Rotary Magazin 04/2010
Rotary Magazin 04/2010
Rotary Magazin 04/2010
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APRIL <strong>2010</strong><br />
rotary<br />
<strong>Rotary</strong> – auch ein<br />
Medienunternehmen<br />
<strong>Rotary</strong> – aussi une<br />
entreprise médiatique<br />
SUISSE LIECHTENSTEIN<br />
<strong>Rotary</strong> – anche<br />
una media company<br />
Zeitschrift der Distrikte<br />
Revue des districts<br />
Rivista dei distretti<br />
1980 1990 2000
3<br />
IMPRESSUM<br />
EDITORIAL<br />
Chefredaktion<br />
Rot. Oliver Schaffner (os)<br />
Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />
Tel. <strong>04</strong>4 994 16 66, schaffner@rotary.ch<br />
Rédacteur en chef adjoint et<br />
rédaction pour la Suisse romande<br />
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />
Redazione per la Svizzera italiana<br />
PDG Carlo Michelotti (cm)<br />
Provera, 6525 Gnosca<br />
Tel. 091 835 88 88, michelotti@rotary.ch<br />
Korrespondenten<br />
D 1980<br />
Rot. Kurt Bischof (bi)<br />
Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />
Tel. <strong>04</strong>1 914 70 14, bischof@rotary.ch<br />
D 1990<br />
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />
D 2000<br />
Rot. Oliver Schaffner (ad interim)<br />
Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />
Tel. <strong>04</strong>4 994 16 66, schaffner@rotary.ch<br />
Anzeigenleitung<br />
Sandro Mandelz<br />
Factum AG für Marketing ASW<br />
Hohlstrasse 511, 8<strong>04</strong>8 Zürich<br />
Tel. <strong>04</strong>4 366 99 38, medien@rotary.ch<br />
Inserate<br />
Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />
<strong>Rotary</strong> Service Center<br />
D 1980 - 1990 - 2000<br />
Weinbergstrasse 131, 8<strong>04</strong>2 Zürich<br />
Tel. <strong>04</strong>3 299 66 25, info@rotary.ch<br />
Druck<br />
Multicolor Print AG, Baar<br />
Bilder Titelseite<br />
<strong>Rotary</strong> International<br />
<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />
84. Jahrgang, Nr. 10, April <strong>2010</strong>.<br />
Monatszeitschrift für die Mitglieder der<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs in der Schweiz und im<br />
Fürstentum Liechtenstein.<br />
Auflage 12 500 Ex.<br />
<strong>Rotary</strong> e Communicazione<br />
Affermare, oggi, che l’informazione é un elemento vitale nella vita di<br />
un’organizzazione é ribadire un trito e ritrito luogo comune. Nell’era dei<br />
mass media sempre più invadenti, delle riviste e delle pubblicazioni di<br />
ogni genere, di Internet, dei manuali su tutto, dei video, degli iPod, dei<br />
seminari, delle PR, delle esposizioni, della pubblicità, ecc. di cui anche<br />
il <strong>Rotary</strong> fa sempre più largo uso, la comunicazione é diventata come<br />
l’aria, irrinunciabile.<br />
Anche in seno al <strong>Rotary</strong> é essenziale che l’informazione circoli e che circoli<br />
verticalmente, nei due sensi: da Evanston verso ogni singolo Rotariano<br />
e viceversa, attraverso i Governatori e i Presidenti di Club. Ma é altrettanto<br />
importante che l’informazione circoli in senso orizzontale. Nulla<br />
é tanto prezioso del dialogo tra soci. É fonte di idee e anche di possibili<br />
azioni. Senza dialogo l’amicizia é vuota, occorre scambiare i propri pensieri<br />
con l’amico, condividere le sue preoccupazioni, dargli consiglio e<br />
appoggio e rispettare la sua personalità. Il Club é il luogo ideale per coltivare<br />
l’amicizia. Ed é per questo che l’assiduità non é solo un dato statistico<br />
o un semplice strumento (fastidioso) di disciplina, ma é la<br />
premessa affinché un’amicizia possa svilupparsi e rinsaldarsi.<br />
Si deve essere pronti ad investire nell’amicizia rotariana,<br />
un po’ di tempo, un po’ di soldi, ma, soprattutto, tanto<br />
cuore.<br />
La comunicazione deve stabilirsi anche tra i Club e i<br />
media, tra i Club e i responsabili dei settori economici,<br />
sociali e politici... con tutti coloro cioè che si usa definire<br />
«decisori». Non si deve essere avari d’informazioni, ma<br />
sentirsi orgogliosi di essere, in quanto rotariani, persone di<br />
dialogo e di comunicazione. Per «servire» noi abbiamo indubbiamente<br />
un certo «savoir-faire»... ora dobbiamo imparare anche<br />
a «faire savoir» meglio a tutti i livelli. Non si tratta di fare la corte ai rappresentanti<br />
dei media, ma, più semplicemente di tessere, con loro, un<br />
po’ alla volta, dei rapporti di fiducia, di credibilità e di simpatia.<br />
PDG Carlo Michelotti<br />
Redaktionsschluss Mai <strong>2010</strong><br />
6. April <strong>2010</strong>
Einladung zum<br />
Frühlingsfest<br />
Top<br />
Jahrgang des<br />
prämierten<br />
Klassikers<br />
Der<br />
authentische<br />
Toskaner<br />
86<br />
von 100<br />
Wine Spectactor<br />
Punkten<br />
Aus der<br />
Familie des<br />
prämierten<br />
Grand Duc<br />
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INHALT APRIL <strong>2010</strong> 5<br />
Aus dem Clubleben 6<br />
440 Mitarbeiter sorgen sich in einem<br />
einzigen Kraftwerk um Strom, der<br />
Patient erklärt heute dem Arzt die richtige<br />
Therapie und das Betreiben eines<br />
Bauernhofes sei kein Menschenrecht.<br />
Scharfzüngiges, Schmunzelndes und<br />
mehr – direkt aus den Clubs.<br />
Gamellengespräche 12<br />
Die Gamelle wurde entlassen, dafür<br />
gibts Visionen zu Gemeinsamkeiten von<br />
Armee und <strong>Rotary</strong>.<br />
Une nouvelle amicale 22<br />
L’amicale des motards vient d’être<br />
crée par le responsable des amicales<br />
rotariennes, Vincent Vuilloz.<br />
Lauf für Wasser 22<br />
«Lauf für Wasser» – die weltweit grösste<br />
Aktion dieser Art findet auch in der<br />
Schweiz statt.<br />
L’assemblée internationale 26<br />
Les trois gouverneurs élus ont eu la<br />
chance de suivre pendant quelques<br />
jours une formation intensive en rapport<br />
avec leurs futures responsabilités.<br />
<strong>Rotary</strong>, das Medienunternehmen<br />
Einblicke in die vielseitige Medienwelt<br />
<strong>Rotary</strong>s und Ausblicke auf Neuerungen in<br />
den Distrikten 1980, 1990 und 2000. S. 12<br />
Was läuft im Clubjahr <strong>2010</strong>/11?<br />
An PETS und Distriktsversammlung<br />
gibts immer Neues zu erfahren und<br />
Spannendes zu diskutieren. S. 20<br />
Editorial 3<br />
Inhalt 5<br />
Clubleben 6–12<br />
<strong>Rotary</strong> Portrait 13<br />
Schwerpunkt 14–19<br />
Distrikte 20–23<br />
<strong>Rotary</strong> Schweiz 24–27<br />
<strong>Rotary</strong> International 28–29<br />
Inner Wheel 30<br />
Rotaract 31<br />
In Memoriam 32<br />
Neue Mitglieder 34–37<br />
Vorschau 38<br />
RUBRIKEN<br />
Eigenes <strong>Rotary</strong> Orchester 27<br />
Gesucht werden versierte Amateurmusiker<br />
zur Gründung eines Schweizer<br />
<strong>Rotary</strong> Philarmonieorchesters.<br />
Gemeinsam zu mehr Ethik 29<br />
UN Global Compact und <strong>Rotary</strong> spannen<br />
zusammen.<br />
Brief aus Haiti 30<br />
Rot. Rolf Maibach erzählt in einem Brief<br />
über seine Erlebnisse nach dem grossen<br />
Beben und dankt für die spontane Hilfe.<br />
Berge versetzen<br />
Das Projekt ShelterBox hat innerhalb<br />
der Rotaracts grösseren Erfolg als geplant.<br />
S. 29<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
CLUB LEBEN 6<br />
Allschwil<br />
Haiti. Der Club hat für das Albert-<br />
Schweitzer-Spital in Deschapelles<br />
Haiti, das unter Schweizer Leitung<br />
steht und nicht zerstört wurde,<br />
5000 Franken Soforthilfe geleistet.<br />
Luzern-Seetal<br />
Milchwirtschaftsthesen. «Es<br />
muss die Einsicht einkehren, dass<br />
das Betreiben und das Überleben<br />
eines Hofes kein Menschenrecht<br />
darstellt», so eine von 24 Thesen<br />
von Rot. Damian Henzi zur schweizerischen<br />
Agrar- und Milchwirtschaft,<br />
mit denen er<br />
aufrütteln und Augen<br />
öffnen will. Sein Fazit:<br />
Bauern leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zu<br />
unserer Volksgesund-<br />
und Landschafts-<br />
heit<br />
pflege. Sie werden<br />
sich in Zukunft aber<br />
nicht mehr auf ihren<br />
Wohlwollensbonus im<br />
Volk und auf Extrabehandlungen<br />
verlassen können. Es gibt auch für<br />
sie keine geschützte Welt mehr. Eine<br />
in jeder Beziehung gesunde und<br />
in die übrige Volkswirtschaft unseres<br />
Landes eingebettete Landwirtschaft<br />
wird ihre Produkte marktgerecht<br />
verkaufen können.<br />
Bern<br />
Freundschaftsinvasion. Der Vortrag<br />
von Dr. Georges Bindschedler,<br />
Präsident des Schulrats der Fachhochschule<br />
Bern hatte erwartungsgemäss<br />
zahlreiche rotarische Gäste<br />
aus der Schweiz angelockt, doch<br />
die über 20 Mitglieder des RC Guney<br />
(Adana, Türkei) kamen unerwartet.<br />
Jedes Jahr führt der Club<br />
eine Reise in ein europäisches<br />
Land durch; diesmal standen die<br />
Basler Fasnacht, Zermatt und eben<br />
Bern auf dem Programm. Um den<br />
Zeitrahmen einhalten zu können,<br />
wurde kurzerhand ein Aperitif in<br />
der Hotelhalle improvisiert, so dass<br />
Kontaktnahmen und Wimpeltausch<br />
vor dem angesagten Vortrag Zeit<br />
und Raum fanden.<br />
Zürich-Flughafen<br />
Besserwisser. Mitglied Rot. Walter<br />
Grete (Dr. med.) stellt augenzwinkernd<br />
fest, dass früher der<br />
nach Hilfe suchende Patient zum<br />
«allwissenden» Herr Doktor gepilgert<br />
ist und sich hörig und dankbar<br />
Behandlung und Anweisung geben<br />
liess. Heute hingegen kommen internet-<br />
und autodidaktisch gebildete<br />
Laienmediziner, welche dem<br />
Arzt bereits bei der Begrüssung die<br />
notwendige Therapie vorschlagen.<br />
Neckertal<br />
<strong>Rotary</strong>-Fit. Gemeinsame Fitness<br />
steht im Projekt «<strong>Rotary</strong>-Fit» im<br />
Mittelpunkt, das vor knapp zwei<br />
Jahren auf Initiative des Clubs gestartet<br />
wurde. Es soll nicht nur einen<br />
Beitrag zur Gesundheit leisten,<br />
sondern auch Mitglieder aus verschiedenen<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs zusammenbringen.<br />
Um die Clubbesuche<br />
nicht zu konkurrenzieren, ist das<br />
gemeinsame Treffen mit <strong>Rotary</strong>-Fit<br />
ohne Präsenzanrechnung. Jeden<br />
Montag trifft man sich um 17.00<br />
Uhr zum gemeinsamen Fitness in<br />
der mit 100 Geräten ausgerüsteten<br />
Anlage des Säntisparks. Nach dem<br />
sportlichen Teil trifft man sich in<br />
der Bäderlandschaft und gegen<br />
20.00 Uhr im Restaurant. Das <strong>Rotary</strong>-Fit-Jahresabo<br />
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Überlegenheit ausstrahlt. Wir nennen das «die Kunst, voraus zu sein».<br />
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199 g/km (2<strong>04</strong> g/km: Durchschnitt aller Neuwagenmodelle). Energieeffizienzkategorie C.
CLUB LEBEN 8<br />
Nidau-Biel<br />
KKL Leibstadt. 12 Freunde der<br />
Wandergruppe besuchten die Kernkraftanlage<br />
Leibstadt. Das KKL ist<br />
das fünfte und grösste Kernkraftwerk<br />
der Schweiz. Es produziert<br />
seit 1984 mit einer durchschnittlichen<br />
Leistung von 1170 MW. 440<br />
Mitarbeitende sorgen für den sicheren<br />
Betrieb dieser Anlage, die<br />
nach dem Prinzip des Siedewasserreaktors<br />
als Dampferzeugung aufgebaut<br />
ist. Die Anlage erzeugt die<br />
elektrische Energie in einem starr<br />
mit der Dampfturbine gekoppelten<br />
Generator. Beeindruckend sind die<br />
enormen Sicherheitsvorkehrungen<br />
gegen Diebstahl und Terror. Als<br />
Filetstück der Führung besuchten<br />
wir in 12 m Höhe über Boden den<br />
140 m hohen Kühlturm und liessen<br />
uns vom 40 Grad warmen Dampf<br />
bis auf die Knochen «benetzen».<br />
700 Liter Kühlwasser wird jede Sekunde<br />
in Dampf umgewandelt und<br />
erzeugt dann die weithin sichtbare<br />
Dampfwolke.<br />
St. Moritz<br />
Feiern. Präsident Hans Peter Müller<br />
rief dazu auf, den 105. Geburtstag<br />
von <strong>Rotary</strong> zu feiern. Der Club<br />
hilft aus diesem Anlass den Erdbebenopfern<br />
in Haiti und konnte zusammen<br />
mit befreundeten Clubs<br />
bereits 44 Shelterboxes finanzieren.<br />
Weiter wird das Hôpital Albert<br />
Schweitzer, das von Rotarier Dr.<br />
Rolf Maibach (RC Flims-Laax) auf<br />
Haiti medizinisch geleitet wird,<br />
unterstützt. Mehr dazu in der Mai-<br />
Ausgabe von <strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein.<br />
Oerlikon<br />
Buchvernissage. Aus Anlass<br />
seines 50. Geburtstags<br />
widmet der Club «seinem»<br />
aussergewöhnlichen Stadtquartier<br />
ein Buch. Darin wird<br />
die Vielfalt Oerlikons aus seiner<br />
geschichtlichen Entwicklung<br />
heraus bis in die Gegenwart<br />
dargestellt. Beteiligt haben<br />
sich verschiedene Autorinnen<br />
und Autoren, die mit<br />
Oerlikon verbunden sind.<br />
Die Buchvernissage findet<br />
am 22.4.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr<br />
an der Franklinstrasse 23<br />
in Zürich-Oerlikon statt.<br />
Der Club lädt herzlich zum<br />
Besuch ein.<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
9<br />
Management intérimaire<br />
de haut niveau<br />
Neuchâtel<br />
Le maréchal Berthier. Depuis 1798, la Confédération<br />
helvétique est envahie. Elle est sous domination<br />
française. Ce n’est pas encore l’empereur Napoléon:<br />
il n’est que consul, mais dans les cours<br />
européennes, on sent qu’il a les dents très longues.<br />
La principauté de Neuchâtel, encore prussienne devient<br />
alors principauté française. Napoléon, devenu<br />
empereur, en fait cadeau en 1806 à l’un de ses plus<br />
fidèles officiers, le maréchal Alexandre Berthier.<br />
L’agenda de Berthier était bien rempli et ses obligations<br />
militaires l’appelaient sur tous les champs de<br />
bataille de l’Europe, de l’Atlantique à l’Oural. Ainsi<br />
ne prit-il jamais le chemin menant à Neuchâtel. Les<br />
gouverneurs qu’il avait nommés pour le représenter<br />
en terre neuchâteloise, Oudinot, puis Lespérut ou<br />
leurs adjoints furent plus ou moins bien appréciés<br />
des Neuchâtelois qui subirent avec des bonheurs<br />
divers les règles imposées par ce nouveau souverain.<br />
Passer d’un roi de Prusse, éloigné, protestant,<br />
connu depuis près d’un siècle à un prince parlant<br />
certes notre langue, mais qui représentait une autorité<br />
à proximité géographique, catholique de surcroit<br />
dans ce bastion réformé; parmi d’autres difficultés,<br />
on relèvera les dures conséquences des nouvelles<br />
règles douanières et en particulier celles subies par<br />
l’industrie des indiennes, pourtant prospère, qui ne<br />
se relèvera jamais des coups que les lois protectionnistes<br />
napoléoniennes lui assénèrent. Tout ne sera<br />
cependant pas négatif durant ce temps de domination<br />
française. Les institutions politiques de la principauté<br />
ne changeront que peu, mais ce qui frappe<br />
Berthier à la lecture des rapports que lui adressent<br />
ses gouverneurs, c’est le manque d’infrastructures<br />
générales de ce petit territoire, en particulier des<br />
voies de communication très insuffisantes (le pont<br />
Berthier, c’est lui). On reconnaît là le regard du chef<br />
militaire pour qui les routes sont autant de tapis<br />
rouges pour l’envahisseur, mais qui sait aussi l’importance<br />
d’un rendement suffisant des forêts et des<br />
