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Kleines Getreide-ABC<br />
D<br />
8. Butter zum Verfeinern<br />
Schon eine geringe Menge hilft, das Brot zu verfeinern, es<br />
«weicher» zu machen. Wenn Sie z.B. einem Weissbrotteig etwas<br />
Butter hinzufügen, wird daraus ein Weggliteig.<br />
9. Eier<br />
Sie geben dem Brot eine schöne Farbe. Doch Vorsicht: Eier<br />
trocknen den Teig auch aus, gehen Sie also sparsam damit<br />
um. Ferner sollten Sie die Eier immer verquirlen.<br />
10. Kartoffel<br />
Die Zugabe von etwas gekochter, zerdrückter Kartoffel hilft<br />
vor allem bei dunklen, schweren Teigen beim Aufgehen. Die<br />
Brote werden dadurch lockerer und auch saftiger.<br />
11. Das Auskühlen des Brotes<br />
Wenn die Backzeit beendet ist (beim Signalton), das Brot aus<br />
dem Backtopf nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen<br />
lassen. So erhalten Sie die kräftigste Kruste. Wenn Sie nicht<br />
zu Hause sind, können Sie das Brot auch noch im Brotbäcker<br />
lassen. Es wird nach dem Backen automatisch 1 Stunde lang<br />
warmgehalten. Bleibt das Brot länger als 1 Stunde nach Backzeitende<br />
im Gerät, wird die Kruste weicher.<br />
12. Die Lagerung des Brotes<br />
Brot muss luftig und trocken aufbewahrt werden. Es gehört<br />
auf keinen Fall in einen Plastiksack. Darin staut sich die Feuchtigkeit<br />
und bei Zimmertemperatur bilden sich sehr schnell unsichtbare<br />
Schimmelpilze. Brotkasten, Papier- oder Stoffbeutel<br />
sind ideal zur Aufbewahrung. Natürlich kann man Brot auch<br />
einfrieren. Schneiden Sie es vor dem Einfrieren in Scheiben.<br />
Einzelne Scheiben sind schnell aufgetaut, und vor allem löst<br />
sich die Kruste nicht.<br />
13. Brot ohne Gluten<br />
Programme sind für Brot ohne Gluten ebenfalls geeignet.<br />
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