Winterfreizeit
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1<br />
Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 1. Dezember 2023 / Nr. 279<br />
WINTER<br />
Freizeittipps<br />
für Füssen und Umgebung<br />
sowie das Außerfern<br />
Freizeit | Gastronomie | Natur
2<br />
BERGWELTHAHNENKAMM<br />
HÖFEN | REUTTE | TIROL<br />
AB 15.12.23 WINTERBETRIEB<br />
VON 8.30 BIS 16.00 UHR*<br />
*bei geeigneter Schneelage<br />
Am 15. Dezember startet die Bergwelt Hahnenkamm<br />
Höfen in die Wintersaison 2023/24.<br />
Täglich von 8.30 – 16.00 Uhr bringt die 8er-Hahnenkammbahn<br />
in nur 10 Minuten unsere Wintersportler in das Skigebiet<br />
in 1.730 m Höhe der Bergwelt Hahnenkamm. Wer noch<br />
höher hinaus will, der nimmt die 4er-Sessel-Höfener-Almbahn<br />
im Höhenskigebiet in 1.900 m Seehöhe.<br />
Für die anstehende Wintersaison haben wir die Qualität des<br />
Pistenangebotes noch weiter ausgebaut. So garantieren die<br />
erneuerte und erweiterte Beschneiungsanlage sowie ein<br />
Speicherteich mit hohem Fassungsvermögen auf insgesamt<br />
16 Kilometern bestens präparierter Pisten ein optimales Skiund<br />
Snowboardvergnügen. Ski-Anfänger und Kinder können<br />
am Schollenwiesen- sowie am Übungslift ihre ersten Erfahrungen<br />
sammeln. Die Rodelbahn am Schollwiesenlift garantiert<br />
Schneespaß für die ganze Familie. Für Fußgänger bietet<br />
der Dammkronenweg des Bergsees Hahnenkamm, direkt an<br />
der Bergstation ein einmaliges Winter-Wander-Erlebnis.<br />
In unserem Panorama-Restaurant<br />
neben der Bergstation der Hahnenkammbahn<br />
genießen unsere Gäste<br />
auf der schönsten Terrasse des<br />
Außerferns den herrlichen Ausblick<br />
zur Zugspitze und in den Talkessel<br />
der Naturparkregion Reutte. In gemütlicher<br />
Atmosphäre werden sie<br />
dort mit herzhaften und gesunden traditionellen Gerichten,<br />
erfrischenden Getränken und köstlichen Leckereien<br />
verwöhnt.<br />
Beim Einkehrschwung zur „Cilli-Hütte“ oberhalb der<br />
Mittel-station erleben unsere Gäste<br />
die echte Hüttengaudi, einen<br />
gelungenen Mix aus alpinem<br />
Lifestyle in urigem Ambiente.<br />
Dort findet immer dientags ab<br />
17 Uhr der beliebte Skitouren-<br />
Abend bis 22 Uhr statt.<br />
Bergwelt Hahnenkamm<br />
Bergbahnstr. 18, A-6604 Höfen, info@bergwelt-hahnenkamm.at<br />
+43 5672 62420<br />
WWW.BERGWELT-HAHNENKAMM.AT
EDITORIAL3<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Christian<br />
Schneider<br />
Petra<br />
Hipp<br />
Vreni<br />
Haslach<br />
Regina<br />
Berkmiller<br />
Laura<br />
Pfeiffer<br />
gespannt warten wir auf Frau Holle, die uns hoffentlich in<br />
diesem Winter mit reichlich Schnee versorgt. Doch egal, wie das<br />
Wetter in der kalten Jahreszeit wird. Wintersportfreunde und<br />
Winterliebhaber finden in Füssen und Umgebung sowie im<br />
Außerfern zahlreiche Möglichkeiten, wie sie ihre Freizeit nutzen<br />
können – bei jedem Wetter. In unserem Magazin haben wir für Sie<br />
Tipps und Wissenswertes zu den Themen Sport, Abenteuer, Kultur<br />
und Genuss zusammengetragen, und hoffen, dass auch Sie den<br />
Winter mit seinen vielen Facetten genießen und lieben werden.<br />
Spaziergänger und gemütliche Wanderer kommen ebenso auf ihre<br />
Kosten wie ambitionierte Wintersportler.<br />
Andrea<br />
Reichart<br />
Den Winter von seiner schönsten Seite können Sie zum<br />
Beispiel bei einer Genusstour um den Weißensee oder einer<br />
Schneeschuhwanderung in Schwangau erleben. Sportlich geht es<br />
beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in<br />
Nesselwang im Februar her. Zu diesem Bundeswettbewerb werden<br />
rund 800 Schüler erwartet.<br />
Lena<br />
Reichart<br />
Christian<br />
Settele<br />
Kultur, Musik und Wintererlebnisse<br />
Anke<br />
Sturm<br />
Wer sich lieber im Warmen aufhält, der kann bei einem Besuch<br />
im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau erfahren,<br />
wie die Wittelsbacher Weihnachten feierten. Oder entspannen<br />
Sie in der Sauna oder im Hallenbad. Bei verschiedenen Konzerten<br />
oder Theaterabenden kommen Sie ebenfalls auf ihre Kosten.<br />
Alexander<br />
Wagner<br />
Veronika<br />
Wiltschka<br />
Das Team der AZ-Winter-Freizeit wünscht Ihnen einen<br />
wunderschönen und vor allem schneereichen Winter und viel<br />
Spaß bei all Ihren Aktivitäten.<br />
Foto: Astrid Gast – stock.adobe.com<br />
Impressum<br />
Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 1. Dezember 2023 / Nr. 279<br />
Geschäftsführung:<br />
Andreas Barmettler, Reiner Elsinger,<br />
Michael Oberst<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
Koordination:<br />
Lena Reichart<br />
PR-Redaktion:<br />
Regina Berkmiller,<br />
Petra Wiesmayer<br />
Grafik/Layout:<br />
Magdalena Haidegger<br />
Titelfoto:<br />
© Halfpoint – stock.adobe.com<br />
Verantwortlich für Anzeigen- und Textteil i.S.d.P:<br />
Christian Schneider, schneider@azv.de, Telefon 08362/5079-85<br />
Druck und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />
© 2023 bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />
Nachdruck und Vervielfältigung<br />
nur in Absprache mit dem Verlag.
4 FÜSSEN<br />
Wandern und mehr<br />
im Winter in Füssen<br />
Winterromantik-Wanderung<br />
Erleben Sie eine Wanderung der besonderen Art. Der Guide begleitet<br />
Sie im Fackelschein durch die romantische Füssener Altstadt,<br />
hinunter zum Lech und hinein ins winterliche Tal der Sinne.<br />
Lauschen Sie den Erklärungen zur Stadt, zum schönen Lech und<br />
lassen Sie sich ein paar Anekdoten erzählen. Zum Abschluss der<br />
Wanderung erwartet Sie ein heißer Glühwein oder Tee. Bitte achten<br />
Sie auf geeignetes Schuhwerk und winterfeste Kleidung. Dauer:<br />
circa 2 bis 2,5 Stunden. Treffpunkt: Tourist Information Füssen,<br />
Haupteingang. Anmeldung bis 11 Uhr am Veranstaltungstag in der<br />
Tourist Information Füssen. Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen;<br />
Maximalteilnehmerzahl: 20 Personen.<br />
Füssener Adventsmarkt<br />
Vom 8. bis 10. und 15. bis 17. Dezember findet im barocken<br />
Klosterhof St. Mang in der Altstadt wieder der Füssener Adventsmarkt<br />
statt. In den Markthäuschen bieten vor allem Handwerker<br />
aus Füssen und Umgebung Christbaumschmuck, Kunsthandwerk,<br />
Geschenkideen und andere schöne Dinge für das Christfest an.<br />
Einige von ihnen produzieren auch direkt vor Ort. Heuer können<br />
die Besucher einer Korbflechterin und einer Holzschnitzerin sowie<br />
einem Drechsler beim Arbeiten über die Schulter schauen.<br />
Das kulinarische Marktangebot reicht von der obligatorischen<br />
Weihnachtsbratwurst über Crèpes und Waffeln bis zu Kartoffelpuffern,<br />
Hotdogs und Kartoffelgulasch. Das Musikprogramm an<br />
den beiden Adventswochenenden gestalten unter anderem die<br />
Harmoniemusik Füssen, das Jugendblasorchester Füssen-Rieden-<br />
Roßhaupten, der Tenor Mario Kemptner, ein Pop- und Jazzchor<br />
und Alphornbläser.<br />
Füssener Rutschparty<br />
In Füssen beginnt die Silvesterfeier immer schon einen Tag früher<br />
und ist kostenfrei und draußen: Bereits am 30. Dezember können<br />
alle, die gute Musik lieben, bei der Füssener Rutschparty auf dem<br />
Kaiser-Maximilian-Platz feiern. Von 18 Uhr bis Mitternacht sorgen<br />
verschiedene DJs für Tanzrhythmen rund um den Siebensteinbrunnen.<br />
Für die kulinarische Grundlage gibt es eine Winterbar<br />
und verschiedene Essensstände. Der Eintritt ist frei! Weitere Infos:<br />
www.fuessen.de/rutschparty.<br />
Foto: FTM/Ingrid Yasha Rösner<br />
Neujahrs-Fackelschwimmen im Lech<br />
Einmalig im Allgäu ist das traditionelle Neujahrs-Fackelschwimmen<br />
in Füssen, das am 1. Januar zum 31. Mal stattfindet.<br />
Bei Anbruch der Dunkelheit steigen bis zu 50 Rettungsschwimmer<br />
und -schwimmerinnen der Ostallgäuer Wasserwachten in den<br />
winterlich kalten Lech und lassen sich im Fackelschein an der Füssener<br />
Altstadt vorbei flussabwärts treiben, um den Zuschauern<br />
ein gutes neues Jahr zu wünschen.<br />
Wer das eindrucksvolle Schauspiel miterleben möchte, sollte sich<br />
rechtzeitig einen guten Platz am Lechufer oder auf der Theresienbrücke<br />
unterhalb des Klosters St. Mang sichern.<br />
Ab 16 Uhr kann man sich hier mit Glühwein, Punsch und heißen<br />
Würstchen die Wartezeit verkürzen, bis gegen 17.30 Uhr die<br />
erste Fackel an der Lechbiegung zu sehen ist. Wenn die Fackelschwimmer<br />
die Theresienbrücke passieren, schießen die Füssener<br />
Böllerschützen dem neuen Jahr Salut. Zum Abschluss gibt es ein<br />
Feuerwerk über dem Lech. Weitere Infos unter www.fuessen.de/<br />
neujahrs-fackelschwimmen.<br />
Foto: Adobe Stock - Stefan Stein
FÜSSEN<br />
5<br />
Ab in den Schnee:<br />
Die richtige Ausrüstung machts<br />
Pulverschnee, tiefverschneites Gipfelpanorama und abwechslungsreiche<br />
Stunden an der frischen Bergluft – spätestens in<br />
den Weihnachtsferien zieht es Skifans in die Natur und auf<br />
die Pisten. Damit der Skitag zum Erlebnis wird, ist die passende<br />
Ausrüstung Pflicht.<br />
Unabdingbar für eine gute Sicht ist die richtige Skibrille. Sie<br />
hält UV-Strahlen ab und vermeidet starke Blendungen sowie<br />
Augenreizungen durch Fahrtwind oder Schneetreiben. Das<br />
A und O bei einer Skibrille ist ein möglichst großes Sichtfeld.<br />
Die Polsterung an der Seite und an der Nase darf daher nicht<br />
störend wirken. Gute Skibrillen verfügen zudem über eine Antibeschlag-Beschichtung,<br />
UV-Schutz bis 400 Nanometer sowie<br />
über doppelte Gläser aus Kunststoff. Beim Probetragen mit<br />
dem eigenen Skihelm kann man außerdem feststellen, ob die<br />
Wunsch-Skibrille gut sitzt, dicht abschließt und an der Stirnseite<br />
unmittelbar am Helm anliegt.<br />
Auch die Farbe der Brillengläser beeinflusst Sehfähigkeit und<br />
Fahrweise. Getönte Gläser in Orange oder mit Blaufilter verstärken<br />
bei Schneefall oder Nebel die Kontraste. Für abrupt wechselnde<br />
sonnige und schattige Pistenabschnitte sind Skibrillen mit<br />
Varioscheiben sinnvoll. Ihre Tönung stellt sich binnen Sekunden<br />
auf das neue Licht ein. Kontraste werden sofort erkannt,<br />
