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Holsteiner Allgemeine 24 2023

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LOKALES

LOKALES Preisverdächtig: Die entspannte Grundschule „Horster Modell“ begeistert Jury des Deutschen Schulpreises Anzeigensonderveröffentlichung Süß, saftig und sehr gesund Im Gegensatz zu importierten Erdbeeren, die ganzjährig im Supermarkt zu haben sind, ist die lokale Erdbeerzeit auf circa 30 Tage begrenzt und endet Mitte bis Ende Juli. „Das ist ein relativ kleines Erntefenster“, macht Peer Jensen-Nissen, Geschäftsführer des Kreis Bauernverbands Pinneberg, deutlich. Doch es lohnt sich, die Zeit zum Schlemmen auszukosten. Regionale Erdbeeren haben im Gegensatz zu den importierten große Vorzüge: kurze Transportwege und eine nachhaltige Verpackung aus Pappe. Zudem bieten sie unbedenklichen Genuss aufgrund Täglich von 9.00-18.00 Uhr frische Erdbeeren zum in in & Wendlohe 3, 25355 Lutzhorn 04123/2458 geringer Pflanzenschutzrückstände. Das Aroma ist intensiver, die Frische der Früchte unvergleichlich. Familie Harder hat auf ihrem Feld in Ellerhoop derzeit die köstliche Sorte Dar Royal für 5,20 Euro pro Kilo am Start. Selbstpflücker sind dort täglich von 10 bis 18 Uhr willkommen. „Zum Wochenende ist unser Star White Dream reif“, sagt Christian Harder. So heißt eine weiße Erdbeere, die für Furore sorgt. Der Geschmack geht in Richtung Ananas, beschreibt Harder die Sorte, die zusammen mit einer Vanilleschote gekocht zu einer köstlichen Marmelade wird. (mml) info@hof-ladiges.de www.hof-ladiges.de Jessica Harder (links), mit ihrer Mutter Helga Walk und ihrem Mann Lars. Sie laden zum Erdbeerpflücken auf ihrem Feld in Ellerhoop/Thiensen (gegenüber vom Arboretum) ein. Foto: Meyer-Lutz Horst (jhf) Die Grundschule Op de Host hat gute Chancen auf einen vorderen Platz bei der Verleihung des Deutschen Schulpreises. Dieser gilt als anspruchvollste und höchstdotierte Auszeichung für Schulen in Deutschland, verliehen von der Robert Bosch Stiftung und der Heidhof Stiftung in Kooperation mit der ARD und der ZEIT-Verlagsgruppe. 85 Schulen hatten sich beworben. Eine 41-köpfige Jury wählte die Horster Einrichtung unter die TOP 20-Schulen, die von Experten begutachtet wurden. In den kommenden Tagen will die Jury 15 Schulen für den Preis nominieren. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am 12. Oktober in Berlin die Sieger ehren. Der erste Platz ist mit 100.000 Euro dotiert. Eine fünfköpfige Delegation der Jury nahm die Horster Grundschule zwei Tage unter die Lupe. „Wir waren bei allen Kollegen und haben alle Schüler kennengelernt“, berichtete Andrea Preußker von der Robert Bosch Stiftung. Schulleiterin Aenne Thurau und ihr Team arbeiten seit 2006 nach ihrem selbst entwickelten pädagogischen Konzept, dem „Horster Modell“. Jury-Mitglied Preußker stellte fest: „Das ist ein Erfolgsrezept. Das Konzept ist jahrgangsübergreifend ausgerichtet, aber die Individualisierung steht im Mittelpunkt.“ Tauchten gemeinsam in den Unterrichtsalltag an der Grundschule Op de Host ein: Stefan Brömel (von links) und Brigitte Rössing von der Jury des Deutschen Schulpreises, die stellvertretende Schulleiterin Jessika Obernesser, Sonderpädagogin Helga Kerst, Jury-Mitglieder Claudia Wagner und Professor Dr. Kai Maaz, Schulleiterin Aenne Thurau, Lehrer Martin Zschache und Jury-Mitglied Andrea Preußker. Foto: Frank Claudia Wagner von der Robert Bosch Stiftung hob die zwei Säulen dieses Ansatzes hervor: Zum einen arbeitet in Deutsch und Mathe jedes Kind mit Plänen in seinem Tempo und auf seinem Niveau. Zum anderen kommt in den anderen Fächern der „gebündelte Fachunterricht“ zum Einsatz: Ein Experte für ein Fach unterrichtet dieses in allen Klassen und sorgt damit für eine hohe Unterrichtsqualität. „Das ist ganz selten zu finden. Davon können andere Schulen lernen“, so Wagner. Jury-Mitglied Brigitte Rössing, die einst selbst eine Schule leitete, befand: „Das Menschenbild dahinter ist: Man begegnet sich auf Augenhöhe.“ Die Wirkung fasste Jury-Mitglied und Lehrer Stefan Brömel zusammen: „Wir haben es mit einer sehr entspannten Schülerschaft zu tun.“ Die Kinder seien glücklich. Auch die Lehrer zeigen sich zufrieden. „Der Erfolgsschlüssel ist, dass das Kollegium im Team arbeitet“, sagte Jury-Mitglied Professor Dr. Kai Maaz, Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main. Die Pädagogen Die 207 Kinder der Grundschule Op de Host sind auf acht Klassen à 26 bis 28 Schüler aufgeteilt, in denen jeweils die Jahrgänge 1 bis 4 in einem Raum zusammenarbeiten. Frontalunterricht gibt es nicht. In Fächern wie Sachunterricht, Kunst und Religion leiten die Lehrer Unterrichtsgespräche im Kreis. Anschließend erhält jedes erarbeiten das Material zu den Lernplänen über Jahre gemeinsam und entwickeln es weiter. „Das bedeutet, die Intelligenz des Schwarms zu nutzen“, so Maaz. Er hob drei Punkte hervor, die wichtig seien, um Schulen weiterzuentwickeln: ein guter Umgang mit Vielfalt, eine starke Schulleitung und außerschulische Kooperationspartner. All das habe er in Horst vorgefunden. Preußker berichtete, dass ihr eine Viertklässlerin erklärt habe: „Das einzig Doofe ist, dass ich bald die Schule verlassen muss.