terres agricoles. Il fallait bien faire des réformes importantes<br />
dans ces domaines afin que les soldats<br />
recrutés ici soient aptes à aller se battre en Espagne,<br />
au Portugal, et jusqu’en Russie. Après la défaite de<br />
Leipzig en 1813, Berthier abdique et l’autorité du roi<br />
de Prusse est rétablie.<br />
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l’idée de forger à nouveau un futur prometteur.<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
CLUB LEBEN<br />
10<br />
RC Fribourg-Sarine<br />
Sommes-nous seul<br />
dans l’univers?<br />
Arthur Sutsch est l’inventeur du premier<br />
télescope à miroir dirigé entièrement<br />
par ordinateur et qui date,<br />
dans sa première version, des années<br />
soixante. S’il y a un domaine<br />
des sciences qui est tributaire d’un<br />
perpétuel changement, c’est bien<br />
l’astronomie. C’est le résultat de la<br />
mise en service d’appareils de plus<br />
en plus sophistiqués qui sont envoyés<br />
régulièrement dans l’espace.<br />
qu’en vision détaillée. Par la technologie<br />
de l’informatique, on<br />
trouve des planètes de la taille de<br />
la Terre à des distances de 10 à<br />
15 années lumières. Comment<br />
détecter des planètes: par la méthode<br />
de gravitation (méthode<br />
ancienne) et par la méthode de<br />
variation de luminosité. Cette<br />
dernière méthode permet la détection<br />
de planète de la taille<br />
Konolfingen<br />
Energetische Ernährung. Marianne<br />
Rouge aus Kehrsatz, diplomierte<br />
energetische Ernährungsberaterin<br />
mit einer eigenen Kochwerkstatt,<br />
führte in die «Ernährung<br />
nach den fünf Elementen» ein. Jedes<br />
Lebensmittel kann einem der<br />
fünf hiernach erwähnten Elemente<br />
zugewiesen werden. Der Jahresrhythmus<br />
sollte eingehalten werden,<br />
das heisst, keines der fünf Elemente<br />
sollte übersprungen werden.<br />
Dadurch werden auch alle Organe<br />
des Körpers «gefüttert». Den<br />
einzelnen Elementen werden zudem<br />
geschmackliche Eigenschaften<br />
(süss, sauer, bitter, scharf etc.)<br />
zugewiesen. Jedes Gericht sollte<br />
Holz wird dem Frühling zugeordnet und<br />
stehen für erfrischend sauer.<br />
La recherche astronomique est<br />
actuellement basée sur deux<br />
pôles complémentaires: d’une<br />
part l’observation terrestre avec<br />
des télescopes de plus en plus<br />
performants, munis de miroirs<br />
pouvant atteindre 10 mètres de<br />
diamètre et bien sûr l’observation<br />
spatiale, loin des couches polluantes<br />
entourant la terre. Il faut<br />
savoir qu’en doublant la circonférence<br />
d’une lentille, l’impact de<br />
la masse lumineuse ne sera pas<br />
simplement décuplé, mais multiplié,<br />
cela autant en «profondeur»<br />
Photo: STScI<br />
de la Terre, alors que la première<br />
méthode permet la détection<br />
de planète de la taille de<br />
Jupiter. Somme-nous seul dans<br />
l’univers? Statistiquement parlant,<br />
notre Galaxie a un diamètre<br />
de 100 000 années lumières avec<br />
une épaisseur de 15 à 20 000 années<br />
lumières. Cela représente<br />
500 trillions (500 000 000 000 000)<br />
d’étoiles avec chacune des planètes.<br />
Par le télescope Hubble, il<br />
yaplusieursmilliersdeGalaxie.<br />
Statistiquement une vie existe<br />
ailleurs!<br />
drei geschmackliche Eigenschaften<br />
aufweisen. Die Ernährung nach<br />
den fünf Elementen benötigt keine<br />
speziellen Lebensmittel oder Präparate.<br />
Wichtig ist, dass es sich bei<br />
den Nahrungsmitteln um Frischprodukte<br />
handelt. Die «fünf Elemente»<br />
in Kurzfassung: «Holz»:<br />
Das Holzelement entspricht dem<br />
Frühling, ihm wird der saure Geschmack<br />
zugeordnet. Fast alle sauren<br />
Lebensmittel haben erfrischende<br />
Wirkung. «Feuer»: Das Feuerelement<br />
bedeutet Wärme – die Zeit<br />
des Sommers. Diesem Element<br />
wird das Bittere zugeordnet. Die<br />
Lebensmittel des Feuers haben<br />
verdauungsfördernde Wirkung.<br />
«Erde»: Dieses Element steht für<br />
das Süsse. «Metall»: Das Metallelement<br />
bedeutet Ernte und es ist die<br />
Zeit des Herbstes. Diesem Element<br />
wird das Scharfe zugeordnet.<br />
«Wasser»: Das Wasserelement<br />
symbolisiert den Winter – ihm wird<br />
das Salzige zugeordnet.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
11<br />
Thalwil<br />
Sponsorenlauf. Aus Anlass<br />
seines 50-Jahr-Jubiläums veranstaltet<br />
der Club in Zusammenarbeit<br />
mit der Zurich International<br />
School ZIS einen<br />
Sponsorenlauf zugunsten der<br />
Organisation «Right to play»,<br />
die sich weltweit für Sport,<br />
Frieden und Entwicklung einsetzt.<br />
Ziel ist, die Lebensqualität<br />
von Kindern in den am<br />
stärksten benachteiligten Regionen<br />
der Welt zu verbessern.<br />
Der Erlös des Laufes<br />
wird für ein Projekt in Tanzania<br />
verwendet werden.<br />
Alle sind eingeladen, am Sonntag,<br />
24. April <strong>2010</strong>, auf der Sportanlage<br />
der ZIS in Adliswil als Läufer dabei<br />
zu sein oder einen Läufer zu sponsoren.<br />
info@rotary-thalwil.ch<br />
Volketswil<br />
Benefizerfolg. 120 Besucher kamen,<br />
als die japanische Meisterpianistin<br />
Michiko Tsuda am Flügel<br />
ihre Fingerfertigkeit demonstrierte.<br />
Die Künstlerin intonierte Werke<br />
von Bach, Beethoven, Chopin, Debussy<br />
und Ginastra. Der Erlös von<br />
16 000 Franken geht an eine Schule<br />
in Nepal und an ein Kinderheim<br />
in Rumänien. Die Schule in Nepal<br />
befindet sich auf 3800 Metern Höhe<br />
im Himalaja. Dort soll ein Sportplatz<br />
erstellt werden.<br />
Yverdon-les-Bains<br />
Lunch léger et soirée loto. La<br />
soirée loto a rapporté 1560 francs.<br />
Le club a arrondi ce montant à<br />
CHF 2000.– et l’a remis au Rotaract<br />
pour l’achat de deux Shelter Boxes.<br />
Et un «lunch ceinture» a permis de<br />
remettre CHF 1500.– à la Fondation<br />
Verdeil qui s’occupe de l’écolage<br />
d’enfants handicapés.<br />
Zürich-Adlisberg<br />
Gesundheitsprojekt.<br />
Zusammen<br />
mit<br />
den Partnerclubs<br />
RC Paris-<br />
Concorde und<br />
RC Berlin Gedächniskirche<br />
wird in Endoum<br />
Kamerun<br />
ein kleines<br />
Gesundheitszentrum<br />
gebaut<br />
und eingerichtet.<br />
Es<br />
soll die medizinische Grundversorgung<br />
in einem Gebiet verbessern,<br />
das abgelegen und medizinisch unterversorgt<br />
ist. Mit Hilfe des französischen<br />
Clubs wurde bereits ein<br />
Brunnen gebaut. In weiteren<br />
Schritten sollen in nahegelegenen<br />
Dörfern weitere Brunnen und Gesundheitszentren<br />
entstehen.<br />
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KLINIK SEESCHAU<br />
AM BODENSEE<br />
MENSCHLICH NAH, KOMPETENT UND PRIVAT.<br />
Sie sind einzigartig.<br />
Das Konzept von Nähe und Vertrauen, das den<br />
privaten Charakter der Klinik Seeschau prägt,<br />
ist in allen Bereichen spürbar. Dieüberschaubare<br />
Grösse vermittelt Geborgenheit und Wohlbefin-<br />
den. Patienten aller Versichertenkategorien sind<br />
Wir sind es auch.<br />
Die Fachärztinnen undFachärzte der Klinik<br />
Seeschau nehmen sichZeit für Fragen und er-<br />
füllen als ausgewiesene e Spezialisten höchste<br />
Ansprüche. Das kompetente Pflegepersonal<br />
gestaltet jeden Aufenthalt komfortabel und<br />
Fachbereiche:<br />
che:<br />
CHIRURGIE<br />
Orthopädische Chirurgie<br />
Viszeralchirurgie<br />
Handchirurgie Plastische, Rekonstruktive und<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
Urologie<br />
Augenheilkunde<br />
Spitzenleistungen erbracht.<br />
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persönliche Gäste, die den Komfort einer Privat-<br />
angenehm. Undinden<br />
den nhochmodernen Be-<br />
klinik verdienen.<br />
handlungs- und Operations tionsräumen werden<br />
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Klinik kSeeschau AG, ,Bernrainstrasse asse<br />
17, ,CH-8280 Kreuzlingen, T +41<br />
(0)71 677 53<br />
53, F<br />
+41<br />
(0)71 672 55<br />
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ch, ,www.klinik-seeschau.ch<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
12<br />
RC Reusstal<br />
Gamellengespräche<br />
und <strong>Rotary</strong> Visionen<br />
Der ursprünglich von Rot. Hans Fischer in<br />
seinem früheren Club gegründete Gamellenlunch<br />
lebt weiter. Man isst wie damals<br />
im Militärdienst aus der Gamelle, allerdings<br />
hervorragenden Spatz mit Suppe,<br />
der obligaten Cremeschnitte und jeder<br />
Menge Ideen zu <strong>Rotary</strong> und Armee.<br />
plädiere er fürs Milizsystem, man<br />
müsse einfach die Kompetenzen geschickt<br />
nutzen, die der Soldat aus<br />
der zivilen Welt mitbringe.<br />
<strong>Rotary</strong> und Armee?<br />
Rüdin sah auch einen Anknüpfungs-<br />
WIR KÜMMERN UNS UM DIE<br />
Details<br />
STYLE | PERFORMANCE | QUALITY<br />
Eingeladen hatte Rot. Rolf Siegenthaler,<br />
Oberst iGst, Kommandant<br />
des Waffenplatzes Bremgarten. Brigadier<br />
Jacques Rüdin, Kommandant<br />
des Lehrverbandes Genie+Rettung,<br />
unterbreitete den Rotariern eine interessante<br />
nüchterne Analyse der<br />
aktuellen politischen, gesellschaftlichen<br />
und militärischen Gegebenheiten.<br />
Die Armee unterliege dem allgemeinen<br />
Wertewandel: «Unglaublich,<br />
was da bei uns einrückt.» Dennoch<br />
punkt zu <strong>Rotary</strong>. Seine Vision: Zentrum<br />
werden für Kampfmittelbeseitigung<br />
und Minenräumung, international.<br />
Und er lobte die Reusstal-Rotarier<br />
für ihr Interesse. Denn: «Teil<br />
des Übels, wieso die Armee in der<br />
Bevölkerung nicht mehr verstanden<br />
wird ist, dass man nicht mehr weiss,<br />
was die eigentlich machen. Wir müssen<br />
uns wieder in der Öffentlichkeit<br />
zeigen, und wir dürfen das selbstbewusst<br />
auch tun». Rot. Hans Rechsteiner<br />
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Die Gamelle<br />
Erste Gamellen gab es in der Schweiz ab 1875. Die ursprüngliche Version, ein Topf aus<br />
verzinntem Stahlblech mit Deckel und Henkel erwies sich rasch als untauglich und wurde<br />
durch das «Einzelkochgeschirr 1882» ersetzt. In der Armee hielt sich aber die Bezeichnung<br />
Gamelle. Sie wurde immer wieder leicht modifiziert und verbessert. Durch die<br />
Verwendung von Aluminium konnte das Gewicht um die Hälfte auf 450 Gramm reduziert<br />
werden. Das letzte Facelifting erhielt die Gamelle 1920 mit Modifikationen am Tragbügel.<br />
Seither hat sich ausser dem Farbwechsel von Schwarz auf Grün nichts mehr geändert.<br />
Mit der Armee XXI verschwindet sie aus der Ausrüstung des Soldaten.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
ROTARY<br />
PORTRAIT<br />
13<br />
<strong>Rotary</strong>-Mitglieder – ihre Einsichten und Ansichten<br />
Rot. Numa Bischof Ullmann<br />
in 7 Stichworten<br />
In der Serie «rotary persönlich» äussert<br />
sich Rot. Numa Bischof-Ullmann, Intendant<br />
des Luzerner Sinfonieorchesters.<br />
•Musik:«<strong>Rotary</strong> und Musik haben<br />
vieles gemeinsam. Sie verbinden<br />
Menschen, Generationen und Völker.<br />
Ich freue mich, dass die Musik bei<br />
den Rotariern einen hohen Stellenwert<br />
hat.»<br />
•Leidenschaft: «Meine Leidenschaften<br />
sind der Beruf, für den ich<br />
vollen Einsatz leiste, und meine Familie.<br />
Weitere Hobbys brauche ich<br />
gar nicht. Das Leben stimmt im Moment<br />
so für mich.»<br />
•Freundschaft:«<strong>Rotary</strong> basiert auf<br />
Freundschaft. Echte Freundschaften<br />
haben mit Vertrauen und Verlässlichkeit<br />
zu tun. Das erlebe ich auch im Berufsalltag.<br />
Dass die weltweit begehrte<br />
Martha Argerich, die sich vor<br />
Anfragen kaum retten kann, mit<br />
dem Luzerner Sinfonieorchester am<br />
8. und 9. Juni <strong>2010</strong> spielt, ist nur<br />
dank unserer Freundschaft möglich<br />
geworden.»<br />
•Geld: «Kultur ohne Geld ist unmöglich,<br />
vor allem wenn man wie<br />
das Luzerner Sinfonieorchester internationalen<br />
Ansprüchen genügen<br />
will. Meine Erfahrung zeigt, dass es<br />
Einzelne und Unternehmen gerne in<br />
Kultur von hoher Qualität und Ausstrahlung<br />
mit einer professionellen<br />
Organisation investieren. Wir gehen<br />
auch neue Wege, etwa mit einer neu<br />
gegründeten Stiftung für das LSO,<br />
weil die Mittel der öffentlichen Hand<br />
und die Konzerteinnahmen nicht genügen.»<br />
•Gemeinnützigkeit: «Zu diesem<br />
hohen rotarischen Ideal passt unser<br />
Benefizkonzert vom 9. Mai <strong>2010</strong> zum<br />
70. Geburtstag von Sir James Galway.<br />
Er und der weltbekannte Dirigent<br />
Leonard Slatkin verzichten auf<br />
das Honorar für das Projekt Musikvermittlung/Education<br />
des Luzerner<br />
Sinfonieorchesters.»<br />
•Name:NumaBischofUllmann,geboren18.4.1970<br />
•Wohnort:Luzern<br />
•Beruf:IntendantLuzernerSinfonieorchester<br />
• Lebensform: verheiratet, zwei Kinder<br />
• Club: RC Luzern<br />
•Klassifikation:IntendantOrchester<br />
•Jugend:«Wie <strong>Rotary</strong> tun wir als<br />
LSO viel für die Jugend. Jugendliche<br />
bis 25 können dem Club LSO25<br />
beitreten. Sie zahlen pro Konzert nur<br />
zehn Franken und erhalten in der<br />
Pause ein alkoholfreies Getränk. Wir<br />
behandeln Jugendliche als künftige<br />
Kunden wie VIPs und nicht wie Lückenbüsser.»<br />
•Bildung:<br />
Die <strong>Rotary</strong>-Foundation<br />
hat Programme in der Bildung, wir in<br />
der Musikbildung. Aktuell läuft ein<br />
Grossprojekt mit der Kantonsschule<br />
Seetal. Ein halbes Jahr beschäftigen<br />
sich die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten<br />
unter dem Titel «InTaktes<br />
für alle» ganz unterschiedlich mit<br />
klassischer Musik. Ende Juni treten<br />
sie mit dem Luzerner Sinfonieorchester<br />
im KKL Luzern auf. Das ist wirklich<br />
etwas völlig Neues.»<br />
•Innovation:«<strong>Rotary</strong> pflegt Werte<br />
und Traditionen, kommt aber nicht<br />
um Innovationen herum. Wie bei<br />
uns. Unsere Traditionen sind die<br />
klassischen Komponisten, die wir<br />
auf höchstem Niveau pflegen. Dazu<br />
überraschen wir mit neuen Kompositionen,<br />
unerwarteten Programmationen,<br />
Konzerten rund um die Welt,<br />
innovativen Ansätzen in der Vermittlung<br />
und neuen Allianzen.<br />
Zwei Tickets zu gewinnen<br />
Für das Sinfoniekonzert «Alla Turca – Orient & Okzident» mit Fazil Say (Klavier u. Leitung) und<br />
dem Luzerner Sinfonieorchester mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart am 23.5.<strong>2010</strong>,<br />
11.00 Uhr, KKL Luzern, verschenkt das LSO zwei Tickets. Gewinner ist, wer als Erstes Mitteilt,<br />
wie alt das Luzerner Sinfonieorchester ist. Antworten an: n.ziswiler@sinfonieorchester.ch<br />
bi<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
SCHWER PUNKT 14<br />
31 Regionalmagazine und der internationale<br />
«The Rotarian» beliefern<br />
die <strong>Rotary</strong> Welt mit Informationen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
15<br />
Betrachtungen im April, dem Zeitschriftenmonat<br />
<strong>Rotary</strong> – auch ein<br />
Medienunternehmen<br />
Im <strong>Rotary</strong> Kalender ist der April der Monat<br />
der Zeitschriften. Eine Gelegenheit<br />
also, für einmal in die rotarische Medienwelt<br />
