion.<br />
Observez les prescriptions de sécurité nationales et locales.<br />
Une inobservation de ces prescriptions risque de mettre des<br />
personnes en danger. Le fabricant décline par ailleurs tout<br />
recours à sa garantie dans un tel cas. Remettre le couvercle<br />
du gestionnaire correctement en place après l'achèvement<br />
des travaux.<br />
Poser les câbles des entrées des interrupteurs (notamment<br />
des interrupteurs de niveau) séparément des câbles de secteur<br />
et du moteur afin d'éviter les influences perturbatrices.<br />
5.2 Montage du gestionnaire<br />
Installez le gestionnaire dans une pièce à l'abri du gel, sèche,<br />
à l'abri des inondations et bien aéré, se trouvant au-dehors<br />
des zones à risques d'explosion. Le gestionnaire est conçu<br />
pour un montage à la verticale sur un mur et sur une surface<br />
solide. Veiller à une circulation d'air suffisante en prévention<br />
de températures intérieures trop élevées. Le montage<br />
est effectué à l'aide de 4 vis dans les coins du boîtier (gabarit<br />
de perçage fourni dans l'emballage). Les trous de fixation<br />
sont<br />
accessibles<br />
après l'ouverture du couvercle.<br />
Les câbles de raccordement de la (des) pompe(s) et des flotteurs<br />
sont amenés dans le gestionnaire via un tube vide.<br />
Procéder au raccordement des lignes comme décrit à la section<br />
5.4 « Installation, câblage ».<br />
5.3 Informations spécifiques à la protection antidéflagrante<br />
Il est uniquement permis d'installer les interrupteurs de niveau<br />
mécaniques à raccorder aux entrées de niveau dans la<br />
zone à risques d'explosion. Il est strictement interdit d'appliquer<br />
une tension externe aux entrées de niveau « Arrêt », «<br />
Marche » respectivement « Marche 1 » / « Marche 2 » dans<br />
le cas d'installations doubles.<br />
Le raccordement des interrupteurs à flotteur doit se faire<br />
dans le respect du schéma de connexions aux bornes sur le<br />
côté HAZARD de la barrière Zener.<br />
5.4 Installation, câblage<br />
Les câbles prémontés sur les pompes et les interrupteurs de<br />
niveau ont une longueur standard de 10 mètres. Les câbles<br />
entre le puits et l'édifice et / ou le gestionnaire sont à poser<br />
dans le tube vide respectif (voir section 4.2, Raccordement<br />
des conduites). Si ces longueurs de câble ne suffisent pas,<br />
prévoir une rallonge adéquate via une ligne de jonction conforme<br />
à la norme VDE. Les rallonges de jusqu'à 30 mètres<br />
sont possibles à l'aide de manchons de résine moulés.<br />
Adressez-vous à notre service après-vente dans tous les cas<br />
de longueurs de plus de 30 mètres.<br />
Important :<br />
La pose des câbles dans le puits doit se faire de sorte que<br />
tous les câbles restent toujours à une distance suffisante<br />
des pompes. Veiller également à ce que les câbles ne gênent<br />
pas la pénétration dans le regard et à ce qu'ils soient<br />
suffisamment éloignés du dispositif d'accès. Mais il doit<br />
néanmoins rester une longueur de câble suffisante permettant<br />
d'extraire la ou les pompe(s) du puits en vue de<br />
la réalisation des travaux d'inspection et de maintenance.<br />
5.5 Raccordement électrique<br />
Le raccordement électrique relève du domaine de<br />
compétence d'un électricien qualifié en conformité<br />
avec les prescriptions locales.<br />
La tension de réseau doit correspondre à la tension indiquée<br />
sur la plaque signalétique.<br />
Caractérisation des conducteurs<br />
123
5. Raccordement électrique<br />
d'enroulement = thermorupteur bimétallique (contact de<br />
repos) dans l'enroulement du moteur Tension de régime maximale<br />
de l'interrupteur de 250 Volts, courant d'interrupteur<br />
maximal 2 A si cos phi = 1 Caractérisation des conducteurs<br />
20, 21, 22<br />
Les différents conducteurs des extrémités des câbles sont<br />
caractérisés. Veiller à la remise en place correcte de la caractérisation<br />
après tout raccourcissement d'un conducteur.<br />
L'installation électrique doit se faire en conformité avec la<br />
norme IEC 364.<br />
La connexion de toutes les lignes électriques par rapport<br />
à la conduite d'alimentation est à réaliser en exécution<br />
antidéflagrante dans les zones à risques d'explosion.<br />
5.5.1 Dispositifs de surveillance<br />
Surveillance de la température<br />
Description du fonctionnement de la surveillance<br />
de la température d'enroulement de protection<br />
antidéflagrante<br />
L'enroulement est protégé par deux circuits de surveillance<br />
de la température indépendants.<br />
Le premier circuit de surveillance (thermorupteur bimétallique<br />
en tant que thermocontrôleur, caractérisation des conducteurs<br />
20, 21) débranche la pompe dès l'atteinte d'une<br />
température de déclenchement et la rebranche automatiquement<br />
après le refroidissement.<br />
En cas de défaillance du premier circuit de surveillance de<br />
la température, le deuxième circuit de surveillance (thermorupteur<br />
bimétallique en tant que limiteur thermostatique,<br />
caractérisation des conducteurs 21, 22) débranche la pompe<br />
avant le dépassement de la température limite admissible de<br />
protection antidéflagrante de l'enroulement. Un rebranchement<br />
automatique est interdit dans ce cas.<br />
L'appareil de déclenchement respectif du limiteur thermostatique<br />
est intégré au gestionnaire.<br />
Une révision de la pompe est imposée après tout débranchement<br />
provoqué par le limiteur thermostatique.<br />
La protection antidéflagrante des pompes n'est acquise, qu'à<br />
condition que le raccordement des interrupteurs thermostatiques<br />
intégrés (thermocontrôleurs et limiteurs thermostatiques)<br />
ait été effectué dans le respect du schéma de raccordement<br />
de l'unité de contrôle. Capteur de la température<br />
5.5.2 Fixation de la conduite de raccordement électrique<br />
La conduite de raccordement électrique à réaliser après le<br />
montage de l'unité devrait dirigée en ligne droite vers le haut<br />
afin d'éviter tout risque d'aspiration dû au refoulement.<br />
5.5.3 Dispositif de protection contre les surcharges<br />
Le moteur est protégé contre les surcharges par un dispositif<br />
de protection contre les surcharges à temporisation thermique<br />
selon VDE 0660. Ce dispositif est réglé en fonction du<br />
courant nominal du moteur figurant sur la plaque signalétique.<br />
5.5.4 Interrupteurs à flotteur<br />
Des interrupteurs à flotteur destinés au fonctionnement automatique<br />
des pompes ont installés. Le point de débranchement<br />
le plus bas est réglé sur un niveau au-dessus du niveau<br />
minimal (voir section 4.4).<br />
5.5.5 Contrôle du sens de rotation<br />
Ne jamais introduire les mains ou quoi que ce<br />
soit dans la pompe.<br />
Un contrôle du champ de rotation du réseau est intégré au<br />
gestionnaire. Il déclenche un message de défaut dans l'hypothèse<br />
d'un champ magnétique rotatif du réseau erroné.<br />
Le sens de rotation correct est garanti si le raccordement<br />
électrique des pompes a été effectué correctement aux termes<br />
de la section 5.5.<br />
5.5.6 Raccordement de la compensation de potentiel<br />
Les prescriptions selon EN 60 204 s'appliquent à la compensation<br />
de potentiel. Pour les modèles à protection antidéflagrante,<br />
le carter de la pompe est exécuté avec un taraudage<br />
pour une vis à tête à six pans creux M8x20.<br />
Particularité en cas de fluides à action chimique corrosive<br />
:<br />
En cas d'emploi de l'unité dans des fluides à action<br />
chimique corrosive et avec des pompes à protection<br />
antidéflagrante,<br />
il est interdit d'utiliser la borne de raccordement extérieure de<br />
l'unité.<br />
Procéder, au contraire, à la pose de la compensation de potentiel<br />
sur une bride de la conduite de refoulement non exposée<br />
au fluide à refouler. Veiller à l'établissement d'une connexion<br />
électrique entre la liaison équipotentielle ainsi créée<br />
et la pompe.<br />
124
5. Raccordement électrique<br />
Les différentes opérations de raccordement sont décrites dans le tableau ci-après ainsi que dans les schémas des connexions<br />
du chapitre 9. Tenir également compte des indications respectives figurant au chapitre 8 du gestionnaire (position des<br />
éléments de commande, vue intérieure du gestionnaire).<br />
POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécurité<br />
Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />
Branchement de • Raccorder les deux batteries<br />
Emboîter l'accu (1 accu monobloc de<br />
la batterie<br />
(2 piles monobloc de 9 Volts) sur la platine. 9 Volts) dans le support de l'accu.<br />
Branchement au secteur<br />
(Câble d'alimentation<br />
secteur maximum<br />
140 m si exigence<br />
ATEX)<br />
Câble d'alimentation<br />
du moteur<br />
Capteur de température<br />
du moteur<br />
Détection du niveau<br />
Entrées de niveau<br />
« Arrêt », « Marche», «<br />
Alarme »<br />
• Raccorder le câble d'alimentation secteur L1 / L2<br />
/ L3 / N / PE au bloc de bornes à raccord vissé.<br />
• Raccorder impérativement N et PE.<br />
• Le fusible de puissance imposé lors de l'installation<br />
ne doit pas dépasser 16 A par phase.<br />
• Un raccordement erroné (permutation de la<br />
phase et de N) déclenche le fusible pour courant<br />
faible interne (315 mAT)<br />
• Le câble d'alimentation du moteur U/V/W doit<br />
être raccordé au contacteur dans le bon sens<br />
sur les bornes à vis inférieures T1 / T2 / T3. Tenir<br />
compte du sens de rotation du moteur.<br />
• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2 au<br />
bloc de bornes sur la platine en-dessous du disjoncteur-protecteur<br />
du moteur.<br />
• Raccorder le conducteur 4 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne inférieure du bloc de<br />
bornes TF2 TF1.<br />
• Raccorder le conducteur 5 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne du milieu du bloc de<br />
bornes TF2 TF1.<br />
• Raccorder le conducteur 6 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne supérieure du bloc<br />
de bornes TF2 TF1. Retirer le pont enfichable<br />
bipolaire (ou veiller à ce qu'il ait été retiré).<br />
Raccorder les extrémités des câbles des interrupteurs<br />
à flotteur aux bornes respectives sur le<br />
côté HAZARD de la barrière Zener (voir le schéma<br />
de raccordement).<br />
• Raccorder le câble d'alimentation<br />
secteur L1 / L2 / L3 / N / PE au niveau<br />
supérieur du bloc des bornes secteur<br />
grises, tenir compte de la caractérisation<br />
(imprimée sur la platine).<br />
• Raccorder impérativement N et PE.<br />
• Lors de l'installation électrique, le<br />
câble d'alimentation secteur doit être<br />
pourvu d'un interrupteur principal agissant<br />
sur tous les pôles, qui doit être affecté<br />
clairement au gestionnaire.<br />
• Le fusible de puissance imposé lors<br />
de l'installation ne doit pas dépasser<br />
16 A par phase.<br />
• Un raccordement incorrect risque<br />
d'endommager ou de détruire le gestionnaire.<br />
• Le câble d'alimentation du moteur U/V/ W<br />
doit être raccordé au contacteur ABB<br />
B6-30-10 à gauche du disjoncteur de protection<br />
du moteur dans le bon sens sur les<br />
bornes à vis inférieures T /T2 /T3. Tenir<br />
compte du sens de rotation du moteur.<br />
• Raccorder PE au niveau inférieur du bloc<br />
de bornes secteur grises en tenant<br />
compte de la caractérisation (impr. sur la<br />
platine).<br />
• Entrée TF : raccorder le conducteur<br />
5 du câble d'alimentation<br />
du moteur à l'entrée<br />
TF à droite, et le conducteur<br />
4 à l'entrée TF à<br />
gauche.<br />
• Entrée E7 : raccorder le conducteur<br />
6 du câble d'alimentation<br />
du moteur à l'entrée E7 à<br />
gauche (enlever un pont<br />
éventuellement existant).<br />
• Raccorder les extrémités des<br />
câbles des interrupteurs à flotteur<br />
aux bornes revêtues de la caractérisation<br />
correspondante.<br />
• Le bloc de bornes des entrées de niveau<br />
ne doit être relié à aucun autre<br />
circuit électrique. Les bornes sont<br />
caractérisées par des pictogrammes<br />
au niveau des interrupteurs.<br />
125
5. Raccordement électrique<br />
POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécurité<br />
Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />
Sorties « Défaut »<br />
« Alarme » d'avertissement<br />
Sorties L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
• Les messages « Défaut » et « Alarme » sont<br />
chacun transmis par un relais (inverseur) sans<br />
circuit de protection. Un antiparasitage externe<br />
est imposé pour les charges inductives. La position<br />
de repos (hors tension) des relais est imprimée<br />
sur la platine. Elle signifie que le message<br />
« Défaut » et / ou « Alarme » est activée.<br />
• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />
• Les messages « défaut » et « alarme »<br />
sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />
sans circuit de protection. Un<br />
antiparasitage externe est imposé pour<br />
les charges inductives. La position de<br />
repos (hors tension) des relais est imprimée<br />
sur la platine. Elle signifie que le<br />
message « défaut » et / ou « alarme »<br />
est activée.<br />
• Les contacts de relais n'ont pas de liaison<br />
interne avec des tensions d'alimentation<br />
ou de service du gestionnaire<br />
et sont coupés de manière fiable de<br />
celles-ci jusqu'à une tension de travail<br />
de 300 Volts conformément au tableau<br />
D.10 de la norme EN 61010 (cat. de surtension<br />
2 et degré d'encrassement 2).<br />
• Les relais sont conçus pour la commutation<br />
de 250 V / 2 A. Le courant externe<br />
est à limiter à cette valeur via des<br />
mesures appropriées.<br />
• Il est interdit de commuter différentes<br />
phases avec les relais. La phase peut<br />
néanmoins différer de L1.<br />
• Les sorties N / L1 (2 chacune) sont<br />
prévues pour alimenter des dispositifs<br />
de signalisation / affichages externes<br />
via les relais « Défaut » et / ou « Alarme<br />
». Il est interdit de les affecter à un<br />
autre but.<br />
• Le courant maximum admissible est<br />
de 2 A.<br />
126
5. Raccordement électrique<br />
POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécurité<br />
Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />
Branchement de la batterie<br />
Raccordement au secteur<br />
Câble d'alimentation du<br />
moteur<br />
Capteur de température<br />
du moteur<br />
• Raccorder les deux batteries (2 piles<br />
monobloc de 9 Volts) sur la platine.<br />
• Raccorder le câble d'alimentation secteur<br />
L1 / L2 / L3 / N / PE au bloc de bornes à<br />
raccord vissé.<br />
• Raccorder impérativement N et PE.<br />
• Le fusible de puissance imposé lors de l'installation<br />
ne doit pas dépasser 16 A par<br />
phase.<br />
• Un raccordement erroné (permutation de<br />
la phase et de N) déclenche le fusible pour<br />
courant faible interne (315 mAT).<br />
• Les 2 câbles d'alimentation des moteurs<br />
U/V/W doivent être raccordés aux contacteurs<br />
au-dessous du disjoncteur-protecteur<br />
du moteur dans le bon sens sur les<br />
bornes à vis inférieures T1 / T2 / T3<br />
(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).<br />
Tenir compte du sens de rotation des moteurs.<br />
• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2<br />
au bloc de bornes sur la platine en-dessous<br />
du disjoncteur-protecteur du moteur<br />
(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).<br />
• Retirer les 2 ponts enfichables bipolaires<br />
(ou veiller à ce qu'ils aient été retirés).<br />
• Pompe 1/2 :<br />
• Raccorder le conducteur 4 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne inférieure<br />
du bloc de bornes TF2 TF1.<br />
• Raccorder le conducteur 5 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne du milieu<br />
du bloc de bornes TF2 TF1.<br />
• Raccorder le conducteur 6 du câble d'alimentation<br />
du moteur à la borne supérieure<br />
du bloc de bornes TF2 TF1.<br />
Le pont enfichable bipolaire doit être retiré.<br />
Emboîter l'accu (1 accu monobloc de<br />
9 Volts) dans le support de l'accu.<br />
• Raccorder le câble d'alimentation secteur<br />
L1 / L2 / L3 / N / PE au deuxième niveau<br />
du bas des bornes d'alimentation<br />
secteur, tenir compte de la caractérisation<br />
(imprimée sur la platine).<br />
• Raccorder impérativement N et PE.<br />
• Lors de l'installation électrique, le câble<br />
d'alimentation secteur doit être pourvu<br />
d'un interrupteur principal agissant sur<br />
tous les pôles, qui doit être affecté clairement<br />
au gestionnaire.<br />
• Le fusible de puissance imposé lors de<br />
l'installation ne doit pas dépasser 25 A<br />
par phase.<br />
• Un raccordement incorrect risque d'endommager<br />
ou de détruire le gestionnaire.<br />
• Les 2 câbles d'alimentation des moteurs<br />
U/V/W doivent être raccordés aux contacteurs<br />
ABB B6-30-10 au-dessous du disjoncteur-protecteur<br />
du moteur dans le bon<br />
sens sur les bornes à vis inférieures T1 /<br />
T2 / T3 (pompe 1 à gauche, pompe 2 à<br />
droite). Tenir compte du sens de rotation<br />
des moteurs.<br />
• Raccorder PE au niveau supérieur du<br />
bloc des bornes d'alimentation secteur en<br />
tenant compte de la caractérisation (imprimée<br />
sur la platine / couleurs).<br />
• Les moteurs doivent éventuellement être<br />
antiparasités extérieurement.<br />
• Entrée TF1 : raccorder le conducteur 5<br />
du câble d'alimentation du moteur de la<br />
pompe 1 à droite à l'entrée TF1, et le<br />
conducteur 4 du câble d'alimentation<br />
du moteur à gauche à l'entrée TF1.<br />
• Entrée TF2 : raccorder le conducteur 5<br />
du câble d'alimentation du moteur de la<br />
pompe 2 à droite à l'entrée TF2, et le<br />
conducteur 4 du câble d'alimentation<br />
du moteur à gauche à l'entrée TF2.<br />
• Entrée E7 : raccorder le conducteur 6<br />
du câble d'alimentation du moteur de la<br />
pompe 1 à gauche à l'entrée E7 (enlever<br />
un pont éventuellement existant).<br />
• Entrée E8 : raccorder le conducteur 6<br />
du câble d'alimentation du moteur de la<br />
pompe 2 à gauche à l'entrée E8 (enlever<br />
un pont éventuellement existant).<br />
127
5. Raccordement électrique<br />
POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécurité<br />
Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />
Détection du niveau /<br />
entrées de niveau « Arrêt »,<br />
« Marche1 », « Marche2 », «<br />
Alarme »<br />
Raccorder les extrémités des câbles des<br />
interrupteurs à flotteur aux bornes respectives<br />
sur le côté HAZARD de la barrière<br />
Zener (voir le schéma de raccordement).<br />
• Raccorder les extrémités des câbles des interrupteurs<br />
à flotteur aux bornes revêtues<br />
de la caractérisation correspondante.<br />
• Le bloc de bornes des entrées de niveau ne doit<br />
être relié à aucun autre circuit électrique.<br />
• Les bornes sont caractérisées par des pictogrammes<br />
au niveau des interrupteurs.<br />
Sorties « Défaut » et<br />
« Alarme » d'avertissement<br />
Sorties L1 / N<br />
(230V / 50 Hz)<br />
• Les messages « Défaut » et « Alarme »<br />
sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />
sans circuits de protection. Un<br />
antiparasitage externe est<br />
imposé pour les charges<br />
inductives. La position de<br />
repos (hors tension) des<br />
relais est imprimée sur la<br />
platine. Elle signifie que le<br />
message « Défaut » et / ou<br />
« Alarme » est activée.<br />
• 42 V ac dc / 0,5 A<br />
• Les messages « Défaut » et « Alarme »<br />
sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />
sans circuits de protection. Un antiparasitage<br />
externe est imposé pour les<br />
charges inductives. La position de repos<br />
(hors tension) des relais est imprimée sur<br />
la platine. Elle signifie que le message «<br />
défaut » et / ou « alarme » est activée.<br />
• Les contacts de relais n'ont pas de liaison<br />
interne avec des tensions d'alimentation ou<br />
de service du gestionnaire et sont coupés<br />
de manière fiable de celles-ci jusqu'à une<br />
tension de travail de 300 Volts conformément<br />
au tableau D.10 de la norme EN<br />
61010 (catégorie de surtension 2 et degré<br />
d'encrassement 2).<br />
• Les relais sont conçus pour la commutation<br />
de 230 V / 2 A. Le courant externe est à<br />
limiter à cette valeur via des mesures appropriées.<br />
• Il est interdit de commuter différentes phases<br />
avec les relais. La phase peut néanmoins<br />
différer de L1.<br />
• Les sorties N / L1 (2 chacune) sont<br />
prévues pour alimenter des dispositifs<br />
de signalisation / affichages externes<br />
via les relais « Défaut » et / ou « Alarme<br />
». Il est interdit de les affecter à un autre<br />
but.<br />
• Le courant maximum admissible est de 2 A.<br />
128
5. Raccordement électrique<br />
5. 6 Contrôles<br />
Les disjoncteurs de protection des moteurs doivent<br />
être réglés, selon la pompe utilisée, sur les valeurs de<br />
courant nominal des pompes correspondantes, voir<br />
les indications de la section 3.<br />
5.7 Clôture des travaux électriques<br />
Refermer le couvercle correctement après l'achèvement des<br />
raccordements électriques. Obturer impérativement le tube<br />
vide pour câbles de façon étanche à l'air - après l'achèvement<br />
des raccordements électriques – (p. ex. avec de la<br />
mousse ou à l'aide de bouchons de manchons à raccord à<br />
