Rotary Magazin 04/2010
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wurden vor allem die Entwicklung<br />
des Systems der deutschen und<br />
österreichischen Clubs RO.CAS beobachtet<br />
sowie die neuseeländische<br />
Lösung unter die Lupe genommen.<br />
Beide wurden als zu komplex eingestuft<br />
und bei beiden gab es zu viele<br />
Anpassungen für die Schweizer Bedürfnisse.<br />
Hatte <strong>Rotary</strong> International bei der Entwicklung<br />
Einfluss genommen?<br />
Die zentrale Verwaltung von <strong>Rotary</strong><br />
International schreibt lediglich vor,<br />
welche Daten in welcher Form<br />
nach Evanston zu liefern sind. Es<br />
gibt zurzeit auch keine klar definierte<br />
Lösung, wie unsere Daten auf<br />
einfachem Wege elektronisch zur<br />
RI-Verwaltung übermittelt werden<br />
könnten. Auch RO.CAS hat keine<br />
elektronische Anbindung an RI, obwohl<br />
es mit 14 Distrikten im Hintergrund<br />
etwas mehr Nachdruck verleihen<br />
könnte als unsere drei Distrikte.<br />
Wie wurde das System eingeführt? Wurde<br />
es sofort in den Clubs akzeptiert?<br />
Der frühere DICO bereiste alle Clubs<br />
im Distrikt 1990, stellte das Vorhaben<br />
vor und gewann so erste Clubs zur<br />
Mitwirkung und Mitfinanzierung. Oft<br />
waren die Ansprechpartner Computer-<br />
oder Internetspezialisten oder<br />
glaubten zumindest welche zu sein.<br />
Sie betrachteten das vorgestellte<br />
CVS mehr aus Sicht des Technikers,<br />
denn aus der des ungeübten Benutzers,<br />
gaben jede Menge Ratschläge<br />
oder wollten gleich sich selbst oder<br />
ihre vermeintlich bessere Lösung<br />
verkaufen. In manchen Clubs dauerte<br />
es jedenfalls zwei bis drei Jahre,<br />
bis sie sich von den klaren Vorteilen<br />
des CVS selbst überzeugt hatten.<br />
Insbesondere dann fiel die Entscheidung<br />
aber klar für das CVS, wenn ein<br />
«Nichtinformatiker» zum CICO ernannt<br />
wurde. Heute sind jedenfalls<br />
69 von 72 Clubs (inkl. neuem Club<br />
Bern Rosengarten) im D1990 dem<br />
CVS angegliedert.<br />
Wer finanziert das CVS?<br />
Jeder Club zahlt eine kleine Pauschale<br />
pro Jahr. Darin ist alles inbegriffen.<br />
Für Hostinggebühren, Betreuung,<br />
Support, Wartung und<br />
Weiterentwicklung werden also keine<br />
zusätzlichen Kosten mehr entstehen.<br />
Dank der einfachen Bedienung<br />
durch praktisch jedermann sind keine<br />
externen Spezialisten mehr aufzubieten.<br />
Die Kosten sind somit fix<br />
und klar budgetierbar.<br />
Wie geht es weiter mit dem CVS?<br />
Bis heute fanden bereits zahlreiche<br />
Modifikationen und Verbesserungen<br />
in der Entwicklung des CVS Eingang,<br />
vor allem auch dank konstruktiven<br />
Sitzungen mit den CICOs (Club-<br />
Internetverantwortlichen). Bei<br />
den<br />
nächsten Ausbauschritten konzentriert<br />
sich nun der NRM auf die Anpassungen<br />
zur Einführung des CVS<br />
in den beiden anderen Distrikten<br />
1980 und 2000. In diesem Frühjahr<br />
sind dazu Pilotclubs aus jedem unserer<br />
drei Distrikte im Einsatz. Sie<br />
haben die Aufgabe, das CVS eingehend<br />
zu testen und ihre Erfahrungen<br />
in die Weiterentwicklung einfliessen<br />
zu lassen. Die Einführung und Aufschaltung<br />
sind für Anfang des neuen<br />
Clubjahres vorgesehen.<br />
Interview: Oliver Schaffner<br />
Bahn frei für neue Möglichkeiten<br />
Mit der gesamtschweizerischen Einführung des Clubverwaltungssystems<br />
des D1990 sowie des Relaunchs des nationalen Webauftrittes wird<br />
die technische Basis bereitstehen, auf der in der weiteren Entwicklungsphase<br />
neue Online-Features und -Services eingeführt werden können<br />
(z.B. Einbindung von Socialmedia-Netzwerken wie die stark wachsende<br />
<strong>Rotary</strong>-Xing-Gruppe, personalisierte Website, RSS-Feed, Bildung von<br />
Interessensgruppen oder -Foren und vieles mehr).<br />
Über die weitere Entwicklung wird im <strong>Magazin</strong> oder auf www.rotary.ch berichtet.<br />
Vers un outil<br />
commun<br />
performant<br />
Depuis une dizaine d’années, sous<br />
l’impulsion des <strong>Rotary</strong> Clubs<br />
genevois, le district 1990 s’est<br />
doté d’un site facilitant grandement<br />
la gestion des Clubs et<br />
rendant d’éminents services à<br />
nos secrétaires par le souci qu’il<br />
a toujours eu de faciliter les<br />
échanges de données interclubs.<br />
Bien des Clubs l’ont adopté rapidement<br />
et ont été les pionniers<br />
de son développement,<br />
lui donnant l’occasion d’évoluer<br />
au fur et à mesure des besoins.<br />
D’autres Clubs ont suivi petit à<br />
petit et, à ce jour, 69 Clubs sur<br />
71 l’utilisent activement.<br />
Nous tenons à remercier tous<br />
ces Clubs qui nous ont aidés à<br />
réaliser un site performant, qui<br />
va encore s’améliorer d’ailleurs,<br />
et qui rend possible une gestion<br />
efficace de nos Clubs et une information<br />
complète des rotariens.<br />
Le fait que les clubs d’outre-Sarine<br />
l’utilisent est le meilleur<br />
signe de reconnaissance de<br />
cet outil magnifiquement abouti.<br />
En effet, ce site devient, depuis<br />
le 1 er juillet, également le site de<br />
base des districts 1980 et 2000<br />
et nous souhaitons la bienvenue<br />
à tous les Clubs de ces deux<br />
districts et le même plaisir que<br />
celui que nous avons-nous-mêmes<br />
de travailler sur un site<br />
simple, efficace et qui rend d’innombrables<br />
services. Ces trois<br />
sites seront atteints par le site<br />
www.rotary.ch, complètement<br />
réaménagé, de sorte que la famille<br />
rotarienne suisse pourra<br />
accéder aux données de tous<br />
les clubs et de tous les membres<br />
rotariens avec un seul mot<br />
de passe.<br />
Rot. Jean Budry<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>