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Holsteiner Allgemeine 30 2021

HOLSTEINER ALLGEMEINE |

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 30 | 28. JULI 2021 | SEITE 6 LOKALES Anzeige Schlemmen auf dem Steg ist möglich im Schäfers Bistro. Hier im Bild die Restaurantleiterin Michaela Ulrich (von links), Küchenchef Haiko Schäfer, Mitarbeiterin Luiza Nowicka und Beikoch Steven Jibunor. Foto: Zeuch Schäfers Bistro – eine Oase inmitten des Gewerbegebiets z (Elmshorn/jz) Vor rund 22 Jahren begann Haiko Schäfer seine gastronomische Reise in Elmshorn. Die Reise führte ihnüberHamburgnachDubai und schließlich wieder zurück nach Elmshorn. Hier schließt sich nun der Kreis mit seinem neuenBistroundCatering-Betrieb im Ramskamp 71 bis 75. Als neuer Pächter der Räumlichkeiten hat Schäfer hier im Dienstleistungszentrum (EDZ) ein gastronomisches Kleinod erschaffen, das von montags bis freitags jeweils von 8 bis 17 Uhr geöffnet hat. Ein Mittagstisch wird von 11.30 bis14.30Uhrangeboten. Der Küchenbereich ist durch eine Verglasung einsehbar, Angebote wie ein Healthy Kühlschrank mit Antipasti Bowls und Wraps, die Kooperation mit der Uetersener Kaffeerösterei Coffee Brothers und ein Speiseangebot von klassisch-traditionellenbishin zu internationalen Akzenten machen Schäfers Bistro ganz besonders. Ein Clubraum, ein Restaurantbereich mit großflächigen Bildern und die großzügigeAußenterrassemit maritimenFlairladenhierzum Verweilenein.Rund140Plätze im Innen- und Außenbereich stehen zur Verfügung. Fortsetzung von Seite 1 Den ganzen Tag im Ausnahmezustand z (Kreis Pinneberg/jhf) Eine AbordnungdesLandesSchleswig-Holstein mit gut 600 überwiegend ehrenamtlichen Rettern brach vor einer Woche auf, um den Opfern der FlutkatastropheinRheinland-Pfalz zu helfen. Dazu zählte HauptbrandmeisterDanielDähnaus Quickborn.Der 53-Jährigehatte seinen Urlaub abgebrochen und leitete in Insul an der Ahr die 2. Feuerwehrbereitschaft Schleswig-Holstein mit 39 Kräften aus dem Kreis Pinneberg und 50 aus dem Kreis Schleswig-Flensburg. Am Sonntag wurden sie abgelöst. „WirhabendajedeMengeLeid vorgefunden“, sagt Dähn. Bei einem Rundgang begleitete Dähn den örtlichen Wehrführer,derangesichtsderSchäden fast zusammengebrochen sei. Die Straßen waren mit Schlamm aus Erde und Öl überzogen, der trocknete und staubte. Deshalb trugen die Feuerwehrkräfte stets FFP2- Masken. „Das Atmen damit ist sehr schwer.“ Die Bürger freuten sich über die Hilfe, bei vielen lagen die Nerven aber blank. Den ganzen Tag über habe der Ausnahmezustand geherrscht. Für Dähn war der Einsatz eine Selbstverständlichkeit. „Wenn wir Feuerwehrleuteirgendwogebraucht werden, helfen wir auch.“ Je drei Einsatzkräfte der Feuerwehren Uetersen und Neuendeich ziehen Bäume aus der Ahr. Sie haben eine Bandschlinge um einen Stamm gelegt und an der Seilwinde eines Einsatzfahrzeugs befestigt. Foto: Feuerwehr Uetersen In diesem Zelt verbrachten die zehn Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Uetersen und ihre vier Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neuendeich eine Nacht. Das Zelt stand auf dem Bereitstellungsplatz Windhagen östlich des Rheins bei Bad Honnef. Drei Stunden brauchten die Einsatzkräfte von dort in das Krisengebiet im Westen. Foto: Dähn Foto: Feuerwehr Uetersen Hauptbrandmeister Daniel Dähn leitete die 2. Feuerwehr-Bereitschaft Schleswig-Holstein mit Kräften aus den Kreisen Pinneberg und Schleswig-Flensburg.

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