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Gebirgsfreund Nr. 2/2018

Eine unabhängige Vereinszeitschrift für Bergfreunde und Naturgenießer. Wir informieren mit einzigartigen Berichten und Aufnahmen und machen Lust auf Natur und das Erlebnis Berg. Vordergründig dabei sind immer die Themen Sicherheit und Naturbewusstsein.

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<strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Das Magazin des<br />

Alpenverein-Gebirgsverein<br />

Steigerlhüpfen <strong>2018</strong><br />

Die zweite Runde<br />

Das Ehrenamt Wegewart<br />

Für den Wegeerhalt im Einsatz<br />

Die Südwiener Hütte<br />

90 Jahre "SüWi"<br />

Österreichische Post AG / Sponsoring Post, GZ 02Z030518 s, BPA 1080 Wien<br />

Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt: 1080 Wien, Retour Postfach 555, 1008 Wien 02<br />

| <strong>2018</strong>


<strong>Gebirgsfreund</strong> Inhalt | <strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt & Naturschutz<br />

Inhalt <strong>Nr</strong>. 2/<strong>2018</strong><br />

Editorial ..............................................03<br />

Kurzinfos .............................................04<br />

Thema<br />

Mitglieder am Wort: Dr. Walter Sonnleitner. ...........05<br />

Steigerlhüpfen <strong>2018</strong>: Die zweite Runde ..........06 – 07<br />

Berichte<br />

Wegewart/innen im Einsatz: ....................08 – 09<br />

Neunkirchner Hütte Modernisierung. .................10<br />

Rubriken<br />

Fachgruppen ....................................11 – 14<br />

Jugendgruppen. ......................................15<br />

Tourenprogramm ................................17 – 19<br />

Österreichischer Alpenverein, Sektion Österreichischer Gebirgsverein, ZVR-597 444 457<br />

129. Jahrgang, Heft 2/4<br />

Impressum: DER GEBIRGSFREUND – Das Magazin des Alpenverein-Gebirgsverein,<br />

ÖAV Sektion Österreichischer Gebirgsverein<br />

Titelbild: Wanderer iStock-528494459/deimagine<br />

Erscheinungstermine: jeweils 15. des Monats März, Juni, September, Dezember<br />

Redaktionsschlusstermine: jeweils 1. des Monats Februar, Mai, August, November<br />

2 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong><br />

Medieninhaber & Herausgeber: Alpenverein-Gebirgsverein<br />

Lerchenfelder Straße 28, 1080 Wien, Tel. 01/405 26 57, oeav@gebirgsverein.at, www.gebirgsverein.at<br />

Alpenverein.Gebirgsverein<br />

Redaktion & Gestaltung: Michael Hauke, redaktion@gebirgsverein.at<br />

Design: heinzle & partner, www.heinzledesign.at<br />

Fotos, wenn nicht anders angegeben: Archiv Gebirgsverein<br />

Grundlegende Richtung: Unabhängige Zeitschrift für alpinsportliche Belange. Mitteilungen für<br />

die Vereinsmitglieder laut Satzung. Die Ausarbeitung der beschriebenen Berg- und Kletterfahrten<br />

erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen der Autoren. Haftungen für etwaige Unfälle und<br />

Schäden können nicht übernommen werden. Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Hersteller: Druckerei Berger, Wienerstraße 80, A-3580 Horn


Umwelt & Naturschutz Editorial | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

| Liebe Wanderinnen und Wanderer,<br />

am letzten Augustwochenende feiert<br />

der Gebirgsverein das 90 jährige<br />

Bestehen der Südwiener Hütte auf der<br />

Oberen Pleißlingalpe in den Radstädter<br />

Tauern. Eingebettet zwischen wunderschönen<br />

Almen und einem herrlichen,<br />

sowohl im Sommer als auch im Winter<br />

zugänglichen Wander- bzw. Schitourengebiet.<br />

Eingebettet aber auch zwischen drei<br />

fast bis auf den letzten Meter ausgebauten<br />

Tourismusdestinationen – Obertauern auf<br />

der östlichen Seite – das Skigebiet Flachau<br />

bzw. Flachauwinkel auf der westlichen<br />

Seite und das Schigebiet Zauchensee auf<br />

der nördlichen Seite.<br />

Als unsere Vorfahren von der Gruppe<br />

Südwien zu Beginn des vorigen Jahrhunderts<br />

aufgebrochen sind, um mit der<br />

Eisenbahn kommend in einer Tagesfahrt<br />

diese wunderschöne alpine Landschaft<br />

mit einer Hütte und zahlreichen Wegen<br />

zu erschließen, haben sie wahrscheinlich<br />

nicht im Traum daran gedacht, dass es 90<br />

Jahre später von Wien über die Autobahn<br />

kommend in rund 4 Stunden möglich ist,<br />

den Ausgangspunkt der Südwiener-Hütte<br />

locker zu erreichen. Also eigentlich sehr<br />

einfach, die Hütte für den Gebirgsverein<br />

zu erhalten und die Wege dorthin zu<br />

pflegen. Zu Beginn der 80er Jahre war das<br />

mit der Schaffung eines Freiwilligen-Bautrupps<br />

rund um den langjährigen Hüttenwart<br />

Kurt Schmoltner auch noch möglich.<br />

Doch jetzt im Jahr <strong>2018</strong>?<br />

Der Gebirgsverein hat zwar immer noch<br />

genug freiwillige Helfer, die unsere Wege<br />

in den Radstädter Tauern pflegen und<br />

markieren, mit der Familie Zeilinger<br />

äußerst engagierte Hüttenwarte und ein<br />

mindestens ebenso engagiertes und beliebtes<br />

Pächterpaar. Auf der anderen Seite<br />

hat es der Gebirgsverein aber auch mit<br />

einer Agrargenossenschaft als Grundeigentümer<br />

zu tun, die hin und hergerissen<br />

ist zwischen Erhaltung der ursprünglichen<br />

Naturlandschaft und Ausbauwahn<br />

(Berghotel ?) und einem Bürgermeister,<br />

dem die eigene Kohle manchmal näher<br />

steht als die Erhaltung eben dieser Naturlandschaft.<br />

Dazu kommt noch, dass sich<br />

die Ansprüche der Hüttengäste in den<br />

letzten 90 Jahren doch deutlich geändert<br />

haben. Das sprudelnde Quellwasser aus<br />

dem Brunnen vor der Hütte ist ja wirklich<br />

romantisch, aber eine warme Dusche nach<br />

mehrstündiger Wanderung wäre auch<br />

nicht schlecht. Und ein paar Schnarcher<br />

im Massenlager unterm Dach waren vor<br />

90 Jahren nicht wirklich ein Problem.<br />

Doch jetzt wollen die Gäste Zwei- und<br />

Vierbettzimmer mit kuscheliger<br />

Steppdecke.<br />

In diesem Spannungsfeld zwischen<br />

Anspruch und Wirklichkeit, zwischen der<br />

Leistung und dem Erbe unserer Vorfahren<br />

und den neuen Anforderungen steht nun<br />

der Verein, wenn es um die Zukunft der<br />

Südwienerhütte geht. Wir haben beschlossen,<br />

dass wir die Südwiener Hütte für unsere<br />

Mitglieder und Gäste erhalten wollen.<br />

Wie hoch der Preis dafür ist, wissen wir<br />

noch nicht. Am letzten August-Wochenende<br />

darf jedenfalls einmal gefeiert und<br />

an die vielen freiwilligen und engagierten<br />

Vereinsmitglieder erinnert und ihnen<br />

gedankt werden. In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen einen schönen und erholsamen<br />

Bergsommer und vielleicht ein Wiedersehen<br />

auf der Südwiener Hütte in den<br />

Radstädter Tauern.<br />

Dieter Holzweber<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 3


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Kurzinfos<br />

Kurzinfos<br />

Intensivkletterkurse<br />

3. + 4. Juli | 7. + 8. August<br />

Probier was Neues<br />

In den Sommerferien gibt es heuer<br />

erstmals im Gebirgsvereins-Kletterzentrum<br />

2-tägige Intensivkletterkurse für<br />

Neugierige jeden Alters zum Kennenlernen.<br />

Wir bringen dir die grundlegenden<br />

Klettertechniken sowie das Topropesichern<br />

und Bouldertechnik bei. Einfach probieren!<br />

• Kinder 10:00-12:00 Uhr<br />

• Jugendliche 12:00-14:00 Uhr<br />

• Familien 16:00-18:00 Uhr<br />

• Erwachsene 18:00-20:00 Uhr<br />

€ 30,– pro Kurs<br />

(Leihausrüstung inkludiert)<br />

Kursanmeldungen<br />

ab Mai nur noch Online<br />

Datenschutz wird bei uns groß geschrieben<br />

und wir nehmen diesen sehr ernst.<br />

Aufgrund der EU-Datenschutzgrundverordnung<br />

sind wir verpflichtet, unsere<br />

Kunden stets über unsere Vorkehrungen<br />

zum Datenschutz sowie ihre Rechte diesbezüglich<br />

zu informieren. Bitte haben Sie<br />

daher Verständnis, dass wir bei unseren<br />

Kursen nur noch Onlineanmeldungen<br />

entgegennehmen und damit auch eine<br />

nachvollziehbare Teilnehmeranmeldung<br />

belegen können. Im Zuge dieser Kursanmeldung<br />

kommen wir auch unseren<br />

Informationspflichten nach.<br />

Liebe <strong>Gebirgsfreund</strong>in,<br />

lieber <strong>Gebirgsfreund</strong>,<br />

das erste Halbjahr dieses Jahres<br />

war für mich von zwei Dingen geprägt:<br />

dem fehlenden hauptamtlichen Hüttenreferenten<br />

und den Arbeiten rund um<br />

die DSGVO – die Datenschutz-Grundverordnung<br />

<strong>2018</strong>.<br />

Wir nehmen Datenschutz sehr ernst<br />

und haben daher all unsere Prozesse<br />

auf Datensicherheit geprüft und an<br />

vielen Stellen wesentlich verbessert.<br />

Gerade an der Schnittstelle zu sehr<br />

vielen Ehrenamtlichen, zu Orts- und<br />

Fachgruppen, existieren viele potentielle<br />

„Datenlücken“. Ich habe in<br />

zahlreichen Workshops und Vorträgen<br />

unsere breit gefächerte Organisation<br />

auf die DSGVO eingeschworen und<br />

die handelnden Personen zur Einhaltung<br />

unserer Datenschutzrichtlinien<br />

verpflichtet. Mit unseren Vorkehrungen<br />

zum Datenschutz übertreffen wir als<br />

einer der größten Zweige nicht nur die<br />

Vorgaben des ÖAV, sondern können<br />

Ihnen als Mitglied auch die Sicherheit<br />

Ihrer Daten bei uns garantieren. Was<br />

wir mit Ihren Daten tun, haben wir auf<br />

unserer Website unter www.gebirgsverein-services.at/datenschutz/mg.pdf<br />

sehr<br />

übersichtlich zusammengefasst.<br />

Seit diesem Monat ist auch unser neuer<br />

hauptberuflicher Hüttenreferent, Franz<br />

Steiner, mit im Boot, den ich hiermit<br />

sehr herzlich begrüßen möchte! In den<br />

letzten Monaten hatte ich diese Aufgabe<br />

auf hauptamtlicher Seite übernommen<br />

und versucht, unseren ehrenamtlichen<br />

Referenten, Konrad Hitthaler, bestmöglich<br />

zu unterstützen. Bei unseren<br />

19 Schutzhütten und Biwaks keine<br />

einfache Aufgabe. Ich bin froh, hier von<br />

unserer Buchhalterin, Margit Moser<br />

und vor allem auch von Susanna Wiener<br />

unterstützt worden zu sein. Susanna<br />

war und ist eine wesentliche Stütze<br />

und – obwohl nur geringfügig beschäftigt<br />

– Garant für eine reibungslose<br />

Übergangszeit im Hüttenreferat.<br />

Ganz nebenbei haben wir seit 1. April<br />

unsere Geschäftszeiten wesentlich<br />

erweitert und eine leider notwendige<br />

Reorganisation im Kletterzentrum über<br />

die Bühne gebracht. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich vom langjährigen<br />