Blendungen vermieden. Bei starkem Sonnenschein und für den<br />
Gletscher bieten dunkle oder verspiegelte Gläser Blendschutz. Sie<br />
können bis zu 97 Prozent des Lichts absorbieren.<br />
Brillenträger können die Skibrille darüber tragen. Allerdings<br />
sollte die Skibrille über seitliche Aussparungen für den Bügel der<br />
optischen Brille verfügen. Oder man entscheidet sich für spezielle<br />
Clips mit der benötigten Stärke, die sich direkt an der<br />
Innenseite des Glases der Skibrille befestigen lassen und mit einem<br />
Antibeschlagmittel bearbeitet wurden.<br />
Äußerst wichtig ist natürlich auch der perfekte Skischuh. Er<br />
überträgt die Steuerimpulse des Fahrers direkt auf den Ski. Nur<br />
wenn die Skischuhschale der Größe und Form des Fußes entspricht,<br />
findet der Fuß auch den notwendigen Halt und es können<br />
Impulse über Fuß und Sprunggelenk unmittelbar auf den Ski<br />
übertragen werden. Das sorgt für eine bessere Kontrollierbarkeit.<br />
ls Faustregel gilt: Je sportlicher die Fahrweise und je besser die<br />
Technik des Fahrers, desto enger anliegend und härter sollte der<br />
Schuh sein. Für Genussfahrer, die es etwas ruhiger angehen lassen,<br />
eignet sich eher ein komfortabel gepolsterter, angenehm<br />
anliegender Wohlfühl-Skischuh, der fest sitzt und dennoch ausreichend<br />
Bewegungsfreiheit bietet. Ein Skischuh muss zum Fuß<br />
passen, nicht umgekehrt.<br />
Beim Kauf eines neuen Skischuhpaars ist daher der Gang in<br />
den Sportfachhandel angesagt. Welcher Skischuh perfekt zum<br />
Fuß passt, wird dort ermittelt, mitunter auch mit Hilfe eines<br />
Scanners. Nicht irritieren lassen sollten sich Skifahrer von dem<br />
anfangs noch etwas eingeengten Gefühl. Meist gibt das Polster im<br />
Innenschuh nach ein paar Mal Tragen etwas nach. Drückt der<br />
Skischuh dann immer noch, lässt er sich problemlos im<br />
Sportfachhandel weiten.<br />
Der optimale Skischuh sollte immer angenehm eng sitzen und<br />
vor allem im Mittelfußbereich und der Ferse Halt bieten. In die<br />
richtige Richtung geht die Wahl, wenn die Zehen nicht anstoßen,<br />
solange sich der Skifahrer in einer leichten Hocke befindet.<br />
In aufrechter Position dürfen die Zehen vorne leicht anstoßen. Ist<br />
dies nicht der Fall, ist der Skischuh zu groß. Quelle: DSV<br />
Uhrenreparaturen<br />
aller Art<br />
Batterieservice<br />
Uhrenbänder<br />
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6 PFRONTEN<br />
Unterhaltsames für Theaterbegeisterte<br />
Neues Programm<br />
Die Theatergemeinde Pfronten-Nesselwang hat wie jedes Jahr<br />
wieder ihre Köpfe zusammengesteckt und für die Wintersaison<br />
ein Programm für Theaterbegeisterte erstellt. Ob Komödie oder<br />
Kindertheater, die Ensembles sorgen für sorglose Abende und<br />
präsentieren unterhaltsame Kultur vor der Haustür.<br />
In der Komödie „Ein Herz aus Schokolade“ von Valerie Setaire<br />
zeigt das Theater Schloss Maßbach, was Liebeskummer mit einem<br />
erfolgreichen Chocolatier anstellt, der von seiner Frau verlassen<br />
wurde. Die Kreativität bleibt aus und da hilft nur eine neue<br />
Liebe: Wie eine gut gemeinte Kontaktanzeige eine kleine<br />
Chocolaterie kurzerhand zu einem Ort voller Überraschungen<br />
und Verwechslungen macht. Termin: Freitag, 5. Januar, 20 Uhr,<br />
Alpspitzhalle Nesselwang.<br />
Theater für junge Besucher<br />
In dem Kindertheater „Der kleine Eisbär“ ab drei Jahren erzählt<br />
das „marotte Figurentheater“ die Geschichte des kleinen Eisbären<br />
Lars. Wie schön es ist, die Welt zu entdecken und dass es noch viel<br />
schöner ist, nach Hause zu kommen. Termin: Montag, 19. Februar,<br />
14.30 und 16 Uhr im Haus Zauberberg Pfronten.<br />
Einfach gut essen.<br />
Überzeugt Euch selbst im Ausflugsziel für<br />
Skifahrer, Rodler, Wanderer, Spaziergänger….<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Ruhetag.<br />
Info<br />
Weitere Infos und Tickets unter<br />
www.pfronten.de/theater.<br />
Oder vor Ort in den<br />
Tourist-Informationen<br />
Pfronten und Nesselwang<br />
Foto: Veranstalter<br />
Ein unterhaltsamer Abend mit dem Landestheater Dinkelsbühl findet<br />
am Samstag, 9. März, 20 Uhr, in der Alpspitzhalle Nesselwang<br />
statt. „Extrawurst“ beschäftigt sich mit der Frage „Wie verhalte ich<br />
mich politisch korrekt?“. Ein neuer Grill muss her im Tennisclub. Der<br />
Vorschlag, einen extra Grill für muslimische Mitspieler anzuschaffen,<br />
artet in eine Diskussion im sonst so friedlichen Vereinsleben<br />
aus. „Extrawurst“ ist eine neue Komödie der bekannten Comedy-<br />
Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die sich bereits<br />
für so bekannte Fernsehformate wie „Die Wochenshow“, „Ladykracher“,<br />
„Das Amt“ oder „Stromberg“ verantwortlich zeichneten.<br />
Weitere Termine: Mittwoch, 17. April, 20 Uhr im Pfarrheim Nesselwang<br />
– „Goethe auf der Hebebühne“: Der Klassiker-TÜV von und<br />
mit Michael Sommer und dem Trio Machandel für drei Musiker, einen<br />
Literaturfuzzi und 97 Playmobilfiguren – und das Publikum ist<br />
ausdrücklich eingeladen, seine Smartphones zu benutzen.<br />
Dienstag, 23. April, 15 Uhr, im Haus Zauberberg Pfronten – „Die drei<br />
Räuber“ – Kindertheater von Tomi Ungerer. Das Weite Theater aus<br />
Berlin erzählt eine Geschichte über Menschen, Menschlichkeit und<br />
allerlei menschliche Verrücktheiten.<br />
Während der Weihnachtsferien erweiterte Öffnungszeiten,<br />
bitte informiert Euch auf der Homepage.<br />
Familie Doser · Achtalstraße 62 · 87459 Pfronten<br />
Telefon +49 (0)83 62 481<br />
info@fallmuehle.de · www.fallmuehle.de<br />
❖ Genießt ein paar schöne Stunden auf unserer<br />
urigen Berghütte mit Allgäuer Schmankerln aus regionaler Herkunft.<br />
❖ Immer samstags ab 16 Uhr gibt es die Möglichkeit unser<br />
Hüttentaxi zu buchen.<br />
❖ Öffnungszeiten: Samstag 9.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet / ab 17 Uhr<br />
auf Voranmeldung, Sonntag 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet<br />
❖ 25. Dezember bis 7. Januar täglich ohne Ruhetag geöffnet<br />
Januar & Februar immer Samstag & Sonntag geöffnet<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />
www.gundhuette.de · +49 (0) 83 63 -17 77 oder - 9 25 89 78
PFRONTEN<br />
7<br />
Adventszeit in<br />
Pfronten<br />
Foto: Pfronten Tourismus/WEsingU<br />
Die Adventszeit in Pfronten hat einen ganz besonderen<br />
Zauber und viele Veranstaltungen versüßen die Vorfreude auf die<br />
Weihnachtszeit. Am 5. Dezember kommt um 17 Uhr der Nikolaus<br />
an das SGW-Sportgelände in Pfronten-Weißbach. Begleitet von<br />
seinen Engeln und Kloase verteilt der Heilige Nikolaus Geschenke<br />
und sorgt für leuchtende Kinderaugen. Die Geschenke können<br />
ab 13 Uhr beim SGW Clubheim abgegeben werden. Stände mit<br />
Essen und Getränken sorgen für einen entspannten Abend in<br />
weihnachtlicher Atmosphäre.<br />
Traditioneller Weihnachtsmarkt<br />
Am 17. Dezember findet ab 13 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
am Leonhardplatz in Pfronten statt. Über 30 Verkaufs- und<br />
Schaustände laden zum Schlendern und Genießen ein. Neben<br />
einer Krippenausstellung in der Heitlerner Kirche sorgt ein<br />
festliches Bühnenprogramm für Kurzweil und Weihnachtsstimmung<br />
zugleich. Begleitend zum Weihnachtsmarkt findet am<br />
17. Dezember um 18 Uhr auch das jährliche Adventssingen<br />
in der Pfarrkirche St. Nikolaus statt. Das Adventskonzert der<br />
Harmoniemusik Pfronten und der Pfrontener Chöre stimmt schon<br />
mal auf Weihnachten ein. Wer noch auf der Suche nach einem<br />
besonderen Weihnachtsgeschenk ist, der besucht Reinhart Beck<br />
in seiner „Mächlar-Werkstatt beim Saliter“. Jeden Dienstag,<br />
Donnerstag und Sonntag findet dort eine Ausstellung und<br />
Vorführung zum Filigrandrechseln und Schnitzen statt. Dort<br />
können auch gedrechselte Einzelstücke und Christbaumkugeln<br />
gekauft werden. Die Ausstellung findet an den genannten<br />
Tagen von 14 bis 17 und 19 bis 21 Uhr statt. Anmeldung zwei<br />
Tage vorher unter 01 79/2 26 30 35.<br />
Immer mittwochs kann man um 19 Uhr beim „Glasperlendrehen<br />
am Brenner“ unter Anleitung des Glasbläsers eigene Schmuckperlen<br />
herstellen. Mehr Infos unter www.pfronten.de/outdoor.<br />
Restaurant-Pizzeria<br />
Rosenstüble<br />
Enzianstraße 1 · 87459 Pfronten-Steinach · Telefon 08363/202925<br />
Willkommen im<br />
Restaurant Rosenstüble<br />
Unser stilvolles Restaurant bietet Ihnen eine<br />
vorzügliche Küche mit italienischen sowie<br />
internationalen Spezialitäten. Genießen Sie<br />
den Abend in unserem schönen Restaurant<br />
oder auf unserer sonnigen Gartenterrasse.<br />
Wir bieten auch gluten- und laktosefreie<br />
Speisen sowie vegane und vegetarische Küche an.<br />
Wir liefern Ihnen auch gerne unsere<br />
Pizzen nach Hause, ein Anruf genügt.<br />
Lassen Sie sich von uns kulinarisch verwöhnen –<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
Janos Boszak<br />
Für Reservierungen und<br />
den Lieferservice wählen Sie bitte:<br />
Telefon 083 63/202925<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr,<br />
Sonntag auch von 12 bis 14 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere<br />
neue Homepage unter:<br />
www.pfad-bauernladen.de<br />
Produkte von heimischen Landwirten<br />
PfAD Bauernladen<br />
Krankenhausstr. 3 (EWR-Gebäude)<br />
87459 Pfronten-Ried<br />
Telefon 0 83 63 – 92 85 64<br />
Fax 0 83 63 – 92 74 83<br />
Öffnungszeiten: Freitag 8 – 18 Uhr,<br />
Samstag 8 – 12.30 Uhr<br />
PfAD-<br />
Bauernladen<br />
Pfronten<br />
◾ Fleisch<br />
◾ Wurst<br />
◾ Geflügel<br />
◾ Milch, Butter<br />
◾ Eier, Käse, u.m.<br />
Es gibt viele Gründe,<br />
hier einzukaufen.<br />
Es gibt viele Gründe im PfAD-Bauernladen einzukaufen. Kommen<br />
Sie doch einfach vorbei. Direktvermarkter stehen für beste Qualität!<br />
Fleisch und Produkte von einheimischen Landwirten und Erzeugern.<br />
Keine Massentierhaltung, keine langen Transportwege. Der Grundgedanke<br />
ist, nicht mehr Fleisch zu verarbeiten, als dann später auch im Laden direkt<br />
verkauft werden kann.
