Rotary Magazin 12/2009
Rotary Magazin 12/2009
Rotary Magazin 12/2009
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
DEZEMBER <strong>2009</strong><br />
rotary<br />
Willkommen<br />
in Montreal<br />
SUISSE LIECHTENSTEIN<br />
Célébrons la<br />
convention du <strong>Rotary</strong><br />
Beuvenuti al<br />
congresso del <strong>Rotary</strong><br />
Zeitschrift der Distrikte<br />
Revue des districts<br />
Rivista dei distretti<br />
1980 1990 2000
trevor immelman<br />
Aufstrebender Champion. Entschlossen und willensstark.<br />
Vom Amateur der Spitzenklasse zum Profi von Weltklasse.<br />
Glanzpunkt seiner Karriere: das US-Masters.<br />
Den Ball verliert er nie aus den Augen,<br />
auch nicht beim Blick in seine Zukunft.<br />
OYSTER PERPETUAL<br />
GMT-MASTER II
3<br />
IMPRESSUM<br />
EDITORIAL<br />
Chefredaktion<br />
Rot. Oliver Schaffner (os)<br />
Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />
Tel. 044 994 16 66, Fax 044 994 16 65<br />
schaffner@rotary.ch<br />
Rédacteur en chef adjoint et<br />
rédaction pour la Suisse romande<br />
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 <strong>12</strong> 66, Fax 031 901 18 03<br />
kleiner@rotary.ch<br />
Redazione per la Svizzera italiana<br />
PDG Carlo Michelotti (cm)<br />
Provera, 6525 Gnosca<br />
Tel. 091 835 88 88, Fax 091 835 88 85<br />
michelotti@rotary.ch<br />
Korrespondenten<br />
D 1980<br />
Rot. Kurt Bischof (bi)<br />
Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 041 914 70 14, Fax 041 914 70 11<br />
bischof@rotary.ch<br />
D 1990<br />
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 <strong>12</strong> 66, Fax 031 901 18 03<br />
kleiner@rotary.ch<br />
D 2000<br />
Rot. Oliver Schaffner (ad interim)<br />
Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />
Tel. 044 994 16 66, Fax 044 994 16 65<br />
schaffner@rotary.ch<br />
Anzeigenleitung<br />
Sandro Mandelz<br />
Die.Kommunikations.FABRIK<br />
Affolternstrasse 52, 8050 Zürich<br />
Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch<br />
Inserate<br />
Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />
Druck<br />
Multicolor Print AG, Baar<br />
Bilder Titelseite<br />
Montreal Tourismus<br />
<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />
85. Jahrgang, Nr. 6, Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Monatszeitschrift für die Mitglieder<br />
der <strong>Rotary</strong> Clubs in der Schweiz und<br />
im Fürstentum Liechtenstein.<br />
Auflage <strong>12</strong> 000 Ex.<br />
Redaktionsschluss Januar 2010<br />
5. Dezember <strong>2009</strong><br />
Denkanstösse<br />
Der kommende <strong>Rotary</strong> Weltkongress und sein Austragungsort<br />
Montreal stehen in dieser Ausgabe unter anderem im Vordergund.<br />
Die Anmeldefristen für bevorzugte Hotelarrangements<br />
laufen noch im Dezember ab, Zeit also, sich zu überlegen, ob<br />
man nicht doch (wieder) einmal ein solch beeindruckendes rotarisches<br />
Grossereignis besuchen möchte. Wer schon mal gedanklich<br />
einen Rundgang durch die grösste französischsprachige<br />
Metropole ausserhalb Frankreichs machen und sich vom Charme<br />
Montreals verführen lassen will, der findet ein paar stimmungsvolle<br />
Impressionen und einladende Berichte. Und wer<br />
sich gedanklich auf den rotarischen Geist einstimmen möchte,<br />
der übrigens faszinierend spürbar jede Convention umhüllt,<br />
dem seien die beiden kurzen, kritischen Berichte zur Entwicklung<br />
<strong>Rotary</strong>s von PDG Paul Werner von der Schulenburg (S. 29) und<br />
PDG Peter Gut (S. 33) ans Herz zu legen. Beide regen zum Nachdenken<br />
an, laden zur Rückbesinnung auf die rotarischen Grundwerte<br />
und zum kritischen Betrachten seines eigenen rotarischen<br />
Umfeldes an. Sind die Meinungen der beiden erfahrenen Past-<br />
Governors berechtigt oder übertrieben? Urteilen Sie selbst.<br />
Ein gutes Beispiel für hervorragende rotarische Leistung<br />
ist der nationale Polio-Tag vom letzten Jahr.<br />
Der Abschluss des schönen Erfolgs dieser Aktion<br />
konnte vor kurzem im Bundeshaus im Beisein von<br />
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey gefeiert werden.<br />
Eine Million Schweizer Franken konnten dem<br />
weltweiten <strong>Rotary</strong> Programm «End Polio Now»<br />
übergeben werden. Schade, fand das eigentlich<br />
sehr stolze und grosse Ergebnis kaum Eingang in<br />
die Presse. Ist dies die Bestätigung eines lang gepflegten<br />
Vorurteils, dass Goodnews eben doch No-News<br />
sind? Oder ist der Betrag von einer Million in Anbetracht der<br />
verlustigen Milliardenbeträge einfach nur verschwindend klein?<br />
Was auch immer, wir dürfen jedenfalls stolz auf unsere Leistung<br />
sein!<br />
Rot. Oliver P. Schaffner
Limmat-Quai, Zürich / cosmic.ch<br />
Richtig verzeichnet.<br />
Gross rauskommen.<br />
Vom Adresseintrag übers Werbeinserat bis zum Onlinebanner – Schweizer Verzeichnisse<br />
lassen Ihr Unternehmen gross rauskommen. Werben Sie effizient auf local.ch,<br />
in den Gelben Seiten ® und im Telefonbuch, denn in der Schweiz werden jährlich 300 Mio.<br />
Suchabfragen nach Firmen getätigt. Davon führen 75% zu Aufträgen.<br />
Mehr Infos auf www.verzeichnis-werbung.ch oder Telefon 0800 86 80 86.<br />
verzeichnis-werbung.ch<br />
Hier werden Sie gefunden.
INHALT DEZEMBER <strong>2009</strong> 5<br />
Aus dem Clubleben 6<br />
Was hat die Luzerner Museggmauer mit<br />
den neuen Kampfjets gemein? Warum<br />
findet eine «Metzgete» immer im Herbst<br />
statt? Dies und noch viel mehr erfährt,<br />
wer am Clubleben teilnimmt.<br />
Staunen über <strong>Rotary</strong> 22<br />
Vier frischgebackene <strong>Rotary</strong> Mitglieder<br />
über ihre Erwartungen an <strong>Rotary</strong> und<br />
was sie dazu am Neurotarier Seminar<br />
erfahren haben.<br />
Concetto del «servire» 23<br />
<strong>Rotary</strong> più professionale o più umanitario?<br />
Rapport du Leadership 25<br />
A la séance du Fribourg, l’on a parlé des<br />
soucis et des réussites d’une famille<br />
bien vivante.<br />
Treffpunkt Montreal<br />
Nicht nur die Weltkonferenz bietet ein<br />
buntes Programm, auch die Gastgeberstadt<br />
wird ihrer Rolle mehr als gerecht<br />
werden. S. 14<br />
Editorial 3<br />
Inhalt 5<br />
Clubleben 6–13<br />
Schwerpunkt 14–21<br />
Distrikte 22–29<br />
<strong>Rotary</strong> Schweiz 30–33<br />
<strong>Rotary</strong> International 34–37<br />
Rotaract 38<br />
RUBRIKEN<br />
Fachseminar D 2000 26<br />
Inner Wheel 39<br />
Im Vorfeld der sechs Workshops erklärte<br />
Rot. Konrad Hummler die optimistische<br />
wie auch pessimistische Sicht auf die<br />
Wirtschaftslage.<br />
PETS-Kickoff 28<br />
In Näfels trafen sich die Präsidenten<br />
2010/11 im wahrsten Sinne zur Grundsteinlegung<br />
ihres <strong>Rotary</strong>jahres.<br />
Checkübergabe durch Calmy-Rey<br />
Die letztjährige Aktion «Kinderlähmungstag»<br />
feierte mit Bundesrätin<br />
Micheline Calmy-Rey im Bundeshaus<br />
seinen krönenden Abschluss. S. 31<br />
In Memoriam 40<br />
Neue Mitglieder 41–43<br />
Rendez-vous 44–45<br />
Vorschau 46<br />
Swisscor 33<br />
Les coûts du camp de quelque 220 000<br />
francs ont été pris en charge par les <strong>Rotary</strong><br />
Clubs et par les membres de Inner<br />
Wheel.<br />
Durchhalteparole 37<br />
Würden jetzt die Impfaktionen nachlassen,<br />
wären die bisherigen Anstrengungen<br />
umsonst gewesen. Der Kampf gegen<br />
Polio muss weitergehen.<br />
Matterhorn im <strong>Rotary</strong>-Glanz?<br />
Der 23. Februar soll mit PR-Aktionen<br />
zum <strong>Rotary</strong> Welttag erkoren werden.<br />
Am Fachseminar des D 2000 wurden<br />
erste Ideen geboren. S. 27<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
CLUB LEBEN 6<br />
Chur-Herrschaft<br />
3000 Franken für Kameruns<br />
Waisenkinder. Das Kinderhilfswerk<br />
Uniquedirect gibt in Kamerun<br />
18 Waisenkindern ein Zuhause.<br />
2010 soll ein weiteres Waisenhaus<br />
dazukommen. Ende Oktober<br />
lud der Club zu einem<br />
Benefizanlass zugunsten<br />
Uniquedirect<br />
ein. Zahlreiche<br />
Interessierte<br />
folgten dieser<br />
Einladung.<br />
Der Erlös von 3000<br />
Franken aus dem Verkauf<br />
von Naturbildern und Karten<br />
von Jürg Barandun, Forstingenieur<br />
und Fotograf, ging vollumfänglich<br />
an das Hilfswerk.<br />
Luzern-Heidegg<br />
Governor-Humor. Humorvoll<br />
zeigte sich DG Ajay Bhatnagar bei<br />
seinem Clubbesuch. Er verriet,<br />
weshalb er sehr gerne die Pflicht<br />
als Governor wahrnehme und jeden<br />
Club besuche. Erstens hätte er<br />
gerne eine Präsenzkarte (!) und<br />
zweitens sammelt er Fähnchen, um<br />
sich am Ende seines Amtsjahres eine<br />
Collage mit allen Clublogos anfertigen<br />
zu lassen.<br />
Olten<br />
100 Jahre. Rot. René Rickli,<br />
mit Leib und Seele Apotheker,<br />
mit Geist und Engagement der<br />
pharmazeutischen Wissenschaft<br />
verschrieben – am 30.<br />
Dezember <strong>2009</strong> feiert er seinen<br />
100. Geburtstag. Als leidenschaftlicher<br />
Apotheker führte<br />
er in Olten die Central-Apotheke<br />
mit Erfolg. Auch heute noch<br />
hat er dank Fachliteratur Detailkenntnisse<br />
in der pharmazeutischen<br />
Entwicklung, freut<br />
sich aber auch über seine<br />
Kunstsammlung, schöne Autos<br />
und engagiert sich aus<br />
Selbstverständlichkeit. Alles<br />
Gute zum Geburtstag und weiterhin<br />
Freude, Gesundheit und<br />
rotarisches Engagement!<br />
Bottmingen-Birseck<br />
Metzgete. Der Club nahm im Restaurant<br />
Kreuz, Metzerlen, an einer<br />
deftigen «Metzgete» teil. Dabei gab<br />
es nicht nur viele Kalorien, sondern<br />
von Hausherr und Metzger Rot.<br />
Theo Lang interessante Informationen<br />
über die von den einen geliebten<br />
und von den anderen verschmähten<br />
herbstlichen Ess-Orgien.<br />
Zum Beispiel: Warum findet<br />
die Metzgete in der herbstlichen<br />
Jahreszeit statt? Die Erklärung des<br />
Fachmanns: Die Sau sei ein Allesfresser.<br />
Grünzeugs, ja sogar Mäuse<br />
und Vögel und ein willkommener<br />
Abnehmer von Küchenabfällen.<br />
Früher sei im Herbst das natürliche<br />
Futter «Grünzeugs» auf den Wiesen<br />
und Feldern langsam zur Neige gegangen,<br />
so dass dann die Metzgete<br />
stattgefunden habe. So einfach…<br />
so natürlich ist die Erklärung!<br />
Auf einen Blick<br />
<strong>Rotary</strong><br />
Mitglieder 1 234 527<br />
Clubs 33 790<br />
Rotaract<br />
Mitglieder 178 043<br />
Clubs 7 741<br />
Stand 30. Juni <strong>2009</strong><br />
Fit for Law<br />
Weiterbildung in Wirtschaftsrecht<br />
für Führungskräfte und Verwaltungsräte<br />
Start 4. Durchführung: 8. März 2010<br />
Kann als Zertifikatskurs CAS und Diplomkurs DAS belegt werden:<br />
Wirtschaftsrecht für Manager<br />
Themen:<br />
Gesellschaftsrecht, Corporate Governance, Vertragsrecht, Arbeitsrecht,<br />
Börsenrecht, Sanierungsrecht, Wettbewerbsrecht, Immaterialgüterrecht, usw.<br />
Informationsgespräche<br />
08. Dezember <strong>2009</strong>, <strong>12</strong>.00 - 13.00 Uhr, St. Gallen<br />
05. Januar 2010, 18.00 - 19.00 Uhr, Zürich<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 071/224 75 04, Email: tanja.widemann@unisg.ch<br />
www.es.unisg.ch/wrm
7<br />
Neuchâtel<br />
Le griffon. Drôle de bête, cette créature<br />
légendaire dont on trouve la<br />
mention dans les très anciennes mythologies<br />
orientales, il yaplusde<br />
4000 ans déjà. Il apparaît en Inde,<br />
puis plus tard en Égypte, en Grèce,<br />
plus tard encore dans les<br />
pays slaves. La recette paraît<br />
simple: vous prenez tout<br />
d’abord un peu d’aigle pour<br />
faire la tête et les ailes et sa<br />
paire de serres qui formera<br />
ses pattes antérieures. Pour<br />
l’arrière-train, un demi lion<br />
fera l’affaire, avec la queue<br />
bien entendu. Vous reliez les deux<br />
parties et vous obtiendrez un griffon.<br />
Si vous souhaitiez une créature amène<br />
et souriante, ne persévérez pas: ce<br />
hiéracocéphale est une bestiole redoutable<br />
pour qui ne sait pas en faire<br />
façon: ne dit-on pas qu’il est d’une<br />
force presque herculéenne, qu’il sert<br />
de monture à des dieux et qu’il tire<br />
leur char à toute allure dans les airs.<br />
Et il paraît que ses cris font jaunir<br />
l’herbe et faner les fleurs! Mais pour<br />
qui a pris le soin de dresser cette bête<br />
et dompter les qualités utiles que cette<br />
originale combinaison de chromosomes<br />
a générées, le griffon se révèle<br />
un allié fidèle, fiable et efficace.<br />
C’est un gardien vigilant des trésors<br />
que ses maîtres lui confient. Il est<br />
monogame et un parent affectueux<br />
pour sa descendance. Son habitat,<br />
perché au sommet de monts escarpés<br />
ou au fond de grottes profondes<br />
pourrait sembler particulièrement<br />
spartiate. En réalité il n’en est rien. Le<br />
griffon ne trouve son confort que<br />
dans un nid fait de fils d’or. C’est son<br />
seul caprice. La justice divine de la<br />
mythologie grecque a fait du griffon<br />
son symbole. Ce n’est donc pas étonnant<br />
qu’au Moyen-âge, de nombreuses<br />
familles de la noblesse l’ont<br />
fait figurer sur leurs armoiries. Les<br />
chrétiens lui ont aussi reconnu ses<br />
qualités puisqu’il figure fréquemment<br />
dans la statuaire des églises et des<br />
cathédrales gothiques, soit sculpté<br />
sur les chapiteaux des colonnes, au<br />
sommet des piliers ou, à l’extérieur,<br />
sous forme de gargouille. La ville de<br />
Pérouse en a fait son symbole.<br />
Küssnacht-Rigi-Meggen<br />
Midnight Fun. Die Clubversammlung<br />
hatte beschlossen, das Projekt<br />
Midnight Funzone Küssnacht sowohl<br />
finanziell als auch mit Freiwilligeneinsatz<br />
zu unterstützen. Die<br />
Midnight Funzone bietet von Oktober<br />
bis Mai Jugendlichen im Alter<br />
von 13 bis 18 Jahren eine sinnvolle<br />
Alternative zum «Rumhängen» auf<br />
der Strasse. Immer samstags zwischen<br />
21.00 und 23.30 können Jugendliche<br />
ab Oberstufe zum Beispiel<br />
Fussball spielen und sich an<br />
Discoabenden oder Turnieren austoben.<br />
Die Anlässe werden professionell<br />
betreut. Die Betreuer bilden<br />
Jugendliche zu Juniorcoaches aus,<br />
die dann ihrerseits Verantwortung<br />
für einzelne Bereiche übernehmen.<br />
Dies trägt massgeblich zur Stärkung<br />
ihres Selbstwertgefühls bei<br />
und bietet ein ideales Lernfeld für<br />
das spätere Erwachsenenleben.<br />
Der RC Küssnacht Rigi Meggen hat<br />
für die ersten drei Jahre eine finanzielle<br />
Zusicherung gemacht. Dazu<br />
betreuen an jedem Abendanlass<br />
zwei Rotarier den Kiosk. Dabei geht<br />
es nicht nur um den Verkauf von<br />
(alkoholfreien) Getränken und<br />
Snacks an die Jugendlichen, sondern<br />
auch um einen Austausch mit<br />
ihnen. Die Jugendlichen freuen<br />
sich über den Freiwilligeneinsatz<br />
der Erwachsenen und schätzen den<br />
verbalen und sportlichen Austausch<br />
mit ihnen.<br />
Zofingen<br />
Frauenfrage. Zur fairen Meinungsbildung<br />
über die Aufnahme<br />
von Frauen hat der RC Zofingen ein<br />
Podiumsgespräch durchgeführt.<br />
Unter der Leitung von Rot. Paul<br />
Ehinger äusserten sich Rot. Marc<br />
Naville als Befürworter und Rot.<br />
Toni Negri als Gegner. Obschon im<br />
Anschluss keine Konsultativ-Abstimmung<br />
durchgeführt wurde,<br />
konnte man aus den Voten der anwesenden<br />
Mitglieder eine ablehnende<br />
Haltung gegenüber einer<br />
Frauenmitgliedschaft erkennen. Es<br />
wurde jedoch auch festgestellt,<br />
dass man offen ist für einen neuen<br />
RC in der Region, in dem von Anfang<br />
an Frauen und Männer vertreten<br />
sein sollen. Präsident Rot. Kurt<br />
Rüegger wird dieses Thema aufnehmen<br />
und bei Gelegenheit mit<br />
dem Governor besprechen.<br />
Luzern-Wasserturm<br />
Museggmauer. Kantonsarchäologe<br />
Jürg Manser erläuterte die Baugeschichte<br />
der Museggmauer, einem<br />
der Wahrzeichen der Stadt Luzern.<br />
Dabei ergab sich ein unerwarteter<br />
zeitgeschichtlicher Bezug zur<br />
aktuellen Debatte über die Beschaffung<br />
neuer Kampfjets, aus der Bemerkung,<br />
wonach diese Wehranlage<br />
mehr Prestige- denn Wehrfunktion<br />
hatte. Das über mehrere Generationen<br />
erstellte Bauwerk musste<br />
seine Wehrtauglichkeit denn auch<br />
nie unter Beweis stellen. Als Imageträger<br />
für Luzern erfüllt sie ihren<br />
Zweck aber bis zum heutigen Tag.<br />
Aus dieser Diskussion folgert der<br />
Bulletinier: «Wer weiss, welche<br />
Analysen die Archäologen in einigen<br />
hundert Jahren über die Tiger<br />
und Leoparden des VBS vorlegen<br />
werden…»<br />
Gedanke des Monats<br />
«Wenn ich acht Stunden<br />
Zeit hätte um einen Baum<br />
zu fällen, würde ich sechs<br />
Stunden die Axt schleifen.»<br />
Abraham Lincoln (1809–1865)<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
CLUB LEBEN 8<br />
Basel Wettstein und Allschwil<br />
Hüttenzauber. Bei herbst-winterlicher<br />
Fondue-Atmosphäre in der<br />
«Baracca Zermatt» in Basel kamen<br />
47 Lose (Angebote der Mitglieder)<br />
buchstäblich unter den Hammer.<br />
Die Versteigerung zu Gunsten der<br />
Gemeindienstkassen beider Clubs<br />
war ein grosser Erfolg. Die Auktionatoren<br />
Carlo Conti, RC Basel<br />
Wettstein, und Matthias Müller,<br />
RC Allschwil, unterstützt durch die<br />
Programmchefs beider Clubs, zauberten<br />
nicht nur eine gute Stimmung<br />
in die Hütte, sondern auch<br />
über 36 000 Franken in die Kassen.<br />
Volketswil<br />
Tonhalle im Wallberg. Am Benefizanlass<br />
vom 5. März 2010 spielt<br />
die japanische Meister-Pianistin<br />
Michiko Tsuda Klaviermusik von<br />
Bach, Beethoven, Chopin und Debussy.<br />
Der Nettoerlös wird in erster<br />
Linie zu Gunsten von Schulen<br />
für Kinder aus minderbemittelten<br />
Familien in Nepal und einem Kinderhaus<br />
in Rumänien verwendet.<br />
Landgasthof Wallberg, 8604 Volketswil.<br />
Info: marianne.ort@bluewin.ch,<br />
Tel. 044 935 27 53<br />
ww.rotaryvolketswil.ch<br />
Thun<br />
Ausgezeichnet. Clubmitglied Rot.<br />
Beat Haldimann (rechts) erhielt den<br />
Prix GAÏA der Kategorie Handwerk-<br />
Kreation des Musée international<br />
d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds.<br />
Haldimann ist Gründer des Ateliers<br />
Haldimann Horology, das traditionelle<br />
Schweizer Uhrmacherkunst<br />
mit einem ausgeprägten Sinn für<br />
Kreativität verbindet. Das Musée<br />
international d’horlogerie als Institution<br />
von weltweitem Ruf zeichnet<br />
Persönlichkeiten aus, die zur Bekanntmachung<br />
der Uhrmacherkunst<br />
beitragen.<br />
Nyon-La Côte<br />
Lunch campagnard. Manifestation<br />
attendue et très bien fréquentée, le<br />
lunch organisé par le comité de la<br />
fondation de bienfaisance du club<br />
s’est parfaitement déroulé. Destiné à<br />
rassembler des fonds au profit de<br />
S.O.S. Enfants en Afrique et de Bus-<br />
Handicap, il a suscité de nombreux<br />
actes de générosité: tout le solide et<br />
le liquide étaient offerts et fournis<br />
par les organisateurs, les magnifiques<br />
lots de la tombola provenaient<br />
de mécènes au grand cœur,<br />
les 200 billets de tombola à 20<br />
francs la pièce ont tous trouvé preneurs.<br />
Grâce à un temps automnal<br />
pas trop humide, l’apéritif a pu être<br />
pris en plein air par ceux qui le voulaient.<br />
