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Beschaffung aktuell 03.2023

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» C-TEILE-MANAGEMENT Drei Experten von Keller & Kalmbach über die Plattform Logtopus „Störungen in der Supply Chain früh erkennen“ Der Name ist Programm. Mit „Logtopus“ hat Keller & Kalmbach eine Plattform zur Steuerung der Materialversorgung geschaffen, die mit ihren Software-Armen die gesamte Supply Chain erreicht. Das Programmpaket ist einfach zu bedienen und verringert die Komplexität für Anwender. Drei Vertreter des Spezialisten für C-Teile- Management – Hans van der Velden, Thomas Blimmel und Andreas Kahnt – grenzen die Lösung zu anderen Systemen ab und geben Einblicke in die Entwicklungsarbeit. Bild: Keller & Kalmbach Logtopus ist eine All-In-One-Plattform zur Steuerung und Optimierung der Materialversorgung. Was sind die übergeordneten Bereiche, die diese Lösung abdeckt? Thomas Blimmel: Das primäre Ziel einer All-in- One-Plattform ist die vollständige Visualisierung aller Material- und Informationsflüsse im Kontext der bewirtschafteten Materialen. Logtopus ist ein offenes, cloudbasiertes System für die umfassende Digitalisierung von Waren- und Informationsflüssen zur Optimierung der Supply Chain für Kunden und Lieferanten in allen Branchen. Unsere Lösung enthält alle C-Teile-Management-Funktionalitäten von der Bedarfsauslöung über die Integration von Partnerlieferanten und die Warensteuerung bis zum Verbrauchs - ort, sprich die Informationsplattform für angeschlossene Kunden und Lieferanten. Die an die Plattform angeschlossenen Unternehmen können über dieselben Prozesse und Systeme Kunden beliefern oder von Lieferanten beliefert werden. Andreas Kahnt, Director Sales Logtopus bei Keller & Kalmbach: „Logtopus kann unabhängig von der Firmengröße eingesetzt werden, weil die Plattform an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden kann.“ Was war der Anlass für die Entwicklung? Blimmel: Wir haben erkannt, dass unsere Kunden ein cloudbasiertes, ERP-unabhängiges System benötigen, um flexibel logistische Entscheidungen zu treffen und um Transparenz sowie Kontrolle über alle Prozesse zu haben. Das ist genauso wichtig wie ein einheitlicher Beschaffungsprozess für alle Produkte. Die Vorgängerversion von Logtopus – eLogistics – ist nicht für die eigene Steuerung durch unsere Kunden konzipiert worden. Das ist bei Logtopus anders. Hier steht die Benutzerfreundlichkeit im Fokus und wird auch aus Kundensicht entwickelt. Die Anwender können ihr Dashboard individuell einstellen und weltweit verwalten. Logtopus benötigt keine größeren Erweiterungen im eigenen ERP System. Es ist eine unabhängige Plattform, die 44 Beschaffung aktuell » 03 | 2023

durch einfache Schnittstellen eingebunden werden kann – sozusagen das Upgrade der eLogistics- Plattform, die stufenweise durch Logtopus abgelöst wird. Was steckt hinter dem Namen Logtopus? Andreas Kahnt: Der Name Logtopus setzt sich aus „Logistik“ und „Oktopus“ zusammen und lässt sofort das Bild eines Oktopus im Kopf entstehen, der mit seinen Armen auch die letzten Winkel erreicht. Die Eigenschaften des Oktopus finden sich in unserer Plattform wieder, denn sie ist intelligent, anpassungsfähig, weitsichtig und fit. Der Vorschlag stammt von unserem User-Interface-Designer und kam auf Anhieb gut an. Mit welchen Problemen hatten ihre Kunden im Bereich Materialversorgung zuletzt zu kämpfen? Hans van der Velden: Unsere Kunden bewegen sich im Industrieumfeld, also in den Bereichen Automotive, Verkehrstechnik oder Maschinenbau. Und sie eint die oberste Prämisse, dass Ware geliefert wird, um etwas fertigen zu können. Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz in der Supply Chain spielen eine entscheidende Rolle. Corona und der Krieg in der Ukraine haben hier einiges ins Wanken gebracht. Die globalen Lieferketten sind angespannt und im Transportwesen ist es eine große Herausforderungen, Liefertermine einzuhalten. Daneben ist der Fachkräftemangel überall spürbar und wir alle sehen steigenden Preisen ins Auge und müssen Wege finden, mit der eingeschränkten Materialverfügbarkeit umzugehen. Für mich kündigt sich ein Paradigmenwechsel an, denn alle Wirtschaftsakteure müssen Standards auf einmal neu denken, die jahrelang etabliert waren . Und plötzlich ist Agilität mehr gefragt als je zuvor. In jeder Hinsicht. Mit welchen Anforderungen und Erwartungen treten die Industrieunternehmen folglich an einen Partner wie Keller & Kalmbach heran, der nicht nur C-Teile liefert, sondern auch C-Teile-Management-Lösungen anbietet? van der Velden: Unsere Kunden suchen in erster Linie einen zuverlässigen Partner, der die Bild: Keller & Kalmbach Thomas Blimmel, Deputy Head of Custome r Logistic Services bei Keller & Kalmbach: „Wir haben den Anspruch, dass unsere Anwender auch ohne Schulungen sofort verstehen, wie die Lösung funktioniert .“ Mikro-Schlauchverbinder für die Analytik und Labortechnik www.rct-online.de Mikro-Schlauchverbinder und Verschraubungen • Viele Ausführungen und Verbindungsmöglichkeiten Luer-Lock-Adapter, Schlauchtüllen, Schlauchverschraubungen, Tri-Clamp-Verbinder, Kapillar-Verbinder, Steckverbinder • Gefertigt aus hochwertigen Werkstoffen Fluorkunststoffe, Edelstähle, Polyolefine, Polyamide u.v.m. • Chemikalienresistent, temperaturbeständig und sterilisierbar Mit Zulassungen nach FDA und USP Class VI Reichelt Chemietechnik GmbH + Co. Englerstraße 18 D-69126 Heidelberg Tel. 0 62 21 31 25-0 Fax 0 62 21 31 25-10 rct@rct-online.de Beschaffung aktuell » 03 | 2023 45

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