8 PFRONTEN<br />
Winterabenteuer in Pfronten<br />
Pistenglück und Schneespaß<br />
Pistenglück und Schneespaß in Pfronten beim Skifahren und Snowboarden,<br />
Langlaufen, Schneeschuhwandern, Rodeln, einer romantischen<br />
Pferdeschlittenfahrt durch das verschneite Allgäu oder<br />
einer abwechslungsreichen Winterwanderung – ein Wintertag in<br />
Pfronten bietet das ganze Allgäu an einem Ort.<br />
Hier gilt es, den Rhythmus des Winters aufzunehmen – ob sanft<br />
oder genussvoll beim Winterwandern im Tal, beim Rodeln auf<br />
Naturrodelbahnen und bei geführten Schneeschuhtouren,<br />
sportlich beim Skifahren oder außergewöhnlich bei einer Nacht im<br />
Iglu – Pfronten bietet alles, was man braucht, um unvergessliche<br />
Momente mit Freunden und Familie zu genießen.<br />
Foto: Michael Helmer<br />
Foto: Simon Toplak<br />
Längste Naturrodelbahn im Allgäu<br />
Zu einem perfekten Wintertag im Allgäu gehört eine ordentliche<br />
Rodelgaudi. In Pfronten gibt es am Breitenberg mit 6,5 Kilometer<br />
die längste Naturrodelbahn in Bayern. In und um Pfronten gibt es<br />
jedoch noch weitere Rodelstrecken. Am Edelsberg wartet eine tolle<br />
Naturrodelbahn mit Einkehrmöglichkeiten an der Hündeleskopfhütte<br />
und der Kappeler Alp auf Rodelfans. Das Eisstadion Pfronten<br />
bietet auf einer Eisfläche von 1.800 Quadratmetern Platz zum Eislaufen<br />
und Eishockeyspielen. So kommt im Winterurlaub garantiert<br />
keine Langeweile auf. Und wer spontan mal Lust aufs Eislaufen bekommt,<br />
der kann sich problemlos in der Eishalle Schlittschuhe ausleihen.<br />
Familiär und vielseitig bieten in Pfronten drei Skigebiete für Anfänger,<br />
Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene die richtige Piste: im<br />
Skizentrum Pfronten-Steinach, auf der Hochalpe am Breitenberg<br />
und an den kleinen Sonnenliften in Pfronten-Röfleuten. Auf über<br />
20 Pisten-Kilometern steht dem Skivergnügen nichts im Wege.<br />
Fans des nordischen Skilaufs finden auf den zahlreichen Langlaufloipen,<br />
die durch das Pfrontener Tal verlaufen, ihr Winterglück.<br />
Ob klassisch oder beim Skaten, Langlaufen auf den bestens präparierten<br />
Loipen rund um Pfronten bringt puren Winterspaß.<br />
Wenn der Schnee unter den Fußsohlen knirscht, die Eiskristalle<br />
in der Wintersonne glitzern und der Lärm des Alltags von den<br />
fallenden Flocken geschluckt wird, dann beginnt der Allgäuer<br />
Winter und lädt ein, das Winterwunderland aktiv zu erkunden.<br />
Mit den Outdoor-Angeboten von Pfronten Tourismus wird der<br />
erste Schritt ins Allgäuer Winterabenteuer gewagt. Bei einer geführten<br />
Schneeschuhwanderung, einer Winterwanderung durch<br />
das Pfrontener Moor, verschiedenen Kreativkursen und weiteren<br />
Erlebnissen können die Teilnehmer große und kleine Abenteuer<br />
in der winterlichen Allgäuer Bergwelt erleben. Die einheimischen<br />
Guides bringen sie sicher und mit unvergleichlicher Ortskenntnis<br />
ans Ziel.<br />
Info<br />
Alle Erlebnisse und<br />
Anmeldungen unter<br />
www.pfronten.de/outdoor.<br />
Foto: Simon Toplak<br />
Foto: Simon Toplak
9<br />
Infos und Öffnungszeiten:<br />
Tel. 08363 8849 · www.skizentrum-pfronten.de
10 SCHWANGAU<br />
Winterwanderungen<br />
und Schneeschuhtouren<br />
Eine weiße Traumwelt eröffnet sich dem Besucher im „Dorf der<br />
Königsschlösser“ während der kältesten Zeit des Jahres. Schon<br />
König Ludwig II., der Märchenkönig, fuhr mit seinem goldenen<br />
Pferdeschlitten des Nachts in einem schnellen Tempo durch die<br />
verzauberte Winterlandschaft rund um Schwangau. Schneebedeckte<br />
Berge und Wiesen und die in ein zartes, weißes Gewand<br />
gehüllten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau<br />
faszinieren die Menschen von Nah und Fern. Der heilklimatische<br />
Kurort Schwangau, malerisch am Rande der Ammergauer Alpen<br />
gelegen, bietet auch während der Winterzeit Ruhe und Erholung.<br />
Die Sehenswürdigkeiten Schloss Neuschwanstein und Schloss<br />
Hohenschwangau bilden dabei den krönenden Mittelpunkt.<br />
Schwanseerunde<br />
Im Winter verwandelt sich Schwangau in ein märchenhaftes<br />
und romantisches Idyll. Genuss pur verspricht diese malerische,<br />
flache Rundwanderung. Zahlreiche Parkbänke laden dazu ein, die<br />
traumhaft schöne Landschaft länger zu bewundern. Für größere<br />
Unternehmungen können auch Touren vom Füssener Ortsteil<br />
Ziegelwies oder vom Alpsee in Hohenschwangau dorthin unternommen<br />
werden. Vom Parkplatz in Alterschrofen wandern wir<br />
auf dem geräumten Fußweg neben der Fahrstraße hinüber zum<br />
See. Nun laufen wir gegen den Uhrzeigersinn an dessen Ufer entlang.<br />
Schon zu Beginn dieser Runde nimmt uns ein Blick gefangen:<br />
Wie auf einem Tablett werden uns hier beide Schlösser und die<br />
markanten Felsberge dahinter serviert. Ein perfektes Bild. Dann<br />
verschluckt uns der Wald, am Nordufer ist es schattig. Umso<br />
mehr genießen wir die sonnenbeschienen Moorwiesen und die<br />
Blicke auf das schilfbewachsene Ufer zum Ende der Runde.<br />
Natürlich ist die Runde auch in anderer Richtung ein Genuss.<br />
Das Team vom Schlossbrauhaus<br />
wünscht Euch frohe Weihnachten,<br />
einen guten Rutsch und<br />
Gesundheit im neuen Jahr!<br />
Bräustüberl und Biergarten mit Blick auf die Königsschlösser l Brauerei l Saal l Brennerei Schroll l SKY-Sportsbar<br />
Micro-Bowlingbahn l SchlossGolf l Indoor-Kinderland<br />
Täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet<br />
Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau l Tel. 08362/926468-0 l www.schlossbrauhaus.de
SCHWANGAU<br />
11<br />
Schneeschuhtouren<br />
Über Tiefschneefelder stapfen und erste Spuren im Weiß hinterlassen,<br />
eine Schneeschuhtour ist ein tolles Erlebnis und in Schwangau,<br />
ein königliches noch dazu. Die Technik des Schneeschuhwanderns<br />
mit den leichten Sportgeräten ist für jedermann zu erlernen. Wir<br />
gehen einfach los, hinein in die königliche Naturkulisse rund um<br />
Schwangau und bekommen ein Gefühl für die Langsamkeit der Zeit<br />
und den Rhythmus der Natur. Wer sich nicht allein in die weiten<br />
Schneefelder traut, für den gibt es geführte Schneeschuhwanderungen<br />
auf Wegen abseits viel begangener Strecken, die an der<br />
Tegelberg Talstation angeboten werden. Auch die Ausrüstung kann<br />
selbstverständlich ausgeliehen werden. Warme Winterkleidung und<br />
mollig warme Stiefel sollten Sie natürlich dabei haben. Unberührte<br />
und verschneite Winterlandschaft, lockerer Pulverschnee der in der<br />
Sonne funkelt und entspannende Ruhe erwarten den Schneeschuhwanderer<br />
auf vielen ausgewiesenen Schneeschuhtouren in Schwangau,<br />
dem Dorf der Königsschlösser im Allgäu.<br />
Forggenseerunde<br />
Ohne große Anstrengungen ist diese flache Panorama-Runde am<br />
Forggensee zu bewältigen. Die Wege sind abwechslungsreich: vom<br />
schmalen Pfad am Seeufer bis zur kleinen Asphaltstraße. Vom Parkplatz<br />
in Waltenhofen verläuft die Strecke zunächst direkt am Ufer<br />
des Forggensees Richtung Brunnen. Der Rückweg führt uns über<br />
sonnenbeschienene Wiesen, die freien Blicke in die Berge hier<br />
sind spektakulär. Vorbei am Kurpark spazieren wir bis hinüber zum<br />
Frauenberg und unterhalb davon wieder ans Ufer des Forggensees.<br />
Schon bald erreichen wir auf dem Uferweg den Ortsteil Waltenhofen<br />
mit der beeindruckenden Pfarrkirche, deren Ursprünge bis ins<br />
Jahr 746 reichen.<br />
Höhenunterschied ist zu überwinden, um auf die Anhöhe des Ehbergs<br />
zu gelangen. An vielen Stellen bietet sich ein schönes Bergpanorama.<br />
Viel gibt es zu entdecken: den Dorfweiher, ein Denkmal,<br />
zwei Pavillons, das Tretbecken und zwei Kinderspielplätze.<br />
Viele Sitzbänke laden an sonnigen Tagen zum Verweilen ein. Im<br />
nahen Dorf finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.<br />
Auf die Drehhütte und Rohrkopfhütte<br />
Durchaus fordernd ist diese Wanderung in die winterlichen Berge,<br />
entsprechende Kondition und Ausrüstung ist nötig! Vom Parkplatz<br />
ist der breite, gewalzte Weg ausgeschildert, er führt über weite<br />
Schleifen zur Drehhütte. Hier locken Südtiroler Spezialitäten und<br />
gut Dreiviertel des Anstiegs sind geschafft. (www.drehhuette.de)<br />
Auch die zweite Passage bis zur Rohrkopfhütte beinhaltet einen<br />
längeren Anstieg, belohnt aber auch mit 1a-Ausblicken. Ab der<br />
Drehhütte wird die Strecke bei Lawinengefahr eventuell zeitweise<br />
gesperrt, dies wird mit Schildern kenntlich gemacht. Auch die Rohrkopfhütte<br />
ist bewirtschaftet und bietet mit einer eigenen Webcam<br />
eine ideale Informationsmöglichkeit übers Wetter (www.rohrkopfhuette.com).<br />
Quelle: www.schwangau.de<br />
Fotos: Adobe Stock - Volker Loche, www.schwangau.de<br />
ORTOVOX • VÖLKL • ATOMIC • SALOMON • PEAK PERFORMANCE • MALOJA • HEAD<br />
VAN DEER • MARMOT • ROSSIGNOL´ • BLACK CROWES<br />
NORDICA • DYNAFIT • ATK • MILLET • E11 • LEKI<br />
Winterwandern im Kurpark<br />
Viele unterschiedliche Wege erschließen den idyllischen Kurpark<br />
von Schwangau, Besucher haben von allen Seiten Zugang. Der<br />
Hauptweg wird geräumt, ein Spaziergang ist auch mit dem Kinderwagen<br />
möglich. Je nach Lust und Laune können im Park längere<br />
oder kürzere Runden gelaufen werden. Lediglich ein kleiner<br />
Ihr Ski- und<br />
Tourenspezialist<br />
im Ostallgäu<br />
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• Ski- und Snowboard-Service
12 SCHWANGAU<br />
Rotwild<br />
aus der Nähe beobachten<br />
Ein einmaliges Erlebnis ist die Rotwildfütterung im Schwangauer<br />
Ortsteil Brunnen. Wenn die Jäger das Futter verteilt haben, heißt<br />
es für die Besucher ruhig abwarten und möglichst plötzliche<br />
Bewegungen vermeiden. Langsam kommen dann die Tiere<br />
vorsichtig aus dem dichten Wald und versammeln sich an der<br />
Futterstelle mit dem frisch duftenden Heu. So lässt sich das Wild<br />
aus nächster Nähe gut beobachten.<br />
Die Wildfütterung dient als Schutz für die Bäume. Für das<br />
Wild zählt das Überleben, daher müssten sie notgedrungen die<br />
Knospen der jungen Bäume oder Baumrinde zu sich nehmen, um<br />