einzutauchen und festzustellen,<br />
dass weit mehr als nur die Herausgabe<br />
von Zeitschriften und Webauftritten<br />
zum Aufgabenkreis der entsprechenden<br />
Fachstellen <strong>Rotary</strong>s gehört, sei dies<br />
international als auch national.<br />
abonniert zu haben, oft sind die<br />
Abogebühren in den Clubbeiträgen<br />
enthalten.<br />
Unter Aufsicht von <strong>Rotary</strong><br />
International<br />
Damit ein <strong>Magazin</strong> als offizielles<br />
Organ anerkannt wird, muss es<br />
umfangreiche Lizenzbestimmungen<br />
der Regionalmagazine erkannt. Nur<br />
durch sie können Informationen aus<br />
Evanston direkt an das einzelne<br />
Mitglied getragen werden (s. auch<br />
S. 28). Anlässlich des letztjährigen<br />
Treffens der Regionalmagazinredaktoren<br />
stand denn auch das Thema<br />
zu mehr Internationalität in den Regionalmagazinen<br />
im Vordergrund.<br />
Der Verein <strong>Rotary</strong> Medien Schweiz/Liechtenstein (VRM) ist Herausgeber der Monatszeitschrift «rotary», des über 600-seitigen<br />
Jahrbuchs sowie der Website www.rotary.ch. Er ist zudem verantwortlich für den Betrieb des <strong>Rotary</strong> Service Centers D1980 –<br />
1990 – 2000, inkl. Archiv, sowie für die zentrale Mitgliederdatenverwaltung der drei Distrikte. Ab Clubjahr <strong>2010</strong>/11 bietet der<br />
VRM allen Clubs der drei Distrikte ein einheitliches Online-Clubverwaltungssystem an, das nicht nur die Verwaltung des Clubs<br />
erleichtert, sondern auch zahlreiche Services bietet sowie die Grundlage für die Webauftritte der Clubs bilden kann.<br />
Die meisten der 1,2 Millionen <strong>Rotary</strong><br />
Mitglieder informieren sich über<br />
Aktuelles aus der Welt <strong>Rotary</strong>s<br />
durch eines der offiziellen <strong>Magazin</strong>e,<br />
welche in 23 Sprachen erscheinen.<br />
Die Publikationen der sogenannten<br />
«<strong>Rotary</strong> World <strong>Magazin</strong>e<br />
Press» umfassen 31 <strong>Magazin</strong>e in<br />
Afrika, Nord-/Südamerika, Asien,<br />
Australien und Europa sowie die<br />
englischsprachige Hauptpublikation<br />
«The Rotarian». Auch «<strong>Rotary</strong> Suisse<br />
Liechtenstein» gehört zur «<strong>Rotary</strong><br />
World <strong>Magazin</strong> Press».<br />
Nach der Satzung von <strong>Rotary</strong> International<br />
ist es Pflicht jedes Mitglieds,<br />
mindestens eine Zeitschrift<br />
von <strong>Rotary</strong> International erfüllen. Zu diesem Zweck wurde unter anderem<br />
im <strong>Rotary</strong>jahr 2008/09 der<br />
Diese werden periodisch überprüft<br />
und erneuert und gestatten dem Sonderbund «Global Outlook» geschaffen,<br />
der vier Mal jährlich mit<br />
Herausgeber, Schriftzug und Signet<br />
von <strong>Rotary</strong> International zu verwen-<br />
identischem redaktionellem Inhalt<br />
den. Offizielle <strong>Magazin</strong>e<br />
erhalten<br />
zudem von RI viel-<br />
Global Outlook<br />
in weltweit allen<br />
<strong>Magazin</strong>en erscheint.<br />
RI betei-<br />
schichtige Unterstützung, die von<br />
der Belieferung mit Info- und Bildmaterial<br />
bis zu administrativen Hilfen<br />
etwa bei der Einforderung von<br />
Abobeiträgen, was teils in Ländern<br />
Südamerikas notwendig ist, reichen.<br />
ligt sich dabei an einem Teil der entstehenden<br />
Mehrkosten. Ahmet Tükel,<br />
Redakteur des türkischen <strong>Magazin</strong>s<br />
<strong>Rotary</strong> Dergisi, bringt den Nutzen<br />
auf den Punkt: «Diese Beilage<br />
wird helfen, ein einheitliches, globales<br />
Bild unserer Organisation zu<br />
Mehr Internationalität<br />
vermitteln. Und sie wird zeigen, wie<br />
In der Zentrale in Evanston wurde die Zusammenarbeit von Redaktoren<br />
inzwischen der hohe Stellenwert<br />
aus verschiedenen Teilen der<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
SCHWER<br />
PUNKT<br />
16<br />
Welt ein Ergebnis bringt, das die<br />
Stärken und die Anziehungskraft<br />
von <strong>Rotary</strong> International darstellt.»<br />
Medienhaus RI<br />
Ein Blick nach Evanston zeigt aber<br />
auch, dass neben Herausgabe des<br />
internationalen <strong>Magazin</strong>s «The Rotarian»<br />
viele weitere Publikationen<br />
und Aufgaben aus dem weit<br />
gesteckten Bereich der Medien zur<br />
Aufgabe zählen. So erscheinen in<br />
Evanston zahlreiche Publikationen<br />
für Funktionsträger, jede Menge<br />
Handbücher, Verzeichnisse, Kataloge,<br />
Berichte, diverse Newsletter in<br />
Print- und Webform, es werden<br />
Videos sowie Videomagazine produziert<br />
und natürlich der weltweite<br />
Webauftritt www.rotary.org betreut.<br />
Weiter stellt RI mit einem eigenen<br />
PR- und Werbeteam zahlreiche<br />
Werbemittel für Imagekampagnen<br />
und die weltweiten Projekte und<br />
Programme her. Zwei professionelle,<br />
fest angestellte Fotografinnen<br />
bereisen die Welt und liefern<br />
hervorragendes und aktuelles Bildmaterial<br />
zu Projekten, Einsätzen,<br />
Anlässen und weiteren rotarischen<br />
Themen. Auch ein eigentliches<br />
Übersetzungsbüro wird in Chicago<br />
betrieben, das nicht nur die wichtigsten<br />
Informationen und Dokumente<br />
in die neun offiziellen rotarischen<br />
Sprachen übersetzt, sondern<br />
das auch mit seinen Dolmetschern<br />
für die Simultanübersetzungen an<br />
grösseren rotarischen Anlässen besorgt<br />
ist.<br />
Die Organisation<br />
Verein <strong>Rotary</strong> Medien<br />
Schweiz/Liechtenstein, Zug<br />
<strong>Rotary</strong> Medien in der Schweiz<br />
Für die Schweiz und Liechtenstein<br />
sieht die rotarische Medienwelt etwas<br />
bescheidener aus. Monatsmagazin<br />
«rotary», Jahrbuch sowie die<br />
Website www.rotary.ch werden vom<br />
Verein <strong>Rotary</strong> Medien Schweiz/Liechtenstein,<br />
Zug (VRM) im Auftrag der<br />
Distrikte 1980, 1990 und 2000 herausgegeben.<br />
Der VRM ist aber auch<br />
verantwortlich für den Betrieb des<br />
<strong>Rotary</strong> Service Centers D1980 – 1990<br />
–2000(RSC),desZentralarchivssowie<br />
für die zentrale Mitgliederdatenverwaltung.<br />
Delegiertenversammlung (Governorrat)<br />
Neues Clubverwaltungssystem<br />
Nach Neuorganisation des RSC und<br />
Relaunch des Webauftritts im letzten<br />
Vorstand<br />
PDG Jean-Pierre Simmen | PDG Peter Eichenberger | PDG Walter Müller<br />
Geschäftsleitung<br />
Rot. Alexander Sollberger | PDG Alfred M. Banz | Rot. Ferdinand Pacher<br />
Leistungserbringer<br />
Vector Communications | Schaffner Kommunikation | Factum AG | Multicolor Print AG<br />
Jeder Distrikt ist in GL und Vorstand vertreten. Dienstleistungen werden auf<br />
Mandatsbasis erbracht (v.li.: <strong>Rotary</strong> Service Center D1980 – 1990 – 2000, Redaktion/<br />
Layout, Inserateverkauf, Druck/Versand).<br />
Jahr ist <strong>2010</strong> die Schaffung eines<br />
serviceorientierten,<br />
einheitlichen<br />
Clubverwaltungssystems (CVS) für<br />
alle drei Distrikte in Arbeit. Nach einer<br />
Evaluationsphase hat der VRM<br />
dazu das System des D1990 erworben<br />
(s. S. 18) und ist derzeit daran, es<br />
für den gesamtschweizerischen Einsatz<br />
weiterzuentwickeln. Mit Beginn<br />
des Clubjahres <strong>2010</strong>/11 soll es allen<br />
Clubs online angeboten werden. Das<br />
CVS erleichtert die Clubverwaltung,<br />
bietet nützliche Dienste sowie die<br />
Grundlage für Inhalt und Gestaltung<br />
von Club-Websites und bildet die Basis<br />
für künftige Weiterausbauten.<br />
Rot. Oliver Schaffner<br />
Beachten Sie die weiteren Ausgaben<br />
des <strong>Magazin</strong>s sowie www.rotary.ch
17<br />
Print & Web – Organe für alle<br />
Nutzen Sie Ihre<br />
<strong>Rotary</strong> Medien<br />
Das <strong>Magazin</strong> <strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein wie<br />
auch der Webauftritt www.rotary.ch sind die<br />
offiziellen Mitteilungs-Organe aller <strong>Rotary</strong><br />
Clubs und Organisationen in den Distrikten<br />
1980, 1990 und 2000. Sie stehen allen Mitgliedern<br />
für Meldungen, die für andere Mitglieder<br />
interessant sein können, offen, z.B.:<br />
• Berichte über Clubprojekte, -einsätze, -anlässe<br />
• Aufruf zur Mitwirkung an Projekten<br />
• Hinweise auf kommende Anlässe, Jubiläen<br />
Tipps und Facts<br />
So werden Ihre News und Mitteilungen auch<br />
gelesen:<br />
• Schreiben Sie, was Leser interessiert<br />
• Fassen Sie sich kurz<br />
• Wecken Sie mit Titel, Subtitel die Neugierde<br />
und laden Sie zum Weiterlesen ein<br />
• Senden Sie aussagekräftige, wenn möglich<br />
erzählende Bilder (nicht nur Checkübergaben,<br />
interessanter ist, wie es zum Check<br />
kam oder wozu er verwendet wird)<br />
• Bilder möglichst gross (Internet-Bilder<br />
müssen für den Druck um den Faktor vier<br />
verkleinert werden)<br />
• Redaktionsschluss beachten (5. des Monates)<br />
Wenden Sie sich am besten an den Korrespondenten<br />
Ihres Distriktes oder an die Redaktion.<br />
Die Adressen sind im Impressum<br />
oder auf www.rotary.ch (<strong>Magazin</strong>) aufgelistet.<br />
Auch Werbung möglich<br />
Zählen Opinion Leaders zu Ihrer Zielgruppe?<br />
Mit einer Anzeige in «<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein»<br />
erreichen Sie über 12 500 bedeutende<br />
Schweizer und Liechtensteiner Führungspersönlichkeiten,<br />
alles Rotarierinnen<br />
und Rotarier. Inserieren im <strong>Rotary</strong> <strong>Magazin</strong><br />
und im Jahrbuch ist für Rotarier wie Nichtrotarier<br />
möglich. <strong>Rotary</strong> Mitglieder erhalten<br />
spezielle Konditionen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Sandro Mandelz,<br />
medien@rotary.ch<br />
Weitere Infos unter «<strong>Magazin</strong>» auf www.rotary.ch<br />
ROTARY CLUB<br />
ZURZACH BRUGG<br />
50 JAHRE<br />
JUNG<br />
GRENZEN SPRENGEN<br />
E i n G o l f t u r n i e r<br />
der besonderen Art<br />
Patronat Ajay Bhatnagar, Governor<br />
des Distrikts 1980 und Rot. Karl Steidle,<br />
Governor des Distrikts 1930<br />
Zu seinem 50-Jahr-Jubiläum unterstützt der <strong>Rotary</strong> Club<br />
Zurzach-Brugg mit einem Benefiz-Golfturnier vier<br />
gemeinnützige Projekte in Tibet, Kamerun, Madagaskar<br />
und Vindonissa.<br />
Wo:<br />
Obere Alp bei Stühlingen im Schwarzwald<br />
Wann: Freitag, 25. Juni <strong>2010</strong><br />
Anmeldeschluss: Montag, 7. Juni <strong>2010</strong><br />
Startgeld: Mitglieder ASG / DGV Fr. 240.–<br />
Mitglieder ASGI / VCG Fr. 280.–<br />
Mitglieder Obere Alp Fr. 130.–<br />
Nichtspielende Begleitpersonen Fr. 130.–<br />
Spielform:<br />
Vorgabewirksames (VW) Einzel Stableford. HCP 0 –18 / HCP 18,1 – 36<br />
Nicht Vorgabewirksames (NVW) Einzel Stableford. HCP 0 – 45<br />
Auskünfte und Unterlagen:<br />
Rot. Hans Frei, Grabhalde 4, CH-5322 Koblenz<br />
Tel. 056 246 11 32, Fax 056 246 22 63<br />
Mail: hansfrei3@gmail.com, www.rotary-zurzach-brugg.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
SCHWER<br />
PUNKT<br />
18<br />
Einheitliches Online-Clubverwaltungssystem für alle drei Distrikte<br />
Schweizer Lösung<br />
setzt sich durch<br />
Der Verein <strong>Rotary</strong> Medien Schweiz/ Liechtenstein<br />
(VRM) hat das elektronische<br />
Clubverwaltungssystem (CVS) des Distrikts<br />
1990 erworben und wird es mit Beginn<br />
des neuen <strong>Rotary</strong>jahres in allen drei<br />
Distrikten einführen. «rotary» sprach mit<br />
Rot. Jean Budry, dem Internetverantwortlichen<br />
(DICO) des Distrikts 1990 über<br />
Geschichte, Nutzen und Vorteil des CVS.<br />
Herr Budry, Sie gelten als einer der Väter<br />
des Clubverwaltungssystems des D1990,<br />
bitte beschreiben Sie kurz Ihre Funktion.<br />
Budry: Ich bin als DICO in erster Linie<br />
verantwortlich für den Betrieb und<br />
Ausbau des Online-Auftritts des Distriktes<br />
1990, also Web und Clubverwaltungssystem.<br />
Zur Ausführung<br />
der vielschichtigen Arbeiten werde<br />
ich unterstützt von Jean-Claude<br />
Was ändert sich in den<br />
Distrikten 1980 und 2000?<br />
Mit dem Beginn des <strong>Rotary</strong>jahres<br />
<strong>2010</strong>/11 wird das Clubverwaltungssystem<br />
des D1990 in<br />
der ganzen Schweiz eingeführt.<br />
Es löst in den Distrikten 1980<br />
und 2000 die bisherige zentrale<br />
Mitglieder- und Web-Datenverwaltung<br />
ab. Alle vorhandenen<br />
Daten werden dabei übernommen.<br />
Die Eingabemasken werden<br />
strukturell und optisch neu<br />
gestaltet (betrifft v.a. Sekretäre<br />
und Programmverantwortliche),<br />
es werden neue, hilfreiche Funktionen<br />
und Auswertungsmöglichkeiten<br />
und eine Plattform für<br />
den eigenen Club-Webauftritt<br />
geschaffen. Dank der intuitiven<br />
und einfachen Bedienung ist die<br />
Umstellung auf das neue System<br />
schnell und einfach erlernbar.<br />
Den Clubs bzw. betroffenen<br />
Chargenträgern werden weitere<br />
Infos direkt zugestellt.<br />
Der Internetverantwortliche des Distrikts 1990, Rot. Jean Budry, RC Lausanne, setzt<br />
die Akzente bei den Vorteilen des Clubverwaltungssystems in der einfachen Bedienung,<br />
den vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten und der Ausbaupotenziale.<br />
Baltzinger als Content Master und<br />
für die technischen Belange von Michel<br />
Hardegger als Informatiker.<br />
Was kann das CVS? Was ist der grosse<br />
Vorteil?<br />
Das CVS ist vor allem ein Online-Administrationstool,<br />
gleichzeitig aber<br />
auch Website für Clubs und Distrikt.<br />
Der grosse Vorteil liegt in erster Linie<br />
in der Einfachheit<br />
der Bedienung<br />
durch praktisch<br />
jedermann. Das kommt den<br />
Clubs insbesondere bei den jährlich<br />
wechselnden Chargenträgern zugute.<br />
Es braucht also für Anpassungen<br />
und Modifikationen z.B. beim Webauftritt<br />
keinen Informatiker oder<br />
Webspezialisten mehr, der ein Jahr<br />
später nicht mehr im Amt ist oder<br />
keine Zeit mehr hat. Ein weiterer<br />
grosser Vorteil ist auch die sofortige<br />
Verfügbarkeit der erfassten Daten.<br />
intuitiv, einfach<br />
Was gab den Ausschlag zur Entwicklung?<br />
Das System wurde vor über 10 Jahren<br />
entwickelt und vor rund zwei<br />
Jahren grundlegend überarbeitet.<br />
Die Initialzündung kam von den<br />
Genfer <strong>Rotary</strong> Clubs. Sie wollten ein<br />
gemeinsames Clubverwaltungssystem<br />
für alle schweizerischen und<br />
französischen Clubs rund um den<br />
Genfersee aufbauen. Schnell erkannte<br />
man, dass<br />
dieses<br />
Vorhaben<br />
finanziell zu aufwändig<br />
war und breiter abgestützt<br />
werden musste. Man sprach davon,<br />
das System für die ganze Schweiz zu<br />
entwickeln, doch die Vorstellungen<br />
der anderen Distrikte und der nationalen<br />
Webverantwortlichen waren<br />
zu unterschiedlich.<br />
Wurden auch andere Mitglieder- oder<br />
Verwaltungssysteme evaluiert?<br />
Seit 2003, seitdem ich dabei bin,<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
19<br />
wurden vor allem die Entwicklung<br />
des Systems der deutschen und<br />
österreichischen Clubs RO.CAS beobachtet<br />
sowie die neuseeländische<br />
Lösung unter die Lupe genommen.<br />
Beide wurden als zu komplex eingestuft<br />
und bei beiden gab es zu viele<br />
Anpassungen für die Schweizer Bedürfnisse.<br />
