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Rotary Magazin 12/2009

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DEZEMBER <strong>2009</strong><br />

rotary<br />

Willkommen<br />

in Montreal<br />

SUISSE LIECHTENSTEIN<br />

Célébrons la<br />

convention du <strong>Rotary</strong><br />

Beuvenuti al<br />

congresso del <strong>Rotary</strong><br />

Zeitschrift der Distrikte<br />

Revue des districts<br />

Rivista dei distretti<br />

1980 1990 2000


trevor immelman<br />

Aufstrebender Champion. Entschlossen und willensstark.<br />

Vom Amateur der Spitzenklasse zum Profi von Weltklasse.<br />

Glanzpunkt seiner Karriere: das US-Masters.<br />

Den Ball verliert er nie aus den Augen,<br />

auch nicht beim Blick in seine Zukunft.<br />

OYSTER PERPETUAL<br />

GMT-MASTER II


3<br />

IMPRESSUM<br />

EDITORIAL<br />

Chefredaktion<br />

Rot. Oliver Schaffner (os)<br />

Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />

Tel. 044 994 16 66, Fax 044 994 16 65<br />

schaffner@rotary.ch<br />

Rédacteur en chef adjoint et<br />

rédaction pour la Suisse romande<br />

Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 <strong>12</strong> 66, Fax 031 901 18 03<br />

kleiner@rotary.ch<br />

Redazione per la Svizzera italiana<br />

PDG Carlo Michelotti (cm)<br />

Provera, 6525 Gnosca<br />

Tel. 091 835 88 88, Fax 091 835 88 85<br />

michelotti@rotary.ch<br />

Korrespondenten<br />

D 1980<br />

Rot. Kurt Bischof (bi)<br />

Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />

Tel. 041 914 70 14, Fax 041 914 70 11<br />

bischof@rotary.ch<br />

D 1990<br />

Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 <strong>12</strong> 66, Fax 031 901 18 03<br />

kleiner@rotary.ch<br />

D 2000<br />

Rot. Oliver Schaffner (ad interim)<br />

Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />

Tel. 044 994 16 66, Fax 044 994 16 65<br />

schaffner@rotary.ch<br />

Anzeigenleitung<br />

Sandro Mandelz<br />

Die.Kommunikations.FABRIK<br />

Affolternstrasse 52, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch<br />

Inserate<br />

Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />

Druck<br />

Multicolor Print AG, Baar<br />

Bilder Titelseite<br />

Montreal Tourismus<br />

<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />

85. Jahrgang, Nr. 6, Dezember <strong>2009</strong>.<br />

Monatszeitschrift für die Mitglieder<br />

der <strong>Rotary</strong> Clubs in der Schweiz und<br />

im Fürstentum Liechtenstein.<br />

Auflage <strong>12</strong> 000 Ex.<br />

Redaktionsschluss Januar 2010<br />

5. Dezember <strong>2009</strong><br />

Denkanstösse<br />

Der kommende <strong>Rotary</strong> Weltkongress und sein Austragungsort<br />

Montreal stehen in dieser Ausgabe unter anderem im Vordergund.<br />

Die Anmeldefristen für bevorzugte Hotelarrangements<br />

laufen noch im Dezember ab, Zeit also, sich zu überlegen, ob<br />

man nicht doch (wieder) einmal ein solch beeindruckendes rotarisches<br />

Grossereignis besuchen möchte. Wer schon mal gedanklich<br />

einen Rundgang durch die grösste französischsprachige<br />

Metropole ausserhalb Frankreichs machen und sich vom Charme<br />

Montreals verführen lassen will, der findet ein paar stimmungsvolle<br />

Impressionen und einladende Berichte. Und wer<br />

sich gedanklich auf den rotarischen Geist einstimmen möchte,<br />

der übrigens faszinierend spürbar jede Convention umhüllt,<br />

dem seien die beiden kurzen, kritischen Berichte zur Entwicklung<br />

<strong>Rotary</strong>s von PDG Paul Werner von der Schulenburg (S. 29) und<br />

PDG Peter Gut (S. 33) ans Herz zu legen. Beide regen zum Nachdenken<br />

an, laden zur Rückbesinnung auf die rotarischen Grundwerte<br />

und zum kritischen Betrachten seines eigenen rotarischen<br />

Umfeldes an. Sind die Meinungen der beiden erfahrenen Past-<br />

Governors berechtigt oder übertrieben? Urteilen Sie selbst.<br />

Ein gutes Beispiel für hervorragende rotarische Leistung<br />

ist der nationale Polio-Tag vom letzten Jahr.<br />

Der Abschluss des schönen Erfolgs dieser Aktion<br />

konnte vor kurzem im Bundeshaus im Beisein von<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey gefeiert werden.<br />

Eine Million Schweizer Franken konnten dem<br />

weltweiten <strong>Rotary</strong> Programm «End Polio Now»<br />

übergeben werden. Schade, fand das eigentlich<br />

sehr stolze und grosse Ergebnis kaum Eingang in<br />

die Presse. Ist dies die Bestätigung eines lang gepflegten<br />

Vorurteils, dass Goodnews eben doch No-News<br />

sind? Oder ist der Betrag von einer Million in Anbetracht der<br />

verlustigen Milliardenbeträge einfach nur verschwindend klein?<br />

Was auch immer, wir dürfen jedenfalls stolz auf unsere Leistung<br />

sein!<br />

Rot. Oliver P. Schaffner


Limmat-Quai, Zürich / cosmic.ch<br />

Richtig verzeichnet.<br />

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INHALT DEZEMBER <strong>2009</strong> 5<br />

Aus dem Clubleben 6<br />

Was hat die Luzerner Museggmauer mit<br />

den neuen Kampfjets gemein? Warum<br />

findet eine «Metzgete» immer im Herbst<br />

statt? Dies und noch viel mehr erfährt,<br />

wer am Clubleben teilnimmt.<br />

Staunen über <strong>Rotary</strong> 22<br />

Vier frischgebackene <strong>Rotary</strong> Mitglieder<br />

über ihre Erwartungen an <strong>Rotary</strong> und<br />

was sie dazu am Neurotarier Seminar<br />

erfahren haben.<br />

Concetto del «servire» 23<br />

<strong>Rotary</strong> più professionale o più umanitario?<br />

Rapport du Leadership 25<br />

A la séance du Fribourg, l’on a parlé des<br />

soucis et des réussites d’une famille<br />

bien vivante.<br />

Treffpunkt Montreal<br />

Nicht nur die Weltkonferenz bietet ein<br />

buntes Programm, auch die Gastgeberstadt<br />

wird ihrer Rolle mehr als gerecht<br />

werden. S. 14<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 5<br />

Clubleben 6–13<br />

Schwerpunkt 14–21<br />

Distrikte 22–29<br />

<strong>Rotary</strong> Schweiz 30–33<br />

<strong>Rotary</strong> International 34–37<br />

Rotaract 38<br />

RUBRIKEN<br />

Fachseminar D 2000 26<br />

Inner Wheel 39<br />

Im Vorfeld der sechs Workshops erklärte<br />

Rot. Konrad Hummler die optimistische<br />

wie auch pessimistische Sicht auf die<br />

Wirtschaftslage.<br />

PETS-Kickoff 28<br />

In Näfels trafen sich die Präsidenten<br />

2010/11 im wahrsten Sinne zur Grundsteinlegung<br />

ihres <strong>Rotary</strong>jahres.<br />

Checkübergabe durch Calmy-Rey<br />

Die letztjährige Aktion «Kinderlähmungstag»<br />

feierte mit Bundesrätin<br />

Micheline Calmy-Rey im Bundeshaus<br />

seinen krönenden Abschluss. S. 31<br />

In Memoriam 40<br />

Neue Mitglieder 41–43<br />

Rendez-vous 44–45<br />

Vorschau 46<br />

Swisscor 33<br />

Les coûts du camp de quelque 220 000<br />

francs ont été pris en charge par les <strong>Rotary</strong><br />

Clubs et par les membres de Inner<br />

Wheel.<br />

Durchhalteparole 37<br />

Würden jetzt die Impfaktionen nachlassen,<br />

wären die bisherigen Anstrengungen<br />

umsonst gewesen. Der Kampf gegen<br />

Polio muss weitergehen.<br />

Matterhorn im <strong>Rotary</strong>-Glanz?<br />

Der 23. Februar soll mit PR-Aktionen<br />

zum <strong>Rotary</strong> Welttag erkoren werden.<br />

Am Fachseminar des D 2000 wurden<br />

erste Ideen geboren. S. 27<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


CLUB LEBEN 6<br />

Chur-Herrschaft<br />

3000 Franken für Kameruns<br />

Waisenkinder. Das Kinderhilfswerk<br />

Uniquedirect gibt in Kamerun<br />

18 Waisenkindern ein Zuhause.<br />

2010 soll ein weiteres Waisenhaus<br />

dazukommen. Ende Oktober<br />

lud der Club zu einem<br />

Benefizanlass zugunsten<br />

Uniquedirect<br />

ein. Zahlreiche<br />

Interessierte<br />

folgten dieser<br />

Einladung.<br />

Der Erlös von 3000<br />

Franken aus dem Verkauf<br />

von Naturbildern und Karten<br />

von Jürg Barandun, Forstingenieur<br />

und Fotograf, ging vollumfänglich<br />

an das Hilfswerk.<br />

Luzern-Heidegg<br />

Governor-Humor. Humorvoll<br />

zeigte sich DG Ajay Bhatnagar bei<br />

seinem Clubbesuch. Er verriet,<br />

weshalb er sehr gerne die Pflicht<br />

als Governor wahrnehme und jeden<br />

Club besuche. Erstens hätte er<br />

gerne eine Präsenzkarte (!) und<br />

zweitens sammelt er Fähnchen, um<br />

sich am Ende seines Amtsjahres eine<br />

Collage mit allen Clublogos anfertigen<br />

zu lassen.<br />

Olten<br />

100 Jahre. Rot. René Rickli,<br />

mit Leib und Seele Apotheker,<br />

mit Geist und Engagement der<br />

pharmazeutischen Wissenschaft<br />

verschrieben – am 30.<br />

Dezember <strong>2009</strong> feiert er seinen<br />

100. Geburtstag. Als leidenschaftlicher<br />

Apotheker führte<br />

er in Olten die Central-Apotheke<br />

mit Erfolg. Auch heute noch<br />

hat er dank Fachliteratur Detailkenntnisse<br />

in der pharmazeutischen<br />

Entwicklung, freut<br />

sich aber auch über seine<br />

Kunstsammlung, schöne Autos<br />

und engagiert sich aus<br />

Selbstverständlichkeit. Alles<br />

Gute zum Geburtstag und weiterhin<br />

Freude, Gesundheit und<br />

rotarisches Engagement!<br />

Bottmingen-Birseck<br />

Metzgete. Der Club nahm im Restaurant<br />

Kreuz, Metzerlen, an einer<br />

deftigen «Metzgete» teil. Dabei gab<br />

es nicht nur viele Kalorien, sondern<br />

von Hausherr und Metzger Rot.<br />

Theo Lang interessante Informationen<br />

über die von den einen geliebten<br />

und von den anderen verschmähten<br />

herbstlichen Ess-Orgien.<br />

Zum Beispiel: Warum findet<br />

die Metzgete in der herbstlichen<br />

Jahreszeit statt? Die Erklärung des<br />

Fachmanns: Die Sau sei ein Allesfresser.<br />

Grünzeugs, ja sogar Mäuse<br />

und Vögel und ein willkommener<br />

Abnehmer von Küchenabfällen.<br />

Früher sei im Herbst das natürliche<br />

Futter «Grünzeugs» auf den Wiesen<br />

und Feldern langsam zur Neige gegangen,<br />

so dass dann die Metzgete<br />

stattgefunden habe. So einfach…<br />

so natürlich ist die Erklärung!<br />

Auf einen Blick<br />

<strong>Rotary</strong><br />

Mitglieder 1 234 527<br />

Clubs 33 790<br />

Rotaract<br />

Mitglieder 178 043<br />

Clubs 7 741<br />

Stand 30. Juni <strong>2009</strong><br />

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7<br />

Neuchâtel<br />

Le griffon. Drôle de bête, cette créature<br />

légendaire dont on trouve la<br />

mention dans les très anciennes mythologies<br />

orientales, il yaplusde<br />

4000 ans déjà. Il apparaît en Inde,<br />

puis plus tard en Égypte, en Grèce,<br />

plus tard encore dans les<br />

pays slaves. La recette paraît<br />

simple: vous prenez tout<br />

d’abord un peu d’aigle pour<br />

faire la tête et les ailes et sa<br />

paire de serres qui formera<br />

ses pattes antérieures. Pour<br />

l’arrière-train, un demi lion<br />

fera l’affaire, avec la queue<br />

bien entendu. Vous reliez les deux<br />

parties et vous obtiendrez un griffon.<br />

Si vous souhaitiez une créature amène<br />

et souriante, ne persévérez pas: ce<br />

hiéracocéphale est une bestiole redoutable<br />

pour qui ne sait pas en faire<br />

façon: ne dit-on pas qu’il est d’une<br />

force presque herculéenne, qu’il sert<br />

de monture à des dieux et qu’il tire<br />

leur char à toute allure dans les airs.<br />

Et il paraît que ses cris font jaunir<br />

l’herbe et faner les fleurs! Mais pour<br />

qui a pris le soin de dresser cette bête<br />

et dompter les qualités utiles que cette<br />

originale combinaison de chromosomes<br />

a générées, le griffon se révèle<br />

un allié fidèle, fiable et efficace.<br />

C’est un gardien vigilant des trésors<br />

que ses maîtres lui confient. Il est<br />

monogame et un parent affectueux<br />

pour sa descendance. Son habitat,<br />

perché au sommet de monts escarpés<br />

ou au fond de grottes profondes<br />

pourrait sembler particulièrement<br />

spartiate. En réalité il n’en est rien. Le<br />

griffon ne trouve son confort que<br />

dans un nid fait de fils d’or. C’est son<br />

seul caprice. La justice divine de la<br />

mythologie grecque a fait du griffon<br />

son symbole. Ce n’est donc pas étonnant<br />

qu’au Moyen-âge, de nombreuses<br />

familles de la noblesse l’ont<br />

fait figurer sur leurs armoiries. Les<br />

chrétiens lui ont aussi reconnu ses<br />

qualités puisqu’il figure fréquemment<br />

dans la statuaire des églises et des<br />

cathédrales gothiques, soit sculpté<br />

sur les chapiteaux des colonnes, au<br />

sommet des piliers ou, à l’extérieur,<br />

sous forme de gargouille. La ville de<br />

Pérouse en a fait son symbole.<br />

Küssnacht-Rigi-Meggen<br />

Midnight Fun. Die Clubversammlung<br />

hatte beschlossen, das Projekt<br />

Midnight Funzone Küssnacht sowohl<br />

finanziell als auch mit Freiwilligeneinsatz<br />

zu unterstützen. Die<br />

Midnight Funzone bietet von Oktober<br />

bis Mai Jugendlichen im Alter<br />

von 13 bis 18 Jahren eine sinnvolle<br />

Alternative zum «Rumhängen» auf<br />

der Strasse. Immer samstags zwischen<br />

21.00 und 23.30 können Jugendliche<br />

ab Oberstufe zum Beispiel<br />

Fussball spielen und sich an<br />

Discoabenden oder Turnieren austoben.<br />

Die Anlässe werden professionell<br />

betreut. Die Betreuer bilden<br />

Jugendliche zu Juniorcoaches aus,<br />

die dann ihrerseits Verantwortung<br />

für einzelne Bereiche übernehmen.<br />

Dies trägt massgeblich zur Stärkung<br />

ihres Selbstwertgefühls bei<br />

und bietet ein ideales Lernfeld für<br />

das spätere Erwachsenenleben.<br />

Der RC Küssnacht Rigi Meggen hat<br />

für die ersten drei Jahre eine finanzielle<br />

Zusicherung gemacht. Dazu<br />

betreuen an jedem Abendanlass<br />

zwei Rotarier den Kiosk. Dabei geht<br />

es nicht nur um den Verkauf von<br />

(alkoholfreien) Getränken und<br />

Snacks an die Jugendlichen, sondern<br />

auch um einen Austausch mit<br />

ihnen. Die Jugendlichen freuen<br />

sich über den Freiwilligeneinsatz<br />

der Erwachsenen und schätzen den<br />

verbalen und sportlichen Austausch<br />

mit ihnen.<br />

Zofingen<br />

Frauenfrage. Zur fairen Meinungsbildung<br />

über die Aufnahme<br />

von Frauen hat der RC Zofingen ein<br />

Podiumsgespräch durchgeführt.<br />

Unter der Leitung von Rot. Paul<br />

Ehinger äusserten sich Rot. Marc<br />

Naville als Befürworter und Rot.<br />

Toni Negri als Gegner. Obschon im<br />

Anschluss keine Konsultativ-Abstimmung<br />

durchgeführt wurde,<br />

konnte man aus den Voten der anwesenden<br />

Mitglieder eine ablehnende<br />

Haltung gegenüber einer<br />

Frauenmitgliedschaft erkennen. Es<br />

wurde jedoch auch festgestellt,<br />

dass man offen ist für einen neuen<br />

RC in der Region, in dem von Anfang<br />

an Frauen und Männer vertreten<br />

sein sollen. Präsident Rot. Kurt<br />

Rüegger wird dieses Thema aufnehmen<br />

und bei Gelegenheit mit<br />

dem Governor besprechen.<br />

Luzern-Wasserturm<br />

Museggmauer. Kantonsarchäologe<br />

Jürg Manser erläuterte die Baugeschichte<br />

der Museggmauer, einem<br />

der Wahrzeichen der Stadt Luzern.<br />

Dabei ergab sich ein unerwarteter<br />

zeitgeschichtlicher Bezug zur<br />

aktuellen Debatte über die Beschaffung<br />

neuer Kampfjets, aus der Bemerkung,<br />

wonach diese Wehranlage<br />

mehr Prestige- denn Wehrfunktion<br />

hatte. Das über mehrere Generationen<br />

erstellte Bauwerk musste<br />

seine Wehrtauglichkeit denn auch<br />

nie unter Beweis stellen. Als Imageträger<br />

für Luzern erfüllt sie ihren<br />

Zweck aber bis zum heutigen Tag.<br />

Aus dieser Diskussion folgert der<br />

Bulletinier: «Wer weiss, welche<br />

Analysen die Archäologen in einigen<br />

hundert Jahren über die Tiger<br />

und Leoparden des VBS vorlegen<br />

werden…»<br />

Gedanke des Monats<br />

«Wenn ich acht Stunden<br />

Zeit hätte um einen Baum<br />

zu fällen, würde ich sechs<br />

Stunden die Axt schleifen.»<br />

Abraham Lincoln (1809–1865)<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


CLUB LEBEN 8<br />

Basel Wettstein und Allschwil<br />

Hüttenzauber. Bei herbst-winterlicher<br />

Fondue-Atmosphäre in der<br />

«Baracca Zermatt» in Basel kamen<br />

47 Lose (Angebote der Mitglieder)<br />

buchstäblich unter den Hammer.<br />

Die Versteigerung zu Gunsten der<br />

Gemeindienstkassen beider Clubs<br />

war ein grosser Erfolg. Die Auktionatoren<br />

Carlo Conti, RC Basel<br />

Wettstein, und Matthias Müller,<br />

RC Allschwil, unterstützt durch die<br />

Programmchefs beider Clubs, zauberten<br />

nicht nur eine gute Stimmung<br />

in die Hütte, sondern auch<br />

über 36 000 Franken in die Kassen.<br />

Volketswil<br />

Tonhalle im Wallberg. Am Benefizanlass<br />

vom 5. März 2010 spielt<br />

die japanische Meister-Pianistin<br />

Michiko Tsuda Klaviermusik von<br />

Bach, Beethoven, Chopin und Debussy.<br />

Der Nettoerlös wird in erster<br />

Linie zu Gunsten von Schulen<br />

für Kinder aus minderbemittelten<br />

Familien in Nepal und einem Kinderhaus<br />

in Rumänien verwendet.<br />

Landgasthof Wallberg, 8604 Volketswil.<br />

Info: marianne.ort@bluewin.ch,<br />

Tel. 044 935 27 53<br />

ww.rotaryvolketswil.ch<br />

Thun<br />

Ausgezeichnet. Clubmitglied Rot.<br />

Beat Haldimann (rechts) erhielt den<br />

Prix GAÏA der Kategorie Handwerk-<br />

Kreation des Musée international<br />

d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds.<br />

Haldimann ist Gründer des Ateliers<br />

Haldimann Horology, das traditionelle<br />

Schweizer Uhrmacherkunst<br />

mit einem ausgeprägten Sinn für<br />

Kreativität verbindet. Das Musée<br />

international d’horlogerie als Institution<br />

von weltweitem Ruf zeichnet<br />

Persönlichkeiten aus, die zur Bekanntmachung<br />

der Uhrmacherkunst<br />

beitragen.<br />

Nyon-La Côte<br />

Lunch campagnard. Manifestation<br />

attendue et très bien fréquentée, le<br />

lunch organisé par le comité de la<br />

fondation de bienfaisance du club<br />

s’est parfaitement déroulé. Destiné à<br />

rassembler des fonds au profit de<br />

S.O.S. Enfants en Afrique et de Bus-<br />

Handicap, il a suscité de nombreux<br />

actes de générosité: tout le solide et<br />

le liquide étaient offerts et fournis<br />

par les organisateurs, les magnifiques<br />

lots de la tombola provenaient<br />

de mécènes au grand cœur,<br />

les 200 billets de tombola à 20<br />

francs la pièce ont tous trouvé preneurs.<br />

Grâce à un temps automnal<br />

pas trop humide, l’apéritif a pu être<br />

pris en plein air par ceux qui le voulaient.<br />

Puis des tables joliment décorées<br />

et une animation musicale assurée<br />

par un sympathique homme<br />

orchestre ont accueilli les nombreux<br />

convives de tout âge. Le succès de<br />

ce lunch a montré que la philanthropie<br />

peut passer par l’estomac. Après<br />

le repas, Martin Syz a mis son cheval<br />

«MicMac» à contribution pour le<br />

plus grand plaisir des enfants.<br />

Freiamt<br />

Gemeindefusionen. Karl Suter,<br />

Gemeindeammann von Merenschwand,<br />

informierte den Club<br />

über die beabsichtigte Fusion der<br />

Gemeinden Merenschwand und<br />

Benziwil. In seinen Ausführungen<br />

machte er geltend, dass sich viele<br />

der 230 Aargauer Gemeinden in<br />

nächster Zeit mit ähnlichen Fragen<br />

befassen müssten. Denn die vielen<br />

dezentralen Verwaltungen seien<br />

aufwändig und kostspielig. Obwohl:<br />

Ob mit Fusionen finanzielle<br />

Einsparungen erzielt werden können,<br />

stellt selbst der Referent in<br />

Frage. Der Initialaufwand sei sehr<br />

hoch. Ein konkreter Nutzen von Gemeindefusionen<br />

kann gemäss Karl<br />

Suter die grösseren Möglichkeiten<br />

bei raumplanerischen Überlegungen<br />

sein und dass man agieren<br />

und nicht reagieren will. Und, konkret<br />

im Fall der Doris-Leuthard-<br />

Heimatgemeinde Merenschwand:<br />

«Die Merenschwander kommen<br />

mit der Fusion zu einem Bahnhof<br />

und die Benzenschwiler zu einer<br />

Bundesrätin.»<br />

Wynen- und Suhrental<br />

Ernstfall. Der Club unterstützt seit<br />

einigen Jahren mit Arbeitseinsätzen<br />

eine Bergbauernfamilie in Oberrickenbach<br />

NW zur Bewältigung von<br />

Unwetterschäden. Gründungsmitglied<br />

Rot. Fritz Hunziker (73) nahm<br />

den Aufstieg zum Einsatzort auf der<br />

Bannalp zusammen mit Rot. Jürg<br />

Steiner (71) gemächlich in Angriff,<br />

als er unerwartet einen heftigen<br />

Schmerz im Oberschenkel verspürte.<br />

Steiner – zufälligerweise Klassifikation<br />

Arzt – diagnostizierte einen<br />

Arterienverschluss. Dank sofortigem<br />

REGA-Einsatz wurde Rot. Fritz<br />

Hunziker bereits eine Stunde später<br />

im Kantonsspital Aarau behandelt.<br />

Es folgte eine schwierige, aber gut<br />

verlaufene Operation, so dass das<br />

Seniormitglied nach wenigen Wochen<br />

in alter Frische wieder zum<br />

Lunch erschien. Bei einem echt rotarischen<br />

Hilfseinsatz haben nicht<br />

nur glückliche Umstände, sondern<br />

auch der echt rotarische Einsatz<br />

von Rot. Jürg Steiner seinen Clubkameraden<br />

vor möglichen schlimmen<br />

Folgen bewahrt.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


PUBLIREPORTAGE<br />

9<br />

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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


