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Winterfreizeit

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1<br />

Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 1. Dezember 2023 / Nr. 279<br />

WINTER<br />

Freizeittipps<br />

für Füssen und Umgebung<br />

sowie das Außerfern<br />

Freizeit | Gastronomie | Natur


2<br />

BERGWELTHAHNENKAMM<br />

HÖFEN | REUTTE | TIROL<br />

AB 15.12.23 WINTERBETRIEB<br />

VON 8.30 BIS 16.00 UHR*<br />

*bei geeigneter Schneelage<br />

Am 15. Dezember startet die Bergwelt Hahnenkamm<br />

Höfen in die Wintersaison 2023/24.<br />

Täglich von 8.30 – 16.00 Uhr bringt die 8er-Hahnenkammbahn<br />

in nur 10 Minuten unsere Wintersportler in das Skigebiet<br />

in 1.730 m Höhe der Bergwelt Hahnenkamm. Wer noch<br />

höher hinaus will, der nimmt die 4er-Sessel-Höfener-Almbahn<br />

im Höhenskigebiet in 1.900 m Seehöhe.<br />

Für die anstehende Wintersaison haben wir die Qualität des<br />

Pistenangebotes noch weiter ausgebaut. So garantieren die<br />

erneuerte und erweiterte Beschneiungsanlage sowie ein<br />

Speicherteich mit hohem Fassungsvermögen auf insgesamt<br />

16 Kilometern bestens präparierter Pisten ein optimales Skiund<br />

Snowboardvergnügen. Ski-Anfänger und Kinder können<br />

am Schollenwiesen- sowie am Übungslift ihre ersten Erfahrungen<br />

sammeln. Die Rodelbahn am Schollwiesenlift garantiert<br />

Schneespaß für die ganze Familie. Für Fußgänger bietet<br />

der Dammkronenweg des Bergsees Hahnenkamm, direkt an<br />

der Bergstation ein einmaliges Winter-Wander-Erlebnis.<br />

In unserem Panorama-Restaurant<br />

neben der Bergstation der Hahnenkammbahn<br />

genießen unsere Gäste<br />

auf der schönsten Terrasse des<br />

Außerferns den herrlichen Ausblick<br />

zur Zugspitze und in den Talkessel<br />

der Naturparkregion Reutte. In gemütlicher<br />

Atmosphäre werden sie<br />

dort mit herzhaften und gesunden traditionellen Gerichten,<br />

erfrischenden Getränken und köstlichen Leckereien<br />

verwöhnt.<br />

Beim Einkehrschwung zur „Cilli-Hütte“ oberhalb der<br />

Mittel-station erleben unsere Gäste<br />

die echte Hüttengaudi, einen<br />

gelungenen Mix aus alpinem<br />

Lifestyle in urigem Ambiente.<br />

Dort findet immer dientags ab<br />

17 Uhr der beliebte Skitouren-<br />

Abend bis 22 Uhr statt.<br />

Bergwelt Hahnenkamm<br />

Bergbahnstr. 18, A-6604 Höfen, info@bergwelt-hahnenkamm.at<br />

+43 5672 62420<br />

WWW.BERGWELT-HAHNENKAMM.AT


EDITORIAL3<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Christian<br />

Schneider<br />

Petra<br />

Hipp<br />

Vreni<br />

Haslach<br />

Regina<br />

Berkmiller<br />

Laura<br />

Pfeiffer<br />

gespannt warten wir auf Frau Holle, die uns hoffentlich in<br />

diesem Winter mit reichlich Schnee versorgt. Doch egal, wie das<br />

Wetter in der kalten Jahreszeit wird. Wintersportfreunde und<br />

Winterliebhaber finden in Füssen und Umgebung sowie im<br />

Außerfern zahlreiche Möglichkeiten, wie sie ihre Freizeit nutzen<br />

können – bei jedem Wetter. In unserem Magazin haben wir für Sie<br />

Tipps und Wissenswertes zu den Themen Sport, Abenteuer, Kultur<br />

und Genuss zusammengetragen, und hoffen, dass auch Sie den<br />

Winter mit seinen vielen Facetten genießen und lieben werden.<br />

Spaziergänger und gemütliche Wanderer kommen ebenso auf ihre<br />

Kosten wie ambitionierte Wintersportler.<br />

Andrea<br />

Reichart<br />

Den Winter von seiner schönsten Seite können Sie zum<br />

Beispiel bei einer Genusstour um den Weißensee oder einer<br />

Schneeschuhwanderung in Schwangau erleben. Sportlich geht es<br />

beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in<br />

Nesselwang im Februar her. Zu diesem Bundeswettbewerb werden<br />

rund 800 Schüler erwartet.<br />

Lena<br />

Reichart<br />

Christian<br />

Settele<br />

Kultur, Musik und Wintererlebnisse<br />

Anke<br />

Sturm<br />

Wer sich lieber im Warmen aufhält, der kann bei einem Besuch<br />

im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau erfahren,<br />

wie die Wittelsbacher Weihnachten feierten. Oder entspannen<br />

Sie in der Sauna oder im Hallenbad. Bei verschiedenen Konzerten<br />

oder Theaterabenden kommen Sie ebenfalls auf ihre Kosten.<br />

Alexander<br />

Wagner<br />

Veronika<br />

Wiltschka<br />

Das Team der AZ-Winter-Freizeit wünscht Ihnen einen<br />

wunderschönen und vor allem schneereichen Winter und viel<br />

Spaß bei all Ihren Aktivitäten.<br />

Foto: Astrid Gast – stock.adobe.com<br />

Impressum<br />

Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 1. Dezember 2023 / Nr. 279<br />

Geschäftsführung:<br />

Andreas Barmettler, Reiner Elsinger,<br />

Michael Oberst<br />

Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

Koordination:<br />

Lena Reichart<br />

PR-Redaktion:<br />

Regina Berkmiller,<br />

Petra Wiesmayer<br />

Grafik/Layout:<br />

Magdalena Haidegger<br />

Titelfoto:<br />

© Halfpoint – stock.adobe.com<br />

Verantwortlich für Anzeigen- und Textteil i.S.d.P:<br />

Christian Schneider, schneider@azv.de, Telefon 08362/5079-85<br />

Druck und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

© 2023 bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung<br />

nur in Absprache mit dem Verlag.


4 FÜSSEN<br />

Wandern und mehr<br />

im Winter in Füssen<br />

Winterromantik-Wanderung<br />

Erleben Sie eine Wanderung der besonderen Art. Der Guide begleitet<br />

Sie im Fackelschein durch die romantische Füssener Altstadt,<br />

hinunter zum Lech und hinein ins winterliche Tal der Sinne.<br />

Lauschen Sie den Erklärungen zur Stadt, zum schönen Lech und<br />

lassen Sie sich ein paar Anekdoten erzählen. Zum Abschluss der<br />

Wanderung erwartet Sie ein heißer Glühwein oder Tee. Bitte achten<br />

Sie auf geeignetes Schuhwerk und winterfeste Kleidung. Dauer:<br />

circa 2 bis 2,5 Stunden. Treffpunkt: Tourist Information Füssen,<br />

Haupteingang. Anmeldung bis 11 Uhr am Veranstaltungstag in der<br />

Tourist Information Füssen. Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen;<br />

Maximalteilnehmerzahl: 20 Personen.<br />

Füssener Adventsmarkt<br />

Vom 8. bis 10. und 15. bis 17. Dezember findet im barocken<br />

Klosterhof St. Mang in der Altstadt wieder der Füssener Adventsmarkt<br />

statt. In den Markthäuschen bieten vor allem Handwerker<br />

aus Füssen und Umgebung Christbaumschmuck, Kunsthandwerk,<br />

Geschenkideen und andere schöne Dinge für das Christfest an.<br />

Einige von ihnen produzieren auch direkt vor Ort. Heuer können<br />

die Besucher einer Korbflechterin und einer Holzschnitzerin sowie<br />

einem Drechsler beim Arbeiten über die Schulter schauen.<br />

Das kulinarische Marktangebot reicht von der obligatorischen<br />

Weihnachtsbratwurst über Crèpes und Waffeln bis zu Kartoffelpuffern,<br />

Hotdogs und Kartoffelgulasch. Das Musikprogramm an<br />

den beiden Adventswochenenden gestalten unter anderem die<br />

Harmoniemusik Füssen, das Jugendblasorchester Füssen-Rieden-<br />

Roßhaupten, der Tenor Mario Kemptner, ein Pop- und Jazzchor<br />

und Alphornbläser.<br />

Füssener Rutschparty<br />

In Füssen beginnt die Silvesterfeier immer schon einen Tag früher<br />

und ist kostenfrei und draußen: Bereits am 30. Dezember können<br />

alle, die gute Musik lieben, bei der Füssener Rutschparty auf dem<br />

Kaiser-Maximilian-Platz feiern. Von 18 Uhr bis Mitternacht sorgen<br />

verschiedene DJs für Tanzrhythmen rund um den Siebensteinbrunnen.<br />

Für die kulinarische Grundlage gibt es eine Winterbar<br />

und verschiedene Essensstände. Der Eintritt ist frei! Weitere Infos:<br />

www.fuessen.de/rutschparty.<br />

Foto: FTM/Ingrid Yasha Rösner<br />

Neujahrs-Fackelschwimmen im Lech<br />

Einmalig im Allgäu ist das traditionelle Neujahrs-Fackelschwimmen<br />

in Füssen, das am 1. Januar zum 31. Mal stattfindet.<br />

Bei Anbruch der Dunkelheit steigen bis zu 50 Rettungsschwimmer<br />

und -schwimmerinnen der Ostallgäuer Wasserwachten in den<br />

winterlich kalten Lech und lassen sich im Fackelschein an der Füssener<br />

Altstadt vorbei flussabwärts treiben, um den Zuschauern<br />

ein gutes neues Jahr zu wünschen.<br />

Wer das eindrucksvolle Schauspiel miterleben möchte, sollte sich<br />

rechtzeitig einen guten Platz am Lechufer oder auf der Theresienbrücke<br />

unterhalb des Klosters St. Mang sichern.<br />

Ab 16 Uhr kann man sich hier mit Glühwein, Punsch und heißen<br />

Würstchen die Wartezeit verkürzen, bis gegen 17.30 Uhr die<br />

erste Fackel an der Lechbiegung zu sehen ist. Wenn die Fackelschwimmer<br />

die Theresienbrücke passieren, schießen die Füssener<br />

Böllerschützen dem neuen Jahr Salut. Zum Abschluss gibt es ein<br />

Feuerwerk über dem Lech. Weitere Infos unter www.fuessen.de/<br />

neujahrs-fackelschwimmen.<br />

Foto: Adobe Stock - Stefan Stein


FÜSSEN<br />

5<br />

Ab in den Schnee:<br />

Die richtige Ausrüstung machts<br />

Pulverschnee, tiefverschneites Gipfelpanorama und abwechslungsreiche<br />

Stunden an der frischen Bergluft – spätestens in<br />

den Weihnachtsferien zieht es Skifans in die Natur und auf<br />

die Pisten. Damit der Skitag zum Erlebnis wird, ist die passende<br />

Ausrüstung Pflicht.<br />

Unabdingbar für eine gute Sicht ist die richtige Skibrille. Sie<br />

hält UV-Strahlen ab und vermeidet starke Blendungen sowie<br />

Augenreizungen durch Fahrtwind oder Schneetreiben. Das<br />

A und O bei einer Skibrille ist ein möglichst großes Sichtfeld.<br />

Die Polsterung an der Seite und an der Nase darf daher nicht<br />

störend wirken. Gute Skibrillen verfügen zudem über eine Antibeschlag-Beschichtung,<br />