Hatte <strong>Rotary</strong> International bei der Entwicklung<br />
Einfluss genommen?<br />
Die zentrale Verwaltung von <strong>Rotary</strong><br />
International schreibt lediglich vor,<br />
welche Daten in welcher Form<br />
nach Evanston zu liefern sind. Es<br />
gibt zurzeit auch keine klar definierte<br />
Lösung, wie unsere Daten auf<br />
einfachem Wege elektronisch zur<br />
RI-Verwaltung übermittelt werden<br />
könnten. Auch RO.CAS hat keine<br />
elektronische Anbindung an RI, obwohl<br />
es mit 14 Distrikten im Hintergrund<br />
etwas mehr Nachdruck verleihen<br />
könnte als unsere drei Distrikte.<br />
Wie wurde das System eingeführt? Wurde<br />
es sofort in den Clubs akzeptiert?<br />
Der frühere DICO bereiste alle Clubs<br />
im Distrikt 1990, stellte das Vorhaben<br />
vor und gewann so erste Clubs zur<br />
Mitwirkung und Mitfinanzierung. Oft<br />
waren die Ansprechpartner Computer-<br />
oder Internetspezialisten oder<br />
glaubten zumindest welche zu sein.<br />
Sie betrachteten das vorgestellte<br />
CVS mehr aus Sicht des Technikers,<br />
denn aus der des ungeübten Benutzers,<br />
gaben jede Menge Ratschläge<br />
oder wollten gleich sich selbst oder<br />
ihre vermeintlich bessere Lösung<br />
verkaufen. In manchen Clubs dauerte<br />
es jedenfalls zwei bis drei Jahre,<br />
bis sie sich von den klaren Vorteilen<br />
des CVS selbst überzeugt hatten.<br />
Insbesondere dann fiel die Entscheidung<br />
aber klar für das CVS, wenn ein<br />
«Nichtinformatiker» zum CICO ernannt<br />
wurde. Heute sind jedenfalls<br />
69 von 72 Clubs (inkl. neuem Club<br />
Bern Rosengarten) im D1990 dem<br />
CVS angegliedert.<br />
Wer finanziert das CVS?<br />
Jeder Club zahlt eine kleine Pauschale<br />
pro Jahr. Darin ist alles inbegriffen.<br />
Für Hostinggebühren, Betreuung,<br />
Support, Wartung und<br />
Weiterentwicklung werden also keine<br />
zusätzlichen Kosten mehr entstehen.<br />
Dank der einfachen Bedienung<br />
durch praktisch jedermann sind keine<br />
externen Spezialisten mehr aufzubieten.<br />
Die Kosten sind somit fix<br />
und klar budgetierbar.<br />
Wie geht es weiter mit dem CVS?<br />
Bis heute fanden bereits zahlreiche<br />
Modifikationen und Verbesserungen<br />
in der Entwicklung des CVS Eingang,<br />
vor allem auch dank konstruktiven<br />
Sitzungen mit den CICOs (Club-<br />
Internetverantwortlichen). Bei<br />
den<br />
nächsten Ausbauschritten konzentriert<br />
sich nun der NRM auf die Anpassungen<br />
zur Einführung des CVS<br />
in den beiden anderen Distrikten<br />
1980 und 2000. In diesem Frühjahr<br />
sind dazu Pilotclubs aus jedem unserer<br />
drei Distrikte im Einsatz. Sie<br />
haben die Aufgabe, das CVS eingehend<br />
zu testen und ihre Erfahrungen<br />
in die Weiterentwicklung einfliessen<br />
zu lassen. Die Einführung und Aufschaltung<br />
sind für Anfang des neuen<br />
Clubjahres vorgesehen.<br />
Interview: Oliver Schaffner<br />
Bahn frei für neue Möglichkeiten<br />
Mit der gesamtschweizerischen Einführung des Clubverwaltungssystems<br />
des D1990 sowie des Relaunchs des nationalen Webauftrittes wird<br />
die technische Basis bereitstehen, auf der in der weiteren Entwicklungsphase<br />
neue Online-Features und -Services eingeführt werden können<br />
(z.B. Einbindung von Socialmedia-Netzwerken wie die stark wachsende<br />
<strong>Rotary</strong>-Xing-Gruppe, personalisierte Website, RSS-Feed, Bildung von<br />
Interessensgruppen oder -Foren und vieles mehr).<br />
Über die weitere Entwicklung wird im <strong>Magazin</strong> oder auf www.rotary.ch berichtet.<br />
Vers un outil<br />
commun<br />
performant<br />
Depuis une dizaine d’années, sous<br />
l’impulsion des <strong>Rotary</strong> Clubs<br />
genevois, le district 1990 s’est<br />
doté d’un site facilitant grandement<br />
la gestion des Clubs et<br />
rendant d’éminents services à<br />
nos secrétaires par le souci qu’il<br />
a toujours eu de faciliter les<br />
échanges de données interclubs.<br />
Bien des Clubs l’ont adopté rapidement<br />
et ont été les pionniers<br />
de son développement,<br />
lui donnant l’occasion d’évoluer<br />
au fur et à mesure des besoins.<br />
D’autres Clubs ont suivi petit à<br />
petit et, à ce jour, 69 Clubs sur<br />
71 l’utilisent activement.<br />
Nous tenons à remercier tous<br />
ces Clubs qui nous ont aidés à<br />
réaliser un site performant, qui<br />
va encore s’améliorer d’ailleurs,<br />
et qui rend possible une gestion<br />
efficace de nos Clubs et une information<br />
complète des rotariens.<br />
Le fait que les clubs d’outre-Sarine<br />
l’utilisent est le meilleur<br />
signe de reconnaissance de<br />
cet outil magnifiquement abouti.<br />
En effet, ce site devient, depuis<br />
le 1 er juillet, également le site de<br />
base des districts 1980 et 2000<br />
et nous souhaitons la bienvenue<br />
à tous les Clubs de ces deux<br />
districts et le même plaisir que<br />
celui que nous avons-nous-mêmes<br />
de travailler sur un site<br />
simple, efficace et qui rend d’innombrables<br />
services. Ces trois<br />
sites seront atteints par le site<br />
www.rotary.ch, complètement<br />
réaménagé, de sorte que la famille<br />
rotarienne suisse pourra<br />
accéder aux données de tous<br />
les clubs et de tous les membres<br />
rotariens avec un seul mot<br />
de passe.<br />
Rot. Jean Budry<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
DISTRIKT 1980 20<br />
Distriktsversammlung, 12. März <strong>2010</strong> in Luzern<br />
<strong>Rotary</strong> braucht Allianzen<br />
«Wenn <strong>Rotary</strong> Allianzen eingeht, haben<br />
wir mehr Erfolg», sagte DGE Urs Düggelin<br />
an der Distriktsversammlung in Luzern.<br />
Nur wenn Clubs Allianzen untereinander<br />
bilden, seien sie überhaupt in der Lage,<br />
grosse Projekte zu realisieren. Nötig seien<br />
aber auch Allianzen mit Partnern ausserhalb<br />
von <strong>Rotary</strong>.<br />
Die Forderung nach Allianzen wurde<br />
bei <strong>Rotary</strong> noch nie so deutlich ausgesprochen<br />
wie an der Distriktsversammlung<br />
von Mitte März im<br />
Verkehrshaus der Schweiz. Auch das<br />
Motto des Weltpräsidenten <strong>2010</strong>/11<br />
führt zur Forderung nach Allianzen:<br />
«Gemeinschaften bilden – Kontinente<br />
verbinden».<br />
Wasserprojekte<br />
Bereits an mehreren Distriktsanlässen<br />
zeigten Referenten auf, dass Beschaffung<br />
und Verteilung von Wasser<br />
eine der grossen Herausforderungen<br />
der nächsten Jahrzehnte<br />
sein wird. Mit konkreten Projekten<br />
der Clubs soll jetzt zur Tat geschritten<br />
werden. In der Diskussion wurde<br />
die Erwartung formuliert, dass der<br />
Distrikt im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
einige Jahre lang einen thematischen<br />
Akzent zum Thema Wasser<br />
setzen soll. Ebenso wurden Allianzen<br />
zwischen Clubs empfohlen, weil<br />
ein Wasserprojekt schnell den einzelnen<br />
Club überfordern kann.<br />
Nochmals Polio-Einsatz!<br />
Als zweites Distriktsziel nannte Düggelin<br />
eine «EndPolioNow»-Aktion:<br />
Mit Geld aus allen drei Distrikten sollen<br />
über eine Million Kinder geimpft<br />
werden. Das Geld soll aus einer<br />
KeyFinder-Aktion hervorgehen (mit<br />
einem 5-Jahres-Abo werden allfällig<br />
verlorene Schlüssel zurückgeschickt).<br />
Zum Erfolg dieser Aktion<br />
braucht es die Allianz aller drei<br />
Distrikte und weiterer Partner.<br />
Das dritte Jahresziel hat ebenfalls<br />
mit Allianzen zu tun: Düggelin forderte<br />
die Clubs auf, untereinander<br />
Allianzen zu fördern oder zu stärken.<br />
Deal des Governors<br />
Als weitere Ziele nannte der künftige<br />
Governor: erfolgreicher GSE-Austausch<br />
mit Mexiko, Unterstützung<br />
von Mine-Ex und je Club ein qualitatives<br />
Wachstum von mindestens<br />
einem neuen Mitglied. Schliesslich<br />
entpuppte sich Düggelin als raffi-<br />
Grants aus dem Distrikt sei nur gerade<br />
eines bewilligt worden. Die Mittel<br />
seien bereits im August 2009 aufgebraucht<br />
gewesen, so Bathnagar. «Es<br />
darf nicht sein, dass das humanitäre<br />
Engagement als Herzstück <strong>Rotary</strong>s<br />
beeinträchtigt wird.» Die Schweizer<br />
Distrikte stehen mit ihrem Ärger<br />
nicht alleine da, Bhatnagar steht in<br />
Kontakt mit deutschen und italienischen<br />
Distrikten, «um Druck aufzubauen»<br />
– eine weitere Allianz!<br />
«Davon lebt <strong>Rotary</strong>»: DGE Urs Düggelin hat mit den Fanions aller Clubs an der<br />
Distriktsversammlung den Podiumstisch geschmückt.<br />
nierter «Dealer». Ungefragt vermochte<br />
er den Clubpräsidenten einen<br />
Deal unterzujubeln: «Der Distrikt<br />
macht weniger, aber attraktivere<br />
Veranstaltungen, welche dafür mit<br />
höherer<br />
Präsenz<br />
belohnt werden.»<br />
Harte Kritik von Bhatnagar<br />
Keck und ehrlich war die Standortbestimmung<br />
von DG Ajay Bhatnagar.<br />
Nach dem Besuch aller Clubs sei<br />
er beeindruckt, welche Begeisterung<br />
in den Clubs herrsche und wie viele<br />
überraschende Aktivitäten es gebe,<br />
die man nicht vermutet hätte.<br />
Deutlich fiel seine Kritik an die<br />
Adresse der <strong>Rotary</strong> Foundation aus.<br />
Von vier eingereichten Matching<br />
Aushängeschild Jugendaustausch<br />
«Governordeal»<br />
Wichtigste Träger des rotarischen<br />
Lebens auf Distriktsebene sind die<br />
Kommissionen. Ihre Berichte standen<br />
deshalb – neben<br />
einem brillanten<br />
und stark applaudierten<br />
Referat von Roger de<br />
Weck – im Zentrum der Versammlung.<br />
Rot. Christoph Fischer bezeichnete<br />
den Jugendaustausch als eines<br />
der Aushängeschilder <strong>Rotary</strong>s. Rot.<br />
Rolf Meier stellte den GSE-Austausch<br />
mit Mexiko vor. Für den Aufenthalt<br />
der Mexikaner vom 28. Mai<br />
bis 25. Juni 2011 sucht Meier noch<br />
gastgebende Clubs, Familien und<br />
Firmen. Rot. Josef Widmer informierte<br />
als Leiter Berufsdienst über<br />
die Fortschritte bei «Visite» (Kurz-<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
21<br />
zeit-Austauschprogramm für Lernende)<br />
und «meet the professionals»<br />
(Praktiker beantworten im Web Fragen<br />
von Oberstufenschülern in der<br />
Berufswahlphase).<br />
Benefiz für Mine-Ex<br />
Rot. Leonhard Grimmer warb für<br />
drei Anlässe zugunsten von Mine-<br />
Ex: 18. Juni <strong>2010</strong> Joggathlon der Zuger<br />
Clubs, 19. Juni <strong>2010</strong> Golfturnier<br />
in Luzern und 15. April 2011 das Ver-<br />
di-Requiem in der Tonhalle Zürich.<br />
Rot. Beat Unternährer erläuterte die<br />
Tätigkeit der Kommission für Mitgliedschaftsfragen<br />
und Rot. Heidi<br />
Fuchs, Kommission PR und Information,<br />
stellte in Aussicht, die Arbeitshilfen<br />
auf aktuellen Stand zu bringen<br />
und sich um die Aussenwirkung der<br />
Themen Wasser, Kinderlähmung,<br />
meet the professional und Mine-ex-<br />
Aktionen zu kümmern.<br />
Rot. Kurt Bischof<br />
PETS, 12. März <strong>2010</strong> in Luzern<br />
Die besondere Rolle<br />
des Präsidenten<br />
Am Vortag der Distriktsversammlung fand<br />
das PETS (Presidents elect Training Seminar)<br />
statt. Ein gut gelaunter DGE Urs Düggelin<br />
motivierte die angehenden Clubpräsidenten,<br />
ihre ganz spezielle Funktion im<br />
Club auszuüben.<br />
Ein guter Präsident erfüllt laut Düggelin<br />
drei Punkte:<br />
• andere motivieren<br />
• das Richtige richtig tun<br />
• vorleben, das Beste geben.<br />
<strong>Rotary</strong> dürfe auch Elite sein: «Elite<br />
im Herzen, im Geist und im Handeln.»<br />
Dementsprechend sei der <strong>Rotary</strong>-Pin<br />
kein Statussymbol, sondern<br />
Ausdruck der Vier-Fragen-Probe:<br />
«Der Pin bedeutet, du kannst auf<br />
mich zählen, als Freund innerhalb<br />
von <strong>Rotary</strong>, als verlässlicher Partner<br />
in Beruf und Gemeinschaft und als<br />
Bedürftiger im In- und Ausland.»<br />
Im Zentrum standen Workshops<br />
Während zwei Stunden wurden verschiedene<br />
Themen angesprochen,<br />
Ideen entwickelt und Lösungen angedacht.<br />
Einige Ergebnisse aus der<br />
Präsentationsrunde:<br />
•Präsident:Wie und was im Club<br />
läuft, kann der Präsident stark beeinflussen.<br />
So liegt es an ihm, mit<br />
Ideen Gruppenbildungen innerhalb<br />
des Clubs aufzuweichen.<br />
Ebenso muss er ein allfälliges<br />
Schattenkabinett, das es in vielen<br />
Clubs gibt, einschränken.<br />
•Programm: Angeregt wurde ein<br />
Lunch-Ablauf mit dem Referat zuerst<br />
und nach 20 Minuten wird serviert.<br />
Kontrovers waren die Meinungen,<br />
ob nur 60 % aller Zusammenkünfte<br />
organisierte Anlässe<br />
sein sollen. Sehr gut kommen Gesundheits-Themen<br />
an, mehrmals<br />
wurden weniger kopflastige Referate<br />
gewünscht, dafür mehr Erlebnisse<br />
und Hands-on-Einsätze.<br />
•Kinderlähmung: Auf offene<br />
Türen stiess die Lancierung der<br />
Key-Finder-Aktion (s. S. 18).<br />
•Foundation:Einmal mehr waren<br />
die komplizierten Abläufe und der<br />
administrative Aufwand Thema.<br />
•Wasser:<br />
Gut abgeschnitten hat<br />
das Thema als mögliches Schwerpunktthema<br />
der nächsten Jahre.<br />
Höhepunkt war der Auftritt von Rot.<br />
Marco Solari, dem früheren Tessiner<br />
Tourismus-Direktor und heutigen<br />
Präsidenten des Filmfestivals. «Berge<br />
versetzen» lautete sein Thema.<br />
Damit wollte DGE Urs Düggelin den<br />
angehenden Präsidenten und Programmchefs<br />
ans Herz legen, mutig<br />
das (scheinbar) Unmögliche anzupacken.<br />
Er forderte auf, etwas zu wagen,<br />
in der Programmgestaltung wie<br />
auch bei der Durchführung von Projekten.<br />
«Wer – wenn nicht Du?»<br />
Rot. Kurt Bischof<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
DISTRIKT 1990 22<br />
Weltweit grösste Aktion<br />
Lauf für<br />
Wasser<br />
Am Sonntag, 18. April <strong>2010</strong> findet<br />
weltweit – in der Schweiz in Brienz<br />
und Yverdon – der «Lauf für Wasser»<br />
statt. Unzählige Kinder und Frauen<br />
müssen täglich durchschnittlich 6<br />
km gehen, um überhaupt an Wasser<br />
zu gelangen. Deshalb wird weltweit<br />
mit einer Strecke dieser Länge<br />
darauf aufmerksam gemacht, wie<br />
lebenswichtig sauberes Trinkwasser<br />
ist. Gerade die Schweiz,<br />
das Wasserschloss Europas,<br />
setzt mit diesem Lauf ein<br />
ganz besonderes Zeichen in<br />
die Welt. Ziel ist nicht nur,<br />
auf Wasserprobleme aufmerksam<br />
zu machen, sondern auch Spenden<br />
zu sammeln, z.B. für den Bau eines<br />
Brunnens in Kerala/Indien unter Leitung<br />
des RC Trivandrum Royal.<br />
Infos: www.liveearth.org/de/rotary<br />
Une nouvelle amicale<br />
Motards<br />
Une maladie lente et irrémédiable<br />
amisfinle2marsàlaviedeLéon<br />
Du Pasquier, mais elle n’a jamais<br />
entamé sa sérénité, ni amoindri l’attention<br />
qu’il portait à autrui.<br />
Après des études à Saint-Gall et à<br />
Paris, notre ami a travaillé à Genève<br />
de 1957 à 1974, surtout dans des banques privées, avant de revenir<br />
àNeuchâtel,d’abordàlaSociétédeBanqueSuissepuis,àpartirde<br />
1984, à la Neuchâteloise Assurances qu’il quitta en 1997, à l’âge de la<br />
retraite, avec le titre de sous-directeur. Sa carrière militaire l’avait<br />
conduit au grade de colonel EMG.<br />
Ce résumé de vie professionnelle et civique ne montre Léon Du Pasquier<br />
