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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 13 | 27. MÄRZ 2024 | SEITE 6 LOKALES Fortsetzung von Seite 1 Fahrten auf den Nebenflüssen der Elbe, wie hier mit der „Klostersande“ auf der Krückau, sind ein Erlebnis. Foto: Strandmann „Elbi“ könnte frühestens in drei Jahren fahren Kreise Pinneberg/Steinburg (rs) Die Investitionen für ein Naturerlebnisschiff sind erheblich. Es geht nicht nur um die Anschaffung. Laut Kreisverwaltung Pinneberg müssten die in Frage kommenden Häfen ertüchtigt werden werden – dies sowohl im wie am Wasser. Kosten werden bisher nicht genannt. Wobei die Mareval AG in ihrer Potenzialanalyse zum Ergebnis kam, dass 70 Wir wünschen unseren Bewohner*innen und deren Angehörigen, sowie unseren Mitarbeiter*innen frohe Ostern! Prozent über Fördermittel finanziert werden könnten. Denkbar ist aber auch eine umfassende private Beteiligung. Bis „Elbi“ in See stechen könnte, würden – auch wegen der Arbeiten an den Häfen – aber noch mindestens drei bis fünf Jahre vergehen. Wer jetzt schon Tickets für Fahrten buchen möchte, kommt also zu früh... Elmshorn bekennt sich zu wehrhafter Demokratie Stadtvertreter beschließen Resolution Elmshorn (rs) Einstimmig hat das Elmshorner Stadtverordneten-Kollegium Donnerstagabend eine „Resolution zur wehrhaften Demokratie“ verabschiedet. Der Text im Wortlaut: „Das Elmshorner Stadtverordneten-Kollegium verurteilt die durch das Recherchemedium Correctiv aufgedeckten Pläne von Funktionären der AfD, Identitärer Bewegung und anderen Rechtsextremen, wonach Millionen Menschen aus Deutschland vertrieben werden sollen, sogar wenn es sich um Staatsbürgerinnen und Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland handelt. Damit zielen die Rechtsextremen auf Menschen, die hier leben, arbeiten und sich zu den Werten unseres Grundgesetzes bekennen. Sie sollen Heute Orgelvesper aufgrund ihrer Herkunft, der Herkunft ihrer Vorfahren oder ihrer politischen Haltung aus Deutschland vertrieben werden. Das Elmshorner Stadtverordneten-Kollegium bekräftigt, dass es sich diesen Plänen mit voller Kraft entgegenstellen wird. Die Stadt Elmshorn unternimmt große Anstrengungen, die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte zu fördern. Die von den Deportationsplänen betroffenen Menschen gehören zu unserer Gesellschaft und werden vor jeder Bedrohung, Willkür und Gewalt geschützt. Die Demokratinnen und Demokraten sind wehrhaft und werden die freiheitlichdemokratische Grundordnung gegen Demokratiefeinde und ihre Vertreibungspläne verteidigen.“ Elmshorn (jhf) Kreiskantor Kristian Schneider spielt am heutigen Mittwoch ab 17.15 Uhr in der Nikolaikirche eine Orgelvesper mit Werken von Johann Sebastian Bach und Jeanne Demessieux. Pastorin Antje Eddelbüttel liest dazu Texte. GLÜCKSTADT wünscht Fortsetzung von Seite 1 Uetersen: Elternbeitrag für die Mensa steigt Uetersen (jhf) Vergeblich hat sich Bürgermeister Dirk Woschei in der Ratsversammlung am Montag für einen höheren Mensazuschuss eingesetzt. Doch auf Antrag der CDU wurde der Punkt mit den Stimmen der Bürger für Bürger (BfB) und der FDP gegen SPD und Grüne von der Tagesordnung genommen. Damit gilt der Beschluss des Bildungsausschusses vom 14. März: Die Stadt bleibt dabei, jede Mahlzeit mit 1,60 Euro zu bezuschussen. Christina Röll, Chefin des Anbieters Nordisch, bietet in der „KantUene“ Mensaessen für die Schüler der Rosenstadtschule und des Ludwig-Meyn-Gymnasiums an. Wegen der Erhöhung der Gastro-Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent zum Jahresbeginn hatte sie angekündigt, den Essenspreis zum 1. April von 4,90 Euro auf 5,45 Euro zu erhöhen. Sie bat die Stadt, deren Zuschuss auf 2,15 Euro anzuheben. Damit hätten die Eltern nach wie vor 3,30 Euro pro Mahlzeit gezahlt. Doch der Bildungsausschuss lehnte ab. Bewilligt wurde der BfB-Antrag, die Mehrkosten je zur Hälfte auf die Eltern und Nordisch umzulegen. Auf Anfrage der Holsteiner Allgemeine kündigte Anja Stange, Amtsleiterin Bürgerservice, an, sie wolle Röll morgen erläutern, dass diese den Preis nach dieser Vorgabe erhöhen darf. Damit steigt der Elternbeitrag zum 1. April auf 3,60 Euro. Röll kündigte an, nicht an der Qualität, aber an der Vielfalt sparen zu wollen. Woschei hatte die Politik gebeten, das Thema wieder im Ausschuss aufzugreifen. Landhaus Glückstadt Möwenweg 5 25348 Glückstadt Andreas Röttger Filialdirektor Glückstadt Tel. 04124 93550 landhaus-glueckstadt@charleston.de Wir setzen uns ein für das, was im Leben wirklich zählt. Für Sie, für die Region, für uns alle. Weil’s um mehr als Geld geht. 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