CLUB LEBEN 10<br />

RC Winterthur-Mörsburg<br />

Brunnen als<br />

Überlebensquelle<br />

Vnà, ein ursprüngliches Bergdorf mit unverwechselbarer<br />

romanischer Kultur. Es<br />

liegt auf 1650 m, hoch über dem Inn im<br />

Unterengadin. Mit seinen noch 70 Einwohnern<br />

teilte es das Schicksal vieler<br />

anderer Bergdörfer: Mit Überalterung und<br />

Abwanderung, Schliessung von Schule,<br />

Post und Dorfladen ging es einem langsamen<br />

Aussterben entgegen.<br />

für Berggemeinden und der Stadt<br />

Winterthur zum Ziel gesetzt. Mit<br />

tatkräftiger Unterstützung, angefangen<br />

von der bautechnischen Beurteilung<br />

über die ständige Projektbegleitung<br />

bis zur Finanzierung ist das<br />

Werk nun gelungen. Die Kosten von<br />

22 200 Fr. teilten sich die beteiligten<br />

Organisationen untereinander auf.<br />

Der alte «bügl grond» sprudelt wieder<br />

frisches Quellwasser und lädt<br />

wie früher zum Zusammenkommen<br />

und Verweilen am Dorfplatz ein.<br />

Damit soll es aber nicht bleiben, bestehen<br />

doch zwischen Winterthur<br />

und Vnà langjährige Beziehungen.<br />

Fribourg-Sarine<br />

Arbitrage. Qu’est-ce que l’arbitrage?<br />

En résumant l’exposé du prof.<br />

Tercier il s’agit d’une privatisation<br />

de la justice pour ne pas aller devant<br />

un tribunal étatique. Il repose<br />

sur le consentement des parties<br />

(choix d’arbitres indépendants). Il a<br />

un grand avantage, c’est que l’accord<br />

est définitif, il est exécutoire et<br />

il n’y a pas de recours possible. Il y<br />

a aussi le fait que le juge arbitral a<br />

une plus grande disponibilité, et des<br />

compétences spéciales reconnues<br />

pour traiter un litige. Ainsi, les délais<br />

se raccourcissent. Cette procédure<br />

est appelée à se développer. La<br />

Suisse a un rôle à jouer. Il faudra<br />

veiller dans le futur à garantir l’indépendance<br />

de cet arbitrage pour éviter<br />

la corruption et il faudra veiller<br />

aussi à maîtriser les coûts pour éviterunejusticeà2vitesses!<br />

Neue Ideen sollen dem Niedergang<br />

Einhalt bieten: Mit sanftem Tourismus<br />

werden neue Verdienstmöglichkeiten<br />

geschaffen. Ein innovatives<br />

Hotelkonzept basiert u.a. auf dezentralen<br />

Gästezimmern bei Familien<br />

(Hotel-Dorf). Der Dorfladen wurde<br />

wiedereröffnet und bietet einheimische<br />

Produkte an. Der Wille zum<br />

Aufbruch ist Grund genug, solche<br />

Bestrebungen zu unterstützen.<br />

Der stattliche Dorfbrunnen (bügl<br />

grond) von 1909 hatte früher eine<br />

wichtige Bedeutung, war er doch<br />

gleichzeitig Sammelpunkt, Ort für<br />

Wasserbezug und Wäsche, Tränke<br />

für das Vieh und Reinigungsstelle<br />

für Gerätschaften. Längst hat er diese<br />

zentrale Rolle eingebüsst und war<br />

auch keine Zierde mehr.<br />

Nun sollte dieses wichtige Symbol<br />

für Lebendigkeit und kulturelle Eigenständigkeit<br />

wieder in Stand gestellt<br />

werden. Dies hat sich der RC<br />

Winterthur Mörsburg auf Initiative<br />

von Rot. Urs Schoch in Zusammenarbeit<br />

mit der Schweizer Patenschaft<br />

Kürzlich schrieb die Winterthurerin<br />

Anna Beerli ihre Maturarbeit über<br />

das innovative Projekt «Hotel Vnà».<br />

Die Partnerschaft mit dem einzigartigen<br />

Bergdörfchen soll beispielsweise<br />

mit Jugendaustausch, fachlichem<br />

Know-how aus dem RC<br />

Winterthur Mörsburg oder anderweitig<br />

vertieft werden. Demnächst<br />

sollen Schüler der Gemeinde von<br />

Ramosch-Vnà vom Club eingeladen<br />

werden, um das Technorama zu besuchen<br />

und Winterthur kennen zu<br />

lernen. Damit unterstützt der RC<br />

Winterthur Mörsburg neben grossen<br />

internationalen Projekten auch<br />

den Überlebenswillen einer kleinen<br />

Berggemeinschaft und damit den<br />

Erhalt einzigartiger alpiner Kultur.<br />

Weitere Infos: www.fundaziunvna.ch<br />

www.rcwm.ch<br />

Jorat<br />

Nouveau Fanion. Lors<br />

de ses 20 ans. Le RC Jorat<br />

a bien sûr lancé une<br />

nouvelle action humanitaire,<br />

mais a aussi décidé<br />

d’adopter un nouveau<br />

fanion. Le concours a mené<br />

a 21 propositions, soumis au vote<br />

écrit des membres. Le dessin de<br />

Nicolas Leto, artiste peintre suisse<br />

à Paris, a été retenu.<br />

Sion<br />

Vol sur les Alpes. Jean-François<br />

Bonvin, grand organisateur de la<br />

journée dont le but est de recueillir<br />

de l’argent pour les actions sociales<br />

du Club, a rassemblé autour de lui<br />

les plus fines ailes des clubs service<br />

pour nous offrir des vols inoubliables.<br />

Un merci particulier à Madame<br />

de Preux qui nous a fait l’amitié<br />

de sa présence pour soutenir cette<br />

action initiée par feu son époux<br />

Jacques.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


11<br />

Management intérimaire<br />

de haut niveau<br />

Pour convertir la crise actuelle en une opportunité<br />

et forger un futur prometteur: les<br />

experts et managers de Top Fifty. Entrepreneurs,<br />

compétents, à jour et disponibles tout<br />

de suite. Pour conduire des projets, diriger<br />

un retournement, réorienter une stratégie,<br />

reprendre une direction. Avec toute la valeur<br />

de l’expérience !<br />

Philippe Erard<br />

Partenaire gérant Top Fifty Suisse romande<br />

Gelterkinden-Oberbaselbiet<br />

Pedalen lässt<br />

Wasser sprudeln<br />

Top Fifty SA - Management intérimaire<br />

Blonay - Zoug - Loisin (F) - Stuttgart (D)<br />

www.top50interim.ch<br />

+41 (0)21 943 62 57 p.erard@top50.ch<br />

Mit seiner Benefizveranstaltung konnte der Club Geld für das<br />

Entwicklungshilfeprojekt «Wasser für die Dritte Welt» sammeln.<br />

Die kulturellen Glanzpunkte setzten Charles Brauer und<br />

Baschi.<br />

Grösser hätte der Gegensatz kaum sein können: Auf<br />

die Leinwand war zu Beginn der Benefizveranstaltung<br />

«Engelregen», das Bild eines ärmlich wirkenden Bauern<br />

projiziert, der mitten in einem Gemüsefeld auf einem<br />

nicht zu definierenden Gerät in die Pedale tritt. Im<br />

Saal genossen derweil Gäste in feinem Tuch Cüpli,<br />

Wein und Häppchen. Auf den zweiten Blick ergab der<br />

Widerspruch Sinn: Denn ohne Engagement und Geld<br />

aus der ersten Welt gäbe es das Entwicklungshilfeprojekt<br />

Wasser für die Dritte Welt (W3W) nicht, von dem<br />

der Bauer auf dem Bild profitiert. Weil sich auch <strong>Rotary</strong><br />

International Wasserprojekte auf die Fahne geschrieben<br />

hat, anerbot sich dem RC Gelterkinden-<br />

Oberbaselbiet die Unterstützung von W3W.<br />

Einfach, preisgünstig, effizient<br />

Die simple Konstruktion einer Pedalpumpe veranschaulichte<br />

am Eingang zum Marabu, worum es bei<br />

W3W geht: Die Organisation fördert den Bau und<br />

die Verteilung dieser muskelkraftbetriebenen Kleinstwasserpumpen<br />

in der Dritten Welt. Anton Kohler, Geschäftsführer<br />

von W3W Schweiz, zeigte den 80 Gästen<br />

der Wohltätigkeitsveranstaltung auf, wie seine Organisation<br />

hilft, wo sie wirkt und was mit der einfachen<br />

Anlage erreicht werden kann.<br />

«BÜLACHER GLAS»<br />

produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern<br />

auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der<br />

Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


PUBLIREPORTAGE<br />

<br />

<br />

In diesem Jahr haben 50'000<br />

Menschen an der Aktion <br />

Teilgenommen, so viele wie noch nie<br />

zuvor. Der Erfolg von r<br />

nicht nur daher, dass Velo fahren Spass<br />

macht und gut f <br />

vielmehr besteht ein wesentlicher Teil<br />

der Aktion darin, dass die Teilnehmenden<br />

sich im 4er Team gegenseitig<br />

motivieren, gemeinsam Spass haben<br />

und Erfahrungen austauschen.<br />

eit<br />

f<br />

und beschwingt und schont ganz<br />

nebenher auch noch die Umwelt.<br />

Davon profitieren wir alle! Keine<br />

Frage also, dass die Post <br />

unterst Michel Kunz,<br />

Konzernleiter Die Schweizerische<br />

Post<br />

In den meisten Unternehmen nehmen<br />

mehrere Teams an der Aktion teil. Damit<br />

wird der Teamgeist in der eigenen<br />

Gruppe gest <br />

bildet sich eine Velogemeinschaft, die<br />

f <br />

wirkt. Der Austausch von Begeisterung<br />

und Erlebnissen ist darum auch ein<br />

wichtiges Ziel von .<br />

<br />

Um die Begeisterung der <br />

Teilnehmenden mit noch mehr Menschen<br />

zu teilen, gibt es dieses Jahr neu<br />

eine fakultative Spendenaktion: Die<br />

Unternehmen knnen pro gefahrenen<br />

Kilometer und Mitarbeitende/n einen<br />

bestimmten Betrag an ein Hilfswerk<br />

einzahlen.<br />

Die ausgew<br />

<br />

Das Schweizer Hilfswerk f <br />

Not, setzt sich daf <br />

aus schwierigen Verh rien<br />

machen k <br />

Bewegung kommen. <br />

<br />

Die Stiftung f <br />

cerebralen Bewegungsst setzt<br />

sich daf , dass gehbehinderte<br />

Menschen Velo fahren k<br />

<br />

Die Stiftung verschifft j <br />

Schweizer Recycling-Velos an Partnerorganisationen<br />

in Burkina Faso, Eritrea<br />

oder Ghana, wo sie als <br />

nachhaltige und im Alltag praktische<br />

Transportmittel weiter verwendet<br />

werden.<br />

Die M werke<br />

zu unterst<br />

der Teilnehmenden bei <br />

noch zus <br />

auch ein starkes Zeichen der Velo<br />

Community, die sich f <br />

Gesundheit, ein tollen Teamgeist, eine<br />

nachhaltige Umwelt und eine geteilte<br />

Begeisterung engagiert. Setzen auch<br />

Sie ein Zeichen und fahren Sie mit!<br />

<br />

Die nationale Mitmach-Aktion von Pro<br />

Velo findet im Juni 2010 zum f<br />

statt und richtet sich an alle Betriebe und<br />

ihre Mitarbeitenden. Die Aktion hat <strong>2009</strong><br />

mit <br />

1 <br />

bewegt. Erfreulich ist vor allem die hohe<br />

Zahl an Personen, welche ihre gewohnten<br />

Pendlerwege mit dem Veloweg<br />

getauscht haben. In mittleren und<br />

grossen Betrieben weist die Aktion<br />

bereits eine erstaunliche Verbreitung<br />

auf. Mit der Reduktion der Teilnahmegeb<br />

<br />

Betriebe bis 25 Mitarbeitende sollen<br />

2010 noch verst<br />

f<br />

ssartige<br />

Erfindung. Was f <br />

wenn man nach einem langen<br />

Arbeitstag in die Pedale treten<br />

kann. Das f <br />

bringt gute Laune und sch<br />

noch Umwelt und Klima. Doris<br />

Leuthard, Bundesr<br />

Interessierte Betriebe bestellen die<br />

Teilnahmeunterlagen bei Pro Velo oder<br />

melden sich gleich online an.


CLUB LEBEN<br />

13<br />

Dielsdorf<br />

Neeracher Ried. Im Neeracher<br />

Ried fand im Rahmen eines Handson<br />

Projekts ein weiterer Einsatz<br />

statt. Es galt, ein Wäldchen im Ried<br />

zu roden, das Wildsauen als Unterstand<br />

dienen soll.<br />

Laufen<br />

Jugendpolitik. Lea Hungerbühler<br />

stellte den Jugendrat Baselland vor,<br />

der von der Regierung eingesetzt<br />

worden ist und sich aus Mitgliedern<br />

zwischen 14 und 26 Jahren zusammensetzt.<br />

An Erfolgen des Jugendrates<br />

nannte die Referentin die<br />

Einführung von Nachtbussen, neu<br />

verfügbare Bandrooms, die Petition<br />

Lehrstellenfonds und Gespräche<br />

und Vermittlungen mit Jugendorganisationen.<br />

Die grösste Herausforderung<br />

sei die Motivation der<br />

Jugendlichen für die Politik. Das<br />

erst recht, weil es schwierig sei,<br />

Jugendliche in unterschiedlichen<br />

Altersklassen und Ausbildungswegen<br />

zu erreichen.<br />

Rheinfelden-Fricktal<br />

Teamarbeit. Rot. Charles<br />

McCombie erklärt mit eindrücklichen<br />

Schilderungen<br />

das Teamverhalten beim<br />

Bergsteigen und formulierte<br />

daraus neun Thesen für den<br />

beruflichen Alltag:<br />

1. Spitzenleistungen sind oft<br />

individuell – wir können<br />

nicht alle Weltspitze sein!<br />

2. Spitzenteams bestehen<br />

aus gleichwertigen Mitgliedern...<br />

aber dies ist<br />

selten!<br />

3. Erfolgreiche Teams brauchen<br />

gute Führung<br />

4. Erfolgreiche Teams bestehen<br />

aus sich ergänzenden<br />

Mitgliedern<br />

5. Vertrauen ist unerlässlich<br />

6. Erfolg des Teams steht vor<br />

dem individuellen Erfolg<br />

7. Offener Informationsfluss<br />

dient dem ganzen Team.<br />

8. Ein gutes Team nützt auch<br />

bei Fehlschlägen<br />

9. Gute Teamarbeit ist eine<br />

positive Lebenserfahrung;<br />

ein schlechtes Team hinterlässt<br />

bleibende Schäden<br />

Biel-Bienne<br />

Zibelemärit. Traditionen<br />

leben<br />

und erleben. Der<br />

Bieler Zibelemärit<br />

hat eine lange Tradition.<br />

Dies gilt<br />

ebenfalls für den<br />

partnerschaftlich<br />

geführten Stand<br />

des RC Biel-Bienne<br />

und dessen Partnerclub aus Péronne<br />

(Frankreich). Herrliches<br />

Herbstwetter, Zwiebelzöpfe so weit<br />

das Auge reicht, eine Menschmenge,<br />

feine Austern aus der Bretagne,<br />

mitgebracht von unseren<br />

Freunden vom Partnerklub Péronne,<br />

ein «chüschtiges» Raclette,<br />

Kaffee und hausgemachter Kuchen<br />

von den Inner-Wheel-Frauen. Zahlreiche<br />

Gäste genossen am Club-<br />

Stand die Delikatessen und nutzten<br />

die gute Stimmung zu einem<br />

freundschaftlichen Gespräch. Der<br />

diesjährige aus dem Verkauf der<br />

Speisen und Getränke resultierende<br />

Erlös kommt vollumfänglich<br />

der <strong>Rotary</strong>-Aktion Polio Plus zugute.<br />

Die Frauen vom Inner Wheel<br />

Biel-Bienne werden den Erlös der<br />

Aktion der Stiftung Kinderdorf TE<br />

AMO zukommen lassen.<br />

www.schlossberg.ch


SCHWER PUNKT 14<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


15<br />

<strong>Rotary</strong> International Weltkonferenz, 20.–23. Juni 2010<br />

Bienvenue<br />

à Montréal<br />

Montréal est une ville exceptionnelle en<br />

Amérique du Nord. Moderne dans bien<br />

de ses aspects, elle conserve néanmoins<br />

ses références historiques et européennes<br />

qui remontent à la fondation de<br />

Ville-Marie en 1642. Nous souhaitons<br />

avoir parmi nous en juin 2010 de très<br />

nombreux Rotariens qui viendraient pour<br />

la première fois jusqu’à nous. Vous serez<br />

charmés.<br />

Pour vous en convaincre, allez tout<br />

de suite à ce lien officiel de la Ville<br />

de Montréal qui vous montrera la<br />

ville historique que l’on appelle familièrement<br />

Le Vieux-Montréal:<br />

www.vieux.montreal.qc.ca<br />

Montréal, la métropole, offre les mille et<br />

un attraits des grandes villes du monde.<br />

Sur ce site complet, choisissez par<br />

exemple l’onglet «Visite éclair».<br />

Vous pourrez vous familiariser avec<br />

ce qui vous attend lorsque vous<br />

serez à Montréal. Et tout cela à<br />

quelques minutes à peine à pied<br />

des nombreux hôtels, du centre-ville<br />

et du Palais des congrès où se<br />

tiendra la Convention 2010 du RI.<br />

Certains attraits importants<br />

de Montréal<br />

Montréal regorge d’attraits plus<br />

connus les uns que les autres. Qu’il<br />

nous suffise d’en énumérer quelques<br />

uns:<br />

Insectarium: Son magnifique jardin<br />

botanique, son insectarium, son célèbre<br />

biodôme. Allez vers le lien suivant<br />

pour voir un peu:<br />

www2.ville.montreal.qc.ca/insectarium<br />

Mont Royal: Evidemment, nul visiteur<br />

à Montréal ne peut y séjourner sans<br />

apercevoir le Mont Royal, montagne<br />

30 kilomètres de tunnels, regor-<br />

à trois sommets qui fait la geant de boutiques, restaurants,<br />

fierté des Montréalais. Sur le Mont<br />

Royal, se trouve un immense parc<br />

banques, même cinémas, cette ville<br />

intérieure est considérée comme le<br />

de plus de 200 hectares, ilot de plus grand complexe souterrain<br />

fraîcheur et d’activités pour les au monde. Connecté évidemment à<br />

Montréalais. L’hiver on peut même plusieurs stations de métro, le<br />

y faire du ski de fond. Vous y trou-<br />

Montréalais peut ainsi faire son<br />

verez deux observatoires<br />

qui vous don-<br />

bonnes ruelles<br />

shopping, aller<br />

au cinéma, à<br />

la Place des<br />

nent une vue panoramique de la ville<br />

à couper le souffle. Par temps même s’il fait tempête. Plusieurs<br />

Arts bien au chaud, en plein hiver<br />

clair, vous pouvez voir s’étendre la hôtels du centre ville sont aussi<br />

plaine du Saint-Laurent jusqu’aux connectés à ce réseau souterrain<br />

Adirondaks aux Etats-Unis.<br />

ainsi qu’au métro, de même que le<br />

Palais des congrès et le Centre Bell<br />

Voici le lien du site officiel de la Ville<br />

de Montréal qui vous renseigne Convention 2010 du RI.<br />

où se tiendront les assises de la<br />

sur notre Mont Royal:<br />

www.ville.montreal.qc.ca<br />

Pour le congressiste plus curieux<br />

ou celui qui passera plus de temps<br />

Montréal souterrain: N’oublions pas le à Montréal, soit avant soit après la<br />