que de l’extérieur, mais l’extrait du critère des quatre questions<br />
placé en tête du faire-part de décès en dit plus long sur lui: «Est-ce<br />
conforme à la vérité? Est-ce de nature à stimuler la bonne volonté<br />
entre les hommes et à favoriser l’amitié?» Le souci de vérité et la volonté<br />
de concorde, Léon Du Pasquier les a eus toute sa vie et en toutes<br />
circonstances. Il a trouvé dans le <strong>Rotary</strong> un lieu pour les manifester<br />
avec générosité. Entré au club de Neuchâtel en 1976, il le présida durant<br />
l’année 1983/84; et son engagement ne fit que croître puisqu’il<br />
suscita en 1985 la création du club de Neuchâtel-Vieille-Thielle et qu’il<br />
devint en 2003 gouverneur du district 1990. Sa rayonnante et chaleureuse<br />
présence est restée dans les souvenirs. Après son gouvernorat<br />
il accepta la charge de trésorier du district et fut un membre particulièrement<br />
estimé du leadership. Pour autant, il n’était pas moins fidèle<br />
à son club et disponible pour des tâches au sein du comité. On ne<br />
compte pas non plus le nombre de fois où, grâce à lui et à son épouse<br />
Marianne, la belle terrasse de la Grande-Rochette fut mise à disposition<br />
pour des réunions rotariennes.<br />
PDG Léon<br />
Du Pasquier<br />
(1932 – <strong>2010</strong>)<br />
Moto de l’Année 2007. Photo: Motorrad 2007<br />
Une nouvelle amicale, celle des motards,<br />
vient d’être crée par le responsable<br />
des amicales rotariennes,<br />
Vincent Vuilloz; son nom officielle<br />
est «IFMR West Switzerland». La<br />
première réunion a eu lieu à Lucens<br />
où nous étions 18 participants. Le<br />
nombre de motards de cette nouvelle<br />
amicale est de 40 membres. Paul-<br />
Andre Courvoisier du RC Aubonne a<br />
été élu Président.<br />
Rot. Roland Leto<br />
Même si le <strong>Rotary</strong> était devenu comme une seconde famille pour<br />
Léon Du Pasquier, il n’avait pas l’exclusivité de son dévouement car<br />
notre ami avait l’esprit trop large et le cœur trop grand pour être<br />
l’homme d’une seule cause. Il mit volontiers à disposition, et pour de<br />
longues périodes, ses talents de gestionnaire et de financier au service<br />
de plusieurs institutions et associations culturelles, politiques et<br />
sociales. «Frère de nos frères» lui tenait particulièrement à cœur.<br />
Léon Du Pasquier était un homme d’une grande carrure physique et<br />
morale, très ferme dans ses convictions mais respectueux de celles<br />
des autres, trop solide pour avoir besoin de paraître et qui n’avait pas<br />
àparlerbeaucouppourquelavoixdubonsenssefasseentendre.Sa<br />
mémoire demeurera. Avec reconnaissance nous disons à sa famille<br />
notre profonde sympathie.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
DISTRIKT 2000 23<br />
Schulung der Präsidenten und Programmverantwortlichen (PETS)<br />
Mut zu kulturellen<br />
Akzenten<br />
Das Kunst(Zeug)haus in Rapperswil, ein<br />
in eine Kulturstätte und Museum umgewandeltes<br />
ehemaliges Zeughaus, bot am<br />
13. März <strong>2010</strong> den perfekten Rahmen, um<br />
die angehenden Präsidentinnen, Präsidenten<br />
und Programmverantwortlichen<br />
für den Stellenwert kultureller Akzente<br />
im Jahresprogramm zu sensibilisieren.<br />
Die Teilnehmer sollten ermuntert<br />
werden, sich auf Neues und Unbekanntes<br />
einzulassen und, vielleicht,<br />
sogar die Kraft der Kunst zu entdecken,<br />
inspiriert auch von Rot.<br />
Melch Dänikers und Florian Reichles’<br />
– zwei begnadete Jazzer – musikalischem<br />
Talent.<br />
Schwierigkeiten und Herausforderungen,<br />
die sich bei der Fusion der<br />
Gemeinden Rapperswil und Jona<br />
stellten. Die Fusion beider Gemeinden,<br />
ein nicht spannungsfreies und<br />
emotional geladenes Unterfangen,<br />
lehrte Würth, was gute Politik sein<br />
sollte: Vision, eine Portion Pragmatismus<br />
und vor allem die Kunst,<br />
Notwendiges möglich zu machen.<br />
DGE Bruno Glaus ging es darum,<br />
den Präsidenten und Programmverantwortlichen<br />
Know-how zu vermitteln,<br />
wie Clubs bei Veränderungsprozessen<br />
motiviert und ein<br />
gutes Clubklima geschaffen werden<br />
kann. In den anschliessenden<br />
Workshops, geleitet von den regional<br />
verantwortlichen Assistant Governors,<br />
fand ein reger Meinungsaustausch<br />
zu bestimmten Fragen,<br />
aber auch Wissensvermittlung statt.<br />
Das Bedürfnis nach Erfahrungsaustausch<br />
war gross und es wurde der<br />
Wunsch geäussert, diesem Aspekt<br />
künftig noch mehr Zeit einzuräumen.<br />
In Anlehnung an ein Zitat Martin Luther<br />
Kings sieht Bruno Glaus Clubpräsidenten<br />
als Leader, und nicht<br />
als Manager. Während ein Manager<br />
besorgt ist, dass etwas richtig gemacht<br />
wird, ist ein Leader im Gegenzug<br />
dafür verantwortlich, dass<br />
Richtiges getan wird.<br />
Im anschliessenden Vortrag referierte<br />
Benedikt Würth, Stadtpräsident<br />
von Rapperswil-Jona, über die<br />
Planung eines Programmjahres<br />
Zum Abschluss des offiziellen Teils<br />
stand der Vortrag von der Kommunikationsspezialistin<br />
Rot. Esther Leuzinger<br />
für die Programmverantwortlichen<br />
auf dem Programm. Für ein<br />
erfolgreiches Jahr sind laut Leuzinger<br />
folgende vier Regeln zu beachten:<br />
a) Verwandte und Bekannte –<br />
auch wenn der Onkel sogar Bundes-<br />
Das Bedürfnis nach Erfahrungsaustausch ist gross. Foto: Rot. Jost Kunzmann<br />
Ambivalenz zelebrieren<br />
Als Vermarkter der eher «sperrigen»<br />
Kunstrichtung Dadaismus berichtete<br />
Dr. Jürgen Häusler, Präsident<br />
rat sei – aus dem Programm lassen,<br />
b) der Versuchung widerstehen, Prominente<br />
als Referenten einzuladen,<br />
c) auf Besichtigungen von Kläranlavereins,<br />
des Cabaret-Voltaire-Trägergen<br />
verzichten und d) auf keinen Fall<br />
von den Schwierigkeiten,<br />
das traditionelle Bild Zürichs mit<br />
versuchen, den anderen Rotariern<br />
das eigene Hobby näherbringen zu<br />
demjenigen des<br />
Cabaret Voltaire<br />
zu vereinen. Laut<br />
keine Verwandte<br />
wollen.<br />
Der Ausklang mit<br />
Häusler soll Zürich in Zeiten des<br />
Städtewettbewerbs die Ambivalenz<br />
Apéro riche fand in der «Alten Fabrik»<br />
(urspr. Produktionsstätte der<br />
zelebrieren und deshalb Widerspenstiges<br />
Geberit AG) statt. Für Interessierte<br />
besonders fördern. DGE<br />
Bruno Glaus forderte, in Anlehnung<br />
an Dr. Häuslers Vortrag, auch in <strong>Rotary</strong><br />
Clubs die Ambivalenz zu zelebrieren<br />
– sei es bei der Berufsklassifikation<br />
oder bei der Auswahl von<br />
Referenten.<br />
gab es Informationsmöglichkeiten<br />
an Ständen der <strong>Rotary</strong> Medien, des<br />
Service Centers sowie des zu gründenden<br />
<strong>Rotary</strong> Sinfonieorchesters.<br />
Catarina Mettler<br />
Infos, Vorträge, Unterlagen unter<br />
«News D2000» auf www.rotary.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
ROTARY SCHWEIZ<br />
24<br />
Gedanken des Governors<br />
Brücken bauen<br />
vergesslich bleibt mir der überwältigende<br />
Applaus, mit dem das GSE-<br />
Team aus unserem Distrikt willkommen<br />
geheissen wurde.<br />
Mein Kontakt mit dem Distrikt 3140<br />
beschränkte sich aber nicht nur auf<br />
den Besuch der Distriktskonferenz.<br />
Ich wurde geradezu überschüttet<br />
mit Einladungen von Clubs, die mir<br />
ihre Projekte vorstellen wollten und<br />
interessiert waren an einer allfälligen<br />
Kooperation mit Clubs aus unserem<br />
Distrikt.<br />
John Kenny, unser Präsident RI, hat<br />
mit seinem Motto «Die Zukunft von<br />
<strong>Rotary</strong> liegt in Ihren Händen» aufhorchen<br />
lassen. Mit diesem Motto<br />
ruft er uns auf, für unseren Club<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Die Clubs sind das Zentrum der rotarischen<br />
Bewegung. Aber <strong>Rotary</strong><br />
ist mehr als nur<br />
die Summe seiner<br />
33 000 Clubs; Ro-<br />
Aussensicht<br />
rierinnen und Rotariern anderer<br />
Länder. Es ist immer wieder spannend,<br />
gegenseitig die verschiedenen<br />
rotarischen Mentalitäten und<br />
Besonderheiten kennenzulernen.<br />
Ich war im Februar Gast im indischen<br />
Distrikt 3140, der Mumbai<br />
und Umgebung abdeckt. Ich liess<br />
es mir nicht nehmen,<br />
an der Distriktskonferenz<br />
teil-<br />
tary ist eine internationale Bewegung,<br />
und die Clubs erfüllen ihre ben sage und schreibe 2000 Mitzunehmen.<br />
Aus den 64 Clubs ha-<br />
Rolle erst dann, wenn sie sich als glieder teilgenommen, der Saal war<br />
Teil dieser internationalen Bewegung<br />
verstehen. Die Zukunft der rosten<br />
der Konferenz in einem Ne-<br />
zu klein, etwa 500 Teilnehmer mustarischen<br />
Bewegung liegt in den bensaal per Monitor folgen. Mich<br />
Händen aller weit über eine Million hat besonders beeindruckt, dass<br />
Rotarierinnen und Rotarier. etwa 20 nichtrotarische Referentinnen<br />
und Referenten zu verschiedensten<br />
Themen gesprochen haben.<br />
Begegnung mit dem Distrikt<br />
3140<br />
Es war interessant zu verfolgen,<br />
Die Zusammenarbeit auf internationaler<br />
rotarischer Ebene hat viele Perspektive zu rotarischen Themen<br />
wie sie sich aus nichtrotarischer<br />
Facetten. Ich möchte einen Aspekt äusserten; sie lieferten so etwas<br />
herausgreifen: Kontakte mit Rota-<br />
wie eine Aussenbetrachtung. Un-<br />
Länderausschuss Indien –<br />
Schweiz/Liechtenstein<br />
Ich habe intensiv erfahren, wie<br />
anregend internationale rotarische<br />
Kontakte sein können. Ich habe<br />
mich deshalb entschlossen, eine<br />
Brücke zu bauen von <strong>Rotary</strong><br />
Schweiz/Liechtenstein zu <strong>Rotary</strong> Indien:<br />
Ich werde unserem Governorrat<br />
beantragen, einen Länderausschuss<br />
Schweiz–Indien ins Leben<br />
zu rufen. Davon verspreche ich mir<br />
nicht nur viele gegenseitige Anregungen,<br />
sondern auch vermehrte<br />
Möglichkeiten für gemeinsame<br />
Projekte. Ich rufe alle Clubs auf, die<br />
Möglichkeit eines Matching-Grant-<br />
Projektes mit einem indischen Club<br />
ernsthaft zu prüfen. Dies wäre ganz<br />
im Sinn vom kommenden RI-Präsidenten<br />
Ray Klinginsmith; sein Motto<br />
lautet: «Gemeinschaften bilden –<br />
Kontinente verbinden».<br />
Ajay Bhatnagar, Distrikt 1980<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
25<br />
EEMA-Konferenz<br />
Eigener<br />
Webauftritt<br />
Die EEMA Conference (Europe, Eastern<br />
Mediterranean and Africa) ist<br />
eines der bedeutendsten und wichtigsten<br />
jährlichen Treffen des Jugenddienstes<br />
von <strong>Rotary</strong> International.<br />
Der diesjährige Anlass findet<br />
vom 3. bis 6. September <strong>2010</strong> in<br />
Pfäffikon/SZ statt.<br />
Mit einem reichhaltigen Programm<br />
werden die Teilnehmenden auf den<br />
aktuellsten Wissensstand betreffend<br />
Jugenddienst und Organisation gesetzt.<br />
Vor und nach dem offiziellen<br />
Teil erhalten die internationalen<br />
Gäste die Gelegenheit, die Schweiz<br />
mit verschiedenen, angebotenen<br />
Rundreisen kennenzulernen.<br />
Étrangetées rotariennes<br />
L’anonymat des grands clubs<br />
Über den Anlass und die Hintergründe<br />
wird sowohl im <strong>Magazin</strong> als<br />
auch auf www.rotary.ch regelmässig<br />
berichtet. Für Programme, Anmeldung<br />
und Downloads wurde eine<br />
eigene Website aufgeschaltet:<br />
www.eema<strong>2010</strong>.com<br />
Il y a de nombreuses années, je souhaitais rencontrer un Rotarien que je ne connaissais<br />
pas, membre d’un des plus grand club de la Suisse. Par son secrétariat, je m’étais assuré<br />
de sa présence au lunch et j’arrive ainsi vers midi à la séance du club. Un bureau<br />
d’accueil de quatre Rotariens me reçoit dignement, me remet une carte de présence et<br />
je demande alors qu’ils veuillent bien me présenter le contact rotarien que je désirais<br />
voir. Stupéfaction chez les préposés des membres. Le Rotarien en question n’était pas<br />
connu des personnes présentes et une consultation de l’annuaire a toutefois permis de<br />
vérifier l’appartenance de ce Rotarien a ce club. Quelques membres présents autour de<br />
la table de réception ne connaissaient pas mieux la personne en question. En désespoir<br />
de cause, le secrétaire du club appelle l’intéressé par haut-parleur et celui-ci se manifeste<br />
alors au fond de la salle. Nous avons fait connaissance, réglé les quelques questions<br />
que j’avais à voir avec lui et nous sommes quittés bons amis. Mais comme Rotarien,<br />
j’étais effaré de la méconnaissance des membres entre eux et c’est l’esprit plein de<br />
nouvelles certitudes que j’ai repris mes séances au club Nyon La Côte, fort de trentedeux<br />
membres tous amis et parfaitement connus les uns des autres. A ce moment, je me<br />
suis souvenu de clubs surpeuplés des Etats-Unis ou du Japon par exemple, où je suis<br />
convaincu que les membres se retrouvaient toujours en petites équipes autour de la<br />
même table sans recherche de contact avec les centaines d’autres membres du club.<br />
Et je me suis mis à regretter la course aux nouveaux membres qui enfle le nombre des<br />
Rotariens au détriment des contacts personnels.<br />
Texte: Rot. Jean Sunier. Illustration: www.ludoart.com<br />
Racontez votre histoire et vous recevrez une illustration: ludovic.hartmann@ludoart.com<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
ROTARY SCHWEIZ<br />
26<br />
L’assemblée international à San Diego<br />
Formation d’un gouverneur<br />
L’assemblée internationale <strong>2010</strong> du <strong>Rotary</strong><br />
s’est déroulée du 18 au 24 janvier dernier à<br />
San Diego. Les gouverneurs élus ont eu la<br />
chance d’y suivre pendant quelques jours<br />
une formation intensive sur leurs futures<br />
responsabilités. Ils ont également eu le<br />
privilège de pouvoir rencontrer leurs homologues<br />
du monde entier, de ressentir<br />
immédiatement l’internationalité du <strong>Rotary</strong>,<br />
de percevoir un sentiment unique de<br />
partage et d’échange.<br />
Les futurs leaders de district ont eu,<br />
à de nombreuses reprises, la possibilité<br />
de nouer des liens avec leurs<br />
collèges, de discuter de leurs actions<br />
et activités, domaines particulièrement<br />
importants pour les districts<br />
participant à la phase pilote<br />
du plan Vision pour l’avenir. Le plan<br />
faisait d’ailleurs l’objet d’une formation<br />
spécifique de deux journées<br />
supplémentaires pour les gouverneurs<br />
élus et responsables Fondation<br />
des districts pilotes sur les nouveaux<br />
types de subventions qu’ils<br />
pourront utiliser.<br />
A la seconde<br />
La Suisse possède une réputation<br />
de ponctualité, mais il est important<br />
de relevé l’extrême discipline avec<br />
laquelle les organisateurs américains<br />
ont respecté à la seconde près<br />
chaque élément d’un programme<br />
chargé et intense pour tous les participants.<br />
L’organisation de cet événement<br />
fut tout simplement hors<br />
pair du début à la fin. Les journées<br />
de travail étaient toujours ponctuées<br />
par des chants pour commencer,<br />
puis par des séances plénières<br />
et de nombreux groupes de travail.<br />
