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2013/09 - Kessel

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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />

KESSEL-Pumpstation<br />

Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />

für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies<br />

Abwasser zum Einbau ins Erdreich<br />

D Seite 1-36<br />

GB Page 37-72<br />

I Pagina 73-108<br />

F Page 1<strong>09</strong>-144<br />

NL Pagina 145-180<br />

AqualiftF Aqualift F Duo Produktvorteile<br />

Einfache und schnelle Montage<br />

durch geringes Gewicht<br />

Hohe Sicherheit durch<br />

Wasserdichtheit und<br />

Beständigkeit gegen<br />

aggressive Medien<br />

Anbohrflächen für weitere<br />

Anschlüsse frei wählbar<br />

Aufsatzstück teleskopisch<br />

höhenverstellbar und neigbar<br />

Installation Inbetriebnahme Einweisung<br />

der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:<br />

Name/Unterschrift Datum Ort<br />

Stand <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />

Stempel Fachbetrieb<br />

Sach-Nr. 328-200<br />

Techn. Änderungen vorbehalten


Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die für Einbau, Betrieb, Wartung und Instandsetzung des<br />

Aggregats beachtet werden müssen, sind mit folgenden Symbolen gekennzeichnet:<br />

Allgemeines Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-1 zur Kennzeichnung von Gefährdungen für Personen.<br />

Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-6 zur Warnung vor elektrischer Spannung.<br />

Sicherheitssymbol nach DIN 4844-W8 zur Kennzeichnung von Hinweisen, die für die Aufrechterhaltung<br />

des EX-Schutzes gemäß RL 94/9/EG (ATEX 100a) beachtet werden müssen.<br />

Achtung<br />

Dieses Wort kennzeichnet Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine und<br />

deren Funktion hervorrufen kann.<br />

Diese Bedienungsanleitung muß ständig an der Anlage vorhanden sein.<br />

Sehr geehrter Kunde,<br />

wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.<br />

Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch<br />

sofort, ob die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens<br />

beachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Gewährleistungen“ dieser Anleitung.<br />

Bevor Sie die KESSEL-Pumpstation Aqualift F installieren und in Betrieb nehmen, ist es - in Ihrem eigenen Interesse - unverzichtbar,<br />

daß Sie diese Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanleitung sorgfältig lesen und befolgen.<br />

KESSEL AG


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Sicherheitshinweise ....................................................................................Seite 4<br />

2. Allgemeines 2.1 Einsatzbereich ............................................................Seite 6<br />

2.2 Anlagenbeschreibung .................................................Seite 6<br />

3. Technische Daten 3.1 Pumpen.......................................................................Seite 7<br />

3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter ................................Seite 8<br />

3.3 Elektrisches Schaltgerät..............................................Seite 8<br />

4. Einbau und Montage 4.1 Montage Schachtsystem.............................................Seite 10<br />

4.2 Anschluß der Rohrleitungen........................................Seite 13<br />

4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n) ................................Seite 14<br />

4.4 Einstellung der Schwimmerschalter ............................Seite 14<br />

5. Elektroanschluß 5.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 15<br />

5.2 Montage des Schaltgeräts ..........................................Seite 15<br />

5.3 Hinweise zum Explosionsschutz .................................Seite 15<br />

5.4 Installation, Verdrahtung .............................................Seite 15<br />

5.5 Elektrischer Anschluss ................................................Seite 15<br />

5.6 Kontrollen....................................................................Seite 21<br />

5.7 Abschluss der Elektroarbeiten ....................................Seite 21<br />

5.8 Konfiguration Schaltgerät (ab Bj. 01/10) .....................Seite 21<br />

5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Bj. 12/<strong>09</strong>).....................Seite 21<br />

6. Inbetriebnahme 6.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 22<br />

6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung ......................Seite 22<br />

6.3 Funktionsbeschreibung...............................................Seite 23<br />

6.4 Funktionstest...............................................................Seite 23<br />

6.5 Funktionsbeschreibung...............................................Seite 24<br />

6.6 Bedienung Schaltgerät................................................Seite 24<br />

7. Inspektion und Wartung 7.1 Pumpe.........................................................................Seite 25<br />

7.2 Elektrisches Schaltgerät..............................................Seite 26<br />

7.3 Demontage Pumpe .....................................................Seite 26<br />

8. Störungen und 8.1 Allgemeine Störungen.................................................Seite 27<br />

Abhilfemaßnahmen 8.1.2 Irreguläre Niveauzustände..........................................Seite 28<br />

8.2 Störungsmelungen......................................................Seite 29<br />

8.3 Störungen / Interne Überwachung ..............................Seite 31<br />

8.4 Meldung „Störung“ ......................................................Seite 32<br />

8.5 Meldung „Alarm“..........................................................Seite 32<br />

8.6 Was tun wenn.... .........................................................Seite 32<br />

9. Schaltgerät 9.1 Anschlussplan Schaltgerät für Einzelanlage ...............Seite 33<br />

9.2 Anschlussplan Schaltgerät für Doppelanlage .............Seite 33<br />

10. Ersatzteile ....................................................................................Seite 34<br />

11. Gewährleistung ....................................................................................Seite 35<br />

3


1. Sicherheitshinweise<br />

Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen<br />

Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die in<br />

Frage kommenden DIN- und VDE-Normen und Richtlinien sowie die Vorschriften der örtlichen Ener gie- und<br />

Versorgungsunternehmen zu beachten.<br />

Weiter sind auch die Sicherheitsvorschriften für den Explosionsschutz in abwassertechnischen Anlagen zu<br />

beachten. In Gefahrenzonen, z.B. Pumpstationen und Kläranlagen, die den Auflagen der Unfallversicherer<br />

der Öffentlichen Hand unterliegen, sind Geräte in explosionsgeschützter Ausführung vorzusehen. Einbau,<br />

elektrische Installation und Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal.<br />

Personalqualifikation und -schulung<br />

EX<br />

Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation für<br />

diese Arbeiten aufweisen.<br />

Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber<br />

genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen<br />

und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Pumpe durch den Hersteller/Lieferer<br />

erfolgen.<br />

Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal<br />

voll verstanden wird. Dazu hat eine dokumentierte Einweisung zu erfolgen.<br />

Gefahr durch elektrische Spannung<br />

Diese Anlage enthält elektrische Spannungen und steuert drehende, mechanische Anlagenteile. Bei Nicht -<br />

beachtung der Bedienungsanleitung können erheblicher Sachschaden, Körperverletzung oder gar töd liche<br />

Unfälle die Folge sein.<br />

Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diese sicher vom Netz zu trennen. Hauptschalter und Si che run gen müssen<br />

abgeschaltet, d.h. spannungsfrei geschalten und gegen Wiedereinschalten gesichert werden. Sind nur<br />

Sicherungen vorhanden, sind diese auszuschalten und mit einem Hinweis zu ver sehen, damit dritte Personen<br />

die Hauptsicherung nicht wieder einschalten können.<br />

Für alle elektrischen Arbeiten an der Anlage gilt die VDE 0100.<br />

Die Anlage muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsfehlerstrom von<br />

nicht mehr als 30mA versorgt werden.<br />

Das Schaltgerät sowie die Schwimmer bzw. Niveausteuerung stehen unter Spannung und dürfen nicht geöffnet<br />

werden. Nur Elektrofachkräfte dürfen Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen durch führen. Der Begriff<br />

Elektrofachkraft ist in der VDE 0105 definiert.<br />

Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektrokabel sowie alle anderen elektrischen Anlagenteile in einem ein -<br />

wandfreien Zustand befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden<br />

bzw. ist umgehend abzustellen.<br />

Verbrennungsgefahr für Hände und Finger<br />

Der Antriebsmotor kann während des Betriebes eine hohe Temperatur entwickeln.<br />

Verletzungsgefahr für Hände und Finger<br />

EX<br />

Die Pumpen sind mit außenliegender Schneideinrichtung ausgestattet. Funktionsbedingt ist hier keine<br />

Schutzvorrichtung vorhanden. Halten Sie sich deshalb nicht im Gefahrenbereich drehender Teile auf bzw.<br />

wahren Sie stets einen ausreichenden Sicherheitsabstand. Greifen Sie nicht in den Schneidrad- oder Ansaugbereich<br />

der Pumpe. Arbeiten an der Pumpe dürfen nur durchge führt werden, wenn der Strom abgeschaltet<br />

ist und sich bewegende Teile nicht mehr drehen.<br />

Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten ist auf scharfe Kanten zu achten.<br />

Rutschgefahr/Quetschen/Stoß<br />

Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Eine geeignete Einstiegshilfe muß vorhanden sein. Deshalb<br />

muß sicherheitshalber immer eine zweite Person von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />

4


1. Sicherheitshinweise<br />

Gefahr durch große Gewichte/ Standfestigkeit von Anlageteilen<br />

Die vormontierten Schachtunterteile wiegen je nach Ausführung ca. 40 - 60 kg, die Schachtabdeckungen<br />

38 - 58 kg sowie die Pumpen 39 kg. Die Teile dürfen nur zu zweit mit entsprechender Vorsicht und<br />

Schutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe) angehoben bzw. montiert werden.<br />

Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mechanischen Hebewerkzeug (z.B. Dreibock) langsam in<br />

den fertig montierten und eingeerdeten Schacht abgelassen werden.<br />

Gesundheitsgefahr/Persönliche Schutzausrüstung<br />

Die Abwasseranlage fördert fäkalienhaltiges Abwasser, welches gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten<br />

kann. Bei allen Arbeiten an der Anlage ist darauf zu achten, daß kein direkter Kontakt zwischen dem<br />

Abwasser oder davon verschmutzten Anlagenteilen und Augen, Mund oder Haut stattfindet. Bei einem<br />

direkten Kontakt ist die betroffene Körperstelle sofort gründlich zu reinigen und ggf. zu desinfizieren.<br />

Darüberhinaus kann die Atmosphäre im Schachtsystem u.U. gesundheitsgefährdend wirken. Vor dem<br />

Einstieg ist deshalb dafür zu sorgen, daß ein ausreichender Luftaustausch stattgefunden hat bzw.<br />

während dem Einstieg eine entsprechende (Zwangs-) Entlüftung erfolgt.<br />

Wir empfehlen ein tragbares Multigaswarngerät mit optischen und akustischen Alarm.<br />

Lärmbelästigung<br />

Während des Betriebes der Pumpe(n) ist mit einer Geräuschentwicklung zu rechnen, die je nach Einbausituation<br />

störend wirken kann. Sofern Anforderungen an die maximal zulässige Lautstärke gestellt<br />

werden, sind hierfür gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen bauseits vorzusehen.<br />

EX<br />

Einschalten/Inbetriebnahme der Pumpe<br />

Überprüfen Sie vor Einsatz die Bedingungen vor Ort. Die bestimmungsgemäße Verwendung der<br />

Pumpe ist Grundvoraussetzung für die Explosionssicherheit.<br />

• Trockenlauf oder Schlürfbetrieb sind auszuschließen!<br />

Die Maschine darf niemals trocken oder im Schlürfbetrieb laufen, d.h. Schneideeinrichtung, Laufrad<br />

und Pumpengehäuse müssen immer bis zur Mindesteintauchtiefe überflutet sein.<br />

• Die Mindesteintauchtiefen sind einzuhalten!<br />

• Die Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich Personen im Wasser aufhalten.<br />

• Die Pumpe baut einen Förderdruck Überdruck auf<br />

Umgebungsbedingungen/Lichtverhältnisse<br />

• Eine zusätzliche örtliche Beleuchtung muß explosionsgeschützt sein<br />

Kennzeichnung explosionsgeschützte Anlagenteile<br />

(Pumpe und Schaltgerät)<br />

und ATEX auf dem Typenschild<br />

EX<br />

Hinweise zum Explosionsschutz:<br />

Bei Aufstellung von Aggregaten in explosionsgefährdeten Bereichen sind die Bestimmungen der<br />

Richtlinie 94/9/EG (ATEX 100a) zu beachten.<br />

Die Motoren können an elektrische Niederspannungsnetze mit Nennspannungen und Spannungstoleranzen<br />

nach IEC 38 oder andere Netze bzw. Versorgungseinrichtungen mit Nennspannungstoleranzen<br />

von max. ± 10 % angeschlossen werden.<br />

Der Motor ist mit einer Überlastschutzeinrichtung abzusichern. Diese sind im KESSEL-Schaltgerät realisiert<br />

durch:<br />

- Strombegrenzung (Motorschutzschalter gemäß EN 60 974-2). Eine Abschaltung des Motors im Betrieb<br />

beim 1,15-fachen Bemessungsstrom innerhalb von 15 Minuten.<br />

- Temperaturbegrenzungen über eingebaute Bimetallschalter im Stator.<br />

Die Motoren können auch an Frequenzumrichtern betrieben werden. Dabei müssen die Bemessungsdaten<br />

des Motors eingehalten werden. Um eine unzulässige Erwärmung des Motors auszuschließen,<br />

müssen Motoren im Umrichterbetrieb immer mit Stator eingebauten Bimetallschaltern ausgestattet sein.<br />

Der Motor muss bei Erreichen der Grenztemperatur durch eine Abschalteinrichtung abgeschaltet werden,<br />

um die Konformität der Anlage mit der Richtlinie ATEX 100a zu gewährleisten. Diese Abschalteinrichtung<br />

muss an die vorgesehenen Messstellen angeschlossen werden, damit die Einhaltung der vorgeschriebenen<br />

Temperaturklasse sichergestellt ist.<br />

5


2. Allgemeines<br />

2.1 Einsatzbereich<br />

Die Pumpstationen fördern die unterhalb der Kanal- und<br />

Rück stauebene anfallenden fäkalienhaltigen und fäkalienfreien<br />

Abwässer entspechend den Vorschriften der DIN 1986<br />

vollautomatisch in den Kanal. Sie sind grundsätzlich nur für<br />

häusliches Abwasser, beispielsweise in Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />

Gewerbebetrieben, Hotels und Restaurants,<br />

Kaufhäusern, Krankenhäusern Schulen oder ähnlichen Fällen<br />

einzusetzen.<br />

Wenn der Zufluß der Pumpstationen während des normalen<br />

Betriebes nicht unterbrochen werden darf, muß die Hebeanlage<br />

zusätzlich mit einer zweiten Fördereinrichtung mit<br />

gleicher Leistungsfähigkeit ausgerüstet werden, die sich -<br />

sofern erforderlich - selbsttätig einschaltet (Doppel- statt Einzel-Anlage).<br />

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F ist zum Einbau ins Erdreich<br />

außerhalb des Gebäudes vorgesehen. Die Abwassertauchpumpen<br />

sind mit einer Schneideinrichtung ausgestattet.<br />

Die Schneideinrichtung zerkleinert gro be Verunreinigungen<br />

und Beimengungen. Es können dadurch Druckleitungen<br />

ab DN 40 angeschlossen werden. Schleißende Medien sind<br />

vom Schneidwerk fernzuhalten. Die Anlagen sind für andauernde<br />

Abwassertemperaturen bis 40°C geeignet.<br />

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F wird geliefert je nach<br />

Ausführung<br />

- als Einzelanlage mit einer oder als Doppelanlage mit<br />

zwei Pumpen<br />

- mit Pumpen verschiedenster Pumpleistungen<br />

- im KESSEL-Schachtsytem mit der lichten Weite von<br />

800 mm oder 1000 mm<br />

- mit Einbautiefen von ca. 1,5 bis 5,0 m.<br />

Fußkrümmer, Absperrschieber, Rückschlagventil, Druckleitungsanschlußstutzen<br />

und Schwimmer sind bereits im<br />

Schacht unterteil installiert. Die Pumpen, die weiteren<br />

Schachtbauteile und das elektrische Schaltgerät werden als<br />

Ein zelteile angeliefert. Die Pumpen werden bei Auslieferung<br />

je nach Größe im Aufsatzstück oder auf einer separaten Palette<br />

angeliefert. Sie sind erst nach der kompletten Montage<br />

in den Schacht einzusetzen.<br />

Damit die gefährliche explosionsfähige Atmopshäre entweichen<br />

kann, ist für ausreichende Entlüftung zu sorgen.<br />

EX<br />

2.2 Anlagenbeschreibung<br />

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Einzel- oder Doppelanlage<br />

besteht grundsätzlich aus fol gen den Bauteilen:<br />

1. ein bzw. zwei Fäkalienpumpen mit Schneideinrichtung<br />

2. KESSEL-Schachtsystem 800 oder 1000<br />

3. Fußkrümmer je Pumpe<br />

4. Absperrschieber je Pumpe<br />

5. Rückschlagventil<br />

6. Druckleitungsanschlußstutzen PN 10 aus PEHD DN 50<br />

(Da = 63 mm) oder DN 80 (Da = 90 mm)<br />

7. Anschluß Entlüftungsleitung DN 100<br />

8. Anschluß Kabelleerrohr DN 100<br />

9. Zulaufrohr DN 100/150<br />

10. Schwimmer<br />

11. elektrisches Schaltgerät (siehe Abbildungen in Kapitel 8)<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

3<br />

10<br />

KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Doppelanlage<br />

6


3. Technische Daten<br />

3.1 Pumpen in explosionsgeschützter Ausführung nach ATEX<br />

Typ TPF 1,3 TPF 1,9<br />

Aufnahmeleistung (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />

Nennleistung (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />

Betriebsspannung<br />

400 V DS<br />

Nennfrequenz<br />

50 Hz<br />

Nennstrom 3,56 A 4,5 A<br />

Absicherung<br />

3 x 16 A träge<br />

Schutzart IP 68<br />

Anschlußleitung 10 m Länge, 7 x 1,5 mm 2 10 m<br />

Förderguttemperatur 40 °C<br />

max. Dauerlaufzeit bei 40° heißem Wasser 640 Minuten (eingestellte Grenzlaufzeit siehe Punkt 5.7)<br />

Gewicht (Pumpe) 39 kg 39 kg<br />

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />

Klassifizierung<br />

• Betriebsarten: Motor eingetaucht = Dauerbetrieb S1<br />

• Die gekennzeichneten Pumpen TPF ... ex sind gemäß Gerätegruppe II, Gerätekatagorie 2G (explosionsgefährdete<br />

Bereiche der Zonen 1 und 2) für den Einsatz in Gasatmosphären geeignet, die die Explosionsuntergruppe IIB<br />

und die Temperaturklasse T4 erfordern.<br />

Die konstruktive Ausführung entspricht der Zündschutzart „druckfeste Kapselung“.<br />

Leistungsdiagramm<br />

Förderhöhe [m]<br />

35<br />

30<br />

25<br />

Qmin nach DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />

für DN 50 für DN 80<br />

EX<br />

20<br />

TPF 1,9 kW<br />

15<br />

10<br />

TPF 1,3 kW<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Förderstrom Q<br />

[m 3 /h]<br />

[l/s]<br />

7


3. Technische Daten<br />

3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter (Schwimmerschalter)<br />

Schachtsystem 800 Schachtsystem 1000<br />

Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm] Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm]<br />

Einzelanlage<br />

Aus - Ein 150 31 230 31<br />

Ein - Alarm 90 20 150 20<br />

Doppelanlage<br />

Aus - Ein1 - - 200 31<br />

Ein1 - Ein2 - - 70 10<br />

Ein2 - Alarm - - 70 10<br />

Die Alarmniveaus liegen jeweils etwa auf Höhe der Unterkante der Zulaufrohrsohle.<br />

EX<br />

3.3 Elektrisches Schaltgerät mit Zenerbarrieren<br />

3.3.1 Allgemeine technische Daten<br />

Umgebungsbedingungen<br />

Zulässiger Temperaturbereich: 0 bis 50 °C<br />

Zulässige Luftfeuchtigkeit: 10 bis 80 %<br />

nicht kondensierend<br />

maximale Betriebshöhe: 2000 m über NN<br />

Leistungsaufnahme<br />

max. ca. 11 VA für Einfach-, 15 VA für Doppelanlage<br />

(Elektronik ohne Motor)<br />

Schutzklasse<br />

Klasse 1 mit Funktionserdung des Sekundärkreises der<br />

Elek tronik (PELV)<br />

Schutzart<br />

IP 54 bei sachgerechter Montage<br />

3.3.2 Schutzart<br />

Schutzart<br />

IP 54 bei sachgerechter Montage mit geschlossenem<br />

Gehäusedeckel;<br />

3.3.3 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Hinweise für den sicheren Einsatz in<br />

explosionsgefährdeten Bereichen<br />

Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Die Pumpensteuerung dient für Fäkalienhebeanlage Typ<br />

Doppelanlage vorrangig zum Betrieb einer Zweipumpen Fäkalienpumpstation.<br />

Zur Erfassung des Fäkalienniveaus kommen<br />

Schwimmer oder sonstige Schalter zum Einsatz.<br />

Die Steuerung ist außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches<br />

zu errichten.<br />

Klassifizierung:<br />

II (1) GD [EEx ia] IIC (Gruppe II, Kategorie (1)G, zuge -<br />

höriges Betriebsmittel für Gasatmosphäre)<br />

Die Anforderungen der Normen EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />

50020:2002 werden erfüllt.<br />

EG-Baumusterprüfbescheinigung der Zenerbarrieren<br />

BAS 01 ATEX 7217<br />

Kennzeichnung<br />

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />

Betriebsanleitung<br />

Installation/Inbetriebnahme<br />

Die Geräte dürfen nur von Fachpersonal aufgebaut, angeschlossen<br />

und in Betrieb genommen werden. Das Fachpersonal muß<br />

Kenntnisse haben über Zündschutzarten, Vorschriften und Verordnungen<br />

für Betriebsmittel im Ex-Bereich.<br />

Prüfen Sie, ob die Klassifizierung (siehe oben „Kennzeichnung“<br />

und Kennzeichnung auf dem Gerät) für den Einsatzfall geeignet ist.<br />

• Zulässige Umgebungstemperaturbereich am Einsatzort:<br />

0 ... + 50°C<br />

Elektrische Daten/Anschlußklemmen<br />

Versorgungsstromkreise 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />

(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Drehstrom<br />

230 V (AC) / 50 Hz +- 10% zur<br />

Versorgung der Elektronik<br />

Eingangsstromkreise Thermoeingänge Un = 230V<br />

(Klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />

Ausgangsstromkreise<br />

Relaisstörung und Warnung<br />

U = 42 V ac dc /0,5 A<br />

Leistungsschütze Schaltkontakte U = 400V +-10%<br />


3. Technische Daten<br />

Typ Einzelanlage<br />

Niveaustromkreis<br />

(Klemmen AUS, EIN, ALARM)<br />

Zenerbarriere MTL 7787+<br />

Höchstwerte: Uo = 15,8 V<br />

Io = 93 mA<br />

R o = 300 Ω<br />

Po = 0,65 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 3,5 mH<br />

Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />

Zenerbarriere MTL 7789+<br />

Höchstwerte: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Typ Doppelanlage<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

in Zündschutzart Eigensicherheit<br />

EEx ia IIC<br />

Niveaustromkreis<br />

in Zündschutzart Eigensicherheit<br />

EEx ia IIC<br />

(Klemmen AUS, EIN1, EIN2, ALARM)<br />

Höchstwerte: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

Einbauhinweise/Montage<br />

• Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften und Bestimmungen<br />

• Die entsprechenden Errichterbestimmungen sind zu beachten<br />

• Beachten Sie auch die Einbau- und Montagehinweise der nicht<br />

ATEX-relevanten Betriebsanleitung<br />

Instandhaltung/Wartung<br />

• Durch öffnen des Deckels reduziert sich die angegebene<br />

Schutzart (Dichtigkeit). Stellen Sie vorher fest, ob eine Gefährdung<br />

durch hohe Feuchtigkeit, Spritzwasser oder sonstige Verunreinigungen<br />

gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vorher Spannungsfrei<br />

zu schalten. in jedem Fall ist das Eindringen von Wasser,<br />

Flüssigkeiten oder Verschmutzungen generell zu verhindern.<br />

Das Öffnen des Deckels darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.<br />

• Nach erfolgter Öffnung/Bedienung muß der Gehäusedeckel wieder<br />

fachgerechtr geschlossen werden, um die Schutzart (Dichtigkeit)<br />

zu gewährleisten.<br />

• Es dürfen keine Änderungen am Gerät vorgenommen werden<br />

(z.B. darf auch nicht die Abdeckplatte entfernt werden). Reparaturen<br />

sind nicht möglich. Wenden Sie sich im Fehlerfall bitte an den<br />

Hersteller.<br />

• Bei Bedarf können Sie Datenblätter, EG-Baumusterprüfbescheinigungen,<br />

Betriebsanleitungen und EG-Konformitätserklärungen<br />

beim Hersteller anfordern. (s. Deckblatt).<br />

3.3.4 Ausgänge<br />

Relais „Störung“<br />

Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max.<br />

42 V ac dc / 0,5 A<br />

Relais „Warnung“<br />

Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max.<br />

42 V ac dc / 0,5A<br />

Motor (Einzelanlage)<br />

Motor PE Netzanschluß (graue Doppelstockklemmen)<br />

Motor U T1 Schütz<br />

Motor V T2 Schütz max. 4kW<br />

Motor W T3 Schütz<br />

Motor 1/2 (Doppelanlage)<br />

Motor 1/2 PE Netzanschluß<br />

(4-fach Netzdurchgangsklemmen)<br />

Motor 1/2 U T1 Schütz 1/2<br />

Motor 1/2 V T2 Schütz 1/2 max. 4kW<br />

Motor 1/2 W T3 Schütz 1/2<br />

}<br />

}<br />

Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb<br />

keine<br />

9


4. Einbau und Montage<br />

Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten (siehe Abschnitt<br />

2.2):<br />

- KESSEL-Schachtsystem (in Bauteilen zur Vor-Ort-<br />

Montage)<br />

- Fäkalienpumpe(n)<br />

- elektrisches Schaltgerät<br />

Einbau Bodenteil<br />

WICHTIG:<br />

Das elektrische Schaltgerät ist frostfrei und trocken aufzubewahren.<br />

Wenn die Anlage beim Einbau noch nicht<br />

elektrisch angeschlossen wird, ist das Schaltgerät dementsprechend<br />

aufzubewahren.<br />

Die Kabelenden der Schwimmerschalter dürfen während<br />

der gesamten Einbau- und Montagezeit nicht in Wasser<br />

eintauchen.<br />

ACHTUNG:<br />

- Gefahr durch große Gewichte<br />

- Das vormontierte Schachtunterteil, die Schachtabdeckung<br />

sowie die Pumpe(n) wiegen jeweils mehr als 30<br />

kg. Die Teile dürfen nur in geeigneter Weise mit entsprechender<br />

Vorsicht und Ausrüstung angehoben bzw.<br />

montiert werden.<br />

- Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mechanischen<br />

Hebewerkzeug (z. B. Dreiblock) langsam in den<br />

fertigen Schacht abgelassen werden.<br />

- Rutschgefahr<br />

- Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr.<br />

Deshalb muß sicherheitshalber immer eine zweite Person<br />

von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />

- Gefahr des Kippens<br />

- Vor dem Verfüllen der Baugrube besteht die Gefahr, daß<br />

der Schacht kippt. Deshalb darf erst nach dem vollständigen<br />

Verfüllen der Baugrube ein Einstieg in den<br />

Schacht erfolgen.<br />

4.1 Montage Schachtsystem<br />

Der Baugrund ist mit 30 cm Schotter, verdichtet, waagrecht<br />

auszurichten. Darauf sind ca. 10 cm Split aufzutragen. Jetzt<br />

wird das Schachtsystem vollflächig aufgesetzt. Beachten<br />

Sie dabei die Lage der Zulauf, Entlüftungs, und Kabellehrrohrleitung<br />

sowie die Lage der Druckleitung (siehe Abschnitt<br />

4.2).<br />

Beim Einbau der Schachtsysteme ist auf die jeweilige<br />

Belastungsklasse zu achten. Beim Einbau in begehbaren<br />

Flächen (Klasse A) und Flächen mit leichtem<br />

Fahrverkehr (Klasse B) ist das überstehende Aufsatzstück<br />

mit dem Bodenbelag einzurütteln (siehe Abbildung).<br />

Beim Einbau in befahrbaren Flächen (Klasse D) ist eine<br />

Trageplatte (Höhe = 150 mm ca. 2x2 m um das Aufsatzstück<br />

zu betonieren. Ein Schal- und Bewehrungs<br />

plan kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.<br />

Bei Einbau in Grundwasser ist das Schachtsystem<br />

gegen Auftrieb zu sichern. Dazu ist eine verstärkte<br />

Bodenplatte (werksseitig) gegen Aufpreis notwendig.<br />

Alle Anschlüsse sind auf Dichtigkeit zu prüfen.<br />

Das Schachtsystem ist mit Schotter (Bodengruppe G1 nach<br />

ATV-A127) in 30cm-Schritten aufzufüllen und zu verdichten.<br />

Bei Erreichen der Anschluß hö hen sind diese dementsprechend<br />

anzuschließen (vgl. Abschnitt „Anschluß der<br />

Rohrleitungen“).<br />

10


4. Einbau und Montage<br />

Einsetzen der Dichtungen<br />

Zusammenfügen der Schachtteile<br />

Je nach Einbautiefe wird das Schachtsystem mit Zwischen -<br />

stücken aufgebaut. Dabei ist wie folgt vorzugehen:<br />

Die Dichtungsnut ist sauber zu halten. Die Dichtungen sind<br />

nach nebenstehender Abbildung einzusetzen. Beachten Sie<br />

dabei die zwei verschiedenen Durchmesser. Vor dem zusammenfügen<br />

der Schachtteile Dichtungen einfetten.<br />

Montage der Steighilfen<br />

Schachtteile aufeinandersetzen. Beachten Sie, daß die<br />

Steig hilfen richtig angeordnet sind. Die Schachtteile nach<br />

obenstehender Abbildung zusammenfügen.<br />

Montage des teleskopischen Aufsatzstückes<br />

• Dichtung mit<br />

Hammer<br />

einschlagen<br />

• Lippen -<br />

dichtung<br />

einfetten,<br />

Aufsatzstück<br />

einsetzen<br />

und mit<br />

Klemmring<br />

fixieren.<br />

Die Steighilfen sind nur beim KESSEL-Schachtsystem 1000<br />

im Lieferumfang enthalten<br />

• Fein -<br />

justierung<br />

kann mit<br />

Stell -<br />

schrauben<br />

vorgenommen<br />

werden.<br />

11


4. Einbau und Montage<br />

Wenn Sie das teleskopische Aufsatzstück auf das Bodenniveau<br />

einstellen ist folgendes zu beachten:<br />

• Einbau im Pflasterbereich<br />

• Wird der Endbelag mit Pflastersteinen ausgeführt, ist das<br />

Aufsatzstück 2 cm höher als der Endbelag zu nivilieren.<br />

Beim Einrütteln der Pflastersteine ist mit der Rüttelplatte<br />

auch das Aufsatzstück einzurütteln. Dabei ist zu beachten,<br />

das die Abdeckplatte eingelegt und verschraubt ist (siehe<br />

Abbildung links beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).<br />

• Einbau in befahrbaren Flächen<br />

• Das teleskopische Aufsatzstück ist mit einer ca. 18 cm starken<br />

armierten Trageplatte aus Beton B25 mit der Größe<br />

von ca. 2,0 x 2,0 m bauseits zu unterfüttern (siehe Abbildung<br />

rechts beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).<br />

• Die konkrete Ausführung der Betonplatte muß entsprechend<br />

den örtlichen Gegebenheiten statisch berechnet<br />

sein. Ein Standard - Schal- und Bewährungsplan ist bei<br />

KESSEL erhältlich.<br />

• Sonstiges<br />

• Zur Anpassung an das vorhandene Bodenniveau kann es<br />

erforderlich sein, das Aufsatzstück entsprechend abzusägen.<br />

Der Schnitt ist möglichst gerade auszuführen und an -<br />

schließend zu entgraten bzw. anzufasen.<br />

• Der mitgelieferte Aushebeschlüssel ist ebenso wie die Bedienungsanleitung<br />

griffbereit und trocken z.B. in der Nähe<br />

des elektrischen Schaltgerätes aufzubewahren.<br />

Mögliche Einbautiefen<br />

KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 1000<br />

Einbautiefen von 1,63 bis 5,13 Meter<br />

KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 800<br />

Einbautiefe von 1,46 bis 1,96 Meter<br />

12


4.2 Anschluß der Rohrleitungen<br />

Alle Rohrleitungen sind grundsätzlich so zu verlegen, daß<br />

die se von selbst leerlaufen können. Alle Leitungsanschlüsse<br />

müssen flexibel und im Haus schalldämmend ausgeführt<br />

werden. Die Rohrleitungsanschlüsse DN 100/150 für die Zulaufleitung,<br />

die Entlüftungsleitung und das Kabelleerrohr<br />

können mit einfachem KG-Rohr DN 100 oder DN 150 erfolgen.<br />

4. Einbau und Montage<br />

Die Entlüftungsleitung stellt den Druckausgleich ins Freie für<br />

die durch Entleeren bzw. Füllen der Anlage zu- bzw. abströmende<br />

Luft her. Da das KESSEL-Schachtsystem mit Fakälienhebeanlage<br />

in der Regel nahe dem zugehörigen Gebäu -<br />

de installiert wird, muß die Entlüftungsleitung - möglichst geradlinig<br />

- bis über das Dach geführt werden, um Geruchsbe -<br />

läs tigungen zu vermeiden. Gegebenenfalls kann an eine<br />

vor han dene Entlüftungsleitung im Haus angeschlossen werden.<br />

Kabelleerrohr<br />

(Anschluß DN 100)<br />

Entlüftungsleitung<br />

(Anschluß DN 100)<br />

Zum Anschluß der Zulauf- und Entlüftungsleitung<br />

sind die mit gelieferten<br />

Dichtungen in die zugehörigen Bohrungen<br />

im Über gangsstück einzusetzen<br />

und einzufetten sowie an schlie ßend die<br />

KG-Rohre oder - Formstücke einzuschieben.<br />

Zulaufleitung<br />

(Anschlußstutzen DN 150)<br />

Schaltgerät<br />

Druckleitung<br />

(Anschlußstutzen DA 63 / 90 mm)<br />

muß nach DIN 1986 über die<br />

Rückstauebene geführt werden!<br />

Die Zulaufleitung (DN 150) ist mit einem Gefälle entsprechend<br />

DIN EN 12056 (mindestens 2%) zum KESSEL-<br />

Schachtsystem mit Fäkalienhebeanlage zu verlegen und<br />

möglichst gerade zu führen. Bogen o.ä. sind zu vermeiden.<br />

Der Anschluß an den Stutzen DN 150 am Schachtsystem<br />

kann über eine Doppelmuffe erfolgen oder bei einer Zulaufleitung<br />

DN 100 mit einer bauseitigen Reduzierung.<br />

Durch das Kabelleerrohr sind alle erforderlichen Elektrokabel<br />

von und zur Fäkalienhebeanlage zu füh ren. Es darf zu<br />

keinem anderen Zweck genutzt werden. Für das Kabelleerrohr<br />

sollten nur 30°- oder 45°-Bögen verwendet werden, um<br />

nach Verlegung die erforderliche Kabel möglichst einfach<br />

einziehen zu können (z.B. über Kabeleinziehdraht).<br />

Das Kabelleerrohr muß nach Abschluß des Elek tro an schlus -<br />

ses - unbedingt luft- und wasserdicht verschlossen werden<br />

(z.B. mit tels Ausschäumen oder Muffenstopfen mit PG-Verschraubungen).<br />

Dies vermeidet Geruchsbelästigungen im<br />

Gebäude und Wassereintritt in den Keller bei Extremsituationen.<br />

Die Druckleitung (DN 50/80) zur Ableitung<br />

des anfallenden Schmutzwassers<br />

in die Kanalisation ist direkt an den zugehörigen<br />

Druckleitungsanschlußstutzen<br />

PN 10 aus PEHD mit DN 50 (da =<br />

63 mm) / DN 80 (da = 90 mm) anzu -<br />

schliessen. Bei Druckleitungsanschluß<br />

DN 80 ist die Reduzierung auf DN 50<br />

bauseits abzulängen. Der An schluß<br />

kann zu PEHD-Rohr über fachgerechte<br />

Verschweißung oder zu anderen Rohrmaterialien<br />

über entsprechend druckfeste<br />

und längskraftschlüssige Rohrverbindungen<br />

(z.B. Verbindungsschellen)<br />

erfolgen.<br />

Die Druckleitung ist nach den Vorschriften der DIN EN 12056<br />

über die örtlich festgelegte Rückstauebene zu führen und an<br />

eine belüftete Grund- oder Sammelleitung anzuschliessen.<br />

Dies kann erfolgen, indem<br />

• die Leitung ins Gebäude zurückgeführt wird und dort eine<br />

„Schleife“ über die Rückstauebene installiert wird oder<br />

• die Rückstauschleife außerhalb des Gebäudes bzw. im<br />

„Gelände“ mit entsprechenden Frostschutzmaßnahmen<br />

(z.B. bepflanzter Erdwall, isolierter Blumenkübel, beheizba -<br />

rer Außenschaltschrank) realisiert wird.<br />

Die Druckleitung ist so anzubringen, daß keine Kräfte auf die<br />

An lage übertragen werden und gegebenenfalls kein direkter<br />

Kontakt mit dem Gebäude vorhanden ist (Körperschall). An<br />

die Druckleitung dürfen keine anderen Entwässerungsgegenstände<br />

angeschlossen werden.<br />

Die Dichtheit und Festigkeit muß auch unter Druckbelastung<br />

gewährleistet sein. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu überprüfen.<br />

13


4. Einbau und Montage<br />

4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n)<br />

ACHTUNG:<br />

Eine Pumpe TPF 1,3 kW und 1,9 kW wiegt 39 kg. Die Teile<br />

dürfen nur in geeigneter Weise mit entsprechender Vorsicht<br />

und Ausrüstung angehoben bzw. montiert werden.<br />

Die Pumpen dürfen nur mit einer geeigneten mechanischen<br />

Hebewerkzeugen (z.B. Dreibock) in den Schacht<br />

abgelassen werden.<br />

Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Deshalb<br />

muß sicherheitshalber immer eine zweite Person<br />

von außen den Einstieg einer Person überwachen.<br />

4.4 Einstellung der Schwimmerschalter<br />

Die Schwimmerschalter sind werksseitig montiert (siehe Abschnitt<br />

3.2) und voreingestellt. Eine Veränderung der Einstellung<br />

kann zu Störungen führen. Bitte beachten Sie die<br />

Mindesanbindlänge (s. Abbildung unten) von 20 mm.<br />

Kontrollieren Sie zuerst ob das Schachtsystem frei von Verunreinigungen,<br />

festen Stoffen und Bauschutt ist und reinigen<br />

Sie das Schachtsystem gegebenenfalls. Auch ggf. in die<br />

Führungsschienen eingehängte Kabel sind geschützt abzulegen.<br />

Danach werden die Pumpe(n) in den Schacht eingebracht.<br />

Dazu werden diese mit einer geeigneten mechanischen<br />

Hebehilfe an der Kette langsam heruntergelassen,<br />

unten am Gleitrohr eingehängt und bis zum Schachtboden<br />

heruntergelassen. Achten Sie dabei darauf, daß die Pum -<br />

pe(n) ordnungsgemäß am Fußkrümmer abdichtet.<br />

Anschließend ist das obere Ende der Kette mit dem Karabinerhaken<br />

an der im Aufsatzstück befestigten Öse einzuhängen.<br />

Damit kann an eine Pumpenentnahme ohne Einstieg in<br />

den Schacht durchgeführt werden.<br />

WICHTIG:<br />

Kontrollieren Sie nach dem Einsetzen der Pumpen, daß<br />

die zugehörigen Absperrschieber offen sind (senkrechte<br />

Hebelstellung)!<br />

Einzelanlage<br />

Diese Anlagen sind mit einer Fäkalienpumpe ausgestattet.<br />

Zur Schaltung dieser Anlage sind drei Schwimmerschalter<br />

notwendig (AUS - EIN - ALARM). Das Alarmniveau liegt ca.<br />

auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.<br />

Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmer<br />

dementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu achten,<br />

daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulaufleitung<br />

schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen von<br />

Luft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutung<br />

der Pumpe.<br />

Doppelanlage<br />

Diese Anlagen sind mit zwei Fäkalienpumpen ausgestattet.<br />

Zur Schaltung dieser Anlage sind vier Schwimmerschalter<br />

not wendig (AUS - EIN 1 - EIN 2 - ALARM). Das Alarmniveau<br />

liegt ca. auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.<br />

Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmer<br />

dementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu achten,<br />

daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulaufleitung<br />

schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen von<br />

Luft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutung<br />

der Pumpe.<br />

14


5. Elektroanschluss<br />

Nur Elektrofachkräfte dürfen die nachfolgend beschriebe -<br />

nen Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen durch füh -<br />

ren.<br />

5.1 Allgemeine Hinweise<br />

Für das elektrische Schaltgerät muß ein externer Hauptschalter<br />

installiert werden, mit dem im Notfall unabhängig<br />

von der Steuerung alle nachstehenden Schaltkreise ab -<br />

geschaltet werden können. Dieser ist dem Schaltgerät ein -<br />

deutig zuzuordnen.<br />

Alle angeschlossenen Kabel sind von Zug zu entlasten.<br />

Nicht genutzte Verschraubungen müssen unbedingt fach -<br />

gerecht verschlossen werden.<br />

WICHTIG:<br />

Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlossenen<br />

Ka bel sind bei beendeter Installation durch geeignete<br />

Maß nah men (z.B. Kabelbinder) so zu fixieren, daß sie im<br />

1-Fehler-Fall, also beim Lösen einer Verbindung, nicht zu<br />

ei ner Gefährdung führen.<br />

Beachten Sie die nationalen und lokalen Sicherheitsvorschriften.<br />

Werden diese nicht eingehalten, so kann daraus<br />

ei ne Gefährdung von Personen entstehen. Außerdem entsteht<br />

daraus ein Haftungs- und Gewährleistungsausschluß.<br />

Nach Abschluß der Arbeiten muß der Gehäusedeckel wieder<br />

fachgerecht verschlossen werden.<br />

Die Kabel der Schaltereingänge (insbesondere Niveau schal -<br />

ter) sind getrennt von den Netz- und Motorleitungen zu verlegen,<br />

um Störeinflüsse zu vermeiden.<br />

5.2 Montage des Schaltgeräts<br />

Installieren Sie das Schaltgerät in einem frostfreien, trockenen,<br />

überflutungssicheren und gut belüfteten Raum, der sich<br />

außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches befindet.<br />

Das Schaltgerät ist zu senkrechten Wandmontage auf einem<br />

festen Untergrund vorgesehen. Zur Verhinderung übermäßi -<br />

ger Innentemperaturen ist für ausreichende Luftzirkulation<br />

zu sorgen. Die Montage erfolgt mittels 4 Schrauben in den<br />

Ecken des Gehäuses (Bohrschablone im Verpackungskarton).<br />

Die Befestigungslöcher sind zugänglich nach dem<br />

Öffnen des Deckels.<br />

Die Anschlußleitungen der Pumpe(n) und Schwimmer werden<br />

durch das Leerrohr zum Schaltgerät geführt. Den Anschluß<br />

der Leitungen nehmen Sie gemäß Abschnitt 5.4 „Installation,<br />

Verdrahtung“ vor.<br />

Be reich installiert werden. An keinem der Niveaueingänge<br />

„Aus“, „Ein“ bzw. „Ein 1“ / „Ein 2“ bei Doppelanlagen, „Alarm“<br />

darf eine externe Spannung zugeführt werden.<br />

Die Schwimmerschalter müssen gemäß Schaltplan an die<br />

Klemmen auf der HAZARD-Seite der Zenerbarriere angeschlossen<br />

werden.<br />

5.4 Installation, Verdrahtung<br />

Die vormontierten Kabel an den Pumpen und an den Niveauschaltern<br />

haben eine Standardlänge von 10m. Die<br />

Kabel zwischen Schacht und Gebäude bzw. Schaltgerät sind<br />

nur in dem zugehörigen Kabelleerrohr zu verlegen (siehe<br />

Abschnitt 4.2, Anschluß der Rohrleitungen). Sofern diese<br />

Kabellängen nicht ausreichen, muß über eine VDE-gerechte<br />

Verbindung eine entsprechende Verlängerung angeschlossen<br />

werden. Verlängerung bis 30 m über Giessharzmuffen<br />

möglich. Bei grösseren Längen über 30 m wenden<br />

Sie sich bitte an unser Kundendienstteam.<br />

Wichtig:<br />

Die Kabelverlegung im Schacht muß so erfolgen, daß alle<br />

Ka bel immer in ausreichender Entfernung zu den Laufrädern<br />

der Pumpen bleiben. Darüberhinaus ist darauf zu<br />

achten, daß die Kabel nicht beim Einstieg stören bzw. weit<br />

genug von den Steighilfen entfernt sind. Es muß aber eine<br />

ausreichende Kabellänge für die Pumpe(n) im Schacht<br />

selbst verbleiben, damit die Pumpe für Inspektions- und<br />

Wartungsarbeiten auch aus dem Schacht herausgenommen<br />

werden kann.<br />

5.5 Elektrischer Anschluss<br />

Der elektrische Anschluss darf nur von einem qualifizierten<br />

Elektrofachmann in Übereinstimmung mit<br />

den örtlichen Vorschriften durchgeführt werden.<br />

Die Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild angegebenen<br />

Spannung übereinstimmen.<br />

Aderkennzeichnung<br />

5.3 Hinweise zum Explosionsschutz<br />

Nur die an den Niveaueingängen anzuschließenden mecha -<br />

ni schen Niveauschalter dürfen im explosionsgefährdeten<br />

15


5. Elektroanschluss<br />

Wicklungstemperaturfühler = Bimetallschalter (Öffner) in<br />

Motorwicklung<br />

Max. Betriebsspannung des Schalters 250 V, max. Schalterstrom<br />

2 A bei cos phi = 1<br />

Aderkennzeichnung 20, 21, 22<br />

5.5.2 Befestigung der elektrischen Anschlussleitung<br />

Die elektrische Anschlussleitung sollte nach dem Einbau des<br />

Aggregates möglichst gestreckt nach oben geführt werden,<br />

damit sie nicht vom Fördersog erfasst wird.<br />

5.5.3 Überlastschutzeinrichtung<br />

Der Motor ist gegen Überlastung durch eine thermisch verzögerte<br />

Überlastschutzeinrichtung nach VDE 0660 geschützt.<br />

Diese ist auf den Motornennstrom eingestellt, welcher<br />

auf dem Typenschild angegeben ist.<br />

Die einzelnen Adern der Leitungsenden sind gekennzeichnet.<br />

Bei notwendigen Leitungskürzungen sind die Kennzeichnungen<br />

anschließend wieder richtig anzubringen. Die<br />

Elektroanlage muss der Norm IEC 364 entsprechen.<br />

In explosionsgefährdeten Bereichen muss die Verbindung<br />

aller elektrischen Leitungen zur Netzzuleitung<br />

explosionsgeschützt ausgeführt werden.<br />

5.5.1 Überwachungseinrichtungen<br />

Temperaturüberwachung<br />

Funktionsbeschreibung der Wicklungstemperatur-Überwachung<br />

bei Ex-Schutz.<br />

Die Wicklung wird durch zwei unabhängige Temperatur-<br />

Überwachungskreise geschützt.<br />

Der erste Überwachungskreis (Bimetallschalter als Temperaturwächter,<br />

Aderkennzeichnung 20, 21) schaltet die<br />

Pumpe bei Erreichen der Ansprechtemperatur ab und nach<br />

Abkühlen selbsttätig wieder ein.<br />

Bei Versagen des ersten Temperatur-Überwachungskreises<br />

schaltet der zweite Überwachungskreis (Bimetallschalter als<br />

Temperaturbegrenzer, Aderkennzeichnung 21, 22) die<br />

Pumpe ab, bevor die für den Ex-Schutz zulässige Grenztemperatur<br />

der Wicklung überschritten wird. Eine automatische<br />

Wiedereinschaltung ist hierbei nicht zulässig.<br />

Das Entsprechende Auslösegerät für den Temperaturbegrenzer<br />

ist im Schaltgerät integriert.<br />

Nach Abschaltung durch die Temperaturbegrenzer ist eine<br />

Revision der Pumpe notwendig.<br />

Der Explosionsschutz für die Pumpen ist nur gegeben, wenn<br />

die eingebauten Temperaturschalter (Temperaturwächter<br />

und Temperaturbegrenzer) gemäß nachstehendem Anschlussplan<br />

im Schaltschrank angeschlossen sind.<br />

5.5.4 Schwimmerschalter<br />

Für den automatischen Betrieb der Pumpen wurden<br />

Schwimmerschalter installiert. Der tiefste Ausschaltpunkt ist<br />

auf ein Niveau oberhalb dem Minimalniveau eingestellt<br />

(siehe Abschnitt 4.4).<br />

5.5.5 Drehrichtungsprüfung<br />

Niemals Hände oder Gegenstände in die<br />

Pumpe halten.<br />

Im Schaltgerät ist eine Drehfeldprüfung des Netzes integriert.<br />

Es erfolgt eine Fehlermeldung falls das Drehfeld des<br />

Netzes nicht richtig vorliegt.<br />

Bei korrektem elektrischen Anschluß der Pumpen gemäß<br />

Abschnitt 5.5 ist die richtige Drehrichtung gewährleistet.<br />

5.5.6 Potentialausgleichsanschluss<br />

Für den Potentialausgleich gelten die Vorschriften nach EN<br />

60 204. Bei EX-Schutz Ausführung ist das Pumpengehäuse<br />

mit einem Innengewinde für eine Innensechskantschraube<br />

M8x20 ausgeführt.<br />

Besonderheit bei chemisch korrosiv wirkenden Medien:<br />

Bei Einsatz des Aggregates in chemisch korrosiv wirkenden<br />

Medien und Ex-geschützter Pumpe darf die<br />

am Aggregat befindliche außenliegende Anschlussklemme<br />

nicht benutzt werden.<br />

Statt dessen ist der Potentialausgleich an einem nicht fördermediumsbeaufschlagten<br />

Flansch der Druckleitung anzubringen.<br />

Es ist darauf zu achten, dass eine elektrische Verbindung<br />

zwischen dem neu geschaffenen Potenzausgleich<br />

und der Pumpe besteht.<br />

16


5. Elektroanschluss<br />

Die einzelnen Anschlussarbeiten sind in der nachfolgenden Tabelle sowie in den Anschlussplänen im Kapitel 9 auf geführt.<br />

Zu beachten sind dabei auch die jeweiligen Erläuterungen in Kapitel 8, Elektrisches Schaltgerät (Lage der Bedienelemente,<br />

Innenansicht des Schaltgerätes).<br />

EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />

Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />

Batterieanschluss • Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind auf der Platine<br />

Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die<br />

anzuschliessen.<br />

Akkuhalterung<br />

einzustecken<br />

Netzanschluss<br />

(Netzzuleitung<br />

max. 140 m bei<br />

ATEX-Anforderung)<br />

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE am Klemmenblock<br />

mit Schraubanschluss anschließen.<br />

• N und PE müssen zwingend angeschlossen werden.<br />

• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsicherung<br />

darf 16A je Phase nicht überschreiten.<br />

• Bei Fehlanschluß (Phase und N vertauscht) löst<br />

die interne Feinsicherung (315 mAT) aus<br />

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an<br />

die obere Ebene des grauen Netzanschluß-Klemmenblocks<br />

anschließen,<br />

dabei Kennzeichnung (Platinenaufdruck)<br />

beachten.<br />

• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />

werden.<br />

• Die Netzzuleitung muß installationsseitig<br />

einen allpoligen Hauptschalter<br />

aufweisen, der der Steuerung eindeutig<br />

zugeordnet ist.<br />

• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />

Vorsicherung darf 16A je Phase<br />

nicht überschreiten.<br />

• Bei Fehlanschluß kann die Steuerung<br />

beschädigt oder zerstört werden.<br />

Motorzuleitung<br />

Motortemperaturfühler<br />

Niveauerfassung<br />

Niveaueingänge<br />

“Aus”, “Ein”, “Alarm”<br />

• Motorzuleitung U/V/W ist an den Schütz sinnrichtig<br />

in die unteren Schraubklemmen T1 / T2 /<br />

T3 anzuschließen. Dabei ist die Drehrichtung<br />

des Motors zu beachten.<br />

• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 an dem<br />

Klemmblock auf der Platine unterhalb des Motorschutzschalters<br />

anzuklemmen.<br />

• Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die unterste<br />

Klemme des Klemmenblocks TF2 TF1 anzuschließen.<br />

• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in die mittlere<br />

Klemme des Klemmblocks TF2 TF1 anzuschließen.<br />

• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in die oberste<br />

Klemme des Klemmenblocks TF2 TF1 anzuschliessen.<br />

Die 2polige Steckbrücke muss entfernt<br />

werden (entfernt sein)<br />

Die Kabelenden der Schwimmerschalter sind<br />

an die entsprechenden Klemmen auf der HA-<br />

ZARD-Seite der Zenerbarriere anzuschliessen<br />

(siehe Anschlussplan).<br />

• Motorzuleitung U/V/W ist an den<br />

ABB-Schütz B6-30-10 links des Motorschutz-schalters<br />

sinnrichtig in die<br />

unteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3<br />

anzuschließen. Dabei ist die Drehrichtung<br />

des Motors zu beachten.<br />

• PE an die untere Ebene des grauen<br />

Netzanschlußklemmenblocks unter<br />

Beach tung der Kennzeichnung (Platinenaufdruck)<br />

anschließen.<br />

• Eingang TF: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />

ist rechts an den<br />

TF-Eingang, die Ader 4<br />

links an den TF-Eingang<br />

anzuschließen.<br />

• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />

ist links an den<br />

Eingang E7 anzuschließen<br />

(ggf. vorhandene<br />

Brücke entfernen).<br />

• Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />

sind an die entsprechend<br />

gekennzeichneten Klemmen anzuschließen.<br />

• Der Klemmenblock der Niveaueingänge<br />

darf mit keinem anderen<br />

Stromkreis ver bunden werden. Die<br />

Klemmen sind mit Schaltersymbolen<br />

gekennzeichnet.<br />

17


5. Elektroanschluss<br />

EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />

Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />

Ausgänge „Störung“<br />

“Alarm / Warnung”<br />

Ausgänge L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

•<br />

• Die „Störung“- und „Warnung“-Meldung erfolgt<br />

über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />

Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssen<br />

extern entstört werden. Der Ruhezustand<br />

(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt.<br />

Er bedeutet „Stö rung“- und „Warnung”-<br />

Meldung ist eingeschaltet.<br />

• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />

• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldung erfolgt<br />

über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />

• Schutzbeschaltung. Induktive Lasten<br />

müssen extern entstört werden. Der<br />

Ruhezustand (stromlos) der Relais ist<br />

auf der Platine aufgedruckt. Er bedeutet<br />

„Stö rung“- und „Alarm“-Meldung ist<br />

eingeschaltet.<br />

• Die Relaiskontakte weisen keine interne<br />

Verbindung zu irgendeiner der Versorgungs-<br />

oder Betriebsspannungen<br />

der Steuerung auf und sind von diesen<br />

sicher ge trennt bis zu einer Arbeitsspannung<br />

von 300 V nach Tabelle D.10<br />

der Norm EN 61010 (Überspannungskategorie<br />

2 u. Verschmutzungsgrad 2).<br />

• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten<br />

von 250 V / 2 A. Der Strom ist extern<br />

durch geeignete Maßnahmen auf<br />

diesen Wert zu begrenzen.<br />

• Es ist nicht gestattet, mit den Relais<br />

verschiedene Phasen zu schalten. Die<br />

Phase darf jedoch von L1 abweichen.<br />

• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen,<br />

um über die Relais „Störung“<br />

und Alarm“ externe Meldeeinrichtungen<br />

/ Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen<br />

nicht für andere Zwecke verwendet<br />

werden.<br />

• Der maximal zulässige Strom beträgt<br />

2 A.<br />

18


5. Elektroanschluss<br />

DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />

Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />

Batterieanschluss<br />

Netzanschluß<br />

Motorzuleitung<br />

• Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind auf<br />

der Platine anzuschliessen.<br />

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE am<br />

Klemmenblock mit Schraubanschluss anschließen.<br />

• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />

werden.<br />

• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />

Vorsicherung darf 16A je Phase nicht überschreiten.<br />

• Bei Fehlanschluß (N und Phase verbraucht)<br />

löst die interne Feinsicherung<br />

(315 mAT) aus.<br />

• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind an<br />

die Schütze sinnrichtig in die unteren<br />

Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen<br />

(Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts).<br />

Dabei ist die Drehrichtung der Motoren zu<br />

beachten.<br />

• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 an<br />

dem Klemmblock auf der Platine unterhalb<br />

des Motorschutzschalters anzuklemmen<br />

(Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts).<br />

• Die 2-poligen Steckbrücken müssen entfernt<br />

werden (entfernt sein).<br />

Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die<br />

Akkuhalterung einzustecken<br />

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an die<br />

zweite Ebene von unten der Netzdurch -<br />

gangs klemmen anschließen, dabei<br />

Kennzeichnung (Platinenaufdruck / Farben)<br />

be achten.<br />

• N und PE müssen zwingend angeschlossen<br />

werden.<br />

• Die Netzzuleitung muß installationsseitig<br />

einen allpoligen Hauptschalter<br />

aufwei sen, der der Steuerung eindeutig<br />

zugeordnet ist.<br />

• Die vorgeschriebene installationsseitige<br />

Vorsicherung darf 25A je Phase nicht<br />

überschreiten.<br />

• Bei Fehlanschluss kann die Steuerung<br />

beschädigt oder zerstört werden.<br />

• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind an<br />

die ABB-Schütze B6-30-10 unterhalb der<br />

Motorschutzschalters sinnrichtig in die unteren<br />

Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen<br />

(Pumpe 1 links, Pumpe 2<br />

rechts). Dabei ist die Drehrichtung der Motoren<br />

zu beachten.<br />

• PE an die entsprechend obere Ebene der<br />

Netzdurchgangsklemmen unter Beachtung<br />

der Kennzeichnung (Platinenaufdruck<br />

/ Farben) anschließen.<br />

• Die Motoren sind ggf. extern zu entstören.<br />

Motortemperaturfühler • Pumpe 1/2:<br />

• Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die<br />

unterste Klemme des Klemmen-blocks<br />

TF2 TF1 anzuschließen.<br />

• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in die<br />

mittlere Klemme des Klemmblockss TF 2<br />

TF1 anzuschließen.<br />

• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in die<br />

oberste Klemme des Klemmenblocks TF2<br />

TF1 anzuschliessen.<br />

Die 2-polige Steckbrücke muss entfernt<br />

sein.<br />

• Eingang TF1: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />

von Pumpe 1 ist rechts an den<br />

Eingang TF1, die Ader 4 der Motorzuleitung<br />

links an den Eingang TF1 an zu -<br />

schlie ßen.<br />

• Eingang TF2: Die Ader 5 der Motorzuleitung<br />

von Pumpe 2 ist rechts an den<br />

Eingang TF2, die Ader 4 der Motorzuleitung<br />

links an den Eingang TF2 an zu -<br />

schlie ßen.<br />

• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />

von Pumpe 1 ist links an den<br />

Eingang E7 an zu schlie ßen (ggf. vorhandene<br />

Brücke entfernen).<br />

• Eingang E8: Die Ader 6 der Motorzuleitung<br />

von Pumpe 2 ist links an den<br />

Eingang E8 an zu schlie ßen (ggf. vorhandene<br />

Brücke entfernen).<br />

19


5. Elektroanschluss<br />

DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !<br />

Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />

Niveauerfassung /<br />

Niveaueingänge „Aus“,<br />

„Ein1“, „Ein2“, „Alarm“<br />

Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />

sind an die entsprechenden Klemmen auf<br />

der HAZARD-Seite der Zenerbarriere anzuschliessen<br />

(siehe Anschlussplan).<br />

• Die Kabelenden der Schwimmerschalter<br />

sind an die entsprechend gekennzeichneten<br />

Klemmen anzuschließen.<br />

• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darf mit<br />

keinem anderen Stromkreis ver bunden werden.<br />

• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolen<br />

gekennzeichnet.<br />

Ausgänge “Störung” und<br />

“Alarm / Warnung”<br />

Ausgänge L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

• Die „Störung“- und „Warnung“-Meldung<br />

erfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohne<br />

Schutzbeschaltung. Induktive Lasten<br />

müssen extern entstört werden. Der<br />

Ruhe zu stand (stromlos) der Relais ist auf<br />

der Platine aufgedruckt. Er bedeutet „Stö -<br />

rung“- und „Warnung“-Meldung ist eingeschaltet.<br />

• 42 V ac dc / 0,5 A<br />

• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldung erfolgt<br />

über je ein Relais (Wechsler) ohne Schutzbeschaltung.<br />

Induktive Lasten müssen extern<br />

entstört werden. Der Ruhe zu stand<br />

(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt.<br />

Er bedeutet „Stö rung“- und<br />

„Alarm“-Meldung ist eingeschaltet.<br />

• Die Relaiskontakte weisen keine interne<br />

Verbindung zu irgendeiner der Versorgungs-<br />

oder Betriebsspannungen der<br />

Steuerung auf und sind von diesen sicher<br />

ge trennt bis zu einer Arbeitsspannung von<br />

300 V nach Tabelle D.10 der Norm EN<br />

61010 (Überspannungskategorie 2 u. Verschmutzungsgrad<br />

2).<br />

• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten<br />

von 230 V / 2 A. Der Strom ist extern durch<br />

geeignete Maßnahmen auf diesen Wert zu<br />

begrenzen.<br />

• Es ist nicht gestattet, mit den Relais verschiedene<br />

Phasen zu schalten. Die Pha se<br />

darf jedoch von L1 abweichen.<br />

• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen,<br />

um über die Relais „Störung“<br />

und „Alarm“ externe Meldeeinrichtungen<br />

/ Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen<br />

nicht für an dere Zwecke verwendet werden.<br />

• Der maximal zulässige Strom beträgt 2 A.<br />

20


5. Elektroanschluss<br />

5. 6 Kontrollen<br />

Die Motorschutzschalter müssen auf die Werte für<br />

den Nennstrom der zugehörigen Pumpen eingestellt<br />

werden, wie sie in Abschnitt 3 angegeben sind.<br />

5.7 Abschluß der Elektroarbeiten<br />

Nach dem vollständigen Elektroanschluss ist der Deckel wieder<br />

ordnungsgemäß zu schliessen. Um Geruchsbelästigungen<br />

im Gebäude zu vermeiden, sollte das Kabelleerrohr -<br />

nach Abschluß des Elektroanschlusses - unbedingt luftdicht<br />

verschlossen werden (z.B. mittels Ausschäumen oder Muffenstopfen<br />

mit PG-Verschraubungen).<br />

5.8. Konfiguration Schaltgerät (ab Baujahr 01/10)<br />

Die DIP-Schalter sind im Schaltgerät oben rechts auf der Leiterplatte platziert und sind werkseitig eingestellt.<br />

Wegen Explosionsschutz ist der Antiblockierlauf ausgeschaltet (4. Schalter) und darf nicht eingeschaltet werden!<br />

Niveauhöhen<br />

1 2 3 4<br />

Konfigurationstabellen (nur für Service-Partner)<br />

5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />

Die Konfiguration der Steuerung erfolgt werkseitig mittels der Schalter S601 ... S604 zwischen den Klemmenblöcke der Niveaueingänge<br />

und des Thermoschutzeinganges. Sicherheitshalber sind diese gemäß der nachfolgenden Beschreibungen<br />

zu prüfen. Die Vor- bzw. Soll-Einstellungen sind grau hin terlegt.<br />

- Mit Schalter S604 (4-fach DIP-Schalter mit je 2 Stellungen ON / OFF) erfolgt die Grundeinstellung.<br />

