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Für das Weihnachtsessen einkaufen - Füssen

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<strong>Weihnachtsessen</strong><br />

<strong>Für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>einkaufen</strong><br />

Ob Weihnachtsfeier oder Weihnachtsmarkt –<br />

in der Adventszeit wird geschlemmt und<br />

genascht. Früher war <strong>das</strong> noch ganz anders,<br />

denn in den Wochen vor dem Weihnachtsfest<br />

wurde streng gefastet. Verzicht prägte<br />

diese Zeit - so schrieb es die katholische<br />

Kirche vor.<br />

Sechs Wochen vor Weihnachten begann die<br />

Fastenzeit, die bis zum 25. Dezember dauerte.<br />

Die gesamte Adventszeit war – im Gegensatz<br />

zu heute – von Verzicht geprägt. Kein<br />

Fleisch und keine Feste. Erst 1917 wurde <strong>das</strong><br />

Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht<br />

nicht mehr ausdrücklich verlangt. Da <strong>das</strong><br />

Hochfest auf den 25. Dezember terminiert<br />

wurde, war früher der 24. Dezember kein<br />

Fest-, sondern noch ein Fastentag. Traditionell<br />

kamen an diesem Tag karge Gerichte wie<br />

Kartoffelsalat, Suppe oder Eintopf auf den<br />

Teller. Diese Tradition wird in vielen deutschen<br />

Familien noch heute gelebt, so <strong>das</strong>s<br />

ein ungeschlagener Favorit am Weihnachsabend<br />

Kartoffelsalat mit Würstchen ist.<br />

Dabei hat <strong>das</strong> heute kaum noch was mit<br />

Buße und Verzicht zu tun, sondern ist häufi g<br />

dem Stress vor den Feiertagen geschuldet.<br />

Einkaufen, Baum schmücken, Wohnung<br />

dekorieren. Dazu kommen dann die Kinder,<br />

die am 24. Dezember die Bescherung kaum<br />

abwarten können.<br />

Nach der Fastenzeit wurde früher auch<br />

schon richtig aufgefahren und am 25.<br />

Dezember richtig geschlemmt. An dieser<br />

Tradition hat sich bis heute nicht viel geändert.<br />

Fleisch steht immer noch ganz oben<br />

auf der Speisekarte. Die Deutschen essen an<br />

den Feiertagen am liebsten Gefl ügel wie die<br />

klassische Weihnachtsgans oder die knusprige<br />

Ente. Auch <strong>das</strong> hat Tradition, Gefl ügel<br />

gab es schließlich schon früher auf jedem<br />

Bauernhof. Nicht nur Gefl ügel, sondern auch<br />

der klassische Weihnachtsbraten, wahlweise<br />

vom Rind oder Schwein, steht hoch im Kurs.<br />

Ebenso Wild wie Rehbraten und Hirschrücken<br />

sowie Steak, Schnitzel und Fondue. Auch bei<br />

den Beilagen bleibt es klassisch. In den meisten<br />

Haushalten fi ndet man Kartoffel- oder<br />

Semmelknödel und Rotkohl auf den Tellern.<br />

Und gefastet wird erst im neuen Jahr.<br />

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Und damit dann am 24. Dezember<br />

nicht doch noch der Stress ausbricht:<br />

Aufgaben verteilen und die ganze<br />

Familie an den Vorbereitungen beteiligen.<br />

Das gilt dann auch für die Küche:<br />

Gemeinsames Kochen bringt viel Spaß<br />

und die ersten gemeinsamen Stunden.<br />

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gszeiten Weihnachten/Neujahr<br />

2018/2019<br />

♦ Hl. Abend, 24.12., 8 –12 Uhr,<br />

nachmittags geschl.<br />

♦ 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12. und<br />

2. Weihnachtsfeiertag, 26.12. ganztägig geschlossen<br />

♦ Silvester, 31.12., 8–12 Uhr,<br />

nachmittags geschlossen<br />

♦ Neujahr,<br />

1. 1. 2019, 13 – 18 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Bergkäserei Weizern eG<br />

Weizern 3 · 87637 Eisenberg<br />

Tel. 0 8364/ 2 80 · Fax 0 8364/ 986682<br />

info@kaeserei-weizern.de<br />

www.kaeserei-weizern.de

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