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Rotary Magazin 04/2010

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DISTRIKT 2000 23<br />

Schulung der Präsidenten und Programmverantwortlichen (PETS)<br />

Mut zu kulturellen<br />

Akzenten<br />

Das Kunst(Zeug)haus in Rapperswil, ein<br />

in eine Kulturstätte und Museum umgewandeltes<br />

ehemaliges Zeughaus, bot am<br />

13. März <strong>2010</strong> den perfekten Rahmen, um<br />

die angehenden Präsidentinnen, Präsidenten<br />

und Programmverantwortlichen<br />

für den Stellenwert kultureller Akzente<br />

im Jahresprogramm zu sensibilisieren.<br />

Die Teilnehmer sollten ermuntert<br />

werden, sich auf Neues und Unbekanntes<br />

einzulassen und, vielleicht,<br />

sogar die Kraft der Kunst zu entdecken,<br />

inspiriert auch von Rot.<br />

Melch Dänikers und Florian Reichles’<br />

– zwei begnadete Jazzer – musikalischem<br />

Talent.<br />

Schwierigkeiten und Herausforderungen,<br />

die sich bei der Fusion der<br />

Gemeinden Rapperswil und Jona<br />

stellten. Die Fusion beider Gemeinden,<br />

ein nicht spannungsfreies und<br />

emotional geladenes Unterfangen,<br />

lehrte Würth, was gute Politik sein<br />

sollte: Vision, eine Portion Pragmatismus<br />

und vor allem die Kunst,<br />

Notwendiges möglich zu machen.<br />

DGE Bruno Glaus ging es darum,<br />

den Präsidenten und Programmverantwortlichen<br />

Know-how zu vermitteln,<br />

wie Clubs bei Veränderungsprozessen<br />

motiviert und ein<br />

gutes Clubklima geschaffen werden<br />

kann. In den anschliessenden<br />

Workshops, geleitet von den regional<br />

verantwortlichen Assistant Governors,<br />

fand ein reger Meinungsaustausch<br />

zu bestimmten Fragen,<br />

aber auch Wissensvermittlung statt.<br />

Das Bedürfnis nach Erfahrungsaustausch<br />

war gross und es wurde der<br />

Wunsch geäussert, diesem Aspekt<br />

künftig noch mehr Zeit einzuräumen.<br />

In Anlehnung an ein Zitat Martin Luther<br />

Kings sieht Bruno Glaus Clubpräsidenten<br />

als Leader, und nicht<br />

als Manager. Während ein Manager<br />

besorgt ist, dass etwas richtig gemacht<br />

wird, ist ein Leader im Gegenzug<br />

dafür verantwortlich, dass<br />

Richtiges getan wird.<br />

Im anschliessenden Vortrag referierte<br />

Benedikt Würth, Stadtpräsident<br />

von Rapperswil-Jona, über die<br />

Planung eines Programmjahres<br />

Zum Abschluss des offiziellen Teils<br />

stand der Vortrag von der Kommunikationsspezialistin<br />

Rot. Esther Leuzinger<br />

für die Programmverantwortlichen<br />

auf dem Programm. Für ein<br />

erfolgreiches Jahr sind laut Leuzinger<br />

folgende vier Regeln zu beachten:<br />

a) Verwandte und Bekannte –<br />

auch wenn der Onkel sogar Bundes-<br />

Das Bedürfnis nach Erfahrungsaustausch ist gross. Foto: Rot. Jost Kunzmann<br />

Ambivalenz zelebrieren<br />

Als Vermarkter der eher «sperrigen»<br />

Kunstrichtung Dadaismus berichtete<br />

Dr. Jürgen Häusler, Präsident<br />

rat sei – aus dem Programm lassen,<br />

b) der Versuchung widerstehen, Prominente<br />

als Referenten einzuladen,<br />

c) auf Besichtigungen von Kläranlavereins,<br />

des Cabaret-Voltaire-Trägergen<br />

verzichten und d) auf keinen Fall<br />

von den Schwierigkeiten,<br />

das traditionelle Bild Zürichs mit<br />

versuchen, den anderen Rotariern<br />

das eigene Hobby näherbringen zu<br />

demjenigen des<br />

Cabaret Voltaire<br />

zu vereinen. Laut<br />

keine Verwandte<br />

wollen.<br />

Der Ausklang mit<br />

Häusler soll Zürich in Zeiten des<br />

Städtewettbewerbs die Ambivalenz<br />

Apéro riche fand in der «Alten Fabrik»<br />

(urspr. Produktionsstätte der<br />

zelebrieren und deshalb Widerspenstiges<br />

Geberit AG) statt. Für Interessierte<br />

besonders fördern. DGE<br />

Bruno Glaus forderte, in Anlehnung<br />

an Dr. Häuslers Vortrag, auch in <strong>Rotary</strong><br />

Clubs die Ambivalenz zu zelebrieren<br />

– sei es bei der Berufsklassifikation<br />

oder bei der Auswahl von<br />

Referenten.<br />

gab es Informationsmöglichkeiten<br />

an Ständen der <strong>Rotary</strong> Medien, des<br />

Service Centers sowie des zu gründenden<br />

<strong>Rotary</strong> Sinfonieorchesters.<br />

Catarina Mettler<br />

Infos, Vorträge, Unterlagen unter<br />

«News D2000» auf www.rotary.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2010</strong>

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