Leiter des Kletterzentrums, Stefan Millonig,<br />

verabschieden und ihm nochmals<br />

für seine Mitarbeit danken!<br />

Ich bin jedenfalls froh, dass wir in so<br />

kurzer Zeit so viele Dinge gut auf den<br />

Weg bringen konnten. Jetzt haben wir<br />

in der Geschäftsstelle wieder die Zeit,<br />

uns um allgemein sichtbarere Dinge zu<br />

kümmern – wie zum Beispiel die Darstellung<br />

all unserer Orts- und Fachgruppen<br />

auf einer übersichtlichen Website.<br />

Das wird – mit reichlich Verzögerung<br />

– unser Sommerprojekt.<br />

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren<br />

Sommer und ebensolche Touren! Passen<br />

Sie auf sich auf und kommen Sie mit<br />

zahlreichen schönen Bergerlebnissen<br />

zurück!<br />

Christian Schreiter,<br />

Vereinsmanager<br />

4 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2/ <strong>2018</strong>


90 <strong>Gebirgsfreund</strong> | Thema<br />

Berichte<br />

Jahre<br />

Südwiener Hütte<br />

Mitglieder am Wort:<br />

Dr. Walter Sonnleitner<br />

Umwelt & Naturschutz Thema | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

| Wenn der Berg ruft<br />

Ist die Liebe zum Berg eigentlich genetisch<br />

veranlagt und wie könnte man das<br />

nachweisen?<br />

© iStock-513485068, gpointstudio<br />

Wir feiern<br />

90 Jahre "Süwi"<br />

Sa., 25. August <strong>2018</strong><br />

Ab 13:00 Uhr, Musik<br />

Lechner-Mander<br />

Ochsen vom Grill<br />

Feier und gemütliches<br />

Beisammensein mit<br />

Open End<br />

So., 26. August <strong>2018</strong><br />

<br />

Feier mit uns!<br />

10:00 Uhr Bergmesse<br />

Danach Bieranstich mit<br />

Frühschoppen<br />

Grillen und<br />

Musik Lechner-Mander<br />

Feiern bis 20:00 Uhr<br />

Südwiener Hütte<br />

Gnadenalmstraße 40<br />

5562 Untertauern, Salzburg<br />

Telefon +43/664/3436342<br />

suedwienerhuette.gebirgsverein.at<br />

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich<br />

zur Alpenvereins-Bewegung, bzw. dem<br />

Mitgliederorgan „<strong>Gebirgsfreund</strong>“ in<br />

Kontakt gekommen bin. Es war im Jänner<br />

1967, und ich war im dritten Semester<br />

meines Wirtschaftsstudiums in Wien.<br />

Irgendwie fühlte ich mich ein wenig<br />

verlassen, weil ich hier noch niemanden<br />

kennengelernt hatte, dem so wie mir die<br />

Berge gefehlt hatten.<br />

Im „Gebirgsvereins-Haus“ in der Lerchenfelder<br />

Straße – in der Nähe zum Studentenheim<br />

in der Josefstadt – fand ich<br />

dann doch Anschluss an solche Menschen,<br />

denen der Berg wichtig war. Und das ist<br />

seit 51 Jahren so.<br />

Wenn man Vorfahren hat, die in den<br />

Bergen aufgewachsen sind, so wie mein<br />

Großvater und mein Vater, dann bekommt<br />

man die natürliche Einstellung<br />

zum Berg als Lebensraum automatisch<br />

mitgeliefert. Und dort in Gaal, in der<br />

Nähe zum Obersteirischen Knittelfeld,<br />

gab es Berge genug. Klar, dass mein Großvater,<br />

der Forstmeister, und ebenso mein<br />

Vater mich frühzeitig auf Wanderungen<br />

und Touren mitgenommen haben.<br />

Klar, dass ich dann in meinen Jugendjahren<br />

den Berg auch als Herausforderung zu<br />

erfahren begann. Wenn ich heute daran<br />

denke, wie übermütig und riskant wir<br />

damals oftmals unterwegs waren, dann<br />

fühle ich mich zuweilen schon auch etwas<br />

leichtsinnig – Gott-sei-Dank ist aber<br />

immer alles gut ausgegangen!<br />

Heute sind es meine vier Kinder, die mich<br />

ernsthaft dazu ermahnen, meine körperlichen<br />

Grenzen zu erkennen und danach<br />

zu handeln. Sie haben mich ja bei unseren<br />

vielen Touren in den Bergen schon<br />

im Kleinkinderalter als fordernden und<br />

ehrgeizigen Vater erlebt – oder erleben<br />

müssen.<br />

Trotzdem haben meine bergbegeisterte<br />

und leider schon verstorbene Frau und<br />

ich, ihnen viel an Technik beibringen<br />

dürfen. Wie oft haben wir bei Schlechtwetterpausen<br />

auf den Schutzhütten mit<br />

den Kindern Knotenschnelligkeit geübt,<br />

oder bei den Gletscher-Querungen im<br />

Sommer das Sichern am langen Seil vorgezeigt.<br />

Selbstverständlich waren sie auch<br />

alle Alpenvereins-Mitglieder, schon vom<br />

jüngsten Alter an.<br />

Meine ältere Tochter, die selbst schon<br />

weltweit Hochalpintouren absolviert<br />

hat, ermahnt mich regelmäßig, doch brav<br />

mein Anseilgeschirr auf den Klettersteigen<br />

zu benützen. Und einer meiner Söhne,<br />

der selbst frühzeitig mit dem Freiklettern<br />

– im Gebirgsvereins-Haus und in<br />

der Wand sowie dem Klettern am Eisfall<br />

begonnen hat, warnt mich lachend, es ihm<br />

nicht nachzumachen. Er wird schon wissen<br />

warum, und er wird hoffentlich seine<br />

Kinder auch bald mit hinauf in die Berge<br />

nehmen. Ich freue mich schon darauf!<br />

Walter Sonnleitner<br />

Foto: © Walter Sonnleitner<br />

Zum Autor<br />

Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner ist<br />

Publizist, Wirtschafts- und Politberater.<br />

Der 4-fache Familienvater war ab 1973<br />

Wirtschaftsredakteur im ORF und ist<br />

bekannt durch Sendungen wie<br />

„Schilling/€uro/ECO“ und zahlreiche<br />

Publikationen.<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 5


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt Thema & Naturschutz<br />

6 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2/ <strong>2018</strong>


Umwelt & Naturschutz Thema | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

| Steigerlhüpfen<br />

Die zweite Runde<br />

Steigerlhüpfen-Stempelpass © Hauke/Scheiber<br />

Steigerlhüpfen auf der Hohen Wand ging in die zweite Runde.<br />

Nach dem Erfolg des Vorjahres, hat das Steigerlhüpfen auch heuer<br />

wieder die Wandersaison auf der Hohen Wand eröffnet. Mehr als<br />

500 Bergbegeisterte folgten dem Ruf der Alpenvereine Gebirgsverein<br />

und Edelweiss und erlebten einen Tag voll Abenteuer auf dem Hausberg<br />

der Wiener.<br />

Das Steigerlhüpfen als<br />

Saison-Opening hat auch heuer<br />

wieder einen wichtigen touristischen<br />

Impuls für die ganze Region<br />

gesetzt. Mehr als 500 bergbegeisterte<br />

Menschen folgten dem Ruf der Alpenvereine<br />

Gebirgsverein und Edelweiss, die das<br />

Steigerlhüpfen zugunsten der Bergrettung<br />

Grünbach am Schneeberg und der Wegeerhaltung<br />

in der Region organisieren.<br />

Mit im Boot: Global 2000 und die NÖ<br />

Berg- und Naturwacht, die auch die eine<br />

oder andere Stempelstelle übernahmen.<br />

Immerhin konnten die Teilnehmer an<br />

5 verschiedenen Stellen auf der Hohen<br />

Wand Stempel sammeln und so auch an<br />

einer Verlosung toller Preise teilnehmen.<br />

Der Sinn dahinter: Wanderer dazu zu motivieren,<br />

vielleicht mehr als einen Anstieg<br />

an diesem Tag zu bewältigen und möglichst<br />

viel Zeit in der beeindruckenden<br />

Natur der Hohen Wand zu verbringen.<br />

Am Hubertushaus – wohin es trotz eines<br />

zwischenzeitlichen Regenschauers<br />

rund 350 Teilnehmer schafften - wurde<br />

ein erlebnisreiches Rahmenprogramm<br />

neben der weit über die Grenzen<br />

bekannten Kulinarik geboten. So<br />

konnte mit Übungsleitern des Alpenverein-Gebirgsverein<br />

unter professioneller<br />

Anleitung das Begehen von<br />

Klettersteigen erprobt werden.<br />

Reger Wanderverkehr herrschte am Springlessteig<br />

zum Hubertushaus. © wk-photography.net<br />

Viele Kletterstieg-Aspiranten nutzten<br />

dieses kostenlose Angebot, um auf der<br />

„Steirerspur“ nahe des Hubertushauses<br />

erste Klettersteigerfahrung zu sammeln.<br />

Die Trailrunning-Gruppe des Alpenverein<br />

Edelweiss stand für Workshops zur<br />

Verfügung. Unter dem Motto „Vom Straßen-<br />

zum Trailläufer“ wurden Einsteiger<br />

und Umsteiger in die Geheimnisse des<br />

Trailrunnings eingeweiht.<br />

50 Teilnehmer mit mindestens einem<br />

Stempel im Stempelpass freuten sich<br />

über einen Gewinn bei der Verlosung<br />

am Nachmittag, wo hochwertige sportliche<br />

und süße Preise gewonnen werden<br />

konnten. Umrahmt wurde die Party am<br />

Hubertushaus mit irischer Musik der<br />

Gruppe Salamanda.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass das Steigerlhüpfen<br />

zu einem Fixpunkt im Mai<br />

geworden ist und so gut ankommt. Auch<br />

nächstes Jahr wird es in diesem Monat<br />

wieder heißen: Rauf auf die Hohe Wand<br />

beim Steigerlhüpfen!“, so Danja Stiegler,<br />

Wegereferentin das Alpenverein-Gebirgsverein<br />

und eine der Initiatorinnen des<br />

Steigerlhüpfens.<br />

Christian Schreiter<br />

Die Wirtin des Hubertushauses und Gastgeberin<br />

des Steigerlhüpfens, Andrea Steinschauer<br />

mit 2 Teilnehmerinnen.. © wk-photography.net<br />

Unter professioneller Anleitung konnten<br />

Klettersteigneulinge ihren ersten Klettersteig<br />

probieren. © wk-photography.net<br />

Musica Salamanda heizte bei der Steigerlhüpfen-Party am<br />

Hubertushaus mit irischen Klängen ein. © wk-photography.net<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 7