ihr Überleben im Winter zu sichern. Damit würden die Tiere nicht<br />
nur einen wirtschaftlichen Schaden hinterlassen, sondern auch<br />
ihren eigenen Lebensraum zerstören.<br />
Die Wildfütterung ist frei zugänglich und kann im Rahmen einer<br />
Kutschfahrt oder zu Fuß erreicht werden.<br />
Foto: Adobe Stock - Renate<br />
Fütterung sichert Überleben<br />
Durch die Fütterung versucht der Jäger, die nahrungsarme Zeit<br />
zu mildern und sorgt so für ein Überleben der Wildtiere und<br />
den Schutz des Waldes. Durch die Erläuterungen vor Ort wächst<br />
auch das Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere, damit auch in<br />
Zukunft ein friedliches Zusammenleben Seite an Seite möglich ist.<br />
Info<br />
Der Besuch der<br />
Wildfütterung<br />
ist kostenfrei.<br />
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13<br />
Haut im Winter<br />
Besonders pflegebedürftig<br />
Im Winter benötigt die Haut besonders intensive Pflege. Mit den<br />
sinkenden Außentemperaturen und der trockenen Luft verringert<br />
die Haut ihre Produktion von Talg, der die Haut geschmeidig hält.<br />
Zusätzlich verliert die Haut mehr Feuchtigkeit als im Sommer,<br />
und sie wird durch die großen Temperaturunterschiede zwischen<br />
drinnen und draußen besonders belastet. Mit der richtigen<br />
Hautpflege kann man aber verhindern, dass die gestresste Haut<br />
mit Rötungen, Juckreiz oder einem Spannungsgefühl reagiert.<br />
Kinder besonders empfindlich<br />
Im Winter ist die Barrierefunktion der Haut geschwächt.<br />
Das liegt daran, dass die Talgdrüsen bei Kälte ihre Aktivität<br />
verringern, und ab acht Grad Außentemperatur sogar gar keinen<br />
Talg mehr hervorbringen. Dadurch leidet die schützende Schicht<br />
der Haut, der sogenannte Hydrolipidfilm. Vor allem Kinder haben<br />
eine empfndliche Haut, die schnell auskühlt und austrocknet. Im<br />
Winter sind daher geeignete rückfettende Hautpflege- und Reinigungsprodukte<br />
sowohl für Groß als auch für Klein besonders<br />
wichtig.<br />
Die Anforderungen an Hautpflegeprodukte sind im Winter<br />
andere als im Sommer: Cremes und Lotionen sollten die in der<br />
Haut vorhandene Feuchtigkeit binden und zusätzlich fettreich<br />
sein. Als gute Orientierung dient der Hinweis auf der Verpackung<br />
„intensive Pflege“ oder auch „für beanspruchte Haut“.<br />
„Gut geeignet ist in der kalten Jahreszeit eine Hautpflege mit<br />
sogenannten Wasser-in-Öl-Cremes oder auch W/O-Emulsionen.<br />
Das richtige Maß an Produkten finden<br />
Bei diesen Produkten ist der Fettanteil höher als der Wasseranteil.<br />
Verzichten sollte man hingegen auf wasserhaltige Gele und alkoholhaltige<br />
Produkte, weil beides die Haut zu sehr austrocknet“, so<br />
Petzold. Für die Extraportion Feuchtigkeit sorgen Substanzen wie<br />
Urea oder Hyaluronsäure.<br />
Alle Partien, die der kalten Winterluft ausgesetzt sind, sollten<br />
mit entsprechenden Hautpflegeprodukten geschützt werden.<br />
Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben: Es reicht<br />
aus, Gesicht und Co. morgens vor dem Weg zur Arbeit und<br />
gegebenenfalls abends vor dem Zubettgehen einzucremen. Auch<br />
die Lippen benötigen besondere Pflege, damit sie nicht spröde<br />
oder rissig werden. Fettstifte, die beispielsweise Mandel- oder<br />
Olivenöl enthalten, können hier helfen. Wer der Haut zusätzlichen<br />
Stress ersparen möchte, sollte außerdem seine Hygienegewohnheiten<br />
überdenken. Denn lange und heiße Duschen oder Vollbäder<br />
wirken zwar entspannend und wärmen den Körper, belasten die<br />
Haut aber zusätzlich. Es wird dazu geraten, nicht zu lange, eher<br />
lauwarm und mit wenig Schaum zu duschen oder zu baden und<br />
anschließend die Haut einzucremen.<br />
Foto: Adobe-Stock - Alliance<br />
Info<br />
Im Winter braucht<br />
unsere Haut zusätzliche<br />
Feuchtigkeit. Trockene<br />
Heizungsluft entzieht ihr<br />
zusätzlich Feuchtigkeit.<br />
Im Winterurlaub in den Bergen muss die Haut noch intensiver<br />
geschützt werden. Zu den niedrigen Temperaturen kommt dort<br />
noch die verstärkte UV-Strahlung hinzu. Beim Skifahren oder<br />
Bergwandern im Schnee sind Sonnenschutzcremes mit einem<br />
hohen UV-Schutzfaktor ein Muss. Gegen die Kälte schützen<br />
spezielle Kälteschutzcremes, die fast wasserfrei sind und damit<br />
die Gefahr von Erfrierungen vermindern. Das enthaltene Fett<br />
legt sich wie ein Film isolierend und schützend auf die Haut.<br />
Dadurch wird Kälte abgehalten und ein übermäßiges Verdunsten<br />
von Feuchtigkeit vermieden.<br />
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Bilder – Schmuck – Porzellan · Marienkapelle<br />
Weiße Bilder. Aus Licht und Schatten geboren.<br />
Hechelmanns neueste Werke setzen seine künstlerische Vision der<br />
Hilde und ihren Fältelungen fort. Licht und Schatten wandeln sich<br />
mit dem Standort des Betrachters und was eben noch das Auge<br />
wahrgenommen hatte, ist im Fluss.<br />
Kunsthalle im Schloss Isny · Schloss 1 · 88316 Isny<br />
Web: www.kunsthalle-schloss-isny.de<br />
Öffnungszeiten: Mi., Do., Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. & Feiertage 11 bis 18 Uhr
14 HOHENSCHWANGAU<br />
Weihnachten im<br />
bayerischen Königshaus<br />
Die Wittelsbacher<br />
Glöckchen klingeln, Plätzchenduft und Kerzenflackern. Das Schönste<br />
an Weihnachten: leuchtende Kinderaugen. Auch im bayerischen<br />
Königshaus war das nicht anders. Zwar buken die Königskinder ihre<br />
Plätzchen selten mit der Mutter in der heimischen Küche, aber den<br />
Einkauf von Delikatessen, insbesondere Backwaren, unternahmen<br />
sie gern gemeinsam.<br />
So fuhren beispielsweise die königlichen Prinzen Ludwig und<br />
Otto, die Kinder des bayerischen Königspaares Maximilian II. und<br />
Königin Maries, in der Vorweihnachtszeit häufig zusammen mit der<br />
Verwandtschaft zum Einkaufen.<br />
Genuss im Königshaus<br />
Gleich mehrere Kutschen waren mitunter nötig, um alle Mitglieder<br />
der hohen Gesellschaft durch die Münchner Innenstadt zu den<br />
auch heute noch für ihre Köstlichkeiten bekannten Feinbäckereien<br />
zu fahren. Ein Ausflug, der vor allem beim späteren König Ludwig II.<br />
schon in Kindertagen ein besonderes Abenteuer darstellte.<br />
Probieren und davon essen konnten die Kinder bereits in den<br />
© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK<br />
Geschäften und an den Sonntagen, an denen alle Kinder des Hauses<br />
Wittelsbach häufig bei der ehemaligen bayerischen Königin Therese,<br />
der Frau von König Ludwig I., eingeladen waren. Hier wurden die<br />
Kinder von den Großeltern mit heißer Schokolade und Gebäck verköstigt.<br />
Zuvor malten die Kinder, oft mit Wasserfarben, Bilder. Die<br />
schönsten kaufte ihnen ihre Großmutter zur Aufbesserung ihres<br />
Taschengeldes für ein paar Groschen ab.<br />
Den klassischen „Tuschkasten“, wie ihn heute wohl so ziemlich jeder<br />
Haushalt besitzt, gab es damals allerdings nicht. Erst 1835 brachte<br />
die drei Jahre zuvor in London gegründete Firma Winsor & Newton<br />
die ersten Glycerin-basierten Wasserfarben auf den Markt.<br />
Diese waren den heutigen Aquarellfarben wohl am ähnlichsten.<br />
1842 folgten flüssige Farben aus der Tube. Eine der besten und<br />
bekanntesten Kundinnen war Queen Victoria von England. Auch<br />
in anderen europäischen Ländern blieben die Londoner, bis die<br />
„Ludwig und OttO –<br />
zwei ungLeiche Brüder“<br />
Der König-Ludwig II.-Experte<br />
Jean-Louis Schlim<br />
stellt im Museum der bayerischen Könige am<br />
Samstag, 16. Dezember 2023 um 18.00 Uhr die besondere<br />
Beziehung der beiden Brüder Ludwig und Otto vor.<br />
Eintritt 10 €<br />
Voranmeldung erbeten unter:<br />
Telefon: 083 62 88 7250<br />
E-Mail: info@museum-hohenschwangau.de<br />
Museum der bayerischen Könige<br />
Alpseestraße 27<br />
87645 Hohenschwangau
HOHENSCHWANGAU<br />
15<br />
deutsche Firma Pelikan 1896 ihre Wasserfarben auf den Markt<br />
brachte, vorherrschend. Mit welchen Farben der spätere König<br />
Ludwig II. ganz genau malte, lässt sich nur mutmaßen. Allerdings<br />
legte er zeit seines Lebens, wie bei vielen Dingen, auch bei seinen<br />
Schreibmaterialien Wert auf allerhöchste Qualität.<br />
Mehr über die Beziehung der beiden späteren bayerischen Könige<br />
erzählt Jean-Louis Schlim am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr<br />
bei seinem Vortrag „Ludwig und Otto – zwei ungleiche Brüder“ im<br />
Museum der bayerischen Könige.<br />
© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK; Foto: Jörg Sattelberger<br />
Der Adel und die Krippen<br />
Neben den Einkaufsfahrten in die Münchner Geschäfte besuchte<br />
die bayerische Königsfamilie auch die Krippenausstellungen, die<br />
sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreuen. Dies allerdings<br />
nicht zu allen Zeiten. Dass Ludwig II. mit seinen Eltern zum Krippenschauen<br />
gehen konnte, verdankte er seinem Großvater. Die ersten<br />
Krippen wurden bereits im ausgehenden 16. Jahrhundert von den<br />
Jesuiten in München aufgestellt und erfreuten sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Schon von Herzog Wilhelm V. von Bayern wissen wir,<br />
dass er 1577 seiner Schwester, die zuvor geheiratet hatte, „… oxen<br />
und esl …“ für ihre Krippe in ihre neue Heimat sendete. Mit der<br />
Säkularisation wurde 1803 das Aufstellen von Krippen in den<br />
Kirchen Bayerns verboten. König Ludwig I. machte sich bei seinem<br />
Volk sicher sehr beliebt, als er am 22. Dezember 1825 den Erlass<br />
seines Vaters rückgängig machte und auch die heute übliche<br />
Christmette wieder zuließ.<br />
Wie und mit wem genau König Ludwig II. die Feiertage in Hohenschwangau<br />
beging, was serviert und welche Geschenke überreicht<br />
wurden, erfahren Besucher bei der Sonderführung im Schloss<br />
Hohenschwangau.<br />
Termine<br />
Weihnachtsführungen<br />
am 15./16., 22./23., 27., 29./30.<br />
Dezember um 16.45 Uhr.<br />
Tickets gibt es unter<br />
www. hohenschwangau.de/<br />
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Wir freuen uns auf Euren Besuch !