vis).<br />
5.8. Configuration du gestionnaire (à partir de l'année de construction 01/10)<br />
Les commutateurs diplex sont placés dans le gestionnaire en haut à droite sur la plaquette imprimée et réglés par<br />
défaut à l'usine. Le fonctionnement d'antiblocage est débranché en raison de la protection antidéflagrante (4ème interrupteur)<br />
et il est interdit de la rebrancher !<br />
1 2 3 4<br />
1er interrupteur : sélection des capteurs<br />
- interrupteur en haut : détection du niveau via les entrées des flotteurs<br />
- interrupteur en bas : détection du niveau via le capteur de pression<br />
2ème interrupteur : hauteurs de niveau<br />
- interrupteur en haut : pompe de relevage<br />
- interrupteur en bas : poste de relevage<br />
3ème interrupteur : tableau de configuration ( réservé aux partenaires du SAV)<br />
4ème interrupteur : fonctionnement d'antiblocage<br />
- interrupteur en haut : fonctionnement d'antiblocage éteint<br />
- interrupteur en bas : fonctionnement d'antiblocage en marche<br />
5.9 Configuration du gestionnaire (jusqu'à l'année de construction 12/<strong>09</strong>)<br />
La configuration du gestionnaire est effectuée en usine via les interrupteurs S601 ... S604 entre les blocs de bornes des entrées<br />
de niveau et l'entrée de la protection thermique. Il est requis de les contrôler pour plus de sécurité dans le respect des<br />
descriptions suivantes. Les préconfigurations et configurations de consigne sont indiquées sur fond gris.<br />
- Le réglage de base est effectué via l'interrupteur S604 commutateur diplex quadruple avec 2 positions ON / OFF respectives).<br />
- Toutes les autres configurations ne sont pas admissibles.<br />
jusqu'à l'année de<br />
construction 12/<strong>09</strong><br />
S604 / 1<br />
S604 / 2<br />
S604 / 3<br />
S604 / 4<br />
ON<br />
commande en fonction de la durée<br />
de fonctionnement<br />
(poste de relevage des eaux usées)<br />
Pompe submersible<br />
sans interrupteur de niveau ARRÊT<br />
Champ magnétique rotatif / monitorage de<br />
phase Marche<br />
Fonction antiblocage<br />
Marche<br />
OFF<br />
commande en fonction du niveau du poste<br />
(poste à pompe submersible)<br />
Pompe submersible<br />
avec interrupteur de niveau ARRÊT<br />
Champ magnétique rotatif / monitorage de<br />
défaillance de phase Arrêt<br />
Fonction antiblocage<br />
Arrêt<br />
129
6. Mise en service<br />
6.1. Conseils d'ordre général<br />
La norme DIN 1986, partie 31, est à respecter lors de la mise<br />
en service des postes de relevage.<br />
La mise en service du système complet et de toutes les pièces<br />
supplémentaires s'effectue après le montage intégral est<br />
correct du système, le raccordement impeccable des conduites<br />
et le branchement électrique. La vanne d'arrêt vers<br />
chaque pompe doit être ouverte.<br />
Important :<br />
La mise en service doit exclusivement se faire par du personnel<br />
dûment autorisé.<br />
Assurez-vous, avant de mettre le système en service, que la<br />
tension nominale et la nature du courant coïncident avec la<br />
tension nominale et la nature du courant existants sur site.<br />
Contrôlez encore une fois l'installation / le câblage du système<br />
minutieusement avant la mise en service. Le conducteur<br />
de protection est-il efficace ? A-t-on respecté les normes / directives<br />
respectives notamment en considération des zones<br />
à risques d'explosion ?<br />
Il est interdit de mettre le système en service en cas de dégradations<br />
du moteur, du boîtier de commande ou des<br />
câbles.<br />
Respectez impérativement les consignes de sécurité figurant<br />
au chapitre 1 des présentes instructions.<br />
Ne vous servez pas de la pompe pour des fluides à refouler<br />
auxquels les matériaux du système ne résistent pas.<br />
Il est impératif, avant de mettre la pompe en marche, de contrôler<br />
le raccordement au secteur aux termes du Chapitre 5.<br />
Contrôle :<br />
- des données opérationnelles<br />
- du niveau d´huile<br />
- des sens de rotation<br />
- des raccordements électriques<br />
- de la pose et du montage corrects de la pompe<br />
La pompe doit être entièrement remplie de fluide à refouler,<br />
en vue d'assurer l'absence d'une<br />
atmosphères à risque d'explosion.<br />
Veiller à exclure toute entrée d'air dans le carter de la pompe<br />
en exploitation.<br />
Mise en service<br />
S'assurer, avant de mettre le système en marche, que<br />
le niveau du liquide ne risque pas de tomber sous le<br />
« niveau minimal » (niveau ARRÊT) (voir section<br />
4.4.).<br />
La pompe est prévue pour un fonctionnement permanent<br />
(S1) entièrement submersible.<br />
Le fonctionnement de la pompe en l'état non submergé<br />
accroît l'usure et est à éviter de se fait !<br />
6.1.1 Aspiration des matières en suspension<br />
Utiliser, de préférence, des pompes à roue mobile en S pour<br />
les eaux boueuses contenant des matières en suspension.<br />
Nous recommandons d'utiliser un support oblique dans de<br />
tel cas. Il est également recommandé de continuer à faire<br />
fonctionner une pompe avec une roue en S pendant environ<br />
10 secondes dans des conditions identiques dès l'atteinte de<br />
la limite d'aspiration.<br />
6.1.2 Température de la matière à refouler<br />
Température maximale admissible des modèles à protection<br />
antidéflagrante de 40 °C.<br />
Il incombe généralement toujours à l'exploitant de garantir<br />
que la température de la matière à refouler<br />
(température de fonctionnement) ne sera pas<br />
supérieure à la température définie.<br />
Ne jamais faire fonctionner la pompe à des températures<br />
plus élevées que celle mentionnée ci-dessus.<br />
6.1.3 Fréquence de commutation<br />
Il est interdit de dépasser plus de 30 mises en marche<br />
par heure.<br />
6.1.4 Tension de service<br />
L'écart toléré maximal admissible de la tension de service<br />
s'élève à<br />
± 10 % pour les modèles sans protection antidéflagrante.<br />
± 10 % pour les modèles à protection antidéflagrante<br />
La différence de tension maximale admissible entre les différentes<br />
phases s'élève à 1 %.<br />
6.1.5 Densité du fluide à refouler<br />
maximum Densité maximale de 1,1. Demander conseil à l'usine<br />
dans l'hypothèse de valeurs plus élevées.<br />
6.2 Mise hors service / entreposage<br />
6.2.1 Entreposage de pompes neuves<br />
- entreposer la pompe debout en un endroit sec et dans son<br />
emballage d'origine<br />
- pulvériser la face intérieure du carter de la pompe d'huile -<br />
obturer (p. ex. avec des clapets en plastique ou des objets<br />
similaires).<br />
6.2.2 Mise hors service prolongée<br />
6.2.2.1 Pompe demeure montée pour un fonctionnement<br />
instantané<br />
Faire fonctionner le groupe de pompes brièvement (environ<br />
1 minute) tous les trimestres pour vérifier le déroulement fonctionnel.<br />
Ce contrôle du fonctionnement pose cependant<br />
pour condition que le niveau de liquide dans le regard ou la<br />
cuve se situe au-dessus du niveau 1 (voir la figure point 4.3).<br />
6.2.2.2 Démontage et entreposage de la pompe<br />
Procédez aux interventions de contrôle et de maintenance<br />
avant d'entreposer la pompe. Procéder ensuite à la conservation<br />
aux termes du point 6.2.1.<br />
130
6. Mise en service<br />
6.3 Description du fonctionnement<br />
6.3.1 Mode de fonctionnement « Auto »<br />
Poste simple<br />
La fonction de base est active pour autant que la LED de secteur<br />
(verte) brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soit affiché<br />
(voir le chapitre 9, Gestionnaire). Au fur et à mesure que<br />
le niveau (d'eau sale) monte dans le puits, les interrupteurs<br />
de niveau « Arrêt » et « Marche » se ferment successivement.<br />
La temporisation de mise en circuit (voir section 5.7,<br />
Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle la pompe<br />
est mise en marche, démarre après le contact de travail de<br />
l'interrupteur de niveau « Marche ». Le fonctionnement de la<br />
pompe a pour effet de faire baisser le niveau de l'eau à<br />
l'intérieur du puits, de sorte que le niveau descend au-dessous<br />
des niveaux « Marche » et « Arrêt » pour finir. La durée<br />
de fonctionnement par inertie (voir section 5.7, Configuration<br />
du gestionnaire), au bout de laquelle la pompe est<br />
débranchée, démarre dès que le niveau baisse au-dessous<br />
du niveau « Arrêt ».<br />
La pompe est débranchée si la durée de fonctionnement momentanée<br />
de la pompe dépasse la durée limite de marche<br />
configurée. Une alarme est déclenchée simultanément. La<br />
pompe est débranchée pendant 6 secondes dès l'atteinte de<br />
la Poste durée double limite de marche. Ensuite, la pompe est remise en<br />
marche pour autant que le niveau soit encore trop élevé.<br />
La fonction de base est active pour autant que la LED de secteur<br />
brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soit affiché (voir<br />
le chapitre 9, Gestionnaire).<br />
Fonctionnement en alternance<br />
Au fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans le<br />
puits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » se<br />
ferment successivement. La temporisation de mise en circuit<br />
(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de<br />
laquelle une pompe est mise en marche, démarre après le<br />
contact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». Le<br />
fonctionnement de cette pompe a pour effet de faire baisser<br />
le niveau de l'eau à l'intérieur du puits, de sorte que le niveau<br />
descend au-dessous des niveaux « Marche1 » et « Arrêt »<br />
pour finir. La durée de fonctionnement par inertie (voir section<br />
5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle<br />
cette pompe est débranchée, démarre dès que le niveau<br />
baisse au-dessous du niveau « Arrêt ». L'autre pompe est<br />
mise en circuit dès que le niveau réatteindra le niveau « Marche1<br />
».<br />
Fonctionnement en parallèle<br />
Au fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans le<br />
puits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » se<br />
ferment successivement. La temporisation de mise en circuit<br />
(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de<br />
laquelle une pompe est mise en marche, démarre après le<br />
contact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». À<br />
supposer que le niveau de l'eau continue de monter, la deuxième<br />
pompe est branchée après le dépassement du niveau<br />
« Marche2 » (et l'écoulement d'une temporisation). Ce fonctionnement<br />
en parallèle des pompes dure jusqu'à ce que<br />
l'eau redescende au-dessous du niveau « Arrêt » et que la<br />
durée de fonctionnement par inertie soit écoulée.<br />
Un message d'alarme est déclenché lors du dépassement<br />
de la durée limite de marche et la pompe respective est<br />
débranchée par analogie à tout poste simple. La remise en<br />
marche de la pompe est possible après une pause de 6 secondes.<br />
Pour autant qu'une pompe (en raison du dépassement de la<br />
durée limite de marche ou d'un dysfonctionnement) ne fonctionne<br />
plus en mode « Auto », la deuxième pompe restante<br />
fonctionnera un mode « Auto », indépendamment de l'autre<br />
pompe, par analogie à tout poste simple.<br />
6.3.2 Modes de fonctionnement (jusqu'à l'année de<br />
construction 12/<strong>09</strong>)<br />
• Mode de fonctionnement « 0 »<br />
La pompe (respective) est débranchée si le sélecteur de<br />
mode de fonctionnement est placé sur « 0 », indépendamment<br />
de tous les signaux d'entrée. Les éléments d'affichage<br />
demeurent en ordre de marche.<br />
• Mode de fonctionnement « manuel »<br />
En mode de fonctionnement « manuel », la pompe (respective)<br />
demeure en marche tant que le niveau de l'eau est<br />
supérieur au niveau « Arrêt ». Un sous-dépassement du niveau<br />
« Arrêt » n'a pas pour effet de débrancher la pompe.<br />
6.3.3 Mode manuel (jusqu'à l'année de construction<br />
01/10)<br />
Le premier actionnement de la touche à actionnement manuel<br />
a pour effet de mettre la pompe en attente. L'actionnement<br />
répété de la touche en l'espace d'une minute déclenche<br />
un fonctionnement continu de la pompe (d'au moins 2<br />
secondes), tant qu'on continue d'appuyer sur la touche.<br />
La pompe remarche en mode automatique dès que la touche<br />
n'est plus actionnée.<br />
6.4 Test de fonctionnement<br />
Les différentes fonctions du système sont à contrôler une<br />
fois à chaque niveau de remplissage d'eau du puits. Il est<br />
conseillé d'utiliser une cuve collectrice séparée en amont,<br />
équipée d'une pompe submersible, pour remplir et vider le<br />
puits. Il est recommandé de séparer la gestionnaire du réseau<br />
pendant la phase de remplissage et de vidage.<br />
131
6. Mise en service<br />
6.5 Description du fonctionnement (à partir de l'année de<br />
construction 01/10)<br />
Le système est prêt au fonctionnement pour autant que la<br />
LED brille et qu'aucun dysfonctionnement ne<br />
soit affiché (LED ). Au fur et à mesure que le<br />
niveau (d'eau sale) monte dans la cuve, les interrupteurs<br />
à flotteur identifient le niveau « MARCHE » et mettent la<br />
pompe en circuit. Le fonctionnement de la pompe a pour<br />
effet de faire baisser le niveau de l'eau dans la cuve, de sorte<br />
que le niveau redescend au-dessous du niveau d'arrêt. La<br />
pompe est débranchée après l'écoulement de la durée de<br />
fonctionnement par inertie.<br />
La pompe est débranchée si la durée de fonctionnement momentanée<br />
de la pompe dépasse la durée limite de marche<br />
configurée. Un message d'alarme est déclenché simultanément<br />
: la LED orange brille et la sortie du relais signale un «<br />
Défaut». Le message d'alarme (LED et relais) demeure enregistrés<br />
jusqu'à l'actionnement de la touche « Alarme » ; la<br />
pompe est redémarrée par la suite.<br />
Une mise en marche manuelle de la (des) pompe(s) est possible<br />
en appuyant deux fois de suite sur la touche de la<br />
pompe.<br />
6.6 Commande du gestionnaire<br />
Aqualift F Mono 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
Niveau-Anzeige leuchtet<br />
Pumpniveau erreicht<br />
Pumpen-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
NIVEAU<br />
LEVEL<br />
PUMPE<br />
PUMP<br />
Aqualift F Duo 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
<br />
<br />
<br />
Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe I läuft<br />
Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe II läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
Pumpe I<br />
Pump I<br />
Pumpe II<br />
Pump II<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Écran/champ d'affichage<br />
Témoin lumineux de disponibilité au service<br />
Témoin lumineux de message d'alarme<br />
(la validation de la touche d'alarme permet de<br />
débrancher une alarme active).<br />
Mise en marche manuelle de la pompe<br />
en appuyant deux fois<br />
Atteinte du niveau de mise en circuit<br />
(mise en marche automatique de la pompe<br />
après l'écoulement de la temporisation de<br />
mise en circuit)<br />
132
7. Inspection et maintenance<br />
Inspection<br />
L'exploitant est tenu de contrôler l'aptitude au fonctionnement<br />
et l'étanchéité du poste mensuellement en respectant<br />
un cycle de commutation approprié.<br />
ATTENTION :<br />
Coupez impérativement le courant du poste avant<br />
toute intervention de maintenance ! Respecter les<br />
consignes de sécurité !<br />
Tous les travaux d'inspection et de maintenance<br />
décrits ci-après relèvent du domaine de compétence<br />
de personnes dûment qualifiées et autorisées.<br />
Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.<br />
Maintenance<br />
IMPORTANT :<br />
Ne serrer toutes les vis qu'avec un couple de serrage maximal<br />
de 3 Nm.<br />
La maintenance des postes de relevage pose pour condition<br />
de respecter la norme DIN 1986, partie 3. Les travaux de<br />
maintenance relèvent du domaine de compétence de personnes<br />
dûment qualifiées.<br />
Procédez aux activités suivantes :<br />
• Examen visuel du système dans l'ensemble, des pompes<br />
et des robinetteries<br />
• Nettoyage approfondi du système dans l'ensemble et de la<br />
pompe<br />
• Contrôle du système dans l'ensemble et du carter de la<br />
pompe quant à la présence de défauts extérieurs et de traces<br />
d'usures visibles<br />
• Contrôle de la souplesse de fonctionnement de la pompe<br />
et de la présence de traces d'usure ou d'incrustations<br />
• Contrôle des conduites de raccordement quant à la présence<br />
de dommages mécaniques et de traces d'usure<br />
• Contrôle de l'étanchéité et de la présence de traces<br />
d'usure visibles au niveau des joints, remplacer par exemple<br />
les anneaux toriques au besoin<br />
• Contrôle de l'isolation du moteur de la pompe<br />
• au besoin, contrôle du fonctionnement des clapets de<br />
fermeture<br />
• Remplacer le clapet antiretour tous les 2 ans<br />
•<br />
Procéder à la maintenance selon la norme DIN 1986 - 31<br />
en respectant au moins les intervalles suivants :<br />
• Maintenance trimestrielle des systèmes d'entreprises commerciales,<br />
artisanales ou industrielles<br />
• Maintenance semestrielle des systèmes de maisons à plusieurs<br />
logements<br />
• Annuellement pour les systèmes de maisons unifamiliales<br />
7.1 Pompe<br />
ATTENTION :<br />
Observez les consignes de sécurité le poids / le levage<br />
de la pompe !<br />
Il est recommandé pour tous les travaux à effectuer sur la<br />
pompe (après sa séparation du secteur) de sortir la pompe<br />
du regard, de la soumettre à un nettoyage grossier (p. ex. au<br />
jet d'eau) et de la placer sur un support propre pour le contrôle.<br />
Il est interdit de procéder à des travaux autres que ceux<br />
décrits sur la pompe.<br />
7.1.1 Étanchéité<br />
Il est recommandé, en fonction de la nature du fluide refoulé,<br />
de procéder à un premier contrôle des garnitures étanches<br />
de l'arbre après 500 heures de service. D'autres contrôles<br />
doivent être effectués toutes les 1000 heures de service,<br />
mais au moins une fois tous les 6 mois.<br />
L'étanchéité de l'arbre entre la pompe et le moteur est réalisée<br />
via deux garnitures étanches à anneau glissant placées<br />
l'une derrière l'autre et séparées par une chambre à huile.<br />
L'état de la garniture étanche à anneau glissant côté fluide<br />
refoulé est contrôlé au moyen d'un contrôle de l'huile. Pour<br />
ce faire, démonter toute les vis de vidange d'huile successivement<br />
(voir la figure ci-après). Vidanger ensuite l'huile dans<br />
un récipient en verre propre. Si l'huile est claire et pure, la<br />
garniture étanche à anneau glissant est en bon état. Si l'huile<br />
est laiteuse et trouble, ou si la chambre à huile renferme<br />
de l'eau sale au lieu d'huile, il est nécessaire de remplacer<br />
la garniture étanche à anneau glissant côté fluide. Le démontage<br />
de la pompe nécessaire dans ce contexte demeure<br />
réservé au domaine de compétence de personnes dûment<br />
qualifiées et autorisées. Il est recommandé dans ce cas de<br />
contrôler également la garniture étanche à anneau glissant<br />
côté moteur.<br />
Utiliser les huiles suivantes pour le remplissage de la chambre<br />
à huile : huile de paraffine liquide, HAFA CLAREX OM,<br />
n° Merck 7174 ou de fabrication équivalente, non toxique<br />
(type Codex). Il est possible, en alternative, d'utiliser toutes<br />
les huiles alliées et non alliées des classes de SAE 10W à<br />
SAE 20W. Un mélange des sortes d'huiles est interdit. Le volume<br />
de remplissage est de 0,74 litre pour la TPF 1,3 et 1,9.<br />
7.1.2 Broyeur<br />
Dans le cadre des contrôles semestriels des garnitures à anneau<br />
glissant, et si le bruit émis par le poste en cours de fonctionnement<br />
augmente, vérifier si les vis de fixation du broyeur<br />
sont fixées correctement et à bloc et la présence de traces<br />
d'usure.<br />
L'interstice entre la lame tournante et la lame fixe ne doit pas<br />
dépasser 0,1 à 0,3 mm. Le contrôle correct et le réglage demeurent<br />
réservés au domaine de compétence de personnes<br />
dûment qualifiées et autorisées.<br />
133
7. Inspection et maintenance<br />
7.1.3 Roulements<br />
Les roulement à billes sont graissés à vie et n'exigent pas<br />
d'entretien. Vérifier cependant l'état des roulements si les<br />
bruits de roulement augmentent. Ceci se manifeste<br />
généralement par un grippage de l'arbre qui ne tourne apparemment<br />
« pas rond ». Une révision générale de la pompe<br />
est indispensable dans ce cas. Il est possible de contrôler<br />
l'état des roulements en tournant la vis à tête à six pans creux<br />
à la main (dans le sens de rotation de la pompe) (voir la figure<br />
ci-après.<br />
7.1.4 Roue mobile<br />
La roue mobile est soumise à des sollicitations élevées et<br />
son usure est à contrôler en cas de baisse sensible du débit<br />
de la pompe. S'assurer également, avant chaque nouvelle<br />
mise en service ou chaque arrêt prolongé, que la roue mobile<br />
tourne facilement (la tourner à la main comme pour le<br />
contrôle des roulements).<br />
7.2 Gestionnaire<br />
• L'accu est une pièce d'usure et il est recommandé de le<br />
contrôler au moins une fois par an et de le remplacer au<br />
besoin. Procéder toujours à une mise au rebut dans le respect<br />
des prescriptions d'élimination de déchets. Remplacer<br />