Montréal souterrain ou la ville intérieure.<br />

Avec son réseau de plus de autres<br />

Convention 2010, voici quelques<br />

suggestions.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


SCHWER<br />

PUNKT<br />

16<br />

Montréal, la vieille ville avec ses restaurants pour tous les goûts.<br />

VORHER KAHL, JETZT GLÜCKLICH<br />

H<br />

vorher<br />

aarausdünnung oder gar akuter<br />

Haarverlust verunsichern<br />

zutiefst. Betroffene ziehen<br />

sich nicht selten zurück und verlieren<br />

an Selbstwertgefühl. Für diese Menschen<br />

hat Cesare Ragazzi in enger<br />

Zusammenarbeit mit renommierten<br />

wissenschaftlichen Institutionen die<br />

patentierte, nicht chirurgische Haar-<br />

Keine Kosten,<br />

kein Risiko,<br />

höchste Diskretion.<br />

nachher<br />

verdichtungsmethode CNC ® entwickelt.<br />

Diese hochmoderne, nicht invasive<br />

Methode garantiert nicht nur hervorragende<br />

ästhetische Resultate, sondern<br />

überzeugt auch in der unkomplizierten<br />

<br />

Die Haarverdichtungen lassen sich bei<br />

schütterem Haar ebenso erfolgreich<br />

vorher<br />

Volles Haar trotz Glatze! Mit den massgefertigten Haarverdichtungen<br />

von Cesare Ragazzi erhalten Frauen wie Männer, bei denen Lotionen<br />

und medikamentöse Behandlungen erfolglos sind oder eine Haartransplantation<br />

ebenso wenig in Frage kommt wie ein Toupet oder<br />

eine Perücke, ihren Look und damit ein grosses Stück Lebensqualität<br />

zurück. Ohne wenn und aber. Die Haarverdichtungen sehen<br />

nicht nur völlig natürlich aus, dank der exklusiven Verdichtungsmethode<br />

lassen sie sich beliebig stylen und gewähren<br />

auch bei Freizeit- und Sportaktivitäten – selbst im Wasser –<br />

uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.<br />

einsetzen wie bei fortgeschrittener<br />

<br />

<br />

sichtbare Membran, die direkt am Kopf<br />

geformt wird und so eine absolut individuelle<br />

Passform erhält. In diese<br />

«zweite Haut» werden natürliche<br />

Haare ein gesetzt – einzeln und von<br />

Hand. Dieses hoch qualitative Echthaar<br />

ist farblich wie strukturell<br />

präzise auf das eigene<br />

Haar abgestimmt; so entsteht<br />

ein homogener, völlig natürlich<br />

wirkender Gesamtlook. Die Haarverdichtung<br />

ist nicht zu erkennen<br />

– das Resultat ästhetisch perfekt<br />

den<br />

und Sicherheit wieder da.<br />

nachher<br />

Kostenlose<br />

Haar- und<br />

Kopfhautanalyse!<br />

Cesare Ragazzi<br />

arbeitet seit über 40 Jahren<br />

für Menschen mit Haarproblemen<br />

und ist mit nahezu<br />

1 Million zufriedenen Kundinnen<br />

und Kunden einer der weltweit<br />

führenden Anbieter auf<br />

dem Gebiet der nicht chirurgischen<br />

Haarver dichtungen sowie<br />

der Behandlung von Haar- und<br />

Kopfhautpro blemen aller Art.<br />

Haircenter Cesare Ragazzi<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 275 25 25<br />

info@cesareragazzi.ch<br />

www.cesareragazzi.ch<br />

Machen Sie den ersten Schritt in ein neues Leben<br />

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Beratungsgespräch an, inkl. Haar- und Kopfhautanalyse.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


17<br />

Montréal et ses ruelles<br />

Une des particularités de Montréal qui apparaît au<br />

milieu du 19ième siècle, ce sont ses ruelles, petites<br />

rues entre deux rues principales, que l’on trouve derrière<br />

les maisons, ou parfois dans lesquelles on trouve<br />

de petites maisons encore habitées.<br />

Il vous faut absolument voir au moins quelques<br />

ruelles de la ville de Montréal. A éviter bien sûr celles<br />

du centre-ville qui sont souvent l’arrière de restaurants.<br />

Mais celles situées dans les quartiers résidentiels,<br />

à l’arrière de résidences ou de condos ou d’appartements<br />

valent le déplacement. Ce sont de petits<br />

oasis de fraîcheur, d’originalité, de détente, de beauté<br />

et plus souvent qu’autrement de vrais petits bijoux<br />

de jardins. Une à ne pas manquer, est la ruelle l’Ecureuil,<br />

derrière le théâtre du Rideau Vert rue Saint-Denis<br />

près de la rue Gilford. Pour vous y rendre, il vous<br />

faudra emprunter la rue Gilford vers l’ouest et regarder<br />

alors à votre gauche, et vous verrez une ruelle ornée<br />

d’arbres. Bien sûr, la visite des ruelles s’apprécie<br />

davantage à pieds surtout cette dernière, où la circulation<br />

est interdite. Bonnes ruelles. Le quartier où<br />

il faut vous rendre pour cette visite est le Plateau<br />

Mont-Royal.<br />

Montréal et sa gastronomie<br />

Est-ce nécessaire d’en parler? Vous y trouverez une<br />

foule de restaurants pour tous les goûts et toutes les<br />

bourses. Une particularité que l’on trouve à Montréal<br />

depuis quelques années ce sont les restaurants où<br />

l’on peut apporter son vin. D’excellents restaurants,<br />

même français, ont adopté cette façon de faire. Sachez<br />

toutefois, qu’un restaurant qui a sa propre cave<br />

ne peut permettre au client d’apporter son vin, et vice<br />

versa.<br />

CRYSTAL SERENITY<br />

World’s Best<br />

CRYSTAL SYMPHONY<br />

20100<br />

Les rues animées<br />

A faire à pied. A part le centre-ville et ses rues transversales,<br />

à part la place Jacques-Cartier dans le<br />

Vieux-Montréal, juste au-dessus de la rue Sherbrooke,<br />

en suivant le boulevard Saint-Laurent (qui divise<br />

la ville en deux entre l’est et l’ouest), vous trouverez<br />

la rue Prince-Arthur, rue piétonne, pleine de petits<br />

restaurants de plusieurs ethnies: vietnamiens, grecs,<br />

italiens, polonais etc… Le soir, l’été, vous y trouverez<br />

même de l’animation de rue avec des amuseurs publics,<br />

des terrasses de café et des restaurants bondés<br />

et beaucoup de monde dans les rues. C’est un spectacle<br />

en soi que de s’y promener. Vous pouvez continuer<br />

votre promenade en passant par le carré Saint-<br />

Louis (chic au 19 ième siècle), bordé de maisons de pierre,<br />

de style victorien, et remonter la rue Saint-Denis,<br />

sur le Plateau Mont-Royal. Cette rue animée est remplie<br />

aussi de cafés-terrasses et de restaurants. Vous<br />

traverserez l’avenue Duluth, pleine de restaurants<br />

aussi et vous arriverez l’avenue du Mont-Royal au<br />

neu<br />

MCCM<br />

Einladung: 2-for-1-Tarife<br />

erstklassig, sig, sicher. bequem kreuzen<br />

en<br />

Mittelmeer • Skand. / St. Petersburg • Panama-Kanal<br />

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mex. Riviera Karibik •<br />

Südamerika • Südsee: Hawaii, aii,<br />

Australien, Neuseelande<br />

etc.<br />

Sie nennen «Ihre» Meere u. Häfen – MCCM bringt Sie hin<br />

pro Pers./Tag in Doppelkabine ca. $ 300/400/500. 1 $ = ca. 1Fr.<br />

Wir kennen beide Schiffe: Bestnoten durchwegs<br />

space ratio / Raumwert 62, 53 – vergleichen Sie mit anderen Schiffen<br />

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T: 044 211 30 00<br />

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nur Kreuzfahrten – nur erstklassige<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


SCHWER<br />

PUNKT<br />

18<br />

cœur du Plateau, quartier très en<br />

vogue en Amérique du Nord, avec<br />

ses artistes, ses jeunes professionnels,<br />

ses familles et toute la flore locale,<br />

il n’y a pas si longtemps très<br />

francophone mais plus hétérogène<br />

aujourd’hui.<br />

En vélo: Se pourrait-il qu’il y ait parmi<br />

nos collègues rotariens visiteurs<br />

en juin 2010 quelques adeptes du<br />

vélo? Qu’à cela ne tienne, la ville de<br />

Montréal vient de mettre à disposition<br />

des citoyens des vélos en location.<br />

Il y a des stations partout en<br />

ville. Vous trouverez toutes les informations<br />

nécessaires sur le site<br />

de Bixi à: www.bixi.com<br />

Sachez que le réseau de pistes cyclables<br />

de Montréal est très développé.<br />

A proximité du centre-ville, il<br />

y a une magnifique randonnée à faire<br />

le long du canal Lachine et des<br />

berges du fleuve Saint-Laurent.<br />

Ce n’est qu’un aperçu de ce que<br />

vous offre Montréal. Il faut aussi<br />

compter sur le programme d’activités<br />

que le comité hôte Montréal<br />

2010 vous offrira au cours de la<br />

convention du RI et des excursions<br />

qui vous seront proposées, soit à<br />

Montréal, soit ailleurs au Québec<br />

ou ailleurs au Canada.<br />

Nous vous attendons.<br />

Bertrane Royer et Hélène Turmel,<br />

Membres du RC Montréal Ville-Marie<br />

(Bertrane Royer est membre du comité de<br />

direction du HOCMontréal 2010)<br />

Photos: Montréal Tourisme<br />

En savoir plus: www.rotary2010.com<br />

Inscription en ligne: www.rotary.org<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


EFFIZIENZ WAR NOCH NIE SO LUXURIÖS.<br />

Willkommen in der Diesel-Königsklasse: Der Jaguar XF Diesel S erreicht mit seinem neuen 3.0-Liter-<br />

V6-Hightech-Dieselmotor satte 275 PS und ein bahnbrechendes Drehmoment von 600 Nm. Das<br />

macht ihn zum antrittsschnellsten Diesel seiner Klasse, der auch die Norm Euro 5 bereits erfüllt. Ein<br />

Meister der Effizienz ohne Abstriche bei Luxus und Komfort. Erleben Sie ihn selbst. Am besten auf<br />

einer Probefahrt, jetzt bei einem JAGUAR-Partner in Ihrer Nähe.<br />

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(Durchschnittsnormverbrauch)<br />

ENERGIEEFFIZIENZ DES<br />

FAHRZEUGS<br />

Treibstoffverbrauch verglichen mit<br />

allen angebotenen Fahrzeugmodellen<br />

gleichen Gewichts<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

B<br />

179 GRAMM/KM<br />

M M<br />

50 100 204 300<br />

204 g CO 2 entspricht dem<br />

Durchschnitt aller Neuwagen-<br />

Modelle in der Schweiz<br />

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Charmanter Auftritt,<br />

konsequenter Einsatz.


SCHWER<br />

PUNKT<br />

21<br />

<strong>Rotary</strong> International Weltkonferenz, 20.–23. Juni 2010, Montreal<br />

Gemeinsam erleben<br />

Höhepunkte jedes <strong>Rotary</strong>-Jahres sind die schen Familie können die Besucher<br />

zentralen Veranstaltungen, auf denen Rotarierinnen<br />

einen internationalen Ideenaustausch<br />

und Rotarier zusammenkom-<br />

men, um Ideen auszutauschen, Erfolge zu<br />

feiern, Projekte zu planen oder einfach<br />

persönliche Begegnungen mit Gleichgesinnten<br />

zu geniessen. Das grösste dieser<br />

pflegen und erhalten jede<br />

Menge Möglichkeiten, um auf unkomplizierteste<br />

Weise neue Freundschaften<br />

schliessen und internationale<br />

Netzwerke spannen zu können.<br />

Treffen ist die <strong>Rotary</strong> Convention im Juni,<br />

dieses Mal in Montreal, Kanada.<br />

Zum ersten Mal an eine<br />

Convention?<br />

Wer noch nie an einer Convention<br />

war und sich an solchen Grossveranstaltungen,<br />

vor allem beim ersten<br />

Mal, alleine vorkommt, der kann sich<br />

anderen deutschsprachigen Rotariern<br />

und Rotarierinnen anschliessen.<br />

Die 14 deutschen und die zwei<br />

österreichischen Distrikte haben zusammen<br />

Showblock an Convention <strong>2009</strong><br />

mit den Distrikten 1980 und<br />

2000 ein kleines Programm ausarbeiten<br />

Das viertägige Ereignis vom 20. bis<br />

23. Juni 2010 bietet sowohl rotarische<br />

Orientierung mit Konferenzen<br />

und Workshops als auch Unterhaltung<br />

sowie kulturelle Darbietungen.<br />

Die Convention ist wie keine andere<br />

lassen und 100 Zimmer in Ho-<br />

tels an zentraler Lage reservieren<br />

lassen. Drei Programme stehen zur<br />

Auswahl: ein rein auf die Convention<br />

ausgerichtetes Programm, ein Kurzund<br />

ein Langprogramm. Darin ein-<br />

Veranstaltung der<br />

Ort, um <strong>Rotary</strong> in<br />

seiner ganzen<br />

ungezwungen<br />

gebaut sind der<br />

gemeinsame Besuch<br />

von zwei Ver-<br />

internationalen Vielfalt zu erleben. anstaltungen («East meets West in<br />

Chinatown» am 21.6. und ein Treffen<br />

Wer einmal einen Jahreskongress aller deutschsprachigen Rotarier am<br />

von <strong>Rotary</strong> International besucht 22.6.).<br />

hat, wird die faszinierende und ansteckende<br />

Atmosphäre von Internationalität,<br />

Freundschaftlichkeit und<br />

Ungezwungenheit kaum mehr vergessen.<br />

Die Convention ist die grösste<br />

PDG Pat Lahusen stellt die Schweizer<br />

Verbindung zu diesem Programm her und<br />

hilft gerne weiter: Tel. 044 713 01 81<br />

lahusen.palaco@bluewin.ch<br />

Veranstaltung <strong>Rotary</strong>s und Aus-<br />

druck ihres internationalen Charakters.<br />

Teilnehmer kehren nicht nur<br />

mit einer Fülle von Materialien und<br />

Informationen zurück, sondern auch<br />

mit Eindrücken und Erinnerungen,<br />

die sie darin bestärken, was es heisst,<br />

Rotarier/in zu sein.<br />

Auf Vorträgen, in Workshops, auf<br />

der Club- und Distriktprojektausstellung<br />

sowie im Gespräch mit anderen<br />

Infos des OK: www.rotary2010.com<br />

Anmeldung/Infos RI: ww.rotary.org<br />

Montreal: www.tourisme-montreal.org<br />

Rotariern und Mitgliedern der rotari-<br />

Prominente Gäste<br />

Dolly Parton<br />

und andere<br />

Showgrössen<br />

Eine Convention bietet neben<br />

Wissenswertem und Beeindruckendem<br />

aus der Welt <strong>Rotary</strong>s<br />

auch stets Unterhaltung auf<br />

höchstem Niveau. Allein die<br />

Showteile im Programm könnten<br />

eine Reise wert sein. Auch<br />

in Montreal wird wieder viel<br />

Prominenz für beste Unterhaltung<br />

für jeden Geschmack sorgen.<br />

Und dies meist verknüpft<br />

mit rotarischem Gedankengut.<br />

So wird am 23. Juni 2010 die<br />

weltweit bekannte Country-<br />

Legende und Philantrosophin<br />

Dolly Parton an der Plenary<br />

Session auftreten. Parton möchte<br />

dabei auch <strong>Rotary</strong> für die<br />

Idee gewinnen, Kinder aus wenig<br />

begüterten Verhältnissen<br />

früh fürs Lesen(lernen) gewinnen<br />

zu können.<br />

Neben Dolly Parton stehen viele<br />

weitere Grössen und Showtalente<br />

auf dem Programm. Eine Übersicht<br />

bieten die Websites von RI und<br />

dem Organisationskomitee:<br />

www.rotary.org<br />

www.rotary2010.com<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


DISTRIKT 1980<br />

22<br />

Neurotarier-Seminar<br />

Staunen über <strong>Rotary</strong><br />

60 neue Rotarierinnen und Rotarier besuchten<br />

das Neurotarier-Seminar in<br />

Zug. Vier zufällig ausgewählte Teilnehmende<br />

beantworten drei Fragen der Redaktion.<br />

<strong>Rotary</strong> ist noch «viel mehr» als nur<br />

der eigene Club: Diese Erkenntnis<br />

hatten alle Teilnehmenden des<br />

Neurotarier-Seminars, das von der<br />

Kommission für Mitgliedschaftswesen<br />

organisiert wurde. Der Samstagvormittag<br />

war für die Beteiligten<br />

wie für die <strong>Rotary</strong>-Bewegung<br />

gut investierte Zeit.<br />

Interviews: Kurt Bischof<br />

Was hat Ihnen das Neurotarier/innen-Seminar<br />

gebracht?<br />

Welches sind zwei<br />

grosse Stärken Ihres<br />

Clubs?<br />

Was ist zu tun, damit<br />

<strong>Rotary</strong> Zukunft hat?<br />

Sibyl Anwander<br />

RC Basel-<br />

Dreiländereck<br />

Eigentlich hätte ich das<br />

spannende Seminar vor<br />

dem <strong>Rotary</strong>-Beitritt besuchen<br />

sollen. Ich habe viel<br />

Interessantes zur internationalen<br />

Organisation, zu<br />

den vier Diensten und<br />

auch zu den Rechten und<br />

Pflichten erfahren.<br />

In meinem Club sind der<br />

regelmässige Austausch<br />

und ein spannendes Programm<br />

sicher ganz grosse<br />

Stärken, nebst zahlreichen<br />

sozialen Engagements<br />

von Ausflügen mit Behinderten<br />

bis zum Strassenbau<br />

im Bündnerland.<br />

Mir wurde bewusst, dass<br />

die aktive Nachwuchssuche<br />

und -pflege ganz entscheidend<br />

für die Qualität<br />

und Attraktivität von <strong>Rotary</strong><br />

sein wird. Das wird<br />

aber nur mit einer verstärkten<br />

Öffnung möglich<br />

sein.<br />

Albi Wuhrmann<br />

RC Rheinfelden-<br />

Fricktal<br />

Wertvolle Infos über <strong>Rotary</strong><br />

International, laufende<br />

Projekte und die vier<br />

Dienste. Die Weltorganisation<br />

ist komplexer als wir<br />

im lokalen <strong>Rotary</strong>-Alltag<br />

wahrnehmen. Jetzt verstehe<br />

ich diese Zusammenhänge<br />

besser.<br />

Ich schätze die Kameradschaft<br />

und die regelmässigen<br />

Begegnungen mit<br />

Freunden sowie die Multiplikation<br />

von sozialen Engagements<br />

und wertvollen<br />

Diensten an der Gesellschaft<br />

in unserer Region.<br />

Wir müssen unsere Werte<br />

und Taten vermehrt kommunizieren.<br />

<strong>Rotary</strong> sollte<br />

sich konsequent zur<br />

Gleichstellung von Mann<br />

und Frau bekennen. Für<br />

das sehr erfolgreiche Projekt<br />

PolioPlus brauchen<br />

wir eine Nachfolge.<br />

Monika<br />

Dudle-Ammann<br />

RC Stans<br />

Zusätzliche Informationen<br />

zur Idee und Geschichte<br />

der <strong>Rotary</strong>-Bewegung. Positiv<br />

waren auch die interessanten<br />

Begegnungen<br />

mit Mitgliedern anderer<br />

Clubs.<br />

Die ausgewogene Mischung<br />

der Club-Aktivitäten<br />

zwischen «Geben und<br />

Nehmen» sowie die äusserst<br />

freundschaftliche Atmosphäre.<br />

Balance halten zwischen<br />

der Berücksichtigung von<br />

gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

und dem Festhalten<br />

an bewährten Werten<br />

und Traditionen.<br />

Stefan Aufdermauer,<br />

RC Zug-<br />

Zugersee<br />

Es wurden viele nützliche<br />

Informationen sehr gut zusammengefasst.<br />

Die zur<br />

Verfügung stehende Zeit<br />

wurde optimal genutzt.<br />

Das Seminar war nicht zu<br />

lang. Fazit: Ein sehr gut investierter<br />

halber Tag.<br />

Wir sind ein sehr initiativer<br />

Club mit einem tollen<br />

kameradschaftlichen Umgang.<br />

Das Zweite ist die<br />

gute Mischung mit vielfältiger<br />

Vertretung verschiedener<br />

Klassifikationen sowie<br />

eine gute Altersstruktur.<br />

Erstens <strong>Rotary</strong> bekannter<br />

machen. Zweitens genügend<br />

junge Rotarier akquirieren.<br />

Drittens Präsenzpflicht<br />

lockern. Viertens<br />

sollten grundlegende Informationen<br />

dem Neurotarier<br />

vom «Götti» mitgegeben<br />

werden.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


23<br />

Concetto del «servire»<br />

<strong>Rotary</strong> più professionale<br />

o più umanitario?<br />

«Il <strong>Rotary</strong> ha il grande pregio di offrire,<br />

da un lato, a tutti l’opportunità di poter<br />

essere efficaci anche con dei mezzi modesti<br />

e, dall’altro, di non dipendere da un<br />

solo Paese» (Paul Harris).<br />

Fin dall’inizio Paul Harris si rese<br />

conto che non era né possibile né<br />

necessario che vi fosse un accordo<br />

unanime sul concetto del «servire»<br />

rotariano… forse non ci saranno<br />

mai due rotariani concordi su come<br />

il <strong>Rotary</strong> debba esprimersi al meglio.<br />

Queste sfumature nella definizione<br />

e negli scopi del nostro movimento<br />

si spiegano con l’eterogeneità<br />

delle origini, delle culture, dei<br />

credi, del temperamento, dell’ereditarietà,<br />

dell’ambiente e dell’esperienza<br />

dei soci sparsi nei quattro angoli<br />

della terra. Ma riflette anche<br />

l’indipendenza, quindi la democrazia,<br />

che regna nei nostri rapporti reciproci<br />

e rassicura tutti coloro che<br />

paventano derive ideologiche. Chi<br />

sta alla guida del <strong>Rotary</strong>, di un Distretto<br />

o di un Club, deve saper moderare<br />

il proprio giudizio con pazienza<br />

e tolleranza. Un <strong>Rotary</strong> dogmatico<br />

non serve a nessuno.<br />

Ma al centro di questa pluralità, tanto<br />

viva ed auspicabile, é facile individuare<br />

anche dei luoghi comuni<br />

che coagulano la discussione e sono<br />

spesso all’origine di sterili sprechi<br />

d’energia. È il caso, ad esempio,<br />

del falso dilemma: i Club devono<br />

porre l’accento, soprattutto, sull’Azione<br />

Professionale o, piuttosto,<br />

sulle Azioni di carattere umanitario<br />

trasformandosi in una ONG?<br />

Il mio lungo pellegrinare nei Club di<br />

I Club devono porre l’accento, soprattutto, sull’Azione Professionale o, piuttosto, sulle Azioni di carattere umanitario trasformandosi<br />

in una ONG? Photo: © <strong>Rotary</strong> International, Alyce Henson<br />

vari Paesi mi ha confermato la<br />

realtà di questo interrogativo e mi<br />

ha convinto della necessità di dare<br />

una risposta, anche perché io non<br />

vedo bene come si possa costruire<br />

una strategia di comunicazione, se<br />

le interviste degli uni divergono dalle<br />

affermazioni degli altri.<br />

Il <strong>Rotary</strong> è certamente un luogo<br />

d’incontro di professionisti<br />

La storia, le modalità di reclutamento<br />

e la vita di tutti i giorni giustificano<br />

questa affermazione. Storica-<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