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Bericht<br />

Im Einsatz<br />

Wegewart/innen<br />

Die Alpenverein-Gebirgsvereins-Wegewart/innen betreuen weit<br />

über 100 Wege mit insgesamt über 800 km Länge. Ohne dieser<br />

ehrenamtlichen Arbeit, wäre das Wegenetz schlichtweg nicht zu erhalten.<br />

Die Wegewart/innen begehen ihre Wege mindestens einmal<br />

im Jahr und führen auch notwendige Wartungsarbeiten durch.<br />

In folgendem Beitrag wird anhand<br />

einer Neugestaltung eines Überstiegs<br />

einer der vielen Aufgaben als ehrenamtliche<br />

WegewartInnen beschrieben.<br />

Das Projekt:<br />

Erneuerung eines alten morschen<br />

Bretterüberstiegs bei einem Grenzzaun<br />

Bei der periodischen Begehung der zu<br />

betreuenden Wege durch den Wegewart<br />

wurde ein gebrochener Bretterüberstieg<br />

entlang des Weges 33 von St. Aegyd zur<br />

Türnitzer Hütte am Türnitzer Höger festgestellt.<br />

Nach erfolgter Schadensaufnahme<br />

war eine Wegsperre nicht erforderlich,<br />

da der Überstieg noch einigermaßen<br />

zumutbar war. Allerdings war statt einer<br />

Reparatur ein Neubau zielführend.<br />

Statt eines Bretterüberstiegs sollte ein<br />

Dreiecksdurchlass gebaut werden.<br />

Hier stellte sich zu allererst die Frage:<br />

Bretterüberstieg oder Dreiecksdurchlass?<br />

Der Bretterüberstiege ist eine einfache<br />

Überwindung eines Zaunes durch Bretter.<br />

Die Nachteile: Erhöhte Rutschgefahr bei<br />

Nässe und Schnee, das Übersteigen des<br />

Zaunes ist für Kinder und ältere Personen<br />

mühsam, Beschädigung der Bekleidung<br />

am Stacheldraht, eine Haltemöglichkeit ist<br />

notwendig.<br />

Ein Dreiecksdurchlass dagegen stellt<br />

keinerlei Gefahren dar - der Grenzzaun ist<br />

barrierefrei zu überwinden - und ist mit<br />

einfachen Mitteln herzustellen. Die Wahl<br />

ist daher eindeutig der Dreiecksdurchlass.<br />

Der Projektablauf<br />

1. Information einholen<br />

Feststellen der im Bereich des gebrochenen<br />

Überstieges über den Zaun<br />

angrenzenden Grundeigentümer (entweder<br />

bekannt, Befragung der Anrainer<br />

oder Auffinden bei der zuständigen<br />

Gemeinde).<br />

2. Kontaktaufnahme<br />

Kontaktaufnahme zwecks Reparatur<br />

bzw. Neubaus (Überstieg oder Durchlass)<br />

mit den Anrainern, zusätzlich<br />

auch mit möglichen Pächtern bei<br />

Weidebetrieb.<br />

3. Besichtigung vor Ort<br />

(wenn möglich, mit allen Beteiligten<br />

gleichzeitig) bzw. Absprache per Telefon<br />

oder E-Mail.<br />

Wegewart Othmar Buder und sein Team<br />

4. Materialbeschaffung<br />

Pfosten, Bretter, Stützpfosten<br />

(alle vorzugsweise Lärche, Haltbarkeit<br />

25 - 30 Jahre), Grobschotter,<br />

Sand, Schrauben, Nägel, U-Haken,<br />

Markierfarbe. Werkzeug (vorhanden):<br />

Vorschlaghammer, Brechstange,<br />

Motorsäge, Benzinerdbohrer (Leihgerät),<br />

Treibstoff, Hacke, Keil, Ersatzkette,<br />

Akku-Trennscheibe, Fächerscheibe,<br />

Akku-Bohrschrauber, Helm, Schutzkleidung,<br />

Verbandszeug, alles in allem<br />

gute 50 kg Ausrüstung<br />

5. Helfer organisieren<br />

6. Transport<br />

Anlieferung über Forst- oder Privatstraßen<br />

(Erlaubnis für Zufahrt) möglichst<br />

bis zum Objekt. Anlieferung mit Anhänger<br />

(Fahrzeug mit Anhängekupplung<br />

erforderlich), ev. mit zwei Fahrzeugen.<br />

7. Arbeiten<br />

Alten Überstieg abbauen und entsorgen,<br />

danach fünf Löcher bohren/schlagen (½<br />

m tief) um anschließend den Dreiecksdurchlass<br />

zu bauen und in Grenzzaun<br />

einbinden. Zuguterletzt noch Markierungen<br />

und Tafeln anbringen.<br />

8. Abtransport<br />

Werkzeug, Restmaterial, Altteile<br />

9. Bericht und Abrechnungen<br />

8 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2/ <strong>2018</strong><br />

Alter Überstieg am Linsberg<br />

und neuer Dreiecksdurchgang


iStock-526747625/aetb<br />

Umwelt & Naturschutz Bericht Thema | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Zeitaufwand und Strecken<br />

Schadensaufnahme<br />

Fahrt St. Pölten - Hohenberg,<br />

Auffahrt Grabenalm und retour,<br />

Wanderung von der Grabenalm<br />

zum Überstieg. ,<br />

Besichtigung:<br />

Fahrt St. Pölten - Gemeinde<br />

Türnitz und retour.<br />

Materialbeschaffung im Raum<br />

St. Pölten, 2 Personen<br />

Transport Grabenalm mit zwei<br />

Fahrzeugen, in Summe<br />

Transport am Arbeitstag Fahrt<br />

von St. Pölten zur Grabenalm<br />

mit 2 Fahrzeugen hin & retour.<br />

Transport von Material und<br />

Werkzeug zum Bauplatz zu<br />

Fuß. 4 Personen je dreimal hin<br />

und her gehen.<br />

Arbeiten vor Ort<br />

Abbau des alten Überstieges<br />

und Neubau des Dreiecksdurchganges.<br />

Abtransport<br />

Werkzeug, Altmaterial zu Fuß<br />

mit. 4 Personen je zweimal,<br />

pro Person.<br />

Kosten<br />

2 x 50 km<br />

2 x 0,9 km<br />

1 Tag<br />

2 x 40 km<br />

½ Tag<br />

10 km<br />

½ Tag<br />

200 km<br />

½ Tag<br />

200 km<br />

4x3x 5,5 km<br />

5 h<br />

6 h<br />

4x2x 5,5 km<br />

1,5 h<br />

Gesamtaufwand:<br />

3 ½ Tage mit bis zu 4 Personen,<br />

590 gefahrene km<br />

36 km zu Fuß.<br />

Material € 250,–<br />

Verschleißteile und Betriebsmittel € 25,–<br />

Leihgebühren € 36,–<br />

Verpflegung € 160,–<br />

Treibstoffkosten für Fahrzeuge € 250,–<br />

Gesamtkosten € 721,–<br />

Die vielen unterschiedlichsten Tätigkeiten<br />

zur Betreuung der vielen Talwege, Bergwege<br />

und alpinen Routen für ein sicheres<br />

Begehen von Wanderern und Bergsteigern<br />

erfordert schon eine besondere Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft, belohnt<br />