Puis des tables joliment décorées<br />
et une animation musicale assurée<br />
par un sympathique homme<br />
orchestre ont accueilli les nombreux<br />
convives de tout âge. Le succès de<br />
ce lunch a montré que la philanthropie<br />
peut passer par l’estomac. Après<br />
le repas, Martin Syz a mis son cheval<br />
«MicMac» à contribution pour le<br />
plus grand plaisir des enfants.<br />
Freiamt<br />
Gemeindefusionen. Karl Suter,<br />
Gemeindeammann von Merenschwand,<br />
informierte den Club<br />
über die beabsichtigte Fusion der<br />
Gemeinden Merenschwand und<br />
Benziwil. In seinen Ausführungen<br />
machte er geltend, dass sich viele<br />
der 230 Aargauer Gemeinden in<br />
nächster Zeit mit ähnlichen Fragen<br />
befassen müssten. Denn die vielen<br />
dezentralen Verwaltungen seien<br />
aufwändig und kostspielig. Obwohl:<br />
Ob mit Fusionen finanzielle<br />
Einsparungen erzielt werden können,<br />
stellt selbst der Referent in<br />
Frage. Der Initialaufwand sei sehr<br />
hoch. Ein konkreter Nutzen von Gemeindefusionen<br />
kann gemäss Karl<br />
Suter die grösseren Möglichkeiten<br />
bei raumplanerischen Überlegungen<br />
sein und dass man agieren<br />
und nicht reagieren will. Und, konkret<br />
im Fall der Doris-Leuthard-<br />
Heimatgemeinde Merenschwand:<br />
«Die Merenschwander kommen<br />
mit der Fusion zu einem Bahnhof<br />
und die Benzenschwiler zu einer<br />
Bundesrätin.»<br />
Wynen- und Suhrental<br />
Ernstfall. Der Club unterstützt seit<br />
einigen Jahren mit Arbeitseinsätzen<br />
eine Bergbauernfamilie in Oberrickenbach<br />
NW zur Bewältigung von<br />
Unwetterschäden. Gründungsmitglied<br />
Rot. Fritz Hunziker (73) nahm<br />
den Aufstieg zum Einsatzort auf der<br />
Bannalp zusammen mit Rot. Jürg<br />
Steiner (71) gemächlich in Angriff,<br />
als er unerwartet einen heftigen<br />
Schmerz im Oberschenkel verspürte.<br />
Steiner – zufälligerweise Klassifikation<br />
Arzt – diagnostizierte einen<br />
Arterienverschluss. Dank sofortigem<br />
REGA-Einsatz wurde Rot. Fritz<br />
Hunziker bereits eine Stunde später<br />
im Kantonsspital Aarau behandelt.<br />
Es folgte eine schwierige, aber gut<br />
verlaufene Operation, so dass das<br />
Seniormitglied nach wenigen Wochen<br />
in alter Frische wieder zum<br />
Lunch erschien. Bei einem echt rotarischen<br />
Hilfseinsatz haben nicht<br />
nur glückliche Umstände, sondern<br />
auch der echt rotarische Einsatz<br />
von Rot. Jürg Steiner seinen Clubkameraden<br />
vor möglichen schlimmen<br />
Folgen bewahrt.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
PUBLIREPORTAGE<br />
9<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gerne beraten wir Sie.<br />
Telefon 044 786 00 00, www.panoramaresort.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
CLUB LEBEN 10<br />
RC Winterthur-Mörsburg<br />
Brunnen als<br />
Überlebensquelle<br />
Vnà, ein ursprüngliches Bergdorf mit unverwechselbarer<br />
romanischer Kultur. Es<br />
liegt auf 1650 m, hoch über dem Inn im<br />
Unterengadin. Mit seinen noch 70 Einwohnern<br />
teilte es das Schicksal vieler<br />
anderer Bergdörfer: Mit Überalterung und<br />
Abwanderung, Schliessung von Schule,<br />
Post und Dorfladen ging es einem langsamen<br />
Aussterben entgegen.<br />
für Berggemeinden und der Stadt<br />
Winterthur zum Ziel gesetzt. Mit<br />
tatkräftiger Unterstützung, angefangen<br />
von der bautechnischen Beurteilung<br />
über die ständige Projektbegleitung<br />
bis zur Finanzierung ist das<br />
Werk nun gelungen. Die Kosten von<br />
22 200 Fr. teilten sich die beteiligten<br />
Organisationen untereinander auf.<br />
Der alte «bügl grond» sprudelt wieder<br />
frisches Quellwasser und lädt<br />
wie früher zum Zusammenkommen<br />
und Verweilen am Dorfplatz ein.<br />
Damit soll es aber nicht bleiben, bestehen<br />
doch zwischen Winterthur<br />
und Vnà langjährige Beziehungen.<br />
Fribourg-Sarine<br />
Arbitrage. Qu’est-ce que l’arbitrage?<br />
En résumant l’exposé du prof.<br />
Tercier il s’agit d’une privatisation<br />
de la justice pour ne pas aller devant<br />
un tribunal étatique. Il repose<br />
sur le consentement des parties<br />
(choix d’arbitres indépendants). Il a<br />
un grand avantage, c’est que l’accord<br />
est définitif, il est exécutoire et<br />
il n’y a pas de recours possible. Il y<br />
a aussi le fait que le juge arbitral a<br />
une plus grande disponibilité, et des<br />
compétences spéciales reconnues<br />
pour traiter un litige. Ainsi, les délais<br />
se raccourcissent. Cette procédure<br />
est appelée à se développer. La<br />
Suisse a un rôle à jouer. Il faudra<br />
veiller dans le futur à garantir l’indépendance<br />
de cet arbitrage pour éviter<br />
la corruption et il faudra veiller<br />
aussi à maîtriser les coûts pour éviterunejusticeà2vitesses!<br />
Neue Ideen sollen dem Niedergang<br />
Einhalt bieten: Mit sanftem Tourismus<br />
werden neue Verdienstmöglichkeiten<br />
geschaffen. Ein innovatives<br />
Hotelkonzept basiert u.a. auf dezentralen<br />
Gästezimmern bei Familien<br />
(Hotel-Dorf). Der Dorfladen wurde<br />
wiedereröffnet und bietet einheimische<br />
Produkte an. Der Wille zum<br />
Aufbruch ist Grund genug, solche<br />
Bestrebungen zu unterstützen.<br />
Der stattliche Dorfbrunnen (bügl<br />
grond) von 1909 hatte früher eine<br />
wichtige Bedeutung, war er doch<br />
gleichzeitig Sammelpunkt, Ort für<br />
Wasserbezug und Wäsche, Tränke<br />
für das Vieh und Reinigungsstelle<br />
für Gerätschaften. Längst hat er diese<br />
zentrale Rolle eingebüsst und war<br />
auch keine Zierde mehr.<br />
Nun sollte dieses wichtige Symbol<br />
für Lebendigkeit und kulturelle Eigenständigkeit<br />
wieder in Stand gestellt<br />
werden. Dies hat sich der RC<br />
Winterthur Mörsburg auf Initiative<br />
von Rot. Urs Schoch in Zusammenarbeit<br />
mit der Schweizer Patenschaft<br />
Kürzlich schrieb die Winterthurerin<br />
Anna Beerli ihre Maturarbeit über<br />
das innovative Projekt «Hotel Vnà».<br />
Die Partnerschaft mit dem einzigartigen<br />
Bergdörfchen soll beispielsweise<br />
mit Jugendaustausch, fachlichem<br />
Know-how aus dem RC<br />
Winterthur Mörsburg oder anderweitig<br />
vertieft werden. Demnächst<br />
sollen Schüler der Gemeinde von<br />
Ramosch-Vnà vom Club eingeladen<br />
werden, um das Technorama zu besuchen<br />
und Winterthur kennen zu<br />
lernen. Damit unterstützt der RC<br />
Winterthur Mörsburg neben grossen<br />
internationalen Projekten auch<br />
den Überlebenswillen einer kleinen<br />
Berggemeinschaft und damit den<br />
Erhalt einzigartiger alpiner Kultur.<br />
Weitere Infos: www.fundaziunvna.ch<br />
www.rcwm.ch<br />
Jorat<br />
Nouveau Fanion. Lors<br />
de ses 20 ans. Le RC Jorat<br />
a bien sûr lancé une<br />
nouvelle action humanitaire,<br />
mais a aussi décidé<br />
d’adopter un nouveau<br />
fanion. Le concours a mené<br />
a 21 propositions, soumis au vote<br />
écrit des membres. Le dessin de<br />
Nicolas Leto, artiste peintre suisse<br />
à Paris, a été retenu.<br />
Sion<br />
Vol sur les Alpes. Jean-François<br />
Bonvin, grand organisateur de la<br />
journée dont le but est de recueillir<br />
de l’argent pour les actions sociales<br />
du Club, a rassemblé autour de lui<br />
les plus fines ailes des clubs service<br />
pour nous offrir des vols inoubliables.<br />
Un merci particulier à Madame<br />
de Preux qui nous a fait l’amitié<br />
de sa présence pour soutenir cette<br />
action initiée par feu son époux<br />
Jacques.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
11<br />
Management intérimaire<br />
de haut niveau<br />
Pour convertir la crise actuelle en une opportunité<br />
et forger un futur prometteur: les<br />
experts et managers de Top Fifty. Entrepreneurs,<br />
compétents, à jour et disponibles tout<br />
de suite. Pour conduire des projets, diriger<br />
un retournement, réorienter une stratégie,<br />
reprendre une direction. Avec toute la valeur<br />
de l’expérience !<br />
Philippe Erard<br />
Partenaire gérant Top Fifty Suisse romande<br />
Gelterkinden-Oberbaselbiet<br />
Pedalen lässt<br />
Wasser sprudeln<br />
Top Fifty SA - Management intérimaire<br />
Blonay - Zoug - Loisin (F) - Stuttgart (D)<br />
www.top50interim.ch<br />
+41 (0)21 943 62 57 p.erard@top50.ch<br />
Mit seiner Benefizveranstaltung konnte der Club Geld für das<br />
Entwicklungshilfeprojekt «Wasser für die Dritte Welt» sammeln.<br />
Die kulturellen Glanzpunkte setzten Charles Brauer und<br />
Baschi.<br />
Grösser hätte der Gegensatz kaum sein können: Auf<br />
die Leinwand war zu Beginn der Benefizveranstaltung<br />
«Engelregen», das Bild eines ärmlich wirkenden Bauern<br />
projiziert, der mitten in einem Gemüsefeld auf einem<br />
nicht zu definierenden Gerät in die Pedale tritt. Im<br />
Saal genossen derweil Gäste in feinem Tuch Cüpli,<br />
Wein und Häppchen. Auf den zweiten Blick ergab der<br />
Widerspruch Sinn: Denn ohne Engagement und Geld<br />
aus der ersten Welt gäbe es das Entwicklungshilfeprojekt<br />
Wasser für die Dritte Welt (W3W) nicht, von dem<br />
der Bauer auf dem Bild profitiert. Weil sich auch <strong>Rotary</strong><br />
International Wasserprojekte auf die Fahne geschrieben<br />
hat, anerbot sich dem RC Gelterkinden-<br />
Oberbaselbiet die Unterstützung von W3W.<br />
Einfach, preisgünstig, effizient<br />
Die simple Konstruktion einer Pedalpumpe veranschaulichte<br />
am Eingang zum Marabu, worum es bei<br />
W3W geht: Die Organisation fördert den Bau und<br />
die Verteilung dieser muskelkraftbetriebenen Kleinstwasserpumpen<br />
in der Dritten Welt. Anton Kohler, Geschäftsführer<br />
von W3W Schweiz, zeigte den 80 Gästen<br />
der Wohltätigkeitsveranstaltung auf, wie seine Organisation<br />
hilft, wo sie wirkt und was mit der einfachen<br />
Anlage erreicht werden kann.<br />
«BÜLACHER GLAS»<br />
produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern<br />
auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der<br />
Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
PUBLIREPORTAGE<br />
<br />
<br />
In diesem Jahr haben 50'000<br />
Menschen an der Aktion <br />
Teilgenommen, so viele wie noch nie<br />
zuvor. Der Erfolg von r<br />
nicht nur daher, dass Velo fahren Spass<br />
macht und gut f <br />
vielmehr besteht ein wesentlicher Teil<br />
der Aktion darin, dass die Teilnehmenden<br />
sich im 4er Team gegenseitig<br />
motivieren, gemeinsam Spass haben<br />
und Erfahrungen austauschen.<br />
eit<br />
f<br />
und beschwingt und schont ganz<br />
nebenher auch noch die Umwelt.<br />
Davon profitieren wir alle! Keine<br />
Frage also, dass die Post <br />
unterst Michel Kunz,<br />
Konzernleiter Die Schweizerische<br />
Post<br />
In den meisten Unternehmen nehmen<br />
mehrere Teams an der Aktion teil. Damit<br />
wird der Teamgeist in der eigenen<br />
Gruppe gest <br />
bildet sich eine Velogemeinschaft, die<br />
f <br />
wirkt. Der Austausch von Begeisterung<br />
und Erlebnissen ist darum auch ein<br />
wichtiges Ziel von .<br />
<br />
Um die Begeisterung der <br />
Teilnehmenden mit noch mehr Menschen<br />
zu teilen, gibt es dieses Jahr neu<br />
eine fakultative Spendenaktion: Die<br />
Unternehmen knnen pro gefahrenen<br />
Kilometer und Mitarbeitende/n einen<br />
bestimmten Betrag an ein Hilfswerk<br />
einzahlen.<br />
Die ausgew<br />
<br />
Das Schweizer Hilfswerk f <br />
Not, setzt sich daf <br />
aus schwierigen Verh rien<br />
machen k <br />
Bewegung kommen. <br />
<br />
Die Stiftung f <br />
cerebralen Bewegungsst setzt<br />
sich daf , dass gehbehinderte<br />
Menschen Velo fahren k<br />
<br />
Die Stiftung verschifft j <br />
Schweizer Recycling-Velos an Partnerorganisationen<br />
in Burkina Faso, Eritrea<br />
oder Ghana, wo sie als <br />
nachhaltige und im Alltag praktische<br />
Transportmittel weiter verwendet<br />
werden.<br />
Die M werke<br />
zu unterst<br />
der Teilnehmenden bei <br />
noch zus <br />
auch ein starkes Zeichen der Velo<br />
Community, die sich f <br />
Gesundheit, ein tollen Teamgeist, eine<br />
nachhaltige Umwelt und eine geteilte<br />
Begeisterung engagiert. Setzen auch<br />
Sie ein Zeichen und fahren Sie mit!<br />
<br />
Die nationale Mitmach-Aktion von Pro<br />
Velo findet im Juni 2010 zum f<br />
statt und richtet sich an alle Betriebe und<br />
ihre Mitarbeitenden. Die Aktion hat <strong>2009</strong><br />
mit <br />
1 <br />
bewegt. Erfreulich ist vor allem die hohe<br />
Zahl an Personen, welche ihre gewohnten<br />
Pendlerwege mit dem Veloweg<br />
getauscht haben. In mittleren und<br />
grossen Betrieben weist die Aktion<br />
bereits eine erstaunliche Verbreitung<br />
auf. Mit der Reduktion der Teilnahmegeb<br />
<br />
Betriebe bis 25 Mitarbeitende sollen<br />
2010 noch verst<br />
f<br />
ssartige<br />
Erfindung. Was f <br />
wenn man nach einem langen<br />
Arbeitstag in die Pedale treten<br />
kann. Das f <br />
bringt gute Laune und sch<br />
noch Umwelt und Klima. Doris<br />
Leuthard, Bundesr<br />
Interessierte Betriebe bestellen die<br />
Teilnahmeunterlagen bei Pro Velo oder<br />
melden sich gleich online an.
CLUB LEBEN<br />
13<br />
Dielsdorf<br />
Neeracher Ried. Im Neeracher<br />
Ried fand im Rahmen eines Handson<br />
Projekts ein weiterer Einsatz<br />
statt. Es galt, ein Wäldchen im Ried<br />
zu roden, das Wildsauen als Unterstand<br />
dienen soll.<br />
Laufen<br />
Jugendpolitik. Lea Hungerbühler<br />
stellte den Jugendrat Baselland vor,<br />
der von der Regierung eingesetzt<br />
worden ist und sich aus Mitgliedern<br />
zwischen 14 und 26 Jahren zusammensetzt.<br />
An Erfolgen des Jugendrates<br />
nannte die Referentin die<br />
Einführung von Nachtbussen, neu<br />
verfügbare Bandrooms, die Petition<br />
Lehrstellenfonds und Gespräche<br />
und Vermittlungen mit Jugendorganisationen.<br />
Die grösste Herausforderung<br />
sei die Motivation der<br />
Jugendlichen für die Politik. Das<br />
erst recht, weil es schwierig sei,<br />
Jugendliche in unterschiedlichen<br />
Altersklassen und Ausbildungswegen<br />
zu erreichen.<br />
Rheinfelden-Fricktal<br />
Teamarbeit. Rot. Charles<br />
McCombie erklärt mit eindrücklichen<br />
Schilderungen<br />
das Teamverhalten beim<br />
Bergsteigen und formulierte<br />
daraus neun Thesen für den<br />
beruflichen Alltag:<br />
1. Spitzenleistungen sind oft<br />
individuell – wir können<br />
nicht alle Weltspitze sein!<br />
2. Spitzenteams bestehen<br />
aus gleichwertigen Mitgliedern...<br />
aber dies ist<br />
selten!<br />
3. Erfolgreiche Teams brauchen<br />
gute Führung<br />
4. Erfolgreiche Teams bestehen<br />
aus sich ergänzenden<br />
Mitgliedern<br />
5. Vertrauen ist unerlässlich<br />
6. Erfolg des Teams steht vor<br />
dem individuellen Erfolg<br />
7. Offener Informationsfluss<br />
dient dem ganzen Team.<br />
8. Ein gutes Team nützt auch<br />
bei Fehlschlägen<br />
9. Gute Teamarbeit ist eine<br />
positive Lebenserfahrung;<br />
ein schlechtes Team hinterlässt<br />
bleibende Schäden<br />
Biel-Bienne<br />
Zibelemärit. Traditionen<br />
leben<br />
und erleben. Der<br />
Bieler Zibelemärit<br />
hat eine lange Tradition.<br />
Dies gilt<br />
ebenfalls für den<br />
partnerschaftlich<br />
geführten Stand<br />
des RC Biel-Bienne<br />
und dessen Partnerclub aus Péronne<br />
(Frankreich). Herrliches<br />
Herbstwetter, Zwiebelzöpfe so weit<br />
das Auge reicht, eine Menschmenge,<br />
feine Austern aus der Bretagne,<br />
mitgebracht von unseren<br />
Freunden vom Partnerklub Péronne,<br />
ein «chüschtiges» Raclette,<br />
Kaffee und hausgemachter Kuchen<br />
von den Inner-Wheel-Frauen. Zahlreiche<br />
Gäste genossen am Club-<br />
Stand die Delikatessen und nutzten<br />
die gute Stimmung zu einem<br />
freundschaftlichen Gespräch. Der<br />
diesjährige aus dem Verkauf der<br />
Speisen und Getränke resultierende<br />
Erlös kommt vollumfänglich<br />
der <strong>Rotary</strong>-Aktion Polio Plus zugute.<br />
Die Frauen vom Inner Wheel<br />
Biel-Bienne werden den Erlös der<br />
Aktion der Stiftung Kinderdorf TE<br />
AMO zukommen lassen.<br />
www.schlossberg.ch
SCHWER PUNKT 14<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
15<br />
<strong>Rotary</strong> International Weltkonferenz, 20.–23. Juni 2010<br />
Bienvenue<br />
à Montréal<br />
Montréal est une ville exceptionnelle en<br />
Amérique du Nord. Moderne dans bien<br />
de ses aspects, elle conserve néanmoins<br />
ses références historiques et européennes<br />
qui remontent à la fondation de<br />
Ville-Marie en 1642. Nous souhaitons<br />
avoir parmi nous en juin 2010 de très<br />
nombreux Rotariens qui viendraient pour<br />
la première fois jusqu’à nous. Vous serez<br />
charmés.<br />
Pour vous en convaincre, allez tout<br />
de suite à ce lien officiel de la Ville<br />
de Montréal qui vous montrera la<br />
ville historique que l’on appelle familièrement<br />
Le Vieux-Montréal:<br />
www.vieux.montreal.qc.ca<br />
Montréal, la métropole, offre les mille et<br />
un attraits des grandes villes du monde.<br />
Sur ce site complet, choisissez par<br />
exemple l’onglet «Visite éclair».<br />
Vous pourrez vous familiariser avec<br />
ce qui vous attend lorsque vous<br />
serez à Montréal. Et tout cela à<br />
quelques minutes à peine à pied<br />
des nombreux hôtels, du centre-ville<br />
et du Palais des congrès où se<br />
tiendra la Convention 2010 du RI.<br />
Certains attraits importants<br />
de Montréal<br />
Montréal regorge d’attraits plus<br />
connus les uns que les autres. Qu’il<br />
nous suffise d’en énumérer quelques<br />
uns:<br />
Insectarium: Son magnifique jardin<br />
botanique, son insectarium, son célèbre<br />
biodôme. Allez vers le lien suivant<br />
pour voir un peu:<br />
www2.ville.montreal.qc.ca/insectarium<br />
Mont Royal: Evidemment, nul visiteur<br />
à Montréal ne peut y séjourner sans<br />
apercevoir le Mont Royal, montagne<br />
30 kilomètres de tunnels, regor-<br />
à trois sommets qui fait la geant de boutiques, restaurants,<br />
fierté des Montréalais. Sur le Mont<br />
Royal, se trouve un immense parc<br />
banques, même cinémas, cette ville<br />
intérieure est considérée comme le<br />
de plus de 200 hectares, ilot de plus grand complexe souterrain<br />
fraîcheur et d’activités pour les au monde. Connecté évidemment à<br />
Montréalais. L’hiver on peut même plusieurs stations de métro, le<br />
y faire du ski de fond. Vous y trou-<br />
Montréalais peut ainsi faire son<br />
verez deux observatoires<br />
qui vous don-<br />
bonnes ruelles<br />
shopping, aller<br />
au cinéma, à<br />
la Place des<br />
nent une vue panoramique de la ville<br />
à couper le souffle. Par temps même s’il fait tempête. Plusieurs<br />
Arts bien au chaud, en plein hiver<br />
clair, vous pouvez voir s’étendre la hôtels du centre ville sont aussi<br />
plaine du Saint-Laurent jusqu’aux connectés à ce réseau souterrain<br />
Adirondaks aux Etats-Unis.<br />
ainsi qu’au métro, de même que le<br />
Palais des congrès et le Centre Bell<br />
Voici le lien du site officiel de la Ville<br />
de Montréal qui vous renseigne Convention 2010 du RI.<br />
où se tiendront les assises de la<br />
sur notre Mont Royal:<br />
www.ville.montreal.qc.ca<br />
Pour le congressiste plus curieux<br />
ou celui qui passera plus de temps<br />
Montréal souterrain: N’oublions pas le à Montréal, soit avant soit après la<br />