UV-Schutz bis 400 Nanometer sowie<br />

über doppelte Gläser aus Kunststoff. Beim Probetragen mit<br />

dem eigenen Skihelm kann man außerdem feststellen, ob die<br />

Wunsch-Skibrille gut sitzt, dicht abschließt und an der Stirnseite<br />

unmittelbar am Helm anliegt.<br />

Auch die Farbe der Brillengläser beeinflusst Sehfähigkeit und<br />

Fahrweise. Getönte Gläser in Orange oder mit Blaufilter verstärken<br />

bei Schneefall oder Nebel die Kontraste. Für abrupt wechselnde<br />

sonnige und schattige Pistenabschnitte sind Skibrillen mit<br />

Varioscheiben sinnvoll. Ihre Tönung stellt sich binnen Sekunden<br />

auf das neue Licht ein. Kontraste werden sofort erkannt,<br />

Blendungen vermieden. Bei starkem Sonnenschein und für den<br />

Gletscher bieten dunkle oder verspiegelte Gläser Blendschutz. Sie<br />

können bis zu 97 Prozent des Lichts absorbieren.<br />

Brillenträger können die Skibrille darüber tragen. Allerdings<br />

sollte die Skibrille über seitliche Aussparungen für den Bügel der<br />

optischen Brille verfügen. Oder man entscheidet sich für spezielle<br />

Clips mit der benötigten Stärke, die sich direkt an der<br />

Innenseite des Glases der Skibrille befestigen lassen und mit einem<br />

Antibeschlagmittel bearbeitet wurden.<br />

Äußerst wichtig ist natürlich auch der perfekte Skischuh. Er<br />

überträgt die Steuerimpulse des Fahrers direkt auf den Ski. Nur<br />

wenn die Skischuhschale der Größe und Form des Fußes entspricht,<br />

findet der Fuß auch den notwendigen Halt und es können<br />

Impulse über Fuß und Sprunggelenk unmittelbar auf den Ski<br />

übertragen werden. Das sorgt für eine bessere Kontrollierbarkeit.<br />

ls Faustregel gilt: Je sportlicher die Fahrweise und je besser die<br />

Technik des Fahrers, desto enger anliegend und härter sollte der<br />

Schuh sein. Für Genussfahrer, die es etwas ruhiger angehen lassen,<br />

eignet sich eher ein komfortabel gepolsterter, angenehm<br />

anliegender Wohlfühl-Skischuh, der fest sitzt und dennoch ausreichend<br />

Bewegungsfreiheit bietet. Ein Skischuh muss zum Fuß<br />

passen, nicht umgekehrt.<br />

Beim Kauf eines neuen Skischuhpaars ist daher der Gang in<br />

den Sportfachhandel angesagt. Welcher Skischuh perfekt zum<br />

Fuß passt, wird dort ermittelt, mitunter auch mit Hilfe eines<br />

Scanners. Nicht irritieren lassen sollten sich Skifahrer von dem<br />

anfangs noch etwas eingeengten Gefühl. Meist gibt das Polster im<br />

Innenschuh nach ein paar Mal Tragen etwas nach. Drückt der<br />

Skischuh dann immer noch, lässt er sich problemlos im<br />

Sportfachhandel weiten.<br />

Der optimale Skischuh sollte immer angenehm eng sitzen und<br />

vor allem im Mittelfußbereich und der Ferse Halt bieten. In die<br />

richtige Richtung geht die Wahl, wenn die Zehen nicht anstoßen,<br />

solange sich der Skifahrer in einer leichten Hocke befindet.<br />

In aufrechter Position dürfen die Zehen vorne leicht anstoßen. Ist<br />

dies nicht der Fall, ist der Skischuh zu groß. Quelle: DSV<br />

Uhrenreparaturen<br />

aller Art<br />

Batterieservice<br />

Uhrenbänder<br />

Von-Freyberg-Straße 3 · 87629 Füssen · Tel. 083 62/6111<br />

info@uhrenservice-prinz.de · www.uhrenservice-prinz.de<br />

Qualität & Service weiterhin in Füssen<br />

Geöffnet Di. & Do. von 10 bis 12 u. 15 bis 18 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Für alle, die das Besondere<br />

für ihr Zuhause suchen.<br />

Luitpoldstraße 21<br />

87629 Füssen<br />

Tel: 08362 - 75 48<br />

www.raum-gangl.de


6 PFRONTEN<br />

Unterhaltsames für Theaterbegeisterte<br />

Neues Programm<br />

Die Theatergemeinde Pfronten-Nesselwang hat wie jedes Jahr<br />

wieder ihre Köpfe zusammengesteckt und für die Wintersaison<br />

ein Programm für Theaterbegeisterte erstellt. Ob Komödie oder<br />

Kindertheater, die Ensembles sorgen für sorglose Abende und<br />

präsentieren unterhaltsame Kultur vor der Haustür.<br />

In der Komödie „Ein Herz aus Schokolade“ von Valerie Setaire<br />

zeigt das Theater Schloss Maßbach, was Liebeskummer mit einem<br />

erfolgreichen Chocolatier anstellt, der von seiner Frau verlassen<br />

wurde. Die Kreativität bleibt aus und da hilft nur eine neue<br />

Liebe: Wie eine gut gemeinte Kontaktanzeige eine kleine<br />

Chocolaterie kurzerhand zu einem Ort voller Überraschungen<br />

und Verwechslungen macht. Termin: Freitag, 5. Januar, 20 Uhr,<br />

Alpspitzhalle Nesselwang.<br />

Theater für junge Besucher<br />

In dem Kindertheater „Der kleine Eisbär“ ab drei Jahren erzählt<br />

das „marotte Figurentheater“ die Geschichte des kleinen Eisbären<br />

Lars. Wie schön es ist, die Welt zu entdecken und dass es noch viel<br />

schöner ist, nach Hause zu kommen. Termin: Montag, 19. Februar,<br />

14.30 und 16 Uhr im Haus Zauberberg Pfronten.<br />

Einfach gut essen.<br />

Überzeugt Euch selbst im Ausflugsziel für<br />

Skifahrer, Rodler, Wanderer, Spaziergänger….<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Ruhetag.<br />

Info<br />

Weitere Infos und Tickets unter<br />

www.pfronten.de/theater.<br />

Oder vor Ort in den<br />

Tourist-Informationen<br />

Pfronten und Nesselwang<br />

Foto: Veranstalter<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit dem Landestheater Dinkelsbühl findet<br />

am Samstag, 9. März, 20 Uhr, in der Alpspitzhalle Nesselwang<br />

statt. „Extrawurst“ beschäftigt sich mit der Frage „Wie verhalte ich<br />

mich politisch korrekt?“. Ein neuer Grill muss her im Tennisclub. Der<br />

Vorschlag, einen extra Grill für muslimische Mitspieler anzuschaffen,<br />

artet in eine Diskussion im sonst so friedlichen Vereinsleben<br />

aus. „Extrawurst“ ist eine neue Komödie der bekannten Comedy-<br />

Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die sich bereits<br />

für so bekannte Fernsehformate wie „Die Wochenshow“, „Ladykracher“,<br />

„Das Amt“ oder „Stromberg“ verantwortlich zeichneten.<br />

Weitere Termine: Mittwoch, 17. April, 20 Uhr im Pfarrheim Nesselwang<br />

– „Goethe auf der Hebebühne“: Der Klassiker-TÜV von und<br />

mit Michael Sommer und dem Trio Machandel für drei Musiker, einen<br />

Literaturfuzzi und 97 Playmobilfiguren – und das Publikum ist<br />

ausdrücklich eingeladen, seine Smartphones zu benutzen.<br />

Dienstag, 23. April, 15 Uhr, im Haus Zauberberg Pfronten – „Die drei<br />

Räuber“ – Kindertheater von Tomi Ungerer. Das Weite Theater aus<br />

Berlin erzählt eine Geschichte über Menschen, Menschlichkeit und<br />

allerlei menschliche Verrücktheiten.<br />

Während der Weihnachtsferien erweiterte Öffnungszeiten,<br />

bitte informiert Euch auf der Homepage.<br />

Familie Doser · Achtalstraße 62 · 87459 Pfronten<br />

Telefon +49 (0)83 62 481<br />

info@fallmuehle.de · www.fallmuehle.de<br />

❖ Genießt ein paar schöne Stunden auf unserer<br />

urigen Berghütte mit Allgäuer Schmankerln aus regionaler Herkunft.<br />

❖ Immer samstags ab 16 Uhr gibt es die Möglichkeit unser<br />

Hüttentaxi zu buchen.<br />

❖ Öffnungszeiten: Samstag 9.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet / ab 17 Uhr<br />

auf Voranmeldung, Sonntag 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet<br />

❖ 25. Dezember bis 7. Januar täglich ohne Ruhetag geöffnet<br />

Januar & Februar immer Samstag & Sonntag geöffnet<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

www.gundhuette.de · +49 (0) 83 63 -17 77 oder - 9 25 89 78


PFRONTEN<br />

7<br />

Adventszeit in<br />

Pfronten<br />

Foto: Pfronten Tourismus/WEsingU<br />

Die Adventszeit in Pfronten hat einen ganz besonderen<br />

Zauber und viele Veranstaltungen versüßen die Vorfreude auf die<br />

Weihnachtszeit. Am 5. Dezember kommt um 17 Uhr der Nikolaus<br />

an das SGW-Sportgelände in Pfronten-Weißbach. Begleitet von<br />

seinen Engeln und Kloase verteilt der Heilige Nikolaus Geschenke<br />

und sorgt für leuchtende Kinderaugen. Die Geschenke können<br />

ab 13 Uhr beim SGW Clubheim abgegeben werden. Stände mit<br />

Essen und Getränken sorgen für einen entspannten Abend in<br />

weihnachtlicher Atmosphäre.<br />

Traditioneller Weihnachtsmarkt<br />

Am 17. Dezember findet ab 13 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

am Leonhardplatz in Pfronten statt. Über 30 Verkaufs- und<br />

Schaustände laden zum Schlendern und Genießen ein. Neben<br />

einer Krippenausstellung in der Heitlerner Kirche sorgt ein<br />

festliches Bühnenprogramm für Kurzweil und Weihnachtsstimmung<br />

zugleich. Begleitend zum Weihnachtsmarkt findet am<br />

17. Dezember um 18 Uhr auch das jährliche Adventssingen<br />

in der Pfarrkirche St. Nikolaus statt. Das Adventskonzert der<br />

Harmoniemusik Pfronten und der Pfrontener Chöre stimmt schon<br />

mal auf Weihnachten ein. Wer noch auf der Suche nach einem<br />

besonderen Weihnachtsgeschenk ist, der besucht Reinhart Beck<br />

in seiner „Mächlar-Werkstatt beim Saliter“. Jeden Dienstag,<br />

Donnerstag und Sonntag findet dort eine Ausstellung und<br />

Vorführung zum Filigrandrechseln und Schnitzen statt. Dort<br />

können auch gedrechselte Einzelstücke und Christbaumkugeln<br />

gekauft werden. Die Ausstellung findet an den genannten<br />

Tagen von 14 bis 17 und 19 bis 21 Uhr statt. Anmeldung zwei<br />

Tage vorher unter 01 79/2 26 30 35.<br />

Immer mittwochs kann man um 19 Uhr beim „Glasperlendrehen<br />

am Brenner“ unter Anleitung des Glasbläsers eigene Schmuckperlen<br />

herstellen. Mehr Infos unter www.pfronten.de/outdoor.<br />

Restaurant-Pizzeria<br />

Rosenstüble<br />

Enzianstraße 1 · 87459 Pfronten-Steinach · Telefon 08363/202925<br />

Willkommen im<br />

Restaurant Rosenstüble<br />

Unser stilvolles Restaurant bietet Ihnen eine<br />

vorzügliche Küche mit italienischen sowie<br />

internationalen Spezialitäten. Genießen Sie<br />

den Abend in unserem schönen Restaurant<br />

oder auf unserer sonnigen Gartenterrasse.<br />

Wir bieten auch gluten- und laktosefreie<br />

Speisen sowie vegane und vegetarische Küche an.<br />

Wir liefern Ihnen auch gerne unsere<br />

Pizzen nach Hause, ein Anruf genügt.<br />

Lassen Sie sich von uns kulinarisch verwöhnen –<br />

wir freuen uns auf Sie!<br />

Janos Boszak<br />

Für Reservierungen und<br />

den Lieferservice wählen Sie bitte:<br />

Telefon 083 63/202925<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr,<br />

Sonntag auch von 12 bis 14 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere<br />

neue Homepage unter:<br />

www.pfad-bauernladen.de<br />

Produkte von heimischen Landwirten<br />

PfAD Bauernladen<br />

Krankenhausstr. 3 (EWR-Gebäude)<br />

87459 Pfronten-Ried<br />

Telefon 0 83 63 – 92 85 64<br />

Fax 0 83 63 – 92 74 83<br />

Öffnungszeiten: Freitag 8 – 18 Uhr,<br />

Samstag 8 – 12.30 Uhr<br />

PfAD-<br />

Bauernladen<br />

Pfronten<br />

◾ Fleisch<br />

◾ Wurst<br />

◾ Geflügel<br />

◾ Milch, Butter<br />

◾ Eier, Käse, u.m.<br />

Es gibt viele Gründe,<br />

hier einzukaufen.<br />

Es gibt viele Gründe im PfAD-Bauernladen einzukaufen. Kommen<br />

Sie doch einfach vorbei. Direktvermarkter stehen für beste Qualität!<br />

Fleisch und Produkte von einheimischen Landwirten und Erzeugern.<br />

Keine Massentierhaltung, keine langen Transportwege. Der Grundgedanke<br />

ist, nicht mehr Fleisch zu verarbeiten, als dann später auch im Laden direkt<br />

verkauft werden kann.