- Abweichende Einstellungen sind nicht zulässig.<br />

bis Baujahr 12/<strong>09</strong><br />

S604 / 1<br />

S604 / 2<br />

S604 / 3<br />

S604 / 4<br />

ON<br />

laufzeitgesteuerte Anlage<br />

(Abwasserhebeanlage)<br />

Tauchpumpe<br />

ohne AUS-Niveauschalter<br />

Drehfeld/Phasenüberwachung<br />

Ein<br />

Antiblockierfunktion<br />

Ein<br />

OFF<br />

niveaugesteuerte Anlage<br />

(Tauchpumpenanlage)<br />

Tauchpumpe<br />

mit AUS-Niveauschalter<br />

Drehfeld/Phasenausfallüberwachung<br />

Aus<br />

Antiblockierfunktion<br />

Aus<br />

21


6. Inbetriebnahme<br />

6.1 Allgemeine Hinweise<br />

Für die Inbetriebnahme von Hebeanlagen ist die DIN 1986,<br />

Teil 31, zu beachten.<br />

Nach vollständiger und ordungsgemäßer Montage der kompletten<br />

Anlage und aller Zusatzteile sowie dem einwandfreien<br />

Rohr- und Elektroanschluß kann die Anlage in Betrieb genommen<br />

werden. Der Absperrschieber zu jeder Pumpe muß<br />

geöffnet sein.<br />

Wichtig:<br />

Die Inbetriebnahme darf nur durch autorisiertes Fachpersonal<br />

erfolgen.<br />

Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, daß die für<br />

die Anlage angegebene Nennspannung und Stromart mit<br />

der vor Ort vorhandenen Nennspannung und Stromart über -<br />

einstimmen. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Anlage<br />

auch die Installation / Verkabelung noch einmal sorgfältig. Ist<br />

der Schutzleiter wirksam ? Sind die einschlägigen Normen /<br />

Richtlinien insbesondere im Hinblick auf den explosionsgefährdeten<br />

Bereich beachtet?<br />

Nehmen Sie die Anlage nicht in Betrieb, wenn Beschädigungen<br />

am Motor, an dem Schaltgerät oder an Kabeln sichtbar<br />

sind.<br />

Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in Kapitel<br />

1 dieser Anleitung.<br />

Pumpe nicht für Fördermedien verwenden, für die die Werkstoffe<br />

nicht beständig sind.<br />

Vor Inbetriebnahme der Pumpe muss sichergestellt sein,<br />

der Elektroanschluß gemäß Kapitel 5 geprüft und durchgeführt<br />

wurde.<br />

Überprüfung:<br />

- der Betriebsdaten<br />

- des Ölstands<br />

- der Drehrichtung<br />

- der elektrischen Anschlüsse<br />

- des korrekten Einbaus der Pumpe<br />

Die Pumpe muss vollständig mit Förderflüssigkeit gefüllt<br />

sein, damit das Vorliegen einer explosionsfähigen<br />

Atmosphäre sicher ausgeschlossen werden kann.<br />

Die Pumpe darf nur so betrieben werden, dass kein Lufteintritt<br />

in das Pumpengehäuse möglich ist.<br />

Inbetriebnahme<br />

Vor Inbetriebnahme muss sichergestellt sein, dass<br />

der Flüssigkeitsstand nie unter das „Minimal-Niveau“<br />

(AUS-Nievau) abfällt (siehe Abschnitt 4,4).<br />

Bei Dauerbetrieb (S1) ist die Pumpe voll untergetaucht zu<br />

betreiben.<br />

Der Betrieb der Pumpe im ausgetauchten Zustand<br />

führt zu erhöhtem Verschleiß und ist zu vermeiden!<br />

6.1.1 Ansaugen von Schwebstoffen<br />

Pumpen mit S-Laufrad werden bevorzugt für schlammhaltiges<br />

Wasser mit Schwebstoffen eingesetzt. Wir empfehlen in<br />

diesen Fällen die Verwendung einer schrägen Halterung.<br />

Außerdem sollte die Pumpe mit S-Rad bei Erreichen der Ansauggrenze<br />

etwa 10 Sekunden lang unter diesen Bedingungen<br />

weiterbetrieben werden.<br />

6.1.2 Förderguttemperatur<br />

Ausführung mit Ex-Schutz max. 40 °C.<br />

Der Betreiber der Anlage muss generell sicherstellen,<br />

dass die festgelegte Förderguttemperatur (Betriebstemperatur)<br />

nicht überschritten wird.<br />

Pumpe nicht bei höheren Temperaturen als den oben<br />

genannten betreiben.<br />

6.1.3 Schalthäufigkeit<br />

Die Anzahl von 30 Einschaltvorgängen pro Stunde darf nicht<br />

überschritten werden.<br />

6.1.4 Betriebsspannung<br />

Die höchstzulässige Abweichung der Betriebsspannung beträgt:<br />

± 10 % bei Ausführung ohne Ex-Schutz<br />

± 10 % bei Ausführung mit Ex-Schutz<br />

Die höchstzulässige Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen<br />

Phasen ist 1 %.<br />

6.1.5 Dichte des Fördermediums<br />

Max. Dichte 1,1. Bei höheren Werten ist Rückfrage erforderlich.<br />

6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung/<br />

6.2.1 Einlagerung neuer Pumpen<br />

- Pumpe aufrecht an einem trockenen Ort in Originalverpackung<br />

- Innenseite des Pumpengehäuses mit Öl einsprühen - insbesondere<br />

verschließen (z.B. mit Kunststoffkappen o.ä.).<br />

6.2.2 Maßnahmen für eine längere Außerbetriebnahme<br />

6.2.2.1 Pumpe bleibt eingebaut mit Bereitschaftskontrolle<br />

Um eine stete Betriebsbereitschaft sicherzustellen, sollte<br />

das Pumpenaggregat vierteljährlich kurzzeitig (ca. 1 Minute)<br />

einem Funktionslauf unterzogen werden. Voraussetzung ist,<br />

dass der Flüssigkeitsstand im Schacht oder Behälter über<br />

dem Niveau 1 (siehe Abb. Punkt 4.3) liegt.<br />

6.2.2.2 Pumpe wird ausgebaut und eingelagert<br />

Vor Einlagerung der Pumpe sind die Überprüfungen und<br />

Wartungsmaßnahmen. Anschließend ist die Konservierung<br />

gemäß Punkt 6.2.1 vorzunehmen.<br />

22


6. Inbetriebnahme<br />

6.3 Funktionsbeschreibung<br />

6.3.1 Betriebsart „Auto“<br />

Einzelanlage<br />

Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED (grün) leuchtet<br />

und keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schaltgerät).<br />

Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im<br />

Schacht schließen nacheinander die Niveauschalter „Aus“<br />

und „Ein“. Nach dem Schließen des „Ein“-Niveauschalters<br />

läuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />

Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpe<br />

eingeschaltet wird. Durch den Betrieb der Pumpe sinkt das<br />

Niveau im Schacht, so daß die Niveaus „Ein“ und schließlich<br />

„Aus“ unterschritten werden. Nach dem Unterschreiten des<br />

„Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />

Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpe<br />

ausgeschaltet wird.<br />

Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe den konfigurierten<br />

Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird die<br />

Pumpe abgeschaltet. Geichzeitig erfolgt eine Störmeldung.<br />

Ist die Grenzlaufzeit erreicht wird die Pumpe für 6s ausgeschaltet.<br />

Liegt dann immer noch Niveau an wird die Pumpe<br />

wieder gestartet.<br />

Doppelanlage<br />

Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED leuchtet und<br />

und keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schaltgerät).<br />

Alternierender Betrieb<br />

Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schacht<br />

schließen nacheinander die Niveauschalter„Aus“ und „Ein1“.<br />

Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschalters läuft die<br />

Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7, Konfigura -<br />

tion der Steuerung), nach deren Ablauf eine Pumpe eingeschaltet<br />

wird. Durch den Betrieb dieser Pumpe sinkt das Niveau<br />

im Schacht, so dass die Niveaus „Ein1“ und schließlich<br />

„Aus“ unterschritten werden. Nach dem Unterschreiten des<br />

„Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />

Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf diese<br />

Pumpe ausgeschaltet wird. Beim nächsten Erreichen des<br />

„Ein1“-Niveaus wird die andere Pumpe eingeschaltet.<br />

Paralleler Betrieb<br />

Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schacht<br />

schlie ßen nacheinander die Niveauschalter „Aus“ und<br />

„Ein1“. Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschalters<br />

läuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,<br />

Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf eine<br />

Pumpe eingeschaltet wird. Steigt das Wasserniveau danach<br />

noch weiter an, wird bei Überschreiten des Niveaus „Ein2“<br />

zusätzlich die zweite Pumpe (nach Ablauf der Verzögerungszeit)<br />

eingeschaltet. Dieser Parallelbetrieb der Pumpen<br />

dauert an, bis das „Aus“-Niveau unterschritten und die Nachlaufzeit<br />

abgelaufen ist.<br />

Bei Überschreiten der maximalen Grenzlaufzeit erfolgt die<br />

Störmeldung und die Abschaltung der jeweiligen Pumpe wie<br />

bei der Einzelanlage. Die Pumpe kann nach der Ruhezeit<br />

von 6s wieder betrieben werden.<br />

Sofern eine Pumpe (durch Überschreiten der Grenzlaufzeit,<br />

durch Störung) aus der „Auto“-Steuerung herausfällt, wird<br />

die verbleibende zweite Pumpe unabhängig von der anderen<br />

Pum pe analog der „Auto“-Steuerung einer Einzelanlage<br />

betrieben.<br />

6.3.2 Betriebsarten (bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />

• Betriebsart „0“<br />

In der „0“-Stellung des Betriebsartschalters ist die (jeweilige)<br />

Pumpe unabhängig von allen Eingangssignalen abgeschaltet.<br />

Die Anzeigeelemente bleiben betriebsbereit.<br />

• Betriebsart „Hand“<br />

In der Betriebsart „Hand“ wird bzw. bleibt die (jeweilige)<br />

Pumpe eingeschaltet, solange das „Aus“-Niveau überschritten<br />

ist. Unterschreiten des „Aus“-Niveaus führt nicht zum Abschalten<br />

der Pumpe.<br />

6.3.3 Handbetrieb (ab Baujahr 01/10)<br />

Durch ein erstes Drücken der Handtaste wird die Pumpe in<br />

einen Wartezustand versetzt. Wird die Taste binnen 1 min.<br />

erneut gedrückt, läuft die Pumpe solange wie die Taste gedrückt<br />

bleibt, mindestens aber 2s.<br />

Wird die Taste nicht mehr gedrückt, geht die Pumpe in den<br />

Automatikbetrieb zurück.<br />

6.4 Funktionstest<br />

Die verschiedenen Funktionen der Gesamtanlage in Abhängigkeit<br />

vom Wasserstand im Schacht sind mit entsprechenden<br />

Wasserfüllungen im Schacht einmalig zu überprüfen.<br />

Zum Füllen und Leeren des Schachtes empfiehlt sich die<br />

Verwendung eines seperaten Vorlagebehälters mit einer zugehörigen<br />

Tauchpumpe. Während der Füll- und Entleerungsphase<br />

ist es sinnvoll, die Steuerung vom Netz zu<br />

trennen.<br />

23


6. Inbetriebnahme<br />

6.5 Funktionsbeschreibung (ab Baujahr 01/10)<br />

Pumpe sinkt das Niveau im Be häl ter, so daß das Aus-Niveau<br />

wieder unterschritten wird. Nach Ablauf der Nachlaufzeit wird<br />

die Pumpe ausgeschaltet.<br />

Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe den konfi -<br />

gu rierten Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird die Pumpe<br />

ab geschaltet. Gleichzeitig erfolgt eine Störmeldung durch<br />

leuchten der orangen LED und über den Relaisaus gang<br />

„Störung“. Die Störmeldung (LED und Relais) bleibt gespeichert<br />

bis der „Alarm“-Taster betätigt wird, erst danach kann<br />

wieder ein Neustart der Pum pe erfolgen.<br />

Die Pumpe(n) kann durch zweimaliges Drücken der Pumpe-<br />

Taste manuell eingeschaltet werden.<br />

Die Anlage ist betriebsbereit erfolgt, wenn die POWER-LEDleuchtet<br />

und keine Störung (ALARM-LED) angezeigt wird.<br />

Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Behälter<br />

wird über die Schwimmerschalter das EIN-Niveau erkannt<br />

und die Pumpe eingeschaltet wird. Durch den Betrieb der<br />

6.6 Bedienung des Schaltgerätes<br />

Aqualift F Mono 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

Niveau-Anzeige leuchtet<br />

Pumpniveau erreicht<br />

Pumpen-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

NIVEAU<br />

LEVEL<br />

PUMPE<br />

PUMP<br />

Aqualift F Duo 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

<br />

<br />

<br />

Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe I läuft<br />

Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe II läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

Pumpe I<br />

Pump I<br />

Pumpe II<br />

Pump II<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Display/Anzeigenfeld<br />

Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft<br />

Kontrolllampe für Alarmmeldung<br />

(durch Quittieren der Alarm-Taste kann der<br />

aktivierte Alarm ausgeschaltet werden)<br />

Pumpe kann durch zweimaliges Drücken<br />

manuell eingescahltet werden<br />

Einschalt-Niveau erreicht<br />

(Pumpe läuft nach Ablauf der Einschaltverzögerung<br />

autoamtisch an)<br />

24


7. Inspektion und Wartung<br />

Inspektion<br />

Die Anlage ist monatlich vom Betreiber durch Beobachtung<br />

eines Schaltspiels auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit zu<br />

überprüfen.<br />

ACHTUNG:<br />

Bei allen Wartungsarbeiten, Anlage vom Netz trennen!<br />

Sicherheitshinweise beachten!<br />

Alle nachfolgend beschriebenen Inspektions- und<br />

Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenom<br />

men werden.<br />

Wartung<br />

WICHTIG:<br />

Alle Schrauben dürfen nur mit einem maximalen Drehmoment<br />

von 3 Nm angezogen werden.<br />

Bei der Wartung von Hebeanlagen ist die DIN 1986 - 3, zu<br />

beachten. Wartungsarbeiten sind von autorisiertem Fachpersonal<br />

auszuführen.<br />

Dabei sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:<br />

• Sichtprüfung der Gesamtanlage, der Pumpen und der Armaturenteile<br />

• Gründliche Reinigung der Gesamtanlage und der Pumpe<br />

• Überprüfen von Gesamtanlage und Pumpengehäuse auf<br />

äu ßere Mängel und sichtbaren Verschleiß<br />

• Prüfung der Pumpe auf Leichtgängigkeit, Verschleiß und<br />

Ab lagerungen<br />

• Kontrolle der Anschlussleitungen auf mechanische Beschädigungen<br />

und Verschleiß<br />

• Kontrolle der Dichtungsverbindungen auf Dichtheit und<br />

bei erkennbaren Verschleiß Dichtmoment (z.B. O-Ring)<br />

tauschen<br />

• Isolationsprüfung des Pumpenmotors<br />

• ggf. Absperreinrichtung auf Funktion prüfen<br />

• Die Rückschlagklappe ist nach jeweils 2 Jahren Betrieb<br />

• auszutauschen.<br />

Die Wartung muß gemäß DIN 1986 - 31 mindestens in folgenden<br />

Zeitabständen erfolgen:<br />

• 1/4-jährlich bei Anlagen in Gewerbebetrieben<br />

• 1/2-jährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern<br />

• jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern<br />

Für alle Arbeiten an der Pumpe empfiehlt es sich (nach erfolgter<br />

Trennung vom Netz), die Pumpe aus dem Schacht zu<br />

heben, einer Grobereinigung (z.B. mit Wasserschlauch) zu<br />

unterziehen und für die Kontrollarbeiten auf einen sauberen<br />

Untergrund zu stellen. Andere Arbeiten an der Pumpe als die<br />

beschriebenen dürfen nicht ausgeführt werden.<br />

7.1.1 Dichtheit<br />

Je nach Beschaffenheit des Fördermediums sollte eine erste<br />

Kontrolle der Wellendichtungen nach 500 Betriebsstunden<br />

erfolgen. Weitere Kontrollen sollten nach jeweils 1000 Laufstunden,<br />

mindestens jedoch halbjährlich erfolgen.<br />

Die Wellenabdichtung zwischen Pumpe und Motor wird<br />

durch zwei hintereinanderliegende Gleitringdichtungen erreicht,<br />

zwischen denen eine Ölkammer liegt.<br />

Der Zustand der fördermediumseitigen Gleitringdichtung<br />

wird durch eine Ölkontrolle überprüft. Dazu müssen die Öl -<br />

ab laßschrauben nacheinander demontiert werden (siehe<br />

nachfolgende Abbildung). Danach kann das Öl in einen sauberen<br />

Glasbehälter abgegossen werden. Ist das Öl klar und<br />

sauber, dann ist die Gleitringdichtung in Ordnung. Ist das Öl<br />

jedoch milchig und trübe, oder die Ölkammer enthält statt Öl<br />

verunreinigtes Wasser, muß die fördermediumseitige Gleit -<br />

ringdichtung ausgewechselt werden. Die hierfür erforderliche<br />

Pumpen-Demontage darf nur von autorisiertem Fachpersonal<br />

ausgeführt werden. Dabei empfielt sich ebenfalls eine<br />

Überprüfung der motorseitigen Gleitringdichtung.<br />

Für die Neufüllung der Ölkammer sind folgende Ölqualitäten<br />

zu empfehlen: Paraffinöl dünnflüssig, HAFA CLAREX OM,<br />

Merck Nr. 7174 oder gleichwertiges Fabrikat, nicht toxisch<br />

(Typ Codex). Alternativ können alle legierten und unlegierten<br />

Motoröle der Klassen SAE 10W bis SAE 20W verwendet<br />

werden. Eine Mischung der Ölsorten untereinander ist<br />

nicht zulässig. Die Füllmenge beträgt 0,74 Liter bei der TPF<br />

1,3 und 1,9.<br />

7.1.2 Schneideinrichtung<br />

Bei zunehmenden Betriebsgeräuschen und im Rahmen der<br />

halbjährlichen Kontrollen der Gleitringdichtungen, ist die<br />

Schneideinrichtung auf festen Sitz der Befestigungsschrauben<br />

und Verschleiß zu prüfen.<br />

Der Schneidspalt zwischen der rotierenden Schneide und<br />

dem feststehenden Messer sollte 0,1 - 0,3 mm betragen. Die<br />

fachgerechte Prüfung und Einstellung sollte nur von autorisiertem<br />

Fachpersonal durchgeführt werden.<br />

7.1 Pumpe<br />

ACHTUNG:<br />

Sicherheitshinweise zum Gewicht / Heben der Pumpe<br />

beachten !<br />

25


7. Inspektion und Wartung<br />

7.1.3 Lager<br />

Die Kugellager sind dauergeschmiert und wartungsfrei. Bei<br />

zunehmenden Laufgeräuschen ist der Zustand der Lager zu<br />

überprüfen. Meist zeigt sich dies durch eine Schwergängigkeit<br />

der Welle oder „unrunden“ Lauf. Dann ist eine Generalüberholung<br />

der Pumpe unerläßlich. Durch Durchdrehen<br />

von Hand (in Drehrichtung der Pumpe) am Innensechskant<br />

der Schneide (siehe nachfolgende Abbildung) kann auf den<br />

Zustand der Lager geschlossen werden.<br />

7.1.4 Laufrad<br />

Das Laufrad unterliegt hohen Beanspruchungen und ist bei<br />

merklichem Rückgang der Pumpenleistung auf Verschleiß<br />

zu kontrollieren. Vor jeder neuen Inbetriebnahme oder nach<br />

längerem Stillstand sollte das Laufrad zusätzlich auf leichten<br />

Lauf geprüft werden (Durchdrehen von Hand analog Lagerkontrolle).<br />

7.2 Elektrisches Schaltgerät<br />

• Der Akku ist ein Verschleißteil und sollte möglichst jährlich<br />

überprüft und gegebenenfalls gewechselt werden. Beim<br />

Wechseln ist auf umweltgerechte Entsorgung zu achten.<br />

Ersatz darf nur durch gleichen Typ erfolgen.<br />

• Der Motorschutzschalter und Schütz ist ein Verschleißteil<br />

und sollte möglichst jährlich überprüft und gegebenenfalls<br />

gewechselt werden. Beim Wechseln ist auf umweltgerechte<br />

Entsorgung zu achten. Ersatz darf nur durch gleichen<br />

Typ (siehe Kapitel 9) erfolgen.<br />

• Nach Wartungsarbeiten muß die Abdeckplatte und der<br />

transparente Gehäusedeckel wieder fachgerecht befestigt<br />

werden (Berührschutz !).<br />

• Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen<br />

werden.<br />

7.3 Demontage Pumpe<br />

Eine Demontage der Pumpe darf nur von einem zertifizierten<br />

KESSEL-Kundendienst durchgeführt werden.<br />

26


8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

Die nachfolgenden Prüfungen und Störungsbeseitigungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.<br />

Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb (siehe Stempel auf Deckblatt), der auch die Installation durchgeführt<br />

hat.<br />

8.1 Allgemeine Störungen<br />

Störung Ursache Abhilfemaßnahme<br />

1 Pumpen laufen nicht an. Betriebswahlschalter steht nicht<br />

auf „Auto“ (nur bis Baujahr 12/<strong>09</strong>)<br />

Motorschutzschalter hat ausgelöst,<br />

Motor ist blockiert<br />

Motor dreht zu schwer<br />

1 oder 2 Phasen haben<br />

keinen Strom<br />

Steuerung fällt aus aufgrund<br />

starker Netzschwankungen aus<br />

der Stromversorgung<br />

falsches Drehfeld<br />

2 Pumpen laufen,<br />

Alarmniveau ist erreicht /<br />

wird angezeigt.<br />

3 Display: Drehfeldfehler<br />

Anlage ist überlastet.<br />

Förderleistung ist zu gering.<br />

Anlüftevorrichtung nicht in Betriebsstellung<br />

Falsches Drehfeld an Zuleitung<br />

Schalter auf „Auto“ stellen<br />

Pumpe ausbauen; Blockade (Fremdkörper) im<br />

Lauf rad- oder Ge häu sebereich beseitigen<br />

Wartung / Reparatur durch Kundendienst<br />

Sicherungen und elektrische Zuleitungen<br />

prüfen<br />

Batterie im Schaltgerät nachrüsten und Stromversorger<br />

darauf hinweisen.<br />

2 Phasen der Zuleitung tauschen<br />

Prüfen, ob kurzfristig vermehrt Abwasser anfällt;<br />

evtl. Ablaufstellen vorübergehend nicht<br />

be nützen oder, falls möglich, Abwasser anderweitig<br />

ableiten<br />

• Fremdkörper im Laufrad- oder Gehäusebereich<br />

beseitigen<br />

• Fremdkörper in der Druckarmatur oder in der<br />

Druckleitung entfernen<br />

• Pumpen sind abgenutzt, Austausch vornehmen<br />

lassen<br />

• Falsche Auslegung der Hebeanlage, Klärung<br />

über KESSEL-Kundendienst<br />

Anlüftevorrichtung in Betriebsstellung bringen<br />

Drehrichtung prüfen, bei falscher Drehrichtung<br />

2 Phasen der Zuleitung vertauschen<br />

4 Abwasser läuft nicht ab,<br />

Rück stau in den untersten<br />

Ab laufstellen<br />

Anlage nicht eingeschaltet<br />

elektrische Zuleitung zum Schaltgerät<br />

stromlos<br />

Niveausteuerung gestört<br />

Zulaufleitung zur Anlage verstopft<br />

Zulaufschieber zur Anlage (falls vor -<br />

handen) nicht oder nicht ganz ge öffnet<br />

Abwassertemperatur über längeren<br />

Zeitraum (15 min.) zu hoch;<br />

da durch Saugfähigkeit der Anlage<br />

ein geschränkt<br />

Hauptschalter einschalten.<br />

Sicherung prüfen. Stromzufuhr prüfen.<br />

Verschmutzung, Schaltpunkte und Funktion<br />

der Niveausteuerung prüfen<br />

Zulaufleitung reinigen<br />

Zulaufschieber ganz öffnen<br />

Abwassertemperatur senken<br />

5 Pumpen laufen rauh oder<br />

laut<br />

Minderleistung durch Beschädigung<br />

Pumpe(n) und Motore(n) überprüfen, schadhafte<br />

Teile durch Kundendienst austauschen<br />

lassen.<br />

27


8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

Störung Ursache Abhilfemaßnahme<br />

6 Anlage läuft plötzlich laut<br />

7 Fauliger Geruch<br />

Beißender Geruch<br />

8 Anlage läuft zu oft, schaltet<br />

ohne Grund ein<br />

9 Anlage schaltet nicht ab<br />

bzw. weist Schaltstörungen<br />

unterschiedlicher Art auf<br />

Beschädigung der Pumpenteile<br />

durch Fremdkörper<br />

Fremdkörper im Pumpenbereich<br />

Undichtigkeiten in der Hebeanlage<br />

Pumpe undicht<br />

Motor(en) zu heiß, überlastet<br />

Schütze zu heiß durch Schaltstörungen<br />

Zulaufmenge zu hoch durch<br />

Fremdwasser o.ä.<br />

Rückschlagklappe defekt, Abwasser<br />

läuft aus der Druckleitung in<br />

die Anlage zurück<br />

Schaumbildung in der Anlage<br />

Verfettung des Behälters bzw. der<br />

Pumpen durch verstärkte Einleitung<br />

von Fetten<br />

Pumpenteile prüfen und evtl. erneuern lassen<br />

Fremdkörper entfernen; Pumpe auf Beschädigungen<br />

prüfen und ggf. austauschen<br />

Entlüftungs-, Zulauf- und Druckleitung sowie<br />

Abdeckungen auf Dichtigkeit prüfen und Undichtigkeiten<br />

beseitigen<br />

Pumpe prüfen, evtl. durch Kundendienst reparieren<br />

oder ersetzen lassen<br />

Motor und Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen,<br />

Anlage auf Schaltstörungen prüfen (vor allem<br />

Motorschutzschalter)<br />

Zu häufiges Ein- und Ausschalten der Anlage<br />

durch zu hohe Zulaufmengen, Klärung mit<br />

KESSEL-Kundendienst<br />

Anlage auf Schaltstörungen prüfen.<br />

Ursachen feststellen und beseitigen<br />

Rückschlagklappe (im Druckabgangsstutzen<br />

zu jeder Pumpe integriert) prüfen, reinigen und<br />

evtl. schadhafte Teile austauschen<br />

Wasch- und Spülmittelverbrauch reduzieren<br />

Reinigen der kompletten Anlage, Fetteinleitung<br />

kontrollieren<br />

Niveausteuerung prüfen<br />

Störungsmeldungen<br />

Jede Störung wird über die LED-Anzeige angezeigt.<br />

8.1.2 Irreguläre Niveauzustände<br />

Ausfälle von Niveauschaltern können zum Teil erkannt werden<br />

und lösen in der Betriebsart „Auto“ eine sinnvolle Notsteuerung<br />

aus. Erkennt die Steuerung einen nicht plausiblen<br />

Zustand der Niveauschalter, erfolgt die Störmeldung „Niveau“<br />

durch Blinken der LED-Anzeige und das Relais<br />

„Störung“. Die Störmeldung kann mit dem „Alarm”-Taster<br />

gelöscht werden, wenn der Defekt behoben ist, oder aufgrund<br />

der anliegenden Niveausignale kein Niveaufehler<br />

erkennbar ist. Generell nicht erkennbar sind nicht<br />

schließende „Alarm“-Niveauschalter und nicht öffnende<br />

„Aus“-Niveauschalter.<br />

Irreguläre Niveauzustände bedeuten üblicherweise einen<br />

Fehler von Niveauschaltern oder der Verkabelung. Eine<br />

Wartung darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.<br />

28


8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

8.2 Störungsmeldungen / Abhilfemaßnahmen (ab Baujahr 01/10)<br />

= leuchten = aus ● = langsames Blinken ❍ = schnelles Blinken<br />

Batteriefehler<br />

- Alarm und Alarmtaste quittieren<br />

- prüfen, ob Batterien angeschlossen sind<br />

- entladene Batterien tauschen<br />

- nach quittieren des Signaltons Alarmtaste erneut drücken<br />

--> Schaltgerät arbeitet ohne Batterien weiter<br />

--> keine Schutzfunktion bei Netzausfall<br />

Netzfehler (Batteriebetrieb)<br />

- Prüfen, ob Netzausfall im gesamten Raum / Gebäude<br />

- Sicherungen prüfen / Fehlerstromschutzschalter prüfen<br />

- Netzzuleitung auf Defekt prüfen<br />

- Feinsicherung im Schaltgerät prüfen<br />

(nur Sicherung mit gleichem Nennwert und Auslösecharakteristik<br />

verwenden).<br />

Motorfehler<br />

Duo Pumpe 1<br />

Ursache: TF1, TF2, MSS<br />

Abhilfe:<br />

Motorschutzschalter hat ausgelöst:<br />

--> Motorschutzschalter 1/2 prüfen<br />

Temperaturfehler 1a/2a:<br />

--> unterer Wicklungstemperaturschalter hat ausgelöst<br />

--> selbstrückstellend bei Motorabkühlung muss mit Alarmtaste quittiert werden.<br />

Temperaturfehler 1b/2b:<br />

--> Pumpen prüfen und ggf. ausbauen<br />

Duo Pumpe 2<br />

Grenzlaufzeitfehler/ Grenzlaufzahlfehler<br />

- Grenzlaufzahlfehler: eine Pumpe ist öfter als 20 mal in 3 min angelaufen<br />

--> Schwimmerschalter prüfen<br />

--> Rückschlagklappe prüfen<br />

Duo Pumpe 1<br />

- Grenzlaufzeitfehler: Pumpe ist länger als 240 min am Stück gelaufen<br />

--> Schwimmerschalter prüfen<br />

--> Rückschlagklappe prüfen<br />

Duo Pumpe 2<br />

29


8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

Drehfeld / Phasenfehler<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

- Drehfeldfehler:<br />

falsches Drehfeld bei Netzanschluss Schaltgerät<br />

--> 2 Phasen tauschen<br />

- Phasenfehler:<br />

Phase L1 oder L2, L3 nicht vorhanden<br />

--> Anschluss am Shaltgerät, Netzkabel, Sicherungen prüfen,<br />

Fehlerstromschutzschalter prüfen<br />

--> Bei Ausfall von L1 kann Drehfeldrichtung nicht erkannt werden.<br />

--> Bei Ausfall von L1 geht das Schaltgerät in den Batteriebetrieb<br />

Relaisschaltspiele<br />

Duo Pumpe 1<br />

Leistungsschütz hat 100.000 Schaltspiele überschritten<br />

--> kann quittiert werden, Leistungsschütz macht nochmals 1000 Schaltspiele bevor<br />

erneute Meldung<br />

--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren<br />

--> Der Fehler Relaisschaltspiele ist wiederkehrend<br />

Duo Pumpe 1<br />

Alarm-Niveau überschritten<br />

Alarm-Niveau wird vom Wasserstand erreicht<br />

--> Alarm erlischt selbstständig, wenn Alarm-Niveau wieder überschritten wurde<br />

--> LED erlischt erst nachdem von Hand quittiert wurde<br />

Relaisfehler<br />

Leistungsschütz schaltet nicht mehr ab<br />

--> Schaltgerät vom Netz trennen<br />

--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren<br />

Duo Pumpe 1<br />

Duo Pumpe 2<br />

30


Niveaufehler<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

- Niveaufehler:<br />

Ein Schwimmer zeigt Niveau an, ohne dass ein darunterliegender Schwimmer angesprochen<br />

hat (falsche Reihenfoge Schwimmer)<br />

--> Schwimmerkabel der darunterliegenden Schwimmer prüfen<br />

--> Schwimmer im Behälter auf Funktion prüfen (anheben)<br />

--> Die Pumpe(n) wird eingeschaltet.<br />

Das Schaltgerät arbeitet mit den erkannten Niveaus.<br />

Einzelanlage<br />

• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />

Die Pumpe wird mit Überschreiten des „Ein“-Niveaus<br />

eingeschaltet und nach Unterschreiten des „Ein“-<br />

Niveaus wieder ausgeschaltet.<br />

• Nicht schließender „Ein“-Niveauschalter<br />

Störmeldung und Start der Pumpe erfolgt nach Überschreiten<br />

des „Alarm“-Niveaus. Unterschreiten des „Aus“-<br />

Niveaus schaltet die Pumpe aus.<br />

• Dauernd geschlossener „Ein“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />

Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />

Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. Die<br />

Alarm meldung über den internen Signalgeber kann durch<br />

Betätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das „Warnung“-Relais<br />

bleibt jedoch bis zum Beheben des Fehlers<br />

aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

Doppelanlage<br />

• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein1“-Niveaus.<br />

Beide Pumpen werden erst mit Überschreiten des<br />

„Ein2“-Niveaus eingeschaltet und nach Unterschreiten<br />

des „Ein1“-Niveaus wieder ausgeschaltet.<br />

• Nicht schließender „Ein1“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />

Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

• Nicht schließender „Ein2“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />

Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

• Dauernd geschlossener „Ein1“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />

Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

• Dauernd geschlossener „Ein2“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Niveaus.<br />

Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler.<br />

• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter<br />

Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Niveaus.<br />

Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. Die<br />

Alarm meldung über den internen Signalgeber kann durch<br />

Betätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das „Warnung“-Relais<br />

bleibt jedoch bis zum Beheben des Fehlers<br />

aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Störmeldung<br />

Niveaufehler..<br />

8.3 Störungen / Interne Überwachung<br />

Die Steuerung wertet ungeachtet der Konfiguration die Signale<br />

der Phasen/Drehfeldüberwachung, des Motorschutzschalters<br />

und des Motortemperaturfühlers aus. Bei einer Stö -<br />

rung oder Nichtbereitschaft wird die Pumpe abgeschaltet<br />

oder das Einschalten unterdrückt. Zudem erfolgt eine Fehlermeldung<br />

durch die jeweilige Anzeige-LED und das Schalten<br />

des Störungsrelais.<br />

8.3.1 Phasen/Drehfeld Überwachung<br />

Bei Ausfall von L2 und/oder L3 zeigt Display Phasenausfall<br />

an, außerdem wird das Relais „Störung“ aktiv. (In diesem Fall<br />

kann die Steuerung keinen Drehfeldfehler mehr erkennen.)<br />

Da die Steuerung von L1 versorgt ist, kann ein Ausfall von<br />

L1 nicht angezeigt werden. Beim Ausfall von L1 wird jedoch<br />

der eingebaute Signalgeber eingeschaltet, sofern in der<br />

Steuerung der vorgesehene, betriebsbereite Batterie eingesetzt<br />

ist.<br />

Bei falschem Drehfeld (Links-Drehfeld) zeigt die LED-Anzeige<br />

Drehfeldfehler an. Die Pumpe lässt sich nicht einschalten.<br />

Bei allen an de ren Konfigurationen/Betriebsarten<br />

wird der Schütz für den Motorausgang von der Steuerung<br />

gesperrt. Anzeige Phasen- und Drehfeldfehler ist identisch.<br />

31


8. Störungen und Abhilfemaßnahmen<br />

8.3.2 Motorschutzschalter<br />

Hat ein Motorschutzschalter aufgrund von Handbetätigung,<br />

Kurzschluß oder Überlast ausgelöst, so erfolgt eine Störmeldung<br />

über Display und LED, sowie das „Störung“-Relais.<br />

Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang von der<br />

Steuerung gesperrt.<br />

8.3.3 Motortemperatur<br />

In jedem Motor sind zwei Temperaturfühler eingebaut, die<br />

eine Übertemperatur an die Steuerung melden:<br />

• „Temperatur“ (nicht speichernd) TF1a (TF2a)<br />

• „Temperatur“ (speichernd) TF1b (TF2b)<br />

Bei Erreichen der „Temperatur TF1a“ erfolgt eine Anzeige in<br />

der LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab. Außerdem<br />

wird der Schütz für den jeweiligen Motorausgang von<br />

der Steuerung gesperrt. Kühlt der Motor wieder ab, so ist die<br />

Pumpe automatisch wieder betriebsbereit, sobald der Temperaturfühler<br />

dies meldet.<br />

Wird die „Temperatur TF1b“ überschritten, erfolgt eine Anzeige<br />

in der LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab.<br />

Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang von der<br />

Steuerung gesperrt. Dieser Fehler wird gespeichert und<br />

kann nicht gelöscht werden. Das Schaltgerät versucht im Abstand<br />

von 2 Minuten bis zu 30 mal die Pumpe wieder einzuschalten.Bei<br />

Netzausfall erfolgt keine Speicherung der „Temperatur<br />

TF1b“.<br />

Bleibt der Fehler bestehen, dann ist die Pumpe defekt und<br />

muss ausgetauscht werden.<br />

Hinweis:<br />

Wurde die „Temperatur TF1b“ überschritten und ist gleichzeitig<br />

der interne Signalgeber wegen erreichten Alarmniveaus<br />

aktiviert so gilt:<br />

• „Alarm-Taste“ 1. Betätigung:<br />

Abschalten des Signalgebers<br />

• „Alarm-Taste“ 2. Betätigung:<br />

Quittierung Fehler<br />

8.4 Meldung „Störung“<br />

Störungsmeldung erfolgt durch:<br />

• Aktivierung des „Störung“-Relais und damit durch das dort<br />

angeschlossene Meldegerät.<br />

• Anzeige der Art der Störung durch den Signalgeber bei<br />

Einzelanlagen mit<br />

- Phase/Drehfeld<br />

- Motorschutzschalter<br />

- Motortemperatur<br />

- Laufzeit/Niveau<br />

- Relaisfehler<br />

- Batteriefehler<br />

- Netzfehler<br />

- Niveaufehler<br />

- Grenzlaufzahlfehler<br />

- Grenzlaufzeitfehler<br />

bzw. bei Doppelanlagen mit<br />

- Phase/Drehfeld<br />

- Motorschutzschalter<br />

- Motortemperatur<br />

- Laufzeit/Niveau<br />

- Relaisfehler<br />

- Batteriefehler<br />

- Netzfehler<br />

- Niveaufehler<br />

- Grenzlaufzahlfehler<br />

- Grenzlaufzeitfehler<br />

Die Bedingungen für die Störungsmeldungen sind in den<br />

vor angegangenen Kapiteln im einzelnen beschrieben.<br />

8.5 Meldung „Warnung“<br />

Warnmeldung erfolgt durch:<br />

• Aktivierung des „Warnung“-Relais und damit durch das<br />

dort angeschlossene Meldegerät.<br />

• den Signalgeber<br />

Zwei Bedingungen können zur Warnmeldung führen.<br />

1.Bei Überschreiten des „Alarm“-Niveaus erfolgt eine Alarmmeldung.<br />

Der akustische Alarm läßt sich durch Be tä tigen<br />

der „Alarm”-Taste abschalten. Sobald das „Alarm“-Niveau<br />

unterschritten ist, werden beide Alarmmeldungen (Signalgeber<br />

und Relais) zurückgesetzt.<br />

2.Bei eingelegter und betriebsbereiter Batterie wird auch bei<br />

Netzausfall Alarmmeldung ausgegeben d.h. der Netzausfall<br />

akustisch durch den Signalgeber gemeldet. Dabei versorgt<br />

die Batterie den Signalgeber für einige Stunden. Der<br />

akustische Alarm kann durch Betätigen der „Alarm“-Taste<br />

ausgeschaltet werden.<br />

8.6 Was tun wenn…<br />

…Motorschutzschalter ausgelöst hat.<br />

Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. Reset siehe Aufdruck<br />

Motorschutzschalter)<br />

TIPP: Zuerst in Stellung OFF (klickt)<br />

…eine andere Störungsmeldung auftritt.<br />

Läßt sich die Störung nicht im Rahmen der Bedienhinweise<br />

beseitigen, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.<br />

…die Steuerung nicht mehr auf Eingangssignale reagiert, jedoch<br />

über die „Betrieb“-Anzeige Betriebsbereitschaft meldet.<br />

Trennen Sie die Steuerung für ca. 10 Sekunden komplett<br />

vom Netz mit dem installationsseitig vorgesehenen Netzschalter.<br />

Funktioniert die Steuerung anschließend immer<br />

noch nicht, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.<br />

32


9. Schaltgerät<br />

Schaltgerät<br />

• Die Bedienelemente sind zugänglich. Das Öffnen des Ge -<br />

häu sedeckels zum Zwecke der Bedienung ist zulässig, jedoch<br />

nur für Servicearbeiten sinnvoll.<br />

• Durch Öffnen des Deckels reduziert sich die angegebene<br />

Schutzart (Dichtigkeit). Es ist vor Öffnen festzustellen, ob<br />

eine Gefährdung durch hohe Feuchtigkeit oder Spritz -<br />

wasser gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vor -<br />

her spannungsfrei zu schalten. Bei Unklarheiten ist eine<br />

Elektrofachkraft hinzu zu ziehen.<br />

• Der am Motorschutzschalter eingestellte Strom muß dem<br />

an geschlossenen Motor entsprechen und darf nicht durch<br />

den Bediener verstellt werden.<br />

• Nach erfolgter Bedienung muß der Gehäusedeckel wieder<br />

fachgerecht verschlossen werden, um die Schutzart (Dichtigkeit)<br />

zu gewährleisten.<br />

9.1 Anschlussplan Einzelanlage<br />

9.2 Anschlussplan Doppelanlage<br />

33


10. Ersatzteile<br />

10 Ersatzteilhaltung<br />

Für Ex-geschützte Aggregate dürfen nur gekennzeichnete<br />

Original-Ersatzteile des Herstellers verwendet<br />

werden.<br />

Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellung immer folgende<br />

Daten an. Diese Angaben sind dem Typenschild<br />

zu entnehmen:<br />

Pumpentyp:<br />

z.B. TPF 1,3 kW<br />

10.1 Ersatzteil-Liste<br />

Ersatzteil<br />

Teile-Nr.<br />

Fäkalienpumpe mit Flansch (ohne Halterung)<br />

Typ TPF 1,3 28380<br />

Typ TPF 1,9 28390<br />

Halterung (inkl. Schrauben) 328-025<br />

Schaltgerät<br />

Einzelanlage 1,3 kW 363-102<br />

Einzelanlage 1,9 kW 363-103<br />

Doppelanlage 1,3 kW 363-119<br />

Doppelanlage 1,9 kW 363-120<br />

Motorschutzschalter für TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />

Motorschutzschalter für TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />

Schütz 363-151<br />

Set Schneideeinrichtung 328-<strong>09</strong>0<br />

Flansch für Pumpe mit Schrauben 328-025<br />

Klappengehäuse komplett 240-052<br />

Absperrgehäuse komplett 240-041<br />

Klappe 240-042<br />

Schlauchverbinder 003-151<br />

Schellen für Schlauchverbinder 003-145<br />

Schäkel 185-011<br />

Rundstahlkette 185-182<br />

Karabinerhaken 185-143<br />

34


11. Gewährleistung<br />

1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL<br />

nach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen<br />

oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesserung<br />

zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hat<br />

der Käufer/Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten<br />

oder seine Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Feststellung<br />

von offensichtlichen Mängeln muss unverzüglich, bei<br />

nicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unverzüglich nach<br />

ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden. Für Nachbesserungen<br />

und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfang<br />

wie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neulieferungen<br />

beginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedoch<br />

nur im Umfang der Neulieferung.<br />

Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung<br />

übernommen.<br />

Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung an<br />

unseren Vertragspartner.<br />

§ 377 HGB findet weiterhin Anwendung.<br />

Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die<br />

Gewährleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettabscheider,<br />

Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzisternen<br />

auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf die<br />

Dichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.<br />

Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein<br />

bestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigen<br />

Einbau- und Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.<br />

2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist.<br />

Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.<br />

Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Verschraubungen<br />

darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andernfalls<br />

können Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen sein.<br />

Stand 01. 06. 2010<br />

35


Führend in Entwässerung<br />

6 4<br />

Privater Wohnungsbau<br />

ohne Kanalanbindung<br />

1 2 3 4 5<br />

Öffentlicher Bau<br />

z.B. Krankenhaus<br />

1 2 3 4 5<br />

Öffentlicher Bau<br />

z.B. Freizeitanlagen<br />

1 2 3 4 5<br />

Gewerblicher Bau<br />

z.B. Hotel<br />

4 5<br />

Gewerblicher Bau<br />

z.B. Industriebau<br />

2 3 5<br />

Gewerblicher Bau<br />

z.B. Tankstellen<br />

1 2 3 4<br />

Privater Wohnungsbau<br />

Ein- und Mehrfamilienhaus<br />

1 Rückstauverschlüsse 2 Rückstauhebeanlagen 3 Hebeanlagen<br />

4 Abläufe / Rinnen 5 Abscheider 6 Kleinkläranlagen


INSTALLATION AND OPERATING MANUAL<br />

KESSEL-Pumpstation Aqualift F/Aqualift F Duo<br />

For all wastewaters (with / without sewage)<br />

For underground / sub-surface installation.<br />

Aqualift F Aqualift F Duo Advantages<br />

Quick and easy installation<br />

due to light weight chamber<br />

Long-life / durable due to<br />

watertight chamber and<br />

resistance to aggressive<br />

soils/fluids<br />

Additional inlets easily<br />

connected on-site.<br />

Vertically adjustable and<br />

tiltable upper section<br />

The installation and service of this unit should be carried<br />

out by a licensed professional servicer<br />

Company - Telephone No. Date Town<br />

<strong>09</strong>/<strong>2013</strong><br />

ID number 328-200EN<br />

(Subject to technical amendment)


This Installation Manual contains safety instructions for the installation, operation and maintenance of this system. Please<br />

be aware of the following symbols:<br />

Danger symbol for people / personnel according to ISO 3864-B-3-1<br />

Danger symbol for electrical current according to ISO 3864-B-3-6<br />

Safety symbol according to DIN 4844-W8 for marking instructions which need to be followed in order<br />

to maintain the explosion proof rating according to RL 94/9/EG (ATEX 100a)<br />

Caution<br />

This word denotes safety instructions which if not followed could result in damage to the<br />

system or its function<br />

This User´s Manual should always remain with the Pumpstation Aqualift F.<br />

Dear Customer,<br />

thank you for choosing a KESSEL pumping station.<br />

This entire system has passed a strict quality control inspection before leaving KESSEL headquarters. Upon delivery of<br />

the lifting station please thoroughly inspect it to make sure that it has not been damaged during shipping and that the delivery<br />

is complete. In case damage has occurred to the lifting station during shipping, please contact the shipping company.<br />

In case any parts are missing please follow the instructions listed in the ´Guarantee` section of this user´s manual.<br />

Before the KESSEL - Aqualift F Pumpstation is installed and placed into operation please carefully read and follow all of<br />

the instructions contained in this Installation, Maintenance and User´s Manual.<br />

KESSEL AG


Table ofContents<br />

1. Safety instructions .............................................................................................page 40<br />

2. General 2.1 Application / Installation.......................................................page 42<br />

2.2 Aqualift F description ...........................................................Page 44<br />

3. Technical Data 3.1 Pumps .................................................................................page 43<br />

3.2 Activation levels of the float switches ..................................page 44<br />

3.3 Electrical control unit ...........................................................page 44<br />

4. Installation 4.1 Installation ...........................................................................page 46<br />

4.2 Pipe connections .................................................................page 49<br />

4.3 Installation of the submersible sewage pump(s)..................page 50<br />

4.4 Setting the float switches ....................................................page 50<br />

5. Electrical Connections 5.1 General instructions.............................................................page 47<br />

5.2 Mounting the control unit .....................................................page 47<br />

5.3 Information concerning explosion protection .......................page 47<br />

5.4 Installation – cable connection ............................................page 47<br />

5.5 Electrical connections..........................................................page 47<br />

5.6 Controls ..............................................................................page 57<br />

5.7 Completion electrical work...................................................page 57<br />

5.8 Control unit information (units from Jan 2010 and newer)...page 57<br />

5.9 Control unit information (units up to Dec 20<strong>09</strong>)....................page 57<br />

6. Commissioning 6.1 General instructions.............................................................page 58<br />

6.2 Conditions / Storage ...........................................................page 58<br />

6.3 Description of operation.......................................................page 59<br />

6.4 Function test ........................................................................page 59<br />

6.5 Function description ............................................................page 60<br />

6.6 Control unit operation ..........................................................page 60<br />

7. Inspection and Maintenance 7.1 Pumps .................................................................................page 61<br />

7.3 Control unit ..........................................................................page 62<br />

7.4 Pump Dissassembly ............................................................page 62<br />

8. Problems and Solutions 8.1 General problems ................................................................page 63<br />

8.1.2 Irregular level conditions......................................................page 64<br />

8.2 Malfunction warnings...........................................................page 65<br />

8.3 Disturbances / Internal controls ..........................................page 67<br />

8.4 Displayed warnings ........................................................... .page 67<br />

8.5 Alarm warnings....................................................................page 68<br />

8.6 What to do when..................................................................page 68<br />

9. Control Unit 9.1 Control unit connections for single pump.............................page 69<br />

9.2 Control unit connections for double pump ....................... ..page 69<br />

10. Replacement parts .............................................................................................page 70<br />

11. Warranty .............................................................................................page 71<br />

39


1. Safety Instructions<br />

General Safety Precautions<br />

During installation, operation, maintenance and repair of this system it is important to follow all appropriate DIN<br />

and VDE safety precautions as well as any applicable local and national regulations in your area.<br />

Additionally the safety precautions relating to explosion risks in wastewater pumping systems must be followed.<br />

In at risk areas, such as pump stations or septic systems, it is important that systems with explosion proof ratings<br />

are installed. Installation and connection of these units should only be handled by licensed, professional installers.<br />

EX<br />

Qualified Personnel<br />

Personnel responsible for the operation, maintenance, inspection and repair of this system must be fully trained<br />

and licensed. It is the responsibility of the owner or operator of this system to insure that the person(s) responsible<br />

for this system are fully trained and licensed. If this is not the case the existing personnel must be immediately<br />

trained or replaced with trained and licensed personnel. It is also the responsibility of the owner or operator<br />

to make sure that the responsible personnel have read through and are completely familiar with this User´s and<br />

Maintenance Manual.<br />

Electrical voltage / current danger<br />

The Aqualift F uses electricity to operate rotating and mechanical parts. Not following the User´s Manual can result<br />

in damage to the unit as well as injury or a possible fatal accident.<br />

Before maintaining or servicing the Aqualift F make sure to disconnect it from ALL power sources and secure that<br />

power cannot be re-connected during maintenance / servicing. The main fuse for the system should be also switched<br />

off. In the case that only a fuse is available for cut off – then this fuse must be clearly marked during maintenance<br />

work to avoid a third party from accidentally activating the fuse during servicing or maintenance.<br />

During any service or maintenance work, VDE 0100 regulations apply<br />

The system must be connected to a 30mA RCD (Residual Current Device)<br />

The control unit and float switches / level controls are electrically powered systems which should not be opened<br />

or serviced except by licensed professional electricians. Licensed professional electrician is defined in VDE 0105.<br />

EX<br />

It is important that all electrical cables and units relating to the Aqualift F are always in perfect operating condition.<br />

If damage to any of the electrical cables or systems of the Aqualift F is noticed, the Aqualift F unit must be<br />

immediately disconnected and taken off line.<br />

Danger - hot surfaces<br />

During operation, the Aqualift F pumps can develop high temperatures. Take caution before touching or coming<br />

into contact with the pump body.<br />

Danger for hands and fingers<br />

The Aqualift F pump is equipped with external macerating blades. In order for the system to operate properly the<br />

blades are exposed and unprotected. Any inspection or maintenance work must take place after the Aqualift F<br />

has been fully disconnected from its power source. Also, during maintenance and inspection take caution of any<br />

sharp surfaces or edges.<br />

Slip / Crush / Fall dangers<br />

When entering the chamber there is a risk of slipping / falling. An appropriate access / entry aide should be available.<br />

In addition, it is important that a second party remain outside of the chamber and oversee the person entering<br />

and performing work on the pumping system.<br />

40


1. Safety precautions<br />

Caution - Heavy weight<br />

The pre-assembled chamber base sections (excluding pump(s)) of the KESSEL Aqualift F weigh between<br />

40 and 60 kg depending on the model, the manhole covers weigh between 38 and 58 kg and an<br />

individual pump weighs approximately 39 kg. The Aqualift F components should be handled with appropriate<br />

equipment (e.g. safety shoes, back support, winching devices).<br />

Health Safety<br />

The Aqualift F is designed to pump wastewater containing untreated raw sewage which may pose a<br />

health hazard. It is important that no direct or indirect contact between the Aqualift F and skin, eyes or<br />

mouth occurs. If contact does occur it is important to immediately wash and disinfect the contaminated<br />

area. In addition, the atmosphere inside the pump station chamber can also pose a health risk. Before<br />

entering the chamber be sure to properly vent the entire chamber. During access an active ventilation<br />

system must also be in place and operating. It is recommended that anyone entering the chamber<br />

is equipped with a portable multi-warning device with audible and optical alarm. This person should be<br />

harnessed to a hoisting device set up above the cover of the chamber – this hoisting device should be<br />

operated by a second individual. KESSEL recommends that an approved portable multi gas warning<br />

device with optical and acoustic alarm is worn by the party entering the pumping station.<br />

Noise<br />

During operation of the Aqualift F pumps emit noise. Based on the installation of the Aqualift F this could<br />

present a nuisance. If on-site noise regulations come into effect, appropriate actions may need to be<br />

taken. Take care in selecting the installation location of the system.<br />

Pump operation / commissioning of the pumps<br />

Before placing the pump(s) into operation please observe the conditions on site. Proper operation of<br />

the pumps is a basic requirement to assure their explosion safety rating which they offer.<br />

• Dry-running or semi-submersion running of the pumps must not occur! The cutting blades, impeller<br />

and pump housing must always be fully submerged underwater.<br />

• The minimal submersion level must always be maintained!<br />

• The pump(s) may not be placed into operation when people are located in the wastewater<br />

storage area of the pumping systems.<br />

• During operation, the pump(s) build up a pumping pressure.<br />

Surrounding conditions / lighting<br />

Any additional equipment brought into the pumping station (such as external lighting or power tools)<br />

must be equipped with the explosion proof rating.<br />

EX<br />

Explosion protected components of the pumping system are identified by the Ex and ATEX symbols on<br />

the identification stickers of the pump and control unit.<br />

Information concerning the Explosion Proof Rating<br />

The set up of systems in an explosion risk area must follow the 94/9/EG (ATEX 100a).<br />

The motors can be connected to low voltage with nominal voltage and voltage tolerance according to<br />

IEC 38 or other power sources with a supply tolerance of plus / minus 10%.<br />

The pump(s) are to be secured with an overload breaker. This is controlled inside the system´s control<br />

unit by:<br />

- Current limiter (motor protection switch according to EN 60 974-2). Motor will turn itself off with a<br />

factor 1.15 rated current within 15 minutes.<br />

- Temperature limiter within an integrated bimetallic switch in the stator.<br />

The motors can also be operated with a frequency converter. In this case the pump ratings must be considered<br />

and not exceeded. In order to prevent overheating, pumps operating with a frequency converter<br />

must be equipped with an internally installed bimetallic switch in the stator. The pump must be capable<br />

of shutting off when the temperature limit has been reached in order to conform with ATEX 100a regulations.<br />

This shut off system must be connected to the intended measurement switch to assure that<br />

the system complies with the required temperature class.<br />

41


2. General<br />

2.1 Application / Installation<br />

The Aqualift F Pumpstation is designed to automatically pump<br />

wastewater (with or without sewage collected below the outgoing<br />

sewer level) according to the requirement of DIN 1986<br />

into a septic system or public sewer piping. This system is only<br />

for use with wastewater draining from single and multi-family<br />

homes, commercial buildings, hotels, restaurants, hospitals,<br />

schools or similar buildings. In circumstances where the interruption<br />

of wastewater flow is not allowed or desired, a twin<br />

pump system (Pumpstation Aqualift F Duo) is required in which<br />

the second pump will activate during times of heavy flow or if<br />

the second pump is not operating for any reason.<br />

The KESSEL Pumpstation Aqualift F is designed for outdoor /<br />

underground installation. Pumps are equipped with macerating<br />

blades which cut all soft objects into smaller pumpable pieces.<br />

Due to the cutting blades, outlet pipes of DN 40 or larger may<br />

be connected to the outlet of the Pumpstation<br />

Aqualift F. Objects in the wastewater which could damage or<br />

cause wear and tear on the cutting / macerating blades should<br />

not come in contact with the pumps. The system is designed<br />

to handle continuous wastewater temperatures up to 40 deg C<br />

(104 deg F).<br />

The KESSEL Aqualift F Pumpstation is delivered in the following<br />

variations:<br />

• As a mono unit with a single pump or as a duo unit with twin<br />

pumps<br />

• With pumps with various strengths (kW)<br />

• In a KESSEL Inspection Chamber with an internal width of<br />

800mm or 1000mm<br />

• With installation depths from 1.5 to 5.0 meters<br />

The pump base, gate closure valves, non-return flaps, pressure<br />

pipe connection and float switches have already been<br />

installed in the chamber base. The pumps, the additional inspection<br />

chamber sections and the control unit are delivered<br />

not installed in the system. Depending on the size of the<br />

pumps, the pumps are either delivered inside the chamber’s<br />

upper section or on a separate pallet. The pumps should be<br />

installed in the chamber only after the chamber has been<br />

completely installed.<br />

EX<br />

In order allow any collecting explosive gases<br />

to disperse, adequate ventilation is required.<br />

2.2 Aqualift F description<br />

The KESSEL Aqualift F pumpstation consists of the following:<br />

1. Single (1 pump) or Twin (2 pumps)<br />

2. In KESSEL 800 or 1000mm diameter Inspection Chamber<br />

3. Pump support base<br />

4. Closure valve for each pump<br />

5. Backflow flap<br />

6. PEHD PN 10 pressure outlet in size DN 50 (OD 63mm)<br />

and DN 80 (OD 90mm)<br />

7. DN 100 ventilation connection<br />

8. DN 100 cable connection<br />

9. DN 100 / DN 150 inlet<br />

10. Float switches<br />

11. Control unit (see illustration in Chapter 8)<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

3<br />

10<br />

Illustration shows KESSEL Pumpstation Aqualift F<br />

twin pumping unit<br />

42


3. Technical Data<br />

3.1 Explosion proof pumps according to ATEX<br />

Type TPF 1.3 TPF 1.9<br />

Rated input P1 1.75 kW 2.6 kW<br />

Rated output P2 1.3 kW 1.9 kW<br />

Operating voltage 400 V DS 400 V DS<br />

Frequency 50 Hz 50 Hz<br />

Current 3.56 Amps 4.5 Amps<br />

Cables 10 m Length 7 x 1,5 mm 2 10 m Length 7 x 1,5 mm 2<br />

Fuses 3 x 16 Amps 3 x 16 Amps<br />

Protection IP 68 IP 68<br />

Wastewater temp. 40 º C 40 º C<br />

Max running time at 40 deg C 640 minutes (see settings in chapter 5.7)<br />

Pump weight 39 kg 39 kg<br />

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />

Classifications:<br />

• Operating modes: Pump submerged – Continuous operation S1<br />

• Pumps with the TPF . . . ex identification according to Unit Group II, Unit Category 2G (Explosion endangered areas<br />

Zone 1 and 2) are designed for installation in atmospheres containing dangerous gases which require the Explosion<br />

Group IIB and the Temperature Class T4. Pumps constructed according to this designation comply with the ignition<br />

protection type „pressure protection encapsuled`.<br />

Performance Curve<br />

Pumping height (meters)<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

Qmin according to DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />

for DN 50 for DN 80<br />

TPF 1,9 kW<br />

EX<br />

15<br />

10<br />

TPF 1,3 kW<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Flow Q<br />

(cubic meters / hour)<br />

(liters / second)<br />

43


3. Technical data<br />

3.2 Activation levels of the float switches<br />

EX<br />

System 800 inspection chamber<br />

System 1000 inspection chamber<br />

Vol (l) difference (approx) Height difference (cm) Vol (l) difference (approx) Height difference (cm)<br />

Single Pump<br />

Off – On 150 31 230 31<br />

On – Alarm 90 20 150 20<br />

Twin pumps<br />

Off – On1 - - 200 31<br />

On1 – On2 - - 70 10<br />

On2 – Alarm - - 70 10<br />

Alarm levels are slightly below the wastewater inlet height to the pumping chamber<br />

3.3 Electrical control unit<br />

3.3.1 General technical data<br />

Surrounding area requirements<br />

Allowable operating temperature range:<br />

0 to 50 deg Celsius<br />

Allowable humidity:<br />

10 to 80 percent (non condensing)<br />

Maximum operating elevation:<br />

2000 meters over sea level<br />

Power requirement:<br />

Max approx 11 VA for single and 15 VA for twin pumping systems<br />

(Electronics without motor)Protection Class<br />

Class 1 with grounding of secondary circuit of the electronics<br />

(PELV)<br />

Protection type<br />

IP 54 with proper installation / mounting<br />

3.3.2 Control Unit Protection<br />

IP 54 based on appropriate installation and securely closed<br />

cover<br />

3.3.3 Appropriate use<br />

Information concerning the appropriate use of the<br />

control unit in areas at risk of explosion.<br />

The control unit is designed to operate KESSEL single or<br />

twin pump wastewater lifting station. Float switches or other<br />

level controls are used to monitor the wastewater levels inside<br />

the chamber.<br />

The control unit is to be installed outside of the area designated<br />

as at risk of explosion.<br />

Classifications<br />

II (1) G [EEx ia] IIC/IIB<br />

(Group II, Category (1)G, designated<br />

for use in gaseous atmospheres)<br />

The requirements of Norms EN 50014:1997 + A1 – A2, EN<br />

50020:2002 have been fulfilled.<br />

EG – Certification<br />

BAS 01 ATEX 7217<br />

Identification<br />

II (1) G [EEx ia] IIC CE 1180 Ta = -20°C ... + 60°C<br />

Installation / Commissioning<br />

The lifting station must be installed, connected and commissioned<br />

only by a licensed professional. This professional<br />

must be trained and certified in areas including types of ignition,<br />

regulations and work in areas at risk of explosion.<br />

Check to make sure that the pump classification (listed<br />

above) satisfies the requirements of the installation area.<br />

• Ambient temperatures in the immediate area of the<br />

pumping station must remain between<br />

0 – 50 deg Celsius (32 – 122 deg F).<br />

Electrical data / Connections<br />

Power supply – 3 x 400 Volt (AC) / 50 Hz +- 10%<br />

(Jacks – N, L1, L2, L3 PE) 3-phase<br />

230 V (AC) / 50 Hz +- 10% to supply electronics<br />

Entry electrical circuit<br />

Thermal entry Un = 230V<br />

Connection jacks TF1, TF2a, TF1b, TF2b)<br />

Output electrical circuit U = 42 V AC DC / 0.5 Amp<br />

Relay malfunction and warning<br />

Power contactor Switching contact U = 400V +- 10%<br />


3. Technical data<br />

Single pump type<br />

Electrical circuit<br />

Connection jacks OFF, ON, ALARM<br />

EEx ia IIC – protection type<br />

Electrical explosion protective shield MTL 7787+<br />

Highest value:<br />

Uo = 15.8V,<br />

Io =93 mA<br />

Ro = 300 Ohms,<br />

Po = 0.65 W<br />

Co = 0.083 uF,<br />

Lo = 3.5 mH,<br />

Lo/Ro = 56 uH / Ohm<br />

Electrical explosion protective shield MTL 7789+<br />

Highest value: Uo = 28V,<br />

Io =93 mA,<br />

Ro = 300 Ohms,<br />

Po = 0.33 W<br />

Twin pump<br />

Electrical circuit<br />

Connection jacks OFF, ON1, ON2, ALARM<br />

Co = 0.083 uF,<br />

Lo = 16 mH,<br />

Lo/Ro = 106 uH / Ohm<br />

EEx ia IIC – protection type<br />

Highest value: Uo = 28V,<br />

Io = 93 mA,<br />

Ro = 300 Ohms,<br />

Po = 0.33 W<br />

Installation / Assembly<br />

Co = 0.083 uF,<br />

Lo = 16 mH,<br />

Lo/Ro = 106 uH / Ohm<br />

• All appropriate local and national codes must be followed<br />

• Regulations (including safety regulations) concerning the installation<br />

must be followed<br />

• Also consider the installation and assembly instruction of non-<br />

ATEX relevant units<br />

Upkeep / Maintenance<br />

• Removal of the control unit cover reduces the water / moisture<br />

proof effectiveness of the control unit. In the case that the control<br />

unit is in a very moist, humid or splash endangered area, make<br />

sure to disconnect power to the control unit before handling or<br />

maintenance work is attempted. Removing the cover of the control<br />

unit should only be done by a licensed service professional.<br />

• After maintenance is completed on the control unit, it is important<br />

that the control unit cover is properly closed and secured.<br />

• No changes should be made to the control unit – such as removal<br />

of the protective cover. Control unit repairs are not possible.<br />

In the case that the control unit does not function or is damaged,<br />

please contact the manufacturer.<br />

• If required, data sheets, EG – certifications, User´s Manuals and<br />

EG conformity certifications can be requested form the manufacturer.<br />

3.3.4 Control unit outputs<br />

„Malfunction” relay<br />

Change over contact; opener, middle contact, closer each with max<br />

42 Volt ac dc / 0.5 Amp<br />

„Alarm” relay<br />

Change over contact; opener, middle contact, closer each with max<br />

42 Volt ac dc / 0.5 Amp<br />

Motor (single pump unit)<br />

Motor PE mains power connection (grey double jacks)<br />

Motor U T1 protection<br />

Motor V T2 protection max 4kW<br />

}<br />

Motor W T3 protection<br />

Motor1 / 2 (twin pump unit)<br />

Motor 1 / 2 PE main power connection<br />

(4 x power jacks)<br />

Motor 1 / 2 U T1 protection for pump1 and 2<br />

Motor 1 / 2 V T2 protection for pump 1 and 2 max 4kW<br />

}<br />

Motor 1 / 2 W T3 protection for pump 1 and 2<br />

Particular conditions for safe operation<br />

none<br />

45


4. Installation<br />

The delivered shipment should include the following (see<br />

section 2.2):<br />

- KESSEL Inspection Chamber delivered in sections<br />

(for assembly on-site)<br />

- Sewage pump(s)<br />

- Electrical Control Unit<br />

Chamber Installation<br />

Installation in areas without groundwater<br />

Granite stones<br />

Paving stones<br />

Paving stones<br />

Important:<br />

The electrical control unit should be stored in a dry, frost<br />

free area until time of connection. The cable ends of the<br />

float switches must not come in contact with water or moisture<br />

during storage or installation.<br />

gravel<br />

30 cm gravel<br />

gravel<br />

30 cm gravel<br />

- Caution- Heavy weight<br />

The base of the inspection chamber as well as the pumps<br />

and chamber cover each way over 30 kg! Be sure that appropriate<br />

personnel and equipment (e.g. safety shoes,<br />

back support, etc.) are used when moving or handling<br />

these heavy parts. The pumps should be placed into the<br />

chamber after the chamber is installed and lowered into the<br />

chamber only with an appropriate winch / pully assembly.<br />

- Caution - Danger of slipping<br />

While entering or working in or around a chamber the danger<br />

of slipping is always present. Due to this it is mandatory<br />

that a second worker always remains outside of the<br />

chamber to aide / observe the other.<br />

- Caution – Danger of tipping<br />

Before the trench / hole is backfilled with soil, the possibility<br />

that the chamber tips or falls is always present. Due to<br />

this, entry into the chamber should only take place after the<br />

hole, in which the chamber is installed, is backfilled.<br />

4.1 Installation<br />

The base / bottom of the excavation in which the Aqualift F<br />

is to be installed should be prepared with 30 cm even layer<br />

of compacted gravel. On top of this layer of gravel should be<br />

a 10 cm thick evenly compacted layer of fine stones. Now<br />

place the bottom section of the pumping chamber into the excavation<br />

making sure that inlets / outlet, ventilation and pipe<br />

cable outlets are in the correct location (see Section 4.2).<br />

The excavation is then to be backfilled in 30 cm layers with<br />

gravel (gravel to be group G1 according to ATV-A127). Each<br />

of these 30 cm layers is to be compacted with a light duty<br />

compactor. Make sure to connect any necessary inlets / outlet<br />

or other pipes before these areas are backfilled (see the<br />

section ‘connection of pipes’).<br />

Earth<br />

Earth<br />

Earth<br />

The installation of the chamber needs to take into consideration<br />

the appropriate load class. Installations in pedestrian<br />

areas (Load Class A – 1.5 tons) and standard traffic<br />

areas (Load Class B - 12.5 metric tons) require that the<br />

upper section is firmly compacted into the surrounding<br />

backfill (see illustration)<br />

For installation on full access roadways (Class D – 40.0<br />

ton), a concrete load distribution plate is required on the<br />

surface (thickness of plate 150mm, 2x2 meters in size)<br />

which should be poured around the upper section of the<br />

chamber. This plate needs to be steel reinforced (a plan<br />

for this is available upon request).<br />

For installation in areas with high groundwater, the chamber<br />

needs to be secured against floatation. In addition to<br />

this a re-enforced, groundwater resistant chamber base is<br />

available at an additional cost.<br />

All inlet and outlet connections to the chamber must be<br />

checked to assure they are secure and watertight.<br />

46


4. Installation<br />

Installing the chamber seals / gaskets<br />

Installing chamber sections<br />

Each chamber section is connected using a gasket (the size<br />

of this gasket will vary depending on if an 800 or 1000 chamber<br />

is being installed and on the specific section being installed).<br />

The recessed area for the gasket (located on the top<br />

of each section as seen in the illustration) should be clean<br />

and free from all debris / sand. Firmly place the gasket into<br />

the recessed area of the chamber using a hand or a rubber<br />

mallet. The upper exposed portion of the gasket should now<br />

be lubricated with a standard gasket lubricant..<br />

Access step installation<br />

Now place the next chamber section on top of the other making<br />

sure that the location for access steps are in line with the<br />

lower portion. The steps should be in a left / right / left / right<br />

pattern to aide in accessing the chamber after installation is<br />

complete. If connected properly the 600mm open access to<br />

the chamber in the cone section should be directly above (in<br />

line with) the access steps. Connect the two chambers sections<br />

with the supplied clipping systems as seen in the illustrations.<br />

Installing the vertically adjustable upper sections<br />

• Firmly insert custom<br />

gasket into<br />

recessed area of<br />

cone section -<br />

using a rubber<br />

mallet if required<br />

• Lubricate interior<br />

exposed portion<br />

of the gasket, insert<br />

upper section<br />

and secure with<br />

clamping ring.<br />

Access steps (included with KESSEL 1000 chamber,<br />

available as accessory with KESSEL 800 chamber) may be<br />

installed prior to assembling the individual chamber sections.<br />

Steps are installed as shown in the diagram below.<br />

• Final elevation /<br />

slope adjustments<br />

can be<br />

made with the 3<br />

adjustment screws<br />

which should<br />

be upside down<br />

(screws heads<br />

should be at bottom<br />

– threads<br />

pointed upward)<br />

47


4. Installation<br />

After the upper section has been set to its final elevation and<br />

slope, it is important to note the following:<br />

• Cobble stone / pavers installation<br />

In the case that the upper section and cover will be installed<br />

in a stone / paver surface, it is important that the top of the<br />

upper section is installed approx 2 cm higher than that of the<br />

pavers. When the cobble stones are compacted the upper<br />

section (with the cast iron manhole cover installed and bolted<br />

tight) should also be compacted until it is level with the<br />

surrounding stones<br />

• Installation in traffic areas<br />

In the case that the upper section and cover will be installed<br />

in a surface which is to handle Class D (40.0 metric ton load<br />

classes), a 18cm thick, 2m x 2m B25 concrete load distribution<br />

plate must be poured around the upper section. The concrete<br />

support plate should be steel re-enforced and comply<br />

with any local regulations. A drawing of this load support plate<br />

is available from KESSEL upon request.<br />

• Others<br />

In some instances it may be required that the lower section<br />

of the upper section (in which the cast iron manhole is installed)<br />

be sawed off in order to obtain the correct installation<br />

depth. This cut should be made as evenly as possible and<br />

any remaining loose edges should be filed away (deburring).<br />

The included manhole cover removal key as well as the<br />

User´s Manual for the pumping system should be stored in<br />

a protected dry area in the vicinity of the control unit.<br />

Installation depths<br />

Possible installation depths<br />

KESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 1000 Inspection Chamber<br />