toujours les pièces usées par des pièces du même<br />
type.<br />
• Le disjoncteur-protecteur du moteur et le contacteur sont<br />
des pièces d'usure et il est recommandé de les contrôler<br />
au moins une fois par an et de les remplacer au besoin.<br />
Procéder toujours à une mise au rebut dans le respect des<br />
prescriptions d'élimination de déchets. Remplacer toujours<br />
les pièces usées par des pièces du même type (voir le chapitre<br />
9).<br />
• Remettre la plaque de protection et le couvercle transparent<br />
du gestionnaire correctement en place après toute intervention<br />
de maintenance (protection contre les contacts<br />
accidentels !).<br />
• Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.<br />
7.3 Démontage de la pompe<br />
Le démontage de la pompe relève du domaine de compétence<br />
d'un service après vente agréé par KESSEL.<br />
134
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
Les contrôles suivants et l'élimination des défauts ou dysfonctionnement relèvent du domaine de compétence de personnes<br />
dûment qualifiées et autorisées. Veuillez vous adressez à votre revendeur (voir le cachet en couverture) ou à l'entreprise<br />
chargée de l'installation en cas de doutes.<br />
8.1 Défauts d'ordre général<br />
Défaut Cause possible Remède<br />
1 Pompes ne démarrent pas. Le sélecteur de mode de fonctionnement<br />
ne se trouve pas sur «Auto»<br />
(de 12/<strong>09</strong>)<br />
Déclenchement du disjoncteurprotecteur<br />
du moteur, blocage du<br />
moteur<br />
Moteur grippé<br />
1 ou 2 phases n'ont<br />
pas de courant<br />
2 Pompes tournent,<br />
niveau d'alarme est atteint<br />
/ est affiché<br />
3 Écran : Défaut de champ<br />
magnétique rotatif<br />
Gestionnaire fait défaut en raison<br />
de trop fortes variations du courant<br />
de secteur<br />
Champ magnétique rotatif erroné<br />
Surcharge du système.<br />
Capacité de refoulement insuffisante.<br />
Dispositif de ventilation n'est pas en<br />
ordre de marche<br />
Champ magnétique rotatif erroné<br />
du câble principal<br />
Placer l'interrupteur sur « Auto »<br />
Démonter la pompe ; Éliminer le blocage (corps<br />
étrangers) dans la roue mobile ou le carter<br />
Maintenance / réparation par le SAV<br />
Soumettre les fusibles et conduites d'alimentation<br />
à un contrôle<br />
Adapter la batterie du gestionnaire et en faire<br />
état vis-à-vis du fournisseur d'électricité<br />
Permuter 2 phases du câble principal<br />
Vérifier si le volume des eaux usées a augmenté<br />
brièvement ; le cas échéant éviter d'utiliser<br />
provisoirement certains écoulements ou,<br />
si possible, évacuer les eaux usées par un<br />
autre circuit<br />
• Éliminer les corps étrangers dans la roue mobile<br />
ou le carter<br />
• Éliminer les corps étrangers dans la robinetterie<br />
de refoulement ou la conduite de refoulement<br />
• Les pompes sont usées, les remplacer<br />
• Dimensionnement erroné du poste de relevage,<br />
demander conseil au SAV KESSEL<br />
Amener le dispositif de ventilation en position<br />
de service<br />
Vérifier le sens de rotation, permuter 2 phases<br />
du câble en cas de sens de rotation erroné<br />
4 Eaux usées ne s'écoulent<br />
pas, reflux dans les écoulements<br />
les plus bas<br />
Système n'est pas branché<br />
Câble principal du gestionnaire<br />
n'est pas alimenté<br />
Dérangement de la régulation du<br />
niveau<br />
Conduite d'entrée du système<br />
bouchée<br />
Vanne d'entrée vers le système (si<br />
montée) n'est pas ouverte du tout ou<br />
suffisamment ouverte<br />
Température des eaux usées trop élevée<br />
durant un période prolongée (15<br />
minutes) ; la capacité d'aspiration du<br />
système est restreinte de ce fait<br />
Mettre l'interrupteur principal en circuit.<br />
Contrôler les fusibles. Contrôler l'alimentation<br />
en électricité.<br />
Contrôler l'encrassement, les points de commutation<br />
et le fonctionnement de la régulation<br />
du niveau<br />
Nettoyer la conduite d'entrée<br />
Ouvrir la vanne d'entrée complètement<br />
Abaisser la température des eaux usées<br />
135
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
Défaut Cause possible Remède<br />
5 Pompes tournent de manière<br />
irrégulière ou bruyante<br />
Réduction de la puissance due à une<br />
dégradation<br />
Vérifier la (les) pompe(s) et moteur(s), faire<br />
remplacer les pièces défectueuses pas le SAV.<br />
6 Fonctionnement bruyant du<br />
système se produisant tout<br />
à coup<br />
7 Odeur putride<br />
Odeur âcre<br />
8 Poste fonctionne trop souvent,<br />
se met en marche<br />
sans raison<br />
9 Poste ne s'arrête pas ou<br />
présente différents défauts<br />
de commutation<br />
Dégradation des pièces de pompes<br />
due à des corps étrangers<br />
Corps étrangers dans la zone de la<br />
pompe<br />
Défaut d'étanchéité du poste de relevage<br />
La pompe fuit<br />
Moteur(s) trop chauds, surchargés<br />
Clapet antiretour défectueux, les<br />
eaux usées sont refoulées dans le<br />
système via la conduite de refoulement<br />
Formation de mousse dans le<br />
système<br />
Engraissement de la cuve respectivement<br />
des pompes dû à un apport<br />
plus élevé de graisse<br />
Vérifier les pièces de pompes et les remplacer<br />
au besoin<br />
Éliminer les corps étrangers ; contrôler l'endommagement<br />
de la pompe et la remplacer au<br />
besoin<br />
Vérifier les conduites de ventilation, d'entrée et<br />
de refoulement, ainsi que les plaques et couvercles<br />
quant à la présence de défauts<br />
d'étanchéité<br />
Vérifier la pompe, la faire réparer ou remplace<br />
par le SAV au besoin<br />
Vérifier la souplesse de fonctionnement du moteur<br />
et de la pompe, vérifier l'absence de<br />
défauts de commutation du système (contrôler<br />
notamment le disjonc. protecteur du moteur)<br />
Branchements et débranchements trop fréquents<br />
du poste dus à des débits trop élevés,<br />
demander conseil au SAV KESSEL<br />
Contacteurs électromagnétiques Contrôler les défauts de commutation du poste.<br />
trop chaud dus aux défauts de commutation<br />
Débit trop élevé dû à des eaux externes<br />
ou similaires<br />
Se mettre à la recherche des causes et les éliminer<br />
Vérifier le clapet antiretour (intégré à la tubulure<br />
de sortie de la pression de chaque pompe),<br />
nettoyer et remplacer les pièces défectueuses<br />
au besoin<br />
Réduire la consommation de produits de lavage<br />
et de rinçage<br />
Nettoyer le système complet, contrôler l'apport<br />
en graisses<br />
Vérifier la régulation du niveau<br />
Messages de défaut<br />
Chaque défaut ou dysfonctionnement est affiché par les LED:<br />
8.1.2 Irrégularités du niveau<br />
Les défaillances des interrupteurs de niveau peuvent en<br />
partie être identifiées et déclenchent une commande de<br />
secours très pratique en mode « Auto ». Si le gestionnaire<br />
identifie un état improbable des interrupteurs de niveau, le<br />
défaut « Niveau » est signalé par clignotement de la LED<br />
d'affichage et le relais « Défaut ». L'effacement du message<br />
de défaut est possible avec la touche de « Remise à zéro de<br />
l'alarme » après l'élimination du défaut ou si aucun défaut de<br />
niveau n'est identifiable compte tenu des signaux de niveau<br />
générés. Certains défauts ne sont généralement pas identi<br />
fiables, notamment en cas d'interrupteurs de niveau en «<br />
Alarme » qui ne se ferment pas ou d'interrupteurs de niveau<br />
d'« Arrêt » qui ne s'ouvrent pas.<br />
Les états irréguliers de niveau sont habituellement dus à<br />
un défaut des interrupteurs de niveau ou du câblage. Les<br />
interventions de maintenance relèvent du domaine de<br />
compétence d'un électricien spécialisé.<br />
136
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
8.2 Messages de défaut / remèdes (à partir de l'année de construction 01/10)<br />
= brillent = éteint ● = clignotement lent ❍ = clignotement rapide<br />
Défaut de la batterie<br />
- acquitter l'alarme et la touche d'alarme<br />
- vérifier que la batterie est raccordée<br />
- remplacer les batteries déchargées<br />
- après l'acquittement du signal d'alarme, réappuyer sur la touche d'alarme<br />
--> gestionnaire continue de fonctionner sans batteries<br />
--> pas de fonction de commutation en cas de panne de secteur<br />
Défaut du réseau (fonctionnement sur batterie)<br />
- vérifier la présence d'une panne de réseau dans la pièce / l'édifice<br />
- contrôler les fusibles / vérifier le fonctionnement de l'interrupteur de protection contre<br />
les courants de court-circuit<br />
- vérifier l'absence de défaut de la conduite d'alimentation<br />
- vérifier le fusible pour courant faible dans le gestionnaire<br />
(n'utiliser que des fusibles d'une valeur nominale et d'une caractéristique de déclenchement<br />
identique).<br />
Défaut du moteur<br />
Pompe Duo 1<br />
Pompe Duo 2<br />
Cause : TF1, TF2, MSS<br />
Remède :<br />
Déclenchement du disjoncteur-protecteur du moteur :<br />
--> vérifier le disjoncteur-protecteur du moteur 1/2<br />
Défaut de température 1a/2a :<br />
--> déclenchement de l'interrupteur commandé par température d'enroulement inférieur<br />
--> autoréglage lors du refroidissement du moteur, à acquitter via la touche d'alarme.<br />
Défaut de température 1b/2b :<br />
-->vérifier les pompes, les démonter au besoin<br />
Défaut de durée limite de marche / défaut du nombre limite de mises de marche<br />
- défaut du nombre limite de mises de marche : une pompe s'est mise en marche plus<br />
de 20 fois en 3 minutes<br />
-->vérifier les interrupteurs à flotteur<br />
-->vérifier le clapet antiretour<br />
Pompe Duo 1<br />
- défaut de la durée limite de marche : pompe a fonctionné pendant plus de 240 minutes<br />
sans interruption<br />
-->vérifier les interrupteurs à flotteur<br />
-->vérifier le clapet antiretour<br />
Pompe Duo 2<br />
137
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
Champ magnétique rotatif / défaut de phase<br />
- Défaut du champ magnétique rotatif :<br />
raccordement de champ magnétique rotatif erroné du gestionnaire<br />
-->permuter 2 phases<br />
- défaut de phase :<br />
phase L1 ou L2, L3 inexistante<br />
-->vérifier le raccordement du gestionnaire, du câble principal, des fusibles,<br />
Pompe Duo 1/2<br />
vérifier l'interrupteur de sécurité contre les courants de courts-circuits<br />
--> sens de rotation n'est pas identifiable en cas de défaillance de L1.<br />
--> le gestionnaire passe en fonctionnement sur batterie en cas de défaillance de L1<br />
Cycles de commutation du relais<br />
Pompe Duo 1<br />
Contacteur de puissance a dépassé plus de 100000 cycles de commutation<br />
-->à acquitter étant donné que le contacteur de puissance exécute encore 1000 cycles<br />
de commutation avant de redéclencher<br />
le message<br />
--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV<br />
--> le défaut des cycles de commutation du relais est récidivant itératif<br />
Pompe Duo 1<br />
Dépassement du niveau d'alarme<br />
Le niveau de l'eau atteint le niveau d'alarme<br />
-->l'alarme s'éteint automatiquement dès que le niveau d'alarme a été redépassé<br />
--> la LED ne s'éteint qu'après son acquittement manuel<br />
Défaut de relais<br />
Contacteur de puissance ne commute plus<br />
-->couper le gestionnaire du réseau<br />
--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV<br />
Pompe Duo 1<br />
Pompe Duo 2<br />
138
Défaut de niveau<br />
Pompe Duo 1/2<br />
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
- Défaut de niveau :<br />
Un flotteur signale un niveau sans qu'un flotteur sous-jacent est été déclenché (ordre<br />
erroné des flotteurs)<br />
-->vérifier le câblage du flotteur sous-jacent<br />
-->vérifier le fonctionnement du flotteur dans la cuve (soulever)<br />
--> la pompe/les pompes est/sont branchée(s).<br />
Le gestionnaire fonctionne avec le niveau identifié.<br />
Poste simple<br />
• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas<br />
Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Marche<br />
». La pompe est branchée lors du dépassement du niveau<br />
« Marche » et débranchée après le sous-dépassement<br />
du niveau « Marche ».<br />
• Interrupteur de niveau « Marche » ne ferme pas<br />
Alarme et démarrage de la pompe s'effectue lors du<br />
dépassement du niveau « Alarme ». Le sous-dépassement<br />
du niveau « Arrêt » débranche la pompe.<br />
• Interrupteur de niveau « Marche » ferme en continu<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />
défaut de niveau est déclenchée.<br />
• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est possible<br />
d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne et<br />
l'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » du<br />
relais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. La<br />
pompe demeure en marche. Une alarme de défaut de niveau<br />
est déclenchée.<br />
Poste double<br />
• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas<br />
Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Marche1<br />
». Les deux pompes de sont branchées qu'après le<br />
dépassement du niveau « Marche2 » et débranchées<br />
après le sous-dépassement du niveau « Marche1 ».<br />
• Interrupteur de niveau « Marche1 » ne ferme pas<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />
défaut de niveau est déclenchée.<br />
• Interrupteur de niveau « Marche2 » ne ferme pas<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />
défaut de niveau est déclenchée.<br />
• Interrupteur de niveau « Marche1 » ferme en continu<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />
défaut de niveau est déclenchée.<br />
• Interrupteur de niveau « Marche2 » ferme en continu<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />
défaut de niveau est déclenchée.<br />
• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu<br />
Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />
Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est possible<br />
d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne et<br />
l'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » du<br />
relais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. La<br />
pompe demeure en marche. Une alarme de défaut de niveau<br />
est déclenchée.<br />
8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne<br />
Le gestionnaire interprète les signaux des phases / du monitorage<br />
cyclique, du disjoncteur-protecteur du moteur et du<br />
capteur de température du moteur, indépendamment de la<br />
configuration. La pompe est débranchée dans l'hypothèse<br />
d'un défaut, ou si elle n'est pas en ordre de marche, et son<br />
branchement est empêché. La LED d'affichage respective<br />
signale une alarme et le relais d'alarme respectif est commuté.<br />
8.3.1 Phases / monitorage cyclique<br />
En cas de défaillance de L2 et/ou L3, l'écran affiche une<br />
défaillance de phase et le relais « Défaut » est activé. (Le gestionnaire<br />
est dans l'incapacité d'identifier un défaut de<br />
champ dans un tel cas.) L'affichage de la défaillance de L1<br />
est impossible, étant donné que le gestionnaire est alimenté<br />
par L1. Une défaillance de L1 a cependant pour effet de<br />
déclencher l'émetteur de signaux intégré, pour autant que le<br />
gestionnaire soit équipé de la batterie en ordre de marche<br />
prévue à cet effet.<br />
La LED d'affichage affiche un défaut de champ en cas de<br />
champ magnétique rotatif erroné (champ à gauche). Le<br />
branchement de la pompe est impossible. Le contacteur de<br />
la sortie moteur est bloqué par le gestionnaire lors de toutes<br />
les configurations ou modes de service. L'affichage d'un<br />
défaut de phase et de champ est identique.<br />
139
8. Dysfonctionnements et remèdes<br />
8.3.2 Disjoncteur-protecteur du moteur<br />
À supposer qu'un disjoncteur-protecteur du moteur ait été<br />
déclenché en raison d'un actionnement manuel, d'un courtcircuit<br />
ou d'une surcharge, l'alarme est signalée via l'écran<br />
et la LED, de même que par un « Défaut » du relais. En outre,<br />
le contacteur de la sortie moteur est bloqué par le gestionnaire.<br />
8.3.3 Température du moteur<br />
Deux sondes de température qui signalent les températures<br />
supérieures à la normale au gestionnaire sont intégrées à<br />
chaque moteur :<br />
• « Température » (non enregistrée) TF1a (TF2a)<br />
• « Température » (enregistrée) TF1b (TF2b)<br />
La LED d'affichage est déclenchée dès l'atteinte de la «<br />
Température TF1a » et le « Défaut » du relais retombe. En<br />
outre, le contacteur de la sortie moteur respective est bloqué<br />
par le gestionnaire. La pompe est automatiquement prête au<br />
service après le refroidissement du moteur et dès que le capteur<br />
de température le signale.<br />
La LED d'affichage est déclenchée dès le dépassement de<br />
la « Température TF1b » et le « Défaut » du relais retombe.<br />
En outre, le contacteur de la sortie moteur est bloqué par le<br />
gestionnaire. Ce défaut est enregistré et il est impossible de<br />
l'effacer. Le gestionnaire tente jusqu'à 30 fois et à intervalles<br />
de 2 minutes de remettre la pompe en marche. Aucun enregistrement<br />
de la « Température TF1b » n'est possible en cas<br />
de panne de réseau.<br />
La pompe est défectueuse si le défaut demeure actif et il est<br />
imposé de la remplacer dans un tel cas.<br />
Observation :<br />
Ce qui suit s'applique en cas de dépassement de la «<br />
Température TF1b » et du déclenchement simultané de l'émetteur<br />
de signaux interne pour cause de l'atteinte du niveau<br />
d'alarme :<br />
• « Touche d'alarme » 1. Actionnement :<br />
débranchement de l'émetteur de signaux<br />
• « Touche d'alarme » 2. Actionnement :<br />
acquittement du défaut<br />
8.4 Message de « défaut »<br />
La signalisation du message de défaut est causée par :<br />
• activation du relais de « Défaut » et du dispositif de signalisation<br />
y étant relié.<br />
• affichage de la nature du défaut par l'émetteur de signaux<br />
des postes simples pour<br />
- phase/champ magnétique rotatif<br />
- disjoncteur-protecteur du moteur<br />
- température du moteur<br />
- durée de fonctionnement/niveau<br />
- défaut du relais<br />
- défaut de la batterie<br />
- défaut du réseau<br />
- défaut de niveau<br />
- défaut du nombre limite de mises de marche<br />
- défaut de la durée limite de marche :<br />
respectivement dans le cas de postes doubles pour<br />
- phase/champ magnétique rotatif<br />
- disjoncteur-protecteur du moteur<br />
- température du moteur<br />
- durée de fonctionnement/niveau<br />
- défaut du relais<br />
- défaut de la batterie<br />
- défaut du réseau<br />
- défaut de niveau<br />
- défaut du nombre limite de mises de marche<br />
- défaut de la durée limite de marche :<br />
Les conditions de déclenchement des messages de défaut<br />
sont décrites aux chapitres précédents.<br />
8.5 Message d'« alarme »<br />
La signalisation du message d'alarme est causée par :<br />
• activation du relais d'« Alarme» et du dispositif de signalisation<br />
y étant relié.<br />
• l'émetteur de signaux<br />
Deux conditions peuvent donner lieu ?à un message d'alarme.<br />
1.Un message d'alarme est déclenché dès le dépassement<br />
du niveau d'« Alarme». Il est possible de débrancher l'alarme<br />
acoustique via l'actionnement de la touche d'« Alarme».<br />
Dès que le niveau d'« Alarme» est sous-dépassé, les<br />
deux messages d'alarme (émetteur de signaux et relais)<br />
sont remis à zéro.<br />
2.Le message d'alarme sera également déclenché si le gestionnaire<br />
est équipé d'une batterie prête au service et ceci<br />
signifie que la panne de secteur sera signalée par l'émetteur<br />
de signaux. La batterie est en mesure d'alimenter l'émetteur<br />
de signaux durant quelques heures. Il est possible<br />
de débrancher l'alarme acoustique via l'actionnement<br />
de la touche d'« Alarme».<br />
8.6 Que faire si....<br />
…le disjoncteur de protection du moteur s'est déclenché.<br />
Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. procéder à une remise<br />
à zéro, voir les instructions imprimées sur le disjoncteur-protecteur<br />
du moteur)<br />
CONSEIL : Amener d'abord sur la position (clic)<br />
…un autre message de défaut se produit.<br />
S'il est impossible de remédier à la panne dans le cadre<br />
des instructions données pour le fonctionnement, demandez<br />
conseil à un électricien.<br />
…le gestionnaire ne réagit plus aux signaux d'entrée, mais<br />
signale qu'il est prêt à fonctionner via le témoin de fonctionnement.<br />
Séparez le gestionnaire pendant environ 10 secondes intégralement<br />
du secteur via le commutateur principal . Si le<br />
gestionnaire ne fonctionne toujours pas par la suite, demandez<br />
conseil à un électricien.<br />
140
9. Gestionnaire<br />
Gestionnaire<br />
• Les éléments de commande sont accessibles. L'ouverture<br />
du couvercle du boîtier est admissible afin de procéder à<br />
des opérations de commande, bien que ceci ne soit que<br />
conseillé pour les travaux de SAV.<br />
• Le type de protection indiqué (étanchéité) diminue en ouvrant<br />
le couvercle. Il est recommandé, avant de retirer le<br />
couvercle, de vérifier qu'une humidité élevée ou des projections<br />
d'eau ne risquent pas de constituer un danger. Le<br />
gestionnaire est à mettre hors tension au préalable dans ce<br />
cas. Demandez toujours conseil à un électricien en cas de<br />
doute.<br />