8 PFRONTEN<br />

Winterabenteuer in Pfronten<br />

Pistenglück und Schneespaß<br />

Pistenglück und Schneespaß in Pfronten beim Skifahren und Snowboarden,<br />

Langlaufen, Schneeschuhwandern, Rodeln, einer romantischen<br />

Pferdeschlittenfahrt durch das verschneite Allgäu oder<br />

einer abwechslungsreichen Winterwanderung – ein Wintertag in<br />

Pfronten bietet das ganze Allgäu an einem Ort.<br />

Hier gilt es, den Rhythmus des Winters aufzunehmen – ob sanft<br />

oder genussvoll beim Winterwandern im Tal, beim Rodeln auf<br />

Naturrodelbahnen und bei geführten Schneeschuhtouren,<br />

sportlich beim Skifahren oder außergewöhnlich bei einer Nacht im<br />

Iglu – Pfronten bietet alles, was man braucht, um unvergessliche<br />

Momente mit Freunden und Familie zu genießen.<br />

Foto: Michael Helmer<br />

Foto: Simon Toplak<br />

Längste Naturrodelbahn im Allgäu<br />

Zu einem perfekten Wintertag im Allgäu gehört eine ordentliche<br />

Rodelgaudi. In Pfronten gibt es am Breitenberg mit 6,5 Kilometer<br />

die längste Naturrodelbahn in Bayern. In und um Pfronten gibt es<br />

jedoch noch weitere Rodelstrecken. Am Edelsberg wartet eine tolle<br />

Naturrodelbahn mit Einkehrmöglichkeiten an der Hündeleskopfhütte<br />

und der Kappeler Alp auf Rodelfans. Das Eisstadion Pfronten<br />

bietet auf einer Eisfläche von 1.800 Quadratmetern Platz zum Eislaufen<br />

und Eishockeyspielen. So kommt im Winterurlaub garantiert<br />

keine Langeweile auf. Und wer spontan mal Lust aufs Eislaufen bekommt,<br />

der kann sich problemlos in der Eishalle Schlittschuhe ausleihen.<br />

Familiär und vielseitig bieten in Pfronten drei Skigebiete für Anfänger,<br />

Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene die richtige Piste: im<br />

Skizentrum Pfronten-Steinach, auf der Hochalpe am Breitenberg<br />

und an den kleinen Sonnenliften in Pfronten-Röfleuten. Auf über<br />

20 Pisten-Kilometern steht dem Skivergnügen nichts im Wege.<br />

Fans des nordischen Skilaufs finden auf den zahlreichen Langlaufloipen,<br />

die durch das Pfrontener Tal verlaufen, ihr Winterglück.<br />

Ob klassisch oder beim Skaten, Langlaufen auf den bestens präparierten<br />

Loipen rund um Pfronten bringt puren Winterspaß.<br />

Wenn der Schnee unter den Fußsohlen knirscht, die Eiskristalle<br />

in der Wintersonne glitzern und der Lärm des Alltags von den<br />

fallenden Flocken geschluckt wird, dann beginnt der Allgäuer<br />

Winter und lädt ein, das Winterwunderland aktiv zu erkunden.<br />

Mit den Outdoor-Angeboten von Pfronten Tourismus wird der<br />

erste Schritt ins Allgäuer Winterabenteuer gewagt. Bei einer geführten<br />

Schneeschuhwanderung, einer Winterwanderung durch<br />

das Pfrontener Moor, verschiedenen Kreativkursen und weiteren<br />

Erlebnissen können die Teilnehmer große und kleine Abenteuer<br />

in der winterlichen Allgäuer Bergwelt erleben. Die einheimischen<br />

Guides bringen sie sicher und mit unvergleichlicher Ortskenntnis<br />

ans Ziel.<br />

Info<br />

Alle Erlebnisse und<br />

Anmeldungen unter<br />

www.pfronten.de/outdoor.<br />

Foto: Simon Toplak<br />

Foto: Simon Toplak


9<br />

Infos und Öffnungszeiten:<br />

Tel. 08363 8849 · www.skizentrum-pfronten.de


10 SCHWANGAU<br />

Winterwanderungen<br />

und Schneeschuhtouren<br />

Eine weiße Traumwelt eröffnet sich dem Besucher im „Dorf der<br />

Königsschlösser“ während der kältesten Zeit des Jahres. Schon<br />

König Ludwig II., der Märchenkönig, fuhr mit seinem goldenen<br />

Pferdeschlitten des Nachts in einem schnellen Tempo durch die<br />

verzauberte Winterlandschaft rund um Schwangau. Schneebedeckte<br />

Berge und Wiesen und die in ein zartes, weißes Gewand<br />

gehüllten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau<br />

faszinieren die Menschen von Nah und Fern. Der heilklimatische<br />

Kurort Schwangau, malerisch am Rande der Ammergauer Alpen<br />

gelegen, bietet auch während der Winterzeit Ruhe und Erholung.<br />

Die Sehenswürdigkeiten Schloss Neuschwanstein und Schloss<br />

Hohenschwangau bilden dabei den krönenden Mittelpunkt.<br />

Schwanseerunde<br />

Im Winter verwandelt sich Schwangau in ein märchenhaftes<br />

und romantisches Idyll. Genuss pur verspricht diese malerische,<br />

flache Rundwanderung. Zahlreiche Parkbänke laden dazu ein, die<br />

traumhaft schöne Landschaft länger zu bewundern. Für größere<br />

Unternehmungen können auch Touren vom Füssener Ortsteil<br />

Ziegelwies oder vom Alpsee in Hohenschwangau dorthin unternommen<br />

werden. Vom Parkplatz in Alterschrofen wandern wir<br />

auf dem geräumten Fußweg neben der Fahrstraße hinüber zum<br />

See. Nun laufen wir gegen den Uhrzeigersinn an dessen Ufer entlang.<br />

Schon zu Beginn dieser Runde nimmt uns ein Blick gefangen:<br />

Wie auf einem Tablett werden uns hier beide Schlösser und die<br />

markanten Felsberge dahinter serviert. Ein perfektes Bild. Dann<br />

verschluckt uns der Wald, am Nordufer ist es schattig. Umso<br />

mehr genießen wir die sonnenbeschienen Moorwiesen und die<br />

Blicke auf das schilfbewachsene Ufer zum Ende der Runde.<br />

Natürlich ist die Runde auch in anderer Richtung ein Genuss.<br />

Das Team vom Schlossbrauhaus<br />

wünscht Euch frohe Weihnachten,<br />

einen guten Rutsch und<br />

Gesundheit im neuen Jahr!<br />

Bräustüberl und Biergarten mit Blick auf die Königsschlösser l Brauerei l Saal l Brennerei Schroll l SKY-Sportsbar<br />

Micro-Bowlingbahn l SchlossGolf l Indoor-Kinderland<br />

Täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet<br />

Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau l Tel. 08362/926468-0 l www.schlossbrauhaus.de


SCHWANGAU<br />

11<br />

Schneeschuhtouren<br />

Über Tiefschneefelder stapfen und erste Spuren im Weiß hinterlassen,<br />

eine Schneeschuhtour ist ein tolles Erlebnis und in Schwangau,<br />

ein königliches noch dazu. Die Technik des Schneeschuhwanderns<br />

mit den leichten Sportgeräten ist für jedermann zu erlernen. Wir<br />

gehen einfach los, hinein in die königliche Naturkulisse rund um<br />

Schwangau und bekommen ein Gefühl für die Langsamkeit der Zeit<br />

und den Rhythmus der Natur. Wer sich nicht allein in die weiten<br />

Schneefelder traut, für den gibt es geführte Schneeschuhwanderungen<br />

auf Wegen abseits viel begangener Strecken, die an der<br />

Tegelberg Talstation angeboten werden. Auch die Ausrüstung kann<br />

selbstverständlich ausgeliehen werden. Warme Winterkleidung und<br />

mollig warme Stiefel sollten Sie natürlich dabei haben. Unberührte<br />

und verschneite Winterlandschaft, lockerer Pulverschnee der in der<br />

Sonne funkelt und entspannende Ruhe erwarten den Schneeschuhwanderer<br />

auf vielen ausgewiesenen Schneeschuhtouren in Schwangau,<br />

dem Dorf der Königsschlösser im Allgäu.<br />

Forggenseerunde<br />

Ohne große Anstrengungen ist diese flache Panorama-Runde am<br />

Forggensee zu bewältigen. Die Wege sind abwechslungsreich: vom<br />

schmalen Pfad am Seeufer bis zur kleinen Asphaltstraße. Vom Parkplatz<br />

in Waltenhofen verläuft die Strecke zunächst direkt am Ufer<br />

des Forggensees Richtung Brunnen. Der Rückweg führt uns über<br />

sonnenbeschienene Wiesen, die freien Blicke in die Berge hier<br />

sind spektakulär. Vorbei am Kurpark spazieren wir bis hinüber zum<br />

Frauenberg und unterhalb davon wieder ans Ufer des Forggensees.<br />

Schon bald erreichen wir auf dem Uferweg den Ortsteil Waltenhofen<br />

mit der beeindruckenden Pfarrkirche, deren Ursprünge bis ins<br />

Jahr 746 reichen.<br />

Höhenunterschied ist zu überwinden, um auf die Anhöhe des Ehbergs<br />

zu gelangen. An vielen Stellen bietet sich ein schönes Bergpanorama.<br />

Viel gibt es zu entdecken: den Dorfweiher, ein Denkmal,<br />

zwei Pavillons, das Tretbecken und zwei Kinderspielplätze.<br />

Viele Sitzbänke laden an sonnigen Tagen zum Verweilen ein. Im<br />

nahen Dorf finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.<br />

Auf die Drehhütte und Rohrkopfhütte<br />

Durchaus fordernd ist diese Wanderung in die winterlichen Berge,<br />

entsprechende Kondition und Ausrüstung ist nötig! Vom Parkplatz<br />

ist der breite, gewalzte Weg ausgeschildert, er führt über weite<br />

Schleifen zur Drehhütte. Hier locken Südtiroler Spezialitäten und<br />

gut Dreiviertel des Anstiegs sind geschafft. (www.drehhuette.de)<br />

Auch die zweite Passage bis zur Rohrkopfhütte beinhaltet einen<br />

längeren Anstieg, belohnt aber auch mit 1a-Ausblicken. Ab der<br />

Drehhütte wird die Strecke bei Lawinengefahr eventuell zeitweise<br />

gesperrt, dies wird mit Schildern kenntlich gemacht. Auch die Rohrkopfhütte<br />

ist bewirtschaftet und bietet mit einer eigenen Webcam<br />

eine ideale Informationsmöglichkeit übers Wetter (www.rohrkopfhuette.com).<br />

Quelle: www.schwangau.de<br />

Fotos: Adobe Stock - Volker Loche, www.schwangau.de<br />

ORTOVOX • VÖLKL • ATOMIC • SALOMON • PEAK PERFORMANCE • MALOJA • HEAD<br />

VAN DEER • MARMOT • ROSSIGNOL´ • BLACK CROWES<br />

NORDICA • DYNAFIT • ATK • MILLET • E11 • LEKI<br />

Winterwandern im Kurpark<br />

Viele unterschiedliche Wege erschließen den idyllischen Kurpark<br />

von Schwangau, Besucher haben von allen Seiten Zugang. Der<br />

Hauptweg wird geräumt, ein Spaziergang ist auch mit dem Kinderwagen<br />

möglich. Je nach Lust und Laune können im Park längere<br />

oder kürzere Runden gelaufen werden. Lediglich ein kleiner<br />

Ihr Ski- und<br />

Tourenspezialist<br />

im Ostallgäu<br />

• Ski- und Rodelverleih<br />

• Ski- und Snowboard-Service


12 SCHWANGAU<br />

Rotwild<br />

aus der Nähe beobachten<br />

Ein einmaliges Erlebnis ist die Rotwildfütterung im Schwangauer<br />

Ortsteil Brunnen. Wenn die Jäger das Futter verteilt haben, heißt<br />

es für die Besucher ruhig abwarten und möglichst plötzliche<br />

Bewegungen vermeiden. Langsam kommen dann die Tiere<br />

vorsichtig aus dem dichten Wald und versammeln sich an der<br />

Futterstelle mit dem frisch duftenden Heu. So lässt sich das Wild<br />

aus nächster Nähe gut beobachten.<br />

Die Wildfütterung dient als Schutz für die Bäume. Für das<br />

Wild zählt das Überleben, daher müssten sie notgedrungen die<br />

Knospen der jungen Bäume oder Baumrinde zu sich nehmen, um<br />

ihr Überleben im Winter zu sichern. Damit würden die Tiere nicht<br />

nur einen wirtschaftlichen Schaden hinterlassen, sondern auch<br />

ihren eigenen Lebensraum zerstören.<br />

Die Wildfütterung ist frei zugänglich und kann im Rahmen einer<br />

Kutschfahrt oder zu Fuß erreicht werden.<br />

Foto: Adobe Stock - Renate<br />

Fütterung sichert Überleben<br />

Durch die Fütterung versucht der Jäger, die nahrungsarme Zeit<br />

zu mildern und sorgt so für ein Überleben der Wildtiere und<br />

den Schutz des Waldes. Durch die Erläuterungen vor Ort wächst<br />

auch das Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere, damit auch in<br />