Installation depths from 1.63 to 5.13 meters<br />

KESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 800 Inspection Chamber<br />

Installation depths from 1.46 to 1.96 meters<br />

48


4. Installation<br />

4.2 Pipe connections<br />

All pipes are to be laid with negative slope into the Pumpstation<br />

Aqualift F Chamber – meaning that wastewater will<br />

flow with gravity out of the pipes and into the pumpstation.<br />

All pipe connections must be flexible connections and be installed<br />

with sound dampening accessories. The DN 100/150<br />

pipe connections for the inlets, ventilation and cable supply<br />

can be made with standard DN 100 or DN 150 KG piping.<br />

The ventilation pipe serves to compensate negative and positive<br />

pressure build-ups which can occur inside the pumpstation<br />

as it is filled with wastewater or as wastewater is pumped<br />

out of the system. Since these systems are normally installed<br />

close to the building which they serve, it is recommended<br />

that the pumpstation´s ventilation pipe be run to the<br />

roof of the building – this will prevent odour nuisances in the<br />

future. If the opportunity exists, the pumpstation´s ventilation<br />

pipe can be connected to the building´s existing ventilation<br />

pipe.<br />

Cable supply pipe<br />

(DN 100 connection)<br />

Ventilation pipe<br />

(DN 100 connection)<br />

The pumpstation is shipped with gaskets<br />

for securing any connecting pipes<br />

such as the ventilation pipe and the<br />

cable access pipe. These gaskets<br />

should be lubricated before KG inlet and<br />

ventilation piping is attached.<br />

Main inlet<br />

(DN 150 connection)<br />

Control unit<br />

Pressure outlet (OD 63 or 90 mm)<br />

according to DIN 1986 should be<br />

installed over the backwater level!<br />

According to DIN EN 12056 the DN 150 wastewater inlet<br />

pipe must have a minimum 2 % slope into the pumpstation<br />

and should be laid as straight as possible. Bends and fittings<br />

should be used only when necessary. The connection to the<br />

DN 150 inlet to the pumpstation can be made with a female<br />

/ female fitting or a DN 100 inlet pipe with reduction.<br />

All electrical cable going to or from the pumpstation should<br />

be installed in one DN 100 conduit pipe. This cable supply<br />

pipe may be used for no other purpose other than running<br />

cables. Curves / Bends in the cable supply pipe should be<br />

handled with 30 or 45 degree fittings (no 67 or 90 degree<br />

bends should be used which could complicate running cables<br />

at a later date).<br />

After all electrical installations have been completed it is important<br />

that the cable supply pipe is completely air and water<br />

tight. This can be accomplished with special cable sealing inserts<br />

or with special expansion foams which will prevent<br />

odour transfer into the building as well as water / moisture<br />

entering the basement in extreme situations.<br />

The outlet pressure pipe (DN 50 /<br />

80)(connected to a private or public<br />

sewer system) should be connected to<br />

the supplied outlet using PN 10 PEHD<br />

DN 50 (OD 63mm) or DN 80 (OD 90mm)<br />

piping. In the case that the DN 80 pressure<br />

outlet is to be used, the DN 50 pressure<br />

pipe reduction should be cut off onsite.<br />

This connection can be done by<br />

welding the PE pressure pipes together<br />

or by using appropriate heavy duty pipe<br />

connection couplings.<br />

According to DIN EN 12056, it is important that this outlet<br />

pipe be plumbed over the local backwater level and then<br />

down into a ventilated wastewater pipe and into the private<br />

or public sewer (this outlet piping must be protected against<br />

freezing) – this can be accomplished by:<br />

• Running the outlet pressure pipe back into the building and<br />

then running the pipe up and above the backwater level and<br />

then down into the main drainage pipe to the sewer, or<br />

• Running the outlet pressure pipe outdoors above the backwater<br />

level and then back into the main drainage pipe (this<br />

option requires the pipe to be protected against freezing<br />

temperatures by either burying it in a soil mound / wall or in<br />

a heated exterior enclosure).<br />

A direct solid connection from the pressure pipe outlet to the<br />

building should not exist – this will prevent noise / vibrations<br />

being transferred to the building. No other drainage or pressure<br />

pipes can be connected to the pressure outlet pipe.<br />

After the pressure pipe outlet connections have been completed,<br />

it should be pressure tested to assure that the piping<br />

is securely fastened and is 100% watertight.<br />

49


4. Installation<br />

4.3 Installation of the submersible sewage pump(s).<br />

Caution:<br />

The Aqualift F submersible TPF 1.3 kW and 1.9 kW pumps<br />

weigh 39 kg. These pumps should only be lifted and installed<br />

in the pumpstation using appropriate lifting and pulley<br />

devices. If an installation or maintenance worker<br />

needs to enter the pumpstation this worker should be<br />

equipped with the appropriate safety devices to prevent<br />

slipping and falling and there should always be at least<br />

one observer who remains outside of the chamber.<br />

4.4 Setting the float switches<br />

The float switches are set in their appropriate positions at the<br />

factory (see illustration 3.2). It is recommended that the position<br />

of these float switches is not changed as it may negatively<br />

effect the operation of the pumps. Please note that the<br />

minimum float switch cable length is 20 mm (see illustration<br />

below).<br />

Before installing the submersible pumps(s) check the inside<br />

of the pumpstation to make sure it is free of any debris or<br />

waste. Once the chamber is cleaned, the pump(s) should be<br />

lowered with the aide of a mechanical lowering device (pulley)<br />

onto the steel guide rail bars and to the bottom of the<br />

chamber making sure that the pump(s) make firm contact<br />

with the base of the guides. Remove the lowering chain from<br />

the pulley and attach it to the hook located in the upper section<br />

of the chamber so the chain is accessible without entering<br />

the chamber the next time pump service work needs to<br />

be done. The system allows pumps to be removed from the<br />

chamber without anyone needing to enter the chamber.<br />

Important:<br />

After installing the pump(s) make sure that the closure valves<br />

are in the open position (lever should be in the vertical<br />

position).<br />

off<br />

Level 1<br />

off<br />

Level 1<br />

Level 2<br />

1) Minimum level – lowest turning off level of pump<br />

Single Pump Unit<br />

This pumping station is equipped with one submersible sewage<br />

pump. The system is controlled by 3 float switches. The<br />

function of these 3 float switches are Pump OFF, Pump ON<br />

and ALARM. The float switches have been installed and set<br />

at the factory. The float switches have been set so that the<br />

ALARM float switch will activate when the wastewater level<br />

inside the chamber reaches the bottom of the inlet pipe level<br />

of the pumpstation. If other pumping levels are desired, the<br />

float switches must be changed on-site. Important is that the<br />

ALARM float switch activation point is not set above the inlet<br />

pipe elevation and that the Pump OFF float switch is not set<br />

too low – this will prevent the pump from intaking air. Ideally,<br />

the submersible pump should be completely under water.<br />

Double Pump Unit<br />

This pumping station is equipped with two identical submersible<br />

sewage pumps. The system is controlled by 4 float switches.<br />

The function of the 4 float switches are Pump OFF,<br />

Pump 1 ON, Pump 2 ON and ALARM. The float switches<br />

have been installed and set at the factory. The float switches<br />

have been set so that the ALARM float switch will activate<br />

when the wastewater level inside the chamber reaches the<br />

bottom of the inlet pipe level of the pumpstation. If other pumping<br />

levels are desired, the float switches must be changed<br />

on-site. Important is that the ALARM float switch activation<br />

point is not set above the inlet pipe elevation and that the<br />

Pump OFF float switch is not set too low – this will prevent<br />

the pump(s) from intaking air. Ideally, the submersible pumps<br />

should be completely underwater.<br />

50


5. Electrical connections<br />

NOTICE – only certified licensed professionals<br />

should conduct the following electrical connections.<br />

5.1 General instructions<br />

Before any cables are connected to the control unit, first the<br />

cable inlet plugs at the base of the control unit need to be removed<br />

and replaced with the special cable seal plugs / screws.<br />

The control unit for the Pumpstation Aqualift F must be<br />

connected to a separate main switch so that if required the<br />

entire system can be switched off. This main switch should<br />

be clearly visible and located in the immediate vicinity of the<br />

control unit. All cables entering the control unit must be secured<br />

to the control unit using the supplied plastic strain relief<br />

nuts. Cable inlet openings into the control unit which are<br />

not used must be properly closed.<br />

Important:<br />

All electrical cables must be properly secured (with tie<br />

wraps for example) so that in the case that the cable releases<br />

from the control unit that the bare ends of the cables<br />

do not come in contact with any other cables (for example<br />

in the case that cable L1 comes out of the input<br />

jacks it will physically be impossible for this cable to<br />

contact the PELV or the EX switching portion of the control<br />

unit).<br />

All local and national safety regulation should be followed. If<br />

these codes are not strictly followed, a danger to people and<br />

maintenance workers could exist. After any work on the control<br />

unit has been completed, the see-thru cover must be properly<br />

secured in order that the control unit remains splash<br />

proof.<br />

Float switch cables should be run separately from the pump<br />

power cables and main power cables in order to prevent electrical<br />

interference which could negatively affect operation<br />

of the system<br />

5.2 Mounting of control unit<br />

The control unit for this pumping station is to be installed in<br />

a frost-free, dry and well-ventilated area. The control unit<br />

may not be installed in an explosion endangered area. To<br />

prevent overheating of the inside of the control unit, sufficient<br />

air circulation in the immediate vicinity of the control unit<br />

should be provided. The control unit is to be installed vertically<br />

on a solid wall with the supplied 4 screws – a template<br />

is provided to aid in drilling holes in the wall. To access the<br />

control unit mounting screws first remove the see-thru cover.<br />

The cables for the pump(s) and the float switches should be<br />

run through an conduit pipe to the control unit. To connect<br />

these cables please follow the instructions in Section 5.4 “Installation<br />

– Cable connections”.<br />

5.3 Information concerning explosion protection<br />

Only the float switches can be installed in the explosion risk<br />

areas. When connected cables inside the control unit make<br />

sure that the cables are connected to their appropriate jacks.<br />

Float switch cables must be connected to the float switch<br />

jacks and power and pump cables must be connected to their<br />

appropriate jacks. Improper connection of cables could damage<br />

the system as well as nullify the explosion proof rating<br />

of the system. No external power may be supplied to the float<br />

switch Off, On, On1/On2 or alarm connection jacks. As required<br />

by the connection plan, the float switch cables should<br />

only be connected to the connection jacks on the HAZARD<br />

section inside the control unit which is connected to the electrically<br />

shielded / protected control unit area.<br />

5.4 Installation – Cable connection<br />

The cables for the pump(s) and the float switches are 10 meters<br />

in length. The cables between pumping station and building<br />

must be run in a dedicated conduit pipe (as discussed<br />

in Chapter 4.2 – Pipe Connections). In the case that the 10<br />

meter cable lengths are not sufficient, the cables may be extending<br />

following VDE codes up to a maximum length of 30<br />

meters using appropriate waterproof extension connections.<br />

Contact KESSEL customer service if lengths over 30 meters<br />

are required.<br />

Important:<br />

All electrical cables must be installed so that they do not<br />

come in contact with the intake impellers of the pump(s)<br />

and are clear of the access steps as well as not hindering<br />

access to the chamber. The cable lengths must also assure<br />

that the removal of one or both of the submersible<br />

pumps for inspection and / or maintenance purposes is<br />

possible.<br />

5.5 Electrical connections<br />

All electrical connections should be handled by a licensed<br />

professional only and should follow all local and international<br />

codes and regulations. The power supplied to the<br />

control unit must match that listed on the control unit.<br />

Control unit Standard Variations TF<br />

connection H07RN8-F H07RN8-F S07RC4N8-F<br />

7G 1.52 8G 1.52 8G 1.52 8G 1.52<br />

PE (Protection) green/yellow green/yellow green/yellow green/yellow<br />

U (phase) 1 1 1 black<br />

V (phase) 2 2 2 black<br />

W (phase) 3 3 3 black<br />

20 (TF) 4 4 4 black<br />

21 (TF) 5 5 5 orange<br />

22 (E) 6 6 6 blue<br />

9 -- 7 7 black<br />

51


5. Electrical connections<br />

Cable identification<br />

5.5.2 Securing of electrical connection cables<br />

The pump power cables must be taught and firmly connected<br />

in the chamber to prevent these cables from being<br />

sucked into the pumps.<br />

5.5.3 Overload Protection System<br />

The motor(s) are protected from overloading by a thermal delayed<br />

overload protection according to VDE 0660. This is set<br />

to the motor´s current – this is displayed on the control unit´s<br />

shield.<br />

5.5.4 Float Switches<br />

The individual cables of the main pumps cables are marked.<br />

In the case that the cable is shortened, the marking should<br />

be left or the cable should be re-marked in the case that the<br />

original marked portion of the cable is cut off. The electrical<br />

system must meet IEC 364 requirements.<br />

In an explosion risk area, all electrical cable connections<br />

to the power supply cable must be carried out to meet<br />

all explosion proof requirements.<br />

5.5.1 Pumpstation Monitoring Systems<br />

Temperature monitoring<br />

Function description of the thermal monitoring<br />

for Ex protected pumps<br />

The pump windings are monitored by twin independent thermal<br />

monitors. The first monitoring system (Bimetal temperature<br />

monitor – cables 20 and 21) will shut down the pump<br />

when a certain temperature has been reached. This monitor<br />

will also restart the pump after the pump has cooled.<br />

In the case that the first monitoring system malfunctions, a<br />

second monitoring system (Bimetal temperature alarm – cables<br />

21 and 22) will shut down the pump before it exceeds<br />

the maximum allowable explosion proof rated temperature.<br />

The pumps will not restart after they cool down if the second<br />

monitor shuts down the system. In this case the pumpstation<br />

must be inspected.<br />

The explosion proof protection for the pumpstation only functions<br />

when the integrated temperature monitor and temperature<br />

alarm are properly connected to the control unit – as<br />

described later in the manual.<br />

Max operating voltage of the switch is 250 V, max switching<br />

current is 2 Amp cos phi = 1<br />

Cable identification 20, 21 and 22.<br />

The automatic operation of the pumps is controlled by the included<br />

float switches. The lowest pump off level is set to a<br />

level above the minimal level – see Section 4.4.<br />

5.5.5 Pump Rotation Check<br />

Never place hands or any objects near the impeller<br />

of the pump<br />

The control unit includes a pump rotation monitor. In the<br />

case that the phases are improperly connected, an alarm will<br />

sound. Properly connecting power cables as described in<br />

Section 5.5 will guarantee proper pump rotation.<br />

5.5.6 Potential equalling connection<br />

EN 60 204 regulations regulate potential equalling. Pumps<br />

with an explosion proof rating are equipped with an internal<br />

threaded connection for a M8x20 bolt.<br />

Special requirement for chemically corrosive fluids:<br />

(EX) If the pump unit is used in chemically corrosive fluids<br />

and is the subject to explosion protection requirements, the<br />

terminal provided on the outside of the pump unit must not<br />

be used.<br />

Instead, the PE conductor shall be connected to a flange of<br />

the discharge pipe which is not in contact with the fluid<br />

handled. Make sure that electrical contact is established<br />

between the newly created potential equalization connection<br />

and the pump.<br />

52


5. Electrical connections<br />

On-site electrical connection work is described in the table below as well as on the control unit connection plan (see chapter<br />

9). Please take note of instructions listed in Chapter 8 – Electrical Control Unit (position of the operating panel and an interior<br />

view of the control unit).<br />

Single Pump Systems – Follow all safety regulations!<br />

Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />

Battery connection • both 9-volt batteries located inside the control The single 9V rechargeable battery inside<br />

unit must be connected<br />

the control unit must be connected<br />

Power connection<br />

(according to ATEX<br />

regulations max power<br />

cable length 140 m)<br />

• Power cables L1, L2, L3, N and PE should be<br />

connected to their appropriate jacks with the screwed<br />

connections.<br />

• It is mandatory that cables N and PE are connected<br />

and connected properly.<br />

• Each phase of the main power cable must be<br />

equipped with a fuse with a max rating of 16<br />

Amps<br />

• Improper cable connection (Phase and N reversed)<br />

will cause the internal fuse (315 mAT) to<br />

blow.<br />

• Power cables L1, L2, L3, N and PE<br />

should be connected to their appropriate<br />

grey connection jacks in the<br />

upper portion of the control unit.<br />

• It is mandatory that cables N and PE<br />

are connected and connected properly.<br />

• The power supply to the control unit<br />

must be equipped with a Mains ON /<br />

OFF switch.<br />

• Each phase of the main power cable<br />

must be equipped with a fuse with a<br />

max rating of 16 Amps<br />

• Improper cable connections can damage<br />

or destroy the control unit.<br />

Motor / pump cables<br />

• The motor / pump cables U/V/W should be<br />

connected to the T1 / T2 / T3 connection jacks.<br />

The direction of rotation of the motor should be<br />

checked.<br />

• The PE cable is to be connected to the TF1 and<br />

TF2 jacks on the connection block located below<br />

the motor protection switch<br />

• The motor / pump cables U/V/W<br />

should be to the T1 / T2 / T3 jacks on<br />

the ABB B6-30-10 protector to the left<br />

of the motor protection switch. The direction<br />

of rotation of the motor should<br />

be checked.<br />

• The PE cable should be connected to<br />

the gray connection jack in the lower<br />

level.<br />

Motor temperature<br />

sensors<br />

Float switch<br />

connections -<br />

“Off”, “On” and<br />

“Alarm”<br />

• Cable number 4 on the motor supply cable<br />

should be connected to lowest jack on the TF2<br />

TF1 connection area.<br />

• Cable 5 on the motor supply cable should be<br />

connected to the middle jack on the TF2 TF1<br />

connection area.<br />

• Cable 6 on the motor supply cable should be<br />

connected to the top jack on the TF2 TF1<br />

connection area. The 2 polar ‘bridge’ must be<br />

removed if present.<br />

The cable ends of the float switches are to be<br />

connected to the appropriate connection jacks<br />

in the HAZARD area inside the control unit<br />

which are protected by the electrical shield.<br />

• TF Input: Cable 5 of the motor<br />

power supply cable is to<br />

be connected on the right<br />

of the TF input and cable 4<br />

should be connected on<br />

the left of the TF input.<br />

• E7 Input: Cable 6 of the motor power<br />

supply cable is to be<br />

connected on the left in the<br />

E7 connection (remove the<br />

bridge if present).<br />

• The float switch cables should be<br />

connected to the appropriate marked<br />

jacks<br />

• The connection jacks of the floats<br />

switches may not be connected to<br />

any other circuits. The jacks are<br />

marked with the switch symbol.<br />

53


5. Electrical connections<br />

Single Pump Systems – Follow all safety regulations!<br />

Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />

Warning and<br />

Alarm outputs<br />

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />

(alarm) control unit signals are controlled by a<br />

relay. Inductive loads must be externally eliminated.<br />

The stand by (powerless) position of<br />

the relays is printed on the board. This means<br />

the ‘Warning’ and ‘Alarm’ signals are activated<br />

• 42 V ac dc / 0.5 Amps<br />

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />

(alarm) control unit signals are controlled<br />

by a relay. Inductive loads must be<br />

externally eliminated. The stand by (powerless)<br />

position of the relays is printed<br />

on the board. This means the ‘Warning’<br />

and ‘Alarm’ signals are activated<br />

• The relay contacts have absolutely no<br />

connection to the supply or operating<br />

power and are separated from this up to<br />

300 volts according to Table D.10 of the<br />

EN 61010 norm<br />

• The relays are designed to switch a 250<br />

volt / 2 Amp source. The current is to be<br />

externally limited to these values.<br />

• It is not allowed to switch phases with<br />

the relays. The phase may deviate from<br />

L1.<br />

Outputs L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

•<br />

• The outputs N / L1 (2 each) are designed<br />

to activated malfunction or<br />

alarms via the relays. They should not<br />

be used for any other purpose.<br />

• The maximum allowable current is 2<br />

Amps.<br />

54


5. Electrical Connections<br />

TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!<br />

Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />

Battery connection<br />

Power connection<br />

(according to ATEX<br />

regulations max power<br />

cable length 140 meters)<br />

• both 9-volt batteries located inside the<br />

control unit must be connected.<br />

• Power cables L1, L2, L3, N and PE should<br />

be connected to their appropriate jacks<br />

with the screwed connections.<br />

• It is mandatory that cables N and PE are<br />

connected and connected properly.<br />

• Each phase of the main power cable must<br />

be equipped with a fuse with a max rating<br />

of 16 Amps<br />

• Improper cable connection (Phase and N<br />

reversed) will cause the internal fuse (315<br />

mAT) to blow.<br />

The single 9V rechargeable battery inside<br />

the control unit must be connected<br />

• Power cables L1, L2, L3, N and PE<br />

should be connected to the connection<br />

jacks on the second row from the bottom<br />

of the control unit. Follow the printed<br />

markings and colors of the cables.<br />

• It is mandatory that cables N and PE are<br />

connected and connected properly.<br />

• The power supply to the control unit<br />

must be equipped with a Mains ON /<br />

OFF switch.<br />

• Each phase of the main power cable<br />

must be equipped with a fuse with a max<br />

rating of 25 Amps<br />

• Improper cable connections can damage<br />

or destroy the control unit.<br />

Motor / pump cables<br />

• The motor / pump cables 2 x U/V/W<br />

should be connected to the T1 / T2 / T3<br />

connection jacks (Pump 1 left / Pump 2<br />

right). The direction of rotation of the<br />

motor should be checked.<br />

• The PE cable is to be connected to the<br />

TF1 and TF2 jacks on the connection<br />

block located below the motor protection<br />

switch (Pump 1 left / Pump 2 right)<br />

• The twin polar bridge should be removed<br />

(if one is in place)<br />

• The motor / pump cables 2 x U/V/W<br />

should be to the T1 / T2 / T3 jacks on the<br />

ABB B6-30-10 protector below the motor<br />

protection switch (Pump 1 left / Pump 2<br />

right). The direction of rotation of the<br />

motor should be checked.<br />

• The PE cable should be connected to the<br />

appropriate connection on the upper level<br />

of the power jacks – be sure to follow the<br />

cable markings and cable colors.<br />

• The motors should be protected from any<br />

exterior interference.<br />

Motor temperature sensors • Pump 1 and Pump 2<br />

• Cable number 4 on the motor supply cable<br />

should be connected to lowest jack on the<br />

TF2 TF1 connection area.<br />

• Cable 5 on the motor supply cable should<br />

be connected to the middle jack on the<br />

TF2 TF1 connection area.<br />

• Cable 6 on the motor supply cable should<br />

be connected to the top jack on the TF2<br />

TF1 connection area. The 2 polar ‘bridge’<br />

must be removed if present.<br />

• TF1 Input: Cable 5 of the motor power<br />

supply cable from Pump 1 is to be<br />

connected on the right to the TF1<br />

connection jack and cable 4 should be<br />

connected on the left to the TF1<br />

connection jack.<br />

• TF2 Input: Cable 5 of the motor power<br />

supply cable from Pump 2 is to be<br />

connected on the right to the TF2<br />

connection jack and cable 4 should be<br />

connected on the left to the TF2<br />

connection jack.<br />

• E7 Input: Cable 6 of the motor power<br />

supply cable from Pump 1 is to be<br />

connected on the left to the E7 connection<br />

jack (remove the bridge if present).<br />

• E8 Input: Cable 6 of the motor power<br />

supply cable from Pump 2 is to be<br />

connected on the left to the E8 connection<br />

jack (remove the bridge if present).<br />

55


5. Electrical Connections<br />

TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!<br />

Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 20<strong>09</strong><br />

Float switch connections -<br />

“Off”, “On” and “Alarm”<br />

The cable ends of the float switches are to<br />

be connected to the appropriate connection<br />

jacks in the HAZARD area inside the<br />

control unit which are protected by the electrical<br />

shield (see connection plan)<br />

• The float switch cables should be connected<br />

to the appropriate marked jacks<br />

• The connection jacks of the floats switches<br />

may not be connected to any other circuits.<br />

• The jacks are marked with the switch symbol.<br />

Warning and Alarm<br />

outputs<br />

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />

(alarm) control unit signals are controlled<br />

by a relay. Inductive loads must be externally<br />

eliminated. The stand by (powerless)<br />

position of the relays is printed<br />

on the board. This means the ‘Warning’<br />

and ‘Alarm’ signals are activated<br />

• 42 V ac dc / 0.5 Amps<br />

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’<br />

(alarm) control unit signals are controlled<br />

by a relay. Inductive loads must be externally<br />

eliminated. The stand by (powerless)<br />

position of the relays is printed on the<br />

board. This means the ‘Warning’ and<br />

‘Alarm’ signals are activated<br />

• The relay contacts have absolutely no<br />

connection to the supply or operating<br />

power and are separated from this up to<br />

300 volts according to Table D.10 of the EN<br />

61010 norm<br />

• The relays are designed to switch a 230<br />

volt / 2 Amp source. The current is to be externally<br />

limited to these values.<br />

• It is not allowed to switch phases with the<br />

relays. The phase may deviate from L1.<br />

Outputs L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

• The outputs N / L1 (2 each) are designed<br />

to activated malfunction or alarms<br />

via the relays. They should not be used<br />

for any other purpose.<br />

• The maximum allowable current is 2<br />

Amps.<br />

56


5. Electrical connections<br />

5.6 Controls<br />

Checking the motor protection switches<br />

The motor protection switch must be set for the appropriate<br />

rated current of the pumps – as described<br />

in Section 3 of this manual.<br />

5.7 Completion of electrical work<br />

After all electrical connection work has been completed in the<br />

control unit, the control unit cover must be closed and properly<br />

secured. In order to eliminate odour nuisances in the<br />

area where the control unit is installed, the conduit pipe to the<br />

control unit should be sealed with a special gaskets or simply<br />

with insulation foam.<br />

5.8 Control unit configuration (Models Jan 2010 and newer)<br />

The DIP switches are in the upper right portion of the control unit and have been set at the factory. Due to the explosion<br />

proof rating antiblocking mechanism has been switched off (switch 4) and must not be activated!<br />

1 2 3 4<br />

1. Switch: Sensor<br />

• Switch 1 up: Level measuring with float switches<br />

• Switch 1 down: Level measuring with pressure switch<br />

2. Switch: Level heights<br />

• Switch 2 up: Pumpstation (underground pumpstation)<br />

• Switch 2 down: Lifting station (floor mounted or dry mount inside chamber)<br />

3. Switch: This switch for customer service partners only<br />

4. Switch: Anti blocking function<br />

• Switch 4 up: anti blocking off<br />

• Switch 4 down: anti blocking on<br />

5.9 Control unit configuration (Models December 20<strong>09</strong> and older)<br />

The control unit configuration is set at the factory using switches S601 to S 604 which are between the levels switch connection<br />

jacks and the thermal protection inputs. These should be checked using the table below to make sure they are correct<br />

– the proper settings are marked in grey.<br />

– The four DIP switches (switch S604) are set at the factory and should not be changed.<br />

Models December<br />

20<strong>09</strong> and older<br />

S604 / 1<br />

S604 / 2<br />

S604 / 3<br />

S604 / 4<br />

ON<br />

running time control<br />

(lifting station)<br />

Submersible pump<br />

without OFF float switch<br />

Rotation / Phase controlled<br />

On<br />

Anti blocking function<br />

On<br />

OFF<br />

level controlled<br />

(submersible pump station)<br />

Submersible pump<br />

with OFF float switch<br />

Rotation / Phase controlled<br />

Off<br />

Anti blocking function<br />

Off<br />

57


6. Commissioning<br />

6.1 General instructions<br />

The commissioning of lifting stations should follow DIN 1986<br />

Part 31.<br />

After complete and proper installation and connection of all listing<br />

station components as well as accessories and pipe / electrical<br />

work, the lifting station can be placed into operation.<br />

The outlet closure valve of each pump must be in the open position.<br />

Important: The commissioning of the Aqualift F should be<br />

handled by a licensed professional.<br />

Confirm before commissioning that the local voltage and power<br />

meets the requirement of the lifting station. Again check all<br />

connections as well as cables – is the mains ON/OFF switch<br />

functioning? Are all local and international electrical regulations<br />

met? Are all the explosion proof requirements for a lifting station<br />

met?<br />

Do not place the lifting station into operation if any damage to<br />

the motor, control unit, cable or lifting station is visible.<br />

Please follow all safety instructions in Chapter 1 of the manual.<br />

This lifting station is not approved for pumping any fluids / mediums<br />

which are not approved for the lifting station materials.<br />

Before placing the system into operation make sure that all electrical<br />

connections are done in accordance with Chapter 5 of<br />

this manual.<br />

Check:<br />

- The operational data<br />

- The oil level<br />

- The rotation of the pumps<br />

- The electrical connections<br />

- Proper installation of the motors / pumps<br />

The pump must be completely filled with the pumping<br />

medium in order to prevent an explosive atmosphere from<br />

developing. The pump can only be operated so that air cannot<br />

enter the pump housing.<br />

Commissioning<br />

Before commissioning it must be checked that the wastewater<br />

level is not below the ‘Minimum Wastewater Level’ (See<br />

Section 4.4). During S1 operation of the pump, the pump should<br />

be completely submersed. Operating the pump not submerged<br />

will cause premature wear and tear on the pump.<br />

6.1.1 Intake of floating matter<br />

Pumps with S-impellers are recommended for pumping wastewaters<br />

with floating matter. In these cases, it is recommended<br />

that the pumps run in a slightly tilted position. In addition,<br />

S-impellered pumps should run for an additional 10 seconds<br />

after the intake level has been reached.<br />

6.1.2 Pumping medium temperature<br />

Max pumping medium temperature of explosion rated<br />

pumps is 40 deg C. The operator of this pumpstation must<br />

ensure that the operational temperature of this system (pumping<br />

medium temperature) does not exceed this level.<br />

Do not operate this system with pumping mediums above<br />

the noted maximum temperature<br />

6.1.3 Pump Starts<br />

The maximum pump starts per hour must not exceed 30.<br />

6.1.4 Operating Voltage<br />

The highest allowable departure from operating voltage is:<br />

± 10% with non explosion proof systems<br />

± 10% with explosion proof systems<br />

The maximum allowable voltage difference between the phases<br />

is 1%<br />

6.1.5 Density of Pumping Medium<br />

The max specific weight of the pumping medium is 1.1. Please<br />

contact the manufacturer for using this system with pumping<br />

mediums with a specific weight greater than 1.1.<br />

6.2 Non-operating conditions / Storage<br />

6.2.1 Storage of new pumps<br />

- Pumps should be stored in the vertical position in a dry location<br />

in their original packaging<br />

- Spray the interior side of the pump housing with oil.<br />

6.2.2 Requirements for longer duration storage<br />

6.2.2.1 Pump check without pump removal<br />

In order to insure proper pump operation, the pumps should be<br />

manually run 4 times per year for a short period of time (approx<br />

1 minute). Pre-requisite to this check is that sufficient<br />

pumping medium is inside the pumping chamber (above Level<br />

1 mark – see illustration in. 4.3)<br />

6.2.2.2 Storage of removed pumps<br />

Before storing pumps that have already been in service, all<br />

check up and maintenance work should take place including lubricating<br />

the pumps as discussed in 6.2.1<br />

Operating the pumps in non-submersible conditions causes<br />

excessive wear and tear on the pumps and should be<br />

prevented<br />

58


6. Commissioning<br />

6.3 Operational Description<br />

6.3.1 Operational mode ‘Auto’<br />

Single Pump System<br />

The Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode when<br />

the POWER LED on the control unit is lit and no failures or warnings<br />

are displayed (see Chapter 9 – Control Unit). As the wastewater<br />

level inside the Aqualift F storage chamber rises the<br />

level will reach the ‘Pump On’ level and the pump will activate<br />

after the brief pump start delay period is over (see Chapter 5.7<br />

configuration and controls). The pump will pump out the wastewater<br />

causing the wastewater level to sink and eventually fall<br />

below the ‘Pump Off’ level. When this level is reached the pump<br />

will stop after the pump post run time has expired.<br />

In the case that the pump runs for longer than the set maximum<br />

pump run time, the pump will turn off and at this time the “Laufzeit”<br />

LED will turn on to let the operator know that the motor has<br />

run to its maximum run time – in this case a malfunction alarm<br />

will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. In the case<br />

that the wastewater at this point is still above the ‘Pump On’<br />

level the pump will activate again.<br />

Twin Pump System<br />

The Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode when<br />

the POWER LED on the control unit is lit and no failures or warnings<br />

are displayed (see Chapter 9 – Control Unit).<br />

Alternating operation (duty / stand by) - As the wastewater level<br />

inside the Aqualift F storage chamber rises the level will go<br />

above the ‘Pump Off’ level and then will reach the ‘Pump 1 On’<br />

level and one of the pumps will activate after the brief pump<br />

start delay period is over (see Chapter 5.7 configuration and<br />

controls). The pump will pump out the wastewater causing the<br />

wastewater level to sink and eventually fall below the ‘Pump off’<br />

level and then below the ‘Pump Off’ level. When this level is reached<br />

the pump will stop after the pump post run time has expired.<br />

(see Chapter 5.7 configuration and controls). The next<br />

time the ‘Pump 1 On’ level is reached the other pump will activate.<br />

Parallel operation - As the wastewater level inside the Aqualift<br />

F storage chamber rises the level will go above the ‘Pump Off’<br />

level and then will reach the ‘Pump 1 On’ level and one of the<br />

pumps will activate after the brief pump start delay period is<br />

over (see Chapter 5.7 configuration and controls).<br />

If the wastewater level continues to rise inside the chamber then<br />

the ‘Pump 2 On’ level will be reached and the second pump will<br />

also activate (after the pump start delay period has elapsed).<br />

Both pumps will continue running simultaneously until the<br />

‘Pump Off’ level has been reached.<br />

In the case that the pump runs for longer than the set maximum<br />

pump run time, the pump will turn off and at this time the “Laufzeit”<br />

LED will turn on to let the operator know that the motor has<br />

run to its maximum run time – in this case a malfunction alarm<br />

will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. In the case<br />

that the wastewater at this point is still above the ‘Pump On’<br />

level the pump will activate again.<br />

In the case that one of the pump malfunctions or does not operate<br />

because it has exceeded the maximum running time, then<br />

the second pump will take over operation and operate according<br />

to the Single Pump System description above.<br />

6.3.2 Operation modes (for models December 20<strong>09</strong><br />

and older)<br />

- Operational mode ‘0’<br />

If a pump is set to the ‘0’ position on the control unit the pump<br />

will remain off. The displays on the control unit remain active.<br />

• „Hand/Manual“ operation mode<br />

Turning the pump control lever on the control unit to the<br />

'Hand / Manual' setting will activate the pumps - this can be<br />

used to perform a manual check to assure the pumps are<br />

running properly. Be sure to turn the switch back to 'O' or<br />

'Auto' setting. Leaving the switch in the 'Hand / Manual' setting<br />

will overheat the pumps and could result in damage to<br />

the system.<br />

6.3.3 Manual ‚Hand‘ operation mode (for models January<br />

2010 and newer)<br />

By pressing the manual Pump button on the control unit the<br />

pump will go into stand-by mode. Pressing the same button<br />

again within 1 minute will activate the pump for as long as<br />

the button is depressed or for a minimum of 2 seconds. If<br />

the button is no longer pressed the pump goes back to automatic<br />

mode.<br />

6.4 Operational test<br />

The lifting station should under go a complete functional test<br />

before the system is placed into operation to assure that all<br />

functions of the system (float switches, pumps and control<br />

unit) are working properly.<br />

The can be handled by draining or pumping large amounts<br />

of water into the lifting station and monitoring the function<br />

of the float switches, pumps and control unit.<br />

59


6. Commissioning / 7. Maintenance<br />

6.5 Function description (models Jan. 2010 or newer)<br />

the pump will lower the wastewater level until the PUMP OFF<br />

level is reached – after the post run delay time has elapsed<br />

the pump will turn off.<br />

If the running time of the pump exceeds the pre-programmed<br />

maximum running time of the pump, the pump will be turned<br />

off and a warning LED will light. This occurrence can be acknowledged<br />

by pressing the ALARM button on the control unit<br />

– only after this button is pressed will the pump begin operating<br />

again. By pressing the pump button on the control unit<br />

twice, the pump can be manually tested.<br />

The lifting station is operating properly when the POWER<br />

LED is on and there are no ALARM warnings being displayed.<br />

As wastewater enters the system the level will rise and<br />

the PUMP 1 ON level will be activated by the float switch<br />

which will activate one of the two pumps. The activation of<br />

6.6 Control unit operation<br />

Aqualift F Mono 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

Niveau-Anzeige leuchtet<br />

Pumpniveau erreicht<br />

Pumpen-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

NIVEAU<br />

LEVEL<br />

PUMPE<br />

PUMP<br />

Aqualift F Duo 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

<br />

<br />

<br />

Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe I läuft<br />

Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe II läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

Pumpe I<br />

Pump I<br />

Pumpe II<br />

Pump II<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Control unit digital display<br />

Operational status LED<br />

Alarm status LED (pressing the ALARM button<br />

can acknowledge a warning)<br />

Pressing the manual pump button twice will<br />

activate the pump<br />

LEVEL LED light – lights up when the PUMP<br />

ON level has been reached (pump starts after<br />

the pump start delay time has elapsed)<br />

60


7. Inspection and maintenance<br />

Inspection<br />

The Pumpstation Aqualift F should be inspected monthly by<br />

the owner to make sure it is functioning properly and is water<br />

tight.<br />

Caution !!!<br />

Before conducting any maintenance on this unit make<br />

sure to disconnect the entire unit from its power source.<br />

All of the inspection and maintenance instruction listed<br />

below should be handled by an authorized service<br />

professional.<br />

Repairs should only be handled by the manufacturer<br />

Maintenance<br />

Important:<br />

All screws / bolts on the system should be tightened to a<br />

maximum torque of 3 N.<br />

DIN 1986 - 3 should be followed when maintaining this unit.<br />

Maintenance should be handled by an authorized professional<br />

and should include the following:<br />

• Visual inspection of the pump and the pump housing /<br />

chamber<br />

• Complete cleaning of the entire system including pumps<br />

• Check for obvious wear and tear and build up of deposits<br />

on the pump and the pump chamber<br />

• Check the pump impeller for easy of rotation and also for<br />

wear and tear and or build up.<br />

• Connection cables should be inspected for damage<br />

• Check all connections and seals to assure they are watertight<br />

• Isolation test of the pump motor<br />

• Closure valve to be tested to assure function – valve<br />

should be replaced every 2 years<br />

Maintenance should be in accordance to DIN 1986-31<br />

and should occur at the following intervals:<br />

The entire system should be completely disconnected from<br />

power before any work is done on the pumps.<br />

7.1.1 Seals (water tightness)<br />

Depending on the type of pumping medium, the seals on the<br />

rotor shaft should be inspected after the first 500 hours of<br />

pump use. After this initial inspection the seals should be<br />

checked every six months or after 1000 hours of operation,<br />

whichever comes first.<br />

The seal on the rotor between the motor and the pump is located<br />

behind two mechanical seals which have a oil holding<br />

chamber behind them. The condition of the floating seal on<br />

the bottom of the pump (the pumping medium side) can be<br />

checked by examining the oil. In order to complete<br />

this check, the two oil outlet plug screws have to be removed<br />

(see illustration). After removing the two oil outlet plug<br />

screws the oil can be poured into a clear glass container. If<br />

the oil is clean and clear then the lower floating ring seal is<br />

still in good condition. If the oil is milky and cloudy or contains<br />

dirty water, then the lower floating ring seal needs to<br />

be replaced. The replacement of this seal should only be<br />

handled by a qualified professional. If this work is undertaking<br />

it is recommended at the same time to check the mechanical<br />

seals.<br />

If the oil needs to be changed, replace with non-viscous paraffin<br />

oil HAFA CLAREX OM, Merck Nr. 7174 or equivalent –<br />

non toxic (type Codex). Alternatively, all motor oils with the<br />

SAE 10W to SAE 20W may also be used. Do not mix any<br />

type of oils with one another. The quantity of replacement oil<br />

needed is 0.74 liter for both the TPF 1.3 and 1.9 kW pumps.<br />

7.1.2 Macerating blades (cutting blades)<br />

The cutting blades of the pump should be checked during<br />

the 6 month inspection or if operation of the pump becomes<br />

louder. The blades should be checked for wear and tear, damage<br />

or blockage. The distance between the rotating cutting<br />

blades and the secured cutting edge should be 0.1 to<br />

0.3 mm. Checking or re-setting the cutting blades should<br />

only be handled by a licensed professional.<br />

• Units in commercial applications should be maintained<br />

every 3 months.<br />

• Units in residential (multi-family) homes should be maintained<br />

every 6 months.<br />

• Units in single family homes should be maintained every<br />

year.<br />

7.1 Pump(s)<br />

Caution: Pumps are heavy – use caution when lifting!<br />

61


7. Inspection and maintenance<br />

7.1.3 Bearings<br />

The bearings are permanently lubricated and are maintenance<br />

free. However, if operation of the motor becomes louder<br />

and louder, the bearings should be inspected. Problems<br />

can be confirmed if the rotor is difficult to turn by hand or<br />

when turning the rotor / impeller by hand it is noticed that<br />

the rotation axis is not exact (rotor is not firmly in place). If<br />

this is the case the entire pump must be refurbished.<br />

7.1.4 Impeller<br />

In cases where the performance of the pump decreases, the<br />

condition of the impeller should be checked for wear and<br />

tear. Before placing the Aqualift F Pumpstation in service or<br />

if the Aqualift has not been in service for an extended period<br />

of time, the impeller should be turned by hand to make<br />

sure it rotates smoothly.<br />

162 Suction cover<br />

210 Pump shaft<br />

237 Impeller body<br />

230 Impeller<br />

321-01 Upper bearing<br />

321-02 Lower bearing<br />

355 Bearing holder<br />

410 Profile seal<br />

412-01 O-ring<br />

412-02 O-ring<br />

412-03 O-ring<br />

412-04 O-ring<br />

433-01 Rotating mechanical seal<br />

433-02 Rotating mechanical seal<br />

476 ge Ring bearing<br />

500 Ring<br />

561 Grooved dowel pin<br />

561-02 Grooved drive stud<br />

81-59 Stator<br />

818 Rotor<br />

821 Rotor package<br />

834 Cable inlet<br />

81-96 Cable connection<br />

903 Threaded pin<br />

914-01 Hexagonal threaded screw<br />

914-02 Hexagonal threaded screw<br />

914-03 Hexagonal threaded screw<br />

914-04 Hexagonal threaded screw<br />

914-06 Hexagonal threaded screw<br />

932-01 Securing ring<br />

932-03 Securing ring<br />

932-05 Securing ring<br />

970 ID Plate<br />

7.2 Control unit<br />

• The batteries in the control unit should be inspected at least<br />

once per year and replaced if necessary. Replacement batteries<br />

should be identical to the originals. Dispose of old<br />

batteries properly.<br />

• The motor protection switch is considered a wear and tear<br />

part and should be checked every year and replaced if necessary.<br />

Please replace with the identical switch (see<br />

Chapter 9) and dispose of the old switch properly.<br />

• Please make sure the see-thru cover of the control unit is<br />

properly closed and tightened.<br />

• Repairs of the control unit should be undertaken by the manufacturer<br />

only.<br />

7.3 Pump Disassembly<br />

Disassembly of an Aqualift pump may be undertaken only by<br />

a qualified licensed KESSEL customer service partner.<br />

62


8. Problems and Remedial Actions<br />

The following problems and solutions should only be checked and handled by a licensed authorized professional .<br />

8.1 General problems<br />

Problem Reason Solution<br />

1 Pump(s) do not start<br />

• Switch on control unit not set to<br />

‘Auto’ (only on models December<br />

20<strong>09</strong> and older)<br />

• Motor protecting switch has activated,<br />

impeller is blocked<br />

• Motor difficult to turn<br />

• 1 or 2 phases not receiving Power<br />

Irregular power supply (power<br />

surges) to control unit<br />

• Phases connected improperly<br />

• Set switch to ‘Auto’<br />

• Remove pumps, inspect for blockage at impeller<br />

or intake area<br />

• Service/repair the unit with customer service<br />

• Check fuses and electrical supply cables<br />

Replace batteries in control unit<br />

• Swap two phases of power supply<br />

2 Pump(s) run but alarm level<br />

has is displayed<br />

• Too much wastewater entering system.<br />

• Pump performance not satisfactory.<br />

• Non-return flap stuck in open position<br />

• Check to see if unusually large amount of wastewater<br />

are entering the system, if required<br />

reduce wastewater flow entering system.<br />

• Remove and debris / blockage from impeller<br />

/ pump intake area<br />

• Remove and debris / blockage from pressure<br />

outlet pipe<br />

• Pumps / impellers are worn, replace<br />

• Pump has been improperly specified and is<br />

not capable of handling on-site requirements<br />

• Set non-return flap in proper (vertical) position<br />

3 Digital display shows rotational<br />

error (incorrect phase<br />

connection)<br />

• Improper phase connection<br />

• Check phase connections to control unit, if rotating<br />

in improper direction, swap two phase<br />

connections in control unit<br />

4 Wastewater is not being<br />

pumped out, connected fixtures<br />

not draining<br />

• No power to control unit<br />

• Power to control unit not activated<br />

• Level sensors not functioning properly<br />

• Wastewater inlet to pumping system<br />

blocked<br />

• Possibly gate closure valve before<br />

inlet not fully opened<br />

• Wastewater temperature over longer<br />

periods of time (15 minutes) too high<br />

• Turn on mains power switch on control unit<br />

• Check fuses, Check power supply<br />

• Check condition (how dirty / clogged), switching<br />

points and function of the level sensors<br />

(float switches or pressure switch)<br />

• Clean main wastewater inlet pipe to pumpstation<br />

• If gate closure valve installed prior to inlet,<br />

make sure it is in the fully open position<br />

• Reduce temperature of wastewater entering<br />

system<br />

5 Pump(s) run rough or loud<br />

• Pumps or pump impellers damaged<br />

• Check pumps / motors, damage parts to be<br />

replaced by customer service department<br />

63


8. Problems and Solutions<br />

Problem Reason Solution<br />

6 Pumpstation suddenly runs<br />

loud<br />

7 Bad odour<br />

• Pump / impeller damaged from<br />

debris / foreign objects<br />

• Debris in pump intake / impeller<br />

area<br />

• Pumping station not watertight<br />

(leaking)<br />

• Pumps not watertight<br />

• Check pump / motor parts and replace if necessary<br />

• Remove and debris, check pump for damage<br />

/ wear and tear and replace if necessary<br />

• Check ventilation, inlet, outlet pressure pipe<br />

and pumpstation cover for watertightness.<br />

• Check pumps and allow customer service to<br />

repair or replace the pumps<br />

Sharp smelling odour<br />

8 Pumps are activating too<br />

often or turn off without reason<br />

• Motor too hot / overloaded<br />

• Protector too hot due to switching<br />

malfunction<br />

• Incoming wastewater volume too<br />

large<br />

• Non-return flap either damaged /<br />

defective or not in proper position<br />

• Check motor and pump for ease of rotation.<br />

Check for switching malfunctions (check<br />

motor protection switch)<br />

• Too much wastewater volumes causing increase<br />

start / stop of the pumps – check with<br />

KESSEL Customer Service.<br />

• Check switching / activation errors<br />

• Check causes and correct<br />

• Check non-return valve (integrated in pump<br />

outlet pressure pipe) and clean / repair.<br />

9 System does not stop running<br />

or displays errors on<br />

control unit<br />

• Too much suds / foam entering<br />

pumping system<br />

• Too much grease / oils / fats entering<br />

pumping system<br />

• Reduce amounts of soaps / detergents entering<br />

wastewater stream<br />

• Clean entire system and check for grease / oil<br />

/ fat build up<br />

• Check pressure sensor<br />

Malfunction warnings<br />

All errors / malfunctions are displayed with the digital display of the control unit. Multiple errors will be displayed simultaneously<br />

and can been seen by scrolling down on the display.<br />

8.1.2 Irregular level conditions<br />

Problems or failures with the level switches can often be detected<br />

by the control unit and be displayed while in the Auto<br />

mode. If the control unit detects an impossible level switch<br />

situation (such as the “Pump 2 On” switch activating without<br />

the “Pump 1 On” switch activating), the “Laufzeit / Niveau”<br />

LED will begin to blink. This can be confirmed and cancelled<br />

by pressing the “Alarm” button if the problem has<br />

been fixed or the wastewater level has changed and this “impossible”<br />

level is no longer present. Problems with the<br />

„Alarm” closure switch and a malfunctioning of the “Pump<br />

Off” float switch cannot be detected.<br />

Irregular activating float switches normally means a damaged<br />

float switch or improperly connected float switch cables<br />

in the control unit. Checking or repairing this type of problem<br />

should be handled by a licensed electrician.<br />

64


8. Problems and Solutions<br />

8.2 Malfunction warnings / remedial actions (for models year January 2010 and newer)<br />

= on (lit) = off = blinking slowly = blinking fast<br />

Battery error / malfunction<br />

• Acknowledge alarm by pressing ‘Alarm’ button<br />

• Check if batteries are properly connected<br />

• Replace old or worn out batteries<br />

• Press the alarm button again<br />

--> Control unit will continue to function without batteries<br />

--> If batteries are not functioning no alarms will be displayed during a power outage<br />

Mains power supply malfunction<br />

• Check if power is being supplied to the room / circuit connected to pumpstation<br />

• Check fuse / ground fault indicator / residual current device<br />

• Check power supply cable for damage / malfunction<br />

• Check micro-fuse in control unit (only replace with fuse with same specifications)<br />

Motor malfunction<br />

Duo Pumpe 1<br />

Duo Pumpe 2<br />

• Cause: TF1, TF2, MSS<br />

Remedial actions:<br />

--> Check motor protection switch(s)<br />

Temperature error 1a/2a:<br />

--> Lower windings temperature switch has activated<br />

--> Motor will cool by itself but Alarm button must be pressed to acknowledge error<br />

Temperature error 1b/2b:<br />

--> Check pumps<br />

Maximum run time exceeded / maximum pumps starts exceeded<br />

• Max pump starts exceeded: one of the pump has started more than 20 times in 3 minutes<br />

--> Check float switches<br />

--> Check non-return flap<br />

Duo Pumpe 1<br />

• Max run time exceeded: pump has run longer than 240 minutes without stopping<br />

--> Check float switches<br />

--> Check non-return flap<br />

Duo Pumpe 2<br />

65


8. Problems and Solutions<br />

Phase / rotation malfunction<br />

• Phase malfunction:<br />

--> Incorrect rotary field at power connection to control unit<br />

• Swap two phases<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

• Phase L1, L2 or L3 not connected / live<br />

--> Check mains power connections to control unit, check power cable, check fuses<br />

--> If L1 is not live the rotary field error cannot be detected<br />

--> If L1 is not live the control unit goes into battery operation mode<br />

Max pump start protection<br />

Duo Pumpe 1<br />

• System has activated over 100,000 times which has caused a protection switch<br />

to activate<br />

--> Can be acknowledged by pressing the Alarm button – system will operate<br />

for an additional 1000 starts and then the warning will occur again<br />

--> Replace the protection switch – contact customer service<br />

Duo Pumpe 1<br />

Alarm level exceeded<br />

• Wastewater in pumpstation has reached the alarm level<br />

--> Audible alarm stops automatically if wastewater falls below alarm level<br />

--> LED warning goes out only after being acknowledged by pressing the Alarm button<br />

Relay malfunction<br />

• Power contactor / protector does not switch off<br />

--> Disconnect control unit from power source<br />

--> Replace the protection switch – contact customer service<br />

Duo Pumpe 1<br />

Duo Pumpe 2<br />

66


Level malfunction<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

8. Problems and Solutions<br />

• Level malfunction<br />

A float switches has activated without one of the float switches below activating first<br />

(incorrect order of float switch activation)<br />

--> Check all float switch cables to make sure they are not tangled or wrapped up.<br />

Make sure all float switches can move freely<br />

--> Check float switches for proper operation<br />

Single Pump Aqualift F<br />

• “Pump Off“ float switch which does not activate.<br />

In the case that the ”Pump Off” float switch does not shut off,<br />

the alarm warning will be activated when the wastewater<br />

level rises above the ”Pump On“ level. The pump will turn off<br />

when the wastewater level falls below the ”Pump On“ level.<br />

• “Pump On” float switch which does not activate.<br />

The alarm will activate and the pump will start when the wastewater<br />

rises above the ”Alarm On” level. Pump will turn off<br />

when the level falls below the ”Pump On” level.<br />

• “Pump On” float switch which is stuck in the “On” position.<br />

A warning will be displayed after the wastewater falls below<br />

the “Pump Off” level. The pump remains in activation.<br />

• “Alarm” float switch is stuck in the “On” position.<br />

A warning will be displayed after the wastewater level has fallen<br />

below the “Pump On” level – the warning will be a continuous<br />

(non-stop) alarm warning. The alarm can be acknowledged<br />

by pressing the Alarm button. The warning relay will<br />

remain activated until the problem has been cleared / fixed.<br />

The pump continues to run. A level malfunction warning<br />

occurs .<br />

Double Pump Aqualift F<br />

• “Pump Off” float switch which does not activate.<br />

Malfunction warning occurs when the Pump 1 On level exceeded.<br />

Both pumps activate only when the wastewater level<br />

exceeds the Pump 2 On level and turn off when the level falls<br />

below the Pump 1 On level<br />

• “Pump On” float switch which does not activate.<br />

Malfunction warning occurs after wastewater level falls<br />

below the Pump Off level. The pumps remain in operation. A<br />

level malfunction warning occurs<br />

• Constantly closed “Pump 1 On” level switch.<br />

An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />

below the “Pumps Off” level. Both pumps will continue to run.<br />

A level malfunction warning occurs.<br />

• Constantly closed “Pump 2 On” level switch.<br />

An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />

below the “Pumps Off” level. Both pumps will continue to run.<br />

A level malfunction warning occurs.<br />

• Constantly closed ”Alarm” level switch.<br />

Malfunction warning occurs after the wastewater level falls<br />

below the ‘Pump On’ level. A continuous alarm sounds. The<br />

alarm can be acknowledged by pressing the Alarm button.<br />

The warning relay will remain activated until the problem has<br />

been cleared / fixed. The pump continues to run. A level malfunction<br />

warning occurs<br />

8.3 Disturbances / Internal controls<br />

The control unit continuously monitors motor temperature,<br />

the motor protection switch and the rotation / phase of the<br />

motors. In the case of a disturbance the pump will either be<br />

shut off or prevented from starting. This will result in a corresponding<br />

alarm and the lighting of an LED.<br />

8.3.1 Phase / Rotation Monitoring<br />

In the case that L2 and / or L3 fail, the ”Phase/Drehfeld” LED<br />

will continuously light and the ”Störung” relay will activate.<br />

Since the control of L1 is still active, the failure of L1 will not<br />

be displayed. In the case that L1 fails the installed warning<br />

device will sound as long a battery has been installed in the<br />

control unit. In the case that the rotation is incorrect, the<br />

”Phase / Drehfeld” LED will blink.<br />

In the operational mode ”Hand” it is possible to run the pump<br />

with the incorrect rotation – in all other operational modes the<br />

control unit will block the functioning of the motor in the case<br />

that the rotation is incorrect.<br />

• “Pump 2 On” float switch which does not activate.<br />

An alarm will activate after the wastewater level has fallen<br />

below above the “Pump Off” level. Both pumps will continue<br />

to run. A level malfunction warning occurs<br />

67


8. Problems and Solutions<br />

8.3.2 Motor Protection Switch<br />

In the case that a motor protection switch is activated either<br />

manually, by a short circuit or by an overload, a malfunction<br />

warning will be displayed and the malfunction relay will activate.<br />

8.3.3 Motor temperature<br />

Each motor of the Pumpstation Aqualift F is equipped with<br />

two temperature sensors which send data to the control unit.<br />

• Temperature (not recorded) – TF1a (TF2a)<br />

• Temperature (recorded) – TF1b (TF2b)<br />

In the case that temperature level TF1a has been reached it<br />

will be displayed on the control unit and the malfunction relay<br />

switch will activate. Also the control unit will shut down the<br />

pumps. As soon as the pumps cool down they will return to<br />

normal operation.<br />

In the case that temperature level TF1b has been reached it<br />

will be displayed on the control unit and the malfunction relay<br />

switch will activate. Also the control unit will shut down the<br />

pumps. As soon as the pumps cool down they will return to<br />

normal operation. The control unit will attempt to restart the<br />

pumps up to 30 times per every 2 minute period. The Temperature<br />

TF1b will not be stored in the control unit’s memory<br />

in the case of a power failure.<br />

In the case that the malfunction cannot be cleared, it is probable<br />

that the pump(s) are damaged and need to be replaced.<br />

Notice:<br />

In the case that the TF1b is exceeded and simultaneously the<br />

Alarm level is reached the following applies:<br />

• Press the Alarm button once will turn off the audible alarm<br />

• Press the Alarm button a second time to acknowledge the<br />

alarm (resets the alarm)<br />

8.4 Displayed Warnings<br />

Warnings will occur by:<br />

• the activation of the failure relay and the connected warning<br />

device.<br />

• display of the type of failure by LEDs on the control unit resulting<br />

From:<br />

Single pump units<br />

- Phase / rotation problems<br />

- Motor protection switch<br />

- Motor temperature<br />

- Running times / level<br />

- Relay error<br />

- Battery error<br />

- Power error<br />

- Level error<br />

- Maximum run time error<br />

- Maximum pump start/stop error<br />

Twin pump systems:<br />

- Phase / rotation problems<br />

- Motor protection switch<br />

- Motor temperature<br />

- Running times / level<br />

- Relay error<br />

- Battery error<br />

- Power error<br />

- Level error<br />

- Maximum run time error<br />

- Maximum pump start/stop error<br />

Conditions which can cause a warning to be displayed are<br />

individually listed in this manual<br />

8.5 ”Alarm” warnings<br />

Alarm warnings occur from:<br />

• the activation of the Alarm relay and the connected warning<br />

device<br />

• the internal signal sender<br />

Two situations can result in an alarm warning:<br />

1.The wastewater level inside the chamber rises above the<br />

level of the ”Alarm” float switch. The audible alarm can be<br />

turned off by pressing the ”Alarm” button. As soon as the<br />

wastewater has fallen below the ”Alarm” float level both<br />

alarms (signal and relay) will be cancelled.<br />

2. If a loaded battery is placed in the control unit, an audible<br />

alarm will be activated in the case of a power failure. This<br />

audible alarm will continue for several hours depending on<br />

the power in the battery. This alarm can be cancelled by<br />

pressing the ”Alarm” Reset button.<br />

8.6 What to do when…<br />

...The motor protection switch has activated -<br />

Open the control unit and reactivate the motor protection<br />

switch.<br />

...A different warning signal activates –<br />

in the case that a warning signal cannot be cleared by<br />

using the instructions in this manual, please contact a<br />

licensed electrician.<br />

...The Aqualift F no longer reacts to incoming signals -<br />

unplug the control unit of the Aqualift F for at least 10 seconds<br />

and then plug back in. In the case that the Aqualift<br />

no longer responds to incoming signal please contact a licensed<br />

professional<br />

68


9. Control unit<br />

Control unit<br />

• The control unit can be operated without needing to open<br />

the control unit cover. However, the cover can be opened<br />

for service work.<br />

• Opening the cover of the control unit reduces the IP 54 rating<br />

of the control unit. It should be checked if the risk is present<br />

that moisture or spraying water can access the open<br />

control unit. If this is the case power should be disconnected<br />

from the control unit before opening the cover. In case<br />

of any questions contact a licensed electrician.<br />

• The setting on the motor protection switch must match the<br />

power of the pumps in the Aqualift F unit.<br />

The motor protection switch setting should not be changed<br />

by the operator.<br />

• After settings have been successfully completed, make<br />

sure to close the control unit’s cover and secure properly<br />

which will assure the proper IP protection class that the control<br />

unit offers.<br />

9.1 Control unit connection plan for single pump Aqualift F<br />

9.2 Control unit connection plan for twin (double) pump Aqualift F<br />

69


10. Replacement Parts<br />

10 Replacement Parts<br />

For Explosion proof rated systems, only originally marked<br />

replacement parts from the manufacturer may be used.<br />

When ordering replacement parts please always use data listed<br />

on the ID code plate on the control unit.<br />

Example – Pump Type TPF 1.3 kW<br />

10.1 Replacement parts list<br />

Part<br />

Part Number<br />

Sewage pump (with flange – no mount)<br />

Type TPF 1.3 28380<br />

Type TPF 1.9 28390<br />

Mount (inclusive screws) 328-025<br />

Control unit<br />

Single pump 1.3 kW 363-102<br />

Single pump 1.9 kW 363-103<br />

Twin pumps 1.3 kW 363-119<br />

Twin pumps 1.9 kW 363-120<br />

Motor protection switch TPF 1.3 (3.6 Amps) 363-134<br />

Motor protection switch TPF 1.9 (4.5 Amps) 363-135<br />

Protector 363-151<br />

Cutting / macerating assembly 328-<strong>09</strong>0<br />

Flange for pump (with screws) 328-025<br />

Flap housing complete 240-052<br />

Closure valve housing complete 240-041<br />

Flap 240-042<br />

Outlet connection flange 003-151<br />

Metal bands for connection flange 003-145<br />

Shakel 185-011<br />

Steal chain 185-182<br />

Carabiner hook for chain 185-143<br />

70


11. Warranty<br />

1. In the case that a KESSEL product is defective, KESSEL has<br />

the option of repairing or replacing the product. If the product<br />

remains defective after the second attempt to repair or replace<br />

the product or it is economically unfeasible to repair or replace<br />

the product, the customer has the right to cancel the<br />

order / contract or reduce payment accordingly. KESSEL<br />

must be notified immediately in writing of defects in a product.<br />

In the case that the defect is not visible or difficult to detect,<br />

KESSEL must be notified immediately in writing of the defect<br />

as soon as it is discovered. If the product is repaired or replaced,<br />

the newly repaired or replaced product shall receive<br />

a new warranty identical to that which the original (defective)<br />

product was granted. The term defective product refers only<br />

to the product or part needing repair or replacement and not<br />

necessarily to the entire product or unit. KESSEL products are<br />

warranted for a period of 24 month. This warranty period begins<br />

on the day the product is shipped form KESSEL to its customer.<br />

The warranty only applies to newly manufactured<br />

products. Additional information can be found in section 377<br />

of the HGB.<br />

In addition to the standard warranty, KESSEL offers an additional<br />

20 year warranty on the polymer bodies of class I / II<br />

fuel separators, grease separators, inspection chambers, wastewater<br />

treatment systems and rainwater storage tanks. This<br />

additional warranty applies to the watertightness, usability<br />

and structural soundness of the product.<br />

A requirement of this additional warranty is that the product is<br />

properly installed and operated in accordance with the valid<br />

installation and user's manual as well as the corresponding<br />

norms / regulations.<br />

2. Wear and tear on a product will not be considered a defect.<br />

Problems with products resulting from improper installation,<br />

handling or maintenance will also not be considered a defect.<br />

Note: Only the manufacturer may open sealed components or<br />

screw connections. Otherwise, the warranty may become null<br />

and void<br />

01.06.2010<br />

71


Leading in Drainage<br />

6 4<br />

Private homes without<br />

public sewage connection<br />

1 2 3 4 5<br />

Public buildings<br />

(e.g. hospital)<br />

1 2 3 4 5<br />

Public buildings<br />

(e.g. leisure facility)<br />

1 2 3 4 5<br />

Commercial buildings<br />

(e.g. hotel)<br />

4 5<br />

Commercial buildings<br />

(e.g. industrial / manufacturing<br />

facilities)<br />

2 3 5<br />

Commercial buildings<br />

(e.g. gas/petrol station)<br />

1 2 3 4<br />

Private homes/multifamily<br />

apartments/flats<br />

1 Backwater valves 2 Wastewater Lifting system 3 Lifting stations<br />

4 Drains and Channels 5 Separators 6 Septic Systems


ISTRUZIONI PER L’INSTALLAZIONE, L’USO E LA MANUTENZIONE<br />

Stazione di pompaggio KESSEL<br />

Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />

per acque nere e grigie<br />

per l’installazione interrata<br />

AqualiftF Aqualift F Duo Vantaggi del prodotto<br />

Montaggio facile e veloce<br />

grazie allo scarso peso<br />

Grande sicurezza grazie all’impermeabilità<br />

e alla resistenza<br />

contro sostanze aggressive<br />

Superfici perforabili per altri<br />

collegamenti a libera scelta<br />

Rialzo telescopico regolabile<br />

in altezza e inclinabile<br />

Installazione Messa in funzione Le istruzioni<br />

dell’impianto sono state fornite dal vostro rivenditore specializzato:<br />

Nome /Firma Data Luogo Timbro del rivenditore specializzato<br />

Edizione <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />

No. di registrazione 328-200IT<br />

Con riserva di modifiche tecniche


Le avvertenze sulla sicurezza riportate in queste istruzioni per l’uso che devono essere rispettate per l’installazione, l’uso, la<br />

manutenzione e la riparazione del gruppo, sono contrassegnate con i seguenti simboli:<br />