Montréal souterrain ou la ville intérieure.<br />
Avec son réseau de plus de autres<br />
Convention 2010, voici quelques<br />
suggestions.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
SCHWER<br />
PUNKT<br />
16<br />
Montréal, la vieille ville avec ses restaurants pour tous les goûts.<br />
VORHER KAHL, JETZT GLÜCKLICH<br />
H<br />
vorher<br />
aarausdünnung oder gar akuter<br />
Haarverlust verunsichern<br />
zutiefst. Betroffene ziehen<br />
sich nicht selten zurück und verlieren<br />
an Selbstwertgefühl. Für diese Menschen<br />
hat Cesare Ragazzi in enger<br />
Zusammenarbeit mit renommierten<br />
wissenschaftlichen Institutionen die<br />
patentierte, nicht chirurgische Haar-<br />
Keine Kosten,<br />
kein Risiko,<br />
höchste Diskretion.<br />
nachher<br />
verdichtungsmethode CNC ® entwickelt.<br />
Diese hochmoderne, nicht invasive<br />
Methode garantiert nicht nur hervorragende<br />
ästhetische Resultate, sondern<br />
überzeugt auch in der unkomplizierten<br />
<br />
Die Haarverdichtungen lassen sich bei<br />
schütterem Haar ebenso erfolgreich<br />
vorher<br />
Volles Haar trotz Glatze! Mit den massgefertigten Haarverdichtungen<br />
von Cesare Ragazzi erhalten Frauen wie Männer, bei denen Lotionen<br />
und medikamentöse Behandlungen erfolglos sind oder eine Haartransplantation<br />
ebenso wenig in Frage kommt wie ein Toupet oder<br />
eine Perücke, ihren Look und damit ein grosses Stück Lebensqualität<br />
zurück. Ohne wenn und aber. Die Haarverdichtungen sehen<br />
nicht nur völlig natürlich aus, dank der exklusiven Verdichtungsmethode<br />
lassen sie sich beliebig stylen und gewähren<br />
auch bei Freizeit- und Sportaktivitäten – selbst im Wasser –<br />
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.<br />
einsetzen wie bei fortgeschrittener<br />
<br />
<br />
sichtbare Membran, die direkt am Kopf<br />
geformt wird und so eine absolut individuelle<br />
Passform erhält. In diese<br />
«zweite Haut» werden natürliche<br />
Haare ein gesetzt – einzeln und von<br />
Hand. Dieses hoch qualitative Echthaar<br />
ist farblich wie strukturell<br />
präzise auf das eigene<br />
Haar abgestimmt; so entsteht<br />
ein homogener, völlig natürlich<br />
wirkender Gesamtlook. Die Haarverdichtung<br />
ist nicht zu erkennen<br />
– das Resultat ästhetisch perfekt<br />
den<br />
und Sicherheit wieder da.<br />
nachher<br />
Kostenlose<br />
Haar- und<br />
Kopfhautanalyse!<br />
Cesare Ragazzi<br />
arbeitet seit über 40 Jahren<br />
für Menschen mit Haarproblemen<br />
und ist mit nahezu<br />
1 Million zufriedenen Kundinnen<br />
und Kunden einer der weltweit<br />
führenden Anbieter auf<br />
dem Gebiet der nicht chirurgischen<br />
Haarver dichtungen sowie<br />
der Behandlung von Haar- und<br />
Kopfhautpro blemen aller Art.<br />
Haircenter Cesare Ragazzi<br />
Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />
8005 Zürich<br />
Telefon +41 (0)44 275 25 25<br />
info@cesareragazzi.ch<br />
www.cesareragazzi.ch<br />
Machen Sie den ersten Schritt in ein neues Leben<br />
Leiden Sie unter Haar- oder Kopfhautproblemen? Dann melden Sie sich jetzt zu einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch an, inkl. Haar- und Kopfhautanalyse.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
17<br />
Montréal et ses ruelles<br />
Une des particularités de Montréal qui apparaît au<br />
milieu du 19ième siècle, ce sont ses ruelles, petites<br />
rues entre deux rues principales, que l’on trouve derrière<br />
les maisons, ou parfois dans lesquelles on trouve<br />
de petites maisons encore habitées.<br />
Il vous faut absolument voir au moins quelques<br />
ruelles de la ville de Montréal. A éviter bien sûr celles<br />
du centre-ville qui sont souvent l’arrière de restaurants.<br />
Mais celles situées dans les quartiers résidentiels,<br />
à l’arrière de résidences ou de condos ou d’appartements<br />
valent le déplacement. Ce sont de petits<br />
oasis de fraîcheur, d’originalité, de détente, de beauté<br />
et plus souvent qu’autrement de vrais petits bijoux<br />
de jardins. Une à ne pas manquer, est la ruelle l’Ecureuil,<br />
derrière le théâtre du Rideau Vert rue Saint-Denis<br />
près de la rue Gilford. Pour vous y rendre, il vous<br />
faudra emprunter la rue Gilford vers l’ouest et regarder<br />
alors à votre gauche, et vous verrez une ruelle ornée<br />
d’arbres. Bien sûr, la visite des ruelles s’apprécie<br />
davantage à pieds surtout cette dernière, où la circulation<br />
est interdite. Bonnes ruelles. Le quartier où<br />
il faut vous rendre pour cette visite est le Plateau<br />
Mont-Royal.<br />
Montréal et sa gastronomie<br />
Est-ce nécessaire d’en parler? Vous y trouverez une<br />
foule de restaurants pour tous les goûts et toutes les<br />
bourses. Une particularité que l’on trouve à Montréal<br />
depuis quelques années ce sont les restaurants où<br />
l’on peut apporter son vin. D’excellents restaurants,<br />
même français, ont adopté cette façon de faire. Sachez<br />
toutefois, qu’un restaurant qui a sa propre cave<br />
ne peut permettre au client d’apporter son vin, et vice<br />
versa.<br />
CRYSTAL SERENITY<br />
World’s Best<br />
CRYSTAL SYMPHONY<br />
20100<br />
Les rues animées<br />
A faire à pied. A part le centre-ville et ses rues transversales,<br />
à part la place Jacques-Cartier dans le<br />
Vieux-Montréal, juste au-dessus de la rue Sherbrooke,<br />
en suivant le boulevard Saint-Laurent (qui divise<br />
la ville en deux entre l’est et l’ouest), vous trouverez<br />
la rue Prince-Arthur, rue piétonne, pleine de petits<br />
restaurants de plusieurs ethnies: vietnamiens, grecs,<br />
italiens, polonais etc… Le soir, l’été, vous y trouverez<br />
même de l’animation de rue avec des amuseurs publics,<br />
des terrasses de café et des restaurants bondés<br />
et beaucoup de monde dans les rues. C’est un spectacle<br />
en soi que de s’y promener. Vous pouvez continuer<br />
votre promenade en passant par le carré Saint-<br />
Louis (chic au 19 ième siècle), bordé de maisons de pierre,<br />
de style victorien, et remonter la rue Saint-Denis,<br />
sur le Plateau Mont-Royal. Cette rue animée est remplie<br />
aussi de cafés-terrasses et de restaurants. Vous<br />
traverserez l’avenue Duluth, pleine de restaurants<br />
aussi et vous arriverez l’avenue du Mont-Royal au<br />
neu<br />
MCCM<br />
Einladung: 2-for-1-Tarife<br />
erstklassig, sig, sicher. bequem kreuzen<br />
en<br />
Mittelmeer • Skand. / St. Petersburg • Panama-Kanal<br />
•<br />
mex. Riviera Karibik •<br />
Südamerika • Südsee: Hawaii, aii,<br />
Australien, Neuseelande<br />
etc.<br />
Sie nennen «Ihre» Meere u. Häfen – MCCM bringt Sie hin<br />
pro Pers./Tag in Doppelkabine ca. $ 300/400/500. 1 $ = ca. 1Fr.<br />
Wir kennen beide Schiffe: Bestnoten durchwegs<br />
space ratio / Raumwert 62, 53 – vergleichen Sie mit anderen Schiffen<br />
Dtil Details u. Beratung biCR bei CRYSTAL – Generalvertretung t CH/FL<br />
<br />
T: 044 211 30 00<br />
Nüschelerstr. 35, Zürich<br />
nur Kreuzfahrten – nur erstklassige<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
SCHWER<br />
PUNKT<br />
18<br />
cœur du Plateau, quartier très en<br />
vogue en Amérique du Nord, avec<br />
ses artistes, ses jeunes professionnels,<br />
ses familles et toute la flore locale,<br />
il n’y a pas si longtemps très<br />
francophone mais plus hétérogène<br />
aujourd’hui.<br />
En vélo: Se pourrait-il qu’il y ait parmi<br />
nos collègues rotariens visiteurs<br />
en juin 2010 quelques adeptes du<br />
vélo? Qu’à cela ne tienne, la ville de<br />
Montréal vient de mettre à disposition<br />
des citoyens des vélos en location.<br />
Il y a des stations partout en<br />
ville. Vous trouverez toutes les informations<br />
nécessaires sur le site<br />
de Bixi à: www.bixi.com<br />
Sachez que le réseau de pistes cyclables<br />
de Montréal est très développé.<br />
A proximité du centre-ville, il<br />
y a une magnifique randonnée à faire<br />
le long du canal Lachine et des<br />
berges du fleuve Saint-Laurent.<br />
Ce n’est qu’un aperçu de ce que<br />
vous offre Montréal. Il faut aussi<br />
compter sur le programme d’activités<br />
que le comité hôte Montréal<br />
2010 vous offrira au cours de la<br />
convention du RI et des excursions<br />
qui vous seront proposées, soit à<br />
Montréal, soit ailleurs au Québec<br />
ou ailleurs au Canada.<br />
Nous vous attendons.<br />
Bertrane Royer et Hélène Turmel,<br />
Membres du RC Montréal Ville-Marie<br />
(Bertrane Royer est membre du comité de<br />
direction du HOCMontréal 2010)<br />
Photos: Montréal Tourisme<br />
En savoir plus: www.rotary2010.com<br />
Inscription en ligne: www.rotary.org<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
EFFIZIENZ WAR NOCH NIE SO LUXURIÖS.<br />
Willkommen in der Diesel-Königsklasse: Der Jaguar XF Diesel S erreicht mit seinem neuen 3.0-Liter-<br />
V6-Hightech-Dieselmotor satte 275 PS und ein bahnbrechendes Drehmoment von 600 Nm. Das<br />
macht ihn zum antrittsschnellsten Diesel seiner Klasse, der auch die Norm Euro 5 bereits erfüllt. Ein<br />
Meister der Effizienz ohne Abstriche bei Luxus und Komfort. Erleben Sie ihn selbst. Am besten auf<br />
einer Probefahrt, jetzt bei einem JAGUAR-Partner in Ihrer Nähe.<br />
6.8 L /100 KM<br />
(Durchschnittsnormverbrauch)<br />
ENERGIEEFFIZIENZ DES<br />
FAHRZEUGS<br />
Treibstoffverbrauch verglichen mit<br />
allen angebotenen Fahrzeugmodellen<br />
gleichen Gewichts<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
B<br />
179 GRAMM/KM<br />
M M<br />
50 100 204 300<br />
204 g CO 2 entspricht dem<br />
Durchschnitt aller Neuwagen-<br />
Modelle in der Schweiz<br />
JAGUAR XF<br />
DIESEL S –<br />
JETZT PROBE<br />
FAHREN.<br />
Z U K U N F TS W E I S E N D
Charmanter Auftritt,<br />
konsequenter Einsatz.
SCHWER<br />
PUNKT<br />
21<br />
<strong>Rotary</strong> International Weltkonferenz, 20.–23. Juni 2010, Montreal<br />
Gemeinsam erleben<br />
Höhepunkte jedes <strong>Rotary</strong>-Jahres sind die schen Familie können die Besucher<br />
zentralen Veranstaltungen, auf denen Rotarierinnen<br />
einen internationalen Ideenaustausch<br />
und Rotarier zusammenkom-<br />
men, um Ideen auszutauschen, Erfolge zu<br />
feiern, Projekte zu planen oder einfach<br />
persönliche Begegnungen mit Gleichgesinnten<br />
zu geniessen. Das grösste dieser<br />
pflegen und erhalten jede<br />
Menge Möglichkeiten, um auf unkomplizierteste<br />
Weise neue Freundschaften<br />
schliessen und internationale<br />
Netzwerke spannen zu können.<br />
Treffen ist die <strong>Rotary</strong> Convention im Juni,<br />
dieses Mal in Montreal, Kanada.<br />
Zum ersten Mal an eine<br />
Convention?<br />
Wer noch nie an einer Convention<br />
war und sich an solchen Grossveranstaltungen,<br />
vor allem beim ersten<br />
Mal, alleine vorkommt, der kann sich<br />
anderen deutschsprachigen Rotariern<br />
und Rotarierinnen anschliessen.<br />
Die 14 deutschen und die zwei<br />
österreichischen Distrikte haben zusammen<br />
Showblock an Convention <strong>2009</strong><br />
mit den Distrikten 1980 und<br />
2000 ein kleines Programm ausarbeiten<br />
Das viertägige Ereignis vom 20. bis<br />
23. Juni 2010 bietet sowohl rotarische<br />
Orientierung mit Konferenzen<br />
und Workshops als auch Unterhaltung<br />
sowie kulturelle Darbietungen.<br />
Die Convention ist wie keine andere<br />
lassen und 100 Zimmer in Ho-<br />
tels an zentraler Lage reservieren<br />
lassen. Drei Programme stehen zur<br />
Auswahl: ein rein auf die Convention<br />
ausgerichtetes Programm, ein Kurzund<br />
ein Langprogramm. Darin ein-<br />
Veranstaltung der<br />
Ort, um <strong>Rotary</strong> in<br />
seiner ganzen<br />
ungezwungen<br />
gebaut sind der<br />
gemeinsame Besuch<br />
von zwei Ver-<br />
internationalen Vielfalt zu erleben. anstaltungen («East meets West in<br />
Chinatown» am 21.6. und ein Treffen<br />
Wer einmal einen Jahreskongress aller deutschsprachigen Rotarier am<br />
von <strong>Rotary</strong> International besucht 22.6.).<br />
hat, wird die faszinierende und ansteckende<br />
Atmosphäre von Internationalität,<br />
Freundschaftlichkeit und<br />
Ungezwungenheit kaum mehr vergessen.<br />
Die Convention ist die grösste<br />
PDG Pat Lahusen stellt die Schweizer<br />
Verbindung zu diesem Programm her und<br />
hilft gerne weiter: Tel. 044 713 01 81<br />
lahusen.palaco@bluewin.ch<br />
Veranstaltung <strong>Rotary</strong>s und Aus-<br />
druck ihres internationalen Charakters.<br />
Teilnehmer kehren nicht nur<br />
mit einer Fülle von Materialien und<br />
Informationen zurück, sondern auch<br />
mit Eindrücken und Erinnerungen,<br />
die sie darin bestärken, was es heisst,<br />
Rotarier/in zu sein.<br />
Auf Vorträgen, in Workshops, auf<br />
der Club- und Distriktprojektausstellung<br />
sowie im Gespräch mit anderen<br />
Infos des OK: www.rotary2010.com<br />
Anmeldung/Infos RI: ww.rotary.org<br />
Montreal: www.tourisme-montreal.org<br />
Rotariern und Mitgliedern der rotari-<br />
Prominente Gäste<br />
Dolly Parton<br />
und andere<br />
Showgrössen<br />
Eine Convention bietet neben<br />
Wissenswertem und Beeindruckendem<br />
aus der Welt <strong>Rotary</strong>s<br />
auch stets Unterhaltung auf<br />
höchstem Niveau. Allein die<br />
Showteile im Programm könnten<br />
eine Reise wert sein. Auch<br />
in Montreal wird wieder viel<br />
Prominenz für beste Unterhaltung<br />
für jeden Geschmack sorgen.<br />
Und dies meist verknüpft<br />
mit rotarischem Gedankengut.<br />
So wird am 23. Juni 2010 die<br />
weltweit bekannte Country-<br />
Legende und Philantrosophin<br />
Dolly Parton an der Plenary<br />
Session auftreten. Parton möchte<br />
dabei auch <strong>Rotary</strong> für die<br />
Idee gewinnen, Kinder aus wenig<br />
begüterten Verhältnissen<br />
früh fürs Lesen(lernen) gewinnen<br />
zu können.<br />
Neben Dolly Parton stehen viele<br />
weitere Grössen und Showtalente<br />
auf dem Programm. Eine Übersicht<br />
bieten die Websites von RI und<br />
dem Organisationskomitee:<br />
www.rotary.org<br />
www.rotary2010.com<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
DISTRIKT 1980<br />
22<br />
Neurotarier-Seminar<br />
Staunen über <strong>Rotary</strong><br />
60 neue Rotarierinnen und Rotarier besuchten<br />
das Neurotarier-Seminar in<br />
Zug. Vier zufällig ausgewählte Teilnehmende<br />
beantworten drei Fragen der Redaktion.<br />
<strong>Rotary</strong> ist noch «viel mehr» als nur<br />
der eigene Club: Diese Erkenntnis<br />
hatten alle Teilnehmenden des<br />
Neurotarier-Seminars, das von der<br />
Kommission für Mitgliedschaftswesen<br />
organisiert wurde. Der Samstagvormittag<br />
war für die Beteiligten<br />
wie für die <strong>Rotary</strong>-Bewegung<br />
gut investierte Zeit.<br />
Interviews: Kurt Bischof<br />
Was hat Ihnen das Neurotarier/innen-Seminar<br />
gebracht?<br />
Welches sind zwei<br />
grosse Stärken Ihres<br />
Clubs?<br />
Was ist zu tun, damit<br />
<strong>Rotary</strong> Zukunft hat?<br />
Sibyl Anwander<br />
RC Basel-<br />
Dreiländereck<br />
Eigentlich hätte ich das<br />
spannende Seminar vor<br />
dem <strong>Rotary</strong>-Beitritt besuchen<br />
sollen. Ich habe viel<br />
Interessantes zur internationalen<br />
Organisation, zu<br />
den vier Diensten und<br />
auch zu den Rechten und<br />
Pflichten erfahren.<br />
In meinem Club sind der<br />
regelmässige Austausch<br />
und ein spannendes Programm<br />
sicher ganz grosse<br />
Stärken, nebst zahlreichen<br />
sozialen Engagements<br />
von Ausflügen mit Behinderten<br />
bis zum Strassenbau<br />
im Bündnerland.<br />
Mir wurde bewusst, dass<br />
die aktive Nachwuchssuche<br />
und -pflege ganz entscheidend<br />
für die Qualität<br />
und Attraktivität von <strong>Rotary</strong><br />
sein wird. Das wird<br />
aber nur mit einer verstärkten<br />
Öffnung möglich<br />
sein.<br />
Albi Wuhrmann<br />
RC Rheinfelden-<br />
Fricktal<br />
Wertvolle Infos über <strong>Rotary</strong><br />
International, laufende<br />
Projekte und die vier<br />
Dienste. Die Weltorganisation<br />
ist komplexer als wir<br />
im lokalen <strong>Rotary</strong>-Alltag<br />
wahrnehmen. Jetzt verstehe<br />
ich diese Zusammenhänge<br />
besser.<br />
Ich schätze die Kameradschaft<br />
und die regelmässigen<br />
Begegnungen mit<br />
Freunden sowie die Multiplikation<br />
von sozialen Engagements<br />
und wertvollen<br />
Diensten an der Gesellschaft<br />
in unserer Region.<br />
Wir müssen unsere Werte<br />
und Taten vermehrt kommunizieren.<br />
<strong>Rotary</strong> sollte<br />
sich konsequent zur<br />
Gleichstellung von Mann<br />
und Frau bekennen. Für<br />
das sehr erfolgreiche Projekt<br />
PolioPlus brauchen<br />
wir eine Nachfolge.<br />
Monika<br />
Dudle-Ammann<br />
RC Stans<br />
Zusätzliche Informationen<br />
zur Idee und Geschichte<br />
der <strong>Rotary</strong>-Bewegung. Positiv<br />
waren auch die interessanten<br />
Begegnungen<br />
mit Mitgliedern anderer<br />
Clubs.<br />
Die ausgewogene Mischung<br />
der Club-Aktivitäten<br />
zwischen «Geben und<br />
Nehmen» sowie die äusserst<br />
freundschaftliche Atmosphäre.<br />
Balance halten zwischen<br />
der Berücksichtigung von<br />
gesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichen Entwicklungen<br />
und dem Festhalten<br />
an bewährten Werten<br />
und Traditionen.<br />
Stefan Aufdermauer,<br />
RC Zug-<br />
Zugersee<br />
Es wurden viele nützliche<br />
Informationen sehr gut zusammengefasst.<br />
Die zur<br />
Verfügung stehende Zeit<br />
wurde optimal genutzt.<br />
Das Seminar war nicht zu<br />
lang. Fazit: Ein sehr gut investierter<br />
halber Tag.<br />
Wir sind ein sehr initiativer<br />
Club mit einem tollen<br />
kameradschaftlichen Umgang.<br />
Das Zweite ist die<br />
gute Mischung mit vielfältiger<br />
Vertretung verschiedener<br />
Klassifikationen sowie<br />
eine gute Altersstruktur.<br />
Erstens <strong>Rotary</strong> bekannter<br />
machen. Zweitens genügend<br />
junge Rotarier akquirieren.<br />
Drittens Präsenzpflicht<br />
lockern. Viertens<br />
sollten grundlegende Informationen<br />
dem Neurotarier<br />
vom «Götti» mitgegeben<br />
werden.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
23<br />
Concetto del «servire»<br />
<strong>Rotary</strong> più professionale<br />
o più umanitario?<br />
«Il <strong>Rotary</strong> ha il grande pregio di offrire,<br />
da un lato, a tutti l’opportunità di poter<br />
essere efficaci anche con dei mezzi modesti<br />
e, dall’altro, di non dipendere da un<br />
solo Paese» (Paul Harris).<br />
Fin dall’inizio Paul Harris si rese<br />
conto che non era né possibile né<br />
necessario che vi fosse un accordo<br />
unanime sul concetto del «servire»<br />
rotariano… forse non ci saranno<br />
mai due rotariani concordi su come<br />
il <strong>Rotary</strong> debba esprimersi al meglio.<br />
Queste sfumature nella definizione<br />
e negli scopi del nostro movimento<br />
si spiegano con l’eterogeneità<br />
delle origini, delle culture, dei<br />
credi, del temperamento, dell’ereditarietà,<br />
dell’ambiente e dell’esperienza<br />
dei soci sparsi nei quattro angoli<br />
della terra. Ma riflette anche<br />
l’indipendenza, quindi la democrazia,<br />
che regna nei nostri rapporti reciproci<br />
e rassicura tutti coloro che<br />
paventano derive ideologiche. Chi<br />
sta alla guida del <strong>Rotary</strong>, di un Distretto<br />