Zukunft ein friedliches Zusammenleben Seite an Seite möglich ist.<br />

Info<br />

Der Besuch der<br />

Wildfütterung<br />

ist kostenfrei.<br />

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Di. & Mi. geschlossen | Do. 14.00 – 18.00 Uhr | Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />

Persönliche Service- und Beratungszeiten nach Vereinbarung<br />

Schwangau Schuh GmbH<br />

Alemannenweg 7 | 87645 Schwangau | Tel. 08362/98 73 53<br />

info@schwangau-schuh.de | www.schwangau-schuh.de<br />

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ALLGÄU<br />

13<br />

Haut im Winter<br />

Besonders pflegebedürftig<br />

Im Winter benötigt die Haut besonders intensive Pflege. Mit den<br />

sinkenden Außentemperaturen und der trockenen Luft verringert<br />

die Haut ihre Produktion von Talg, der die Haut geschmeidig hält.<br />

Zusätzlich verliert die Haut mehr Feuchtigkeit als im Sommer,<br />

und sie wird durch die großen Temperaturunterschiede zwischen<br />

drinnen und draußen besonders belastet. Mit der richtigen<br />

Hautpflege kann man aber verhindern, dass die gestresste Haut<br />

mit Rötungen, Juckreiz oder einem Spannungsgefühl reagiert.<br />

Kinder besonders empfindlich<br />

Im Winter ist die Barrierefunktion der Haut geschwächt.<br />

Das liegt daran, dass die Talgdrüsen bei Kälte ihre Aktivität<br />

verringern, und ab acht Grad Außentemperatur sogar gar keinen<br />

Talg mehr hervorbringen. Dadurch leidet die schützende Schicht<br />

der Haut, der sogenannte Hydrolipidfilm. Vor allem Kinder haben<br />

eine empfndliche Haut, die schnell auskühlt und austrocknet. Im<br />

Winter sind daher geeignete rückfettende Hautpflege- und Reinigungsprodukte<br />

sowohl für Groß als auch für Klein besonders<br />

wichtig.<br />

Die Anforderungen an Hautpflegeprodukte sind im Winter<br />

andere als im Sommer: Cremes und Lotionen sollten die in der<br />

Haut vorhandene Feuchtigkeit binden und zusätzlich fettreich<br />

sein. Als gute Orientierung dient der Hinweis auf der Verpackung<br />

„intensive Pflege“ oder auch „für beanspruchte Haut“.<br />

„Gut geeignet ist in der kalten Jahreszeit eine Hautpflege mit<br />

sogenannten Wasser-in-Öl-Cremes oder auch W/O-Emulsionen.<br />

Das richtige Maß an Produkten finden<br />

Bei diesen Produkten ist der Fettanteil höher als der Wasseranteil.<br />

Verzichten sollte man hingegen auf wasserhaltige Gele und alkoholhaltige<br />

Produkte, weil beides die Haut zu sehr austrocknet“, so<br />

Petzold. Für die Extraportion Feuchtigkeit sorgen Substanzen wie<br />

Urea oder Hyaluronsäure.<br />

Alle Partien, die der kalten Winterluft ausgesetzt sind, sollten<br />

mit entsprechenden Hautpflegeprodukten geschützt werden.<br />

Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben: Es reicht<br />

aus, Gesicht und Co. morgens vor dem Weg zur Arbeit und<br />

gegebenenfalls abends vor dem Zubettgehen einzucremen. Auch<br />

die Lippen benötigen besondere Pflege, damit sie nicht spröde<br />

oder rissig werden. Fettstifte, die beispielsweise Mandel- oder<br />

Olivenöl enthalten, können hier helfen. Wer der Haut zusätzlichen<br />

Stress ersparen möchte, sollte außerdem seine Hygienegewohnheiten<br />

überdenken. Denn lange und heiße Duschen oder Vollbäder<br />

wirken zwar entspannend und wärmen den Körper, belasten die<br />

Haut aber zusätzlich. Es wird dazu geraten, nicht zu lange, eher<br />

lauwarm und mit wenig Schaum zu duschen oder zu baden und<br />

anschließend die Haut einzucremen.<br />

Foto: Adobe-Stock - Alliance<br />

Info<br />

Im Winter braucht<br />

unsere Haut zusätzliche<br />

Feuchtigkeit. Trockene<br />

Heizungsluft entzieht ihr<br />

zusätzlich Feuchtigkeit.<br />

Im Winterurlaub in den Bergen muss die Haut noch intensiver<br />

geschützt werden. Zu den niedrigen Temperaturen kommt dort<br />

noch die verstärkte UV-Strahlung hinzu. Beim Skifahren oder<br />

Bergwandern im Schnee sind Sonnenschutzcremes mit einem<br />

hohen UV-Schutzfaktor ein Muss. Gegen die Kälte schützen<br />

spezielle Kälteschutzcremes, die fast wasserfrei sind und damit<br />

die Gefahr von Erfrierungen vermindern. Das enthaltene Fett<br />

legt sich wie ein Film isolierend und schützend auf die Haut.<br />

Dadurch wird Kälte abgehalten und ein übermäßiges Verdunsten<br />

von Feuchtigkeit vermieden.<br />

Barmer<br />

Kunsthalle im Schloss Isny<br />

FRIEDRICH HECHELMANN<br />

Bilder – Schmuck – Porzellan · Marienkapelle<br />

Weiße Bilder. Aus Licht und Schatten geboren.<br />

Hechelmanns neueste Werke setzen seine künstlerische Vision der<br />

Hilde und ihren Fältelungen fort. Licht und Schatten wandeln sich<br />

mit dem Standort des Betrachters und was eben noch das Auge<br />

wahrgenommen hatte, ist im Fluss.<br />

Kunsthalle im Schloss Isny · Schloss 1 · 88316 Isny<br />

Web: www.kunsthalle-schloss-isny.de<br />

Öffnungszeiten: Mi., Do., Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. & Feiertage 11 bis 18 Uhr


14 HOHENSCHWANGAU<br />

Weihnachten im<br />

bayerischen Königshaus<br />

Die Wittelsbacher<br />

Glöckchen klingeln, Plätzchenduft und Kerzenflackern. Das Schönste<br />

an Weihnachten: leuchtende Kinderaugen. Auch im bayerischen<br />

Königshaus war das nicht anders. Zwar buken die Königskinder ihre<br />

Plätzchen selten mit der Mutter in der heimischen Küche, aber den<br />

Einkauf von Delikatessen, insbesondere Backwaren, unternahmen<br />

sie gern gemeinsam.<br />

So fuhren beispielsweise die königlichen Prinzen Ludwig und<br />

Otto, die Kinder des bayerischen Königspaares Maximilian II. und<br />

Königin Maries, in der Vorweihnachtszeit häufig zusammen mit der<br />

Verwandtschaft zum Einkaufen.<br />

Genuss im Königshaus<br />

Gleich mehrere Kutschen waren mitunter nötig, um alle Mitglieder<br />

der hohen Gesellschaft durch die Münchner Innenstadt zu den<br />

auch heute noch für ihre Köstlichkeiten bekannten Feinbäckereien<br />

zu fahren. Ein Ausflug, der vor allem beim späteren König Ludwig II.<br />

schon in Kindertagen ein besonderes Abenteuer darstellte.<br />

Probieren und davon essen konnten die Kinder bereits in den<br />

© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK<br />

Geschäften und an den Sonntagen, an denen alle Kinder des Hauses<br />

Wittelsbach häufig bei der ehemaligen bayerischen Königin Therese,<br />

der Frau von König Ludwig I., eingeladen waren. Hier wurden die<br />

Kinder von den Großeltern mit heißer Schokolade und Gebäck verköstigt.<br />

Zuvor malten die Kinder, oft mit Wasserfarben, Bilder. Die<br />

schönsten kaufte ihnen ihre Großmutter zur Aufbesserung ihres<br />

Taschengeldes für ein paar Groschen ab.<br />

Den klassischen „Tuschkasten“, wie ihn heute wohl so ziemlich jeder<br />

Haushalt besitzt, gab es damals allerdings nicht. Erst 1835 brachte<br />

die drei Jahre zuvor in London gegründete Firma Winsor & Newton<br />

die ersten Glycerin-basierten Wasserfarben auf den Markt.<br />

Diese waren den heutigen Aquarellfarben wohl am ähnlichsten.<br />

1842 folgten flüssige Farben aus der Tube. Eine der besten und<br />

bekanntesten Kundinnen war Queen Victoria von England. Auch<br />

in anderen europäischen Ländern blieben die Londoner, bis die<br />

„Ludwig und OttO –<br />

zwei ungLeiche Brüder“<br />

Der König-Ludwig II.-Experte<br />

Jean-Louis Schlim<br />

stellt im Museum der bayerischen Könige am<br />

Samstag, 16. Dezember 2023 um 18.00 Uhr die besondere<br />

Beziehung der beiden Brüder Ludwig und Otto vor.<br />

Eintritt 10 €<br />

Voranmeldung erbeten unter:<br />

Telefon: 083 62 88 7250<br />

E-Mail: info@museum-hohenschwangau.de<br />

Museum der bayerischen Könige<br />

Alpseestraße 27<br />

87645 Hohenschwangau


HOHENSCHWANGAU<br />

15<br />

deutsche Firma Pelikan 1896 ihre Wasserfarben auf den Markt<br />

brachte, vorherrschend. Mit welchen Farben der spätere König<br />

Ludwig II. ganz genau malte, lässt sich nur mutmaßen. Allerdings<br />

legte er zeit seines Lebens, wie bei vielen Dingen, auch bei seinen<br />

Schreibmaterialien Wert auf allerhöchste Qualität.<br />

Mehr über die Beziehung der beiden späteren bayerischen Könige<br />

erzählt Jean-Louis Schlim am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr<br />

bei seinem Vortrag „Ludwig und Otto – zwei ungleiche Brüder“ im<br />

Museum der bayerischen Könige.<br />

© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK; Foto: Jörg Sattelberger<br />

Der Adel und die Krippen<br />

Neben den Einkaufsfahrten in die Münchner Geschäfte besuchte<br />

die bayerische Königsfamilie auch die Krippenausstellungen, die<br />

sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreuen. Dies allerdings<br />

nicht zu allen Zeiten. Dass Ludwig II. mit seinen Eltern zum Krippenschauen<br />

gehen konnte, verdankte er seinem Großvater. Die ersten<br />

Krippen wurden bereits im ausgehenden 16. Jahrhundert von den<br />

Jesuiten in München aufgestellt und erfreuten sich zunehmender<br />

Beliebtheit. Schon von Herzog Wilhelm V. von Bayern wissen wir,<br />

dass er 1577 seiner Schwester, die zuvor geheiratet hatte, „… oxen<br />

und esl …“ für ihre Krippe in ihre neue Heimat sendete. Mit der<br />

Säkularisation wurde 1803 das Aufstellen von Krippen in den<br />

Kirchen Bayerns verboten. König Ludwig I. machte sich bei seinem<br />

Volk sicher sehr beliebt, als er am 22. Dezember 1825 den Erlass<br />

seines Vaters rückgängig machte und auch die heute übliche<br />

Christmette wieder zuließ.<br />

Wie und mit wem genau König Ludwig II. die Feiertage in Hohenschwangau<br />

beging, was serviert und welche Geschenke überreicht<br />

wurden, erfahren Besucher bei der Sonderführung im Schloss<br />

Hohenschwangau.<br />

Termine<br />

Weihnachtsführungen<br />

am 15./16., 22./23., 27., 29./30.<br />

Dezember um 16.45 Uhr.<br />

Tickets gibt es unter<br />

www. hohenschwangau.de/<br />

schloss- hohenschwangau/fuehrungen


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(auch Sonn- und Feiertag)<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch !


18 RIEDEN / SEEG<br />

Was machen Bienen<br />

im Winter?<br />

Bei den Honigbienen ist im Sommer wie im Winter Teamwork<br />

angesagt. Sie bilden mehrjährige Völker, deren Bienen gemeinsam<br />

im Bienenstock überwintern. In ihrem Stock bilden sie eine<br />

Wintertraube, in der sie sich gegenseitig vor der Kälte schützen.<br />

Dabei sitzt die wichtigste aller Bienen, die Königin, in der Mitte der<br />

Traube, die am äußeren Rand wechseln sich ab. Dank des fleißigen<br />

Einsatzes ihrer Arbeiterinnen herrscht dort stets eine Temperatur<br />

von mindestens 25 Grad.<br />

„Durch Muskelkontraktion können Bienen Wärme erzeugen. So<br />

überstehen sie selbst Minustemperaturen. Die Tiere an den kalten<br />

Außenseiten der Traube werden regelmäßig von Bienen aus der<br />

wärmeren Mitte abgelöst und gefüttert“, erklärt Katja Burmeister<br />

vom Nabu. „Die Bienen fahren ihren Stoffwechsel herunter und<br />

können im Winter von den eingelagerten Vorräten im Stock zehren.“<br />

Außerdem besteht ein Bienenvolk im Winter nur aus circa<br />

20.000 Tieren, im Sommer sind es etwa 50.000.<br />

Wildbienen meist nur einjährig<br />

Ganz anders ist es bei den Wildbienen. „Die meisten mitteleuropäischen<br />

Wildbienenarten leben einzeln und bilden keine oder<br />

Foto: Adobe Stock - dominic_dehmel<br />

höchstens einjährige Völker aus.“ Nachdem die Weibchen, meist<br />

im Sommer, in jede Brutzelle des Nestes ein Ei abgelegt und die<br />

Zelle mit Proviant ausgestattet und verschlossen haben, überlassen<br />

sie diese anschließend in der Regel sich selbst. Dabei legen<br />

die meisten Arten ihre Brutzellen im Boden an, andere bauen ihre<br />

Nester in Käferbohrlöcher in Altholz, Pflanzenstängel oder anderen<br />

oberirdischen Hohlräumen. Nach der Eiablage entwickeln sich<br />

die Larven, die sich schon wenige Tage später in der Zelle verpuppen.<br />

Doch die Puppe lässt sich Zeit. Sie tut lange Zeit überhaupt<br />

nichts und sehr viele Arten verbringen den Winter in diesem Stadium.<br />

Erst im Frühjahr oder Frühsommer schlüpft die fertige Biene<br />

aus ihrer Brutzelle.<br />

Quelle: Nabu<br />

Café »Maria«<br />

Restaurant<br />

Seegarten<br />

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Rieden-Osterreinen a. F.<br />

Telefon (0 83 62)370 00<br />

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Mittwoch & Donnerstag<br />

Ruhetag!<br />

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LECHBRUCK<br />

19<br />

Grenzenloser Skispaß<br />

Superschnee-Saisonkarte<br />

Die Allgäuer Alpen von oben genießen – das geht wieder mit dem<br />

Allgäuer Superschnee-Skipass: Die Saisonkarte, bei der sich acht<br />

große Skiregionen zu Deutschlands größtem Liftverbund zusammengeschlossen<br />

haben, sorgt für grenzenloses Bergvergnügen. Was<br />

Service und Bequemlichkeit der Bahnen sowie Weitläufigkeit und<br />

Sicherheit auf den Pisten angeht, können sich diese Skiregionen<br />

durchaus zu den großen Stationen im Alpenraum zählen. Neben der<br />

Saisonkarte gibt es auch die Jahreskarte Superschnee. Mit ihr kann<br />

man ganzjährig jede Jahreszeit auf den Bergen ausnutzen, ob mit<br />

Skiern oder mit Wanderschuhen. Gültig ist die Jahreskarte immer<br />

zwölf Monate ab jeweiligem Kaufdatum. Die Superschnee-Karten<br />

gelten in acht Skiregionen mit insgesamt rund 400 Pistenkilometern<br />

in Deutschland und im benachbarten Österreich.<br />

Gipfelglück das ganze Jahr<br />

Info<br />

Weitere Infos und Preise<br />

unter www.superschnee.com<br />

Foto: Wlad Go - stock.adobe.com<br />

Dazu gehören Schwangau und Pfronten, Jungholz und Nesselwang,<br />

das Tannheimer Tal und Reutte (Tirol), Bad Hindelang mit Oberjoch<br />

und Unterjoch, Alpsee-Grünten und Eschach, Oberstdorf und das<br />

Kleinwalsertal (Vorarlberg) und die Hörnerdörfer. Noch mehr Skiregionen<br />

bietet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher-Card“. Über das<br />

Superschnee-Gebiet hinaus, gilt die Karte auch an den beiden Gletscherskigebieten<br />

Pitztal und Kaunertal in Österreich. Die Saisonund<br />

Jahreskarten sind bereits an den Bergbahnkassen erhältlich und<br />

sofort gültig. Aus dem Verbund Superschnee gibt es auch ein Ticket<br />

für alle Nicht-Skifahrer: Die Allgäu 365+ Karte ist eine Jahreskarte<br />

für Bergfreunde ohne Ski und Sportgeräte. Sie ist an allen Bergbahnen<br />

im Verbund, die Fußgänger befördern, individuell ein Jahr<br />

ab Kaufdatum gültig.<br />

Stubenmusik: Singen im Advent<br />

im Flößermuseum<br />

Am Freitag, 8. Dezember, 18 Uhr, lädt der Förderverein Flößermuseum<br />

Lechbruck zu einem adventlichen Abend ins Flößermuseum.<br />

Zu Gast ist erstmals Christoph Lampertz, Leiter der Volksmusikberatung<br />

vom Bezirk Schwaben. Christoph Lampertz übernimmt<br />

an diesem Abend die Rolle des Chorleiters, denn angesagt ist das<br />

Mitsingen aller Besucher. Die musikalische Begleitung gestaltet<br />

Foto: Veranstalter<br />

die Marktoberdorfer Stubenmusik mit den Geschwistern Bernhard<br />

Riedel, Johanna Reiser, Renate Eggensberger sowie Irmgard<br />

Jocham und Josef Frei. Die Gruppe gewann 2022 für ihr langjähriges<br />

Musizieren den Volksmusikpreis „Schwäbische Nachtigall“.<br />

Seit 1977 spielen die Musikanten zusammen und das bemerkenswerte<br />

dabei ist, sie spielen immer noch in derselben Besetzung.<br />

Der Förderverein hofft auf viele Besucher an diesem besinnlichheiteren<br />

Adventabend. Eintritt frei. Spenden sind willkommen.<br />

Info<br />

Das Flößermuseum hat bis April geschlossen.<br />

Außerhalb der Saison werden Rundgänge<br />

durch das Museum angeboten sowie Touren<br />

für Gruppen. Anmeldung in der Tourist-<br />

Info unter 0 88 62 / 98 78 30 oder<br />

per E-Mail info@lechbruck.de<br />

MIT WARMEN<br />

Füßen<br />

An den Adventssamstagen<br />

durchgehend bis 16 Uhr geöffnet<br />

DURCH DEN<br />

Winter<br />

86983 Lechbruck · Lechhallenweg 2<br />

Telefon (08862)8522<br />

Mail: info@r-e-i-c-h-a-r-t.de


20 HOPFEN AM SEE<br />

Gut aufgewärmt<br />

ins kalte Vergnügen<br />

Der Winter hat viele schöne Seiten. Eine davon sind die vielfältigen<br />

sportlichen Möglichkeiten, die sich trotz mitunter eisiger<br />

Temperaturen draußen anbieten. Dabei kann man natürlich einige<br />

von den Sportarten weiterbetreiben, die auch zu anderen Jahreszeiten<br />

Spaß machen, wie etwa Joggen oder Wandern. Doch es gibt<br />

eine Reihe sportlicher Disziplinen für die Zeit, wenn Gewässer in<br />

der Natur gefrieren oder der Schnee in dichten Flocken fällt. Der<br />

Winter ist eine Jahreszeit, die Sportfans viele Möglichkeiten bietet.<br />

Es kommt nur auf die richtige Vorbereitung an.<br />

Zu den Sportarten, die vor allem im Winter ohne großen Aufwand<br />

möglich sind, gehört zum Beispiel das Eisbaden. Eis- oder Winterbaden<br />

ist für alle interessant, die etwas für ihr Kreislauf- und Immunsystem<br />

tun wollen. Man fängt am besten schon im Herbst an,<br />

die Badesaison geht dann bis ins Frühjahr. Neulinge sollten sich<br />

langsam herantasten, denn Wassertemperaturen unter zehn Grad<br />

Celsius bis an den Gefrierunkt sind schon eine ordentliche Herausforderung.<br />

Aber hat man sich erst einmal überwunden, macht es<br />

Riesenspaß.<br />

Vor dem Baden mit ein paar Spritzern Wasser abkühlen, das eigentliche<br />

Schwimmen anfangs nicht länger als ein paar Minuten<br />

ausdehnen, sich danach ordentlich abtrocknen und sofort<br />

wieder warm im Zwiebel-Look aus mehreren Kleidungsstücken<br />

Mit diesem<br />

Einkaufserlebnis<br />

können wir<br />

nicht dienen.<br />

Sollte der Wunsch nach<br />

„etwas mehr“ vorhanden sein,<br />

dafür wären wir da!<br />

Uferstraße 2<br />

87629 Hopfen am See<br />

Telefon 08362/4866<br />

info@krug-herrenmode.de<br />

Gratis • am Haus!<br />

Foto: Adobe Stock - corepics<br />

übereinander einpacken und dabei eine wärmende Kopfbedeckung<br />

nicht vergessen. Weil der Kreislauf ordentlich belastet wird,<br />

sollte man sich mit Wechselduschen auf den ersten winterlichen<br />

Badeausflug vorbereiten. Außerdem wird dazu geraten, als Neuling<br />

mit Freunden baden zu gehen, falls man doch einmal Hilfe nötig<br />

hat, etwa weil man sich übernommen hat und schlapp macht.<br />

Natürlich gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten für winterliches<br />

Sporttreiben, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Ob Eisstockschießen<br />