Les futurs gouverneurs ont ainsi pu<br />
Les trois mousquetaires suisses, les DGE Charles Zaugg (1990), Urs Düggelin (1980)<br />
et Bruno Glaus (2000)<br />
se familiariser avec différents<br />
moyens didactiques qui leur seront<br />
utiles durant leur année de gouvernorat,<br />
mais également recevoir de<br />
précieuses informations sur le <strong>Rotary</strong><br />
et l’avancée<br />
des<br />
actions<br />
différentes<br />
menées<br />
dans le monde.<br />
Facebook<br />
Parmi celles-ci, PolioPlus fut bien<br />
entendu très présentes dans les différentes<br />
présentations qui furent<br />
faites, l’éradication de la poliomyélite<br />
est au cœur des préoccupations<br />
du <strong>Rotary</strong> et l’objectif semble toujours<br />
plus proche. Le projet 200 millions<br />
fut aussi évoqué à de nombreuses<br />
reprises, l’effort de tous les<br />
rotariens et rotariennes est magnifique<br />
et mérite d’être soutenu et encouragé<br />
pour permettre la récolte<br />
de cette somme nécessaire pour<br />
lutter contre cette maladie. L’assemblée<br />
internationale fut également<br />
l’occasion de montrer l’interaction<br />
du <strong>Rotary</strong> avec les nouveaux<br />
réseaux sociaux tels que Facebook<br />
et Twitter et l’importance que ces<br />
nouveaux médias ont dans la communication<br />
du <strong>Rotary</strong>.<br />
Haïti, chants et spectacles<br />
La soirée internationale fut un des<br />
grands moments de cette assemblée.<br />
Chaque continent et tous les<br />
pays qui le souhaitaient purent ainsi<br />
présenter des chants et des spectacles<br />
traditionnels. Les conventions<br />
de Montréal (<strong>2010</strong>) et de la<br />
Nouvelle Orléans (2011) étaient représentées<br />
par des stands de promotion<br />
rappelant à chacun l’importance<br />
de participer au moins une<br />
fois dans sa vie de rotarien à l’une<br />
des conventions. La tragédie qui a<br />
frappé Haïti était constamment présente<br />
lors de cette Assemblée internationale.<br />
Au cours de la présentation<br />
des drapeaux des pays où<br />
le <strong>Rotary</strong> est implanté, le drapeau<br />
haïtien a reçu une ovation chaleureuse.<br />
Les besoins humanitaires<br />
de ce pays ont servi d’exemple<br />
d’action urgente que les gouverneurs<br />
élus pourraient mettre en<br />
œuvre au cours de leur mandat.<br />
Malgré le programme<br />
intensif<br />
de l’assemblée, les trois futurs gouverneurs<br />
suisses prirent également<br />
le temps de se retrouver et de passer<br />
un peu de temps ensemble afin de<br />
faire mieux connaissance et tisser<br />
également des liens entre les trois<br />
districts. Les échanges et l’esprit<br />
amical commun à toutes ces personnes<br />
venant du monde entier firent<br />
de cette assemblée internationale<br />
un grand moment de partage.<br />
DGE Charles Zaugg<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
27<br />
Talentierte Musiker gesucht<br />
Gründung eines <strong>Rotary</strong><br />
Philharmonieorchesters<br />
Die Liebe zur Musik verbindet rund 80 Mitglieder des <strong>Rotary</strong><br />
Orchesters Deutschland. Zweimal im Jahr treffen sich die<br />
versierten Amateur-Musiker zu einem Konzert. Nun soll auch<br />
in der Schweiz ein <strong>Rotary</strong> Orchester gegründet werden.<br />
Analog zu Deutschland besteht die Idee, ein professionell<br />
geführtes Orchester aus Rotariern und deren<br />
Angehörigen, aber auch Mitgliedern von Rotaract<br />
und Inner Wheel auch in der Schweiz zu gründen. Die<br />
künstlerische Leitung wird beim Dirigenten und Rotarier<br />
Gunhard Mattes liegen. Steht das Orchester,<br />
soll ein eingearbeitetes Konzertprogramm die festliche<br />
Untermahlung eines rotarischen Anlasses sein.<br />
Es obliegt den einladenden Clubs oder Distrikten,<br />
den Benefizzweck der Konzerte festzulegen.<br />
neu<br />
MCCM<br />
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Das <strong>Rotary</strong> Orchester Deutschland in Saarbrücken. Das Orchester<br />
ist bereits bis 2014 gebucht.<br />
In einem ersten Schritt wurde an den PETS der drei<br />
Distrikte über das Vorhaben informiert und die Präsidentinnen<br />
und Präsidenten aufgefordert, in ihren<br />
Clubs nach geeigneten Talenten zu suchen.<br />
Infos: Rot. Gunhard Mattes: Tel. 056 631 58 08, gm@inso.ch<br />
Charity-Golf-Spass im Limpachtal<br />
«Drive for Mine-Ex»<br />
Am 1. Mai <strong>2010</strong> führt der RC Büren<br />
an der Aare-Strassberg wieder das<br />
traditionelle Charity-Golf-Turnier in<br />
Form eines offenen Turniers als PR-<br />
Spielform Tiger (Golfer) and Rabbit<br />
(Nicht-Golfer) auf der Anlage des<br />
Golfclubs Limpachtal durch. Der Reinerlös<br />
geht an die Mine-Ex-Stiftung.<br />
Infos: Rot. Emanuel Stotzer:<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
ROTARY INTERNATIONAL 28<br />
Das <strong>Magazin</strong> – mein<br />
Draht zum Mitglied<br />
Zu jeder gegebenen Zeit führt jeder<br />
der mehr als 33 000 <strong>Rotary</strong> Clubs in<br />
irgendeiner Form Dienst am Nächsten<br />
aus, der vor Ort zuhause und<br />
auf internationaler Ebene Menschen<br />
hilft. In der Struktur <strong>Rotary</strong>s arbeitet<br />
zwar jeder Club autonom, dies jedoch<br />
innerhalb des weiten rotarischen<br />
Netzwerkes, das unsere Anstrengungen<br />
unterstützt und inspiriert:<br />
Ein wichtiger Bestandteil dieser<br />
Netzwerkverbindung sind die in<br />
25 Sprachen erscheinenden 31 Regionalmagazine<br />
sowie das internationale<br />
<strong>Magazin</strong> «The Rotarian», alle<br />
vereint unter dem Dach der «<strong>Rotary</strong><br />
World <strong>Magazin</strong>e Press».<br />
Wir machen das Abonnement von<br />
«The Rotarian» oder eines der anderen<br />
Regionalmagazine zur Pflicht<br />
für alle <strong>Rotary</strong> Clubs, denn diese<br />
Publikationen informieren über andere<br />
Clubs und Distrikte, bieten<br />
Ideen für unsere eigenen Projekte<br />
und bringen uns unseren rotarischen<br />
Freunden näher. Zugleich<br />
stellt der in jeder Ausgabe erscheinende<br />
Inhalt aus Evanston eine Verbindung<br />
zwischen der Zentrale und<br />
den Clubs in aller Welt her.<br />
Gelegenheit habe, mich direkt, in<br />
meinen eigenen Worten, an unsere<br />
1,2 Millionen Mitglieder zu wenden.<br />
Diese Gelegenheit habe ich nur einmal<br />
im Monat und nur für die Dauer<br />
meines Amtsjahres. Grund genug<br />
Ihre momentane Lektüre eines <strong>Rotary</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />
und meiner Mitteilung<br />
teilen Sie<br />
also, sie zu nutzen. Egal, wie<br />
viel ich auf Reisen bin oder Reden<br />
halte oder<br />
mit jedem <strong>Rotary</strong>-Mitglied<br />
Zeitschriftenmonat<br />
meinen Auftrag<br />
bei Clubs<br />
auf der Welt, wo immer diese auch<br />
sein mögen. Der von RI vorgegebene<br />
Inhalt ist der gleiche in jeder<br />
Publikation. Es ist eine einheitliche<br />
und Distrikten verfolge, nichts, was<br />
ich tue, wird die Reichweite dieser<br />
400 Worte haben, die ich das<br />
Privileg habe, formulieren zu dürfen.<br />
Botschaft mit einer einheitlichen<br />
Ich weiss, dass jedes <strong>Rotary</strong>-<br />
Aufnahme. Das ist ungemein wertvoll<br />
und für uns unersetzbar.<br />
<strong>Magazin</strong> überall auf der Welt meine<br />
Botschaft so übernimmt, wie ich sie<br />
aufgesetzt habe bzw. in der entsprechenden<br />
Wenn ich mich hinsetze, um einen<br />
Übersetzung.<br />
monatlichen Brief zu schreiben, der<br />
in allen <strong>Rotary</strong>-<strong>Magazin</strong>en erscheint,<br />
dann weiss ich, dass ich damit die<br />
Ich schätze diese Möglichkeit ungemein,<br />
ebenso wie die Zeitschriften,<br />
die das möglich machen. Der April<br />
ist der Zeitschriftenmonat bei <strong>Rotary</strong>,<br />
ein guter Zeitpunkt also, sich<br />
darüber Gedanken zu machen, wie<br />
dieser wichtige Mitgliederdienst<br />
Ihrem Club und Ihren Service-Projekten<br />
behilflich sein kann, und wie<br />
Sie die nützlichen Informationen<br />
auf diesen Seiten mit anderen teilen<br />
können.<br />
John Kenny<br />
Präsident <strong>Rotary</strong> International<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
29<br />
UN Global Compact und <strong>Rotary</strong> spannen zusammen<br />
Gemeinsam zu mehr Ethik<br />
Der Globale Pakt der Vereinten Nationen,<br />
eine Initiative, die sich verantwortungsvollen<br />
Geschäftspraktiken verschrieben<br />
hat, setzt sich an der Seite <strong>Rotary</strong>s dafür<br />
ein, hohe ethische Standards sowie humanitäre<br />
Projekte zu fördern.<br />
Die im Jahr 2000 gegründete Initiative<br />
fordert weltweit Unternehmen<br />
dazu auf, sich bezüglich Menschenrechte,<br />
Arbeitsstandards, Umwelt<br />
und Antikorruption an 10 Prinzipien<br />
zu halten. Über 7700 Unternehmen<br />
aus 130 Ländern haben sich der Initiative<br />
bereits angeschlossen.<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs und Distrikte setzen<br />
sich oft für gleiche Ziele wie die UN<br />
ein. Beide Organisationen senken<br />
mit ihren Projekten Armut, verbessern<br />
Gesundheitszustände, fördern<br />
Bildung und werben für ethische<br />
Geschäftspraktiken. Wie auf<br />
dem <strong>Rotary</strong>-UN-Tag im<br />
November 2009 in New<br />
York bekannt gegeben<br />
wurde (www.rotary.ch<br />
berichtete), soll diese<br />
Gemeinsamkeit ab<br />
<strong>2010</strong> gestärkt werden,<br />
indem Clubs und Distrikte<br />
eng mit den lokalen Netzwerken<br />
des Globalen Pakts der<br />
Vereinten Nationen zusammenarbeiten<br />
werden.<br />
Im Januar erhielten die Governors<br />
einen Brief, in dem Clubs dazu ermuntert<br />
werden, sich mit diesen<br />
lokalen Netzwerken zusammenzuschliessen.<br />
So können zum Beispiel<br />
Vertreter des Globalen<br />
Paktes auf Clubtreffen<br />
über die soziale Verantwortung<br />
von Unternehmen<br />
sprechen oder<br />
gemeinsam mit Clubs<br />
Trainings für junge<br />
Berufstätige zu Berufsethik<br />
organisieren.<br />
Weitere Infos über Beitrittsbedingungen,<br />
Rechte, Pflichten und Nutzen auf:<br />
www.unglobalcompact.org<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
INNER WHEEL 30<br />
Brief aus Haiti<br />
Unglaublich, die<br />
Geduld der Patienten<br />
Wir alle<br />
helfen auch!<br />
Rot. Rolf Maibach, Arzt und medizinischer<br />
Leiter des Albert Schweitzer-Spitals,<br />
und seine Frau Raphaela, Inner<br />
Wheelerin, berichteten kurz nach dem<br />
schweren Erdbeben in Haiti.<br />
Das grösste Problem ist die Beschaffung<br />
von Blutkonserven.<br />
Raphaela Maibach schrieb an Monique<br />
Eckenstein, Governor: «Mein<br />
Mann reiste mit dem Korps der Humanitären<br />
Hilfe nach Port-au-Prince<br />
und fuhr dann – mit sechs haitianischen<br />
und amerikanischen Ärzten –<br />
zurück ins 80 km entfernte Hôpital<br />
Albert Schweitzer. Drei Tage später<br />
bin ich trotz Hindernissen via Santo<br />
Domingo auch zum Spital gereist.<br />
Es übertraf mein<br />
Vorstellungsvermögen:<br />
Ich treffe ein völlig überfülltes<br />
Spital mit schwerstverletzten<br />
Patienten an: Zimmer, Korridore,<br />
die ambulanten Kliniken samt dem<br />
Spitaleingang übervoll mit geduldig<br />
wartenden Patienten am Boden<br />
auf Matten und Matratzen, alle auf<br />
den chirurgischen Eingriff wartend,<br />
mit komplizierten offenen Frakturen<br />
und anderen schweren Verletzungen;<br />
es gab Amputationen und<br />
querschnittgelähmte Patienten, die<br />
möglichst rasch versorgt werden<br />
müssen.<br />
überfüllt<br />
Acht Chirurgenteams operierten<br />
rund um die Uhr. Ermüdungserscheinungen<br />
beim Personal machten<br />
sich bemerkbar. Am selben<br />
Abend trafen drei weitere Chirurgenteams,<br />
Orthopäden und Traumatalogen<br />
aus den USA und Kanada<br />
ein.<br />
In kürzester Zeit haben wir neben<br />
den übrigen Patienten über 1000<br />
Erdbebenopfer aufgenommen und<br />
operiert. Unser grösstes Problem<br />
war, genügend Blutkonserven zu<br />
haben. Alle Reagenzien zur Austestung<br />
gingen rasch zu Ende.<br />
Das Haus des haitianischen Roten<br />
Kreuzes in Port-au-Prince, das uns<br />
im Notfall mit Blutkonserven und<br />
Reagenzien hilft, war völlig zerstört.<br />
Grösste Bewunderung und Respekt<br />
aber gilt den Patienten, die mit<br />
unendlicher Geduld auf Hilfe warten.<br />
Die Menschen sind solidarisch<br />
untereinander, gerade jene Menschen,<br />
die in ihrem Leben schon so<br />
viel Leid erdulden mussten.<br />
Für Gefühle voller Trauer blieb vorerst<br />
gar keine Zeit. Ich bin tief<br />
beeindruckt über den Einsatz unseres<br />
Personals für<br />
die<br />
Hunderten<br />
von leidenden Patienten<br />
– dies, obwohl die meisten<br />
von ihnen selber Angehörige oder<br />
Freunde in Port au Prince verloren<br />
haben. Man kann nicht anders, als<br />
diese Menschen gern haben und<br />
mit ihnen kämpfen! Es herrscht eine<br />
tiefgehende Bescheidenheit, die<br />
Trost und Kraft für unsere tägliche<br />
Arbeit gibt. Kraft gibt uns auch die<br />
Anteilnahme von Inner Wheel, wofür<br />
wir herzlich danken!<br />
Ein haitianisches Sprichwort sagt:<br />
«Men anpil chay pa lou»: «Wenn<br />
viele Hände tragen, wird die Last<br />
leichter».<br />
Raphaela und Rolf Maibach<br />
Info: www.hopitalalbertschweitzer.org<br />
Rolf Maibach ist Rotarier im<br />
RC Flims-Laax, seine Frau Raphaela<br />
ist Inner Wheelerin im<br />
Club Rätia. Seit der Frühpensionierung<br />
sind die beiden die meiste<br />
Zeit des Jahres im Albert<br />
Schweitzer-Spital auf Haiti tätig,<br />
Rolf Maibach als Kinderarzt, seine<br />
Gattin Raphaela ist Verantwortliche<br />
für das Labor. Behandelt<br />
werden Kinder und Erwachsene<br />
in allen Fachgebieten. Oft<br />
werden auch Hausbesuche in<br />
den umliegenden Dörfern gemacht.<br />
Wie durch ein Wunder ist dieses<br />
Spital durch das schwere Erdbeben<br />
nicht zerstört worden. Der RC<br />
Flims-Laax eröffnete sofort ein<br />
Konto mit dem Ziel, möglichst viel<br />
zu sammeln, damit das Spital u.a.<br />
dringend benötigte Medikamente<br />
kaufen kann.<br />
Natürlich habe ich sofort zugesagt,<br />
dieses Anliegen auch in unsere<br />
Clubs zu tragen, um die<br />
Möglichkeit zu geben, als Inner<br />
Wheelerinnen den verzweifelten<br />
Menschen helfen zu können –<br />
nach wie vor ist die Not gross.<br />
Was ich bei unserer Hilfe sicher<br />
weiss, ist, dass die Spenden direkt<br />
dem Spital zufliessen und<br />
nicht über andere Kanäle versickern.<br />
Spenden kann man unter:<br />
Bündner Partnerschaft Hôpital<br />
Albert Schweitzer, Haïti,<br />
7130 Ilanz, PC 90-180966-3.<br />
Im Namen all dieser verletzten<br />
und verzweifelten Menschen in<br />
Not bedanke ich mich für Eure<br />
Solidarität!<br />
Monique Eckenstein, Governor<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
ROTARACT<br />
ShelterBox und Rotaract Schweiz Liechtenstein<br />
Berge versetzen<br />
Das Erdbeben in Chile hält die Erinnerungen<br />
an das Erdbeben auf Haiti im Januar<br />
diesen Jahres wach. In einer einmaligen<br />
Sozialaktion mit einem Spendenaufruf an<br />
alle Rotaract Clubs der Schweiz wurden<br />
innert kürzester Zeit 142 Boxen gespendet.<br />
Zerstörung des Flughafens kam<br />