o di un Club, deve saper moderare<br />
il proprio giudizio con pazienza<br />
e tolleranza. Un <strong>Rotary</strong> dogmatico<br />
non serve a nessuno.<br />
Ma al centro di questa pluralità, tanto<br />
viva ed auspicabile, é facile individuare<br />
anche dei luoghi comuni<br />
che coagulano la discussione e sono<br />
spesso all’origine di sterili sprechi<br />
d’energia. È il caso, ad esempio,<br />
del falso dilemma: i Club devono<br />
porre l’accento, soprattutto, sull’Azione<br />
Professionale o, piuttosto,<br />
sulle Azioni di carattere umanitario<br />
trasformandosi in una ONG?<br />
Il mio lungo pellegrinare nei Club di<br />
I Club devono porre l’accento, soprattutto, sull’Azione Professionale o, piuttosto, sulle Azioni di carattere umanitario trasformandosi<br />
in una ONG? Photo: © <strong>Rotary</strong> International, Alyce Henson<br />
vari Paesi mi ha confermato la<br />
realtà di questo interrogativo e mi<br />
ha convinto della necessità di dare<br />
una risposta, anche perché io non<br />
vedo bene come si possa costruire<br />
una strategia di comunicazione, se<br />
le interviste degli uni divergono dalle<br />
affermazioni degli altri.<br />
Il <strong>Rotary</strong> è certamente un luogo<br />
d’incontro di professionisti<br />
La storia, le modalità di reclutamento<br />
e la vita di tutti i giorni giustificano<br />
questa affermazione. Storica-<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
DISTRIKT 1980 24<br />
mente è indiscutibile che Paul Harris<br />
fosse alla ricerca del mondo professionale<br />
e considerasse che l’amicizia,<br />
le riunioni frequenti e una reciproca<br />
fiducia tra professionisti di<br />
diversa estrazione, consentisse di<br />
ritrovare quell’atmosfera di pace e<br />
di civiltà che aveva lasciato nel suo<br />
villaggio di origine. Riunì così quattro<br />
amici con professioni, origini e<br />
culture completamente diverse e<br />
diede il via a quell’iniziativa che ebbe<br />
poi quell’enorme e inatteso successo<br />
che tutti conosciamo. Da allora,<br />
nei Club di tutto il mondo, le conferenze<br />
di classifica sulla professione<br />
del relatore, le puntualizzazioni<br />
professionali, le conferenze sul contesto<br />
economico, sui progetti locali<br />
o regionali, sulla politica d’espansione,<br />
per offrire ai soci dei programmi<br />
ben ponderati, puntuali e di qualità.<br />
Deve tener conto dell’estrema varietà<br />
di professioni, prevedendo interventi,<br />
presentazioni, dibattiti o<br />
scambi su temi che possano interessare<br />
tutti. Ci si può allora chiedere<br />
se, questa polemica che rimprovera<br />
di trascurare la componente<br />
professionale non nasca, piuttosto,<br />
da una carenza del ruolo di taluni<br />
Presidenti. Per dirigere bene un<br />
Club occorrono creatività, personalità,<br />
interesse e buona conoscenza<br />
del <strong>Rotary</strong>. Queste qualità possono<br />
facilmente essere compensate da<br />
una buona informazione e formazione<br />
dei futuri presidenti di Club (il<br />
SIPE – se impostato bene – ha questa<br />
funzione).<br />
insomma su tutta la vita proper<br />
fessionale, assicurano questa vita<br />
appassionante che noi tutti ricerchiamo.<br />
Il <strong>Rotary</strong> è certamente un luogo<br />
di «azione disinteressata»<br />
Io preferisco questa definizione al<br />
termine umanitaria che sott’intende<br />
Tuttavia, da allora, la vita professionale<br />
è un po’ cambiata. Oggi, la<br />
«dare» o umanistica che sott’intende<br />
«formare».<br />
donna é presente in tutte le professioni,<br />
le classifiche sono esplose a<br />
vantaggio di una moltitudine di attività<br />
impensabili anche solo dieci<br />
anni prima e le carriere sono spesso<br />
Un brusio circola nei Club: «Il <strong>Rotary</strong><br />
si sta trasformando in ente<br />
umanitario». Questo brusio é nato,<br />
verosimilmente, con l’avvento dei<br />
atipiche. Dei pensionati, sempre grandi programmi mondiali come il<br />
più giovani e giovanili con una lon-<br />
programma 3H, le grandi azioni co-<br />
gevità in crescita<br />
entrano nei nostri<br />
Club, dispongono<br />
Azione e professione<br />
me PolioPlus, ecc.<br />
ed è suffragato<br />
da affermazioni<br />
di molto prezioso tempo libero e del tipo: «Ormai tutti fanno dell’umanitario,<br />
è diventato un mestie-<br />
hanno un’esperienza professionale<br />
molto viva e ricca. All’inizio di un re – Le ONG specializzate lo fanno<br />
secolo di grandi evoluzioni e, considerando<br />
tutti questi cambiamenti, ve finanziarie».<br />
meglio di noi – C’é il rischio di deri-<br />
come deve esprimersi nei Club questa<br />
vita professionale? Deve essere Ma il <strong>Rotary</strong> si è sempre occupato<br />
stimolante e gratificante per tutti, in di azioni d’interesse pubblico! Già<br />
modo che le Rotariane e i Rotariani con il primo Club, al suo terzo anno<br />
vi possano attingere dei benefici di vita. Non poteva certo essere<br />
per l’esercizio della loro professione<br />
e trovare il piacere di assistere solo Club con 80 Rotariani, ma fu<br />
un’azione mondiale perché c’era un<br />
all’incontro settimanale. Deve tener un’Azione d’Interesse Pubblico locale.<br />
Con la prima Grande Guerra,<br />
conto delle profonde trasformazioni<br />
del mondo economico e porvi l’accento.<br />
Deve sapersi adattare agli ti, l’aiuto alle famiglie, il sostegno ai<br />
nacque l’APIM, con gl’invii ai solda-<br />
eventi d’attualità. Ma deve anche prigionieri. Poi il <strong>Rotary</strong> raggiunse il<br />
comportare, da parte del Presidente milione di soci e iniziò ad organizzare<br />
tutto ciò che il singolo socio, non<br />
del Club, un rigore che i Rotariani<br />
non sempre riscontrano. Deve sa-<br />
è in grado di fare da solo. Il dirigente,<br />
il ricercatore, il commerciante o<br />
il medico possono, insieme, costruire<br />
degli alloggi di fortuna, comporre<br />
una squadra chirurgica per un<br />
dopo terremoto, debellare una malattia<br />
devastante come la polio.<br />
In questo le ONG non sono più efficaci<br />
di noi… non dispongono di<br />
quel ricchissimo patrimonio di conoscenze<br />
e competenze professionali<br />
di cui è ricco il <strong>Rotary</strong>. Il <strong>Rotary</strong><br />
è leader incontestato anche nel<br />
campo delle borse di studio. Favorisce<br />
i contatti umani e gli sforzi per la<br />
pace attraverso i nuovi borsisti. Il<br />
rinnovo annuo delle cariche dei dirigenti<br />
e dei responsabili, poi, è garanzia<br />
di auto-vigilanza.<br />
Il <strong>Rotary</strong> è quindi un luogo di<br />
«azione disinteressata»<br />
condotta da professionisti<br />
Se si accetta questa definizione, il<br />
problema può trovare una sua soluzione.<br />
Molte azioni umanitarie hanno<br />
una chiara connotazione professionale.<br />
É il caso di tutti i percorsi<br />
formativi: aiuto agli organismi di<br />
formazione, premi ai migliori maturandi<br />
o ai migliori apprendisti, aiuto<br />
alla formazione professionale degli<br />
invalidi, ricerca di posti di lavoro<br />
per ipovedenti, ecc. Chi potrebbe<br />
far meglio, sia sul piano pratico, sia<br />
su quello profondamente umano,<br />
dei dirigenti aziendali presenti nei<br />
Club? Non è forse esaltante, per un<br />
Club, avere come volontario del <strong>Rotary</strong>,<br />
uno dei suoi soci, per vaccinare,<br />
combattere la cecità o lottare<br />
contro un’epidemia di colera?<br />
Molti Club hanno regolato la dualità<br />
Azione professionale – Azioni umanitarie,<br />
nel modo più semplice e<br />
spontaneo: fanno semplicemente le<br />
due cose assieme senza porsi falsi<br />
dilemmi. È solo una questione di<br />
programmi, di volontà e di sensibilità.<br />
È ciò che il <strong>Rotary</strong> sa fare e fa da<br />
oltre cento anni con successo.<br />
PDG Carlo Michelotti, D 1980 (1996/97)<br />
Training Leader R.I.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
DISTRIKT 1990 25<br />
Séance à Fribourg<br />
Rapport du Leadership<br />
Chaque district a son gouverneur et chaque gouverneur constitue<br />
son organe ou cabinet consultatif sur le modèle américain,<br />
le leadership.<br />
Il n’existe pas de comité selon le droit suisse des associations.<br />
Les votations se font tout au plus à titre<br />
consultatif, ses membres en font tous partie de par<br />
leur fonction qu’ils soient caissier, coordinateur ou<br />
président de commission – telle la Foundation – mais<br />
à l’arrivée, toutes les décisions reviennent au gouverneur.<br />
Les discussions n’en restent pas moins<br />
animées et les propositions fusent de toutes parts<br />
aux séances qui ont lieu quatre fois par an.<br />
action tournesols PolioPlus; la création d’un Rotaract<br />
à Neuchâtel est imminente, par contre Bienne peine<br />
à rassembler le nombre nécessaire de membres pour<br />
créer un club; les programmes du District 1990 sont<br />
publiés sur le site internet relooké (www.rotary.ch),<br />
les clubs peuvent facilement y tenir à jour leur page<br />
(ce qui reste à faire pour de nombreux clubs). Le gouverneur<br />
en parlera lors de ses visites dans les clubs.<br />
Et la Foundation?<br />
Le rapport de la Foundation a créé l’incertitude. Pour<br />
les matching grants (subventions de contrepartie), elle<br />
ne dispose que de <strong>12</strong> millions $; pour les demandes<br />
justifiées, on aurait besoin de 150 millions $.<br />
Deux projets du District 1990 sont menacés par ce<br />
manque de fonds. Il va falloir examiner dans quelles<br />
limites le district peut apporter son soutien pour<br />
qu’ils soient menés à bien. Actuellement il ne faut<br />
compter sur aucune contrepartie de la Foundation<br />
pour de nouveaux projets au-delà des frontières<br />
d’autant que les nouveaux paramètres de la Foundation<br />
qui devraient entrer en vigueur en 2013, s’appliqueront<br />
dès l’année prochaine pour le District 1990<br />
reconnu district-pilote.<br />
A la séance à Fribourg, l’on a parlé des soucis et des réussites<br />
d’une famille bien vivante – tout au moins au cœur du<br />
leadership. Photo: swiss-image.<br />
Situation financière saine<br />
Ainsi à la récente séance du leadership du district<br />
1990, l’on a appris que la situation financière du<br />
district était saine – un excédent des comptes annuels<br />
de quelque 9000 francs a fait bondir la fortune à<br />
160 000 francs, l’on a aussi appris que le comité Suisse-France<br />
et que vraisemblablement aussi celui Suisse-Allemagne<br />
– allaient être dissouts étant devenus<br />
superflus de part les contacts directs entretenus entre<br />
les clubs, que les participations financières aux<br />
échanges de jeunes devaient être augmentées ou encore<br />
que le rotarien Edgar Theusinger du RC Freiburg-Sense<br />
reprendra au 1 er juillet 2010 la fonction<br />
de responsable du district pour la Fondation – fonction<br />
assumée précédemment par Peter Gysi – tout en<br />
ayant déjà commencé son activité.<br />
Une foison de news<br />
Non, ce ne sont pas les seuls sujets qui ont été traités<br />
ou tout au moins amorcés à Fribourg. Que ce soit la<br />
nouvelle amicale des motards, l’idée de traiter l’éthique<br />
rotarienne aux PETS en ateliers sur la base d’exemples<br />
concrets ou encore des centres de coordination<br />
qui déchargeraient le gouverneur de pas mal de<br />
paperasserie. Bref, l’on a parlé des soucis et des réussites<br />
d’une famille bien vivante – tout au moins au<br />
cœur du leadership.<br />
kl<br />
unsere stellenangebote finden sie unter<br />
www.progresspersonal.ch - bis bald!<br />
Pour l’échange de jeunes professionnels avec la Malaisie,<br />
il manque toujours deux candidatures de notre<br />
District; l’Allemagne et l’Autriche planifient une<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
DISTRIKT 2000<br />
26<br />
Fachseminare in Ebnat-Kappel<br />
Klangvoll, aktuell und spannend<br />
der Vortrag von Peter Roth, Musiklehrer<br />
und Initiator der Klangwelt<br />
Toggenburg, ab. Er begann seine<br />
Ausführungen nicht mit Worten,<br />
sondern mit Klängen auf dem Hackbrett.<br />
Dieses Instrument komme ursprünglich<br />
aus Persien und sei Beweis,<br />
dass Kultur weltweit unterwegs<br />
sei und andere Kulturen positiv<br />
beeinflusse.<br />
Anhand diverser Darbietungen<br />
tauchten die Zuhörer dann in die faszinierende<br />
Welt der Naturtöne ein.<br />
Sie entstammen kosmischen Gesetzen,<br />
sind also Obertöne, wie man sie<br />
bei Alphorn, Naturjodel, Alpsegen,<br />
Talerschwingen, Glocken etc. hört.<br />
neue Leiter, stellten die aktuellen<br />
und geplanten organisatorischen<br />
Änderungen vor. Christoph Arn,<br />
Spezialist für elektronische Medien,<br />
gab zudem Ausblicke auf elektronische<br />
Neuerungen, die im kommenden<br />
Kalenderjahr und darüber hinaus<br />
geplant sind.<br />
GSE und Berufsdienst<br />
Ueli Schück und Alexander Lässker<br />
gewährten ein paar wissenswerte<br />
Einblicke in Facetten, Faszination<br />
und Nutzen der Programme und<br />
Projekte, die vor allem junge Menschen<br />
in ihrer beruflichen, aber auch<br />
persönlichen Entwicklung weiterbringen<br />
sollen.<br />
Governor Hans Bütikofer begrüsst die<br />
rund 230 Teilnehmer.<br />
Musiklehrer Peter Roth entführt das Publikum<br />
in die Welt der Naturtöne.<br />
Rot. Konrad Hummler ist trotz durchzogener<br />
Wirtschaftslage optimistisch.<br />
Governor Hans Bütikofer begrüsste rund<br />
230 Rotarierinnen und Rotarier im Kongresshotel<br />
Kapplerhof in Ebnat-Kappel.<br />
Die Teilnehmer erfuhren an diesem letzten<br />
Oktober-Samstag viel Neues, und das<br />
nicht nur zu «ihrem» rotarischen Fach.<br />
Auf oder ab in der Wirtschaft?<br />
Das Eröffnungsreferat hielt Rot.<br />
Konrad Hummler. Mit kernigen Ausführungen<br />
gewährte er Einblicke in<br />
die aktuelle Wirtschaftslage: Optimismus,<br />
wie er in den letzten Wochen<br />
aufkeimte, sei eigentlich fehl<br />
am Platz. Die riesige Verschuldung<br />
des Finanzsystems habe sich auf<br />
den Staat verschoben, über die<br />
zukünftige Geldpolitik herrscht Ratlosigkeit<br />
und der Ruf nach strengeren<br />
Regulierungen der Wirtschaft<br />
führe lediglich eine Scheinsicherheit<br />
herbei. Dennoch sind auch positive<br />
Anzeichen erkennbar, wie etwa<br />
die Beruhigung in den USA bei<br />
den Studentendarlehen und auf<br />
dem Immobilienmarkt oder die zunehmende<br />
Stabilisierung des US-<br />
Bankensystems. Vor allem aber verbesserte<br />
sich die Krisenbewältigung<br />
im Vergleich mit derjenigen in den<br />
30er Jahren enorm. Alles in allem<br />
blickt Dr. Konrad Hummler doch positiv<br />
in die Zukunft, vor allem auch,<br />
weil es der Menschheit immer wieder<br />
gelungen sei, den Weg aus einer<br />
Krise zu finden.<br />
Klangwelt Toggenburg<br />
Auf ganz anderer Ebene spielte sich<br />
Sechs aktuelle Workshops Länderausschuss, Fellowships<br />
Nach den beiden anspruchsvollen PDG Hubert Metzger und Rot. Suzanne<br />
Bühler zeigten auf, wie sich<br />
Referaten teilten sich die Teilnehmer<br />
in sechs unterschiedliche Arbeitsgruppen<br />
auf:<br />
essen auch ausserhalb des<br />
<strong>Rotary</strong> Mitglieder mit gleichen Inter-<br />
eigenen<br />
Jugenddienst<br />
und Rotaract<br />
optimistisch<br />
Clubs treffen können.<br />
Rot. Paul Strasser und Markus Kronauer<br />
unterstrichen mit Einblicken<br />
in die Arbeiten von und für die Jugend,<br />
wie wichtig junge Menschen<br />
nicht nur für die rotarische Zukunft<br />
sind.<br />
Neues Service Center<br />
Punkt <strong>12</strong>.15 Uhr vereinten sich dann<br />
alle Teilnehmer im grossen Hotel-<br />
Foyer zu Apéro riche und gemeinsamem<br />
Diskutieren. Dazu ist eine<br />
solche Fachtagung eine gute Plattform.<br />
Jost Kunzmann<br />
Das <strong>Rotary</strong> Service Center bekommt<br />
per 1.<strong>12</strong>.<strong>2009</strong> eine neue Adresse an<br />
der Weinbergstrasse 131 in Zürich.<br />
Ausführliches Protokoll unter<br />
www.rotary.ch (News D2000)<br />
Rot. Silvan Sommer, der bisherige<br />
und Rot. Andreas Melchior, der<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
27<br />
Aus dem Kreativworkshop für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Leuchtspuren auf Alpengipfel<br />
Beim Ideen-Brainstorming im PR-Fachseminar<br />
in Ebnat-Kappel war man sich<br />
einig: Eine medienwirksame Aktion zur<br />
Bekanntmachung des 23. Februar als<br />
<strong>Rotary</strong>-Welttag braucht eine national<br />
koordinierte Vorgehensweise.<br />
Am diesjährigen Fachseminar Öffentlichkeitsarbeit<br />
wurde für einmal<br />
nicht diskutiert und geübt, wie man<br />
am wirkungsvollsten in die öffentlichen<br />
Medien gelangt. Vielmehr<br />
blickten die über 50 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer nach innen und<br />
erfuhren von Rot. Oliver Schaffner,<br />
wie vielfältig sich die Medienwelt<br />
<strong>Rotary</strong>s aber auch die PR-Bemühungen<br />
Evanstons nach aussen gestalten.<br />
Da Letzteres nicht nur von der<br />
RI-Zentrale in Evanston alleine geschehen<br />
kann, setzt man verstärkt<br />
auf die Mitwirkung der Clubs. Dazu<br />
werden den PR-Verantwortlichen jede<br />
Menge Hilfsmittel zur Verfügung<br />
gestellt, die mehrheitlich online unter<br />
www.rotary.org zu finden sind.<br />
Ideen für <strong>Rotary</strong> Welttag<br />
Im zweiten Teil des Workshops wurde<br />
die Kreativität gefordert. In Gruppen<br />
aufgeteilt, rauchten die Köpfe<br />
auf der Suche nach Ideen für den 23.<br />
Februar, den Tag, den RI weltweit<br />
zum <strong>Rotary</strong>-Welttag ernennen will.<br />
Trotz Kürze der zur Verfügung stehenden<br />
Zeit entstand eine Menge<br />
entwicklungsfähiger Ideen, z.B. die<br />
schweizweite gleichzeitige Beleuchtung<br />
markanter Gebäude von 20.00<br />
bis 23.55 Uhr, Tag des offenen<br />
Clubs, <strong>Rotary</strong> Speakers-Corner im<br />
Hauptbahnhof, «Demo» auf dem<br />
Paradeplatz, Ortseingangsschilder<br />
mit <strong>Rotary</strong>-Logo, Autoaufkleber,<br />
100 000 Lufballons etc. Die wichtigste<br />
Erkenntnis aus dem Brainstorming<br />
war, dass eine wirklich öffentlichkeitswirksame<br />
Aktion national<br />
koordiniert werden müsse. Ein Antrag<br />
also an die Governors. os<br />
Die Beleuchtung von Alpengipfeln fände bestimmt nationale Medienbeachtung.<br />
Spenden Sie, damit<br />
Pascal dabei sein kann.<br />
Die Stiftung Cerebral hilft in der ganzen Schweiz Kindern wie<br />
Pascal und deren Familien. Zum Beispiel mit Massnahmen<br />
zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir Ihre Spende,<br />
ein Legat oder Unternehmen, die einzelne Projekte finanzieren.<br />
Helfen Sie uns zu helfen.<br />
Helfen verbindet<br />
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind<br />
Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern,<br />
Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
DISTRIKT 2000 28<br />
Ungewöhnlicher Rahmen für das PETS-Kickoff vom 7. November <strong>2009</strong> in Näfels GL<br />
Grundsteine zum gemeinsamen Jahr<br />
Die 71 (von insgesamt 74 im D2000) angereisten<br />
künftigen PräsidentInnen hatten<br />
wohl kaum damit gerechnet, dass sie an<br />
diesem Informations- und Diskussionstag<br />
