E_1936_Zeitung_Nr.054
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N° 54 — FREITAG, 3. JULI <strong>1936</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Sportnachrichten<br />
Nach dem Grossen Preis<br />
von Frankreich.<br />
Bekanntlich haben die Franzosen ihren diesjährigen<br />
Grossen Automobil-Preis auf der 12,5 Kilometer<br />
langen Strassenrundstrecke von Linas-Montlhery<br />
nicht nach der gegenwärtig gültigen internationalen<br />
Rennformel, sondern nach «völlig eigenem<br />
Schema» ausgetragen. Sie haben nur Sportwagen<br />
zum Start zugelassen, die seit dem 1. Januar<br />
<strong>1936</strong> in mindestens 20 Exemplaren konstruiert wurden<br />
und bei deren Bau auf verschiedene technische<br />
Daten Rücksicht genommen werden musste; so auf<br />
die Spurweite, den Rahmen, die äusseren Dimensionen<br />
des Motors, diq Anzahl Zylinder, auf Bohrung<br />
und Hub, auf Zahl und Anordnung der Kerzen<br />
und Ventile, auf Getriebe und Bremsen etc. —<br />
Endlich sah das Reglement die Einteilung in Gruppen<br />
von 750 bis 2000, von 2000 bis 4000 und über<br />
4000 cem Zylinderinhalt vor. — Es war eine zweiplätzige<br />
Touren-Karosserie mit Windschutzscheibe,<br />
Scheinwerfern usw. vorgeschrieben. — für alle<br />
Konkurrenten stellte man ferner ein obligatorisches<br />
Brennstoff-Gemisch bereit, das sich aus f>4 Teilen<br />
Benzin, 18 Teilen Benzol und 18 Teilen Alkohol zusammensetzte.<br />
Unter den 38 am Start erschienenen Wagen befanden<br />
sich nun Typen, die mit einem Rennwagen<br />
in Reinkultur verzweifelt grosse Aehnlichkeit haben<br />
und wirklich als verkappte Rennwagen zu betrachten<br />
sind. Vor allem die Konstruktion der Molsheimer<br />
Firma Bugatti, welche denn auch nach heissem<br />
Ringen mit Delahaye den Sieg davontrug. Das<br />
von den Piloten Wimille und Sommer erreichte<br />
Stundenmittel von 125,288 km ist als beinahe phantastisch<br />
anzusprechen, wenn man ihm die in -den<br />
beiden Vorjahren auf Grand-Prix-Modellen gefahrenen<br />
Durchschnittsgeschwindigkeiten gegenüberstellt<br />
1935 fuhr Caracciola auf Mercedes-Benz<br />
über 500 Kilometer, trotz eingeschalteten Schikanen,<br />
durchschnittlich 126 km/St., während Chiron auf<br />
(Alfa Romeo, der Sieger von 1934, 136 km/St, herausholte,<br />
wobei allerdings keine Hindernisse aufgestellt<br />
waren. Aus diesem Vergleich geht schlaglichtartig<br />
hervor, wie weit man es in Frankreich<br />
im Sportwagenbau gebracht hat.<br />
Dabei ist man in der französischen Fachpresse<br />
der Ansicht, dass die Stundengeschwindigkeit des<br />
Siegers 130 km/St, mit Leichtigkeit hätte übersteigen<br />
können, wenn man in Molsheim infolge Streiks<br />
der Fabrikarbeiter an der rechtzeitigen Fertigstellung<br />
der Wagen nicht verhindert worden wäre.<br />
Nun stand zwar ein Erfolg der Bugatti absolut<br />
nicht von Anbeginn des Rennens an fest. Delahaye<br />
und Bugatti haben sich in der Führung mehrmals<br />
abgelöst, und erst nach dem 900. Kilometer kennte<br />
Wimille die Spitze definitiv übernehmen. Die Meinung<br />
ist vorherrschend, dass ein Delahaye-Sieg<br />
ebensogut möglich gewesen wäre, wenn man Minhel-<br />
Paris und Zehender bis zum Schluss am Steuer belassen<br />
hätte; Mongin und Brunet waren offensichtlich<br />
weniger rasch als ihre Equipen-Kollegen. Dass<br />
Delahaye ruhig an die Seite Bugattis gestellt werden<br />
kann, geht aus den Resultaten hervor: Michel-<br />
Paris-Mongin liegen nur rund 50 Sekunden hinter<br />
dem Sieger. Brunet-Zehender sind weitere 40 Sekunden<br />
zurück, und auch die nächsten zwei Ränge<br />
•werden von Delahaye gehalten.<br />
Aber auch Talbot hat den Umständen entsprechend<br />
gut abgeschnitten. Die drei gestarteten Wagen<br />
