BUCHTIPPS IMPRESSUM LEKTÜRE ZUM 100. GEBURTSTAG BERLINS Berlin wird in diesem Herbst hundert Jahre alt – ein Zeitraum, der unendlich viele unentdeckte Dinge bereithält. Hier ein kleiner Blick in zwei Bücher, die sich mit der Vergangenheit befassen. Moment mal, wird der kenntnisreiche Leser einwenden, in Berlin ist doch schon vor vielen Jahren das 750-jährige Bestehen gefeiert worden, und dann ist in Mitte eine alte Bohle gefunden worden, die noch ein paar Jahre älter ist. Stimmt alles, nur war das ganz alte Berlin viel kleiner. Charlottenburg, Köpenick, Lichtenberg, Neukölln, Schöneberg, Spandau und Wilmersdorf waren bis Ende September 1920 noch selbstständige Städte. Erst mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin am 1. Oktober 1920, dem so genannten Groß-Berlin-Gesetz, wurde Berlin zu dem, was wir heute kennen – damals die drittgrößte Stadt der Welt. Die ganze Gegend rund um das alte Berlin ist damit großflächig eingemeindet worden. Das Buch mit dem seltsamen Titel „Schmargendorfer Alpen, Rummels Burg und Blanke Hölle“ befasst sich mit gänzlich unbekannten Sehenswürdigkeiten aus der Vergangenheit eben dieses Groß-Berlins. Bei der Fahrt um den Großen Stern kann sicher jeder Taxifahrer etwas zur Siegessäule mit der Goldelse obendrauf erzählen, Andreas Hoffmann aber von der Schwerindustrie am Schlachtensee, dem Gaswerk in den Berliner Alpen Schmargendorfer Alpen, Rummels Burg und Blanke Hölle, an der Forckenbeckstraße oder den Eisspeichern an der Rummelsburger Bucht wird Fundsachen aus Groß-Berlin Transit selbst der belesenste Stadtführer unter den Kutschern noch nie etwas gehört haben. In kurzen Artikeln von zwei bis vier Seiten wird die Geschichte zu jeder „Sehenswürdigkeit“ detailreich geschildert. Der Autor hat sich durch zahlreiche Archive gewühlt. Mit einer einfachen Computer-Recherche hätte man das alles nie herausgefunden. Lässt sich gut im Taxi lesen. Das zweite Buch heißt „Mensch, Technik!“ und ist eigentlich ein Führer durch die Sammlung des Deutschen Technikmuseums Berlin. Auch hier sind es wieder kurze Artikel, die einzelne Exponate der Sammlung erklären und in den gesellschaftlichen Zusammenhang ihrer Zeit stellen. Es beginnt mit einem Bohlenweg aus vorchristlicher Zeit und endet mit dem iPhone. Außerdem wird die Entwicklung des Museums beschrieben. Das alte Gemäuer des Museums ist selbst ein Museumsstück. Erst lesen, dann hingehen. Nach der Lektüre sieht man die Dinge dort mit anderen Augen. Ähnliches Kaliber: „Netzdinge, 30 Geschichten vom Telegrafenkabel bis zur Datenbrille“, be.bra verlag. wh Volker Koesling und Florian Schülke Mensch, Technik! Eine Entdeckungsreise durch die Kulturgeschichte der Technik Hrsg. Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Koehler & Amelang Verlag taxi-times Verlags GmbH Persiusstr. 7 10245 Berlin, Deutschland Telefon: +49 (0)30 / 55 57 92 67-0 E-Mail: info@taxi-times.com Internet: www.taxi-times.com Geschäftsführer und V. i. S. d. P. Jürgen Hartmann (jh) Bankverbindung Stadtsparkasse München IBAN: DE89701500001003173828 BIC: SSKMDEMM UST-ID: DE293535109 Handelsregister: Amtsgericht München HRB 209524 Redaktion (tt) Stephan Berndt (sb), Jürgen Hartmann (jh), Wilfried Hochfeld (wh), Axel Rühle (ar), Hayrettin Şimşek (hs) E-Mail: tt-berlin@taxi-times.taxi Grafik & Layout Stanislav Statsenko, layout@inversi-design.de Anzeigen und Vertrieb anzeigen@taxi-times.com Telefon: +49 (0)30 / 55 57 92 67-0 Druck Silber Druck oHG, Otto-Hahn-Straße 25 D-34253 Lohfelden Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr Heftpreis: 3,50 € (inkl. MwSt und Versand) ISSN-Nr.: 2367-3842 Weitere Verlagsmagazine: Taxi Times DACH, Taxi Times München Die Taxi Berlin TZB GmbH bekommt in Taxi Times Berlin eigens gekennzeichnete Mitteilungsseiten, für deren Inhalte die Genannte im Sinne des Presserechtes selbst verantwortlich ist. Veröffentlichung gemäß § 7a Berliner Pressegesetzes bzw. § 8, Absatz 3 des Bayerischen Pressegesetzes. Gesellschafter (100 %) der taxi-times Verlags GmbH, Berlin, ist Jürgen Hartmann. 34 3. QUARTAL 2020 TAXI
Neue Herausforderungen Neue Lösungen Die Corona-Krise hat das gesamte Taxigewerbe hart getroffen. Umso mehr ist es uns ein Anliegen, mit technischen Lösungen die sichere Nutzung von Taxidienstleistungen zu vereinfachen. Darum haben wir unsere App taxi.eu in kürzester Zeit an die neuen Anforderungen angepasst. taxi.eu erleben mit dem neuen Sicheres Fahren Mit dem neuen Fahrzeugmerkmal „Safe-Taxi“ können Kunden seit Mai 2020 auch Taxis mit geeigneten Trennschutzwänden anfordern. * Einfaches Bestellen Für eine Einkaufsfahrt gibt der Kunde einfach ein, was er sich liefern lassen möchte, und der Auftrag kann ausgelöst werden. * Kontaktloses Bezahlen Für sicheres, bargeldloses Bezahlen können Kunden nun auch für Essenslieferungen Amazon Pay, Apple Pay oder PayPal nutzen. * * Diese Angebote gelten in koorperierenden Partnerstädten. Mehr dazu auf www.taxi.eu Jetzt auch verfügbar in der Huawei AppGallery Die Taxi-App
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