DISTRIKT 1980 24<br />

mente è indiscutibile che Paul Harris<br />

fosse alla ricerca del mondo professionale<br />

e considerasse che l’amicizia,<br />

le riunioni frequenti e una reciproca<br />

fiducia tra professionisti di<br />

diversa estrazione, consentisse di<br />

ritrovare quell’atmosfera di pace e<br />

di civiltà che aveva lasciato nel suo<br />

villaggio di origine. Riunì così quattro<br />

amici con professioni, origini e<br />

culture completamente diverse e<br />

diede il via a quell’iniziativa che ebbe<br />

poi quell’enorme e inatteso successo<br />

che tutti conosciamo. Da allora,<br />

nei Club di tutto il mondo, le conferenze<br />

di classifica sulla professione<br />

del relatore, le puntualizzazioni<br />

professionali, le conferenze sul contesto<br />

economico, sui progetti locali<br />

o regionali, sulla politica d’espansione,<br />

per offrire ai soci dei programmi<br />

ben ponderati, puntuali e di qualità.<br />

Deve tener conto dell’estrema varietà<br />

di professioni, prevedendo interventi,<br />

presentazioni, dibattiti o<br />

scambi su temi che possano interessare<br />

tutti. Ci si può allora chiedere<br />

se, questa polemica che rimprovera<br />

di trascurare la componente<br />

professionale non nasca, piuttosto,<br />

da una carenza del ruolo di taluni<br />

Presidenti. Per dirigere bene un<br />

Club occorrono creatività, personalità,<br />

interesse e buona conoscenza<br />

del <strong>Rotary</strong>. Queste qualità possono<br />

facilmente essere compensate da<br />

una buona informazione e formazione<br />

dei futuri presidenti di Club (il<br />

SIPE – se impostato bene – ha questa<br />

funzione).<br />

insomma su tutta la vita proper<br />

fessionale, assicurano questa vita<br />

appassionante che noi tutti ricerchiamo.<br />

Il <strong>Rotary</strong> è certamente un luogo<br />

di «azione disinteressata»<br />

Io preferisco questa definizione al<br />

termine umanitaria che sott’intende<br />

Tuttavia, da allora, la vita professionale<br />

è un po’ cambiata. Oggi, la<br />

«dare» o umanistica che sott’intende<br />

«formare».<br />

donna é presente in tutte le professioni,<br />

le classifiche sono esplose a<br />

vantaggio di una moltitudine di attività<br />

impensabili anche solo dieci<br />

anni prima e le carriere sono spesso<br />

Un brusio circola nei Club: «Il <strong>Rotary</strong><br />

si sta trasformando in ente<br />

umanitario». Questo brusio é nato,<br />

verosimilmente, con l’avvento dei<br />

atipiche. Dei pensionati, sempre grandi programmi mondiali come il<br />

più giovani e giovanili con una lon-<br />

programma 3H, le grandi azioni co-<br />

gevità in crescita<br />

entrano nei nostri<br />

Club, dispongono<br />

Azione e professione<br />

me PolioPlus, ecc.<br />

ed è suffragato<br />

da affermazioni<br />

di molto prezioso tempo libero e del tipo: «Ormai tutti fanno dell’umanitario,<br />

è diventato un mestie-<br />

hanno un’esperienza professionale<br />

molto viva e ricca. All’inizio di un re – Le ONG specializzate lo fanno<br />

secolo di grandi evoluzioni e, considerando<br />

tutti questi cambiamenti, ve finanziarie».<br />

meglio di noi – C’é il rischio di deri-<br />

come deve esprimersi nei Club questa<br />

vita professionale? Deve essere Ma il <strong>Rotary</strong> si è sempre occupato<br />

stimolante e gratificante per tutti, in di azioni d’interesse pubblico! Già<br />

modo che le Rotariane e i Rotariani con il primo Club, al suo terzo anno<br />

vi possano attingere dei benefici di vita. Non poteva certo essere<br />

per l’esercizio della loro professione<br />

e trovare il piacere di assistere solo Club con 80 Rotariani, ma fu<br />

un’azione mondiale perché c’era un<br />

all’incontro settimanale. Deve tener un’Azione d’Interesse Pubblico locale.<br />

Con la prima Grande Guerra,<br />

conto delle profonde trasformazioni<br />

del mondo economico e porvi l’accento.<br />

Deve sapersi adattare agli ti, l’aiuto alle famiglie, il sostegno ai<br />

nacque l’APIM, con gl’invii ai solda-<br />

eventi d’attualità. Ma deve anche prigionieri. Poi il <strong>Rotary</strong> raggiunse il<br />

comportare, da parte del Presidente milione di soci e iniziò ad organizzare<br />

tutto ciò che il singolo socio, non<br />

del Club, un rigore che i Rotariani<br />

non sempre riscontrano. Deve sa-<br />

è in grado di fare da solo. Il dirigente,<br />

il ricercatore, il commerciante o<br />

il medico possono, insieme, costruire<br />

degli alloggi di fortuna, comporre<br />

una squadra chirurgica per un<br />

dopo terremoto, debellare una malattia<br />

devastante come la polio.<br />

In questo le ONG non sono più efficaci<br />

di noi… non dispongono di<br />

quel ricchissimo patrimonio di conoscenze<br />

e competenze professionali<br />

di cui è ricco il <strong>Rotary</strong>. Il <strong>Rotary</strong><br />

è leader incontestato anche nel<br />

campo delle borse di studio. Favorisce<br />

i contatti umani e gli sforzi per la<br />

pace attraverso i nuovi borsisti. Il<br />

rinnovo annuo delle cariche dei dirigenti<br />

e dei responsabili, poi, è garanzia<br />

di auto-vigilanza.<br />

Il <strong>Rotary</strong> è quindi un luogo di<br />

«azione disinteressata»<br />

condotta da professionisti<br />

Se si accetta questa definizione, il<br />

problema può trovare una sua soluzione.<br />

Molte azioni umanitarie hanno<br />

una chiara connotazione professionale.<br />

É il caso di tutti i percorsi<br />

formativi: aiuto agli organismi di<br />

formazione, premi ai migliori maturandi<br />

o ai migliori apprendisti, aiuto<br />

alla formazione professionale degli<br />

invalidi, ricerca di posti di lavoro<br />

per ipovedenti, ecc. Chi potrebbe<br />

far meglio, sia sul piano pratico, sia<br />

su quello profondamente umano,<br />

dei dirigenti aziendali presenti nei<br />

Club? Non è forse esaltante, per un<br />

Club, avere come volontario del <strong>Rotary</strong>,<br />

uno dei suoi soci, per vaccinare,<br />

combattere la cecità o lottare<br />

contro un’epidemia di colera?<br />

Molti Club hanno regolato la dualità<br />

Azione professionale – Azioni umanitarie,<br />

nel modo più semplice e<br />

spontaneo: fanno semplicemente le<br />

due cose assieme senza porsi falsi<br />

dilemmi. È solo una questione di<br />

programmi, di volontà e di sensibilità.<br />

È ciò che il <strong>Rotary</strong> sa fare e fa da<br />

oltre cento anni con successo.<br />

PDG Carlo Michelotti, D 1980 (1996/97)<br />

Training Leader R.I.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


DISTRIKT 1990 25<br />

Séance à Fribourg<br />

Rapport du Leadership<br />

Chaque district a son gouverneur et chaque gouverneur constitue<br />

son organe ou cabinet consultatif sur le modèle américain,<br />

le leadership.<br />

Il n’existe pas de comité selon le droit suisse des associations.<br />

Les votations se font tout au plus à titre<br />

consultatif, ses membres en font tous partie de par<br />

leur fonction qu’ils soient caissier, coordinateur ou<br />

président de commission – telle la Foundation – mais<br />

à l’arrivée, toutes les décisions reviennent au gouverneur.<br />

Les discussions n’en restent pas moins<br />

animées et les propositions fusent de toutes parts<br />

aux séances qui ont lieu quatre fois par an.<br />

action tournesols PolioPlus; la création d’un Rotaract<br />

à Neuchâtel est imminente, par contre Bienne peine<br />

à rassembler le nombre nécessaire de membres pour<br />

créer un club; les programmes du District 1990 sont<br />

publiés sur le site internet relooké (www.rotary.ch),<br />

les clubs peuvent facilement y tenir à jour leur page<br />

(ce qui reste à faire pour de nombreux clubs). Le gouverneur<br />

en parlera lors de ses visites dans les clubs.<br />

Et la Foundation?<br />

Le rapport de la Foundation a créé l’incertitude. Pour<br />

les matching grants (subventions de contrepartie), elle<br />

ne dispose que de <strong>12</strong> millions $; pour les demandes<br />

justifiées, on aurait besoin de 150 millions $.<br />

Deux projets du District 1990 sont menacés par ce<br />

manque de fonds. Il va falloir examiner dans quelles<br />

limites le district peut apporter son soutien pour<br />

qu’ils soient menés à bien. Actuellement il ne faut<br />

compter sur aucune contrepartie de la Foundation<br />

pour de nouveaux projets au-delà des frontières<br />

d’autant que les nouveaux paramètres de la Foundation<br />

qui devraient entrer en vigueur en 2013, s’appliqueront<br />

dès l’année prochaine pour le District 1990<br />

reconnu district-pilote.<br />

A la séance à Fribourg, l’on a parlé des soucis et des réussites<br />

d’une famille bien vivante – tout au moins au cœur du<br />

leadership. Photo: swiss-image.<br />

Situation financière saine<br />

Ainsi à la récente séance du leadership du district<br />

1990, l’on a appris que la situation financière du<br />

district était saine – un excédent des comptes annuels<br />

de quelque 9000 francs a fait bondir la fortune à<br />

160 000 francs, l’on a aussi appris que le comité Suisse-France<br />

et que vraisemblablement aussi celui Suisse-Allemagne<br />

– allaient être dissouts étant devenus<br />

superflus de part les contacts directs entretenus entre<br />

les clubs, que les participations financières aux<br />

échanges de jeunes devaient être augmentées ou encore<br />

que le rotarien Edgar Theusinger du RC Freiburg-Sense<br />

reprendra au 1 er juillet 2010 la fonction<br />

de responsable du district pour la Fondation – fonction<br />

assumée précédemment par Peter Gysi – tout en<br />

ayant déjà commencé son activité.<br />

Une foison de news<br />

Non, ce ne sont pas les seuls sujets qui ont été traités<br />

ou tout au moins amorcés à Fribourg. Que ce soit la<br />

nouvelle amicale des motards, l’idée de traiter l’éthique<br />

rotarienne aux PETS en ateliers sur la base d’exemples<br />

concrets ou encore des centres de coordination<br />

qui déchargeraient le gouverneur de pas mal de<br />

paperasserie. Bref, l’on a parlé des soucis et des réussites<br />

d’une famille bien vivante – tout au moins au<br />

cœur du leadership.<br />

kl<br />

unsere stellenangebote finden sie unter<br />

www.progresspersonal.ch - bis bald!<br />

Pour l’échange de jeunes professionnels avec la Malaisie,<br />

il manque toujours deux candidatures de notre<br />

District; l’Allemagne et l’Autriche planifient une<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


DISTRIKT 2000<br />

26<br />

Fachseminare in Ebnat-Kappel<br />

Klangvoll, aktuell und spannend<br />

der Vortrag von Peter Roth, Musiklehrer<br />

und Initiator der Klangwelt<br />

Toggenburg, ab. Er begann seine<br />

Ausführungen nicht mit Worten,<br />

sondern mit Klängen auf dem Hackbrett.<br />

Dieses Instrument komme ursprünglich<br />

aus Persien und sei Beweis,<br />

dass Kultur weltweit unterwegs<br />

sei und andere Kulturen positiv<br />

beeinflusse.<br />

Anhand diverser Darbietungen<br />

tauchten die Zuhörer dann in die faszinierende<br />

Welt der Naturtöne ein.<br />

Sie entstammen kosmischen Gesetzen,<br />

sind also Obertöne, wie man sie<br />

bei Alphorn, Naturjodel, Alpsegen,<br />

Talerschwingen, Glocken etc. hört.<br />

neue Leiter, stellten die aktuellen<br />

und geplanten organisatorischen<br />

Änderungen vor. Christoph Arn,<br />

Spezialist für elektronische Medien,<br />

gab zudem Ausblicke auf elektronische<br />

Neuerungen, die im kommenden<br />

Kalenderjahr und darüber hinaus<br />

geplant sind.<br />

GSE und Berufsdienst<br />

Ueli Schück und Alexander Lässker<br />

gewährten ein paar wissenswerte<br />

Einblicke in Facetten, Faszination<br />

und Nutzen der Programme und<br />

Projekte, die vor allem junge Menschen<br />

in ihrer beruflichen, aber auch<br />

persönlichen Entwicklung weiterbringen<br />

sollen.<br />

Governor Hans Bütikofer begrüsst die<br />

rund 230 Teilnehmer.<br />

Musiklehrer Peter Roth entführt das Publikum<br />

in die Welt der Naturtöne.<br />

Rot. Konrad Hummler ist trotz durchzogener<br />

Wirtschaftslage optimistisch.<br />

Governor Hans Bütikofer begrüsste rund<br />

230 Rotarierinnen und Rotarier im Kongresshotel<br />

Kapplerhof in Ebnat-Kappel.<br />

Die Teilnehmer erfuhren an diesem letzten<br />

Oktober-Samstag viel Neues, und das<br />

nicht nur zu «ihrem» rotarischen Fach.<br />

Auf oder ab in der Wirtschaft?<br />

Das Eröffnungsreferat hielt Rot.<br />

Konrad Hummler. Mit kernigen Ausführungen<br />

gewährte er Einblicke in<br />

die aktuelle Wirtschaftslage: Optimismus,<br />

wie er in den letzten Wochen<br />

aufkeimte, sei eigentlich fehl<br />

am Platz. Die riesige Verschuldung<br />

des Finanzsystems habe sich auf<br />

den Staat verschoben, über die<br />

zukünftige Geldpolitik herrscht Ratlosigkeit<br />

und der Ruf nach strengeren<br />

Regulierungen der Wirtschaft<br />

führe lediglich eine Scheinsicherheit<br />

herbei. Dennoch sind auch positive<br />

Anzeichen erkennbar, wie etwa<br />

die Beruhigung in den USA bei<br />

den Studentendarlehen und auf<br />

dem Immobilienmarkt oder die zunehmende<br />

Stabilisierung des US-<br />

Bankensystems. Vor allem aber verbesserte<br />

sich die Krisenbewältigung<br />

im Vergleich mit derjenigen in den<br />

30er Jahren enorm. Alles in allem<br />

blickt Dr. Konrad Hummler doch positiv<br />

in die Zukunft, vor allem auch,<br />

weil es der Menschheit immer wieder<br />

gelungen sei, den Weg aus einer<br />

Krise zu finden.<br />

Klangwelt Toggenburg<br />

Auf ganz anderer Ebene spielte sich<br />

Sechs aktuelle Workshops Länderausschuss, Fellowships<br />

Nach den beiden anspruchsvollen PDG Hubert Metzger und Rot. Suzanne<br />

Bühler zeigten auf, wie sich<br />

Referaten teilten sich die Teilnehmer<br />

in sechs unterschiedliche Arbeitsgruppen<br />

auf:<br />

essen auch ausserhalb des<br />

<strong>Rotary</strong> Mitglieder mit gleichen Inter-<br />

eigenen<br />

Jugenddienst<br />

und Rotaract<br />

optimistisch<br />

Clubs treffen können.<br />

Rot. Paul Strasser und Markus Kronauer<br />

unterstrichen mit Einblicken<br />

in die Arbeiten von und für die Jugend,<br />

wie wichtig junge Menschen<br />

nicht nur für die rotarische Zukunft<br />

sind.<br />

Neues Service Center<br />

Punkt <strong>12</strong>.15 Uhr vereinten sich dann<br />

alle Teilnehmer im grossen Hotel-<br />

Foyer zu Apéro riche und gemeinsamem<br />

Diskutieren. Dazu ist eine<br />

solche Fachtagung eine gute Plattform.<br />

Jost Kunzmann<br />

Das <strong>Rotary</strong> Service Center bekommt<br />

per 1.<strong>12</strong>.<strong>2009</strong> eine neue Adresse an<br />

der Weinbergstrasse 131 in Zürich.<br />

Ausführliches Protokoll unter<br />

www.rotary.ch (News D2000)<br />

Rot. Silvan Sommer, der bisherige<br />

und Rot. Andreas Melchior, der<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


27<br />

Aus dem Kreativworkshop für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Leuchtspuren auf Alpengipfel<br />

Beim Ideen-Brainstorming im PR-Fachseminar<br />

in Ebnat-Kappel war man sich<br />

einig: Eine medienwirksame Aktion zur<br />

Bekanntmachung des 23. Februar als<br />

<strong>Rotary</strong>-Welttag braucht eine national<br />

koordinierte Vorgehensweise.<br />

Am diesjährigen Fachseminar Öffentlichkeitsarbeit<br />

wurde für einmal<br />

nicht diskutiert und geübt, wie man<br />

am wirkungsvollsten in die öffentlichen<br />

Medien gelangt. Vielmehr<br />

blickten die über 50 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer nach innen und<br />

erfuhren von Rot. Oliver Schaffner,<br />

wie vielfältig sich die Medienwelt<br />

<strong>Rotary</strong>s aber auch die PR-Bemühungen<br />

Evanstons nach aussen gestalten.<br />

Da Letzteres nicht nur von der<br />

RI-Zentrale in Evanston alleine geschehen<br />

kann, setzt man verstärkt<br />

auf die Mitwirkung der Clubs. Dazu<br />

werden den PR-Verantwortlichen jede<br />

Menge Hilfsmittel zur Verfügung<br />

gestellt, die mehrheitlich online unter<br />

www.rotary.org zu finden sind.<br />

Ideen für <strong>Rotary</strong> Welttag<br />

Im zweiten Teil des Workshops wurde<br />

die Kreativität gefordert. In Gruppen<br />

aufgeteilt, rauchten die Köpfe<br />

auf der Suche nach Ideen für den 23.<br />

Februar, den Tag, den RI weltweit<br />

zum <strong>Rotary</strong>-Welttag ernennen will.<br />

Trotz Kürze der zur Verfügung stehenden<br />

Zeit entstand eine Menge<br />

entwicklungsfähiger Ideen, z.B. die<br />

schweizweite gleichzeitige Beleuchtung<br />

markanter Gebäude von 20.00<br />

bis 23.55 Uhr, Tag des offenen<br />

Clubs, <strong>Rotary</strong> Speakers-Corner im<br />

Hauptbahnhof, «Demo» auf dem<br />

Paradeplatz, Ortseingangsschilder<br />

mit <strong>Rotary</strong>-Logo, Autoaufkleber,<br />

100 000 Lufballons etc. Die wichtigste<br />

Erkenntnis aus dem Brainstorming<br />

war, dass eine wirklich öffentlichkeitswirksame<br />

Aktion national<br />

koordiniert werden müsse. Ein Antrag<br />

also an die Governors. os<br />

Die Beleuchtung von Alpengipfeln fände bestimmt nationale Medienbeachtung.<br />

Spenden Sie, damit<br />

Pascal dabei sein kann.<br />

Die Stiftung Cerebral hilft in der ganzen Schweiz Kindern wie<br />

Pascal und deren Familien. Zum Beispiel mit Massnahmen<br />

zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir Ihre Spende,<br />

ein Legat oder Unternehmen, die einzelne Projekte finanzieren.<br />

Helfen Sie uns zu helfen.<br />

Helfen verbindet<br />

Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind<br />

Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


DISTRIKT 2000 28<br />

Ungewöhnlicher Rahmen für das PETS-Kickoff vom 7. November <strong>2009</strong> in Näfels GL<br />

Grundsteine zum gemeinsamen Jahr<br />

Die 71 (von insgesamt 74 im D2000) angereisten<br />

künftigen PräsidentInnen hatten<br />

wohl kaum damit gerechnet, dass sie an<br />

diesem Informations- und Diskussionstag<br />

auf einer matschigen Wiese Steine<br />

schleppen würden.<br />

Der Tag, an dem die angehenden<br />

PräsidentInnen auf ihre künftige<br />

Führungsaufgaben fit gemacht werden<br />

sollen, begann im prachtvollen<br />

Freulerpalast. DGE Bruno Glaus,<br />

Governor 2010/11, führte seine Gedanken<br />

zum Themenschwerpunkt<br />

des Tages aus, «Empathie und Diskurs».<br />

Ausgelöst durch die Finanzkrise,<br />

habe vor allem der Begriff<br />

«Empathie» wieder an Bedeutung<br />

gewonnen. Statt rücksichtslose Gewinn-Orientierung<br />

finde eine Rückbesinnung<br />

auf Werte wie Mitgefühl,<br />

Sentimentalität und eben Empathie<br />

statt.<br />

Hand in Hand legen 71 Präsidentinnen<br />

und Präsidenten<br />

die Grundsteine zu ihrem<br />

neuen Jahr<br />

Nach dieser Überleitung erläuterte<br />

der Philosoph und Publizist Ludwig<br />

Hasler das auf den ersten Blick gegensätzliche<br />

Begriffspaar «Herz vs.<br />

Kopf» und «Sentiment vs. Ratio».<br />

Sein Fazit schloss mit einem Plädoyer<br />

für einen empathischen Diskurs;<br />

einen Diskurs, in dem die Gefühlslagen<br />

anderer mit einbezogen<br />

werden müssen.<br />

Wo ist der Serviceclub geblieben?<br />

PDG Paul-Werner von der Schulenburg<br />

schilderte im Anschluss die<br />

Eindrücke aus seiner Governor-Zeit<br />

2005/06 in Nordrhein-Westfalen.<br />

Seine Bilanz fiel<br />

nicht nur positiv aus. Laut von der<br />

Schulenburg gibt es einen frappanten<br />

Unterschied zwischen An-<br />

Ludwig Hasler: Empathie und Diskurs<br />

«Empathie und Diskurs»: ein Begriffspaar, das zusammengehört<br />

oder sich ausschliesst? Laut dem Philosophen Ludwig<br />

Hasler sollte Diskurs wie ein reinigendes Fegefeuer wirken<br />

und dazu anmuten, Vorurteile zu revidieren. Der deutsche<br />

Philosoph Hegel verglich Diskurs mit einer grossen Versammlung,<br />

einem Markt der Meinungen, an dem eine Gescheitheit die andere<br />

auffrisst. Die Bereitschaft, auf dem Markt der Meinungen aufgefressen<br />

zu werden und für sein meinendes Ich zu kämpfen, ist integraler Bestandteil<br />

eines Diskurses, da sich ansonsten nie etwas ändern wird. Beim Begriff<br />

«Empathie» spricht Hasler jedoch bereits von einer Perversion der Emotionalität.<br />