belegten, nachdem sie anfänglich schwer vom<br />
Pech verfolgt und bis in den hintern Drittel des<br />
Feldes zurückgefallen waren, geschlossen den 8., 9.<br />
und 10. Platz. Unsere in der Dienstagnummer veröffentlichte<br />
Rangliste ist also dahin zu korrigieren,<br />
dass im 9. Rang nicht Benoist-von Rothschild auf<br />
Bugatti, sondern Dreyfus-Bradley auf Talbot vnd<br />
im 10. Rang Morel-Chinetti, ebenfalls auf Talbot,<br />
das Rennen beendeten.<br />
Einige Enttäuschung hat die Kategorie über 4000<br />
CCm gebracht. Weder Lagonda noch Hudson schienen<br />
fit genug zu sein, um ein Rennen über 1O00 km<br />
entsprechend ihrer Motorenkraft zu bestreiten. Beinahe<br />
unglaublich, aber wahr: der Durchschnitt des<br />
Siegers in dieser Gruppe, Leoz auf Lagonda, ist<br />
rund 6 km/St, geringer als derjenige des Ersten<br />
bei den Kleinwagen bis zu 1500 cem Inhalt, wo Trevaux<br />
auf Riley mit einem Stundenmittel von 110,050<br />
km ganz Erstaunliches leistete, ein Beweis mehr<br />
kanntlich ausgeschrieben wurde, weil' Frankreich<br />
keine eigenen Rennwagen besitzt, den Sportwagengedanken<br />
ein tüchtiges Stück gefördert hat, da bei<br />
1200 kg Gewicht Literleistungen von 60—65 PS erreicht<br />
und gleichzeitig auch wertvolle Erkenntnisse<br />
auf dem Gebiet des Karosseriebaues und der Verwendung<br />
von Stromlinienkarosserien gesammelt<br />
wurden.<br />
*<br />
Der Grosse Preis von Frankreich wurde abgebrochen,<br />
sobald der Sieger seine tausend Kilometer<br />
hinter sich gebracht hatte. Das ging immerhin 8<br />
Stunden, wobei zu bedenken ist, dass sich im Grunde<br />
genommen die Augen aller nur auf die Spitzengruppe<br />
richteten, in der sich ohne Ausnahme einzig<br />
Konkurrenten der 2. Gruppe, also von 2 bis 4 Liter<br />
Inhalt, befanden. Es war vorauszusehen, da.«s bei<br />
einer solchen Dauerveranstaltung das Publikumsinteresse<br />
hinter allen Erwartungen zurückbleiben<br />
musste. Doch nicht nur dies. Von der Mitte des<br />
Rennens weg war auch eine allgemeine Abwanderung<br />
von den Tribünen festzustellen, da der ganze<br />
Anlass immer monotoner wurde. — Von den Siegern<br />
der beiden andern Kategorien nahm man<br />
kaum Notiz, und so wurden die eigentlichen Siegerehren<br />
nur der Equipe Wimille-Sommer zuteil.<br />
Das geht schon aus der Aufmachung der grossen<br />
französischen Tagesblätter hervor, die in fetten<br />
Schlagzeilen den Sieg von Bugatti verkündeten, sich<br />
aber beispielsweise über die prächtige Leistung der<br />
Riley-Piloten Trevoux und Maclure sozusagen gänzlich<br />
ausschwiegen.<br />
•<br />
Mit Ausnahme der Fabriken Bugati, Delahaye,<br />
Talbot und Riley dürfte jedenfalls die Zufriedenheit<br />
über den Ausgang des ersten Grossen Preises<br />
von Frankreich für Sportwagen nicht unisono und<br />
nur sotiovoce sein. Am meisten aber wird sich der<br />
Kaeiserer zu beklagen haben. Es sind nämlich im<br />
Gegensatz zu den vergangenen zwei Jahren nur<br />
etwa % der damaligen Einnahmen zu verzeichnen,<br />
d. h. rund ffrs. 300.000. — = sechzigtausend Schweizerfranken,<br />
eine Summe, die wahrhaftig zum Pomp,<br />
mit dem die Veranstaltung aufgezogen wurde, in<br />
keinem Verhältnis steht. Allerdings, so wird gesagt,<br />
hat die gleichzeitige Austragung des Grand<br />
Prix hippique de Paris viel Publikum ferngehalten,<br />
und schliesslich mag auch die allgemeine Unsicherheit,<br />
die über das Zustandekommen des Rennens<br />
in den letzten Wochen noch herrschte, mit zu diesem<br />
katastrophalen finanziellen Abschluss -beigetragen<br />
haben. -><br />
Ein neuer internationaler<br />
Rekord<br />
über 100 Kilometer in der Klasse C (3—5 Liter)<br />
wurde am Montag von Robert Benoist auf der<br />