aber zugleich, durch abwechslungsreiche<br />

Arbeit in der Natur mit Gleichgesinnten<br />

und dem Gedanken etwas Gutes für viele<br />

Wanderbegeisterte zu tun.<br />

Franz Trapp<br />

Wegeteam Gebirgsverein St. Pölten<br />

Fotos: © Franz Trapp<br />

Relaunch<br />

Gebirgsvereins<br />

Bautrupp<br />

Mit den Fingern übers Handy wischen kann nicht alles sein, wofür<br />

du deine Hände hast? Du willst endlich wieder einmal etwas erschaffen<br />

das man angreifen kann? Du hast viel drauf und möchtest<br />

deine Energien nützen?<br />

Dann mach mit bei unserem Bautrupp!<br />

Wir haben dafür die richtigen<br />

Projekte, an den schönsten<br />

Orten, auf den Bergen<br />

Österreichs und wir brauchen DICH!<br />

Nachdem wir mit starkem Andrang rechnen,<br />

haben wir einen kleinen Aufnahmetest<br />

erstellt:<br />

1) Was assoziierst du<br />

mit dem Wort „Wand“?<br />

a) Kompakten steilen Fels, der nur<br />

darauf wartet von mir durchklettert<br />

zu werden! (10 )<br />

b) Tragender oder nicht tragender<br />

raumbildender, meist senkrechter<br />

Bauteil, oft aus Ziegel, Beton oder<br />

Gipskarton (5 )<br />

c) Kann man gut entlang gehen, wenn<br />

eine Tür kommt, geh ich hinein (15 )<br />

2) Woran denkst du bei dem Wort „Riss“?<br />

a) Meine letzter Filmriss ist nicht so lange<br />

her, gute Freunde, ein langer Abend,<br />

der Schmäh ist grennt... (15 )<br />

b) Granit und diese wunderschöne logische<br />

Linie, die nach oben führt. (10 )<br />

c) Bauschaden, durch Setzungen oder<br />

Überlastung eines Bauteils – ganz<br />

schlecht! (5 )<br />

3) Wofür brauchst du eine Schaufel?<br />

a) Die steht im Keller, man weiß ja nie,<br />

wann schlechte Zeiten kommen (15 )<br />

b) Entierra tu caca – steht in Spanien bei<br />

jedem zweiten Kletterfelsen... (10 )<br />

c) Grundausstattung auf jeder<br />

Baustelle (5 )<br />

4) Dein/e Partner/in wünscht sich<br />

einen Geräteschuppen für den Garten,<br />

wie gehst du vor:<br />

a) Ich durchforste tagelang Heimwerkerforen,<br />

Youtube und Architekturplattformen,<br />

plane minutiös den lässigsten<br />

Schupfen ever und schenke ihm/<br />

ihr schließlich aus Zeitmangel einen<br />

Gutschein. (10 )<br />

b) Meine über die Jahre optimierte<br />

Runde zu diversen Baumärkten dauert<br />

keine 2 Stunden – 24 Stunden später<br />

steht eine 1A Hütte im Garten. (5 )<br />

c) Mir fällt sofort ein guter Freund ein,<br />

der mir hier helfen kann, ich ruf ihn<br />

mal an... (15 )<br />

5) Was sind die drei Dinge, die du auf<br />

die einsame Insel mitnimmst?<br />

a) Handy, Richtantenne, PV-Paneele (15 )<br />

b) Kletterschuhe, Crashpad,<br />

Magnesium (10 )<br />

c) Messer, Säge, Streichhölzer (5 )<br />

Auswertung auf Seite 10<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 9


Neunkirchner Hütte<br />

Modernisierung<br />

Die Neunkirchner Hütte der Ortsgruppe Neunkirchen ist eine<br />

Selbstversorgerhütte in den Wölzer Tauern. Um die Pfingstfeiertage<br />

2016 konnte die Hütte auf ihren 90 – jährigen Bestand zurückblicken.<br />

Bei der Neunkirchner Hauptversammlung<br />

2016 wurde der Bau<br />

eines zeitgemäßen Waschraumes<br />

beschlossen. Bis dahin stand lediglich<br />

ein einziges Waschbecken im Obergeschoss<br />

für die Körperpflege von bis zu<br />

20 Gästen zur Verfügung. Als Alternativen<br />

blieben nur der Brunnentrog oder<br />

- für die ganz harten Kerle und GipfelstürmerInnen<br />

- der Almbach. Ab jetzt<br />

kommen auch Warmduscher auf ihre<br />

Rechnung. Die Grundvoraussetzungen<br />

für einen modernen Waschraum, nämlich<br />

Trinkwasser, elektrischer Strom<br />

und Kanalanschluss waren schon in den<br />

Jahren zuvor geschaffen worden.<br />

Mit dem Bau selbst konnte aber erst<br />

im September 2016 begonnen werden,<br />

da durch das Landesamt für Wildbach<br />

– und Lawinenverbauung gravierende<br />

Auflagen erteilt wurden. Dennoch<br />

gelang es, den Anbau an das bestehende<br />

Nebengebäude vor dem Wintereinbruch<br />

fertigzustellen.<br />

Nach einer Winterpause ging es im Mai<br />

2017 weiter: Strom – und Wasserzuleitungen<br />

von der Hütte zum Waschraum-Neubau;<br />

Kaltwasser-, Warmwasser-,<br />

Abfluss- und Stromleitungen<br />

mussten errichtet werden. Nach dem<br />

Verfliesen erfolgte die Einrichtung von<br />

Waschbecken, Dusche, Durchlauferhitzer,<br />

Dunstabzug, u.v.m..<br />

Ende September 2017 konnte der Waschraum<br />

das erste Mal benutzt werden.<br />

Das Warmwasser wird in einem<br />

Durchlauferhitzer bereitet; durch Münzeinwurf<br />

kann das Gerät eingeschaltet<br />

werden.<br />

In nur einem Jahr wurde eine Investition<br />

geschaffen, die für das 21. Jahrhundert<br />

schlichtweg eine Notwendigkeit<br />

ist. Viele Arbeitsstunden und Anreisen<br />

waren notwendig um den geplanten<br />

Eigenleistungsanteil zu erbringen. Das<br />

Projekt wurde vom ÖAV und dem Land<br />

Steiermark unterstützt.<br />

Ich danke allen, die mich bei diesem<br />

Projekt unterstützt haben.<br />

Ing. Franz Bauer<br />

2. Obmann u. Projektinitiator<br />

Gebirgsverein - Neunkirchen<br />

Fotos: © Franz Bauer<br />

Infobox<br />

Neunkirchner Hütte<br />

Unterstütze unsere zahlreichen<br />

Projekte und begleite uns in das hundertste<br />

Bestandsjahr der Neunkirchner<br />

Hütte. Melde dich bei unserem<br />

Hüttenwart Ing. Manfred Heim, wir<br />

brauchen jede(n) Helfer(in)!<br />

manfred.heim@gebirgsverein.at<br />

Gebirgsvereins<br />

Bautrupp Auswertung:<br />

Weniger als 25<br />

Du bist ein/e echte/r Praktiker/in,<br />

überprüfe aber bitte noch einmal die<br />

Anzahl deiner Punkte!<br />

25 bis 40<br />

Auf dich wollen wir nicht verzichten!<br />

Du weißt wie man die Dinge angeht<br />

und hast jede Menge Erfahrung<br />

am Bau!<br />

Melde dich unbedingt bei uns!<br />

40 bis 60<br />

Du hast Ziele und du kennst die<br />

Berge! Deine Erfahrung und dein<br />

Wissen sind sehr wichtig für unsere<br />

Hüttenprojekte!<br />

Zögere nicht, melde dich an!<br />

60 bis 75<br />

Du bist kreativ, kommunikativ und<br />

ein Organisationstalent!<br />

Sign in, now!<br />

Mehr als 75<br />

Hol den Taschenrechner heraus<br />

und probier es noch einmal!


Umwelt & Fachgruppen Naturschutz | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Enzian unterwegs<br />

Metamorphose<br />

Die Inntalstraße ist leer zur Mittagszeit an einem Hitzetag. Ich<br />

will schon den Wagen im Schritttempo durch die Grenzstation<br />

Alt-Finstermünz rollen lassen, da kommt doch ein mürrischer<br />

Beamter heraus. Unkontrollierter Grenzübertritt, das war gestern.<br />

Mein Pass wandert in den Fahndungscomputer. Hektisch<br />

überschlage ich mein Sündenregister: Bezahlung der Sonntagszeitung<br />

vergessen, Höchstgeschwindigkeit übertreten, schwarz<br />

Öffi gefahren, bei Rotlicht über die Straße gegangen, …<br />

Nein, es liegt nichts vor. Doch das geübte Schweizer Grenzerauge<br />

erkennt in mir den potenziellen Schmuggler. So viel Misstrauen<br />

kränkt, denn ich halte mich für einen von den Guten. Zumeist<br />

jedenfalls. Vielleicht ist dem Zöllner aber nur gerade fad. „Öffnen<br />

Sie!“ Was im Kofferraum sichtbar wird, ist beileibe keine verbotene<br />

Konterbande. Rucksack, Bergschuhe, Tourenstöcke, alpines<br />

Klumpert, angejahrt schon wie sein Besitzer. Die Miene des<br />

finsteren Beamten hellt sich schlagartig auf.<br />

„Wohin?“<br />

„Nach Lavin.“<br />

„Auf den Piz Linard?“<br />

„Ja, morgen will ich hinauf. Am Normalweg.“<br />

Damit ist das Eis gebrochen.<br />

„Diese Woche hat Reto Hüttendienst. Grüßen Sie ihn von mir,<br />

ich bin der Urs. Und halten Sie sich nach dem Geröllfeld in der<br />

Wandmitte nach links. Dort gehen viele fehl.“<br />

Der gestrenge Amtskappler hat sich in einen netten Bergkameraden<br />

verwandelt. So schnell geht das. Direkt rührend besorgt ist<br />

er um mich, handzahm und freundlich. Eventuell will da aber ein<br />

gewiefter Bergretter nur einem mir geltenden Einsatz vorbeugen,<br />

wer weiß. Er spricht sogar in ganzen Sätzen und das in einem<br />

auch Nichtschweizern verständlichem Deutsch. Das ist einem<br />

ansonst mit schwerem Sprachfehler geschlagenen Volk hoch<br />

anzurechnen.<br />

Die Grüße richte ich gern aus. Reto entpuppt sich als Muster<br />

eines Hüttenwartes und die Chamanna dal Linard ist ein kleines<br />

Schmuckkastl in Traumlage. Abends sind dann bei bestem<br />

Tourenwetter ganze fünf Gäste auf der Hütte. Die anderen vier<br />

haben den Vereina-Höhenweg vor sich und ich brauch' mir den<br />

großartigen Berg nur mit ein paar scheuen Gämsenmamas samt<br />

Nachwuchs zu teilen. So viel zu den schrecklich überlaufenen<br />

Alpen. Wie der Piz Linard ausschaut? Stellen sie sich einfach<br />

ein Eck der Toblerone-Schokolade (ups!) vor. Oder lassen sie<br />

ein Kind einen Berg zeichnen. Schon haben sie ein Bild vom Piz<br />

Linard (das war jetzt der patscherte Versuch zu verschleiern, dass<br />

wir einfach kein Foto von dem Berg haben, sorry).<br />

Der gute Rat von Urs war allerdings in den Wind gesprochen.<br />

Offenbar beratungsresistent gehe ich trotzdem fehl. Es führen eh<br />

alle Wege auf den Gipfel. Aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Corleo<br />

Programm Juni <strong>2018</strong> – September <strong>2018</strong><br />

Gämsenmama<br />

© Fredi Scholz<br />

03.06.18 Bäckersteig-Strecke<br />

Mountainbiketour mit Gert Petraschek<br />

13.06.18 Siegenfelder Platte, abendliches Klettern<br />

17.06.18 Hohlensteinhöhle Mariazeller Bürgeralpe<br />

Höhlenführung mit Helmut Wanek<br />

22.06.18 Marienseer Schwaig – Themenweg Wildwasser<br />

Wanderung mit Gerti Krenn<br />

04.07.18 Heurigenabend Oberlaa<br />

Franz Wieselthaler Oberlaaer Straße 71<br />

15.07.18 Mittlerer Zeller Hut<br />

Wanderung mit Gert Petraschek<br />

30.07.18 Sauwand<br />

Wanderung bei Mariazell mit Helmut Wanek<br />

08.08.18 Wandern mit Grillen bei Traude (Schwöbing)<br />

Anmeldung bis 30.7. - nur für Gruppenmitglieder<br />

16.08.18 Semmering – Sonnwendstein<br />

Wanderung mit Grete Merstik<br />

04.09.18 Schneeberg (Zahnradbahn)<br />

Wanderung mit Gerti Krenn,<br />

Anmeldung wegen Reservierung erforderlich<br />

14.09.18 Reisalpe von Ebenwaldhöhe<br />

Wanderung mit Gerti Krenn<br />

26.09.18 Griechenlands vulkanische Inseln<br />

Bildervortrag von Gerti Krenn<br />

Unsere Organisatoren begleiten die Teilnehmer, es sind aber keine<br />

Führungstouren, jeder Teilnehmer geht eigenverantwortlich.<br />

Kontakt:<br />

+43 664/180 35 22 oder +43 650/879 41 06<br />

enzian@gebirgsverein.at<br />

http://enzian.gebirgsverein.at<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 11


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt Fachgruppen & Naturschutz<br />

Bergsteigergruppe<br />

Wenn deine Tour länger dauert als der Tag<br />

Unter diesem Motto organisierte Harry Grün ein Biwakwochenende,<br />

mit welchem die Bergsteigergruppe neue Leute für unsere<br />

Gruppe und das alpine Bergsteigen interessieren möchte. Hier<br />

sein Bericht:<br />

„Mit 22 TeilnehmerInnen und durch günstige Umstände wurde<br />

das Biwakwochenende ein voller Erfolg. Am Tirolerkogel, nur 5<br />

Minuten vom Annaberger Haus entfernt, fanden wir im Februar<br />

ideale Verhältnisse in Form von meterhohen Schneewechten.<br />

Gruppen von 2 bis 4 Personen hoben in ca. 3-4 stündiger Arbeit<br />

mehr oder weniger komfortable Schneehöhlen aus. 2 TeilnehmerInnen<br />

zogen es vor, im Zelt zu schlafen. Das geht zwar<br />

schneller, aber nachdem die Temperatur in dieser Nacht auf -20<br />

Grad fiel, zeigte sich letztlich, dass die Schneehöhlen doch den<br />

besseren Schutz bieten.<br />

Biwakbau<br />

©Ulli Fechter<br />

Dieter Holzweber, der 1. Vorsitzende unseres Vereins, stattete<br />

uns einen netten Besuch ab und spendierte selbstloser weise eine<br />

Flasche Marillenschnaps. Zwar zögerten einige TeilnehmerInnen,<br />

das hochprozentige Zeug wegen der Unterkühlungsgefahr zu<br />

konsumieren. Aufgrund der entspannten Gesamtsituation wurde<br />

der Frostschutz aber letztlich von der Gruppe gut angenommen.“<br />

Im April folgte ein Klemmkeilseminar am Peilstein.<br />

„Aufgrund einer Panne schaffte es die Ankündigung unseres<br />

„Klemmkeil-Events“ nicht in das Kursprogramm des <strong>Gebirgsfreund</strong>es.<br />