die internationale Hilfe trotz andauernden<br />
Schreckensnachrichten nur<br />
langsam ins Rollen.<br />
Da Rotaract Schweiz seit einiger<br />
Zeit die englische Hilfsorganisation<br />
Ein Grossteil der von Rotaract gespendeten ShelterBoxen ist bereits im Einsatz. Bild: RI<br />
Über die lebensrettende grüne Box<br />
wurde schon mehrfach berichtet.<br />
Aber die folgenden Zahlen streichen<br />
nochmals heraus, wie sich aus<br />
einer guten Idee eines britischen<br />
Rotariers ein erfolgreiches internationales<br />
Sozialprojekt von Rotaract<br />
Schweiz und in der Zwischenzeit<br />
ShelterBox unterstützt, ging bereits<br />
kurz nach der Erkenntnis des Ausmasses<br />
der Tragödie der Aufruf zu<br />
einer gemeinsamen Spendenaktion<br />
bei allen Schweizer Rotaract Clubs<br />
ein. Die Idee war ursprünglich, zusammen<br />
mindestens eine Box im<br />
Wert von 1000 Franken zu spenden.<br />
ein eigenständiger Schweizer Verein<br />
Durch die Solidarität unter den<br />
entwickeln<br />
Clubs und in<br />
der<br />
konnte. Und die<br />
Aktualität von<br />
von 1 auf 142<br />
rotarischen Familie<br />
war schnell klar,<br />
ShelterBox ist nach Katastrophen<br />
wie sie seit Jahresbeginn in Haiti<br />
dass es nicht bei einer Box aus der<br />
Schweiz bleiben wird.<br />
und Chile eingetreten sind, nach<br />
wie vor gegeben.<br />
Seit Jahresbeginn wurden insgesamt<br />
142 Boxen gespendet. Knapp<br />
Am 12. Januar <strong>2010</strong> ereignete sich<br />
auf Haiti eine wahre Katastrophe:<br />
die Hälfte davon ging nach Haiti, ein<br />
Teil der zweiten Hälfte wird unter<br />
das stärkste Erdbeben der Geschichte<br />
Umständen folgen. Und angesichts<br />
Haitis erschütterte die Insel<br />
und forderte bis zu 300 000 Menschenleben.<br />
Zahlreiche Menschen<br />
wurden obdachlos und unzählige<br />
Kinder sind seither Waisen. Durch<br />
die geographische Lage und die<br />
der zweiten Katastrophe ähnlichen<br />
Ausmasses, die am letzten Februartag<br />
in Chile eingetreten ist, wird einem<br />
die Wichtigkeit dieser Spenden<br />
erneut vor Augen geführt.<br />
Yvonne Müller<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
IN MEMORIAM 32<br />
François Devaud<br />
1947 – 2009<br />
Aarau<br />
Kurt Bürer<br />
1925 – 2009<br />
Bad Ragaz<br />
Jean Nydegger<br />
1926 – 2009<br />
Biel/Bienne<br />
François Devaud wurde 1984 Mitglied<br />
unseres Clubs mit der Klassifikation<br />
Informatik, später Logistiksysteme. Er<br />
wuchs in Biel auf. Nach dem ETH-Studium<br />
für Elektrotechnik und dem Doktorat<br />
an der Université de Laval in<br />
Québec begann François seine berufliche<br />
Laufbahn bei Sprecher & Schuh AG<br />
Aarau, wo er bis 1992 auch als Mitglied<br />
der Geschäftsleitung tätig war. Seine<br />
Erfahrung in Logistik- und Automationssystemen<br />
konnte er danach in verschiedenen<br />
Unternehmungen einbringen.<br />
Als Verantwortlicher des Berufsdienstes<br />
gründete er die bis heute mit<br />
grossem Erfolg stattfindenden Anlässe<br />
«Schüler begegnen Berufsleuten» mit<br />
den Kantonsschulen Aarau. Eine unerwartete<br />
Krankheit setzte seiner vor kurzem<br />
angetretenen Frühpensionierung<br />
ein jähes Ende. Wir verlieren einen<br />
sympathischen und unkomplizierten<br />
Freund.<br />
Mit Kurt Bürers Hinschied endete ein<br />
reich erfülltes Leben. Er wurde 1960 in<br />
den St. Galler Grossen Rat gewählt.<br />
1975 folgte die Wahl in den Nationalrat.<br />
In Walenstadt aufgewachsen, wo er<br />
auch – kurz nach seiner Ausbildung zum<br />
Ingenieur (HTL) – das Baugeschäft «Bürer»<br />
übernahm und in Zusammenarbeit<br />
mit seinem Bruder zu einem blühenden<br />
Unternehmen ausbaute. Die Mitgliederzahl<br />
der Sarganserländischen Talgemeinschaft<br />
stieg in seiner Präsidentschaft<br />
von 100 auf 1000! Ach ja, die<br />
arbeitsintensive Funktion eines Sappeur-Miliz-Obersten<br />
bekleidete er ebenfalls.<br />
Im Jahre 1963 wirkte er bei der<br />
Gründung des RC Bad Ragaz mit. Nebst<br />
Präsident (1976/77) amtete er im Clubleben<br />
als stimmungsvoller Unterhalter.<br />
Mit den Zitaten von Wilhelm Busch und<br />
seiner Rolle als St. Nikolaus bleibt er<br />
vielen Rotariern im Gedächtnis haften.<br />
Jean trat 1967 unter der Klassifikation<br />
«Horlogerie cadrans» unserem Club<br />
bei. Er leitete in dritter Generation das<br />
Familienunternehmen Métallique SA<br />
in Biel. 1984 konnte er die operative<br />
Leitung in jüngere Hände übergeben<br />
und sich seiner zweiten Leidenschaft,<br />
dem Segeln, widmen. Als Seemann hat<br />
er sechsmal den Atlantik, einmal den<br />
Indischen Ozean überquert und eine<br />
Distanz von mindestens 4x die Erdumrundung<br />
zurückgelegt. Rotarisch hat<br />
er die Funktion eines Archivars und<br />
jahrzehntelang eines Revisors ausgeübt.<br />
Seine Meerfahrten erlaubten ihm,<br />
unsere Wimpelsammlung mit exotischen<br />
Exemplaren zu bereichern. Wir<br />
verlieren einen grosszügigen, aufrichtigen,<br />
gradlinigen Freund.<br />
Philippe<br />
de Weck<br />
1919 – 2009<br />
Fribourg<br />
Pierre Jean<br />
Bergerat<br />
1926 – 2009<br />
Genève<br />
Ernst<br />
Mühlemann<br />
1930 – 2009<br />
Kreuzlingen<br />
Fondateur du club en 1951, alors avocat,<br />
il entra au début des années 50<br />
dans la banque Weck, Aeby & Cie à<br />
Fribourg. Reprise par l’UBS en 1954, il<br />
en devint le directeur. En 1959, il prit<br />
la direction de l’UBS à Genève et entra<br />
au RC Genève dont il assuma la présidence<br />
en 1961. Ses qualités de banquier,<br />
de meneur d’hommes et de communicateur<br />
l’ont amené à la Direction<br />
générale de l’UBS à Zurich avant de<br />
devenir de 1976 à 1980 président du<br />
Conseil d’administration. La NZZ a intitulé<br />
son hommage «Ein Grandseigneur<br />
und Banquier alter Schule». De<br />
retour au <strong>Rotary</strong> Club Fribourg au début<br />
des années quatre-vingt, il resta<br />
fidèle à l’idéal rotarien jusqu’au terme<br />
de sa vie.<br />
Pierre Bergerat vient de nous quitter<br />
dans sa 84 e année et laisse derrière lui<br />
la personnalité d’un camarade fidèle et<br />
sincère, cultivant la vraie amitié humaine.<br />
Actif dans de nombreux lieux sportifs,<br />
il y a établi et cultivé des liens que<br />
sa disparition rend douloureux, que<br />
ce soit dans le cadre de la Société Nautique<br />
de Genève, du <strong>Rotary</strong> International,<br />
au Golf Club de Genève, l’aviation<br />
privée. Pierre a été une personne reconnue<br />
dans son activité professionnelle.<br />
Son activité est perpétuée par l’engagement<br />
de ses fils, François et Olivier qui<br />
assurent avec succès le développement<br />
de l’entreprise. Nous garderons de Pierre<br />
le souvenir d’un vrai camarade.<br />
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die<br />
Meldung vom plötzlichen Hinschied von<br />
Ernst Mühlemann. In vielfältiger Weise<br />
wurden seine Verdienste für Kanton und<br />
Land gewürdigt. Ernst Mühlemann war<br />
Lehrer aus Berufung. Er verfügte über ein<br />
enormes Wissen. Schon frühzeitig zeigte<br />
sich seine Rednergabe gepaart mit beneidenswertem<br />
Gedächtnis. Seine berufliche<br />
Erfüllung fand Ernst in der Führung<br />
des Ausbildungszentrums Wolfsberg der<br />
UBS. Dabei hat er stets ethische Grundsätze<br />
hochgehalten. Nach denselben<br />
Grundsätzen setzte er seine Wirksamkeit<br />
im Dienste des Unternehmerforums Lilienberg<br />
fort. 1984 wurde Ernst Mühlemann<br />
als Thurgauer Nationalrat gewählt,<br />
in welchem Gremium er bald prägendes<br />
Mitglied mit Schwerpunkt Aussenpolitik<br />
wurde. 1974 ist Ernst in den RC Kreuzlingen<br />
aufgenommen worden. Sein ganzes<br />
Leben stand im Dienste der Öffentlichkeit<br />
und der Familie.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
IN MEMORIAM 33<br />
Christoph<br />
Chrétien-Blankart<br />
1923 – 2009<br />
Liestal<br />
Franz Pfister<br />
1930 – <strong>2010</strong><br />
Schwyz<br />
Hansruedi<br />
Oetiker<br />
1935 – 2009<br />
Stans<br />
Christoph Chrétien, geboren und aufgewachsen<br />
in Liestal, absolvierte sein Studium<br />
der Jurisprudenz an der Universität<br />
in Basel, wo er den Doktortitel erwarb<br />
und schon bald das Anwaltspatent.1956<br />
übernahm er die Eisen- und Metallgiesserei<br />
seines Vaters. Ab April 1986 konzentrierte<br />
er sich ganz auf den Handel mit<br />
Gussprodukten. Parallel zu seiner beruflichen<br />
Tätigkeit wurde er 1959 ins kantonale<br />
Strafgericht gewählt und ein Jahr<br />
später zu dessen Vizepräsidenten. Im Alter<br />
von 58 Jahren erfolgte die Wahl ins<br />
basellandschaftliche Obergericht. 1966<br />
wurde Christoph Chrétien Mitglied des<br />
RC Liestal. Seine Arbeit im Gemeindienst<br />
–undJugendwesenwargrossundentsprach<br />
einem echten Bedürfnis. Wir werden<br />
unseren rotarischen Freund in bester<br />
Erinnerung behalten. Seiner Gattin und<br />
der ganzen Familie entbieten wir unsere<br />
tief empfundene Anteilnahme.<br />
Aus einer Grossfamilie stammend, fiel<br />
Franz Pfister schon in der Schule durch<br />
eine grosse Begabung auf. So durfte er<br />
das Gymnasium besuchen und studierte<br />
nachher Bauingenieur an der ETH Zürich.<br />
Wegen einer Stelle zügelte er zusammen<br />
mit seiner Frau Brigitte nach Schwyz.<br />
Nach wenigen Jahren schon gründete er<br />
ein eigenes Unternehmen, die Franz Pfister<br />
AG. Mit wichtigen Aufträgen wie zum<br />
Beispiel der Planung der Autobahn-Viadukte<br />
bei der N4 oder der Steinschlaggalerie<br />
an der Axenstrasse schuf er sich<br />
ein grosses Renommée. Im eigenen<br />
Haus durfte er vier Kinder grossziehen.<br />
Nach der Pensionierung konnte sich<br />
Franz Pfister ganz seinem liebsten Hobby,<br />
dem Gärtnern widmen. Sowohl in<br />
Rickenbach als auch im Tessin schuf er<br />
sich ein «grünes Paradies». Franz hat<br />
nach dem Vorbild der Natur gelebt: gesammelt<br />
und wieder ausgesät, damit<br />
Neues wachsen kann.<br />
Hansruedi Oetiker ist in Hergiswil aufgewachsen,<br />
besuchte die Mittelschule und<br />
schloss mit dem eidg. Handelsdiplom<br />
ab. Er arbeitete ab 1960 im kfm. Bereich<br />
bei der Schweiz. Waggons- und Aufzugsfabrik<br />
AG Schlieren. 1965 übernahm er<br />
bei Schindler Ebikon die Organisation<br />
der Datenverarbeitung, bevor er dann<br />
zur Pars Finanz AG nach Hergiswil wechselte,<br />
wo er 1970 das Direktorium übernahm.<br />
Ein Herzinfarkt zwang ihn im<br />
März 1998 zur vorzeitigen Pensionierung.<br />
Mit seiner Frau Rita und seinen drei Kindern<br />
wohnte Hansruedi Oetiker in Hergiswil.<br />
Mit seiner Familie unternahm er<br />
viele Wanderungen, ging Skifahren und<br />
genoss die Freizeit in der geliebten Natur.<br />
Über viele Jahre engagierte er sich<br />
als Präsident bei der «Dargebotenen<br />
Hand». Hansruedi Oetiker wurde 1972 in<br />
den RC Stans aufgenommen. Wir werden<br />
unseren Freund in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Franz<br />
Stöckli-Steger<br />
1927 – 2009<br />
Sursee<br />
Rudolf Blum<br />
1919 – 2009<br />
Zürich<br />
Gerd H. Padel<br />
1921 – <strong>2010</strong><br />
Zürich<br />
Als Direktor der UFA AG war es dem ETH<br />
Agronomen gelungen, mit Weitsicht und<br />
Verhandlungsgeschick in der Nachkriegszeit<br />
wirtschaftliche Hürden in ganz Westeuropa<br />
zu überwinden. Seine Grundhaltung<br />
«leben und leben lassen – Treu und<br />
Glaube» wurde gelobt, lange bevor vom<br />
Weltethos die Rede war. Wohl und Vertrauen<br />
von Belegschaft, Geschäftspartnern<br />
und Bauern waren ihm ein Herzensanliegen.<br />
Beharrlich hat er in Sursee das<br />
Zentrum der UFA realisiert und zum führenden<br />
Schweizer Unternehmen für Tierernährung<br />
ausgebaut. Geprägt von Verantwortungssinn<br />
für Familie, Beruf und<br />
Staat fand er auch Zeit, in Fachverbänden,<br />
Gremien und Vereinen mitzuwirken.<br />
Seine Schaffenskraft, sein soziales Wirken<br />
und die herzliche Verbundenheit zu<br />
einem grossen Freundeskreis, aber vor<br />
allem die Liebe und Fürsorge zur Familie,<br />
bleiben in dankbarer Erinnerung.<br />
Rudolf Blum trat 1953 in den <strong>Rotary</strong><br />
Club Zürich ein und diente ihm in verschiedenen<br />
Ämtern. Er studierte an den<br />
Universitäten Genf und Zürich und verfasste<br />
eine Dissertation über den Schutz<br />
von Immaterialgütern. 1948 übernahm<br />
er mit seinem Vater die Geschäftsleitung<br />
der von seinem Grossvater 1848<br />
gegründeten Patentanwaltskanzlei E.<br />
Blum & Co. Rudolf Blum genoss nicht<br />
nur grosses Ansehen wegen seinen<br />
Leistungen als Patentanwalt, sondern<br />
auch wegen seinen über 50 publizierten<br />
Studien. Er war ein leidenschaftlicher<br />
Jäger und verfasste Tagebücher und<br />
Filmreferate zur Grosswildjagd. Mit Rudolf<br />
Blum verlieren wir einen vielseitig<br />
interessierten und liebenswürdigen<br />
rotarischen Freund.<br />
Gerd Padel ist 1967 in den <strong>Rotary</strong> Club<br />
Zürich eingetreten. Er war ein aktives<br />
Mitglied und hat sich für den Club sowie<br />
auch für die Zeitschrift Schweizer<br />
Rotarier engagiert. Gerd Padel studierte<br />
Geschichte an den Universitäten<br />
Zürich und Bern und erhielt die Doktorwürde.<br />
1965 wurde er zum Direktor<br />
des Radio Studios Zürich berufen und<br />
1973 zum Regionalen Direktor des Radio<br />
und Fernsehens DRS gewählt.<br />
Von 1978–1983 war er Chefredaktor der<br />
Basler Zeitung. Gerd Padel war einer<br />
der bekanntesten Medienvertreter der<br />
Schweiz und hat die Entwicklung von<br />
Presse und Radio zum Fernsehen mitgestaltet.<br />
Mit Gerd Padel verlieren wir<br />
einen vielseitig interessierten und liebenswürdigen<br />
rotarischen Freund.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
NOUVEAUX MEMBRES 34<br />
Am Greifensee<br />
Peter Büchi<br />
geb. 29.3.1941<br />
Ehemaliger Direktor Zürcher Höhenkliniken.<br />
Aktiv als Berater in Informatik<br />
(PC-Anwendungen). Von 1993–<br />
2007 Mitglied RC Davos. Verheiratet,<br />
zwei Kinder, Hobbys: Computer, Velo,<br />
Motorrad, geselliges Beisammensein.<br />
Klassifikation: Gesundheitswesen,<br />
Klinikdirektion<br />
Basel<br />
Emanuel<br />
Wassermann<br />
geb. 8.2.1964<br />
Dipl. Bauing. ETH, diplomierter Bergführer,<br />
Ausbildungen in Organisationsentwicklung<br />
und Mediation.<br />
Gründer der Bergpunkt AG. Heute<br />
hauptberuflich als Mediator in Wirtschaft,<br />
Arbeitswelt und im öffentlichen<br />
Bereich tätig. Verheiratet, zwei<br />
Kinder. Klassifikation: Mediation<br />
Biel/Bienne<br />
Andrea<br />
Blumer-Schwyter<br />
geb. 23.3.1968<br />
Dipl. Physiotherapeutin. Spezialisierung<br />
in Sportphysiotherapie, Orthopädie<br />
und Rheumatologie. Seit 2001<br />
Inhaberin Physiotherapie & Fitness<br />
Mühlebrücke in Biel. Hobbys: Skifahren,<br />
Mountainbike, Tanzen, Golf.<br />
Klassifikation: Physiotherapie<br />
Chur<br />
Marco Bürge-Fuchs<br />
geb. 10.5.1969<br />
Studium der Humanmedizin Universität<br />
Zürich. Seit 2006 Gemeinschaftspraxis<br />
für Ophthalmologie und Belegarzt<br />
am Kantonsspital Graubünden.<br />
Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:<br />
Mountain-Biking, Langstreckenlauf,<br />
Motorfliegerei.<br />