Simbolo di pericolo generale conf. ISO 3864-B-3-1 per contrassegnare pericoli per persone.<br />

Simbolo di pericolo conf. ISO 3864-B-3-6 per segnalare la presenza di tensione elettrica.<br />

Simbolo di sicurezza conf. DIN 4844-W8 per contrassegnare avvertenze che devono essere rispettate<br />

per la salvaguardia della protezione contro le esplosioni ai sensi della direttiva 94/9/CE (ATEX 100a).<br />

Attenzione<br />

Questo termine contrassegna avvertenze sulla sicurezza la cui inosservanza può essere fonte di pericoli<br />

per la macchina e il suo funzionamento.<br />

Queste istruzioni per l’uso devono essere sempre conservate presso l’impianto.<br />

Gentile cliente,<br />

siamo lieti che abbia optato per un prodotto della KESSEL.<br />

Prima di lasciare la fabbrica, l’intero impianto è stato sottoposto a un severo controllo della qualità. Verifichi tuttavia immediatamente<br />

se l’impianto Le è stato consegnato completo e non danneggiato. In caso di danni causati dal trasporto,<br />

osservare le indicazioni riportate nel capitolo “Garanzia” di queste istruzioni.<br />

Prima di installare la stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F e di metterla in funzione – nel Suo stesso interesse –<br />

è indispensabile che legga attentamente e segua queste istruzioni per il montaggio, l’uso e la manutenzione.<br />

KESSEL AG


Indice<br />

1. Avvertenze sulla sicurezza Pagina 76<br />

2. In generale 2.1 Campo d’impiego Pagina 78<br />

2.2 Descrizione dell’impianto Pagina 78<br />

3. Dati tecnici 3.1 Pompe Pagina 79<br />

3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello Pagina 80<br />

3.3 Centralina elettrica Pagina 80<br />

4. Installazione e montaggio 4.1 Montaggio del sistema di pozzetto Pagina 82<br />

4.2 Collegamento delle tubazioni Pagina 85<br />

4.3 Inserimento della/e pompa/e delle acque nere Pagina 86<br />

4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante Pagina 86<br />

5. Allacciamento dell’impianto 5.1 Indicazioni generali Pagina 87<br />

elettrico 5.2 Montaggio della centralina Pagina 87<br />

5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni Pagina 87<br />

5.4 Installazione, cablaggio Pagina 87<br />

5.5 Allacciamento elettrico Pagina 87<br />

5.6 Controlli Pagina 93<br />

5.7 Conclusione dei lavori elettrici Pagina 93<br />

5.8 Konfiguration Schaltgerät (ab Bj. 01/10) Pagina 93<br />

5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Bj. 12/<strong>09</strong>) Pagina 93<br />

6. Messa in funzione 6.1 Indicazioni generali Pagina 94<br />

6.2 Messa fuori servizio/Stoccaggio temporaneo Pagina 94<br />

6.3 Descrizione del funzionamento Pagina 95<br />

6.4 Prova di funzionamento Pagina 95<br />

6.5 Descrizione del funzionamento Pagina 96<br />

6.6 Uso della centralina Pagina 96<br />

7. Ispezione e manutenzione 7.1 Pompa Pagina 97<br />

7.2 Centralina elettrica Pagina 98<br />

7.3 Smontaggio pompa Pagina 98<br />

8. Anomalie e rimedi 8.1 Anomalie generali Pagina 99<br />

8.1.2 Stati del livello irregolari Pagina 100<br />

8.2 Segnalazioni anomalie Pagina 101<br />

8.3 Anomalie / Monitoraggio interno Pagina 103<br />

8.4 Segnalazione “Anomalia” Pagina 104<br />

8.5 Segnalazione “Allarme” Pagina 104<br />

8.6 Cosa fare se …. . Pagina 104<br />

9. Centralina 9.1 Schema dei collegamenti centralina per impianto singolo Pagina 105<br />

9.2 Schema dei collegamenti centralina per impianto doppio Pagina 105<br />

10. Pezzi di ricambio Pagina 106<br />

11. Garanzia Pagina 107<br />

75


1. Avvertenze sulla sicurezza<br />

Misure generali di sicurezza<br />

Per l’installazione, il funzionamento, la manutenzione o riparazione dell’impianto, rispettare le norme antinfortunistiche,<br />

le norme e direttive DIN e VDE pertinenti nonché le disposizioni delle imprese di approvvigionamento<br />

e fornitrici di energia locali.<br />

Rispettare inoltre le norme di sicurezza per la protezione contro le esplosioni in impianti per lo smaltimento<br />

delle acque. In zone pericolose, p.es. stazioni di pompaggio e impianti di depurazione, soggette alle disposizioni<br />

degli assicuratori contro gli infortuni dell’amministrazione pubblica, si devono prevedere apparecchiature<br />

nell’esecuzione antideflagrante. Montaggio, installazione elettrica e messa in funzione solo da parte<br />

di personale specializzato.<br />

Qualifica e formazione del personale<br />

EX<br />

Il personale addetto all’uso, manutenzione, ispezione e montaggio deve disporre dell’adeguata qualifica per<br />

questi lavori.<br />

L’ambito di responsabilità, la competenza e la sorveglianza del personale devono essere stabiliti esattamente<br />

dall’utente. Se il personale non dispone delle conoscenze necessarie, deve essere addestrato e istruito. Se<br />

necessario, a questo può provvedere il produttore/fornitore su incarico dell’utente della pompa.<br />

L’utente deve inoltre assicurarsi che il personale abbia letto e compreso l’intero contenuto delle istruzioni<br />

per l’uso. A tal fine si deve effettuare un addestramento documentato.<br />

Pericolo derivante da tensione elettrica<br />

Questo impianto contiene tensioni elettriche e comanda elementi meccanici rotanti. L’inosservanza delle<br />

istruzioni per l’uso può causare notevoli danni materiali, lesioni personali e persino incidenti mortali.<br />

Prima di tutti i lavori sull’impianto, staccarlo dalla rete. L’interruttore principale e i fusibili devono essere disinseriti,<br />

cioè la corrente deve essere scollegata e assicurata contro reinserimenti accidentali. Se esistono<br />

solo dispositivi di protezione, essi devono essere disinseriti e dotati di un’indicazione per evitare che persone<br />

terze reinseriscano il dispositivo di protezione principale. Per tutti i lavori elettrici sull’impianto trova applicazione<br />

la VDE 0100. L’impianto deve essere alimentato tramite un dispositivo di sicurezza per correnti<br />

di guasto (RCD) con una corrente di guasto nominale non superiore a 30mA.<br />

La centralina e i galleggianti nonché il comando del livello sono sotto tensione e non devono essere aperti.<br />

I lavori sull’impianto elettrico devono essere eseguiti solo da elettricisti specializzati. Il termine “Elettricista<br />

specializzato” è specificato nella VDE 0105.<br />

Assicurarsi che i cavi elettrici e tutte le altre parti elettriche dell’impianto siano in perfetto stato. In caso di danni,<br />

l’impianto non deve assolutamente essere messo in funzione o deve essere spento immediatamente.<br />

Pericolo di ustioni di mani e dita.<br />

Durante il funzionamento, il motore di comando può sviluppare temperature elevate.<br />

Pericolo di lesioni di mani e dita<br />

EX<br />

Le pompe sono dotate di un trituratore esterno. Per motivi funzionali qui non esistono dispositivi di protezione.<br />

Non sostare quindi nella zona pericolosa degli elementi rotanti e mantenere sempre una distanza di<br />

sicurezza sufficiente. Non mettere le mani nella zona della lama a disco o di aspirazione della pompa. I lavori<br />

sulla pompa devono essere eseguiti solo a corrente disinserita e a parti mobili completamente ferme.<br />

Durante i lavori di manutenzione e riparazione prestare attenzione agli spigoli vivi.<br />

Pericolo di scivolamento/schiacciamento/urti<br />

Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto. Predisporre un dispositivo di accesso adatto. Per sicurezza,<br />

una seconda persona deve sempre sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />

76


1. Avvertenze sulla sicurezza<br />

Pericolo dovuto a grandi pesi / Stabilità dei componenti dell’impianto<br />

Le parti inferiori del pozzetto premontate, secondo l’esecuzione pesano ca. 40 – 60 kg, le coperture del<br />

pozzetto 38 – 58 kg e le pompe 39 kg. I componenti devono essere sollevati e montati con particolare<br />

attenzione da almeno due persone che indossano l’equipaggiamento di protezione (p.es. calzature di sicurezza).<br />

Le pompe devono essere inserite nel pozzetto montato e interrato, solo con un dispositivo di<br />

sollevamento meccanico adatto (p.es. capra).<br />

Pericolo per la salute / Equipaggiamento di protezione personale<br />

L’impianto trasporta acqua di scarico contenente sostanze fecali che possono essere nocive per la salute.<br />

Durante tutti i lavori sull’impianto assicurarsi che non avvenga alcun contatto diretto tra l’acqua di<br />

scarico o parti dell’impianto da essa contaminate e occhi, bocca e pelle. In caso di contatto diretto, lavare<br />

immediatamente con cura la parte del corpo interessata ed eventualmente disinfettare. L’atmosfera<br />

nel sistema di pozzetto può inoltre avere eventualmente un effetto nocivo per la salute. Prima dell’accesso<br />

assicurare perciò un ricambio sufficiente dell’aria e provvedere affinché durante l’accesso avvenga<br />

un’adeguata ventilazione (forzata).<br />

Consigliamo un rilevatore di gas universale portatile con allarme ottico e acustico.<br />

Rumorosità<br />

Il funzionamento della/e pompa/e comporta una certa rumorosità, che secondo la situazione di montaggio<br />

può arrecare disturbo. Se vengono avanzate richieste in merito al livello sonoro massimo consentito,<br />

il committente deve eventualmente prendere misure opportune.<br />

EX<br />

Accensione/Messa in funzione della pompa<br />

Prima dell’uso controllare le condizioni locali. L’uso della pompa conforme alla destinazione è il<br />

presupposto base per la sicurezza contro esplosioni.<br />

• Evitare assolutamente un funzionamento a secco o con risucchi!<br />

• La macchina non deve mai funzionare a secco o con risucchi, cioè dispositivo di taglio, girante e corpo<br />

della pompa devono sempre essere immersi fino alla profondità di immersione minima.<br />

• Rispettare la profondità di immersione minima!<br />

• Non usare la pompa se ci sono persone in acqua.<br />

• La pompa genera una sovrappressione di mandata<br />

Condizioni ambientali/Condizioni di luce<br />

• Un’illuminazione locale addizionale deve essere dotata di una protezione antideflagrante<br />

protette contro le esplosioni e ATEX sulla tar-<br />

Contrassegno di parti dell’impianto<br />

ghetta (pompa e centralina).<br />

EX<br />

Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni:<br />

Per l’installazione di gruppi in zone a rischio di esplosioni, rispettare le disposizioni della direttiva<br />

94/9/CE (ATEX 100a).<br />

I motori possono essere collegati a reti elettriche a bassa tensione con tensioni nominali e tolleranze conf.<br />

IEC 38 o altre reti e dispositivi di alimentazione con tolleranze della tensione nominale del ± 10 % max.<br />

Il motore deve essere protetto con un dispositivo di protezione contro i sovraccarichi. Nella centralina<br />

KESSEL questi sono realizzati mediante:<br />

- Limitazione della corrente (salvamotore conf. EN 60 974-2). Un disinserimento del motore nel funzionamento<br />

con una corrente nominale di 1,15 volte nell’arco di 15 minuti.<br />

- Limitazioni della temperatura con interruttori bimetallici installati nello statore.<br />

I motori possono anche essere fatti funzionare su convertitori di frequenza. In questo caso, rispettare i<br />

dati nominali del motore. Per escludere un riscaldamento eccessivo del motore, nel funzionamento con<br />

convertitori i motori devono essere sempre dotati di interruttori bimetallici installati nello statore. Al raggiungimento<br />

della temperatura limite, per garantire la conformità dall’impianto con le norme ATEX 100a,<br />

il motore deve essere spento mediante un relativo dispositivo. Per assicurare il rispetto della classe di<br />

temperatura prescritta, il dispositivo di disinserimento deve essere collegato ai punti di misura previsti.<br />

77


2. In generale<br />

2.1 Campo d’impiego<br />

Le stazioni di pompaggio trasportano nel canale, in modo<br />

completamente automatico, gli scarichi contaminati e non<br />

contaminati da sostanze fecali che si trovano al di sotto del<br />

canale e del livello di ristagno secondo le disposizioni della<br />

norma DIN 1986. Di principio possono essere utilizzate solo<br />

per acque reflue domestiche, in case mono o plurifamiliari,<br />

piccole aziende, hotel, ristoranti, grandi magazzini, ospedali,<br />

scuole e strutture simili.<br />

Se non è possibile interrompere l'afflusso della stazione di<br />

pompaggio durante il normale funzionamento, l'impianto di<br />

sollevamento deve essere dotato di un secondo dispositivo<br />

di trasporto di pari potenza, in grado di entrare in funzione<br />

indipendentemente in caso di necessità (impianto doppio al<br />

posto di impianto singolo).<br />

La stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F è progettata<br />

per l’installazione interrata all’esterno dell’edificio. Le pompe<br />

per acqua di scarico sommerse sono dotate di un trituratore<br />

che sminuzza lo sporco e impurità grossolane. Per questo<br />

possono essere collegati tubi di mandata a partire da DN 40.<br />

Evitare che mezzi abrasivi vengano in contatto con il trituratore.<br />

Gli impianti sono adatti per temperature costanti dell’acqua<br />

di scarico fino a 40° C.<br />

Secondo l’esecuzione, la stazione di pompaggio KESSEL<br />

Aqualift ® -F viene fornita<br />

- come impianto singolo con una pompa o come impianto<br />

doppio con due pompe<br />

- con pompe delle portate più disparate<br />

- nel sistema di pozzetto KESSEL con un diametro interno<br />

di 800 mm o 1000 mm<br />

- con profondità d’installazione da 1,5 a 5,0m circa.<br />

Piedini di accoppiamento, saracinesche, valvola antiritorno,<br />

bocchettone per il tubo di mandata e galleggianti sono già installati<br />

nella parte inferiore del pozzetto. Le pompe, gli altri<br />

componenti del pozzetto e la centralina elettrica vengono forniti<br />

come pezzi singoli. Secondo le dimensioni, all’atto della<br />

consegna le pompe si trovano nel rialzo o su un pallet separato<br />

e devono essere inserite nel pozzetto solo dopo l’ultimazione<br />

del montaggio.<br />

Per garantire il deflusso dell’atmosfera pericolosa, esplosiva,<br />

assicurare una ventilazione sufficiente.<br />

EX<br />

2.2 Descrizione dell’impianto<br />

La stazione di pompaggio KESSEL come impianto singolo o<br />

doppio sostanzialmente è composta dai seguenti elementi:<br />

1. Una o due pompe per sostanze fecali con trituratore<br />

2. Sistema di pozzetto KESSEL 800 o 1000<br />

3. Piedi di accoppiamento per ogni pompa<br />

4. Saracinesca per ogni pompa<br />

5. Valvola antiritorno<br />

6. Bocchettone per tubo di mandata PN 10 in PEHD DN 50<br />

(De = 63 mm) o DN 80 (De = 90 mm)<br />

7. Collegamento tubo di sfiato DN 100<br />

8. Collegamento tubo vuoto per cavi DN 100<br />

9. Tubo di alimentazione DN 100/150<br />

10. Galleggianti<br />

11. Centralina elettrica (vedi illustrazioni capitolo 8)<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

Illustrazione: Stazione di pompaggio KESSEL<br />

Aqualift ® -F come impianto doppio<br />

4<br />

6<br />

5<br />

3<br />

10<br />

78


3. Dati tecnici<br />

3.1 Pompe nell’esecuzione protetta contro le esplosioni conf. ATEX<br />

Modello TPF 1,3 TPF 1,9<br />

Potenza assorbita (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />

Potenza nominale (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />

Tensione d’esercizio<br />

400 V DS<br />

Frequenza nominale<br />

50 Hz<br />

Corrente nominale 3,56 A 4,5 A<br />

Protezione<br />

3 x 16 A ritardata<br />

Tipo di protezione IP 68<br />

Linea di collegamento lunga 10 m, 7 x 1,5 mm 2 10 m<br />

Temperatura materiale trasportato 40 °C<br />

Funzionamento continuo max. in caso di acqua a 40° C 640 minuti (durata limite impostata vedi punto 5.7)<br />

Peso (pompa) 39 kg 39 kg<br />

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />

Classificazione<br />

• Modi operativi: motore sommerso = Funzionamento continuo S1<br />

• Le pompe contrassegnate TPF … ex, secondo il gruppo di apparecchiature II, categoria 2G (aree a rischio di<br />

esplosioni delle zone 1 e 2) sono adatte per l’uso in atmosfere gassose che richiedono il sottogruppo di esplosione<br />

IIB e la classe di temperatura T4.<br />

L’esecuzione costruttiva corrisponde al tipo di protezione antideflagrante “Incapsulamento resistente alla pressione”.<br />

Curva di potenza<br />

Prevalenza [m]<br />

35<br />

30<br />

25<br />

Qmin conf. DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />

per DN 50 per DN 80<br />

EX<br />

20<br />

TPF 1,9 kW<br />

15<br />

10<br />

TPF 1,3 kW<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Portata Q<br />

[m 3 /h]<br />

[l/s]<br />

79


3. Dati tecnici<br />

3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello (interruttori a galleggiante)<br />

Sistema di pozzetto 800 Sistema di pozzetto 1000<br />

Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm] Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm]<br />

Impianto singolo<br />

OFF – ON 150 31 230 31<br />

ON – Allarme 90 20 150 20<br />

Impianto doppio<br />

OFF – ON1 - - 200 31<br />

ON1 – ON2 - - 70 10<br />

ON2 – Allarme - - 70 10<br />

I livelli di allarme si trovano ogni volta circa all’altezza del bordo inferiore del fondo del tubo di alimentazione<br />

EX<br />

3.3 Centralina elettrica con barriere Zener<br />

3.3.1 Dati tecnici generali<br />

Condizioni ambientali<br />

Campo di temperatura consentito: da 0 a 50°C<br />

Umidità dell’aria consentita: dal 10 all’80%<br />

non condensante<br />

Altezza massima di funzionamento: 2000 m s.l.m.<br />

Potenza assorbita<br />

max. ca. 11 VA per impianto singolo, 15 VA per impianto<br />

doppio (elettronica senza motore)<br />

Classe di protezione<br />

Classe 1 con messa a terra funzionale del circuito secondario<br />

dell’elettronica (PELV)<br />

Tipo di protezione<br />

IP 54 in caso di montaggio a regola d’arte<br />

3.3.2 Tipo di protezione<br />

Tipo di protezione<br />

IP 54 in caso di montaggio a regola d’arte con coperchio del<br />

corpo chiuso;<br />

3.3.3 Uso conforme alla destinazione<br />

Indicazioni per l’uso sicuro in zone a rischio di<br />

esplosioni<br />

Uso conforme alla destinazione<br />

Il comando della pompa serve prevalentemente per il funzionamento<br />

di un impianto di sollevamento di sostanze fecali a<br />

due pompe. Per il rilevamento del livello delle acque nere vengono<br />

utilizzati interruttori a pulsante o altri interruttori.<br />

Il mezzo d’esercizio deve essere installato al di fuori della<br />

zona a rischio di esplosioni.<br />

Classificazione:<br />

Vengono soddisfatte le richieste delle norme EN 50014:1977<br />

+ A1-A2, EN 50020:2002.<br />

Certificato della prova di omologazione delle barriere Zener<br />

BAS 01 ATEX 7217<br />

Contrassegno<br />

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />

Istruzioni per l’uso<br />

Installazione/Messa in funzione<br />

Gli apparecchi devono essere montati, collegati e messi in funzione<br />

solo da personale specializzato, che deve essere a conoscenza<br />

dei tipi di protezione antideflagrante, delle norme e disposizioni<br />

per mezzi d’esercizio in zone a rischio di esplosioni.<br />

Controllare se la classificazione (vedi sopra “Contrassegno” e contrassegno<br />

sull’apparecchio) è adatta per l’impiego specifico.<br />

• Campo di temperatura ambiente consentito sul luogo d’impiego:<br />

Dati elettrici/Morsetti<br />

0 ... + 50°C<br />

Circuiti di alimentazione 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />

(morsetti N, L1, L2, L3, PE) corrente trifase<br />

230 V (AC) / 50 Hz +- 10% per<br />

l’alimentazione dell’elettronica<br />

Circuiti di ingresso<br />

Ingressi termici Un = 230V<br />

(morsetti TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />

Circuiti di uscita<br />

Relè anomalia e allarme<br />

U = 42 V AC DC/0,5 A<br />

II (1) GD [EEx ia] IIC<br />

(gruppo II, categoria (1)G, relativo<br />

mezzo d’esercizio per atmosfera<br />

gassosa)<br />

Contattori di potenza Contatti di commutazione U =<br />

400V +-10%


3. Dati tecnici<br />

Modello impianto singolo<br />

Circuito livello<br />

(morsetti OFF, ON, ALLARME)<br />

Barriera Zener MTL 7787+<br />

Valori massimi: Uo = 15,8 V<br />

Io = 93 mA<br />

R o = 300 Ω<br />

Po = 0,65 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 3,5 mH<br />

Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />

Barriera Zener MTL 7789+<br />

Valori massimi: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

Modello impianto doppio<br />

nel tipo di protezione antideflagrante<br />

Sicurezza intrinseca EEx ia IIC<br />

Circuito livello<br />

nel tipo di protezione antideflagrante<br />

Sicurezza intrinseca EEx ia IIC<br />

(morsetti OFF, ON1, ON2, ALLARME)<br />

Valori massimi: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

Indicazioni per l’installazione/montaggio<br />

• Rispettare le relative norme e disposizioni nazionali<br />

• Rispettare le relative disposizioni del fabbricante<br />

• Rispettare anche le disposizioni per l’installazione e il montaggio<br />

delle istruzioni per l’uso non rilevanti per ATEX<br />

Manutenzione periodica/Manutenzione<br />

• Con la rimozione del coperchio si riduce il tipo di protezione indicato<br />

(ermeticità). Assicurarsi dapprima se esistono rischi dovuti a<br />

un’elevata umidità, spruzzi d’acqua o altre impurità. In questo<br />

caso, il comando deve essere dapprima staccato dalla tensione.<br />

In ogni caso si deve impedire l’infiltrazione di acqua, liquidi o sporco.<br />

L’apertura del coperchio deve essere effettuata solo da un elettricista<br />

specializzato.<br />

• Dopo l’apertura/intervento, il coperchio deve essere richiuso a regola<br />

d’arte per garantire il tipo di protezione (ermeticità).<br />

• Non si devono eseguire modifiche dell’apparecchio (p.es. non rimuovere<br />

la piastra di copertura). Non sono possibili riparazioni. In<br />

caso di guasto contattare il produttore.<br />

• All’occorrenza è possibile richiedere al produttore le schede tecniche,<br />

i certificati delle prove di omologazione CE, le istruzioni per<br />

l’uso e le dichiarazioni di conformità CE (vedi copertina).<br />

3.3.4 Uscite<br />

Relè “Anomalia”<br />

Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, contratto<br />

centrale, contatto aperto a riposo<br />

ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A<br />

Relè “Allarme”<br />

Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, contratto<br />

centrale, contatto aperto a riposo<br />

ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A<br />

Motore (impianto singolo)<br />

Motore PE allacciamento alla rete (morsetti ponticellati<br />

internamente grigi)<br />

Motore U relè T1<br />

Motore V relè T2 max. 4 kW<br />

}<br />

Motore W relè T3<br />

Motore 1/2 (impianto doppio)<br />

Motore 1/2 PE allacciamento alla rete (morsetti passanti<br />

quadrupli)<br />

Motore 1/2 U T1 relè 1/2<br />

Motore 1/2 V T2 relè 1/2 max. 4 kW<br />

Motore 1/2 W T3 relè 1/2<br />

}<br />

Condizioni speciali per un uso sicuro<br />

nessuna<br />

81


4. Installazione e montaggio<br />

Nel volume della fornitura sono compresi i seguenti componenti<br />

(vedi paragrafo 2.2):<br />

- sistema di pozzetto KESSEL (in elementi costruttivi per il<br />

montaggio in loco)<br />

- pompa/e delle acque nere<br />

- centralina elettrica<br />

IMPORTANTE!<br />

La centralina elettrica deve essere conservata in un luogo<br />

non soggetto al gelo e asciutto. Se durante il montaggio<br />

l’impianto non viene ancora allacciato elettricamente, la<br />

centralina deve essere conservata adeguatamente.<br />

Durante l’intero processo di installazione montaggio, le<br />

estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante non devono<br />

essere immersi nell’acqua.<br />

Installazione della base<br />

Pavimentazione in<br />

calcestruzzo<br />

4-6 cm Grana<br />

30 minerale di<br />

cemento cm (ghiaia)<br />

Installazione senza acque sotterranee<br />

Pavimentazione in granito<br />

Pavimentazione in<br />

calcestruzzo<br />

4-6 cm Grana<br />

30 minerale di<br />

cemento cm (ghiaia)<br />

ATTENZIONE!<br />

- Pericolo dovuto ai grandi pesi.<br />

- La parte inferiore premontata del pozzetto, la relativa copertura<br />

e la/e pompa/e pesano ognuna oltre 30 kg. I<br />

componenti devono essere sollevati e montati solo in<br />

modo appropriato con estrema attenzione e con l’attrezzatura<br />

adatta.<br />

Le pompe devono essere inserite lentamente nel pozzetto<br />

pronto solo con apparecchi di sollevamento meccanici<br />

adatti (p.es. capra).<br />

- Pericolo di scivolamento<br />

- Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto.<br />

Per sicurezza, una seconda persona deve sempre sorvegliare<br />

dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />

- Pericolo di ribaltamento<br />

- Prima del riempimento dello scavo esiste il pericolo che<br />

il pozzetto si ribalti. Si deve quindi accedere al pozzetto<br />

solo dopo il completo riempimento dello scavo.<br />

4.1 Montaggio del sistema di pozzetto<br />

Il terreno di fondazione deve essere livellato orizzontalmente<br />

con 30 cm di pietrisco compattato, sul quale devono essere<br />

messi ca. 10 cm di brecciolino, facendo attenzione alla<br />

posizione delle condotte di alimentazione, sfiato e del tubo<br />

vuoto per cavi nonché a quella del tubo di mandata (vedi paragrafo<br />

4.2).<br />

Il sistema di pozzetto deve essere riempito con pietrisco<br />

(gruppo di terreni G1 conf. ATV-A127) in strati da 30 cm e<br />

da compattare). Al raggiungimento delle altezze dei collegamenti,<br />

essi devono essere stabiliti adeguatamente (cfr. capitolo<br />

“Collegamento delle tubazioni”).<br />

Suolo<br />

Suolo<br />

Durante l’istallazione dei sistemi di pozzetto, fare attenzione<br />

alla relativa classe di carico. In caso di installazione<br />

in aree calpestabili (classe A) e quelle con un<br />

traffico veicolare leggero (classe B), il rialzo sporgente<br />

deve essere portato al livello della pavimentazione<br />

(vedi illustrazione).<br />

In caso di aree transitabili (classe D) attorno al rialzo si<br />

deve cementare una piastra portante (altezza =<br />

150 mm ca. 2 x 2 m). Su richiesta può essere messo a<br />

disposizione un piano di armatura e rinforzo.<br />

In caso di installazione nell’acqua freatica, il sistema di<br />

pozzetto deve essere protetto contro il galleggiamento.<br />

A questo scopo occorre una piastra di fondazione<br />

rinforzata (messa a disposizione dal costruttore dietro<br />

sovrapprezzo).<br />

Controllare l’ermeticità di tutti i collegamenti.<br />

Suolo<br />

82


4. Installazione e montaggio<br />

Inserimento delle guarnizioni<br />

Assemblaggio delle parti del pozzetto<br />

Secondo la profondità di installazione, il sistema pozzetto viene<br />

montato con elementi intermedi. Procedere come segue: la scanalatura<br />

per le guarnizioni deve essere mantenuta pulita. Le<br />

guarnizioni devono essere inserite come da illustrazione a lato,<br />

facendo attenzione ai diversi diametri. Prima di assemblare le<br />

parti del pozzetto, ingrassare le guarnizioni.<br />

Montaggio dei mezzi di salita<br />

Sovrapporre le singole parti del pozzetto facendo attenzione<br />

che i mezzi di salita siano sistemati correttamente. Assemblare<br />

le parti come da illustrazione in alto.<br />

Montaggio del rialzo telescopico<br />

• Martellare la<br />

guarnizione<br />

• Ingrassare la<br />

guarnizione<br />

a labbro, inserire<br />

il rialzo<br />

e fissare con<br />

l’anello di<br />

bloccaggio.<br />

I mezzi di salita sono compresi solo nel volume della fornitura<br />

del sistema di pozzetto KESSEl 1000.<br />

• La regolazione<br />

di precisione<br />

può<br />

essere eseguita<br />

con le<br />

apposite viti.<br />

83


4. Installazione e montaggio<br />

Se si regola il rialzo telescopico al livello del suolo, osservare<br />

quanto segue:<br />

• Installazione in un’area lastricata<br />

• Se il rivestimento finale viene eseguito con pietre da pavimentazione,<br />

il rialzo deve essere livellato 2 cm sopra il rivestimento<br />

finale. Durante il bloccaggio delle pietre di pavimentazione<br />

con la vibro-piastra trattare anche il rialzo, assicurandosi<br />

che la piastra di copertura sia inserita e avvitata<br />

(vedi illustrazione a sinistra nel paragrafo “Installazione<br />

della base”.<br />

• Installazione in aree transitabili<br />

• Il rialzo telescopico deve essere dotato dal committente di<br />

una piastra portante armata spessa ca. 18 cm in calcestruzzo<br />

B 25 grande ca. 2,0 x 2,0 m (vedi illustrazione a destra<br />

nel paragrafo “Installazione della base”).<br />

• L’esecuzione concreta della soletta di cemento armato<br />

deve essere calcolata staticamente secondo le caratteristiche<br />

locali. Uno piano di armatura e rinforzo standard è<br />

disponibile presso la KESSEL.<br />

• Varie<br />

• Per l’adeguamento al livello del terreno esistente può essere<br />

necessario accorciare opportunamente il rialzo. Il taglio<br />

deve essere il più possibile diritto e in seguito sbavato<br />

e smussato.<br />

L’utensile di sollevamento in dotazione deve essere conservato,<br />

come le istruzioni per l’uso, a portata di mano e all’asciutto,<br />

p.es. nelle vicinanze della centralina elettrica.<br />

Profondità di installazione possibili<br />

Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F nel sistema di pozzetto 1000<br />

Profondità di installazione da 1,63 a 5,13 metri<br />

Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift ® -F nel sistema di pozzetto 800<br />

Profondità di installazione da 1,46 a 1,96 metri<br />

84


4.2 Collegamento delle tubazioni<br />

Di principio tutte le tubazioni devono essere posate in modo<br />

che possano svuotarsi autonomamente. Tutti i collegamenti<br />

delle condotte devono essere eseguiti in modo flessibile e,<br />

nell’edificio, insonorizzato. I collegamenti DN/100/150 per la<br />

conduttura di alimentazione, la tubazione di sfiato e quella<br />

vuota per i cavi, possono essere realizzati con un semplice<br />

tubo standard per canali DN 100 o DN 150.<br />

4. Installazione e montaggio<br />

Il tubo di sfiato crea la compensazione della pressione verso<br />

l’esterno per l’aria che affluisce o defluisce in seguito allo<br />

svuotamento o riempimento dell’impianto.<br />

Poiché il sistema di pozzetto KESSEL con impianto di sollevamento<br />

delle acque nere normalmente viene installato vicino<br />

al relativo edificio, per evitare il fastidio di cattivi odori il<br />

tubo di sfiato deve essere portato il più rettilineamente possibile<br />

fin sopra il tetto. Eventualmente può essere collegato<br />

a un tubo di sfiato esistente nell’edificio.<br />

Tubo vuoto per cavi<br />

(collegamento DN 100)<br />

Tubo di sfiato<br />

(collegamento DN 100)<br />

Per il collegamento dei tubi di alimentazione<br />

e di sfiato, inserire le guarnizioni in<br />

dotazione nei relativi fori del riduttore e<br />

ingrassare. In seguito inserire i tubi o<br />

elementi sagomati standard per canali.<br />

Conduttura di alimentazione<br />

(Bocchettone DN 150)<br />

Centralina<br />

Tubo di mandata<br />

(Bocchettone DE 63 / 90 mm)<br />

deve essere portato sopra il livello<br />

del ristagno conf. DIN 1986!<br />

La conduttura di alimentazione (DN150) deve essere posata<br />

con una pendenza conf. DIN EN 12056 (almeno 2%)<br />

verso il sistema di pozzetto KESSEL con impianti di sollevamento<br />

delle acque nere e il più rettilineo possibile, evitando<br />

curve o simili. Il collegamento al bocchettone DN 150 del sistema<br />

di pozzetto può essere eseguito con una muffola doppia<br />

oppure, in caso di conduttura di alimentazione DN 100,<br />

con una riduzione procurata dal committente.<br />

Attraverso il tubo vuoto per cavi devono essere fatti passare<br />

tutti i cavi elettrici necessari per il collegamento dell’impianto<br />

di sollevamento delle acque nere. Non deve essere<br />

usato per altri scopi. Per il tubo vuoto per cavi dovrebbero<br />

essere usate solo curve di 30° o 45°, per facilitare l’inserimento<br />

dei cavi necessari dopo la posa (p. es. con un filo tiracavo).<br />

Al termine dell’allacciamento elettrico, il tubo vuoto per cavi<br />

deve essere chiuso ermeticamente (p.es. sigillando con<br />

schiuma o con tappi di chiusura con raccordi a vite PG). Questo<br />

evita cattivi odori nell’edificio e l’infiltrazione di acqua<br />

nella cantina in caso di situazioni estreme.<br />

Il tubo di mandata (DN 50/80) per lo scarico<br />

delle acque luride nella canalizzazione<br />

deve essere collegato direttamente<br />

al relativo raccordo PN 10 in PEHD<br />

con DN 50 (de = 63 mm) / DN 80 (de =<br />

90 mm). In caso di collegamento del<br />

tubo di mandata DN 80, l’installatore<br />

deve portare la riduzione a DN 50. Il collegamento<br />

può avvenire sul tubo PEHD<br />

mediante una saldatura a regola d’arte<br />

o su altri tubi attraverso giunti per tubi resistenti<br />

alla pressione e con accoppiamento<br />

dinamico longitudinale (p.es. fascette).<br />

Secondo le norme delle EN 12056, il<br />

tubo di mandata deve essere condotto<br />

sopra il livello di ristagno determinato in loco e collegato a un<br />

collettore oppure a una condotta di allacciamento aerata. A<br />

tal fine procedere come segue:<br />

• ricondurre la tubazione nell’edificio e lì installare un “anello”<br />

sopra il livello del ristagno oppure<br />

• realizzare l’anello antiritorno al di fuori dell’edificio o nel “terreno”<br />

con adeguate misure di protezione contro il gelo<br />

(p.es. terrapieno piantumato, vaso di fiori isolato, quadro<br />

elettrico ad armadio esterno riscaldabile).<br />

Il tubo di mandata deve essere applicato in modo che sull’impianto<br />

non vengano trasmesse forze e che non esistano<br />

contatti diretti con l’edificio (suono via solido). Al tubo di mandata<br />

non devono essere collegati altri dispositivi o elementi<br />

di drenaggio.<br />

L’ermeticità e la stabilità devono essere garantite anche sotto<br />

carichi di compressione. Questo deve essere verificato durante<br />

la messa in funzione.<br />

85


4. Installazione e montaggio<br />

4.3 Inserimento della/e pompa/e per le acque nere<br />

ATTENZIONE!<br />

Una pompa TPF 1,3 kW e 1,9 kW pesa 39 kg. I componenti<br />

devono essere sollevati e montati solo in maniera<br />

adeguata e con la dovuta precauzione e l’equipaggiamento<br />

adatto.<br />

Le pompe devono essere inserite nel pozzetto solo con un<br />

dispositivo di sollevamento meccanico adatto (p.es.<br />

capra). Durante l’accesso al pozzetto esiste il pericolo di<br />

scivolare. Per sicurezza, una seconda persona deve sempre<br />

sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.<br />

4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante<br />

Gli interruttori a galleggiante sono montati dalla fabbrica<br />

(vedi paragrafo 3.2) e preimpostati. La modifica dell’impostazione<br />

può causare anomalie. Rispettare la lunghezza minima<br />

di collegamento (v. illustrazione in basso) di 20 mm.<br />

Controllare dapprima se il sistema di pozzetto è privo di<br />

sporco, sostanze solide e calcinacci ed eventualmente pulirlo.<br />

Anche eventuali cavi agganciati nelle guide devono essere<br />

protetti. In seguito la/e pompa/e viene/vengono inserita/e<br />

nel pozzetto. A tal fine farla/e scendere lentamente,<br />

fissata/e alla catena, con un ausilio di sollevamento meccanico<br />

adatto, agganciarla/e in basso al tubo di scorrimento<br />

e posarla/e sul fondo del pozzetto facendo attenzione<br />

che appoggi/appoggino saldamente sui piedini di accoppiamento.<br />

Infine, con il moschettone agganciare l’estremità superiore<br />

della catena all’occhiello fissato nel rialzo. Questo consente<br />

l’estrazione della pompa senza dover scendere nel pozzetto.<br />

IMPORTANTE!<br />

Dopo l’inserimento delle pompe controllare se le relative<br />

saracinesche sono aperte (leve in posizione verticale)!<br />

Dalla<br />

Dalla<br />

Livello 1 Livello 1<br />

Livello 2<br />

Impianto singolo<br />

Questi impianti sono dotati di una pompa per acque nere. Per<br />

il comando di questo impianto occorrono tre interruttori a galleggiante<br />

(OFF – ON – ALLARME). Il livello di allarme è ca.<br />

all’altezza del bordo inferiore del tubo di alimentazione.<br />

Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggianti devono<br />

essere regolati opportunamente. Assicurarsi tuttavia<br />

che il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubo di<br />

alimentazione e che il galleggiante OFF impedisca l’aspirazione<br />

di aria. L’ideale è un’immersione completa della<br />

pompa.<br />

Impianto doppio<br />

Questi impianti sono dotati di due pompe per acque nere.<br />

Per il comando di questo impianto occorrono quattro interruttori<br />

a galleggiante (OFF – ON1 – ON2 – ALLARME). Il livello<br />

di allarme è ca. all’altezza del bordo inferiore del tubo<br />

di alimentazione.<br />

Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggianti devono<br />

essere regolati opportunamente. Assicurarsi tuttavia che<br />

il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubo di alimentazione<br />

e che il galleggiante OFF impedisca l’aspirazione<br />

di aria. L’ideale è un’immersione completa della pompa.<br />

1) Livello min. - Tlow punto di partenza per il funzionamento automatico<br />

86


5. Allacciamento elettrico<br />

I seguenti lavori sugli impianti elettrici devono essere eseguiti<br />

solo da elettricisti specializzati.<br />

5.1 Indicazioni generali<br />

Per la centralina elettrica si deve installare un interruttore<br />

principale esterno, con il quale, in caso di emergenza, tutti i<br />

circuiti di commutazione a valle possono essere disinseriti indipendentemente<br />

dal comando. Questo deve essere associato<br />

inequivocabilmente alla centralina.<br />

Tutti i cavi collegati devono essere scaricati dalla trazione.<br />

I collegamenti a vite inutilizzati devono essere assolutamente<br />

chiusi a regola d’arte.<br />

IMPORTANTE!<br />

Al termine dell’installazione, tutti i cavi collegati alla centralina<br />

elettrica devono essere fissati opportunamente<br />

(p.es. con fascette serracavo) in modo che in caso di anomalie,<br />

cioè di allentamento di una connessione, non possano<br />

rappresentare un pericolo.<br />

Rispettare le norme di sicurezza nazionali e locali. Se non<br />

vengono osservate possono nascere pericoli per le persone.<br />

Il mancato rispetto causa anche l’esclusione di qualsiasi responsabilità<br />

e garanzia. Al termine dei lavori il coperchio<br />

della scatola deve essere chiuso correttamente.<br />

I cavi degli ingressi degli interruttori (specialmente interruttori<br />

del livello) devono essere posati separatamente dalle<br />

linee di allacciamento alla rete e del motore per evitare interferenze.<br />

5.2 Montaggio della centralina<br />

Installare la centralina in dotazione in un luogo non soggetto<br />

al gelo, asciutto, protetto contro inondazioni e ben ventilato<br />

che si trova al di fuori della zona a rischio di esplosioni.<br />

La centralina è prevista per il montaggio verticale a parete<br />

su un fondo solido. Per evitare temperature interne eccessive,<br />

si deve garantire una circolazione dell’aria sufficiente. Il<br />

montaggio avviene con 4 viti sugli angoli della scatola (maschera<br />

per foratura nel cartone di imballaggio). I fori per il fissaggio<br />

sono accessibili dopo l’apertura del coperchio.<br />

Le linee di collegamento della/e pompa/e e dei galleggianti<br />

vengono condotte alla centralina attraverso il tubo vuoto.<br />

Eseguire l’allacciamento delle linee conformemente al paragrafo<br />

5.4 “Installazione, cablaggio”.<br />

Nella zona a rischio di esplosioni possono essere installati<br />

solo interruttori di livello meccanici da collegare ai relativi ingressi.<br />

Nessuno degli ingressi dei livelli “OFF”, “ON” e “ON1”<br />

/ “ON2” per impianti doppi e “Allarme” deve essere alimentato<br />

con una tensione esterna.<br />

Gli interruttori a galleggiante devono essere collegati ai morsetti<br />

sul lato HAZARD della barriera Zener conformemente<br />

allo schema elettrico.<br />

5.4 Installazione, cablaggio<br />

I cavi premontati delle pompe degli interruttori di livello hanno<br />

una lunghezza standard di 10 m. I cavi tra pozzetto ed edificio<br />

o centralina devono essere posati solo nel relativo tubo<br />

vuoto (vedi paragrafo 4.2, Collegamento delle tubazioni).<br />

Se queste lunghezze non fossero sufficienti, allacciare<br />

una relativa prolunga mediante un collegamento ai sensi<br />

delle VDE. Sono possibili prolungamenti fino a 30 metri mediante<br />

muffole in resina da getto. Per lunghezze oltre 30 m,<br />

rivolgersi al nostro team del servizio assistenza.<br />

Importante!<br />

La posa dei cavi nel pozzetto deve avvenire in modo che<br />

mantengano sempre una distanza sufficiente dai giranti<br />

delle pompe. Assicurarsi inoltre che i cavi non disturbino<br />

durante l’accesso e siano abbastanza lontani dai mezzi di<br />

salita. Nel pozzetto stesso deve comunque rimanere una<br />

lunghezza dei cavi sufficiente per la pompa, in modo che<br />

essa possa essere estratta dal pozzetto per lavori di ispezione<br />

e manutenzione.<br />

5.5 Allacciamento elettrico<br />

L’allacciamento elettrico deve essere eseguito solo<br />

da un elettricista specializzato in conformità con le<br />

norme locali. .<br />

La tensione di rete deve corrispondere a quella indicata<br />

sulla targhetta<br />

Contrassegno dei conduttori<br />

Collegamento<br />

pannello<br />

Protezione del<br />

capo<br />

Varianti<br />

verde / giallo verde / giallo verde / giallo verde / giallo<br />

nero<br />

nero<br />

nero<br />

nero<br />

arancione<br />

blu<br />

nero<br />

5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni<br />

87


5. Allacciamento elettrico<br />

Sonda termica dell’avvolgimento =<br />

Interruttore bimetallico (contatto chiuso a riposo) nell’avvolgimento<br />

del motore<br />

Tensione d’esercizio max. dell’interruttore 250 V, corrente<br />

max. 2 A a cos phi 0 1<br />

Contrassegno dei conduttori 20, 21, 22<br />

5.5.2 Fissaggio della linea elettrica di collegamento<br />

Dopo il montaggio del gruppo, la linea elettrica di collegamento<br />

dovrebbe essere portata possibilmente ben tesa<br />

verso l’alto per evitare che venga trascinata dal flusso del liquido.<br />

5.5.3 Protezione contro sovraccarichi<br />

Il motore è protetto contro il sovraccarico da un relativo dispositivo<br />

ritardato termicamente conf. VDE 0660, impostato<br />

sulla corrente nominale del motore indicata sulla targhetta.<br />

I singoli conduttori delle estremità delle linee sono contrassegnati.<br />

Se occorre accorciare le linee, i contrassegni devono<br />

poi essere riapplicati correttamente. L’impianto elettrico<br />

deve soddisfare la norma IEC 364.<br />

Nelle zone a rischio di esplosioni, l’allacciamento di<br />

tutte le linee elettriche con il cavo di alimentazione<br />

della rete deve essere eseguito con l’opportuna protezione<br />

antideflagrante.<br />

5.5.1 Dispositivi di controllo<br />

Controllo della temperatura<br />

Descrizione del funzionamento del controllo<br />

della temperatura dell’avvolgimento in caso di<br />

protezione antideflagrante.<br />

L’avvolgimento viene protetto da due circuiti di controllo della<br />

temperatura indipendenti.<br />

Il primo circuito di controllo (interruttore bimetallico come termostato,<br />

contrassegno dei conduttori 20, 21), disinserisce la<br />

pompa al raggiungimento della temperatura di reazione e la<br />

riaccende automaticamente dopo il raffreddamento.<br />

In caso di mancato funzionamento del primo circuito di controllo<br />

della temperatura, il secondo (interruttore bimetallico<br />

come limitatore della temperatura, contrassegno dei conduttori<br />

21, 22), disinserisce la pompa prima che la temperatura<br />

limite dell’avvolgimento consentita per la protezione antideflagrante<br />

venga superata. Una riaccensione automatica<br />

qui non è consentita.<br />

Il relativo dispositivo di scatto per il limitatore della temperatura<br />

è intergrato nella centralina.<br />

Dopo il disinserimento da parte del limitatore della temperatura,<br />

è necessaria una revisione della pompa.<br />

La protezione antideflagrante per le pompe è assicurata solo<br />

se gli interruttori termici installati (termostati e limitatori della<br />

temperatura) sono allacciati nel quadro elettrico ad armadio<br />

secondo il seguente schema delle connessioni.<br />

5.5.4 Interruttori a galleggiante<br />

Per il funzionamento automatico delle pompe sono stati installati<br />

interruttori a galleggiante. Il punto di disinserzione più<br />

basso e impostato su un livello sopra quello minimo (vedi paragrafo<br />

4.4).<br />

5.5.5 Controllo del senso di rotazione<br />

Non mettere mai le mani o altri oggetti nella<br />

pompa!<br />

Nella centralina è integrato un controllo del campo rotante<br />

della rete. Se il campo rotante della rete non è corretto viene<br />

emesso un messaggio di errore.<br />

Se l’allacciamento elettrico delle pompe è corretto conf. paragrafo<br />

5.5, il senso di rotazione esatto è assicurato.<br />

5.5.6 Collegamento della compensazione del potenziale<br />

Per la compensazione del potenziale valgono le norme conf.<br />

EN 60 204. Nell’esecuzione con protezione antideflagrante,<br />

il corpo della pompa è realizzato con una filettatura interna<br />

per una vite a esagono cavo M8x20.<br />

Particolarità in caso di sostanze con azione chimica<br />

corrosiva:<br />

Se il gruppo viene utilizzato in sostanze con azione<br />

chimica corrosiva e la pompa è protetta contro le<br />

esplosioni, il morsetto che si trova all’esterno del gruppo non<br />

deve essere usato.<br />

Il compensatore del potenziale deve invece essere applicato<br />

a una flangia del tubo di mandata non alimentato dal<br />

mezzo convogliato. Assicurarsi che esista un collegamento<br />

elettrico tra la compensazione del potenziale appena creata<br />

e la pompa.<br />

88


5. Allacciamento elettrico<br />

I singoli lavori di collegamento sono elencati nella tabella successiva e nello schema dei collegamenti nel capitolo 9. Si devono<br />

osservare anche le relative spiegazioni riportate nel capitolo 8, Centralina elettrica (posizione degli elementi di comando,<br />

vista interna della centralina).<br />

IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />

Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />

Collegamento della • Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da L’accumulatore (1 accumulatore a blocco da<br />

batteria<br />

9V) devono essere collegate sulla piastrina. 9V) deve essere inserito nel relativo attacco.<br />

Allacciamento alla rete • Con il connettore a vite collegare il cavo di allacciamento<br />

alla rete L1 / L2 / L3 / N /PE alla mor-<br />

rete L1 / L2 / L3 / N / PE al livello supe-<br />

• Collegare il cavo di allacciamento alla<br />

(cavo di allacciamento<br />

alla rete max. 140 m in settiera.<br />

riore della relativa morsettiera grigia facendo<br />

attenzione al contrassegno<br />

caso di requisiti ATEX) • N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />

• Il dispositivo di protezione a monte prescritto da (stampigliatura sulla piastrina).<br />

montare in fase di installazione non deve superare<br />

i 16A per fase.<br />

tamente.<br />

• N e PE devono essere collegati assolu-<br />

• In caso di collegamento errato (fase e N invertiti),<br />

il fusibile a filo sottile interno (315 mAT) scatciamento<br />

alla rete deve essere dotato di<br />

• In fase di installazione, il cavo di allacta.<br />

un interruttore principale onnipolare, associato<br />

chiaramente al comando.<br />

• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />

da montare in fase di installazione<br />

non deve superare i 16A per fase.<br />

• In caso di collegamento errato, il comando<br />

può essere danneggiato o distrutto.<br />

Linea di alimentazione<br />

del motore<br />

• La linea di alimentazione del motore U/V/W<br />

deve essere collegata correttamente al relè nei<br />

morsetti a vite inferiori T1 / T2 / T3, facendo attenzione<br />

al senso di rotazione del motore.<br />

• PE deve essere collegato insieme con TF1 e<br />

TF2 alla morsettiera sulla piastrina sotto il salvamotore.<br />

Sensore della temperatura • Il conduttore 4 della linea di alimentazione del<br />

del motore<br />

motore deve essere collegato al morsetto inferiore<br />

della morsettiera TF2 TF1.<br />

• Il conduttore 5 della linea di alimentazione del<br />

motore deve essere collegato al morsetto centrale<br />

della morsettiera TF2 TF1.<br />

• Il conduttore 6 della linea di alimentazione del<br />

motore deve essere collegato al morsetto superiore<br />

della morsettiera TF2 TF1. Il jumper bipolare<br />

deve essere rimosso (essere stato tolto)!<br />

Rivelamento del livello<br />

Ingressi livelli “OFF”,<br />

“ON”, “Allarme”<br />

Le estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante<br />

devono essere collegate ai relativi morsetti<br />

sul lato HAZARD della barriera Zener (vedi<br />

schema delle connessioni).<br />

• La linea di alimentazione del motore<br />

U/V/W deve essere collegata correttamente<br />

al relè ABB B6-30-10 a sinistra<br />

del salvamotore nei morsetti a vite inferiori<br />

T1 / T2 / T3, facendo attenzione al<br />

senso di rotazione del motore.<br />

• Collegare PE al livello inferiore della<br />

morsettiera di allacciamento alla rete<br />

grigia facendo attenzione al contrassegno<br />

(stampigliatura sulla piastrina).<br />

• Ingresso TF: il conduttore 5 della linea<br />

di alimentazione del motore<br />

deve essere collegato a destra<br />

all’ingresso TF, il conduttore 4<br />

a sinistra all’ingresso TF.<br />

• Ingresso E7: il conduttore 6 della linea<br />

di alimentazione del motore<br />

deve essere collegato a sinistra<br />

all’ingresso E7 (rimuovere<br />

il ponticello eventualmente esistente).<br />

• Le estremità dei cavi degli interruttori<br />

a galleggiante devono essere<br />

collegate ai morsetti adeguatamente<br />

contrassegnati.<br />

• La morsettiera degli ingressi dei livelli<br />

non deve essere collegata ad<br />

altri circuiti elettrici. I morsetti sono<br />

contrassegnati con simboli di commutatori.<br />

89


5. Allacciamento elettrico<br />

IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />

Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />

Uscite “Anomalia”<br />

“Allarme/Avvertimento”<br />

Uscite L1 / N<br />

(230 V / 50 Hz)<br />

• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme” avviene<br />

ogni volta attraverso un relè (contatto di<br />

commutazione) senza cablaggio di protezione.<br />

I carichi induttivi devono essere schermati<br />

esternamente. Lo stato inerte (senza corrente)<br />

dei relè è stampigliato sulla piastrina. Significa<br />

che la segnalazione “Anomalia” e “Allarme” è<br />

attiva.<br />

• 42 V AC DC/ 0,5 A<br />

• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”<br />

avviene ogni volta attraverso un relè (contatto<br />

di commutazione) senza cablaggio di<br />

protezione. I carichi induttivi devono essere<br />

schermati esternamente. Lo stato inerte<br />

(senza corrente) dei relè è stampigliato<br />

sulla piastrina. Significa che la segnalazione<br />

“Anomalia” e “Allarme” è attiva.<br />

• I contatti dei relè non hanno collegamenti<br />

interni con nessuna delle tensioni di alimentazione<br />

o esercizio del comando e ne<br />

sono separati efficacemente fino a una<br />

tensione d’esercizio di 300V secondo la<br />

tabella D.10 della norma EN 61010 (categoria<br />

di sovratensione 2 e grado di imbrattamento<br />

2).<br />

• I relè sono progettati per il collegamento di<br />

230 V / 2A. La corrente deve essere limitata<br />

esternamente a questo valore mediante<br />

misure adatte.<br />

• Non è consentito collegare fasi diverse con<br />

i relè. La fase deve essere tuttavia diversa<br />

da L1.<br />

• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sono previste<br />

per alimentare dispositivi di segnalazione/<br />

display esterni attraverso<br />

il relè “Anomalia” e “Allarme”. Non devono<br />

essere usate per altri scopi.<br />

• La corrente massima consentita è 2 A.<br />

90


5. Allacciamento elettrico<br />

IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />

Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />

Collegamento delle batterie<br />

Allacciamento alla rete<br />

• Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da<br />

9V) devono essere collegate sulla piastrina.<br />

• Con il connettore a vite collegare il cavo di<br />

allacciamento alla rete L1 / L2 / L3 / N /PE<br />

alla morsettiera.<br />

• N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />

• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />

da montare in fase di installazione<br />

non deve superare i 16A per fase.<br />

• In caso di collegamento errato (fase e N invertiti),<br />

il fusibile a filo sottile interno<br />

(315 mAT) scatta.<br />

Linea di alimentazione • La linea di alimentazione del motore 2<br />

del motore<br />

volte U/V/W deve essere collegata correttamente<br />

ai relè nei morsetti a vite inferiori<br />

T1 / T2 / T3 (pompa 1 sinistra, pompa 2 destra),<br />

facendo attenzione al senso di rotazione<br />

dei motori.<br />

• PE deve essere collegato insieme con TF1<br />

e TF2 alla morsettiera sulla piastrina sotto<br />

il salvamotore (pompa 1 sinistra, pompa 2<br />

destra). I ponticelli bipolari devono essere<br />

rimossi (essere stati tolti).<br />

Sensore della temperatura • Pompa 1/2:<br />

del motore<br />

• Il conduttore 4 della linea di alimentazione<br />

del motore deve essere collegato al morsetto<br />

inferiore della morsettiera TF2 TF1.<br />

• Il conduttore 5 della linea di alimentazione<br />

del motore deve essere collegato al morsetto<br />

centrale della morsettiera TF2 TF1.<br />

• Il conduttore 6 della linea di alimentazione<br />

del motore deve essere collegato al morsetto<br />

superiore della morsettiera TF2 TF1.<br />

I jumper bipolari devono essere rimossi<br />

(essere stati tolti).<br />

L’accumulatore (1 accumulatore a blocco da<br />

9 V) deve essere inserito nel relativo supporto.<br />

• Collegare il cavo di allacciamento alla<br />

rete L1 / L2 / L3 / N / PE al secondo livello<br />

dal basso dei morsetti passanti facendo<br />

attenzione al contrassegno (stampigliatura<br />

sulla piastrina/colori).<br />

• N e PE devono essere collegati assolutamente.<br />

• In fase di installazione, il cavo di allacciamento<br />

alla rete deve essere dotato di<br />

un interruttore principale onnipolare, associato<br />

chiaramente al comando.<br />

• Il dispositivo di protezione a monte prescritto<br />

da montare in fase di installazione<br />

non deve superare i 25A per fase.<br />

• In caso di collegamento errato, il comando<br />

può essere danneggiato o distrutto.<br />

• Le linee di alimentazione del motore 2 volte<br />

U/V/W devono essere collegate correttamente<br />

ai relè ABB B6-30-10 sotto i salvamotori<br />

nei morsetti a vite inferiori T1 / T2 /<br />

T3 (pompa 1 sinistra, pompa 2 destra), facendo<br />

attenzione al senso di rotazione del<br />

motore.<br />

• Collegare PE al livello superiore dei morsetti<br />

passanti, facendo attenzione al contrassegno<br />

(stampigliatura sulla piastrina/colori).<br />

• I motori devono essere eventualmente<br />

schermati esternamente.<br />

• Ingresso TF1: il conduttore 5 della linea di alimentazione<br />

del motore della pompa 1 deve<br />

essere collegato a destra all’ingresso TF1, il<br />

conduttore 4 a sinistra all’ingresso TF1.<br />

• Ingresso TF2: il conduttore 5 della linea di<br />

alimentazione del motore della pompa 2<br />

deve essere collegato a destra all’ingresso<br />

TF2, il conduttore 4 a sinistra all’ingresso<br />

TF2.<br />

• Ingresso E7: il conduttore 6 della linea di<br />

alimentazione del motore della pompa 1<br />

deve essere collegato a sinistra all’ingresso<br />

E7 (togliere il ponticello eventualmente<br />

esistente).<br />

• Ingresso E8: il conduttore 6 della linea di<br />

alimentazione del motore della pompa 2<br />

deve essere collegato a sinistra all’ingresso<br />

E8 (togliere il ponticello eventualmente<br />

esistente).<br />

91


5. Allacciamento elettrico<br />

IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !<br />

Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong><br />

Rilevamento del livello<br />

Ingressi dei livelli “OFF”,<br />

“ON1”, “ON2”, “Allarme”<br />

Le estremità dei cavi degli interruttori a<br />

galleggiante devono essere collegate ai<br />

relativi morsetti sul lato HAZARD della<br />

barriera Zener (vedi schema delle connessioni).<br />

• Le estremità dei cavi degli interruttori a galleggiante<br />

devono essere collegate ai morsetti<br />

adeguatamente contrassegnati.<br />

• La morsettiera degli ingressi dei livelli non<br />

deve essere collegata ad altri circuiti elettrici.<br />

• I morsetti sono contrassegnati con simboli<br />

di commutatori.<br />

Uscite “Anomalia” e<br />

“Allarme / Avvertimento”<br />

Uscite L1 / N<br />

(230 V / 50 Hz)<br />

• La segnalazione “Anomalia” e “Avvertimento”<br />

avviene ogni volta attraverso un<br />

relè (contatto di commutazione) senza<br />

cablaggio di protezione. I carichi induttivi<br />

devono essere schermati esternamente.<br />

Lo stato inerte (senza corrente) dei relè è<br />

stampigliato sulla piastrina. Significa che<br />

la segnalazione “Anomalia” e “Avvertimento”<br />

è attiva.<br />

• 42 V AC DC/ 0,5 A<br />

• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”<br />

avviene ogni volta attraverso un relè (contatto<br />

di commutazione) senza cablaggio di<br />

protezione. I carichi induttivi devono essere<br />

schermati esternamente. Lo stato inerte<br />

(senza corrente) dei relè è stampigliato<br />

sulla piastrina. Significa che la segnalazione<br />

“Anomalia” e “Allarme” è attiva.<br />

• I contatti dei relè non hanno collegamenti interni<br />

con nessuna delle tensioni di alimentazione<br />

o esercizio del comando e ne sono<br />

separati efficacemente fino a una tensione<br />

d’esercizio di 300V secondo la tabella D.10<br />

della norma EN 61010 (categoria di sovratensione<br />

2 e grado di imbrattamento 2).<br />

• I relè sono progettati per il collegamento di<br />

230 V / 2A. La corrente deve essere limitata<br />

esternamente a questo valore mediante<br />

misure adatte.<br />

• Non è consentito collegare fasi diverse con<br />

i relè. La fase deve essere tuttavia diversa<br />

da L1.<br />

• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sono previste<br />

per alimentare dispositivi di segnalazione/<br />

display esterni attraverso il<br />

relè “Anomalia” e “Allarme”. Non devono<br />

essere usate per altri scopi.<br />

• La corrente massima consentita è 2 A.<br />

92


5. Allacciamento elettrico<br />

5.6 Controlli<br />

I salvamotori devono essere regolati sui valori della<br />

corrente nominale delle relative pompe, come indicati<br />

nel capitolo 3<br />

5.7 Conclusione dei lavori elettrici<br />

Al termine dell’allacciamento elettrico richiudere correttamente<br />

il coperchio della centralina. Per evitare cattivi odori<br />

nell’edificio – al termine dell’allacciamento elettrico – il tubo<br />

vuoto per cavi dovrebbe essere chiuso ermeticamente (p.es.<br />

sigillando con schiuma o con tappi di chiusura con raccordi<br />

a vite PG).<br />

5.8. Configurazione della centralina (dall’anno di costruzione 01/10)<br />

Nella centralina, i commutatori DIP-Switch sono sistemati in alto a destra sul circuito stampato e sono impostati<br />

dalla fabbrica. A causa della protezione antideflagrante, il sistema antibloccaggio è disinserito (4 o commutatore) e<br />

non deve essere inserito!<br />

1 2 3 4<br />

1. Interruttore: selezione della sensorica<br />

• Interruttore in alto: rilevamento del livello tramite gli ingressi del galleggiante<br />

• Interruttore in basso: rilevamento del livello tramite il sensore della pressione<br />

2. Interruttore Niveauhöhen<br />

altezze del livello<br />

• Interruttore in alto: stazione di pompaggio<br />

• Interruttore in basso: impianto di sollevamento<br />

3. Interruttore Konfigurationstabellen tabelle di configurazione (nur (solo für Service-Partner)<br />

per il partner dell’assistenza tecnica)<br />

4. Interruttore: Sistema antibloccaggio<br />

Interruttore in alto: sistema antibloccaggio OFF<br />

Interruttore in basso: sistema antibloccaggio ON<br />

5.9 Configurazione centralina (fino all’anno di costruzione 12/<strong>09</strong>)<br />

La configurazione del comando avviene da parte della fabbrica con gli interruttori S601 … S604 tra le morsettiere degli ingressi<br />

del livello e dell’ingresso della protezione termica. Per sicurezza, devono essere controllati conformemente alle seguenti<br />

descrizioni. Le preimpostazioni ossia quelle nominali hanno uno sfondo grigio.<br />

- L’impostazione base avviene con l’interruttore S604 (commutatore DIP-Switch quadruplo ogni volta con 2 posizioni ON /<br />