Somit schien die Sache vorerst obsolet. Dank der erfolgreichen<br />

Mundpropaganda fand der Lehrgang dann doch noch<br />

statt. Ziel war, die Möglichkeiten mobiler Sicherungsmittel für<br />

ein sicheres und autarkes Klettern abseits der „Bohrhaken-Autobahnen“<br />

zu vermitteln. Schön war, dass nach der Übung noch alle<br />

Zeit hatten, den Tag mit einer geselligen Einkehr abzuschließen.“<br />

Eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe wird geplant.<br />

Forum Alpin<br />

Bergsteigen in Bolivien<br />

Auf der kargen Hochebene stehen immer wieder Kühe und weit<br />

verstreut liegen kleine Dörfer. Am Horizont sind die schneebedeckten<br />

Gipfel der Cordillera Real zu sehen. Wir fahren auf der neuen<br />

Autobahn durch das Altiplano von Bolivien. Irgendwo zweigt unser<br />

Fahrer ab und es geht über eine Schotter-Rumpelpiste in Richtung<br />

Gebirge. Erst als wir die vorgelagerten Hügel erreichen, sind auf den<br />

Hängen viele Lamas und Alpakas (die wir eigentlich schon im Altiplano<br />

erwartet hätten). Im Dorf Tuni ist Endstation für das Taxi und<br />

es geht zu Fuß weiter, unser Gepäck wird mit Eseln transportiert.<br />

Am malerischen, 4700m hoch gelegenen See Chiar Khota, umgeben<br />

von vergletscherten 5000er-Gipfeln, schlagen wir dann für eine<br />

Woche unser Zelt auf. Der schönste Gipfel, den wir hier ersteigen<br />

konnten, war der Pequeno Alpamayo. Es ist eine klassische, kombinierte<br />

Hochtour mit einem längeren Gletscheraufstieg, leichten<br />

Felskletterpassagen und steilen Firn- bzw. Eisgraten zum Gipfel.<br />

Am Grat konnten wir perfekt mit Eisschrauben sichern, während 2<br />

Bergsteiger, die durch die Südostflanke kletterten, von grundlosem<br />

Gries-Schnee berichteten.<br />

2 Wochen später steigen wir die steilen Gletscherflanken auf den Illimani<br />

hinauf, mit 6438m der zweithöchste Gipfel Boliviens. Dank einer<br />

guten, vorhandenen Spur war die Besteigung relativ einfach und<br />

wir konnten alles seilfrei gehen. Trotzdem waren wir an diesem Tag<br />

die einzigen, die den Gipfel erreichen – wegen der eisigen Temperaturen<br />

(wir sind auch im Aufstieg mit Daunenjacke unterwegs) haben<br />

die beiden anderen Zweier-Teams beim Aufstieg wieder umgedreht.<br />

Bergsteigen ist in Bolivien völlig problemlos ohne bürokratische<br />

Hindernisse möglich, man muss sich nur ein Taxi für den Transport<br />

zum Ausgangspunkt organisieren und schon kann es losgehen. Und<br />

dazu kommt, dass man sich im Juli auch nicht ums Wetter kümmern<br />

muss – die Sonne scheint fast jeden Tag von einem wolkenlosen<br />

Himmel!<br />

Bei unserer traditionellen Sommerkletterwoche im vergangenen<br />

August war das leider nicht so, trotzdem konnten die insgesamt 21<br />

TeilnehmerInnen, in der Umgebung des Rifugio Lambertenghi in<br />

den Karnischen Alpen zahlreiche schöne Klettertouren unternehmen.<br />

Auch in diesem Sommer sind wir natürlich wieder unterwegs, das<br />

Ziel unserer heurigen Kletterwoche werden die Kalkgipfel im Vorarlberger<br />

Rätikon sein. Schnellentschlossene können vielleicht noch<br />

einen Platz in der Lindauer Hütte bekommen.<br />

im Hochlager Nido de Condores am Illimani<br />

©Brigitte Hantusch<br />

Klaus Adler<br />

Matthias Hutter<br />

12 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong>


Umwelt & Fachgruppen Naturschutz | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Gemeinschaftsprogramm<br />

der Bergsteigergruppe und des Forum Alpin<br />

Jeden Donnerstag ist die Kletterwand im Gebirgsvereinshaus ab<br />

17:30 für uns reserviert, wobei im Juli und August um 19 Uhr geschlossen<br />

wird, davor und danach ist unser Kletterabend immer<br />

bis 19:30.<br />

Fr., 22.06.<strong>2018</strong><br />

Sa., 28.07. bis<br />

Sa., 04.08.<strong>2018</strong><br />

Sonnwendfeier am Peilstein<br />

Sommerkletterwoche Rätikon<br />

Stützpunkt Lindauer Hütte<br />

Vorschau auf den Herbst:<br />

Mi., 19.09.<strong>2018</strong> Start in die Vortragssaison mit dem<br />

Kurzgschichtl-Abend<br />

„In der Kürze liegt die Würze“<br />

Kontakt:<br />

Klaus Adler, +43 664 73 09 75 95<br />

Matthias Hutter, +43 664 537 00 64<br />

Harry Grün, +43 664 525 61 92<br />

klaus.adler@gebirgsverein.at<br />

bg@gebirgsverein.at<br />

http://bg.gebirgsverein.at<br />

http://forum-alpin.gebirgsverein.at<br />

Out of Range<br />

Jugendgruppe für 14- bis 30-jährige<br />

Ereignisreich ging es<br />

durch das Frühjahr.<br />

Für uns hieß es ab<br />

März KLETTERN!<br />

Erst noch bei Regen<br />

auf der Marswiese,<br />

im April dann schon<br />

bei bestem Wetter<br />

am Peilstein.<br />

Um für den Felsen bereit zu sein, treffen wir uns wöchentlich am<br />

Donnerstag um 18 Uhr zum Bouldern. Dafür belohnen wir uns im<br />

Anschluss mit besten Gerichten und geselligem Schmausen in den<br />

Gemeinschaftsräumen im 3. Stock. Nach einer Sommerpause geht<br />

es im September weiter mit Mehrseillängen.<br />

30.06. - 01.07.18 Got Rock I<br />

22.09. – 23.09.18 Got Rock II<br />

Kontakt: Robin, Dave<br />

+43 650 273 45 81<br />

oor@gebirgsverein.at<br />

Gruppenfoto vom März-Klettern<br />

© OOR<br />

Waldläuferbande<br />

Familien mit 1- bis 8-jährigen Kindern<br />

Am 15. April besuchten wir gemeinsam mit der Radlobby Korneuburg<br />

die Radparade in Wien. Mit beinahe 30 Teilnehmern auf<br />

Rädern, der jüngste unter ihnen war Jannis mit 5 Jahren, ging es<br />

über die Donauinsel zum Gasthaus am Wasserpark. Dort stießen<br />

weitere Radler von der Radlobby-Floridsdorf und Wolkersdorf zu<br />

uns. Gemeinsam ging es über die Floridsdorfer Brücke und weiter<br />

Richtung Gaußplatz. Besonders spannend für die Kinder war, dass<br />

die Straßen von Polizisten auf Rädern eigens für uns abgesperrt<br />

und abgesichert wurden. Am Gaußplatz schlossen sich weiter Radler<br />

an und wir fuhren vereint die letzten Kilometer zum Rathaus.<br />

Mit einer Runde über die Ringstraße vom Rathaus zum Praterstern<br />

und wieder zurück endete die Ausfahrt, es war ein Raderlebnis.<br />

Aufstieg am Pequeno Alpamayo (Cordillera Real, Bolivien)<br />

© Brigitte Hantusch<br />

01.07.18 Lobau<br />

01.09.18 Wanderung<br />

Kontakt: Maria, Fabian, Marcel und Marisol<br />

+43 650 890 15 38<br />

waldlaeuferbande@gebirgsverein.at<br />

Auf der Donauinsel<br />

© Waldläuferbande<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 13


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt Fachgruppen & Naturschutz<br />

Zitherrunde Enzian<br />

Die Zither ist ein altes, auf der ganzen Welt in verschiedenen<br />

Formen verbreitetes Saiteninstrument, mit dem man in allen<br />

Musikrichtungen solistisch oder im Ensemble musizieren kann.<br />

Da sie so einzigartig ist, wurde die Zither Wiener Stimmung im<br />

Herbst 2017 in die nationale Liste der UNESCO Österreich als<br />

immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Die Alpine Zitherrunde<br />

Enzian im Gebirgsverein besteht seit mehr als neunzig Jahren<br />

und ist eine fröhliche Runde von zur Zeit neun aktiven Spielern<br />

und Spielerinnen. Einige sind schon seit der Jugend aktiv in<br />

Musikvereinen, Musikgruppen oder als Solospieler, andere haben<br />

sich nach beruflicher oder familiärer Unterbrechung oder in der<br />

Pension wieder sehr intensiv mit der Musik und dem Instrument<br />

beschäftigt. Uns alle vereint die Liebe zur Musik und zur Zither.<br />

Unser Repertoire umfasst klassische Zithermusik, Alpenländische<br />

und Volksmusik, Tanzmusik, Wiener Lieder wie auch „Moderne“<br />

Musik: Schlager und Unterhaltungsmusik. Meist spielen wir<br />

Zithermusik vierstimmig, fallweise mit Gesang, Gitarre, Hackbrett<br />

oder Harfe dazu.<br />

Wir üben einmal die Woche, jeweils Freitag von 13 bis 17 Uhr, im<br />

Gebirgsvereinshaus in der Lerchenfelder Straße 28, und treten<br />

mehrmals jährlich bei verschiedenen Veranstaltungen, Almfesten<br />

und auch klassischen Veranstaltungen wie dem VAMÖ-Konzert<br />

(Verband der Amateurmusiker Österreichs) auf.<br />

Wir bilden uns ständig technisch und theoretisch bei diversen<br />

Zitherseminaren weiter und halten auch Verbindung mit anderen<br />

Zither- und Musikgruppen im In- und Ausland. Zum Beispiel<br />

ist eine Konzertreise nach Südtirol zu unserem Mitglied Roland<br />

Prenner von 15. bis 19. Juli <strong>2018</strong> geplant.<br />

Unsere Spieler und Spielerinnen:<br />

Rudi Pirker: Obmann und künstlerischer Leiter der Runde,<br />

gebürtiger Kärntner aus Villach, hat bei seinem Vater, der Kapellmeister<br />

war, das Zitherspiel erlernt und liebt sein Instrument<br />

über alles. Ausgeübter Beruf: Bürokaufmann<br />

Karl Foit: war Heurigenspieler, hat auch seinen beiden Söhnen<br />

das Zitherspiel nähergebracht. Ausgeübter<br />

Beruf: Techniker für Feuerlöschgeräte.<br />

Usko Hirvonen: stammt aus Finnland, spielt gerne finnisch-schwedisch-russische<br />

Musikstücke in Molltonarten. Hatte<br />

lange Zeit auch solistische Auftritte. Münchner Stimmung.<br />

Ausgeübter Beruf: Finnair passenger handling<br />

Traude Picalek: bei der jetzigen Gruppe am längsten dabei,<br />

spielt Münchner Stimmung, hatte den berühmten Erwin Pröll als<br />

Lehrer. Ausgeübter Beruf: Schneiderin<br />

Anni Stark und Waltraud Miedl: Zwillingsschwestern aus Traisen,<br />

treten meist als singendes Duo mit Musik aus den Voralpen<br />

auf. Scheuen sich trotz der Entfernung nicht, auch bei Wind und<br />

Wetter zu den Proben zu kommen.<br />

Ausgeübter Beruf: Hauptschullehrerinnen<br />

Eveline Santner: hat Erfahrung in verschiedenen Zithervereinen<br />

gesammelt und engere Bekanntschaft mit namhaften Zitherkomponisten<br />

gemacht, spielt bei uns bevorzugt Elegiezither. Zweitinstrument:<br />

Mandoline. Ausgeübter Beruf: Büroangestellte<br />

Rosa Ghahremani: stammt aus Lilienfeld im Traisental, hat sich<br />

seit Pensionsantritt wieder sehr intensiv mit der Zither beschäftigt.<br />

In der Jugend Zitherclub Traisen-Lilienfeld. Lernt auch<br />

Hackbrett. Ausgeübter Beruf: Ärztin<br />

Rena Blamhofer: Neben anderen Instrumenten hat sie die Liebe<br />

zur Zither wieder entdeckt und übt sehr eifrig mit uns.<br />

Ausgeübter Beruf: Sekretärin<br />

Wenn jemand Interesse hat, mit uns mitzuspielen, ist er/sie herzlich<br />

eingeladen, zu unserem Übungsnachmittag zu kommen.<br />

Spielankündigungen<br />

23.06.<strong>2018</strong>: 14 Uhr am Tirolerkogel, Annaberger Haus<br />

06.10.<strong>2018</strong>: 14 Uhr Langenzersdorf, Gsungen und gspielt.<br />

Kontakt:<br />

+43 1 294 07 54, +43 69911312769<br />

Zitherrunde@gebirgsverein.at<br />

Gruppenfoto der Zitherrunde Enzian<br />

©Zitherrunde Enzian<br />

Rosa Ghahremani<br />

14 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong>


Umwelt & Fachgruppen Naturschutz | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Fachgruppe GEO<br />