Montlhery-Rundst'recke mit einem Bugatti-Sportwagen<br />
aufgestellt, der am Sonntag am Grossen<br />
Preis von Frankreich teilgenommen hatte. Er legte<br />
100 Kilometer in 28 Minuten 29 9/100 Sekunden<br />
zurück, was einem Durchschnitt von 210,638 km/SI.<br />
entspricht. Früherer Rekordinhaber war Kaye<br />
Don, der auf der Brooklandsbahn mit seinem<br />
Sunbeam-Wagen am 23. September 1929 für die<br />
gleiche Strecke 29 Minuten 57 44/100 Sekunden<br />
benötigte = 200,284 km/St<br />
Die 400 Meilen<br />
auf der Roosevelt-Bahn.<br />
Das Reglement für das internationale 400-<br />
Meilen-Rennen (640 km), womit am 12. Oktober<br />
die neue Roosevelt-Piste bei New York<br />
ihrer Besimmung übergeben wird, weist nach<br />
den Beschlüssen der amerikanischen Autosportbehörden<br />
von der bisherigen Ausschreibung<br />
für Indianapolis in mehreren Punkten<br />
grundlegende und entscheidende Aenderungen<br />
auf. Sowohl Einsitzer als auch Zweisitzer<br />
sind startberechtigt, wobei, entgegen der ursprünglich<br />
herrschenden Absicht, auch Mechaniker<br />
mitgeführt werden dürfen. Ein<br />
Zwang hiezu besteht allerdings nicht, und es<br />
ist dem Ermessen des Fahrers überlassen, ob<br />
er noch einen Mann an Bord mitnehmen<br />
will..., sofern überhaupt Platz vorhanden ist,<br />
dafür, wie meisterhaft man sich jenseits vom Kanal<br />
auf den Bau von Kleinwagen versteht. nicht aber auf europäischen Rennwagen zu-<br />
was wohl auf einen Teil der amerikanischen,<br />
Vom technischen Standpunkt aus gesehen, darf trifft. Im Automobilsport von « drüben » sind<br />
berichtet werden, dass diese Veranstaltung, die be- die mitfahrenden Mechaniker 1930 wieder<br />
A?<br />
Im Grossen Preis von Frankreich siegten Jean-Pierre Wimille und Raymond Sommer auf dem<br />
oben abgebildeten Bugatti-Sportwagen. Wie man sieht, hat das Chassis durchaus aerodynamischen<br />
Charakter. Die treibende Kraft ist ein 8-Zylinder- Motor von 3257 cem Inhalt. Pro 100 Kilometer hat<br />
er etwas über 27 Liter Brennstoff verschlungen.<br />
aufgetaucht, und zwar mit der Rückkehr der<br />
Zweisätzer, die man 1923 aus Akt und Traktanden<br />
gestrichen hatte. Was den Brennstoffkonsum<br />
anbelangt, so sind die 45 Teilnehmer<br />
darin an keine Grenze gebunden, dieweil es<br />
in Indianapolis mit 37*4 Gallonen auskommen<br />
und wirtschaften heisst.<br />
Ein weiteres Novum bedeutet es, dass sämtliche<br />
Fahrer zwischen der 160. und der 240.<br />
Meile einen Zwangsaufenthalt an der Boxe<br />
einzuschalten haben. In welchem Zeitpunkt<br />
sie sich innert dieser Distanzmarken zum<br />
Pausieren entschliessen, bleibt ihnen freigestellt.<br />
Im Interesse der Sicherheit wird dabei<br />
jeder Wagen von den Offiziellen der<br />
A. A. A. einer eiligen, dabei aber doch sorgfältigen<br />
(!) Kontrolle unterzogen und sofort<br />
wieder entlassen, sofern diese Zwischeninspektion<br />
alles o. k. befindet. Um auch Ausländer<br />
für diese grossgedachte Konkurrenz zu<br />
gewinnen, wird der Bann auf den Kompressoren<br />
aufgehoben, ebenso wie die Gewichtsgrenzen.<br />
Eine Einschränkung immerhin bleibt<br />
bestehen: die Vorschrift nämlich, dass der<br />
maximale Hubraum bei keinem der startenden<br />
Wagen 6 Liter übersteigen darf.<br />
Für die Erstplacierten gibt es dabei ganz<br />
nette Sümmchen zu verdienen, hoffen doch<br />
die Veranstalter, 100,000 Dollars für die Dotierung<br />
des Rennens zusammenzubringen,<br />
also gleichviel wie in Indianapolis. Wenn das<br />
nicht reizt!<br />
Uebrigens stellt der gegenwärtig im Werden<br />
begriffene «Roosevelt Raceway» — auf<br />
Long Island gelegen — für das Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten einen vollkommen<br />