oder Skilanglauf, Schlittschuhfahren oder Rodeln, sie<br />

alle verschaffen mit mehr oder weniger Aufwand und Training viel<br />

Spaß an der frischen Luft. Manche Aktivitäten sind dabei recht<br />

anspruchsvoll. Sportarten auf Schlittschuhen zum Beispiel sollte<br />

man nur betreiben, wenn man sich sicher auf den Kufen halten<br />

kann. Zur richtigen Vorbereitung gehören zum Beispiel die passende<br />

Kleidung und Ausrüstung, aber auch eine gute körperliche<br />

Verfassung. Wer auf Skiern stehen will, kann sich zum Beispiel<br />

mit Skigymnastik vorbereiten. Beim Eishockey kommt noch das<br />

kämpferische Element hinzu. Hier gehört zur guten Vorbereitung<br />

spezielle Schutzausrüstung, die einen vor Pucks und übereifrigen<br />

Gegenspielern schützt.<br />

Wie auch immer man sich im Winter betätigen möchte, eine gute<br />

Vorbereitung kann also nie schaden. Neben der passenden Kleidung<br />

und Ausrüstung meine ich damit auch das Aufwärmen vor<br />

der Sporteinheit. Weil die sportlichen Möglichkeiten vielfältig<br />

sind, gibt es immer auch ein paar Besonderheiten zu beachten.<br />

Winterbaden stellt andere Anforderungen an den Organismus als<br />

etwa Eisstockschießen oder Rodeln. Doch egal, welcher Sport es<br />

ist, man sollte immer an die eigenen Grenzen denken. Genauso<br />

wie im Sommer sollte man sich auch im Winter nicht überschätzen,<br />

sondern die sportlichen Herausforderungen langsam steigern.<br />

Eins ist dabei besonders wichtig, die Sicherheit. Vor allem,<br />

wenn der Sport auf natürlichen Eisflächen stattfinden soll, ist Vorsicht<br />

geboten. Selbst mehrere Tage Frost bedeuten nicht automatisch,<br />

dass sich eine tragfähige, sicher zu begehende Eisfläche auf<br />

Seen bildet. Deshalb sollte man vor allem die Hinweise sehr ernst<br />

nehmen. Nur als sicher ausgewiesene Eisflächen sind auch für den<br />

Sport akzeptabel. Denn ansonsten drohe statt eines sportlichen<br />

Abenteuers schnell Lebensgefahr.<br />

Barmer


HOPFEN AM SEE<br />

21<br />

Eine Auszeit genießen<br />

im Seaside<br />

Mitten in Hopfen am See gelegen, bietet das Seaside feine<br />

Bistroküche in einem einmaligen, maritimen Ambiente. Modern,<br />

einladend und edel – ohne abgehoben zu wirken. Ankommen<br />

und sich wohlfühlen – das macht das Seaside aus.<br />

Dazu kommt die hohe Qualität der Speisen: mediterrane und<br />

traditionelle Gerichte in bester Qualität. Den Konditorinnen<br />

kann man bei der Arbeit zusehen und dabei die hausgemachten<br />

Kuchen, Torten oder die feine Patisserie genießen. Wichtig ist<br />

Eigentümerin Bettina Endres sowohl in der Backstube als auch in<br />

der Küche die hohe Qualität der frischen und regional erzeugten<br />

Produkte.<br />

Frühstück von 9 bis 12 Uhr<br />

In der Chill Out Lounge im Außenbereich können die Gäste auch<br />

im Winter den Bergblick genießen. Eine integrierte Fußbodenheizung<br />

sorgt für angenehme Temperaturen. Dazu kommt die einmalige<br />

Lage: Nicht nur der unverbaute Blick auf den traumhaften<br />

Hopfensee und das imposante Bergpanorama fasziniert. Das<br />

Seaside ist auch von der Sonne beschienen – bei schönem<br />

Wetter kann man sich von der Wintersonne wärmen lassen.<br />

Wer es noch nicht kennt, das Seaside bietet außer am Mittwoch<br />

täglich von 9 bis 12 Uhr eine Frühstückskarte für jedermann<br />

Geschmack. Angefangen von einem Weißwurst Frühstück über<br />

French Toast und Eierspeise auf Wunsch mit Avocado und vielem<br />

mehr.<br />

An den Wochenenden Samstag und Sonntag wie gewohnt<br />

das erlesene Frühstücksbuffet.<br />

Die Winteröffnungszeiten (Dezember bis März)<br />

sind ab 16. Dezember täglich außer Mittwochs<br />

9 bis 19 Uhr.<br />

Weihnachtsferien außer 24. und 25. Dezember.<br />

bis 22 Uhr geöffnet<br />

Silvester bis 19 Uhr.<br />

Seaside<br />

+49 8362 92613 - 20<br />

WWW.SEASIDE-HOPFENSEE.DE


22 WEISSENSEE<br />

Genusstour<br />

um den Weissensee<br />

Der Weißensee-Rundweg ist aufgrund der äußerst geringen<br />

Höhendifferenz ideal für Einsteiger und Familien. Der sehr geringe<br />

Asphaltanteil bietet beste Wanderbedingungen. Am südlichen<br />

Ufer wird der Weg zum Steig und erfordert Trittsicherheit.<br />

Bei dieser Tour können Sie dem gelben Terrainkurwege-<br />

Piktogramm (Nr. 2) auf der Wanderbeschilderung folgen.<br />

Ausgangspunkt ist die Badestelle Weißensee. Starten Sie am<br />

Ufer des Weißensees im Uhrzeigersinn in Richtung Pfarrkirche St.<br />

Walburga und folgen der Beschilderung „Weißensee-Rundweg“.<br />

Nach etwa 15 Minuten erreichen Sie den Ruhegarten unterhalb<br />

der Weißenseer Pfarrkirche St. Walburga. Hier lädt der Klimapavillon<br />

mit Bänken zum Verweilen ein.<br />

Trittsicherheit und gutes Schuhwerk<br />

Weiter nach Osten führt der Weg durch einen breiten Schilfgürtel.<br />

Am Ende des Schilfs erreichen Sie die Asphaltstraße. Biegen Sie<br />

nach rechts in Richtung Alatsee ab und folgen der Asphaltstraße<br />

für wenige hundert Meter. Kurz hinter dem Wanderparkplatz<br />

biegt der Weißensee-Rundweg wieder rechts in den Wald ein und<br />

folgt dem südlichen Seeufer. Ab hier wird der Weg zum teils sehr<br />

Foto: Adobe Stock - blickwinkel2511<br />

schmalen Steig und erfordert an mancher Stelle Trittsicherheit.<br />

Bald erreichen Sie das „Törle“, ein schmales Felsentor, das den<br />

einen oder anderen Erinnerungs-Schnappschuss lohnt. Nutzen Sie<br />

die verschiedenen Bänke für kleine Pausen und Panoramablicke<br />

über den See. An einigen Stellen führt der naturbelassene Weg<br />

über kurze An- und Abstiege. Der „Hugo-Ludwig-Steg“ erinnert an<br />

den Sponsor dieses kleinen, aber wichtigen Wegabschnittes – vor<br />

der Fertigstellung 1953 war eine Seeumrundung nicht möglich.<br />

Hier befindet sich auch die tiefste Stelle des Weißensees. Folgen<br />

Sie dem Rundweg weiter am Westufer entlang, bis Sie wieder<br />

Ihren Ausgangspunkt erreichen.<br />

www.fuessen.de<br />

Land‘s Uib schmecke ! (Guten Appetit!)<br />

Handwerk<br />

Regional & frisch aus Heumilch: Allgäuer Emmentaler, Allgäuer<br />

Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten,Joghurtspezialitäten,<br />

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Sennerei Lehern · Lehern 158 · 87659 Hopferau<br />

Telefon 0 83 62 - 75 12 · www.sennerei-lehern.de<br />

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HOPFENSEE<br />

Allgäuer Riviera<br />

Neben den beliebten Käsespezialitäten und Heumilchprodukten der<br />

Sennerei Lehern sowie anderen regionalen Produkten werden auch die<br />

wichtigsten Dinge für den täglichen Bedarf angeboten.<br />

Dorfladen Hopfen a. See · Uferstr. 21a · 87629 Füssen-Hopfen am See<br />

Telefon 0 83 62 - 5073568 · www.kaesealp.de<br />

Allgäuer Vielfalt<br />

Regional einkaufen in Weissensee. Vorwiegend regionale Produkte – alles wird frisch<br />

geliefert, Kaffee und Kuchen, Brotzeit, täglich wechselnde Mittagsgerichte.<br />

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Sie ca. 250 g Bergkäse mild am Stück.


NESSELWANG<br />

23<br />

47. Bundesfinale Winter 2024<br />

in Nesselwang<br />

Der Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia<br />

& Paralympics“ ist mit circa 800 teilnehmenden Schülern und<br />

Schülerinnen pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. Diesen<br />

Schulsportwettbewerb gibt es schon seit 1976.<br />

„Jugend trainiert“ bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu<br />

sammeln, vermittelt dabei positive Werte wie Fairness, Teamgeist<br />

und Einsatzfreude und motiviert die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

im besten Fall zum lebenslangen Sporttreiben. Jugend<br />

trainiert für Olympia & Paralympics hat außerdem das Ziel, Talente<br />

zu entdecken, und dient als Sprungbrett vom Schulsport zu<br />

Training und Wettkampf im Sportverein und -verband.<br />

Nachwuchstalente<br />

Weil Vorbilder (auch) im Sport wichtig sind, werden den Nachwuchstalenten<br />

immer wieder Begegnungen mit Spitzensportlern<br />

ermöglicht, die zum Teil selbst in ihrer Schulzeit am Wettbewerb<br />

teilgenommen und später Olympiasiege oder Weltmeisterschaftstitel<br />

errungen haben.<br />

Seit 2013 werden die drei Bundesfinalveranstaltungen von „ Jugend<br />

trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics“ jeweils<br />

zur selben Zeit und am selben Ort ausgetragen, wodurch der inklusive<br />

Charakter des gemeinsamen Veranstaltungsformats zum<br />

Ausdruck kommt.<br />

Der Bundeswettbewerb der Schulen findet unter der Schirmherrschaft<br />

des amtierenden Bundespräsidenten der Bundesrepublik<br />

Deutschland statt, wobei derzeit in 21 Sportarten die besten<br />

Schulen Deutschlands ermittelt werden.<br />

Sportliche Schüler gesucht. Vom 25. bis 29. Februar 2024 richtet<br />

Nesselwang das Winterfinale des größten Schulsportwettbewerbes<br />

der Welt aus. Dabei küren etwa 800 Sporttalente aus allen<br />

deutschen Bundesländern, die sich über Vorentscheide für das<br />

große Bundesfinale qualifizierten, die Sieger in den Disziplinen Ski<br />

alpin, Skilanglauf und Skisprung. Alleine die Teilnahme ist für die<br />

meisten Kinder eine bedeutende sportliche Auszeichnung.<br />

Während die Skispringer in Füssen-Bad Faulenbach auf der K20-<br />

Schanze springen, sind die Langläufer und Skifahrer in den Loipen<br />

am Trendsportzentrum und auf den Pisten der Alpspitzbahn aktiv.<br />

Eine abwechslungsreiche Eröffnungsfeier wartet am Montag, 26.<br />

Februar, 19 Uhr, in der Alpspitzhalle auf die Teilnehmer. Neben den<br />

Aufführungen des Trachtenvereins Alpspitzler stehen verschiedene<br />

Interviews mit Funktionären und prominenten Sportlern auf<br />

dem Programm.<br />

Zu den sportlichen Höhepunkten gehören der Parallelslalom-<br />

Teamwettbewerb am Dienstag, 27. Februar, der unter Flutlicht ausgetragen<br />

wird und die Skilanglaufwettbewerbe, bei denen nicht<br />

behinderte und behinderte Sportler – Sehbehinderte und Schüler<br />

mit geistiger Behinderung – starten. Die Wettkämpfe sollen im<br />

Sinne der Inklusion dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen<br />

und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern.<br />

Am Mittwochabend, 28. Februar, um 18.30 Uhr folgt die Siegerehrung,<br />

bei der die Bundessieger gekürt werden.<br />

Ausrichter des Winter-Bundesfinals sind die Deutschen Schulsportstiftung<br />

und das Bayerischen Kultusministerium in Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Skiverband, der Marktgemeinde<br />

und dem Ski-Klub Nesselwang. Vor Ort tragen über 200 ehrenamtliche<br />

Helfer zum Gelingen der Veranstaltung bei.<br />

Infos unter www.nesselwang.de<br />

Foto: www.nesselwang.de


24 NESSELWANG<br />

Böhmische Musikanten-Nacht<br />

Blasmusik der Spitzenklasse<br />

Im Rahmen des Euregio- Musikfestivals findet am Samstag, 4. Mai,<br />

ab 19 Uhr in Nesselwang in der Alpspitzhalle die „Böhmische Musikanten-Nacht“<br />

statt.<br />

Bereits zum 13. Mal werden international bekannte Spitzenensembles<br />

„Blasmusik vom Feinsten“ zum Besten geben und für<br />

großartige musikalische Stimmung sorgen. 36 Musikkapellen und<br />

Musikensembles haben seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2007<br />

bis heute mitgewirkt. In diesem Jahr sind wieder mit dabei die allseits<br />

bekannten Blechbläser „Berthold Schick und seine Allgäu 6“<br />

und weitere Musikgruppen.<br />

Zu den „Gründungsmitgliedern“ der Böhmischen Musikanten-<br />

Nacht gehören „Berthold Schick und seine Allgäu6“. Sie bieten<br />

Blasmusik „vom Kleinsten“, nämlich hauptsächlich böhmischmährische<br />

Blasmusik in Minimalbesetzung mit sieben Mann. Diese<br />

kleine Besetzung bietet einen unverkennbaren Klang mit bestechender<br />

Qualität.<br />

Eintrittskarten sind bei der Tourist-Information Nesselwang, bei<br />

der Allgäuer Zeitung in Kempten, Marktoberdorf, Kaufbeuren und<br />

Memmingen, bei www.allgaeuticket.de sowie unter der Ticket-<br />

Hotline 08 31/2 06 55 55 erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen<br />