auf einer matschigen Wiese Steine<br />
schleppen würden.<br />
Der Tag, an dem die angehenden<br />
PräsidentInnen auf ihre künftige<br />
Führungsaufgaben fit gemacht werden<br />
sollen, begann im prachtvollen<br />
Freulerpalast. DGE Bruno Glaus,<br />
Governor 2010/11, führte seine Gedanken<br />
zum Themenschwerpunkt<br />
des Tages aus, «Empathie und Diskurs».<br />
Ausgelöst durch die Finanzkrise,<br />
habe vor allem der Begriff<br />
«Empathie» wieder an Bedeutung<br />
gewonnen. Statt rücksichtslose Gewinn-Orientierung<br />
finde eine Rückbesinnung<br />
auf Werte wie Mitgefühl,<br />
Sentimentalität und eben Empathie<br />
statt.<br />
Hand in Hand legen 71 Präsidentinnen<br />
und Präsidenten<br />
die Grundsteine zu ihrem<br />
neuen Jahr<br />
Nach dieser Überleitung erläuterte<br />
der Philosoph und Publizist Ludwig<br />
Hasler das auf den ersten Blick gegensätzliche<br />
Begriffspaar «Herz vs.<br />
Kopf» und «Sentiment vs. Ratio».<br />
Sein Fazit schloss mit einem Plädoyer<br />
für einen empathischen Diskurs;<br />
einen Diskurs, in dem die Gefühlslagen<br />
anderer mit einbezogen<br />
werden müssen.<br />
Wo ist der Serviceclub geblieben?<br />
PDG Paul-Werner von der Schulenburg<br />
schilderte im Anschluss die<br />
Eindrücke aus seiner Governor-Zeit<br />
2005/06 in Nordrhein-Westfalen.<br />
Seine Bilanz fiel<br />
nicht nur positiv aus. Laut von der<br />
Schulenburg gibt es einen frappanten<br />
Unterschied zwischen An-<br />
Ludwig Hasler: Empathie und Diskurs<br />
«Empathie und Diskurs»: ein Begriffspaar, das zusammengehört<br />
oder sich ausschliesst? Laut dem Philosophen Ludwig<br />
Hasler sollte Diskurs wie ein reinigendes Fegefeuer wirken<br />
und dazu anmuten, Vorurteile zu revidieren. Der deutsche<br />
Philosoph Hegel verglich Diskurs mit einer grossen Versammlung,<br />
einem Markt der Meinungen, an dem eine Gescheitheit die andere<br />
auffrisst. Die Bereitschaft, auf dem Markt der Meinungen aufgefressen<br />
zu werden und für sein meinendes Ich zu kämpfen, ist integraler Bestandteil<br />
eines Diskurses, da sich ansonsten nie etwas ändern wird. Beim Begriff<br />
«Empathie» spricht Hasler jedoch bereits von einer Perversion der Emotionalität.<br />
Der Trend «sentio ergo sum» ist allgegenwärtig, alles dreht sich nur<br />
noch um Gefühle und Sentimente. Diese totale Empathie ist jedoch kaum<br />
nützlich. Sie sollte abgelöst werden von der fruchtbaren Empathie: ein verstehender<br />
und zugleich ermutigender Blick ist wesentlich produktiver als<br />
totales Mitleid. Ludwig Hasler plädiert für einen Diskurs, dem eine Grundsympathie<br />
für das Glück des Anderen vorausgeht: die Symbiose von Empathie<br />
und Diskurs also – ein Begriffspaar, das zusammengehört.<br />
Rückbesinnung<br />
spruch und Wirklichkeit. Während<br />
<strong>Rotary</strong> einst als Serviceclub und<br />
Wertegemeinschaft gegründet worden<br />
sei, dominierten heute in den<br />
meisten Clubs<br />
«Dining, Wining,<br />
Golfing, Shooting<br />
und Travelling» (s. auch S. 30).<br />
Um den angehenden PräsidentInnen<br />
eine Anregung zu geben, wie<br />
sie ihr Clubjahr eröffnen könnten,<br />
wiederholte Enrico Ferrari, Präsident<br />
RC Linthebene, seine Antrittsrede,<br />
mit der er im Juni <strong>2009</strong> «sein»<br />
Präsidialjahr eröffnete. Dabei verglich<br />
er die 4-Fragen-Probe mit einem<br />
Skelett, welches das Gerippe<br />
des rotarischen Rades bildet. «Aber<br />
zwischen dem Gerippe gibt es Hohlund<br />
Zwischenräume, wo Neues<br />
und Frisches eingebracht werden<br />
kann.» Diese Füllung muss jedoch,<br />
um auch stets den aktuellen Erfordernissen<br />
gerecht zu werden, mit<br />
Altem und Neuem gefüllt werden.<br />
Das verhindert «die Sklerosierung,<br />
die Erstarrung und ermöglicht den<br />
Blick in die Zukunft».<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
PDG Paul-Werner von der Schulenburg: Zurück zu<br />
den Wurzeln<br />
PDG Paul-Werner von der Schulenburg zieht in seinem Referat<br />
Bilanz aus seinem Governor-Jahr 2005/06. Der PDG<br />
stellte in seinem Amtsjahr in den meisten Cubs eine ausserordentliche<br />
Diskrepanz zwischen Realität und Anspruch fest.<br />
Die Ziele von <strong>Rotary</strong> sind zeitlos, gelten also auch heute noch. Dennoch<br />
scheinen sich nicht mehr alle Clubs bewusst zu sein, dass sie primär ein<br />
Serviceclub sind. Statt «Wining and Dining» plädiert von der Schulenburg<br />
für eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben. Des Weiteren muss <strong>Rotary</strong><br />
sich stärker in grenzüberschreitenden, sprich internationalen, Projekten<br />
engagieren. <strong>Rotary</strong> hätte die Kraft und Kapazität zur Lösung existenzieller<br />
Probleme, wie z.B. die Überbevölkerung. Wenn <strong>Rotary</strong> weiterhin ein Serviceclub<br />
und eine Wertegemeinschaft sein wolle, so von der Schulenburgs<br />
Fazit, müssen sich alle Clubs – deren PräsidentInnen und Mitglieder<br />
– ändern, ihren Einsatz intensivieren, vernetzter mit anderen Clubs zusammenarbeiten<br />
und vermehrt als Vorbilder vorangehen.<br />
Nachdem DGE Bruno Glaus sein<br />
Distriktsprogramm 2010/11 vorgestellt<br />
hatte, welches unter anderem<br />
auch ein Seminar zum Thema «Diversity<br />
Management» und ein Benefiz-Konzert<br />
zugunsten Mine-Ex in<br />
der Tonhalle Zürich vorsieht, trafen<br />
sich die PräsidentInnen mit ihren<br />
Assistant Governors, um das<br />
schützen sollte, im Vorfeld des<br />
PETS archäologisch untersucht und<br />
nun mittels einer Trockensteinmauer<br />
sichtbar gemacht werden soll.<br />
Den Anfang machten die 71 PräsidentInnen,<br />
die nach kurzer Instruktion<br />
durch Karl Gerber von der Stiftung<br />
Umwelteinsatz Schweiz eine<br />
chinesische Kette bildeten und kräftig<br />
Steine anschleppten. Der gemeinschaftliche<br />
Akt hatte nicht nur<br />
symbolische Bedeutung, sondern<br />
war auch Vorbereitung für den<br />
Trockensteinmauer-Kurs, der am 9.<br />
November weiter an der Freilegung<br />
und Ergänzung der Letzi arbeitete.<br />
Unsere<br />
Mitarbeiterpolicy:<br />
Yes, we care.<br />
Hans-Ueli Regius<br />
CEO, SWICA Gesundheitsorganisation<br />
Rot. Melch Däniker (li) und Kalli Gerhards<br />
beweisen die Zusammengehörigkeit<br />
von Musik und Empathie.<br />
Distriktsprogramm zu besprechen,<br />
Clubbesuche zu planen und Fragen<br />
zu klären.<br />
Mauerbau als symbolischer Akt<br />
Eher unkonventionell war der<br />
nächste Programmpunkt: der Bau<br />
einer Trockensteinmauer. Rot. Fritz<br />
Rigendinger, Beauftragter für kulturelle<br />
Angelegenheiten im Kanton<br />
Glarus, erklärte, dass in Näfels die<br />
Reste einer Letzi, einer Mauer, die<br />
im Mittelalter vor Eindringlingen<br />
Das Mittagessen hatte man sich<br />
redlich verdient. In einer ehemaligen<br />
Fabrikhalle wurden deftige Leberwurst,<br />
Sauerkraut und Glarnerpastete<br />
serviert. Abgerundet wurde<br />
der Tag mit einem kurzen Referat<br />
des passionierten Jazz-Musikers<br />
Rot. Melch Däniker, RC Uster, zum<br />
Thema «Musik und Empathie – Jazz<br />
als Lebensstil». Zusammen mit<br />
dem bekannten Jazz-Bassisten Kalli<br />
Gerhards bewies er auch gleich<br />
selbst, dass Musik und Empathie<br />
untrennbar zusammengehören.<br />
Catarina Mettler<br />
Die Referate sind auf<br />
www.distrikt2000.ch abrufbar.<br />
Gesundheitsförderung Schweiz hat<br />
ein Qualitätssiegel für die Beurteilung<br />
von Arbeitsbedingungen erarbeitet:<br />
«Friendly Work Space ® ».<br />
Bislang wurden neun Schweizer<br />
Unternehmen ausgezeichnet. Wenn<br />
Sie wissen wollen, wie auch Ihr<br />
Unternehmen ein ausgezeichneter<br />
Arbeitgeber wird, dann informieren<br />
Sie sich unter:<br />
www.gesundheitsfoerderung.ch/label<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
ROTARY SCHWEIZ<br />
30<br />
Réflexions de Noël des Gouverneurs<br />
L’indigenza mondiale è opprimente<br />
Les besoins mondiaux sont accablants<br />
Die weltweite Not ist erdrückend<br />
È un onore, per noi Governatori, poterci<br />
rivolgere assieme, a Voi, care Rotariane<br />
e cari Rotariani, prima di Natale.<br />
Lo facciamo con vero piacere.<br />
Abbiamo terminato le visite ai nostri<br />
Club e, con piacere e soddisfazione, abbiamo<br />
potuto toccare con mano che<br />
cosa e quanto i Club hanno già fatto finora<br />
e quali attività stanno ancora progettando.<br />
A tutti i Presidenti e a tutti i<br />
Club esprimiamo la nostra ammirazione<br />
e la nostra gratitudine.<br />
In questi festosi giorni natalizi é doveroso<br />
rivolgere un pensiero a quegli esseri<br />
umani che non hanno cibo sufficiente,<br />
che hanno poca acqua, che sono<br />
malati o invalidi, che non hanno ancora<br />
accesso all’istruzione e, in particolare,<br />
a coloro che sanno sì leggere, ma<br />
che non capiscono ciò che leggono.<br />
L’indigenza mondiale é impressionante.<br />
Noi, Rotariane e Rotariani, possiamo<br />
e dobbiamo proseguire sulla via<br />
imboccata e dobbiamo impegnarci a<br />
favore di chi, nella nostra e nelle altre<br />
comunità, che hanno bisogno del nostro<br />
aiuto e del nostro sostegno.<br />
Per questo motivo sono stati molto importanti<br />
i due assegni che abbiamo<br />
consegnato negli ultimi mesi, uno a<br />
Swisscor e l’altro a PolioPlus. Attestano<br />
la volontà delle Rotariane e dei Rotariani<br />
dei tre Distretti svizzeri, di voler<br />
contribuire a lenire il dolore e la miseria.<br />
In questo senso ringraziamo i Club per<br />
il loro ammirevole impegno e ci rallegriamo<br />
dell’eccellente collaborazione<br />
tra i nostri Distretti. Auguriamo a Voi e<br />
alle Vostre famiglie liete e serene Festività<br />
e un felice Anno Nuovo.<br />
Che il nuovo anno possa esservi foriero<br />
di molta felicità e soddisfazioni nella<br />
vostra vita privata, professionale e rotariana.<br />
Avant Noël, c’est l’usage que les Gouverneurs<br />
s’adressent à vous ensemble,<br />
chères Rotariennes et chers Rotariens.<br />
C’est un honneur et nous le faisons très<br />
volontiers.<br />
Nous avons achevé la visite de tous<br />
nos clubs et constaté avec intérêt et<br />
grand plaisir tout ce que les Clubs ont<br />
réalisé jusqu’à maintenant et toutes les<br />
actions en préparation. Toute notre admiration<br />
et un grand merci à toutes les<br />
Présidentes, tous les Présidents et à<br />
tous les Clubs.<br />
En cette période de Noël ayons une<br />
pensée pour tous ceux qui souffrent de<br />
malnutrition, tous ceux qui n’ont pas<br />
assez d’eau, tous ceux qui sont malades<br />
ou handicapés, tous ceux qui<br />
n’ont pas encore accès à l’éducation,<br />
tous ceux aussi qui savent lire mais qui<br />
ne comprennent pas ce qu’ils lisent.<br />
Les besoins mondiaux sont accablants.<br />
Nous, Rotariennes et Rotariens, pouvons<br />
et devons continuer dans la voie<br />
choisie et apporter notre aide et notre<br />
soutien, localement et internationalement,<br />
à tous ceux qui ont besoin de<br />
nous. C’est pourquoi la remise récente<br />
de deux chèques très importants à<br />
SWISSCOR et à PolioPlus a revêtu une<br />
remarquable signification. Elle a symbolisé<br />
la volonté des Rotariennes et<br />
Rotariens de nos trois Districts de soulager<br />
la détresse et la misère partout<br />
dans le monde.<br />
Dans cet esprit, nous remercions les<br />
Clubs pour leur exceptionnel engagement;<br />
nous nous réjouissons aussi de<br />
l’excellente collaboration qui règne<br />
entre nos trois Districts. Nous vous<br />
souhaitons, à vous et à vos familles, de<br />
joyeuses et heureuses fêtes de Noël et<br />
de fin d’année. Que l’année qui s’annonce<br />
vous soit favorable tant sur le<br />
plan privé que professionnel. Que<br />
votre activité rotarienne vous apporte<br />
joie et satisfaction.<br />
Es ist uns Governors eine Ehre, uns<br />
vor Weihnachten gemeinsam an Sie,<br />
liebe Rotarierinnen und Rotarier, zu<br />
wenden. Wir tun dies gerne.<br />
Wir haben die Besuche in unseren<br />
Clubs abgeschlossen und mit Interesse<br />
und Freude gesehen, was die Clubs<br />
bisher geleistet haben und welche Aktivitäten<br />
sie planen. Allen Präsidentinnen<br />
und Präsidenten und allen Clubs<br />
entbieten wir unsere Bewunderung<br />
und unseren grossen Dank.<br />
Es ist uns ein Bedürfnis, in dieser<br />
weihnächtlichen Zeit an jene Menschen<br />
zu denken, die zu wenig Nahrung<br />
und zu wenig Wasser haben, die<br />
krank oder behindert sind, an jene<br />
auch, die noch keinen Zugang zur Bildung<br />
haben, besonders auch an jene,<br />
die zwar lesen können, aber nicht verstehen,<br />
was sie lesen.<br />
Die weltweite Not ist erdrückend. Wir<br />
Rotarierinnen und Rotarier können<br />
und müssen auf dem eingeschlagenen<br />
Weg weiter gehen und uns im Inund<br />
Ausland für jene einsetzen, die<br />
unsere Hilfe und Unterstützung brauchen.<br />
Aus diesem Grund waren die<br />
zwei Check-Übergaben in den letzten<br />
Monaten, die eine an SWISSCOR und<br />
die andere an PolioPlus, von grosser<br />
Bedeutung. Sie zeigen den Willen von<br />
uns Rotarierinnen und Rotariern in<br />
unseren drei Distrikten, Not und Elend<br />
ein wenig zu lindern.<br />
In diesem Sinn danken wir den Clubs<br />
für ihren hervorragenden Einsatz, und<br />
wir freuen uns über die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit unserer drei Distrikte.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien frohe und glückliche Festtage<br />
und einen guten Jahreswechsel.<br />
Möge Ihnen allen das kommende Jahr<br />
im privaten, beruflichen und rotarischen<br />
Umfeld viel Freude und Befriedigung<br />
bringen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
31<br />
Eine Million aus Kinderlähmungstag-Aktion<br />
Krönender Abschluss mit<br />
Bundesrätin Calmy-Rey<br />
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat<br />
als Mitglied des Patronatskomitees <strong>Rotary</strong><br />
Kinderlähmungstag 2008 im Namen<br />
der drei Distrikte einen Scheck über eine<br />
Million Schweizer Franken an <strong>Rotary</strong><br />
International übergeben. Der Anlass vom<br />
10. November im Bundeshaus war der offizielle<br />
Schlusspunkt unter die sehr erfolgreiche<br />
Polio-Aktion.<br />
<strong>Rotary</strong> hatte 1985 eine kühne Vision:<br />
Eine Welt ohne Kinderlähmung!<br />
Aus der Vision entstand die<br />
grösste je durchgeführte internationale,<br />
private Gesundheitsinitiative.<br />
Seit 1988 wird die Aktion von der<br />
WHO, der UNICEF, dem Center of<br />
Disease Control and Prevention<br />
unterstützt. Mit Erfolg: 1985 gab es<br />
350 000 neue Krankheitsfälle jährlich,<br />
2008 waren es noch 1700. Das<br />
ist eine Reduktion von 99 Prozent!<br />
Die Zahl der betroffenen Länder<br />
konnte von <strong>12</strong>5 auf 4 (Afghanistan,<br />
Pakistan, Indien, Nigeria) gesenkt<br />
werden.<br />
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Mitglied Patronatskomitee, übergibt den Scheck<br />
gegen die Kinderlähmung an Jürg Kobler, <strong>Rotary</strong> International (re.). Links im Bild OK-<br />
Präsident Rot. Andreas Kleeb (RC Zug), PDG Urs Herzog (D 1980), PDG Urs Bolliger<br />
(D 2000) und PDG Doris Portmann (D 1990).<br />
Der letzte Rest<br />
«Dem Ziel einer Welt ohne Kinderlähmung<br />
waren wir noch nie so nahe<br />
wie jetzt», sagte PDG Urs Herzog<br />
als PolioPlus National Advocacy<br />
Advisor Schweiz/Liechtenstein anlässlich<br />
der Scheckübergabe bei<br />
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.<br />
Deshalb hat sich <strong>Rotary</strong> weltweit<br />
bereit erklärt, zusammen mit Partnern<br />
einen letzten Kraftakt zu leisten.<br />
Namentlich: Die Bill & Melinda<br />
Gates Stiftung spendet für den (letzten)<br />
Kampf gegen die Kinderlähmung<br />
355 Millionen US-Dollar – unter<br />
der Bedingung, dass <strong>Rotary</strong><br />
International bis 20<strong>12</strong> total 200<br />
Millionen US-Dollar aufnimmt.<br />
Fast alle Clubs machten mit<br />
Die rund <strong>12</strong> 000 <strong>Rotary</strong>-Mitglieder in<br />
der Schweiz und in Liechtenstein<br />
haben den Ball aufgenommen – rektor des Büros Europa/Afrika von<br />
und den «Kinderlähmungstag» am <strong>Rotary</strong> International nur bestätigen.<br />
13. September 2008 durchgeführt. Und er wies noch auf einen anderen<br />
Unter dem Motto «Mit 75 Rappen Punkt hin: «Die Schweizer Aktion,<br />
bist auch Du dabei»<br />
wurden in<br />
Städten und Dör-<br />
85 % aller Clubs<br />
die organisatorisch<br />
und kommunikativ<br />
mustergül-<br />
fern Sonnenblumenkerne verkauft.<br />
85% aller 209 <strong>Rotary</strong> Clubs haben<br />
sich aktiv an dieser Aktion beteiligt.<br />
Aus dem Verkaufstag, weiteren Aktionen<br />
und Benefizveransaltungen<br />
sind eine Million Schweizer Franken<br />
zusammengekommen.<br />
tig geplant und durchgeführt worden<br />
ist, haben die <strong>Rotary</strong>-Organisationen<br />
in anderen Ländern übernommen<br />
und ebenso erfolgreich<br />
umgesetzt.» In Österreich fand die<br />
nationale Aktion – ebenfalls mit<br />
Sonnenblumen – am 17. Oktober, in<br />
Deutschland landesweit mit verschiedenen<br />
Schweizer Aktion kopiert<br />
Als Mitglied des Patronatskomitees Ideen und Anlässen am<br />
24. Oktober statt.<br />
freute sich Aussenministerin Micheline<br />
Calmy-Rey über diese hohe Siehe auch www.rotary.ch<br />
Summe, welche die Schweiz an das<br />
Ziel von <strong>Rotary</strong> International leistet.<br />
PDG Urs Herzog, Rot. Kurt Bischof<br />
Das konnte Rot. Jürg Kobler, als Di-<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
ROTARY SCHWEIZ<br />
32<br />
«Rotex Fall Weekend»<br />
Desserts<br />
auf Reisen<br />
Jahrestagung «visite»<br />
Zertifikat<br />
zur Zukunft<br />
Besuch beim Botschafter<br />
Lob für<br />
PolioPlus<br />
Für die rund 100 <strong>Rotary</strong> Austauschschüler,<br />
die zurzeit in der Schweiz weilen,<br />
fand an zwei Wochenenden im Oktober<br />
das «Rotex Fall-Weekend» in Chur statt.<br />
Da die meisten Austauschschüler<br />
(Inbounds) erst im August ihr Abenteuer<br />
Austausch begonnen hatten,<br />
stand am Wochenende in Chur vor<br />
allem gegenseitiges Kennenlernen<br />
im Vordergrund. Reichhaltig und originell<br />
war das Programm. So galt es<br />
etwa, die günstigste Nusstorte zu<br />
finden und von Passanten ein<br />
Schweizer Volkslied zu lernen. Letzteres<br />
wurde am Abend in unterhaltsamen<br />
Präsentationen vorgetragen.<br />
Eine traditionelle Leckerei ist jeweils<br />
das üppige Rotex Desertbuffet, für<br />
welches die Inbounds stets etwas<br />
Mitte September empfing Dante<br />
Martinelli, der Schweizer Botschafter<br />
bei der UNO, je eine Delegation<br />
von <strong>Rotary</strong> (Rot. Jürg Kobler, Rot.<br />
Andreas Kleeb, Rot Hubert Varonier,<br />
PDG Peter Eichenberger, PDG Pierre<br />
Chalut, Vertreter der Genfer <strong>Rotary</strong><br />
Clubs, PDG Urs Herzog), WHO und<br />
UNICEF in seiner Residenz in Genf.<br />
Gemeinsam erhielten die Delegationen<br />
die Gelegenheit, die Anstrengungen<br />
im Kampf gegen Polio vorzustellen.<br />
Dies, nachdem der Botschafter<br />
durch Vertreter der WHO<br />
auf den letztjährigen Kinderlähmungstag<br />
aufmerksam wurde.<br />
Botschafter Martinelli würdigte im<br />
