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2018-2 REISE und PREISE

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TIPPS FLUGHAFEN

TIPPS FLUGHAFEN FRANKFURT Günstig übernachten und gratis parken SUMBA ISLAND INDONESIEN Dies ist das schönste Hotel der Welt Den Lesern des US-Reisemagazins Travel+Leisure zufolge liegt das beste Hotel der Welt auf der indonesischen Insel Sumba. In der Tat: Das »Nihiwatu« mit seinen zehn luxuriösen, aus Natur materialien gebauten und geschmackvoll eingerichteten Villen mit palmwedelgedeckten Dächern ist nicht nur schick, sondern harmoniert auch perfekt mit der Natur. Geboten wird ein Höchstmaß an Privatsphäre und Komfort, gepaart mit dezentem Luxus. Dennoch ist die Atmosphäre leger. Aus innenarchitektonischer Sicht hätte jede der 32 Villen eine eigene Auszeichnung verdient. Wer sich vom Privatpool lösen kann, findet einen herrlichen Strand vor der Tür. Allein das Frühstück bei herrlichem Meerblick lässt keine Wünsche offen. Leider entsprechen auch die Preise den Erwartungen: Eine Villa kostet in der Nebensaison ab US$ 962 inkl. Vollpension, antialkoholische Getränke und Aktivitäten. Kontakt: 0062-361- 757149, www.nihi.com. Sumba liegt 400 km östlich von Bali. Viele Fernreisende starten von Frankfurt ans Ziel der Träume. Manch Flieger startet aber so früh, dass es sich empfiehlt, bereits am Vorabend anzureisen. Doch wo das Auto lassen und vor allem – was kostet das? Wer nachfragt, ist überrascht, dass eine Übernachtung in einem flughafennahen Hotel inklusive Parken für die Dauer des Urlaubs günstiger sein kann als die Parkgebühr am Terminal (2 Wochen ab € 145). Eine Nacht im neu eröffneten »Comfort Hotel Frankfurt Airport West« inklusive 15 Tage Parken ist bereits ab € 124 buchbar, das ruhigere Superior-Zimmer in einem der oberen Stockwerke ab € 134 (www.park-sleep-fly.net). Der Shuttlebus vom Hotel zum Flughafen fährt wochentags immer 10 Minuten vor jeder vollen Stunde ab (am Wochenende mitunter nur alle 2 Stunden), braucht 10 Minuten und ist ebenso wie das Frühstück bereits im Übernachtungspreis enthalten. Ein Taxi zum Flughafen kostet € 30. 20200 Fotos: shtutterstock/pio3, istockphoto/Meinzahn/poloje/BrettCharlton/Poike EATALY BOLOGNA Disneyland für Pasta-Gourmets Die kulinarischen Kaufhäuser namens Eataly gelten bei italophilen Genießern als Schlaraffenland. Jetzt wurde in Bologna ein ganzer Food-Freizeitpark namens Fico Eataly World eröffnet (www.eatalyworld.it). Auf 20 Hektar dreht sich im ehemaligen Großmarkt der Stadt alles um italienische Spezialitäten wie Parmaschinken, Parmesan, Pasta und Pizza. Präsentiert werden soll die Vielfalt der italienischen Küche »vom Feld bis auf den Teller«. Die Besucher erleben vor Ort 40 Miniaturfabriken, lernen in Workshops beispielsweise, wie richtige Pasta hergestellt wird und dürfen degustieren, was echtes natives Olivenöl von der üblichen Industrieplörre unterscheidet. Essen kann man natürlich auch – in 16 Restaurants und an vielen Probierständen. Wer mag, der kann in der Saison selbst Weintrauben ernten und Mozzarellakäse herstellen. Der Eintritt ist kostenlos, bezahlt wird für die angebotenen Aktivitäten (meist je 1 Std., € 20). Mit über 20.000 Menschen pro qkm hat Macao die höchste Bevölkerungsdichte der Welt. Platz 2 geht an Monaco (19.250). Sennheiser baut Ohrhörer mit Sound Der Kopfhörer-Spezialist Sennheiser hat mit dem »CX 6.00BT« einen federleichten In-Ear-Bluetooth- Kopfhörer entwickelt, der ein überraschend klares Klangbild und kraftvolle Bässe liefert. Die Ohrhörer sind durch ein dünnes Nackenkabel verbunden. Sprachansagen informieren über den Ladezustand des Akkus und über eingehende Anrufe, die mittels des eingebauten Mikrofons abgewickelt werden können. Der Preis: € 99 32 REISE & PREISE 2-2018