Der Trend «sentio ergo sum» ist allgegenwärtig, alles dreht sich nur<br />

noch um Gefühle und Sentimente. Diese totale Empathie ist jedoch kaum<br />

nützlich. Sie sollte abgelöst werden von der fruchtbaren Empathie: ein verstehender<br />

und zugleich ermutigender Blick ist wesentlich produktiver als<br />

totales Mitleid. Ludwig Hasler plädiert für einen Diskurs, dem eine Grundsympathie<br />

für das Glück des Anderen vorausgeht: die Symbiose von Empathie<br />

und Diskurs also – ein Begriffspaar, das zusammengehört.<br />

Rückbesinnung<br />

spruch und Wirklichkeit. Während<br />

<strong>Rotary</strong> einst als Serviceclub und<br />

Wertegemeinschaft gegründet worden<br />

sei, dominierten heute in den<br />

meisten Clubs<br />

«Dining, Wining,<br />

Golfing, Shooting<br />

und Travelling» (s. auch S. 30).<br />

Um den angehenden PräsidentInnen<br />

eine Anregung zu geben, wie<br />

sie ihr Clubjahr eröffnen könnten,<br />

wiederholte Enrico Ferrari, Präsident<br />

RC Linthebene, seine Antrittsrede,<br />

mit der er im Juni <strong>2009</strong> «sein»<br />

Präsidialjahr eröffnete. Dabei verglich<br />

er die 4-Fragen-Probe mit einem<br />

Skelett, welches das Gerippe<br />

des rotarischen Rades bildet. «Aber<br />

zwischen dem Gerippe gibt es Hohlund<br />

Zwischenräume, wo Neues<br />

und Frisches eingebracht werden<br />

kann.» Diese Füllung muss jedoch,<br />

um auch stets den aktuellen Erfordernissen<br />

gerecht zu werden, mit<br />

Altem und Neuem gefüllt werden.<br />

Das verhindert «die Sklerosierung,<br />

die Erstarrung und ermöglicht den<br />

Blick in die Zukunft».<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


PDG Paul-Werner von der Schulenburg: Zurück zu<br />

den Wurzeln<br />

PDG Paul-Werner von der Schulenburg zieht in seinem Referat<br />

Bilanz aus seinem Governor-Jahr 2005/06. Der PDG<br />

stellte in seinem Amtsjahr in den meisten Cubs eine ausserordentliche<br />

Diskrepanz zwischen Realität und Anspruch fest.<br />

Die Ziele von <strong>Rotary</strong> sind zeitlos, gelten also auch heute noch. Dennoch<br />

scheinen sich nicht mehr alle Clubs bewusst zu sein, dass sie primär ein<br />

Serviceclub sind. Statt «Wining and Dining» plädiert von der Schulenburg<br />

für eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben. Des Weiteren muss <strong>Rotary</strong><br />

sich stärker in grenzüberschreitenden, sprich internationalen, Projekten<br />

engagieren. <strong>Rotary</strong> hätte die Kraft und Kapazität zur Lösung existenzieller<br />

Probleme, wie z.B. die Überbevölkerung. Wenn <strong>Rotary</strong> weiterhin ein Serviceclub<br />

und eine Wertegemeinschaft sein wolle, so von der Schulenburgs<br />

Fazit, müssen sich alle Clubs – deren PräsidentInnen und Mitglieder<br />

– ändern, ihren Einsatz intensivieren, vernetzter mit anderen Clubs zusammenarbeiten<br />

und vermehrt als Vorbilder vorangehen.<br />

Nachdem DGE Bruno Glaus sein<br />

Distriktsprogramm 2010/11 vorgestellt<br />

hatte, welches unter anderem<br />

auch ein Seminar zum Thema «Diversity<br />

Management» und ein Benefiz-Konzert<br />

zugunsten Mine-Ex in<br />

der Tonhalle Zürich vorsieht, trafen<br />

sich die PräsidentInnen mit ihren<br />

Assistant Governors, um das<br />

schützen sollte, im Vorfeld des<br />

PETS archäologisch untersucht und<br />

nun mittels einer Trockensteinmauer<br />

sichtbar gemacht werden soll.<br />

Den Anfang machten die 71 PräsidentInnen,<br />

die nach kurzer Instruktion<br />

durch Karl Gerber von der Stiftung<br />

Umwelteinsatz Schweiz eine<br />

chinesische Kette bildeten und kräftig<br />

Steine anschleppten. Der gemeinschaftliche<br />

Akt hatte nicht nur<br />

symbolische Bedeutung, sondern<br />

war auch Vorbereitung für den<br />

Trockensteinmauer-Kurs, der am 9.<br />

November weiter an der Freilegung<br />

und Ergänzung der Letzi arbeitete.<br />

Unsere<br />

Mitarbeiterpolicy:<br />

Yes, we care.<br />

Hans-Ueli Regius<br />

CEO, SWICA Gesundheitsorganisation<br />

Rot. Melch Däniker (li) und Kalli Gerhards<br />

beweisen die Zusammengehörigkeit<br />

von Musik und Empathie.<br />

Distriktsprogramm zu besprechen,<br />

Clubbesuche zu planen und Fragen<br />

zu klären.<br />

Mauerbau als symbolischer Akt<br />

Eher unkonventionell war der<br />

nächste Programmpunkt: der Bau<br />

einer Trockensteinmauer. Rot. Fritz<br />

Rigendinger, Beauftragter für kulturelle<br />

Angelegenheiten im Kanton<br />

Glarus, erklärte, dass in Näfels die<br />

Reste einer Letzi, einer Mauer, die<br />

im Mittelalter vor Eindringlingen<br />

Das Mittagessen hatte man sich<br />

redlich verdient. In einer ehemaligen<br />

Fabrikhalle wurden deftige Leberwurst,<br />

Sauerkraut und Glarnerpastete<br />

serviert. Abgerundet wurde<br />

der Tag mit einem kurzen Referat<br />

des passionierten Jazz-Musikers<br />

Rot. Melch Däniker, RC Uster, zum<br />

Thema «Musik und Empathie – Jazz<br />

als Lebensstil». Zusammen mit<br />

dem bekannten Jazz-Bassisten Kalli<br />

Gerhards bewies er auch gleich<br />

selbst, dass Musik und Empathie<br />

untrennbar zusammengehören.<br />

Catarina Mettler<br />

Die Referate sind auf<br />

www.distrikt2000.ch abrufbar.<br />

Gesundheitsförderung Schweiz hat<br />

ein Qualitätssiegel für die Beurteilung<br />

von Arbeitsbedingungen erarbeitet:<br />

«Friendly Work Space ® ».<br />

Bislang wurden neun Schweizer<br />

Unternehmen ausgezeichnet. Wenn<br />

Sie wissen wollen, wie auch Ihr<br />

Unternehmen ein ausgezeichneter<br />

Arbeitgeber wird, dann informieren<br />

Sie sich unter:<br />

www.gesundheitsfoerderung.ch/label<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


ROTARY SCHWEIZ<br />

30<br />

Réflexions de Noël des Gouverneurs<br />

L’indigenza mondiale è opprimente<br />

Les besoins mondiaux sont accablants<br />

Die weltweite Not ist erdrückend<br />

È un onore, per noi Governatori, poterci<br />

rivolgere assieme, a Voi, care Rotariane<br />

e cari Rotariani, prima di Natale.<br />

Lo facciamo con vero piacere.<br />

Abbiamo terminato le visite ai nostri<br />

Club e, con piacere e soddisfazione, abbiamo<br />

potuto toccare con mano che<br />

cosa e quanto i Club hanno già fatto finora<br />

e quali attività stanno ancora progettando.<br />

A tutti i Presidenti e a tutti i<br />

Club esprimiamo la nostra ammirazione<br />

e la nostra gratitudine.<br />

In questi festosi giorni natalizi é doveroso<br />

rivolgere un pensiero a quegli esseri<br />

umani che non hanno cibo sufficiente,<br />

che hanno poca acqua, che sono<br />

malati o invalidi, che non hanno ancora<br />

accesso all’istruzione e, in particolare,<br />

a coloro che sanno sì leggere, ma<br />

che non capiscono ciò che leggono.<br />

L’indigenza mondiale é impressionante.<br />

Noi, Rotariane e Rotariani, possiamo<br />

e dobbiamo proseguire sulla via<br />

imboccata e dobbiamo impegnarci a<br />

favore di chi, nella nostra e nelle altre<br />

comunità, che hanno bisogno del nostro<br />

aiuto e del nostro sostegno.<br />

Per questo motivo sono stati molto importanti<br />

i due assegni che abbiamo<br />

consegnato negli ultimi mesi, uno a<br />

Swisscor e l’altro a PolioPlus. Attestano<br />

la volontà delle Rotariane e dei Rotariani<br />

dei tre Distretti svizzeri, di voler<br />

contribuire a lenire il dolore e la miseria.<br />

In questo senso ringraziamo i Club per<br />

il loro ammirevole impegno e ci rallegriamo<br />

dell’eccellente collaborazione<br />

tra i nostri Distretti. Auguriamo a Voi e<br />

alle Vostre famiglie liete e serene Festività<br />

e un felice Anno Nuovo.<br />

Che il nuovo anno possa esservi foriero<br />

di molta felicità e soddisfazioni nella<br />

vostra vita privata, professionale e rotariana.<br />

Avant Noël, c’est l’usage que les Gouverneurs<br />

s’adressent à vous ensemble,<br />

chères Rotariennes et chers Rotariens.<br />

C’est un honneur et nous le faisons très<br />

volontiers.<br />

Nous avons achevé la visite de tous<br />

nos clubs et constaté avec intérêt et<br />

grand plaisir tout ce que les Clubs ont<br />

réalisé jusqu’à maintenant et toutes les<br />

actions en préparation. Toute notre admiration<br />

et un grand merci à toutes les<br />

Présidentes, tous les Présidents et à<br />

tous les Clubs.<br />

En cette période de Noël ayons une<br />

pensée pour tous ceux qui souffrent de<br />

malnutrition, tous ceux qui n’ont pas<br />

assez d’eau, tous ceux qui sont malades<br />

ou handicapés, tous ceux qui<br />

n’ont pas encore accès à l’éducation,<br />

tous ceux aussi qui savent lire mais qui<br />

ne comprennent pas ce qu’ils lisent.<br />

Les besoins mondiaux sont accablants.<br />

Nous, Rotariennes et Rotariens, pouvons<br />

et devons continuer dans la voie<br />

choisie et apporter notre aide et notre<br />

soutien, localement et internationalement,<br />

à tous ceux qui ont besoin de<br />

nous. C’est pourquoi la remise récente<br />

de deux chèques très importants à<br />

SWISSCOR et à PolioPlus a revêtu une<br />

remarquable signification. Elle a symbolisé<br />

la volonté des Rotariennes et<br />

Rotariens de nos trois Districts de soulager<br />

la détresse et la misère partout<br />

dans le monde.<br />

Dans cet esprit, nous remercions les<br />

Clubs pour leur exceptionnel engagement;<br />

nous nous réjouissons aussi de<br />

l’excellente collaboration qui règne<br />

entre nos trois Districts. Nous vous<br />

souhaitons, à vous et à vos familles, de<br />

joyeuses et heureuses fêtes de Noël et<br />

de fin d’année. Que l’année qui s’annonce<br />

vous soit favorable tant sur le<br />

plan privé que professionnel. Que<br />

votre activité rotarienne vous apporte<br />

joie et satisfaction.<br />

Es ist uns Governors eine Ehre, uns<br />

vor Weihnachten gemeinsam an Sie,<br />

liebe Rotarierinnen und Rotarier, zu<br />

wenden. Wir tun dies gerne.<br />

Wir haben die Besuche in unseren<br />

Clubs abgeschlossen und mit Interesse<br />

und Freude gesehen, was die Clubs<br />

bisher geleistet haben und welche Aktivitäten<br />

sie planen. Allen Präsidentinnen<br />

und Präsidenten und allen Clubs<br />

entbieten wir unsere Bewunderung<br />

und unseren grossen Dank.<br />

Es ist uns ein Bedürfnis, in dieser<br />

weihnächtlichen Zeit an jene Menschen<br />

zu denken, die zu wenig Nahrung<br />

und zu wenig Wasser haben, die<br />

krank oder behindert sind, an jene<br />

auch, die noch keinen Zugang zur Bildung<br />

haben, besonders auch an jene,<br />

die zwar lesen können, aber nicht verstehen,<br />

was sie lesen.<br />

Die weltweite Not ist erdrückend. Wir<br />

Rotarierinnen und Rotarier können<br />

und müssen auf dem eingeschlagenen<br />

Weg weiter gehen und uns im Inund<br />

Ausland für jene einsetzen, die<br />

unsere Hilfe und Unterstützung brauchen.<br />

Aus diesem Grund waren die<br />

zwei Check-Übergaben in den letzten<br />

Monaten, die eine an SWISSCOR und<br />

die andere an PolioPlus, von grosser<br />

Bedeutung. Sie zeigen den Willen von<br />

uns Rotarierinnen und Rotariern in<br />

unseren drei Distrikten, Not und Elend<br />

ein wenig zu lindern.<br />

In diesem Sinn danken wir den Clubs<br />

für ihren hervorragenden Einsatz, und<br />

wir freuen uns über die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit unserer drei Distrikte.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />

Familien frohe und glückliche Festtage<br />

und einen guten Jahreswechsel.<br />

Möge Ihnen allen das kommende Jahr<br />

im privaten, beruflichen und rotarischen<br />

Umfeld viel Freude und Befriedigung<br />

bringen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


31<br />

Eine Million aus Kinderlähmungstag-Aktion<br />

Krönender Abschluss mit<br />

Bundesrätin Calmy-Rey<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat<br />

als Mitglied des Patronatskomitees <strong>Rotary</strong><br />

Kinderlähmungstag 2008 im Namen<br />

der drei Distrikte einen Scheck über eine<br />

Million Schweizer Franken an <strong>Rotary</strong><br />

International übergeben. Der Anlass vom<br />

10. November im Bundeshaus war der offizielle<br />

Schlusspunkt unter die sehr erfolgreiche<br />

Polio-Aktion.<br />

<strong>Rotary</strong> hatte 1985 eine kühne Vision:<br />

Eine Welt ohne Kinderlähmung!<br />

Aus der Vision entstand die<br />

grösste je durchgeführte internationale,<br />

private Gesundheitsinitiative.<br />

Seit 1988 wird die Aktion von der<br />

WHO, der UNICEF, dem Center of<br />

Disease Control and Prevention<br />

unterstützt. Mit Erfolg: 1985 gab es<br />

350 000 neue Krankheitsfälle jährlich,<br />

2008 waren es noch 1700. Das<br />

ist eine Reduktion von 99 Prozent!<br />

Die Zahl der betroffenen Länder<br />

konnte von <strong>12</strong>5 auf 4 (Afghanistan,<br />

Pakistan, Indien, Nigeria) gesenkt<br />

werden.<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Mitglied Patronatskomitee, übergibt den Scheck<br />

gegen die Kinderlähmung an Jürg Kobler, <strong>Rotary</strong> International (re.). Links im Bild OK-<br />

Präsident Rot. Andreas Kleeb (RC Zug), PDG Urs Herzog (D 1980), PDG Urs Bolliger<br />

(D 2000) und PDG Doris Portmann (D 1990).<br />

Der letzte Rest<br />

«Dem Ziel einer Welt ohne Kinderlähmung<br />

waren wir noch nie so nahe<br />

wie jetzt», sagte PDG Urs Herzog<br />

als PolioPlus National Advocacy<br />

Advisor Schweiz/Liechtenstein anlässlich<br />

der Scheckübergabe bei<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.<br />

Deshalb hat sich <strong>Rotary</strong> weltweit<br />

bereit erklärt, zusammen mit Partnern<br />

einen letzten Kraftakt zu leisten.<br />

Namentlich: Die Bill & Melinda<br />

Gates Stiftung spendet für den (letzten)<br />

Kampf gegen die Kinderlähmung<br />

355 Millionen US-Dollar – unter<br />

der Bedingung, dass <strong>Rotary</strong><br />

International bis 20<strong>12</strong> total 200<br />

Millionen US-Dollar aufnimmt.<br />

Fast alle Clubs machten mit<br />

Die rund <strong>12</strong> 000 <strong>Rotary</strong>-Mitglieder in<br />

der Schweiz und in Liechtenstein<br />

haben den Ball aufgenommen – rektor des Büros Europa/Afrika von<br />

und den «Kinderlähmungstag» am <strong>Rotary</strong> International nur bestätigen.<br />

13. September 2008 durchgeführt. Und er wies noch auf einen anderen<br />

Unter dem Motto «Mit 75 Rappen Punkt hin: «Die Schweizer Aktion,<br />

bist auch Du dabei»<br />

wurden in<br />

Städten und Dör-<br />

85 % aller Clubs<br />

die organisatorisch<br />

und kommunikativ<br />

mustergül-<br />

fern Sonnenblumenkerne verkauft.<br />

85% aller 209 <strong>Rotary</strong> Clubs haben<br />

sich aktiv an dieser Aktion beteiligt.<br />

Aus dem Verkaufstag, weiteren Aktionen<br />

und Benefizveransaltungen<br />

sind eine Million Schweizer Franken<br />

zusammengekommen.<br />

tig geplant und durchgeführt worden<br />

ist, haben die <strong>Rotary</strong>-Organisationen<br />

in anderen Ländern übernommen<br />

und ebenso erfolgreich<br />

umgesetzt.» In Österreich fand die<br />

nationale Aktion – ebenfalls mit<br />

Sonnenblumen – am 17. Oktober, in<br />

Deutschland landesweit mit verschiedenen<br />

Schweizer Aktion kopiert<br />

Als Mitglied des Patronatskomitees Ideen und Anlässen am<br />

24. Oktober statt.<br />

freute sich Aussenministerin Micheline<br />

Calmy-Rey über diese hohe Siehe auch www.rotary.ch<br />

Summe, welche die Schweiz an das<br />

Ziel von <strong>Rotary</strong> International leistet.<br />

PDG Urs Herzog, Rot. Kurt Bischof<br />

Das konnte Rot. Jürg Kobler, als Di-<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


ROTARY SCHWEIZ<br />

32<br />

«Rotex Fall Weekend»<br />

Desserts<br />

auf Reisen<br />

Jahrestagung «visite»<br />

Zertifikat<br />

zur Zukunft<br />

Besuch beim Botschafter<br />

Lob für<br />

PolioPlus<br />

Für die rund 100 <strong>Rotary</strong> Austauschschüler,<br />

die zurzeit in der Schweiz weilen,<br />

fand an zwei Wochenenden im Oktober<br />

das «Rotex Fall-Weekend» in Chur statt.<br />

Da die meisten Austauschschüler<br />

(Inbounds) erst im August ihr Abenteuer<br />

Austausch begonnen hatten,<br />

stand am Wochenende in Chur vor<br />

allem gegenseitiges Kennenlernen<br />

im Vordergrund. Reichhaltig und originell<br />

war das Programm. So galt es<br />

etwa, die günstigste Nusstorte zu<br />

finden und von Passanten ein<br />

Schweizer Volkslied zu lernen. Letzteres<br />

wurde am Abend in unterhaltsamen<br />

Präsentationen vorgetragen.<br />

Eine traditionelle Leckerei ist jeweils<br />

das üppige Rotex Desertbuffet, für<br />

welches die Inbounds stets etwas<br />

Mitte September empfing Dante<br />

Martinelli, der Schweizer Botschafter<br />

bei der UNO, je eine Delegation<br />

von <strong>Rotary</strong> (Rot. Jürg Kobler, Rot.<br />

Andreas Kleeb, Rot Hubert Varonier,<br />

PDG Peter Eichenberger, PDG Pierre<br />

Chalut, Vertreter der Genfer <strong>Rotary</strong><br />

Clubs, PDG Urs Herzog), WHO und<br />

UNICEF in seiner Residenz in Genf.<br />

Gemeinsam erhielten die Delegationen<br />

die Gelegenheit, die Anstrengungen<br />

im Kampf gegen Polio vorzustellen.<br />

Dies, nachdem der Botschafter<br />

durch Vertreter der WHO<br />

auf den letztjährigen Kinderlähmungstag<br />

aufmerksam wurde.<br />

Botschafter Martinelli würdigte im<br />

Eingangsreferat die Verdienste der<br />

drei anwesenden Organisationen<br />

Selbstgebackenes aus ihrem Heimatland<br />

mitbringen – bei 30 Nationen<br />

eine ziemlich reichhaltige Auswahl.<br />

Wer noch nicht genug Süsses<br />

genascht hatte, konnte sich beim folgenden<br />

Schoggispiel beweisen.<br />

Am Sonntag ging es nach dem Reinigen<br />

der Zivilschutzanlage zur eindrücklichen<br />

Viamalaschlucht. Die<br />

Inbounds hatten dort Zeit, die<br />

Schlucht zu erkunden und mehr<br />

über ihre Geschichte zu lernen. Der<br />

Abschied schliesslich soll nicht von<br />

langer Dauer sein, bereits steht das<br />

nächste Treffen Ende November in<br />

Zermatt vor der Tür.<br />

Okan Uzun, Rotex<br />

Infos und Bilder: www.rotexchange.ch<br />

Das ursprünglich vom RC Uster ins<br />

Leben gerufene Austauschprogramm<br />

für Lernende zieht immer<br />

weitere Kreise. Nicht nur in der<br />

Schweiz wird Visite laufend bekannter,<br />

auch in Deutschland beginnt<br />

man sich für die Idee, Lernende<br />

während ihrer Ausbildung drei bis<br />

vier Wochen einen Lehrbetrieb im<br />

Ausland oder einer anderen Sprachregion<br />

besuchen zu lassen, zunehmend<br />

zu interessieren. So war an<br />

der Jahrestagung vom 4. November<br />

im zürcherischen Nänikon unter den<br />

Gästen neben dem Stadtpräsidenten<br />

von Uster und dem Governor<br />

des D 2000 Hans Bütikofer auch ein<br />

Vertreter des deutschen D 1930 anwesend.<br />

Die rund 100 Besucher erfuhren<br />

nicht nur von den persönlichen<br />

Erlebnissen der Austauschlernenden,<br />

sondern auch, was im<br />

Vorstand zur Weiterentwicklung des<br />

Programmes alles getan wurde und<br />

in Planung ist. Erfolgreich war etwa<br />

der neue Infostand, der erstmals an<br />

einer Gewerbeschau aufgebaut, bei<br />

Jugendlichen und Lehrmeistern das<br />

Interesse für Visite wecken konnte.<br />

Der Stand steht allen Clubs zur Verfügung,<br />

Infos gibt die Kontaktstelle<br />

(www.visite.ch). Als Haupttraktandum<br />

folgte zum Schluss die Übergabe<br />

der Teilnahme-Zertifikate an die<br />

anwesenden 18 Austauschlernenden<br />

dieses Jahres. Das Zertifikat<br />

hilft erwiesenermassen bei der Stellensuche<br />

nach der Lehre.<br />

Rot. Oliver Schaffner<br />

und unterstrich die Wichtigkeit des<br />

koordinierten Vorgehens. Die Vertreterin<br />

der WHO, Mrs. Linda Muller<br />

und Dermot Carty als stellvertretender<br />

Direktor der UNICEF, sowie Rot.<br />

Jürg Kobler, Direktor des Büros Europa/Afrika<br />

von RI, gaben ihre Statements<br />

ab und betonten, auf dem<br />

richtigen Weg zu sein, dieser Krankheit<br />

erfolgreich begegnen zu können.<br />

Dabei wurde klar zum Ausdruck<br />

gebracht, dass auch eine Beteiligung<br />

der Regierungen, sowohl<br />

der Staaten, in denen Polio noch<br />

endemisch ist, wie auch derer, die<br />

frei von Polio sind, für die Erreichung<br />

des Ziels «End Polio Now»<br />

unabdingbar sind.<br />

PDG Urs Herzog, PolioPlus National Advocacy Advisor<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