Eingangsreferat die Verdienste der<br />
drei anwesenden Organisationen<br />
Selbstgebackenes aus ihrem Heimatland<br />
mitbringen – bei 30 Nationen<br />
eine ziemlich reichhaltige Auswahl.<br />
Wer noch nicht genug Süsses<br />
genascht hatte, konnte sich beim folgenden<br />
Schoggispiel beweisen.<br />
Am Sonntag ging es nach dem Reinigen<br />
der Zivilschutzanlage zur eindrücklichen<br />
Viamalaschlucht. Die<br />
Inbounds hatten dort Zeit, die<br />
Schlucht zu erkunden und mehr<br />
über ihre Geschichte zu lernen. Der<br />
Abschied schliesslich soll nicht von<br />
langer Dauer sein, bereits steht das<br />
nächste Treffen Ende November in<br />
Zermatt vor der Tür.<br />
Okan Uzun, Rotex<br />
Infos und Bilder: www.rotexchange.ch<br />
Das ursprünglich vom RC Uster ins<br />
Leben gerufene Austauschprogramm<br />
für Lernende zieht immer<br />
weitere Kreise. Nicht nur in der<br />
Schweiz wird Visite laufend bekannter,<br />
auch in Deutschland beginnt<br />
man sich für die Idee, Lernende<br />
während ihrer Ausbildung drei bis<br />
vier Wochen einen Lehrbetrieb im<br />
Ausland oder einer anderen Sprachregion<br />
besuchen zu lassen, zunehmend<br />
zu interessieren. So war an<br />
der Jahrestagung vom 4. November<br />
im zürcherischen Nänikon unter den<br />
Gästen neben dem Stadtpräsidenten<br />
von Uster und dem Governor<br />
des D 2000 Hans Bütikofer auch ein<br />
Vertreter des deutschen D 1930 anwesend.<br />
Die rund 100 Besucher erfuhren<br />
nicht nur von den persönlichen<br />
Erlebnissen der Austauschlernenden,<br />
sondern auch, was im<br />
Vorstand zur Weiterentwicklung des<br />
Programmes alles getan wurde und<br />
in Planung ist. Erfolgreich war etwa<br />
der neue Infostand, der erstmals an<br />
einer Gewerbeschau aufgebaut, bei<br />
Jugendlichen und Lehrmeistern das<br />
Interesse für Visite wecken konnte.<br />
Der Stand steht allen Clubs zur Verfügung,<br />
Infos gibt die Kontaktstelle<br />
(www.visite.ch). Als Haupttraktandum<br />
folgte zum Schluss die Übergabe<br />
der Teilnahme-Zertifikate an die<br />
anwesenden 18 Austauschlernenden<br />
dieses Jahres. Das Zertifikat<br />
hilft erwiesenermassen bei der Stellensuche<br />
nach der Lehre.<br />
Rot. Oliver Schaffner<br />
und unterstrich die Wichtigkeit des<br />
koordinierten Vorgehens. Die Vertreterin<br />
der WHO, Mrs. Linda Muller<br />
und Dermot Carty als stellvertretender<br />
Direktor der UNICEF, sowie Rot.<br />
Jürg Kobler, Direktor des Büros Europa/Afrika<br />
von RI, gaben ihre Statements<br />
ab und betonten, auf dem<br />
richtigen Weg zu sein, dieser Krankheit<br />
erfolgreich begegnen zu können.<br />
Dabei wurde klar zum Ausdruck<br />
gebracht, dass auch eine Beteiligung<br />
der Regierungen, sowohl<br />
der Staaten, in denen Polio noch<br />
endemisch ist, wie auch derer, die<br />
frei von Polio sind, für die Erreichung<br />
des Ziels «End Polio Now»<br />
unabdingbar sind.<br />
PDG Urs Herzog, PolioPlus National Advocacy Advisor<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
33<br />
Eine Interpretation zum Nachdenken<br />
<strong>Rotary</strong> eine «Wohltätigkeitsorganisation»?<br />
Die nachfolgenden Bemerkungen<br />
und Überlegungen fussen auf dem<br />
im Oktoberheft von <strong>Rotary</strong> CH/FL<br />
(S. 28) wiedergegebenen Monatsbrief<br />
unseres <strong>Rotary</strong>-Weltpräsidenten<br />
John Kenny. Darin wird <strong>Rotary</strong><br />
zweimal mit anderen «Wohltätigkeitsorganisationen»<br />
verglichen.<br />
Das machte mich stutzig, verstehe<br />
ich doch <strong>Rotary</strong> nicht als «Wohltätigkeitsorganisation»,<br />
wobei mir<br />
bewusst ist, dass gewisse unserer<br />
Aktivitäten auf allen vier Ebenen –<br />
Mitglied, Club, Distrikt und <strong>Rotary</strong><br />
International – unbestritten einen<br />
wohltätigen Charakter aufweisen.<br />
Meine erste Reaktion war es, den<br />
Originaltext in «The Rotarian» (Oktober)<br />
nachzulesen. Die spontane<br />
Vermutung hat sich als richtig erwiesen:<br />
Im englischen Original vergleicht<br />
Präsident<br />
Kenny <strong>Rotary</strong><br />
richtigerweise mit<br />
«other service organizations» und<br />
nicht mit anderen «charitable» Organisationen.<br />
Markenzeichen<br />
So weit, so gut; ein reiner Interpretations-<br />
oder Übersetzungsfehler<br />
also? Dann wäre meine Intervention<br />
wohl berechtigterweise als<br />
wortklauberische Besserwisserei<br />
abzutun. Darum geht es mir aber<br />
nicht. Vielmehr will ich dieser weitgehend<br />
falschen Wortwahl widersprechen,<br />
weil sie meiner Erfahrung<br />
und Überzeugung nach nicht<br />
wenige Leserinnen und Leser in ihrem<br />
stark eingeschränkten Verständnis<br />
von dem bestärken könnte,<br />
was unsere Organisation wirklich<br />
ist und was für grundlegende<br />
Ziele sie hat.<br />
Weit mehr als Wohltätigkeit<br />
Service = Dienst, Dienstleistung,<br />
kommt von Dienen und beinhaltet<br />
mehr als Wohltätigkeit. «Service<br />
above Self», die Dienstbereitschaft<br />
im täglichen Leben, umfasst mehr<br />
als eine regelmässige Teilnahme<br />
am wöchentlichen Lunch-Treff mit<br />
Vortrag und guten Freunden, mehr<br />
aber auch als die Unterstützung eines<br />
oder mehrerer humanitärer<br />
Projekte pro Jahr. Ich meine also,<br />
dass der vielleicht unbedeutende<br />
Interpretationsfehler uns alle veranlassen<br />
sollte, sich wieder einmal<br />
das ganze Spektrum des Rotarier-<br />
Seins vor Augen zu führen, zu verinnerlichen<br />
und dann auch zu versuchen,<br />
es zu leben (den Schreibenden<br />
inbegriffen, der aus diesem Anlass<br />
selber wieder einmal das «Ziel<br />
von <strong>Rotary</strong>» und die «vier Wege»,<br />
auf denen ihm «näher zu kommen<br />
ist», nachgelesen hat *). Der eine<br />
Aspekt «Anerkennung hoher ethischer<br />
Grundsätze im Privat- und Berufsleben»<br />
sei in diesem Zusammenhang<br />
einmal<br />
nicht mit einem<br />
Hinweis auf<br />
die Vierfragen-Probe verdeutlicht,<br />
sondern mit dem Zitat aus einem<br />
Vortrag von Robert R. Barth (RC Aarau),<br />
Präsident RI 1993/94: Er definierte<br />
unser <strong>Rotary</strong>-Rad, respektive<br />
den Pin, den wir alle tragen (sollten),<br />
als Markenzeichen, mit dem<br />
wir uns als Mensch zu erkennen geben,<br />
der sich zu Folgendem verpflichtet:<br />
Man kann mir vertrauen<br />
Ich bin zuverlässig<br />
Ich stehe zur Verfügung<br />
Ich gebe mehr als ich nehme<br />
Ich schaffe Mehrwert<br />
Und das ist ja gewiss etwas mehr<br />
als eine Mitgliedschaft in einer reinen<br />
Wohltätigkeitsorganisation?<br />
Peter Gut, RC Küsnacht-Zürich<br />
PDG (1994/95) D 2000<br />
* Nachzulesen u.a. in Artikel 4 (Ziel) der<br />
«Einheitlichen Cluberverfassung»<br />
L’assemblée des déléguées de IWC<br />
220 000 francs<br />
pour swisscor<br />
Le 10 e camp médicalisé de la Fondation<br />
swisscor appartient déjà à<br />
l’histoire. Les 80 enfants d’Albanie<br />
et de Bosnie-Herzégovine et leurs<br />
17 accompagnants sont bien rentrés<br />
dans leurs pays après deux semaines<br />
passées au Village d’Enfants<br />
Pestalozzi à Trogen en Appenzell.<br />
La Fondation swisscor a organisé<br />
son 10 e camp médicalisé pour<br />
80 garçons et filles de 9 à 15 ans qui<br />
s’est tenu du 28 juillet au 11 août<br />
<strong>2009</strong>. Deux semaines durant, les enfants,<br />
dont plusieurs étaient handicapés<br />
physiques, ont reçu les<br />
soins médicaux nécessaires apportés<br />
par une douzaine de médecins,<br />
dentistes et ont bénéficié de<br />
programmes interculturels conduits<br />
par les pédagogues de la Fondation<br />
Pestalozzi.<br />
De gauche: Christiane Nicole (IWC Montreux-Vevey);<br />
Dr Gianpiero Lupi (président<br />
swisscor); Monique Eckenstein, Governor<br />
IWC); Béatrice Magnin (swisscor), Jörg<br />
Rickenmann (swisscor).<br />
Les coûts du camp de quelque<br />
220 000 francs ont été pris en charge<br />
par les <strong>Rotary</strong> Clubs de la Suisse<br />
et du Liechtenstein (lunches ceinture<br />
et autres actions) et par les<br />
membres de Inner Wheel. Lors de<br />
l’assemblée des déléguées de Inner<br />
Wheel à Berne (télécharger le<br />
rapport sur www.rotary.ch) des<br />
chèques symboliques ont été remis<br />
au nouveau président de swisscor<br />
Gianpiero Lupi.<br />
Dankesbrief von IWC-Governor Monique<br />
Eckenstein auf www.rotary.ch (<strong>Magazin</strong>).<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
ROTARY INTERNATIONAL 34<br />
La famille du Rotarien<br />
et la famille du <strong>Rotary</strong><br />
<strong>Rotary</strong> est à peu prés similaire. Les<br />
femmes ne pouvaient à cette<br />
époque devenir membre d’un <strong>Rotary</strong><br />
club mais June a fait partie de la<br />
Famille du <strong>Rotary</strong> dès que je suis devenu<br />
membre du club de Grangemouth.<br />
Et si nous avons beaucoup<br />
consacré au <strong>Rotary</strong>, nous en avons<br />
retiré bien davantage.<br />
Je crois profondément que l’appartenance<br />
au <strong>Rotary</strong> peut et doit avoir<br />
un impact positif dans notre vie<br />
privée et familiale. Alors que nous<br />
nous efforçons de rajeunir nos<br />
effectifs, rappelons-nous que les<br />
jeunes professionnels d’aujourd’hui<br />
gèrent bien souvent de front<br />
des responsabilités professionnelles<br />
et familiales. Tout engagement<br />
rotarien doit complémenter et<br />
non entrer en conflit avec ces responsabilités.<br />
Des réunions statutaires<br />
de club organisées en dehors<br />
des horaires de travail et des activités<br />
auxquelles les membres de la<br />
famille peuvent participer permettent<br />
à toute la famille du Rotarien<br />
de se sentir membre à part entière<br />
de la Famille du <strong>Rotary</strong>.<br />
Le concept de Famille du <strong>Rotary</strong>, Les jeunes générations de la Famille<br />
que nous célébrons en décembre du <strong>Rotary</strong> sont composées des Interactiens<br />
et Rotaractiens, des partici-<br />
lors du Mois de la famille, est facile<br />
à comprendre: tout Rotarien, et toute<br />
Rotarienne font partie de cette fa-<br />
de la Fondation et des plus de<br />
pants aux RYLA, de nos boursiers<br />
8000<br />
mille qui s’étend<br />
néanmoins bien<br />
au-delà de ses 1, 2<br />
impact positif<br />
participants Youth<br />
Exchange chaque<br />
année. Comme<br />
million de membres. La Famille du<br />
<strong>Rotary</strong> accueille également en son<br />
sein chaque homme, femme et enfant<br />
engagé dans nos efforts: les<br />
dans toute famille, nos jeunes représentent<br />
l’avenir et mon vœu le plus<br />
cher est que nous puissions en accueillir<br />
un grand nombre dans nos<br />
conjoints et les enfants de nos rangs en tant que Rotariens dans<br />
membres, les participants et Anciens<br />
quelques années. Le <strong>Rotary</strong> fait<br />
des programmes de la Fonda-<br />
tion, et tous ceux qui font partie intégrante<br />
chaque jour partie de leur vie et, en<br />
retour, ils font partie de la nôtre.<br />
de nos programmes dans<br />
les milliers de collectivités rotariennes<br />
dans le monde.<br />
June et moi sommes mariés depuis<br />
plus de 40 ans. Mon ancienneté au<br />
Chaque club a la responsabilité de<br />
rechercher des rapports équilibrés<br />
entre Rotariens et leurs familles – et<br />
la Famille du <strong>Rotary</strong>. En travaillant<br />
ensemble, en famille, nous pourrons<br />
faire en sorte que le <strong>Rotary</strong> de<br />
demain soit encore plus fort et dynamique.<br />
John Kenny<br />
Président <strong>Rotary</strong> International<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
35<br />
Delegierte des <strong>Rotary</strong> Jugendaustausches trafen sich in Island<br />
EEMA-Konferenz 2010<br />
in der Schweiz<br />
In Reykjavik versammelten sich Anfang<br />
September etwa 230 Delegierte aus 26<br />
Nationen zur dreitägigen EEMA-Konferenz.<br />
Zweck der jährlichen Tagung war<br />
auch dieses Jahr wieder die Förderung<br />
des <strong>Rotary</strong>-Jugendaustausches.<br />
Im Wechsel von Plenarsitzungen,<br />
Berichterstattungen und Gruppen-<br />
Diskussionen wurde an runden<br />
Tisch intensiv gearbeitet. Themen<br />
bildeten unter anderem Nutzung<br />
des Potenzials von ROTEX (Vereinigung<br />
ehemaliger Austauschteilnehmender),<br />
Richtlinien für Jugendaustausch-Mitwirkende,<br />
Stärkung<br />
der innereuropäischen Austausche,<br />
Selektion und Einführung<br />
der Austauschschüler, Sprachschulung,<br />
Krisen-Management, «Early<br />
Returns» und weitere. Für die<br />
Diskussion einer einheitlichen, weltweiten<br />
Versicherung der Programm-Teilnehmenden<br />
fanden besondere<br />
Meetings statt.<br />
In der Schlusssitzung wurden mit<br />
einer Bildershow alle Teilnehmer<br />
zur nächstjährigen Konferenz in der<br />
Schweiz eingeladen.<br />
Wie<br />
die Nachfragen<br />
am Info-Stand der Schweizer<br />
Delegation zeigten, scheint das Interesse<br />
an der Konferenz in der<br />
Schweiz gross zu sein.<br />
Hohe Erwartungen an EEMA<br />
Konferenz in der Schweiz<br />
Die kommende Konferenz 2010 wurde<br />
2005 an die Schweiz vergeben.<br />
Seither ist ein Organisations-Komitee<br />
mit den Vorbereitungsarbeiten<br />
beschäftigt. Durchführungsort der<br />
vom 3. bis 6. September 2010 geplanten<br />
Konferenz wird das Seminarhotel<br />
Seedamm Plaza in Pfäffikon<br />
SZ sein. Das Programm wird unter<br />
dem Motto: «Youth Exchange – With<br />
Heart and Responsibility» (Jugenddaustausch<br />
mit Herz und Verantwortung)<br />
stehen. Die Tagung wird wiederum<br />
wertvolle Grundlagen zum<br />
Jugendaustausch und seiner Weiterentwicklung<br />
vermitteln. Schon heute<br />
sei darauf hingewiesen, dass am<br />
Die Schweizer Delegation der Jugendaustausch-Verantwortlichen<br />
war in Island besonders<br />
gefragt, sind sie doch der Organisator<br />
der nächsten EEMA-Konferenz.<br />
Herz & Verantwortung<br />
Samstag, 4.<br />
September<br />
2010 alle Jugenddienstleiter der<br />
Schweizer Distrikte zu dieser Konferenz<br />
als Tagesgäste eingeladen sein<br />
werden.<br />
Im Anschluss an die Konferenz werden<br />
den Teilnehmenden Rundreisen<br />
quer durch das Gastgeberland angeboten.<br />
Zurzeit laufen noch Bemühungen,<br />
für einzelne Programmteile<br />
im rotarischen Umfeld Sponsoren<br />
zu finden. Weitere Informationen<br />
werden folgen.<br />
Rot. Walter Wyser, Vorsitzender OK EEMA 2010<br />
Weitere Infos: www.eema2010.com<br />
Ursprung in<br />
der Schweiz<br />
In der Nachkriegszeit kam der<br />
vertiefte Wunsch auf, <strong>Rotary</strong><br />
möge über die Jugend zur Aufarbeitung<br />
der Weltkriegserlebnisse<br />
und zu künftigem Frieden<br />
beitragen. Auf Initiative von Rotariern<br />
aus der Schweiz und<br />
aus Holland (Past RI President<br />
Sput Tenstra) fand in Basel eine<br />
Zusammenkunft der europäischen<br />
Jugendaustausch-Verantwortlichen<br />
statt. Es wurde<br />
beschlossen, unter dem damals<br />
als Zonenbezeichnung für<br />
Europa bekannten Kürzel EE-<br />
MA (Europe – Eastern Mediterranean<br />
– Africa) jährlich eine<br />
Konferenz zur Förderung von<br />
«Jugendaustausch» durchzuführen.<br />
Die erste Konferenz<br />
fand 1952 in Amsterdam statt<br />
und ohne Unterbrechung folgten<br />
ihr jährlich in einem anderen<br />
Land die EEMA-Konferenzen.<br />
Mitglieder sind alle europäischen<br />
Länder, wobei zur<br />
Teilnahme an der Konferenz<br />
weltweit eingeladen wird. Ländervertreter<br />
sind die jeweiligen<br />
Programm-Verantwortlichen<br />
für den Jugendaustausch.<br />
Die eigentliche Mission der<br />
Konferenz gilt der Förderung<br />
der Jugend mit einem aktualisierten<br />
Jugendaustausch-Programm.<br />
Die für den Jugendaustausch<br />
verantwortlichen<br />
Rotarier sollen Gelegenheit erhalten,<br />
Programmkenntnisse<br />
zu vertiefen, Möglichkeiten und<br />
Probleme auszumachen und<br />
die internationale, rotarische<br />
Freundschaft zu pflegen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
ROTARY INTERNATIONAL 36<br />
Élection d’un<br />
membre au<br />
Conseil Central<br />
Dans sa séance du 24 septembre <strong>2009</strong>, le<br />
comité de nomination pour la zone 13 a<br />
élu comme membre du Conseil Central<br />
pour la période 2011–2013 PDG Paul C.<br />
Knijff du RC Weesp-Vechstreek Noord du<br />
D1570 au Pays-Bas.<br />
Les dirigeants du RI sont le Conseil<br />
Central plus le Secrétaire-général,<br />
en l’occurrence Ed Futa. A titre d’information<br />
et pour clarifier la terminologie,<br />
le Manuel de Procédure<br />
parle du Conseil Central comme organe<br />
dirigeant du <strong>Rotary</strong> International,<br />
à savoir le «RI Board» (en Suisse,<br />
nous parlons habituellement du<br />
Conseil d’Administration). Celui-ci<br />
se compose de 19 membres, soit le<br />
Président du RI, le Président-élu et<br />
17 membres désignés par les clubs<br />
des 34 zones.<br />
Étrangetées rotariennes<br />
Pleine de surprises<br />
«Trois rotariens de Nyon et Genève accompagnés de leurs épouses<br />
ont embarqué sur un ketch de 21 mètres, tout de bois confectionné<br />
et gréé de voiles en jute, pour une croisière de trois semaines au<br />
Antilles, au départ de la Martinique. Après des escales à Ste-Lucie,<br />
St-Vincent et les îles Grenadines, nous nous arrêtons pour nous revitailler<br />
à Grenade. Pendant que le skipper et la cuisinière s’affairent<br />
dans les petites boutiques de ce charmant port, nous décidons de<br />
nous dégourdir les jambes avant d’entrer dans le seul «restaurant»<br />
du coin où le <strong>Rotary</strong> Club de la région tient séance.<br />
Au sein du Conseil Central du RI, 17<br />
personnes sont élues pour un terme<br />
de deux ans. En conséquence, tous<br />
les quatre ans, chaque zone a l’opportunité<br />
de proposer un administrateur.<br />
Le district 1990 et le district<br />
1980 font parti de la zone 13. Les<br />
deux districts suisses, 1980 et 1990,<br />
pourront ainsi proposer un candidat<br />
provenant de la zone 13 pour la période<br />
2015–2017.<br />
Pour mémoire, le district 2000 fait<br />
dorénavant partie de la zone 19, ellemême<br />
axée vers l’Europe de l’Est,<br />
ainsi qu’Israël. Nous regrettons que<br />
les trois districts suisses ne soient<br />
plus groupés dans la même zone et<br />
toutes les démarches pour remédier<br />
à cet état de choses ont échouée jusqu’à<br />
présent.<br />
Les 34 zones définies par le RI sont<br />
des régions aléatoires sur le plan<br />
strictement géographique. Le RI tente<br />
ainsi d’équilibrer le pouvoir électoral,<br />
chaque zone «pesant» entre<br />
30 000 et 40 000 membres au total.<br />
PDG Kurt Tritten<br />
Membre du Comité de Nomination<br />
Les mots me manquent pour vous décrire l’ambiance de la réception:<br />
des rotariens d’Europe débarquent en voilier pour «assister» à<br />
la réunion rotarienne. Nous allions vivre une après-midi fastueuse,<br />
chaque membre désirant nous faire découvrir ses cultures, sa distillerie,<br />
son entreprise, le tout accompagné de fortes lampées de rhum<br />
local. Ce n’est qu’en fin d’après-midi que nous avons rejoint, tant<br />
bien que mal (plutôt mal que bien) le bateau qui aurait déjà dû lever<br />
