swissherdbook bulletin 2-2011-1-d

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VENDETTA CH 120.0542.0429.1 MO geb. 1.07 LBE 2. L.: 87/83/87/88 86 Leistungen: 3.00 5687 3,50 3,34 48 % +512 -0,15 +0,01 10SF Vater: Pylore-ET FR 070.2019.0933.7 MO Züchter und Eigentümer: Gebrüder Rey, Les Verrières rückgang und die Verschiebung von A4 auf AT4 um 3.0 % ebenfalls zum Ertragsrückgang beigetragen. Der Herdebuchbestand hat um 2.3 % auf 253’083 Tiere abgenommen. Mit dem Ende der Exportbeiträge des Bundes ist die Exportadministration grösstenteils eingebrochen. Bei den Melkbarkeitsprüfungen betrug der Rückgang 6.2 %, wogegen bei der linearen Beschreibung eine Zunahme von 19.3 % zu verzeichnen war. Betriebsaufwände: Der Dienstleistungsaufwand konnte, aufgrund des Rückgangs des Aufwandes bei der Analyse der Milchproben, leicht vermindert werden. Der Aufbau der verschiedenen Tochterfirmen und der Ausbau der linearen Beschreibung hatten einen tem- I 8 porären Anstieg der Personalkosten zur Folge. Der Mehraufwand gegenüber dem Vorjahr im Bereich Verwaltung und Informatik ist hauptsächlich mit den Kosten im Zusammenhang mit dem Namenswechsel zu begründen. Bilanz: Die Finanzierung steht nach wie vor auf gesunden Füssen. swissherdbook muss kein verzinsliches Fremdkapital beanspruchen. Das ausgewiesene Eigenkapital beträgt per Abschlussstichtag CHF 12.3 Mio. und die Eigenkapitalquote 66.1 %. Das ausgewiesene Eigenkapital wird durch den Jahresverlust von CHF 223’986.– auf CHF 12’327’111.– vermindert. Der Vorstand – neu „Verwaltung“ – von swissherdbook (v.l.): Vizepräsident Albert Bachmann, Alfred Siegrist, Niklaus Blatti (abtretendes Mitglied), Ueli Bach (Nachfolger), Präsident Andreas Aebi, Eric Sonnay, André Rebetez, Anton Meyer-Hartmann swissherdbook bulletin I nummer 2/2011 Revisionsbericht: Der Bericht der Revision ist in der Einladung abgedruckt und wird nicht verlesen.“ Die Delegierten stimmen der Jahresrechnung 2009/2010 und der Bilanz per 30.06.2010 einstimmig zu. 5. Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsleitung Der Vorstand beantragt, den verantwortlichen Organen für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2009/2010 Entlastung zu erteilen. Die Delegierten entlasten den Vorstand und die Geschäftsleitung ohne Gegenstimme. 6. Genehmigung des Budgets 2011 und Festsetzung des Jahresbeitrages Der Voranschlag für das Geschäftsjahr 2011 wurde den Viehzuchtgenossenschaften und -vereinen mit der Einladung und der Traktandenliste zugestellt. Matthias Schelling präsentiert einige Schlüsselzahlen und erläutert das Budget: „Es wird von einem leichten Rückgang bei der Anzahl Herdebuchtiere, bei den Milchleistungsabschlüssen und bei den Melkbarkeitsprüfungen ausgegangen. Bei der LBE rechnet man in etwa mit demselben Umfang
swissherdbook bulletin I nummer 2/2011 wie im abgeschlossen Geschäftsjahr. Dies führt zu einem Budget mit einem Verlust von CHF 316’000.–. Bei diesen Zahlen sind die Auswirkung der Zusammenarbeit mit den Tochterfirmen Qualitas und Linear AG noch nicht berücksichtigt, da sich diese zum heutigen Zeitpunkt noch nicht klar festlegen lassen. Aus diesem Grund ist das vorliegende Budget mit gewissen Unsicherheiten behaftet.“ Das Budget 2011 wird mit einem unveränderten Jahresbeitrag von CHF 2.– einstimmig genehmigt. 