33<br />

Eine Interpretation zum Nachdenken<br />

<strong>Rotary</strong> eine «Wohltätigkeitsorganisation»?<br />

Die nachfolgenden Bemerkungen<br />

und Überlegungen fussen auf dem<br />

im Oktoberheft von <strong>Rotary</strong> CH/FL<br />

(S. 28) wiedergegebenen Monatsbrief<br />

unseres <strong>Rotary</strong>-Weltpräsidenten<br />

John Kenny. Darin wird <strong>Rotary</strong><br />

zweimal mit anderen «Wohltätigkeitsorganisationen»<br />

verglichen.<br />

Das machte mich stutzig, verstehe<br />

ich doch <strong>Rotary</strong> nicht als «Wohltätigkeitsorganisation»,<br />

wobei mir<br />

bewusst ist, dass gewisse unserer<br />

Aktivitäten auf allen vier Ebenen –<br />

Mitglied, Club, Distrikt und <strong>Rotary</strong><br />

International – unbestritten einen<br />

wohltätigen Charakter aufweisen.<br />

Meine erste Reaktion war es, den<br />

Originaltext in «The Rotarian» (Oktober)<br />

nachzulesen. Die spontane<br />

Vermutung hat sich als richtig erwiesen:<br />

Im englischen Original vergleicht<br />

Präsident<br />

Kenny <strong>Rotary</strong><br />

richtigerweise mit<br />

«other service organizations» und<br />

nicht mit anderen «charitable» Organisationen.<br />

Markenzeichen<br />

So weit, so gut; ein reiner Interpretations-<br />

oder Übersetzungsfehler<br />

also? Dann wäre meine Intervention<br />

wohl berechtigterweise als<br />

wortklauberische Besserwisserei<br />

abzutun. Darum geht es mir aber<br />

nicht. Vielmehr will ich dieser weitgehend<br />

falschen Wortwahl widersprechen,<br />

weil sie meiner Erfahrung<br />

und Überzeugung nach nicht<br />

wenige Leserinnen und Leser in ihrem<br />

stark eingeschränkten Verständnis<br />

von dem bestärken könnte,<br />

was unsere Organisation wirklich<br />

ist und was für grundlegende<br />

Ziele sie hat.<br />

Weit mehr als Wohltätigkeit<br />

Service = Dienst, Dienstleistung,<br />

kommt von Dienen und beinhaltet<br />

mehr als Wohltätigkeit. «Service<br />

above Self», die Dienstbereitschaft<br />

im täglichen Leben, umfasst mehr<br />

als eine regelmässige Teilnahme<br />

am wöchentlichen Lunch-Treff mit<br />

Vortrag und guten Freunden, mehr<br />

aber auch als die Unterstützung eines<br />

oder mehrerer humanitärer<br />

Projekte pro Jahr. Ich meine also,<br />

dass der vielleicht unbedeutende<br />

Interpretationsfehler uns alle veranlassen<br />

sollte, sich wieder einmal<br />

das ganze Spektrum des Rotarier-<br />

Seins vor Augen zu führen, zu verinnerlichen<br />

und dann auch zu versuchen,<br />

es zu leben (den Schreibenden<br />

inbegriffen, der aus diesem Anlass<br />

selber wieder einmal das «Ziel<br />

von <strong>Rotary</strong>» und die «vier Wege»,<br />

auf denen ihm «näher zu kommen<br />

ist», nachgelesen hat *). Der eine<br />

Aspekt «Anerkennung hoher ethischer<br />

Grundsätze im Privat- und Berufsleben»<br />

sei in diesem Zusammenhang<br />

einmal<br />

nicht mit einem<br />

Hinweis auf<br />

die Vierfragen-Probe verdeutlicht,<br />

sondern mit dem Zitat aus einem<br />

Vortrag von Robert R. Barth (RC Aarau),<br />

Präsident RI 1993/94: Er definierte<br />

unser <strong>Rotary</strong>-Rad, respektive<br />

den Pin, den wir alle tragen (sollten),<br />

als Markenzeichen, mit dem<br />

wir uns als Mensch zu erkennen geben,<br />

der sich zu Folgendem verpflichtet:<br />

Man kann mir vertrauen<br />

Ich bin zuverlässig<br />

Ich stehe zur Verfügung<br />

Ich gebe mehr als ich nehme<br />

Ich schaffe Mehrwert<br />

Und das ist ja gewiss etwas mehr<br />

als eine Mitgliedschaft in einer reinen<br />

Wohltätigkeitsorganisation?<br />

Peter Gut, RC Küsnacht-Zürich<br />

PDG (1994/95) D 2000<br />

* Nachzulesen u.a. in Artikel 4 (Ziel) der<br />

«Einheitlichen Cluberverfassung»<br />

L’assemblée des déléguées de IWC<br />

220 000 francs<br />

pour swisscor<br />

Le 10 e camp médicalisé de la Fondation<br />

swisscor appartient déjà à<br />

l’histoire. Les 80 enfants d’Albanie<br />

et de Bosnie-Herzégovine et leurs<br />

17 accompagnants sont bien rentrés<br />

dans leurs pays après deux semaines<br />

passées au Village d’Enfants<br />

Pestalozzi à Trogen en Appenzell.<br />

La Fondation swisscor a organisé<br />

son 10 e camp médicalisé pour<br />

80 garçons et filles de 9 à 15 ans qui<br />

s’est tenu du 28 juillet au 11 août<br />

<strong>2009</strong>. Deux semaines durant, les enfants,<br />

dont plusieurs étaient handicapés<br />

physiques, ont reçu les<br />

soins médicaux nécessaires apportés<br />

par une douzaine de médecins,<br />

dentistes et ont bénéficié de<br />

programmes interculturels conduits<br />

par les pédagogues de la Fondation<br />

Pestalozzi.<br />

De gauche: Christiane Nicole (IWC Montreux-Vevey);<br />

Dr Gianpiero Lupi (président<br />

swisscor); Monique Eckenstein, Governor<br />

IWC); Béatrice Magnin (swisscor), Jörg<br />

Rickenmann (swisscor).<br />

Les coûts du camp de quelque<br />

220 000 francs ont été pris en charge<br />

par les <strong>Rotary</strong> Clubs de la Suisse<br />

et du Liechtenstein (lunches ceinture<br />

et autres actions) et par les<br />

membres de Inner Wheel. Lors de<br />

l’assemblée des déléguées de Inner<br />

Wheel à Berne (télécharger le<br />

rapport sur www.rotary.ch) des<br />

chèques symboliques ont été remis<br />

au nouveau président de swisscor<br />

Gianpiero Lupi.<br />

Dankesbrief von IWC-Governor Monique<br />

Eckenstein auf www.rotary.ch (<strong>Magazin</strong>).<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


ROTARY INTERNATIONAL 34<br />

La famille du Rotarien<br />

et la famille du <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Rotary</strong> est à peu prés similaire. Les<br />

femmes ne pouvaient à cette<br />

époque devenir membre d’un <strong>Rotary</strong><br />

club mais June a fait partie de la<br />

Famille du <strong>Rotary</strong> dès que je suis devenu<br />

membre du club de Grangemouth.<br />

Et si nous avons beaucoup<br />

consacré au <strong>Rotary</strong>, nous en avons<br />

retiré bien davantage.<br />

Je crois profondément que l’appartenance<br />

au <strong>Rotary</strong> peut et doit avoir<br />

un impact positif dans notre vie<br />

privée et familiale. Alors que nous<br />

nous efforçons de rajeunir nos<br />

effectifs, rappelons-nous que les<br />

jeunes professionnels d’aujourd’hui<br />

gèrent bien souvent de front<br />

des responsabilités professionnelles<br />

et familiales. Tout engagement<br />

rotarien doit complémenter et<br />

non entrer en conflit avec ces responsabilités.<br />

Des réunions statutaires<br />

de club organisées en dehors<br />

des horaires de travail et des activités<br />

auxquelles les membres de la<br />

famille peuvent participer permettent<br />

à toute la famille du Rotarien<br />

de se sentir membre à part entière<br />

de la Famille du <strong>Rotary</strong>.<br />

Le concept de Famille du <strong>Rotary</strong>, Les jeunes générations de la Famille<br />

que nous célébrons en décembre du <strong>Rotary</strong> sont composées des Interactiens<br />

et Rotaractiens, des partici-<br />

lors du Mois de la famille, est facile<br />

à comprendre: tout Rotarien, et toute<br />

Rotarienne font partie de cette fa-<br />

de la Fondation et des plus de<br />

pants aux RYLA, de nos boursiers<br />

8000<br />

mille qui s’étend<br />

néanmoins bien<br />

au-delà de ses 1, 2<br />

impact positif<br />

participants Youth<br />

Exchange chaque<br />

année. Comme<br />

million de membres. La Famille du<br />

<strong>Rotary</strong> accueille également en son<br />

sein chaque homme, femme et enfant<br />

engagé dans nos efforts: les<br />

dans toute famille, nos jeunes représentent<br />

l’avenir et mon vœu le plus<br />

cher est que nous puissions en accueillir<br />

un grand nombre dans nos<br />

conjoints et les enfants de nos rangs en tant que Rotariens dans<br />

membres, les participants et Anciens<br />

quelques années. Le <strong>Rotary</strong> fait<br />

des programmes de la Fonda-<br />

tion, et tous ceux qui font partie intégrante<br />

chaque jour partie de leur vie et, en<br />

retour, ils font partie de la nôtre.<br />

de nos programmes dans<br />

les milliers de collectivités rotariennes<br />

dans le monde.<br />

June et moi sommes mariés depuis<br />

plus de 40 ans. Mon ancienneté au<br />

Chaque club a la responsabilité de<br />

rechercher des rapports équilibrés<br />

entre Rotariens et leurs familles – et<br />

la Famille du <strong>Rotary</strong>. En travaillant<br />

ensemble, en famille, nous pourrons<br />

faire en sorte que le <strong>Rotary</strong> de<br />

demain soit encore plus fort et dynamique.<br />

John Kenny<br />

Président <strong>Rotary</strong> International<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


35<br />

Delegierte des <strong>Rotary</strong> Jugendaustausches trafen sich in Island<br />

EEMA-Konferenz 2010<br />

in der Schweiz<br />

In Reykjavik versammelten sich Anfang<br />

September etwa 230 Delegierte aus 26<br />

Nationen zur dreitägigen EEMA-Konferenz.<br />

Zweck der jährlichen Tagung war<br />

auch dieses Jahr wieder die Förderung<br />

des <strong>Rotary</strong>-Jugendaustausches.<br />

Im Wechsel von Plenarsitzungen,<br />

Berichterstattungen und Gruppen-<br />

Diskussionen wurde an runden<br />

Tisch intensiv gearbeitet. Themen<br />

bildeten unter anderem Nutzung<br />

des Potenzials von ROTEX (Vereinigung<br />

ehemaliger Austauschteilnehmender),<br />

Richtlinien für Jugendaustausch-Mitwirkende,<br />

Stärkung<br />

der innereuropäischen Austausche,<br />

Selektion und Einführung<br />

der Austauschschüler, Sprachschulung,<br />

Krisen-Management, «Early<br />

Returns» und weitere. Für die<br />

Diskussion einer einheitlichen, weltweiten<br />

Versicherung der Programm-Teilnehmenden<br />

fanden besondere<br />

Meetings statt.<br />

In der Schlusssitzung wurden mit<br />

einer Bildershow alle Teilnehmer<br />

zur nächstjährigen Konferenz in der<br />

Schweiz eingeladen.<br />

Wie<br />

die Nachfragen<br />

am Info-Stand der Schweizer<br />

Delegation zeigten, scheint das Interesse<br />

an der Konferenz in der<br />

Schweiz gross zu sein.<br />

Hohe Erwartungen an EEMA<br />

Konferenz in der Schweiz<br />

Die kommende Konferenz 2010 wurde<br />

2005 an die Schweiz vergeben.<br />

Seither ist ein Organisations-Komitee<br />

mit den Vorbereitungsarbeiten<br />

beschäftigt. Durchführungsort der<br />

vom 3. bis 6. September 2010 geplanten<br />

Konferenz wird das Seminarhotel<br />

Seedamm Plaza in Pfäffikon<br />

SZ sein. Das Programm wird unter<br />

dem Motto: «Youth Exchange – With<br />

Heart and Responsibility» (Jugenddaustausch<br />

mit Herz und Verantwortung)<br />

stehen. Die Tagung wird wiederum<br />

wertvolle Grundlagen zum<br />

Jugendaustausch und seiner Weiterentwicklung<br />

vermitteln. Schon heute<br />

sei darauf hingewiesen, dass am<br />

Die Schweizer Delegation der Jugendaustausch-Verantwortlichen<br />

war in Island besonders<br />

gefragt, sind sie doch der Organisator<br />

der nächsten EEMA-Konferenz.<br />

Herz & Verantwortung<br />

Samstag, 4.<br />

September<br />

2010 alle Jugenddienstleiter der<br />

Schweizer Distrikte zu dieser Konferenz<br />

als Tagesgäste eingeladen sein<br />

werden.<br />

Im Anschluss an die Konferenz werden<br />

den Teilnehmenden Rundreisen<br />

quer durch das Gastgeberland angeboten.<br />

Zurzeit laufen noch Bemühungen,<br />

für einzelne Programmteile<br />

im rotarischen Umfeld Sponsoren<br />

zu finden. Weitere Informationen<br />

werden folgen.<br />

Rot. Walter Wyser, Vorsitzender OK EEMA 2010<br />

Weitere Infos: www.eema2010.com<br />

Ursprung in<br />

der Schweiz<br />

In der Nachkriegszeit kam der<br />

vertiefte Wunsch auf, <strong>Rotary</strong><br />

möge über die Jugend zur Aufarbeitung<br />

der Weltkriegserlebnisse<br />

und zu künftigem Frieden<br />

beitragen. Auf Initiative von Rotariern<br />

aus der Schweiz und<br />

aus Holland (Past RI President<br />

Sput Tenstra) fand in Basel eine<br />

Zusammenkunft der europäischen<br />

Jugendaustausch-Verantwortlichen<br />

statt. Es wurde<br />

beschlossen, unter dem damals<br />

als Zonenbezeichnung für<br />

Europa bekannten Kürzel EE-<br />

MA (Europe – Eastern Mediterranean<br />

– Africa) jährlich eine<br />

Konferenz zur Förderung von<br />

«Jugendaustausch» durchzuführen.<br />

Die erste Konferenz<br />

fand 1952 in Amsterdam statt<br />

und ohne Unterbrechung folgten<br />

ihr jährlich in einem anderen<br />

Land die EEMA-Konferenzen.<br />

Mitglieder sind alle europäischen<br />

Länder, wobei zur<br />

Teilnahme an der Konferenz<br />

weltweit eingeladen wird. Ländervertreter<br />

sind die jeweiligen<br />

Programm-Verantwortlichen<br />

für den Jugendaustausch.<br />

Die eigentliche Mission der<br />

Konferenz gilt der Förderung<br />

der Jugend mit einem aktualisierten<br />

Jugendaustausch-Programm.<br />

Die für den Jugendaustausch<br />

verantwortlichen<br />

Rotarier sollen Gelegenheit erhalten,<br />

Programmkenntnisse<br />

zu vertiefen, Möglichkeiten und<br />

Probleme auszumachen und<br />

die internationale, rotarische<br />

Freundschaft zu pflegen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


ROTARY INTERNATIONAL 36<br />

Élection d’un<br />

membre au<br />

Conseil Central<br />

Dans sa séance du 24 septembre <strong>2009</strong>, le<br />

comité de nomination pour la zone 13 a<br />

élu comme membre du Conseil Central<br />

pour la période 2011–2013 PDG Paul C.<br />

Knijff du RC Weesp-Vechstreek Noord du<br />

D1570 au Pays-Bas.<br />

Les dirigeants du RI sont le Conseil<br />

Central plus le Secrétaire-général,<br />

en l’occurrence Ed Futa. A titre d’information<br />

et pour clarifier la terminologie,<br />

le Manuel de Procédure<br />

parle du Conseil Central comme organe<br />

dirigeant du <strong>Rotary</strong> International,<br />

à savoir le «RI Board» (en Suisse,<br />

nous parlons habituellement du<br />

Conseil d’Administration). Celui-ci<br />

se compose de 19 membres, soit le<br />

Président du RI, le Président-élu et<br />

17 membres désignés par les clubs<br />

des 34 zones.<br />

Étrangetées rotariennes<br />

Pleine de surprises<br />

«Trois rotariens de Nyon et Genève accompagnés de leurs épouses<br />

ont embarqué sur un ketch de 21 mètres, tout de bois confectionné<br />

et gréé de voiles en jute, pour une croisière de trois semaines au<br />

Antilles, au départ de la Martinique. Après des escales à Ste-Lucie,<br />

St-Vincent et les îles Grenadines, nous nous arrêtons pour nous revitailler<br />

à Grenade. Pendant que le skipper et la cuisinière s’affairent<br />

dans les petites boutiques de ce charmant port, nous décidons de<br />

nous dégourdir les jambes avant d’entrer dans le seul «restaurant»<br />

du coin où le <strong>Rotary</strong> Club de la région tient séance.<br />

Au sein du Conseil Central du RI, 17<br />

personnes sont élues pour un terme<br />

de deux ans. En conséquence, tous<br />

les quatre ans, chaque zone a l’opportunité<br />

de proposer un administrateur.<br />

Le district 1990 et le district<br />

1980 font parti de la zone 13. Les<br />

deux districts suisses, 1980 et 1990,<br />

pourront ainsi proposer un candidat<br />

provenant de la zone 13 pour la période<br />

2015–2017.<br />

Pour mémoire, le district 2000 fait<br />

dorénavant partie de la zone 19, ellemême<br />

axée vers l’Europe de l’Est,<br />

ainsi qu’Israël. Nous regrettons que<br />

les trois districts suisses ne soient<br />

plus groupés dans la même zone et<br />

toutes les démarches pour remédier<br />

à cet état de choses ont échouée jusqu’à<br />

présent.<br />

Les 34 zones définies par le RI sont<br />

des régions aléatoires sur le plan<br />

strictement géographique. Le RI tente<br />

ainsi d’équilibrer le pouvoir électoral,<br />

chaque zone «pesant» entre<br />

30 000 et 40 000 membres au total.<br />

PDG Kurt Tritten<br />

Membre du Comité de Nomination<br />

Les mots me manquent pour vous décrire l’ambiance de la réception:<br />

des rotariens d’Europe débarquent en voilier pour «assister» à<br />

la réunion rotarienne. Nous allions vivre une après-midi fastueuse,<br />

chaque membre désirant nous faire découvrir ses cultures, sa distillerie,<br />

son entreprise, le tout accompagné de fortes lampées de rhum<br />

local. Ce n’est qu’en fin d’après-midi que nous avons rejoint, tant<br />

bien que mal (plutôt mal que bien) le bateau qui aurait déjà dû lever<br />

l’ancre deux heures plustôt. Décidément, les visites dans des clubs<br />

étrangers sont pleines de surprises et de merveilleux agréments rotariens.<br />

Jean Sunier, <strong>Rotary</strong> Club Fribourg, Illustration: www.ludoart.com<br />

Racontez votre histoire et vous recevrez une illustration: ludovic.hartmann@ludoart.com<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