18 RIEDEN / SEEG<br />
Was machen Bienen<br />
im Winter?<br />
Bei den Honigbienen ist im Sommer wie im Winter Teamwork<br />
angesagt. Sie bilden mehrjährige Völker, deren Bienen gemeinsam<br />
im Bienenstock überwintern. In ihrem Stock bilden sie eine<br />
Wintertraube, in der sie sich gegenseitig vor der Kälte schützen.<br />
Dabei sitzt die wichtigste aller Bienen, die Königin, in der Mitte der<br />
Traube, die am äußeren Rand wechseln sich ab. Dank des fleißigen<br />
Einsatzes ihrer Arbeiterinnen herrscht dort stets eine Temperatur<br />
von mindestens 25 Grad.<br />
„Durch Muskelkontraktion können Bienen Wärme erzeugen. So<br />
überstehen sie selbst Minustemperaturen. Die Tiere an den kalten<br />
Außenseiten der Traube werden regelmäßig von Bienen aus der<br />
wärmeren Mitte abgelöst und gefüttert“, erklärt Katja Burmeister<br />
vom Nabu. „Die Bienen fahren ihren Stoffwechsel herunter und<br />
können im Winter von den eingelagerten Vorräten im Stock zehren.“<br />
Außerdem besteht ein Bienenvolk im Winter nur aus circa<br />
20.000 Tieren, im Sommer sind es etwa 50.000.<br />
Wildbienen meist nur einjährig<br />
Ganz anders ist es bei den Wildbienen. „Die meisten mitteleuropäischen<br />
Wildbienenarten leben einzeln und bilden keine oder<br />
Foto: Adobe Stock - dominic_dehmel<br />
höchstens einjährige Völker aus.“ Nachdem die Weibchen, meist<br />
im Sommer, in jede Brutzelle des Nestes ein Ei abgelegt und die<br />
Zelle mit Proviant ausgestattet und verschlossen haben, überlassen<br />
sie diese anschließend in der Regel sich selbst. Dabei legen<br />
die meisten Arten ihre Brutzellen im Boden an, andere bauen ihre<br />
Nester in Käferbohrlöcher in Altholz, Pflanzenstängel oder anderen<br />
oberirdischen Hohlräumen. Nach der Eiablage entwickeln sich<br />
die Larven, die sich schon wenige Tage später in der Zelle verpuppen.<br />
Doch die Puppe lässt sich Zeit. Sie tut lange Zeit überhaupt<br />
nichts und sehr viele Arten verbringen den Winter in diesem Stadium.<br />
Erst im Frühjahr oder Frühsommer schlüpft die fertige Biene<br />
aus ihrer Brutzelle.<br />
Quelle: Nabu<br />
Café »Maria«<br />
Restaurant<br />
Seegarten<br />
OB SOMMER<br />
Rieden-Osterreinen a. F.<br />
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19<br />
Grenzenloser Skispaß<br />
Superschnee-Saisonkarte<br />
Die Allgäuer Alpen von oben genießen – das geht wieder mit dem<br />
Allgäuer Superschnee-Skipass: Die Saisonkarte, bei der sich acht<br />
große Skiregionen zu Deutschlands größtem Liftverbund zusammengeschlossen<br />
haben, sorgt für grenzenloses Bergvergnügen. Was<br />
Service und Bequemlichkeit der Bahnen sowie Weitläufigkeit und<br />
Sicherheit auf den Pisten angeht, können sich diese Skiregionen<br />
durchaus zu den großen Stationen im Alpenraum zählen. Neben der<br />
Saisonkarte gibt es auch die Jahreskarte Superschnee. Mit ihr kann<br />
man ganzjährig jede Jahreszeit auf den Bergen ausnutzen, ob mit<br />
Skiern oder mit Wanderschuhen. Gültig ist die Jahreskarte immer<br />
zwölf Monate ab jeweiligem Kaufdatum. Die Superschnee-Karten<br />
gelten in acht Skiregionen mit insgesamt rund 400 Pistenkilometern<br />
in Deutschland und im benachbarten Österreich.<br />
Gipfelglück das ganze Jahr<br />
Info<br />
Weitere Infos und Preise<br />
unter www.superschnee.com<br />
Foto: Wlad Go - stock.adobe.com<br />
Dazu gehören Schwangau und Pfronten, Jungholz und Nesselwang,<br />
das Tannheimer Tal und Reutte (Tirol), Bad Hindelang mit Oberjoch<br />
und Unterjoch, Alpsee-Grünten und Eschach, Oberstdorf und das<br />
Kleinwalsertal (Vorarlberg) und die Hörnerdörfer. Noch mehr Skiregionen<br />
bietet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher-Card“. Über das<br />
Superschnee-Gebiet hinaus, gilt die Karte auch an den beiden Gletscherskigebieten<br />
Pitztal und Kaunertal in Österreich. Die Saisonund<br />
Jahreskarten sind bereits an den Bergbahnkassen erhältlich und<br />
sofort gültig. Aus dem Verbund Superschnee gibt es auch ein Ticket<br />
für alle Nicht-Skifahrer: Die Allgäu 365+ Karte ist eine Jahreskarte<br />
für Bergfreunde ohne Ski und Sportgeräte. Sie ist an allen Bergbahnen<br />
im Verbund, die Fußgänger befördern, individuell ein Jahr<br />
ab Kaufdatum gültig.<br />
Stubenmusik: Singen im Advent<br />
im Flößermuseum<br />
Am Freitag, 8. Dezember, 18 Uhr, lädt der Förderverein Flößermuseum<br />
Lechbruck zu einem adventlichen Abend ins Flößermuseum.<br />
Zu Gast ist erstmals Christoph Lampertz, Leiter der Volksmusikberatung<br />
vom Bezirk Schwaben. Christoph Lampertz übernimmt<br />
an diesem Abend die Rolle des Chorleiters, denn angesagt ist das<br />
Mitsingen aller Besucher. Die musikalische Begleitung gestaltet<br />
Foto: Veranstalter<br />
die Marktoberdorfer Stubenmusik mit den Geschwistern Bernhard<br />
Riedel, Johanna Reiser, Renate Eggensberger sowie Irmgard<br />
Jocham und Josef Frei. Die Gruppe gewann 2022 für ihr langjähriges<br />
Musizieren den Volksmusikpreis „Schwäbische Nachtigall“.<br />
Seit 1977 spielen die Musikanten zusammen und das bemerkenswerte<br />
dabei ist, sie spielen immer noch in derselben Besetzung.<br />
Der Förderverein hofft auf viele Besucher an diesem besinnlichheiteren<br />
Adventabend. Eintritt frei. Spenden sind willkommen.<br />
Info<br />
Das Flößermuseum hat bis April geschlossen.<br />
Außerhalb der Saison werden Rundgänge<br />
durch das Museum angeboten sowie Touren<br />
für Gruppen. Anmeldung in der Tourist-<br />
Info unter 0 88 62 / 98 78 30 oder<br />
per E-Mail info@lechbruck.de<br />
MIT WARMEN<br />
Füßen<br />
An den Adventssamstagen<br />
durchgehend bis 16 Uhr geöffnet<br />
DURCH DEN<br />
Winter<br />
86983 Lechbruck · Lechhallenweg 2<br />
Telefon (08862)8522<br />
Mail: info@r-e-i-c-h-a-r-t.de
20 HOPFEN AM SEE<br />
Gut aufgewärmt<br />
ins kalte Vergnügen<br />
Der Winter hat viele schöne Seiten. Eine davon sind die vielfältigen<br />
sportlichen Möglichkeiten, die sich trotz mitunter eisiger<br />
Temperaturen draußen anbieten. Dabei kann man natürlich einige<br />
von den Sportarten weiterbetreiben, die auch zu anderen Jahreszeiten<br />
Spaß machen, wie etwa Joggen oder Wandern. Doch es gibt<br />
eine Reihe sportlicher Disziplinen für die Zeit, wenn Gewässer in<br />
der Natur gefrieren oder der Schnee in dichten Flocken fällt. Der<br />
Winter ist eine Jahreszeit, die Sportfans viele Möglichkeiten bietet.<br />
Es kommt nur auf die richtige Vorbereitung an.<br />
Zu den Sportarten, die vor allem im Winter ohne großen Aufwand<br />
möglich sind, gehört zum Beispiel das Eisbaden. Eis- oder Winterbaden<br />
ist für alle interessant, die etwas für ihr Kreislauf- und Immunsystem<br />
tun wollen. Man fängt am besten schon im Herbst an,<br />
die Badesaison geht dann bis ins Frühjahr. Neulinge sollten sich<br />
langsam herantasten, denn Wassertemperaturen unter zehn Grad<br />
Celsius bis an den Gefrierunkt sind schon eine ordentliche Herausforderung.<br />
Aber hat man sich erst einmal überwunden, macht es<br />
Riesenspaß.<br />
Vor dem Baden mit ein paar Spritzern Wasser abkühlen, das eigentliche<br />
Schwimmen anfangs nicht länger als ein paar Minuten<br />
ausdehnen, sich danach ordentlich abtrocknen und sofort<br />
wieder warm im Zwiebel-Look aus mehreren Kleidungsstücken<br />
Mit diesem<br />
Einkaufserlebnis<br />
können wir<br />
nicht dienen.<br />
Sollte der Wunsch nach<br />
„etwas mehr“ vorhanden sein,<br />
dafür wären wir da!<br />
Uferstraße 2<br />
87629 Hopfen am See<br />
Telefon 08362/4866<br />
info@krug-herrenmode.de<br />
Gratis • am Haus!<br />
Foto: Adobe Stock - corepics<br />
übereinander einpacken und dabei eine wärmende Kopfbedeckung<br />
nicht vergessen. Weil der Kreislauf ordentlich belastet wird,<br />
sollte man sich mit Wechselduschen auf den ersten winterlichen<br />
Badeausflug vorbereiten. Außerdem wird dazu geraten, als Neuling<br />
mit Freunden baden zu gehen, falls man doch einmal Hilfe nötig<br />
hat, etwa weil man sich übernommen hat und schlapp macht.<br />
Natürlich gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten für winterliches<br />
Sporttreiben, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Ob Eisstockschießen<br />
oder Skilanglauf, Schlittschuhfahren oder Rodeln, sie<br />
alle verschaffen mit mehr oder weniger Aufwand und Training viel<br />
Spaß an der frischen Luft. Manche Aktivitäten sind dabei recht<br />
anspruchsvoll. Sportarten auf Schlittschuhen zum Beispiel sollte<br />
man nur betreiben, wenn man sich sicher auf den Kufen halten<br />
kann. Zur richtigen Vorbereitung gehören zum Beispiel die passende<br />
Kleidung und Ausrüstung, aber auch eine gute körperliche<br />
Verfassung. Wer auf Skiern stehen will, kann sich zum Beispiel<br />
mit Skigymnastik vorbereiten. Beim Eishockey kommt noch das<br />
kämpferische Element hinzu. Hier gehört zur guten Vorbereitung<br />
spezielle Schutzausrüstung, die einen vor Pucks und übereifrigen<br />
Gegenspielern schützt.<br />
Wie auch immer man sich im Winter betätigen möchte, eine gute<br />
Vorbereitung kann also nie schaden. Neben der passenden Kleidung<br />
und Ausrüstung meine ich damit auch das Aufwärmen vor<br />
der Sporteinheit. Weil die sportlichen Möglichkeiten vielfältig<br />
sind, gibt es immer auch ein paar Besonderheiten zu beachten.<br />
Winterbaden stellt andere Anforderungen an den Organismus als<br />
etwa Eisstockschießen oder Rodeln. Doch egal, welcher Sport es<br />
ist, man sollte immer an die eigenen Grenzen denken. Genauso<br />
wie im Sommer sollte man sich auch im Winter nicht überschätzen,<br />
sondern die sportlichen Herausforderungen langsam steigern.<br />
Eins ist dabei besonders wichtig, die Sicherheit. Vor allem,<br />
wenn der Sport auf natürlichen Eisflächen stattfinden soll, ist Vorsicht<br />
geboten. Selbst mehrere Tage Frost bedeuten nicht automatisch,<br />
dass sich eine tragfähige, sicher zu begehende Eisfläche auf<br />
Seen bildet. Deshalb sollte man vor allem die Hinweise sehr ernst<br />
nehmen. Nur als sicher ausgewiesene Eisflächen sind auch für den<br />
Sport akzeptabel. Denn ansonsten drohe statt eines sportlichen<br />
Abenteuers schnell Lebensgefahr.<br />
Barmer
HOPFEN AM SEE<br />
21<br />
Eine Auszeit genießen<br />
im Seaside<br />
Mitten in Hopfen am See gelegen, bietet das Seaside feine<br />
Bistroküche in einem einmaligen, maritimen Ambiente. Modern,<br />
einladend und edel – ohne abgehoben zu wirken. Ankommen<br />
und sich wohlfühlen – das macht das Seaside aus.<br />
Dazu kommt die hohe Qualität der Speisen: mediterrane und<br />
traditionelle Gerichte in bester Qualität. Den Konditorinnen<br />
kann man bei der Arbeit zusehen und dabei die hausgemachten<br />
Kuchen, Torten oder die feine Patisserie genießen. Wichtig ist<br />
Eigentümerin Bettina Endres sowohl in der Backstube als auch in<br />