OFF.<br />

- Impostazioni differenti non sono consentite.<br />

fino all’anno di costruzione 12/<strong>09</strong><br />

S604 / 1<br />

S604 / 2<br />

S604 / 3<br />

S604 / 4<br />

ON<br />

Impianto comandato dal ciclo<br />

(Impianto di sollevamento acqua di scarico)<br />

Pompa sommersa<br />

senza interruttore di livello OFF<br />

Controllo del campo rotante/fasi<br />

ON<br />

Sistema antibloccaggio<br />

ON<br />

OFF<br />

Impianto comandato dal livello<br />

(Impianto a pompa sommersa)<br />

Pompa sommersa<br />

con interruttore di livello OFF<br />

Controllo campo rotante/fasi<br />

OFF<br />

Sistema antibloccaggio<br />

OFF<br />

93


6. Messa in funzione<br />

6.1 Indicazioni generali<br />

Per la messa in funzione degli impianti di sollevamento, rispettare<br />

le DIN 1986, parte 31.<br />

Al termine del montaggio completo e regolare dell’intero impianto<br />

e di tutti gli accessori nonché del collegamento perfetto<br />

dei tubi e delle linee elettriche, l’impianto può essere<br />

messo in funzione. Le saracinesche di ogni pompa devono<br />

essere aperte.<br />

Importante!<br />

La messa in funzione deve essere effettuata solo da personale<br />

specializzato autorizzato.<br />

Prima della messa in funzione assicurarsi che la tensione nominale<br />

e il tipo di corrente indicati per l’impianto corrispondano<br />

a quelli esistenti in loco. Prima della messa in funzione<br />

dell’impianto, ricontrollare accuratamente anche l’installazione<br />

e il cablaggio. Il conduttore di terra è efficace? Vengono<br />

rispettate le norme/direttive pertinenti, soprattutto riguardo<br />

alla zona a rischio di esplosioni?<br />

Non mettere in funzione l’impianto se sono visibili danni al<br />

motore, alla centralina o ai cavi.<br />

Rispettare tassativamente le avvertenze sulla sicurezza riportate<br />

nel capitolo 1 di queste istruzioni.<br />

Non usare la pompa per mezzi convogliati ai quali i materiali<br />

non sono in grado di resistere.<br />

Prima della messa in funzione della pompa assicurarsi che<br />

l’allacciamento elettrico sia stato controllato ed eseguito<br />

come da capitolo 5.<br />

Controllo:<br />

- dei dati d’esercizio<br />

- del livello dell’olio<br />

- del senso di rotazione<br />

- degli allacciamenti elettrici<br />

- della correttezza del montaggio della pompa<br />

La pompa deve essere riempita completamente di liquido<br />

convogliato per escludere con sicurezza la presenza<br />

di un’atmosfera esplosiva.<br />

La pompa deve essere fatta funzionare solo in modo da impedire<br />

un’infiltrazione d’aria nel suo corpo.<br />

Messa in funzione<br />

Prima della messa in funzione assicurarsi che il livello<br />

del liquido non scenda mai sotto il “Livello minimo”<br />

(vedi paragrafo 4.4).<br />

In caso di funzionamento continuo (S1), la pompa deve essere<br />

azionata completamente sommersa.<br />

Il funzionamento della pompa nello stato emerso<br />

causa un maggiore logoramento e deve essere evitato!<br />

6.1.1 Aspirazione di materiali in sospensione<br />

Le pompe con girante S vengono usate preferibilmente per<br />

acqua fangosa con materiali in sospensione. In questi casi<br />

consigliamo l’utilizzo di un supporto obliquo. Al raggiungimento<br />

del limite di aspirazione, la pompa con girante S dovrebbe<br />

inoltre essere fatta funzionare ulteriormente per ca.<br />

10 secondi in queste condizioni.<br />

6.1.2 Temperatura del materiale convogliato<br />

Esecuzione con protezione antideflagrante max. 40° C.<br />

L’utente dell’impianto deve provvedere affinché che la<br />

temperatura del materiale convogliato non venga superata<br />

(temperatura d’esercizio).<br />

Non fare funzionare la pompa a temperature superiori<br />

a quelle suddette!<br />

6.1.3 Frequenza di commutazione<br />

Il numero di 30 processi di inserzione all’ora non deve essere<br />

superato.<br />

6.1.4 Tensione d’esercizio<br />

Lo scostamento massimo consentito della tensione d’esercizio<br />

è:<br />

± 10 % per l’esecuzione senza protezione Ex<br />

± 10 % per l’esecuzione con protezione Ex<br />

La differenza di tensione massima consentita tra le singole<br />

fasi è dell’1%.<br />

6.1.5 Densità del mezzo convogliato<br />

Densità max. 1,1. In caso di valori maggiori, contattare il produttore.<br />

6.2 Messa fuori servizio / Stoccaggio temporaneo<br />

6.2.1 Stoccaggio di pompe nuove<br />

- Pompa in verticale, in un luogo asciutto nella confezione<br />

originale<br />

- Spruzzare la parte interna del corpo della pompa con olio<br />

– soprattutto chiudere (p. es. con tappi di plastica o simili).<br />

6.2.2 Misure per una messa fuori servizio prolungata<br />

6.2.2.1 La pompa rimane installata con controllo<br />

della disponibilità al funzionamento<br />

Per assicurare una disponibilità al funzionamento, ogni tre<br />

mesi il gruppo pompa dovrebbe essere fatto funzionare brevemente<br />

(ca. 1 minuto). Il presupposto è che il livello del liquido<br />

nel pozzetto o nella cisterna sia sopra il livello 1 (vedi<br />

illustrazione da punto 4.3).<br />

6.2.2.2 La pompa viene smontata e immagazzinata<br />

Prima di immagazzinare la pompa, si devono eseguire i controlli<br />

e le operazioni di manutenzione e infine effettuare la<br />

conservazione come da punto 6.2.1.<br />

94


6. Messa in funzione<br />

6.3 Descrizione del funzionamento<br />

6.3.1 Modo operativo “Auto”<br />

Impianto singolo<br />

La funzione di base viene eseguita se il LED della rete<br />

(verde) è illuminato e non vengono segnalate anomalie (vedi<br />

capitolo 9 “Centralina”). Con l’aumento del livello (acque luride)<br />

nel pozzetto, gli interruttori di livello “OFF” e “ON” chiudono<br />

uno dopo l’altro. Dopo la sua chiusura dell’interruttore<br />

di livello “ON” inizia il tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo<br />

5.7 “Configurazione del comando”), alla cui scadenza<br />

la pompa viene accesa. Con il funzionamento della<br />

pompa, il livello nel pozzetto scende consentendo di scendere<br />

sotto i livelli “ON” e infine “OFF”. Dopo essere scesi<br />

sotto la soglia del livello “OFF” inizia il tempo di coda (vedi<br />

paragrafo 5.7 “Configurazione del comando”, alla cui scadenza<br />

la pompa viene spenta.<br />

Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valore<br />

del tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa viene<br />

spenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomalia.<br />

Al raggiungimento del tempo ciclo limite, la pompa viene<br />

spenta per 6 sec. Se il livello continua ad essere attivo, la<br />

pompa viene riavviata.<br />

Impianto doppio<br />

La funzione base viene eseguita se il LED della rete si illumina<br />

e non vengono segnalate anomalie (vedi capitolo 9<br />

“Centralina”).<br />

Funzionamento alternato<br />

Con l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli interruttori<br />

di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.<br />

Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia il<br />

tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione<br />

del comando”), alla cui scadenza viene accesa una<br />

pompa. Con il funzionamento di questa pompa il livello nel<br />

pozzetto scende consentendo di scendere sotto i livelli<br />

“ON1” e infine “OFF”. Dopo essere scesi il livello “OFF” inizia<br />

il tempo di coda (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione del<br />

comando”, alla cui scadenza la pompa viene spenta. Al raggiungimento<br />

successivo del livello “ON1”, viene accesa l’altra<br />

pompa.<br />

Funzionamento parallelo<br />

Con l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli interruttori<br />

di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.<br />

Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia il<br />

tempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione<br />

del comando”), alla cui scadenza viene accesa una<br />

pompa. Se poi il livello dell’acqua continua a salire, al superamento<br />

del livello “ON2” viene inoltre accesa la seconda<br />

pompa (alla scadenza del tempo di ritardo). Questo funzionamento<br />

parallelo delle pompe dura finché si scende sotto il<br />

livello “OFF” e il tempo di coda è scaduto.<br />

In caso di superamento del tempo ciclo limite massimo<br />

viene emesso un messaggio di errore e la relativa pompa<br />

viene spenta come nell’impianto singolo. La suddetta pompa<br />

può essere riaccesa dopo il tempo di riposo di 6 sec.<br />

Se una pompa non è più nel comando “Auto” (in seguito al<br />

superamento del tempo ciclo limite, causa anomalia), la restante<br />

seconda pompa viene fatta funzionare indipendentemente<br />

dall’altra in maniera analoga al comando “Auto” di un<br />

impianto singolo.<br />

6.3.2 Modi operativi (fino all’anno di costruzione<br />

12/<strong>09</strong>)<br />

• Modo operativo “0”<br />

Se l’interruttore del modo operativo è posizionato su “0”, la<br />

(relativa) pompa è spenta indipendentemente da tutti i segnali<br />

di ingresso. Gli elementi di segnalazione rimangono<br />

pronti per l’uso.<br />

• Modo operativo “Manuale”<br />

Nel modo operativo “Manuale”, la (relativa) pompa viene o<br />

rimane accesa fino al superamento del livello “OFF”. La<br />

pompa non viene disinserita anche se si scende sotto il livello<br />

“OFF”.<br />

6.3.3 Funzionamento manuale (dall’anno di costruzione<br />

01/10)<br />

Premendo una volta il tasto “Manuale”, la pompa viene<br />

messa in uno stato di attesa. Se questo tasto viene ripremuto<br />

entro 1 min., la pompa funziona per il tempo della pressione,<br />

ma almeno per 2 sec.<br />

Se il tasto non viene più premuto, la pompa ritorna nel funzionamento<br />

automatico.<br />

6.4 Prova di funzionamento<br />

Le diverse funzioni dell’intero impianto dipendenti dal livello<br />

dell’acqua nel pozzetto, devono essere controllate una volta<br />

con i relativi livelli d’acqua nel pozzetto. Per il riempimento e<br />

lo svuotamento del pozzetto si consiglia di usare un serbatoio<br />

separato con una relativa pompa sommersa. Durante la<br />

fase di riempimento e svuotamento si consiglia di staccare il<br />

comando dalla rete.<br />

95


6. Messa in funzione<br />

6.5 Descrizione del funzionamento (dall’anno di costruzione<br />

01/10)<br />

Quando il livello (acque luride) nella cisterna cresce, gli interruttori<br />

a galleggiante riconoscono il livello ON e la pompa<br />

viene accesa. Con il funzionamento della pompa il livello<br />

nella cisterna scende di nuovo al di sotto del livello OFF. Al<br />

termine del tempo di coda, la pompa viene spenta.<br />

Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valore<br />

del tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa viene<br />

spenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomalia<br />

indicata dall’illuminarsi del LED arancione e l’attivazione del<br />

relè “Anomalia”. Il messaggio di errore (LED e relè) rimane<br />

memorizzato fino all’azionamento del tasto “Allarme”. Solo<br />

in seguito è possibile riavviare la pompa.<br />

La pompa può essere accesa manualmente premendo due<br />

volte il tasto pompa<br />

L’impianto è pronto per l’uso quando il LED POWER si illumina<br />

e non viene indicata alcuna anomalia (LED ALLARME).<br />

6.6 Uso della centralina<br />

Aqualift F Mono 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

Niveau-Anzeige leuchtet<br />

Pumpniveau erreicht<br />

Pumpen-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

NIVEAU<br />

LEVEL<br />

PUMPE<br />

PUMP<br />

Aqualift F Duo 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

<br />

<br />

<br />

Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe I läuft<br />

Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe II läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

Pumpe I<br />

Pump I<br />

Pumpe II<br />

Pump II<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Display / Pannello di visualizzazione<br />

Spia della disponibilità all’uso<br />

Spia della segnalazione di allarme<br />

(premendo il tasto allarme, si può disattivare<br />

l’allarme attivato)<br />

La pompa può essere accesa manualmente<br />

premendo due volte<br />

Livello di inserzione raggiunto<br />

(Alla scadenza del ritardo d’inserzione, la<br />

pompa si accende automaticamente)<br />

96


7. Ispezione e manutenzione<br />

Ispezione<br />

La funzionalità e l’ermeticità dell’impianto devono essere<br />

controllate mensilmente dall’utente attraverso l’osservazione<br />

di un ciclo di commutazione.<br />

ATTENZIONE!<br />

Durante tutti i lavori di manutenzione staccare l’impianto<br />

dalla rete! Rispettare le avvertenze sulla sicurezza!<br />

Tutti i lavori di ispezione e manutenzione descritti qui<br />

di seguito devono essere effettuati solo da personale<br />

specializzato autorizzato.<br />

Le riparazioni devono essere eseguite solo dal produttore.<br />

Manutenzione<br />

IMPORTANTE!<br />

Tutte le viti devono essere strette con un momento torcente<br />

massimo di 3 Nm.<br />

Per la manutenzione degli impianti di sollevamento, osservare<br />

le DIN 1986 - 3. I lavori di manutenzione devono essere<br />

eseguiti da personale specializzato autorizzato.<br />

Devono essere svolte le seguenti operazioni:<br />

• Controllo visivo dell’intero impianto, delle pompe e del valvolame/rubinetteria<br />

• Pulizia accurata dell’intero impianto e della pompa<br />

• Controllo dell’intero impianto e del corpo della pompa per<br />

identificare difetti esterni e usura visibile<br />

• Controllo della pompa (agevolezza di funzionamento,<br />

usura ed eventuali depositi)<br />

• Controllo delle linee e tubi di collegamento per identificare<br />

eventuali danni meccanici e l’usura<br />

• Controllo dei collegamenti isolanti per verificarne l’ermeticità<br />

e in caso di usura visibile, sostituire le guarnizioni (p.es.<br />

guarnizione OR)<br />

• Controllo dell’isolamento del motore della pompa<br />

• Controllare eventualmente la funzionalità della saracinesca<br />

• La valvola antiritorno deve essere sostituita dopo 2 anni di<br />

funzionamento.<br />

La manutenzione deve essere eseguita conf. DIN 1986-<br />

31 almeno nei seguenti intervalli:<br />

• trimestralmente per impianti in piccole imprese<br />

• semestralmente per impianti in case plurifamiliari<br />

• annualmente per impianti in case unifamiliari<br />

Per tutti i lavori sulla pompa si consiglia (dopo il distacco<br />

dalla rete), di estrarla dal pozzetto, sottoporla a una pulizia<br />

grossolana (p. es. con un tubo flessibile dell’acqua) e posarla<br />

su un fondo pulito per le operazioni di controllo. Sulla<br />

pompa non devono essere eseguiti interventi diversi da quelli<br />

descritti.<br />

7.1.1 Ermeticità<br />

Secondo le caratteristiche del mezzo convogliato, si dovrebbe<br />

eseguire un primo controllo delle guarnizioni ad anello<br />

per alberi dopo 500 ore di funzionamento. Altri controlli dovrebbero<br />

essere effettuati ogni volta dopo 1000 ore di funzionamento,<br />

ma almeno semestralmente.<br />

L’ermeticità dell’albero tra pompa e motore viene ottenuta<br />

con due tenute ad anello scorrevole collocate una dietro l’altra,<br />

tra le quali si trova una camera dell’olio.<br />

Le condizioni della tenuta ad anello scorrevole lato mezzo<br />

convogliato vengono verificate tramite un controllo dell’olio.<br />

Per questo, i tappi di scarico dell’olio devono essere smontati<br />

uno dopo l’altro (vedi illustrazione successiva). In seguito,<br />

l’olio può essere travasato in un recipiente di vetro pulito.<br />

Se l’olio è limpido e pulito, la tenuta ad anello scorrevole è in<br />

ordine. Ma se l’olio è lattiginoso e torbido o la camera dell’olio<br />

contiene acqua sporca invece di olio, la tenuta ad anello<br />

scorrevole lato mezzo convogliato deve essere sostituita. Il<br />

necessario smontaggio della pompa deve essere eseguito<br />

solo da personale specializzato autorizzato. Si consiglia<br />

anche un controllo contemporaneo della tenuta ad anello<br />

scorrevole lato motore.<br />

Per il nuovo riempimento della camera dell’olio si consigliano<br />

le seguenti qualità d’olio: olio di paraffina fluido, HAFA<br />

CLAREX OM, Merck n. 7174 o prodotto equivalente, non tossico<br />

(tipo Codex). In alternativa si possono usare tutti gli oli<br />

per motori additivati e non additivati delle classe da SAE<br />

10W a SAE 20W. Non è consentito mischiare tra loro tipi di<br />

olio diversi. La quantità di riempimento è 0,74 litri per TPF 1,3<br />

e 1,9.<br />

7.1.2 Trituratore<br />

Se durante il funzionamento la rumorosità aumenta e nell’ambito<br />

dei controlli semestrali delle tenute ad anello scorrevole,<br />

controllare la saldezza delle viti di fissaggio e l’usura<br />

del trituratore.<br />

Il gioco tra la lama rotante e il coltello fisso dovrebbe essere<br />

di 0,1 – 0,3 mm. Il controllo e la regolazione dovrebbero essere<br />

affidati solo a personale specializzato autorizzato.<br />

7.1 Pompa<br />

ATTENZIONE!<br />

Rispettare le avvertenze sulla sicurezza relative al<br />

peso / sollevamento della pompa!<br />

97


7. Ispezione e manutenzione<br />

7.1.3 Cuscinetti<br />

I cuscinetti a sfere sono lubrificati a vita e non richiedono manutenzione.<br />

In caso di aumento della rumorosità, controllare<br />

lo stato dei cuscinetti. Il loro logoramento viene indicato perlopiù<br />

dal movimento non agevole dell’albero o da una rotazione<br />

irregolare. In questo caso è indispensabile una revisione<br />

generale della pompa. Girando a mano (nel senso di rotazione<br />

della pompa) l’esagono cavo della lama (vedi illustrazione<br />

successiva), si può verificare lo stato dei cuscinetti.<br />

7.1.4 Girante<br />

Il girante è soggetto a forti sollecitazioni e in caso di calo notevole<br />

del rendimento della pompa, si deve controllarne l’usura.<br />

Prima di ogni messa in funzione o dopo fermi prolungati,<br />

si dovrebbe inoltre controllare se il girante funziona correttamente<br />

(rotazione a mano analoga al controllo dei cuscinetti).<br />

Designazione componenti<br />

Coperchio di aspirazione<br />

Onda<br />

Girante<br />

Girante<br />

Cuscinetti radiali a sfere<br />

Cuscinetti radiali a sfere<br />

Staffa di supporto<br />

Profilo di tenuta<br />

Anello di tenuta<br />

Tenuta meccanica<br />

Tenuta meccanica<br />

Anello di accoppiamento vettore<br />

Anello<br />

Tenuta meccanica<br />

7.2 Centralina elettrica<br />

• L’accumulatore è un particolare soggetto a usura e dovrebbe<br />

essere controllato annualmente ed eventualmente<br />

sostituito. Dopo la sostituzione smaltirlo in modo eco-compatibile.<br />

Usare sempre accumulatori dello stesso tipo.<br />

• Il salvamotore e i relè sono particolari soggetti a usura e<br />

dovrebbero essere controllati annualmente ed eventualmente<br />

sostituiti. Dopo la sostituzione smaltirli in modo ecocompatibile.<br />

Usare sempre prodotti dello stesso tipo (vedi<br />

capitolo 9).<br />

• Dopo i lavori di manutenzione, la piastra di copertura e il<br />

coperchio trasparente della scatola devono essere rifissati<br />

correttamente (protezione contro contatti!)<br />

• Le riparazioni devono essere eseguite solo dal produttore.<br />

7.3 Smontaggio della pompa<br />

Lo smontaggio della pompa deve essere eseguito solo da un<br />

centro assistenza KESSEL certificato.<br />

98


8. Anomalie e rimedi<br />

I seguenti controlli ed eliminazioni delle anomalie devono essere eseguiti solo da personale specializzato autorizzato. In<br />

caso di dubbi rivolgersi al proprio rivenditore specializzato (vedi timbro sulla copertina) che ha anche eseguito l’installazione.<br />

8.1 Anomalie generali<br />

Anomalia Causa Rimedio<br />

1 Le pompe non si avviano Il selettore del modo operativo non è posizionato<br />

su “Auto” (solo fino all’anno di costr. 12/<strong>09</strong>)<br />

Il salvamotore è scattato, il motore<br />

è bloccato<br />

Il motore gira con difficoltà<br />

1 o 2 fasi sono senza corrente<br />

Il comando non funziona a causa<br />

di forti fluttuazioni della corrente<br />

Posizionare l’interruttore su “Auto”<br />

Smontare la pompa; eliminare il blocco (corpi<br />

estranei) nella zona del girante o corpo<br />

Manutenzione / riparazione da parte del servizio assistenza<br />

Controllare i dispositivi di protezione e le linee<br />

di alimentazione elettriche<br />

Potenziare le batterie nella centralina e farlo<br />

presente al fornitore di energia elettrica<br />

2 Le pompe funzionano, il livello<br />

di allarme è raggiunto /<br />

viene segnalato.<br />

3 Display: errore campo<br />

rotante<br />

4 Le acque reflue non defluiscono,<br />

ristagno nei punti di<br />

scarico più bassi<br />

5 Funzionamento ruvido o rumoroso<br />

delle pompe<br />

Campo rotante errato<br />

L’impianto è sovraccarico<br />

La portata è troppo scarsa<br />

Dispositivo di sfiato non in posizione operativa<br />

Campo rotante errato sulla linea di<br />

alimentazione<br />

L’impianto non è acceso<br />

Linea di alimentazione elettrica<br />

verso la centralina senza corrente<br />

Comando livello guasto<br />

Tubo di alimentazione verso l’impianto otturato<br />

Saracinesca di entrata verso l’impianto (se<br />

esistente) non aperta o aperta solo in parte<br />

Temperatura dell’acqua di scarico<br />

troppo alta per un periodo prolungato<br />

(15 min.); quindi capacità di<br />

aspirazione dell’impianto limitata<br />

Rendimento ridotto causa danneggiamento<br />

Invertire 2 fasi della linea di alimentazione<br />

Verificare se recentemente è entrata una quantità<br />

maggiore di acqua di scarico; eventualmente<br />

non usare per il momento i punti di scarico o,<br />

se possibile, deviare altrove l’acqua di scarico<br />

• Eliminare i corpi estranei nella zona del girante<br />

o del corpo<br />

• Eliminare i corpi estranei nei raccordi a pressione<br />

o nel tubo di mandata<br />

• Le pompe sono usurate, farle sostituire<br />

• Progettazione errata dell’impianto di sollevamento,<br />

chiarire con il servizio assistenza<br />

KESSEL<br />

Portare il dispositivo di sfiato nella posizione operativa<br />

Controllare il senso di rotazione, se errato invertire<br />

2 fasi della linea di alimentazione<br />

Inserire l’interruttore principale.<br />

Controllare il dispositivo di protezione, controllare<br />

l’alimentazione elettrica.<br />

Controllare il comando livello per verificare eventuali imbrattamenti,<br />

i punti di commutazione e il funzionamento<br />

Pulire la condotta di alimentazione<br />

Aprire completamente la saracinesca di entrata<br />

Abbassare la temperatura dell’acqua di scarico<br />

Controllare pompa/e e motore/i, fare sostituire<br />

le parti difettose dal servizio assistenza.<br />

99


8. Anomalie e rimedi<br />

Anomalia Causa Rimedio<br />

6 L’impianto diventa improvvisamente<br />

rumoroso<br />

7 Odore di marcio<br />

Odore pungente<br />

8 L’impianto entra in funzione<br />

troppo frequentemente, si<br />

accende senza motivo<br />

9 L’impianto non si spegne o<br />

presenta anomalie di commutazione<br />

di diverso tipo<br />

Danneggiamento di componenti della<br />

pompa a causa di corpi estranei<br />

Corpi estranei nella zona della<br />

pompa<br />

Anermeticità nell’impianto di sollevamento<br />

Pompa anermetica<br />

Motore/i troppo caldo/i, sovraccaricato/i<br />

Relè troppo caldi causa anomalie di<br />

commutazione<br />

Quantità di afflusso troppo alta a<br />

causa di acque esterne o simili<br />

Valvola antiritorno difettosa, l’acqua<br />

di scarico rifluisce dal tubo di mandata<br />

nell’impianto<br />

Formazione di schiuma nell’impianto<br />

Serbatoio o pompe contaminati da<br />

grassi a causa dell’introduzione eccessiva<br />

degli stessi<br />

Controllare i componenti della pompa ed eventualmente<br />

fare sostituire<br />

Eliminare i corpi estranei; controllare se la pompa<br />

è danneggiata ed eventualmente sostituirla<br />

Controllare l’ermeticità di tubo di sfiato, di alimentazione<br />

e di mandata nonché i rivestimenti<br />

ed eliminare eventuali anermeticità<br />

Controllare la pompa, eventualmente farla riparare<br />

o sostituire dal servizio assistenza<br />

Controllare il funzionamento di motore e pompa,<br />

verificare se l’impianto presenta anomalie di commutazione<br />

(soprattutto salvamotore)<br />

Accensione e spegnimento troppo frequenti dell’impianto<br />

dovuti a quantità di afflusso troppo alte,<br />

chiarire con il servizio assistenza KESSEL<br />

Controllare se l’impianto presenta anomalie di<br />

commutazione<br />

Determinare le cause ed eliminare<br />

Controllare la valvola antiritorno (integrata nel raccordo<br />

di uscita dell’acqua in pressione di ogni pompa), pulire<br />

ed eventualmente sostituire i componenti difettosi<br />

Ridurre il consumo di detersivi e detergenti<br />

Pulizia dell’intero impianto, controllare l’immissione<br />

di grassi<br />

Controllare il comando livello<br />

Segnalazioni anomalie<br />

Ogni anomalia viene visualizzata attraverso l’indicatore LED<br />

8.1.2 Stati del livello irregolari<br />

I guasti degli interruttori di livello possono essere riconosciuti<br />

in parte e nel modo operativo “Auto” attivano un adeguato<br />

comando d’emergenza. Se il comando riconosce uno stato<br />

non plausibile degli interruttori di livello, l’anomalia “Livello”<br />

viene segnalata dal lampeggiare dell’indicatore LED e dal<br />

relè “Anomalia”. La segnalazione può essere cancellata con<br />

il tasto “Allarme” dopo l’eliminazione del difetto oppure se in<br />

base ai segnali del livello attivi, non è riconoscibile alcuna<br />

anomalia del livello. In generale non è possibile distinguere<br />

tra gli interruttori di livello “Allarme” che non chiudono e quelli<br />

“OFF” che non aprono.<br />

Stati del livello irregolari normalmente significano un’anomalia<br />

degli interruttori di livello o del cablaggio. La manutenzione<br />

deve essere eseguita solo da un elettricista specializzato.<br />

100


8. Anomalie e rimedi<br />

8.2 Segnalazioni anomalie / Rimedi (= dall’anno di costruzione 01/10)<br />

= illuminato = OFF ● = lampeggìo lento ❍ = lampeggìo veloce<br />

Anomalia batteria<br />

- Confermare allarme e tasto allarme<br />

- Verificare se le batterie sono collegate<br />

- Sostituire le batterie esauste<br />

- Dopo la conferma del segnale acustico, premere di nuovo il tasto allarme<br />

--> la centralina continua a funzionare senza batterie<br />

--> nessuna funzione protettiva in caso di guasto alla rete<br />

Anomalia rete (funzionamento a batteria)<br />

- Controllare se il guasto alla rete interessa l’intero locale/edificio<br />

- Controllare i dispositivi di protezione / l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto<br />

- Controllare se la linea elettrica è difettosa<br />

- Controllare il fusibile per correnti deboli nella centralina<br />

(usare solo fusibili con lo stesso valore nominale e caratteristiche di scatto).<br />

Anomalia motore<br />

Duo Pumpe 1<br />

Duo Pumpe 2<br />

Causa: TF1, TF2, salvamotore<br />

Rimedio:<br />

il salvamotore è scattato:<br />

--> controllare i salvamotori 1/2<br />

Anomalia temperatura 1a/2a:<br />

--> l’interruttore termico dell’avvolgimento inferiore è scattato<br />

--> a ripristino automatico in caso di raffreddamento del motore deve essere confermato<br />

con il tasto allarme.<br />

Anomalia temperatura 1b/2b:<br />

--> Controllare ed eventualmente smontare le pompe<br />

Anomalia tempo ciclo limite / numero di corse limite<br />

- Anomalia n. di corse limite: una pompa si è avviata più di 20 volte in 3 minuti<br />

--> Controllare gli interruttori a galleggiante<br />

--> Controllare la valvola antiritorno<br />

Duo Pumpe 1<br />

- Anomalia del tempo ciclo limite: la pompa ha funzionato ininterrottamente per più di<br />

240 min.<br />

--> Controllare gli interruttori a galleggiante<br />

--> Controllare la valvola antiritorno<br />

Duo Pumpe 2<br />

101


8. Anomalie e rimedi<br />

Errore campo rotante / fasi<br />

- Errore campo rotante:<br />

campo rotante errato durante l’allacciamento alla rete della centralina<br />

--> Invertire 2 fasi<br />

- Errore fasi:<br />

fase L1 oppure L2, L3 inesistenti<br />

--> Controllare l’allacciamento alla centralina, il cavo di rete, i fusibili,<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto<br />

--> In caso di guasto di L1, il senso del campo rotante non può essere riconosciuto<br />

--> In caso di guasto di L1, la centralina passa al funzionamento a batteria<br />

Cicli di commutazione del relè<br />

Duo Pumpe 1<br />

Il relè di potenza ha superato i 100.000 cicli di commutazione<br />

--> Può essere confermato, il relè di potenza effettua altri 1000 cicli di commutazione<br />

prima del nuovo messaggio<br />

--> Sostituire relè --> Contattare il servizio assistenza<br />

--> L’anomalia cicli di commutazione relè è ricorrente<br />

Duo Pumpe 1<br />

Livello di allarme superato<br />

Il livello dell’acqua ha raggiunto quello di allarme<br />

--> L’allarme si spegne automaticamente se il relativo livello è stato di nuovo superato<br />

--> Il LED si spegne solo dopo la conferma manuale<br />

Anomalia relè<br />

Il relè di potenza non si diseccita più<br />

--> Staccare la centralina dalla rete<br />

--> Sostituire il relè --> Contattare il servizio assistenza<br />

Duo Pumpe 1<br />

Duo Pumpe 2<br />

102


Anomalia livello<br />

Duo Pumpe 1/2<br />

8. Anomalie e rimedi<br />

Anomalia livello:<br />

Un galleggiante indica il livello senza che un galleggiante sottostante sia scattato (sequenza<br />

galleggianti errata)<br />

--> Controllare il cavo dei galleggianti sottostanti<br />

--> Controllare il funzionamento dei galleggianti nella cisterna (sollevare)<br />

--> La/e pompa/e viene/vengono accesa/e.<br />

La centralina lavora con il livello riconosciuto.<br />

Impianto singolo<br />

• L’interruttore di livello “OFF” non chiude<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento<br />

del livello “ON”. La pompa viene accesa al superamento<br />

del livello “ON” e spenta se si scende di nuovo sotto il livello<br />

“ON”.<br />

• L’interruttore di livello “ON” non chiude<br />

La segnalazione dell’anomalia e l’avvio della pompa avvengono<br />

al superamento del livello “Allarme.” Se si scende<br />

sotto il livello “OFF”, la pompa si spegne.<br />

• Interruttore di livello “ON” permanentemente chiuso<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />

messaggio “Errore livello”.<br />

• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarme<br />

permanente. Tale segnalazione attraverso il generatore di<br />

segnale interno, può essere cancellata azionando il tasto<br />

“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo fino<br />

all’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.<br />

Viene emesso il messaggio “Errore livello”.<br />

Impianto doppio<br />

• L’interruttore di livello “OFF” non chiude<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento<br />

del livello “ON1”. Entrambe le pompe vengono accese<br />

solo al superamento del livello “ON2” e spente se si scende<br />

di nuovo sotto il livello “ON1”.<br />

• L’interruttore di livello “ON1” non chiude<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />

messaggio “Errore livello”.<br />

• L’interruttore di livello “ON2” non chiude<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />

messaggio “Errore livello”.<br />

• Interruttore di livello “ON1” permanentemente chiuso<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />

messaggio “Errore livello”.<br />

• Interruttore di livello “ON2” permanentemente chiuso<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emesso il<br />

messaggio “Errore livello”.<br />

• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto<br />

il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarme<br />

permanente. Tale segnalazione attraverso il generatore di<br />

segnale interno, può essere cancellata azionando il tasto<br />

“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo fino<br />

all’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.<br />

Viene emesso il messaggio “Errore livello”.<br />

8.3 Anomalie / Monitoraggio interno<br />

Indipendentemente dalla configurazione, il comando analizza<br />

i segnali del monitoraggio delle fasi/campo rotante, del<br />

salvamotore e del sensore della temperatura del motore. In<br />

caso di anomalia o di mancata risposta ai comandi, la pompa<br />

viene spenta o il suo avvio impedito. L’errore viene inoltre indicato<br />

dal relativo LED di segnalazione e l’inserimento del<br />

relè anomalie.<br />

8.3.1 Controllo fasi/campo rotante<br />

In caso di guasto di L2 e/o L3, il display indica “Mancanza<br />

fase” e il relè “Anomalia” si attiva (in questo caso il comando<br />

non può più riconoscere anomalie del campo rotante).<br />

Poiché il comando viene alimentato da L1, un guasto di L1<br />

non può essere segnalato. In caso di guasto di L1, viene tuttavia<br />

attivato il generatore di segnali installato, se nel comando<br />

è inserita pronta per l’uso la batteria prevista.<br />

In caso di campo rotante errato (campo rotante sinistrorso),<br />

l’indicatore LED indica “Errore campo rotante”. La pompa<br />

non può essere accesa. In tutti gli altri modi operativi/configurazioni,<br />

il relè per uscita motore viene bloccato dal comando.<br />

La visualizzazione dell’anomalia fasi e campo rotante<br />

è identica.<br />

103


8. Anomalie e rimedi<br />

8.3.2 Salvamotore<br />

Se a causa di un azionamento manuale, cortocircuito o sovraccarico<br />

un salvamotore è scattato, avviene una segnalazione<br />

di anomalia tramite il display e il LED nonché il relè<br />

“Anomalia”. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />

dal comando.<br />

8.3.3 Temperatura del motore<br />

In ogni motore sono montate due sonde termiche che segnalano<br />

al comando una sovratemperatura:<br />

• “Temperatura” (senza memorizzazione) TF1a (TF2a)<br />

• “Temperatura” (con memorizzazione) TF1b (TF2b)<br />

Al raggiungimento della “Temperatura TF1a” viene emessa<br />

una segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”<br />

si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />

dal comando. Quando il motore si raffredda, la pompa è di<br />

nuovo automaticamente pronta per l’uso non appena la<br />

sonda termica lo segnala.<br />

Al superamento della “Temperatura TF1b” viene emessa<br />

una segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”<br />

si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccato<br />

dal comando. Questa anomalia viene memorizzata e deve<br />

essere cancellata con il tasto “Reset allarme”. Ciò è possibile<br />

solo quando la relativa sonda termica segnala di nuova<br />

una temperatura del motore consentita. A intervalli di 2 minuti,<br />

la centralina cerca fino a 30 volte di riaccendere la<br />

pompa.<br />

In caso di guasto alla rete non avvengono memorizzazioni<br />

della “Temperatura TF1b”.<br />

Nota:<br />

Se la “Temperatura TF1b” è stata superata e al contempo è<br />

attivato il generatore di segnale interno a causa del raggiungimento<br />

del livello di allarme vale:<br />

• “Tasto allarme” 1o azionamento:<br />

disattivazione del generatore di segnale<br />

• “Tasto allarme” 2o azionamento:<br />

conferma errore<br />

8.4 Segnalazione “Anomalia”<br />

La segnalazione dell’anomalia avviene con:<br />

• Attivazione del relè “Anomalia” e quindi tramite il dispositivo<br />

di segnalazione lì collegato<br />

• Indicazione del tipo di anomalia tramite il generatore di segnale<br />

negli impianti singoli con<br />

- Fase/Campo rotante<br />

- Salvamotore<br />

- Temperatura del motore<br />

- Tempo ciclo/Livello<br />

- Anomalia relè<br />

- Anomalia batteria<br />

- Anomalia rete<br />

- Anomalia livello<br />

- Anomalia numero corse limite<br />

- Anomalia tempo ciclo limite<br />

e negli impianti doppi con<br />

- Fase/Campo rotante<br />

- Salvamotore<br />

- Temperatura del motore<br />

- Tempo ciclo/Livello<br />

- Anomalia relè<br />

- Anomalia batteria<br />

- Anomalia rete<br />

- Anomalia livello<br />

- Anomalia numero corse limite<br />

- Anomalia tempo ciclo limite<br />

I presupposti per le segnalazioni di anomalie sono descritti<br />

dettagliatamente nei capitoli precedenti.<br />

8.5 Segnalazione “Allarme”<br />

La segnalazione allarme avviene con:<br />

• Attivazione del relè “Allarme” e quindi tramite il dispositivo<br />

di segnalazione lì collegato<br />

• Il generatore di segnale<br />

Due condizioni possono portare alla segnalazione allarme:<br />

1.Al superamento del livello “Allarme” viene emessa una relativa<br />

segnalazione. L’allarme acustico può essere disattivato<br />

azionando il tasto “Allarme”. Non appena si scende<br />

sotto il livello “Allarme”, le due segnalazioni allarme (generatore<br />

di segnale e relè) vengono resettate.<br />

2.Se la batteria è inserita e pronta per l’uso, viene emessa<br />

una segnalazione allarme anche in caso di caduta di tensione,<br />

cioè tale caduta viene segnalata acusticamente da<br />

un generale di segnale. La batteria alimenta il generatore<br />

di segnale per alcune ore. L’allarme acustico può essere<br />

disattivato azionando il tasto “Allarme”.<br />

8.6 Cosa fare se …<br />

…il salvamotore è scattato.<br />

Posizionare l’interruttore su ON (eventualmente proseguire<br />

come indicato sulla stampigliatura del salvamotore)<br />

Dapprima nella posizione OFF (fa “clic”)<br />

…viene emessa un’altra segnalazione di anomalia.<br />

Se l’anomalia non può essere eliminata nell’ambito delle<br />

istruzioni per l’uso, rivolgersi a un elettricista specializzato.<br />

…il comando non reagisce più ai segnali di ingresso, ma segnala<br />

di essere pronto al funzionamento attraverso l’indicazione<br />

“Funzionamento”.<br />

Con l’apposito interruttore di rete previsto in fase di installazione,<br />

staccare completamente il comando dalla rete per<br />

ca. 10 sec.. Se il comando continua a non funzionare, rivolgersi<br />

a un elettricista specializzato.<br />

104


9. Schaltgerät<br />

Schaltgerät<br />

• Gli elementi di comando sono accessibili. L’apertura del coperchio<br />

della scatola è consentita per l’utilizzo dell’impianto,<br />

ma è sensata solo per lavori di manutenzione.<br />

• L’apertura del coperchio riduce il tipo di protezione indicato<br />

(ermeticità). Quindi, assicurarsi prima se esistono pericoli dovuti<br />

a un’elevata umidità o a spruzzi d’acqua. In questo caso,<br />

il comando deve essere dapprima staccato dalla tensione. In<br />

caso di dubbi, consultare un elettricista specializzato.<br />

• La corrente impostata sul salvamotore deve corrispondere<br />

alla corrente nominale del motore collegato e non deve essere<br />

modificata dall’operatore.<br />

• Al termine dei lavori, per garantire il tipo di protezione (ermeticità),<br />

il coperchio della scatola deve essere richiuso<br />

correttamente.<br />

9.1 Schema dei collegamenti impianto singolo<br />

9.2 Schema dei collegamenti impianto doppio<br />

105


10. Pezzi di ricambio<br />

10 Scorta dei pezzi di ricambio<br />

Per i gruppi con protezione antideflagrante si devono<br />

utilizzare solo pezzi di ricambio originali del produttore.<br />

Per l’ordinazione di pezzi di ricambio, indicare sempre<br />

i seguenti dati. Queste indicazioni sono riportate<br />

sulla targhetta:<br />

Tipo di pompa:<br />

p.es. TPF 1,3 kW<br />

10.1 Elenco dei pezzi di ricambio<br />

Pezzo di ricambio<br />

N. articolo<br />

Pompa per acque nere con flangia (senza supporto)<br />

Tipo TPF 1,3 28380<br />

Tipo TPF 1,9 28390<br />

Supporto (viti incl.) 328-025<br />

Centralina<br />

Impianto singolo 1,3 kW 363-102<br />

Impianto singolo 1,9 kW 363-103<br />

Impianto doppio 1,3 kW 363-119<br />

Impianto doppio 1,9 kW 363-120<br />

Salvamotore per TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />

Salvamotore per TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />

Relè 363-151<br />

Kit trituratore 328-<strong>09</strong>0<br />

Flangia per pompa con viti 328-025<br />

Corpo valvola completo 240-052<br />

Corpo saracinesca completo 240-041<br />

Valvola 240-042<br />

Giunto per tubi flessibili 003-151<br />

Fascette per giunti per tubi flessibili 003-145<br />

Maniglia 185-011<br />

Catena di tondo d’acciaio 185-182<br />

Moschettone 185-143<br />

106


11. Garanzia<br />

1. Se la merce consegnata è difettosa, l`azienda KESSEL è<br />

tenuta, secondo espressa scelta del committente, a<br />

provvedere eseguendo la dovuta riparazione del bene<br />

contestato ovvero alla sua sostituzione. Se la riparazione/sostitu-zione<br />

non andasse a buon fine per due occasioni<br />

consecutive o non fosse economicamente sostenibile,<br />

l`acquirente/ ordinate ha il dritto di recesso dal contratto<br />

o ad un`adeguata riduzione dell`obbligazione sorta<br />

dal relativo contratto di compravendita. La constatazione<br />

di vizi evidenti deve essere comunicata tempestivamente<br />

in forma scritta; in caso di presenza di difetti difficilmente<br />

visibili o impossibili di immediato accertamento,<br />

la relativa declamazione va effettuata al momento del<br />

loro conoscimento. In caso di sostituzioni o riparazioni di<br />

prodotti difettosi, la ditta KESSEL si impegna a rispondere<br />

per la merce riparata/sostituita oggetto del contratto<br />

originario. La consegna di nuovi prodotti da parte della<br />

ditta KESSEL in conto sostituzione, provoca la nascita di<br />

un nuovo periodo di garanzia, subentrando quindi al precedente,<br />

se e solo se si tratta di articoli di produzione ex<br />

novo. La garanzia ha una validità di 24 mesi. Quest`ultima<br />

produce diritti a partire dal giorno di consegna della<br />

merce destinata ai clienti KESSEL, controparte del contratto<br />

di fornitura. Informazioni aggiuntive sono disposte<br />

e consultabili nei commi 377 del HGB (= Handelsgesetzbuch<br />

trad. Codice Commerciale tedesco).<br />

Oltre al regime legale, la KESSEL AG ha prolungato ad<br />

anni 20 il periodo di garanzia per i separatori a coalescenza/olio/<br />

benzina, separatore di grassi, pozzetti,<br />

fosse biologiche e serbatoi di acqua piovana in merito al<br />

solo serbatoio. Questo si riferisce alla compattezza,<br />

alla`idoneità all`uso e alla sicurezza statica. Pre-supposto<br />

per questo è un assemblaggio di esperti come pure l`attivo<br />

del prodotto proprio secondo gli istruzioni di montaggio<br />

e manutenzione in corso e le relative norme valide<br />

2. La ditta KESSEL non riconosce l`usura come un difetto o<br />

un malfunzionamento valido ai fini della contestazione<br />

per sostituzione o riparazione. Motivo di non sostituibilità<br />

(o riparazione) è relativo anche per guasti conseguenti<br />

a negligenze o inefficienze nelle operazioni di manutenzione.<br />

Avvertenza: l’apertura di componenti sigillati o di chiusure<br />

e collegamenti a vite può essere effettuata soltanto<br />

dal produttore. L’inosservanza di tale avvertenza può<br />

comportare l’esclusione di diritti di garanzia.<br />

01.06.2010<br />

107


Leader del drenaggio<br />

6 4<br />

Edilizia residenziale privata<br />

senza collegamento alla fogna<br />

1 2 3 4 5<br />

Edilizia pubblica<br />

per es. Ospedale<br />

1 2 3 4 5<br />

Edilizia pubblica<br />

per es. Impianti ricreativi<br />

1 2 3 4 5<br />

Edilizia commerciale<br />

per es. Albergo<br />

4 5<br />

Edilizia commerciale<br />

per es. Capannoni<br />

2 3 5<br />

Edilizia commerciale<br />

per es. Stazioni di servizio<br />

1 2 3 4<br />

Edilizia residenziale privata<br />

Case mono e plurifamiliari<br />

1 Valvole antiriflusso 2 Sollevamenti antiriflusso 3 Impianti di sollevamento<br />

4 Scarichi / canalette 5 Separatori 6 Piccoli depuratori


INSTRUCTIONS DE POSE, D'UTILISATION ET DE MAINTENANCE<br />

Poste de relevage KESSEL<br />

Aqualift F/Aqualift F Duo Standard<br />

pour eaux-vannes et eaux grises<br />

pour pose enterrée<br />

AqualiftF Aqualift F Duo Avantages du produit<br />

Montage facile et rapide<br />

grâce au faible poids du<br />

poste<br />

Sécurité élevée grâce à<br />

l'étanchéité à l'eau et la<br />

résistance aux<br />

fluides agressifs<br />

Surfaces de perçage au<br />

choix pour<br />

des raccordements supplémentaires<br />

Rehausse télescopique<br />

réglable en hauteur et inclinable<br />

Installation Mise en service L'initiation<br />

de votre poste de pompage a été effectuée par votre revendeur<br />

spécialisé :<br />

Nom / signature Date Lieu<br />

Cachet du revendeur spécialisé<br />

Sous réserve de modifications techniques<br />

Version 2012/07<br />

N° du produit 328-200


Les consignes de sécurité contenues dans ces instructions de service à respecter pour la pose, l'exploitation, la maintenance<br />

et les réparations du système sont caractérisées par les pictogrammes suivants :<br />

Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-1 attirant l'attention sur les risques pour<br />

les personnes.<br />

Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-6 attirant l'attention sur la tension électrique.<br />

Attention<br />

Pictogramme de sécurité selon DIN 4844-W8 servant à attirer l'attention sur les avis à observer pour<br />

maintenir la protection antidéflagrante selon RL 94/9/CE (ATEX 100a).<br />

Ce mot signale des consignes de sécurité à respecter en prévention de risques pour la machine et son<br />

fonctionnement.<br />

Ces instructions de service doivent être disponibles en permanence à proximité directe du poste.<br />

Cher client !<br />

Nous vous félicitons de votre achat d'un produit KESSEL.<br />

Le système global a été soumis à un contrôle qualité rigoureux avant de quitter l'usine. Veuillez cependant vérifier immédiatement<br />

si le système vous a été livré complètement et sans dommage. Veuillez observer les informations contenues<br />

dans le chapitre de la « Garantie » de ces instructions dans l'hypothèse de dommages subis en cours de transport.<br />

Il est indispensable et dans votre propre intérêt de lire attentivement ces instructions de pose, d'utilisation et de maintenance<br />

et de vous y conformer avant d'installer et de mettre le poste de relevage KESSEL Aqualift F en service.<br />

KESSEL AG


Sommaire<br />

1. Consignes de sécurité ...................................................................................Page 112<br />

2. En général 2.1 Domaine d'application................................................Page 114<br />

2.2 Description du système..............................................Page 114<br />

3. Caractéristiques techniques 3.1 Pompes......................................................................Page 115<br />

3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau ..Page 116<br />

3.3 Gestionnaire...............................................................Page 116<br />

4. Pose et montage 4.1 Montage du regard.....................................................Page 118<br />

4.2 Raccord des conduites...............................................Page 119<br />

4.3 Mise en place de la /<br />

des pompe(s) à matières fécales ...............................Page 122<br />

4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur ..........................Page 122<br />

5. Branchement électrique 5.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 123<br />

5.2 Montage du gestionnaire............................................Page 123<br />

5.3 Informations spécifiques à la<br />

protection antidéflagrantePage ..................................Page 123<br />

5.4 Installation, câblage ...................................................Page 123<br />

5.5 Raccordement électrique ...........................................Page 123<br />

5.6 Contrôles....................................................................Page 129<br />

5.7 Clôture des travaux électriques..................................Page 129<br />

5.8 Configuration du gestionnaire<br />

(à partir de l'année de construction 01/10).................Page 129<br />

5.9 Configuration du gestionnaire<br />

(jusqu'à l'année de construction 12/<strong>09</strong>)......................Page 129<br />

6. Mise en service 6.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 130<br />

6.2 Mise hors service / entreposage ................................Page 130<br />

6.3 Description du fonctionnement...................................Page 131<br />

6.4 Test de fonctionnement ..............................................Page 131<br />

6.5 Description du fonctionnement...................................Page 132<br />

6.6 Commande du gestionnaire .......................................Page 132<br />

7. Inspection et maintenance 7.1 Pompe........................................................................Page 133<br />

7.2 Gestionnaire...............................................................Page 134<br />

7.3 Démontage de la pompe............................................Page 134<br />

8. Dysfonctionnements et 8.1 Dysfonctionnements d'ordre général .........................Page 135<br />

remèdes 8.1.2 Irrégularités du niveau................................................Page 136<br />

8.2 Messages de défaut...................................................Page 137<br />

8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne ................Page 139<br />

8.4 Message de « défaut »...............................................Page 140<br />

8.5 Message d'« alarme »................................................Page 140<br />

8.6 Que faire si.................................................................Page 140<br />

9. Gestionnaire 9.1 Schéma de raccordement du gestionnaire<br />

d'un poste simple .......................................................Page 141<br />

9.2 Schéma de raccordement du gestionnaire<br />

d'un poste double.......................................................Page 141<br />

10. Pièces de rechange ...................................................................................Page 142<br />

11. Garantie ...................................................................................Page 143<br />

111


1. Consignes de sécurité<br />

Consignes de sécurité générales<br />

L'installation, l'utilisation, la maintenance ou la réparation du système pose toujours pour condition de respecter<br />

les directives de prévention des accidents, les normes DIN et les directives respectives de l'association<br />

allemande des ingénieurs électricien (VDE), de même que les prescriptions des entreprises d'approvisionnement<br />

en énergie sur le plan local.<br />

Observer également les consignes de sécurité relatives à la protection antidéflagrante dans les installations<br />

techniques d'évacuation des eaux usées. Il est requis, dans les zones dangereuses, p. ex. les postes<br />

de pompage et de relevage et les stations d'épuration, de prévoir des dispositifs et équipements en exécution<br />

antidéflagrante respectant les contraintes des assurances accident du pouvoir public. La pose, l'installation<br />

électrique et la mise en service relèvent du domaine de compétence de personnes spécialisées.<br />

EX<br />

Qualification et formation du personnel<br />

Le personnel appelé à utiliser, à maintenir, à inspecter et à monter le système doit disposer d'une qualification<br />

appropriée à la mise en œuvre de ces travaux.<br />

Il incombe à l'exploitant d’éviter toute ambiguïté et de régler les responsabilités, les compétences et la surveillance<br />

du personnel. Le personnel est à former et à instruire s’il ne dispose pas de la qualification requise.<br />

Le fabricant / fournisseur se charge volontiers de la formation nécessaire sur demande de l'exploitant<br />

de la pompe.<br />

L'exploitant doit également garantir que son personnel a compris l'intégralité du contenu de ces instructions<br />

de service. Il est notamment tenu de documenter la familiarisation avec le produit.<br />

Danger lié à la tension électrique<br />

Ce poste est sujet à des tensions électriques et commande des éléments mécaniques en rotation. L'inobservation<br />

des instructions de service risque de provoquer des dommages matériels considérables, des blessures,<br />

voire des accidents mortels.<br />

Veillez impérativement à couper le poste du secteur avant de procéder à des travaux quelconques sur le<br />

poste. Déconnectez l'interrupteur principal et les fusibles de manière à ce qu'ils soient hors tension et sécurisez-les<br />

contre toute remise en marche par inadvertance. S'il y a seulement des fusibles, ceux-ci doivent<br />

être déconnectés<br />

La directive 0100 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE) est applicable à tous les travaux<br />

électriques effectués sur le système.<br />

Le système doit être alimenté par un dispositif différentiel à courant résiduel (RCD) avec courant assigné de<br />

défaut dʼune sensibilité au plus égale à 30 mA.<br />

Le boîtier de commande et le flotteur respectivement la régulation du niveau sont des dispositifs sous tension<br />

qu'il est strictement interdit d'ouvrir. Les travaux sur les équipements électriques demeurent toujours<br />

réservés au domaine de compétence d'un électricien qualifié. Les attributions d'un électricien qualifié sont<br />

définies par la directive 0105 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE).<br />

Vérifiez toujours que les câbles électriques, de même que tous les composants électriques de l'appareil et<br />

du poste de pompage, sont en parfait état. Il est strictement interdit de mettre le système en service s'il présente<br />

des dégradations et imposé de le mettre hors circuit dans l'immédiat.<br />

Risque de brûlures aux mains et aux doigts<br />

Le moteur d'entraînement peut atteindre des températures élevées en cours de fonctionnement.<br />

EX<br />

Risque de blessures aux mains et aux doigts<br />

Les pompes sont équipées d'un broyeur extérieur. Aucun dispositif de protection n'est prévu au niveau du<br />

broyeur pour cause de son fonctionnement. Évitez, de ce fait, de vous trouver dans la zone à risques à proximité<br />

de pièces en rotation et respectez toujours une distance de sécurité suffisante. N'engagez jamais,<br />

quoi que ce soit, dans la zone de la roue porte-lame ou de la zone d'aspiration de la pompe. Les travaux sur<br />

la pompe sont uniquement autorisés si le courant électrique est débranché et à condition que toutes les pièces<br />

en rotation ne tournent plus.<br />

Attention aux arêtes tranchantes lors des travaux de maintenance et de réparation.<br />

Risque de glissade / d'écrasement / de choc<br />

Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard. Prévoyez un dispositif ou une assistance appropriée.<br />

Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une deuxième personne surveille toujours l'engagement<br />

de l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />

112


1. Consignes de sécurité<br />

Risque lié aux poids élevés / stabilité au renversement des éléments du système<br />

Les éléments inférieurs prémontés du regard pèsent, selon la version respective, env. 40 à 60 kg, les<br />

couvercles env. 38 à 58 kg et les pompes 39 kg. Le levage et le montage de ces éléments doivent toujours<br />

se faire en prenant les précautions nécessaires et par deux personnes dotées d'un équipement de<br />

protection (p. ex. de chaussures de sécurité).<br />

Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une bigue) pour déposer les pompes lentement et avec<br />

précaution dans le regard entièrement monté et enterré.<br />

Risques pour la santé / équipement de protection personnel<br />

Le poste d'évacuation refoule des eaux-vannes susceptibles de contenir des substances nuisibles à la<br />

santé. Il est important, lors de tous les travaux à effectuer sur le système, de veiller à éviter un contact<br />

direct entre les eaux usées ou des parties du système souillées et les yeux, la bouche ou la peau. En<br />

cas de contact direct, nettoyez minutieusement et désinfectez éventuellement la zone du corps touchée.<br />

L'atmosphère à l'intérieur du regard peut également s'avérer dangereuse pour la santé. Il est donc important,<br />

avant de pénétrer dans le regard, de veiller à un échange d'air suffisant ou de garantir une aération<br />

(forcée) adéquate pendant la pénétration dans le regard.<br />

Nous recommandons un appareil multigaz portable à alarme optique et acoustique.<br />

Nuisances sonores<br />

La/les pompe(s) peut/vent générer des nuisances sonores désagréables dans certaines conditions de<br />

montage en cours de fonctionnement. L'exploitant est tenu de prévoir des mesures appropriées pour<br />

autant qu'un niveau sonore maximal ait été spécifié.<br />

EX<br />

Mise en circuit / mise en service de la pompe<br />

Vérifiez les conditions sur site avant l'utilisation. L' utilisation conforme à l'usage prévu de la pompe<br />

sert de condition impérative à la sécurité antidéflagrante.<br />

• Exclure toute fonctionnement à sec ou au ralenti !<br />

Le système ne doit jamais fonctionner à sec ou au ralenti et ceci signifie que le broyeur, la roue mobile<br />

et le carter de la pompe doivent p. ex. toujours être noyés jusqu'à la profondeur d'immersion minimale.<br />

• Respecter les profondeurs d'immersion minimales !<br />

• Il est interdit d'utiliser la pompe quand il y a des personnes dans l'eau.<br />

• La pompe génère une pression de refoulement / une surpression.<br />

Conditions ambiantes / éclairage<br />

• Un éclairage local supplémentaire doit être antidéflagrant<br />

Marquage des éléments du système antidéflagrants et ATEX sur la plaque signalétique<br />

(pompe et gestionnaire)<br />

EX<br />

Informations spécifiques à la protection antidéflagrante :<br />

Respecter les dispositions de la directive 94/9/CE (ATEX 100a) lors de la mise en place des groupes<br />

ou unités dans des zones à risques d'explosion.<br />

Il est possible de raccorder les moteurs à des réseaux basse tension avec des tensions nominales et<br />

des tolérances de tension selon IEC 38 ou à d'autres réseaux respectivement à des unités d’alimentation<br />

avec des tolérances de tension nominale de ± 10 % maximum.<br />

Protéger le moteur avec un dispositif de protection contre les surcharges. Cette protection est réalisée<br />

dans les gestionnaires KESSEL par les équipements suivants :<br />

- limiteur de courant (disjoncteur-protecteur du moteur selon EN 60 974-2). Débranchement du moteur<br />

en service en l'espace de 15 minutes dès l'atteinte de 1,15 fois le courant assigné.<br />

- limiteur de température via commutateur bimétallique intégré au stator.<br />

Possibilité de faire fonctionner les moteurs raccordés à des convertisseurs de fréquence. Les valeurs<br />

assignées au moteur sont à respecter dans tous les cas. Il est important, en vue d'exclure une surchauffe<br />

inadmissible du moteur, de veiller à ce que les moteurs en fonctionnement avec un convertisseur soient<br />

toujours équipés de commutateurs bimétalliques intégrés au stator. Le moteur doit se débrancher via un<br />

dispositif d'arrêt dès l'atteinte d'une température limite afin de garantir la conformité du système avec la<br />

directive ATEX 100a. Ce dispositif d'arrêt doit être raccordé aux points de mesure prévus à cet effet en<br />

vue de garantir le respect de la classe de température prescrite.<br />

113


2. En général<br />

2.1 Domaine d'utilisation<br />

Les postes de refoulement refoulent les eaux usées renfermant<br />

des matières fécales (eaux-vannes) et les eaux usées<br />

sans matières fécales (eaux grises) se produisant sous le niveau<br />

de reflux et le niveau des plus hautes eaux automatiquement<br />

dans l'égout aux termes des prescriptions de la<br />

norme DIN 1986. Ils ne sont à priori que destinés à l'évacuation<br />

des eaux usées domestiques, par exemple celles<br />

des maisons unifamiliales ou à plusieurs logements, des entreprises<br />

commerciales et industrielles, des hôtels et restaurants,<br />

des grands magasins, des hôpitaux ou à des cas similaires.<br />

Si l'arrivée d'eau aux postes de refoulement ne doit pas être<br />

interrompue en service normal, le poste de relevage devra<br />

être équipé d'un deuxième dispositif de refoulement d'une<br />

capacité de rendement identique qui se met automatiquement<br />

en marche – au besoin – (poste double au lieu d'un<br />

poste simple).<br />

Le poste de relevage KESSEL Aqualift F est prévu pour une<br />

pose à enterrer hors de l'édifice. Les pompes d'assainissement<br />

submersibles sont équipées d'un broyeur. Le broyeur<br />

broie les saletés grossières et autres produits contenus dans<br />

les eaux usées. Il est donc possible de raccorder des conduites<br />

de refoulement à partir d'un DN de 40. Protéger le broyeur<br />

contre les fluides et substances agressives. Les postes<br />

sont appropriés à des températures permanentes des eaux<br />

usées de jusqu'à 40 °C.<br />

Le poste de pompage KESSEL Aqualift F est fourni selon la<br />

version respective<br />

- comme poste simple avec une pompe ou comme poste<br />

double avec deux pompes<br />

- avec des pompes de différentes puissances<br />

- dans un système de puits KESSEL d'un diamètre intérieur<br />

de 800 mm ou de 1000 mm<br />

- avec des profondeurs d'implantation d'env. 1,5 à 5,0<br />

mètres.<br />

Le coude inférieur, la vanne d'arrêt, le clapet antiretour, le<br />

manchon de raccordement pour conduite de refoulement et<br />

le flotteur sont déjà installés dans la partie inférieure du regard.<br />

Les pompes, les autres éléments du regard et le boîtier<br />

de commande électrique sont fournis comme pièces<br />

détachées. Les pompes sont livrées, selon leur taille, dans<br />

le rehausse ou sur une palette séparée. Achevez d'abord le<br />

montage complet avant de les placer dans le regard.<br />

Veillez toujours à une ventilation suffisante afin que l'atmosphère<br />

à risque d'explosion puisse s'échapper.<br />

EX<br />

2.2 Description du système<br />

Le poste de pompage KESSELAqualift F en tant que poste<br />

simple ou double est théoriquement composés des éléments<br />

suivants :<br />

1. Une ou deux pompes à matières fécales avec broyeur<br />

2. Système de puits KESSEL de 800 ou 1000<br />

3. Coude inférieur, un par pompe<br />

4. Vanne d'arrêt, une par pompe<br />

5. Clapet antiretour<br />

6. Manchon de raccordement pour conduite de refoulement<br />

d'un PN de 10 en PEHD d'un DN de 50 (diamètre extérieur<br />

= 63 mm) ou d'un DN de 80 (diamètre extérieur = 90 mm)<br />

7. Raccord de la conduite de purge d'air d'un DN de 100<br />

8. Raccord du conduit de câbles d'un DN de 100<br />

9. Tube d'arrivée d'un DN de 100/150<br />

10. Flotteur<br />

11. Gestionnaire (voir les figures du Chapitre 8)<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

3<br />

10<br />

Poste de relevage KESSEL Aqualift F en tant que<br />

poste double<br />

114


3. Caractéristiques techniques<br />

3.1 Pompes en version antidéflagrante selon ATEX<br />

Type TPF 1,3 TPF 1,9<br />

Puissance absorbée (P1) 1,75 kW 2,6 kW<br />

Puissance nominale (P1) 1,3 kW 1,9 kW<br />

Tension de service<br />

400 V AC<br />

Fréquence nominale<br />

50 Hz<br />

Courant nominal 3,56 A 4,5 A<br />

Fusibles<br />

3 x 16 A à action retardée<br />

Catégorie de protection IP 68<br />

Ligne de raccordement<br />

longueur de 10 mètres, 7 x 1,5 mm² 10 mètres<br />

Température de la matière à refouler 40 °C<br />

Durée max. de service continu, eau chaude de 40 °Cv 640 minutes (durée limite de fonctionnement réglée, voir point 5.7)<br />

Poids (pompe) 39 kg 39 kg<br />

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />

Classification<br />

Modes de fonctionnement : Moteur immergé = service continu S1<br />

• Les pompes respectives TPF ... ex sont appropriées à une utilisation dans des atmosphères gazeuses des sousgroupes<br />

d'explosion IIB et de la classe de température T4 aux termes du groupe d'appareils II, catégorie d'appareil<br />

2G (zones à risques d'explosion 1 et 2) .<br />

La conception du modèle correspond à la protection d'allumage d'un « blindage à l'épreuve de la pression ».<br />

Diagramme de rendement<br />

Hauteur de refoulement [m]<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

Qmin suivant DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />

pour un DN de 50 pour un DN de 80<br />

TPF 1,9 kW<br />

EX<br />

15<br />

10<br />

TPF 1,3 kW<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Débit de refoulement<br />

Q<br />

[m³/h]<br />

[l/s]<br />

115


3. Caractéristiques techniques<br />

3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau (interrupteurs à flotteur)<br />

Système de puits 800 Système de puits 1000<br />

Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm] Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm]<br />

Poste simple<br />

Arrêt - Marche 150 31 23031<br />

Marche - Alarme 90 20 15020<br />

Poste double<br />

Arrêt - Marche1 - - 20031<br />

Marche1 - Marche2 - - 70 10<br />

Marche2 - Alarme - - 70 10<br />

Le niveau d'alarme correspond approximativement à la hauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.<br />

EX<br />

3.3 Gestionnaire à barrières Zener<br />

3.3.1 Caractéristiques techniques générales<br />

Conditions ambiantes<br />

Plage de température admissible :0 à 50 °C<br />

Humidité de l'air admissible : 10 à 80 %<br />

sans condensation<br />

Hauteur de fonctionnement maximale : 2000 m au-dessus<br />

du niveau de la mer<br />

Puissance absorbée<br />

env. au maximum 11 VA pour un poste simple, 15 VA pour<br />

un poste double<br />

(électronique sans moteur)<br />

Catégorie de protection<br />

Classe 1 avec mise à la terre système du circuit secondaire<br />

de l'électronique (PELV)<br />

Catégorie de protection<br />

IP 54 si montage correct<br />

3.3.2 Catégorie de protection<br />

Catégorie de protection<br />

IP 54 si montage correct et couvercle du boîtier fermé ;<br />

3.3.3 Emploi conforme à l’usage prévu<br />

Informations pour un emploi en toute sécurité<br />

dans des zones à risques d'explosion<br />

Utilisation conforme à l'usage prévu<br />

La commande de la pompe est destinée aux postes de relevage<br />

des eaux-vannes à poste double essentiellement<br />

équipés de deux pompes à matières fécales. Le niveau des<br />

eaux-vannes est capté via des flotteurs ou d'autres contacteurs.<br />

La mise en place de la commande doit se faire au-dehors<br />

des zones à risques d'explosion.<br />

Classification :<br />

II (1) GD [EEx ia] IIC (Groupe II, catégorie (1)G, outillage<br />

industriel approprié aux atmosphères<br />

gazeuses)<br />

Les exigences des normes EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />

50020:2002 sont remplies.<br />

Attestation d'examen CE du type des barrières Zener<br />

BAS 01 ATEX 7217<br />

Caractérisation<br />

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C<br />

Instructions d'utilisation<br />

Installation/mise en service<br />

La mise en place, le raccordement et la mise en service des appareils<br />

demeurent réservés au domaine de compétence de personnes<br />

dûment qualifiées. Le personnel qualifié doit avoir connaissance<br />

des protections d'allumage, des prescriptions et des règlements<br />

applicables à des outillages industriels installés dans<br />

des zones déflagrantes.<br />

Veuillez vérifier l'appropriation de la classification de cas en cas<br />

(voir la caractérisation ci-dessus et celle figurant sur l'appareil).<br />

• Plage de température ambiante admissible sur le lieu d'utilisation<br />

:<br />

0 ... + 50 °C<br />

Caractéristiques électriques/bornes de raccordement<br />

Circuits d'alimentation 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />

(bornes N, L1, L2, L3, PE) Courant triphasé<br />

230 V (AC) / 50 Hz +- 10% pour<br />

l'alimentation de l'électronique<br />

Circuits d'entrée<br />

Entrées thermiques Un = 230V<br />

(bornes TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />

116


3. Caractéristiques techniques<br />

Circuits de sortie<br />

U = 42 V ac dc /0,5 A<br />

Dérangement des relais et alarme<br />

Contacteurs de puissance Contacts de rupture U = 400V +-<br />

10%<br />


4. Pose et montage<br />

La fourniture comprend les pièces suivantes (voir section<br />

2.2) :<br />

- système de puits KESSEL (pièces détachées à monter sur<br />

place)<br />

- pompe(s) à matières fécales<br />

- gestionnaire<br />

Pose du segment inférieur<br />

IMPORTANT :<br />

Conserver le gestionnaire en un endroit sec et à l'abri du<br />

gel. Stocker le gestionnaire de manière appropriée à supposer<br />

que le raccordement électrique ne se fasse pas en<br />

même temps que la pose du poste.<br />

Les extrémités des câbles des interrupteurs à flotteur ne<br />

doivent pas être immergées dans l'eau pendant toute la<br />

durée de la mise en place et du montage.<br />

ATTENTION :<br />

- Risque lié aux poids élevés<br />

- La partie inférieure prémontée du regard, le couvercle<br />

du regard ainsi que le(s) pompe(s) pèsent plus de 30 kg<br />

chacun. Le levage et le montage de ces éléments sont<br />

uniquement permis d'une manière appropriée avec précaution<br />

et les équipements requis.<br />

- Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une<br />

bigue) pour déposer les pompes lentement et avec précaution<br />

dans le regard entièrement monté et enterré.<br />

- Risque de glissage<br />

- Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard.<br />

Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une<br />

deuxième personne surveille toujours l'engagement de<br />

l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />

- Risque de basculement<br />

- Le regard risque toujours de basculer avant le remblai<br />

de l'excavation. C'est aussi pour cette raison qu'il est<br />

strictement interdit de pénétrer dans le regard avant le<br />

remblai intégral de l'excavation.<br />

4.1 Montage du regard<br />

Le fond de la fouille doit être réalisé avec 30 cm de cailloutis<br />

compactés de manière à ce qu'il soit parfaitement horizontal.<br />

Posez ensuite env. 10 cm de gravillons. Installez ensuite<br />

le regard de sorte qu'il soit en contact avec toute la<br />

base. Tenez compte de la position des conduites d'arrivée,<br />

des purges d'air, des conduits de câbles et de la conduite de<br />

refoulement (voir section 4.2).<br />

La pose du système de puits doit se faire dans le<br />

respect de la classe de charge respective. En cas de<br />

pose dans des surfaces praticables à la marche<br />

(Classe A) et soumises à une circulation automobile de<br />

faible intensité (Classe B), la partie de la rehausse<br />

faisant saillie est à implanter dans le sol en compactant<br />

avec une plaque vibrante (voir Fig.<br />

En cas de pose dans des surfaces carrossables<br />

(Classe D), prévoir une dalle support (hauteur = 150<br />

mm d'env. 2x2 m autour de la rehausse. Un plan de<br />

coffrage et d'armature est disponible sur demande.<br />

Sécuriser le système de puits contre la poussée<br />

d'Archimède en cas de pose dans la nappe<br />

phréatique. Pour ce faire, se servir d'une dalle de<br />

fondation (à réaliser par défaut à l'usine) contre paiement<br />

d'un supplément.<br />

Contrôler l'étanchéité de tous les raccords.<br />

Remblayez le regard de cailloutis (groupe de sol G1 selon<br />

ATV-A127) par pas de 30 cm et compactez. Raccordez les<br />

tuyaux, conduites etc. dès l'atteinte de la hauteur de raccordement<br />

nécessaire (voir également la section « Raccordement<br />

des conduites »).<br />

118


4. Pose et montage<br />

Mise en place des joints d'étanchéité<br />

Assemblage des éléments du regard<br />

La pose du système de puits est réalisée avec plusieurs rehausses<br />

intercalaires en fonction de la profondeur d'implantation.<br />

Procédez comme suit :<br />

veillez à la propreté de la gorge du joint. Mettre les joints<br />

d'étanchéité en place selon la figure Faites attention aux<br />

deux diamètres différents. Ne graisser les joints que peu<br />

avant d'assembler les éléments du regard.<br />

Montage des dispositifs d'accès<br />

Placez les éléments du regard les uns sur les autres. Veillez<br />

à la disposition correcte des dispositifs d'accès. Assembler<br />

les éléments du regard comme indiqué à la figure ci-dessus.<br />

Montage de la rehausse télescopique<br />

• Servez-vous<br />

d'un marteau<br />

pour enfoncer<br />

le joint<br />

• Graissez le<br />

joint à lèvres,<br />

mettez le rehausse<br />

en<br />

place et<br />

fixez avec la<br />

bague de<br />

serrage.<br />

Les dispositifs d'accès sont uniquement fournis pour le système<br />

de puits KESSEL d'un diamètre intérieur de 1000.<br />

• Servez-vous<br />

des vis de<br />

réglage pour<br />

l'ajustage de<br />

précision.<br />

119


4. Pose et montage<br />

Observez les points suivants si vous devez adapter la rehausse<br />

télescopique au niveau du sol :<br />

• Pose dans une zone pavée<br />

• Si le revêtement final est réalisé avec des pavés, vous<br />

devez niveler la rehausse à 2 cm au-dessus du revêtement<br />

final. Compactez également la rehausse lors du compactage<br />

des pavés avec la plaque vibrante. Veiller pour cela à<br />

ce que la plaque de protection soit en place et vissée (voir<br />

la figure à gauche de la section « Implantation du segment<br />

inférieur »).<br />

• Pose dans des zones carrossables<br />

• La rehausse télescopique doit être placée dans une dalle<br />

de support en béton armé B25 d'une épaisseur d'environ<br />

18 cm et d'une taille d'environ 2,0 x 2,0 m à réaliser par l'-<br />

exploitant (voir la figure « Implantation du segment inférieur<br />

»).<br />

• La réalisation concrète de la dalle en béton est toujours<br />

fonction de la statique sur site. Un plan de coffrage et d'armature<br />

standard est à votre disposition chez KESSEL.<br />

• Divers<br />

• Il se pourrait que vous deviez raccourcir la rehausse pour<br />

l'adapter au niveau du sol. Veillez à une coupe aussi droite<br />

que possible et à ébavurer ou biseauter les bords.<br />

• Rangez la clé d'extraction fournie avec la station, de même<br />

que les instructions de service dans un endroit sec à portée<br />

de main, p. ex. à proximité du boîtier de commande<br />

électrique.<br />

Profondeurs d'installation possibles<br />

Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 1000<br />

Profondeurs de pose de 1,63 à 5,13 mètres<br />

Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 800<br />

Profondeur de pose de 1,46 à 1,96 mètre<br />

120


4. Pose et montage<br />

4.2 Raccordement des conduites<br />

Posez toutes les conduites de manière à ce qu'elles puissent<br />

se vider entièrement d'elles-mêmes. Exécuter tous les raccords<br />

de conduites de manière souple et insonorisée à<br />

l'intérieur de la maison. Se servir de tuyaux de moulage en<br />

fonte pour canalisation d'un DN de 100 ou de 150 pour les<br />

raccordements des conduites d'un DN de 100/150 pour la<br />

conduite d'entrée, la conduite de purge d'air et le conduit de<br />

câbles.<br />

La conduite de purge d'air sert à la compensation des pressions<br />

vers l'extérieur de l'air provenant du vidage ou du remplissage<br />

du système. Étant donné que le système de puits à<br />

poste de relevage des eaux-vannes KESSEL est habituellement<br />

installé à proximité de l'édifice concerné, la conduite de<br />

purge d'air doit être posée – en ligne droite dans la mesure<br />

du possible – jusqu'au-dessus du toit afin d'éviter les odeurs<br />

gênantes. Il est possible de la raccorder à une conduite d'air<br />

Conduit de câbles<br />

(Raccord d'un DN de 100)<br />

Conduite de purge d'air<br />

(Raccord d'un DN de 100)<br />

existante dans l'édifice, le cas échéant.<br />

Lors du raccordement des conduites<br />

d'arrivée et de purge d'air, insérer les<br />

joints d'étanchéité fournis dans les vides<br />

de forure respectifs dans l'adaptateur et<br />

graisser avant de les glisser dans les<br />

tuyaux ou les pièces de moulage en<br />

fonte pour canalisation.<br />

Conduite d'entrée<br />

(Raccord d'un DN de 150)<br />

Gestionnaire<br />

Conduite de refoulement<br />

(tubulure de raccordement d'un diamètre extérieur<br />

de 63 mm / 90 mm) à poser selon la norme<br />

DIN 1986au dessus du niveau de reflux.<br />

Poser la conduite d'entrée (DN 150) avec une déclivité selon<br />

EN 12056 (au moins 2 %) vers le système de puits à poste<br />

de relevage des eaux-vannes KESSEL de manière aussi<br />

droite que possible. Évitez les coudes et similaires. Le raccordement<br />

au manchon d'un DN de 150 au niveau du système<br />

de puits peut se faire via un double manchon ou via<br />

une conduite d'entrée d'un DN de 100 avec un manchon réducteur<br />

à prévoir par l'exploitant.<br />

Poser tous les câbles électriques nécessaires au départ et<br />

vers le poste de relevage des eaux-vannes dans le conduit<br />

de câbles. Il est interdit d'utiliser le conduit à d'autres fins.<br />

N'utilisez que des coudes de 30 et 45° pour le conduit de<br />

câbles afin que vous puissiez introduire les câbles plus facilement<br />

après la pose (p. ex. à l'aide d'un tire-câbles).<br />

Il est impératif, après l'achèvement des branchements électriques,<br />

d'obturer le conduit de câbles de façon étanche à l'air<br />

et à l'eau (p. ex. avec de la mousse ou à l'aide de bouchons<br />

de manchons avec raccord à vis). Cette manière de procéder<br />

prévient les odeurs gênantes dans le bâtiment et la<br />

pénétration d'eau dans la cave en cas de situations<br />

extrêmes.<br />

La conduite de refoulement (DN de<br />

50/80) pour l'évacuation des eaux sales<br />

à l'égout doit être raccordée directement<br />

au manchon de raccordement pour conduite<br />

de refoulement d'un PN de 10 en<br />

PEHD avec un DN de 50 (diamètre extérieur<br />

= 63 mm) / DN de 80 (diamètre<br />

extérieur = 90 mm). Ajuster la longueur<br />

du manchon de raccordement pour conduite<br />

de refoulement d'un DN de 80 à la<br />

longueur du manchon réducteur d'un<br />

DN de 50. Le raccordement avec le tube<br />

en PEHD peut se faire par un soudage<br />

adéquat et le raccordement aux tubes composés d'autres<br />

matériaux bruts s'effectue via des jonctions de tubes à<br />

l'épreuve de la pression et à accouplement dynamique longitudinal<br />

(p. ex. au moyen de colliers de fixation)<br />

Guider la conduite de refoulement au dessus du niveau de<br />

reflux local aux termes des prescriptions de la norme DIN EN<br />

12056 et la raccorder à une conduite de base ou groupée<br />

ventilée. Ceci est possible<br />

• en ramenant la conduite dans le bâtiment et en y installant<br />

une « boucle » allant jusqu'au-dessus du niveau de reflux<br />

ou<br />

• en réalisant la boucle de reflux hors du bâtiment respectivement<br />

sur le « terrain » en prenant les précautions nécessaires<br />

pour la protection contre le gel (p. ex. remblai<br />

planté, bac à fleurs isolé, armoire électrique extérieure<br />

Posez la conduite de refoulement de façon à ce qu'aucune<br />

force ne se transmette au système et à ce qu'il n'y ait aucun<br />

contact direct avec le bâtiment (bruits transmis par les corps<br />

solides). Il est interdit de raccorder d'autres objets<br />

d'évacuation de l'eau à la conduite de refoulement.<br />

Vous devez garantir l'étanchéité et la résistance de la<br />

conduite sous pression et les contrôler lors de la mise en<br />

service.<br />

121


4. Pose et montage<br />

4.3 Mise en place de la ou des pompe(s) à matières fécales<br />

ATTENTION :<br />

Une pompe TPF 1,3 kW et 1,9 kW pèse 39 kg. Le levage<br />

et le montage de ces éléments sont uniquement permis<br />

d'une manière appropriée avec précaution et les équipements<br />

requis.<br />

Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une<br />

bigue) pour déposer les pompes dans le puits.<br />

Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard.<br />

Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une<br />

deuxième personne surveille toujours l'engagement de<br />

l'autre personne dans le regard de l'extérieur.<br />

Assurez-vous d'abord que le système de puits et ses conduites<br />

de raccordement ne renferment pas de salissures, de<br />

substances solides, de gravats et nettoyez-le au besoin. Positionner<br />

également les câbles accrochés aux glissières de<br />

sorte à ne pas les endommager. Introduisez ensuite la (les)<br />

pompe(s) dans le regard. Pour ce faire, les descendre suspendues<br />

à la chaîne d'un dispositif de levage mécanique<br />

adéquat ; les accrocher dans le bas du tube de guidage et<br />

les déposer au fond du puits. Apportez une importance particulière<br />

à l'étanchéité correcte de la (des) pompe(s) par rapport<br />

au coude inférieur. Suspendre ensuite l'extrémité<br />

supérieure de la chaîne à l'aide du mousqueton à l'anneau<br />

fixé à la rehausse. Cette précaution permet d'extraire la ou<br />

les pompe(s) du regard sans pénétrer dans le puits.<br />

IMPORTANT :<br />

Assurez-vous, après avoir mis la ou les pompe(s) en<br />

place, que les vannes d'arrêt correspondantes sont ouvertes<br />

(levier en position verticale )!<br />

4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur<br />

Les interrupteurs à flotteur sont montés à l'usine (voir section<br />

3.2) et préréglés. Une modification du réglage peut être<br />

à l'origine de dysfonctionnements. Veuillez observer la longueur<br />

minimale d'attache (voir la figure ci-après) de 20 mm.<br />

Poste simple<br />

Ce poste est équipé d'une pompe à matières fécales. La<br />

commutation de ce poste pose trois interrupteurs à flotteur<br />

pour condition (ARRÊT - MARCHE - ALARME). L'alarme de<br />

niveau se situe approximativement à la hauteur du bord inférieur<br />

du tube d'arrivée.<br />

Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hypothèse<br />

d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefois<br />

à ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus de<br />

la conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienne<br />

une aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe est<br />

conseillée.<br />

Poste double<br />

Ce poste est équipé de deux pompes à matières fécales. La<br />

commutation de ce poste pose quatre interrupteurs à flotteur<br />

pour condition (ARRÊT - MARCHE 1 - MARCHE 2 - ALAR-<br />

ME). L'alarme de niveau se situe approximativement à la<br />

hauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.<br />

Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hypothèse<br />

d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefois<br />

à ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus de<br />

la conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienne<br />

une aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe est<br />

conseillée.<br />

122


5. Raccordement électrique<br />

Les travaux sur les équipements électriques décrits ciaprès<br />

demeurent toujours réservés au domaine de<br />

compétence d'un électricien qualifié.<br />

5.1. Conseils d'ordre général<br />

L'installation d'un interrupteur principal externe permettant<br />

de déconnecter le gestionnaire indépendamment de la commande<br />

de tous les circuits électriques situés en aval en cas<br />

d'urgence est indispensable. Cet interrupteur doit être affecté<br />

au gestionnaire de manière évidente.<br />

Veiller à ce que tous les câbles raccordés ne se trouvent pas<br />

sous traction.<br />

Obturer impérativement les raccords à vis non utilisés correctement.<br />

IMPORTANT :<br />

Fixer tous les câbles connectés au gestionnaire en<br />

prévoyant des mesures appropriés (p. ex. des serrecâbles)<br />

de sorte que les câbles ne risquent pas de causer<br />

des problèmes en cas de défaut après l'achèvement de<br />

l'installation, donc de perdre la connexion.<br />

Observez les prescriptions de sécurité nationales et locales.<br />

Une inobservation de ces prescriptions risque de mettre des<br />

personnes en danger. Le fabricant décline par ailleurs tout<br />

recours à sa garantie dans un tel cas. Remettre le couvercle<br />

du gestionnaire correctement en place après l'achèvement<br />

des travaux.<br />

Poser les câbles des entrées des interrupteurs (notamment<br />

des interrupteurs de niveau) séparément des câbles de secteur<br />

et du moteur afin d'éviter les influences perturbatrices.<br />

5.2 Montage du gestionnaire<br />

Installez le gestionnaire dans une pièce à l'abri du gel, sèche,<br />

à l'abri des inondations et bien aéré, se trouvant au-dehors<br />

des zones à risques d'explosion. Le gestionnaire est conçu<br />

pour un montage à la verticale sur un mur et sur une surface<br />

solide. Veiller à une circulation d'air suffisante en prévention<br />

de températures intérieures trop élevées. Le montage<br />

est effectué à l'aide de 4 vis dans les coins du boîtier (gabarit<br />

de perçage fourni dans l'emballage). Les trous de fixation<br />

sont<br />

accessibles<br />

après l'ouverture du couvercle.<br />

Les câbles de raccordement de la (des) pompe(s) et des flotteurs<br />

sont amenés dans le gestionnaire via un tube vide.<br />

Procéder au raccordement des lignes comme décrit à la section<br />

5.4 « Installation, câblage ».<br />

5.3 Informations spécifiques à la protection antidéflagrante<br />

Il est uniquement permis d'installer les interrupteurs de niveau<br />

mécaniques à raccorder aux entrées de niveau dans la<br />

zone à risques d'explosion. Il est strictement interdit d'appliquer<br />

une tension externe aux entrées de niveau « Arrêt », «<br />

Marche » respectivement « Marche 1 » / « Marche 2 » dans<br />

le cas d'installations doubles.<br />

Le raccordement des interrupteurs à flotteur doit se faire<br />

dans le respect du schéma de connexions aux bornes sur le<br />

côté HAZARD de la barrière Zener.<br />

5.4 Installation, câblage<br />

Les câbles prémontés sur les pompes et les interrupteurs de<br />

niveau ont une longueur standard de 10 mètres. Les câbles<br />

entre le puits et l'édifice et / ou le gestionnaire sont à poser<br />

dans le tube vide respectif (voir section 4.2, Raccordement<br />

des conduites). Si ces longueurs de câble ne suffisent pas,<br />

prévoir une rallonge adéquate via une ligne de jonction conforme<br />

à la norme VDE. Les rallonges de jusqu'à 30 mètres<br />

sont possibles à l'aide de manchons de résine moulés.<br />

Adressez-vous à notre service après-vente dans tous les cas<br />

de longueurs de plus de 30 mètres.<br />

Important :<br />

La pose des câbles dans le puits doit se faire de sorte que<br />

tous les câbles restent toujours à une distance suffisante<br />

des pompes. Veiller également à ce que les câbles ne gênent<br />

pas la pénétration dans le regard et à ce qu'ils soient<br />

suffisamment éloignés du dispositif d'accès. Mais il doit<br />

néanmoins rester une longueur de câble suffisante permettant<br />

d'extraire la ou les pompe(s) du puits en vue de<br />

la réalisation des travaux d'inspection et de maintenance.<br />

5.5 Raccordement électrique<br />

Le raccordement électrique relève du domaine de<br />

compétence d'un électricien qualifié en conformité<br />

avec les prescriptions locales.<br />

La tension de réseau doit correspondre à la tension indiquée<br />

sur la plaque signalétique.<br />

Caractérisation des conducteurs<br />

123


5. Raccordement électrique<br />

d'enroulement = thermorupteur bimétallique (contact de<br />

repos) dans l'enroulement du moteur Tension de régime maximale<br />

de l'interrupteur de 250 Volts, courant d'interrupteur<br />

maximal 2 A si cos phi = 1 Caractérisation des conducteurs<br />

20, 21, 22<br />

Les différents conducteurs des extrémités des câbles sont<br />

caractérisés. Veiller à la remise en place correcte de la caractérisation<br />

après tout raccourcissement d'un conducteur.<br />

L'installation électrique doit se faire en conformité avec la<br />

norme IEC 364.<br />

La connexion de toutes les lignes électriques par rapport<br />

à la conduite d'alimentation est à réaliser en exécution<br />

antidéflagrante dans les zones à risques d'explosion.<br />

5.5.1 Dispositifs de surveillance<br />

Surveillance de la température<br />

Description du fonctionnement de la surveillance<br />

de la température d'enroulement de protection<br />

antidéflagrante<br />

L'enroulement est protégé par deux circuits de surveillance<br />

de la température indépendants.<br />

Le premier circuit de surveillance (thermorupteur bimétallique<br />

en tant que thermocontrôleur, caractérisation des conducteurs<br />

20, 21) débranche la pompe dès l'atteinte d'une<br />

température de déclenchement et la rebranche automatiquement<br />

après le refroidissement.<br />

En cas de défaillance du premier circuit de surveillance de<br />

la température, le deuxième circuit de surveillance (thermorupteur<br />

bimétallique en tant que limiteur thermostatique,<br />

caractérisation des conducteurs 21, 22) débranche la pompe<br />

avant le dépassement de la température limite admissible de<br />

protection antidéflagrante de l'enroulement. Un rebranchement<br />

automatique est interdit dans ce cas.<br />

L'appareil de déclenchement respectif du limiteur thermostatique<br />

est intégré au gestionnaire.<br />

Une révision de la pompe est imposée après tout débranchement<br />

provoqué par le limiteur thermostatique.<br />

La protection antidéflagrante des pompes n'est acquise, qu'à<br />

condition que le raccordement des interrupteurs thermostatiques<br />

intégrés (thermocontrôleurs et limiteurs thermostatiques)<br />

ait été effectué dans le respect du schéma de raccordement<br />

de l'unité de contrôle. Capteur de la température<br />

5.5.2 Fixation de la conduite de raccordement électrique<br />

La conduite de raccordement électrique à réaliser après le<br />

montage de l'unité devrait dirigée en ligne droite vers le haut<br />

afin d'éviter tout risque d'aspiration dû au refoulement.<br />

5.5.3 Dispositif de protection contre les surcharges<br />

Le moteur est protégé contre les surcharges par un dispositif<br />

de protection contre les surcharges à temporisation thermique<br />

selon VDE 0660. Ce dispositif est réglé en fonction du<br />

courant nominal du moteur figurant sur la plaque signalétique.<br />

5.5.4 Interrupteurs à flotteur<br />

Des interrupteurs à flotteur destinés au fonctionnement automatique<br />

des pompes ont installés. Le point de débranchement<br />

le plus bas est réglé sur un niveau au-dessus du niveau<br />

minimal (voir section 4.4).<br />

5.5.5 Contrôle du sens de rotation<br />

Ne jamais introduire les mains ou quoi que ce<br />

soit dans la pompe.<br />

Un contrôle du champ de rotation du réseau est intégré au<br />

gestionnaire. Il déclenche un message de défaut dans l'hypothèse<br />

d'un champ magnétique rotatif du réseau erroné.<br />

Le sens de rotation correct est garanti si le raccordement<br />

électrique des pompes a été effectué correctement aux termes<br />

de la section 5.5.<br />

5.5.6 Raccordement de la compensation de potentiel<br />

Les prescriptions selon EN 60 204 s'appliquent à la compensation<br />

de potentiel. Pour les modèles à protection antidéflagrante,<br />

le carter de la pompe est exécuté avec un taraudage<br />

pour une vis à tête à six pans creux M8x20.<br />

Particularité en cas de fluides à action chimique corrosive<br />

:<br />

En cas d'emploi de l'unité dans des fluides à action<br />

chimique corrosive et avec des pompes à protection<br />

antidéflagrante,<br />

il est interdit d'utiliser la borne de raccordement extérieure de<br />

l'unité.<br />

Procéder, au contraire, à la pose de la compensation de potentiel<br />

sur une bride de la conduite de refoulement non exposée<br />

au fluide à refouler. Veiller à l'établissement d'une connexion<br />

électrique entre la liaison équipotentielle ainsi créée<br />

et la pompe.<br />

124


5. Raccordement électrique<br />

Les différentes opérations de raccordement sont décrites dans le tableau ci-après ainsi que dans les schémas des connexions<br />

du chapitre 9. Tenir également compte des indications respectives figurant au chapitre 8 du gestionnaire (position des<br />

éléments de commande, vue intérieure du gestionnaire).<br />

POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécurité<br />

Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />

Branchement de • Raccorder les deux batteries<br />

Emboîter l'accu (1 accu monobloc de<br />

la batterie<br />

(2 piles monobloc de 9 Volts) sur la platine. 9 Volts) dans le support de l'accu.<br />

Branchement au secteur<br />

(Câble d'alimentation<br />

secteur maximum<br />

140 m si exigence<br />

ATEX)<br />

Câble d'alimentation<br />

du moteur<br />

Capteur de température<br />

du moteur<br />

Détection du niveau<br />

Entrées de niveau<br />

« Arrêt », « Marche», «<br />

Alarme »<br />

• Raccorder le câble d'alimentation secteur L1 / L2<br />

/ L3 / N / PE au bloc de bornes à raccord vissé.<br />

• Raccorder impérativement N et PE.<br />

• Le fusible de puissance imposé lors de l'installation<br />

ne doit pas dépasser 16 A par phase.<br />

• Un raccordement erroné (permutation de la<br />

phase et de N) déclenche le fusible pour courant<br />

faible interne (315 mAT)<br />

• Le câble d'alimentation du moteur U/V/W doit<br />

être raccordé au contacteur dans le bon sens<br />

sur les bornes à vis inférieures T1 / T2 / T3. Tenir<br />

compte du sens de rotation du moteur.<br />

• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2 au<br />

bloc de bornes sur la platine en-dessous du disjoncteur-protecteur<br />

du moteur.<br />

• Raccorder le conducteur 4 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne inférieure du bloc de<br />

bornes TF2 TF1.<br />

• Raccorder le conducteur 5 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne du milieu du bloc de<br />

bornes TF2 TF1.<br />

• Raccorder le conducteur 6 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne supérieure du bloc<br />

de bornes TF2 TF1. Retirer le pont enfichable<br />

bipolaire (ou veiller à ce qu'il ait été retiré).<br />

Raccorder les extrémités des câbles des interrupteurs<br />

à flotteur aux bornes respectives sur le<br />

côté HAZARD de la barrière Zener (voir le schéma<br />

de raccordement).<br />

• Raccorder le câble d'alimentation<br />

secteur L1 / L2 / L3 / N / PE au niveau<br />

supérieur du bloc des bornes secteur<br />

grises, tenir compte de la caractérisation<br />

(imprimée sur la platine).<br />

• Raccorder impérativement N et PE.<br />

• Lors de l'installation électrique, le<br />

câble d'alimentation secteur doit être<br />

pourvu d'un interrupteur principal agissant<br />

sur tous les pôles, qui doit être affecté<br />

clairement au gestionnaire.<br />

• Le fusible de puissance imposé lors<br />

de l'installation ne doit pas dépasser<br />

16 A par phase.<br />

• Un raccordement incorrect risque<br />

d'endommager ou de détruire le gestionnaire.<br />

• Le câble d'alimentation du moteur U/V/ W<br />

doit être raccordé au contacteur ABB<br />

B6-30-10 à gauche du disjoncteur de protection<br />

du moteur dans le bon sens sur les<br />

bornes à vis inférieures T /T2 /T3. Tenir<br />

compte du sens de rotation du moteur.<br />

• Raccorder PE au niveau inférieur du bloc<br />

de bornes secteur grises en tenant<br />

compte de la caractérisation (impr. sur la<br />

platine).<br />

• Entrée TF : raccorder le conducteur<br />

5 du câble d'alimentation<br />

du moteur à l'entrée<br />

TF à droite, et le conducteur<br />

4 à l'entrée TF à<br />

gauche.<br />

• Entrée E7 : raccorder le conducteur<br />

6 du câble d'alimentation<br />

du moteur à l'entrée E7 à<br />

gauche (enlever un pont<br />

éventuellement existant).<br />

• Raccorder les extrémités des<br />

câbles des interrupteurs à flotteur<br />

aux bornes revêtues de la caractérisation<br />

correspondante.<br />

• Le bloc de bornes des entrées de niveau<br />

ne doit être relié à aucun autre<br />

circuit électrique. Les bornes sont<br />

caractérisées par des pictogrammes<br />

au niveau des interrupteurs.<br />

125


5. Raccordement électrique<br />

POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécurité<br />

Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />

Sorties « Défaut »<br />

« Alarme » d'avertissement<br />

Sorties L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

• Les messages « Défaut » et « Alarme » sont<br />

chacun transmis par un relais (inverseur) sans<br />

circuit de protection. Un antiparasitage externe<br />

est imposé pour les charges inductives. La position<br />

de repos (hors tension) des relais est imprimée<br />

sur la platine. Elle signifie que le message<br />

« Défaut » et / ou « Alarme » est activée.<br />

• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />

• Les messages « défaut » et « alarme »<br />

sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />

sans circuit de protection. Un<br />

antiparasitage externe est imposé pour<br />

les charges inductives. La position de<br />

repos (hors tension) des relais est imprimée<br />

sur la platine. Elle signifie que le<br />

message « défaut » et / ou « alarme »<br />

est activée.<br />

• Les contacts de relais n'ont pas de liaison<br />

interne avec des tensions d'alimentation<br />

ou de service du gestionnaire<br />

et sont coupés de manière fiable de<br />

celles-ci jusqu'à une tension de travail<br />

de 300 Volts conformément au tableau<br />

D.10 de la norme EN 61010 (cat. de surtension<br />

2 et degré d'encrassement 2).<br />

• Les relais sont conçus pour la commutation<br />

de 250 V / 2 A. Le courant externe<br />

est à limiter à cette valeur via des<br />

mesures appropriées.<br />

• Il est interdit de commuter différentes<br />

phases avec les relais. La phase peut<br />

néanmoins différer de L1.<br />

• Les sorties N / L1 (2 chacune) sont<br />

prévues pour alimenter des dispositifs<br />

de signalisation / affichages externes<br />

via les relais « Défaut » et / ou « Alarme<br />

». Il est interdit de les affecter à un<br />

autre but.<br />

• Le courant maximum admissible est<br />

de 2 A.<br />

126


5. Raccordement électrique<br />

POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécurité<br />

Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />

Branchement de la batterie<br />

Raccordement au secteur<br />

Câble d'alimentation du<br />

moteur<br />

Capteur de température<br />

du moteur<br />

• Raccorder les deux batteries (2 piles<br />

monobloc de 9 Volts) sur la platine.<br />

• Raccorder le câble d'alimentation secteur<br />

L1 / L2 / L3 / N / PE au bloc de bornes à<br />

raccord vissé.<br />

• Raccorder impérativement N et PE.<br />

• Le fusible de puissance imposé lors de l'installation<br />

ne doit pas dépasser 16 A par<br />

phase.<br />

• Un raccordement erroné (permutation de<br />

la phase et de N) déclenche le fusible pour<br />

courant faible interne (315 mAT).<br />

• Les 2 câbles d'alimentation des moteurs<br />

U/V/W doivent être raccordés aux contacteurs<br />

au-dessous du disjoncteur-protecteur<br />

du moteur dans le bon sens sur les<br />

bornes à vis inférieures T1 / T2 / T3<br />

(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).<br />

Tenir compte du sens de rotation des moteurs.<br />

• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2<br />

au bloc de bornes sur la platine en-dessous<br />

du disjoncteur-protecteur du moteur<br />

(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).<br />

• Retirer les 2 ponts enfichables bipolaires<br />

(ou veiller à ce qu'ils aient été retirés).<br />

• Pompe 1/2 :<br />

• Raccorder le conducteur 4 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne inférieure<br />

du bloc de bornes TF2 TF1.<br />

• Raccorder le conducteur 5 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne du milieu<br />

du bloc de bornes TF2 TF1.<br />

• Raccorder le conducteur 6 du câble d'alimentation<br />

du moteur à la borne supérieure<br />

du bloc de bornes TF2 TF1.<br />

Le pont enfichable bipolaire doit être retiré.<br />

Emboîter l'accu (1 accu monobloc de<br />

9 Volts) dans le support de l'accu.<br />

• Raccorder le câble d'alimentation secteur<br />

L1 / L2 / L3 / N / PE au deuxième niveau<br />

du bas des bornes d'alimentation<br />

secteur, tenir compte de la caractérisation<br />

(imprimée sur la platine).<br />

• Raccorder impérativement N et PE.<br />

• Lors de l'installation électrique, le câble<br />

d'alimentation secteur doit être pourvu<br />

d'un interrupteur principal agissant sur<br />

tous les pôles, qui doit être affecté clairement<br />

au gestionnaire.<br />

• Le fusible de puissance imposé lors de<br />

l'installation ne doit pas dépasser 25 A<br />

par phase.<br />

• Un raccordement incorrect risque d'endommager<br />

ou de détruire le gestionnaire.<br />

• Les 2 câbles d'alimentation des moteurs<br />

U/V/W doivent être raccordés aux contacteurs<br />

ABB B6-30-10 au-dessous du disjoncteur-protecteur<br />

du moteur dans le bon<br />

sens sur les bornes à vis inférieures T1 /<br />

T2 / T3 (pompe 1 à gauche, pompe 2 à<br />

droite). Tenir compte du sens de rotation<br />

des moteurs.<br />

• Raccorder PE au niveau supérieur du<br />

bloc des bornes d'alimentation secteur en<br />

tenant compte de la caractérisation (imprimée<br />

sur la platine / couleurs).<br />

• Les moteurs doivent éventuellement être<br />

antiparasités extérieurement.<br />

• Entrée TF1 : raccorder le conducteur 5<br />

du câble d'alimentation du moteur de la<br />

pompe 1 à droite à l'entrée TF1, et le<br />

conducteur 4 du câble d'alimentation<br />

du moteur à gauche à l'entrée TF1.<br />

• Entrée TF2 : raccorder le conducteur 5<br />

du câble d'alimentation du moteur de la<br />

pompe 2 à droite à l'entrée TF2, et le<br />

conducteur 4 du câble d'alimentation<br />

du moteur à gauche à l'entrée TF2.<br />

• Entrée E7 : raccorder le conducteur 6<br />

du câble d'alimentation du moteur de la<br />

pompe 1 à gauche à l'entrée E7 (enlever<br />

un pont éventuellement existant).<br />

• Entrée E8 : raccorder le conducteur 6<br />

du câble d'alimentation du moteur de la<br />

pompe 2 à gauche à l'entrée E8 (enlever<br />

un pont éventuellement existant).<br />

127


5. Raccordement électrique<br />

POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécurité<br />

Travaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/<strong>09</strong><br />

Détection du niveau /<br />

entrées de niveau « Arrêt »,<br />

« Marche1 », « Marche2 », «<br />

Alarme »<br />

Raccorder les extrémités des câbles des<br />

interrupteurs à flotteur aux bornes respectives<br />

sur le côté HAZARD de la barrière<br />

Zener (voir le schéma de raccordement).<br />

• Raccorder les extrémités des câbles des interrupteurs<br />

à flotteur aux bornes revêtues<br />

de la caractérisation correspondante.<br />

• Le bloc de bornes des entrées de niveau ne doit<br />

être relié à aucun autre circuit électrique.<br />

• Les bornes sont caractérisées par des pictogrammes<br />

au niveau des interrupteurs.<br />

Sorties « Défaut » et<br />

« Alarme » d'avertissement<br />

Sorties L1 / N<br />

(230V / 50 Hz)<br />

• Les messages « Défaut » et « Alarme »<br />

sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />

sans circuits de protection. Un<br />

antiparasitage externe est<br />

imposé pour les charges<br />

inductives. La position de<br />

repos (hors tension) des<br />

relais est imprimée sur la<br />

platine. Elle signifie que le<br />

message « Défaut » et / ou<br />

« Alarme » est activée.<br />

• 42 V ac dc / 0,5 A<br />

• Les messages « Défaut » et « Alarme »<br />

sont chacun transmis par un relais (inverseur)<br />

sans circuits de protection. Un antiparasitage<br />

externe est imposé pour les<br />

charges inductives. La position de repos<br />

(hors tension) des relais est imprimée sur<br />

la platine. Elle signifie que le message «<br />

défaut » et / ou « alarme » est activée.<br />

• Les contacts de relais n'ont pas de liaison<br />

interne avec des tensions d'alimentation ou<br />

de service du gestionnaire et sont coupés<br />

de manière fiable de celles-ci jusqu'à une<br />

tension de travail de 300 Volts conformément<br />

au tableau D.10 de la norme EN<br />

61010 (catégorie de surtension 2 et degré<br />

d'encrassement 2).<br />

• Les relais sont conçus pour la commutation<br />

de 230 V / 2 A. Le courant externe est à<br />

limiter à cette valeur via des mesures appropriées.<br />

• Il est interdit de commuter différentes phases<br />

avec les relais. La phase peut néanmoins<br />

différer de L1.<br />

• Les sorties N / L1 (2 chacune) sont<br />

prévues pour alimenter des dispositifs<br />

de signalisation / affichages externes<br />

via les relais « Défaut » et / ou « Alarme<br />

». Il est interdit de les affecter à un autre<br />

but.<br />

• Le courant maximum admissible est de 2 A.<br />

128


5. Raccordement électrique<br />

5. 6 Contrôles<br />

Les disjoncteurs de protection des moteurs doivent<br />

être réglés, selon la pompe utilisée, sur les valeurs de<br />

courant nominal des pompes correspondantes, voir<br />

les indications de la section 3.<br />

5.7 Clôture des travaux électriques<br />

Refermer le couvercle correctement après l'achèvement des<br />

raccordements électriques. Obturer impérativement le tube<br />

vide pour câbles de façon étanche à l'air - après l'achèvement<br />

des raccordements électriques – (p. ex. avec de la<br />

mousse ou à l'aide de bouchons de manchons à raccord à<br />

vis).<br />

5.8. Configuration du gestionnaire (à partir de l'année de construction 01/10)<br />

Les commutateurs diplex sont placés dans le gestionnaire en haut à droite sur la plaquette imprimée et réglés par<br />

défaut à l'usine. Le fonctionnement d'antiblocage est débranché en raison de la protection antidéflagrante (4ème interrupteur)<br />

et il est interdit de la rebrancher !<br />

1 2 3 4<br />

1er interrupteur : sélection des capteurs<br />

- interrupteur en haut : détection du niveau via les entrées des flotteurs<br />

- interrupteur en bas : détection du niveau via le capteur de pression<br />

2ème interrupteur : hauteurs de niveau<br />

- interrupteur en haut : pompe de relevage<br />

- interrupteur en bas : poste de relevage<br />

3ème interrupteur : tableau de configuration ( réservé aux partenaires du SAV)<br />

4ème interrupteur : fonctionnement d'antiblocage<br />

- interrupteur en haut : fonctionnement d'antiblocage éteint<br />

- interrupteur en bas : fonctionnement d'antiblocage en marche<br />

5.9 Configuration du gestionnaire (jusqu'à l'année de construction 12/<strong>09</strong>)<br />

La configuration du gestionnaire est effectuée en usine via les interrupteurs S601 ... S604 entre les blocs de bornes des entrées<br />

de niveau et l'entrée de la protection thermique. Il est requis de les contrôler pour plus de sécurité dans le respect des<br />

descriptions suivantes. Les préconfigurations et configurations de consigne sont indiquées sur fond gris.<br />

- Le réglage de base est effectué via l'interrupteur S604 commutateur diplex quadruple avec 2 positions ON / OFF respectives).<br />

- Toutes les autres configurations ne sont pas admissibles.<br />

jusqu'à l'année de<br />

construction 12/<strong>09</strong><br />

S604 / 1<br />

S604 / 2<br />

S604 / 3<br />

S604 / 4<br />

ON<br />

commande en fonction de la durée<br />

de fonctionnement<br />

(poste de relevage des eaux usées)<br />

Pompe submersible<br />

sans interrupteur de niveau ARRÊT<br />

Champ magnétique rotatif / monitorage de<br />

phase Marche<br />

Fonction antiblocage<br />

Marche<br />

OFF<br />

commande en fonction du niveau du poste<br />

(poste à pompe submersible)<br />

Pompe submersible<br />

avec interrupteur de niveau ARRÊT<br />

Champ magnétique rotatif / monitorage de<br />

défaillance de phase Arrêt<br />

Fonction antiblocage<br />

Arrêt<br />

129


6. Mise en service<br />

6.1. Conseils d'ordre général<br />

La norme DIN 1986, partie 31, est à respecter lors de la mise<br />

en service des postes de relevage.<br />

La mise en service du système complet et de toutes les pièces<br />

supplémentaires s'effectue après le montage intégral est<br />

correct du système, le raccordement impeccable des conduites<br />

et le branchement électrique. La vanne d'arrêt vers<br />

chaque pompe doit être ouverte.<br />

Important :<br />

La mise en service doit exclusivement se faire par du personnel<br />

dûment autorisé.<br />

Assurez-vous, avant de mettre le système en service, que la<br />

tension nominale et la nature du courant coïncident avec la<br />

tension nominale et la nature du courant existants sur site.<br />

Contrôlez encore une fois l'installation / le câblage du système<br />

minutieusement avant la mise en service. Le conducteur<br />

de protection est-il efficace ? A-t-on respecté les normes / directives<br />

respectives notamment en considération des zones<br />

à risques d'explosion ?<br />

Il est interdit de mettre le système en service en cas de dégradations<br />

du moteur, du boîtier de commande ou des<br />

câbles.<br />

Respectez impérativement les consignes de sécurité figurant<br />

au chapitre 1 des présentes instructions.<br />

Ne vous servez pas de la pompe pour des fluides à refouler<br />

auxquels les matériaux du système ne résistent pas.<br />

Il est impératif, avant de mettre la pompe en marche, de contrôler<br />

le raccordement au secteur aux termes du Chapitre 5.<br />

Contrôle :<br />

- des données opérationnelles<br />

- du niveau d´huile<br />

- des sens de rotation<br />

- des raccordements électriques<br />

- de la pose et du montage corrects de la pompe<br />

La pompe doit être entièrement remplie de fluide à refouler,<br />

en vue d'assurer l'absence d'une<br />

atmosphères à risque d'explosion.<br />

Veiller à exclure toute entrée d'air dans le carter de la pompe<br />

en exploitation.<br />

Mise en service<br />

S'assurer, avant de mettre le système en marche, que<br />

le niveau du liquide ne risque pas de tomber sous le<br />

« niveau minimal » (niveau ARRÊT) (voir section<br />

4.4.).<br />

La pompe est prévue pour un fonctionnement permanent<br />

(S1) entièrement submersible.<br />

Le fonctionnement de la pompe en l'état non submergé<br />

accroît l'usure et est à éviter de se fait !<br />

6.1.1 Aspiration des matières en suspension<br />

Utiliser, de préférence, des pompes à roue mobile en S pour<br />

les eaux boueuses contenant des matières en suspension.<br />

Nous recommandons d'utiliser un support oblique dans de<br />

tel cas. Il est également recommandé de continuer à faire<br />

fonctionner une pompe avec une roue en S pendant environ<br />

10 secondes dans des conditions identiques dès l'atteinte de<br />

la limite d'aspiration.<br />

6.1.2 Température de la matière à refouler<br />

Température maximale admissible des modèles à protection<br />

antidéflagrante de 40 °C.<br />

Il incombe généralement toujours à l'exploitant de garantir<br />

que la température de la matière à refouler<br />

(température de fonctionnement) ne sera pas<br />

supérieure à la température définie.<br />

Ne jamais faire fonctionner la pompe à des températures<br />

plus élevées que celle mentionnée ci-dessus.<br />

6.1.3 Fréquence de commutation<br />

Il est interdit de dépasser plus de 30 mises en marche<br />

par heure.<br />

6.1.4 Tension de service<br />

L'écart toléré maximal admissible de la tension de service<br />

s'élève à<br />

± 10 % pour les modèles sans protection antidéflagrante.<br />

± 10 % pour les modèles à protection antidéflagrante<br />

La différence de tension maximale admissible entre les différentes<br />

phases s'élève à 1 %.<br />

6.1.5 Densité du fluide à refouler<br />

maximum Densité maximale de 1,1. Demander conseil à l'usine<br />

dans l'hypothèse de valeurs plus élevées.<br />

6.2 Mise hors service / entreposage<br />

6.2.1 Entreposage de pompes neuves<br />

- entreposer la pompe debout en un endroit sec et dans son<br />

emballage d'origine<br />

- pulvériser la face intérieure du carter de la pompe d'huile -<br />

obturer (p. ex. avec des clapets en plastique ou des objets<br />

similaires).<br />

6.2.2 Mise hors service prolongée<br />

6.2.2.1 Pompe demeure montée pour un fonctionnement<br />

instantané<br />

Faire fonctionner le groupe de pompes brièvement (environ<br />

1 minute) tous les trimestres pour vérifier le déroulement fonctionnel.<br />

Ce contrôle du fonctionnement pose cependant<br />

pour condition que le niveau de liquide dans le regard ou la<br />

cuve se situe au-dessus du niveau 1 (voir la figure point 4.3).<br />

6.2.2.2 Démontage et entreposage de la pompe<br />

Procédez aux interventions de contrôle et de maintenance<br />

avant d'entreposer la pompe. Procéder ensuite à la conservation<br />

aux termes du point 6.2.1.<br />

130


6. Mise en service<br />

6.3 Description du fonctionnement<br />

6.3.1 Mode de fonctionnement « Auto »<br />

Poste simple<br />

La fonction de base est active pour autant que la LED de secteur<br />

(verte) brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soit affiché<br />

(voir le chapitre 9, Gestionnaire). Au fur et à mesure que<br />

le niveau (d'eau sale) monte dans le puits, les interrupteurs<br />

de niveau « Arrêt » et « Marche » se ferment successivement.<br />

La temporisation de mise en circuit (voir section 5.7,<br />

Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle la pompe<br />

est mise en marche, démarre après le contact de travail de<br />

l'interrupteur de niveau « Marche ». Le fonctionnement de la<br />

pompe a pour effet de faire baisser le niveau de l'eau à<br />

l'intérieur du puits, de sorte que le niveau descend au-dessous<br />

des niveaux « Marche » et « Arrêt » pour finir. La durée<br />

de fonctionnement par inertie (voir section 5.7, Configuration<br />

du gestionnaire), au bout de laquelle la pompe est<br />

débranchée, démarre dès que le niveau baisse au-dessous<br />

du niveau « Arrêt ».<br />

La pompe est débranchée si la durée de fonctionnement momentanée<br />

de la pompe dépasse la durée limite de marche<br />

configurée. Une alarme est déclenchée simultanément. La<br />

pompe est débranchée pendant 6 secondes dès l'atteinte de<br />

la Poste durée double limite de marche. Ensuite, la pompe est remise en<br />

marche pour autant que le niveau soit encore trop élevé.<br />

La fonction de base est active pour autant que la LED de secteur<br />

brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soit affiché (voir<br />

le chapitre 9, Gestionnaire).<br />

Fonctionnement en alternance<br />

Au fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans le<br />

puits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » se<br />

ferment successivement. La temporisation de mise en circuit<br />

(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de<br />

laquelle une pompe est mise en marche, démarre après le<br />

contact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». Le<br />

fonctionnement de cette pompe a pour effet de faire baisser<br />

le niveau de l'eau à l'intérieur du puits, de sorte que le niveau<br />

descend au-dessous des niveaux « Marche1 » et « Arrêt »<br />

pour finir. La durée de fonctionnement par inertie (voir section<br />

5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle<br />

cette pompe est débranchée, démarre dès que le niveau<br />

baisse au-dessous du niveau « Arrêt ». L'autre pompe est<br />

mise en circuit dès que le niveau réatteindra le niveau « Marche1<br />

».<br />

Fonctionnement en parallèle<br />

Au fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans le<br />

puits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » se<br />

ferment successivement. La temporisation de mise en circuit<br />

(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de<br />

laquelle une pompe est mise en marche, démarre après le<br />

contact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». À<br />

supposer que le niveau de l'eau continue de monter, la deuxième<br />

pompe est branchée après le dépassement du niveau<br />

« Marche2 » (et l'écoulement d'une temporisation). Ce fonctionnement<br />

en parallèle des pompes dure jusqu'à ce que<br />

l'eau redescende au-dessous du niveau « Arrêt » et que la<br />

durée de fonctionnement par inertie soit écoulée.<br />

Un message d'alarme est déclenché lors du dépassement<br />

de la durée limite de marche et la pompe respective est<br />

débranchée par analogie à tout poste simple. La remise en<br />

marche de la pompe est possible après une pause de 6 secondes.<br />

Pour autant qu'une pompe (en raison du dépassement de la<br />

durée limite de marche ou d'un dysfonctionnement) ne fonctionne<br />

plus en mode « Auto », la deuxième pompe restante<br />

fonctionnera un mode « Auto », indépendamment de l'autre<br />

pompe, par analogie à tout poste simple.<br />

6.3.2 Modes de fonctionnement (jusqu'à l'année de<br />

construction 12/<strong>09</strong>)<br />

• Mode de fonctionnement « 0 »<br />

La pompe (respective) est débranchée si le sélecteur de<br />

mode de fonctionnement est placé sur « 0 », indépendamment<br />

de tous les signaux d'entrée. Les éléments d'affichage<br />

demeurent en ordre de marche.<br />

• Mode de fonctionnement « manuel »<br />

En mode de fonctionnement « manuel », la pompe (respective)<br />

demeure en marche tant que le niveau de l'eau est<br />

supérieur au niveau « Arrêt ». Un sous-dépassement du niveau<br />

« Arrêt » n'a pas pour effet de débrancher la pompe.<br />

6.3.3 Mode manuel (jusqu'à l'année de construction<br />

01/10)<br />

Le premier actionnement de la touche à actionnement manuel<br />

a pour effet de mettre la pompe en attente. L'actionnement<br />

répété de la touche en l'espace d'une minute déclenche<br />

un fonctionnement continu de la pompe (d'au moins 2<br />

secondes), tant qu'on continue d'appuyer sur la touche.<br />

La pompe remarche en mode automatique dès que la touche<br />

n'est plus actionnée.<br />

6.4 Test de fonctionnement<br />

Les différentes fonctions du système sont à contrôler une<br />

fois à chaque niveau de remplissage d'eau du puits. Il est<br />

conseillé d'utiliser une cuve collectrice séparée en amont,<br />

équipée d'une pompe submersible, pour remplir et vider le<br />

puits. Il est recommandé de séparer la gestionnaire du réseau<br />

pendant la phase de remplissage et de vidage.<br />

131


6. Mise en service<br />

6.5 Description du fonctionnement (à partir de l'année de<br />

construction 01/10)<br />

Le système est prêt au fonctionnement pour autant que la<br />

LED brille et qu'aucun dysfonctionnement ne<br />

soit affiché (LED ). Au fur et à mesure que le<br />

niveau (d'eau sale) monte dans la cuve, les interrupteurs<br />

à flotteur identifient le niveau « MARCHE » et mettent la<br />

pompe en circuit. Le fonctionnement de la pompe a pour<br />

effet de faire baisser le niveau de l'eau dans la cuve, de sorte<br />

que le niveau redescend au-dessous du niveau d'arrêt. La<br />

pompe est débranchée après l'écoulement de la durée de<br />

fonctionnement par inertie.<br />

La pompe est débranchée si la durée de fonctionnement momentanée<br />

de la pompe dépasse la durée limite de marche<br />

configurée. Un message d'alarme est déclenché simultanément<br />

: la LED orange brille et la sortie du relais signale un «<br />

Défaut». Le message d'alarme (LED et relais) demeure enregistrés<br />

jusqu'à l'actionnement de la touche « Alarme » ; la<br />

pompe est redémarrée par la suite.<br />

Une mise en marche manuelle de la (des) pompe(s) est possible<br />

en appuyant deux fois de suite sur la touche de la<br />

pompe.<br />

6.6 Commande du gestionnaire<br />

Aqualift F Mono 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

Niveau-Anzeige leuchtet<br />

Pumpniveau erreicht<br />

Pumpen-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

NIVEAU<br />

LEVEL<br />

PUMPE<br />

PUMP<br />

Aqualift F Duo 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

<br />

<br />

<br />

Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe I läuft<br />

Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe II läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

Pumpe I<br />

Pump I<br />

Pumpe II<br />

Pump II<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Écran/champ d'affichage<br />

Témoin lumineux de disponibilité au service<br />

Témoin lumineux de message d'alarme<br />

(la validation de la touche d'alarme permet de<br />

débrancher une alarme active).<br />

Mise en marche manuelle de la pompe<br />

en appuyant deux fois<br />

Atteinte du niveau de mise en circuit<br />

(mise en marche automatique de la pompe<br />

après l'écoulement de la temporisation de<br />

mise en circuit)<br />

132


7. Inspection et maintenance<br />

Inspection<br />

L'exploitant est tenu de contrôler l'aptitude au fonctionnement<br />

et l'étanchéité du poste mensuellement en respectant<br />

un cycle de commutation approprié.<br />

ATTENTION :<br />

Coupez impérativement le courant du poste avant<br />

toute intervention de maintenance ! Respecter les<br />

consignes de sécurité !<br />

Tous les travaux d'inspection et de maintenance<br />

décrits ci-après relèvent du domaine de compétence<br />

de personnes dûment qualifiées et autorisées.<br />

Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.<br />

Maintenance<br />

IMPORTANT :<br />

Ne serrer toutes les vis qu'avec un couple de serrage maximal<br />

de 3 Nm.<br />

La maintenance des postes de relevage pose pour condition<br />

de respecter la norme DIN 1986, partie 3. Les travaux de<br />

maintenance relèvent du domaine de compétence de personnes<br />

dûment qualifiées.<br />

Procédez aux activités suivantes :<br />

• Examen visuel du système dans l'ensemble, des pompes<br />

et des robinetteries<br />

• Nettoyage approfondi du système dans l'ensemble et de la<br />

pompe<br />

• Contrôle du système dans l'ensemble et du carter de la<br />

pompe quant à la présence de défauts extérieurs et de traces<br />

d'usures visibles<br />

• Contrôle de la souplesse de fonctionnement de la pompe<br />

et de la présence de traces d'usure ou d'incrustations<br />

• Contrôle des conduites de raccordement quant à la présence<br />

de dommages mécaniques et de traces d'usure<br />

• Contrôle de l'étanchéité et de la présence de traces<br />

d'usure visibles au niveau des joints, remplacer par exemple<br />

les anneaux toriques au besoin<br />

• Contrôle de l'isolation du moteur de la pompe<br />

• au besoin, contrôle du fonctionnement des clapets de<br />

fermeture<br />

• Remplacer le clapet antiretour tous les 2 ans<br />

•<br />

Procéder à la maintenance selon la norme DIN 1986 - 31<br />

en respectant au moins les intervalles suivants :<br />

• Maintenance trimestrielle des systèmes d'entreprises commerciales,<br />

artisanales ou industrielles<br />

• Maintenance semestrielle des systèmes de maisons à plusieurs<br />

logements<br />

• Annuellement pour les systèmes de maisons unifamiliales<br />

7.1 Pompe<br />

ATTENTION :<br />

Observez les consignes de sécurité le poids / le levage<br />

de la pompe !<br />

Il est recommandé pour tous les travaux à effectuer sur la<br />

pompe (après sa séparation du secteur) de sortir la pompe<br />

du regard, de la soumettre à un nettoyage grossier (p. ex. au<br />

jet d'eau) et de la placer sur un support propre pour le contrôle.<br />

Il est interdit de procéder à des travaux autres que ceux<br />

décrits sur la pompe.<br />

7.1.1 Étanchéité<br />

Il est recommandé, en fonction de la nature du fluide refoulé,<br />

de procéder à un premier contrôle des garnitures étanches<br />

de l'arbre après 500 heures de service. D'autres contrôles<br />

doivent être effectués toutes les 1000 heures de service,<br />

mais au moins une fois tous les 6 mois.<br />

L'étanchéité de l'arbre entre la pompe et le moteur est réalisée<br />

via deux garnitures étanches à anneau glissant placées<br />

l'une derrière l'autre et séparées par une chambre à huile.<br />

L'état de la garniture étanche à anneau glissant côté fluide<br />

refoulé est contrôlé au moyen d'un contrôle de l'huile. Pour<br />

ce faire, démonter toute les vis de vidange d'huile successivement<br />

(voir la figure ci-après). Vidanger ensuite l'huile dans<br />

un récipient en verre propre. Si l'huile est claire et pure, la<br />

garniture étanche à anneau glissant est en bon état. Si l'huile<br />

est laiteuse et trouble, ou si la chambre à huile renferme<br />

de l'eau sale au lieu d'huile, il est nécessaire de remplacer<br />

la garniture étanche à anneau glissant côté fluide. Le démontage<br />

de la pompe nécessaire dans ce contexte demeure<br />

réservé au domaine de compétence de personnes dûment<br />

qualifiées et autorisées. Il est recommandé dans ce cas de<br />

contrôler également la garniture étanche à anneau glissant<br />

côté moteur.<br />

Utiliser les huiles suivantes pour le remplissage de la chambre<br />

à huile : huile de paraffine liquide, HAFA CLAREX OM,<br />

n° Merck 7174 ou de fabrication équivalente, non toxique<br />

(type Codex). Il est possible, en alternative, d'utiliser toutes<br />

les huiles alliées et non alliées des classes de SAE 10W à<br />

SAE 20W. Un mélange des sortes d'huiles est interdit. Le volume<br />

de remplissage est de 0,74 litre pour la TPF 1,3 et 1,9.<br />

7.1.2 Broyeur<br />

Dans le cadre des contrôles semestriels des garnitures à anneau<br />

glissant, et si le bruit émis par le poste en cours de fonctionnement<br />

augmente, vérifier si les vis de fixation du broyeur<br />

sont fixées correctement et à bloc et la présence de traces<br />

d'usure.<br />

L'interstice entre la lame tournante et la lame fixe ne doit pas<br />

dépasser 0,1 à 0,3 mm. Le contrôle correct et le réglage demeurent<br />

réservés au domaine de compétence de personnes<br />

dûment qualifiées et autorisées.<br />

133


7. Inspection et maintenance<br />

7.1.3 Roulements<br />

Les roulement à billes sont graissés à vie et n'exigent pas<br />

d'entretien. Vérifier cependant l'état des roulements si les<br />

bruits de roulement augmentent. Ceci se manifeste<br />

généralement par un grippage de l'arbre qui ne tourne apparemment<br />

« pas rond ». Une révision générale de la pompe<br />

est indispensable dans ce cas. Il est possible de contrôler<br />

l'état des roulements en tournant la vis à tête à six pans creux<br />

à la main (dans le sens de rotation de la pompe) (voir la figure<br />

ci-après.<br />

7.1.4 Roue mobile<br />

La roue mobile est soumise à des sollicitations élevées et<br />

son usure est à contrôler en cas de baisse sensible du débit<br />

de la pompe. S'assurer également, avant chaque nouvelle<br />

mise en service ou chaque arrêt prolongé, que la roue mobile<br />

tourne facilement (la tourner à la main comme pour le<br />

contrôle des roulements).<br />

7.2 Gestionnaire<br />

• L'accu est une pièce d'usure et il est recommandé de le<br />

contrôler au moins une fois par an et de le remplacer au<br />

besoin. Procéder toujours à une mise au rebut dans le respect<br />

des prescriptions d'élimination de déchets. Remplacer<br />

toujours les pièces usées par des pièces du même<br />

type.<br />

• Le disjoncteur-protecteur du moteur et le contacteur sont<br />

des pièces d'usure et il est recommandé de les contrôler<br />

au moins une fois par an et de les remplacer au besoin.<br />

Procéder toujours à une mise au rebut dans le respect des<br />

prescriptions d'élimination de déchets. Remplacer toujours<br />

les pièces usées par des pièces du même type (voir le chapitre<br />

9).<br />

• Remettre la plaque de protection et le couvercle transparent<br />

du gestionnaire correctement en place après toute intervention<br />

de maintenance (protection contre les contacts<br />

accidentels !).<br />

• Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.<br />

7.3 Démontage de la pompe<br />

Le démontage de la pompe relève du domaine de compétence<br />

d'un service après vente agréé par KESSEL.<br />

134


8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

Les contrôles suivants et l'élimination des défauts ou dysfonctionnement relèvent du domaine de compétence de personnes<br />

dûment qualifiées et autorisées. Veuillez vous adressez à votre revendeur (voir le cachet en couverture) ou à l'entreprise<br />

chargée de l'installation en cas de doutes.<br />

8.1 Défauts d'ordre général<br />

Défaut Cause possible Remède<br />

1 Pompes ne démarrent pas. Le sélecteur de mode de fonctionnement<br />

ne se trouve pas sur «Auto»<br />

(de 12/<strong>09</strong>)<br />

Déclenchement du disjoncteurprotecteur<br />

du moteur, blocage du<br />

moteur<br />

Moteur grippé<br />

1 ou 2 phases n'ont<br />

pas de courant<br />

2 Pompes tournent,<br />

niveau d'alarme est atteint<br />

/ est affiché<br />

3 Écran : Défaut de champ<br />

magnétique rotatif<br />

Gestionnaire fait défaut en raison<br />

de trop fortes variations du courant<br />

de secteur<br />

Champ magnétique rotatif erroné<br />

Surcharge du système.<br />

Capacité de refoulement insuffisante.<br />

Dispositif de ventilation n'est pas en<br />

ordre de marche<br />

Champ magnétique rotatif erroné<br />

du câble principal<br />

Placer l'interrupteur sur « Auto »<br />

Démonter la pompe ; Éliminer le blocage (corps<br />

étrangers) dans la roue mobile ou le carter<br />

Maintenance / réparation par le SAV<br />

Soumettre les fusibles et conduites d'alimentation<br />

à un contrôle<br />

Adapter la batterie du gestionnaire et en faire<br />

état vis-à-vis du fournisseur d'électricité<br />

Permuter 2 phases du câble principal<br />

Vérifier si le volume des eaux usées a augmenté<br />

brièvement ; le cas échéant éviter d'utiliser<br />

provisoirement certains écoulements ou,<br />

si possible, évacuer les eaux usées par un<br />

autre circuit<br />

• Éliminer les corps étrangers dans la roue mobile<br />

ou le carter<br />

• Éliminer les corps étrangers dans la robinetterie<br />

de refoulement ou la conduite de refoulement<br />

• Les pompes sont usées, les remplacer<br />

• Dimensionnement erroné du poste de relevage,<br />

demander conseil au SAV KESSEL<br />

Amener le dispositif de ventilation en position<br />

de service<br />

Vérifier le sens de rotation, permuter 2 phases<br />

du câble en cas de sens de rotation erroné<br />

4 Eaux usées ne s'écoulent<br />

pas, reflux dans les écoulements<br />

les plus bas<br />

Système n'est pas branché<br />

Câble principal du gestionnaire<br />

n'est pas alimenté<br />

Dérangement de la régulation du<br />

niveau<br />

Conduite d'entrée du système<br />

bouchée<br />

Vanne d'entrée vers le système (si<br />

montée) n'est pas ouverte du tout ou<br />

suffisamment ouverte<br />

Température des eaux usées trop élevée<br />

durant un période prolongée (15<br />

minutes) ; la capacité d'aspiration du<br />

système est restreinte de ce fait<br />

Mettre l'interrupteur principal en circuit.<br />

Contrôler les fusibles. Contrôler l'alimentation<br />

en électricité.<br />

Contrôler l'encrassement, les points de commutation<br />

et le fonctionnement de la régulation<br />

du niveau<br />

Nettoyer la conduite d'entrée<br />

Ouvrir la vanne d'entrée complètement<br />

Abaisser la température des eaux usées<br />

135


8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

Défaut Cause possible Remède<br />

5 Pompes tournent de manière<br />

irrégulière ou bruyante<br />

Réduction de la puissance due à une<br />

dégradation<br />

Vérifier la (les) pompe(s) et moteur(s), faire<br />

remplacer les pièces défectueuses pas le SAV.<br />

6 Fonctionnement bruyant du<br />

système se produisant tout<br />

à coup<br />

7 Odeur putride<br />

Odeur âcre<br />

8 Poste fonctionne trop souvent,<br />

se met en marche<br />

sans raison<br />

9 Poste ne s'arrête pas ou<br />

présente différents défauts<br />

de commutation<br />

Dégradation des pièces de pompes<br />

due à des corps étrangers<br />

Corps étrangers dans la zone de la<br />

pompe<br />

Défaut d'étanchéité du poste de relevage<br />

La pompe fuit<br />

Moteur(s) trop chauds, surchargés<br />

Clapet antiretour défectueux, les<br />

eaux usées sont refoulées dans le<br />

système via la conduite de refoulement<br />

Formation de mousse dans le<br />

système<br />

Engraissement de la cuve respectivement<br />

des pompes dû à un apport<br />

plus élevé de graisse<br />

Vérifier les pièces de pompes et les remplacer<br />

au besoin<br />

Éliminer les corps étrangers ; contrôler l'endommagement<br />

de la pompe et la remplacer au<br />

besoin<br />

Vérifier les conduites de ventilation, d'entrée et<br />

de refoulement, ainsi que les plaques et couvercles<br />

quant à la présence de défauts<br />

d'étanchéité<br />

Vérifier la pompe, la faire réparer ou remplace<br />

par le SAV au besoin<br />

Vérifier la souplesse de fonctionnement du moteur<br />

et de la pompe, vérifier l'absence de<br />

défauts de commutation du système (contrôler<br />

notamment le disjonc. protecteur du moteur)<br />

Branchements et débranchements trop fréquents<br />

du poste dus à des débits trop élevés,<br />

demander conseil au SAV KESSEL<br />

Contacteurs électromagnétiques Contrôler les défauts de commutation du poste.<br />

trop chaud dus aux défauts de commutation<br />

Débit trop élevé dû à des eaux externes<br />

ou similaires<br />

Se mettre à la recherche des causes et les éliminer<br />

Vérifier le clapet antiretour (intégré à la tubulure<br />

de sortie de la pression de chaque pompe),<br />

nettoyer et remplacer les pièces défectueuses<br />

au besoin<br />

Réduire la consommation de produits de lavage<br />

et de rinçage<br />

Nettoyer le système complet, contrôler l'apport<br />

en graisses<br />

Vérifier la régulation du niveau<br />

Messages de défaut<br />

Chaque défaut ou dysfonctionnement est affiché par les LED:<br />

8.1.2 Irrégularités du niveau<br />

Les défaillances des interrupteurs de niveau peuvent en<br />

partie être identifiées et déclenchent une commande de<br />

secours très pratique en mode « Auto ». Si le gestionnaire<br />

identifie un état improbable des interrupteurs de niveau, le<br />

défaut « Niveau » est signalé par clignotement de la LED<br />

d'affichage et le relais « Défaut ». L'effacement du message<br />

de défaut est possible avec la touche de « Remise à zéro de<br />

l'alarme » après l'élimination du défaut ou si aucun défaut de<br />

niveau n'est identifiable compte tenu des signaux de niveau<br />

générés. Certains défauts ne sont généralement pas identi<br />

fiables, notamment en cas d'interrupteurs de niveau en «<br />

Alarme » qui ne se ferment pas ou d'interrupteurs de niveau<br />

d'« Arrêt » qui ne s'ouvrent pas.<br />

Les états irréguliers de niveau sont habituellement dus à<br />

un défaut des interrupteurs de niveau ou du câblage. Les<br />

interventions de maintenance relèvent du domaine de<br />

compétence d'un électricien spécialisé.<br />

136


8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

8.2 Messages de défaut / remèdes (à partir de l'année de construction 01/10)<br />

= brillent = éteint ● = clignotement lent ❍ = clignotement rapide<br />

Défaut de la batterie<br />

- acquitter l'alarme et la touche d'alarme<br />

- vérifier que la batterie est raccordée<br />

- remplacer les batteries déchargées<br />

- après l'acquittement du signal d'alarme, réappuyer sur la touche d'alarme<br />