37<br />

Noch vier hartnäckige, endemische Länder<br />

Durchhalteparole<br />

für Poliokampf<br />

Vor 10 Jahren wurden weltweit noch 7141<br />

Polio-Fälle registriert, in den Folgejahren<br />

schwankten die Fallzahlen sehr, blieben<br />

aber unter 2000. Bis Ende Juli <strong>2009</strong> wurden<br />

noch gegen 750 Fälle registriert. Es<br />

gilt den Kampf aufrechtzuerhalten, andernfalls<br />

wären alle Anstrengungen umsonst<br />

gewesen.<br />

Der an sich positive<br />

Trend bis<br />

2001 setzte<br />

sich 2002 offensichtlich<br />

nicht fort, weil<br />

z.B. im Norden<br />

Indiens nachlassende<br />

Impfaktivitäten<br />

zu<br />

verzeichnen waren. Und Ende 2003<br />

wurde in Nigeria mit obskuren Argumenten<br />

(«der Schluckimpfstoff mache<br />

unfruchtbar bzw. sei mit HIV verseucht»)<br />

ein Boykottaufruf zu den<br />

WHO-Impfkampagnen veröffentlicht<br />

– mit der Folge, dass sich in anderen<br />

west- und zentralafrikanischen sowie<br />

asiatischen Ländern (die schon<br />

als poliofrei galten) Polio erneut ausbreitete.<br />

Eine Besorgnis erregende Situation<br />

trat ab 2004 ein, sie wurde mit verstärkten<br />

Impfkampagnen angegangen,<br />

so dass die Zirkulation der Polioviren<br />

ab 2006 zunächst wieder gestoppt<br />

werden konnte. Diese Entwicklung<br />

hielt leider nicht dauerhaft<br />

an. Der Trend der letzten Jahre, dass<br />

ca. 90% aller weltweit gemeldeten<br />

Fälle aus den vier noch endemischen<br />

Ländern Indien, Nigeria, Pakistan<br />

und Afghanistan gemeldet<br />

wurden/werden, setzt sich auch aktuell<br />

fort. Die restlichen Fälle sind auf<br />

«Importe» aus diesen Regionen in<br />

andere Länder zurückzuführen.<br />

Und in den Industrieländern?<br />

In Genf wurden 2007 in einer Abwasserprobe<br />

Poliowildviren isoliert.<br />

Diese hatten Ähnlichkeit mit Viren<br />

aus dem Tschad. Nur dank der hohen<br />

Durchimmunisierungsrate der<br />

Bevölkerung und des hohen Schweizer<br />

Hygiene-Standards war das Risiko<br />

einer Virus-Weiterverbreitung gering.<br />

Ähnliche Fälle wurden in Australien<br />

und Singapur beobachtet, als<br />

bei einem Studenten aus Pakistan,<br />

bzw. einem Kind aus Nigeria Polioviren<br />

isoliert wurden. Beide Personen<br />

hatten sich in ihrem Heimatland angesteckt<br />

und waren nachfolgend erkrankt.<br />

Bei allen drei Ereignissen waren<br />

keine weiteren Erkrankungsfälle<br />

aufgetreten, die Zirkulation der Polioviren<br />

wurde verhindert. Es wird<br />

an diesen Beispielen deutlich, dass<br />

die Hauptpfeiler<br />

der Polioeradikation<br />

– Durchimpfung<br />

und Überwachung – auch in<br />

poliofreien Regionen solange weitergeführt<br />

werden müssen, bis eine<br />

tatsächlich weltweite Eradikation der<br />

Polio erreicht ist.<br />

«End Polio Now» – die<br />

drei Säulen des Erfolgs<br />

• Uneingeschränkte, konsequente<br />

Durchimpfung der Bevölkerung,<br />

Riegelungsimpfungen bei plötzlichen<br />

Polio-Ausbrüchen, Reimporten<br />

und Poliovirus-Nachweisen<br />

• Überwachung der Polioviruszirkulation,<br />

frühzeitiges Erkennen von<br />

Reimporten<br />

• Laborcontainement (absolut<br />

sichere Labor-Verwahrung von<br />

Untersuchungsproben, die evtl.<br />

Polioviren enthalten).<br />

Wiederausbruch<br />

Fazit<br />

Nicht nur jeder Rotarier sollte wissen,<br />

dass prinzipiell jeder Mensch<br />

vom Ansatz her in seinem ureigensten<br />

Interesse in ein weltweit gespanntes<br />

Netz der Polioeradikation<br />

eingespannt war bzw. ist. Ein regionales<br />

Denken und Handeln wäre völlig<br />

unangebracht, die globale Sicht<br />

ist aus rotarischem Blickwinkel eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Es wäre in höchstem Masse fahrlässig,<br />

wenn sich auch nur einer der<br />

«End Polio Now»-Partner auf der<br />

letzten Wegstrecke – vor der Zertifizierung<br />

der globalen Polio-Freiheit –<br />

der einmal übernommenen regionalen,<br />

nationalen und internationalen<br />

Verantwortung entziehen würde –<br />

auch wenn das vielleicht noch mehrere<br />

Jahre (5?)<br />

dauern kann.<br />

<strong>Rotary</strong> ist nicht nur ein bedeutender<br />

finanzieller Sponsor der Polioeradikation:<br />

die vielen Millionen Helfer in<br />

aller Welt, die logistischen Probleme<br />

und ihre schwierige Bewältigung<br />

sind von nicht minderer Bedeutsamkeit.<br />

Wenn plötzlich die Gates-Stiftung<br />

ihr Herz für das internationale<br />

Anti-Polio-Anliegen entdeckt, dann<br />

dürfen und können die Rotarier nicht<br />

zurückstehen – sowohl finanziell als<br />

auch im praktischen Engagement.<br />

Das Schlimmste, was <strong>Rotary</strong> International<br />

bieten könnte, wäre Gleichgültigkeit<br />

nach jahrzehntelangem<br />

Bemühen. Was jetzt im Kampf gegen<br />

die Polio versäumt wird, das<br />

würde sich spätestens bei unseren<br />

Kindern und Enkeln bitter rächen.<br />

Zusammengefasst aus «Ausgewählte Thesen zu<br />

Polio und zur Polio-Eradikation» von PDG Axel<br />

Stelzner, D 1950 (em. Prof. Dr. FSU Jena) und<br />

Dr. K. Beyrer (LGA Hannover)<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


ROTARACT<br />

38<br />

Engagement von Jungen für Junge<br />

Job sucht Jugend<br />

Was alles<br />

so läuft ...<br />

Im Oktober wurde bereits die dritte Auflage<br />

von «Job sucht Jugend» durchgeführt.<br />

Das innovative Projekt bietet jungen<br />

Menschen eine Plattform, um sich<br />

bei der Stellensuche direkt den Personalverantwortlichen<br />

vorzustellen, Feedback<br />

zu erhalten und auf diesem Weg<br />

die Papierbewerbung in den Hintergrund<br />

zu rücken.<br />

Übungen, praktischer Beispiele und<br />

mit Hilfe von Videoanalysen auf ihre<br />

kommende Präsentation vorbereitet.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse,<br />

fokussiert auf die persönlichen<br />

Stärken, wurden am «Get-Together-<br />

Abend» in Form einer kurzen Präsentation<br />

vor rund 60 anwesenden<br />

Personen umgesetzt.<br />

Bern<br />

Kochkurs mit René Schudel.<br />

Unter der Anleitung des<br />

Sternekochs wird ein feines<br />

Essen gekocht. Guten Appetit!<br />

Oberbaselbiet<br />

Salesvortrag mit Weindegustation.<br />

Passend zur<br />

Jahreszeit darf feiner Traubensaft<br />

gekostet und sicherlich<br />

auch gekauft werden.<br />

Zürich<br />

Guetzlete. Die Bewohner<br />

des Amalie Widmer Altersund<br />

Pflegeheims dürfen mit<br />

den jungen Rotaractern<br />

feine Weihnachtsguetzli<br />

backen<br />

Lausanne<br />

Überlebenskiste. Auch<br />

ShelterBox wird im Dezember<br />

berücksichtigt.<br />

Wichtig und fruchtvoll sind bei den meisten Anlässen die Apéros danach. In lockerer<br />

Atmosphäre erhält man neue Kontakte und oft auch gute Gelegenheiten.<br />

«Job sucht Jugend» ist ein Projekt<br />

des Rotaract Clubs Mittelland, dass<br />

einer besseren Ausgangslage arbeitsloser<br />

Menschen für ihre berufliche<br />

Zukunft dient. Die Mitglieder<br />

des RAC Mittelland<br />

als Initianten<br />

und Organisatoren<br />

führten 23 junge, motivierte<br />

und vor allem höchst engagierte<br />

arbeitslose Junge durch drei Workshops<br />

und am letzten Donnerstag<br />

im Oktober zum «Get-Together-<br />

Abend» in der Aula der Berufsschule<br />

Aarau.<br />

Workshops<br />

«Job sucht Jugend» trainiert Teilnehmende<br />

mit vollendeter Erstausbildung<br />

während drei Workshops zu<br />

den Themen Präsentieren, Rhetorik,<br />

Gestik und Styling. Unterstützt von<br />

15 Helfern des RAC Mittelland wurden<br />

die 23 Teilnehmer anhand von<br />

Durch ihre individuellen Präsentationen<br />

der Teilnehmer erhielten die<br />

Personalverantwortlichen einen ersten<br />

Eindruck der jungen Persönlichkeiten.<br />

Beim anschliessenden<br />

Apéro zeigten die<br />

zahlreichen individuellen<br />

Gespräche,<br />

die bis hin zur Terminvereinbarung<br />

für Vorstellungsgespräche<br />

reichten, dass der Anlass ein Erfolg<br />

war.<br />

Rund 15 Firmen wie, Migros, Coop,<br />

Mammut Sports Group, NAB, aber<br />

auch das Amt für Wirtschaft und<br />

Arbeit (AWA), sowie die sieben<br />

RAV-Zentren haben dieses Projekt<br />

unterstützt.<br />

Christoph Nyfeler<br />

Past-President RAC Mittelland<br />

Glarus<br />

Heli. Der Club besichtigte<br />

die Linth Air Service, eine<br />

kleine, feine Fluggesellschaft<br />

mit Basis in Mollis.<br />

Zürichsee<br />

Knigge. Richtiges Benehmen<br />

und Benutzen des Bestecks<br />

wurde im Kniggekurs<br />

aufgefrischt oder ganz neu<br />

gelernt.<br />

Basel<br />

Weihnachtseröffnung.<br />

Der RAC Basel besuchte auf<br />

dem Marktplatz zusammen<br />

mit dem <strong>Rotary</strong> Club Dreiländereck<br />

und Bewohnern<br />

des Alters- und Pflegeheims<br />

Marienhaus die stimmungsvolle<br />

Eröffnung der Weihnachtsbeleuchtung.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


INNER WHEEL 39<br />

Les présidents de 2000/01<br />

Inner Wheel et le<br />

temps retrouvé...<br />

Chaque année, depuis près de 10<br />

ans, les présidentes de 2000/01 de<br />

Suisse romande se retrouvent avec<br />

plaisir. Après les «grandes discussions»<br />

faut-il redessiner la carte du<br />

District 199 ou conserver un seul district,<br />

nous avons décidé spontanément<br />

de nous retrouver ayant toutes<br />

eu le même idéal… Et la roue continue<br />

à tourner.<br />

Cette année c’était au tour de Boudry-La<br />

Béroche, avec l’aide de Jacqueline<br />

Winteler, d’organiser à Neuchâtel<br />

cette rencontre. A chaque fois<br />

nous nous donnons pour but de visiter<br />

une exposition et de montrer les<br />

curiosités de la ville, comme la place<br />

des Halles, une merveille d’architecture.<br />

Les trois automates de Jaquet-<br />

Droz (1767–1774) sont à voir au<br />

Musée des Beaux-Arts de Neuchâtel.<br />

Ils témoignent du génie de nos ancêtres<br />

neuchâtelois. Je vous suggère<br />

de faire une visite guidée sur le site<br />

www.jaquet-droz.com (Histoire).<br />

Le temps est donc retrouvé et nous<br />

nous sommes quittées en disant à<br />

l’année prochaine à Lausanne.<br />

Ariane Jacot, past gouverneur 2000/01<br />

Freundschaftstreffen<br />

Schweizer<br />

Glocke an<br />

den Neckar<br />

Mitte Oktober traf sich der IWC Olten-Niederamt<br />

mit dem Partnerclub<br />

Schriesheim-Weinheim (bei Heidelberg<br />

am Neckar) zu einem freundschaftlichen<br />

Wochenende. In einem<br />

mit Reben behangenen Innenhof<br />

eines Weingutes wurde die Schweizer<br />

Delegation von der Präsidentin<br />

Beatrice von Hanstein herzlich empfangen<br />

und zur Führung durch das<br />

alte Weinstädtchen Schriesheim eingeladen.<br />

Am Abend übergaben die<br />

Schweizer Gäste den Gastgeberinnen<br />

in festlichem Rahmen eine vom<br />

Schweizer Künstler Paul Gugelmann<br />

20 Jahre Inner Wheel Club Basel-Riehen<br />

Buchzmorge<br />

Zu seinem 20-jährigen Jubiläum begrüsste<br />

der IWC Basel-Riehen im Silberbergsaal<br />

im «Haus zum Lamm»<br />

in Basel zahlreiche Gäste zu einem<br />

besonderen «Jazz-Z’morge» mit der<br />

Riverstreet-Jazzband. Manon Dittmann,<br />

Präsidentin des IWC Basel-<br />

Riehen, freute sich, an diesem Anlass<br />

die über einige Jahre hinweg<br />

gesammelte Spende von CHF 10 000<br />

für das Kinderbuch-Projekt des Universitäts-Kinderspitals<br />

an Professor<br />

Dr. Urs B. Schaad zu überreichen.<br />

Vorgestellt wurde das feinfühlig illustrierte<br />

Buch durch Petra Rappo.<br />

Möge das kleine Werk den betroffenen<br />

Kindern viel Freude und Zuversicht<br />

bringen!<br />

Monique Tabeling<br />

gestaltete Tischglocke sowie einen<br />

Scheck für die Sozialkasse. Zudem<br />

erhielt jedes Mitglied einen IWC-<br />

Schlüsselanhänger, mit spezieller<br />

Schokolade, von Monique Tabeling<br />

liebevoll verziert. Am nächsten Morgen<br />

traf sich die Gruppe zum Besuch<br />

der Kurfürstenstadt Weinheim, bevor<br />

es mit vielen Eindrücken und<br />

nachwirkendem Gesprächstoff über<br />

nächste Veranstaltungen und Projekte<br />

wieder nach Hause ging. Das<br />

nächstjährige Treffen wird im Elsass<br />

stattfinden.<br />

Elisabeth Bloch/Monique Tabeling<br />

Nota bene<br />

Rallye Charlemagne à Montreux,<br />

17–19 septembre 2010, organisé par<br />

le District Inner Wheel 199 Suisse-<br />

Liechtenstein.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


IN MEMORIAM 40<br />

Rico Caveng<br />

1922 – <strong>2009</strong><br />

Bad Scuol-<br />

Tarasp-Vulpera<br />

Eugène E. Merz<br />

1937 – <strong>2009</strong><br />

Bad Scuol-<br />

Tarasp-Vulpera<br />

Hans W. Mäglin<br />

1919 – <strong>2009</strong><br />

Basel-Riehen<br />

Unser Gründungspräsident starb überraschend<br />

an den Folgen eines Unfalls.<br />

Oberstlt und Br Az Caveng war allen<br />

Unbillen des militärischen Alltags gewachsen.<br />

Er nahm jeder Aufregung von<br />

vornherein die Spitze. Unerfreuliches<br />

steckte er auf überlegene Art weg und<br />

war niemals nachtragend. Rico konnte<br />

nach getanem Tagwerk recht gesellig<br />

und singfreudig sein. Er war einer jener<br />

Chirurgen, die Chirurgie noch von Kopf<br />

bis Fuss beherrschten und den Anforderungen<br />

der Gegenwart sehr wohl gerecht<br />

wurden. Vielseitigkeit, berufliche<br />

Tüchtigkeit und Respekt vor dem Mitmenschen<br />

aus der Sicht des Arztes. Zu<br />

seiner aufgeschlossenen und bekennenden<br />

Natur gesellte sich ein gewinnendes<br />

Wesen. Er hat <strong>Rotary</strong> in allen<br />

Belangen gelebt und auch vermittelt.<br />

Wir trauern um einen senkrechten, liebenswürdigen<br />

und lebensfrohen rotarischen<br />

Freund.<br />

Im Val de Joux aufgewachsen, wo er<br />

die Uhrmacherausbildung in Le Locle<br />

absolvierte, nach Aufenthalten an verschiedenen<br />

Orten in der Schweiz und<br />

im Ausland, liess er sich 1964 in Scuol<br />

nieder und übernahm hier das Uhrenund<br />

Bijoutiergeschäft. Nebst seiner Familie<br />

und seinem Beruf waren ihm die<br />

Jagd, wo er in Tamangur oder in Osteuropa<br />

oder in Namibia sehr erfolgreich<br />

war, und die Fischerei seine grossen<br />

Leidenschaften, ebenso war er ein begabter<br />

Hundeführer und erfolgreicher<br />

Golfer. Er liebte die Gesellschaft, war<br />

gerne unter Menschen, bei <strong>Rotary</strong> und<br />

Vereinen, hatte viel Humor und war<br />

sehr belesen. Wir verlieren in ihm ein<br />

weiteres Gründungsmitglied, und einen<br />

guten und lieben Freund.<br />

Hans Mäglin galt als einer der letzten<br />

Patrons und Geschäftsmänner aus altem<br />

Schrot und Korn. Als Inhaber des<br />

gleichnamigen weit herum bekannten<br />

Blumengeschäfts in Kleinbasel war er<br />

seinen zahlreichen Angestellten ein guter<br />

Lehrmeister und menschliches Vorbild.<br />

Er war Präsident der Meisterprüfungskommission<br />

und lehrte an der<br />

Floristenklasse der Allgemeinen Gewerbeschule<br />

Basel. Er war Delegierter des<br />

Verwaltungsrates der internationalen<br />

FleuropInterflora, der er als Präsident<br />

von 1869 bis 1978 vorstand. Aber auch<br />

zahlreiche Basler Institutionen durften<br />

vom reichen Wissen von Hans Mäglin<br />

profitieren. 45 Jahre war er eifriges<br />

Gründungsmitglied unseres Clubs. Wir<br />

werden ihm ein ehrenvolles Andenken<br />

bewahren.<br />

Franz Johann<br />

Müller-Spahn<br />

1950 – <strong>2009</strong><br />

Basel-Riehen<br />

Paul<br />

Schönholzer<br />

1939 – <strong>2009</strong><br />

Basel-Riehen<br />

Peter von Roll<br />

1946 – <strong>2009</strong><br />

Solothurn<br />

Eine grosse Trauergemeinde verabschiedete<br />

sich von Rot. Franz Müller-Spahn,<br />

ärztlicher Direktor der Universitären Psychiatrischen<br />

Universitätskliniken Basel<br />

und Ordinarius für Psychiatrie der Universität<br />

Basel. Für seine Patienten hat<br />

sich der gebürtige Münchner geradezu<br />

aufgeopfert. Daneben verfasste er mehr<br />

als 400 Publikationen und war an mehr<br />

als 30 Fachbüchern als Herausgeber oder<br />

Autor mitbeteiligt. Rot. F. Müller-Spahn<br />

trat 1997 in unseren Club ein. Von tiefer<br />

Humanität geprägt, entsprachen ihm die<br />

rotarischen Ideen in besonderer Weise.<br />

Als Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />

hat er sich auch in dem aus einer rotarischen<br />

Initiative hervorgegangenen Verein<br />

«Stress Management» engagiert. Der<br />

RC Basel-Riehen verliert mit ihm eines<br />

seiner profiliertesten Mitglieder.<br />

Paul Schönholzer übernahm im Jahr<br />

1972 den Gärtnereibetrieb, den sein Vater<br />

1940 gegründet hatte. Paul Schönholzer<br />

hatte ein Flair für Gartengestaltung<br />

und war Mitgründer des Landschaftsarchitekturbüros<br />

Schönholzer + Stauffer. In<br />

den Jahren 1976 bis 1986 war er Präsident<br />

des Gärtnermeisterverbandes Basel.<br />

Die grosse Basler Gartenschau<br />

«Grün 80» fiel in seine Präsidialzeit. Ein<br />

grosses Anliegen war ihm stets die Lehrlingsausbildung.<br />

Viele Jahre war er als<br />

Meisterprüfungsexperte tätig. Dem Handels-<br />

und Gewerbeverein Riehen diente<br />

er als Vizepräsident. Seit 1978 engagierte<br />

er sich im <strong>Rotary</strong> Club, als dessen Präsident<br />

er 2000/01 amtete. Zum 40-Jahr-<br />

Jubiläum der Rotarier stiftete er 2004<br />

einen Mammutbaum. Wir werden ihn<br />

als grossherzigen Menschen und treuen<br />

Freund in Erinnerung behalten.<br />

Peter von Roll war seit 1988 Mitglied unseres<br />

Clubs mit der Klassifikation Tiermedizin.<br />

Peter von Roll wuchs im väterlichen<br />

Hof in Langendorf bei Solothurn<br />

auf, wo er schon früh seine Liebe zu den<br />

Tieren entdeckte. Nach dem Veterinärstudium<br />

in Bern, das er 1972 mit dem<br />

Staatsexamen abschloss, eröffnete er<br />

1977 seine Tierarztpraxis in Solothurn.<br />

Seine Arbeit war äusserst vielfältig; so<br />

bildete er sich u. a. in der Behandlung<br />

von Augenkrankheiten weiter. 1979 heiratete<br />

er Madeleine Spiess, die ihn auch<br />

im Beruf ständig begleiten sollte. In der<br />

Freizeit war Peter oft auf Reisen, die er<br />

gerne mit Wandern, Skifahren, Fischen<br />

und vor allem Gleitschirmfliegen kombinierte.<br />

Er war ein optimistischer Mensch,<br />

obwohl er sein Leben lang gegen die angeborene<br />

Krankheit zystische Fibrose<br />

kämpfen musste. Wir verlieren einen<br />

sympathischen, unkomplizierten und<br />

fröhlichen Menschen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


NEUE MITGLIEDER NEUE MITGLIEDER 41<br />

Baden-<br />

dig<br />

Burgdorf Rohrdorferberg<br />

Basel-Riehen<br />

Basel-Riehen<br />

Roger Johannes Aebi Wick<br />

Reto Kury<br />

Rolf R. Meyer<br />

geb. 8.11.1959 30.3.1969<br />

geb. 28.6.1958<br />

geb. 5.4.1962<br />

SDipl. Masch. Ing. ETHZ, MBA, IESE,<br />

Barcelona. Seit einigen Jahren für<br />

Alstom tätig, aktuell als Managing<br />

Director Gas Plants, in Baden.<br />

Verheiratet, drei Kinder.<br />

Klassifikation: Stromerzeugung<br />

Betriebsökonom HWV, u.a. tätig in<br />

leitenden Funktionen bei der UTC-<br />

International AG und der Wellcome<br />

(Pharma) AG. Seit 1997 Teilhaber<br />

der Werbemittel-Agentur Walter Berger<br />

GmbH mit Sitz in Reinach BL.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Klassifikation: Werbung<br />

