Aufrufe
vor 9 Monaten

Holsteiner Allgemeine 37 2023

TAGDES FRIEDHOFS

TAGDES FRIEDHOFS Anzeigensonderveröffentlichung HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. 37|13. SEPTEMBER 2023 |SEITE 6 Evangelischer Friedhof:Pflanzenmarkt,Musik,Führungen Wir wollen, dass der Friedhof nicht nur ein Ort der Trauer ist, sondern das hier Leben herrscht und gelacht werden kann“, sagt Torsten Kock, Verwalter des Evangelisch- Lutherischen Friedhofs Elmshorn. Meike Dierks, Geschäftsführerin des Grabmal- Herstellers Dierks Naturstein, ergänzt: „Ein Friedhof ist nicht ein Aufbewahrungsort für die Toten, sondern ein Ort für die Lebenden, anden sie ihre Erinnerungen tragen können.“ Diese Überzeugungen soll im Mittelpunkt eines Tags des Friedhofs am Sonnabend, 16. September, stehen. Steinmetze, Bestatter, Gärtner, Pastoren und die Friedhofsverwaltung wollen auf der Anlage, Friedensallee 39, zwischen 11und 17 Uhr viele Gäste begrüßen. Die Betriebe Kordes Rosen aus Klein Offenseth-Sparrieshoop und Clematiskulturen F.M. Westphal aus Prisdorf werden auf dem Parkplatz des Friedhofs eine große Auswahl an schönen Pflanzen anbieten. Die Kirchengemeinden St. Nikolai, Emmaus, Friedens- Bieten beim Tag des Friedhofs in Elmshorn Info-Stände, Führungen, Vorträge und mehr an: der stellvertretende Friedhofsverwalter Nils Maack (von links), Bestatter Volker Konetzny, Andreas Schuckschdies von Kordes Rosen, Andreas Voelzke von Dobbratz Bestattungen, Pastor Hartmuth Wahnung, Meike Dierks, Geschäftsführerin von Dierks Naturstein, Janin Racenis, Geschäftsstellenleitung des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeverbands Elmshorn, und Friedhofsverwalter Torsten Kock stehen in dem neuen Bereich für Staudenurnengräber. Foto: Frank kirche, Zum Guten Hirten nur auf der letzten Wegstrecke, sondern auch schon vor- und Bugenhagen Klein Nordende stellen sich vor der her begleiten“, sagt Pastor Friedhofskapelle vor. „Wir Hartmuth Wahnung, stellvertretender Vorsitzender des wollen Besuchern zeigen, dass wir die Menschen nicht Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeverbands, dem Friedhof-Träger. Die Unternehmen Dierks Naturstein und Peter Heine werden Besucher über die Vielfalt an Grabmalen informieren. Die Bestattungsunternehmen Konetzny und Dobbratz suchen in der Abschiedshalle das Gespräch mit Interessierten. Über die neue Bestattungsform