• Le courant réglé sur le disjoncteur-protecteur du moteur<br />
doit coïncider avec celui du moteur raccordé et il est interdit<br />
à l'utilisateur de le modifier.<br />
• Il est indispensable, après les opérations de commande, de<br />
refermer le couvercle correctement pour garantir son<br />
étanchéité aux termes de la catégorie de protection.<br />
9.1 Schéma de raccordement d'un poste simple<br />
9.2 Schéma de raccordement d'un poste double<br />
141
10. Pièces de rechange<br />
10 Stockage des pièces de rechange<br />
N'utiliser impérativement que les pièces de rechange<br />
originales du fabricant pour les unités à protection<br />
antidéflagrante.<br />
Veuillez toujours indiquer les données suivantes sur<br />
votre commande de pièces de rechange. Ces<br />
données figurent sur la plaque signalétique :<br />
Type de pompe<br />
p. ex. TPF 1,3 kW<br />
10.1 Liste des pièces de rechange<br />
Pièce de rechange<br />
N° de pièce<br />
Pompe à matières fécales avec bride (sans support)<br />
Modèle TPF 1,3 28380<br />
Modèle TPF 1,9 28390<br />
Support (y compris les vis) 328-025<br />
Gestionnaire<br />
Poste simple 1,3 kW 363-102<br />
Poste simple 1,9 kW 363-103<br />
Poste double 1,3 kW 363-119<br />
Poste double 1,9 kW 363-120<br />
Disjoncteur-protecteur du moteur pour<br />
TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />
Disjoncteur-protecteur du moteur pour<br />
TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />
Contacteur 363-151<br />
Kit de broyage 328-<strong>09</strong>0<br />
Bride pour pompe avec vis 328-025<br />
Corps de clapet complet 240-052<br />
Corps de vanne complet 240-041<br />
Clapet 240-042<br />
Raccords de tuyaux 003-151<br />
Brides de fixation pour raccords de tuyaux 003-145<br />
Maillon 185-011<br />
Collier en acier rond 185-182<br />
Mousqueton 185-143<br />
142
11. Garantie<br />
1. Si une livraison ou une prestation est défectueuse, KESSEL<br />
s’engage, selon votre choix, à éliminer, par réparation, le manque<br />
constaté ou à livrer un article sans défaut. Si la réparation<br />
échoue par deux fois ou si elle n’est pas rentable financièrement,<br />
l'acheteur / le client a le droit de résilier le contrat ou de diminuer<br />
en conséquence le paiement dû. La constatation de manques<br />
évidents doit faire l’objet d’un compte-rendu immédiat; en cas<br />
de manques non reconnaissables ou cachés, ce compte-rendu<br />
écrit sera envoyé dès que ces manques auront été constatés.<br />
KESSEL est responsable des réparations et livraisons postérieures<br />
dans les mêmes conditions que celles de l'objet du<br />
contrat originel. En cas de nouvelles livraisons, le délai de garantie<br />
reprend, mais seulement en ce qui concerne le volume<br />
d'une nouvelle livraison.<br />
Une garantie ne peut être transmise qu’aux objets nouvellement<br />
fabriqués. La durée de garantie est de 24 mois après livraison<br />
par notre revendeur.<br />
En se basant sur la réglementation légale, KESSEL AG augmente<br />
et accorde un délai de garantie de 20 ans s’appliquant au<br />
cuve décanteur, séparateur, les puits, les micros stations d'épuration<br />
et les citernes d'eau de pluie. Ceci concerne l'étanchéité,<br />
l’aptitude à l'emploi et la sécurité statique. Il faut, pour cela que<br />
le montage ait été effectué selon les règles de l´art par une entreprise<br />
professionnelle et que l’exploitation se déroule conformément<br />
aux directives de montage et de service ainsi qu’aux<br />
normes actuellement en vigueur.<br />
2. KESSEL rappelle que l'usure n'est pas un défaut pris en compte<br />
par la garantie. Il en est de même pour les défauts dus à une<br />
maintenance défectueuse.<br />
Note: L'ouverture des composants scellés ou des éléments vissés<br />
ne peut être exécutée que par le fabricant. Dans le cas contraire,<br />
les droits à garantie peuvent être exclus. "<br />
En date du 01.06.2010<br />
143
Leader en solution d’assainissement<br />
6 4<br />
Construction de logements<br />
privés sans raccordement au<br />
réseau d’assainissement public<br />
1 2 3 4 5<br />
Construction de logements<br />
privés sans raccordement au<br />
réseau d’assainissement public<br />
1 2 3 4 5<br />
Construction publique, par<br />
exemple aménagement de loisirs<br />
4 5<br />
Construction<br />
industrielle<br />
1 2 3 4 5<br />
Local à usage<br />
commercial, par<br />
exemple hôtel<br />
2 3 5<br />
Construction industrielle,<br />
par exemple station<br />
d´essence<br />
1 2 3 4<br />
Construction privée<br />
maison individuel<br />
1 Protection anti-retour 2 Système de relevage 3 Postes de relevage<br />
4 Siphons de sol 5 Séparateurs 6 Micro-stations d’épuration
Gebruiksaanwijzing voor inbouw, bediening en onderhoud<br />
KESSEL-pompstation<br />
Aqualift F/Aqualift F Duo Standaard<br />
voor fecaliënhoudend en fecaliënvrij<br />
afvalwater t.b.v. plaatsing in de grond<br />
AqualiftF Aqualift F Duo Productvoordelen<br />
Eenvoudige en snelle montage<br />
door laag gewicht<br />
Grote betrouwbaarheid door<br />
waterdichtheid en<br />
bestendigheid tegen<br />
agressieve media<br />
Boorvlakken voor verdere<br />
aansluitingen vrij selecteerbaar<br />
Opzetstuk telescopisch in<br />
hoogte verstelbaar<br />
Installatie Inbedrijfstelling Instructie<br />
van de installatie werd uitgevoerd door uw gespecialiseerd bedrijf:<br />
Naam/handtekening Datum Plaats<br />
Stempel gespecialiseerd bedrijf<br />
Techn. wijzigingen voorbehouden<br />
Pagina <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />
Zaaknr. 328-200
De in deze bedieningshandleiding opgenomen veiligheidsinstructies, die voor inbouw, onderhoud en reparatie van het aggregaat<br />
moeten worden opgevolgd, staan aangeduid met de volgende symbolen.<br />
Algemeen gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-1 voor aanduiding van risico's voor personen.<br />
Gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-6 voor waarschuwing tegen elektrische spanning.<br />
Veiligheidssymbool conform DIN 4844-W8 ter aanduiding van instructies die voor het handhaven van de<br />
explosiebeveiliging conform RL 94/9/EG (ATEX 100a) in acht moeten worden genomen.<br />
Attentie<br />
Dit woord duidt veiligheidsinstructies aan die gevaren voor de machine en haar functie kunnen veroorzaken<br />
indien zij niet worden opgevolgd.<br />
Deze bedieningshandleiding moet permanent bij de installatie aanwezig zijn.<br />
Geachte klant,<br />
Wij zijn blij dat u gekozen hebt voor een product van KESSEL.<br />
De gehele installatie is aan een strenge kwaliteitscontrole onderworpen voordat zij de fabriek verliet. Controleer toch onmiddellijk<br />
a.u.b. of de installatie volledig en onbeschadigd bij u geleverd is. Volg in het geval van transportschade a.u.b.<br />
de instructies in hoofdstuk „Fabrieksgaranties“ van deze handleiding op.<br />
Voordat u het KESSEL-pompstation Aqualift F installeert en in bedrijf stelt, is het - in uw eigen interesse - onmisbaar dat<br />
u deze inbouw-, bedienings- en onderhoudshandleiding zorgvuldig leest en opvolgt.<br />
KESSEL AG
Inhoudsopgave<br />
1. Veiligheidsinstructies ..............................................................................Pagina 4<br />
2. Algemeen 2.1 Toepassingsgebied .........................................................Pagina 6<br />
2.2 Omschrijving installatie ...................................................Pagina 6<br />
3. Technische gegevens 3.1 Pompen...........................................................................Pagina 7<br />
3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars......................Pagina 8<br />
3.3 Elektrisch schakelapparaat .............................................Pagina 8<br />
4. Inbouw en montage 4.1 Montage schachtsysteem ...............................................Pagina 10<br />
4.2 Aansluiting van de buisleidingen.....................................Pagina 13<br />
4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en) .................................Pagina 14<br />
4.4 Instellen van de vlotterschakelaars .................................Pagina 14<br />
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet 5.1 Algemene instructies ............................................Pagina 15<br />
5.2 Montage van het schakelapparaat ..................................Pagina 15<br />
5.3 Instructies m.b.t de explosiebeveiliging...........................Pagina 15<br />
5.4 Installatie, bedrading.......................................................Pagina 15<br />
5.5 Elektrische aansluiting Pagina 15<br />
5.6 Controles.........................................................................Pagina 21<br />
5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit.....Pagina 21<br />
5.8 Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10)....Pagina 21<br />
5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>) ........Pagina 21<br />
6. Inbedrijfstelling 6.1 Algemene instructies ......................................................Pagina 22<br />
6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag .........................Pagina 22<br />
6.3 Functieomschrijving ........................................................Pagina 23<br />
6.4 Functietest ......................................................................Pagina 23<br />
6.5 Functieomschrijving ........................................................Pagina 24<br />
6.6 Bediening schakelapparaat.............................................Pagina 24<br />
7. Inspectie en onderhoud 7.1 Pomp ..............................................................................Pagina 25<br />
7.2 Elektrisch schakelapparaat .............................................Pagina 26<br />
7.3 Demontage pomp ...........................................................Pagina 26<br />
8. Storingen en 8.1 Algemene storingen ........................................................Pagina 27<br />
remedies 8.1.2 Irreguliere niveaustatussen...................................Pagina 28<br />
8.2 Storingsmeldingen ..........................................................Pagina 29<br />
8.3 Storingen / interne bewaking ..........................................Pagina 31<br />
8.4 Melding „Storing“.............................................................Pagina 32<br />
8.5 Melding „Alarm“...............................................................Pagina 32<br />
8.6 Wat te doen als..................................................................Pagina 32<br />
9. Schakelapparaat 9.1 Aansluitschema schakelapparaat voor afzonderlijke installatie<br />
..............................................................................Pagina 33<br />
9.2 Aansluitschema schakelapparaat voor dubbele installatie<br />
..............................................................................Pagina 33<br />
10. Onderdelen ..............................................................................Pagina 34<br />
11. Fabrieksgarantie ..............................................................................Pagina 35<br />
147
1. Veiligheidsinstructies<br />
Algemene veiligheidsvoorzieningen<br />
Bij de installatie, het gebruik, het onderhoud of de reparatie van de installatie moeten de ongevalpreventievoorschriften,<br />
de in aanmerking komende DIN- en VDE-normen en -richtlijnen alsmede de voorschriften van<br />
de plaatselijke energietoeleveringsbedrijven in acht worden genomen.<br />
Verder dienen ook de veiligheidsvoorschriften m.b.t. de explosiebeveiliging in afvalwatertechnische installaties<br />
bepaling te worden opgevolgd. In gevarenzones, bv. pompstations en zuiveringsinstallaties die onderhevig<br />
zijn aan de verplichtingen van de ongevallenverzekeraars van de overheid, dienen apparaten met<br />
explosiebeveiligde uitvoering te worden voorzien. Inbouw, elektrische installatie en inbedrijfstelling uitsluitend<br />
door geschoold personeel.<br />
EX<br />
Personeelskwalificatie en -scholing<br />
Het personeel voor bediening, onderhoud, inspectie en montage moet de navenante kwalificatie voor deze<br />
werkzaamheden bezitten.<br />
Verantwoordelijkheidsbereik, bevoegdheid en de controle over het personeel moeten door de exploitant nauwkeurig<br />
geregeld zijn. Als het personeel niet beschikt over de noodzakelijk kennis, dan moet dit worden geschoold<br />
en geïnstrueerd. Dit kan zo nodig namens de exploitant van de pomp gebeuren door de fabrikant/leverancier.<br />
Verder moet door de exploitant worden gewaarborgd dat de inhoud van de bedieningshandleiding volledig<br />
door het personeel wordt begrepen. Er moet daaromtrent een gedocumenteerde instructie plaatshebben.<br />
Gevaar door elektrische spanning<br />
Deze installatie bezit elektrische spanningen en stuurt draaiende mechanische installatieonderdelen aan.<br />
Indien de gebruiksaanwijzing niet wordt opgevolgd, kunnen aanzienlijke materiële schade, lichamelijk letsel<br />
of zelfs dodelijke ongevallen het gevolg zijn.<br />
Vóór alle werkzaamheden aan de installatie moet deze veilig van het net worden losgekoppeld. Hoofdschakelaar<br />
en zekeringen moeten uitgeschakeld, d.w.z. vrij van spanning, worden geschakeld en worden<br />
beveiligd tegen hernieuwde inschakeling. Als er uitsluitend zekeringen aanwezig zijn, moeten deze worden<br />
uitgeschakeld en worden voorzien van een aanwijzing, zodat derden de hoofdzekering niet opnieuw kunnen<br />
inschakelen.<br />
Voor alle elektrische werkzaamheden geldt VDE 0100.<br />
De installatie moet via een lekstroomvoorziening (RCD) met nominale lekstroom van niet meer dan 30 mA<br />
worden gevoed.<br />
Het schakelapparaat alsmede de vlotters resp. niveauregeling staan onder spanning en mogen niet worden<br />
geopend. Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen werkzaamheden aan de elektrische voorzieningen<br />
uitvoeren. Het begrip gediplomeerd elektricien staat gedefinieerd in VDE 0105.<br />
Er moet worden gewaarborgd dat de elektriciteitskabels en alle elektrische installatieonderdelen in perfecte<br />
staat verkeren. Bij beschadiging mag de installatie in geen geval in bedrijf worden genomen, of moet direct<br />
worden uitgezet.<br />
Gevaar voor verbranding van handen en vingers<br />
De aandrijfmotor kan tijdens het bedrijf een hoge temperatuur ontwikkelen.<br />
Kans op verwondingen van handen en vingers<br />
EX<br />
De pompen zijn uitgerust met uitwendige snij-inrichting. Afhankelijk van functie is hier geen beschermende<br />
voorziening aanwezig. Houd u daarom niet in de gevarenzone van draaiende onderdelen op c.q. houd steeds<br />
voldoende veiligheidsafstand in acht. Doe geen greep in het snijwiel- of aanzuiggedeelte van de pomp. Werkzaamheden<br />
aan de pomp mogen uitsluitend worden uitgevoerd, wanneer de stroom uitgeschakeld is en bewegende<br />
onderdelen niet meer draaien.<br />
Bij onderhouds- en reparatiewerkzaamheden moet worden gelet op scherpe randen.<br />
Gevaar voor uitglijden/kneuzen/schok<br />
Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de schacht. Er moet een geschikt hulpmiddel voor het<br />
naar binnen gaan aanwezig zijn. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede persoon van buitenaf het<br />
naar binnen gaan controleren.<br />
148
1. Veiligheidsinstructies<br />
Gevaar door grote gewichten / stabiliteit van installatieonderdelen<br />
De vooraf gemonteerde schachtonderdelen wegen afhankelijk van uitvoering ca. 40 - 60 kg, de schachtafdekkingen<br />
38 - 58 kg en de pompen 39 kg. De onderdelen mogen uitsluitend met zijn tweeën met passende<br />
voorzichtigheid en veiligheidsuitrusting (bv. veiligheidsschoenen) worden opgetild resp. gemonteerd.<br />
De pompen mogen uitsluitend met met een geschikt mechanisch hijswerktuig (bv. hijsbok) langzaam<br />
in de kant-en-klaar gemonteerde en in de grond ingelaten schacht worden neergelaten.<br />
Gevaar voor de gezondheid/Beschermende kleding en veiligheidshulpmiddelen<br />
De lozingsinstallatie transporteert fecaliënhoudend afvalwater, dat voor de gezondheid gevaarlijke stoffen<br />
kan bevatten. Er moet bij alle werkzaamheden worden opgelet dat er geen direct contact tussen het<br />
afvalwater en de daardoor vervuilde installatieonderdelen en ogen, mond of huid optreedt. Bij direct<br />
contact moet het betrokken lichaamspunt onmiddellijk grondig worden gereinigd en zo nodig worden gedesinfecteerd.<br />
Bovendien kan de atmosfeer in het schachtsysteem in voorkomende gevallen een voor de gezondheid<br />
gevaarlijk effect hebben. Daarom moet vóór toegang ervoor worden gezorgd dat er voldoende luchtverversing<br />
is geweest of dat er tijdens het binnengaan passende (geforceerde) ontluchting wordt toegepast.<br />
Wij adviseren een draagbaar multifunctioneel waarschuwingstoestel tegen gas met een optisch en akoestisch<br />
alarm.<br />
EX<br />
Geluidsoverlast<br />
Tijdens het gebruik van de pomp(en) moet rekening worden gehouden met een geluidsontwikkeling die<br />
afhankelijk van de inbouwsituatie een storend effect kan hebben. Voor zover er eisen aan het maximaal<br />
toegestane volume worden gesteld, moeten hiervoor indien nodig op locatie passende maatregelen worden<br />
getroffen.<br />
Inschakelen/inbedrijfstelling van de pomp<br />
Controleer vóór gebruik de omstandigheden op locatie. Het voorgeschreven gebruik van de pomp is<br />
de basisvoorwaarde voor veiligheid tegen explosies.<br />
• Drooglopen of slurpen moeten worden uitgesloten!<br />
De machine mag nooit droog- of in de slurpmodus lopen, d.w.z. snij-inrichting, loopwiel en pompbehuizing<br />
moeten altijd tot de minimale dompeldiepte vol staan.<br />
• De minimale dompeldiepten moeten in acht worden genomen!<br />
• De pomp mag niet worden gebruikt, als er mensen in het water zijn.<br />
• De pomp bouwt persdruk/overdruk op<br />
Omgevingscondities/lichtverhoudingen<br />
• Extra lokale verlichting moet explosiebeveiligd zijn<br />
EX<br />
Markering explosiebeveiligde installatieonderdelen en ATEX op het typeplaatje (pomp en<br />
schakelapparaat)<br />
Voorschriften voor explosiebeveiliging:<br />
Bij opstelling van aggregaten in zones met explosiegevaar moeten de bepalingen van richtlijn<br />
94/9/EG (ATEX 100a) in acht worden genomen.<br />
De motoren kunnen op elektrische laagspanningsnetten met nominale spanningen en spanningtoleranties<br />
conform IEC 38 of andere netten c.q. voedingsunit met nominale spanningtoleranties van max. ± 10<br />
% worden aangesloten.<br />
De motor moet worden voorzien van een beveiliging tegen overbelasting. Deze zijn in het KESSEL-schakelapparaat<br />
gerealiseerd door:<br />
- stroomlimiet (motorveiligheidsschakelaar conform EN 60 974-2). Een uitschakeling van de motor tijdens<br />
bedrijf bij 1,15-voudige nominale lekstroom binnen 15 minuten.<br />
- Temperatuurlimieten via ingebouwde bimetalen schakelaar in de stator.<br />
De motoren kunnen ook bij frequentieomvormers worden gebruikt. Hierbij moeten de nominale lekstroomgegevens<br />
van de motor worden aangehouden. Om een ontoelaatbare verwarming van de motor<br />
uit te sluiten moeten motoren in de omvormermodus altijd voorzien zijn van een stator met ingebouwde<br />
bimetalen schakelaars. De motor moet bij het bereiken van de grenstemperatuur worden uitgeschakeld<br />
door een uitschakelvoorziening om de conformiteit van de installatie met de richtlijn ATEX 100a te waarborgen.<br />
Deze uitschakelvoorziening moet op de beoogde meetpunten worden aangesloten, opdat gewaarborgd<br />
is dat de voorgeschreven temperatuurklasse wordt aangehouden.<br />
149
2. Algemeen<br />
2.1 Toepassingsgebied<br />
De pompstations transporteren het beneden het riool- en terugstroomniveau<br />
optredende fecaliënhoudende en fecaliënvrije<br />
afvalwater volautomatisch het riool in conform de voorschriften<br />
van DIN 1986. Zij moeten in beginsel uitsluitend<br />
worden ingezet voor huishoudelijk afvalwater, bijvoorbeeld in<br />
een- en meergezinswoningen, industriebedrijven, hotels en<br />
restaurants, warenhuizen, ziekenhuizen, scholen en dergelijke.<br />
Wanneer de toestroom naar de pompstations tijdens normaal<br />
bedrijf niet mag worden onderbroken, moet de opvoerinstallatie<br />
extra worden voorzien van een tweede transportvoorziening<br />
met dezelfde capaciteit, die – voor zover<br />
nodig – automatisch inschakelt (dubbele i.p.v. enkelvoudige<br />
installatie).<br />
Het KESSEL-pompstation Aqualift F is beoogd voor plaatsing<br />
in de grond buiten het gebouw. De afvalwaterdompelpompen<br />
zijn uitgerust met een snij-inrichting. De snij-inrichting<br />
hakt grove verontreinigingen en bijmengingen fijn.<br />
Daardoor kunnen persleidingen vanaf DN 40 worden aangesloten.<br />
Splijtende middelen moet uit de buurt van de snijinrichting<br />
worden gehouden. De installaties zijn geschikt<br />
voor langdurige afvalwatertemperaturen tot 40 °C.<br />
Het KESSEL pompstation Aqualift F wordt afhankelijk van<br />
uitvoering geleverd<br />
- als enkelvoudige installatie met één of als dubbele installatie<br />
met twee pompen<br />
- met pompen met zeer verschillende pompcapaciteiten<br />
- in het KESSEL schachtsysteem met de binnenwerkse<br />
breedte van 800 mm of 1000 mm<br />
- met inbouwdiepten van ca. 1,5 tot 5,0 m.<br />
Voetbochtstuk, afsluiter, terugslagklep, aansluitmoffen voor<br />
persleidingen en vlotter zijn al in het schachtonderdeel geïnstalleerd.<br />
De pompen, de overige schachtcomponenten en<br />
het elektrische schakelapparaat worden aangeleverd als<br />
losse onderdelen. De pompen worden bij levering afhankelijk<br />
van grootte of op een afzonderlijke pallet aangeleverd. Zij<br />