7. Wahlen a) Gesamterneuerungswahl Vorstand Der Vorstand, vertreten durch Niklaus Blatti, beantragt: 1. Andreas Aebi, Albert Bachmann, Anton Meyer, André Rebetez, Alfred Siegrist und Eric Sonnay für die statutarisch vorgesehene Amtsdauer von vier Jahren in den Vorstand wiederzuwählen. Die vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder werden in globo einstimmig wiedergewählt. 2. für die Nachfolge von Niklaus Blatti einen Vertreter aus dem Wahlkreis 3 (BE) in den Vorstand zu wählen. Der Bernische Fleckviehzuchtverband schlägt als neuen Vertreter im Vorstand Ueli Bach vor. Er wird von Hans Siegenthaler, Präsident des Bernischen Fleckviehzuchtver- Hans Siegenthaler, Präsident des Bernischen Fleckviehzuchtverbandes, stellt Ueli Bach, welcher vom Bernischen Fleckviehzuchtverband als neuer Vertreter im Vorstand vorgeschlagen wird, vor. bandes, vorgestellt. Der Meisterlandwirt bewirtschaftet mit seiner Familie in Turbach einen 35 ha- Bergbauernbetrieb. Der erfolgreiche Simmentaler Reinzüchter kann zahlreiche Ausstellungserfolge im In- und Ausland vorweisen. Ueli Bach ist in verschiedenen öffentlichen Ämtern tätig, so unter anderem als Präsident des VSA und als Präsident des Zuchtstiermarktes Thun. Von der Versammlung gehen keine weiteren Vorschläge ein. Ueli Bach wird von den Delegierten einstimmig in den Vorstand gewählt. Ueli Bach bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen. In einer Zeit mit anstehenden grossen Veränderungen möchte er mithelfen, gute Bedingungen für alle Züchter zu schaffen. Als Verfechter bewährter Tradition Ueli Bach wird von den Delegierten einstimmig in den Vorstand gewählt. Er tritt die Nachfolge von Niklaus Blatti an. will er aber auch Neuerungen positiv entgegentreten. b) Wahl des Präsidenten Der Vorstand, vertreten durch den Vizepräsidenten Albert Bachmann, beantragt, Andreas Aebi für die statutarisch vorgesehene Amtsdauer von vier Jahren als Präsident des Vorstandes wiederzuwählen. Es werden keine weiteren Personen vorgeschlagen. Im Namen des Vorstandes beantragt Vizepräsident Albert Bachmann, Andreas Aebi für die statuarisch vorgesehene Amtsdauer von vier Jahren als Präsident des Vorstandes wiederzuwählen. Andreas Aebi wird einstimmig als Präsident des Vorstandes wiedergewählt. c) Wahl der Revisionsstelle Der Vorstand beantragt, die T&R AG, Gümligen, für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr als Revisionsstelle zu wählen. Die T&R AG wird einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt. 8. Gesamtrevision der Statuten Da die Statuten der Genossenschaft swissherdbook Zollikofen nicht mehr dem aktuellen gesetzlichen Rahmen entsprechen, legt der Vorstand der Delegiertenversammlung eine gesamthaft revidierte Fassung zur Abstimmung vor. Direktor Matthias Schelling erläutert die beantragten Statutenänderungen: „Nach der Statutenänderung des vergangenen Jahres mit der Namensänderung, wurden dem Verband vom Handelsregisterführer des Kantons Bern als Auflage verschiedene Anpassungen der Statuten vorgeschrieben. Das Ziel der Gesamtrevision ist, die Statuten an die Vorschriften und die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, ohne den Zweck und die Ausrichtung des Verbandes zu verändern. Die wichtigsten Änderungen betreffen: – den Ersatz des Begriffs „Vorstand“ durch „Verwaltung“; 9 I
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