der Reerdigung informiert ein Vertreter der Firma MEINE ERDE bei einem Vortrag ab 13 Uhr. Für Musik in oder sogar vor der Kapelle werden Isolde Kittel-Zerer, Kantorin der Bugenhagenkirchengemeinde, und ihre Musikschüler sorgen. An einem Foodtruck können sich Besucher mit Grillwürstchen und Pommes stärken. Ein Bäcker bietet Kaffee und Kuchen an. Der stellvertretende Friedhofsverwalter Nils Maack bietet Führungen an. Start ist um 11.30 und 15 Uhr an der Kapelle. Innerhalb von eineinhalb Stunden werden die Teilnehmer einen anschaulichen Eindruck von dem 19 Hektar großen Areal erhalten. Der Friedhof bietet nicht nur Wahlgräber für die traditionelle Bestattung in Särgen oder Urnen. Torsten Kock ließ auch einen Bereich für Staudengräber anlegen, der mit vielen blühenden Blumen und kleinen Wegen aus Rindenmulch einem Park ähnelt. Torsten Kock ist eswichtig, den Friedhof ansprechend zu gestalten. „Die Angehörigen sollen sich wohlfühlen.“ Bei Urnengemeinschaftsgräbern werden die Namen mehrerer Verstorbener gemeinsam auf einem großen Grabmal festgehalten. (jhf) Ab 2024 Friedhofsverwalter Torsten Kock will ab 2024 erstmals Bestattungen in dem etwa einen Hektar großen Wald am Friedhofseingang ermöglichen. Auf die Grabstätten werden zwar Schilder mit den Namen der Verstorbenen hinweisen. Ansonsten soll der Wald aber sich selbst überlassen werden. Auch Blumenschmuck soll nicht abgelegt werden. In einem ungenutzten Mauseolum will Torsten Kock ein sogenanntes Kolumbarium für die Beisetzung mehrerer Urnen einrichten. (jhf) Bekannt für:Trauerfloristik,Hochzeitsfloristik, Veranstaltungen,Firmendekoration Horstheider Weg 3 25358 Horst Tel.: 04126 -1253 Evangelisch-Lutherischer Kirchengemeindeverband Elmshorn Bekannt für: Trauerfloristik,Grabwinterschmuck, Schnittblumen und Topfpflanzen, Gestecke,Saisonpflanzen Friedensallee 39 |25335 Elmshorn |Tel.: 04121 81 22 3 Tag des Friedhofs Ev. Luth. Friedhof Elmshorn Samstag, 16. September 2023 11.00 -17.00 Uhr Es erwarten Sie unter anderem: •Friedhofsführungen •Bestatter •Kirchengemeinden •Meine Erde Beerdigung Junge der Bugenhagen- Gemeinde der Kapelle Informationenunter: Telefon: 04123-6831913 E-Mail: info.ruheforst-kummerfeld@forst-sh.de Internet: www.ruheforst-kummerfeld.de Individuelle Führungen Montag bisFreitag möglich Ein Platz nicht nur zum Trauern Friedensallee 39 •25335 Elmshorn Telefon 04121-81450