moeten pas na de complete montage in de schacht worden<br />
geplaatst.<br />
Er moet voor voldoende ontluchting worden gezorgd opdat<br />
de gevaarlijke explosieve atmosfeer kan ontwijken.<br />
EX<br />
2.2 Omschrijving van de installatie<br />
Het KESSEL pompstation Aqualift F als losse of dubbele installatie<br />
bestaat in beginsel uit de volgende componenten:<br />
1. een c.q. twee fecaliënpompen met snij-inrichting<br />
2. KESSEL schachtsysteem 800 of 1000<br />
3. Voetbochtstuk per pomp<br />
4. Afsluiter per pomp<br />
5. Terugslagklep<br />
6. Aansluitmoffen voor persleiding PN 10 van PEHD DN 50<br />
(Da = 63 mm) of DN 80 (Da = 90 mm)<br />
7. Aansluiting ontluchtingsleiding DN 100<br />
8. Aansluiting lege kabelbuis DN 100<br />
9. Toevoerbuis DN 100/150<br />
10. Vlotter<br />
11. Elektrisch schakelapparaat (zie afbeeldingen in hoofdstuk<br />
8)<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
10<br />
KESSEL-pompstation Aqualift F als<br />
dubbele installatie<br />
150
3. Technische gegevens<br />
3.1 Pompen in explosiebeveiligde uitvoering conform ATEX<br />
Type TPF 1,3 TPF 1,9<br />
Opgenomen vermogen (P2) 1,75 kW 2,6 kW<br />
Nominaal vermogen (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />
Bedrijfsspanning 400 V 50 DS<br />
Nominale frequentie 50 Hz<br />
Nominale stroom 3,56 A 4,5 A<br />
Zekering<br />
3 x 16 A traag<br />
Beschermingsklasse IP 68<br />
Aansluitkabel 10 m lengte, 7 x 1,5 mm2 10 m<br />
Temperatuur transportmateriaal 40 °C<br />
Max. continue looptijd bij warm water van 40° 640 minuten (ingestelde limietlooptijd zie punt 5.7)<br />
Gewicht (pomp) 39 kg 39 kg<br />
0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />
Classificatie<br />
Soorten bedrijf: motor ingedompeld = continue bedrijf S1<br />
• De aangeduide pompen TPF ... ex zijn conform apparaatgroep II, apparaatcategorie 2G (delen met explosiegevaar<br />
van zone 1 en 2) geschikt voor gebruik in gasatmosferen die explosiesubgroep IIB en temperatuurklasse T4<br />
vereisen.<br />
De constructieve uitvoering komt overeen met de ontstekingsbeschermingsklasse „drukbestendige kapseling“.<br />
Prestatiediagram<br />
Opvoerhoogte (m)<br />
35<br />
30<br />
25<br />
Qmin conform DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />
voor DN 50 voor DN 80<br />
EX<br />
20<br />
TPF 1,9 kW<br />
15<br />
10<br />
TPF 1,3 kW<br />
5<br />
0<br />
0 5 10 15 20<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Transportstroom Q<br />
[m 3 /h]<br />
[l/s]<br />
151
3. Technische gegevens<br />
3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars (vlotterschakelaars)<br />
Schachtsysteem 800 Schachtsysteem 1000<br />
Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm] Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm]<br />
Enkelvoudige installatie<br />
Uit - Aan 150 31 230 31<br />
Aan - Alarm 90 20 150 20<br />
Dubbele installatie<br />
Uit - Aan1 - - 200 31<br />
Aan1 - Aan2 - - 70 10<br />
Aan2 - Alarm - - 70 10<br />
De alarmniveaus liggen telkens ongeveer ter hoogte van de onderkant van de bodem van de toevoerbuis.<br />
EX<br />
3.3 Elektrisch schakelapparaat met zenerbarrières<br />
3.3.1 Algemene technische gegevens<br />
Omgevingsfactoren<br />
Toegestaan temperatuurbereik: 0 tot 50 °C<br />
Toegestane luchtvochtigheid: 10 t/m 80 %<br />
niet condenserend<br />
Maximale bedrijfshoogte: 2000 m boven NN<br />
Opgenomen vermogen<br />
max. ca. 11 VA voor enkelvoudige installatie, 15 VA voor<br />
dubbele (elektronica zonder motor)<br />
Beveiligingsklasse<br />
Klasse 1 met functionele aarding van het secundaire circuit<br />
van de elektronica (PELV)<br />
Beschermingsklasse<br />
IP 54 bij vakkundige montage<br />
3.3.2 Beschermingsklasse<br />
Beschermingsklasse<br />
IP 54 bij vakkundige montage met gesloten deksel van de<br />
omkasting;<br />
3.3.3 Voorgeschreven gebruik<br />
Instructies voor veilige toepassing in<br />
zones met explosiegevaar<br />
voorgeschreven gebruik<br />
De pompregeling dient voor een fecaliënopvoerinstallatie<br />
van het type dubbele installatie primair om een fecaliënpompstation<br />
met twee pompen te gebruiken. Voor detectie<br />
van het fecaliënniveau worden vlotters of overige schakelaars<br />
gebruikt.<br />
De besturing moet buiten de zone met explosiegevaar worden<br />
geïnstalleerd.<br />
Classificatie:<br />
II (1) GD [EEx ia] IIC (Groep II, categorie (1)G, bijbehorend<br />
bedrijfsmiddel voor gasatmosfeer)<br />
Aan de eisen van de normen EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />
50020:2002 wordt voldaan.<br />
Verklaring van EG-typeonderzoek van de zenerbarrièren<br />
BAS 01 ATEX 7217<br />
Markering<br />
II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20 °C..+ 60 °C<br />
Handleiding<br />
Installatie/inbedrijfstelling<br />
De apparaten mogen uitsluitend door geschoold personeel opgebouwd,<br />
aangesloten en in bedrijf gesteld worden. Het geschoolde<br />
personeel moet kennis bezitten over ontstekingsbeveiligingssoorten,<br />
voorschriften en verordeningen voor bedrijfsmiddelen in de Exzone.<br />
Controleer of de classificatie (zie boven „Markering“ en Markering<br />
op het apparaat) geschikt is voor de toepassing.<br />
• Toegestane omgevingstemperatuurbereik op de plaats van<br />
gebruik:<br />
0 ... + 50 °C<br />
Elektrische gegevens/aansluitklemmen<br />
Voedingsstroomkringen 3 ~ 400 V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />
(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Draaistroom<br />
230 V (AC) / 50 Hz +- 10% voor<br />
voeding van de elektronica<br />
Inkomende stroomcircuits Thermische ingangen Un = 230 V<br />
(klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />
Uitgaande stroomcircuits U = 42 V ac dc /0,5 A<br />
Relaisstoring en waarschuwing<br />
Vermogensrelais Schakelcontacten U = 400V +-<br />
10%<br />
3. Technische gegevens<br />
Type enkelvoudige installatie<br />
Niveaucircuit<br />
Zenerbarrière MTL 7787+<br />
Maximale waarden: Uo = 15,8 V<br />
Io = 93 mA<br />
R o = 300 Ω<br />
Po = 0,65 W<br />
in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsieke<br />
veiligheid EEx ia IIC<br />
(Klemmen UIT, AAN, ALARM)<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 3,5 mH<br />
Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />
Zenerbarrière MTL 7789+<br />
Maximale waarden: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Type dubbele installatie<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
Niveaucircuit in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsieke<br />
veiligheid EEx ia IIC<br />
(Klemmen UIT, AAN1, AAN2, ALARM)<br />
Maximale waarden: Uo = 28 V<br />
Io = 93 mA<br />
Ro = 300 Ω<br />
Po = 0,33 W<br />
Co = 0,083 µF<br />
Lo = 16 mH<br />
Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />
Inbouwinstructies/montage<br />
• Volg de betreffende nationale voorschriften en bepalingen op<br />
• De desbetreffende installatievoorschriften moeten worden opgevolgd<br />
• Neem ook de inbouw- en montage-instructies van de niet ATEXrelevante<br />
bedieningshandleiding in acht<br />
Speciale voorwaarden voor veilig gebruik<br />
Service/onderhoud<br />
• Door het openen van het deksel wordt de aangegeven beveiligingssoort<br />
gereduceerd (dichtheid). Stel van tevoren vast of er gevaar<br />
bestaat door grote vochtigheid, spatwater of overige verontreinigingen.<br />
In dit geval dient de besturing van tevoren vrij van<br />
spanning te worden geschakeld. Het binnendringen van water,<br />
vloeistoffen of vervuilingen moet in ieder geval algemeen worden<br />
voorkomen. Het deksel mag uitsluitend door een gediplomeerd<br />
elektricien worden geopend.<br />
• Nadat opening/bediening hebben plaatsgehad, moet het deksel<br />
van de omkasting weer vakkundig worden gesloten om de beschermingsklasse<br />
(dichtheid) te waarborgen.<br />
• Er mogen geen veranderingen aan het apparaat worden aangebracht<br />
(zo mag bv. ook niet de afdekplaat worden verwijderd). Reparaties<br />
zijn niet mogelijk! Wend u ingeval van een storing tot de<br />
fabrikant a.u.b.<br />
• U kunt zo nodig gegevensbladen, verklaringen van EG-typeonderzoek,<br />
bedieningshandleidingen en CE-conformiteitsverklaringen<br />
bij de fabrikant opvragen. (z. titelpagina).<br />
3.3.4 Uitgangen<br />
Relais „Storing“<br />
Wisselcontact verbreekcontact, middencontact, maakcontact<br />
telkens max.<br />
42 V ac dc / 0,5 A<br />
Relais „Waarschuwing“<br />
Wisselcontact; verbreekcontact, middencontact, maakcontact<br />
telkens max.<br />
42 V ac dc / 0,5A<br />
Motor (enkelvoudige installatie)<br />
Motor PE Netaansluiting (grijze dubbeldeksklemmen)<br />
Motor U T1 relais<br />
Motor V T2 relais max. 4 kW<br />
Motor W T3 relais<br />
}<br />
Motor 1/2 (dubbele installatie)<br />
Motor 1/2 PE Netaansluiting<br />
4-maal gecodeerd<br />
Motor 1/2 U T1 relais 1/2<br />
Motor 1/2 V T2 relais 1/2 max. 4 kW<br />
Motor 1/2 W T3 relais 1/2<br />
}<br />
geen<br />
153
4. Inbouw en montage<br />
De volgende onderdelen worden meegeleverd (zie paragraaf<br />
2.2):<br />
- KESSEL-schachtsysteem (in componenten voor montage<br />
op locatie)<br />
- fecaliënpomp(en)<br />
- elektrisch schakelapparaat<br />
Inbouw bodemgedeelte<br />
BELANGRIJK:<br />
Het elektrische schakelapparaat moet vorstvrij en droog<br />
worden opgeslagen. Als de installatie bij de inbouw nog<br />
niet elektrisch wordt aangesloten, moet het schakelapparaat<br />
dienovereenkomstig worden opgeslagen.<br />
De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars mogen tijdens<br />
de gehele inbouw- en montagetijd niet onderdompelen<br />
in water.<br />
ATTENTIE:<br />
- Gevaar door hoge gewichten<br />
- Het vooraf gemonteerde schachtonderdeel, de<br />
schachtafdekking en de pomp(en) wegen telkens meer<br />
dan 30 kg. De onderdelen mogen uitsluitend op geschikte<br />
wijze met gepaste voorzichtigheid en uitrusting<br />
worden opgetild c.q. gemonteerd.<br />
- De pompen mogen uitsluitend met een geschikt mechanisch<br />
hijswerktuig (b v. hijsbok) langzaam in de kanten-klare<br />
schacht worden neergelaten.<br />
- Gevaar voor uitglijden<br />
- Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de<br />
schacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede<br />
persoon van buitenaf het naar binnen gaan controleren.<br />
- Gevaar voor kantelen<br />
- Het gevaar bestaat dat de schacht kantelt voordat de<br />
bouwput wordt gevuld. Daarom mag de schacht pas<br />
worden binnengegaan nadat de bouwput volledig gevuld<br />
is.<br />
4.1 Montage schachtsysteem<br />
De bouwgrond moet met 30 cm steenslag worden verdicht<br />
en horizontaal uitgelijnd. Daarop moet ca. 10 cm split worden<br />
opgebracht. Nu wordt het schachtsysteem op het gehele<br />
vlak geplaatst. Let hierbij op de plaats van de toevoer, de<br />
ontluchtings- en lege kabelbuisleiding en de plaats van de<br />
persleiding (zie paragraaf 4.2).<br />
Het schachtsysteem moet met steenslag (grondgroep G1<br />
volgens ATV-A127) in stappen van 30 cm worden opgevuld<br />
en verdicht. Bij het bereiken van de aansluithoogten moeten<br />
deze dienovereenkomstig worden aangesloten (vgl. paragraaf<br />
„Aansluiting van de buisleidingen“).<br />
Bij het inbouwen van de schachtsystemen moet op de<br />
betreffende belastingsklasse worden gelet. Bij montage<br />
in beloopbare vlakken (klasse A) en vlakken met<br />
licht rijverkeer (klasse B) moet het uitstekende opzetstuk<br />
worden ingetrild met de bodembedekking (zie afbeelding).<br />
Bij inbouw in berijdbare vlakken (klasse D) moet een<br />
draagplaat (hoogte = 150 mm ca. 2x2 m om het opzetstuk<br />
worden gebetonneerd. Op aanvraag kan een<br />
bekistings- en wapeningstekening beschikbaar worden<br />
gesteld.<br />
Bij inbouw in grondwater moet het schachtsysteem<br />
worden beveiligd tegen opwaartse druk. Daartoe is<br />
een versterkte<br />
vloerplaat (af fabriek) tegen meerprijs nodig.<br />
Alle aansluitingen moeten worden gecontroleerd op<br />
dichtheid.<br />
154
4. Inbouw en montage<br />
Plaatsen van de afdichtingen<br />
Samenvoegen van de schachtonderdelen<br />
Afhankelijk van de inbouwdiepte wordt het schachtsysteem<br />
opgebouwd met tussenstukken. Hierbij moet als volgt te<br />
werk worden gegaan:<br />
De afdichtingsgroef moet schoon worden gehouden. De afdichtingen<br />
moeten worden geplaatst conform de afbeelding<br />
hiernaast. Let hierbij op de twee verschillende diameters.<br />
Vóór het samenvoegen van de schachtonderdelen afdichtingen<br />
invetten.<br />
Montage van de klimhulpmiddelen<br />
Schachtonderdelen op elkaar plaatsen. Let erop dat de klimhulpmiddelen<br />
correct geplaatst zijn. De schachtdelen volgens<br />
de bovenstaande afbeelding samenvoegen.<br />
Montage van het telescopische opzetstuk<br />
• Afdichting<br />
met hamer<br />
inslaan<br />
• Lipafdichting<br />
invetten,<br />
opzetstuk<br />
plaatsen en<br />
met klemring<br />
vastzetten.<br />
• Fijnafstelling<br />
kan worden<br />
verricht met<br />
stelschroeven.<br />
De klimhulpmiddelen worden uitsluitend meegeleverd bij het<br />
KESSEL schachtsysteem 1000<br />
155
4. Inbouw en montage<br />
Als u het telescopische opzetstuk afstelt op het vloerniveau,<br />
moet op het volgende worden gelet:<br />
• Inbouw in zone met bestrating<br />
• Als de eindafdekking uitgevoerd wordt met straatklinkers,<br />
moet het opzetstuk 2 cm hoger dan de eindafdekking worden<br />
geëgaliseerd. Bij het intrillen van de straatklinkers moet<br />
ook het opzetstuk met de trilplaat worden ingetrild. Hierbij<br />
moer worden opgelet dat de afdekplaat ingelegd en vastgeschroefd<br />
is (zie afbeelding links bij de paragraaf „Inbouw<br />
bodemgedeelte“).<br />
• Inbouw in berijdbare vlakken<br />
• Het telescopische opzetstuk moet met een ca. 18 cm dikke<br />
draagplaat van gewapend beton B25 met een grootte van<br />
ca. 2,0 x 2,0 m op locatie worden ondersteund (zie afbeelding<br />
rechts bij de paragraaf „Inbouw bodemgedeelte“).<br />
• De concrete uitvoering van de betonplaat moet statisch berekend<br />
zijn conform de lokale omstandigheden. Er is een<br />
standaard bekistings- en wapeningstekening verkrijgbaar<br />
bij KESSEL.<br />
• Varia<br />
• Voor aanpassing aan het aanwezige vloerniveau kan het<br />
nodig zijn om het opzetstuk navenant af te zagen. De<br />
zaagsnede moet zo recht mogelijk worden uitgevoerd en<br />
vervolgens ontbraamd en afgeschuind<br />
• De meegeleverde uittilsleutel moet net zoals de bedieningshandleiding<br />
onder handbereik en droog bv. in de buurt<br />
van het elektrische schakelapparaat worden opgeslagen.<br />
Mogelijke inbouwdiepten<br />
KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 1000<br />
Inbouwdiepten van 1,63 t/m 5,13 meter<br />
KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 800<br />
Inbouwdiepte van 1,46 t/m 1,96 meter<br />
156
4. Inbouw en montage<br />
4.2 Aansluiting van de buisleidingen<br />
Alle buisleidingen moeten in beginsel zodanig worden gelegd<br />
dat deze vanzelf kunnen leeglopen. Alle leidingaansluitingen<br />
moeten flexibel en binnenshuis geluidsisolerend<br />
worden uitgevoerd. De leidingaansluitingen DN 100/ 150<br />
voor de toevoerleiding, de ontluchtingsleiding en de lege kabelbuis<br />
kunnen worden verricht met eenvoudige KG-buis DN<br />
100 of DN 150.<br />
Lege kabelbuis<br />
(aansluiting DN 100)<br />
Ontluchtingsleiding<br />
(aansluiting DN 100)<br />
De ontluchtingsleiding brengt de drukvereffening met de<br />
openlucht voor de door leging c.q. vulling van de installatie<br />
naar binnen of naar buiten stromende lucht tot stand. Omdat<br />
het KESSEL-schachtsysteem met fecaliënopvoerinstallatie<br />
in de regel dichtbij het bijbehorende gebouw wordt geïnstalleerd,<br />
moet de ontluchtingsleiding - zo recht mogelijk - tot<br />
boven het dak worden aangebracht om stankoverlast te voorkomen.<br />
In voorkomende gevallen kan een aansluiting worden<br />
gemaakt op een binnenshuis aanwezige<br />
ontluchtingsleiding.<br />
De meegeleverde afdichtingen moeten<br />
t.b.v. de aansluiting van de toevoer- en<br />
ontluchtingsleiding in de bijbehorende<br />
uitboringen in het overgangsgedeelte<br />
worden geplaatst en ingevet en vervolgens<br />
in de pvc buizen of pvc vormstukken<br />
worden geschoven.<br />
Toevoerleiding<br />
(aansluitmof DN 150)<br />
Schakelapparaat<br />
Persleiding<br />
(aansluitmof DA 63 / 90 mm) moet conform<br />
DIN 1986 over het<br />
terugstroomniveau worden geleid!<br />
De toevoerleiding (DN 150) moet met een afschot volgens<br />
DIN EN 12056 (minimaal 2%) naar het KESSEL-schachtsysteem<br />
met fecaliënopvoerinstallatie worden gelegd en zo<br />
recht mogelijk worden gemaakt. Bochten e.d. moeten worden<br />
voorkomen. De aansluiting op de moffen DN 150 bij het<br />
schachtsysteem kan gebeuren via een dubbele mof of bij<br />
toevoerleiding DN 100 met een verloopkoppeling op locatie.<br />
Alle vereiste elektriciteitskabels van en naar de fecaliënopvoerinstallatie<br />
moeten door de lege kabelbuis worden geleid.<br />
Deze mag voor geen ander doel worden gebruikt. Voor de<br />
lege kabelbuis moeten uitsluitend bochten van 30° of 45°<br />
worden gebruikt om na aanleg de noodzakelijke kabels zo<br />
eenvoudig mogelijk naar binnen te kunnen trekken (bv. via<br />
kabelintrekdraad).<br />
De lege kabelbuis moet na voltooiing van de elektriciteitsaansluiting<br />
absoluut lucht- en waterdicht worden afgesloten<br />
(bv. door middel van volschuimen of mofstoppen met PGschroefkoppelingen).<br />
Dit voorkomt reukoverlast binnen het<br />
gebouw en toegang van water tot de kelder bij extreme situaties.<br />
De persleiding (DN 50/80) voor het afvoeren<br />
van het optredende afvalwater<br />
naar de riolering moet direct worden<br />
aangesloten op de bijbehorende aansluitmoffen<br />
van de persleiding PN 10 van<br />
PEHD met DN 50 (da = 63 mm) / DN 80<br />
(da = 90 mm). Bij persleidingaansluiting<br />
DN 80 moet de verloopkoppeling op locatie<br />
worden ingekort naar DN 50. De<br />
aansluiting kan naar de pvc buis via vakkundig<br />
lassen of naar andere buismaterialen<br />
via buisverbindingen die navenant<br />
drukbestendig en qua lengte krachtgesloten zijn (bv. verbindingsklemmen)<br />
plaatshebben.<br />
De persleiding moeten volgens de voorschriften van DIN EN<br />
12056 over het lokaal vastgelegde terugstroomniveau worden<br />
gevoerd en op een geventileerde grond- of verzamelleiding<br />
worden aangesloten. Dit kan gebeuren doordat<br />
• de leiding wordt teruggevoerd naar het gebouw en daar een<br />
„lus“ over het terugstroomniveau wordt geïnstalleerd of<br />
• de terugstroomlus buiten het gebouw resp. op het „terrein“<br />
gerealiseerd wordt met navenante vorstwerende maatregelen<br />
(bv. beplante aardwal, geïsoleerde bloembak, verwarmbare<br />
buitenschakelkast).<br />
De persleiding moet zodanig worden aangebracht dat er<br />
geen krachten worden overgebracht op de installatie en indien<br />
nodig geen direct contact met het gebouw aanwezig is<br />
(contactgeluid). Op de persleiding mogen geen andere afwateringsobjecten<br />
worden aangesloten.<br />
De dichtheid en stabiliteit moet ook onder drukbelasting gewaarborgd<br />
zijn. Dit moet bij de inbedrijfstelling worden gecontroleerd.<br />
157
4. Inbouw en montage<br />
4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en)<br />
ATTENTIE:<br />
Een pomp TPF 1,3 kW en 1,9 kW weegt 39 kg. De onderdelen<br />
mogen uitsluitend op geschikte wijze met gepaste<br />
voorzichtigheid en uitrusting worden opgetild c.q. gemonteerd.<br />
De pompen mogen uitsluitend met een geschikt mechanisch<br />
hijswerktuig (bv. hijsbok) in de schacht worden neergelaten.<br />
Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de<br />
schacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede<br />
persoon van buitenaf het naar binnen gaan controleren.<br />
Controleer eerst of het schachtsysteem vrij is van verontreinigingen,<br />
vaste stoffen en bouwpuin en reinig indien nodig<br />
het schachtsysteem. Ook evtl. in de geleiderails gehangen<br />
kabels moet beveiligd worden neergelegd. Daarna wordt<br />
(worden) de pomp(en) in de schacht gebracht. Deze worden<br />
daartoe met een geschikt mechanisch hijshulpmiddel langzaam<br />
aan de ketting neergelaten, beneden aan de glijbuis<br />
ingehangen en neergelaten tot op de bodem van de schacht.<br />
Let er hierbij op dat de pomp(en) op de voorgeschreven wijze<br />
bij het voetbochtstuk afdicht(en).<br />
Vervolgens moet het bovenste uiteinde van de ketting met<br />
de karabijnhaak aan het in het opzetstuk bevestigde oog<br />
worden gehangen. Hierdoor kan een pomp worden weggenomen<br />
zonder de de schacht binnen te gaan.<br />
BELANGRIJK:<br />
Controleer na het plaatsen van de pompen of de bijbehorende<br />
afsluiters open staan (verticale hendelstand)!<br />
4.4 Instellen van de vlotterschakelaars<br />
De vlotterschakelaars zijn af fabriek gemonteerd (zie paragraaf<br />
3.2) en vooraf ingesteld. Een verandering van de instelling<br />
kan leiden tot storingen. Let a.u.b. op de minimale<br />
verbindingslengte (zie afbeelding beneden) van 20 mm.<br />
Enkelvoudige installatie<br />
De installaties zijn voorzien van een fecaliënpomp. Er zijn<br />
drie vlotterschakelaars nodig om deze installatie te schakelen<br />
(UIT- AAN - ALARM). Het alarmniveau ligt ong. ter hoogte<br />
van de onderkant van de toevoerbuis.<br />
Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlotters<br />
dienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter op<br />
worden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerleiding<br />
schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht voorkomt.<br />
Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.<br />
Dubbele installatie<br />
Deze installaties zijn voorzien van twee fecaliënpompen. Er<br />
zijn vier vlotterschakelaars nodig om deze installatie te schakelen<br />
(UIT- AAN 1 - AAN 2 - ALARM). Het alarmniveau ligt<br />
ong. ter hoogte van de onderkant van de toevoerbuis.<br />
Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlotters<br />
dienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter op<br />
worden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerleiding<br />
schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht voorkomt.<br />
Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.<br />
158
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen de hieronder<br />
omschreven werkzaamheden aan de elektrische voorzieningen<br />
uitvoeren.<br />
5.1 Algemene instructies<br />
Voor het elektrische schakelapparaat moet een externe hoofdschakelaar<br />
worden geïnstalleerd, waarmee ingeval van<br />
nood onafhankelijk van de besturing alle onderstaande schakelcircuits<br />
kunnen worden uitgeschakeld. Deze moet eenduidig<br />
aan het schakelapparaat worden toegewezen.<br />
Alle aangesloten kabels moeten vrij zijn van trekbelasting.<br />
Niet gebruikte schroefkoppelingen moeten absoluut vakkundig<br />
worden afgesloten.<br />
BELANGRIJK:<br />
Alle op het elektrische schakelapparaat aangesloten kabels<br />
dienen als de installatie afgelopen is door geschikte<br />
maatregelen (bv. kabelbinders) zodanig te worden gefixeerd<br />
dat zij in het geval van 1 defect, dus bij het losgaan<br />
van een koppeling, geen gevaar opleveren.<br />
Neem de nationale en de lokale veiligheidsvoorschriften in<br />
acht. Als deze niet in acht worden genomen, kan er gevaar<br />
voor personen ontstaan. Dit resulteert bovendien in uitsluiting<br />
van aansprakelijkheid en fabrieksgarantie. Na voltooiing<br />
van de werkzaamheden moet het deksel van de omkasting<br />
weer vakkundig worden afgesloten.<br />
De kabels van de schakelaaringangen (met name niveauschakelaars)<br />
moeten gescheiden van de net- en motorkabels<br />
worden gelegd om invloeden van storingen te voorkomen.<br />
5.2 Montage van het schakelapparaat<br />
Installeer het schakelapparaat in een vorstvrije, droge, voor<br />
overstroming veilige en goed geventileerde ruimte, die zich<br />
buiten de zone met explosiegevaar bevindt. Het schakelapparaat<br />
is bedoeld voor verticale wandmontage op een vaste<br />
ondergrond. Er moet voor voldoende luchtcirculatie worden<br />
gezorgd om overmatige binnentemperaturen te voorkomen.<br />
De montage gebeurt door middel van 4 schroeven in de hoeken<br />
van de omkasting (boorsjabloon in de verpakkingsdoos).<br />
De bevestigingsgaten zijn toegankelijk na het<br />
openen van het deksel.<br />
De aansluitkabels van de pomp(en) en vlotters worden door<br />
de lege buis naar het schakelapparaat gevoerd. U voert het<br />
aansluiten van de kabels uit volgens paragraaf 5.4 „Installatie,<br />
bedrading“.<br />
Uitsluitend de op de niveau-ingangen aan te sluiten mechanische<br />
niveauschakelaars mogen in de zone met explosiegevaar<br />
worden geïnstalleerd. Naar geen van de niveau-ingangen<br />
„Uit“, „Aan“ c.q. „Aan 1“ / „Aan 2“ bij dubbele installaties<br />
mag externe spanning worden gevoerd.<br />
De vlotterschakelaars moeten volgens schakelschema op<br />
de klemmen op de HAZARD-kant van de zenerbarrière worden<br />
aangesloten.<br />
5.4 Installatie, bedrading<br />
De vooraf gemonteerde kabels bij de pompen en de niveauschakelaars<br />
hebben een standaardlengte van 10 m. De<br />
kabels tussen schacht en gebouw c.q. schakelapparaat dienen<br />
uitsluitend in de bijbehorende lege kabelbuis te worden<br />
gelegd (zie paragraaf 4.2, Aansluiting van de buisleidingen).<br />
Voor zover deze kabellengten onvoldoende zijn, moet<br />
via een verbinding die voldoet aan de VDE-voorschriften,<br />
een dienovereenkomstige verlenging worden aangesloten.<br />
Verlenging tot 30 m via moffen van giethars mogelijk. Neem<br />
bij grotere lengten dan 30 m. a.u.b. contact op met ons klantenserviceteam<br />
Belangrijk:<br />
De kabelaanleg in de schacht moet zodanig gebeuren dat<br />
alle kabels altijd op voldoende afstand van de loopwielen<br />
van de pompen blijven. Bovendien moet erop gelet worden<br />
dat de kabel niet storen bij het inklimmen of ver genoeg<br />
van de klimhulpmiddelen liggen. Er moet echter voldoende<br />
kabellengte voor de pomp(en) in de schacht zelf<br />
overblijven, opdat de pomp voor inspectie- en onderhoudswerkzaamheden<br />
ook uit de schacht kan worden genomen.<br />
5.5 Elektrische aansluiting<br />
De elektrische aansluiting mag uitsluitend door een<br />
gekwalificeerde gediplomeerde elektricien in overeenstemming<br />
met de plaatselijke voorschriften worden<br />
uitgevoerd.<br />
De netspanning moet met de op het typeplaatje aangegeven<br />
spanning overeenkomen.<br />
Markering leidingdraad<br />
5.3 Instructies voor de explosiebeveiliging<br />
159
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
Temparatuursensor van wikkeling = bimetalen schakelaar<br />
(verbreekcontact) in de motorwikkeling<br />
Max. bedrijfsspanning van de schakelaar 250 V, max. stroom<br />
van de schakelaar<br />
2 A bij cos phi = 1<br />
Leidingdraadmarkering 20, 21, 22<br />
5.5.2 Bevestiging van de elektrische aansluitkabel<br />
De elektrische aansluitkabel moet na de inbouw van het<br />
aggregaat zo gestrekt mogelijk naar boven worden gevoerd<br />
zodat hij niet door de transportzuiging wordt gegrepen.<br />
5.5.3 Veiligheidsvoorziening tegen overbelasting<br />
De motor is tegen overbelasting beveiligd door een thermisch<br />
vertraagde veiligheidsvoorziening tegen overbelasting<br />
conform VDE 0660. Deze is afgesteld op de nominale stroom<br />
van de motor, die aangegeven staat op het typeplaatje.<br />
De afzonderlijke leidingdraden van de kabeluiteinden zijn gemarkeerd.<br />
Als kabels moeten worden ingekort, moeten de<br />
aanduidingen vervolgens weer correct worden aangebracht.<br />
De elektrische installatie moet voldoen aan de norm IEC 364.<br />
In zones met explosiegevaar moet de verbinding van<br />
alle elektrische kabels met de voedingsleiding explosieveilig<br />
worden uitgevoerd.<br />
5.5.1 Bewakingsvoorzieningen<br />
Temperatuurbewaking<br />
Functieomschrijving van de bewaking van de<br />
wikkelingstemperatuur bij explosiebeveiliging.<br />
De wikkeling wordt beveiligd door twee onafhankelijke temperatuurbewakingscircuits.<br />
Het eerste bewakingscircuit (bimetalen schakelaar als temperatuursensor,<br />
leidingdraadmarkering 20, 21) schakelt de<br />
pomp uit bij het bereiken van de reageertemperatuur en automatisch<br />
weer in na afkoeling.<br />
Als het eerste temperatuurbewakingscircuit verzaakt,<br />
schakelt het tweede bewakingscircuit (bimetalen schakelaar<br />
als<br />
temperatuurbegrenzer, leidingdraadmarkering 21, 22) de<br />
pomp uit voordat de voor de explosieveiligheid toegestane<br />
grenstemperatuur van de wikkeling wordt overschreden.<br />
Hierbij is een automatische herinschakeling niet toegestaan.<br />
Het desbetreffende uitschakelapparaat voor de temperatuurbegrenzer<br />
is geïntegreerd in het schakelapparaat.<br />
Na uitschakeling door de temperatuurbegrenzers moet de<br />
pomp worden gereviseerd.<br />
De explosieveiligheid van de pomp bestaat uitsluitend als<br />
de ingebouwde temperatuurschakelaars (temperatuursensor<br />
en temperatuurbegrenzer) conform het onderstaande<br />
aansluitschema in de schakelkast zijn aangesloten.<br />
5.5.4 Vlotterschakelaars<br />
Er zijn vlotterschakelaars geïnstalleerd om de pompen automatisch<br />
te laten werken. Het diepste uitschakelpunt staat<br />
afgesteld op één niveau boven het minimale niveau (zie paragraaf<br />
4.4).<br />
5.5.5 Draairichtingcontrole<br />
Nooit handen of voorwerpen in de pomp houden.<br />
Er is in het schakelapparaat een draaiveldcontrole van het<br />
net geïntegreerd. Er komt een foutmelding als het draaiveld<br />
van het net niet correct beschikbaar is.<br />
Bij een correcte elektrische aansluiting van de pompen conform<br />
paragraaf 5.5 is de juiste draairichting gewaarborgd.<br />
5.5.6 Equipotentiaalaansluiting<br />
Voor de equipotentiaal gelden de volgens EN<br />
60 204. Bij een uitvoering met explosiebeveiliging is de<br />
pompbehuizing<br />
uitgevoerd met een inwendige draad voor een inbusschroef<br />
M8x20.<br />
Bijzonderheid bij chemisch corrosief werkende media:<br />
Bij toepassing van het aggregaat in chemisch corrosief<br />
werkende media en een pomp met explosiebeveiliging<br />
mag de<br />
uitwendig aan het aggregaat aanwezige klem niet worden<br />
gebruikt.<br />
In plaats daarvan moet de equipotentiaal worden aangebracht<br />
op een flens van de persleiding die niet met transportmiddel<br />
belast is Er moet opgelet worden dat er een elektrische<br />
verbinding bestaat tussen de nieuw geschapen equipotentiaal<br />
en de pomp.<br />
160
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
De afzonderlijke aansluitingswerkzaamheden staan vermeld in de onderstaande tabel en in de aansluitschema's in hoofdstuk<br />
9. Bovendien moeten ook de desbetreffende toelichtingen in hoofdstuk 8, Elektrisch schakelapparaat (plaats van de<br />
besturingselementen, binnenaanzicht van het schakelapparaat) in acht worden genomen.<br />
ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />
Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />
Batterijaansluiting • Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moeten op de De accu (1 x 9 V-blok) moet in de<br />
printplaat worden aangesloten.<br />
accuhouder worden gestoken<br />
Aansluiting op het net<br />
(Voedingsleiding<br />
max. 140 m bij<br />
ATEX-vereiste)<br />
Motorvoeding<br />
Motortemperatuursensor<br />
Niveaudetectie<br />
Niveau-ingangen<br />
“Uit”, “Aan”, “Alarm”<br />
• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op het klemmenblok<br />
met schroefaansluiting aansluiten.<br />
• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />
• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />
mag niet hoger zijn dan 16A per fase.<br />
• Bij foutieve aansluiting (fase en N omgewisseld)<br />
wordt de interne miniatuurzekering (315 mAT)<br />
geactiveerd<br />
• Motorvoeding U/V/W moet op het relais correct<br />
op de onderste schroefklemmen T1 / T2 / T3<br />
worden aangesloten. Hierbij moet op de draairichting<br />
van de motor worden gelet.<br />
• PE moet samen met TF1 en TF2 op het klemmenblok<br />
op de printplaat onder de motorveiligheidsschakelaar<br />
worden geklemd.<br />
• Leidingdraad 4 van de motorvoeding moet op<br />
de onderste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />
worden aangesloten.<br />
• Leidingdraad 5 van de motorvoeding moet op<br />
de middelste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />
worden aangesloten.<br />
• Leidingdraad 6 van de motorvoeding moet op<br />
de bovenste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />
worden aangesloten. De 2-polige geleiderbrug<br />
moet worden verwijderd (verwijderd zijn)<br />
De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />
moeten worden aangesloten op de dienovereenkomstige<br />
klemmen aan de HAZARD-kant<br />
van de zenerbarrière (zie aansluitschema).<br />
• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op<br />
het bovenste niveau van het grijze<br />
klemmenblok van de voedingsleiding<br />
aansluiten, hierbij letten op markering<br />
(opdruk op printplaat).<br />
• N en PE moeten dwingend worden<br />
aangesloten.<br />
• De voedingsleiding moet bij de installatie<br />
een alpolige hoofdschakelaar bezitten,<br />
die eenduidig aan de besturing<br />
is toegewezen.<br />
• De bij de installatie voorgeschreven<br />
voorzekering mag niet hoger zijn dan<br />
16A per fase.<br />
• Bij foutieve aansluiting kan de besturing<br />
beschadigd of vernield worden.<br />
• Motorvoeding U/V/W moet op het<br />
ABB-relais B6-30-10 links van de motorveiligheidsschakelaar<br />
correct op<br />
de onderste schroefklemmen T1 / T2<br />
/ T3 worden aangesloten. Hierbij moet<br />
op de draairichting van de motor worden<br />
gelet.<br />
• PE op het onderste niveau van het<br />
grijze klemmenblok van de voedingsleiding<br />
met inachtneming van de markering<br />
(printplaatopdruk) aansluiten.<br />
• Ingang TF: Leidingdraad 5 van de motorvoeding<br />
moet rechts op<br />
de TF-ingang worden aangesloten,<br />
leidingdraad 4<br />
links op de TF-ingang.<br />
• Ingang E7: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />
moet links op<br />
ingang E7 worden aangesloten<br />
(evtl. aanwezige brug<br />
verwijderen).<br />
• De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />
moeten op de dienovereenkomstig<br />
gemarkeerde klemmen<br />
worden aangesloten.<br />
• Het klemmenblok van de niveau-ingangen<br />
mag met geen ander<br />
stroomcircuit worden verbonden.<br />
De klemmen zijn gemarkeerd met<br />
schakelaarsymbolen.<br />
161
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />
Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />
Uitgangen „Storing“<br />
“Alarm / waarschuwing”<br />
• De „storings“- en „waarschuwings“-melding<br />
ver loopt via telkens één relais (wisselcontact)<br />
zonder beschermende bedrading. Inductieve<br />
belastingen moeten extern ontstoord worden.<br />
De rusttoestand (stroomloos) van het relais<br />
staat op de printplaat geprint. Dit betekent dat<br />
de „storings“- en „waarschuwings”-melding is<br />
ingeschakeld.<br />
• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />
• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />
via een relais (wisselcontact) zonder<br />
ontstoringsschakeling. Inductieve<br />
belastingen moeten extern ontstoord<br />
worden. De rusttoestand (stroomloos)<br />
van het relais staat op de printplaat geprint.<br />
Dit betekent dat de „storings“- en<br />
„alarm”-melding is ingeschakeld.<br />
• De relaiscontacten bezitten geen interne<br />
verbinding met enigerlei voedingsof<br />
bedrijfsspanningen en zijn hiervan<br />
gescheiden tot een werkspanning van<br />
300 V volgens tabel D.10 van norm EN<br />
61010 (overspanningscategorie 2 en<br />
vervuilingsgraad 2).<br />
• De relais zijn ontworpen voor het schakelen<br />
van 250 V / 2 A. De stroom moet<br />
extern door geschikte maatregelen tot<br />
deze waarde worden gelimiteerd.<br />
• Het is niet toegestaan met de relais verschillende<br />
fasen te schakelen. De fase<br />
mag echter van L1 afwijken.<br />
Uitgangen L1 / N<br />
(230 V / 50 Hz)<br />
•<br />
• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn<br />
voorzien om via de relais „Storing“ en<br />
„Alarm“ externe meldvoorzieningen /<br />
displays te voeden. Zij mogen niet voor<br />
andere doelen worden gebruikt.<br />
• De maximaal toegestane stroom<br />
bedraagt 2 A.<br />
162
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />
Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />
Batterijaansluiting<br />
Netaansluiting<br />
Motorvoeding<br />
• Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moeten<br />
op de printplaat worden aangesloten.<br />
• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op het<br />
klemmenblok met schroefaansluiting<br />
aansluiten.<br />
• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />
• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />
mag niet hoger zijn dan 16A per<br />
fase.<br />
• Bij foutieve aansluiting (N en fase verbruikt)<br />
wordt de interne miniatuurzekering<br />
(315 mAT) geactiveerd<br />
• De motorvoedingen 2 x U/V/W moeten op<br />
het relais correct op de onderste schroefklemmen<br />
T1 / T2 / T3 worden aangesloten<br />
(pomp 1 links, pomp 2 rechts). Hierbij moet<br />
op de draairichting van de motoren worden<br />
gelet.<br />
• PE moet samen met TF1 en TF2 op het<br />
klemmenblok op de printplaat onder de<br />
motorveiligheidsschakelaar worden geklemd<br />
(pomp 1 links, pomp 2 rechts).<br />
• De 2-polige geleiderbruggen moeten worden<br />
verwijderd (verwijderd zijn).<br />
Motortemperatuursensor • Pomp 1/2:<br />
• Leidingdraad 4 van de motorvoeding moet<br />
op de onderste klem van klemmenblok<br />
TF2 TF1 worden aangesloten.<br />
• Leidingdraad 5 van de motorvoeding moet<br />
op de middelste klem van klemmenblok<br />
TF2 TF1 worden aangesloten.<br />
• Leidingdraad 6 van de motorvoeding moet<br />
op de bovenste klem van klemmenblok<br />
TF2 TF1 worden aangesloten.<br />
De 2-polige geleiderbrug moet verwijderd<br />
zijn.<br />
De accu (1 x 9 V-blok) moet in de<br />
accuhouder worden gestoken<br />
• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op<br />
het tweede niveau van beneden van de<br />
netdoorvoerklemmen aansluiten, hierbij<br />
letten op markering (opdruk op printplaat<br />
/ kleuren).<br />
• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />
• De voedingsleiding moet bij de installatie<br />
een alpolige hoofdschakelaar bezitten,<br />
die eenduidig aan de besturing is<br />
toegewezen.<br />
• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />
mag niet hoger zijn dan 25A<br />
per fase.<br />
• Bij foutieve aansluiting kan de besturing<br />
beschadigd of vernield worden.<br />
• De motorvoedingen 2 x U/V/W moeten op<br />
het ABB-relais B6-30-10 beneden de motorveiligheidsschakelaar<br />
correct op de onderste<br />
schroefklemmen T1 / T2 / T3 worden<br />
aangesloten (pomp 1 links, pomp 2<br />
rechts). Hierbij moet op de draairichting<br />
van de motoren worden gelet.<br />
• PE op het dienovereenkomstig bovenste<br />
niveau van de netdoorvoerklemmen met<br />
inachtneming van de markering (printplaatopdruk<br />
/ kleuren) aansluiten.<br />
• De motoren moeten evtl. extern worden<br />
ontstoord.<br />
• Ingang TF1: Leidingdraad 5 van de<br />
motorvoeding van pomp 1 moet rechts<br />
op ingang TF1 worden aangesloten,<br />
leidingdraad 4 van de motorvoeding<br />
links op ingang TF1.<br />
• Ingang TF2: Leidingdraad 5 van de<br />
motorvoeding van pomp 2 moet rechts<br />
op ingang TF2 worden aangesloten,<br />
leidingdraad 4 van de motorvoeding<br />
links op ingang TF2.<br />
• Ingang E7: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />
van pomp 1 moet links op<br />
ingang E7 worden aangesloten (evtl.<br />
aanwezige brug verwijderen).<br />
• Ingang E8: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />
van pomp 2 moet links op<br />
ingang E8 worden aangesloten (evtl.<br />
aanwezige brug verwijderen).<br />
163
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />
Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />
Niveaudetectie /<br />
niveau-ingangen „Uit“,<br />
„Aan1“, „Aan2“, „Alarm“<br />
Uitgangen “Storing” en<br />
“Alarm / waarschuwing”<br />
De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />
moeten worden aangesloten op de<br />
dienovereenkomstige klemmen aan de<br />
HAZARD-kant van de zenerbarrière (zie<br />
aansluitschema).<br />
• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />
via een relais (wisselcontact) zonder<br />
beschermende bedrading. Inductieve belastingen<br />
moeten extern ontstoord worden.<br />
De rusttoestand (stroomloos) van<br />
het relais staat op de printplaat geprint.<br />
Dit betekent dat de „storings“- en „waarschuwings”-melding<br />
is ingeschakeld.<br />
• 42 V ac dc / 0,5 A<br />
• De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />
moeten op de dienovereenkomstig<br />
gemarkeerde klemmen worden aangesloten.<br />
• Het klemmenblok van de niveau-ingangen mag<br />
met geen ander stroomcircuit worden verbonden.<br />
• De klemmen zijn gemarkeerd met schakelaarsymbolen.<br />
• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />
via een relais (wisselcontact) zonder beschermende<br />
bedrading. Inductieve belastingen<br />
moeten extern ontstoord worden.<br />
De rusttoestand (stroomloos) van het relais<br />
staat op de printplaat geprint. Dit betekent<br />
dat de „storings“- en „alarm”-melding is ingeschakeld.<br />
• De relaiscontacten bezitten geen interne<br />
verbinding met enigerlei voedings- of<br />
bedrijfsspanningen en zijn hiervan gescheiden<br />
tot een werkspanning van 300 V<br />
volgens tabel D.10 van norm EN 61010<br />
(overspanningscategorie 2 en vervuilingsgraad<br />
2).<br />
• De relais zijn ontworpen voor het schakelen<br />
van 230 V / 2 A. De stroom moet extern<br />
door geschikte maatregelen tot deze waarde<br />
worden gelimiteerd.<br />
• Het is niet toegestaan met de relais verschillende<br />
fasen te schakelen. De fase<br />
mag echter van L1 afwijken.<br />
Uitgangen L1 / N<br />
(230 V / 50 Hz)<br />
• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn voorzien<br />
om via de relais „Storing“ en „Alarm“<br />
externe meldvoorzieningen / displays te<br />
voeden. Zij mogen niet voor andere doelen<br />
worden gebruikt.<br />
• De maximaal toegestane stroom bedraagt<br />
2 A.<br />
164
5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
5. 6 Controles<br />
De motorveiligheidsschakelaars moeten op de waarden<br />
voor de nominale stroom van de bijbehorende<br />
pompen worden afgesteld, zoals deze aangegeven<br />
staan in paragraaf 3.<br />
5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit<br />
Na de volledige aansluiting op het elektriciteitsnet moet het<br />
deksel weer op de voorgeschreven wijze worden gesloten.<br />