neuen Rennbahntyp dar, eine Strassenpiste<br />
nämlich, die sich durch ganz besondere<br />
«Ränkesüchtigkeit» auszeichnet, ist sie doch<br />
mit nicht weniger als 20 Kurven gespickt. Erstreckt<br />
sich die Zielgerade auf eine Länge<br />
von einem Kilometer, so. besitzt die kürzeste<br />
«Gerade» bloss eine solche von rund 40 Metern.<br />
Dass sich die amerikanischen Asse des Volants<br />
schon jetzt mit Macht auf diesen Grosskampf<br />
vorbereiten, versteht sich am Rand.<br />
Man raunt sich denn auch in eingeweihten<br />
Kreisen zu, eine grosse Zahl von ihnen gehe<br />
mit dem Plan um, sich auf den 12. Oktober<br />
hin neue Wagen zuzulegen.<br />
Grosser Preis von Deauville.<br />
Am Grossen Preis von Deauville, der<br />
Sonntag den 19. Juli ausgetragen wird, können<br />
nur Grand-Prix-Wagen konkurrieren,<br />
welche auf Grund der internationalen Rennformel<br />
gebaut wurden. Das Rennen wird auf<br />
einer 3 km 172 langen Strecke gefahren und<br />
geht über hundert Runden.<br />
Nuffield Trophy Race.<br />
Im Donington-Park wird morgen ein Kleinwagenrennen<br />
um die Nuffield Trophy zur<br />
Durchführung gelangen. 27 Wagen von 750<br />
bis 1500 cem Zylinderinhalt steigen in die<br />
Arena. Es sind total 60 Runden oder 155<br />
Meilen (250 km) zurückzulegen. Lord Howe,<br />
B. Bira, Maclure, Fairfield, Dobson, Cormack,<br />
Martin sind mit von der Partie.<br />
Für den Grossen Preis der Marne,<br />
der am nächsten Sonntag auf der Rundstrecke von<br />
Reims ebenfalls nur von Sportwagen bestritten<br />
wird, sind folgende Konkurrenten gemeldet:<br />
Kategorie 3—5 Liter: Perrot (Delahaye), Divo<br />
(Delahaye), Dreyfus (Talbot), Morel (Talbot), Heide<br />
(Talbot), Benoist (Bugatti), Wimille (Bugatti), X...<br />
(Bugatti), Leoz (Lagonda), Lehoux (Lagonda), Trintignant<br />
(Hudson), Colas (Hudson), Schell (Delahaye),<br />
Carriere (Delahaye), Paul (Delahaye), Brunet<br />
(Delahaye), Michel-Paris (Delahaye), Le Begue (Delahaye),<br />
Maillard-Brune (Delahaye), Villeneuve (Delahayei,<br />
Danniel (Delahaye), Cadot (Talbot).<br />
Kategorie 2—3 Liter: Mestivier (Amilcar), Cantet<br />
(Amilcar), Boudot (Amilcar), Fortier (Amilcar),<br />
Benedetti (Talbot). '<br />
In Reims starten übrigens die neuen Amilcar-<br />
Sportwagen zum erstenmal.<br />
Das Training findet heute Freitag und morgen<br />
Samstag statt.<br />
Amerikanische AutomobHmeisterschaft. Als ereter,<br />
dem der grosse Wurf glückte, die 500 Meilen<br />
von Indianapolis dreimal nach Hause zu fahren,<br />
befindet sich der amerikanische crack «Lou» Meyer<br />
heute auf dem besten Weg zur Erringung seiner<br />
vierten nationalen Automobilmeisterschaft. Mit<br />
seinem neuen Sieg in Indianapolis, der ihm — neben<br />
einer Stange Gold — 600 Punkte einbrachte,<br />
marschiert er heute an der Spitze der Liste des<br />
Championats. Bringt er es fertig, seinen Vorsprung<br />
von 150 Punkten auf Hörn zu behalten,<br />
dann kann ihm der Titel nicht entgehen, den er<br />
schon 1928, 1929 und 1933 eroberte. Ausser ihm<br />
blickt einzig noch Earl Cooper auf eine gleichermassen<br />
glorreiche Karriere zurück, der Sieger der<br />
amerikanischen Meisterschaft 1913, 1915 und 1917.<br />
Nach vier weiteren Rennen welche für das Championat<br />
zählen und wobei der Sieger je 120 Punkte<br />
gutgeschrieben erhält, folgen als Schlussbukett die<br />
100 Meilen auf der Roosevelt-Bahn (12. Oktober),<br />
welche dem ereten 480 Punkte eintragen<br />
Gegenwärtig präsentiert sich die Meieterschaftsliste<br />
wie folgt:<br />
1. Lou Meyer 600 Punkte<br />
2. Ted Hörn 450<br />
3. Mauri Rose 350<br />
4. Chet Miller 300<br />
5. «Doc> MacKenzie 282<br />
6. Ray Pixley 250<br />
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