--> gestionnaire continue de fonctionner sans batteries<br />

--> pas de fonction de commutation en cas de panne de secteur<br />

Défaut du réseau (fonctionnement sur batterie)<br />

- vérifier la présence d'une panne de réseau dans la pièce / l'édifice<br />

- contrôler les fusibles / vérifier le fonctionnement de l'interrupteur de protection contre<br />

les courants de court-circuit<br />

- vérifier l'absence de défaut de la conduite d'alimentation<br />

- vérifier le fusible pour courant faible dans le gestionnaire<br />

(n'utiliser que des fusibles d'une valeur nominale et d'une caractéristique de déclenchement<br />

identique).<br />

Défaut du moteur<br />

Pompe Duo 1<br />

Pompe Duo 2<br />

Cause : TF1, TF2, MSS<br />

Remède :<br />

Déclenchement du disjoncteur-protecteur du moteur :<br />

--> vérifier le disjoncteur-protecteur du moteur 1/2<br />

Défaut de température 1a/2a :<br />

--> déclenchement de l'interrupteur commandé par température d'enroulement inférieur<br />

--> autoréglage lors du refroidissement du moteur, à acquitter via la touche d'alarme.<br />

Défaut de température 1b/2b :<br />

-->vérifier les pompes, les démonter au besoin<br />

Défaut de durée limite de marche / défaut du nombre limite de mises de marche<br />

- défaut du nombre limite de mises de marche : une pompe s'est mise en marche plus<br />

de 20 fois en 3 minutes<br />

-->vérifier les interrupteurs à flotteur<br />

-->vérifier le clapet antiretour<br />

Pompe Duo 1<br />

- défaut de la durée limite de marche : pompe a fonctionné pendant plus de 240 minutes<br />

sans interruption<br />

-->vérifier les interrupteurs à flotteur<br />

-->vérifier le clapet antiretour<br />

Pompe Duo 2<br />

137


8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

Champ magnétique rotatif / défaut de phase<br />

- Défaut du champ magnétique rotatif :<br />

raccordement de champ magnétique rotatif erroné du gestionnaire<br />

-->permuter 2 phases<br />

- défaut de phase :<br />

phase L1 ou L2, L3 inexistante<br />

-->vérifier le raccordement du gestionnaire, du câble principal, des fusibles,<br />

Pompe Duo 1/2<br />

vérifier l'interrupteur de sécurité contre les courants de courts-circuits<br />

--> sens de rotation n'est pas identifiable en cas de défaillance de L1.<br />

--> le gestionnaire passe en fonctionnement sur batterie en cas de défaillance de L1<br />

Cycles de commutation du relais<br />

Pompe Duo 1<br />

Contacteur de puissance a dépassé plus de 100000 cycles de commutation<br />

-->à acquitter étant donné que le contacteur de puissance exécute encore 1000 cycles<br />

de commutation avant de redéclencher<br />

le message<br />

--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV<br />

--> le défaut des cycles de commutation du relais est récidivant itératif<br />

Pompe Duo 1<br />

Dépassement du niveau d'alarme<br />

Le niveau de l'eau atteint le niveau d'alarme<br />

-->l'alarme s'éteint automatiquement dès que le niveau d'alarme a été redépassé<br />

--> la LED ne s'éteint qu'après son acquittement manuel<br />

Défaut de relais<br />

Contacteur de puissance ne commute plus<br />

-->couper le gestionnaire du réseau<br />

--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV<br />

Pompe Duo 1<br />

Pompe Duo 2<br />

138


Défaut de niveau<br />

Pompe Duo 1/2<br />

8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

- Défaut de niveau :<br />

Un flotteur signale un niveau sans qu'un flotteur sous-jacent est été déclenché (ordre<br />

erroné des flotteurs)<br />

-->vérifier le câblage du flotteur sous-jacent<br />

-->vérifier le fonctionnement du flotteur dans la cuve (soulever)<br />

--> la pompe/les pompes est/sont branchée(s).<br />

Le gestionnaire fonctionne avec le niveau identifié.<br />

Poste simple<br />

• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas<br />

Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Marche<br />

». La pompe est branchée lors du dépassement du niveau<br />

« Marche » et débranchée après le sous-dépassement<br />

du niveau « Marche ».<br />

• Interrupteur de niveau « Marche » ne ferme pas<br />

Alarme et démarrage de la pompe s'effectue lors du<br />

dépassement du niveau « Alarme ». Le sous-dépassement<br />

du niveau « Arrêt » débranche la pompe.<br />

• Interrupteur de niveau « Marche » ferme en continu<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />

défaut de niveau est déclenchée.<br />

• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est possible<br />

d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne et<br />

l'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » du<br />

relais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. La<br />

pompe demeure en marche. Une alarme de défaut de niveau<br />

est déclenchée.<br />

Poste double<br />

• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas<br />

Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Marche1<br />

». Les deux pompes de sont branchées qu'après le<br />

dépassement du niveau « Marche2 » et débranchées<br />

après le sous-dépassement du niveau « Marche1 ».<br />

• Interrupteur de niveau « Marche1 » ne ferme pas<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />

défaut de niveau est déclenchée.<br />

• Interrupteur de niveau « Marche2 » ne ferme pas<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />

défaut de niveau est déclenchée.<br />

• Interrupteur de niveau « Marche1 » ferme en continu<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />

défaut de niveau est déclenchée.<br />

• Interrupteur de niveau « Marche2 » ferme en continu<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme de<br />

défaut de niveau est déclenchée.<br />

• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu<br />

Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «<br />

Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est possible<br />

d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne et<br />

l'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » du<br />

relais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. La<br />

pompe demeure en marche. Une alarme de défaut de niveau<br />

est déclenchée.<br />

8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne<br />

Le gestionnaire interprète les signaux des phases / du monitorage<br />

cyclique, du disjoncteur-protecteur du moteur et du<br />

capteur de température du moteur, indépendamment de la<br />

configuration. La pompe est débranchée dans l'hypothèse<br />

d'un défaut, ou si elle n'est pas en ordre de marche, et son<br />

branchement est empêché. La LED d'affichage respective<br />

signale une alarme et le relais d'alarme respectif est commuté.<br />

8.3.1 Phases / monitorage cyclique<br />

En cas de défaillance de L2 et/ou L3, l'écran affiche une<br />

défaillance de phase et le relais « Défaut » est activé. (Le gestionnaire<br />

est dans l'incapacité d'identifier un défaut de<br />

champ dans un tel cas.) L'affichage de la défaillance de L1<br />

est impossible, étant donné que le gestionnaire est alimenté<br />

par L1. Une défaillance de L1 a cependant pour effet de<br />

déclencher l'émetteur de signaux intégré, pour autant que le<br />

gestionnaire soit équipé de la batterie en ordre de marche<br />

prévue à cet effet.<br />

La LED d'affichage affiche un défaut de champ en cas de<br />

champ magnétique rotatif erroné (champ à gauche). Le<br />

branchement de la pompe est impossible. Le contacteur de<br />

la sortie moteur est bloqué par le gestionnaire lors de toutes<br />

les configurations ou modes de service. L'affichage d'un<br />

défaut de phase et de champ est identique.<br />

139


8. Dysfonctionnements et remèdes<br />

8.3.2 Disjoncteur-protecteur du moteur<br />

À supposer qu'un disjoncteur-protecteur du moteur ait été<br />

déclenché en raison d'un actionnement manuel, d'un courtcircuit<br />

ou d'une surcharge, l'alarme est signalée via l'écran<br />

et la LED, de même que par un « Défaut » du relais. En outre,<br />

le contacteur de la sortie moteur est bloqué par le gestionnaire.<br />

8.3.3 Température du moteur<br />

Deux sondes de température qui signalent les températures<br />

supérieures à la normale au gestionnaire sont intégrées à<br />

chaque moteur :<br />

• « Température » (non enregistrée) TF1a (TF2a)<br />

• « Température » (enregistrée) TF1b (TF2b)<br />

La LED d'affichage est déclenchée dès l'atteinte de la «<br />

Température TF1a » et le « Défaut » du relais retombe. En<br />

outre, le contacteur de la sortie moteur respective est bloqué<br />

par le gestionnaire. La pompe est automatiquement prête au<br />

service après le refroidissement du moteur et dès que le capteur<br />

de température le signale.<br />

La LED d'affichage est déclenchée dès le dépassement de<br />

la « Température TF1b » et le « Défaut » du relais retombe.<br />

En outre, le contacteur de la sortie moteur est bloqué par le<br />

gestionnaire. Ce défaut est enregistré et il est impossible de<br />

l'effacer. Le gestionnaire tente jusqu'à 30 fois et à intervalles<br />

de 2 minutes de remettre la pompe en marche. Aucun enregistrement<br />

de la « Température TF1b » n'est possible en cas<br />

de panne de réseau.<br />

La pompe est défectueuse si le défaut demeure actif et il est<br />

imposé de la remplacer dans un tel cas.<br />

Observation :<br />

Ce qui suit s'applique en cas de dépassement de la «<br />

Température TF1b » et du déclenchement simultané de l'émetteur<br />

de signaux interne pour cause de l'atteinte du niveau<br />

d'alarme :<br />

• « Touche d'alarme » 1. Actionnement :<br />

débranchement de l'émetteur de signaux<br />

• « Touche d'alarme » 2. Actionnement :<br />

acquittement du défaut<br />

8.4 Message de « défaut »<br />

La signalisation du message de défaut est causée par :<br />

• activation du relais de « Défaut » et du dispositif de signalisation<br />

y étant relié.<br />

• affichage de la nature du défaut par l'émetteur de signaux<br />

des postes simples pour<br />

- phase/champ magnétique rotatif<br />

- disjoncteur-protecteur du moteur<br />

- température du moteur<br />

- durée de fonctionnement/niveau<br />

- défaut du relais<br />

- défaut de la batterie<br />

- défaut du réseau<br />

- défaut de niveau<br />

- défaut du nombre limite de mises de marche<br />

- défaut de la durée limite de marche :<br />

respectivement dans le cas de postes doubles pour<br />

- phase/champ magnétique rotatif<br />

- disjoncteur-protecteur du moteur<br />

- température du moteur<br />

- durée de fonctionnement/niveau<br />

- défaut du relais<br />

- défaut de la batterie<br />

- défaut du réseau<br />

- défaut de niveau<br />

- défaut du nombre limite de mises de marche<br />

- défaut de la durée limite de marche :<br />

Les conditions de déclenchement des messages de défaut<br />

sont décrites aux chapitres précédents.<br />

8.5 Message d'« alarme »<br />

La signalisation du message d'alarme est causée par :<br />

• activation du relais d'« Alarme» et du dispositif de signalisation<br />

y étant relié.<br />

• l'émetteur de signaux<br />

Deux conditions peuvent donner lieu ?à un message d'alarme.<br />

1.Un message d'alarme est déclenché dès le dépassement<br />

du niveau d'« Alarme». Il est possible de débrancher l'alarme<br />

acoustique via l'actionnement de la touche d'« Alarme».<br />

Dès que le niveau d'« Alarme» est sous-dépassé, les<br />

deux messages d'alarme (émetteur de signaux et relais)<br />

sont remis à zéro.<br />

2.Le message d'alarme sera également déclenché si le gestionnaire<br />

est équipé d'une batterie prête au service et ceci<br />

signifie que la panne de secteur sera signalée par l'émetteur<br />

de signaux. La batterie est en mesure d'alimenter l'émetteur<br />

de signaux durant quelques heures. Il est possible<br />

de débrancher l'alarme acoustique via l'actionnement<br />

de la touche d'« Alarme».<br />

8.6 Que faire si....<br />

…le disjoncteur de protection du moteur s'est déclenché.<br />

Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. procéder à une remise<br />

à zéro, voir les instructions imprimées sur le disjoncteur-protecteur<br />

du moteur)<br />

CONSEIL : Amener d'abord sur la position (clic)<br />

…un autre message de défaut se produit.<br />

S'il est impossible de remédier à la panne dans le cadre<br />

des instructions données pour le fonctionnement, demandez<br />

conseil à un électricien.<br />

…le gestionnaire ne réagit plus aux signaux d'entrée, mais<br />

signale qu'il est prêt à fonctionner via le témoin de fonctionnement.<br />

Séparez le gestionnaire pendant environ 10 secondes intégralement<br />

du secteur via le commutateur principal . Si le<br />

gestionnaire ne fonctionne toujours pas par la suite, demandez<br />

conseil à un électricien.<br />

140


9. Gestionnaire<br />

Gestionnaire<br />

• Les éléments de commande sont accessibles. L'ouverture<br />

du couvercle du boîtier est admissible afin de procéder à<br />

des opérations de commande, bien que ceci ne soit que<br />

conseillé pour les travaux de SAV.<br />

• Le type de protection indiqué (étanchéité) diminue en ouvrant<br />

le couvercle. Il est recommandé, avant de retirer le<br />

couvercle, de vérifier qu'une humidité élevée ou des projections<br />

d'eau ne risquent pas de constituer un danger. Le<br />

gestionnaire est à mettre hors tension au préalable dans ce<br />

cas. Demandez toujours conseil à un électricien en cas de<br />

doute.<br />

• Le courant réglé sur le disjoncteur-protecteur du moteur<br />

doit coïncider avec celui du moteur raccordé et il est interdit<br />

à l'utilisateur de le modifier.<br />

• Il est indispensable, après les opérations de commande, de<br />

refermer le couvercle correctement pour garantir son<br />

étanchéité aux termes de la catégorie de protection.<br />

9.1 Schéma de raccordement d'un poste simple<br />

9.2 Schéma de raccordement d'un poste double<br />

141


10. Pièces de rechange<br />

10 Stockage des pièces de rechange<br />

N'utiliser impérativement que les pièces de rechange<br />

originales du fabricant pour les unités à protection<br />

antidéflagrante.<br />

Veuillez toujours indiquer les données suivantes sur<br />

votre commande de pièces de rechange. Ces<br />

données figurent sur la plaque signalétique :<br />

Type de pompe<br />

p. ex. TPF 1,3 kW<br />

10.1 Liste des pièces de rechange<br />

Pièce de rechange<br />

N° de pièce<br />

Pompe à matières fécales avec bride (sans support)<br />

Modèle TPF 1,3 28380<br />

Modèle TPF 1,9 28390<br />

Support (y compris les vis) 328-025<br />

Gestionnaire<br />

Poste simple 1,3 kW 363-102<br />

Poste simple 1,9 kW 363-103<br />

Poste double 1,3 kW 363-119<br />

Poste double 1,9 kW 363-120<br />

Disjoncteur-protecteur du moteur pour<br />

TPF 1,3 (3,6 A) 363-134<br />

Disjoncteur-protecteur du moteur pour<br />

TPF 1,9 (4,5 A) 363-135<br />

Contacteur 363-151<br />

Kit de broyage 328-<strong>09</strong>0<br />

Bride pour pompe avec vis 328-025<br />

Corps de clapet complet 240-052<br />

Corps de vanne complet 240-041<br />

Clapet 240-042<br />

Raccords de tuyaux 003-151<br />

Brides de fixation pour raccords de tuyaux 003-145<br />

Maillon 185-011<br />

Collier en acier rond 185-182<br />

Mousqueton 185-143<br />

142


11. Garantie<br />

1. Si une livraison ou une prestation est défectueuse, KESSEL<br />

s’engage, selon votre choix, à éliminer, par réparation, le manque<br />

constaté ou à livrer un article sans défaut. Si la réparation<br />

échoue par deux fois ou si elle n’est pas rentable financièrement,<br />

l'acheteur / le client a le droit de résilier le contrat ou de diminuer<br />

en conséquence le paiement dû. La constatation de manques<br />

évidents doit faire l’objet d’un compte-rendu immédiat; en cas<br />

de manques non reconnaissables ou cachés, ce compte-rendu<br />

écrit sera envoyé dès que ces manques auront été constatés.<br />

KESSEL est responsable des réparations et livraisons postérieures<br />

dans les mêmes conditions que celles de l'objet du<br />

contrat originel. En cas de nouvelles livraisons, le délai de garantie<br />

reprend, mais seulement en ce qui concerne le volume<br />

d'une nouvelle livraison.<br />

Une garantie ne peut être transmise qu’aux objets nouvellement<br />

fabriqués. La durée de garantie est de 24 mois après livraison<br />

par notre revendeur.<br />

En se basant sur la réglementation légale, KESSEL AG augmente<br />

et accorde un délai de garantie de 20 ans s’appliquant au<br />

cuve décanteur, séparateur, les puits, les micros stations d'épuration<br />

et les citernes d'eau de pluie. Ceci concerne l'étanchéité,<br />

l’aptitude à l'emploi et la sécurité statique. Il faut, pour cela que<br />

le montage ait été effectué selon les règles de l´art par une entreprise<br />

professionnelle et que l’exploitation se déroule conformément<br />

aux directives de montage et de service ainsi qu’aux<br />

normes actuellement en vigueur.<br />

2. KESSEL rappelle que l'usure n'est pas un défaut pris en compte<br />

par la garantie. Il en est de même pour les défauts dus à une<br />

maintenance défectueuse.<br />

Note: L'ouverture des composants scellés ou des éléments vissés<br />

ne peut être exécutée que par le fabricant. Dans le cas contraire,<br />

les droits à garantie peuvent être exclus. "<br />

En date du 01.06.2010<br />

143


Leader en solution d’assainissement<br />

6 4<br />

Construction de logements<br />

privés sans raccordement au<br />

réseau d’assainissement public<br />

1 2 3 4 5<br />

Construction de logements<br />

privés sans raccordement au<br />

réseau d’assainissement public<br />

1 2 3 4 5<br />

Construction publique, par<br />

exemple aménagement de loisirs<br />

4 5<br />

Construction<br />

industrielle<br />

1 2 3 4 5<br />

Local à usage<br />

commercial, par<br />

exemple hôtel<br />

2 3 5<br />

Construction industrielle,<br />

par exemple station<br />

d´essence<br />

1 2 3 4<br />

Construction privée<br />

maison individuel<br />

1 Protection anti-retour 2 Système de relevage 3 Postes de relevage<br />

4 Siphons de sol 5 Séparateurs 6 Micro-stations d’épuration


Gebruiksaanwijzing voor inbouw, bediening en onderhoud<br />

KESSEL-pompstation<br />

Aqualift F/Aqualift F Duo Standaard<br />

voor fecaliënhoudend en fecaliënvrij<br />

afvalwater t.b.v. plaatsing in de grond<br />

AqualiftF Aqualift F Duo Productvoordelen<br />

Eenvoudige en snelle montage<br />

door laag gewicht<br />

Grote betrouwbaarheid door<br />

waterdichtheid en<br />

bestendigheid tegen<br />

agressieve media<br />

Boorvlakken voor verdere<br />

aansluitingen vrij selecteerbaar<br />

Opzetstuk telescopisch in<br />

hoogte verstelbaar<br />

Installatie Inbedrijfstelling Instructie<br />

van de installatie werd uitgevoerd door uw gespecialiseerd bedrijf:<br />

Naam/handtekening Datum Plaats<br />

Stempel gespecialiseerd bedrijf<br />

Techn. wijzigingen voorbehouden<br />

Pagina <strong>2013</strong>/<strong>09</strong><br />

Zaaknr. 328-200


De in deze bedieningshandleiding opgenomen veiligheidsinstructies, die voor inbouw, onderhoud en reparatie van het aggregaat<br />

moeten worden opgevolgd, staan aangeduid met de volgende symbolen.<br />

Algemeen gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-1 voor aanduiding van risico's voor personen.<br />

Gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-6 voor waarschuwing tegen elektrische spanning.<br />

Veiligheidssymbool conform DIN 4844-W8 ter aanduiding van instructies die voor het handhaven van de<br />

explosiebeveiliging conform RL 94/9/EG (ATEX 100a) in acht moeten worden genomen.<br />

Attentie<br />

Dit woord duidt veiligheidsinstructies aan die gevaren voor de machine en haar functie kunnen veroorzaken<br />

indien zij niet worden opgevolgd.<br />

Deze bedieningshandleiding moet permanent bij de installatie aanwezig zijn.<br />

Geachte klant,<br />

Wij zijn blij dat u gekozen hebt voor een product van KESSEL.<br />

De gehele installatie is aan een strenge kwaliteitscontrole onderworpen voordat zij de fabriek verliet. Controleer toch onmiddellijk<br />

a.u.b. of de installatie volledig en onbeschadigd bij u geleverd is. Volg in het geval van transportschade a.u.b.<br />

de instructies in hoofdstuk „Fabrieksgaranties“ van deze handleiding op.<br />

Voordat u het KESSEL-pompstation Aqualift F installeert en in bedrijf stelt, is het - in uw eigen interesse - onmisbaar dat<br />

u deze inbouw-, bedienings- en onderhoudshandleiding zorgvuldig leest en opvolgt.<br />

KESSEL AG


Inhoudsopgave<br />

1. Veiligheidsinstructies ..............................................................................Pagina 4<br />

2. Algemeen 2.1 Toepassingsgebied .........................................................Pagina 6<br />

2.2 Omschrijving installatie ...................................................Pagina 6<br />

3. Technische gegevens 3.1 Pompen...........................................................................Pagina 7<br />

3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars......................Pagina 8<br />

3.3 Elektrisch schakelapparaat .............................................Pagina 8<br />

4. Inbouw en montage 4.1 Montage schachtsysteem ...............................................Pagina 10<br />

4.2 Aansluiting van de buisleidingen.....................................Pagina 13<br />

4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en) .................................Pagina 14<br />

4.4 Instellen van de vlotterschakelaars .................................Pagina 14<br />

5. Aansluiting op het elektriciteitsnet 5.1 Algemene instructies ............................................Pagina 15<br />

5.2 Montage van het schakelapparaat ..................................Pagina 15<br />

5.3 Instructies m.b.t de explosiebeveiliging...........................Pagina 15<br />

5.4 Installatie, bedrading.......................................................Pagina 15<br />

5.5 Elektrische aansluiting Pagina 15<br />

5.6 Controles.........................................................................Pagina 21<br />

5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit.....Pagina 21<br />

5.8 Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10)....Pagina 21<br />

5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>) ........Pagina 21<br />

6. Inbedrijfstelling 6.1 Algemene instructies ......................................................Pagina 22<br />

6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag .........................Pagina 22<br />

6.3 Functieomschrijving ........................................................Pagina 23<br />

6.4 Functietest ......................................................................Pagina 23<br />

6.5 Functieomschrijving ........................................................Pagina 24<br />

6.6 Bediening schakelapparaat.............................................Pagina 24<br />

7. Inspectie en onderhoud 7.1 Pomp ..............................................................................Pagina 25<br />

7.2 Elektrisch schakelapparaat .............................................Pagina 26<br />

7.3 Demontage pomp ...........................................................Pagina 26<br />

8. Storingen en 8.1 Algemene storingen ........................................................Pagina 27<br />

remedies 8.1.2 Irreguliere niveaustatussen...................................Pagina 28<br />

8.2 Storingsmeldingen ..........................................................Pagina 29<br />

8.3 Storingen / interne bewaking ..........................................Pagina 31<br />

8.4 Melding „Storing“.............................................................Pagina 32<br />

8.5 Melding „Alarm“...............................................................Pagina 32<br />

8.6 Wat te doen als..................................................................Pagina 32<br />

9. Schakelapparaat 9.1 Aansluitschema schakelapparaat voor afzonderlijke installatie<br />

..............................................................................Pagina 33<br />

9.2 Aansluitschema schakelapparaat voor dubbele installatie<br />

..............................................................................Pagina 33<br />

10. Onderdelen ..............................................................................Pagina 34<br />

11. Fabrieksgarantie ..............................................................................Pagina 35<br />

147


1. Veiligheidsinstructies<br />

Algemene veiligheidsvoorzieningen<br />

Bij de installatie, het gebruik, het onderhoud of de reparatie van de installatie moeten de ongevalpreventievoorschriften,<br />

de in aanmerking komende DIN- en VDE-normen en -richtlijnen alsmede de voorschriften van<br />

de plaatselijke energietoeleveringsbedrijven in acht worden genomen.<br />

Verder dienen ook de veiligheidsvoorschriften m.b.t. de explosiebeveiliging in afvalwatertechnische installaties<br />

bepaling te worden opgevolgd. In gevarenzones, bv. pompstations en zuiveringsinstallaties die onderhevig<br />

zijn aan de verplichtingen van de ongevallenverzekeraars van de overheid, dienen apparaten met<br />

explosiebeveiligde uitvoering te worden voorzien. Inbouw, elektrische installatie en inbedrijfstelling uitsluitend<br />

door geschoold personeel.<br />

EX<br />

Personeelskwalificatie en -scholing<br />

Het personeel voor bediening, onderhoud, inspectie en montage moet de navenante kwalificatie voor deze<br />

werkzaamheden bezitten.<br />

Verantwoordelijkheidsbereik, bevoegdheid en de controle over het personeel moeten door de exploitant nauwkeurig<br />

geregeld zijn. Als het personeel niet beschikt over de noodzakelijk kennis, dan moet dit worden geschoold<br />

en geïnstrueerd. Dit kan zo nodig namens de exploitant van de pomp gebeuren door de fabrikant/leverancier.<br />

Verder moet door de exploitant worden gewaarborgd dat de inhoud van de bedieningshandleiding volledig<br />

door het personeel wordt begrepen. Er moet daaromtrent een gedocumenteerde instructie plaatshebben.<br />

Gevaar door elektrische spanning<br />

Deze installatie bezit elektrische spanningen en stuurt draaiende mechanische installatieonderdelen aan.<br />

Indien de gebruiksaanwijzing niet wordt opgevolgd, kunnen aanzienlijke materiële schade, lichamelijk letsel<br />

of zelfs dodelijke ongevallen het gevolg zijn.<br />

Vóór alle werkzaamheden aan de installatie moet deze veilig van het net worden losgekoppeld. Hoofdschakelaar<br />

en zekeringen moeten uitgeschakeld, d.w.z. vrij van spanning, worden geschakeld en worden<br />

beveiligd tegen hernieuwde inschakeling. Als er uitsluitend zekeringen aanwezig zijn, moeten deze worden<br />

uitgeschakeld en worden voorzien van een aanwijzing, zodat derden de hoofdzekering niet opnieuw kunnen<br />

inschakelen.<br />

Voor alle elektrische werkzaamheden geldt VDE 0100.<br />

De installatie moet via een lekstroomvoorziening (RCD) met nominale lekstroom van niet meer dan 30 mA<br />

worden gevoed.<br />

Het schakelapparaat alsmede de vlotters resp. niveauregeling staan onder spanning en mogen niet worden<br />

geopend. Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen werkzaamheden aan de elektrische voorzieningen<br />

uitvoeren. Het begrip gediplomeerd elektricien staat gedefinieerd in VDE 0105.<br />

Er moet worden gewaarborgd dat de elektriciteitskabels en alle elektrische installatieonderdelen in perfecte<br />

staat verkeren. Bij beschadiging mag de installatie in geen geval in bedrijf worden genomen, of moet direct<br />

worden uitgezet.<br />

Gevaar voor verbranding van handen en vingers<br />

De aandrijfmotor kan tijdens het bedrijf een hoge temperatuur ontwikkelen.<br />

Kans op verwondingen van handen en vingers<br />

EX<br />

De pompen zijn uitgerust met uitwendige snij-inrichting. Afhankelijk van functie is hier geen beschermende<br />

voorziening aanwezig. Houd u daarom niet in de gevarenzone van draaiende onderdelen op c.q. houd steeds<br />

voldoende veiligheidsafstand in acht. Doe geen greep in het snijwiel- of aanzuiggedeelte van de pomp. Werkzaamheden<br />

aan de pomp mogen uitsluitend worden uitgevoerd, wanneer de stroom uitgeschakeld is en bewegende<br />

onderdelen niet meer draaien.<br />

Bij onderhouds- en reparatiewerkzaamheden moet worden gelet op scherpe randen.<br />

Gevaar voor uitglijden/kneuzen/schok<br />

Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de schacht. Er moet een geschikt hulpmiddel voor het<br />

naar binnen gaan aanwezig zijn. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede persoon van buitenaf het<br />

naar binnen gaan controleren.<br />

148


1. Veiligheidsinstructies<br />

Gevaar door grote gewichten / stabiliteit van installatieonderdelen<br />

De vooraf gemonteerde schachtonderdelen wegen afhankelijk van uitvoering ca. 40 - 60 kg, de schachtafdekkingen<br />

38 - 58 kg en de pompen 39 kg. De onderdelen mogen uitsluitend met zijn tweeën met passende<br />

voorzichtigheid en veiligheidsuitrusting (bv. veiligheidsschoenen) worden opgetild resp. gemonteerd.<br />

De pompen mogen uitsluitend met met een geschikt mechanisch hijswerktuig (bv. hijsbok) langzaam<br />

in de kant-en-klaar gemonteerde en in de grond ingelaten schacht worden neergelaten.<br />

Gevaar voor de gezondheid/Beschermende kleding en veiligheidshulpmiddelen<br />

De lozingsinstallatie transporteert fecaliënhoudend afvalwater, dat voor de gezondheid gevaarlijke stoffen<br />

kan bevatten. Er moet bij alle werkzaamheden worden opgelet dat er geen direct contact tussen het<br />

afvalwater en de daardoor vervuilde installatieonderdelen en ogen, mond of huid optreedt. Bij direct<br />

contact moet het betrokken lichaamspunt onmiddellijk grondig worden gereinigd en zo nodig worden gedesinfecteerd.<br />

Bovendien kan de atmosfeer in het schachtsysteem in voorkomende gevallen een voor de gezondheid<br />

gevaarlijk effect hebben. Daarom moet vóór toegang ervoor worden gezorgd dat er voldoende luchtverversing<br />

is geweest of dat er tijdens het binnengaan passende (geforceerde) ontluchting wordt toegepast.<br />

Wij adviseren een draagbaar multifunctioneel waarschuwingstoestel tegen gas met een optisch en akoestisch<br />

alarm.<br />

EX<br />

Geluidsoverlast<br />

Tijdens het gebruik van de pomp(en) moet rekening worden gehouden met een geluidsontwikkeling die<br />

afhankelijk van de inbouwsituatie een storend effect kan hebben. Voor zover er eisen aan het maximaal<br />

toegestane volume worden gesteld, moeten hiervoor indien nodig op locatie passende maatregelen worden<br />

getroffen.<br />

Inschakelen/inbedrijfstelling van de pomp<br />

Controleer vóór gebruik de omstandigheden op locatie. Het voorgeschreven gebruik van de pomp is<br />

de basisvoorwaarde voor veiligheid tegen explosies.<br />

• Drooglopen of slurpen moeten worden uitgesloten!<br />

De machine mag nooit droog- of in de slurpmodus lopen, d.w.z. snij-inrichting, loopwiel en pompbehuizing<br />

moeten altijd tot de minimale dompeldiepte vol staan.<br />

• De minimale dompeldiepten moeten in acht worden genomen!<br />

• De pomp mag niet worden gebruikt, als er mensen in het water zijn.<br />

• De pomp bouwt persdruk/overdruk op<br />

Omgevingscondities/lichtverhoudingen<br />

• Extra lokale verlichting moet explosiebeveiligd zijn<br />

EX<br />

Markering explosiebeveiligde installatieonderdelen en ATEX op het typeplaatje (pomp en<br />

schakelapparaat)<br />

Voorschriften voor explosiebeveiliging:<br />

Bij opstelling van aggregaten in zones met explosiegevaar moeten de bepalingen van richtlijn<br />

94/9/EG (ATEX 100a) in acht worden genomen.<br />

De motoren kunnen op elektrische laagspanningsnetten met nominale spanningen en spanningtoleranties<br />

conform IEC 38 of andere netten c.q. voedingsunit met nominale spanningtoleranties van max. ± 10<br />

% worden aangesloten.<br />

De motor moet worden voorzien van een beveiliging tegen overbelasting. Deze zijn in het KESSEL-schakelapparaat<br />

gerealiseerd door:<br />

- stroomlimiet (motorveiligheidsschakelaar conform EN 60 974-2). Een uitschakeling van de motor tijdens<br />

bedrijf bij 1,15-voudige nominale lekstroom binnen 15 minuten.<br />

- Temperatuurlimieten via ingebouwde bimetalen schakelaar in de stator.<br />

De motoren kunnen ook bij frequentieomvormers worden gebruikt. Hierbij moeten de nominale lekstroomgegevens<br />

van de motor worden aangehouden. Om een ontoelaatbare verwarming van de motor<br />

uit te sluiten moeten motoren in de omvormermodus altijd voorzien zijn van een stator met ingebouwde<br />

bimetalen schakelaars. De motor moet bij het bereiken van de grenstemperatuur worden uitgeschakeld<br />

door een uitschakelvoorziening om de conformiteit van de installatie met de richtlijn ATEX 100a te waarborgen.<br />

Deze uitschakelvoorziening moet op de beoogde meetpunten worden aangesloten, opdat gewaarborgd<br />

is dat de voorgeschreven temperatuurklasse wordt aangehouden.<br />

149


2. Algemeen<br />

2.1 Toepassingsgebied<br />

De pompstations transporteren het beneden het riool- en terugstroomniveau<br />

optredende fecaliënhoudende en fecaliënvrije<br />

afvalwater volautomatisch het riool in conform de voorschriften<br />

van DIN 1986. Zij moeten in beginsel uitsluitend<br />

worden ingezet voor huishoudelijk afvalwater, bijvoorbeeld in<br />

een- en meergezinswoningen, industriebedrijven, hotels en<br />

restaurants, warenhuizen, ziekenhuizen, scholen en dergelijke.<br />

Wanneer de toestroom naar de pompstations tijdens normaal<br />

bedrijf niet mag worden onderbroken, moet de opvoerinstallatie<br />

extra worden voorzien van een tweede transportvoorziening<br />

met dezelfde capaciteit, die – voor zover<br />

nodig – automatisch inschakelt (dubbele i.p.v. enkelvoudige<br />

installatie).<br />

Het KESSEL-pompstation Aqualift F is beoogd voor plaatsing<br />

in de grond buiten het gebouw. De afvalwaterdompelpompen<br />

zijn uitgerust met een snij-inrichting. De snij-inrichting<br />

hakt grove verontreinigingen en bijmengingen fijn.<br />

Daardoor kunnen persleidingen vanaf DN 40 worden aangesloten.<br />

Splijtende middelen moet uit de buurt van de snijinrichting<br />

worden gehouden. De installaties zijn geschikt<br />

voor langdurige afvalwatertemperaturen tot 40 °C.<br />

Het KESSEL pompstation Aqualift F wordt afhankelijk van<br />

uitvoering geleverd<br />

- als enkelvoudige installatie met één of als dubbele installatie<br />

met twee pompen<br />

- met pompen met zeer verschillende pompcapaciteiten<br />

- in het KESSEL schachtsysteem met de binnenwerkse<br />

breedte van 800 mm of 1000 mm<br />

- met inbouwdiepten van ca. 1,5 tot 5,0 m.<br />

Voetbochtstuk, afsluiter, terugslagklep, aansluitmoffen voor<br />

persleidingen en vlotter zijn al in het schachtonderdeel geïnstalleerd.<br />

De pompen, de overige schachtcomponenten en<br />

het elektrische schakelapparaat worden aangeleverd als<br />

losse onderdelen. De pompen worden bij levering afhankelijk<br />

van grootte of op een afzonderlijke pallet aangeleverd. Zij<br />

moeten pas na de complete montage in de schacht worden<br />

geplaatst.<br />

Er moet voor voldoende ontluchting worden gezorgd opdat<br />

de gevaarlijke explosieve atmosfeer kan ontwijken.<br />

EX<br />

2.2 Omschrijving van de installatie<br />

Het KESSEL pompstation Aqualift F als losse of dubbele installatie<br />

bestaat in beginsel uit de volgende componenten:<br />

1. een c.q. twee fecaliënpompen met snij-inrichting<br />

2. KESSEL schachtsysteem 800 of 1000<br />

3. Voetbochtstuk per pomp<br />

4. Afsluiter per pomp<br />

5. Terugslagklep<br />

6. Aansluitmoffen voor persleiding PN 10 van PEHD DN 50<br />

(Da = 63 mm) of DN 80 (Da = 90 mm)<br />

7. Aansluiting ontluchtingsleiding DN 100<br />

8. Aansluiting lege kabelbuis DN 100<br />

9. Toevoerbuis DN 100/150<br />

10. Vlotter<br />

11. Elektrisch schakelapparaat (zie afbeeldingen in hoofdstuk<br />

8)<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

3<br />

10<br />

KESSEL-pompstation Aqualift F als<br />

dubbele installatie<br />

150


3. Technische gegevens<br />

3.1 Pompen in explosiebeveiligde uitvoering conform ATEX<br />

Type TPF 1,3 TPF 1,9<br />

Opgenomen vermogen (P2) 1,75 kW 2,6 kW<br />

Nominaal vermogen (P2) 1,3 kW 1,9 kW<br />

Bedrijfsspanning 400 V 50 DS<br />

Nominale frequentie 50 Hz<br />

Nominale stroom 3,56 A 4,5 A<br />

Zekering<br />

3 x 16 A traag<br />

Beschermingsklasse IP 68<br />

Aansluitkabel 10 m lengte, 7 x 1,5 mm2 10 m<br />

Temperatuur transportmateriaal 40 °C<br />

Max. continue looptijd bij warm water van 40° 640 minuten (ingestelde limietlooptijd zie punt 5.7)<br />

Gewicht (pomp) 39 kg 39 kg<br />

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X<br />

Classificatie<br />

Soorten bedrijf: motor ingedompeld = continue bedrijf S1<br />

• De aangeduide pompen TPF ... ex zijn conform apparaatgroep II, apparaatcategorie 2G (delen met explosiegevaar<br />

van zone 1 en 2) geschikt voor gebruik in gasatmosferen die explosiesubgroep IIB en temperatuurklasse T4<br />

vereisen.<br />

De constructieve uitvoering komt overeen met de ontstekingsbeschermingsklasse „drukbestendige kapseling“.<br />

Prestatiediagram<br />

Opvoerhoogte (m)<br />

35<br />

30<br />

25<br />

Qmin conform DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)<br />

voor DN 50 voor DN 80<br />

EX<br />

20<br />

TPF 1,9 kW<br />

15<br />

10<br />

TPF 1,3 kW<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Transportstroom Q<br />

[m 3 /h]<br />

[l/s]<br />

151


3. Technische gegevens<br />

3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars (vlotterschakelaars)<br />

Schachtsysteem 800 Schachtsysteem 1000<br />

Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm] Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm]<br />

Enkelvoudige installatie<br />

Uit - Aan 150 31 230 31<br />

Aan - Alarm 90 20 150 20<br />

Dubbele installatie<br />

Uit - Aan1 - - 200 31<br />

Aan1 - Aan2 - - 70 10<br />

Aan2 - Alarm - - 70 10<br />

De alarmniveaus liggen telkens ongeveer ter hoogte van de onderkant van de bodem van de toevoerbuis.<br />

EX<br />

3.3 Elektrisch schakelapparaat met zenerbarrières<br />

3.3.1 Algemene technische gegevens<br />

Omgevingsfactoren<br />

Toegestaan temperatuurbereik: 0 tot 50 °C<br />

Toegestane luchtvochtigheid: 10 t/m 80 %<br />

niet condenserend<br />

Maximale bedrijfshoogte: 2000 m boven NN<br />

Opgenomen vermogen<br />

max. ca. 11 VA voor enkelvoudige installatie, 15 VA voor<br />

dubbele (elektronica zonder motor)<br />

Beveiligingsklasse<br />

Klasse 1 met functionele aarding van het secundaire circuit<br />

van de elektronica (PELV)<br />

Beschermingsklasse<br />

IP 54 bij vakkundige montage<br />

3.3.2 Beschermingsklasse<br />

Beschermingsklasse<br />

IP 54 bij vakkundige montage met gesloten deksel van de<br />

omkasting;<br />

3.3.3 Voorgeschreven gebruik<br />

Instructies voor veilige toepassing in<br />

zones met explosiegevaar<br />

voorgeschreven gebruik<br />

De pompregeling dient voor een fecaliënopvoerinstallatie<br />

van het type dubbele installatie primair om een fecaliënpompstation<br />

met twee pompen te gebruiken. Voor detectie<br />

van het fecaliënniveau worden vlotters of overige schakelaars<br />

gebruikt.<br />

De besturing moet buiten de zone met explosiegevaar worden<br />

geïnstalleerd.<br />

Classificatie:<br />

II (1) GD [EEx ia] IIC (Groep II, categorie (1)G, bijbehorend<br />

bedrijfsmiddel voor gasatmosfeer)<br />

Aan de eisen van de normen EN 50014:1997 + A1-A2, EN<br />

50020:2002 wordt voldaan.<br />

Verklaring van EG-typeonderzoek van de zenerbarrièren<br />

BAS 01 ATEX 7217<br />

Markering<br />

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20 °C..+ 60 °C<br />

Handleiding<br />

Installatie/inbedrijfstelling<br />

De apparaten mogen uitsluitend door geschoold personeel opgebouwd,<br />

aangesloten en in bedrijf gesteld worden. Het geschoolde<br />

personeel moet kennis bezitten over ontstekingsbeveiligingssoorten,<br />

voorschriften en verordeningen voor bedrijfsmiddelen in de Exzone.<br />

Controleer of de classificatie (zie boven „Markering“ en Markering<br />

op het apparaat) geschikt is voor de toepassing.<br />

• Toegestane omgevingstemperatuurbereik op de plaats van<br />

gebruik:<br />

0 ... + 50 °C<br />

Elektrische gegevens/aansluitklemmen<br />

Voedingsstroomkringen 3 ~ 400 V (AC) / 50 Hz +- 10%<br />

(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Draaistroom<br />

230 V (AC) / 50 Hz +- 10% voor<br />

voeding van de elektronica<br />

Inkomende stroomcircuits Thermische ingangen Un = 230 V<br />

(klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)<br />

Uitgaande stroomcircuits U = 42 V ac dc /0,5 A<br />

Relaisstoring en waarschuwing<br />

Vermogensrelais Schakelcontacten U = 400V +-<br />

10%<br />


3. Technische gegevens<br />

Type enkelvoudige installatie<br />

Niveaucircuit<br />

Zenerbarrière MTL 7787+<br />

Maximale waarden: Uo = 15,8 V<br />

Io = 93 mA<br />

R o = 300 Ω<br />

Po = 0,65 W<br />

in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsieke<br />

veiligheid EEx ia IIC<br />

(Klemmen UIT, AAN, ALARM)<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 3,5 mH<br />

Lo/Ro = 56 µH/Ω<br />

Zenerbarrière MTL 7789+<br />

Maximale waarden: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Type dubbele installatie<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

Niveaucircuit in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsieke<br />

veiligheid EEx ia IIC<br />

(Klemmen UIT, AAN1, AAN2, ALARM)<br />

Maximale waarden: Uo = 28 V<br />

Io = 93 mA<br />

Ro = 300 Ω<br />

Po = 0,33 W<br />

Co = 0,083 µF<br />

Lo = 16 mH<br />

Lo/Ro = 106 µH/Ω<br />

Inbouwinstructies/montage<br />

• Volg de betreffende nationale voorschriften en bepalingen op<br />

• De desbetreffende installatievoorschriften moeten worden opgevolgd<br />

• Neem ook de inbouw- en montage-instructies van de niet ATEXrelevante<br />

bedieningshandleiding in acht<br />

Speciale voorwaarden voor veilig gebruik<br />

Service/onderhoud<br />

• Door het openen van het deksel wordt de aangegeven beveiligingssoort<br />

gereduceerd (dichtheid). Stel van tevoren vast of er gevaar<br />

bestaat door grote vochtigheid, spatwater of overige verontreinigingen.<br />

In dit geval dient de besturing van tevoren vrij van<br />

spanning te worden geschakeld. Het binnendringen van water,<br />

vloeistoffen of vervuilingen moet in ieder geval algemeen worden<br />

voorkomen. Het deksel mag uitsluitend door een gediplomeerd<br />

elektricien worden geopend.<br />

• Nadat opening/bediening hebben plaatsgehad, moet het deksel<br />

van de omkasting weer vakkundig worden gesloten om de beschermingsklasse<br />

(dichtheid) te waarborgen.<br />

• Er mogen geen veranderingen aan het apparaat worden aangebracht<br />

(zo mag bv. ook niet de afdekplaat worden verwijderd). Reparaties<br />

zijn niet mogelijk! Wend u ingeval van een storing tot de<br />

fabrikant a.u.b.<br />

• U kunt zo nodig gegevensbladen, verklaringen van EG-typeonderzoek,<br />

bedieningshandleidingen en CE-conformiteitsverklaringen<br />

bij de fabrikant opvragen. (z. titelpagina).<br />

3.3.4 Uitgangen<br />

Relais „Storing“<br />

Wisselcontact verbreekcontact, middencontact, maakcontact<br />

telkens max.<br />

42 V ac dc / 0,5 A<br />

Relais „Waarschuwing“<br />

Wisselcontact; verbreekcontact, middencontact, maakcontact<br />

telkens max.<br />

42 V ac dc / 0,5A<br />

Motor (enkelvoudige installatie)<br />

Motor PE Netaansluiting (grijze dubbeldeksklemmen)<br />

Motor U T1 relais<br />

Motor V T2 relais max. 4 kW<br />

Motor W T3 relais<br />

}<br />

Motor 1/2 (dubbele installatie)<br />

Motor 1/2 PE Netaansluiting<br />

4-maal gecodeerd<br />

Motor 1/2 U T1 relais 1/2<br />

Motor 1/2 V T2 relais 1/2 max. 4 kW<br />

Motor 1/2 W T3 relais 1/2<br />

}<br />

geen<br />

153


4. Inbouw en montage<br />

De volgende onderdelen worden meegeleverd (zie paragraaf<br />

2.2):<br />

- KESSEL-schachtsysteem (in componenten voor montage<br />

op locatie)<br />

- fecaliënpomp(en)<br />

- elektrisch schakelapparaat<br />

Inbouw bodemgedeelte<br />

BELANGRIJK:<br />

Het elektrische schakelapparaat moet vorstvrij en droog<br />

worden opgeslagen. Als de installatie bij de inbouw nog<br />

niet elektrisch wordt aangesloten, moet het schakelapparaat<br />

dienovereenkomstig worden opgeslagen.<br />

De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars mogen tijdens<br />

de gehele inbouw- en montagetijd niet onderdompelen<br />

in water.<br />

ATTENTIE:<br />

- Gevaar door hoge gewichten<br />

- Het vooraf gemonteerde schachtonderdeel, de<br />

schachtafdekking en de pomp(en) wegen telkens meer<br />

dan 30 kg. De onderdelen mogen uitsluitend op geschikte<br />

wijze met gepaste voorzichtigheid en uitrusting<br />

worden opgetild c.q. gemonteerd.<br />

- De pompen mogen uitsluitend met een geschikt mechanisch<br />

hijswerktuig (b v. hijsbok) langzaam in de kanten-klare<br />

schacht worden neergelaten.<br />

- Gevaar voor uitglijden<br />

- Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de<br />

schacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede<br />

persoon van buitenaf het naar binnen gaan controleren.<br />

- Gevaar voor kantelen<br />

- Het gevaar bestaat dat de schacht kantelt voordat de<br />

bouwput wordt gevuld. Daarom mag de schacht pas<br />

worden binnengegaan nadat de bouwput volledig gevuld<br />

is.<br />

4.1 Montage schachtsysteem<br />

De bouwgrond moet met 30 cm steenslag worden verdicht<br />

en horizontaal uitgelijnd. Daarop moet ca. 10 cm split worden<br />

opgebracht. Nu wordt het schachtsysteem op het gehele<br />

vlak geplaatst. Let hierbij op de plaats van de toevoer, de<br />

ontluchtings- en lege kabelbuisleiding en de plaats van de<br />

persleiding (zie paragraaf 4.2).<br />

Het schachtsysteem moet met steenslag (grondgroep G1<br />

volgens ATV-A127) in stappen van 30 cm worden opgevuld<br />

en verdicht. Bij het bereiken van de aansluithoogten moeten<br />

deze dienovereenkomstig worden aangesloten (vgl. paragraaf<br />

„Aansluiting van de buisleidingen“).<br />

Bij het inbouwen van de schachtsystemen moet op de<br />

betreffende belastingsklasse worden gelet. Bij montage<br />

in beloopbare vlakken (klasse A) en vlakken met<br />

licht rijverkeer (klasse B) moet het uitstekende opzetstuk<br />

worden ingetrild met de bodembedekking (zie afbeelding).<br />

Bij inbouw in berijdbare vlakken (klasse D) moet een<br />

draagplaat (hoogte = 150 mm ca. 2x2 m om het opzetstuk<br />

worden gebetonneerd. Op aanvraag kan een<br />

bekistings- en wapeningstekening beschikbaar worden<br />

gesteld.<br />

Bij inbouw in grondwater moet het schachtsysteem<br />

worden beveiligd tegen opwaartse druk. Daartoe is<br />

een versterkte<br />

vloerplaat (af fabriek) tegen meerprijs nodig.<br />

Alle aansluitingen moeten worden gecontroleerd op<br />

dichtheid.<br />

154


4. Inbouw en montage<br />

Plaatsen van de afdichtingen<br />

Samenvoegen van de schachtonderdelen<br />

Afhankelijk van de inbouwdiepte wordt het schachtsysteem<br />

opgebouwd met tussenstukken. Hierbij moet als volgt te<br />

werk worden gegaan:<br />

De afdichtingsgroef moet schoon worden gehouden. De afdichtingen<br />

moeten worden geplaatst conform de afbeelding<br />

hiernaast. Let hierbij op de twee verschillende diameters.<br />

Vóór het samenvoegen van de schachtonderdelen afdichtingen<br />

invetten.<br />

Montage van de klimhulpmiddelen<br />

Schachtonderdelen op elkaar plaatsen. Let erop dat de klimhulpmiddelen<br />

correct geplaatst zijn. De schachtdelen volgens<br />

de bovenstaande afbeelding samenvoegen.<br />

Montage van het telescopische opzetstuk<br />

• Afdichting<br />

met hamer<br />

inslaan<br />

• Lipafdichting<br />

invetten,<br />

opzetstuk<br />

plaatsen en<br />

met klemring<br />

vastzetten.<br />

• Fijnafstelling<br />

kan worden<br />

verricht met<br />

stelschroeven.<br />

De klimhulpmiddelen worden uitsluitend meegeleverd bij het<br />

KESSEL schachtsysteem 1000<br />

155


4. Inbouw en montage<br />

Als u het telescopische opzetstuk afstelt op het vloerniveau,<br />

moet op het volgende worden gelet:<br />

• Inbouw in zone met bestrating<br />

• Als de eindafdekking uitgevoerd wordt met straatklinkers,<br />

moet het opzetstuk 2 cm hoger dan de eindafdekking worden<br />

geëgaliseerd. Bij het intrillen van de straatklinkers moet<br />

ook het opzetstuk met de trilplaat worden ingetrild. Hierbij<br />

moer worden opgelet dat de afdekplaat ingelegd en vastgeschroefd<br />

is (zie afbeelding links bij de paragraaf „Inbouw<br />

bodemgedeelte“).<br />

• Inbouw in berijdbare vlakken<br />

• Het telescopische opzetstuk moet met een ca. 18 cm dikke<br />

draagplaat van gewapend beton B25 met een grootte van<br />

ca. 2,0 x 2,0 m op locatie worden ondersteund (zie afbeelding<br />

rechts bij de paragraaf „Inbouw bodemgedeelte“).<br />

• De concrete uitvoering van de betonplaat moet statisch berekend<br />

zijn conform de lokale omstandigheden. Er is een<br />

standaard bekistings- en wapeningstekening verkrijgbaar<br />

bij KESSEL.<br />

• Varia<br />

• Voor aanpassing aan het aanwezige vloerniveau kan het<br />

nodig zijn om het opzetstuk navenant af te zagen. De<br />

zaagsnede moet zo recht mogelijk worden uitgevoerd en<br />

vervolgens ontbraamd en afgeschuind<br />

• De meegeleverde uittilsleutel moet net zoals de bedieningshandleiding<br />

onder handbereik en droog bv. in de buurt<br />

van het elektrische schakelapparaat worden opgeslagen.<br />

Mogelijke inbouwdiepten<br />

KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 1000<br />

Inbouwdiepten van 1,63 t/m 5,13 meter<br />

KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 800<br />

Inbouwdiepte van 1,46 t/m 1,96 meter<br />

156


4. Inbouw en montage<br />

4.2 Aansluiting van de buisleidingen<br />

Alle buisleidingen moeten in beginsel zodanig worden gelegd<br />

dat deze vanzelf kunnen leeglopen. Alle leidingaansluitingen<br />

moeten flexibel en binnenshuis geluidsisolerend<br />

worden uitgevoerd. De leidingaansluitingen DN 100/ 150<br />

voor de toevoerleiding, de ontluchtingsleiding en de lege kabelbuis<br />

kunnen worden verricht met eenvoudige KG-buis DN<br />

100 of DN 150.<br />

Lege kabelbuis<br />

(aansluiting DN 100)<br />

Ontluchtingsleiding<br />

(aansluiting DN 100)<br />

De ontluchtingsleiding brengt de drukvereffening met de<br />

openlucht voor de door leging c.q. vulling van de installatie<br />

naar binnen of naar buiten stromende lucht tot stand. Omdat<br />

het KESSEL-schachtsysteem met fecaliënopvoerinstallatie<br />

in de regel dichtbij het bijbehorende gebouw wordt geïnstalleerd,<br />

moet de ontluchtingsleiding - zo recht mogelijk - tot<br />

boven het dak worden aangebracht om stankoverlast te voorkomen.<br />

In voorkomende gevallen kan een aansluiting worden<br />

gemaakt op een binnenshuis aanwezige<br />

ontluchtingsleiding.<br />

De meegeleverde afdichtingen moeten<br />

t.b.v. de aansluiting van de toevoer- en<br />

ontluchtingsleiding in de bijbehorende<br />

uitboringen in het overgangsgedeelte<br />

worden geplaatst en ingevet en vervolgens<br />

in de pvc buizen of pvc vormstukken<br />

worden geschoven.<br />

Toevoerleiding<br />

(aansluitmof DN 150)<br />

Schakelapparaat<br />

Persleiding<br />

(aansluitmof DA 63 / 90 mm) moet conform<br />

DIN 1986 over het<br />

terugstroomniveau worden geleid!<br />

De toevoerleiding (DN 150) moet met een afschot volgens<br />

DIN EN 12056 (minimaal 2%) naar het KESSEL-schachtsysteem<br />

met fecaliënopvoerinstallatie worden gelegd en zo<br />

recht mogelijk worden gemaakt. Bochten e.d. moeten worden<br />

voorkomen. De aansluiting op de moffen DN 150 bij het<br />

schachtsysteem kan gebeuren via een dubbele mof of bij<br />

toevoerleiding DN 100 met een verloopkoppeling op locatie.<br />

Alle vereiste elektriciteitskabels van en naar de fecaliënopvoerinstallatie<br />

moeten door de lege kabelbuis worden geleid.<br />

Deze mag voor geen ander doel worden gebruikt. Voor de<br />

lege kabelbuis moeten uitsluitend bochten van 30° of 45°<br />

worden gebruikt om na aanleg de noodzakelijke kabels zo<br />

eenvoudig mogelijk naar binnen te kunnen trekken (bv. via<br />

kabelintrekdraad).<br />

De lege kabelbuis moet na voltooiing van de elektriciteitsaansluiting<br />

absoluut lucht- en waterdicht worden afgesloten<br />

(bv. door middel van volschuimen of mofstoppen met PGschroefkoppelingen).<br />

Dit voorkomt reukoverlast binnen het<br />

gebouw en toegang van water tot de kelder bij extreme situaties.<br />

De persleiding (DN 50/80) voor het afvoeren<br />

van het optredende afvalwater<br />

naar de riolering moet direct worden<br />

aangesloten op de bijbehorende aansluitmoffen<br />

van de persleiding PN 10 van<br />

PEHD met DN 50 (da = 63 mm) / DN 80<br />

(da = 90 mm). Bij persleidingaansluiting<br />

DN 80 moet de verloopkoppeling op locatie<br />

worden ingekort naar DN 50. De<br />

aansluiting kan naar de pvc buis via vakkundig<br />

lassen of naar andere buismaterialen<br />

via buisverbindingen die navenant<br />

drukbestendig en qua lengte krachtgesloten zijn (bv. verbindingsklemmen)<br />

plaatshebben.<br />

De persleiding moeten volgens de voorschriften van DIN EN<br />

12056 over het lokaal vastgelegde terugstroomniveau worden<br />

gevoerd en op een geventileerde grond- of verzamelleiding<br />

worden aangesloten. Dit kan gebeuren doordat<br />

• de leiding wordt teruggevoerd naar het gebouw en daar een<br />

„lus“ over het terugstroomniveau wordt geïnstalleerd of<br />

• de terugstroomlus buiten het gebouw resp. op het „terrein“<br />

gerealiseerd wordt met navenante vorstwerende maatregelen<br />

(bv. beplante aardwal, geïsoleerde bloembak, verwarmbare<br />

buitenschakelkast).<br />

De persleiding moet zodanig worden aangebracht dat er<br />

geen krachten worden overgebracht op de installatie en indien<br />

nodig geen direct contact met het gebouw aanwezig is<br />

(contactgeluid). Op de persleiding mogen geen andere afwateringsobjecten<br />

worden aangesloten.<br />

De dichtheid en stabiliteit moet ook onder drukbelasting gewaarborgd<br />

zijn. Dit moet bij de inbedrijfstelling worden gecontroleerd.<br />

157


4. Inbouw en montage<br />

4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en)<br />

ATTENTIE:<br />

Een pomp TPF 1,3 kW en 1,9 kW weegt 39 kg. De onderdelen<br />

mogen uitsluitend op geschikte wijze met gepaste<br />

voorzichtigheid en uitrusting worden opgetild c.q. gemonteerd.<br />

De pompen mogen uitsluitend met een geschikt mechanisch<br />

hijswerktuig (bv. hijsbok) in de schacht worden neergelaten.<br />

Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de<br />

schacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede<br />

persoon van buitenaf het naar binnen gaan controleren.<br />

Controleer eerst of het schachtsysteem vrij is van verontreinigingen,<br />

vaste stoffen en bouwpuin en reinig indien nodig<br />

het schachtsysteem. Ook evtl. in de geleiderails gehangen<br />

kabels moet beveiligd worden neergelegd. Daarna wordt<br />

(worden) de pomp(en) in de schacht gebracht. Deze worden<br />

daartoe met een geschikt mechanisch hijshulpmiddel langzaam<br />

aan de ketting neergelaten, beneden aan de glijbuis<br />

ingehangen en neergelaten tot op de bodem van de schacht.<br />

Let er hierbij op dat de pomp(en) op de voorgeschreven wijze<br />

bij het voetbochtstuk afdicht(en).<br />

Vervolgens moet het bovenste uiteinde van de ketting met<br />

de karabijnhaak aan het in het opzetstuk bevestigde oog<br />

worden gehangen. Hierdoor kan een pomp worden weggenomen<br />

zonder de de schacht binnen te gaan.<br />

BELANGRIJK:<br />

Controleer na het plaatsen van de pompen of de bijbehorende<br />

afsluiters open staan (verticale hendelstand)!<br />

4.4 Instellen van de vlotterschakelaars<br />

De vlotterschakelaars zijn af fabriek gemonteerd (zie paragraaf<br />

3.2) en vooraf ingesteld. Een verandering van de instelling<br />

kan leiden tot storingen. Let a.u.b. op de minimale<br />

verbindingslengte (zie afbeelding beneden) van 20 mm.<br />

Enkelvoudige installatie<br />

De installaties zijn voorzien van een fecaliënpomp. Er zijn<br />

drie vlotterschakelaars nodig om deze installatie te schakelen<br />

(UIT- AAN - ALARM). Het alarmniveau ligt ong. ter hoogte<br />

van de onderkant van de toevoerbuis.<br />

Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlotters<br />

dienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter op<br />

worden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerleiding<br />

schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht voorkomt.<br />

Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.<br />

Dubbele installatie<br />

Deze installaties zijn voorzien van twee fecaliënpompen. Er<br />

zijn vier vlotterschakelaars nodig om deze installatie te schakelen<br />

(UIT- AAN 1 - AAN 2 - ALARM). Het alarmniveau ligt<br />

ong. ter hoogte van de onderkant van de toevoerbuis.<br />

Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlotters<br />

dienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter op<br />

worden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerleiding<br />

schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht voorkomt.<br />

Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.<br />

158


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen de hieronder<br />

omschreven werkzaamheden aan de elektrische voorzieningen<br />

uitvoeren.<br />

5.1 Algemene instructies<br />

Voor het elektrische schakelapparaat moet een externe hoofdschakelaar<br />

worden geïnstalleerd, waarmee ingeval van<br />

nood onafhankelijk van de besturing alle onderstaande schakelcircuits<br />

kunnen worden uitgeschakeld. Deze moet eenduidig<br />

aan het schakelapparaat worden toegewezen.<br />

Alle aangesloten kabels moeten vrij zijn van trekbelasting.<br />

Niet gebruikte schroefkoppelingen moeten absoluut vakkundig<br />

worden afgesloten.<br />

BELANGRIJK:<br />

Alle op het elektrische schakelapparaat aangesloten kabels<br />

dienen als de installatie afgelopen is door geschikte<br />

maatregelen (bv. kabelbinders) zodanig te worden gefixeerd<br />

dat zij in het geval van 1 defect, dus bij het losgaan<br />

van een koppeling, geen gevaar opleveren.<br />

Neem de nationale en de lokale veiligheidsvoorschriften in<br />

acht. Als deze niet in acht worden genomen, kan er gevaar<br />

voor personen ontstaan. Dit resulteert bovendien in uitsluiting<br />

van aansprakelijkheid en fabrieksgarantie. Na voltooiing<br />

van de werkzaamheden moet het deksel van de omkasting<br />

weer vakkundig worden afgesloten.<br />

De kabels van de schakelaaringangen (met name niveauschakelaars)<br />

moeten gescheiden van de net- en motorkabels<br />

worden gelegd om invloeden van storingen te voorkomen.<br />

5.2 Montage van het schakelapparaat<br />

Installeer het schakelapparaat in een vorstvrije, droge, voor<br />

overstroming veilige en goed geventileerde ruimte, die zich<br />

buiten de zone met explosiegevaar bevindt. Het schakelapparaat<br />

is bedoeld voor verticale wandmontage op een vaste<br />

ondergrond. Er moet voor voldoende luchtcirculatie worden<br />

gezorgd om overmatige binnentemperaturen te voorkomen.<br />

De montage gebeurt door middel van 4 schroeven in de hoeken<br />

van de omkasting (boorsjabloon in de verpakkingsdoos).<br />

De bevestigingsgaten zijn toegankelijk na het<br />

openen van het deksel.<br />

De aansluitkabels van de pomp(en) en vlotters worden door<br />

de lege buis naar het schakelapparaat gevoerd. U voert het<br />

aansluiten van de kabels uit volgens paragraaf 5.4 „Installatie,<br />

bedrading“.<br />

Uitsluitend de op de niveau-ingangen aan te sluiten mechanische<br />

niveauschakelaars mogen in de zone met explosiegevaar<br />

worden geïnstalleerd. Naar geen van de niveau-ingangen<br />

„Uit“, „Aan“ c.q. „Aan 1“ / „Aan 2“ bij dubbele installaties<br />

mag externe spanning worden gevoerd.<br />

De vlotterschakelaars moeten volgens schakelschema op<br />

de klemmen op de HAZARD-kant van de zenerbarrière worden<br />

aangesloten.<br />

5.4 Installatie, bedrading<br />

De vooraf gemonteerde kabels bij de pompen en de niveauschakelaars<br />

hebben een standaardlengte van 10 m. De<br />

kabels tussen schacht en gebouw c.q. schakelapparaat dienen<br />

uitsluitend in de bijbehorende lege kabelbuis te worden<br />

gelegd (zie paragraaf 4.2, Aansluiting van de buisleidingen).<br />

Voor zover deze kabellengten onvoldoende zijn, moet<br />

via een verbinding die voldoet aan de VDE-voorschriften,<br />

een dienovereenkomstige verlenging worden aangesloten.<br />

Verlenging tot 30 m via moffen van giethars mogelijk. Neem<br />

bij grotere lengten dan 30 m. a.u.b. contact op met ons klantenserviceteam<br />

Belangrijk:<br />

De kabelaanleg in de schacht moet zodanig gebeuren dat<br />

alle kabels altijd op voldoende afstand van de loopwielen<br />

van de pompen blijven. Bovendien moet erop gelet worden<br />

dat de kabel niet storen bij het inklimmen of ver genoeg<br />

van de klimhulpmiddelen liggen. Er moet echter voldoende<br />

kabellengte voor de pomp(en) in de schacht zelf<br />

overblijven, opdat de pomp voor inspectie- en onderhoudswerkzaamheden<br />

ook uit de schacht kan worden genomen.<br />

5.5 Elektrische aansluiting<br />

De elektrische aansluiting mag uitsluitend door een<br />

gekwalificeerde gediplomeerde elektricien in overeenstemming<br />

met de plaatselijke voorschriften worden<br />

uitgevoerd.<br />

De netspanning moet met de op het typeplaatje aangegeven<br />

spanning overeenkomen.<br />

Markering leidingdraad<br />

5.3 Instructies voor de explosiebeveiliging<br />

159


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

Temparatuursensor van wikkeling = bimetalen schakelaar<br />

(verbreekcontact) in de motorwikkeling<br />

Max. bedrijfsspanning van de schakelaar 250 V, max. stroom<br />

van de schakelaar<br />

2 A bij cos phi = 1<br />

Leidingdraadmarkering 20, 21, 22<br />

5.5.2 Bevestiging van de elektrische aansluitkabel<br />

De elektrische aansluitkabel moet na de inbouw van het<br />

aggregaat zo gestrekt mogelijk naar boven worden gevoerd<br />

zodat hij niet door de transportzuiging wordt gegrepen.<br />

5.5.3 Veiligheidsvoorziening tegen overbelasting<br />

De motor is tegen overbelasting beveiligd door een thermisch<br />

vertraagde veiligheidsvoorziening tegen overbelasting<br />

conform VDE 0660. Deze is afgesteld op de nominale stroom<br />

van de motor, die aangegeven staat op het typeplaatje.<br />

De afzonderlijke leidingdraden van de kabeluiteinden zijn gemarkeerd.<br />

Als kabels moeten worden ingekort, moeten de<br />

aanduidingen vervolgens weer correct worden aangebracht.<br />

De elektrische installatie moet voldoen aan de norm IEC 364.<br />

In zones met explosiegevaar moet de verbinding van<br />

alle elektrische kabels met de voedingsleiding explosieveilig<br />

worden uitgevoerd.<br />

5.5.1 Bewakingsvoorzieningen<br />

Temperatuurbewaking<br />

Functieomschrijving van de bewaking van de<br />

wikkelingstemperatuur bij explosiebeveiliging.<br />

De wikkeling wordt beveiligd door twee onafhankelijke temperatuurbewakingscircuits.<br />

