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Bayreuth Aktuell August 2018

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Pünktlich zum Beginn der Bayreuther Festspiele erscheint die Augustausgabe des Veranstaltungsmagazins Bayreuth Aktuell. Prall gefüllt mit allen Termin für Kultur, Konzerten, Führungen, Ausstellungen, uvm. Großer Sonderteil mit allem rund um das Festival junger Künstler. Wir wünschen einen schönen August.

Musik Meisterschüler

Musik Meisterschüler geben Konzert Ein Meisterkurs für Gesang findet im Rahmen der Festspiele vom 15. bis 17. August statt. Die Leitung hat Prof. Elena Pankratova übernommen, die im Festspielhaus als Kundry auf der Bühne im „Parsifal“ steht, den Uwe Eric Laufenberg inszeniert hat, der in diesem Sommer von Semyon Bychkov dirigiert wird. Die international renommierte Sängerin ist auf den berühmten Konzert- und Opernbühnen der Welt zu erleben. Der Kurs richtet sich an Musikstudenten am Ende ihrer Ausbildung. Zu hören sind sie im Richard-Wagner-Museum mit einem Abschlusskonzert. Während des Kurses ist auch Publikum zugelassen, die Termine dafür kann man unter www.bf-medien.de/kalender erfahren. 18. August / 11 Uhr / Haus Wahnfried / Eintritt frei Matineen zur Festspielzeit Die gute ökumenische Zusammenarbeit der beiden Stadtkantoren Michael Dorn und Christoph Krückl erlaubt es, die Matineen zur Festspielzeit der Schlosskirchenmusik während der Generalsanierung der Schlosskirche in die Stadtkirche zu verlegen. In Themenkonzerten stellen junge Nachwuchskünstler Hauptwerke der Orgelliteratur vor. Ludwig Schmitt aus Regensburg spielt am 11. August „Symphonisches“ von Widor, Reger und Schneider. Mit „Konvergenzen“ stellt Amelie Held, eine mit internationalen Preisen ausgezeichnete Nachwuchsorganistin, am 18. August Maurice Duruflè einem Werk von J. S. Bach gegenüber. Thorsten Rascher aus Köln beschließt den Zyklus am 25. August mit einer Suite von Louis Vierne. Am 4. August 1886 spielte Anton Bruckner zur Totenmesse für Franz Liszt in der Schlosskirche. An dieses historisches Datum erinnert der Münchner Konzertorganist Andreas Götz mit dem Hauptwerk für Orgel von Liszt. 04., 11., 18., 25. August / 12 Uhr / Stadtkirche / Eintritt frei Von Bach zu Britten und zurück „Pilgerpfade ins Paradies“, Musik in den Markgrafenkirchen, bringt nach Aufseß eine Zwiesprache mit J. S. Bach als Cello-Recital mit Elodie Théry und Texten von Pablo Casals und Claude Debussy. Das Violoncello ist sowohl ein Continuo-, ein Begleit- und ein Soloinstrument. In Bachs berühmter Suite begleitet sich das Cello gleichsam selbst – eine ungeheure Herausforderung für jeden Cellisten, die Mehrstimmigkeit mit einem Instrument erklingen zu lassen. Elodie Thery vermag es mit ihrer stupenden Technik, den Horizont für die unendlich reiche Welt der Musik Bachs zu öffnen. Benjamin Britten sieht sich in seiner Cello-Suite dem Barockkomponisten Bach verpflichtet. So kommt Bachs Musik über Britten noch näher in unsere heutige Welt. 04. August / 19 Uhr / Schlosskirche zu Aufseß Mit chinesischen Instrumenten „Jasmine & Butterflies“ heißt das Thema in Thurnau bei der Reihe „Pilgerpfade ins Paradies“, Musik in Markgrafenkirchen. Junge Künstler der Shandong Universität Jinan spielen traditionelle Musik ihres Landes und erforschen neue Ausdrucksformen auf ihren klassisch-chinesischen Instrumenten. Ein Konzert im Rahmen des 68. Festival junger Künstler Bayreuth. 15. August / 19 Uhr / St. Laurentiuskirche, Thurnau Barocke Bühne statt Festspielhaus Ein Benefizkonzert mit dem Titel „Wagner-Blech und West Side Story“ geben die Blechbläser und Schlagzeuger des Bayreuther Festspielorchesters fast genau zehn Jahre nach ihrem letzten Benefizkonzert 2008 auf dem Geißmarkt. Unter der Leitung von Axel Kober, der auf dem Hügel den „Fliegenden Holländer“ dirigiert, präsentieren sie ein unterhaltsames Programm. Der Erlös geht unter anderem an das regionale SOS-Kinderdorf. Die Musiker, allesamt Mitglieder in großen deutschen Symphonie-, Funk- und Opernorchestern, bringen auf die Bühne, was normalerweise nur zum Staatsempfang der Festspiele ertönt: Arrangements bekannter Motive aus den Opern Richard Wagners, von den „Meistersingern“ bis zum „Tristan“. Kammermusiken für einzelne Ensembles ergänzen das Programm. Im zweiten Teil wird das legendäre Erfolgs-Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein gewürdigt mit den Symphonischen Tänzen, arrangiert für Blechbläserensemble mit Schlagzeug. Das Konzert wird moderiert von Constanze Fennel vom Bayerischen Rundfunk. 04. August / 18 Uhr / Markgräfliches Opernhaus Spektakuläres Tasten-Programm Der Klavierabend mit Sandro Ivo Bartoli bringt Tristan-Transkriptionen und eine Uraufführung. Wer kennt Liszts großes Konzertsolo oder Mario Castelnuevo Tedescos „Piedigrotta 1924 – Neapolitanische Rhapsodie“? Diese selten gespielten Werke sind bei dem spektakulären Klavierabend des italienischen Tastenstars Sandro Ivo Bartoli zusammen mit Bach-Kompositionen und Tristan-Transkriptionen zu hören, darunter von David Plyar „Prelude“, eine Uraufführung. Der Abend ist zugleich ein Gedenken an den 50. Todestag von Mario Castelnuovo-Tedesco. Bartoli ist Protagonist zweier Dokumentarfilme, „Mood Indigo“ (Amsterdam, 2013) und „Pianiste-Interpréte“ (Paris, 2014). Für seine hervorragende Arbeit in der Kunst hat die Stadt Turin ihm den Gina-Rosso-Preis verliehen. Bartoli lebt in seiner Heimat Toskana. 15. August / 19:30 / Steingraeber Haus Von Brahms zu Piazzolla „Festlich.Heiter.Wild!“ heißt das Konzert mit Werken unter anderem von Brahms und Piazzolla, das im Rahmen von „Pilgerpfade ins Paradies“ zu hören ist. Das Festivalquintett Turkmenistan tritt im Rahmen des Festival junger Künstler auf. Unkonventionell und mit voller musikalischer Leidenschaft bietet das Quintett ein besonderes Konzerterlebnis. Dabei kann ein Brahms-Quintett genauso bewegen wie ein schwungvolles Werk der Barockmusik und die Werke Piazzollas, die einen geistig durchdrungenen Tiefgang bereiten können. Das Ensemble aus Profis und Amateuren ist zudem von faszinierender Geschlossenheit geprägt. 10. August / 19 Uhr / St. Michael am Gurtstein, Weidenberg 8

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