l’ancre deux heures plustôt. Décidément, les visites dans des clubs<br />
étrangers sont pleines de surprises et de merveilleux agréments rotariens.<br />
Jean Sunier, <strong>Rotary</strong> Club Fribourg, Illustration: www.ludoart.com<br />
Racontez votre histoire et vous recevrez une illustration: ludovic.hartmann@ludoart.com<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
37<br />
Noch vier hartnäckige, endemische Länder<br />
Durchhalteparole<br />
für Poliokampf<br />
Vor 10 Jahren wurden weltweit noch 7141<br />
Polio-Fälle registriert, in den Folgejahren<br />
schwankten die Fallzahlen sehr, blieben<br />
aber unter 2000. Bis Ende Juli <strong>2009</strong> wurden<br />
noch gegen 750 Fälle registriert. Es<br />
gilt den Kampf aufrechtzuerhalten, andernfalls<br />
wären alle Anstrengungen umsonst<br />
gewesen.<br />
Der an sich positive<br />
Trend bis<br />
2001 setzte<br />
sich 2002 offensichtlich<br />
nicht fort, weil<br />
z.B. im Norden<br />
Indiens nachlassende<br />
Impfaktivitäten<br />
zu<br />
verzeichnen waren. Und Ende 2003<br />
wurde in Nigeria mit obskuren Argumenten<br />
(«der Schluckimpfstoff mache<br />
unfruchtbar bzw. sei mit HIV verseucht»)<br />
ein Boykottaufruf zu den<br />
WHO-Impfkampagnen veröffentlicht<br />
– mit der Folge, dass sich in anderen<br />
west- und zentralafrikanischen sowie<br />
asiatischen Ländern (die schon<br />
als poliofrei galten) Polio erneut ausbreitete.<br />
Eine Besorgnis erregende Situation<br />
trat ab 2004 ein, sie wurde mit verstärkten<br />
Impfkampagnen angegangen,<br />
so dass die Zirkulation der Polioviren<br />
ab 2006 zunächst wieder gestoppt<br />
werden konnte. Diese Entwicklung<br />
hielt leider nicht dauerhaft<br />
an. Der Trend der letzten Jahre, dass<br />
ca. 90% aller weltweit gemeldeten<br />
Fälle aus den vier noch endemischen<br />
Ländern Indien, Nigeria, Pakistan<br />
und Afghanistan gemeldet<br />
wurden/werden, setzt sich auch aktuell<br />
fort. Die restlichen Fälle sind auf<br />
«Importe» aus diesen Regionen in<br />
andere Länder zurückzuführen.<br />
Und in den Industrieländern?<br />
In Genf wurden 2007 in einer Abwasserprobe<br />
Poliowildviren isoliert.<br />
Diese hatten Ähnlichkeit mit Viren<br />
aus dem Tschad. Nur dank der hohen<br />
Durchimmunisierungsrate der<br />
Bevölkerung und des hohen Schweizer<br />
Hygiene-Standards war das Risiko<br />
einer Virus-Weiterverbreitung gering.<br />
Ähnliche Fälle wurden in Australien<br />
und Singapur beobachtet, als<br />
bei einem Studenten aus Pakistan,<br />
bzw. einem Kind aus Nigeria Polioviren<br />
isoliert wurden. Beide Personen<br />
hatten sich in ihrem Heimatland angesteckt<br />
und waren nachfolgend erkrankt.<br />
Bei allen drei Ereignissen waren<br />
keine weiteren Erkrankungsfälle<br />
aufgetreten, die Zirkulation der Polioviren<br />
wurde verhindert. Es wird<br />
an diesen Beispielen deutlich, dass<br />
die Hauptpfeiler<br />
der Polioeradikation<br />
– Durchimpfung<br />
und Überwachung – auch in<br />
poliofreien Regionen solange weitergeführt<br />
werden müssen, bis eine<br />
tatsächlich weltweite Eradikation der<br />
Polio erreicht ist.<br />
«End Polio Now» – die<br />
drei Säulen des Erfolgs<br />
• Uneingeschränkte, konsequente<br />
Durchimpfung der Bevölkerung,<br />
Riegelungsimpfungen bei plötzlichen<br />
Polio-Ausbrüchen, Reimporten<br />
und Poliovirus-Nachweisen<br />
• Überwachung der Polioviruszirkulation,<br />
frühzeitiges Erkennen von<br />
Reimporten<br />
• Laborcontainement (absolut<br />
sichere Labor-Verwahrung von<br />
Untersuchungsproben, die evtl.<br />
Polioviren enthalten).<br />
Wiederausbruch<br />
Fazit<br />
Nicht nur jeder Rotarier sollte wissen,<br />
dass prinzipiell jeder Mensch<br />
vom Ansatz her in seinem ureigensten<br />
Interesse in ein weltweit gespanntes<br />
Netz der Polioeradikation<br />
eingespannt war bzw. ist. Ein regionales<br />
Denken und Handeln wäre völlig<br />
unangebracht, die globale Sicht<br />
ist aus rotarischem Blickwinkel eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Es wäre in höchstem Masse fahrlässig,<br />
wenn sich auch nur einer der<br />
«End Polio Now»-Partner auf der<br />
letzten Wegstrecke – vor der Zertifizierung<br />
der globalen Polio-Freiheit –<br />
der einmal übernommenen regionalen,<br />
nationalen und internationalen<br />
Verantwortung entziehen würde –<br />
auch wenn das vielleicht noch mehrere<br />
Jahre (5?)<br />
dauern kann.<br />
<strong>Rotary</strong> ist nicht nur ein bedeutender<br />
finanzieller Sponsor der Polioeradikation:<br />
die vielen Millionen Helfer in<br />
aller Welt, die logistischen Probleme<br />
und ihre schwierige Bewältigung<br />
sind von nicht minderer Bedeutsamkeit.<br />
Wenn plötzlich die Gates-Stiftung<br />
ihr Herz für das internationale<br />
Anti-Polio-Anliegen entdeckt, dann<br />
dürfen und können die Rotarier nicht<br />
zurückstehen – sowohl finanziell als<br />
auch im praktischen Engagement.<br />
Das Schlimmste, was <strong>Rotary</strong> International<br />
bieten könnte, wäre Gleichgültigkeit<br />
nach jahrzehntelangem<br />
Bemühen. Was jetzt im Kampf gegen<br />
die Polio versäumt wird, das<br />
würde sich spätestens bei unseren<br />
Kindern und Enkeln bitter rächen.<br />
Zusammengefasst aus «Ausgewählte Thesen zu<br />
Polio und zur Polio-Eradikation» von PDG Axel<br />
Stelzner, D 1950 (em. Prof. Dr. FSU Jena) und<br />
Dr. K. Beyrer (LGA Hannover)<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
ROTARACT<br />
38<br />
Engagement von Jungen für Junge<br />
Job sucht Jugend<br />
Was alles<br />
so läuft ...<br />
Im Oktober wurde bereits die dritte Auflage<br />
von «Job sucht Jugend» durchgeführt.<br />
Das innovative Projekt bietet jungen<br />
Menschen eine Plattform, um sich<br />
bei der Stellensuche direkt den Personalverantwortlichen<br />
vorzustellen, Feedback<br />
zu erhalten und auf diesem Weg<br />
die Papierbewerbung in den Hintergrund<br />
zu rücken.<br />
Übungen, praktischer Beispiele und<br />
mit Hilfe von Videoanalysen auf ihre<br />
kommende Präsentation vorbereitet.<br />
Die gewonnenen Erkenntnisse,<br />
fokussiert auf die persönlichen<br />
Stärken, wurden am «Get-Together-<br />
Abend» in Form einer kurzen Präsentation<br />
vor rund 60 anwesenden<br />
Personen umgesetzt.<br />
Bern<br />
Kochkurs mit René Schudel.<br />
Unter der Anleitung des<br />
Sternekochs wird ein feines<br />
Essen gekocht. Guten Appetit!<br />
Oberbaselbiet<br />
Salesvortrag mit Weindegustation.<br />
Passend zur<br />
Jahreszeit darf feiner Traubensaft<br />
gekostet und sicherlich<br />
auch gekauft werden.<br />
Zürich<br />
Guetzlete. Die Bewohner<br />
des Amalie Widmer Altersund<br />
Pflegeheims dürfen mit<br />
den jungen Rotaractern<br />
feine Weihnachtsguetzli<br />
backen<br />
Lausanne<br />
Überlebenskiste. Auch<br />
ShelterBox wird im Dezember<br />
berücksichtigt.<br />
Wichtig und fruchtvoll sind bei den meisten Anlässen die Apéros danach. In lockerer<br />
Atmosphäre erhält man neue Kontakte und oft auch gute Gelegenheiten.<br />
«Job sucht Jugend» ist ein Projekt<br />
des Rotaract Clubs Mittelland, dass<br />
einer besseren Ausgangslage arbeitsloser<br />
Menschen für ihre berufliche<br />
Zukunft dient. Die Mitglieder<br />
des RAC Mittelland<br />
als Initianten<br />
und Organisatoren<br />
führten 23 junge, motivierte<br />
und vor allem höchst engagierte<br />
arbeitslose Junge durch drei Workshops<br />
und am letzten Donnerstag<br />
im Oktober zum «Get-Together-<br />
Abend» in der Aula der Berufsschule<br />
Aarau.<br />
Workshops<br />
«Job sucht Jugend» trainiert Teilnehmende<br />
mit vollendeter Erstausbildung<br />
während drei Workshops zu<br />
den Themen Präsentieren, Rhetorik,<br />
Gestik und Styling. Unterstützt von<br />
15 Helfern des RAC Mittelland wurden<br />
die 23 Teilnehmer anhand von<br />
Durch ihre individuellen Präsentationen<br />
der Teilnehmer erhielten die<br />
Personalverantwortlichen einen ersten<br />
Eindruck der jungen Persönlichkeiten.<br />
Beim anschliessenden<br />
Apéro zeigten die<br />
zahlreichen individuellen<br />
Gespräche,<br />
die bis hin zur Terminvereinbarung<br />
für Vorstellungsgespräche<br />
reichten, dass der Anlass ein Erfolg<br />
war.<br />
Rund 15 Firmen wie, Migros, Coop,<br />
Mammut Sports Group, NAB, aber<br />
auch das Amt für Wirtschaft und<br />
Arbeit (AWA), sowie die sieben<br />
RAV-Zentren haben dieses Projekt<br />
unterstützt.<br />
Christoph Nyfeler<br />
Past-President RAC Mittelland<br />
Glarus<br />
Heli. Der Club besichtigte<br />
die Linth Air Service, eine<br />
kleine, feine Fluggesellschaft<br />
mit Basis in Mollis.<br />
Zürichsee<br />
Knigge. Richtiges Benehmen<br />
und Benutzen des Bestecks<br />
wurde im Kniggekurs<br />
aufgefrischt oder ganz neu<br />
gelernt.<br />
Basel<br />
Weihnachtseröffnung.<br />
Der RAC Basel besuchte auf<br />
dem Marktplatz zusammen<br />
mit dem <strong>Rotary</strong> Club Dreiländereck<br />
und Bewohnern<br />
des Alters- und Pflegeheims<br />
Marienhaus die stimmungsvolle<br />
Eröffnung der Weihnachtsbeleuchtung.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
INNER WHEEL 39<br />
Les présidents de 2000/01<br />
Inner Wheel et le<br />
temps retrouvé...<br />
Chaque année, depuis près de 10<br />
ans, les présidentes de 2000/01 de<br />
Suisse romande se retrouvent avec<br />
plaisir. Après les «grandes discussions»<br />
faut-il redessiner la carte du<br />
District 199 ou conserver un seul district,<br />
nous avons décidé spontanément<br />
de nous retrouver ayant toutes<br />
eu le même idéal… Et la roue continue<br />
à tourner.<br />
Cette année c’était au tour de Boudry-La<br />
Béroche, avec l’aide de Jacqueline<br />
Winteler, d’organiser à Neuchâtel<br />
cette rencontre. A chaque fois<br />
nous nous donnons pour but de visiter<br />
une exposition et de montrer les<br />
curiosités de la ville, comme la place<br />
des Halles, une merveille d’architecture.<br />
Les trois automates de Jaquet-<br />
Droz (1767–1774) sont à voir au<br />
Musée des Beaux-Arts de Neuchâtel.<br />
Ils témoignent du génie de nos ancêtres<br />
neuchâtelois. Je vous suggère<br />
de faire une visite guidée sur le site<br />
www.jaquet-droz.com (Histoire).<br />
Le temps est donc retrouvé et nous<br />
nous sommes quittées en disant à<br />
l’année prochaine à Lausanne.<br />
Ariane Jacot, past gouverneur 2000/01<br />
Freundschaftstreffen<br />
Schweizer<br />
Glocke an<br />
den Neckar<br />
Mitte Oktober traf sich der IWC Olten-Niederamt<br />
mit dem Partnerclub<br />
Schriesheim-Weinheim (bei Heidelberg<br />
am Neckar) zu einem freundschaftlichen<br />
Wochenende. In einem<br />
mit Reben behangenen Innenhof<br />
eines Weingutes wurde die Schweizer<br />
Delegation von der Präsidentin<br />
Beatrice von Hanstein herzlich empfangen<br />
und zur Führung durch das<br />
alte Weinstädtchen Schriesheim eingeladen.<br />
Am Abend übergaben die<br />
Schweizer Gäste den Gastgeberinnen<br />
in festlichem Rahmen eine vom<br />
Schweizer Künstler Paul Gugelmann<br />
20 Jahre Inner Wheel Club Basel-Riehen<br />
Buchzmorge<br />
Zu seinem 20-jährigen Jubiläum begrüsste<br />
der IWC Basel-Riehen im Silberbergsaal<br />
im «Haus zum Lamm»<br />
in Basel zahlreiche Gäste zu einem<br />
besonderen «Jazz-Z’morge» mit der<br />
Riverstreet-Jazzband. Manon Dittmann,<br />
Präsidentin des IWC Basel-<br />
Riehen, freute sich, an diesem Anlass<br />
die über einige Jahre hinweg<br />
gesammelte Spende von CHF 10 000<br />
für das Kinderbuch-Projekt des Universitäts-Kinderspitals<br />
an Professor<br />
Dr. Urs B. Schaad zu überreichen.<br />
Vorgestellt wurde das feinfühlig illustrierte<br />
Buch durch Petra Rappo.<br />
Möge das kleine Werk den betroffenen<br />
Kindern viel Freude und Zuversicht<br />
bringen!<br />
Monique Tabeling<br />
gestaltete Tischglocke sowie einen<br />
Scheck für die Sozialkasse. Zudem<br />
erhielt jedes Mitglied einen IWC-<br />
Schlüsselanhänger, mit spezieller<br />
Schokolade, von Monique Tabeling<br />
liebevoll verziert. Am nächsten Morgen<br />
traf sich die Gruppe zum Besuch<br />
der Kurfürstenstadt Weinheim, bevor<br />
es mit vielen Eindrücken und<br />
nachwirkendem Gesprächstoff über<br />
nächste Veranstaltungen und Projekte<br />
wieder nach Hause ging. Das<br />
nächstjährige Treffen wird im Elsass<br />
stattfinden.<br />
Elisabeth Bloch/Monique Tabeling<br />
Nota bene<br />
Rallye Charlemagne à Montreux,<br />
17–19 septembre 2010, organisé par<br />
le District Inner Wheel 199 Suisse-<br />
Liechtenstein.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
IN MEMORIAM 40<br />
Rico Caveng<br />
1922 – <strong>2009</strong><br />
Bad Scuol-<br />
Tarasp-Vulpera<br />
Eugène E. Merz<br />
1937 – <strong>2009</strong><br />
Bad Scuol-<br />
Tarasp-Vulpera<br />
Hans W. Mäglin<br />
1919 – <strong>2009</strong><br />
Basel-Riehen<br />
Unser Gründungspräsident starb überraschend<br />
an den Folgen eines Unfalls.<br />
Oberstlt und Br Az Caveng war allen<br />
Unbillen des militärischen Alltags gewachsen.<br />
Er nahm jeder Aufregung von<br />
vornherein die Spitze. Unerfreuliches<br />
steckte er auf überlegene Art weg und<br />
war niemals nachtragend. Rico konnte<br />
nach getanem Tagwerk recht gesellig<br />
und singfreudig sein. Er war einer jener<br />
Chirurgen, die Chirurgie noch von Kopf<br />
bis Fuss beherrschten und den Anforderungen<br />
der Gegenwart sehr wohl gerecht<br />
wurden. Vielseitigkeit, berufliche<br />
Tüchtigkeit und Respekt vor dem Mitmenschen<br />
aus der Sicht des Arztes. Zu<br />
seiner aufgeschlossenen und bekennenden<br />
Natur gesellte sich ein gewinnendes<br />
Wesen. Er hat <strong>Rotary</strong> in allen<br />
Belangen gelebt und auch vermittelt.<br />
Wir trauern um einen senkrechten, liebenswürdigen<br />
und lebensfrohen rotarischen<br />
Freund.<br />
Im Val de Joux aufgewachsen, wo er<br />
die Uhrmacherausbildung in Le Locle<br />
absolvierte, nach Aufenthalten an verschiedenen<br />
Orten in der Schweiz und<br />
im Ausland, liess er sich 1964 in Scuol<br />
nieder und übernahm hier das Uhrenund<br />
Bijoutiergeschäft. Nebst seiner Familie<br />
und seinem Beruf waren ihm die<br />
Jagd, wo er in Tamangur oder in Osteuropa<br />
oder in Namibia sehr erfolgreich<br />
war, und die Fischerei seine grossen<br />
Leidenschaften, ebenso war er ein begabter<br />
Hundeführer und erfolgreicher<br />
Golfer. Er liebte die Gesellschaft, war<br />
gerne unter Menschen, bei <strong>Rotary</strong> und<br />
Vereinen, hatte viel Humor und war<br />
sehr belesen. Wir verlieren in ihm ein<br />
weiteres Gründungsmitglied, und einen<br />
guten und lieben Freund.<br />
Hans Mäglin galt als einer der letzten<br />
Patrons und Geschäftsmänner aus altem<br />
Schrot und Korn. Als Inhaber des<br />
gleichnamigen weit herum bekannten<br />
Blumengeschäfts in Kleinbasel war er<br />
seinen zahlreichen Angestellten ein guter<br />
Lehrmeister und menschliches Vorbild.<br />
Er war Präsident der Meisterprüfungskommission<br />
und lehrte an der<br />
Floristenklasse der Allgemeinen Gewerbeschule<br />
Basel. Er war Delegierter des<br />
Verwaltungsrates der internationalen<br />
FleuropInterflora, der er als Präsident<br />
von 1869 bis 1978 vorstand. Aber auch<br />
zahlreiche Basler Institutionen durften<br />
vom reichen Wissen von Hans Mäglin<br />
profitieren. 45 Jahre war er eifriges<br />
Gründungsmitglied unseres Clubs. Wir<br />
werden ihm ein ehrenvolles Andenken<br />
bewahren.<br />
Franz Johann<br />
Müller-Spahn<br />
1950 – <strong>2009</strong><br />
Basel-Riehen<br />
Paul<br />
Schönholzer<br />
1939 – <strong>2009</strong><br />
Basel-Riehen<br />
Peter von Roll<br />
1946 – <strong>2009</strong><br />
Solothurn<br />
Eine grosse Trauergemeinde verabschiedete<br />
sich von Rot. Franz Müller-Spahn,<br />
ärztlicher Direktor der Universitären Psychiatrischen<br />
Universitätskliniken Basel<br />
und Ordinarius für Psychiatrie der Universität<br />
Basel. Für seine Patienten hat<br />
sich der gebürtige Münchner geradezu<br />
aufgeopfert. Daneben verfasste er mehr<br />
als 400 Publikationen und war an mehr<br />
als 30 Fachbüchern als Herausgeber oder<br />
Autor mitbeteiligt. Rot. F. Müller-Spahn<br />
trat 1997 in unseren Club ein. Von tiefer<br />
Humanität geprägt, entsprachen ihm die<br />
rotarischen Ideen in besonderer Weise.<br />
Als Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />
hat er sich auch in dem aus einer rotarischen<br />
Initiative hervorgegangenen Verein<br />
«Stress Management» engagiert. Der<br />
RC Basel-Riehen verliert mit ihm eines<br />
seiner profiliertesten Mitglieder.<br />
Paul Schönholzer übernahm im Jahr<br />
1972 den Gärtnereibetrieb, den sein Vater<br />
1940 gegründet hatte. Paul Schönholzer<br />
hatte ein Flair für Gartengestaltung<br />
und war Mitgründer des Landschaftsarchitekturbüros<br />
Schönholzer + Stauffer. In<br />
den Jahren 1976 bis 1986 war er Präsident<br />
des Gärtnermeisterverbandes Basel.<br />
Die grosse Basler Gartenschau<br />
«Grün 80» fiel in seine Präsidialzeit. Ein<br />
grosses Anliegen war ihm stets die Lehrlingsausbildung.<br />
Viele Jahre war er als<br />
Meisterprüfungsexperte tätig. Dem Handels-<br />
und Gewerbeverein Riehen diente<br />
er als Vizepräsident. Seit 1978 engagierte<br />
er sich im <strong>Rotary</strong> Club, als dessen Präsident<br />
er 2000/01 amtete. Zum 40-Jahr-<br />
Jubiläum der Rotarier stiftete er 2004<br />
einen Mammutbaum. Wir werden ihn<br />
als grossherzigen Menschen und treuen<br />
Freund in Erinnerung behalten.<br />
Peter von Roll war seit 1988 Mitglied unseres<br />
Clubs mit der Klassifikation Tiermedizin.<br />
Peter von Roll wuchs im väterlichen<br />
Hof in Langendorf bei Solothurn<br />
auf, wo er schon früh seine Liebe zu den<br />
Tieren entdeckte. Nach dem Veterinärstudium<br />
in Bern, das er 1972 mit dem<br />
Staatsexamen abschloss, eröffnete er<br />
1977 seine Tierarztpraxis in Solothurn.<br />
Seine Arbeit war äusserst vielfältig; so<br />
bildete er sich u. a. in der Behandlung<br />
von Augenkrankheiten weiter. 1979 heiratete<br />
er Madeleine Spiess, die ihn auch<br />
im Beruf ständig begleiten sollte. In der<br />
Freizeit war Peter oft auf Reisen, die er<br />
gerne mit Wandern, Skifahren, Fischen<br />
und vor allem Gleitschirmfliegen kombinierte.<br />
Er war ein optimistischer Mensch,<br />
obwohl er sein Leben lang gegen die angeborene<br />
Krankheit zystische Fibrose<br />
kämpfen musste. Wir verlieren einen<br />
sympathischen, unkomplizierten und<br />
fröhlichen Menschen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
NEUE MITGLIEDER NEUE MITGLIEDER 41<br />
Baden-<br />
dig<br />
Burgdorf Rohrdorferberg<br />
Basel-Riehen<br />
Basel-Riehen<br />
Roger Johannes Aebi Wick<br />
Reto Kury<br />
Rolf R. Meyer<br />
geb. 8.11.1959 30.3.1969<br />
geb. 28.6.1958<br />
geb. 5.4.1962<br />
SDipl. Masch. Ing. ETHZ, MBA, IESE,<br />
Barcelona. Seit einigen Jahren für<br />
Alstom tätig, aktuell als Managing<br />
Director Gas Plants, in Baden.<br />
Verheiratet, drei Kinder.<br />
Klassifikation: Stromerzeugung<br />
Betriebsökonom HWV, u.a. tätig in<br />
leitenden Funktionen bei der UTC-<br />
International AG und der Wellcome<br />
(Pharma) AG. Seit 1997 Teilhaber<br />
der Werbemittel-Agentur Walter Berger<br />
GmbH mit Sitz in Reinach BL.<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Werbung<br />
