Rotary Magazin 04/2010

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zeit-Austauschprogramm für Lernende)
und «meet the professionals»
(Praktiker beantworten im Web Fragen
von Oberstufenschülern in der
Berufswahlphase).
Benefiz für Mine-Ex
Rot. Leonhard Grimmer warb für
drei Anlässe zugunsten von Mine-
Ex: 18. Juni 2010 Joggathlon der Zuger
Clubs, 19. Juni 2010 Golfturnier
in Luzern und 15. April 2011 das Ver-
di-Requiem in der Tonhalle Zürich.
Rot. Beat Unternährer erläuterte die
Tätigkeit der Kommission für Mitgliedschaftsfragen
und Rot. Heidi
Fuchs, Kommission PR und Information,
stellte in Aussicht, die Arbeitshilfen
auf aktuellen Stand zu bringen
und sich um die Aussenwirkung der
Themen Wasser, Kinderlähmung,
meet the professional und Mine-ex-
Aktionen zu kümmern.
Rot. Kurt Bischof
PETS, 12. März 2010 in Luzern
Die besondere Rolle
des Präsidenten
Am Vortag der Distriktsversammlung fand
das PETS (Presidents elect Training Seminar)
statt. Ein gut gelaunter DGE Urs Düggelin
motivierte die angehenden Clubpräsidenten,
ihre ganz spezielle Funktion im
Club auszuüben.
Ein guter Präsident erfüllt laut Düggelin
drei Punkte:
• andere motivieren
• das Richtige richtig tun
• vorleben, das Beste geben.
Rotary dürfe auch Elite sein: «Elite
im Herzen, im Geist und im Handeln.»
Dementsprechend sei der Rotary-Pin
kein Statussymbol, sondern
Ausdruck der Vier-Fragen-Probe:
«Der Pin bedeutet, du kannst auf
mich zählen, als Freund innerhalb
von Rotary, als verlässlicher Partner
in Beruf und Gemeinschaft und als
Bedürftiger im In- und Ausland.»
Im Zentrum standen Workshops
Während zwei Stunden wurden verschiedene
Themen angesprochen,
Ideen entwickelt und Lösungen angedacht.
Einige Ergebnisse aus der
Präsentationsrunde:
•Präsident:Wie und was im Club
läuft, kann der Präsident stark beeinflussen.
So liegt es an ihm, mit
Ideen Gruppenbildungen innerhalb
des Clubs aufzuweichen.
Ebenso muss er ein allfälliges
Schattenkabinett, das es in vielen
Clubs gibt, einschränken.
•Programm: Angeregt wurde ein
Lunch-Ablauf mit dem Referat zuerst
und nach 20 Minuten wird serviert.
Kontrovers waren die Meinungen,
ob nur 60 % aller Zusammenkünfte
organisierte Anlässe
sein sollen. Sehr gut kommen Gesundheits-Themen
an, mehrmals
wurden weniger kopflastige Referate
gewünscht, dafür mehr Erlebnisse
und Hands-on-Einsätze.
•Kinderlähmung: Auf offene
Türen stiess die Lancierung der
Key-Finder-Aktion (s. S. 18).
•Foundation:Einmal mehr waren
die komplizierten Abläufe und der
administrative Aufwand Thema.
•Wasser:
Gut abgeschnitten hat
das Thema als mögliches Schwerpunktthema
der nächsten Jahre.
Höhepunkt war der Auftritt von Rot.
Marco Solari, dem früheren Tessiner
Tourismus-Direktor und heutigen
Präsidenten des Filmfestivals. «Berge
versetzen» lautete sein Thema.
Damit wollte DGE Urs Düggelin den
angehenden Präsidenten und Programmchefs
ans Herz legen, mutig
das (scheinbar) Unmögliche anzupacken.
Er forderte auf, etwas zu wagen,
in der Programmgestaltung wie
auch bei der Durchführung von Projekten.
«Wer – wenn nicht Du?»
Rot. Kurt Bischof
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL 2010