für die Abendkasse sind leider nicht möglich.<br />

MozART group – Comedy Show<br />

Vier Saiten der Welt<br />

„Wir trotzen dem Ernst der Konzertsäle, dem grauen Musikeralltag,<br />

eingeschworenen Melomanen aber auch Rock-, Rap- und<br />

Popfans, die vor der Klassik flüchten. Dabei behandeln wir unsere<br />

Mutter Musik mit Witz und Ironie und sind sicher, dass sie uns<br />

das nicht übelnimmt.“<br />

„Durchgeknallt aber geistvoll!“ titulierte vor einigen Jahren ein Kritiker<br />

den Konzertbericht und traf damit zeitlos ins Schwarze. Die<br />

Art dieses Streichquartetts, verschiedenes Publikum zu erreichen<br />

ist weltweit einmalig und wird es wahrscheinlich auch bleiben.<br />

Äußerst selten ist die kabarettistische Mischung aus klassischem<br />

Können, Ideenreichtum und Unterhaltung auf höchstem<br />

musikalischen und schauspielerischen Niveau anzutreffen.<br />

Auf vier Kontinenten begeistert die MozART group<br />

seit über 30 Jahren ein treues Publikum und wurde mit<br />

zahlreichen internationalen Preisen bedacht. Auftritte mit<br />

Kollegen wie Bobby McFerrin oder Irek Krosny sind dabei<br />

äußerst fruchtvolle und von einer wachsenden Fangemeinde<br />

mit Spannung erwartete Kooperationen.<br />

Eintrittskarten sind bei der Tourist-Information<br />

Nesselwang erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen<br />

für die Abendkasse sind leider nicht<br />

möglich.<br />

Fotos: www.nesselwang.de


25<br />

Buch- und Spieletipps<br />

für kalte Wintertage<br />

Violets Traum, Schriftgelehrte am renommierten<br />

Basgiath War College zu<br />

werden, zerplatzt jäh, da sie als Tochter<br />

der Generalin am Auswahlverfahren<br />

der Drachenreiter teilnehmen muss.<br />

Das erste Jahr wird nicht einmal die Hälfte<br />

aller Bewerber überleben, denn Drachen<br />

binden keine schwachen Menschen,<br />

sie fackeln sie nieder. Die meisten<br />

Kadetten wollen Violet allein aufgrund ihrer<br />

Herkunft niederstrecken – besonders<br />

Xaden, der mächtigste und skrupelloseste unter den Geschwaderführern.<br />

Und ohne Frage auch der attraktivste. Ausgerechnet<br />

ihm wird Violet unterstellt. Sie wird jeden Vorteil nutzen müssen,<br />

wenn sie überleben will. Denn am Basgiath War College haben alle<br />

eine Agenda und es gibt nur zwei Wege hinaus: den Abschluss<br />

machen oder sterben. dtv, ISBN: 978-3-423-28340-3<br />

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am<br />

falschen Ort das falsche Auto für einen<br />

Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter<br />

dem Steuer eines Geländewagens Platz<br />

genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender<br />

Klimaaktivisten durch die Straße.<br />

Allen voran eine junge Frau, die den<br />

SUV mit einer Baseballkeule demoliert.<br />

Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint,<br />

ergreifen Sascha und die Unbekannte die<br />

Flucht und platzen in den Elternabend einer<br />

5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen,<br />

bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von<br />

Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11-jährigen<br />

Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei<br />

wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential<br />

herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines<br />

ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass<br />

Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes<br />

Problem …<br />

Droemer HC, ISBN: 978-3-426-28413-1<br />

Bei dem Familienspiel Tipperary sind die<br />

Spieler aufgefordert, ihre perfekte Vision<br />

einer irischen Grafschaft zu erschaffen,<br />

indem sie Polyomino-Steine legen und so<br />

Schafe, Burgen und Whiskey sammeln.<br />

Dreh- und Angelpunkt ist ein „magischer<br />

Steinkreis“, der darüber entscheidet,<br />

welches der Plättchen zur Auswahl steht.<br />

Man versucht, ein möglichst großes rechteckiges<br />

Gebiet zu schaffen. Nach zwölf<br />

Runden wird ein Spieler zum Häuptling von Tipperary ernannt.<br />

2 - 5 Spieler, 45 Minuten, ab 8 Jahren, einfach zu lernen<br />

Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch<br />

rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt,<br />

und von einer Familie aufgenommen.<br />

Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet<br />

seine Talente in dem neuen Zuhause.<br />

Hier wird ihm ein Leben ermöglicht,<br />

von dem er nicht zu träumen gewagt<br />

hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis<br />

darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als<br />

er zu einem jungen Mann heranwächst,<br />

verliebt er sich und besucht das berühmte<br />

Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit<br />

kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen,<br />

das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich<br />

zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit.<br />

Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er<br />

wieder fliehen muss.<br />

Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der „Titan“ zusammengekommen,<br />

um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen<br />

stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist<br />

es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut<br />

wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber<br />

für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf,<br />

und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum<br />

gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang<br />

begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller<br />

Leben haben.<br />

„Atlas. Die Geschichte von Pa Salt“ erzählt von einem Leben voller<br />

Liebe und Verluste, umspannt Meere und Kontinente und führt die<br />

„Sieben-Schwestern“-Serie zu einer Atem beraubenden Auflösung.<br />

Goldmann, ISBN: 978-3-442-31567-3<br />

In „Zug um Zug Legacy: Legenden<br />

des Westen“ begeben sich<br />

die Spieler als Pioniere des 19.<br />

Jahrhunderts auf zwölf Reisen<br />

durch Nordamerika. Die Kampagne<br />

beginnt an der Ostküste,<br />

und die Spieler arbeiten sich von<br />

einem Abenteuer zum nächsten<br />

in den Westen vor, wobei sie unterwegs<br />

auf Herausforderungen stoßen. Wie in Zug um Zug bleibt<br />

das Lösen von Fahrkarten das Hauptziel, aber Sie müssen auch andere<br />

Fähigkeiten entwickeln, wenn Sie unerwartete Ereignisse und<br />

Ihre einfallsreichen Rivalen überwinden wollen. Spiel für Spiel, Route<br />

für Route werden Sie Ihren Tresor kontinuierlich mit Einnahmen<br />

füllen. Mit dem Fortschreiten der Geschichte öffnen Sie Grenzkisten,<br />

die neue Regeln, Inhalte und viele weitere Überraschungen<br />

freischalten.<br />

Am Ende der zwölf Spiele dieser Legacy-Kampagne werden Sie<br />

Ihr Spiel in ein Unikat verwandelt haben, das Sie ein Leben lang<br />

spielen können.<br />

2 - 5 Spieler, 20 bis 90 Minuten, ab 10 Jahren, einfach zu lernen


26 EHRWALD<br />

Eröffnung nach Umbau<br />

Ehrwalder Alm<br />

Foto: Ehrwalder Almbahn/FroZenLights<br />

Zum Start in die Wintersaison eröffnet am 15. Dezember das<br />

neue Seilbahngebäude der Ehrwalder Almbahn in Tirol. Nach 21<br />

Jahren wurde die Talstation einer umfangreichen Modernisierung<br />

mit dem Ziel unterzogen, Gästen einen modernen und qualitätsverbesserten<br />

Betrieb mit Beginn der Wintersaison 2023/2024 zu<br />

präsentieren. Ebenfalls Teil des Projekts sind Verbesserungsmaßnahmen<br />

an der Piste und der Bergstation. Ski-Enthusiasten dürfen<br />

sich neben der modernisierten Ehrwalder Almbahn auf die 27,5<br />

bestens präparierten Pistenkilometer des familienfreundlichen<br />

Skigebiets inklusive Familypark, Funslope und Snowpark freuen,<br />

die täglich ab 8 Uhr erkundet werden können.<br />

Mit dem Ziel, das Gästeerlebnis zu verbessern, wird seit Ende<br />

der vergangenen Wintersaison das Modernisierungsprojekt<br />

an der Ehrwalder Alm umgesetzt. Innerhalb der Umbauarbeiten<br />

darf sich die Talstation der Ehrwalder Almbahn über neue<br />

Rolltreppen zur Seilbahn, eine überdachte Bushaltestelle, ein Kiss<br />

und Ride-Bereich sowie eine Tiefgarage freuen. Weitere Neuerungen<br />

sind ein Skidepot, ein Sport-Shop mit Skiverleih und Skiservice,<br />

ein neuer Kassenbereich und ein Aufzug. Auch auf den<br />

Pisten und an der Bergstation gibt es Verbesserungsmaßnahmen:<br />

Gäste dürfen sich auf eine Pistenkorrektur sowie eine Erneuerung<br />

der Beschneiungsanlage an der Talabfahrt freuen, während<br />

an der Bergstation ein neuer Ausbildungsraum für Lehrlinge, eine<br />

Erweiterung der Pistenraupengarage sowie ein neu gestalteter<br />

Ein- und Ausgangsbereich warten.<br />

Neben den modernisierten Bereichen gibt es wie jedes Jahr<br />

weitere Highlights auf der Ehrwalder Alm, denn im Skigebiet Ehrwalder<br />

Alm zwischen Wettersteingebirge und Mieminger Kette<br />

wird Abwechslung groß geschrieben.<br />

Wer sich nach den sportlichen Stunden im Schnee stärken<br />

möchte, wird im Tirolerhaus direkt an der Bergstation der Ehrwalder<br />

Almbahn mit seinem Bergpanorama und den regionalen<br />

Gerichten fündig. Dort befindet sich zudem „DIDIs Schnee-Spielplatz“,<br />

der zum Klettern, Rutschen und zum Austoben an der<br />

Schneeballwurfwand einlädt.<br />

WINTER PUR<br />

FUN<br />

7 Anlagen, 27,5 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade<br />

NEU! Talstation mit noch mehr Komfort: Rolltreppen &<br />

Aufzug zur Seilbahn, Parkgarage, Skidepot, Shop, etc.<br />

Schneesicher durch großflächige Beschneiung<br />

Frühes Skivergnügen: Kabinenbahn und<br />

6er Ganghofer bereits ab 8.00 Uhr in Betrieb<br />

Funslope: „Spaßpiste“ für die ganze Familie<br />

Familypark: Schritt für Schritt zum Snowpark-Profi<br />

Holz-Pistenraupe zum Klettern, Kriechen, Rutschen etc.<br />

DIDIs Schnee-Spielplatz beim Tirolerhaus<br />

Professioneller Snowpark<br />

Tirolerhaus – Top-Berggastronomie<br />

Nachtrodeln auf der beleuchteten Talabfahrt<br />

Eine riesen Gaudi! Bahnbetrieb 18.30–21.30 Uhr<br />

Fondue & Heißer Hut an den Rodelabenden im Tirolerhaus<br />

Nur 35 km vom Grenztunnel Füssen<br />

Betriebszeiten Winter: 15.12.2023–07.04.2024,<br />

täglich 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

FOR EVERYONE!<br />

FUNSLOPE, FAMILYPARK,<br />

SNOWPARK, PISTENBULLY<br />

& DIDIS SPIELPLATZ<br />

Ehrwalder Almbahn<br />

6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel. +43 5673 2468 od. 2309<br />

info@zugspitze.at<br />

www.almbahn.tirol


REUTTE<br />

27<br />

Vorsicht<br />

vor alten Skischuhen<br />

Nicht nur der Mensch, auch die Skiausrüstung unterliegt einem<br />

Alterungsprozess und nach acht bis zehn Jahren büßt sie aufgrund<br />

des Materialverschleißes an Sicherheit ein. Spätestens dann müssen<br />

Ski, Skischuhe, Bindungen, Helme, Protektoren und Skibrillen<br />

durch neue ersetzt werden. Ist die Skischuhsohle stark abgelaufen,<br />

kann sie im Zusammenspiel mit der Bindung nicht mehr optimal<br />

funktionieren. Das beeinträchtigt die Sicherheit enorm.<br />

„Beim Skischuh liegt die Altersgrenze bei acht bis zehn Jahren“, er<br />

klärt DSV-Sicherheitsexperte Andreas König. „Denn wie das Bindungsgehäuse<br />

besteht auch der Skischuh aus Kunststoff, aus dem<br />

sich allmählich der Weichmacher verflüchtigt. Auch eine abgelaufene<br />

Skischuhsohle beeinträchtigt die Sicherheit. Insbesondere<br />

beim Laufen auf Asphalt, der oft auch noch mit Rollsplitt gestreut<br />

ist, wird die Sohle zerkratzt.“ So kann die raue Sohle nicht mehr so<br />

leicht aus der Bindung gleiten, was wiederum die Auslösefunktion<br />

der Skibindung beeinträchtige. Nicht umsonst würden Rennfahrer<br />

deshalb akribisch auf den Zustand der Sohle achten und auf dem<br />

Weg vom Auto zum Lift einen Sohlenschoner aus Gummi verwenden.<br />

„Zudem verliert der Skischuh über die Jahre an Festigkeit, er<br />

wird ‚weicher‘. Das hat zur Folge, dass die vom Skifahrer aufgebrachten<br />

Kräfte nicht mehr optimal über Skischuh und Bindung<br />

auf die Ski übertragen werden - das Fahren wird kraftraubender,<br />

die Ski lassen sich nicht mehr so präzise steuern. Auch wenn es<br />

schwerfällt, sich vom gewohnten und perfekt ‚eingetragenen‘ Skischuh<br />

zu trennen - wer sich für ein neues Paar Skischuhe entscheidet,<br />

wird schnell feststellen: Gerade im Skischuh-Segment hat sich<br />

in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Nicht zuletzt in Sachen<br />