Om stankoverlast in het gebouw te voorkomen moet de lege<br />
kabelbuis - na afsluiting van de aansluiting op het elektriciteitsnet<br />
- absoluut luchtdicht worden afgesloten (bv. door<br />
middel van volschuimen of mofstoppen met PG-schroefkoppelingen).<br />
5.8. Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10)<br />
De DIP-schakelaars zijn in het schakelapparaat rechtsboven op de printplaat geplaatst en zijn af fabriek ingesteld.<br />
Vanwege explosiebeveiliging is de antiblokkeerinrichting uitgeschakeld (4e schakelaar) en mag niet worden ingeschakeld!<br />
1 2 3 4<br />
1e schakelaar: keuze sensorsysteem<br />
- Schakelaar boven: niveaudetectie via vlotteringangen<br />
- Schakelaar beneden: niveaudetectie via druksensor<br />
2e schakelaar: niveauhoogten<br />
- Schakelaar boven: pompstation<br />
- Schakelaar beneden: opvoerinstallatie<br />
3e schakelaar: configuratietabellen (uitsluitend voor servicepartners)<br />
4e schakelaar: antiblokkeerinrichting<br />
- Schakelaar boven: antiblokkeerinrichting uit<br />
- Schakelaar beneden: antiblokkeerinrichting aan<br />
5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />
De configuratie van de besturing gebeurt af fabriek door middel van schakelaar S601 ... S604 tussen de klemmenbokken<br />
van de niveau-ingangen en de ingang van de thermische beveiliging. Veiligheidshalve moeten deze volgens de onderstaande<br />
omschrijvingen worden gecontroleerd. De voor- c.q. gewenste instellingen staan op een grijze achtergrond.<br />
- Met schakelaar S604 (4-voudige DIP-schakelaar met telkens 2 standen ON / OFF) wordt de basisinstelling verricht.<br />
- Afwijkende instellingen zijn niet toegestaan.<br />
Tot bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />
S604 / 1<br />
S604 / 2<br />
S604 / 3<br />
S604 / 4<br />
ON<br />
Looptijdgestuurde installatie<br />
(opvoerinstallatie voor afvalwater)<br />
Dompelpomp<br />
zonder UIT-niveauschakelaar<br />
Draaiveld/fasebewaking<br />
Aan<br />
Antiblokkeerfunctie<br />
Aan<br />
OFF<br />
Niveaugeregelde installatie<br />
(dompelpompinstallatie)<br />
Dompelpomp<br />
met UIT-niveauschakelaar<br />
Draaiveld/fase-uitvalbewaking<br />
Uit<br />
Antiblokkeerfunctie<br />
Uit<br />
165
6. Inbedrijfstelling<br />
6.1 Algemene instructies<br />
Voor het inbedrijfstellen van opvoerinstallaties moet DIN<br />
1986, deel 31, in acht genomen worden.<br />
Nadat de complete installatie en alle extra onderdelen volledig<br />
en op de voorgeschreven wijze gemonteerd zijn en buizen<br />
en elektriciteit perfecte aangesloten zijn, kan de installatie<br />
in gebruik worden genomen. De afsluiter van iedere<br />
pomp moet geopend zijn.<br />
Belangrijk:<br />
De inbedrijfstelling mag uitsluitend gebeuren door geautoriseerd,<br />
geschoold personeel.<br />
Controleer vóór de inbedrijfstelling of de voor de installatie<br />
aangegeven nominale spanning en stroomsoort overeenkomen<br />
met de op locatie aanwezige nominale spanning en<br />
stroomsoort. Controleer vóór de inbedrijfstelling van de installatie<br />
ook nog eens zorgvuldig de installatie / bekabeling.<br />
Werkt de aardleiding? Zijn de desbetreffende normen / richtlijnen<br />
met name met het oog op de zone met explosiegevaar<br />
opgevolgd?<br />
Stel de installatie niet in bedrijf wanneer er beschadigingen<br />
\an de motor, het schakelapparaat of aan kabels te zien zijn.<br />
Neem a.u.b. absoluut de veiligheidsinstructies in hoofdstuk<br />
1 van deze handleiding in acht.<br />
De pomp niet gebruiken voor transportmedia waartegen de<br />
materialen niet bestand zijn.<br />
Vóór inbedrijfstelling van de pomp moet gewaarborgd zijn<br />
dat de aansluiting op het elektriciteitsnet conform hoofdstuk<br />
5 gecontroleerd en uitgevoerd is.<br />
Controle:<br />
- van de bedrijfsgegevens<br />
- van het oliepeil<br />
- van de draairichting<br />
- van de elektrische aansluitingen<br />
- van de correcte inbouw van de pomp<br />
De pomp moet volledig met transportvloeistof gevuld<br />
zijn, opdat het bestaan van een explosieve<br />
atmosfeer veilig kan worden uitgesloten.<br />
De pomp mag uitsluitend zodanig worden gebruikt dat er er<br />
geen lucht tot de pompbehuizing kan toetreden.<br />
Inbedrijfstelling<br />
Vóór de inbedrijfstelling moet gewaarborgd zijn dat<br />
het vloeistofpeil nooit beneden het „minimale niveau“<br />
(UIT-niveau) daalt (zie paragraaf 4.4).<br />
Bij continu bedrijf (S1) moet de pomp volledig ondergedompeld<br />
worden gebruikt.<br />
Het gebruik van de pomp in opgedoken staat leidt tot<br />
verhoogde slijtage en moet worden vermeden!<br />
6.1.1 Aanzuigen van zwevende stoffen<br />
Pompen met S-schoepenwiel worden met voorrang voor<br />
slibhoudend water met zwevende stoffen toegepast. Wij adviseren<br />
om in deze gevallen een schuine houder te gebruiken.<br />
Bovendien dient de pomp met S-wiel bij het bereiken<br />
van de aanzuiggrens ongeveer 10 seconden lang in deze<br />
omstandigheden verder gebruikt te worden.<br />
6.1.2 Temperatuur transportmateriaal<br />
Uitvoering met explosiebeveiliging max. 40 °C.<br />
De exploitant van de installatie moet in ieder geval<br />
waarborgen dat de vastgelegde temperatuur van hettransportmateriaal<br />
(bedrijfstemperatuur) niet wordt<br />
overschreden.<br />
Pomp niet gebruiken op hogere temperaturen dan de<br />
bovengenoemde.<br />
6.1.3 Schakelfrequentie<br />
Een schakelfrequentie van 30 inschakelingen per uur mag<br />
niet<br />
worden overschreden.<br />
6.1.4 Bedrijfsspanning<br />
De maximaal toegestane afwijking van de bedrijfsspanning<br />
bedraagt:<br />
± 10 % bij uitvoering zonder explosiebeveiliging<br />
± 10 % bij uitvoering met explosiebeveiliging<br />
Het maximaal toegestane spanningsverschil tussen de afzonderlijke<br />
fasen is 1 %.<br />
6.1.5 Dichtheid van het transportmiddel<br />
Max. dichtheid 1,1. Bij hogere waarden moet ruggespraak<br />
worden gehouden.<br />
6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag<br />
6.2.1 Opslag van nieuwe pompen<br />
- Pomp rechtop op een droge plaats in de originele verpakking<br />
- Binnenkant van de pompbehuizing inspuiten met olie - met<br />
name afsluiten (bv. met kunststof kappen e.d.).<br />
6.2.2 Maatregelen voor een vrij lange buitenbedrijfstelling<br />
6.2.2.1 Pomp blijft ingebouwd met controle op bruikbaarheid<br />
Om een voortdurende gereedheid voor bedrijf te waarborgen<br />
moet het pompaggregaat om de drie maanden gedurende<br />
korte tijd (ca. 1 minuut) aan een functietest worden onderworpen.<br />
De voorwaarde is dat het vloeistofpeil in de schacht<br />
of de tank boven niveau 1 (zie afb. punt 4.3) ligt.<br />
6.2.2.2 Pomp wordt gedemonteerd en opgeslagen<br />
Voordat de pomp wordt opgeslagen hebben controles en onderhoudsmaatregelen<br />
plaats. Vervolgens moet de conservering<br />
conform punt 6.2.1 worden verricht.<br />
166
6. Inbedrijfstelling<br />
6.3 Functieomschrijving<br />
6.3.1 Modus „Auto“<br />
Enkelvoudige installatie<br />
De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED (groen) brandt<br />
en er geen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk 9, Schakelapparaat).<br />
Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in<br />
de schacht gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan“ achter<br />
elkaar dicht. Na het sluiten van de „Aan“-niveauschakelaar<br />
loopt de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />
van de besturing); na afloop hiervan wordt de pomp<br />
ingeschakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt, daalt het niveau<br />
in de schacht, zodat de niveaus „Aan“ en tenslotte „Uit“<br />
onderschreden worden. Na het onderschrijden van het „Uit“-<br />
niveau loopt de nalooptijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />
van de besturing); na afloop hiervan wordt de pomp uitgeschakeld.<br />
Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerde<br />
waarde van de maximale limietlooptijdoverschrijdt, wordt de<br />
pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd volgt een storingsmelding.<br />
Als de limietlooptijd bereikt is, wordt de pomp 6 s. uitgeschakeld.<br />
Als dan nog steeds een niveau aanwezig is, wordt<br />
de pomp weer gestart.<br />
Dubbele installatie<br />
De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED brandt en er<br />
geen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk 9, Schakelapparaat).<br />
Alternerend bedrijf<br />
Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schacht<br />
gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaar<br />
dicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar loopt<br />
de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />
van de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp ingeschakeld.<br />
Doordat de pomp wordt gebruikt, daalt het niveau<br />
in de schacht, zodat de niveaus „Aan1“ en tenslotte „Uit“ onderschreden<br />
worden. Na het onderschrijden van het „Uit“-niveau<br />
loopt de nalooptijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie van<br />
de besturing); na afloop hiervan wordt deze pomp uitgeschakeld.<br />
Bij de volgende keer dat het „Aan1“-niveau wordt<br />
bereikt, wordt de andere pomp ingeschakeld.<br />
Parallel gebruik<br />
Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schacht<br />
gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaar<br />
dicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar loopt<br />
de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />
van de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp ingeschakeld.<br />
Als het waterniveau daarna nog verder oploopt,<br />
wordt bij het overschrijden van niveau „Aan2“ bovendien de<br />
tweede pomp (na afloop van de vertragingstijd) ingeschakeld.<br />
Dit parallelle gebruik van de pompen blijft duren totdat<br />
het „Uit“-niveau wordt onderschreden en de nalooptijd is afgelopen.<br />
Wanneer de maximale limietlooptijd wordt overschreden,<br />
komt er een storingsmelding en wordt de desbetreffende<br />
pomp net zoals bij de enkelvoudige installatie uitgeschakeld.<br />
De pomp kan na een rusttijd van 6 s. weer worden gebruikt.<br />
Voor zover een pomp (door het overschrijden van de limietlooptijd,<br />
door storing) uit de „Auto“-besturing valt, wordt de<br />
resterende tweede pomp onafhankelijk van de andere pomp<br />
analoog aan de „Auto“-besturing van een enkelvoudige installatie<br />
gebruikt.<br />
6.3.2 Bedrijfsmodi (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />
• Modus „0“<br />
In de „0“-stand van de keuzeschakelaar voor de modi is de<br />
(desbetreffende) pomp onafhankelijk van alle ingangssignalen<br />
uitgeschakeld. De sleutelelementen blijven bedrijfsklaar.<br />
• Modus „Hand“<br />
In de modus „Hand“ wordt c.q. blijft de (desbetreffende)<br />
pomp ingeschakeld, zolang het „Uit“-niveau overschreden is.<br />
Onderschrijden van het „Uit“-niveau leidt niet tot uitschakeling<br />
van de pomp.<br />
6.3.3 Handmatig bedrijf (vanaf bouwjaar 01/10)<br />
Door eerst op de handtoets te drukken wordt de pomp in een<br />
wachtstatus gezet. Als binnen 1 min. opnieuw op de toets<br />
wordt gedrukt, loopt de pomp net zo lang als de toets wordt<br />
ingedrukt, maar minimaal 2 s.<br />
Als niet meer op de toets wordt gedrukt, gaat de pomp terug<br />
naar de automatische modus.<br />
6.4 Functietest<br />
De afhankelijk van het waterpeil in de schacht verschillende<br />
functies van de gehele installatie moeten met dienovereenkomstige<br />
watervullingen in de schacht één maal worden gecontroleerd.<br />
Het is raadzaam om een apart voorraadvat met<br />
een bijbehorende dompelpomp te gebruiken om de schacht<br />
te legen en te vullen. Tijdens de vul- en ledigingsfase is het<br />
zinvol om de besturing van het net te ontkoppelen.<br />
167
6. Inbedrijfstelling<br />
6.5 Functieomschrijving (vanaf bouwjaar 01/10)<br />
daalt het niveau in de schacht, zodat het Uit-niveau weer onderschreden<br />
wordt. Na afloop van de nalooptijd wordt de<br />
pomp uitgeschakeld.<br />
Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerde<br />
waarde van de maximale limietlooptijd overschrijdt, wordt de<br />
pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd treedt een storingsmelding<br />
op doordat de oranje LED brandt en via de relaisuitgang<br />
„Storing“. De storingsmelding (LED en relais) blijft opgeslagen<br />
totdat de „Alarm“-knop wordt gebruikt; pas daarna kan<br />
de pomp weer opnieuw starten.<br />
De pomp(en) kan/kunnen handmatig worden ingeschakeld<br />
door twee maal op de pomptoets te drukken.<br />
De installatie is bedrijfsklaar als de POWER-LED brandt en<br />
er geen storing (ALARM-LED) wordt aangegeven. Bij een<br />
stijging van het (afvalwater-)niveau in de tank wordt via<br />
de vlotterschakelaar het AAN-niveau herkend en wordt<br />
de pomp ingeschakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt,<br />
6.6 Bediening van het schakelapparaat<br />
Aqualift F Mono 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
Niveau-Anzeige leuchtet<br />
Pumpniveau erreicht<br />
Pumpen-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
NIVEAU<br />
LEVEL<br />
PUMPE<br />
PUMP<br />
Aqualift F Duo 400V<br />
Kurzbedienungsanleitung:<br />
Netzverbindung herstellen<br />
grüne Netzanzeige<br />
Automatikbetrieb<br />
<br />
<br />
<br />
Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe I läuft<br />
Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />
Pumpe II läuft<br />
Unterdrücken des<br />
akustischen<br />
Alarms mit - Taste<br />
Ausschalten/Handbetätigen<br />
der Pumpe mit - Taste<br />
Pumpe I<br />
Pump I<br />
Pumpe II<br />
Pump II<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Display/informatieveld<br />
Controlelamp voor gereedheid voor bedrijf<br />
Controlelamp voor alarmmelding<br />
(door resetten van de alarmtoets kan het geactiveerde<br />
alarm uitgeschakeld worden)<br />
Pomp kan door twee maal drukken<br />
handmatig worden ingeschakeld<br />
Inschakelniveau bereikt<br />
(pomp start na afloop van de inschakelvertraging<br />
automatisch op)<br />
168
7. Inspectie en onderhoud<br />
Inspectie<br />
De installatie dient iedere maand door de exploitant te worden<br />
gecontroleerd op operationaliteit en dichtheid door observatie<br />
van een schakelcyclus.<br />
ATTENTIE:<br />
Bij alle onderhoudswerkzaamheden de installatie loskoppelen<br />
van het net! Veiligheidsinstructies in acht<br />
nemen!<br />
Alle hieronder omschreven inspectie- en onderhoudswerkzaamheden<br />
mogen uitsluitend door geautoriseerd,<br />
geschoold personeel worden uitgevoerd.<br />
Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant worden<br />
uitgevoerd.<br />
Onderhoud<br />
BELANGRIJK:<br />
Alle schroeven mogen slechts met een maximaal draaimoment<br />
van 3 Nm worden aangehaald.<br />
Bij het onderhoud van opvoerinstallaties moet DIN 1986,<br />
deel 3, in acht genomen worden. Onderhoudswerkzaamheden<br />
moeten door geautoriseerd geschoold personeel worden<br />
uitgevoerd.<br />
Hierbij dienen de volgende werkzaamheden te worden<br />
verricht:<br />
• Visuele inspectie van de gehele installatie, de pompen en<br />
de armatuuronderdelen<br />
• Grondige reiniging van de gehele installatie en de pomp<br />
• Controleren van gehele installatie en pompbehuizing op uitwendige<br />
manco's en zichtbare slijtage<br />
• Controle van de pomp op lichtlopendheid, slijtage en afzettingen<br />
• Controle van de aansluitleidingen op mechanische beschadigingen<br />
en slijtage<br />
• Controle van de afdichtingskoppelingen op dichtheid en<br />
bij herkenbare slijtage het afdichtmoment (bv. O-ring) vervangen<br />
• Isolatiecontrole van de pompmotor<br />
• Evtl. blokkeervoorziening op functie controleren<br />
• De terugslagklep moet na een bedrijf van telkens 2 jaar<br />
• worden vervangen.<br />
Het onderhoud moet conform DIN 1986 - 31 ten minste<br />
met de volgende tussenpozen gebeuren:<br />
• om de drie maanden bij installaties in industriebedrijven<br />
• om de zes maanden bij installaties in meergezinswoningen<br />
• ieder jaar bij installaties in eengezinswoningen<br />
7.1 Pomp<br />
ATTENTIE:<br />
Veiligheidsinstructies m.b.t. het gewicht / optillen van<br />
de pomp opvolgen!<br />
Er wordt voor alle werkzaamheden aan de pomp geadviseerd<br />
om (nadat ze ontkoppeld is van het net) haar uit de<br />
schacht te tillen, aan een grove reiniging (bv. met de waterslang)<br />
te onderwerpen en voor de controlewerkzaamheden<br />
op een schone ondergrond te plaatsen. Er mogen geen<br />
andere werkzaamheden aan de pomp worden uitgevoerd<br />
dan omschreven staan.<br />
7.1.1 Dichtheid<br />
Afhankelijk van de staat van het transportmiddel dienen de<br />
asafdichtingen na 500 bedrijfsuren voor de eerste keer te<br />
worden gecontroleerd. Overige controles dienen na telkens<br />
1000 loopuren, maar minimaal om de zes maanden plaats<br />
te hebben.<br />
De asafdichting tussen pomp en motor wordt tot stand gebracht<br />
door twee achter elkaar liggende schuifringafdichtingen<br />
met hiertussenin een oliekamer.<br />
De staat van de schuifringafdichting aan de kant van het<br />
transportmiddel wordt gecontroleerd door een oliecontrole.<br />
Daartoe moeten de olieaftapschroeven achtereenvolgens<br />
worden gedemonteerd (zie onderstaande afbeelding).<br />
Daarna kan de olie worden in een schone glazen tank worden<br />
gegoten. Als de olie helder en schoon is, dan is de<br />
schuifringafdichting in orde. Als de olie echter melkachtig en<br />
troebel is, of de oliekamer i.p.v. olie verontreinigd water<br />
bevat, moet de schuifringafdichting aan de kant van het<br />
transportmiddel worden vervangen. De hiervoor vereiste<br />
pompdemontage mag uitsluitend door geautoriseerd vakpersoneel<br />
mogen uitgevoerd! Bovendien wordt tevens een controle<br />
van de schuifringafdichting aan de kant van de motor<br />
geadviseerd.<br />
Om de oliekamer opnieuw te vullen zijn de volgende oliekwaliteiten<br />
aan te bevelen: Paraffineolie dunvloeibaar, HAFA<br />
CLAREX OM, Merck nr. 7174 of gelijkwaardig fabricaat, niet<br />
toxisch (type Codex). Als alternatief kunnen alle gelegeerde<br />
en ongelegeerde motoroliën van klasse SAE 10W t/m SAE<br />
20W worden gebruikt. Het is niet toegestaan om de oliesoorten<br />
onderling te mengen. De vulhoeveelheid bedraagt 0,74<br />
liter bij TPF 1,3 en 1,9.<br />
7.1.2 Snij-inrichting<br />
Bij toenemende bedrijfsgeluiden en in het kader van de halfjaarlijkse<br />
controles van de schuifringafdichtingen moet worden<br />
gecontroleerd of de bevestigingsschroeven van de snijinrichting<br />
vastzitten en slijtage vertonen.<br />
De snijspleet tussen het roterende snijvlak en het vaststaande<br />
mes dient 0,1 - 0,3 mm te bedragen. Een vakkundige<br />
controle en afstelling dienen uitsluitend door geautoriseerd<br />
geschoold personeel te worden uitgevoerd.<br />
169
7. Inspectie en onderhoud<br />
7.1.3 Lager<br />
De kogellagers zijn zelfsmerend en onderhoudsvrij. Bij toenemende<br />
loopgeluiden dient de staat van de lagers te worden<br />
gecontroleerd. Dit blijkt meestal doordat de as stroef of<br />
„onregelmatig“ loopt. Dan is een algehele revisie van de<br />
pomp absoluut noodzakelijk. Door handmatig doordraaien<br />
(in de draairichting van de pomp) aan de binnenzeskant van<br />
het snijvlak (zie volgende afbeelding) kan worden geconcludeerd<br />
wat de staat van de lagers is.<br />
7.1.4 Schoepenwiel<br />
Het schoepenwiel is onderhevig aan hoge belastingen en<br />
moet bij merkbare achteruitgang van het pompvermogen<br />
worden gecontroleerd op slijtage. Vóór iedere nieuwe inbedrijfstelling<br />
of na vrij lange stilstand dient bovendien te worden<br />
gecontroleerd of het schoepenwiel licht loopt (handmatig<br />
doordraaien analoog aan de lagercontrole).<br />
7.2 Elektrisch schakelapparaat<br />
• De accu is een aan slijtage onderhevig onderdeel en moet<br />
zo mogelijk ieder jaar worden gecontroleerd en indien<br />
nodig worden vervangen. Bij het vervangen moet worden<br />
gelet op bij het milieu passende afvalverwerking. Vervanging<br />
mag uitsluitend door hetzelfde type gebeuren.<br />
• De motorveiligheidsschakelaar en het relais zijn een aan<br />
slijtage onderhevig onderdeel en moeten zo mogelijk ieder<br />
jaar worden gecontroleerd en indien nodig worden vervangen.<br />
Bij het vervangen moet worden gelet op bij het milieu<br />
passende afvalverwerking. Vervanging mag uitsluitend<br />
door hetzelfde type (zie hoofdstuk 9) gebeuren.<br />
• Na onderhoudswerkzaamheden moet de afdekplaat en<br />
het transparante deksel van de omkasting weer vakkundig<br />
worden bevestigd (aanrakingsbeveiliging!).<br />
• Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant worden uitgevoerd.<br />
7.3 Demontage pomp<br />
Een demontage van de pomp mag uitsluitend door een gecertificeerde<br />
KESSEL-klantenservice worden uitgevoerd.<br />
170
8. Storingen en remedies<br />
De onderstaande controles en het opheffen van storingen mogen uitsluitend door geautoriseerd geschoold personeel worden<br />
uitgevoerd. Neem ingeval van twijfel a.u.b. contact op met uw gespecialiseerde bedrijf (zie stempel op schutblad) dat<br />
ook de installatie heeft uitgevoerd.<br />
8.1 Algemene storingen<br />
Storing Oorzaak Remedie<br />
1 Pompen starten niet op. Keuzeschakelaar voor de modi<br />
staat niet op „Auto“ (uitsluitend tot<br />
bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />
Motorveiligheidsschakelaar is geactiveerd,<br />
motor is geblokkeerd<br />
Motor draait te zwaar<br />