Dipl. Elektro- und Betriebswirtschaftsingenieur<br />

HTL/ HWV. Ab 1990 Technischer<br />

Offizier; Kantonspolizei Basel-<br />

Stadt. Seit 2004 Kommandant<br />

Stellvertreter; Kantonspolizei Basel-<br />

Stadt; verheiratet, drei Kinder.<br />

Hobbys: Familie, Fasnacht, Musik.<br />

Klassifikation: Polizei<br />

Basel-Riehen<br />

Daniel Röschli<br />

geb. 19.7.1963<br />

Bern Bubenberg<br />

Martin Stettler<br />

geb. 7.6.1977<br />

Biel/Bienne<br />

Fabian Dominik<br />

Engel<br />

geb. 22.10.1973<br />

Architekturstudium. Diverse Management-,<br />

CAD- und Facilitymanagement-Weiterbildungen.<br />

Seit 1991 eigenes<br />

Unternehmen. Heute VR-Präsident<br />

Röschli Architektur AG. Verheiratet.<br />

Hobbys: Fasnachtsgesellschaft<br />

Basler Bebbi, Reisen, Kochen.<br />

Klassifikation: Facilitymanagement<br />

Lehre als Koch und Metzger. Z.Zt. am<br />

Abschluss zum Metzgermeister. Nach<br />

98 Länderspielen Beendigung der<br />

Handball Spitzensportkarriere. Seit<br />

2008 Inhaber der Metzgerei Stettler in<br />

Schüpfen. Hobbys: Sport, Kochen,<br />

Lesen.<br />

Klassifikation: Metzgerei<br />

Betriebswirtschaftsstudium an der<br />

Universität St. Gallen. Seit 2003 Geschäftsführer<br />

und Mitinhaber der<br />

F. + H. Engel AG in Biel. Verheiratet.<br />

Hobbys: Kultur, Reisen, Essen.<br />

Klassifikation: Stahlhandel<br />

Biel/Bienne<br />

Mireille Junod<br />

née le 9.5.1963<br />

Jorat<br />

Adrian Schneider<br />

né le 19.7.1978<br />

Lausanne<br />

Anton Chatelan<br />

né le 10.7.1963<br />

Etudes de médecine à Lausanne, spécialiste<br />

FMH en gynécologie-obstétrique,<br />

installée à Bienne depuis 2000.<br />

Médecin agréé à la clinique des<br />

Tilleuls. Un enfant. Hobbies: équitation,<br />

animaux.<br />

Classification: Gynécologie<br />

Docteur en droit et avocat, il travaille<br />

au sein de l’étude Gross & Associés<br />

Avocats depuis 2007. Conseiller municipal<br />

à Les Cullayes. Hobbies: judo,<br />

ski, automobiles.<br />

Classification: Avocat<br />

Membre de la direction de Migros<br />

Vaud, Département RH. Colonel<br />

d’État-major général. Il pratique le triathlon<br />

sur longues distances IRON-<br />

MAN. Marié, deux enfants. Hobbies:<br />

cuisine, œnologie, lecture. Classification:<br />

Ressources humaines<br />

Lausanne<br />

Oliviero Lubatti<br />

né le 14.<strong>12</strong>.1972<br />

Lausanne<br />

Luc Massy<br />

né le 9.5.1952<br />

Lenzburg<br />

Maurus Büsser<br />

geb. 9.4.1967<br />

Ingénieur en génie thermique industriel.<br />

Il est directeur Suisse romande<br />

de Alpiq InTec Romandie SA dont le<br />

siège est à Romanel sur Lausanne.<br />

Marié, deux enfants. Hobbies: le vélo,<br />

la prestidigitation et en fin gourmet,<br />

la cuisine.<br />

Classification: Techniques du bâtiment<br />

Diplômé en viticulture et œnologie, il<br />

se rend aux États-Unis, au Maroc, en<br />

Argentine et Australie; revenu au domaine<br />

familial, il en reprend les rênes<br />

en 1994. Marié, deux enfants.<br />

Hobbies: voile, aviron, ski.<br />

Classification: Vigneron œnologue<br />

Studium Ökonomie und Wirtschaftspädagogik<br />

an der Universität St. Gallen.<br />

Weiterbildung zum Mediator.<br />

Heute Generalsekretär im Departement<br />

Bau, Verkehr und Umwelt<br />

Kanton Aargau. Zwei Kinder.<br />

Hobbys: Ausdauersport, Saxophon.<br />

Klassifikation: Ökonom<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER DEZEMBER <strong>2009</strong>


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NEUE MITGLIEDER NEUE MITGLIEDER 43<br />

Nyon<br />

dig<br />

Burgdorf Montreux-Vevey<br />

Pierre-André<br />

Nyon-La Côte<br />

Roger Michael Aebi Smithuis<br />

Romanens<br />

David Jones<br />

geb. né le 8.11.1959 22.<strong>12</strong>.1969<br />

né le 16.10.1957<br />

né le 18.7.1958<br />

SMichael occupera des postes de plus<br />

en élevés dans des hôtels prestigieux<br />

à Singapour, Muscat, Hambourg,<br />

Amsterdam pour se fixer en avril<br />

2003 à Montreux. Il est directeur général<br />

du Fairmont Le Montreux Palace.<br />

Marié, un enfant.<br />

Classification: Hôtellerie de luxe<br />

Rejoint l’entreprise familiale de maçonnerie<br />

à Coppet en 1979 après<br />

avoir suivi une formation technique<br />

et manuelle dans le domaine du bâtiment.<br />

Dirige l’entreprise à partir de<br />

1985. Hobbies: famille, voyages,<br />

sculpture.<br />

Classification: Entrepreneur<br />

Diplômé en analyse financière à l’université<br />

de Warwick, il passe quelques<br />

années à Bahrein. Il est aujourd’hui<br />

directeur financier dans la société Edwards<br />

Lifesciences à Nyon. Marié,<br />

deux enfants. Hobbies: voyages, football,<br />

tennis.<br />

Classification: Sciences de la vie<br />

Payerne La Broye<br />

Daniel Gasser<br />

né le 4.2.1959<br />

Sempachersee<br />

Monika Felder<br />

geb. 17.2.1970<br />

Sempachersee<br />

Bernhard Fischer<br />

geb. 6.2.1965<br />

Titulaire de deux Maîtrises fédérales,<br />

depuis 13 ans chez Estavayer Lait SA,<br />

entreprise de production Migros, il a<br />

repris la direction du site le 1 er janvier<br />

<strong>2009</strong>. Marié, deux enfants.<br />

Hobbies: ski, randonnée, voyages.<br />

Classification: Maître laitier<br />

Detailhandelsausbildung, Marketingplaner.<br />

Seit 1995 in der Geschäftsleitung<br />

der HERZOG Kerzen AG, 2005<br />

Übernahme der Firma zusammen mit<br />

Ehemann. Seit 2008 CEO. Verwitwet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Velofahren, Skifahren,<br />

Kochen.<br />

Klassifikation: Kerzenproduktion<br />

Lehre als Heizungszeichner, Weiterbildung<br />

zum dipl. HLK-Ingenieur HTL<br />

SWKI STV. Inhaber der Fischer<br />

Engineering GmbH, Ingenieurbüro<br />

für Heizung-, Lüftung- und Klimaplanung.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Klassifikation: Haustechnikplanung<br />

Sempachersee<br />

Marie-Therese<br />

Lütolf Hofstetter<br />

geb. 4.10.1963<br />

Sissach-<br />

Oberbaselbiet<br />

Christoph Albrecht<br />

geb. 25.9.1961<br />

Thun<br />

Alfons Curtins<br />

geb. 3.8.1965<br />

Kaufm. Grundausbildung mit Weiterbildung<br />

in Marketing und Personalführung.<br />

Diverse Sprachaufenthalte<br />

rund um den Globus. Geschäftsleiterin<br />

Obsthalle fenaco Sursee. Verheiratet,<br />

ein Kind. Hobbys: Lesen, Reisen.<br />

Klassifikation: Agrarhandel<br />

Kaufmann, Mitarbeit in der väterlichen<br />

Sanitär-Firma, Theologiestudium,<br />

Pfarrstellen im In- und Ausland,<br />

seit 2002 Pfarrer der evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde Läufelfingen. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Politik,<br />

Golf, Deutschland.<br />

Klassifikation: Evangelische Theologie<br />

Ausbildung als Lüftungszeichner.<br />

Weiterbildung zum Diplomtechniker<br />

Klima und Ingenieur EurEta. Nachdiplomstudium<br />

BWL. Seit 1998 als Dozent<br />

an der GIBB in Bern tätig. Seit<br />

2003 Mitinhaber und Geschäftsleiter<br />

energieatelier ag Thun.<br />

Klassifikation: Energie<br />

Zürich<br />

Andreas Spillmann<br />

geb. 3.8.1959<br />

Zürich<br />

Edouard Battegay<br />

geb. 1.<strong>12</strong>.1956<br />

Zürich<br />

Mariann<br />

Grawe-Gerber<br />

geb. 11.8.1953<br />

1982 Schauspiel-Schule in München.<br />

1990 lic. oec. publ., Universität Zürich.<br />

1993 Dr. rer. pol., Universität Basel,<br />

1997 Kulturbeauftragter im Kanton<br />

Basel, 2004 künstl. u. kaufm.<br />

Direktor Schauspielhaus Zürich. Seit<br />

2006 Direktor Schweiz. Landesmuseen.<br />

Klassifikation: Historische Museen<br />

Medizinstudium in Basel, 2005 Chefarzt<br />

Ambulante Innere Medizin am<br />

Universitätsspital Basel und Leiter der<br />

Medizinischen Poliklinik. Seit 2007 ordentlicher<br />

Professor für Innere Medizin<br />

und Direktor der Klinik für Innere<br />

Medizin am Universitätsspital Zürich.<br />

Klassifikation: Erziehung, Innere<br />

Medizin<br />

Lic. iur. Universität Zürich, Masters<br />

Degree in Psychology an der Graduate<br />

School of Arts and Science NY<br />

University. Seit 1999 Gründerin und<br />

Leiterin des Klaus-Grawe-Instituts für<br />

Psychologische Therapie in Zürich.<br />

Mutter von vier Kindern.<br />

Klassifikation: Psychologische<br />

Therapie<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER DEZEMBER <strong>2009</strong>


RENDEZ VOUS 44<br />

Aarau-Alpenzeiger<br />

9.<strong>12</strong>. Florian Kowalke: Aiducation<br />

International<br />

23.<strong>12</strong>. Dr. theol. Dieter Kemmler:<br />

Was ist an der Weihnachtsgeschichte<br />

wirklich Fakt?<br />

Bachtel-Zürich<br />

7.<strong>12</strong>. Dr. A. Gerhardt: Oekotoxikologie<br />

21.<strong>12</strong>. Armin Sierszyn: Zum 500.<br />

Jahrestag von Johannes Calvin<br />

Baden<br />

15.<strong>12</strong>. Dora Frey, Rot. Josef Meier:<br />

150 Jahre Kunstverein/50 Jahre<br />

Kunsthaus Aargau<br />

Bern<br />

1.<strong>12</strong>. Manuel Sager: Steuerstreit,<br />

ein Streit unter Freunden<br />

15.<strong>12</strong>. Alt Botschafter Johann Bucher:<br />

Wie viel Europa braucht die<br />

Schweiz?<br />

Bern Bubenberg<br />

3.<strong>12</strong>. Prof. Peter Bachmann: Wald<br />

und Wasser in der Region Gantrisch<br />

Bern Christoffel<br />

14.<strong>12</strong>. Carole Rentsch: <strong>Rotary</strong><br />

Schweiz als Folge des Taylorismus<br />

Bulle<br />

14.<strong>12</strong>. Roby Tschopp: Les fonds de<br />

placement éthiques et le développement<br />

durable<br />

Chur<br />

8.<strong>12</strong>. Corsin Alig: Die Zukunft von<br />

intelligenten Hausleitsystemen<br />

15.<strong>12</strong>. Paul Schwendener: Arbeitsmarkt<br />

Graubünden<br />

Dübendorf<br />

2.<strong>12</strong>. Fraumünster-Pfarrer Niklaus<br />

Peter: Verhältnis Kirche zur Kirche<br />

9.<strong>12</strong>. Ueli Koch: In der Waldhütte...<br />

Entlebuch<br />

10.<strong>12</strong>. Mittagslunch mit Veri, der<br />

Abwart. www.abwart.ch<br />

Flims-Laax<br />

15.<strong>12</strong>. Martin Gredig: Rätia Energie<br />

Forch<br />

2.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Walter Stoffel: Aufgaben<br />

und Probleme des WEKO<br />

16.<strong>12</strong>. Harry Hohmeister: Die Zukunft<br />

der Swiss<br />

Gstaad-Saanenland<br />

14.<strong>12</strong>. Heinz Frei, Behindertensportler<br />

des Jahres: Chancen sehen<br />

21.<strong>12</strong>. Dr. med. vet. Hannes Moor:<br />

Faszination Treicheln und Glocken<br />

Illnau-Effretikon<br />

4.<strong>12</strong>. Stiftung Theodora<br />

18.<strong>12</strong>. Janwillem Acket: Börsen<br />

Rück- und Ausblick<br />

Kreuzlingen-Konstanz<br />

14.<strong>12</strong>. Dr. Uwe Schaffer: b.free –<br />

Prävention von Alkoholmissbrauch<br />

21.<strong>12</strong>. Dr. Dagmar Schmieder: Energie<br />

und Umwelt im Unternehmen<br />

Küsnacht-Zürich<br />

3.<strong>12</strong>. C. Caviezel: CEO Mobimo<br />

Küssnacht-Rigi-Meggen<br />

3.<strong>12</strong>. Dr. Thomas Raichle: Roche<br />

bewegt Rotkreuz<br />

Laufen<br />

4.<strong>12</strong>. Dr. med. Brigitte Contin:<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Lausanne<br />

18.<strong>12</strong>. Conférence de Pierre-Alain<br />

Tâche: Le Grand Ecart<br />

Lausanne-Ouest<br />

7.<strong>12</strong>. Eliane Christen: Une mémoire<br />

qui vieillit: petits soucis et spectre<br />

de la maladie d'Alzheimer<br />

Lenzburg<br />

7.<strong>12</strong>. Pascal Gentinetta: Wirtschaft<br />

in der Krise – wie weiter?<br />

14.<strong>12</strong>. Jürg Brühlmann: Gutes Design<br />

– keine Frage des Geschmacks<br />

Meilen<br />

16.<strong>12</strong>. Dr. med. Markus Knoblauch:<br />

Meine Tätigkeit in Oberägypten<br />

Neuchâtel<br />

8.<strong>12</strong>. Ariane Dreyer: Quand lire et<br />

écrire posent problème<br />

Oberer Zürichsee<br />

7.<strong>12</strong>. Ernst Burren: Ernst Burren<br />

liest Mundart<br />

14.<strong>12</strong>. Beni Würth: Fusion Rapperswil-Jona<br />

21.<strong>12</strong>. Bruno Hug: Das 10-Millionen-Unternehmen<br />

LAKERS<br />

Oberthurgau<br />

1.<strong>12</strong>. M. Wyss: Jugendaustausch<br />

Schönenberg<br />

16.<strong>12</strong>. Christoph Balmer: Bücher<br />

zum Schenken und selber Lesen<br />

23.<strong>12</strong>. Pfarrer Rudi Neuberth: Einstimmung<br />

auf Weihnachten<br />

Schwyz-Mythen<br />

10.<strong>12</strong>. Regierungsrat Lorenz Bösch:<br />

Perspektiven Talkessel Schwyz<br />

St. Gallen<br />

21.<strong>12</strong>. Pia Waibel: Lustige Weihnachtsgeschichten<br />

St. Gallen-Rosenberg<br />

3.<strong>12</strong>. Rudolf Horn: Notfallstation<br />

Kantonsspital St. Gallen<br />

10.<strong>12</strong>. Stadtplanung heute – Stadtplanung<br />

where we are going?<br />

Stans<br />

14.<strong>12</strong>. Franz Grüter: Green.ch<br />

Rubrik «Rendez-vous» ab Januar 2010 nur noch online<br />

«Rendez-vous» wird ab Januar 2010 vollständig in www.rotary.ch integriert. Veranstaltungshinweise lassen<br />

sich jetzt schon online erfassen und stehen ab Eingabe sofort und für jederman zur Abfrage bereit. Die beiden<br />

Seiten im <strong>Magazin</strong> stehen dann für zusätzliche redaktionelle Inhalte zur Verfügung.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


45<br />

Thalwil<br />

7.<strong>12</strong>. Dr. D. Frey: Prävention am Beispiel<br />

Übergewichtsepidemie<br />

14.<strong>12</strong>. R. Fehr: Priv. Finanzplanung<br />

Thun<br />

7.<strong>12</strong>. Dr. Aron Pfammatter: Oberwallis<br />

zwei Jahre nach Eröffnung<br />

des Lötschberg-Basistunnels<br />

Volketswil<br />

17.<strong>12</strong>. PD Dr. Tobias Straumann:<br />

Schweizer Wirtschaftsgeschichte<br />

Wettingen-Heitersberg<br />

10.<strong>12</strong>. Peter Dietrich: Krise – Herausforderung<br />

für Exportindustrie<br />

Winterthur-Mörsburg<br />

8.<strong>12</strong>. Rot. Alfred Ehrensperger: Die<br />

Frau in der Jesusbewegung<br />

15.<strong>12</strong>. Dr. Franz X. Stirnimann:<br />

Chinin – eine Geschichte ohne Ende<br />

Zofingen<br />

14.<strong>12</strong>. Astrid Furrer: Carpe Vinum<br />

Zug-Kolin<br />

14.<strong>12</strong>. Paul Lalli: 100 Jahre Psychiatrische<br />

Klinik Zugersee<br />

Zug-Zugersee<br />

11.<strong>12</strong>. Radio Sunshine*<br />

18.<strong>12</strong>. Rafael Pérez: Slow Food<br />

Zürcher Unterland<br />

8.<strong>12</strong>. Prof. S. Büchi: Krise und persönliches<br />

Wachstum<br />

Zürich<br />

4.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Ing. ETH Meinrad<br />

Eberle: Die neue Monte Rosa Hütte<br />

11.<strong>12</strong>. Prof. Dr. Klaus Schwab: Global<br />

re-design initiative<br />

Zurich Belvoir International<br />

16.<strong>12</strong>. Petra Schneebauer: Life of a<br />

diplomat<br />

Zürich Zoo<br />

8.<strong>12</strong>. Michael Meier, Remo Burkhard:<br />

Wissensvisualisierung<br />

Zürich-Adlisberg<br />

4.<strong>12</strong>. Ursi Hohl: Mein Ausstieg aus<br />

Minderwert und Eifersucht<br />

Zürich-Flughafen<br />

3.<strong>12</strong>. Dr. Iwan Stoessel: Universitäre<br />

Lehre & IT – Chancen, Risiken<br />

17.<strong>12</strong>. Sonja Zöchling: Krisenkommunikation<br />

in schwierigem Umfeld<br />

Zürich-Glattal<br />

16.<strong>12</strong>. Anna Gfeller: Bezirksrichterin<br />

im Nebenamt<br />

Zürich-Limmattal<br />

2.<strong>12</strong>. Rot. Hans Peter Frei: Solarenergie<br />

gegen Abholzung in Madagaskar<br />

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AGENDA 46<br />

16.01.2010 Halbjahreskonferenz/Distriktsversammlung – D 2000 Ebnat-Kappel<br />

29.01.2010 Mi-temps des Présidents – D 1990 Estavayer-le-Lac<br />

30.01.2010 Conférence de District – D 1990 Estavayer-le-Lac<br />

13.02.2010 Distrikt-Crew-Meeting – D 2000 March/Höfe<br />

<strong>12</strong>./13.03.2010 PETS/Distriktsversammlung – D 1980 Luzern<br />

13.03.2010 PETS1–D2000 Rapperswil<br />

16.04.2010 PETS – D 1990 Morges<br />

17.04.2010 Assemblée de District – D 1990 Morges<br />

04./05.06.2010 Distriktskonferenz mit Amtsübergabe – D 1980 Lenzburg<br />

29.05.2010 Distrikt-Golfturnier – D 2000 GC Appenzell, Gonten<br />

11./<strong>12</strong>.06.2010 Distriktskonferenz und Galaabend – D 2000 Säntis/Schwägalp<br />

20.–23.06.2010 <strong>Rotary</strong> International Convention Montreal/Kanada<br />

18.06.2010 Distrikt-Golfturnier – D 1980 GC Luzern<br />

26.06.2010 Passation de pouvoirs au Château d’Oron Oron-la-Ville VD<br />

VORSCHAU<br />

JANUAR 2010<br />

Neue Freunde und<br />

Chancen gewinnen<br />

Die Austauschprogramme<br />

der <strong>Rotary</strong><br />

Foundation<br />

bringen den<br />

Teilnehmern<br />

nicht nur viel<br />

für die persönliche<br />

und berufliche<br />

Entwicklung<br />

in ihrem<br />

weiteren<br />

Leben, sie tragen<br />

auch zur Völkerverständigung<br />

bei. Wertvolle Angebote<br />

also, ganz im<br />

rotarischen Sinne.<br />

Typisch Türkisch<br />

Die persönlichen<br />

Eindrücke einer<br />

Teilnehmerin des<br />

<strong>Rotary</strong>-Jugendcamps.<br />

ALS<br />

Der D 1980<br />

möchte<br />

Schweiz weit<br />

über die heimtückische<br />

Krankheit<br />

informieren.<br />

Ausserdem<br />

Clubleben<br />

Leserbriefe<br />

Neue Mitglieder<br />

Agenda<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER <strong>2009</strong>


wintergärten<br />

fassaden<br />

verglasungen<br />

solar<br />

Mehr Lebensraum.<br />

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Perfektion bis ins Detail.<br />

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Tivoli, Luzern Radisson BLU, Zürich-Flughafen Spitalerweiterung, Männedorf Businesscenter Andreaspark, Zürich<br />

Basel<br />

Sihlcity, Zürich<br />

Hürlimann-Areal, Zürich<br />

Bern<br />

Genf<br />

Lausanne<br />

Luzern<br />

Neue Monte Rosa-Hütte, Zermatt<br />

Prime Tower, Zürich<br />

VHL Halle Strassenverkehr, Luzern<br />

St. Gallen<br />

München<br />

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