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4-2023 REISE & PREISE

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GRIECHENLAND • ÉPIRUS

GRIECHENLAND • ÉPIRUS Den kleinen Bella Vraka Beach auf der Insel Mourteméno erreicht man von Sívota aus zu Fuß SÍVOTA Schick gemachter Hafenort Der einstige Fischerort hat sich verwandelt, komplett auf Touristen einstellt und schick gemacht. An den Hügeln um den Ort stehen Hotels und Apartmenthäuser dicht an dicht, an der Promenade reihen sich Restaurants und Bars. Sívota hat selbst keinen Strand, aber sehr schöne in der näheren Umgebung. Zu Fuß, mit dem Boot und über kleine Straßen erreicht man die nördlich gelegenen kleinen Buchten Gallikos Molos, Zeri und Dei. Der Dei Beach ist weniger besucht, dort gibt es keine Hotels, nur eine kleine Taverne mit Tischen unter Schatten spendenden Olivenbäumen und Sonnenliegen am Strand (2 Liegen und Schirm € 6) – in der Nebensaison ein wunderbarer Platz! Den schönen Bella Vraka Beach erreicht man von Sívota zu Fuß, ein Stück weiter Richtung Süden liegen Von Sívota aus fahren Shuttleboote zu den Stränden in der Umgebung Foto: Georgios Tsichlis / Alamy Stock Photo; Bärbel Schwertfeger An der Uferpromenade von Sívota die Strände Mikros Ammos und Mega Ammos, dort werden jede Menge Strandliegen vermietet. Ganztägige Bootsausflüge zu verschiedenen Stränden (www.sivotadreamtaxi. gr) kosten € 12,50, eine Sunset Tour (2 Std.) mit Getränk € 25. TIPP Motorboote bis zu 30 PS kann man auch ohne Bootsführerschein mieten (ab € 70 plus Sprit). Unterkunft Am Ortsrand liegt das »Angela Studios«, 14 Studios und Apartments in einem liebevoll angelegten Garten (https://angelaroukou studios.gr, +30-26650-93110, Studio ab € 50). Am Ende der Bucht bietet das »Hotel Filakas« gepflegte Zimmer mit Balkon und Meerblick (www.hotel-filakas.gr, +30-26650- 93345, EZ/DZ ab € 78 ÜF). 48 REISE-PREISE.de 4-2023

VRÁCHOS Pures Strandvergnügen Eine steile Serpentinenstraße führt bei Loútsa von der Hauptstraße hinab zu einem drei Kilometer langen, teilweise flach abfallenden Sandstrand vor türkisblauem Wasser. Jenseits der Strandstraße ziehen sich Hotels, Studios, Tavernen, Bars und Minimärkte den Hang hinauf. In der Mitte werden Sonnenliegen vermietet, an den Rändern ist noch viel Platz, um sein Handtuch auszubreiten. Am Wochenende zieht der schöne Strand viele Tagesbesucher an. Unterkunft Nett wohnt man in den Studios und Apartments des »Anemelia« mit kleinem Garten (www.anemelia.gr, +30-26820-56601, Studio ab € 60). Am kilometerlangen Strand von Vráchos findet jeder ein Plätzchen MIETWAGENTOUR Épirus mit dem Mietwagen entdeckt DIE STRECKE: Párga – Ioánnina (98 km) – Kipoi (40 km) – Metéora-Klöster/Kalambáka (115 km) – Kanáli Beach – (184 km) – Párga (47 km) Von Párga geht es zuerst nach Ioánnina am Pamvotida-See. Auf dem Weg lohnt ein Stopp bei den Ausgrabungen des antiken religiösen Heiligtums Dodóna. Ioánnina, die Hauptstadt von Épirus, hat 110.000 Einwohner. Um die Altstadt führt eine breite Seepromenade, wunderbar für einen abendlichen Spaziergang. Lange war die Stadt von den Osmanen besetzt, wovon die beeindruckende Festung mit ihren Moscheen und Museen zeugt. TIPP: das Museum für Silberkunst (€ 4). ristenbusse zu langen Schlangen führen. Lohnend sind vor allem Kloster Varlaám und Kloster Metamórphosis. Die Klöster haben unterschiedliche, sich abwechselnde Öffnungszeiten (vorher bei der Touristinfo in Kalambáka informieren). Wichtig: Zum Besuch sind lange Hosen bzw. Röcke und bedeckte Schultern und Arme Pflicht. Auf dem Rückweg nach Párga biegt man unterhalb von Ioánnina gen Süden ab, macht Station am ursprünglichen Kanáli Beach und UNSERE AUTORIN EMPFIEHLT Zagóri – Urwüchsige Bergwelt 30 Kilometer nördlich von Ioánnina liegt die urwüchsige Bergwelt des Vikos-Aoos-Nationalparks mit dem 2.480 Meter hohen Timfi. Über 40 kleine Steinbrücke bei Kipoli Vom Gelände des Klosters Varlaám bietet sich ein fantastischer Ausblick Steindörfer liegen in der dicht bewachsenen Berg- und Hügelregion. Eines der ältesten ist Kipoi, in dessen Nähe sich einige jahrhundertealte Steinbrücken befinden. Höhepunkt ist Víkos, die tiefste Schlucht der Welt, zehn Kilometer lang und bis zu tausend Meter tief. Eine neun Kilometer lange, anspruchsvolle Wanderung führt vom Dorf Monodhéndri nach Víkos. Den schönsten Blick in die Schlucht hat man von Beloi, erreichbar über die kurvenreiche Straße in das Bergdorf Vradeto und eine knapp einstündige Wanderung. Von Ioánnina geht es hoch in die Zagóri-Dörfer nach Kipoi. Von hier führt eine kurvenreiche Straße nach Potamina, dann geht es über die Autobahn nach Métsovo, einen beliebten Bergort (Skiort), und weiter nach Kalambáka zu den Metéora-Klöstern. Sechs, teils über Hunderte Stufen erreichbare Klöster sind noch zu besichtigen (Eintritt je € 3). Alle schafft man nicht an einem Tag, besonders wenn Tou- fährt dann immer an der Küste entlang gen Norden. Unterkunft Ioánnina: Stilvoll ist das das historische Herrenhaus »Kamares« (www.hotelkama res.gr, +30-26510-74120, EZ/DZ ab 105 ÜF). Kalabámka: Ruhig liegt das »Hotel Meteora« (www.hotel-meteora.com, +30- 24320-22367, EZ/DZ ab € 65 ÜF). Empfehlenswert ist die Übernachtung in Kipoi. Das »Hotel Machalas« hat liebevoll traditionell eingerichtete Zimmer und Studios (https://machalas.gr, +30- 26530-71976, EZ/DZ ab € 77 ÜF). PERFEKT GEPLANT MIT Ob Hotel, Flug, Mietwagen oder Pauschalreise. Wir weisen Ihnen den Weg zum günstigsten Anbieter. www.reise-preise.de/griechenland Fotos: Bärbel Schwertfeger 4-2023 REISE-PREISE.de 49

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