TAGDES FRIEDHOFS Anzeigensonderveröffentlichung HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. 37|13. SEPTEMBER 2023 |SEITE 7 Ökologischer Fußabdruck bei derBestattung Kann man den eigenen Todumweltbewusst planen? Oder die Beerdigung eines geliebten Menschen unter nachhaltigen Gesichtspunkten organisieren? Der Fokus unserer Gesellschaft auf Umwelt- und Klimaschutz kommt auch in der Bestattungskultur immer stärker zum Tragen. Mehr und mehr Menschen wollen über ihr Leben hinaus, auch in Tod und Bestattung, auf ihren ökologischen Fußabdruck achten. Sie fragen sich, wie kann ich noch vor meinem Todauf diese Entscheidungen Einfluss nehmen, zum Beispiel im Rahmen einer Bestattungsvorsorge. Bestatterinnen und Bestatter stellen sich zunehmend auf dahingehende Fragen von Vorsorgenden und Angehörigen ein und erweitern ihre „grünen“ Angebote. Särge und Urnen können aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt werden. Regionale Produkte schonen die Umwelt durch kurze Transportwege. Grabsteine oder Bestattungswäsche können von umweltbewussten und fair arbeitenden Herstellern bezogen werden –und nicht von Anbietern, die gegebenenfalls geringere ethische und ökologische Standards bei ihrer Produktion anlegen. Dreh- und Angelpunkt ist der Die Liebsten entlasten und die eigenen Wünsche festlegen –mit einem Bestattungsvorsorgevertrag. Foto: pexels.com/akz-o Welche Bestattungsart ist amumweltverträglichsten? Spielen Fragen der Nachhaltigkeit bei Beerdigungen eine Rolle? Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/EH/akz-o vertrauensvolle Austausch mit einer Bestatterin oder einem Bestatter. In einem persönlichen Beratungsgespräch können individuelle Möglichkeiten gefunden werden, die Bestattung besonders umweltverträglich zu gestalten und somit ein umweltbewusstes Leben einen stimmigen Abschluss erfährt. Auch unsere Friedhöfe leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt. Unter www.friedhof2030.de hat jeder die Möglichkeit, sich zu den Zukunftsfragen des Friedhofs einzulesen –und Kommentare und Gedanken zu hinterlassen. (akz-o/jhf) Besserfrühzeitigvorsorgen Bereits zu Lebzeiten sollte man den gewünschten Rahmen für die eigene Bestattung klären. Damit gibt man sich selbst die Sicherheit, dass der eigene Wille Beachtung findet –und man nimmt gleichzeitig auch den Angehörigen die Sorge, sich in Zeiten der Trauer auch noch umBestattungsfragen kümmern zu müssen. Zudem vermeidet man Diskussionen über den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen. Seriöse Bestatter bieten vor Ort persönliche Bestattungsvorsorge-Beratungen an. „Gemeinsam mit dem Kunden werden in einem Bestattungsvorsorgevertrag alle Punkte festgehalten, die für die Bestattung wichtig sind – ob Erd-oder Feuerbestattung, Grabart, Blumenschmuck, Trauerfeier und vieles mehr. Sinnvoll ist es, hierbei auch bereits den finanziellen Rahmen zuregeln“, sagt Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter. Dazu bieten sich zwei Möglichkeiten an: Der BDB bietet über die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG die treuhänderische Verwaltung von Geldern an. ImTodesfall wird dieses Geld anden ausgewählten Bestatter zur Erfüllung des Bestattungsvorsorgevertrages ausgezahlt. Möglich ist eine Sterbegeldversicherung –etwa über das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur und seine Partner. Monatlich werden Beträge in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt, die imTodesfall ausbezahlt wird. (spp-o/jhf) Familiäre Atmosphäre – persönliche Beratung! Größter Friedhof Der Evangelisch- Lutherische Friedhof an der Friedensallee in Elmshorn stellt den größten Friedhof im Kreis Pinneberg und im Kirchenkreis Rantzau- Münsterdorf dar. Er umfasst 19 Hektar. Die Stadt Elmshorn betreibt einen Friedhof in Kölln-Reisiek. Kirche und Kommune bieten im Wechsel jeweils alle zwei Jahre einen Tag des Friedhofs an. (jhf) Ruhestätte im Wald Urnen aus Kunststoff oder Metall bleiben mindestens für die vereinbarte Nutzungsdauer in der Erde oder in einer Urnenwand. Ist diese Frist abgelaufen, wird die Urne in vielen Fällen entnommen und in ein anonymes Sammelgrab umgebettet. Anders ist es bei biologisch abbaubaren Modellen, wie sie in einem FriedWald zum Einsatz kommen müssen. Hier wird die Urne auf natürliche Weise in zwei bis fünf Jahren abgebaut. Die enthaltene Asche geht vollständig in den Waldboden über. Sofinden die Verstorbenen wirklich ihre „ewige Ruhe“. (djd/jhf) Kuhberg 10inBarmstedt Telefon 04123 /2710 www.waehling-bestattungen.de Der Erinnerung ein Zeichen setzen Steinmetz seit1908 Friedensallee 33 · 25335 Elmshorn Tel. (0 41 21) 81344 · info@dierks-naturstein.de www.dierks-naturstein.de Kein Mensch ist gleich. Schaffen Sie ein würdiges Andenken! Als Bestatter in der fünften Generation wissen wir, wie der letzte Weg für Ihre Angehörigen bereitet wird. Langelohe 123 ·25337 Elmshorn ·www.dobbratz-bestattungen.de Wir beraten Sie gern. Telefon 04121 470806 Grabmale Peter Heine Steinmetzmeister und Gestalter Rudolf-Diesel-Str. 2 25335 Elmshorn Tel.: 04121 /254 55 Fax: 04121 /24346 Friedensallee 18 25335 Elmshorn Tel.: 04121 /825 26 info@heine-steine.de www.heine-steine.de

Holsteiner Allgemeine