der Küche die hohe Qualität der frischen und regional erzeugten<br />
Produkte.<br />
Frühstück von 9 bis 12 Uhr<br />
In der Chill Out Lounge im Außenbereich können die Gäste auch<br />
im Winter den Bergblick genießen. Eine integrierte Fußbodenheizung<br />
sorgt für angenehme Temperaturen. Dazu kommt die einmalige<br />
Lage: Nicht nur der unverbaute Blick auf den traumhaften<br />
Hopfensee und das imposante Bergpanorama fasziniert. Das<br />
Seaside ist auch von der Sonne beschienen – bei schönem<br />
Wetter kann man sich von der Wintersonne wärmen lassen.<br />
Wer es noch nicht kennt, das Seaside bietet außer am Mittwoch<br />
täglich von 9 bis 12 Uhr eine Frühstückskarte für jedermann<br />
Geschmack. Angefangen von einem Weißwurst Frühstück über<br />
French Toast und Eierspeise auf Wunsch mit Avocado und vielem<br />
mehr.<br />
An den Wochenenden Samstag und Sonntag wie gewohnt<br />
das erlesene Frühstücksbuffet.<br />
Die Winteröffnungszeiten (Dezember bis März)<br />
sind ab 16. Dezember täglich außer Mittwochs<br />
9 bis 19 Uhr.<br />
Weihnachtsferien außer 24. und 25. Dezember.<br />
bis 22 Uhr geöffnet<br />
Silvester bis 19 Uhr.<br />
Seaside<br />
+49 8362 92613 - 20<br />
WWW.SEASIDE-HOPFENSEE.DE
22 WEISSENSEE<br />
Genusstour<br />
um den Weissensee<br />
Der Weißensee-Rundweg ist aufgrund der äußerst geringen<br />
Höhendifferenz ideal für Einsteiger und Familien. Der sehr geringe<br />
Asphaltanteil bietet beste Wanderbedingungen. Am südlichen<br />
Ufer wird der Weg zum Steig und erfordert Trittsicherheit.<br />
Bei dieser Tour können Sie dem gelben Terrainkurwege-<br />
Piktogramm (Nr. 2) auf der Wanderbeschilderung folgen.<br />
Ausgangspunkt ist die Badestelle Weißensee. Starten Sie am<br />
Ufer des Weißensees im Uhrzeigersinn in Richtung Pfarrkirche St.<br />
Walburga und folgen der Beschilderung „Weißensee-Rundweg“.<br />
Nach etwa 15 Minuten erreichen Sie den Ruhegarten unterhalb<br />
der Weißenseer Pfarrkirche St. Walburga. Hier lädt der Klimapavillon<br />
mit Bänken zum Verweilen ein.<br />
Trittsicherheit und gutes Schuhwerk<br />
Weiter nach Osten führt der Weg durch einen breiten Schilfgürtel.<br />
Am Ende des Schilfs erreichen Sie die Asphaltstraße. Biegen Sie<br />
nach rechts in Richtung Alatsee ab und folgen der Asphaltstraße<br />
für wenige hundert Meter. Kurz hinter dem Wanderparkplatz<br />
biegt der Weißensee-Rundweg wieder rechts in den Wald ein und<br />
folgt dem südlichen Seeufer. Ab hier wird der Weg zum teils sehr<br />
Foto: Adobe Stock - blickwinkel2511<br />
schmalen Steig und erfordert an mancher Stelle Trittsicherheit.<br />
Bald erreichen Sie das „Törle“, ein schmales Felsentor, das den<br />
einen oder anderen Erinnerungs-Schnappschuss lohnt. Nutzen Sie<br />
die verschiedenen Bänke für kleine Pausen und Panoramablicke<br />
über den See. An einigen Stellen führt der naturbelassene Weg<br />
über kurze An- und Abstiege. Der „Hugo-Ludwig-Steg“ erinnert an<br />
den Sponsor dieses kleinen, aber wichtigen Wegabschnittes – vor<br />
der Fertigstellung 1953 war eine Seeumrundung nicht möglich.<br />
Hier befindet sich auch die tiefste Stelle des Weißensees. Folgen<br />
Sie dem Rundweg weiter am Westufer entlang, bis Sie wieder<br />
Ihren Ausgangspunkt erreichen.<br />
www.fuessen.de<br />
Land‘s Uib schmecke ! (Guten Appetit!)<br />
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Sennerei Lehern sowie anderen regionalen Produkten werden auch die<br />
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NESSELWANG<br />
23<br />
47. Bundesfinale Winter 2024<br />
in Nesselwang<br />
Der Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia<br />
& Paralympics“ ist mit circa 800 teilnehmenden Schülern und<br />
Schülerinnen pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. Diesen<br />
Schulsportwettbewerb gibt es schon seit 1976.<br />
„Jugend trainiert“ bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu<br />
sammeln, vermittelt dabei positive Werte wie Fairness, Teamgeist<br />
und Einsatzfreude und motiviert die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
im besten Fall zum lebenslangen Sporttreiben. Jugend<br />
trainiert für Olympia & Paralympics hat außerdem das Ziel, Talente<br />
zu entdecken, und dient als Sprungbrett vom Schulsport zu<br />
Training und Wettkampf im Sportverein und -verband.<br />
Nachwuchstalente<br />
Weil Vorbilder (auch) im Sport wichtig sind, werden den Nachwuchstalenten<br />
immer wieder Begegnungen mit Spitzensportlern<br />
ermöglicht, die zum Teil selbst in ihrer Schulzeit am Wettbewerb<br />
teilgenommen und später Olympiasiege oder Weltmeisterschaftstitel<br />
errungen haben.<br />
Seit 2013 werden die drei Bundesfinalveranstaltungen von „ Jugend<br />
trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics“ jeweils<br />
zur selben Zeit und am selben Ort ausgetragen, wodurch der inklusive<br />
Charakter des gemeinsamen Veranstaltungsformats zum<br />
Ausdruck kommt.<br />
Der Bundeswettbewerb der Schulen findet unter der Schirmherrschaft<br />
des amtierenden Bundespräsidenten der Bundesrepublik<br />
Deutschland statt, wobei derzeit in 21 Sportarten die besten<br />
Schulen Deutschlands ermittelt werden.<br />
Sportliche Schüler gesucht. Vom 25. bis 29. Februar 2024 richtet<br />
Nesselwang das Winterfinale des größten Schulsportwettbewerbes<br />
der Welt aus. Dabei küren etwa 800 Sporttalente aus allen<br />
deutschen Bundesländern, die sich über Vorentscheide für das<br />
große Bundesfinale qualifizierten, die Sieger in den Disziplinen Ski<br />
alpin, Skilanglauf und Skisprung. Alleine die Teilnahme ist für die<br />
meisten Kinder eine bedeutende sportliche Auszeichnung.<br />
Während die Skispringer in Füssen-Bad Faulenbach auf der K20-<br />
Schanze springen, sind die Langläufer und Skifahrer in den Loipen<br />
am Trendsportzentrum und auf den Pisten der Alpspitzbahn aktiv.<br />
Eine abwechslungsreiche Eröffnungsfeier wartet am Montag, 26.<br />
Februar, 19 Uhr, in der Alpspitzhalle auf die Teilnehmer. Neben den<br />
Aufführungen des Trachtenvereins Alpspitzler stehen verschiedene<br />
Interviews mit Funktionären und prominenten Sportlern auf<br />
dem Programm.<br />
Zu den sportlichen Höhepunkten gehören der Parallelslalom-<br />
Teamwettbewerb am Dienstag, 27. Februar, der unter Flutlicht ausgetragen<br />
wird und die Skilanglaufwettbewerbe, bei denen nicht<br />
behinderte und behinderte Sportler – Sehbehinderte und Schüler<br />
mit geistiger Behinderung – starten. Die Wettkämpfe sollen im<br />
Sinne der Inklusion dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen<br />
und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern.<br />
Am Mittwochabend, 28. Februar, um 18.30 Uhr folgt die Siegerehrung,<br />
bei der die Bundessieger gekürt werden.<br />
Ausrichter des Winter-Bundesfinals sind die Deutschen Schulsportstiftung<br />
und das Bayerischen Kultusministerium in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Skiverband, der Marktgemeinde<br />
und dem Ski-Klub Nesselwang. Vor Ort tragen über 200 ehrenamtliche<br />
Helfer zum Gelingen der Veranstaltung bei.<br />
Infos unter www.nesselwang.de<br />
Foto: www.nesselwang.de
24 NESSELWANG<br />
Böhmische Musikanten-Nacht<br />
Blasmusik der Spitzenklasse<br />
Im Rahmen des Euregio- Musikfestivals findet am Samstag, 4. Mai,<br />
ab 19 Uhr in Nesselwang in der Alpspitzhalle die „Böhmische Musikanten-Nacht“<br />
statt.<br />
Bereits zum 13. Mal werden international bekannte Spitzenensembles<br />
„Blasmusik vom Feinsten“ zum Besten geben und für<br />
großartige musikalische Stimmung sorgen. 36 Musikkapellen und<br />
Musikensembles haben seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2007<br />
bis heute mitgewirkt. In diesem Jahr sind wieder mit dabei die allseits<br />
bekannten Blechbläser „Berthold Schick und seine Allgäu 6“<br />
und weitere Musikgruppen.<br />
Zu den „Gründungsmitgliedern“ der Böhmischen Musikanten-<br />
Nacht gehören „Berthold Schick und seine Allgäu6“. Sie bieten<br />
Blasmusik „vom Kleinsten“, nämlich hauptsächlich böhmischmährische<br />
Blasmusik in Minimalbesetzung mit sieben Mann. Diese<br />
kleine Besetzung bietet einen unverkennbaren Klang mit bestechender<br />
Qualität.<br />
Eintrittskarten sind bei der Tourist-Information Nesselwang, bei<br />
der Allgäuer Zeitung in Kempten, Marktoberdorf, Kaufbeuren und<br />
Memmingen, bei www.allgaeuticket.de sowie unter der Ticket-<br />
Hotline 08 31/2 06 55 55 erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen<br />
für die Abendkasse sind leider nicht möglich.<br />
MozART group – Comedy Show<br />
Vier Saiten der Welt<br />
„Wir trotzen dem Ernst der Konzertsäle, dem grauen Musikeralltag,<br />
eingeschworenen Melomanen aber auch Rock-, Rap- und<br />
Popfans, die vor der Klassik flüchten. Dabei behandeln wir unsere<br />
Mutter Musik mit Witz und Ironie und sind sicher, dass sie uns<br />
das nicht übelnimmt.“<br />
„Durchgeknallt aber geistvoll!“ titulierte vor einigen Jahren ein Kritiker<br />
den Konzertbericht und traf damit zeitlos ins Schwarze. Die<br />
Art dieses Streichquartetts, verschiedenes Publikum zu erreichen<br />
ist weltweit einmalig und wird es wahrscheinlich auch bleiben.<br />
Äußerst selten ist die kabarettistische Mischung aus klassischem<br />
Können, Ideenreichtum und Unterhaltung auf höchstem<br />
musikalischen und schauspielerischen Niveau anzutreffen.<br />
Auf vier Kontinenten begeistert die MozART group<br />
seit über 30 Jahren ein treues Publikum und wurde mit<br />
zahlreichen internationalen Preisen bedacht. Auftritte mit<br />
Kollegen wie Bobby McFerrin oder Irek Krosny sind dabei<br />
äußerst fruchtvolle und von einer wachsenden Fangemeinde<br />
mit Spannung erwartete Kooperationen.<br />
Eintrittskarten sind bei der Tourist-Information<br />
Nesselwang erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen<br />
für die Abendkasse sind leider nicht<br />
möglich.<br />
Fotos: www.nesselwang.de
25<br />
Buch- und Spieletipps<br />
für kalte Wintertage<br />
Violets Traum, Schriftgelehrte am renommierten<br />
Basgiath War College zu<br />
werden, zerplatzt jäh, da sie als Tochter<br />
der Generalin am Auswahlverfahren<br />
der Drachenreiter teilnehmen muss.<br />
Das erste Jahr wird nicht einmal die Hälfte<br />
aller Bewerber überleben, denn Drachen<br />
binden keine schwachen Menschen,<br />
sie fackeln sie nieder. Die meisten<br />
Kadetten wollen Violet allein aufgrund ihrer<br />
Herkunft niederstrecken – besonders<br />
Xaden, der mächtigste und skrupelloseste unter den Geschwaderführern.<br />
Und ohne Frage auch der attraktivste. Ausgerechnet<br />
ihm wird Violet unterstellt. Sie wird jeden Vorteil nutzen müssen,<br />
wenn sie überleben will. Denn am Basgiath War College haben alle<br />
eine Agenda und es gibt nur zwei Wege hinaus: den Abschluss<br />
machen oder sterben. dtv, ISBN: 978-3-423-28340-3<br />
Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am<br />
falschen Ort das falsche Auto für einen<br />
Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter<br />
dem Steuer eines Geländewagens Platz<br />
genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender<br />
Klimaaktivisten durch die Straße.<br />
Allen voran eine junge Frau, die den<br />
SUV mit einer Baseballkeule demoliert.<br />
Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint,<br />
ergreifen Sascha und die Unbekannte die<br />
Flucht und platzen in den Elternabend einer<br />
5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen,<br />
bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von<br />
Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11-jährigen<br />
Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei<br />
wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential<br />
herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines<br />
ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass<br />
Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes<br />
Problem …<br />
Droemer HC, ISBN: 978-3-426-28413-1<br />
Bei dem Familienspiel Tipperary sind die<br />
Spieler aufgefordert, ihre perfekte Vision<br />
einer irischen Grafschaft zu erschaffen,<br />
indem sie Polyomino-Steine legen und so<br />
Schafe, Burgen und Whiskey sammeln.<br />
Dreh- und Angelpunkt ist ein „magischer<br />
Steinkreis“, der darüber entscheidet,<br />
welches der Plättchen zur Auswahl steht.<br />
Man versucht, ein möglichst großes rechteckiges<br />
Gebiet zu schaffen. Nach zwölf<br />
Runden wird ein Spieler zum Häuptling von Tipperary ernannt.<br />
2 - 5 Spieler, 45 Minuten, ab 8 Jahren, einfach zu lernen<br />
Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch<br />
rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt,<br />
und von einer Familie aufgenommen.<br />
Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet<br />
seine Talente in dem neuen Zuhause.<br />
Hier wird ihm ein Leben ermöglicht,<br />
von dem er nicht zu träumen gewagt<br />
hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis<br />
darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als<br />
er zu einem jungen Mann heranwächst,<br />
verliebt er sich und besucht das berühmte<br />
Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit<br />
kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen,<br />
das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich<br />
zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit.<br />
Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er<br />
wieder fliehen muss.<br />
Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der „Titan“ zusammengekommen,<br />
um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen<br />
stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist<br />
es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut<br />
wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber<br />
für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf,<br />
und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum<br />
gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang<br />
begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller<br />
Leben haben.<br />
„Atlas. Die Geschichte von Pa Salt“ erzählt von einem Leben voller<br />
Liebe und Verluste, umspannt Meere und Kontinente und führt die<br />
„Sieben-Schwestern“-Serie zu einer Atem beraubenden Auflösung.<br />
Goldmann, ISBN: 978-3-442-31567-3<br />
In „Zug um Zug Legacy: Legenden<br />
des Westen“ begeben sich<br />
die Spieler als Pioniere des 19.<br />
Jahrhunderts auf zwölf Reisen<br />
durch Nordamerika. Die Kampagne<br />
beginnt an der Ostküste,<br />
und die Spieler arbeiten sich von<br />
einem Abenteuer zum nächsten<br />
in den Westen vor, wobei sie unterwegs<br />
auf Herausforderungen stoßen. Wie in Zug um Zug bleibt<br />
das Lösen von Fahrkarten das Hauptziel, aber Sie müssen auch andere<br />
Fähigkeiten entwickeln, wenn Sie unerwartete Ereignisse und<br />
Ihre einfallsreichen Rivalen überwinden wollen. Spiel für Spiel, Route<br />
für Route werden Sie Ihren Tresor kontinuierlich mit Einnahmen<br />
füllen. Mit dem Fortschreiten der Geschichte öffnen Sie Grenzkisten,<br />
die neue Regeln, Inhalte und viele weitere Überraschungen<br />
freischalten.<br />
Am Ende der zwölf Spiele dieser Legacy-Kampagne werden Sie<br />
Ihr Spiel in ein Unikat verwandelt haben, das Sie ein Leben lang<br />
spielen können.<br />
2 - 5 Spieler, 20 bis 90 Minuten, ab 10 Jahren, einfach zu lernen
26 EHRWALD<br />
Eröffnung nach Umbau<br />
Ehrwalder Alm<br />
Foto: Ehrwalder Almbahn/FroZenLights<br />
Zum Start in die Wintersaison eröffnet am 15. Dezember das<br />
neue Seilbahngebäude der Ehrwalder Almbahn in Tirol. Nach 21<br />
Jahren wurde die Talstation einer umfangreichen Modernisierung<br />
mit dem Ziel unterzogen, Gästen einen modernen und qualitätsverbesserten<br />
Betrieb mit Beginn der Wintersaison 2023/2024 zu<br />
präsentieren. Ebenfalls Teil des Projekts sind Verbesserungsmaßnahmen<br />
an der Piste und der Bergstation. Ski-Enthusiasten dürfen<br />
sich neben der modernisierten Ehrwalder Almbahn auf die 27,5<br />
bestens präparierten Pistenkilometer des familienfreundlichen<br />
Skigebiets inklusive Familypark, Funslope und Snowpark freuen,<br />
die täglich ab 8 Uhr erkundet werden können.<br />
Mit dem Ziel, das Gästeerlebnis zu verbessern, wird seit Ende<br />
der vergangenen Wintersaison das Modernisierungsprojekt<br />
an der Ehrwalder Alm umgesetzt. Innerhalb der Umbauarbeiten<br />
darf sich die Talstation der Ehrwalder Almbahn über neue<br />
Rolltreppen zur Seilbahn, eine überdachte Bushaltestelle, ein Kiss<br />
und Ride-Bereich sowie eine Tiefgarage freuen. Weitere Neuerungen<br />
sind ein Skidepot, ein Sport-Shop mit Skiverleih und Skiservice,<br />
ein neuer Kassenbereich und ein Aufzug. Auch auf den<br />
Pisten und an der Bergstation gibt es Verbesserungsmaßnahmen:<br />
Gäste dürfen sich auf eine Pistenkorrektur sowie eine Erneuerung<br />
der Beschneiungsanlage an der Talabfahrt freuen, während<br />
an der Bergstation ein neuer Ausbildungsraum für Lehrlinge, eine<br />
Erweiterung der Pistenraupengarage sowie ein neu gestalteter<br />
Ein- und Ausgangsbereich warten.<br />
Neben den modernisierten Bereichen gibt es wie jedes Jahr<br />
weitere Highlights auf der Ehrwalder Alm, denn im Skigebiet Ehrwalder<br />
Alm zwischen Wettersteingebirge und Mieminger Kette<br />
wird Abwechslung groß geschrieben.<br />
Wer sich nach den sportlichen Stunden im Schnee stärken<br />
möchte, wird im Tirolerhaus direkt an der Bergstation der Ehrwalder<br />
Almbahn mit seinem Bergpanorama und den regionalen<br />
Gerichten fündig. Dort befindet sich zudem „DIDIs Schnee-Spielplatz“,<br />
der zum Klettern, Rutschen und zum Austoben an der<br />
Schneeballwurfwand einlädt.<br />
WINTER PUR<br />
FUN<br />
7 Anlagen, 27,5 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade<br />
NEU! Talstation mit noch mehr Komfort: Rolltreppen &<br />
Aufzug zur Seilbahn, Parkgarage, Skidepot, Shop, etc.<br />
Schneesicher durch großflächige Beschneiung<br />
Frühes Skivergnügen: Kabinenbahn und<br />
6er Ganghofer bereits ab 8.00 Uhr in Betrieb<br />
Funslope: „Spaßpiste“ für die ganze Familie<br />
Familypark: Schritt für Schritt zum Snowpark-Profi<br />
Holz-Pistenraupe zum Klettern, Kriechen, Rutschen etc.<br />
DIDIs Schnee-Spielplatz beim Tirolerhaus<br />
Professioneller Snowpark<br />
Tirolerhaus – Top-Berggastronomie<br />
Nachtrodeln auf der beleuchteten Talabfahrt<br />
Eine riesen Gaudi! Bahnbetrieb 18.30–21.30 Uhr<br />
Fondue & Heißer Hut an den Rodelabenden im Tirolerhaus<br />
Nur 35 km vom Grenztunnel Füssen<br />
Betriebszeiten Winter: 15.12.2023–07.04.2024,<br />
täglich 8.00 bis 16.30 Uhr<br />
FOR EVERYONE!<br />
FUNSLOPE, FAMILYPARK,<br />
SNOWPARK, PISTENBULLY<br />
& DIDIS SPIELPLATZ<br />
Ehrwalder Almbahn<br />
6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel. +43 5673 2468 od. 2309<br />
info@zugspitze.at<br />
www.almbahn.tirol
REUTTE<br />
27<br />
Vorsicht<br />
vor alten Skischuhen<br />
Nicht nur der Mensch, auch die Skiausrüstung unterliegt einem<br />
Alterungsprozess und nach acht bis zehn Jahren büßt sie aufgrund<br />
des Materialverschleißes an Sicherheit ein. Spätestens dann müssen<br />
Ski, Skischuhe, Bindungen, Helme, Protektoren und Skibrillen<br />
durch neue ersetzt werden. Ist die Skischuhsohle stark abgelaufen,<br />
kann sie im Zusammenspiel mit der Bindung nicht mehr optimal<br />
funktionieren. Das beeinträchtigt die Sicherheit enorm.<br />
„Beim Skischuh liegt die Altersgrenze bei acht bis zehn Jahren“, er<br />
klärt DSV-Sicherheitsexperte Andreas König. „Denn wie das Bindungsgehäuse<br />
besteht auch der Skischuh aus Kunststoff, aus dem<br />
sich allmählich der Weichmacher verflüchtigt. Auch eine abgelaufene<br />
Skischuhsohle beeinträchtigt die Sicherheit. Insbesondere<br />
beim Laufen auf Asphalt, der oft auch noch mit Rollsplitt gestreut<br />
ist, wird die Sohle zerkratzt.“ So kann die raue Sohle nicht mehr so<br />
leicht aus der Bindung gleiten, was wiederum die Auslösefunktion<br />
der Skibindung beeinträchtige. Nicht umsonst würden Rennfahrer<br />
deshalb akribisch auf den Zustand der Sohle achten und auf dem<br />
Weg vom Auto zum Lift einen Sohlenschoner aus Gummi verwenden.<br />
„Zudem verliert der Skischuh über die Jahre an Festigkeit, er<br />
wird ‚weicher‘. Das hat zur Folge, dass die vom Skifahrer aufgebrachten<br />
Kräfte nicht mehr optimal über Skischuh und Bindung<br />
auf die Ski übertragen werden - das Fahren wird kraftraubender,<br />
die Ski lassen sich nicht mehr so präzise steuern. Auch wenn es<br />
schwerfällt, sich vom gewohnten und perfekt ‚eingetragenen‘ Skischuh<br />
zu trennen - wer sich für ein neues Paar Skischuhe entscheidet,<br />
wird schnell feststellen: Gerade im Skischuh-Segment hat sich<br />
in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Nicht zuletzt in Sachen<br />
individueller Passgenauigkeit und Komfort.“ Quelle: DSV<br />
Altersgrenze acht bis zehn Jahre<br />
Foto: Adobe Stock - VICHIZH<br />
DER Skischuh<br />
nach Maß!<br />
Der Begriff „Skischuh nach Maß“ hat bei<br />
uns einen besonderen Stellenwert.<br />
Über Jahrzehnte konnte sich der „Maß-Skischuh“<br />
von „Leitner“ entwickeln und verfeinern.<br />
Unser Ziel ist es, Ihren Ansprüchen gerecht zu<br />
werden. Egal ob Genuss-Skifahrer, Rennfahrer<br />
auf höchstem Niveau oder Tourenski-Geher,<br />
die ihr Abenteuer im schroffen Gelände<br />
abseits der Piste suchen.<br />
leitner<br />
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Wir sind Montag - Freitag von 9 – 18 Uhr<br />
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Unsere Kunden parken am Hirschenparkplatz 1 h gratis!