Die Winterwanderung über den Laaer Berg führte durch einen<br />

erstaunlichen Teil von Wien und zeigte uns im Aufschluss der<br />

Löwygrube anschaulich den Klimawandel zwischen Kaltzeit (Löss)<br />

und Warmzeit (rote<br />

Verwitterungsböden)<br />

während der<br />

Eiszeit. Die Konditorei<br />

Oberlaa lockte<br />

noch verspätete<br />

Teilnehmer und<br />

demonstrierte die<br />

große Bedeutung<br />

einer guten Einkehrmöglichkleit!<br />

Aufschluss Löwygrube am Laaer Berg<br />

© U. Pistotnik<br />

10. – 17.06.18: Lechweg. Einfache Wanderungen zunächst von<br />

Lech aus, dann flussabwärts mit wechselnden Quartieren.<br />

12. – 24.07.18: Der „Weg der Landler“. Besondere Kulturreise<br />

mit Bus und Schiff auf der Migrationsroute der Landler, die 1734<br />

das Salzkammergut verlassen mussten, weil sie nicht katholisch<br />

werden wollten, und in Siebenbürgen angesiedelt wurden.<br />

Geowissenschaftliche Seminare im NP Hohe Tauern:<br />

07. 09.18: Mallnitz vor 17 000 Jahren.<br />

20. – 21. 09.18: Die Geologie der Hohen Tauern.<br />

Siehe: www.hohetauern.at<br />

Internationale Veranstaltungen mit Vorträgen & Exkursionen:<br />

25. – 28.06.18: IX. Symposium ProGeo in Chęciny, Polen.<br />

ProGeo ist die europäische Gesellschaft zum Schutz von Geotopen.<br />

23. – 26.08.18: EuroSpeleo Forum in Ebensee.<br />

Nähere Information bei mir, Anmeldung bitte direkt bei den<br />

Veranstaltern.<br />

Vorschau:<br />

22. 10. – 3. 11. 18: Vesuv und Liparische Inseln.<br />

Bei Interesse bitte schon jetzt unverbindlich melden!<br />

Die Geo-Exkursionen sind keine Führungstouren, daher<br />

wird auch kein Führungsbeitrag eingehoben, die Teilnehmer<br />

gehen eigenverantwortlich!<br />

Für alle Veranstaltungen bitte Detailprogramm anfordern und<br />

möglichst bald unverbindlich Interesse bekunden, das erleichtert<br />

die Planung!<br />

Mittwochs, ein “einfach raus” Tag<br />

für unsere SeniorInnengruppe<br />

Unglaublich was Gertrude und ihr Team jeden Mittwoch zu Wege<br />

bringt die Ausschreibung in der Zeitung und auf der Homepage<br />

unseres Gebirgsvereins ist kurz gehalten, trotzdem zieht es so viele<br />

SeniorInnen in die Natur und das bei jedem Wetter.<br />

Das Hlatky-Team, Gertrude, ihr Gatte Georg und Begründer des<br />

Seniorenwanderclub, Hanni, Josef, Günther, Hans und Reinhard<br />

sind mit Freude dabei. Um Gertude zu entlasten, werden viele<br />

Agenden aufgeteilt, denn die Vorplanung für das Programm ist mit<br />

viel Arbeit und Logistik gepaart.<br />

Inzwischen bin ich ja auch Seniorin und als diese wollte ich einfach<br />

mal wissen was unseren SeniorInnen im Verein so geboten wird.<br />

Also habe ich mich angemeldet und bin mittlerweile zweimal mit<br />

gewandert, denn es macht einfach Spass. Treffpunkt ist immer ein<br />

Bahnhof, denn grundsätzlich werden die Wanderungen oder Kulturbesuche<br />

und Thementage immer mit den Öffis unternommen.<br />

An diesem Mittwoch stand die Ausstellung über Byzanz auf der<br />

Schallaburg auf dem Programm, welches diesesmal Josef organisiert<br />

hat. Er führte uns von Melk zur Gedenkstätte des ehemaligen<br />

K.Z. Melk und von dort weiter, mit allen 24 SeniorInnen, zum Fuße<br />

der Schallaburg.<br />

Das zweite Mal ging es nach Breitenbrunn ins Naturschutzgebiet<br />

Thenau. Diese einmalige pannonische Steppenrasenlandschaft mit<br />

ihren vielen seltenen Pflanzen und Blumen hat alle 38 TeilnehmerInnen<br />

sehr interessiert. Irmela, unsere Botanikerin, erklärte<br />

uns, mit ihrem umfangreichen Wissen, viele Details der floristisch<br />

bemerkenswerten Besonderheiten. Das seltene Adonisröschen hat<br />

uns über alle Maßen entzückt. Weiter ging es den Kirschblütenweg<br />

entlang zum krönenden Abschluss einer jeden Tour. Jede Wanderung<br />

endet immer in einer kulinarischen Besonderheit, diesmal war<br />

es der Florianikeller in Purbach, wo wir unseren Hunger und Durst<br />

mit gutem Essen und herrlichem Wein stillen konnten. Dank der<br />

exzellenten Organisation und Reservierung von Gertude, wurden<br />

wir sehr schnell und gut bedient. Ja, es macht richtig Lust, mit<br />

dieser Gruppe unterwegs zu sein. Es gibt immer was zu erzählen<br />

und auszutauschen. Bemerkenswert ist, dass diese Touren meistens<br />

in zwei Varianten angeboten werden, eine für schnelle und eine für<br />

gemütlichere Geher. Auf jeden Fall sind unsere Senioren doch sehr<br />

flott unterwegs. Danke für’s Mitgehendürfen, es war sicher nicht<br />

das letzte Mal. Jetzt erst bin ich einfach mal weg. Der Jakobsweg<br />

ruft von Moissac nach Santiago de Compostela. Eine große Herausforderung<br />

und ich werde sehen wie weit mich meine Füße tragen.<br />

Nun dann bis zum Herbst, auf den ich mich schon sehr freue.<br />

Bärbel Huber<br />

Kontakt:<br />

Uli Pistotnik, +43 676 72 36 536<br />

geogruppe@gebirgsverein.at<br />

Gertrude im<br />

Naturschutzgebiet Thenau<br />

©Bärbel Huber<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 15


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt Fachgruppen & Naturschutz<br />

Seniorenwanderclub<br />

Liebe Wanderclubler und Innen!<br />

Diesmal muss ich meinen Bericht mit einer sehr traurigen Nachricht<br />

beginnen. Unsere liebe Wanderfreundin und auch Führerin<br />

Erika Fellinger hat uns für immer verlassen. Sie war eine sehr<br />

liebenswerte und bescheidene Frau, die in jeder Lage ausgleichend<br />

gewirkt hat und damit Situationen, die vielleicht in unangenehmen<br />

Auseinandersetzungen geendet hätten, erst gar nicht entstehen<br />

lassen konnten. Erika, wir vermissen dich sehr!<br />

Wir bieten immer wieder Themenwanderungen an, wie zum<br />

Beispiel zur Schallaburg mit Besuch der Ausstellung oder spezielle<br />

Blumenwanderungen. Ich glaube, das interessiert wieder einige Senioren,<br />

die zu einer „normalen“ Wanderung nicht kommen würden.<br />

Bei diesen Wanderungen war auch Bärbel Huber, eine versierte<br />

Touren-und Kletterführerin unseres Vereins, dabei. Ich glaube, ihr<br />

haben unsere Wanderungen gefallen, sie hat sich nämlich angeboten,<br />

auch Touren auszuarbeiten und anzubieten. Ich freue mich<br />

schon auf die Zusammenarbeit!<br />

Am 12. September machen wir wieder eine Autobusfahrt, diesmal<br />

zum Geschriebenstein, nach Köszeg, einer reizenden ungarischen<br />

Kleinstadt direkt an der österreichischen Grenze und nach Bernstein.<br />

Dort werden wir das Edelsteinmuseum besuchen und eine<br />

Vorführung der Serpentinbearbeitung erleben. Es sind noch Plätze<br />

frei, ich hoffe auf einige Anmeldungen, damit ich die Fahrt wieder<br />

preisgünstig anbieten kann.<br />

Frühlingsbeginn <strong>2018</strong><br />

Wanderungen des Senioren-Wanderclubs<br />

Wanderungen jeweils am Mittwoch<br />

„G“ verkürzte Wanderungen für Gemütliche<br />

„A“ Abfahrt „T“ Treffpunkt<br />

„ME“ Mittagseinkehr „SE“ Schlusseinkehr<br />

Begleitete Wanderungen, jeder Teilnehmer geht auf eigenes Risiko<br />

Kontakt:<br />

Familie Hlatky, +43 1 480 51 62 oder +43 664 273 47 55<br />

seniorenwanderclub@gebirgsverein.at<br />

©Bärbel Huber<br />

Trude Hlatky<br />

Mi. 20.06.18 Hohe Mandling T: 8:45 Uhr Bhf. Meidling, A: 9:05 Uhr nach Pernitz<br />

G entlang der Piesting nach Oed (ca. 7,5 km, 50 Hm), SE<br />

Mi. 27.06.18 Rax T: 7:00 Uhr Bhf. Meidling, A: 7:15 Uhr nach Hirschwang<br />

Mit der Rax-Seilbahn auf die Rax, Wanderung zum Preiner Gscheid<br />

G kleine Runde auf der Rax und mit der Bahn wieder retour. NÖ-Card!, SE<br />

Sa. 21.07.18 Hagenbrunn T: 12:30 Uhr Bhf. Floridsdorf, A: 12:50 Uhr (Bus nach Hagenbrunn bis Senderstr.),<br />

G fast eben nach Hagenbrunn<br />

Sa. 18.08.18 Mödling T: 13:45 Uhr Hbf., A: 14:07 Uhr nach Mödling,<br />

Runde über Liechtenstein, gemeinsam mit G<br />

Mi. 05.09.18 Fink in der Au T: 8:30 Uhr Bhf. Hütteldorf, A: 8:52 Uhr nach Riederberg mit Bus 451<br />

Gemeinsam zum Fink in der Au (ca. 6,5km, 120 Hm)<br />

G Bus ab Fink in der Au, ME<br />

Mi. 12.09.18<br />

Autobusfahrt Geschriebenstein-Köszeg-Bernstein<br />

T: 7:15 Uhr Ecke Felberstr. Westbhf A: 7:30Uhr, Auch für G und GG, PERSO-<br />

NALSAUSWEIS notwendig, Anmeldung bis 31.7.18 bei Hlatky Tel.01 4805162<br />

Hans Ziegler<br />

Hans Ziegler<br />

Josef<br />

Enthammer<br />

Mi. 19.09.18 Peilstein T: 8:45 Uhr Bhf. Meidling, A: 9:07 Uhr nach Mödling, weiter mit Bus um<br />

9.33 Uhr nach Raisenmarkt, G über Ruine Arnstein-Raisenmarkt-Mayerling<br />

(ca.8km, 220Hm), ME Gemeinsames Ende in Mayerling<br />

Mi. 26.09.18 Schöpfl T: 7:45 Uhr Bhf. Hütteldorf, A: 8:00 Uhr nach Eichgraben, weiter mit Bus um Hans Ziegler<br />