Het eerste bewakingscircuit (bimetalen schakelaar als temperatuursensor,<br />

leidingdraadmarkering 20, 21) schakelt de<br />

pomp uit bij het bereiken van de reageertemperatuur en automatisch<br />

weer in na afkoeling.<br />

Als het eerste temperatuurbewakingscircuit verzaakt,<br />

schakelt het tweede bewakingscircuit (bimetalen schakelaar<br />

als<br />

temperatuurbegrenzer, leidingdraadmarkering 21, 22) de<br />

pomp uit voordat de voor de explosieveiligheid toegestane<br />

grenstemperatuur van de wikkeling wordt overschreden.<br />

Hierbij is een automatische herinschakeling niet toegestaan.<br />

Het desbetreffende uitschakelapparaat voor de temperatuurbegrenzer<br />

is geïntegreerd in het schakelapparaat.<br />

Na uitschakeling door de temperatuurbegrenzers moet de<br />

pomp worden gereviseerd.<br />

De explosieveiligheid van de pomp bestaat uitsluitend als<br />

de ingebouwde temperatuurschakelaars (temperatuursensor<br />

en temperatuurbegrenzer) conform het onderstaande<br />

aansluitschema in de schakelkast zijn aangesloten.<br />

5.5.4 Vlotterschakelaars<br />

Er zijn vlotterschakelaars geïnstalleerd om de pompen automatisch<br />

te laten werken. Het diepste uitschakelpunt staat<br />

afgesteld op één niveau boven het minimale niveau (zie paragraaf<br />

4.4).<br />

5.5.5 Draairichtingcontrole<br />

Nooit handen of voorwerpen in de pomp houden.<br />

Er is in het schakelapparaat een draaiveldcontrole van het<br />

net geïntegreerd. Er komt een foutmelding als het draaiveld<br />

van het net niet correct beschikbaar is.<br />

Bij een correcte elektrische aansluiting van de pompen conform<br />

paragraaf 5.5 is de juiste draairichting gewaarborgd.<br />

5.5.6 Equipotentiaalaansluiting<br />

Voor de equipotentiaal gelden de volgens EN<br />

60 204. Bij een uitvoering met explosiebeveiliging is de<br />

pompbehuizing<br />

uitgevoerd met een inwendige draad voor een inbusschroef<br />

M8x20.<br />

Bijzonderheid bij chemisch corrosief werkende media:<br />

Bij toepassing van het aggregaat in chemisch corrosief<br />

werkende media en een pomp met explosiebeveiliging<br />

mag de<br />

uitwendig aan het aggregaat aanwezige klem niet worden<br />

gebruikt.<br />

In plaats daarvan moet de equipotentiaal worden aangebracht<br />

op een flens van de persleiding die niet met transportmiddel<br />

belast is Er moet opgelet worden dat er een elektrische<br />

verbinding bestaat tussen de nieuw geschapen equipotentiaal<br />

en de pomp.<br />

160


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

De afzonderlijke aansluitingswerkzaamheden staan vermeld in de onderstaande tabel en in de aansluitschema's in hoofdstuk<br />

9. Bovendien moeten ook de desbetreffende toelichtingen in hoofdstuk 8, Elektrisch schakelapparaat (plaats van de<br />

besturingselementen, binnenaanzicht van het schakelapparaat) in acht worden genomen.<br />

ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />

Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />

Batterijaansluiting • Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moeten op de De accu (1 x 9 V-blok) moet in de<br />

printplaat worden aangesloten.<br />

accuhouder worden gestoken<br />

Aansluiting op het net<br />

(Voedingsleiding<br />

max. 140 m bij<br />

ATEX-vereiste)<br />

Motorvoeding<br />

Motortemperatuursensor<br />

Niveaudetectie<br />

Niveau-ingangen<br />

“Uit”, “Aan”, “Alarm”<br />

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op het klemmenblok<br />

met schroefaansluiting aansluiten.<br />

• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />

• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />

mag niet hoger zijn dan 16A per fase.<br />

• Bij foutieve aansluiting (fase en N omgewisseld)<br />

wordt de interne miniatuurzekering (315 mAT)<br />

geactiveerd<br />

• Motorvoeding U/V/W moet op het relais correct<br />

op de onderste schroefklemmen T1 / T2 / T3<br />

worden aangesloten. Hierbij moet op de draairichting<br />

van de motor worden gelet.<br />

• PE moet samen met TF1 en TF2 op het klemmenblok<br />

op de printplaat onder de motorveiligheidsschakelaar<br />

worden geklemd.<br />

• Leidingdraad 4 van de motorvoeding moet op<br />

de onderste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />

worden aangesloten.<br />

• Leidingdraad 5 van de motorvoeding moet op<br />

de middelste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />

worden aangesloten.<br />

• Leidingdraad 6 van de motorvoeding moet op<br />

de bovenste klem van klemmenblok TF2 TF1<br />

worden aangesloten. De 2-polige geleiderbrug<br />

moet worden verwijderd (verwijderd zijn)<br />

De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />

moeten worden aangesloten op de dienovereenkomstige<br />

klemmen aan de HAZARD-kant<br />

van de zenerbarrière (zie aansluitschema).<br />

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op<br />

het bovenste niveau van het grijze<br />

klemmenblok van de voedingsleiding<br />

aansluiten, hierbij letten op markering<br />

(opdruk op printplaat).<br />

• N en PE moeten dwingend worden<br />

aangesloten.<br />

• De voedingsleiding moet bij de installatie<br />

een alpolige hoofdschakelaar bezitten,<br />

die eenduidig aan de besturing<br />

is toegewezen.<br />

• De bij de installatie voorgeschreven<br />

voorzekering mag niet hoger zijn dan<br />

16A per fase.<br />

• Bij foutieve aansluiting kan de besturing<br />

beschadigd of vernield worden.<br />

• Motorvoeding U/V/W moet op het<br />

ABB-relais B6-30-10 links van de motorveiligheidsschakelaar<br />

correct op<br />

de onderste schroefklemmen T1 / T2<br />

/ T3 worden aangesloten. Hierbij moet<br />

op de draairichting van de motor worden<br />

gelet.<br />

• PE op het onderste niveau van het<br />

grijze klemmenblok van de voedingsleiding<br />

met inachtneming van de markering<br />

(printplaatopdruk) aansluiten.<br />

• Ingang TF: Leidingdraad 5 van de motorvoeding<br />

moet rechts op<br />

de TF-ingang worden aangesloten,<br />

leidingdraad 4<br />

links op de TF-ingang.<br />

• Ingang E7: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />

moet links op<br />

ingang E7 worden aangesloten<br />

(evtl. aanwezige brug<br />

verwijderen).<br />

• De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />

moeten op de dienovereenkomstig<br />

gemarkeerde klemmen<br />

worden aangesloten.<br />

• Het klemmenblok van de niveau-ingangen<br />

mag met geen ander<br />

stroomcircuit worden verbonden.<br />

De klemmen zijn gemarkeerd met<br />

schakelaarsymbolen.<br />

161


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />

Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />

Uitgangen „Storing“<br />

“Alarm / waarschuwing”<br />

• De „storings“- en „waarschuwings“-melding<br />

ver loopt via telkens één relais (wisselcontact)<br />

zonder beschermende bedrading. Inductieve<br />

belastingen moeten extern ontstoord worden.<br />

De rusttoestand (stroomloos) van het relais<br />

staat op de printplaat geprint. Dit betekent dat<br />

de „storings“- en „waarschuwings”-melding is<br />

ingeschakeld.<br />

• 42 V ac dc/ 0,5 A<br />

• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />

via een relais (wisselcontact) zonder<br />

ontstoringsschakeling. Inductieve<br />

belastingen moeten extern ontstoord<br />

worden. De rusttoestand (stroomloos)<br />

van het relais staat op de printplaat geprint.<br />

Dit betekent dat de „storings“- en<br />

„alarm”-melding is ingeschakeld.<br />

• De relaiscontacten bezitten geen interne<br />

verbinding met enigerlei voedingsof<br />

bedrijfsspanningen en zijn hiervan<br />

gescheiden tot een werkspanning van<br />

300 V volgens tabel D.10 van norm EN<br />

61010 (overspanningscategorie 2 en<br />

vervuilingsgraad 2).<br />

• De relais zijn ontworpen voor het schakelen<br />

van 250 V / 2 A. De stroom moet<br />

extern door geschikte maatregelen tot<br />

deze waarde worden gelimiteerd.<br />

• Het is niet toegestaan met de relais verschillende<br />

fasen te schakelen. De fase<br />

mag echter van L1 afwijken.<br />

Uitgangen L1 / N<br />

(230 V / 50 Hz)<br />

•<br />

• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn<br />

voorzien om via de relais „Storing“ en<br />

„Alarm“ externe meldvoorzieningen /<br />

displays te voeden. Zij mogen niet voor<br />

andere doelen worden gebruikt.<br />

• De maximaal toegestane stroom<br />

bedraagt 2 A.<br />

162


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />

Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />

Batterijaansluiting<br />

Netaansluiting<br />

Motorvoeding<br />

• Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moeten<br />

op de printplaat worden aangesloten.<br />

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op het<br />

klemmenblok met schroefaansluiting<br />

aansluiten.<br />

• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />

• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />

mag niet hoger zijn dan 16A per<br />

fase.<br />

• Bij foutieve aansluiting (N en fase verbruikt)<br />

wordt de interne miniatuurzekering<br />

(315 mAT) geactiveerd<br />

• De motorvoedingen 2 x U/V/W moeten op<br />

het relais correct op de onderste schroefklemmen<br />

T1 / T2 / T3 worden aangesloten<br />

(pomp 1 links, pomp 2 rechts). Hierbij moet<br />

op de draairichting van de motoren worden<br />

gelet.<br />

• PE moet samen met TF1 en TF2 op het<br />

klemmenblok op de printplaat onder de<br />

motorveiligheidsschakelaar worden geklemd<br />

(pomp 1 links, pomp 2 rechts).<br />

• De 2-polige geleiderbruggen moeten worden<br />

verwijderd (verwijderd zijn).<br />

Motortemperatuursensor • Pomp 1/2:<br />

• Leidingdraad 4 van de motorvoeding moet<br />

op de onderste klem van klemmenblok<br />

TF2 TF1 worden aangesloten.<br />

• Leidingdraad 5 van de motorvoeding moet<br />

op de middelste klem van klemmenblok<br />

TF2 TF1 worden aangesloten.<br />

• Leidingdraad 6 van de motorvoeding moet<br />

op de bovenste klem van klemmenblok<br />

TF2 TF1 worden aangesloten.<br />

De 2-polige geleiderbrug moet verwijderd<br />

zijn.<br />

De accu (1 x 9 V-blok) moet in de<br />

accuhouder worden gestoken<br />

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op<br />

het tweede niveau van beneden van de<br />

netdoorvoerklemmen aansluiten, hierbij<br />

letten op markering (opdruk op printplaat<br />

/ kleuren).<br />

• N en PE moeten dwingend worden aangesloten.<br />

• De voedingsleiding moet bij de installatie<br />

een alpolige hoofdschakelaar bezitten,<br />

die eenduidig aan de besturing is<br />

toegewezen.<br />

• De bij de installatie voorgeschreven voorzekering<br />

mag niet hoger zijn dan 25A<br />

per fase.<br />

• Bij foutieve aansluiting kan de besturing<br />

beschadigd of vernield worden.<br />

• De motorvoedingen 2 x U/V/W moeten op<br />

het ABB-relais B6-30-10 beneden de motorveiligheidsschakelaar<br />

correct op de onderste<br />

schroefklemmen T1 / T2 / T3 worden<br />

aangesloten (pomp 1 links, pomp 2<br />

rechts). Hierbij moet op de draairichting<br />

van de motoren worden gelet.<br />

• PE op het dienovereenkomstig bovenste<br />

niveau van de netdoorvoerklemmen met<br />

inachtneming van de markering (printplaatopdruk<br />

/ kleuren) aansluiten.<br />

• De motoren moeten evtl. extern worden<br />

ontstoord.<br />

• Ingang TF1: Leidingdraad 5 van de<br />

motorvoeding van pomp 1 moet rechts<br />

op ingang TF1 worden aangesloten,<br />

leidingdraad 4 van de motorvoeding<br />

links op ingang TF1.<br />

• Ingang TF2: Leidingdraad 5 van de<br />

motorvoeding van pomp 2 moet rechts<br />

op ingang TF2 worden aangesloten,<br />

leidingdraad 4 van de motorvoeding<br />

links op ingang TF2.<br />

• Ingang E7: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />

van pomp 1 moet links op<br />

ingang E7 worden aangesloten (evtl.<br />

aanwezige brug verwijderen).<br />

• Ingang E8: Leidingdraad 6 van de motorvoeding<br />

van pomp 2 moet links op<br />

ingang E8 worden aangesloten (evtl.<br />

aanwezige brug verwijderen).<br />

163


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!<br />

Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />

Niveaudetectie /<br />

niveau-ingangen „Uit“,<br />

„Aan1“, „Aan2“, „Alarm“<br />

Uitgangen “Storing” en<br />

“Alarm / waarschuwing”<br />

De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />

moeten worden aangesloten op de<br />

dienovereenkomstige klemmen aan de<br />

HAZARD-kant van de zenerbarrière (zie<br />

aansluitschema).<br />

• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />

via een relais (wisselcontact) zonder<br />

beschermende bedrading. Inductieve belastingen<br />

moeten extern ontstoord worden.<br />

De rusttoestand (stroomloos) van<br />

het relais staat op de printplaat geprint.<br />

Dit betekent dat de „storings“- en „waarschuwings”-melding<br />

is ingeschakeld.<br />

• 42 V ac dc / 0,5 A<br />

• De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars<br />

moeten op de dienovereenkomstig<br />

gemarkeerde klemmen worden aangesloten.<br />

• Het klemmenblok van de niveau-ingangen mag<br />

met geen ander stroomcircuit worden verbonden.<br />

• De klemmen zijn gemarkeerd met schakelaarsymbolen.<br />

• De „storings“- en „alarm“-melding verloopt<br />

via een relais (wisselcontact) zonder beschermende<br />

bedrading. Inductieve belastingen<br />

moeten extern ontstoord worden.<br />

De rusttoestand (stroomloos) van het relais<br />

staat op de printplaat geprint. Dit betekent<br />

dat de „storings“- en „alarm”-melding is ingeschakeld.<br />

• De relaiscontacten bezitten geen interne<br />

verbinding met enigerlei voedings- of<br />

bedrijfsspanningen en zijn hiervan gescheiden<br />

tot een werkspanning van 300 V<br />

volgens tabel D.10 van norm EN 61010<br />

(overspanningscategorie 2 en vervuilingsgraad<br />

2).<br />

• De relais zijn ontworpen voor het schakelen<br />

van 230 V / 2 A. De stroom moet extern<br />

door geschikte maatregelen tot deze waarde<br />

worden gelimiteerd.<br />

• Het is niet toegestaan met de relais verschillende<br />

fasen te schakelen. De fase<br />

mag echter van L1 afwijken.<br />

Uitgangen L1 / N<br />

(230 V / 50 Hz)<br />

• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn voorzien<br />

om via de relais „Storing“ en „Alarm“<br />

externe meldvoorzieningen / displays te<br />

voeden. Zij mogen niet voor andere doelen<br />

worden gebruikt.<br />

• De maximaal toegestane stroom bedraagt<br />

2 A.<br />

164


5. Aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

5. 6 Controles<br />

De motorveiligheidsschakelaars moeten op de waarden<br />

voor de nominale stroom van de bijbehorende<br />

pompen worden afgesteld, zoals deze aangegeven<br />

staan in paragraaf 3.<br />

5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit<br />

Na de volledige aansluiting op het elektriciteitsnet moet het<br />

deksel weer op de voorgeschreven wijze worden gesloten.<br />

Om stankoverlast in het gebouw te voorkomen moet de lege<br />

kabelbuis - na afsluiting van de aansluiting op het elektriciteitsnet<br />

- absoluut luchtdicht worden afgesloten (bv. door<br />

middel van volschuimen of mofstoppen met PG-schroefkoppelingen).<br />

5.8. Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10)<br />

De DIP-schakelaars zijn in het schakelapparaat rechtsboven op de printplaat geplaatst en zijn af fabriek ingesteld.<br />

Vanwege explosiebeveiliging is de antiblokkeerinrichting uitgeschakeld (4e schakelaar) en mag niet worden ingeschakeld!<br />

1 2 3 4<br />

1e schakelaar: keuze sensorsysteem<br />

- Schakelaar boven: niveaudetectie via vlotteringangen<br />

- Schakelaar beneden: niveaudetectie via druksensor<br />

2e schakelaar: niveauhoogten<br />

- Schakelaar boven: pompstation<br />

- Schakelaar beneden: opvoerinstallatie<br />

3e schakelaar: configuratietabellen (uitsluitend voor servicepartners)<br />

4e schakelaar: antiblokkeerinrichting<br />

- Schakelaar boven: antiblokkeerinrichting uit<br />

- Schakelaar beneden: antiblokkeerinrichting aan<br />

5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />

De configuratie van de besturing gebeurt af fabriek door middel van schakelaar S601 ... S604 tussen de klemmenbokken<br />

van de niveau-ingangen en de ingang van de thermische beveiliging. Veiligheidshalve moeten deze volgens de onderstaande<br />

omschrijvingen worden gecontroleerd. De voor- c.q. gewenste instellingen staan op een grijze achtergrond.<br />

- Met schakelaar S604 (4-voudige DIP-schakelaar met telkens 2 standen ON / OFF) wordt de basisinstelling verricht.<br />

- Afwijkende instellingen zijn niet toegestaan.<br />

Tot bouwjaar 12/<strong>09</strong><br />

S604 / 1<br />

S604 / 2<br />

S604 / 3<br />

S604 / 4<br />

ON<br />

Looptijdgestuurde installatie<br />

(opvoerinstallatie voor afvalwater)<br />

Dompelpomp<br />

zonder UIT-niveauschakelaar<br />

Draaiveld/fasebewaking<br />

Aan<br />

Antiblokkeerfunctie<br />

Aan<br />

OFF<br />

Niveaugeregelde installatie<br />

(dompelpompinstallatie)<br />

Dompelpomp<br />

met UIT-niveauschakelaar<br />

Draaiveld/fase-uitvalbewaking<br />

Uit<br />

Antiblokkeerfunctie<br />

Uit<br />

165


6. Inbedrijfstelling<br />

6.1 Algemene instructies<br />

Voor het inbedrijfstellen van opvoerinstallaties moet DIN<br />

1986, deel 31, in acht genomen worden.<br />

Nadat de complete installatie en alle extra onderdelen volledig<br />

en op de voorgeschreven wijze gemonteerd zijn en buizen<br />

en elektriciteit perfecte aangesloten zijn, kan de installatie<br />

in gebruik worden genomen. De afsluiter van iedere<br />

pomp moet geopend zijn.<br />

Belangrijk:<br />

De inbedrijfstelling mag uitsluitend gebeuren door geautoriseerd,<br />

geschoold personeel.<br />

Controleer vóór de inbedrijfstelling of de voor de installatie<br />

aangegeven nominale spanning en stroomsoort overeenkomen<br />

met de op locatie aanwezige nominale spanning en<br />

stroomsoort. Controleer vóór de inbedrijfstelling van de installatie<br />

ook nog eens zorgvuldig de installatie / bekabeling.<br />

Werkt de aardleiding? Zijn de desbetreffende normen / richtlijnen<br />

met name met het oog op de zone met explosiegevaar<br />

opgevolgd?<br />

Stel de installatie niet in bedrijf wanneer er beschadigingen<br />

\an de motor, het schakelapparaat of aan kabels te zien zijn.<br />

Neem a.u.b. absoluut de veiligheidsinstructies in hoofdstuk<br />

1 van deze handleiding in acht.<br />

De pomp niet gebruiken voor transportmedia waartegen de<br />

materialen niet bestand zijn.<br />

Vóór inbedrijfstelling van de pomp moet gewaarborgd zijn<br />

dat de aansluiting op het elektriciteitsnet conform hoofdstuk<br />

5 gecontroleerd en uitgevoerd is.<br />

Controle:<br />

- van de bedrijfsgegevens<br />

- van het oliepeil<br />

- van de draairichting<br />

- van de elektrische aansluitingen<br />

- van de correcte inbouw van de pomp<br />

De pomp moet volledig met transportvloeistof gevuld<br />

zijn, opdat het bestaan van een explosieve<br />

atmosfeer veilig kan worden uitgesloten.<br />

De pomp mag uitsluitend zodanig worden gebruikt dat er er<br />

geen lucht tot de pompbehuizing kan toetreden.<br />

Inbedrijfstelling<br />

Vóór de inbedrijfstelling moet gewaarborgd zijn dat<br />

het vloeistofpeil nooit beneden het „minimale niveau“<br />

(UIT-niveau) daalt (zie paragraaf 4.4).<br />

Bij continu bedrijf (S1) moet de pomp volledig ondergedompeld<br />

worden gebruikt.<br />

Het gebruik van de pomp in opgedoken staat leidt tot<br />

verhoogde slijtage en moet worden vermeden!<br />

6.1.1 Aanzuigen van zwevende stoffen<br />

Pompen met S-schoepenwiel worden met voorrang voor<br />

slibhoudend water met zwevende stoffen toegepast. Wij adviseren<br />

om in deze gevallen een schuine houder te gebruiken.<br />

Bovendien dient de pomp met S-wiel bij het bereiken<br />

van de aanzuiggrens ongeveer 10 seconden lang in deze<br />

omstandigheden verder gebruikt te worden.<br />

6.1.2 Temperatuur transportmateriaal<br />

Uitvoering met explosiebeveiliging max. 40 °C.<br />

De exploitant van de installatie moet in ieder geval<br />

waarborgen dat de vastgelegde temperatuur van hettransportmateriaal<br />

(bedrijfstemperatuur) niet wordt<br />

overschreden.<br />

Pomp niet gebruiken op hogere temperaturen dan de<br />

bovengenoemde.<br />

6.1.3 Schakelfrequentie<br />

Een schakelfrequentie van 30 inschakelingen per uur mag<br />

niet<br />

worden overschreden.<br />

6.1.4 Bedrijfsspanning<br />

De maximaal toegestane afwijking van de bedrijfsspanning<br />

bedraagt:<br />

± 10 % bij uitvoering zonder explosiebeveiliging<br />

± 10 % bij uitvoering met explosiebeveiliging<br />

Het maximaal toegestane spanningsverschil tussen de afzonderlijke<br />

fasen is 1 %.<br />

6.1.5 Dichtheid van het transportmiddel<br />

Max. dichtheid 1,1. Bij hogere waarden moet ruggespraak<br />

worden gehouden.<br />

6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag<br />

6.2.1 Opslag van nieuwe pompen<br />

- Pomp rechtop op een droge plaats in de originele verpakking<br />

- Binnenkant van de pompbehuizing inspuiten met olie - met<br />

name afsluiten (bv. met kunststof kappen e.d.).<br />

6.2.2 Maatregelen voor een vrij lange buitenbedrijfstelling<br />

6.2.2.1 Pomp blijft ingebouwd met controle op bruikbaarheid<br />

Om een voortdurende gereedheid voor bedrijf te waarborgen<br />

moet het pompaggregaat om de drie maanden gedurende<br />

korte tijd (ca. 1 minuut) aan een functietest worden onderworpen.<br />

De voorwaarde is dat het vloeistofpeil in de schacht<br />

of de tank boven niveau 1 (zie afb. punt 4.3) ligt.<br />

6.2.2.2 Pomp wordt gedemonteerd en opgeslagen<br />

Voordat de pomp wordt opgeslagen hebben controles en onderhoudsmaatregelen<br />

plaats. Vervolgens moet de conservering<br />

conform punt 6.2.1 worden verricht.<br />

166


6. Inbedrijfstelling<br />

6.3 Functieomschrijving<br />

6.3.1 Modus „Auto“<br />

Enkelvoudige installatie<br />

De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED (groen) brandt<br />

en er geen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk 9, Schakelapparaat).<br />

Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in<br />

de schacht gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan“ achter<br />

elkaar dicht. Na het sluiten van de „Aan“-niveauschakelaar<br />

loopt de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />

van de besturing); na afloop hiervan wordt de pomp<br />

ingeschakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt, daalt het niveau<br />

in de schacht, zodat de niveaus „Aan“ en tenslotte „Uit“<br />

onderschreden worden. Na het onderschrijden van het „Uit“-<br />

niveau loopt de nalooptijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />

van de besturing); na afloop hiervan wordt de pomp uitgeschakeld.<br />

Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerde<br />

waarde van de maximale limietlooptijdoverschrijdt, wordt de<br />

pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd volgt een storingsmelding.<br />

Als de limietlooptijd bereikt is, wordt de pomp 6 s. uitgeschakeld.<br />

Als dan nog steeds een niveau aanwezig is, wordt<br />

de pomp weer gestart.<br />

Dubbele installatie<br />

De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED brandt en er<br />

geen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk 9, Schakelapparaat).<br />

Alternerend bedrijf<br />

Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schacht<br />

gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaar<br />

dicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar loopt<br />

de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />

van de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp ingeschakeld.<br />

Doordat de pomp wordt gebruikt, daalt het niveau<br />

in de schacht, zodat de niveaus „Aan1“ en tenslotte „Uit“ onderschreden<br />

worden. Na het onderschrijden van het „Uit“-niveau<br />

loopt de nalooptijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie van<br />

de besturing); na afloop hiervan wordt deze pomp uitgeschakeld.<br />

Bij de volgende keer dat het „Aan1“-niveau wordt<br />

bereikt, wordt de andere pomp ingeschakeld.<br />

Parallel gebruik<br />

Bij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schacht<br />

gaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaar<br />

dicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar loopt<br />

de inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratie<br />

van de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp ingeschakeld.<br />

Als het waterniveau daarna nog verder oploopt,<br />

wordt bij het overschrijden van niveau „Aan2“ bovendien de<br />

tweede pomp (na afloop van de vertragingstijd) ingeschakeld.<br />

Dit parallelle gebruik van de pompen blijft duren totdat<br />

het „Uit“-niveau wordt onderschreden en de nalooptijd is afgelopen.<br />

Wanneer de maximale limietlooptijd wordt overschreden,<br />

komt er een storingsmelding en wordt de desbetreffende<br />

pomp net zoals bij de enkelvoudige installatie uitgeschakeld.<br />

De pomp kan na een rusttijd van 6 s. weer worden gebruikt.<br />

Voor zover een pomp (door het overschrijden van de limietlooptijd,<br />

door storing) uit de „Auto“-besturing valt, wordt de<br />

resterende tweede pomp onafhankelijk van de andere pomp<br />

analoog aan de „Auto“-besturing van een enkelvoudige installatie<br />

gebruikt.<br />

6.3.2 Bedrijfsmodi (tot bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />

• Modus „0“<br />

In de „0“-stand van de keuzeschakelaar voor de modi is de<br />

(desbetreffende) pomp onafhankelijk van alle ingangssignalen<br />

uitgeschakeld. De sleutelelementen blijven bedrijfsklaar.<br />

• Modus „Hand“<br />

In de modus „Hand“ wordt c.q. blijft de (desbetreffende)<br />

pomp ingeschakeld, zolang het „Uit“-niveau overschreden is.<br />

Onderschrijden van het „Uit“-niveau leidt niet tot uitschakeling<br />

van de pomp.<br />

6.3.3 Handmatig bedrijf (vanaf bouwjaar 01/10)<br />

Door eerst op de handtoets te drukken wordt de pomp in een<br />

wachtstatus gezet. Als binnen 1 min. opnieuw op de toets<br />

wordt gedrukt, loopt de pomp net zo lang als de toets wordt<br />

ingedrukt, maar minimaal 2 s.<br />

Als niet meer op de toets wordt gedrukt, gaat de pomp terug<br />

naar de automatische modus.<br />

6.4 Functietest<br />

De afhankelijk van het waterpeil in de schacht verschillende<br />

functies van de gehele installatie moeten met dienovereenkomstige<br />

watervullingen in de schacht één maal worden gecontroleerd.<br />

Het is raadzaam om een apart voorraadvat met<br />

een bijbehorende dompelpomp te gebruiken om de schacht<br />

te legen en te vullen. Tijdens de vul- en ledigingsfase is het<br />

zinvol om de besturing van het net te ontkoppelen.<br />

167


6. Inbedrijfstelling<br />

6.5 Functieomschrijving (vanaf bouwjaar 01/10)<br />

daalt het niveau in de schacht, zodat het Uit-niveau weer onderschreden<br />

wordt. Na afloop van de nalooptijd wordt de<br />

pomp uitgeschakeld.<br />

Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerde<br />

waarde van de maximale limietlooptijd overschrijdt, wordt de<br />

pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd treedt een storingsmelding<br />

op doordat de oranje LED brandt en via de relaisuitgang<br />

„Storing“. De storingsmelding (LED en relais) blijft opgeslagen<br />

totdat de „Alarm“-knop wordt gebruikt; pas daarna kan<br />

de pomp weer opnieuw starten.<br />

De pomp(en) kan/kunnen handmatig worden ingeschakeld<br />

door twee maal op de pomptoets te drukken.<br />

De installatie is bedrijfsklaar als de POWER-LED brandt en<br />

er geen storing (ALARM-LED) wordt aangegeven. Bij een<br />

stijging van het (afvalwater-)niveau in de tank wordt via<br />

de vlotterschakelaar het AAN-niveau herkend en wordt<br />

de pomp ingeschakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt,<br />

6.6 Bediening van het schakelapparaat<br />

Aqualift F Mono 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

Niveau-Anzeige leuchtet<br />

Pumpniveau erreicht<br />

Pumpen-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

NIVEAU<br />

LEVEL<br />

PUMPE<br />

PUMP<br />

Aqualift F Duo 400V<br />

Kurzbedienungsanleitung:<br />

Netzverbindung herstellen<br />

grüne Netzanzeige<br />

Automatikbetrieb<br />

<br />

<br />

<br />

Pumpe I-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe I läuft<br />

Pumpe II-Anzeige leuchtet<br />

Pumpe II läuft<br />

Unterdrücken des<br />

akustischen<br />

Alarms mit - Taste<br />

Ausschalten/Handbetätigen<br />

der Pumpe mit - Taste<br />

Pumpe I<br />

Pump I<br />

Pumpe II<br />

Pump II<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Display/informatieveld<br />

Controlelamp voor gereedheid voor bedrijf<br />

Controlelamp voor alarmmelding<br />

(door resetten van de alarmtoets kan het geactiveerde<br />

alarm uitgeschakeld worden)<br />

Pomp kan door twee maal drukken<br />

handmatig worden ingeschakeld<br />

Inschakelniveau bereikt<br />

(pomp start na afloop van de inschakelvertraging<br />

automatisch op)<br />

168


7. Inspectie en onderhoud<br />

Inspectie<br />

De installatie dient iedere maand door de exploitant te worden<br />

gecontroleerd op operationaliteit en dichtheid door observatie<br />

van een schakelcyclus.<br />

ATTENTIE:<br />

Bij alle onderhoudswerkzaamheden de installatie loskoppelen<br />

van het net! Veiligheidsinstructies in acht<br />

nemen!<br />

Alle hieronder omschreven inspectie- en onderhoudswerkzaamheden<br />

mogen uitsluitend door geautoriseerd,<br />

geschoold personeel worden uitgevoerd.<br />

Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant worden<br />

uitgevoerd.<br />

Onderhoud<br />

BELANGRIJK:<br />

Alle schroeven mogen slechts met een maximaal draaimoment<br />

van 3 Nm worden aangehaald.<br />

Bij het onderhoud van opvoerinstallaties moet DIN 1986,<br />

deel 3, in acht genomen worden. Onderhoudswerkzaamheden<br />

moeten door geautoriseerd geschoold personeel worden<br />

uitgevoerd.<br />

Hierbij dienen de volgende werkzaamheden te worden<br />

verricht:<br />

• Visuele inspectie van de gehele installatie, de pompen en<br />

de armatuuronderdelen<br />

• Grondige reiniging van de gehele installatie en de pomp<br />

• Controleren van gehele installatie en pompbehuizing op uitwendige<br />

manco's en zichtbare slijtage<br />

• Controle van de pomp op lichtlopendheid, slijtage en afzettingen<br />

• Controle van de aansluitleidingen op mechanische beschadigingen<br />

en slijtage<br />

• Controle van de afdichtingskoppelingen op dichtheid en<br />

bij herkenbare slijtage het afdichtmoment (bv. O-ring) vervangen<br />

• Isolatiecontrole van de pompmotor<br />

• Evtl. blokkeervoorziening op functie controleren<br />

• De terugslagklep moet na een bedrijf van telkens 2 jaar<br />

• worden vervangen.<br />

Het onderhoud moet conform DIN 1986 - 31 ten minste<br />

met de volgende tussenpozen gebeuren:<br />

• om de drie maanden bij installaties in industriebedrijven<br />

• om de zes maanden bij installaties in meergezinswoningen<br />

• ieder jaar bij installaties in eengezinswoningen<br />

7.1 Pomp<br />

ATTENTIE:<br />

Veiligheidsinstructies m.b.t. het gewicht / optillen van<br />

de pomp opvolgen!<br />

Er wordt voor alle werkzaamheden aan de pomp geadviseerd<br />

om (nadat ze ontkoppeld is van het net) haar uit de<br />

schacht te tillen, aan een grove reiniging (bv. met de waterslang)<br />

te onderwerpen en voor de controlewerkzaamheden<br />

op een schone ondergrond te plaatsen. Er mogen geen<br />

andere werkzaamheden aan de pomp worden uitgevoerd<br />

dan omschreven staan.<br />

7.1.1 Dichtheid<br />

Afhankelijk van de staat van het transportmiddel dienen de<br />

asafdichtingen na 500 bedrijfsuren voor de eerste keer te<br />

worden gecontroleerd. Overige controles dienen na telkens<br />

1000 loopuren, maar minimaal om de zes maanden plaats<br />

te hebben.<br />

De asafdichting tussen pomp en motor wordt tot stand gebracht<br />

door twee achter elkaar liggende schuifringafdichtingen<br />

met hiertussenin een oliekamer.<br />

De staat van de schuifringafdichting aan de kant van het<br />

transportmiddel wordt gecontroleerd door een oliecontrole.<br />

Daartoe moeten de olieaftapschroeven achtereenvolgens<br />

worden gedemonteerd (zie onderstaande afbeelding).<br />

Daarna kan de olie worden in een schone glazen tank worden<br />

gegoten. Als de olie helder en schoon is, dan is de<br />

schuifringafdichting in orde. Als de olie echter melkachtig en<br />

troebel is, of de oliekamer i.p.v. olie verontreinigd water<br />

bevat, moet de schuifringafdichting aan de kant van het<br />

transportmiddel worden vervangen. De hiervoor vereiste<br />

pompdemontage mag uitsluitend door geautoriseerd vakpersoneel<br />

mogen uitgevoerd! Bovendien wordt tevens een controle<br />

van de schuifringafdichting aan de kant van de motor<br />

geadviseerd.<br />

Om de oliekamer opnieuw te vullen zijn de volgende oliekwaliteiten<br />

aan te bevelen: Paraffineolie dunvloeibaar, HAFA<br />

CLAREX OM, Merck nr. 7174 of gelijkwaardig fabricaat, niet<br />

toxisch (type Codex). Als alternatief kunnen alle gelegeerde<br />

en ongelegeerde motoroliën van klasse SAE 10W t/m SAE<br />

20W worden gebruikt. Het is niet toegestaan om de oliesoorten<br />

onderling te mengen. De vulhoeveelheid bedraagt 0,74<br />

liter bij TPF 1,3 en 1,9.<br />

7.1.2 Snij-inrichting<br />

Bij toenemende bedrijfsgeluiden en in het kader van de halfjaarlijkse<br />

controles van de schuifringafdichtingen moet worden<br />

gecontroleerd of de bevestigingsschroeven van de snijinrichting<br />

vastzitten en slijtage vertonen.<br />

De snijspleet tussen het roterende snijvlak en het vaststaande<br />

mes dient 0,1 - 0,3 mm te bedragen. Een vakkundige<br />

controle en afstelling dienen uitsluitend door geautoriseerd<br />

geschoold personeel te worden uitgevoerd.<br />

169


7. Inspectie en onderhoud<br />

7.1.3 Lager<br />

De kogellagers zijn zelfsmerend en onderhoudsvrij. Bij toenemende<br />

loopgeluiden dient de staat van de lagers te worden<br />

gecontroleerd. Dit blijkt meestal doordat de as stroef of<br />

„onregelmatig“ loopt. Dan is een algehele revisie van de<br />

pomp absoluut noodzakelijk. Door handmatig doordraaien<br />

(in de draairichting van de pomp) aan de binnenzeskant van<br />

het snijvlak (zie volgende afbeelding) kan worden geconcludeerd<br />

wat de staat van de lagers is.<br />

7.1.4 Schoepenwiel<br />

Het schoepenwiel is onderhevig aan hoge belastingen en<br />

moet bij merkbare achteruitgang van het pompvermogen<br />

worden gecontroleerd op slijtage. Vóór iedere nieuwe inbedrijfstelling<br />

of na vrij lange stilstand dient bovendien te worden<br />

gecontroleerd of het schoepenwiel licht loopt (handmatig<br />

doordraaien analoog aan de lagercontrole).<br />

7.2 Elektrisch schakelapparaat<br />

• De accu is een aan slijtage onderhevig onderdeel en moet<br />

zo mogelijk ieder jaar worden gecontroleerd en indien<br />

nodig worden vervangen. Bij het vervangen moet worden<br />

gelet op bij het milieu passende afvalverwerking. Vervanging<br />

mag uitsluitend door hetzelfde type gebeuren.<br />

• De motorveiligheidsschakelaar en het relais zijn een aan<br />

slijtage onderhevig onderdeel en moeten zo mogelijk ieder<br />

jaar worden gecontroleerd en indien nodig worden vervangen.<br />

Bij het vervangen moet worden gelet op bij het milieu<br />

passende afvalverwerking. Vervanging mag uitsluitend<br />

door hetzelfde type (zie hoofdstuk 9) gebeuren.<br />

• Na onderhoudswerkzaamheden moet de afdekplaat en<br />

het transparante deksel van de omkasting weer vakkundig<br />

worden bevestigd (aanrakingsbeveiliging!).<br />

• Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant worden uitgevoerd.<br />

7.3 Demontage pomp<br />

Een demontage van de pomp mag uitsluitend door een gecertificeerde<br />

KESSEL-klantenservice worden uitgevoerd.<br />

170


8. Storingen en remedies<br />

De onderstaande controles en het opheffen van storingen mogen uitsluitend door geautoriseerd geschoold personeel worden<br />

uitgevoerd. Neem ingeval van twijfel a.u.b. contact op met uw gespecialiseerde bedrijf (zie stempel op schutblad) dat<br />

ook de installatie heeft uitgevoerd.<br />

8.1 Algemene storingen<br />

Storing Oorzaak Remedie<br />

1 Pompen starten niet op. Keuzeschakelaar voor de modi<br />

staat niet op „Auto“ (uitsluitend tot<br />

bouwjaar 12/<strong>09</strong>)<br />

Motorveiligheidsschakelaar is geactiveerd,<br />

motor is geblokkeerd<br />

Motor draait te zwaar<br />

1 of 2 fasen hebben geen stroom<br />

2 pompen lopen,<br />

alarmniveau is bereikt /<br />

wordt aangegeven.<br />

3 Display: Draaiveldstoring<br />

4 Afvalwater loopt niet af, opstuwing<br />

in de onderste afvoerpunten<br />

Besturing valt uit op grond van<br />

sterke netfluctuaties vanuit de<br />

stroomvoorziening<br />

Foutief draaiveld<br />

Installatie is overbelast.<br />

Pompvermogen is te laag.m<br />

Ontluchtingsvoorziening niet op bedrijfsstand<br />

Foutief draaiveld bij toevoerleiding<br />

Installatie niet ingeschakeld<br />

Elektrische voeding naar het schakelapparaat<br />

stroomloos<br />

Niveauregeling gestoord<br />

Toevoerleiding naar de installatie<br />

verstopt<br />

Toevoerschuif naar de installatie (indien<br />

aanwezig) niet of niet geheel geopend<br />

Afvalwatertemperatuur gedurende<br />

vrij lange periode (15 min.) te<br />

hoog; daardoor absorptievermogen<br />

van de installatie<br />

beperkt<br />

Schakelaar op „Auto“ zetten<br />

Pomp demonteren; Blokkade (verontreiniging)<br />

verwijderen bij rotor of in omkasting<br />

Onderhoud / reparatie door klantenservice<br />

Zekeringen en elektrische toevoerleidingen<br />

controleren<br />

Accu in het schakelapparaat modificeren en<br />

stroomleverancier daarop attenderen.<br />

2 fasen van de toevoerleiding verwisselen<br />

Controleren of onverwacht meer afvalwater<br />

ontstaat; evtl. afvoerpunten tijdelijk niet gebruiken<br />

of zo mogelijk afvalwater op een andere<br />

manier afvoeren<br />

• Verontreiniging verwijderen bij rotor of in omkasting<br />

• Verontreiniging in de persarmatuur of de persleiding<br />

verwijderen<br />

• Pompen zijn versleten, vervanging laten uitvoeren<br />

• Foutief ontwerp van de opvoerinstallatie,<br />

opheldering via KESSEL-klantenservice<br />

Ontluchtingsvoorziening op bedrijfstoestand<br />

zetten<br />

Draairichting controleren, bij foutieve draairichting<br />

2 fasen van de toevoerleiding omwisselen<br />

Hoofdschakelaar inschakelen.<br />

Zekering controleren. Stroomtoevoer controleren.<br />

Vervuiling, schakelpunten en functie van de niveauregeling<br />

controleren<br />

Toevoerleiding reinigen<br />

Toevoerschuif geheel openen<br />

Afvalwatertemperatuur verlagen<br />

171


8. Storingen en remedies<br />

Storing Oorzaak Remedie<br />

5 Pompen lopen ruw of hard Lager vermogen door beschadiging<br />

6 Installatie loopt plotseling<br />

lawaaierig<br />

Beschadiging van de pomponderdelen<br />

door verontreiniging<br />

Verontreiniging in de pomp<br />

Pomp(en) en motor(en) controleren, defecte<br />

onderdelen door klantenservice laten vervangen.<br />

Pomponderdelen controleren en zo nodig laten<br />

vervangen.<br />

Verontreiniging verwijderen; Pomp op beschadigingen<br />

controleren en evtl. vervangen<br />

7 Rottende geur<br />

Beitende geur<br />

8 Installatie loopt te vaak,<br />

schakelt zonder reden in<br />

9 Installatie schakelt niet uit<br />

c.q. vertoont verschillende<br />

soorten schakelstoringen<br />

Lekkages in de opvoerinstallatie<br />

Pomp lekt<br />

Motor(en) te heet, overbelast<br />

Relais te heet door schakelstoringen<br />

Toevoervolume te hoog door water<br />

van buitenaf e.d.<br />

Terugslagklep defect, afvalwater<br />

loopt vanuit de persleiding terug in<br />

de installatie<br />

Schuimvorming in de installatie<br />

Vervetting van de tank c.q. de<br />

pompen door versterkte inbrenging<br />

van vetten<br />

Ontluchtings-, toevoer- en persleiding en afdekkingen<br />

controleren op dichtheid en lekkages<br />

verwijderen.<br />

Pomp controleren, evtl. door klantenservice<br />

laten repareren of vervangen<br />

Controleren of motor en pomp licht lopen, controleren<br />

of installatie schakelstoringen vertoont<br />

(vooral motorveiligheidsschakelaar)<br />

Te frequente in- en uitschakeling door te hoge<br />

toevoervolumes, opheldering via KESSELklantenservice<br />

Installatie op schakelstoringen controleren.<br />

Oorzaken vaststellen en verhelpen<br />

Terugslagklep (geïntegreerd in de drukafvoermof<br />

bij iedere pomp) controleren, reinigen en<br />

evtl. defecte onderdelen vervangen<br />

Verbruik van was- en spoelmiddel reduceren<br />

Reinigen van de complete installatie, lozing<br />

van vet controleren<br />

Niveauregeling controleren<br />

Storingsmeldingen<br />

Iedere storing wordt via het LED-display aangegeven.<br />

8.1.2 Irreguliere niveaustatussen<br />

Het uitvallen van niveauschakelaars kan ten dele worden<br />

herkend en hierdoor wordt in de modus „Auto“ een zinvolle<br />

noodbesturing geactiveerd. Als de besturing een niet plausibele<br />

toestand van de niveauschakelaars herkent, komt er<br />

een storingsmelding „Niveau“ door knipperen van de LEDindicatie<br />

en het relais „Storing“ . De storingsmelding kan met<br />

de „Alarm”-toets worden gewist als het defect opgeheven is<br />

of op grond van de beschikbare niveausignalen geen niveaustoring<br />

herkenbaar is. Over het algemeen zijn niet sluitende<br />

„Alarm“-niveauschakelaars en niet openende „Uit“-niveauschakelaars<br />

niet herkenbaar.<br />

Irreguliere niveaustatussen betekenen normaliter een storing<br />

in niveauschakelaars of de bekabeling. Onderhoud<br />

mag uitsluitend door een gediplomeerd elektricien gebeuren.<br />

172


8. Storingen en remedies<br />

8.2.3 Storingsmeldingen / remedies (vanaf bouwjaar 01/10)<br />

= branden = uitn ● = langzaam knipperen ❍ = snel knipperen<br />

Batterijstoringen<br />

- Alarm en alarmtoets resetten<br />

- controleren of batterijen aangesloten zijn<br />

- lege batterijen vervangen<br />

- na resetten van het akoestische signaal alarmtoets opnieuw indrukken<br />

--> schakelapparaat werkt zonder batterijen door<br />

--> geen beschermingsfunctie bij netuitval<br />

Netstoringen (gebruik van batterij)<br />

- Controleren of net uitvalt in gehele ruimte / gebouw<br />

- Zekeringen controleren / aardlekschakelaar controleren<br />

- Voedingsleiding controleren op defect<br />

- Miniatuurzekering in het schakelapparaat controleren<br />

(uitsluitend zekering met dezelfde nominale waarde en karakteristiek voor activering<br />

gebruiken).<br />

Motorstoring<br />

Duo pomp 1<br />

Oorzaak: TF1, TF2, MSS<br />

Remedie:<br />

Motorveiligheidsschakelaar is geactiveerd<br />

--> motorveiligheidsschakelaar 1/2 controleren<br />

Temperatuurstoring 1a/2a:<br />

--> temperatuurschakelaar van onderste wikkeling is geactiveerd<br />

--> zelf resettend bij motorafkoeling moet met alarmtoets worden gereset.<br />

Temperatuurstoring 1b/2b:<br />

--> pompen controleren en evtl. demonteren<br />

Duo pomp 2<br />

Storing limietlooptijd / storing limiet looptermijn<br />

- Storing limiet looptermijn: een pomp is vaker dan 20 maal in 3 min. opgestart<br />

--> vlotterschakelaar controleren<br />

--> terugslagklep controleren<br />

Duo pomp 1<br />

- Storing limietlooptijd: pomp heeft langer dan 240 min. aan één stuk gelopen<br />

--> vlotterschakelaar controleren<br />

--> terugslagklep controleren<br />

Duo pomp 2<br />

173


8. Storingen en remedies<br />

Draaiveld / fasestoring<br />

Duo pomp 1/2<br />

- Draaiveldstoring:<br />

foutief draaiveld bij netaansluiting schakelapparaat<br />

--> 2 fasen omwisselen<br />

- Fasestoring:<br />

fase L1 of L2, L3 niet aanwezig<br />

--> Aansluiting op schakelapparaat, voedingskabel, zekeringen controleren,<br />

aardlekschakelaar controleren<br />

--> Bij uitvallen van L1 kan draaiveldrichting niet herkend worden.<br />

--> Bij uitvallen van L1 gaat het schakelapparaat over op gebruik van batterij<br />

Relaisschakelcycli<br />

Duo pomp 1<br />

Vermogensrelais heeft 100.000 schakelcycli overschreden<br />

--> kan gereset worden, vermogensrelais doorloopt nogmaals 1000 schakelcycli vóór<br />

hernieuwde melding<br />

--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice<br />

- De storing relaisschakelcycli is periodiek<br />

Duo pomp 1<br />

Alarmniveau overschreden<br />

Alarmniveau wordt bereikt door het waterpeil<br />

--> Alarm dooft vanzelf, wanneer alarmniveau weer overschreden is<br />

--> LED dooft pas nadat handmatig is gereset<br />

Relaisstoring<br />

Vermogensrelais schakelt niet meer uit<br />

--> Schakelapparaat loskoppelen van het net<br />

--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice<br />

Duo pomp 1<br />

Duo pomp 2<br />

174


Niveaustoringen<br />

Duo pomp 1/2<br />

8. Storingen en remedies<br />

- Niveaustoring:<br />

Een vlotter geeft niveau aan zonder dat een vlotter daaronder is geactiveerd (foutieve<br />

volgorde vlotters)<br />

--> Vlotterkabels van de vlotters daaronder controleren<br />

--> Vlotters in de tank controleren op functie (optillen)<br />

--> De pomp(en) wordt/worden ingeschakeld.<br />

Het schakelapparaat werkt met de herkende niveaus.<br />

Enkelvoudige installatie<br />

• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het<br />

„Aan“-niveau. De pomp wordt bij het overschrijden van het<br />

„Aan“-niveau ingeschakeld en weer uitgeschakeld na verlaging<br />

tot beneden het „Aan“-niveau.<br />

• Niet sluitende „Aan“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding en start van de pomp heeft plaats na<br />

overschrijding van het „Alarm“-niveau. Verlaging tot beneden<br />

het „Uit“-niveau schakelt de pomp uit.<br />

• Permanent gesloten „Aan“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding. De<br />

alarmmelding via de interne signaalsensor kan worden gewist<br />

door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waarschuwings“-relais<br />

blijft echter actief totdat de storing is verholpen.<br />

De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

Dubbele installatie<br />

• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het<br />

„Aan1“-niveau. Beide pompen worden pas bij het overschrijden<br />

van het „Aan2“-niveau ingeschakeld en weer uitgeschakeld<br />

na verlaging tot beneden het „Aan1“-niveau.<br />

• Niet sluitende „Aan1“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

• Niet sluitende „Aan2“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

• Permanent gesloten „Aan1“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

• Permanent gesloten „Aan2“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld<br />

• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar<br />

Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden het<br />

„Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding. De<br />

alarmmelding via de interne signaalsensor kan worden gewist<br />

door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waarschuwings“-relais<br />

blijft echter actief totdat de storing is verholpen.<br />

De pomp blijft ingeschakeld. De storing Niveaustoring<br />

wordt gemeld.<br />

8.3 Storingen / interne bewaking<br />

De besturing evalueert ongeacht de configuratie de signalen<br />

van de fasen/draaiveldbewaking, de motorveiligheidsschakelaar<br />

en de motortemperatuursensor. Bij een storing of onbeschikbaarheid<br />

wordt de pomp uitgeschakeld of wordt het<br />

inschakelen onderdrukt. Bovendien komt er een storingsmelding<br />

door de desbetreffende indicatie-LED en doordat<br />

het storingsrelais schakelt.<br />

8.3.1 Fasen/draaiveld bewaking<br />

Wanneer L2 en/of L3 uitvalt, geeft display fase-uitval aan, bovendien<br />

wordt het relais „Storing“ actief. (In dit geval kan de<br />

besturing geen draaiveldstoring meer herkennen.) Omdat de<br />

besturing gevoed wordt door L1, kan uitval niet door L1 worden<br />

aangegeven. Wanneer L1 uitvalt, wordt echter de ingebouwde<br />

signaalsensor ingeschakeld, voor zover in de besturing<br />

de beoogde, bedrijfsklare batterij is geplaatst.<br />

Bij een foutief draaiveld (links draaiveld) geeft het LED-display<br />

een draaiveldstoring aan. De pomp kan niet worden ingeschakeld.<br />

Bij alle andere configuraties/modi wordt het relais<br />

voor de motoruitgang door de besturing geblokkeerd. De<br />

indicatie voor fase- en draaiveldstoring is identiek.<br />

175


8. Storingen en remedies<br />

8.3.2 Motorveiligheidsschakelaar<br />

Als een motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is op grond<br />

van handmatig gebruik, kortsluiting of overbelasting, dan<br />

komt er een storingsmelding via display en LED, alsmede het<br />

relais „Storing“. Bovendien wordt het relais voor de motoruitgang<br />

door de besturing geblokkeerd.<br />

8.3.3 Motortemperatuur<br />

In iedere motor zijn twee temperatuursensors gemonteerd,<br />

die overtemperatuur aan de besturing melden:<br />

• „Temperatuur“ (niet opslaand) TF1a (TF2a)<br />

• „Temperatuur“ (opslaand) TF1b (TF2b)<br />

Bij het bereiken van „Temperatuur TF1a“ komt er een indicatie<br />

op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg. Bovendien<br />

wordt het relais voor de desbetreffende motoruitgang<br />

door de besturing geblokkeerd. Als de motor weer afkoelt,<br />

is de pomp automatisch weer bedrijfsklaar zodra de<br />

temperatuursensor dit meldt.<br />

Als „Temperatuur TF1b“ wordt overschreden, komt er een indicatie<br />

op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg.<br />

Bovendien wordt het relais voor de motoruitgang door de besturing<br />

geblokkeerd. Deze storing wordt opgeslagen en kan<br />

niet worden gewist. Het schakelapparaat probeert met een<br />

tussenpauze van 2 minuten maximaal 30 maal de pomp opnieuw<br />

in te schakelen. Bij netuitval wordt „Temperatuur<br />

TF1b“ niet opgeslagen.<br />

Als de storing blijft bestaan, dan is de pomp defect en moet<br />

deze worden vervangen.<br />

Aanwijzing:<br />

Als „Temperatuur TF1b“ overschreden is en de interne signaalsensor<br />

tegelijkertijd geactiveerd is vanwege het bereiken<br />

van het alarmniveau, dan geldt:<br />

• „Alarm-toets“ 1. Bediening:<br />

Uitschakelen van de signaalgever<br />

• „Alarm-toets“ 2. Bediening:<br />

Bevestiging storingen<br />

8.4 Melding storing<br />

Een storingsmelding gebeurt door:<br />

• Activering van het „Storing“-relais en zodoende door het<br />

daar aangesloten meldapparaat.<br />

• Indicatie van het soort storing door de signaalsensor bij afzonderlijke<br />

installaties met<br />

- fase/draaiveld<br />

- motorveiligheidsschakelaar<br />

- motortemperatuur<br />

- looptijd/niveau<br />

- relaisstoring<br />

- batterijstoring<br />

- netstoring<br />

- niveaustoring<br />

- storing limiet looptermijn<br />

- storing limietlooptijd<br />

c.q. bij dubbele installaties met<br />

- fase/draaiveld<br />

- motorveiligheidsschakelaar<br />

- motortemperatuur<br />

- looptijd/niveau<br />

- relaisstoring<br />

- batterijstoring<br />

- netstoring<br />

- niveaustoring<br />

- storing limiet looptermijn<br />

- storing limietlooptijd<br />

De omstandigheden voor de storingsmeldingen staan in de<br />

voorafgaande hoofdstukken individueel omschreven.<br />

8.5 Melding „Waarschuwing“<br />

Een waarschuwingsmelding gebeurt door:<br />

• Activering van het „Waarschuwing“-relais en zodoende<br />

door het daar aangesloten meldapparaat.<br />

• de signaalsensor<br />

Twee omstandigheden kunnen leiden tot de waarschuwingsmelding.<br />

1.Bij het overschrijden van het „Alarm“-niveau komt er een<br />

alarmmelding. Het akoestische alarm kan worden uitgeschakeld<br />

door de „Alarm”-toets te gebruiken. Zodra het<br />

„Alarm“-niveau niet meer wordt bereikt, worden beide<br />

alarmmeldingen (signaalsensor en relais) gereset.<br />

2.Als de batterij geplaatst en bedrijfsklaar is, wordt ook bij<br />

netuitval aan alarmmelding afgegeven, d.w.z. dat netuitval<br />

akoestisch door de signaalsensor wordt gemeld. Hierbij<br />

voedt de batterij enkele uren de signaalsensor. Het akoestische<br />

alarm kan worden uitgeschakeld door de „Alarm”-<br />

toets te gebruiken.<br />

8.6 Wat te doen als...<br />

…de motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is.<br />

Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. reset zie opdruk<br />

motorveiligheidsschakelaar)<br />

TIP: eerst naar stand OFF (klikt)<br />

…een andere storingsmelding optreedt.<br />

Als de storing niet kan worden verholpen in het kader van<br />

de bedieningsinstructies, neem dan contact op met gediplomeerde<br />

elektricien.<br />

…de besturing niet meer reageert op ingangssignalen, maar<br />

via de „Bedrijfs“-indicatie beschikbaarheid voor bedrijf<br />

meldt.<br />

Ontkoppel de besturing gedurende ca. 10 seconden compleet<br />

van het net met de bij de installatie voorziene aan/uitschakelaar.<br />

Als de besturing vervolgens nog steeds niet<br />

functioneert, neem dan contact op met een gediplomeerde<br />

elektricien.<br />

176


9. Schakelapparaat<br />

Schakelapparaat<br />

9.1 Aansluitschema enkelvoudige installatie<br />

• De besturingselementen zijn toegankelijk. Het openen van<br />

het deksel van de omkasting ten behoeve van de bediening<br />

is toegestaan, maar uitsluitend zinvol voor servicewerkzaamheden.<br />

• Door opening van het deksel wordt de aangegeven beschermingsklasse<br />

verminderd (dichtheid). Alvorens te openen<br />

moet worden vastgesteld of er gevaar bestaat door<br />

veel vocht of spatwater. In dit geval moet de besturing van<br />

tevoren vrij van spanning worden geschakeld. Bij onduidelijkheden<br />

moet een gediplomeerde elektricien worden ingeschakeld.<br />

• De bij de motorveiligheidsschakelaar ingestelde stroom<br />

moet overeenkomen met de aangesloten motor en mag<br />

door de bediener niet worden omgezet.<br />

• Nadat bediening heeft plaatsgehad, moet het deksel van de<br />

omkasting weer vakkundig worden gesloten om de beschermingsklasse<br />

(dichtheid) te waarborgen.<br />

9.2 Aansluitschema dubbele installatie<br />

177


10. Onderdelen<br />

Onderdelenopslag<br />

Voor explosieveilige aggregaten mogen uitsluitend<br />

gemarkeerde originele onderdelen van de fabrikant<br />

worden gebruikt.<br />

Geef bij het bestellen van onderdelen a.u.b. de altijd<br />

de volgende gegevens aan. Deze gegevens staan<br />

aangegeven op het typeplaatje:<br />

Type pomp:<br />

bv. TPF 1,3 kW<br />

10.1 Onderdelenlijst<br />

Onderdeel<br />

Onderdeelnr.<br />

Fecaliënpomp met flens (zonder houder)<br />

Type TPF 1,3 28380<br />

Type TPF 1,9 28390<br />

Houder (incl. schroeven) 328-025<br />

Schakelapparaat<br />

Enkelvoudige installatie 1,3 kW 363-102<br />

Enkelvoudige installatie 1,9 kW 363-103<br />

Dubbele installatie 1,3 kW 363-119<br />

Dubbele installatie 1,9 kW 363-120<br />

Motorveiligheidsschakelaar voor TPF 1,3 (3,6 A)<br />

363-134<br />

Motorveiligheidsschakelaar voor TPF 1,9 (4,5 A)<br />

363-135<br />

Relais 363-151<br />

Set snij-inrichting 328-<strong>09</strong>0<br />

Flens voor pomp met schroeven 328-025<br />

Klepbehuizing compleet 240-052<br />

Blokkeerbehuizing 240/-041“<br />

Klep 240-042<br />

Slangverbinder 003-151<br />

Klemmen voor slangverbinder 003-145<br />

Kettingsluitschalmen 185-011<br />

Ronde stalen ketting 185-182<br />

Karabijnhaak 185-143<br />

178


11. Garantie<br />

1. Indien een levering of een dienst problemen vertoont, zal KES-<br />

SEL volgens u keuze het probleem verhelpen door een bijkomende<br />

levering of door de levering van een toestel zonder schade.<br />

Indien de bijkomende levering twee maal ontoereikend is om<br />

het probleem op te lossen of indien het probleem niet opgelost<br />

kan worden, heeft de klant / de opdrachtgever het recht zich aan<br />

het contract te onttrekken of zijn betaling overeenkomstig te vertragen.<br />

Het vaststellen van duidelijke schade moet meteen gebeuren,<br />

bij niet meteen zichtbare schade moet dit meteen na het<br />

ontdekken van de schade schriftelijk gemeld worden. Voor bijkomend<br />

herstel of bijkomende leveringen staat KESSEL in dezelfde<br />

mate borg als voor het oorspronkelijke voorwerp van het<br />

contract. Voor nieuwe leveringen begint de garantietermijn opnieuw<br />

te lopen, maar dit enkel voor de omvang van de nieuwe<br />

levering.<br />

Voor pas herstelde voorwerpen biedt KESSEL een garantie.<br />

De garantietermijn bedraagt 24 maanden vanaf de levering aan<br />

onze partner. § 377 van het Duitse Handelswetboek zijn verder<br />

van toepassing.<br />

Naast de wettelijk verplichte garantie garandeert KESSEL AG bij<br />

olie/benzineafscheiders, vetafscheiders, schachten, IBA-systemen<br />

en regenwaterreservoirs de dichtheid, statische belastbaarheid<br />

en toepasbaarheid voor een periode van 20 jaar.<br />

Deze garantie geldt uitsluitend wanneer montage door vakkundig<br />

personeel is uitgevoerd volgens de geldende normvoorschriften<br />

en inbouwinstructies, en dat daarbij voldoende rekening<br />

is gehouden met de grondwatersituatie terplaatse.<br />

Daarnaast geldt de voorwaarde dat het gebruik van de systemen<br />

en het onderhoud ervan wordt uitgevoerd volgens de KESSEL<br />

voorschriften.<br />

2. KESSEL wil met nadruk stellen dat slijtage geen tekortkoming<br />

van het product is. Hetzelfde geldt voor fouten die optreden door<br />

foutief onderhoud.<br />

Instructie: Het openen van verzegelde componenten of schroefverbindingen<br />

mag alleen door de fabrikant gebeuren. Anders<br />

kunnen vrijwaringsclaims uitgesloten zijn.<br />

01.06.2010<br />

179


Toonaangevend in waterafvoertechniek<br />

6 4<br />

Particuliere woningbouw<br />

zonder aansluiting op riool<br />

1 2 3 4 5<br />

Utiliteitsbouw<br />

bv. ziekenhuis<br />

1 2 3 4 5<br />

Utiliteitsbouw<br />

bv. vrijetijdsvoorzieningen<br />

1 2 3 4 5<br />

Bedrijfsmatige bouw<br />

bv. hotel<br />

4 5<br />

Bedrijfsmatige bouw<br />

bv. industriële bouw<br />

2 3 5<br />

Bedrijfsmatige bouw<br />

bv. tankstations<br />

1 2 3 4<br />

Particuliere woningbouw<br />

1 Terugstroombeveiligingen Opstuwing hefsystemen 3 Opvoerinstallaties<br />

4 Afvoeren 5 Afscheiders 6 Zuiveringsinstallaties

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