Dipl. Elektro- und Betriebswirtschaftsingenieur<br />
HTL/ HWV. Ab 1990 Technischer<br />
Offizier; Kantonspolizei Basel-<br />
Stadt. Seit 2004 Kommandant<br />
Stellvertreter; Kantonspolizei Basel-<br />
Stadt; verheiratet, drei Kinder.<br />
Hobbys: Familie, Fasnacht, Musik.<br />
Klassifikation: Polizei<br />
Basel-Riehen<br />
Daniel Röschli<br />
geb. 19.7.1963<br />
Bern Bubenberg<br />
Martin Stettler<br />
geb. 7.6.1977<br />
Biel/Bienne<br />
Fabian Dominik<br />
Engel<br />
geb. 22.10.1973<br />
Architekturstudium. Diverse Management-,<br />
CAD- und Facilitymanagement-Weiterbildungen.<br />
Seit 1991 eigenes<br />
Unternehmen. Heute VR-Präsident<br />
Röschli Architektur AG. Verheiratet.<br />
Hobbys: Fasnachtsgesellschaft<br />
Basler Bebbi, Reisen, Kochen.<br />
Klassifikation: Facilitymanagement<br />
Lehre als Koch und Metzger. Z.Zt. am<br />
Abschluss zum Metzgermeister. Nach<br />
98 Länderspielen Beendigung der<br />
Handball Spitzensportkarriere. Seit<br />
2008 Inhaber der Metzgerei Stettler in<br />
Schüpfen. Hobbys: Sport, Kochen,<br />
Lesen.<br />
Klassifikation: Metzgerei<br />
Betriebswirtschaftsstudium an der<br />
Universität St. Gallen. Seit 2003 Geschäftsführer<br />
und Mitinhaber der<br />
F. + H. Engel AG in Biel. Verheiratet.<br />
Hobbys: Kultur, Reisen, Essen.<br />
Klassifikation: Stahlhandel<br />
Biel/Bienne<br />
Mireille Junod<br />
née le 9.5.1963<br />
Jorat<br />
Adrian Schneider<br />
né le 19.7.1978<br />
Lausanne<br />
Anton Chatelan<br />
né le 10.7.1963<br />
Etudes de médecine à Lausanne, spécialiste<br />
FMH en gynécologie-obstétrique,<br />
installée à Bienne depuis 2000.<br />
Médecin agréé à la clinique des<br />
Tilleuls. Un enfant. Hobbies: équitation,<br />
animaux.<br />
Classification: Gynécologie<br />
Docteur en droit et avocat, il travaille<br />
au sein de l’étude Gross & Associés<br />
Avocats depuis 2007. Conseiller municipal<br />
à Les Cullayes. Hobbies: judo,<br />
ski, automobiles.<br />
Classification: Avocat<br />
Membre de la direction de Migros<br />
Vaud, Département RH. Colonel<br />
d’État-major général. Il pratique le triathlon<br />
sur longues distances IRON-<br />
MAN. Marié, deux enfants. Hobbies:<br />
cuisine, œnologie, lecture. Classification:<br />
Ressources humaines<br />
Lausanne<br />
Oliviero Lubatti<br />
né le 14.<strong>12</strong>.1972<br />
Lausanne<br />
Luc Massy<br />
né le 9.5.1952<br />
Lenzburg<br />
Maurus Büsser<br />
geb. 9.4.1967<br />
Ingénieur en génie thermique industriel.<br />
Il est directeur Suisse romande<br />
de Alpiq InTec Romandie SA dont le<br />
siège est à Romanel sur Lausanne.<br />
Marié, deux enfants. Hobbies: le vélo,<br />
la prestidigitation et en fin gourmet,<br />
la cuisine.<br />
Classification: Techniques du bâtiment<br />
Diplômé en viticulture et œnologie, il<br />
se rend aux États-Unis, au Maroc, en<br />
Argentine et Australie; revenu au domaine<br />
familial, il en reprend les rênes<br />
en 1994. Marié, deux enfants.<br />
Hobbies: voile, aviron, ski.<br />
Classification: Vigneron œnologue<br />
Studium Ökonomie und Wirtschaftspädagogik<br />
an der Universität St. Gallen.<br />
Weiterbildung zum Mediator.<br />
Heute Generalsekretär im Departement<br />
Bau, Verkehr und Umwelt<br />
Kanton Aargau. Zwei Kinder.<br />
Hobbys: Ausdauersport, Saxophon.<br />
Klassifikation: Ökonom<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER DEZEMBER <strong>2009</strong>
Neu: Die wohl süsseste<br />
Geschenksidee.<br />
www.fleurop.ch 0800 870 870<br />
(gratis/ohne Vorwahl)<br />
Fleurop. The power of flowers.<br />
www.fleurop.ch 0800 870 870
NEUE MITGLIEDER NEUE MITGLIEDER 43<br />
Nyon<br />
dig<br />
Burgdorf Montreux-Vevey<br />
Pierre-André<br />
Nyon-La Côte<br />
Roger Michael Aebi Smithuis<br />
Romanens<br />
David Jones<br />
geb. né le 8.11.1959 22.<strong>12</strong>.1969<br />
né le 16.10.1957<br />
né le 18.7.1958<br />
SMichael occupera des postes de plus<br />
en élevés dans des hôtels prestigieux<br />
à Singapour, Muscat, Hambourg,<br />
Amsterdam pour se fixer en avril<br />
2003 à Montreux. Il est directeur général<br />
du Fairmont Le Montreux Palace.<br />
Marié, un enfant.<br />
Classification: Hôtellerie de luxe<br />
Rejoint l’entreprise familiale de maçonnerie<br />
à Coppet en 1979 après<br />
avoir suivi une formation technique<br />
et manuelle dans le domaine du bâtiment.<br />
Dirige l’entreprise à partir de<br />
1985. Hobbies: famille, voyages,<br />
sculpture.<br />
Classification: Entrepreneur<br />
Diplômé en analyse financière à l’université<br />
de Warwick, il passe quelques<br />
années à Bahrein. Il est aujourd’hui<br />
directeur financier dans la société Edwards<br />
Lifesciences à Nyon. Marié,<br />
deux enfants. Hobbies: voyages, football,<br />
tennis.<br />
Classification: Sciences de la vie<br />
Payerne La Broye<br />
Daniel Gasser<br />
né le 4.2.1959<br />
Sempachersee<br />
Monika Felder<br />
geb. 17.2.1970<br />
Sempachersee<br />
Bernhard Fischer<br />
geb. 6.2.1965<br />
Titulaire de deux Maîtrises fédérales,<br />
depuis 13 ans chez Estavayer Lait SA,<br />
entreprise de production Migros, il a<br />
repris la direction du site le 1 er janvier<br />
<strong>2009</strong>. Marié, deux enfants.<br />
Hobbies: ski, randonnée, voyages.<br />
Classification: Maître laitier<br />
Detailhandelsausbildung, Marketingplaner.<br />
Seit 1995 in der Geschäftsleitung<br />
der HERZOG Kerzen AG, 2005<br />
Übernahme der Firma zusammen mit<br />
Ehemann. Seit 2008 CEO. Verwitwet,<br />
zwei Kinder. Hobbys: Velofahren, Skifahren,<br />
Kochen.<br />
Klassifikation: Kerzenproduktion<br />
Lehre als Heizungszeichner, Weiterbildung<br />
zum dipl. HLK-Ingenieur HTL<br />
SWKI STV. Inhaber der Fischer<br />
Engineering GmbH, Ingenieurbüro<br />
für Heizung-, Lüftung- und Klimaplanung.<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Haustechnikplanung<br />
Sempachersee<br />
Marie-Therese<br />
Lütolf Hofstetter<br />
geb. 4.10.1963<br />
Sissach-<br />
Oberbaselbiet<br />
Christoph Albrecht<br />
geb. 25.9.1961<br />
Thun<br />
Alfons Curtins<br />
geb. 3.8.1965<br />
Kaufm. Grundausbildung mit Weiterbildung<br />
in Marketing und Personalführung.<br />
Diverse Sprachaufenthalte<br />
rund um den Globus. Geschäftsleiterin<br />
Obsthalle fenaco Sursee. Verheiratet,<br />
ein Kind. Hobbys: Lesen, Reisen.<br />
Klassifikation: Agrarhandel<br />
Kaufmann, Mitarbeit in der väterlichen<br />
Sanitär-Firma, Theologiestudium,<br />
Pfarrstellen im In- und Ausland,<br />
seit 2002 Pfarrer der evang.-ref.<br />
Kirchgemeinde Läufelfingen. Verheiratet,<br />
zwei Kinder. Hobbys: Politik,<br />
Golf, Deutschland.<br />
Klassifikation: Evangelische Theologie<br />
Ausbildung als Lüftungszeichner.<br />
Weiterbildung zum Diplomtechniker<br />
Klima und Ingenieur EurEta. Nachdiplomstudium<br />
BWL. Seit 1998 als Dozent<br />
an der GIBB in Bern tätig. Seit<br />
2003 Mitinhaber und Geschäftsleiter<br />
energieatelier ag Thun.<br />
Klassifikation: Energie<br />
Zürich<br />
Andreas Spillmann<br />
geb. 3.8.1959<br />
Zürich<br />
Edouard Battegay<br />
geb. 1.<strong>12</strong>.1956<br />
Zürich<br />
Mariann<br />
Grawe-Gerber<br />
geb. 11.8.1953<br />
1982 Schauspiel-Schule in München.<br />
1990 lic. oec. publ., Universität Zürich.<br />
1993 Dr. rer. pol., Universität Basel,<br />
1997 Kulturbeauftragter im Kanton<br />
Basel, 2004 künstl. u. kaufm.<br />
Direktor Schauspielhaus Zürich. Seit<br />
2006 Direktor Schweiz. Landesmuseen.<br />
Klassifikation: Historische Museen<br />
Medizinstudium in Basel, 2005 Chefarzt<br />
Ambulante Innere Medizin am<br />
Universitätsspital Basel und Leiter der<br />
Medizinischen Poliklinik. Seit 2007 ordentlicher<br />
Professor für Innere Medizin<br />
und Direktor der Klinik für Innere<br />
Medizin am Universitätsspital Zürich.<br />
Klassifikation: Erziehung, Innere<br />
Medizin<br />
Lic. iur. Universität Zürich, Masters<br />
Degree in Psychology an der Graduate<br />
School of Arts and Science NY<br />
University. Seit 1999 Gründerin und<br />
Leiterin des Klaus-Grawe-Instituts für<br />
Psychologische Therapie in Zürich.<br />
Mutter von vier Kindern.<br />
Klassifikation: Psychologische<br />
Therapie<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER DEZEMBER <strong>2009</strong>
RENDEZ VOUS 44<br />
Aarau-Alpenzeiger<br />
9.<strong>12</strong>. Florian Kowalke: Aiducation<br />
International<br />
23.<strong>12</strong>. Dr. theol. Dieter Kemmler:<br />
Was ist an der Weihnachtsgeschichte<br />
wirklich Fakt?<br />
Bachtel-Zürich<br />
7.<strong>12</strong>. Dr. A. Gerhardt: Oekotoxikologie<br />
21.<strong>12</strong>. Armin Sierszyn: Zum 500.<br />
Jahrestag von Johannes Calvin<br />
Baden<br />
15.<strong>12</strong>. Dora Frey, Rot. Josef Meier:<br />
150 Jahre Kunstverein/50 Jahre<br />
Kunsthaus Aargau<br />
Bern<br />
1.<strong>12</strong>. Manuel Sager: Steuerstreit,<br />
ein Streit unter Freunden<br />
15.<strong>12</strong>. Alt Botschafter Johann Bucher:<br />
Wie viel Europa braucht die<br />
Schweiz?<br />
Bern Bubenberg<br />
3.<strong>12</strong>. Prof. Peter Bachmann: Wald<br />
und Wasser in der Region Gantrisch<br />
Bern Christoffel<br />
14.<strong>12</strong>. Carole Rentsch: <strong>Rotary</strong><br />
Schweiz als Folge des Taylorismus<br />
Bulle<br />
14.<strong>12</strong>. Roby Tschopp: Les fonds de<br />
placement éthiques et le développement<br />
durable<br />
Chur<br />
8.<strong>12</strong>. Corsin Alig: Die Zukunft von<br />
intelligenten Hausleitsystemen<br />
15.<strong>12</strong>. Paul Schwendener: Arbeitsmarkt<br />
Graubünden<br />
Dübendorf<br />
2.<strong>12</strong>. Fraumünster-Pfarrer Niklaus<br />
Peter: Verhältnis Kirche zur Kirche<br />
9.<strong>12</strong>. Ueli Koch: In der Waldhütte...<br />
Entlebuch<br />
10.<strong>12</strong>. Mittagslunch mit Veri, der<br />
Abwart. www.abwart.ch<br />
Flims-Laax<br />
15.<strong>12</strong>. Martin Gredig: Rätia Energie<br />
Forch<br />
2.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Walter Stoffel: Aufgaben<br />
und Probleme des WEKO<br />
16.<strong>12</strong>. Harry Hohmeister: Die Zukunft<br />
der Swiss<br />
Gstaad-Saanenland<br />
14.<strong>12</strong>. Heinz Frei, Behindertensportler<br />
des Jahres: Chancen sehen<br />
21.<strong>12</strong>. Dr. med. vet. Hannes Moor:<br />
Faszination Treicheln und Glocken<br />
Illnau-Effretikon<br />
4.<strong>12</strong>. Stiftung Theodora<br />
18.<strong>12</strong>. Janwillem Acket: Börsen<br />
Rück- und Ausblick<br />
Kreuzlingen-Konstanz<br />
14.<strong>12</strong>. Dr. Uwe Schaffer: b.free –<br />
Prävention von Alkoholmissbrauch<br />
21.<strong>12</strong>. Dr. Dagmar Schmieder: Energie<br />
und Umwelt im Unternehmen<br />
Küsnacht-Zürich<br />
3.<strong>12</strong>. C. Caviezel: CEO Mobimo<br />
Küssnacht-Rigi-Meggen<br />
3.<strong>12</strong>. Dr. Thomas Raichle: Roche<br />
bewegt Rotkreuz<br />
Laufen<br />
4.<strong>12</strong>. Dr. med. Brigitte Contin:<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Lausanne<br />
18.<strong>12</strong>. Conférence de Pierre-Alain<br />
Tâche: Le Grand Ecart<br />
Lausanne-Ouest<br />
7.<strong>12</strong>. Eliane Christen: Une mémoire<br />
qui vieillit: petits soucis et spectre<br />
de la maladie d'Alzheimer<br />
Lenzburg<br />
7.<strong>12</strong>. Pascal Gentinetta: Wirtschaft<br />
in der Krise – wie weiter?<br />
14.<strong>12</strong>. Jürg Brühlmann: Gutes Design<br />
– keine Frage des Geschmacks<br />
Meilen<br />
16.<strong>12</strong>. Dr. med. Markus Knoblauch:<br />
Meine Tätigkeit in Oberägypten<br />
Neuchâtel<br />
8.<strong>12</strong>. Ariane Dreyer: Quand lire et<br />
écrire posent problème<br />
Oberer Zürichsee<br />
7.<strong>12</strong>. Ernst Burren: Ernst Burren<br />
liest Mundart<br />
14.<strong>12</strong>. Beni Würth: Fusion Rapperswil-Jona<br />
21.<strong>12</strong>. Bruno Hug: Das 10-Millionen-Unternehmen<br />
LAKERS<br />
Oberthurgau<br />
1.<strong>12</strong>. M. Wyss: Jugendaustausch<br />
Schönenberg<br />
16.<strong>12</strong>. Christoph Balmer: Bücher<br />
zum Schenken und selber Lesen<br />
23.<strong>12</strong>. Pfarrer Rudi Neuberth: Einstimmung<br />
auf Weihnachten<br />
Schwyz-Mythen<br />
10.<strong>12</strong>. Regierungsrat Lorenz Bösch:<br />
Perspektiven Talkessel Schwyz<br />
St. Gallen<br />
21.<strong>12</strong>. Pia Waibel: Lustige Weihnachtsgeschichten<br />
St. Gallen-Rosenberg<br />
3.<strong>12</strong>. Rudolf Horn: Notfallstation<br />
Kantonsspital St. Gallen<br />
10.<strong>12</strong>. Stadtplanung heute – Stadtplanung<br />
where we are going?<br />
Stans<br />
14.<strong>12</strong>. Franz Grüter: Green.ch<br />
Rubrik «Rendez-vous» ab Januar 2010 nur noch online<br />
«Rendez-vous» wird ab Januar 2010 vollständig in www.rotary.ch integriert. Veranstaltungshinweise lassen<br />
sich jetzt schon online erfassen und stehen ab Eingabe sofort und für jederman zur Abfrage bereit. Die beiden<br />
Seiten im <strong>Magazin</strong> stehen dann für zusätzliche redaktionelle Inhalte zur Verfügung.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
45<br />
Thalwil<br />
7.<strong>12</strong>. Dr. D. Frey: Prävention am Beispiel<br />
Übergewichtsepidemie<br />
14.<strong>12</strong>. R. Fehr: Priv. Finanzplanung<br />
Thun<br />
7.<strong>12</strong>. Dr. Aron Pfammatter: Oberwallis<br />
zwei Jahre nach Eröffnung<br />
des Lötschberg-Basistunnels<br />
Volketswil<br />
17.<strong>12</strong>. PD Dr. Tobias Straumann:<br />
Schweizer Wirtschaftsgeschichte<br />
Wettingen-Heitersberg<br />
10.<strong>12</strong>. Peter Dietrich: Krise – Herausforderung<br />
für Exportindustrie<br />
Winterthur-Mörsburg<br />
8.<strong>12</strong>. Rot. Alfred Ehrensperger: Die<br />
Frau in der Jesusbewegung<br />
15.<strong>12</strong>. Dr. Franz X. Stirnimann:<br />
Chinin – eine Geschichte ohne Ende<br />
Zofingen<br />
14.<strong>12</strong>. Astrid Furrer: Carpe Vinum<br />
Zug-Kolin<br />
14.<strong>12</strong>. Paul Lalli: 100 Jahre Psychiatrische<br />
Klinik Zugersee<br />
Zug-Zugersee<br />
11.<strong>12</strong>. Radio Sunshine*<br />
18.<strong>12</strong>. Rafael Pérez: Slow Food<br />
Zürcher Unterland<br />
8.<strong>12</strong>. Prof. S. Büchi: Krise und persönliches<br />
Wachstum<br />
Zürich<br />
4.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Ing. ETH Meinrad<br />
Eberle: Die neue Monte Rosa Hütte<br />
11.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Klaus Schwab: Global<br />
re-design initiative<br />
Zurich Belvoir International<br />
16.<strong>12</strong>. Petra Schneebauer: Life of a<br />
diplomat<br />
Zürich Zoo<br />
8.<strong>12</strong>. Michael Meier, Remo Burkhard:<br />
Wissensvisualisierung<br />
Zürich-Adlisberg<br />
4.<strong>12</strong>. Ursi Hohl: Mein Ausstieg aus<br />
Minderwert und Eifersucht<br />
Zürich-Flughafen<br />
3.<strong>12</strong>. Dr. Iwan Stoessel: Universitäre<br />
Lehre & IT – Chancen, Risiken<br />
17.<strong>12</strong>. Sonja Zöchling: Krisenkommunikation<br />
in schwierigem Umfeld<br />
Zürich-Glattal<br />
16.<strong>12</strong>. Anna Gfeller: Bezirksrichterin<br />
im Nebenamt<br />
Zürich-Limmattal<br />
2.<strong>12</strong>. Rot. Hans Peter Frei: Solarenergie<br />
gegen Abholzung in Madagaskar<br />
Binder Corporate Finance<br />
NORTH AMERICA SOUTH AMERICA EUROPE AFRICA ASIA AUSTRALIA<br />
<br />
, <br />
Mergers & Acquisitions<br />
Financial Services<br />
Corporate Finance<br />
Management Coaching<br />
<br />
<br />
Spin-offs<br />
fs<br />
<br />
<br />
Nachfolgeregelungen<br />
<br />
<br />
<br />
strategischen Optionen<br />
<br />
von Spezialexpertise<br />
<br />
<br />
--<br />
tungen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.binder.ch w.binder.ch
AGENDA 46<br />
16.01.2010 Halbjahreskonferenz/Distriktsversammlung – D 2000 Ebnat-Kappel<br />
29.01.2010 Mi-temps des Présidents – D 1990 Estavayer-le-Lac<br />
30.01.2010 Conférence de District – D 1990 Estavayer-le-Lac<br />
13.02.2010 Distrikt-Crew-Meeting – D 2000 March/Höfe<br />
<strong>12</strong>./13.03.2010 PETS/Distriktsversammlung – D 1980 Luzern<br />
13.03.2010 PETS1–D2000 Rapperswil<br />
16.04.2010 PETS – D 1990 Morges<br />
17.04.2010 Assemblée de District – D 1990 Morges<br />
04./05.06.2010 Distriktskonferenz mit Amtsübergabe – D 1980 Lenzburg<br />
29.05.2010 Distrikt-Golfturnier – D 2000 GC Appenzell, Gonten<br />
11./<strong>12</strong>.06.2010 Distriktskonferenz und Galaabend – D 2000 Säntis/Schwägalp<br />
20.–23.06.2010 <strong>Rotary</strong> International Convention Montreal/Kanada<br />
18.06.2010 Distrikt-Golfturnier – D 1980 GC Luzern<br />
26.06.2010 Passation de pouvoirs au Château d’Oron Oron-la-Ville VD<br />
VORSCHAU<br />
JANUAR 2010<br />
Neue Freunde und<br />
Chancen gewinnen<br />
Die Austauschprogramme<br />
der <strong>Rotary</strong><br />
Foundation<br />
bringen den<br />
Teilnehmern<br />
nicht nur viel<br />
für die persönliche<br />
und berufliche<br />
Entwicklung<br />
in ihrem<br />
weiteren<br />
Leben, sie tragen<br />
auch zur Völkerverständigung<br />
bei. Wertvolle Angebote<br />
also, ganz im<br />
rotarischen Sinne.<br />
Typisch Türkisch<br />
Die persönlichen<br />
Eindrücke einer<br />
Teilnehmerin des<br />
<strong>Rotary</strong>-Jugendcamps.<br />
ALS<br />
Der D 1980<br />
möchte<br />
Schweiz weit<br />
über die heimtückische<br />
Krankheit<br />
informieren.<br />
Ausserdem<br />
Clubleben<br />
Leserbriefe<br />
Neue Mitglieder<br />
Agenda<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>
wintergärten<br />
fassaden<br />
verglasungen<br />
solar<br />
Mehr Lebensraum.<br />
Bild: sky-frame.ch<br />
Foto: oliverjung.de<br />
Perfektion bis ins Detail.<br />
Als Schweizer Spezialist für exklusive Gebäudehüllen bürgt Anogal für ästhetische,<br />
energieeffziente und wirtschaftliche Lösungen rund um Ihr Gebäude. Von der Erst-<br />
Beratung über Design, Ausführung bis hin zum Service komplexer Projekte. Unsere<br />
gesamte Leidenschaft liegt in der Verknüpfung von Kreativität und Handwerk. Bis ins<br />
letzte Detail.<br />
Alle Produkte & Infos<br />
finden Sie auf:<br />
www.anogal.ch<br />
Anogal AG, Bahnhofstrasse 29 - CH-5623 Boswil - t +41 56 678 80 80 - f +41 56 678 80 89 - info@anogal.ch
Tivoli, Luzern Radisson BLU, Zürich-Flughafen Spitalerweiterung, Männedorf Businesscenter Andreaspark, Zürich<br />
Basel<br />
Sihlcity, Zürich<br />
Hürlimann-Areal, Zürich<br />
Bern<br />
Genf<br />
Lausanne<br />
Luzern<br />
Neue Monte Rosa-Hütte, Zermatt<br />
Prime Tower, Zürich<br />
VHL Halle Strassenverkehr, Luzern<br />
St. Gallen<br />
München<br />
Rheinpark, St. Margrethen<br />
Als Total Services Contractor begleiten wir Ihr Immobilienprojekt während des<br />
ganzen Lebenszyklus, von der Entwicklung über die Realisierung bis hin zur Nutzung.<br />
Mit der Vernetzung unserer Kompetenzen – Immobilien-Entwicklung, Consulting,<br />
Engineering, Neubau, Renovation und Umbau sowie Handel und Verkauf – schaffen<br />
wir für Sie Mehrwerte. Ob Sie einzelne Elemente oder das ganze Leistungspaket in<br />
Anspruch nehmen, unser Geschäftsmodell garantiert eine integrale, effiziente und individuell<br />
auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Umsetzung.<br />
Steiner-Gruppe<br />
Hagenholzstrasse 60<br />
CH-8050 Zürich<br />
T +41 44 305 22 11<br />
F +41 44 305 22 70<br />
www.steiner.ch