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seine Kenner fur ihn ein«. Da mi se ali ne prigovori, da se sebi u hatar<br />
pozivljem samo na šumara praktičara, koji uredno preborni sjek u naravi<br />
i provodi i da za uredno preborni sjek nemogu ništa osobitog, odlučujućeg<br />
navesti, to mi je neka dozvoljeno, da citiram Arnolda Englera, prof.<br />
šumarstva na polytehnici u Zurichu, koji u svojem djelu: Aus der Théorie<br />
und Praxis des Femelschlagbetriebes, Bern 1905 na str. 23. ovo<br />
piše: »Aus dem Gesagten diirfte hervorgehen, dass sich fiir die Schlattholzer,<br />
wie Tanne, Buche und Fichte, auf jene Formen des Femelschlagbetriebes<br />
sehr gut eignen, die sich mehr an die gleichmâssige Schirm<br />
verjûngung anlehnen, wâhrend fiir lichtbedûrftige Holzarten (a to je svakako<br />
naš hrast) oder fiir Standorte, wo die Holzarten iiberhaupt grossere<br />
Anforderungen an das Licht stellen, mehr die Durchfiihrung der von der<br />
Théorie geforderten horstweisen Verjiingung (zar to nisu vrtići?)<br />
passt«. Na str. 25. piše isti pisac ovo: »Ja, ich gehe noch einem Schritt<br />
weiter. Wo nâmlich derFemelschlagbetrieb (preborno sječinsko gospodarenje<br />
t j oplodna sječa, koja se na izlučenoj p eri o d noj površini<br />
provodi tečajem dugog, 20—30 god. trajućeg oplodnog vremena),<br />
sich einmal eingebùrgert hat und wo seine Uberlegenheit iiber<br />
die schlagweise Schirmverjiingung zweifellos feststeht, da miissen der<br />
Pleterbetrieb (preb. sjek) und die ihm nahestehenden Betriebsformen<br />
den wirtschaftliohen Anforderungen noch vollkommener entsprechen. An<br />
Beweisen, wie leicht der Femelschlagbetrieb zur eigentlicher Femelung<br />
oder Plenterung fûhrt fehlt es in Frankreich, im badischen Schwarzwald<br />
und auch in Bayera und in Schweiz nicht. Allerdings gibt es Forstleute,<br />
die in diesem leichten Ubergange zur Plentenvirtschaft eine ernste Gefahr<br />
des Femelschlagbetriebes erblicken, Diese furcht vor der Gefahr<br />
des Plenterwaides entbehrt einer gewissen Komik nicht,<br />
jedenfalls aber beweisen solche Anschauungen, dass eine grosse Zahl von<br />
Forstleuten, wie leicht begreiflich, niemals einen Plenterwald gesehen,<br />
geschweige denn die Plenterwirtschaft kennen gelernt hat.<br />
Nach meiner Ansicht ist die Plenterform nicht nur die beste Bestandesiorm<br />
der Gebirgswaldungen, sondern siewird invielen<br />
Waldungendes Hiigllandes und der Ebene, die heute<br />
noch in schlagweisen Betrieben stehen, die BestandesformderZukunft,<br />
d h. einer verfeinerten, intensiven<br />
Wirtschaftsein.<br />
Was Gâyer zur Zeit, da es noch galt, gegen die grosse Ubermacht<br />
der alten Lehrmeinungen anzukampfen, dem aufmerksamen Leser seiner<br />
Schriften zwischen den Zeilen zu verstehen gab, das diirfeu wir heute,<br />
nachdem die Lehren Gayers in ungeahnter Weise Schule gemacht haben,<br />
offen und ohne Scheu bekennen. Krâftige Impulse hat die Plenterwirtschaft<br />
auch durch die franzôsischen Schriftsteller Broillard, Gurnaud und<br />
a. erfahren. Glûcklicherweise wâchst die Zahl derjenigen<br />
Fachgenossen von Tag zu Ta g, denen der<br />
Plenterwald nicht als Schreckgespenst, sondern<br />
als anzustrebendes, idéales Ziel erscheint.<br />
Wollen wir demselben zusteuern, so ist der Ûbergang vom schlagweisen<br />
Hochwaldbetrieb zum Femelschlagbetrieb der erste zu unternehmende<br />
Schritt; den erst aus der Femelschlagform heraus entwickelt sich<br />
direkt die Plenterform«.