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Holsteiner am Wochenende 50 2022

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- Anzeigen - Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr! SEESTER SEESTERMÜHE wünschen frohe Weihnachten Telefon: 0 41 21/780 988-4 dachdeckerei@baerthel-aalders.de · www.baerthel-aalders.de Wischreihe 15a · 25368 Kiebitzreihe Wir führen für Sie aus: • Neu- und Umdeckungen • Bauklempnerei • Flachdacharbeiten • Zimmererarbeiten • Fassadenverkleidungen • Schornsteinverkleidungen • Dachfenster • Reparaturservice Reiner Usadel GbR Kfz-Meister-Service Frohe Weihnachten ht und allzeit gute Fahrt im Jahr 2023! Stiegstück 7 · 25371 Seestermühe Telefon 0 41 25 / 740 · Fax 0 41 25 / 958 30 98 APOTHEKER-TIPP - Anzeige - So viel Süßes zu Weihnachten, was gibt es bei Mundhygiene zu beachten Weihnachten steht vor der Tür und in den nächsten Wochen werden die Meisten viel Süßes verzehren. Daher möchte ich mich in dieser Kolumne damit beschäftigen, wie wir unsere Zähne lange gesund halten und was bei der Mundhygiene noch zu beachten ist. Fangen wir mit den guten Nachrichten an! In den letzten zwanzig bis dreißig Jahren ist die Zahl der Menschen in Deutschland, die unter Karies leiden, stark zurückgegangen und die eigenen Zähne bleiben deutlich länger erhalten als in früheren Zeiten. Nach wie vor gibt es aber immer noch Risikogruppen, wie Kinder und Jugendliche, körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen, die ihre Zahnpflege nicht selbstständig durchführen können. Eine gesunde Mundflora zeichnet sich durch eine Vielzahl verschiedener Mikroorganismen aus, die im Einklang mit uns leben. Karies ist eine Infektionskrankheit. Das Anfangsstadium zeichnet sich durch dünne Filme aus schädlichen Bakterien auf den Zahnoberflächen aus. Im weiteren Verlauf werden dann der Zahnschmelz und das umliegende Gewebe geschädigt. Ursächlich für die Schädigung sind von den Bakterien aus Zucker gebildete Säuren. Dem wirken sowohl die natürliche Mundflora, die neutralisierenden Eigenschaften von Speichel und andere natürliche Prozesse entgegen. Durch einen übermäßigen Konsum von Zucker wird dieses Gleichgewicht zu Lasten der schadhaften, säureproduzierenden Bakterien verschoben. Gerade bei Kindern sollte so früh wie möglich, anfangs spielerisch, mit dem Zähneputzen begonnen werden. Ab dem Durchbruch des ersten Zahns sollte einmal täglich eine fluoridhaltige Zahncreme verwendet werden. Ab dem zweiten Tag beugt zweimal tägliches Zähneputzen der Kariesbildung effektiv vor. Zur Vermeidung von Karies ist es besser, wenige kurze Naschphasen durch längere zuckerfreie Intervalle zu trennen. Wenn die Zähne stundenlang von Zucker umspült werden, freuen sich vor allem die Karies-Erreger. Bei Heranwachsenden und Jugendlichen erhöht eine Spange zur Zahnstellungskorrektur das Risiko für den Kariesbefall. Hier kann der Zahnarzt zur Prophylaxe einen Fluoridlack auf die Zähne auftragen. Als Alternative kann man einmal pro Woche ein hochkonzentriertes fluoridhaltiges Zahngel anwenden. Erwachsene sollten möglichst fluorierte Zahnpasten verwenden, Dabei beugt eine elektrische Zahnbürste der Kariesbildung effektiver vor als eine Handzahnbürste. Ein weiteres belastendes Krankheitsbild sind Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, sogenannte Aphten. Diese