“ Das Horster Modell: Ein Exportschlager Kind Arbeitsaufträge. In Deutsch und Mathe erhalten die Schüler Stehsammler mit Material, das sie nach Plänen abarbeiten. Das „Horster Modell“ wurde zum Exportschlager. Seit 2008 nahmen mehr als 1500 Lehrer anderer Schulen an Fortbildungen in Horst teil, um sich von dem „Horster Modell“ inspirieren zu lassen. (jhf) Frisch vom Feld auch zum Selberpflücken In Ellerhoop / Thiensen (gegenüber vom Arboretum) Geöffnet: täglich 10.00-18.00 Uhr Volkslauf in Kollmar Der Startschuss fällt am 16. Juni um 19 Uhr Kollmar (rs) Der TSV Kollmar lädt für Freitag, 16. Juni, zum Volkslauf für Jedermann ein. Die Strecke führt vom Sportplatz um die Große Kirchreihe herum, am Neuen Weg entlang und über die Schulstraße zurück zum Sportplatz. Der Startschuss fällt um 19 Uhr. Auf geht‘s: Beim Volkslauf des TSV Kollmar steht der Spaß an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund. Ein wenig Ehrgeiz schadet aber nie. Foto: pixabay Die Veranstalter bitten Interessierte, sich bis spätestens 18.45 Uhr an der Sporthalle, Schulstraße, einzufinden. Zuschauer sind ausdrücklich eingeladen, die Läufer anzufeuern. Für das leibliche Wohl sorgt die Fußballsparte des TSV Kollmar. Seniorentag in Krempe Krempe (rs) Der Seniorenund Behindertenbeirat für Jung und Alt der Krempermarsch lädt für Sonntag, 18. Juni, zum Seniorentag mit Sommerfest ein. Gefeiert wird von 15 bis etwa 18 Uhr in der Willi-Steinmann- Halle in Krempe. Für Live- Musik sorgen der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kremperheide sowie eine Ein-Mann-Band. Nachmittags gibt‘s Kaffee und Kuchen, abends Spanferkel mit Krautsalat. Anmeldung im Haus der Krempermarsch oder unter der Rufnummer 0170 6692403.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 24 | 14. JUNI 2023 | SEITE 7 BERUFSWAHL AUSBILDUNG & FORTBILDUNG Foto: Adobe Stock Lieber im Team arbeiten oder allein? Lieber im Hörsaal pauken oder praktisch anpacken? Schulabgänger stehen vor der Wahl. Gebraucht werden sie in allen Branchen und auf allen Ebenen von Unternehmen, Behörden und Verbänden. Die Generation Z als Digital Natives bildet Deutschlands Zukunft. - Anzeigensonderveröffentlichung - Firmen & Hochschulen suchen DICH! Keiner Altersgruppe zuvor standen so viele Türen in Ausbildung und Studium offen wie der Generation Z. Das ist zugleich das Problem: Die Auswahl ist so erschlagend, dass sie auch lähmen kann, es ungeheuer schwer macht, sich zu entscheiden. Ein paar Kernfragen können Schülerinnen und Schüler aber bestimmt für sich gegen Ende der Schulzeit beantworten: Fällt mir das Lernen leicht und habe ich Lust auf ein Studium? Kann ich gut mit Menschen umgehen und will ich das auch beruflich? Bin ich sprachlich besser oder eher in den MINT-Fächern? Bin ich eher Praktiker oder Theoretiker? Ist für mich der Verdienst das Wichtigste oder ein Beruf, in dem ich mich kreativ entfalten kann? Wer darauf für sich Antworten findet, ist schon einen gewaltigen Schritt weiter – kann sehr viel gezielter schauen, welche Ausbildung, welches Studium passen könnte. Großer Pluspunkt: Viele Arbeitgeber haben erkannt, dass sie in Zeiten akuten Fachkräftemangels um Auszubildende und angehende Studierende werben müssen. Und in vielen Unternehmen ist angekommen, dass Arbeitnehmer nicht mehr nur für die Firma da sein wollen, sondern auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit Wert legen. Ausbildung bedeutet, Neues zu lernen, aber auch Spaß zu haben. Auf den folgenden Seiten stellen sich Firmen vor, geben wir Hinweise, wie der Start in das Leben nach der Schule gelingt und präsentieren unterschiedlichste Berufsbilder. Schaut, was zu Euch passt! Wir drücken den Daumen für einen erfolgreichen Weg in Ausbildung und Beruf. (rs) START 2023 2024 NACHHALTIG. REGIONAL. AUSGEZEICHNET. Jetzt als Azubi für den 1.8.2023 bewerben! Rohrleitungsbauer* Fachangestellter* für Bäderbetriebe Ausführliche Infos unter stadtwerke-elmshorn.de/ausbildung Neugierig geworden? Wir nehmen jetzt Bewerbungen für das Jahr 2024 entgegen! 2024 Bewerbungsunterlagen können über unsere Homepage im Karriereportal unter den aktuellen Stellenangeboten eingestellt werden. * Geschlechtsneutral – Alle Bezeichnungen wenden sich an Bewerber jeglichen Geschlechts. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

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