8:28 Uhr bis Klammhöhe, ME am Schöpfl<br />

G bis Laaben (kleine Runde ca.9km, 250Hm) SE in Laaben<br />

Sa. 29.09.18 Heiliger Stein T: 7:50 Uhr Bhf.Floridsdorf, A: 8:11 Uhr (Einfach-raus!) , G von Unterretzbach<br />

(ca.5km, 80Hm), ME im Grenzgasthaus auf tschechischer Seite, Gemeinsam<br />

zurück nach Unterretzbach (ca.5km, eben), PERSONALSAUSWEIS notwendig<br />

Mi. 03.10.18 Museumsdorf Niedersulz T: 7:45 Uhr Bhf. Floridsdorf, A: 8:10 Uhr nach Niedersulz mit Bus 420<br />

Ilse Humer<br />

ME in Nexing, Gemeinsam mit G NÖ-Card!<br />

Mi. 10.10.18 Araburg T: 6:45 Uhr Busbhf. Südtirolerplatz, A: 7:00 Uhr nach Kaumberg<br />

Josef<br />

G T: 9:15 Uhr Bhf.Hütteldorf, A: 9:27 Uhr nach Hainfeld, dort kleinere Runde, SE Enthammer<br />

Mi. 17.10.18<br />

Pilgerweg nach<br />

Heiligenkreuz<br />

T: 8:00 Rodaun Endstelle Straßenbahn 60, G T: 8:40 Uhr Bhf. Liesing,<br />

A: 8:53 Uhr nach Sulzer Höhe (ca.9,5km, 200Hm), SE<br />

Bärbel Huber<br />

WA180603<br />

WA180604<br />

WA180411<br />

WA180412<br />

WA180407<br />

WA180503<br />

WA180504<br />

WA180505<br />

WA180506<br />

WA180507<br />

WA180601<br />

WA180602<br />

16 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong><br />

A Abfahrt, T Treffpunkt, GZ Gehzeit , Hm Höhenmeter, h Stunden


Umwelt Tourenprogramm & Naturschutz | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Wandern<br />

Detailinfos für alle Touren unter www.gebirgsverein.at/buchungscode<br />

Buchungscode oben eingeben<br />

Sa. 23.06.18<br />

Hochschwabgebiet Buchbergkogel<br />

Ortsgruppe Neunkirchen<br />

GZ: 5h , A: 7:30 Uhr, Neunkirchen<br />

Ritterkreuzung<br />

So. 24.06.18 Wiener Melange - Leithagebirge Buchkogel, 12 km, 400 Hm,<br />

A: 8:00, Bhf Meidling, T: 7:50<br />

Sa. 30.06.18<br />

Sa. 30.06.18<br />

Sa. 30.06.18<br />

Sa. 28.07.18<br />

So. 01.07.18<br />

Welche sind denn die<br />

Wiener Hausberge?<br />

Wilde Wasser<br />

Myrafälle-Steinwandklamm<br />

Wiener Hausberge Auf den Hengst<br />

Ortsgruppe Neunkirchen<br />

Ötschergräben, eine<br />

Sommererfrischung<br />

Prochenberg<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Eine aussichtsreiche Überquerung des<br />

Krumbachsteins<br />

400 Hm, 5-6 h<br />

A: Bhf. Meidling 7:05 nach Pernitz<br />

GZ: 5h ,<br />

A: 8:30 Uhr, Spar Parkplatz, Wimpassing<br />

Eine wunderschöne Sommerwanderung<br />

auf der Suche nach Wasser<br />

Ybbsitz - Prochenberghaus,<br />

Besuch Ferrum-Museum<br />

So. 08.07.18 Wiener Melange - Stuhleck Stuhleck, 500 Hm auf, 1000 ab,<br />

A: 8:37 Bhf Meidling, T: 8:20<br />

Sa. 14.07.18<br />

Dürrenstein<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

So. 22.07.18 Wiener Melange -<br />

Lorenzipechkogel<br />

So. 29.07.18<br />

Sa. 04.08.18<br />

So. 05.08.18<br />

So. 26.08.18<br />

Sa. 01.09.18<br />

Bad Kreuzen<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Rundwanderung<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Annaberg<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Rundwanderung Hohe Wand<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Wanderung zum Nachbarn CZ<br />

Thayatal-Hardegger Warte<br />

So. 09.09.18 Wiener Melange -<br />

Sauerbrunn-Forchtenstein<br />

Sa. 15.09.18<br />

Sa. 15.09.18<br />

Wienerwaldklassiker<br />

Hoher Lindkogel<br />

Schneealpe<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Von Traglesbach auf die Herrenalm,<br />

ca. 7 ½ h, 1.100 Hm<br />

Lilienfeld- Höhenberg, 11 km, 500 Hm,<br />

A: 8:20, Bhf Wien West, T: 8:05<br />

Wolfsschlucht<br />

Rund um den Donaukilometer 2.010<br />

Zur Annaalm<br />

Über Springlessteig zum Hubertushaus<br />

und Kleine Kanzel<br />

200 Hm, 5 h. Pass mitnehmen.<br />

A: Bhf. Meidling 7:44 nach Retz<br />

Rosaliakapelle, 14 km, 650 Hm,<br />

A: Bhf Meidling 7:37, T: 7:25<br />

500 Hm, 6 h<br />

A: Bhf. Meidling 7:09 nach Mödling<br />

Neuwald - Schneealpenhaus - Dirtlerschlucht,<br />

ca. 8-9 h<br />

Walter Pinkl<br />

+43 2620 34 29<br />

Team Wiener Melange<br />

wiener.melange@gebirgsverein.at<br />

Viliam Latta, +43 660/475 54 35<br />

viliam.latta@live.com<br />

Willi Linko<br />

+43 676/5560567<br />

Franz Haider<br />

+43 650 27 13827<br />

Viliam Latta, +43 660/475 54 34<br />

viliam.latta@live.com<br />

Doris Rojs<br />

+43 676/730 74 54<br />

Team Wiener Melange<br />

wiener.melange@gebirgsverein.at<br />

Traude Braun<br />

+43 664/440 57 83<br />

Team Wiener Melange<br />

wiener.melange@gebirgsverein.at<br />

Ulrike Schlatzer<br />

+43 676/720 41 57<br />

Franz Trapp<br />

+43 676/336 30 58, f.trapp@a1.net<br />

Fritz Kuhn<br />

+43 664/100 45 49<br />

Anita Zwingl<br />

+43 676/520 30 82<br />

Willi Linko<br />

+43 676/5560567<br />

Team Wiener Melange<br />

wiener.melange@gebirgsverein.at<br />

Willi Linko<br />

+43 676/5560567<br />

Hans Lechner<br />

+43 676/541 63 30<br />

€ 0,–<br />

€ 3,– WA180605<br />

€ 6,– WA180609<br />

€ 4,– WA180608<br />

€ 0,–<br />

€ 8,– WA180704<br />

€ 0,–<br />

€ 4,– WA180703<br />

€ 0,–<br />

€ 3,– WA180702<br />

€ 0,–<br />

€ 0,–<br />

€ 0,–<br />

€ 0,–<br />

€ 6,– WA180903<br />

€ 3,– WA180901<br />

€ 4,– WA180904<br />

€ 0,–<br />

Hochtouren<br />

Mo. 25.06.18 –<br />

Di. 26.06.18<br />

Mo. 16.07.18 –<br />

Di. 17.07.18<br />

Do. 26.07.18 –<br />

So. 29.07.18<br />

Fr. 24.08.18 –<br />

So. 26.08.18<br />

Fr. 24.08.18 –<br />

So. 26.08.18<br />

Fr. 31.08.18 –<br />

So. 02.09.18<br />

Dachsteinüberschreitung<br />

Großvenediger<br />

Orientierung<br />

Gr. Wiesbachhorn, Klockerin,<br />

Bärenkopf, Hohe Dock<br />

Der Klagenfurter<br />

Jubiläumsweg<br />

Ab Adamekhütte via Steinerscharte,<br />

Schulteranstieg, Westgrat<br />

Von Hinterbichl über die Johannishütte<br />

und das Defreggerhaus<br />

Hochalpine Touren in den Hohen Tauern,<br />

Glocknergruppe<br />

Hochalpine Gratüberschreitung vom<br />

Sonnblick auf das Hochtor<br />

Carsten Becker<br />

casi@hochtourist.at<br />

Carsten Becker<br />

casi@hochtourist.at<br />

Hans Winkler<br />

+43 664/6110921, jwaf@gmx.at<br />

Hans Winkler, +43 664/6110921<br />

jwaf@gmx.at<br />

Großglockner, Hohe Tauern Großglockner, via Stüdlgrat Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Ortler, Nord-Italien Normalweg auf den Ortler Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

€ 80,– HT180601<br />

€ 95,– HT180701<br />

€ 220,– HT180702<br />

€ 180,– HT180803<br />

€ 300,– HT180801<br />

€ 300,– HT180802<br />

So. 14.10.18<br />

Professionelle Orientierung<br />

Karte, Bussole und GPS<br />

Theorie + Praxis der professionellen<br />

Orientierung im Gelände<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

€ 75,– OR181001<br />

A Abfahrt, T Treffpunkt, GZ Gehzeit , Hm Höhenmeter, h Stunden<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 17


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt Tourenprogramm & Naturschutz<br />

Bergtouren<br />

So. 17.06.18 Schneeberg - Nandlgrat Trittsicherheit, Schwindelfreih. notw.<br />

T: Bhf Meidling 6:51<br />

Fr. 22.06.18 –<br />

So. 24.06.18<br />

Fr. 22.06.18 –<br />

So. 24.06.18<br />

Sa. 23.06.18 –<br />

So. 24.06.18<br />

Durchquerung Hochschwab<br />

Hochschwab Ost-Alpin<br />

Aflenzer Staritzen<br />

Trekking rund um den<br />

Zirbitzkogel<br />

Auf einsamen, alpinen Pfaden unterwegs.<br />

Hochweichsel, Feistringstein, C. Für<br />

ausdauernde Geher.<br />

über Kreiskogel zur Sabathyhütte - ca.<br />

6-7 Stunden, 1000 Hm<br />

So. 01.07.18 Schneeberg-Herminensteig Trittsicherh., Schwindelfreih.<br />

T: Bf Meidling Kassen 6:50<br />

Sa. 07.07.18 –<br />

Sa. 14.07.18<br />

So. 08.07.18 –<br />

So. 15.07.18<br />

So. 08.07.18<br />

So. 15.07.18 –<br />

So. 22.07.18<br />

Fr. 27.07.18 –<br />

So. 29.07.18<br />

Bergwanderwoche<br />

Ausseerland<br />

Faszination Montblanc<br />

Montblanc-Rundweg (TMB)<br />

Rax<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Bergtourenwoche Südtirol<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Vom Standquartier Touren auf die Berge<br />

des Salzkammergutes<br />

3-Länder-Weg durch Frankreich, Italien,<br />

Schweiz - 10.000 Hm<br />

Preiner Gscheid - Gretchensteig - Karl-Ludwighaus<br />

- Neue Seehütte - Waxriegelhaus,ca. 6 h<br />

Meraner Höhenweg, Gesamt ca. 80 km<br />

und 4.000 Hm, max. 15 Personen<br />

Klafferkessel T: Bhf Meidling/Kassen 10:15,<br />

A: 10:32, Trittsicherheit<br />

So. 29.07.18 Schneeberg auf alten Wegen Über Nandlgraben, Nandlboden und<br />

Nandlgrat zum Schneeberg<br />

Do. 09.08.18 –<br />

So. 19.08.18<br />

Sa. 11.08.18 –<br />

So. 12.08.18<br />

So. 12.08.18<br />

Mi. 15.08.18 –<br />

So. 19.08.18<br />

Lappland<br />

Waldmarkweg Teil 8<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Schneeberg / Herminensteig-Variationen<br />