treten als ovale, weißlich belegte Stellen auf. Aphten können sowohl bei Gesunden als auch begleitend zu chronischen Erkrankungen auftreten. In seltenen Fällen kann es begleitend zu schweren Verläufen mit Krankheitssymptomen wie Fieber kommen, dann muss zwingend ein Arzt aufgesucht werden. Ansonsten haben sich bei leichten Verläufen schmerzstillende und entzündungshemmende Mundgele bewährt (Kamistad®). Sind die Stellen schwer erreichbar oder liegt ein großflächiger Befall vor, können auch Mundsprays oder desinfizierende Gurgellösungen angewendet werden. Dies sollte zweimal täglich nach dem Zähneputzen erfolgen. Damit eine ausreichende Wirkung gegeben ist, darf zwei Stunden nach der Anwendung nichts gegessen und getrunken werden. Um eine Schädigung der gesunden Mundflora zu vermeiden, sollten Gurgellösungen nur kurzfristig, maximal eine Woche, verwendet werden. René Schneider, Apotheker in der Staggenborg-Apotheke im Marktkauf Prisdorf GESUND Barmer Report ZAHNGESUNDHEIT JUNGER MENSCHEN WIRD BESSER Die Zahngesundheit bei jungen Menschen in Schleswig-Holstein wird immer besser. Bei 20-Jährigen muss im Schnitt nur noch alle vier Jahre gebohrt werden. Der Zeitraum ohne invasive Zahntherapie verlängerte sich für sie zwischen 2013 bis 2020 um rund 19 Prozent. Einen deutlich geringeren Zuwachs gab es bei den 40-Jähigen (um 12,5 Prozent auf 2,3 Jahre) und den 60-Jährigen (um 12,6 Prozent auf 2,1 Jahre). Trotzdem können die Zahlen insgesamt noch nicht zufriedenstellen, teilte die BARMER mit. Für ihren Zahnreport untersuchte die Krankenkasse, welche Altersgruppe in welchem Zeitraum keine Wurzelbehandlungen, Füllungen, Parodontitis-Behandlungen, neue Kronen oder Zahnex- Regio Kliniken traktionen benötigten. „Bei den jungen Erwachsenen sind die Ergebnisse des Zahnreports durchaus ermutigend. Im mittleren Lebensalter kommen die wenigsten Versicherten langfristig ohne Therapie aus. Dies mag auch an der in dieser Phase zunehmend auftretenden Parodontitis liegen, die zum Therapiebedarf beiträgt. Dieser wird im Alter wieder weniger, was unter anderem an der abnehmenden CAD-gefrästes Zirkon, biokompatibel, bezahlbar, Zahnersatz auf Implantaten Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! VITAL -Anzeigensonderveröffentlichung- Anzahl der Zähne liegt“, sagt Dr. Bernd Hillebrandt, Landesgeschäftsführer der BARMER in Schleswig-Holstein. Männer sind deutlich länger therapiefrei als Frauen. So kamen rund 12,4 Prozent der 49-jährigen Männer und 8,4 Prozent der gleichaltrigen Frauen langfristig ohne zahninvasive Behandlung aus. Erst ab 70 Jahren kehrt sich das Geschlechterverhältnis um, wobei der Anteil der Personen ohne invasive Zahnbehandlung mit zunehmendem Alter steigt. „Frauen nehmen offenbar mehr zahnärztliche Leistungen in Anspruch als Männer. Zugleich verlieren sie weniger Zähne“, sagt Dr. Hillebrandt. Im Vergleich der Bundesländer liegt Schleswig-Holstein liegt mit durchschnittlich 4,3 Jahren therapiefreier Zeit im oberen Mittelfeld. (BARMER/jhf) Rauchentwöhnung Gewichtsreduktion durch Hypnose (Einzelsettings) Persönlichkeitscoaching Diana Storm Hypnose-Master-Coach Koppeldamm 25 · 25335 Elmshorn Telefon 0172 / 959 32 55 www.familienberatung-storm.de PD Dr. Ulf Radunski Chefarzt Zentrum für Innere Medizin Klinik für Kardiologie

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