28 REUTTE<br />
Streicher, Sängerknaben<br />
und ein Social Media-Star<br />
Plansee-Konzerte<br />
Seit fast 50 Jahren holen die Plansee Konzerte internationale und<br />
heimische Klassikgrößen ins Außerfern. Sängerknaben, Symphonieorchester<br />
oder ein Social-Media-Star an der Geige: Im Walter-<br />
Schwarzkopf-Saal erleben Musikkenner ein Programm mit vielen<br />
Höhepunkten. „Jauchzet, frohlocket“ – Zum Auftakt der Konzertreihe<br />
am 14. Dezember sind die Wiltener Sängerknaben mit dem<br />
„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach zu Gast. Es folgt<br />
der zweite Teil der Weihnachtsgeschichte. Begleitet von der Academia<br />
Jacobus Stainer stimmen die Sängerknaben das Publikum auf<br />
die besinnlichen Feiertage ein.<br />
Klassik, Romantik und Musical<br />
Im neuen Jahr lädt das Tiroler Symphonieorchester am 2. Januar zu<br />
einer schwungvollen Fahrt durch Klassik, Romantik, Musical und<br />
Operette. Die stimmenstarken Reisebegleiter dieses Abends sind<br />
die Musicalikone Maya Hakvoort und ihr Gesangspartner Erwin<br />
Belakowitsch. Gerrit Prießnitz dirigiert das Symphonieorchester<br />
mit Temperament und Eleganz. Wer seinen Nachwuchs für Klassik<br />
Foto: Gerhard Berger<br />
begeistern möchte, nimmt ihn am 11. März mit zum Auftritt von<br />
Geiger Ray Chen. Zusammen mit dem Ausnahmepianisten Julien<br />
Quentin präsentiert er in Reutte Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />
Chen ist auch abseits der Bühne ein Star: Seinen Millionen<br />
Followern auf TikTok präsentiert er sich als ein charismatischer und<br />
nahbarer Musiker voller Esprit.<br />
Bereits 2018 zog die Geigerin Franziska Hölscher das Publikum der<br />
Plansee Konzerte in ihren Bann. Am 19. Juni kehrt sie mit den schillernden<br />
Künstlern ihres jüngsten Projekts zurück auf die Bühne auf<br />
dem Werksgelände. Unter dem Titel „Mendelssohn und Schubert“<br />
versprechen Hölscher und Co. musikalische Oberklasse – etwa mit<br />
Franz Schuberts „Forellenquintett“.<br />
Zurück in die Heimat – zum Abschluss der Plansee Konzerte präsentieren<br />
Thomas Gansch und Freunde das erfolgreiche Projekt „Alpen<br />
& Glühen“. Mit Trompete, Akkordeon, Kontrabass und Co. vereinen<br />
die heimischen Musikgrößen musikalische Weltoffenheit und Experimentierfreude<br />
mit der Heimeligkeit österreichischer Volksmusik.<br />
2024<br />
Dezember<br />
Januar<br />
14.12.2023, 18:00 Uhr<br />
Wiltener Sängerknaben<br />
Jauchzet, frohlocket<br />
2.1.2024, 20:00 Uhr<br />
Neujahrskonzert mit dem<br />
Tiroler Symphonieorchester<br />
Glamour, Glanz und Gloria!<br />
Juni<br />
Oktober<br />
19.06.2024, 20:00 Uhr<br />
Streicherensemble<br />
Franziska Hölscher<br />
Mendelssohn & Schubert<br />
17.10.2024, 20:00 Uhr<br />
Thomas Gansch und Freunde<br />
Alpen & Glühen<br />
März<br />
11.3.2024, 20:00 Uhr<br />
Ray Chen mit Julien Quentin<br />
Musical Heroes<br />
Einzelkarten und Miniabo* buchbar!<br />
*Miniabo-Vorteil (20 % Preisnachlass bei der Buchung von min. 3 Veranstaltungen)<br />
Buchungsmöglichkeit:<br />
- Online über www.plansee-konzerte.at (Zahlung nur per Paypal möglich)<br />
- Persönlich im Tourismusbüro Reutte, www.reutte.com (Service, Tourist-Information)<br />
- Restkarten sind an der Abendkassa erhältlich
REUTTE<br />
29<br />
Neue Attraktion<br />
für Winterfreunde<br />
Reutte on Ice<br />
Bis 25. Februar verwandelt sich das Parkgelände des Reuttener<br />
Untermarktes in einen riesigen Eistraum: Im Herzen von Reutte<br />
ist eine einzigartige Eisfläche entstanden. Durch die Erweiterung<br />
des Reuttener Eistraums mit Skateways und einer zweiten Eisfläche<br />
steht den Besuchern ein Eislaufangebot von insgesamt 2.080<br />
Quadratmetern zur Verfügung. Diese Eisfläche kann auch für Aktivitäten<br />
wie Eisstockschießen, und Eishockey genutzt werden<br />
kann. Das Besondere: Sobald die Abenddämmerung hereinbricht,<br />
verwandeln Lichtinszenierungen den Park in ein wahres Märchenland.<br />
Die magische Atmosphäre lädt dazu ein sich verzaubern zu<br />
lassen.<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Eiskönigin Elsa statt. Eisköniginnen haben an diesem Tag freien<br />
Eintritt. Auch der Fasching hält Einzug: Am Samstag, 27. Januar,<br />
ist Kinderfasching und abends Maschgerer-Treffen on Ice. Den Abschluss<br />
bildet die Ice-Closing-Party am Sonntag, 25. Februar.<br />
Von „Nikolo on Ice“ bis Fasching<br />
Neu: Weihnachtsmarkt im Park<br />
Info<br />
Um ein lebendiges und abwechslungsreiches Programm zu bieten,<br />
sind zudem Veranstaltungen während der Öffnungszeiten von<br />
Reutte on Ice geplant: Am Mittwoch, 6. Dezember, ab 17 Uhr besucht<br />
der Nikolaus die Eisfläche mit seinen Gefährten. Und für die<br />
Braven unter den Besuchern hat er auch eine Überraschung parat.<br />
Am Samstag, 20. Januar, 17 Uhr, findet ein „Meet & Greet“ mit der<br />
Montag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag von 13 bis 21 Uhr<br />
24. und 31. Dezember von 13 bis 16 Uhr<br />
Schlittschuhverleih und Schleifen<br />
von Schlittschuhen vor Ort möglich<br />
Saisonkarten sind im Tourismusbüro<br />
der Naturparkregion Reutte, während<br />
den regulären Öffnungszeiten, erhältlich.<br />
Infos unter www.reutte.com/reutteonice<br />
Als zusätzliches Angebot findet rund um „Reutte on Ice“ an zwei<br />
Adventwochenenden der Außerferner Weihnachtsmarkt statt:<br />
vom 8. bis 10. Dezember sowie 15. bis 17. Dezember jeweils ab<br />
14 Uhr. Der bisherige Standort am Kirchplatz erwies sich in der<br />
Vergangenheit wegen der hohen Besucherfrequenz als zu klein.<br />
Der neue Standort soll familienfreundlich und leicht zugänglich<br />
gestaltet werden. Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm wird<br />
stündlich (ab 16 Uhr) mit weihnachtlichen Klängen das gemütliche<br />
Beisammensein untermalen. Zahlreiche Aussteller aus der Region<br />
und dem benachbarten Allgäu sind schon seit einigen Wochen<br />
fleißig am Werken und Basteln, um die Besucher mit selbstgemachter<br />
Weihnachtsdeko, Kirschkern tieren und vielen weiteren,<br />
liebevoll hergestellten Artikeln zu überraschen. Die Landesmusikschule<br />
Reutte präsentiert am Sonntag, 17. Dezember, ab 17 Uhr<br />
beim Konzert in der Pfarrkirche St. Anna „Klassische Musik zum<br />
Advent“. Eintritt frei.<br />
Foto: www.reutte.com
30 HOPFEN AM SEE<br />
Foto: Bernhard - stock.adobe.com<br />
Das Fischmännle<br />
vom Hopfensee<br />
Im Einödhof Schraden lag einmal die Bäuerin mit ihren<br />
neugeborenen Drillingen in der Stube, als die Tür aufging und<br />
ein Wandersmann hereintrat. Obwohl draußen die Sonne schien,<br />
tropfte der Kittel des Mannes vor Nässe. Die Frau, viel zu<br />
müd zum Fragen, sah wie der Fremde in die Wiegen guckte, in<br />
denen die Drillinge schliefen, worauf er, leise und grußlos, wie er<br />
gekommen war, wieder die Stube verließ.<br />
Acht Tage darauf, als die Mutter schon wieder ihrer Arbeit im<br />
Hause nachgehen konnte, geschah es, dass sie am Abend den<br />
drei Neugeborenen in der Schlafstube den Abendsegen geben<br />
wollte, aber zu ihrem furchtbaren Schrecken die Wiegen leer<br />
fand. Von den drei kleinen Büble fehlte jede Spur. Ein talergroßer<br />
Wasserfleck am Boden vor jeder der drei Wiegen war das<br />
einzig Auffällige.<br />
Auf die Jammerrufe der armen Mutter eilten die Nachbarn herbei.<br />
Mit Dreschflegeln und Mistgabeln eilte man nach allen Richtungen<br />
dem vermeintlichen Kindsräuber nach. Aber man fand weder<br />
einen Räuber noch eine Spur von den drei verschwundenen<br />
Kindern. Erst nach einigen Tagen entdeckte man am Ufer des<br />
Hofensees die Windeln der drei Kleinen, fein säuberlich gebündelt.<br />
Das Fischmännle war‘s<br />
Nun wusste man, dass niemand anders als das Fischmännle der<br />
Räuber gewesen sein konnte. Drei Opfer auf einmal hatte es sich<br />
geholt. Die armen Kleinen aber mussten in der Tiefe des Sees<br />
fortan seine Buben und Knechte sein. Noch lange konnte man an<br />
stillen Sommerabenden die Büble aus dem Seegrund nach ihrer<br />
Mama jammern hören. Die drei Wasserflecken in der Stube aber<br />
sind nie eingetrocknet.<br />
Am westlichen Ufer des Hopfensees hat noch im Jahr 1840 ein<br />
Bildstöckle, dessen Täfele drei leere Wiegen zeigte, an diese<br />
traurige Geschichte erinnert.<br />
Viele weitere Volkssagen aus dem Allgäu findet man im Buch<br />
„Allgäuer Sagen“ von Hermann Endrös und Alfred Weitnauer. Erschienen<br />
ist das Sammelwerk im Franz Brack Verlag aus Altusried.
31<br />
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