individueller Passgenauigkeit und Komfort.“ Quelle: DSV<br />

Altersgrenze acht bis zehn Jahre<br />

Foto: Adobe Stock - VICHIZH<br />

DER Skischuh<br />

nach Maß!<br />

Der Begriff „Skischuh nach Maß“ hat bei<br />

uns einen besonderen Stellenwert.<br />

Über Jahrzehnte konnte sich der „Maß-Skischuh“<br />

von „Leitner“ entwickeln und verfeinern.<br />

Unser Ziel ist es, Ihren Ansprüchen gerecht zu<br />

werden. Egal ob Genuss-Skifahrer, Rennfahrer<br />

auf höchstem Niveau oder Tourenski-Geher,<br />

die ihr Abenteuer im schroffen Gelände<br />

abseits der Piste suchen.<br />

leitner<br />

100 %<br />

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Wir sind Montag - Freitag von 9 – 18 Uhr<br />

durchgehend für Sie da!<br />

Unsere Kunden parken am Hirschenparkplatz 1 h gratis!


28 REUTTE<br />

Streicher, Sängerknaben<br />

und ein Social Media-Star<br />

Plansee-Konzerte<br />

Seit fast 50 Jahren holen die Plansee Konzerte internationale und<br />

heimische Klassikgrößen ins Außerfern. Sängerknaben, Symphonieorchester<br />

oder ein Social-Media-Star an der Geige: Im Walter-<br />

Schwarzkopf-Saal erleben Musikkenner ein Programm mit vielen<br />

Höhepunkten. „Jauchzet, frohlocket“ – Zum Auftakt der Konzertreihe<br />

am 14. Dezember sind die Wiltener Sängerknaben mit dem<br />

„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach zu Gast. Es folgt<br />

der zweite Teil der Weihnachtsgeschichte. Begleitet von der Academia<br />

Jacobus Stainer stimmen die Sängerknaben das Publikum auf<br />

die besinnlichen Feiertage ein.<br />

Klassik, Romantik und Musical<br />

Im neuen Jahr lädt das Tiroler Symphonieorchester am 2. Januar zu<br />

einer schwungvollen Fahrt durch Klassik, Romantik, Musical und<br />

Operette. Die stimmenstarken Reisebegleiter dieses Abends sind<br />

die Musicalikone Maya Hakvoort und ihr Gesangspartner Erwin<br />

Belakowitsch. Gerrit Prießnitz dirigiert das Symphonieorchester<br />

mit Temperament und Eleganz. Wer seinen Nachwuchs für Klassik<br />

Foto: Gerhard Berger<br />

begeistern möchte, nimmt ihn am 11. März mit zum Auftritt von<br />

Geiger Ray Chen. Zusammen mit dem Ausnahmepianisten Julien<br />

Quentin präsentiert er in Reutte Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />

Chen ist auch abseits der Bühne ein Star: Seinen Millionen<br />

Followern auf TikTok präsentiert er sich als ein charismatischer und<br />

nahbarer Musiker voller Esprit.<br />

Bereits 2018 zog die Geigerin Franziska Hölscher das Publikum der<br />

Plansee Konzerte in ihren Bann. Am 19. Juni kehrt sie mit den schillernden<br />

Künstlern ihres jüngsten Projekts zurück auf die Bühne auf<br />

dem Werksgelände. Unter dem Titel „Mendelssohn und Schubert“<br />

versprechen Hölscher und Co. musikalische Oberklasse – etwa mit<br />

Franz Schuberts „Forellenquintett“.<br />

Zurück in die Heimat – zum Abschluss der Plansee Konzerte präsentieren<br />

Thomas Gansch und Freunde das erfolgreiche Projekt „Alpen<br />

& Glühen“. Mit Trompete, Akkordeon, Kontrabass und Co. vereinen<br />

die heimischen Musikgrößen musikalische Weltoffenheit und Experimentierfreude<br />

mit der Heimeligkeit österreichischer Volksmusik.<br />

2024<br />

Dezember<br />

Januar<br />

14.12.2023, 18:00 Uhr<br />

Wiltener Sängerknaben<br />

Jauchzet, frohlocket<br />

2.1.2024, 20:00 Uhr<br />

Neujahrskonzert mit dem<br />

Tiroler Symphonieorchester<br />

Glamour, Glanz und Gloria!<br />

Juni<br />

Oktober<br />

19.06.2024, 20:00 Uhr<br />

Streicherensemble<br />

Franziska Hölscher<br />

Mendelssohn & Schubert<br />

17.10.2024, 20:00 Uhr<br />

Thomas Gansch und Freunde<br />

Alpen & Glühen<br />

März<br />

11.3.2024, 20:00 Uhr<br />

Ray Chen mit Julien Quentin<br />

Musical Heroes<br />

Einzelkarten und Miniabo* buchbar!<br />

*Miniabo-Vorteil (20 % Preisnachlass bei der Buchung von min. 3 Veranstaltungen)<br />

Buchungsmöglichkeit:<br />

- Online über www.plansee-konzerte.at (Zahlung nur per Paypal möglich)<br />

- Persönlich im Tourismusbüro Reutte, www.reutte.com (Service, Tourist-Information)<br />

- Restkarten sind an der Abendkassa erhältlich


REUTTE<br />

29<br />

Neue Attraktion<br />

für Winterfreunde<br />

Reutte on Ice<br />

Bis 25. Februar verwandelt sich das Parkgelände des Reuttener<br />

Untermarktes in einen riesigen Eistraum: Im Herzen von Reutte<br />

ist eine einzigartige Eisfläche entstanden. Durch die Erweiterung<br />

des Reuttener Eistraums mit Skateways und einer zweiten Eisfläche<br />

steht den Besuchern ein Eislaufangebot von insgesamt 2.080<br />

Quadratmetern zur Verfügung. Diese Eisfläche kann auch für Aktivitäten<br />

wie Eisstockschießen, und Eishockey genutzt werden<br />

kann. Das Besondere: Sobald die Abenddämmerung hereinbricht,<br />

verwandeln Lichtinszenierungen den Park in ein wahres Märchenland.<br />

Die magische Atmosphäre lädt dazu ein sich verzaubern zu<br />

lassen.<br />

Foto: Benedikt Siegert<br />

Eiskönigin Elsa statt. Eisköniginnen haben an diesem Tag freien<br />

Eintritt. Auch der Fasching hält Einzug: Am Samstag, 27. Januar,<br />

ist Kinderfasching und abends Maschgerer-Treffen on Ice. Den Abschluss<br />

bildet die Ice-Closing-Party am Sonntag, 25. Februar.<br />

Von „Nikolo on Ice“ bis Fasching<br />

Neu: Weihnachtsmarkt im Park<br />

Info<br />

Um ein lebendiges und abwechslungsreiches Programm zu bieten,<br />

sind zudem Veranstaltungen während der Öffnungszeiten von<br />

Reutte on Ice geplant: Am Mittwoch, 6. Dezember, ab 17 Uhr besucht<br />

der Nikolaus die Eisfläche mit seinen Gefährten. Und für die<br />

Braven unter den Besuchern hat er auch eine Überraschung parat.<br />

Am Samstag, 20. Januar, 17 Uhr, findet ein „Meet & Greet“ mit der<br />

Montag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag von 13 bis 21 Uhr<br />

24. und 31. Dezember von 13 bis 16 Uhr<br />

Schlittschuhverleih und Schleifen<br />

von Schlittschuhen vor Ort möglich<br />

Saisonkarten sind im Tourismusbüro<br />

der Naturparkregion Reutte, während<br />

den regulären Öffnungszeiten, erhältlich.<br />

Infos unter www.reutte.com/reutteonice<br />

Als zusätzliches Angebot findet rund um „Reutte on Ice“ an zwei<br />

Adventwochenenden der Außerferner Weihnachtsmarkt statt:<br />

vom 8. bis 10. Dezember sowie 15. bis 17. Dezember jeweils ab<br />

14 Uhr. Der bisherige Standort am Kirchplatz erwies sich in der<br />

Vergangenheit wegen der hohen Besucherfrequenz als zu klein.<br />

Der neue Standort soll familienfreundlich und leicht zugänglich<br />

gestaltet werden. Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm wird<br />

stündlich (ab 16 Uhr) mit weihnachtlichen Klängen das gemütliche<br />

Beisammensein untermalen. Zahlreiche Aussteller aus der Region<br />

und dem benachbarten Allgäu sind schon seit einigen Wochen<br />

fleißig am Werken und Basteln, um die Besucher mit selbstgemachter<br />

Weihnachtsdeko, Kirschkern tieren und vielen weiteren,<br />

liebevoll hergestellten Artikeln zu überraschen. Die Landesmusikschule<br />

Reutte präsentiert am Sonntag, 17. Dezember, ab 17 Uhr<br />

beim Konzert in der Pfarrkirche St. Anna „Klassische Musik zum<br />

Advent“. Eintritt frei.<br />

Foto: www.reutte.com


30 HOPFEN AM SEE<br />

Foto: Bernhard - stock.adobe.com<br />

Das Fischmännle<br />

vom Hopfensee<br />

Im Einödhof Schraden lag einmal die Bäuerin mit ihren<br />

neugeborenen Drillingen in der Stube, als die Tür aufging und<br />

ein Wandersmann hereintrat. Obwohl draußen die Sonne schien,<br />

tropfte der Kittel des Mannes vor Nässe. Die Frau, viel zu<br />

müd zum Fragen, sah wie der Fremde in die Wiegen guckte, in<br />

denen die Drillinge schliefen, worauf er, leise und grußlos, wie er<br />

gekommen war, wieder die Stube verließ.<br />

Acht Tage darauf, als die Mutter schon wieder ihrer Arbeit im<br />

Hause nachgehen konnte, geschah es, dass sie am Abend den<br />

drei Neugeborenen in der Schlafstube den Abendsegen geben<br />

wollte, aber zu ihrem furchtbaren Schrecken die Wiegen leer<br />

fand. Von den drei kleinen Büble fehlte jede Spur. Ein talergroßer<br />

Wasserfleck am Boden vor jeder der drei Wiegen war das<br />

einzig Auffällige.<br />

Auf die Jammerrufe der armen Mutter eilten die Nachbarn herbei.<br />

Mit Dreschflegeln und Mistgabeln eilte man nach allen Richtungen<br />

dem vermeintlichen Kindsräuber nach. Aber man fand weder<br />

einen Räuber noch eine Spur von den drei verschwundenen<br />

Kindern. Erst nach einigen Tagen entdeckte man am Ufer des<br />

Hofensees die Windeln der drei Kleinen, fein säuberlich gebündelt.<br />

Das Fischmännle war‘s<br />

Nun wusste man, dass niemand anders als das Fischmännle der<br />

Räuber gewesen sein konnte. Drei Opfer auf einmal hatte es sich<br />

geholt. Die armen Kleinen aber mussten in der Tiefe des Sees<br />

fortan seine Buben und Knechte sein. Noch lange konnte man an<br />

stillen Sommerabenden die Büble aus dem Seegrund nach ihrer<br />

Mama jammern hören. Die drei Wasserflecken in der Stube aber<br />

sind nie eingetrocknet.<br />

Am westlichen Ufer des Hopfensees hat noch im Jahr 1840 ein<br />

Bildstöckle, dessen Täfele drei leere Wiegen zeigte, an diese<br />

traurige Geschichte erinnert.<br />

Viele weitere Volkssagen aus dem Allgäu findet man im Buch<br />

„Allgäuer Sagen“ von Hermann Endrös und Alfred Weitnauer. Erschienen<br />

ist das Sammelwerk im Franz Brack Verlag aus Altusried.


31<br />

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