REISEN NACH AFRIKA Safari-Anbieter entwickelt Fahrzeug für Pirschfahrten Der neue Safaribus mit Aufstelldach für eine 3600-Rundum-Aussicht MALLORCA 2018 Sóller-Tunnel jetzt gratis Seit Jahresanfang ist die Fahrt durch den Tunnel von Palma de Mallorca nach Port de Sóller mautfrei. Bislang müssen Autofahrer € 5,10 zahlen. Zu erwarten ist ein deutlicher Anstieg des Verkehrs. Andernorts auf Mallorca werden Fahrzeuge verbannt: Zum beliebten Aussichtspunkt Kap Formentor gelangt man ab Sommer nur noch mit dem Bus ab Port de Pollença. Grund dafür ist das erhöhte Unfallrisiko auf der schmalen, aber stark befahrenen Straße. Der Fernreisespezialist Taruk Reisen (www.taruk.com) hat ein geländegängiges Safarifahrzeug auf Basis des »Ford Ranger« entwickelt. Der 220 PS starke Wagen verfügt über neun verstellbare Einzelfenstersitze mit viel Beinfreiheit, große Fenster, Leselampen und USB- Anschluss und individuell regelbare Klimaanlage an jedem Platz. Ein Kühlschrank gehört ebenso zur Ausstattung wie ein Safari-Aufstelldach mit 360- Grad-Rundumblick. Zum Einsatz kommt das Komfort-Fahrzeug auf einer Rundreise durch Botswana und Simbabwe, die von Victoria Falls u. a. in die Nationalparks Hwange, Okavango-Delta und Chobe führt. Port de Sóller ist auf der MA-11 jetzt mautfrei erreichbar HANDY IM AUSLAND Günstig telefonieren mit lokaler SIM-Karte Die Situation kennen Sie: Die erste Telefonrechnung nach dem Urlaub fällt oft viel höher aus als üblich. Abhilfe schaffen Prepaid-SIM-Karten, die in örtlichen Telefonshops angeboten werden. So funktioniert’s: Die Telefonshops und Gesellschaften verlangen i.d.R. einen Ausweis, mitunter auch ein Passbild. Die SIM-Karte kostet i.d.R. zwischen fünf und zehn Dollar. Als Nächstes werden SIM-Karte und Nummer freigeschaltet. Danach geht es zum nächsten Kiosk, Tankstelle oder Drugstore, um ein Guthaben zu kaufen (z. B. 5, 10 oder 20 Dollar) und auf die SIM-Karte zu laden. Wenn Sie das nicht hinbekommen, bitten Sie einen Verkäufer um Hilfe. Nützliche Vorab-Infos, Kosten und Adressen zu vielen Ländern liefert die Seite »Prepaid Data SIM Card Wiki« (www.prepaid-data-sim-card.wikia.com). URLAUB IM KLOSTER Bei Schwester Ursula in Buenos Aires Gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen mit den vier Gastgeberinnen der »Hospederia de la Epifanía« Vier Nonnen aus aller Welt, ein Mini-Konvent im Szene- Stadtviertel Palermo und ein Großstadtgarten samt umher schwirrenden Kolibris: Das ist das Epifanía-Kloster in Buenos Aires. Sein Gästehaus »Hospederia de la Epifanía« mit drei ebenerdigen Zimmern, einer Küche und zwei Terrassen steht allen Reisenden offen. Es ist kein Luxusquartier, aber ein Ort mit viel Herzlichkeit, ordentlichen Duschen, Internet und hochwertigen Matratzen. Wer nur wohnen will, der wird in Ruhe gelassen. Wer aber mag, den nimmt die niederbayerische Oberschwester Ursula zur Obdachlosenspeisung oder in den Slum-Kindergarten mit. Ein Zimmer in der Hospederia kostet gerade mal 25 Euro – die meisten Gäste geben deutlich mehr, schließlich kommt es den Obdachlosen zugute. Adresse: »Hospedería Buenos Aires«, Via Maure 2038, Buenos Aires, Argentinien, 0054-11-4771-4715 und -5811, www.hermanasbenedictinas.com. Foto: Hans-Werner Rodrian REISE & PREISE 2-2018 33

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