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oho #3 - Das Magazin des Fürstentums Liechtenstein

Das neue Liechtenstein-Magazin nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise. In den Rubriken Kultur/Genuss, Natur/Freizeit, Wirtschaft/Bildung sowie Staat/Fürstenhaus gewähren wir Ihnen Einblick in die kleinen und grossen Geschichten des Mikrokosmos Liechtenstein. Der Themenschwerpunkt in dieser Ausgabe ist das Kulturleben im Fürstentum Liechtenstein.

Das neue Liechtenstein-Magazin nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise. In den Rubriken Kultur/Genuss, Natur/Freizeit, Wirtschaft/Bildung sowie
Staat/Fürstenhaus gewähren wir Ihnen Einblick in die kleinen und grossen Geschichten des Mikrokosmos Liechtenstein. Der Themenschwerpunkt in dieser Ausgabe ist das Kulturleben im Fürstentum Liechtenstein.

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Natur/Freizeit<br />

Tinas Gespür für<br />

Schnee<br />

Geboren in eine Familie von Olympiasiegern und Weltmeistern, ist Tina<br />

Weirather mittlerweile selbst ein Star im internationalen Skizirkus und<br />

trägt seit Jahren die Hoffnungen der liechtensteinischen Fans auf Weltcupsiege<br />

und Medaillen. Text: Michael Benvenuti<br />

<strong>Das</strong> Talent wurde Tina bereits in die Wiege gelegt. Mutter Hanni Wenzel ist<br />

zweimalige Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin, Gesamtweltcupsiegerin<br />

1978 und 1980. Papa Harti Weirather holte 1981 den Abfahrtsweltcup und krönte<br />

sich 1982 in Schladming zum Abfahrtsweltmeister. Tina sei so schlau gewesen<br />

und habe sich von beiden Elternteilen nur das Gute ausgesucht, lacht Mama<br />

Hanni: «Vom Papa hat sie die Begeisterung für die Abfahrt und die Geschwindigkeit,<br />

von mir das Gespür für den Schnee.»<br />

Ihre ersten Schwünge zog Tina, die eigentlich Christina heisst, im zarten Alter<br />

von zweieinhalb Jahren in den Schnee. «Es war beim Skikurs der ‹Roten Teufel›<br />

in Kitzbühel», erinnert sich Hanni Wenzel. Es war der Beginn einer grossen Leidenschaft.<br />

«Tina hat nichts lieber getan, als Ski zu fahren. Beim Mittagessen zog<br />

sie die Skischuhe nicht aus, um keine Zeit zu verlieren, und sie war vom<br />

frühen Morgen bis zur letzten Liftfahrt auf der Piste.» 1992 war<br />

Klein-Tina als Vorläuferin beim «Hanni Wenzel Cup» zu bestaunen,<br />

zwei Jahre später startete sie in ihren ersten Skirennen<br />

durch und liess schnell etwaige Zweifler an<br />

ihrem besonderen Talent verstummen.<br />

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