Klassifikation: Augenheilkunde<br />
Chur<br />
Radi Hofstetter<br />
geb. 3.6.1957<br />
Studium zum Elektroingenieur ETH<br />
Zürich. Heute Stellvertretender CEO<br />
Hamilton Bonaduz AG. Verheiratet,<br />
drei Kinder. Hobbys: Fischen, Kochen.<br />
Klassifikation: Medizinaltechnik<br />
Dielsdorf<br />
Reto Traub<br />
geb. 24.4.1971<br />
Eidg. dipl. Malermeister. Seit 1999<br />
Inhaber und Geschäftsführer von<br />
TRAUB-MALER in Dielsdorf. Verheiratet,<br />
ein Kind. Hobbys: Joggen,<br />
Aquarium, Lesen, Familie.<br />
Klassifikation: Malermeister<br />
Frauenfeld<br />
René Hunziker<br />
geb. 25.6.1971<br />
Studium der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität St. Gallen, lic.<br />
iur. HSG. Rechtsanwalt. Ab 1999 Gerichtsschreiber.<br />
Seit 2008 Vizepräsident<br />
am Bezirksgericht Frauenfeld<br />
und der kantonalen Steuerrekurskommission.<br />
Ledig. Hobbys: Reisen,<br />
Sport. Klassifikation: Richter<br />
Frauenfeld<br />
Jörg Oskar Maier<br />
geb. 29.3.1966<br />
Lehre als Maschinenzeichner, Masch.<br />
Ing. HTL/FH, Wirtschaftsingenieur<br />
STV. Geschäftsführer der Gressel AG,<br />
Spanntechnik, Aadorf. Verheiratet,<br />
drei Kinder.<br />
Klassifikation: Spanntechnik<br />
Frauenfeld<br />
Christoph Tschanen<br />
geb. 23.10.1973<br />
Maurerlehre inkl. BMS, Bauführerschule<br />
Aarau, Nachdiplom Wirtschaftsing.<br />
FH. Teilhaber der H. Wild<br />
AG, Bauunternehmung, Weiningen.<br />
Verheiratet. Hobbys: Turnverein,<br />
Biken, Skifahren, Sport allgemein.<br />
Klassifikation: Bauhauptgewerbe<br />
Kreuzlingen<br />
Martin A. Engelhart<br />
geb. 17.9.1963<br />
FHS St. Gallen, Wirtschaft und Marketing.<br />
Weiterbildungen in Projektund<br />
Key Account-Management. Seit<br />
1990 bei AXA Winterthur/Direktion in<br />
verschiedenen Führungs- und Managementaufgaben.<br />
Verheiratet, zwei<br />
Kinder. Hobbys: Segeln, Garten, Reisen.<br />
Klassifikation: Versicherung<br />
Kreuzlingen<br />
Astrid Keller<br />
geb. 11.10.1956<br />
Schauspielstudium. Engagements:<br />
Burgtheater Wien, Stadttheater St.<br />
Gallen, Bern, Konstanz und Bregenz.<br />
Schauspielhaus Zürich, Staatstheater<br />
Hannover. Mitbegründerin, Co-Leiterin<br />
und Schauspielerin des Seeburgtheaters<br />
Kreuzlingen. Mutter von drei<br />
Kindern. Klassifikation: Schauspiel<br />
und Theater<br />
Kreuzlingen<br />
Heinrich Ursprung<br />
geb. 28.9.1951<br />
Studium der Nationalökonomie in<br />
Basel. 1980–87: Research Fellow in<br />
USA und Lecturer in Neuseeland.<br />
Seit 1988 Professor für Politische<br />
Ökonomie an der Universität Konstanz.<br />
Gastprofessuren in Israel, USA<br />
und Japan. Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Bildung, Volkswirtschaftslehre<br />
ROTARY SUISSESE LIECHTENSTEIN<br />
APRIL<br />
<strong>2010</strong>
NOUVEAUX MEMBRES 35<br />
Liestal<br />
Patrick<br />
Francis Maurer<br />
geb. 3.10.1970<br />
Medizinstudium. 1997–2005 diverse<br />
Assistenzarztfunktionen. Seit 2005<br />
Oberarzt Urologie Liestal. 2006 Fellow<br />
of the European Board of Urology<br />
(Europäischer Facharzt). Seit 2008<br />
Leitender Arzt der Urologie in Liestal.<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Urologie<br />
Liestal<br />
Daniel Scheidegger<br />
geb. 14.6.1960<br />
Ing. chem. HTL, Vice President Operations<br />
& Managing, Director Genzyme<br />
Pharmaceuticals, Switzerland.<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Biochemie<br />
Muttenz<br />
Wartenberg<br />
Jürg Vögtlin<br />
geb. 14.7.1957<br />
Bankkaufmann, Lehre bei Schweiz.<br />
Volksbank Basel, Kommerzabteilungen<br />
bei diversen Banken in der<br />
Schweiz und im Ausland, zuletzt CS<br />
und SoBa, Leiter Firmenkunden Region<br />
Nordwestschweiz der Migros<br />
Bank AG.<br />
Klassifikation: Bank<br />
Nidau-Biel<br />
Pierre Magnin<br />
geb. 3.6.1967<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie, MSc<br />
Oral Implantology. Privatpraxis für<br />
Oralchirurgie und Implantologie und<br />
Oberarzt Klinik für Oralchirurgie Universität<br />
Bern. Referententätigkeit.<br />
Verheiratet. Hobbys: Fliegen (PPL),<br />
Mountainbike.<br />
Klassifikation: Oralchirurgie<br />
Oberthurgau<br />
Toni Kempf<br />
geb. 16.5.1962<br />
Geschäftsführer und Mitinhaber der<br />
Firma TS Tor und Service AG, Muolen<br />
SG. Verheiratet, vier Kinder. Freizeit:<br />
Klarinette, Saxophon, Harley Davidson.<br />
Öffentl. Amt: Kollegienrat<br />
und Mitglied des Katholischen Kollegiums<br />
des Bistums St. Gallen.<br />
Klassifikation: Industrietore<br />
Sion<br />
Michel Balmer<br />
né le 27.11.1973<br />
Diplômé en géographie à l’Uni de Fribourg.<br />
Ecole supérieure et Académie<br />
militaire à l’ETH Zürich. Militaire de<br />
carrière en tant qu’officier instructeur.<br />
Marié, trois enfants.<br />
Classification: Armée<br />
Sion<br />
Jean-Luc Follonier<br />
né le 6.3.1959<br />
Chanteur lyrique de formation, il enseigne<br />
aux Conservatoires de musique<br />
de Fribourg et de Sion.<br />
Classification: Professeur de chant /<br />
chanteur<br />
Sion<br />
Pierre Alain<br />
Gaillard<br />
né le 13.7.1956<br />
Ingénieur électricien EPFZ. Diplôme<br />
de Quality Manager HES-SO. Après<br />
une carrière chez Siemens, Mettler<br />
Instrumente, et Hexalogue. Consultant<br />
en informatique auprès de<br />
diverses entreprises industrielles,<br />
il crée la société Alpsoft.<br />
Classification: Informatique<br />
St. Gallen-<br />
Rosenberg<br />
Christian Isler<br />
geb. 2.10.1960<br />
Primarlehrer, Lehre als Zimmermann.<br />
Nachdiplomkurs Betriebswirtschaft<br />
FHS St. Gallen. Kommandant Feuerwehr<br />
und Zivilschutz St. Gallen. Verheiratet,<br />
drei Kinder. Hobbys: Garten<br />
und Haustiere.<br />
Klassifikation: Feuerwehr und Zivilschutz<br />
Wil<br />
Klaus D.<br />
Dettweiler-Schoch<br />
geb. 5.5.1937<br />
Technische und kaufmännische Ausbildung.<br />
Über 30 Jahre in diversen<br />
Bereichen bei IBM Europa. Geschäftsführer<br />
«Übersee-Club Hamburg».<br />
Rotarier seit 1987 (RC Hamburg).<br />
Verheiratet.<br />
Klassifikation: Vereinsführung<br />
Yverdon-les-Bains<br />
Mario Colpa<br />
né le 10.7.1967<br />
Ing. dipl. MBA. Officier Maval Militaire.<br />
Adm. Délégué de Bacab SA.<br />
Marié, trois enfants.<br />
Hobbies: voile, vélo.<br />
Classification: Industrie<br />
Yverdon-les-Bains<br />
François Gillet<br />
né le 13.1.1964<br />
Il ouvre avec son épouse un atelier<br />
de joallerie en 1987, puis une bijouterie<br />
en 1999. Marié, deux enfants.<br />
Hobbies: les voyages, les arts, le ski,<br />
le cigare.<br />
Classification: Bijouterie, Joaillerie<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
Der Cancer Charity Support Fund<br />
Wie Geld anlegen helfen kann<br />
Sein Geld arbeiten lassen – oder damit Gutes<br />
tun und andern helfen? Diese Frage stellt sich<br />
für jene nicht, die in den Cancer Charitiy Support<br />
Fund der Krebsliga und Krebsforschung Schweiz investieren.<br />
Denn damit verbinden sie beide Anliegen<br />
auf ideale Weise: Sie legen ihr Geld in einem steueroptimierten<br />
Fund an und verhelfen gleichzeitig der<br />
Krebsliga und der Krebsforschung Schweiz zusätzliche<br />
Mittel zu generieren.<br />
Alle helfen mit<br />
Die Anleger des Funds investieren ihr Kapital steueroptimiert<br />
in ein Finanzinstrument, dessen Ziel es ist,<br />
bei reduziertem Risiko eine positive Rendite zu erwirtschaften.<br />
Dabei überlassen sie die Hälfte des<br />
Ertrags der Krebsliga und der Krebsforschung. Gleichzeitig<br />
verzichten die Finanzdienstleister auf 50% der<br />
Gebühren, die zusammen mit dem Spendenanteil der<br />
Anleger im Kampf gegen den Krebs eingesetzt werden.<br />
Besondere Anlagegrundsätze<br />
Ein weiteres Ziel des Cancer Charitiy Support Fund<br />
ist es, auch durch die Anlagepolitik einen Beitrag zur<br />
Krebsbekämpfung zu leisten. – So beträgt der Aktienanteil<br />
von Gesellschaften, die im Bereich von Forschung,<br />
Entwicklung und Produktion von Medikamenten und<br />
anderen Therapien sowie grundsätzlich nachhaltig tätig<br />
sind, bis zu 35%.<br />
Kompetenter Anlageausschuss<br />
Ein kompetenter Anlageausschuss überwacht die<br />
geschäftlichen Aktivitäten des Fonds. Dem Gremium gehören<br />
Fachexperten der Finanz- und Betriebswirtschaft,<br />
sowie Vertreter aus der onkologischen Forschung und der<br />
klinischen Praxis an. Ebenfalls dabei sind im Ausschuss<br />
Vertreter von Krebsliga und Krebsforschung Schweiz.<br />
Der Anlageausschuss sorgt dafür, dass die strenge,<br />
nachhaltige Anlagephilosophie von Krebsliga und Krebsforschung<br />
eingehalten wird. Insgesamt unterliegt der<br />
Fonds dem schweizerischen Kollektivanlagegesetz und<br />
der Schweizer Finanzmarktaufsicht.<br />
500 Forscherinnen und Forscher arbeiten dank Unterstützung<br />
von Krebsliga Schweiz und Krebsforschung Schweiz an neuen<br />
Therapien und wirksamen Medikamenten.<br />
Informieren und Anlegen<br />
Verschiedene namhafte Banken bieten den Cancer<br />
Charitiy Support Fund aktiv an und unterstützen so gemeinsam<br />
den guten Zweck.<br />
Grundsätzlich können bei jeder Bank Fondsanteile<br />
erworben werden. Für weitere Informationen kontaktieren<br />
Sie die Fondsleitung PMG Fonds Management AG<br />
(Tel. <strong>04</strong>4 215 28 38, www.pmg-fonds.ch) oder einen der<br />
Partner des Fonds.<br />
Die Partner des Cancer Charity Support Fund
NOUVEAUX MEMBRES 37<br />
dig<br />
Zermatt<br />
Urs Dan<br />
Zermatt<br />
Zermatt<br />
Biner Daniell<br />
Karlheinz Fux<br />
Georg Imboden<br />
geb. 22.7.1961<br />
geb. 15.5.1976<br />
geb. 4.4.1957<br />
Dan Daniell ist Sänger, Schreiber,<br />
Koch, Gastwirt, Entertainer und Querdenker.<br />
In Zermatt leitet er das Restaurant<br />
«Chez Heini».<br />
Klassifikation: Sänger<br />
Betriebsökonom. Karlheinz Fux ist<br />
Vorsitzender der Bankleitung der<br />
Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn<br />
in St. Niklaus. Verheiratet.<br />
Klassifikation: Bankier<br />
Georg Imboden ist Leiter der Filiale<br />
Zermatt der Firma U. Imboden AG.<br />
Klassifikation: Bauunternehmer<br />
Zugerland<br />
Ivo Zimmermann<br />
geb. 23.6.1964<br />
Lic. rer. publ. HSG, eidg. dipl. PR-Berater<br />
und MBA Uni Rochester/USA.<br />
Seit 2003 Deputy Head Corporate<br />
Communications bei Schindler. Getrennt,<br />
zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Corporate Communications<br />
Zug-Zugersee<br />
Andreas Widmer<br />
geb. 18.5.1960<br />
Dipl. El. Ing., ETH, Zürich; MBA. Langjährige<br />
Tätigkeit in der Industrie<br />
sowie im Energiebereich bei der Zentralschweizerischen<br />
Kraftwerke AG<br />
(CKW), Watt AG und Atel (Alpiq).<br />
Seit 1. Mai 2009 CEO der Wasserwerke<br />
Zug AG. Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Energiewirtschaft<br />
Zug-Zugersee<br />
Michael René Zünd<br />
geb. 2.8.1962<br />
Dr. med. ex. MHSA Studium in Fribourg<br />
und Zürich. Chefarzt chirurgische<br />
Klinik Zuger Kantonsspital,<br />
Mitglied der Spitalleitung. Verheiratet,<br />
vier Kinder.<br />
Klassifikation: Chirurgie<br />
Zürcher Unterland<br />
Thomas Rüdisühli<br />
geb. 18.3.1971<br />
Ausbildung als Flugzeugmechaniker.<br />
Pilotenausbildung und diverse Weiterbildungen<br />
im Flugwesen und Management.<br />
Flugkapitän und stv. Flugbetriebsleiter<br />
der G5 Executive AG,<br />
Zürich Flughafen. Verheiratet. Hobbys:<br />
Eishockey, Motorradfahren.<br />
Klassifikation: Geschäftsfliegerei<br />
Zürcher Weinland<br />
Peter<br />
Brandenberger<br />
geb. 12.2.1962<br />
Berufslehre zum Maurer. Weiterbildung<br />
zum dipl. Bauführer SBA. 1990<br />
Eintritt ins elterliche Bauunternehmen.<br />
Seit 2007 Inhaber. Verheiratet,<br />
drei Kinder. Hobbys: Mountainbike,<br />
MG-Oldtimer.<br />
Klassifikation: Baugewerbe<br />
Zürcher Weinland<br />
Reto Mettler<br />
geb. 10.5.1975<br />
Studium der Ingenieurinformatik und<br />
Unternehmensführung. Von 20<strong>04</strong>–<br />
2009 Forschungs- & Entwicklungsleiter<br />
Gesundheitsinformatik der Vitodata<br />
AG, Oberohringen b. Winterthur.<br />
Ab <strong>2010</strong> CEO der Vitodata AG. Hobbys:<br />
Weinbau, Sportschiessen. Klassifikation:<br />
Gesundheitswesen, EDV<br />
Zürich au Lac<br />
Natalie<br />
Spross Döbeli<br />
geb. 9.11.1977<br />
Lic. oec. publ., Mitglied der GL<br />
Spross Holding AG. Verheiratet, eine<br />
Tochter. Hobbys: Basketball, Aerobic,<br />
Skifahren, Fotografie, Literatur und<br />
Lyrik schreiben.<br />
Klassifikation: Garten- & Landschaftsbau<br />
Zürich Zoo<br />
Peter Rüegger<br />
geb. 1.1.1959<br />
Dr. iur., Chef des Kommissariats Ermittlungen<br />
(Gewalt- und Sexualdelikte,<br />
Straftaten Jugendlicher, Kinderschutz)<br />
und stv. Chef der Kriminalpolizei<br />
der Stadtpolizei Zürich. Leiter<br />
der schweizerischen Arbeitsgruppe<br />
Menschenhandel/Menschenschmuggel.<br />
Verheiratet.<br />
Klassifikation: Öffentliche Verwaltung<br />
Zürich-Glattal<br />
Alain Gloden<br />
geb. 4.9.1967<br />
Studium der Wirtschaftswissenschaften,<br />
Universität Basel. Langjährige<br />
Beratungstätigkeit im In- und Ausland<br />
und unterschiedliche Tätigkeiten<br />
bei UBS und Credit Suisse. Seit 2009<br />
Partner bei der Management Consulting<br />
Firma ifb Suisse AG. Hobbys:<br />
Joggen, Skifahren, Wandern. Klassifikation:<br />
Management Consulting<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
AGENDA 38<br />
16.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong> PETS – D 1990 Morges<br />
17.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong> Assemblée de District – D 1990 Morges<br />
27.–30.05.<strong>2010</strong> RYLA Seminar – D 2000 Wildhaus<br />
29.05.<strong>2010</strong> Distrikt-Golfturnier – D 2000 GC Appenzell, Gonten<br />
<strong>04</strong>./05.06.<strong>2010</strong> Distriktskonferenz mit Amtsübergabe – D 1980 Lenzburg<br />
11./12.06.<strong>2010</strong> Distriktskonferenz und Galaabend – D 2000 Säntis/Schwägalp<br />
18.06.<strong>2010</strong> Distrikt-Golfturnier – D 1980 GC Luzern<br />
20.–23.06.<strong>2010</strong> <strong>Rotary</strong> International Convention Montréal/Kanada<br />
26.06.<strong>2010</strong> Passation de pouvoirs au Château d’Oron Oron-la-ville/VD<br />
10.09.<strong>2010</strong> 2. MINE-EX Sponsorenlauf / 2 ème mini-marathon MINE-EX Interlaken<br />
Die Rubrik «Club Rendez-vous» befindet sich unter: www.rotary.ch<br />
Pour la rubrique «rendez-vous» consulter: www.rotary.ch<br />
VORSCHAU<br />
MAI <strong>2010</strong><br />
Wenn Katastrophen<br />
zuschlagen<br />
<strong>Rotary</strong> hilft, Lücken<br />
zwischen<br />
Sofort- und<br />
Langzeithilfen<br />
zu schliessen.<br />
Zum Beispiel<br />
mit der Unterstützung<br />
des<br />
Albert Schweitzer<br />
Spitals in<br />
Haiti oder mit<br />
dem weltweiten<br />
Einsatz von ShelterBoxen.<br />
10 Jahre Swisscor<br />
10 Jahre strahlende<br />
Kinder: eine tolle<br />
und humanitäre<br />
Geschichte.<br />
Schlusspfiff<br />
für Polio<br />
Die Aktion «Kick<br />
Polio out of Africa»<br />
gewinnt mit<br />
der WM an neuer<br />
Fahrt.<br />
Ausserdem<br />
Clubleben<br />
Gedanken des Governors<br />
Neue Mitglieder<br />
Agenda<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>
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