1 of 2 fasen hebben geen stroom<br />
2 pompen lopen,<br />
alarmniveau is bereikt /<br />
wordt aangegeven.<br />
3 Display: Draaiveldstoring<br />
4 Afvalwater loopt niet af, opstuwing<br />
in de onderste afvoerpunten<br />
Besturing valt uit op grond van<br />
sterke netfluctuaties vanuit de<br />
stroomvoorziening<br />
Foutief draaiveld<br />
Installatie is overbelast.<br />
Pompvermogen is te laag.m<br />
Ontluchtingsvoorziening niet op bedrijfsstand<br />
Foutief draaiveld bij toevoerleiding<br />
Installatie niet ingeschakeld<br />
Elektrische voeding naar het schakelapparaat<br />
stroomloos<br />
Niveauregeling gestoord<br />
Toevoerleiding naar de installatie<br />
verstopt<br />
Toevoerschuif naar de installatie (indien<br />
aanwezig) niet of niet geheel geopend<br />
Afvalwatertemperatuur gedurende<br />
vrij lange periode (15 min.) te<br />
hoog; daardoor absorptievermogen<br />
van de installatie<br />
beperkt<br />
Schakelaar op „Auto“ zetten<br />
Pomp demonteren; Blokkade (verontreiniging)<br />
verwijderen bij rotor of in omkasting<br />
Onderhoud / reparatie door klantenservice<br />
Zekeringen en elektrische toevoerleidingen<br />
controleren<br />
Accu in het schakelapparaat modificeren en<br />
stroomleverancier daarop attenderen.<br />
2 fasen van de toevoerleiding verwisselen<br />
Controleren of onverwacht meer afvalwater<br />
ontstaat; evtl. afvoerpunten tijdelijk niet gebruiken<br />
of zo mogelijk afvalwater op een andere<br />
manier afvoeren<br />
• Verontreiniging verwijderen bij rotor of in omkasting<br />
• Verontreiniging in de persarmatuur of de persleiding<br />
verwijderen<br />
• Pompen zijn versleten, vervanging laten uitvoeren<br />
• Foutief ontwerp van de opvoerinstallatie,<br />
opheldering via KESSEL-klantenservice<br />
Ontluchtingsvoorziening op bedrijfstoestand<br />
zetten<br />
Draairichting controleren, bij foutieve draairichting<br />
2 fasen van de toevoerleiding omwisselen<br />
Hoofdschakelaar inschakelen.<br />
Zekering controleren. Stroomtoevoer controleren.<br />
Vervuiling, schakelpunten en functie van de niveauregeling<br />
controleren<br />
Toevoerleiding reinigen<br />
Toevoerschuif geheel openen<br />
Afvalwatertemperatuur verlagen<br />
171
8. Storingen en remedies<br />
Storing Oorzaak Remedie<br />
5 Pompen lopen ruw of hard Lager vermogen door beschadiging<br />
6 Installatie loopt plotseling<br />
lawaaierig<br />
Beschadiging van de pomponderdelen<br />
door verontreiniging<br />
Verontreiniging in de pomp<br />
Pomp(en) en motor(en) controleren, defecte<br />
onderdelen door klantenservice laten vervangen.<br />
Pomponderdelen controleren en zo nodig laten<br />
vervangen.<br />
Verontreiniging verwijderen; Pomp op beschadigingen<br />
controleren en evtl. vervangen<br />
7 Rottende geur<br />
Beitende geur<br />
8 Installatie loopt te vaak,<br />
schakelt zonder reden in<br />
9 Installatie schakelt niet uit<br />
c.q. vertoont verschillende<br />
soorten schakelstoringen<br />
Lekkages in de opvoerinstallatie<br />
Pomp lekt<br />
Motor(en) te heet, overbelast<br />
Relais te heet door schakelstoringen<br />
Toevoervolume te hoog door water<br />
van buitenaf e.d.<br />
Terugslagklep defect, afvalwater<br />
loopt vanuit de persleiding terug in<br />
de installatie<br />
Schuimvorming in de installatie<br />
Vervetting van de tank c.q. de<br />
pompen door versterkte inbrenging<br />
van vetten<br />
Ontluchtings-, toevoer- en persleiding en afdekkingen<br />
controleren op dichtheid en lekkages<br />
verwijderen.<br />
Pomp controleren, evtl. door klantenservice<br />
laten repareren of vervangen<br />
Controleren of motor en pomp licht lopen, controleren<br />
of installatie schakelstoringen vertoont<br />
(vooral motorveiligheidsschakelaar)<br />
Te frequente in- en uitschakeling door te hoge<br />
toevoervolumes, opheldering via KESSELklantenservice<br />
Installatie op schakelstoringen controleren.<br />
Oorzaken vaststellen en verhelpen<br />
Terugslagklep (geïntegreerd in de drukafvoermof<br />
bij iedere pomp) controleren, reinigen en<br />
evtl. defecte onderdelen vervangen<br />
Verbruik van was- en spoelmiddel reduceren<br />
Reinigen van de complete installatie, lozing<br />
van vet controleren<br />
Niveauregeling controleren<br />
Storingsmeldingen<br />
Iedere storing wordt via het LED-display aangegeven.<br />
8.1.2 Irreguliere niveaustatussen<br />
Het uitvallen van niveauschakelaars kan ten dele worden<br />
herkend en hierdoor wordt in de modus „Auto“ een zinvolle<br />
noodbesturing geactiveerd. Als de besturing een niet plausibele<br />
toestand van de niveauschakelaars herkent, komt er<br />
een storingsmelding „Niveau“ door knipperen van de LEDindicatie<br />
en het relais „Storing“ . De storingsmelding kan met<br />
de „Alarm”-toets worden gewist als het defect opgeheven is<br />
of op grond van de beschikbare niveausignalen geen niveaustoring<br />
herkenbaar is. Over het algemeen zijn niet sluitende<br />
„Alarm“-niveauschakelaars en niet openende „Uit“-niveauschakelaars<br />
niet herkenbaar.<br />
Irreguliere niveaustatussen betekenen normaliter een storing<br />
in niveauschakelaars of de bekabeling. Onderhoud<br />
mag uitsluitend door een gediplomeerd elektricien gebeuren.<br />
172
8. Storingen en remedies<br />
8.2.3 Storingsmeldingen / remedies (vanaf bouwjaar 01/10)<br />
= branden = uitn ● = langzaam knipperen ❍ = snel knipperen<br />
Batterijstoringen<br />
- Alarm en alarmtoets resetten<br />
- controleren of batterijen aangesloten zijn<br />
- lege batterijen vervangen<br />
- na resetten van het akoestische signaal alarmtoets opnieuw indrukken<br />
--> schakelapparaat werkt zonder batterijen door<br />
--> geen beschermingsfunctie bij netuitval<br />
Netstoringen (gebruik van batterij)<br />
- Controleren of net uitvalt in gehele ruimte / gebouw<br />
- Zekeringen controleren / aardlekschakelaar controleren<br />
- Voedingsleiding controleren op defect<br />
- Miniatuurzekering in het schakelapparaat controleren<br />
(uitsluitend zekering met dezelfde nominale waarde en karakteristiek voor activering<br />
gebruiken).<br />
Motorstoring<br />
Duo pomp 1<br />
Oorzaak: TF1, TF2, MSS<br />
Remedie:<br />
Motorveiligheidsschakelaar is geactiveerd<br />
--> motorveiligheidsschakelaar 1/2 controleren<br />
Temperatuurstoring 1a/2a:<br />
--> temperatuurschakelaar van onderste wikkeling is geactiveerd<br />
--> zelf resettend bij motorafkoeling moet met alarmtoets worden gereset.<br />
Temperatuurstoring 1b/2b:<br />
--> pompen controleren en evtl. demonteren<br />
Duo pomp 2<br />
Storing limietlooptijd / storing limiet looptermijn<br />
- Storing limiet looptermijn: een pomp is vaker dan 20 maal in 3 min. opgestart<br />
--> vlotterschakelaar controleren<br />
--> terugslagklep controleren<br />
Duo pomp 1<br />
- Storing limietlooptijd: pomp heeft langer dan 240 min. aan één stuk gelopen<br />
--> vlotterschakelaar controleren<br />
--> terugslagklep controleren<br />
Duo pomp 2<br />
173
8. Storingen en remedies<br />
Draaiveld / fasestoring<br />
Duo pomp 1/2<br />
- Draaiveldstoring:<br />
foutief draaiveld bij netaansluiting schakelapparaat<br />
--> 2 fasen omwisselen<br />
- Fasestoring:<br />
fase L1 of L2, L3 niet aanwezig<br />
--> Aansluiting op schakelapparaat, voedingskabel, zekeringen controleren,<br />
aardlekschakelaar controleren<br />
--> Bij uitvallen van L1 kan draaiveldrichting niet herkend worden.<br />
--> Bij uitvallen van L1 gaat het schakelapparaat over op gebruik van batterij<br />
Relaisschakelcycli<br />
Duo pomp 1<br />
Vermogensrelais heeft 100.000 schakelcycli overschreden<br />
--> kan gereset worden, vermogensrelais doorloopt nogmaals 1000 schakelcycli vóór<br />
hernieuwde melding<br />
--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice<br />
- De storing relaisschakelcycli is periodiek<br />
Duo pomp 1<br />
Alarmniveau overschreden<br />
Alarmniveau wordt bereikt door het waterpeil<br />
--> Alarm dooft vanzelf, wanneer alarmniveau weer overschreden is<br />
--> LED dooft pas nadat handmatig is gereset<br />
Relaisstoring<br />
Vermogensrelais schakelt niet meer uit<br />
--> Schakelapparaat loskoppelen van het net<br />
--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice<br />
Duo pomp 1<br />
Duo pomp 2<br />
174
Niveaustoringen<br />
Duo pomp 1/2<br />
8. Storingen en remedies<br />
- Niveaustoring:<br />
Een vlotter geeft niveau aan zonder dat een vlotter daaronder is geactiveerd (foutieve<br />
volgorde vlotters)<br />
--> Vlotterkabels van de vlotters daaronder controleren<br />
--> Vlotters in de tank controleren op functie (optillen)<br />
--> De pomp(en) wordt/worden ingeschakeld.<br />
Het schakelapparaat werkt met de herkende niveaus.<br />
Enkelvoudige installatie<br />
• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het<br />
„Aan“-niveau. De pomp wordt bij het overschrijden van het<br />
„Aan“-niveau ingeschakeld en weer uitgeschakeld na verlaging<br />
tot beneden het „Aan“-niveau.<br />
• Niet sluitende „Aan“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding en start van de pomp heeft plaats na<br />
overschrijding van het „Alarm“-niveau. Verlaging tot beneden<br />
het „Uit“-niveau schakelt de pomp uit.<br />
• Permanent gesloten „Aan“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding. De<br />
alarmmelding via de interne signaalsensor kan worden gewist<br />
door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waarschuwings“-relais<br />
blijft echter actief totdat de storing is verholpen.<br />
De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
Dubbele installatie<br />
• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het<br />
„Aan1“-niveau. Beide pompen worden pas bij het overschrijden<br />
van het „Aan2“-niveau ingeschakeld en weer uitgeschakeld<br />
na verlaging tot beneden het „Aan1“-niveau.<br />
• Niet sluitende „Aan1“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
• Niet sluitende „Aan2“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
• Permanent gesloten „Aan1“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
• Permanent gesloten „Aan2“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld<br />
• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar<br />
Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />
„Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding. De<br />
alarmmelding via de interne signaalsensor kan worden gewist<br />
door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waarschuwings“-relais<br />
blijft echter actief totdat de storing is verholpen.<br />
De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />
wordt gemeld.<br />
8.3 Storingen / interne bewaking<br />
De besturing evalueert ongeacht de configuratie de signalen<br />
van de fasen/draaiveldbewaking, de motorveiligheidsschakelaar<br />
en de motortemperatuursensor. Bij een storing of onbeschikbaarheid<br />
wordt de pomp uitgeschakeld of wordt het<br />
inschakelen onderdrukt. Bovendien komt er een storingsmelding<br />
door de desbetreffende indicatie-LED en doordat<br />
het storingsrelais schakelt.<br />
8.3.1 Fasen/draaiveld bewaking<br />
Wanneer L2 en/of L3 uitvalt, geeft display fase-uitval aan, bovendien<br />
wordt het relais „Storing“ actief. (In dit geval kan de<br />
besturing geen draaiveldstoring meer herkennen.) Omdat de<br />
besturing gevoed wordt door L1, kan uitval niet door L1 worden<br />
aangegeven. Wanneer L1 uitvalt, wordt echter de ingebouwde<br />
signaalsensor ingeschakeld, voor zover in de besturing<br />
de beoogde, bedrijfsklare batterij is geplaatst.<br />
Bij een foutief draaiveld (links draaiveld) geeft het LED-display<br />
een draaiveldstoring aan. De pomp kan niet worden ingeschakeld.<br />
Bij alle andere configuraties/modi wordt het relais<br />
voor de motoruitgang door de besturing geblokkeerd. De<br />
indicatie voor fase- en draaiveldstoring is identiek.<br />
175
8. Storingen en remedies<br />
8.3.2 Motorveiligheidsschakelaar<br />
Als een motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is op grond<br />
van handmatig gebruik, kortsluiting of overbelasting, dan<br />
komt er een storingsmelding via display en LED, alsmede het<br />
relais „Storing“. Bovendien wordt het relais voor de motoruitgang<br />
door de besturing geblokkeerd.<br />
8.3.3 Motortemperatuur<br />
In iedere motor zijn twee temperatuursensors gemonteerd,<br />
die overtemperatuur aan de besturing melden:<br />
• „Temperatuur“ (niet opslaand) TF1a (TF2a)<br />
• „Temperatuur“ (opslaand) TF1b (TF2b)<br />
Bij het bereiken van „Temperatuur TF1a“ komt er een indicatie<br />
op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg. Bovendien<br />
wordt het relais voor de desbetreffende motoruitgang<br />
door de besturing geblokkeerd. Als de motor weer afkoelt,<br />
is de pomp automatisch weer bedrijfsklaar zodra de<br />
temperatuursensor dit meldt.<br />
Als „Temperatuur TF1b“ wordt overschreden, komt er een indicatie<br />
op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg.<br />
Bovendien wordt het relais voor de motoruitgang door de besturing<br />
geblokkeerd. Deze storing wordt opgeslagen en kan<br />
niet worden gewist. Het schakelapparaat probeert met een<br />
tussenpauze van 2 minuten maximaal 30 maal de pomp opnieuw<br />
in te schakelen. Bij netuitval wordt „Temperatuur<br />
TF1b“ niet opgeslagen.<br />
Als de storing blijft bestaan, dan is de pomp defect en moet<br />
deze worden vervangen.<br />
Aanwijzing:<br />
Als „Temperatuur TF1b“ overschreden is en de interne signaalsensor<br />
tegelijkertijd geactiveerd is vanwege het bereiken<br />
van het alarmniveau, dan geldt:<br />
• „Alarm-toets“ 1. Bediening:<br />
Uitschakelen van de signaalgever<br />
• „Alarm-toets“ 2. Bediening:<br />
Bevestiging storingen<br />
8.4 Melding storing<br />
Een storingsmelding gebeurt door:<br />
• Activering van het „Storing“-relais en zodoende door het<br />
daar aangesloten meldapparaat.<br />
• Indicatie van het soort storing door de signaalsensor bij afzonderlijke<br />
installaties met<br />
- fase/draaiveld<br />
- motorveiligheidsschakelaar<br />
- motortemperatuur<br />
- looptijd/niveau<br />
- relaisstoring<br />
- batterijstoring<br />
- netstoring<br />
- niveaustoring<br />
- storing limiet looptermijn<br />
- storing limietlooptijd<br />
c.q. bij dubbele installaties met<br />
- fase/draaiveld<br />
- motorveiligheidsschakelaar<br />
- motortemperatuur<br />
- looptijd/niveau<br />
- relaisstoring<br />
- batterijstoring<br />
- netstoring<br />
- niveaustoring<br />
- storing limiet looptermijn<br />
- storing limietlooptijd<br />
De omstandigheden voor de storingsmeldingen staan in de<br />
voorafgaande hoofdstukken individueel omschreven.<br />
8.5 Melding „Waarschuwing“<br />
Een waarschuwingsmelding gebeurt door:<br />
• Activering van het „Waarschuwing“-relais en zodoende<br />
door het daar aangesloten meldapparaat.<br />
• de signaalsensor<br />
Twee omstandigheden kunnen leiden tot de waarschuwingsmelding.<br />
1.Bij het overschrijden van het „Alarm“-niveau komt er een<br />
alarmmelding. Het akoestische alarm kan worden uitgeschakeld<br />
door de „Alarm”-toets te gebruiken. Zodra het<br />
„Alarm“-niveau niet meer wordt bereikt, worden beide<br />
alarmmeldingen (signaalsensor en relais) gereset.<br />
2.Als de batterij geplaatst en bedrijfsklaar is, wordt ook bij<br />
netuitval aan alarmmelding afgegeven, d.w.z. dat netuitval<br />
akoestisch door de signaalsensor wordt gemeld. Hierbij<br />
voedt de batterij enkele uren de signaalsensor. Het akoestische<br />
alarm kan worden uitgeschakeld door de „Alarm”-<br />
toets te gebruiken.<br />
8.6 Wat te doen als...<br />
…de motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is.<br />
Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. reset zie opdruk<br />
motorveiligheidsschakelaar)<br />
TIP: eerst naar stand OFF (klikt)<br />
…een andere storingsmelding optreedt.<br />
Als de storing niet kan worden verholpen in het kader van<br />
de bedieningsinstructies, neem dan contact op met gediplomeerde<br />
elektricien.<br />
…de besturing niet meer reageert op ingangssignalen, maar<br />
via de „Bedrijfs“-indicatie beschikbaarheid voor bedrijf<br />
meldt.<br />
Ontkoppel de besturing gedurende ca. 10 seconden compleet<br />
van het net met de bij de installatie voorziene aan/uitschakelaar.<br />
Als de besturing vervolgens nog steeds niet<br />
functioneert, neem dan contact op met een gediplomeerde<br />
elektricien.<br />
176
9. Schakelapparaat<br />
Schakelapparaat<br />
9.1 Aansluitschema enkelvoudige installatie<br />
• De besturingselementen zijn toegankelijk. Het openen van<br />
het deksel van de omkasting ten behoeve van de bediening<br />
is toegestaan, maar uitsluitend zinvol voor servicewerkzaamheden.<br />
• Door opening van het deksel wordt de aangegeven beschermingsklasse<br />
verminderd (dichtheid). Alvorens te openen<br />
moet worden vastgesteld of er gevaar bestaat door<br />
veel vocht of spatwater. In dit geval moet de besturing van<br />
tevoren vrij van spanning worden geschakeld. Bij onduidelijkheden<br />
moet een gediplomeerde elektricien worden ingeschakeld.<br />
• De bij de motorveiligheidsschakelaar ingestelde stroom<br />
moet overeenkomen met de aangesloten motor en mag<br />
door de bediener niet worden omgezet.<br />
• Nadat bediening heeft plaatsgehad, moet het deksel van de<br />
omkasting weer vakkundig worden gesloten om de beschermingsklasse<br />
(dichtheid) te waarborgen.<br />
9.2 Aansluitschema dubbele installatie<br />
177
10. Onderdelen<br />
Onderdelenopslag<br />
Voor explosieveilige aggregaten mogen uitsluitend<br />
gemarkeerde originele onderdelen van de fabrikant<br />
worden gebruikt.<br />
Geef bij het bestellen van onderdelen a.u.b. de altijd<br />
de volgende gegevens aan. Deze gegevens staan<br />
aangegeven op het typeplaatje:<br />
Type pomp:<br />
bv. TPF 1,3 kW<br />
10.1 Onderdelenlijst<br />
Onderdeel<br />
Onderdeelnr.<br />
Fecaliënpomp met flens (zonder houder)<br />
Type TPF 1,3 28380<br />
Type TPF 1,9 28390<br />
Houder (incl. schroeven) 328-025<br />
Schakelapparaat<br />
Enkelvoudige installatie 1,3 kW 363-102<br />
Enkelvoudige installatie 1,9 kW 363-103<br />
Dubbele installatie 1,3 kW 363-119<br />
Dubbele installatie 1,9 kW 363-120<br />
Motorveiligheidsschakelaar voor TPF 1,3 (3,6 A)<br />
363-134<br />
Motorveiligheidsschakelaar voor TPF 1,9 (4,5 A)<br />
363-135<br />
Relais 363-151<br />
Set snij-inrichting 328-<strong>09</strong>0<br />
Flens voor pomp met schroeven 328-025<br />
Klepbehuizing compleet 240-052<br />
Blokkeerbehuizing 240/-041“<br />
Klep 240-042<br />
Slangverbinder 003-151<br />
Klemmen voor slangverbinder 003-145<br />
Kettingsluitschalmen 185-011<br />
Ronde stalen ketting 185-182<br />
Karabijnhaak 185-143<br />
178
11. Garantie<br />
1. Indien een levering of een dienst problemen vertoont, zal KES-<br />
SEL volgens u keuze het probleem verhelpen door een bijkomende<br />
levering of door de levering van een toestel zonder schade.<br />
Indien de bijkomende levering twee maal ontoereikend is om<br />
het probleem op te lossen of indien het probleem niet opgelost<br />
kan worden, heeft de klant / de opdrachtgever het recht zich aan<br />
het contract te onttrekken of zijn betaling overeenkomstig te vertragen.<br />
Het vaststellen van duidelijke schade moet meteen gebeuren,<br />
bij niet meteen zichtbare schade moet dit meteen na het<br />
ontdekken van de schade schriftelijk gemeld worden. Voor bijkomend<br />
herstel of bijkomende leveringen staat KESSEL in dezelfde<br />
mate borg als voor het oorspronkelijke voorwerp van het<br />
contract. Voor nieuwe leveringen begint de garantietermijn opnieuw<br />
te lopen, maar dit enkel voor de omvang van de nieuwe<br />
levering.<br />
Voor pas herstelde voorwerpen biedt KESSEL een garantie.<br />
De garantietermijn bedraagt 24 maanden vanaf de levering aan<br />
onze partner. § 377 van het Duitse Handelswetboek zijn verder<br />
van toepassing.<br />
Naast de wettelijk verplichte garantie garandeert KESSEL AG bij<br />
olie/benzineafscheiders, vetafscheiders, schachten, IBA-systemen<br />
en regenwaterreservoirs de dichtheid, statische belastbaarheid<br />
en toepasbaarheid voor een periode van 20 jaar.<br />
Deze garantie geldt uitsluitend wanneer montage door vakkundig<br />
personeel is uitgevoerd volgens de geldende normvoorschriften<br />
en inbouwinstructies, en dat daarbij voldoende rekening<br />
is gehouden met de grondwatersituatie terplaatse.<br />
Daarnaast geldt de voorwaarde dat het gebruik van de systemen<br />
en het onderhoud ervan wordt uitgevoerd volgens de KESSEL<br />
voorschriften.<br />
2. KESSEL wil met nadruk stellen dat slijtage geen tekortkoming<br />
van het product is. Hetzelfde geldt voor fouten die optreden door<br />
foutief onderhoud.<br />
Instructie: Het openen van verzegelde componenten of schroefverbindingen<br />
mag alleen door de fabrikant gebeuren. Anders<br />
kunnen vrijwaringsclaims uitgesloten zijn.<br />
01.06.2010<br />
179
Toonaangevend in waterafvoertechniek<br />
6 4<br />
Particuliere woningbouw<br />
zonder aansluiting op riool<br />
1 2 3 4 5<br />
Utiliteitsbouw<br />
bv. ziekenhuis<br />
1 2 3 4 5<br />
Utiliteitsbouw<br />
bv. vrijetijdsvoorzieningen<br />
1 2 3 4 5<br />
Bedrijfsmatige bouw<br />
bv. hotel<br />
4 5<br />
Bedrijfsmatige bouw<br />
bv. industriële bouw<br />
2 3 5<br />
Bedrijfsmatige bouw<br />
bv. tankstations<br />
1 2 3 4<br />
Particuliere woningbouw<br />
1 Terugstroombeveiligingen Opstuwing hefsystemen 3 Opvoerinstallaties<br />
4 Afvoeren 5 Afscheiders 6 Zuiveringsinstallaties