Südliche Zillertaler Alpen<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Trekkingtour durch die Wildnis<br />

Lapplands<br />

St. Aegyd - Türnitzer Höger - Furthof<br />

Auf altem Jagdsteig und abseits<br />

der offiziellen Wege<br />

So. 19.08.18 Rax auf alten Wegen Wolfstal und Brandschneide:<br />

Wilde Wege auf der Rax<br />

Sa. 01.09.18 –<br />

So. 02.09.18<br />

Di. 11.09.18 –<br />

So. 16.09.18<br />

Fr. 14.09.18 –<br />

So. 16.09.18<br />

Fr. 21.09.18 –<br />

So. 23.09.18<br />

Fr. 28.09.18 –<br />

So. 30.09.18<br />

Hochschwab<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Einstiegsdreitausender<br />

in Sulden<br />

Durchquerung Niedere Tauern<br />

Durchquerung Tennengebirge<br />

Durchquerung Totes Gebirge<br />

Kurt Givanni, +43 664/73129978<br />

kurt.givanni@aon.at<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Robert Vondracek, 01/4052657-207<br />

robert.vondracek@gebirgsverein.at<br />

Adi Kasper<br />

+43 664/1309816<br />

Kurt Givanni, +43 664/73129978<br />

kurt.givanni@aon.at<br />

R & I Vondracek 01/4052657-207,<br />

robert.vondracek@gebirgsverein.at<br />

Klaus Dietrich, +43 699/10418106<br />

klaus.dietrich@gebirgsverein.at<br />

Anita Zwingl<br />

+43 676/520 30 82<br />

Dieter Holzweber, Ulrike Schlatzer<br />

0664/313 94 68, 0676/720 41 57<br />

Elisabeth Marhold-Wallner<br />

+43 650/410 11 14<br />

Helmut Mucker, +43 664/8109116<br />

helmut@mucker.at<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Gerhard Rosenberger<br />

+43 670/605 61 06<br />

Helmut Mucker, +43 664/8109116<br />

helmut@mucker.at<br />

Hochalpine Touren, Gute Kondition, Dieter Holzweber<br />

Gletscherausrüstung, Anmeldung bis 5.8 +43 664/313 94 68<br />

Über's G´hackte, Teil-Überquerung<br />

Ost - West Klettersteigerfahrung A/B<br />

Unschwierige Einstiegsdreitausender<br />

und Gletscherlehrweg.<br />

Auf einsamen, alpinen Pfaden<br />

unterwegs<br />

Auf einsamen, alpinen Pfaden<br />

unterwegs<br />

Auf einsamen, alpinen Pfaden<br />

unterwegs<br />

Sa. 29.09.18 Schneealpe Lurgbauer - Jagdsteig Lohmstein - Windberg,<br />

ca. 6 h, 1100 Hm<br />

Sa. 06.10.18 –<br />

So. 07.10.18<br />

Wilde Schneealpe II<br />

Auf oft unmarkierten Pfaden zu teilweise<br />

wenig bekannten Gipfeln<br />

Helmut Mucker, +43 664/8109116<br />

helmut@mucker.at<br />

Elisabeth Marhold-Wallner<br />

+43 650/410 11 14<br />

Kurt Givanni, +43 664/73129978<br />

kurt.givanni@aon.at<br />

Heinrich Kühmayer<br />

+43 664/878 32 30<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Adi Kasper<br />

+43 664/1309816<br />

Robert Vondracek, 01/4052657-207<br />

robert.vondracek@gebirgsverein.at<br />

€ 15,– BT180602<br />

€ 150,– BT180603<br />

€ 70,– BT180604<br />

€ 30,– BT180606<br />

€ 15,– BT180704<br />

€ 240,– BT180701<br />

€ 200,– BT180703<br />

€ 0,–<br />

€ 0,–<br />

€ 60,– BT180702<br />

€ 15,– BT180705<br />

€ 750,– BT180801<br />

€ 0,–<br />

€ 15,– BT180802<br />

€ 0,–<br />

€ 15,– BT180803<br />

€ 0,–<br />

€ 220,– BT180905<br />

€ 150,– BT180902<br />

€ 150,– BT180903<br />

€ 150,– BT180904<br />

€ 12,– BT180906<br />

€ 50,– BT181001<br />

Mountainbike<br />

Do. 14.06.18 –<br />

So. 17.06.18<br />

Do. 06.09.18 –<br />

So. 09.09.18<br />

Pinzgau<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Bad Mitterndorf<br />

Ortsgruppe St. Pölten<br />

Zell am See - diverse Touren<br />

Ausseerland - diverse Touren<br />

Gerhard Speiser<br />

+43 680/234 18 56<br />

Gerhard Speiser<br />

+43 680/234 18 56<br />

€ 0,–<br />

€ 0,–<br />

18 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong><br />

A Abfahrt, T Treffpunkt, GZ Gehzeit , Hm Höhenmeter, h Stunden


Umwelt Tourenprogramm & Naturschutz | <strong>Gebirgsfreund</strong><br />

Klettersteig<br />

Fr. 13.07.18 –<br />

So. 15.07.18<br />

Sa. 21.07.18 –<br />

So. 29.07.18<br />

Fr. 07.09.18 –<br />

So. 09.09.18<br />

Fr. 14.09.18 –<br />

Sa. 15.09.18<br />

Intersport-, Echernwand und<br />

Loser Klettersteig<br />

Dolomiten, Klettersteige C-E,<br />

Nord-Italien<br />

Weg der 26er, Koban-<br />

Prunner-Klettersteig, D<br />

Traunstein , 1691 m, Wächter<br />

des Salzkammergutes<br />

Di. 25.09.18 Rax-Preinerwand /<br />

Hans-von-Haid-Steig<br />

Juli oder<br />

August<br />

Juni oder<br />

September<br />

Königsjodler<br />

(Schwierigkeit D)<br />

Klettern Alpin<br />

Die schönsten Steige im Osten<br />

Wien bis ins Grazer Bergland<br />

Detailinfos für alle Touren unter www.gebirgsverein.at/buchungscode<br />

Buchungscode oben eingeben<br />

Sehr schöne und anspruchsvolle<br />

Klettersteige bis D<br />

Einige der schönsten<br />

Dolomitenklettersteige bis E<br />

Sehr alpiner und gewaltiger Klettersteig<br />

auf die Hohe Warte<br />

Naturfreundesteig - Gmundner Hütte -<br />

Hernlersteig, 1250 Hm.<br />

Schwierigkeitsgrad C, gute Kondition<br />

notwendig, Klassiker<br />

Der Königsjodler. Lang aber anstrengend.<br />

Termin nach Wunsch<br />

Genusseisenweg, Sie wünschen wir spielen<br />

- von Schwierigkeitsgrad C bis E<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Harald Gaudera<br />

alpinaktiv@gmx.at<br />

Bärbel Huber, +43 664/31 61 700<br />

baerbel.huber@gebirgsverein.at<br />

Robert Vondracek, 014052657-207<br />

robert.vondracek@gebirgsverein.at<br />

Martin Lorenz<br />

m.lorenz@gmx.at<br />

Alois Lackner, +43 699/12267574<br />

lackner.alois.oeav@aon.at<br />

€ 160,– KS180702<br />

€ 650,– KS180703<br />

€ 100,– KS180901<br />

€ 75,– KS180903<br />

€ 35,– KS180902<br />

€ 80,– KS180799<br />

€ 30,–<br />

bis 60,–<br />

So. 17.06.18<br />

So. 08.07.18 –<br />

Sa. 14.07.18<br />

So. 09.09.18 –<br />

Sa. 15.09.18<br />

So. 06.05.18 –<br />

So. 01.07.18<br />

Juli oder<br />

August<br />

Canyoning<br />

Gerdasteig, Grazer Bergland,<br />

Rote Wand, 3+<br />

Dolomitenwoche 1<br />

Dolomitenwoche 2<br />

Sie wünschen, wir spielen<br />

Stadelwandgrat<br />

(Schwierigkeit 3)<br />

Plaisirklettern vom Feinsten Alois Lackner, +43 699/12267574<br />

lackner.alois.oeav@aon.at<br />

Klettertouren bis zum 4. Grad mit Stützpunkt<br />

ab Lienz<br />

Klettertouren bis zum 4. Grad mit Stützpunkt<br />

ab Lienz<br />

Genussklettern im besten Kalk<br />

Sie wünschen wir spielen - von W.<br />

Wunderschönes Gratklettern, ja bitte!<br />

Termin nach Wunsch<br />

Alois Lackner, +43 699/12267574<br />

lackner.alois.oeav@aon.at<br />

Alois Lackner, +43 699/12267574<br />

lackner.alois.oeav@aon.at<br />

Alois Lackner, +43 699/12267574<br />

lackner.alois.oeav@aon.at<br />

Martin Lorenz<br />

m.lorenz@gmx.at<br />

€ 50,–<br />

/70,–<br />

€ 300,–<br />

/450,–<br />

€ 300,–<br />

/450,–<br />

€ 30,–<br />

bis 60,–<br />

KT180602<br />

KT180701<br />

KT180901<br />

KT189999<br />

€ 35,– KT180799<br />

mehrere<br />

Termine<br />

mehrere<br />

Termine<br />

mehrere<br />

Termine<br />

Höhle<br />

Schnupperkurs, 1/2 Tag<br />

NÖ-Kalkalpen/Salzkammergut<br />

Tageskurs<br />

in den Attersee-Bergen<br />

Kurs für Erw., Schwierigk.: C2-3, T: 10 Uhr Termine: 08.07.<br />

| 13.07. | 14.07. | 16.07. | 20.07. | 22.07. | 27.07. | 28.07. |<br />

30.07. | 03.08. | 04.08. | 06.08. | 10.08. | 12.08. | 31.08.<br />

Kurs für Erw., Schwierigk.: C3-4, T: 10 Uhr Termine: 07.07.<br />

| 15.07. | 21.07. | 29.07. | 05.08. | 11.08. | 25.08. | 26.08.<br />

Robert Winkler<br />

+43 699/15272266<br />

Robert Winkler<br />

+43 699/15272266<br />

Canyoning, 3 Tage<br />

Kurs für Erw., Schwierigk.: C3-4, T: 7:00 Uhr Wien Robert Winkler<br />

Julische Alpen-Julisch Venetien zzgl € 29,–/Nacht, Termine: 15.-16.08.18 | 18.-19.08.18 +43 699/15272266<br />

€ 39,– CY18<br />

€ 54,– CY18<br />

€ 165,– CY18<br />

mehrere<br />

Termine<br />

Höhlen-Trekking-<br />

Abseil-Schnupperkurs<br />

Kurs für Erw., Gutensteiner Alpen, ~ 4 h,<br />

23.06. | 21.07. | 04.08. | 02.09. | 22.09.<br />

Robert Winkler<br />

+43 699/15272266<br />

€ 39,– HO18<br />

iStock-155095791, Dr. Nicholas Roemmelt<br />

<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong> | <strong>Gebirgsfreund</strong> | 19


<strong>Gebirgsfreund</strong> | Umwelt & Naturschutz<br />

WO DER SPORT DIE NR. 1 IST<br />

© Grant Gunderson<br />

BERGSCHUH<br />

EINTAUSCH<br />

BONUS<br />

30.-<br />

BIS ZU<br />

für Ihre gebrauchten Bergschuhe<br />

beim Kauf eines neuen Paares.<br />

* Nicht kombinierbar mit anderen<br />

Aktionen, gültig bis 31.09.<strong>2018</strong><br />

20 | <strong>Gebirgsfreund</strong> | <strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2018</strong><br />

GIGASPORT | JOHANN-STEINBÖCK-STRASSE 15 | 2345 BRUNN/GEBIRGE

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